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Folgen-Diskussionen

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1) Daniel schrieb am 07.02.2001 um 19:03:11 zur Folge Rufmord: Habe das Buch bereits gelesen. Also wenn euch der name Franklin nicht bekannt sein sollte, lieber zuvor noch Stimmen aus dem Nichts lesen, denn Dr. Franklin hat wieder böße absichten. Doch leßt selbst.

2) Juana © schrieb am 09.02.2001 um 17:59:46 zur Folge Rufmord: Ich hab das Buch gerade fertig gelesen, naja es ist nicht schlecht, aber auch nicht der Renner.

3) Heinz schrieb am 10.02.2001 um 16:01:57 zur Folge Rufmord: Also mir hat das buch richtig spass gemacht.Freue mich schon auf Judy Winter ihm Hörspiel das wird bestimmt richtig geil.

4) Max Cady schrieb am 10.02.2001 um 16:35:56 zur Folge Rufmord: "Rufmord" ist deutlich besser als "Insektenstachel". Das Erzähltempo zieht im Vergleich zum Stachel doch deutlich an. Besonders reizvoll empfand ich das Telefonat mit Miss Agawam (auch wenn dies nur ein Kurzauftritt ist)... Und auch hier darf man auf das Hörspiel gespannt sein, daß, wenn nur einigermaßen umgesetzt, wieder zu den guten gehören dürfte - soweit wag ich mich mal aus dem Fenster ;)

5) Titus © schrieb am 12.02.2001 um 13:28:04 zur Folge Rufmord: Alles in allem eine durchschnittliche Folge, wobei ich mir nach dem tollen Anfang etwas mehr versprochen habe. Der Spannungsbogen nimmt danach doch sehr stark ab, den auch der starke Charakter Clarissa Hooligan nicht retten kann. Zudem werden technische Details wieder sehr stiefmütterlich behandelt, welcher Abhörsender kann schon über 30 oder mehr Meilen senden... Trotzdem kann sich im Hörspiel wohl auf einiges freuen; sagte ich schon, dass das Buch von André Minninger stammt?!

6) Billy Towne schrieb am 14.02.2001 um 18:27:15 zur Folge Rufmord: Habe grade Rufmord in einem Zug durchgelesen - Fazit : ziemlich gut! Besonders gelungen finde ich den Anfang. Die Anspielung auf "Der verschwundene Schatz" hat mir sehr gefallen. Nur das Ende ist etwas abrupt und das Motiv des Täters ist irgendwie nicht ganz überzeugend... Nun, mir hat das Buch trotz allem Spaß gemacht und ich freue mich jetzt schon auf die beiden anderen.

7) Heinz@Titus schrieb am 14.02.2001 um 18:35:36 zur Folge Rufmord: Dann war in der unsichtbare Gegner aber dann viel schlimmer mit der Wanze. Dort wurde3n die Dreifragezeichen ja über viel grössere Entfernungen abghört.

8) Sokrates © schrieb am 19.02.2001 um 17:38:36 zur Folge Rufmord: Schlagt mich, aber ich halte dieses für das zweitbeste Minninger-Buch (nach "Stimmen..." und VOR seinem 2. Neuling). Amüsant: Das Vertauschen der Täter-Opferrolle! @Titus(c): Du meintest nicht zufällig Clarissa Franklin ???

9) Mattes © schrieb am 22.02.2001 um 14:06:11 zur Folge Rufmord: Kein schlechtes Werk, jedoch erhält es von mir zwei Minuspunkte: Erstens die Abhöreinrichtung - wenn ich von Pasadena nach Rocky Beach 30 Minuten fahre, so beträgt die Entfernung bestimmt 20 Meilen...a bisserl weit...warum hat A.Minniger Justus keinen Empfänger für´s Auto bauen lassen? Dann hätten sie vor der Klinik stehen können. 2.) Das Motiv, wie hier schon mal berichtet wurde, klingt nicht sehr plausibel. Ein Moderator, der geklaute Texte abliest? Wäre der Moderator nebenbei Schriftsteller, der sehr erfolgreiche Bücher schreibt (mit geklauten Texten), wäre es wesentlich plausibler. Aber trotz alledem: Lesenswert

10) Mattes © schrieb am 22.02.2001 um 16:14:02 zur Folge Rufmord: Ach so, ja, ich vergaß: Wieso Duzt das Mädchen an der Rezeption Bob zuerst, um ihn dann zu Siezen und anschließend wieder zu Duzen???

11) Sokrates © schrieb am 22.02.2001 um 19:58:44 zur Folge Rufmord: Sie-zen / Du-zen!? Ein typisch deutsches Problem. In des USA, wo die Serie ja spielt, gib's nur die Anrede "you". Übrigens ist es scheinbar üblich, wie mir ein Bekannter, der beruflich häufig drüben zu tun hat, daß es vollkommen normal ist, sich unter Kollegen mit Vornamen anzureden. Natürlich nicht im "offiziellen" Besprechungen mit dem BigBoss

12) DSD schrieb am 24.02.2001 um 13:26:45 zur Folge Rufmord: Ich glaube, das Motiv hier waren nicht unbedingt die geklauten Texte, ondern die Tatsache, daß Steven unter Drogen gesetzt wurde, die ihn (laut DocFranklin) binnen des nächsten Jahres getötet hätten!

13) Albert Hitfield schrieb am 24.02.2001 um 18:46:11 zur Folge Rufmord: DSD: Ich verstehe Deine Motiverklärung nicht! Das Motiv Steven unter Drogen zusetzen war doch ein seine Texte zukommen, ohne das er Anspruch auf sie erhebt. Das sie es mit einer Droge machen, die ihn im laufe einer absehbaren Zeit umbringt ist natürlich ziemlich bescheuert. Sie sägen sich den Geldast ab auf dem sie sitzen. Aber es passt zur ganzen Stroy, die ich arg konstruiert finde und da passt dann auch eine Superwanze rein.

14) Gräfin Zahl © schrieb am 25.02.2001 um 10:39:19 zur Folge Rufmord: Wer hätte bei den neuen Minninger-Werken zwei derart gute Bücher erwartet? Nachdem ich einiges, wes über dieses Buch hier geschrieben wurde unfreiwillig mitbekam, ging ich mit nicht besonderes hohen Erwartungen an dieses Buch. UNd nun bin ich höchsterfreut. Diese Folge, ist, Minninger-untypisch, abwechslungsreich, mit mehrer Schauplätzen und einem bereits spannenden Anfang. Im Gegensatz zu einiegen Kommetraen hier halte ich auch das Ende für gelungen - auch wenn Justus mal wieder ohne Wissen des Lesers einiges inszeniert hat, wie es schon bei "Insektenstachel" der Fall war. Die Beschreibung von Clarissa Franklin in der Gummizelle fand ich äußerst beklemmend. und auch ansonsten weist dieses Buch mehr Atmosühäre auf, als die anderen Minninger Folgen (Ausnahme natürlich "Insektenstachel"). Gemessen an allen Folgen der "neuen Ära" würde ich sagen oberes Mittelfeld. Gemessen an den anderen Minninger-Folgen ist es für mich die zweitbeste (nach "Inektenstachel"), aber ich vermute mal, daß hier eine Verschiebung bei den Hörspielen möglich ist, da ich glaube, daß Minninger diese Folge besser als HSP umestzen wird als "Insektenstachel". UNd so wie die Freundinnen in dieser Folge aufgetacuht sind (auch gemessen am Umfang der Rolle) dürfen sie auch gerne öfter dabei sein.

15) Lemonfresh schrieb am 02.03.2001 um 12:54:04 zur Folge Rufmord: Es war ja zu erwarten, dass André Minninger Dr. Franklin zurückbringen würde. Warum auch nicht? Sie ist ein vielschichtiger und interessanter Charakter und als notorischer Bösewicht mit Engelsblick durchaus ein gefährlicher Gegenspieler der ???. Sie nunmehr als Insassin in einer psychatrischen Klinik anzusiedeln, ist sicherlich keine schlechte Idee, wenn mir auch der Zusammenhang zwischen der Klinik und dem Radio-Moderator ein wenig weit hergeholt erscheint. Ein Bruder, der unter auf Dauer tödliche Drogen gesetzt wird, nur um Texte für die Late-Night-Show zu schreiben? Angeblich hat Andersen doch Millionen auf dem Konto - genug für einen Schlägertrupp, wie Peter treffend bemerkt. Warum kann er dann nicht seinen Bruder einfach dafür bezahlen, ihm die Moderationen zu schreiben? Schließlich haben fast alle Showgrößen ihre Autoren, ohne dass das irgendein Skandal wäre - die tägliche Harald Schmidt-Show z.B. wäre ohne ein ganzes Team von Gagschreibern gar nicht denkbar. Letztlich hatte Minninger wohl drei Grundideen (Radiomoderator, Dr. Franklin kehrt zurück, Psychatrie), die er in der Geschichte verknüpft hat. Ich würde sagen, das ist ihm nur befriedigend bis ausreichend gelungen. Ziemlich lau fand ich übrigens den Gang der Ermittlungen der drei ???. Bob erkennt Dr. Franklins Stimme, trifft in Pasadena zufällig Kevin, die Mädels heften ihm eine Super-Wanze an den Kragen, die Justus mal schnell in 2 Stunden gebaut hat, und über diesen Empfänger bekommen sie die Lösung auf dem Silbertablett serviert. Auf viel zu vielen Seiten handeln die drei ??? überhaupt nicht, sondern hören bequem mit, was ihnen die Bösewichte unfreiwillig zu erzählen haben. Einige weitere Gedanken in Kurzform: - Seit wann ist es in Californien ein Problem, einen Knastinsassen herauszufinden? Inspektor Cotta hätte gar nicht gefragt werden brauchen: Im Law-and-Order-Land sind solche Infos leider frei zugänglich für jedermann im Internet zu haben. - Was soll der überflüssige Hinweis auf "Scream 4" und "Donna Summer"? Wenn es nach mir ginge, würden solche Realnames generell außen vor bleiben, solange sie keinerlei Beitrag zur Story liefern. - Eine witzige Idee von Minninger, bei der Erklärung der Fragezeichen auf der Karte wortwörtlich die entsprechende Stelle aus der "Flüsternden Mumie" zu zitieren! - Netter Seitenhieb auf die "Lektoren von Krimi-Autoren". Der gute André scheint ja seine Erfahrungen mit etwas unrealistischen Stellen zu haben, die von den Lektoren moniert werden... - Kann ein Patient in einer geschlossenen psychatrischen Abteilung, die sich noch dazu in den sicherheitsfanatischen USA befindet, tatsächlich unbehelligt über einen Münzfernsprecher telefonieren? - Warum wussten die ??? eigentlich nichts von der Unterbringung Dr. Franklins in der Psychatrie? An dem Prozess gegen sie müssen sie als ihre Opfer doch auf jeden Fall als Zeugen teilgenommen haben. Außerdem dürften sie aus demselben Grund auch in Franklins Akte auftauchen: Dr. Freeman müsste sie also eigentlich (wenn auch nur namentlich) kennen, und es ist anzunehmen, dass er Kevin in diesem Fall davor gewarnt hätte, sie in die Show einzuladen. - Hat André Minninger etwa ursprünglich gedacht, mit "Rufmord" Folge Nr. 100 zu schreiben? Wie sonst ist der letzte Satz Peters ("Ich bin gespannt, was uns die nächsten 100 Fälle bescheren") zu erklären? Gut, dass es nicht Folge 100 war, denn dafür finde ich "Rufmord" nun doch zu durchschnittlich.

16) Gorillaz schrieb am 10.06.2001 um 12:26:55 zur Folge Rufmord: Mein lieber Herr Gesangsverein,diese Folge war spitze,also echt...mich hat es sehr gefreut das Mrs.Fanklin wieder dabei war(die Ziege).Also ich muss sagen,dass die Bücher bei mir echt gut ankommen,weil alles genaustens beschrieben wird.Nun bin ich mal gespannt wie die Hörspielversion wird und ob sie das feeling rüber bringt.Nun wollte ich fragen wer das Buch gelesen hat und wie ihr es fandet? Bis dann euer Gorillaz!!!

17) MrBarron © schrieb am 10.06.2001 um 16:22:12 zur Folge Rufmord: @Gorillaz: André Minninger inszeniert André Minninger - ist bis jetzt (fast) immer ein klasse Hörspiel bei rausgekommen. ABER: Ich will Judy Winter wieder als Dr Franklin haben!!!

18) MrBarron © schrieb am 10.06.2001 um 16:23:37 zur Folge Rufmord: Nachtrag: Nicht das den letzten Satz jemand falsch interpretiert: Es ist bis jetzt nicht bekannt, wer wen spricht; nur schon mal vorsichtshalber, denn ich finde Judy Winter als Sprecherin erstklassig.

19) Dr Woolley schrieb am 10.06.2001 um 20:07:38 zur Folge Rufmord: Stimmt, Rufmord lässt sich doch sehen. Freue mich schon aufs Hsp., z.T. weil es eine Fotzsetzung von Bobs Liebeskummer zu erwarten gibt. André Minninger hat ja behauptet, dass die Brenda-Geschichte in einem der Februar-Bücher erwähnt wird und da auch Dr Franklin wieder mit von der Partie ist, tippe ich einmal auf "Rufmord".

20) Dr Woolley schrieb am 10.06.2001 um 20:21:51 zur Folge Rufmord: Wo ich gerade bei "Rufmord" bin, kann ich gleich auf eine Einzelheit eingehen: Ich wage zu bezwefeln, dass man von Rocky Beach nach Pasadena durch das verkehrsverstopfte L.A. nur 30 Minuten fährt. Bei den ca. 50 Kilometern rafft sich das meiner Meinung nach gut auf 45-60 Minuten zusammen. Naja, was soll`s. Das Buch war trotzdem gut.

21) Gorillaz schrieb am 19.06.2001 um 15:02:06 zur Folge Rufmord: Hi alle. Ich habe an meinen Geburtstag das Buch "Rufmord" bekommen und fand es sehr gut, nun möchte ich euch fragen was euch dabei gefallen hat, was ihr nicht so gut fandet, wie euch die gefallen hat im gegensatz zu den anderen 90er folgen und was euch noch so zum Buch einfällt. Bis dann, euer Gorillaz!

22) Lapathia © schrieb am 19.07.2001 um 17:53:11 zur Folge Rufmord: ANDRÉ MINNINGER und Kosmos haben leider Null Ahnung vom US Schulsystem:

Als die kleine Conny Mable die drei Detektive anruft, sagt sie auf S.18 dass sie 11 Jahre jung ist und in die 5te Klasse der High School von Beverly Hills geht. Das ist unmöglich, da die US High Schools nur die Jahrgänge 9 - 12 umfassen. Es gibt keine 5te Klasse in der High School! Fehler!!

23) Tommy Van Houten © schrieb am 20.07.2001 um 23:47:27 zur Folge Rufmord: Vielleicht ist sie ja auf der Junior High?!

24) Stalker schrieb am 22.07.2001 um 22:42:46 zur Folge Rufmord: Könnte sein. Die Junior High gehört ja je nach Gegend entweder noch zur Elementary oder schon zur High School. ... aber es wird wohl tatsächlich ein Fehler des Autors sein, der Gymnasium einfach mit High School übersetzt hat.

25) Stalker schrieb am 18.08.2001 um 16:46:12 zur Folge Rufmord: Ist irgendwem aufgefallen, daß Brenda oder wie Bob`s Schnecke hiess in der Folge so irgendwie garnicht erwähnt wurde? Hatte Minninger nicht gesagt, daß die Sache da geklärt wird, oder verwechsle ich da irgendwas?

26) MrBarron © schrieb am 18.08.2001 um 17:08:56 zur Folge Rufmord: @Stalker: Du verwechselst das keineswegs - nur sagte Minninger: "Jedoch nur in der Hörspielversion". Ergo: Warten bis zum 10.09. oder, wer 1Live empfangen kann, bis zum 06.09.

27) Stalkers schrieb am 20.08.2001 um 16:32:58 zur Folge Rufmord: Wow. Dann besteht das ganze wahrscheinlich aus: Gewisse Person: "Was ist eigentlich mit Brenda?" Bob: "Oh, mit der hab ich Schluß gemacht." Ta-da! Minninger ist wirklich der Held.

28) Gräfin Zahl © schrieb am 06.09.2001 um 15:12:16 zur Folge Rufmord: JUHU!! Ich hab sie!! Wann sollte die Folge eigentlich als HSP erscheinen? Auf jeden Fall ist die Sprecherbesetzung hervorragend! Seit sehr langer Zeit mal keine einzige schlechte Sprecherleistung. Die Atmosphäre aus dem Buch kommt gut rüber und die Musik ist sehr passend. Wähernd mir bei den Bücher "Insektenstachel" besser gefallenm hat als "Rufmord" ist es hier umgekehrt. Negativ aufgefallen ist mir die länge des angehörten Gesprächs- Gemessen an der Gesamtlänge der Folge nimmt es zuviel Raum ein. Im Buch fiel mir das nicht so auf. Nett sind aber die Hintergrundgeräusche bei diesem Gespräch. Die Schreie aus der Psychiatrie. Dazu die Schrottplatzsäge (Außer Blacky). Klingt so als werde irgendjemadem mit der Kreissäge zulebi gerückt und er schreit deswegen so. Alles in allem eine gelungene Hörspielumsetzung. Ich überlege mir gerade ob mir das Hörspiel besser gefällt als "Stimmen aus dem Nichts".

29) Nigel schrieb am 06.09.2001 um 15:36:01 zur Folge Rufmord: Ich habe sie auch, die neue Kase!!! tja, alles im allem eine typische Minninger-Folge. Geschichte spannend,Buchumsetzung gut gelungen und weniger herausgeschnitten als bei den anderen Autoren. Über die Geschichte haben wir uns ja schon ausgelassen. Aber die Musik ist Minninger-Typisch zum auswachsen. dieses Technoangehauchte Gewummer geht mir auf den Geist. Insgesamt aber ist es eine gelungende Hörspielfolge, aber meines Achtens nicht ganz so gut wie Stimmen aus dem Nichts, auf dem diese Geschichte aufbaut. Das mit Brenda finde ich übrigens fast zu einfach gelöst. ist mir im Buch gar nicht aufgefallen. Aber so kommt mir das schon fast wie eine Verarsche vor. Da diskutieren wir hier darüber, wer diese Brenda ist, und dann so eine einfallslose Lösung.

30) Gräfin Zahl © schrieb am 06.09.2001 um 17:53:37 zur Folge Rufmord: Ich kann ja nicht so gut Stimmen erkennen, aber spricht da nciht wieder André Minninger mit? ("Verstanden, Inspektor!"), ziemlich am Schluß - und Goodween war er ja auch schon bei "Späte Rache", wenn ich mich nciht irre....

31) Fragezeichen © schrieb am 07.09.2001 um 00:18:20 zur Folge Rufmord: MIST! Ich habe etwa die er´sten 15 Minuten von "Rufmord" verpaßt (hab es über Satellit gehört). Dabei wollte ich die Folge doch aufnehmen... Naja, jetzt muß ich sie wohl doch kaufen... Scheint eigentlich nicht schlecht zu sein die Folge, auch wenn ich die Auflösung etwas weit hergeholt finde. Dennoch...der Trend geht (rechtzeitig zum Jubiläum) eindeutig nach oben...

32) Fragezeichen © schrieb am 07.09.2001 um 00:21:52 zur Folge Rufmord: Habe gerade einige Einträge weiter unten gelesen. Gibt es die Folge etwa schon zu kaufen? Ich dachte, die sollte erst nächste Woche rauskommen. Naja, muß ich mir eben zwei Folgen auf einmal besorgen - "Tal des Schreckens" feht mir nämlich auch noch...

33) Isti schrieb am 07.09.2001 um 00:50:59 zur Folge Rufmord: Nee, tut mir leid, das ist wohl nix für mich... Vielleicht vorweg: Die Sprecher fand ich ganz gut und auch die Musik war o.k.. Kommt am Ende der Abhöraktion eigentlich das Thema (musikalisch) von der Friedhofsszene im Superpapageien vor (ich war ganz entzückt)? Ansonsten: Für mich gar keine richtige drei-???-Folge (jaja ich weiß: was immer das ist). Hab' noch nicht länger drüber nachgedacht, aber die Drei ermitteln fast gar nicht, sondern hören nur lange zu und am Ende hat Justus irgendwas kombiniert, von dem keiner (ich jedenfalls nicht) weiß, wie er da wohl drauf gekommen ist. Diese beklemmende Stimmung (grauenhaft, ständig irres Geschreie und permanent überall schlechte Laune) könnte ich mir auf keinen Fall öfters antun (und auch keinem Kind, dem ich eine Freude machen wollte). Und drei-???-Folgen muß man gerne rauf- und runterhören wollen, finde ich. Außer bei den alten Folgen kann man das auch bei Botschaft von Geisterhand oder Geisterschiff zum Beispiel. Tja, grüßt mir am Wochenende André Marx...

34) Mr.Farnham schrieb am 07.09.2001 um 00:52:17 zur Folge Rufmord: Habe die Folge vorhin im Radio gehört. Mir gefällt die Folge gut,zumal sie mit guten Sprechern besetzt ist.Werde morgen mal nachsehen, ob ich die Kassette hier in Münster schon finde.

35) Mattes © schrieb am 07.09.2001 um 02:55:54 zur Folge Rufmord: Wozu der Nachtdienst doch gut ist: Eine schöne Folge, wenn mir auch der Inhalt bereits beim Buch nicht übermässig gefiel. Dennoch ist das Hörspiel trotz seiner Länge sehr kurzweilig und durch die eingesetzten Nebengeräusche (Möwen, Wecker, Rauchen) sehr angenehm. Die Steigerungen der letzten Folgen setzt sich auch hier fort. Ich freue mich schon auf die 100...

36) Sven H. © schrieb am 07.09.2001 um 07:52:28 zur Folge Rufmord: Nette Idee, das mit der Geräuschkulisse im "Best Hope": Neben Clarissa Franklin sitzen anscheinend auch noch Lydia Cartier (???-73), eine schreiende Uhr (???-12), Hemator (Grusel 2), der wahnsinnige Seemann (Grusel 8) und Henry Aston (Grusel 14) in dem Bau. Wen habt Ihr noch gehört?

37) Heiko schrieb am 07.09.2001 um 15:16:59 zur Folge Rufmord: im Vergleich zum Buch gefällt mir das Hörspiel besser. Trotzdem halte ich es für eine etwas schwächere Folge weil die drei keinen eigenen Ermittlungen anstellen und alles duch einen Lauschangriff erfahren. Lauschangriff wäre deshalb vielleicht der passendere Titel für diese Folge gewesen.

38) Mr.Farnham schrieb am 07.09.2001 um 19:19:20 zur Folge Rufmord: Habe mir heute die Kassette gekauft und gleich gehört.Da istja allerhand gekürzt gewesen bei Eins Live.Die Sache mit Brenda war dort ja auch weggeschnitten gewesen.

39) Kapaun schrieb am 07.09.2001 um 20:39:39 zur Folge Rufmord: Ich habe bislang nur die Radio-Ausstrahlung gehört (nette Idee übrigens), hoffe aber, dass das komplette Hörspiel dann doch einen besseren Gesamteindruck machen wird. Das bisher gehörte fand ich jedenfalls eher schwach. Es hatte zwar einige nette Grundideen, war aber ein wenig zu zerfahren (nicht zuletzt durch die nicht sehr prickelnde Musikuntermalung, bei der sich zwei der vielleicht besten Altstücke mit uninspiriertem Geschubber abwechseln). Vor allem die eigentliche Ermittlungsarbeit kam doch wohl viel zu kurz, dafür gab es dann die längste ???-belauschen-die-Bösewichte-die-fast-alles-von-selbst-erzählen-Szene aller Zeiten. Wohl die langweiligste und unoriginellste Art der "Ermittlung". Auch die Psychiatrie-Kulisse war wohl ein wenig überzogen, ich kenne mich in geschlossenen Behausungen dieser Art zwar nicht aus, kann mir aber schwerlich vorstellen, dass dort ständig irgendwer schmerzvoll aufschreit. Das hätte man vielleicht doch mit fröhlicheren Geräuschen ausgleichen sollen. Allerdings gibt es an den Sprechern sehr wenig auszusetzen (wenngleich man Thomas Bug den Laiensprecher anhört - seltsamerweise wirkte er gerade in der Radioszene recht schwach), halt die alte Garde, und einige sehr schöne Szenen wie z.B. Bobs Besuch bei Dr. Franklin. Fazit: Gute Ideen, halbherzig und unentschlossen umgesetzt. Nach zwei sehr guten Folgen mal wieder eine schwächere.

40) Holger schrieb am 07.09.2001 um 21:42:28 zur Folge Rufmord: Tja, "Rufmord" ist nichts anderes als die meines Erachtens bislang schlechteste Folge der kompletten Serie. Selten ist mir (als ???-Fan) ein so schlechtes Hörspiel über den Weg gelaufen - langweilige Geschichte, unglaubwürde Charaktere, peinliche Toneffekte (ach ja: das Siemens Gigaset 3010 ist wider da) und eine größtenteils grottige Musik. Der wirkliche Hammer sind aber die amateurhaften Leistungen von Rohrbeck, Wawrczek und Fröhlich. Liegt es an Frau Körting oder ist es bei EUROPA heute nicht mehr möglich, Profisprecher wie Rohrbeck & Co. ihre Rollen sprechen zu lassen, ohne daß sie sich dabei wie Anfänger einen Abstottern müssen??? Zur Strafe 10 Stunden Nachsitzen bei Oliver Döring!

41) MrBarron © schrieb am 07.09.2001 um 22:38:40 zur Folge Rufmord: Ups, was ist denn da passiert??? Nach einigen überaus gelungenen Folgen und den überragenden Folgen 97 und 98, in denen die Hauptsprecher sich anhörten, als hätten sie einen Extrem-Motivationsschub und/oder eine Verjüngungskur bekommen, traf mich das gestern abend doch etwas hart: Selten wirkte das Ganze so gekünstelt und aufgesetzt; allein diese zigfache Wiederholung "die erfolgreichste Radio-Show Amerikas" (oder ähnlich) zeugte schon von einer 08/15-Produktion, aber was aus Rohrbeck & Co. gemacht worden ist, klang einfach nur grausig! Für mich ist die 99 (hoffentlich) nur ein "Nebenprodukt" im Sog der Jubiläumsfolge - keinesfalls der Renner der Serie, sondern eher ziemlich weit unten anzusiedeln. Schade eigentlich, denn das Thema klang vielversprechend.

42) Silverjew schrieb am 07.09.2001 um 23:20:28 zur Folge Rufmord: Eine Prima-Idee die Folge Rufmord im Radio zu senden! Könnt ich mir auch bei anderen Folgen vorstellen! Bei der Bewertung der Folge kann ich meinen Vorschreibern nur widersprechen. Meiner Ansicht nach bei weitem besser als das "Tal des Schreckens" und an der Mischung kann ich zumindest nichts aussetzten. Das der Fall sich durch den Lauschangriff ohne viel Detektivarbeit auflösen läßt - warum nicht einmal auch so... Schön auch das Bob sich mal etwas mehr in den Vordergrund drängen durfte und nicht nur unser allwissender Intelligenbolzen Jonas den absoluten Durchblick hat! Die Schreie in der Psychiatrie sind jedoch tatsächlich lächerlich!

43) Daniel schrieb am 08.09.2001 um 03:02:26 zur Folge Rufmord: Eigentlich war die bei EinsLive übertragende Folge nur Ausgangspunkt einer Diskussion, die mich rasent gemachtt hat. Aber der Rihe nach: Ort: ein nett Kneipe irgendwo in Dortmund. Personen: Ich und ein Pärchen (fairerweise an dieser Stelle hinzugefügt: mir vormals (jetzt absolut) verhasst! Grund: ??? Der Reihe nach! Ach so, ich warne schon jetzt davor, dass meine Darstellungsweise nicht neutral ist - ABER WARUM DENN AUCH!!! Besagtes Pärchen (auch das noch - ist doch klar, dass keiner dem/der anderen widerspricht) hatte gestern das Hörspiel "Rufmord" auf EinsLive gehört und war als früherer ???-Hörer (ABER NICHT FAN) bitter enttäuscht. Angeblicher Kritikpunkt 1: Die Sprecher wirken so künstlich. Konkrete Antwort 1: Hallo, die Sprecher sind alle über 30 und müssen in den Rollen 16-Jährige sprechen und das machen sie VERDAMMT NOCH MAL SUPERGUT! Angeblicher Kritikpunkt 2: Die Musik war total Scheiße! Konkrete Antwort: 1.) Rechtstreit mit dem entsprechenden Label (zu müßig, um dazu genaue Antworten zu machen); ansonsten muss ich (leider) zustimmen! Von den neuen Abmischngen hat mich alleine "Nacht in Angst" restlos überzeugt! Kritikpunkt 3: Schlechte Sprecher! Konkrete Antwort: Ja, da krieg ich aber die Kriese. Also, ich habe das Hörspiel noch NICHT gehört, aber bei der Sprecherriege schnalzt einem die Zunge doch von alleine, oder nicht! ZUsammenfassung: ich konnte die Gegenpartei der Diskussion sowieso noch nie leiden und daran hat sich jetzt auch nichts, aber auch rein gar nichts geändert! Vor allem - jetzt kommt's -, weil sie in Jugendjahren (ääääääääääääh, allein der Ausdruck) vor allem TKKG (kein Kommentar!) und 5 Freunde gehört hat! An dieser Stelle ein Spruch, der leider nicht von mir stammt, aber die Situation trifft wie nur was: "Nach den 5 Freunden müsste ganz England untertunnelt sein!" That's it!!! Bitte entschuldigt mein etwas konfuses Argumentationsgeflecht, aber es ist ja schon etwas spät! Nähere Erläuterungen folgen bestimmt, Daniel

44) MrBarron © schrieb am 08.09.2001 um 08:39:11 zur Folge Rufmord: Hallo Daniel. Leider hat dein dir verhasstes Päärchen nicht ganz unrecht; die Sprecher wirken diesmal tatsächlich ziemlich gekünstelt; gerade nach den letzten Folgen, wo dies eben nicht der Fall war, fällt das ziemlich auf. Hör's dir einfach mal an. Wie schon ein paar Einträge weiter unten: Ich nehme mal an, daß diese Folge eher schnell zwischen der wirklich guten 98 und der Jubiläumsfolge aufgenommen wurde. Und zum Thema "Sprecherriege reißt alles": EUROPA warf vor kurzem ein Produkt auf den Markt, bei dem folgende Sprecher dabei waren: Jürgen Thormann, Eckhardt Dux, Peer Schmidt, Holger Mahlich und Alexandra Doerk - an sich eine wirklich gute Besetzung. Das Ergebnis: Einfach zum WC runterspülen, auf dem Thormann, bzw. sein "Charakter" die ganze Folge über sitzt, über Altersverstopfung und erlösenden Dünnpfiff philosophiert - kurz gesagt: TKKG, Folge 127. Soviel zum Thema "gute Sprecher = gute Folge".

45) Mr.Farnham schrieb am 08.09.2001 um 10:35:43 zur Folge Rufmord: Im Gegensatz zu TKKG 127 hat Jürgen Thormann aber geradezu eine Hauptrolle in ??? 99. Mir persönlich gefiel Rufmord zwar längst nicht so gut wie die 97, aber um längen besser als das Tal des Schreckens. Ich siedle Rufmord eher im Mittelfeld an, denn allein Judy Winter hat mir erneut sehr gut gefallen.

46) Isti schrieb am 08.09.2001 um 15:06:49 zur Folge Rufmord: Also Daniel, ich meine auch, Du solltest Dir die Folge vielleicht erstmal anhören, bevor Du Dich über die Auffassung anderer Leute (die den erheblichen Vorteil haben, jedenfalls zu wissen, wovon sie reden) aufregst. Teilweise ist ist diesem Fall an dem Gesagten auch wirklich etwas dran. Naja, vielleicht hat sich die erste Aufregung ja auch schon wieder gelegt. Aber warum gehst Du eigentlich mit Dir verhaßten Leuten in eine Kneipe? ;)

47) Daniel schrieb am 08.09.2001 um 16:49:33 zur Folge Rufmord: So, alles wieder gut! Ich hab' mich wieder gesammelt. O.k., ich gebe zu, dass ich vielleicht nicht ganz fair war, was meine Argumentation angeht. Es ging mir auch eigentlich nur darum, dass ich mich über Leute aufrege, die als Kind ??? gehört haben und jetzt zufällig im Radio Folge 99 gehört haben und auf Grund dieser einen Folge die gesamte Serie (vorzugsweise die neueren Folgen) schlecht machen ohne sonst irgend einen Bezug zur Serie zu haben. Als absoluter Fan gerät man da schon mal in Rage und tippt seinen Frust ins Forum - auch wenn es mitten in der Nacht ist und man schon das eine und andere Pilsbier getrunken hat. @Isti: keine Bange, ich bin nicht verrückt oder masochistisch angehaucht, neben den "verhassten Leuten" waren auch noch andere dabei, mit denen ich furchtbar gern zusammen bin. Aber wie heißt es so schön: man kann sich die Freunde seiner Freunde nicht aussuchen!

48) Kapaun schrieb am 08.09.2001 um 19:00:22 zur Folge Rufmord: Nachdem ich nun auch das gesamte Werk auf CD gehört habe, muss ich meine Bewertung ein wenig korrigieren. Alles in allem ist die Folge ganz ordentlich. Die viertelstündige Abhöraktion ist zwar alles andere als ???-typisch, da Rohrbeck und Konsorten in dieser langen Zeit praktisch gar nichts sagen, aber das muss ja nicht unbedingt schlecht sein. Wenn man zwei sehr gute Sprecher wie Jürgen Thormann und Judy Winter hat, kann man die beiden auch gerne eine sehr lange Szene im Dialog einsprechen lassen. Hörspieltechnisch finde ich die Abhöraktion im Grunde sehr nett, nur es ist halt sehr ungewöhnlich. Die Psychiatrie-Kulisse hab ich beim zweiten Hören auch nicht mehr so schlecht gefunden - beim Gespräch zwischen Bob und Dr. Franklin waren es dann wohl doch eher Freudenschreie und Lacher, die im Hintergrund zu hören waren, das gleicht dann die späteren Schmerzensschreie weitestgehend aus. Was die Musik betrifft: Nicht toll, aber auch nichts ganz Übles dabei. Die Orchesterstücke kommen halt zu unmotiviert (und sind tatsächlich immer die gleichen), der Rest ist eher unspektaktulär. Nett fand ich die Erkennungsmelodie der "Prime Time", lächerlich den angeblichen 70er-Jahre-Knaller, der dann doch nur Techno-Gewummer war. Meine Güte, im EUROPA-Archiv dürfte es an schicken 70er-Stücken doch nun wirklich nicht mangeln, oder? Alles in allem eine nicht gerade überragende Folge - ganz gewiss nicht der Tiefpunkt der Serie - die durch mehrfaches Hören eher gewinnt (gerade weil es lange - aber gute - Dialoge und recht wenig aufregende Handlung gibt). Gute Sprecher und Charaktere machen die etwas konfuse Handlung wett. Was allerdings wirklich weh tut, sind Sprüche à la "Der Joke ist im Schuh" - argh, das ist gar zu dümmlich...

49) Blacky schrieb am 09.09.2001 um 22:56:48 zur Folge Rufmord: Mir hat die Hörspielumsetzung von Rufmord sehr gut gefallen. Das die Sprecher hier eine schlechtere Leistung als sonst bieten sollen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Ganz im Gegenteil wird die Sprecherriege mit Thormann und Judy Winter um zwei der besten Sprecher überhaupt bereichert. Alleine die beiden erschaffen bereits eine tolle Atmosphäre. Rufmord hatte mir als Buch nicht so gut gefallen wie Insektenstachel. Bei den Hörspielen ist es genau anders herum. Während bei dem HSP Insektenstachel endlos herumgelabert wird, was wann in ferner Vergangenheit irgendwann mal passiert ist (gähn) kommt das HSP Rufmord geradeheraus zur Sache und es gibt keine langweiligen Längen. Auch bei dem HSP Tal des Schreckens vermisste ich ein wenig die Action zum Ende hin. Die Flucht mit dem Auto und plötzlich der Hubschrauber quer auf der Straße stehend habe ich vermisst. Stattdessen wurde mir zuviel und zu lange auf dem Indianermythos beim Gespräch im Restaurant und in der Zentrale herumgeritten. Um lieber den spannenden, actionreichen Schluß umzusetzen hätte man gut auf die Beschreibung der Erlebnisse des zweiten Opfers verzichten können. Aber für das HSP Rufmord gibt es von mir ein Lob. Anmerkung an Kapaun (2087): Das ist kein Techno sondern tatsächlich ein 70er Jahre Klassiker ("I feel love")

50) Marco schrieb am 10.09.2001 um 17:18:43 zur Folge Rufmord: Zur Info: Am 05.09. ist in der FAZ der Artikel "Liveschaltung zum Unglück" erschienen, der an den Sprecherleistungen von Jens Wawrczeck, Judy Winter und Jürgen Thormann kein gutes Haar läßt. Der konsequent sarkastische Unterton der Kritik verschont auch bzw. vor allem André Minninger und Heikedine Körting nicht, so daß ich besonders gespannt auf das neue Hörspiel bin (als einer derer, die es "erst" heute erworben haben).

51) Thomas schrieb am 11.09.2001 um 13:57:26 zur Folge Rufmord: Ich finde das Hörspiel richtig gelungen und wesentlich besser als Insektenstachel - ziemlich packend. Wie unverhältnismäßig hoch allerdings der Aufwand ist, jemanden aufgrund von Sendetexten über die Klinge springen zu lassen, lasse ich mal dahingestellt. Das ist wahrscheinlich der Haken an der Story. Die Sprecher sind aber klasse! Für mich endlich mal wieder eine Folge von André Minninger, die das ??? - Logo verdient.

52) Daniel schrieb am 11.09.2001 um 22:08:50 zur Folge Rufmord: Eines der wenigen Hörspiele, wo ich vorher das Buch gelesen habe. Ich muss zugeben, dass mir das Buch nicht so gut gefallen hat; die Stimmung in der Story ist meiner Meinung nach einfach nicht herübergekommen. Das Hörspiel dagegen finde ich sehr gelungen. Ich weiß gar nicht, was gewisse Leute an den Leistungen der Sprecher zu mäkeln haben; und auch die Musik ist - im Gegensatz zu den meisten anderen neueren Folgen erträglich. Das große Plus an der Hörspielumsetzung ist jedoch die Geräuschuntermalung, die dazu beiträgt, dass die Stimmung, die im Buch wie gesagt nicht so durchkommt, hier einschlägt wie Hulle! Ich denke da besonders an die Psychatrieszenen, aber auch an die Stellen, wo sich "Mystery" beim Sender meldet - huh, richtig unheimlich!

53) green schrieb am 14.09.2001 um 19:21:46 zur Folge Rufmord: Das Hörspiel fängt locker, vielversprechend und spannend an. Endlich bekommt Bob mal wieder einen wichtigen eigenständigen Part mit Recherche und Engagement (ohne das er völlig unpassend und vorlaut platt dazwischen plärrt). Dazu kommt noch Tante Mathilda, die Wanze und ein eingespieltes Detektiv-Team. Die Sprecher überzeugen. Der Fall entwickelt sich und bleibt interessant. Die Klinik und Dr. Franklin kommen ziemlich authentisch rüber. Die alten Effektgeräusche werden gut eingesetzt. Nun die ABERs: Auf der zweiten Seite geht es aus Sicht der Handlung ziemlich schnell und zu geradlinig voran. Leider sehr simpel. Eine Nebenhandlung oder eine Wandlung, die Überraschendes bringt hätten den Fall sehr bereichert. Lange Techno-Musikstrecken wirken oft unpassend und ziehen das Hörspiel unnötig in die Länge. INSGESAMT: nicht schlecht, aber auch nicht gut. Mittel mit guten Elementen.

54) Vanessa schrieb am 15.09.2001 um 17:16:48 zur Folge Rufmord: Ich möchte "green" zustimmen. Wirklich mal wieder ne spannende Folge. Wobei ich finde, dass die Erklärungen zum Schluss etwas an den Haaren herbeigezogen sind.

55) Gaby schrieb am 16.09.2001 um 12:07:14 zur Folge Rufmord: warum sagt denn bob in der folge "rufmord", als die ??? herrn andersen und den leiter der anstalt, beim besuch von dr. franklin abhören, "ich liebe sie"? könnt ihr das beantworten?

56) buschinger © schrieb am 16.09.2001 um 21:47:20 zur Folge Rufmord: ich bin noch nicht fertig mit hören (es ist ja immer so, daß wenn man eine neue folge hat, man innerhalb von 5 minuten wegratzt), aber nicht nur wegen j. winter erinnert mich die folge schon jetzt irgendwie an "stimmen aus dem nichts". bin mal gespannt, ob ich auch bob’s "ich liebe sie" höre...

57) buschinger © schrieb am 16.09.2001 um 21:48:16 zur Folge Rufmord: nachtrag: mir gefällt das cover zu rufmord sehr, sehr gut! oder?

58) Lapathia © schrieb am 17.09.2001 um 08:48:13 zur Folge Rufmord: Das Hörspiel ist OK. Aber wieso musste EUROPA schon wieder auf eine alte bekannte Stimme zurückgreifen; Don Dellasandro!!?? Es kann doch nicht sein dass es zu wenige Sprecher gibt...

59) ChrisMarkos schrieb am 21.09.2001 um 09:50:48 zur Folge Rufmord: Ist euch schon aufgefallen, dass in der Klapsmühle einer der Schreie aus dem seltsamen Wecker zu hören ist?

60) beckenbauer schrieb am 21.09.2001 um 16:56:50 zur Folge Rufmord: rufmord besticht durch seine senimentale grundstimmung. beson ders gut wird dies klar durch die neoklassische beziehung zwischen bob und dr. frankllin. nur wenige folgen schaffen es von anfang an eine so klare und vermeidlich leichten loop in ihre figuren zu stecken. desweiteren ist auffällig das keine anderte folge mit einer dermaßen schlichten musikauswahl zu bestehen weiß. alles in allem eine sehr empfehlenswerte folge. daumen hoch.

61) Junky schrieb am 21.09.2001 um 19:59:00 zur Folge Rufmord: Ich selber bin seit Anfang an ein großer ???-Fan. Insoweit finde ich die Entwicklung, die die Hörspiele genommen haben nicht so schlimm, wie sie teilweise gemacht werden. Man kann sich letztlich darüber streiten, ob die Story "Rufmord" zu einfach gestrickt ist. Natürlich sind vor allem bei den älteren Storys die jeweiligen Rätsel das absolute Highlight gewesen. Allerdings müssen ja nicht alle Folgen immer das gleiche Strickmuster haben. Daher finde ich bei "Rufmord" gerade, daß die Dialoge und das Aufeinandertreffen mit Bob bzw. den ??? mit Dr. Franklin mit zu den besten Sequenzen gehören, die ich bei den ??? bisher gehört habe. Vor allem besticht aber die Story durch ihre "Grundstimmung" wie Beckenbauer schon gesagt hat. Das ist eben noch nicht so da gewesen.

62) andreamarc schrieb am 22.09.2001 um 17:07:27 zur Folge Rufmord: Musste jetzt doch einmal schreiben, dass die Folge Rufmord wohl nicht zu den besten gehört. Schade, die Inhaltsangabe hörte sich so vielversprechend an. Na ja, kann ja nicht alles gut sein!!

63) Mr.Hitchcock schrieb am 24.09.2001 um 19:32:29 zur Folge Rufmord: Offengestanden: vergleicht man diesen Fall mit den anderen News kann ich nur sagen: gut! Sicher,die Story wirkt an manchen Stellen etwas einfach zusammengebaut, aber vor allem das Wiedersehen zwischen Bob und Dr.Franklin finde ich große Klasse! Schließlich ist es das erste Mal, dass man einem alten Täter aus einem früheren Fall hautnah wiederbegegnet, noch dazu ein richtiges Gespräch führt. Diesen Part finde ich auch im Hörspiel mehr als gelungen. Und zu den "altbekannten Stimmen" (Eintrag 6, Lapathia): ich finde es große Klasse, dass die Jürgen Thorman die Rolle dieses Psycho-Docs haben sprechen lassen. Vielleicht geht's jetzt ja langsam aus dem Tief der ganzen News wieder raus... Ich bin schon gespannt auf Folge 100.

64) Tom Beker © schrieb am 05.10.2001 um 22:54:28 zur Folge Rufmord: Ich finde diese Folge äußert schwach. Was leisten die drei ??? denn hier schon groß an Detektivarbeit? Nichts! Absolut gar nichts! Sie lassen nur Mr. Anderson durch ihre Freundinnen eine Wanze anheften und bekommen so (fast) die ganze Wahrheit präsentiert. Na Klasse! Wo bleibt da das Kombinieren, das Ermitteln? Aber es kommt noch schlimmer: am Ende tappen sie trotz all ihrer Erfahrung auch noch völlig blindlings in eine Falle und lassen sich alle drei einsperren. Aber natürlich ist sofort die Polizei zur Stelle, um die Gauner dingfest zu machen. Fazit: Enttäuschend! Einfach nur enttäuschend. Hat mir den Abend ziemlich vermiest!

65) Sven H. © schrieb am 20.10.2001 um 23:04:37 zur Folge Rufmord: Hm, ich weiß jetzt nicht, ob das schon erwähnt wurde, aber Kevin Anderson sagt in der Eingangsszene, die Radiosendung sei "eine einmalige Gelegenheit für Euch Jungs, die Werbetrommel Eures Unternehmens kräftig anzukurbeln". Hat von Euch schon mal jemand versucht, eine Trommel anzukurbeln? Gut, bei einer Waschtrommel dürfte das klappen, aber eine Werbetrommel wird doch eher gerührt.

66) guru01 © schrieb am 20.12.2001 um 12:33:21 zur Folge Rufmord: Diese Folge zählt für mich zu den schlechtsten. Ich persönlich mag die Atmosphäre überahupt nicht, die Story gefällt mich nicht, aber das ist ja bekanntlich alles Geschmackssache. Iregntwie verdinbt diese Folge einem die gute Laune. Die Sprecher in dieser Folge sind prima. Naja wie viele meiner Vorredner schon sagten leisten die ??? überhaupt nix. Nur eine Wanze anstecken ! Blödsinn. Folgen, indenen es um Rätel geht (Seltsamer Wecker, Gefährliche Erbschaft usw, wobei das Weihnachtsrätzel auch große Klasse ist) sind halt einfach cooler. Ich freue mich schon auf den Meisterdieb 103. Denn da erwarte ich eine klasse Rätzelfolge(hoffentlich werde ich nicht enttäuscht..)

67) SAri schrieb am 09.01.2002 um 15:53:52 zur Folge Rufmord: @ Sven: Ja, die angekurbelte Werbetrommel ist mir auch sofort aufgefallen. Warum ist die korrekte Benutzung von Redewendungen eigentlich so furchtbar schwierig? Ansonsten mag ich die Folge nicht so gern. Es ist zwar schön, dass Clarissa Franklin auftaucht, und ihr Gespräch mit Bob gefällt mir auch ganz gut. Aber der Bug spricht echt schlecht. Mir sagt die Folge einfach nix, ich hab sie gelesen und anschließend gehört und es hat einfach keine Spuren hinterlassen. Außer, dass die drei Detektive wirklich schon mal besser gesprochen haben!!! Und genau, warum liebt Bob sie?!

68) Bud Spencer © schrieb am 15.01.2002 um 17:10:45 zur Folge Rufmord: Ich hab mir jetzt nochmal das Buch durchgelesen. Was mir gleich am Anfang stört ist, dass es nicht weniger als 10 MILIONEN Zuschauer sind, die den drei ??? am Radio zu hören. Muss denn gleich wieder so maßlos übertrieben werden?! Einfach überflüssig, ein zwanzigstel davon hätte hier wirklich vollkommen ausgereicht!! Das Buch liest sich recht gut, die Geschichte mit Bob ist gut erzählt. Aber der Schluss wiederum ist absolut abgedreht, ein Genie unter Drogen zu setzen, um ihn dazu zu bringen, gute Sprüche für eine Radio-Sendung zu schreiben...naja, naja. Und noch weniger gefällt mir das mit dem Hyptnotisieren und Dr Franklin, ist ja wie in einem SF-Film, mal eben den Feind hypnotisieren, wie eine Geheimwaffe! Wenn das so wäre, dann würde hier ja wohl jeder schnell Hypnotisieren erlenen, um Geheimnisse anderer Leute zu erfahren!

69) Socrates(nicht Sokrates) schrieb am 28.09.2002 um 13:26:54 zur Folge Rufmord: Ein böser Schwachsinn wurde hier konstruiert:Ein Verrückter wird in der Psychiatrie mit Drogen vollgepumpt,damit er für seinen phantasielosen Bruder Texte für seine Radioshow schreibt,eine Irre in der Psychiatrie will die Übeltäter erpressen und hypnotisiert ihre Leidensgenossen.Das übertrifft sogar noch die Karten des Bösen an Schwachsinn.Fazit:auch wenn die Idee mit der Radio-Show mit den 3 ??? und einem geheimnisvollen Anrufer zunächst gut war,das Buch ist sehr schlecht

70) Bernd schrieb am 03.10.2002 um 17:51:44 zur Folge Rufmord: Vom Hörspiel bin ich auch überhaupt nicht begeistert. Toll ist nur, dass man wieder etwas von Dr Franklin hört. Hoffentlich gibts noch einmal irgendwann ein Treffen von Bob und ihr. Die Atmosphäre in der Anstalt hat mich immer irgendwie an meine Zivi-Zeit erinnert. Tja...

71) Edmont H. schrieb am 26.10.2002 um 17:53:11 zur Folge Rufmord: Hallo, ich hätte da mal eine Frage. Vor kurzem habe ich mir die Folge "Rufmord" gekauft. Und ich bekam den Eindruck, dass es da eine Folge gibt, in der Dr. Franklin zum erstenmal vorkommt. Leider habe ich nicht alle Kassetten bis zu dieser Folge gehört. Deswegen würde mich interessieren, ob es eine solche Folge gibt und welche es ist. Gruß Edmont

72) Gräfin Zahl © schrieb am 26.10.2002 um 17:59:49 zur Folge Rufmord: Hallo Edmont, DFu solltest Dir in diesem Zusammanhang "Stimmen aus dem Nichts" einmal anhören. Hier spielt Dr. Franklin eine noch bedeutendere Rolle als bei "Rufmord".

73) Pamir schrieb am 13.01.2003 um 02:47:04 zur Folge Rufmord: Auch wenn ich hier irgendwann mal als "Motzki" verschrieen sein werde, muß ich doch auch mal was zu der Folge sagen. Die Story ist hanebüchender Schwachquark, die Hörspielumsetzung ist dada. Sorry, aber da können die besten Sprecher im Studio sein, bei solche einem zusammengeschusterten Zeug können die auch nichts mehr retten. Und zur Musik: Ist Minninger Anderson? Er legt bei dieser Folge einen Technokrautstampfer nach dem anderen auf. Auch der angedeutete Uralt-Titel aus den 70ern (Uuuuuuuuuuuu, I feel loooooooooove) ist kein Rettungsanker. Außerdem.....nein, es reicht, jeder weitere Kommentar überflüssig. Mannomann, was hätte man alles aus dieser Anfangsidee machen können....unbegreiflich!

74) Melissa schrieb am 04.02.2003 um 09:31:32 zur Folge Rufmord: War schon ziemlich schockiert über die Folge:Rufmord!Rein vom Stil ist sie gut gemacht-kein Zweifel! Doch ich als Krankenschwester bin mehr als empört darüber. Ein Thema, eh schon belastet durch zahlreiche Vorurteile, noch mehr in den Dreck zu ziehen und damit das Klischee eher zu bestärken als aufzuklären- sehr enttäuschend!Wenn Ihr mich fragt, ist das ECHTER RUFMORD

75) Farraday © schrieb am 04.02.2003 um 14:47:57 zur Folge Rufmord: Was ist denn nun dieses schreckliche Klischee? Dass die Schwester wüst vom DJ beschimpft wird? Der ist doch nun auch der Bösewicht. Oder dass sie nichts mitbekommen vom Verbrechen? Ich denke, das ist schon möglich, wenn es ein Arzt auf eine Vertuschung anlegt.

76) Al Tranto schrieb am 04.02.2003 um 16:17:50 zur Folge Rufmord: Wie dem auch sei, eine sehr vorhersehbare Folge. Auch wenn Judy Winter wieder überzeugt, ist es ab der Mitte nur noch langweilig. Die Story ist nicht so dolle und plätschert so dahin.

77) Melissa schrieb am 05.02.2003 um 09:16:40 zur Folge Rufmord: Welches Klischee???Das liegt doch wohl auf der Hand!Die Art und Weise, wie eine psychiatrische Klinik dargestellt wird...mit diesen Schreien, Grunzen und Gummizellen, die es schon seit mehr als 20 Jahren nicht mehr gibt!!Da hat sich jemand außerordentlich schlecht informiert (kann nicht Bob gewesen sein)!

78) Pamir schrieb am 05.02.2003 um 12:34:27 zur Folge Rufmord: Sorry, daß ich mich einmische. Aber in dem Ort, wo ich zur Schule ging, gibt es eine der größten psychatrischen Landeskliniken in Deutschland. Die haben auch eine Außenstelle nahe der Fußgängerzone. Und da muß ich dir heftigst widersprechen, Sari. Dort hängen sogar die Hände aus den Fenstern heraus, Gummizellen gibt es dort nicht wenige, und die Kranken geben tatsächslich, äh, wie sagtest du ? Ach ja: Schreien und Grunzen. Aber mich hat die Folge Rufmord deshalb noch lange nicht auf ein Klischee aufmerksam gemacht. Also, warum fühlst du dich durch die Folge angegriffen?

79) Mr. Burroughs schrieb am 05.02.2003 um 14:52:51 zur Folge Rufmord: Pamir, Du hast recht. Ich denke nicht, dass man sich durch Inhalte einer Serie angegriffen fühlen...sonst müsste man ja auch denken, dass alles Anwälte Schweine sind, die ihre Mandanten nur betreuen, damit sie irgendwann mal Millionen erschleichen können, dass in Zirkusen sowieso zu 90 % untergetauchte Gangster oder verdeckte Ermittler runlaufen, etc...abgesehen davon glaubi ich, dass in den USA es noch einiges gibt, was es bei uns schon hundert Jahre nicht mehr gibt...

80) Locke schrieb am 05.02.2003 um 18:21:00 zur Folge Rufmord: Ich kenne einen inzwischen trockenen Alkoholiker, der auch einige Zeit in einer psychatrischen Klinik verbracht hat, in der ich ihn auch einige Male besucht habe. Außerdem arbeiten meine Eltern beide mit Behinderten und ein weiteres Familienmitglied mit schwer erziehbaren Jugendlichen. Es ist teilweise noch viel, viel schlimmer, als in dieser Folge dargestellt!!

81) Farraday © schrieb am 05.02.2003 um 22:46:20 zur Folge Rufmord: Du sprachst aber zuerst von einer Krankenschwester Melissa, nicht von einer ps. Klinik. Sonst wäre man vielleicht eher darauf gekommen!

82) Farraday © schrieb am 05.02.2003 um 22:49:00 zur Folge Rufmord: Naja wenn sie in einer Abteilung arbeitet und es dort anders ist, mag es sie als Klischee natürlich stören. Letztlich kann man aber kaum erwarten, dass ein Autor noch große Studien betreibt, für ein Buch gerade dieser Länge. Das wäre vielleicht etwas übertrieben. Bei Minninger wäre man ja schon dankbar, wenn die Bücher halbwegs lesbar / spannend wären

83) Melissa schrieb am 06.02.2003 um 08:37:32 zur Folge Rufmord: Erst mal zur Aufklärung..In einer Ps-Klinik arbeitet ja ein breites Berufsfeld, u.a.auch Krankenpfleger!Aber es ist sehr interessant zu hören, welche Erfahrungen Ihr damit gemacht habt!Nicht, daß unsere Ps-Klinik hier der Himmel ist-wir haben wirklich heftige Patienten, aber trotzdem ist z.B.dieses Wegschließen von Clarissa Franklin niemals möglich!Das ist wirklich sehr übertrieben!

84) Egon Sachtler schrieb am 15.03.2003 um 08:29:22 zur Folge Rufmord: Also diese Folge ist doch um einiges besser als ihr Ruf. Besonders das Auftauchen von Dr. Clarissa Franklin jagt doch jedem einen Schauer über den Rücken. Und da kann man mal hören was passiert wenn zwei Psychologie-Doktoren aneinandergeraten. Die Abhörszene ist wirklich einmalig schön. Im Vordergrund die Stimmen der drei ??? und die Geräusche in der Zentrale incl. Blacky, dann das gigantische Rededuell zwischen Franklin und Freeman, und im Hintergrund die Schreie der Irren in der Anstalt. Das ist wirlich Klasse. Hofftlich taucht Judy Winter als Dr. Franklin wieder mal auf. Resultat des Rededuells ist 2:2 unentschieden, würde ich sagen.

85) Gräfin Zahl © schrieb am 15.03.2003 um 10:07:26 zur Folge Rufmord: Da muß ich Egeon zustimmen. Für mich ist diese Folge, als deren einzige große Schwäche ich die Abhörszene sehe, die beste Minninger-Folge als Hörspiel. Wenn Minninger doch bloß mal wieder so ein Buch schreiben würde ...
DSDS-Thomas Bug in der Rolle von Kevin Anderson ist übrigens sehr passend. Da hat wohl aber weniger der Name (war Thomas Bug auch vorher schon so bekannt?) den Auschlag gegeben als die Sprecherqualitäten - die man bei einem Radiomenschen soweiso voraussetzen sollte.

86) Jwl © schrieb am 15.03.2003 um 11:17:20 zur Folge Rufmord: Gräfin: Der Bug ist schon seit einigen Jahren Moderator bei einslive (Radiosender vom WDR) aber außerhalb des Sendegebietes ist der Sender, und damit wohl auch die Moderatoren, recht unbekannt. Also richtig bekannt wurde er erst durch DSDS...

87) Mr. Moto schrieb am 16.03.2003 um 12:26:15 zur Folge Rufmord: Also entschuldigt Leute, wenn ich mich da mal einmische, aber ich las, dass zur Zeit insbesondere mal wieder die Fähigkeiten des Herrn Minninger zur Debatte stehen, und da muss ich mich einfach äußern: Es mag sein, dass die Folge "Rufmord" eine der besseren von Minniger ist und die Folgen "Mann ohne Kopf" und "Hexenhandy" dagegen der Gipfel der Frechheit. Gesamt muss man allerdings sagen, dass es noch keine einzige Minninger-Folge gibt, die man "gut" nennen könnte. Vermutlich wirds auch nie eine geben. Zudem gibt sich Minninger auch noch große Mühe ordentliche Buchvorlagen, wie z.B. von Ben Nevis "Der Schatz der Mönche" durch Weglassen von 70% der Handlung zu Verhunzen. Auch wenn Minninger nicht immer gleich Schlecht ist, ich finde diesen Mann (ohne Kopf, Sinn und Verstand) untragbar. Bin auf Eure Meinungen gespannt...

88) Mike Hall © schrieb am 16.03.2003 um 13:06:04 zur Folge Rufmord: @Mr. Moto: Ich finde auch, dass Minninger bei den Hörspielen verhunzt was nur möglich ist. Und auch seine Bücher gefallen mir nicht sonderlich. Persönlich finde ich ihn auch nicht unbedingt akzeptabel. Er wird ja immer schlechter, finde ich. Stimmen aus dem Nichts ging ja noch, aber dann...

89) Miri schrieb am 27.03.2003 um 11:31:17 zur Folge Rufmord: Rufmord fängt ziemlich vielversprechend an, diese gruselig verzerrten Stimmen haben mir nen ganz schönen Schrecken eingejagt (hey, es war dunkel und ich war allein im Auto!). Ich bin aber nicht grade ein Fan von der Dr. Frankling-Bob Sache und fand die weiteren Entwicklung immer merkwürdiger. Allein das Motiv des Verbrechens: ist das mal ne dumme Idee für ein Verbrechen, oder was? Ich versuche auch mir verzweifelt einzureden, dass die drei ??? absichtlich in die Falle am Schluß getappt sind, weil sie wussten, dass die Polizei sowieso gleich kommt. Daneben habe ich die ganze Folge über nicht geglaubt, dass Dr. Franklin wirklich tablettenabhängig ist. Ich war der Überzeugung: das täuscht sie doch nur vor, damit sie Radieschen zupfen kann statt Tüten zu kleben. Ich dachte das kommt irgendwann mal raus. Fazit: gruseliger Anfang, zu wenig Ermittlungsarbeit, zu viel Merkwürdigkeit.

90) Mrs Winterbottom © schrieb am 02.04.2003 um 17:48:15 zur Folge Rufmord: Ganz erlihch, ich finde Rufmord ist keine Topfolge aber das beste was ich bisher von Herrn Minninger gelesen habe. Übrigens: Eine Radio-Show mit den dreien wo alte Klienten, Weggefährten usw. anrufen (selbstverständlich nicht von Minniger verfasst), das hätt schon was...

91) Tobias Feller schrieb am 10.04.2003 um 18:53:08 zur Folge Rufmord: Was seit ihr alles für akribische Spießbürger?? Was hier an geistigem Dünnpfiff produziert wird, ist wahrlich nicht zu toppen. Glaubt ihr denn, ein Herr Minninger oder andere interessiert das, was ihr hier so abliefert? Jeder Einzelne könnte froh sein, für solch eine populäre Serie schreiben zu dürfen. Aber aus der Gilde der hiesigen Klugschwätzer könnte das sicher keiner. Und mal ganz im Ernst: Was würdet Ihr eigentlich machen, wenn´s morgen heißt: das war´s mit neuen Folgen von den ???. Da würdet ihr plötzlich in der Ecke sitzen und plärren. Interessiert das irgendjemand, ob dat nun eine junior high, highschool oder ein kloster ist (die ??? und die wundersame Whoopi Goldberg). Selber noch nicht Auto fahren dürfen aber genau wissen, wie lang man von RockyBeach nach Pasadena braucht. Herr Lehrer, Herr Lehrer, ich weiß was! Beschränkt Euch aufs Hören und Lesen (falls Ihr das auf Eurer "Schule" schon gelernt habt)... Rufmord ist jedenfalls Klasse und auch ohne dämliche Kommentare absolut hörenswert!

92) Jarod schrieb am 09.06.2003 um 10:11:33 zur Folge Rufmord: Zum Thema Radiomoderator. EinsLive (Der Judendsender des WDR in NRW) hat quasi das Jubiläum mit der 99 Folge vorweg genommen und diese als Hörspiel ausgestrahlt in seiner donnerstäglichen Hörspielreihe ausgestrahlt. Da in der Folge ein Radiomoderator vorkam, war natürlich klar, das einer der Moderatoren von Einslive die Rolle übernehmen durfte. Zur Homepage von Thomas Bug http://www.thomasbug.de/ Zum Sender http://www.einslive.de mit RealAudio Stream Die Rolle als Juror bei DSDS hat er erst viel später bekommen, und leider auch angenommen. Aber man muss ja auch an eine Karriere nach dem Radio denken, mit 30 ist man ja langsam zu alt fürs Jugendradio und wird dann zu WDR2 abgeschoben.

93) Asmodi © schrieb am 23.07.2003 um 21:57:09 zur Folge Rufmord: Endlich hab ich BOBs "Ich liebe Sie!" auch hörbar wahrgenommen. Was hat es denn nun damit auf sich!?

94) Schreckensbleiches Nervenbündel schrieb am 24.07.2003 um 21:31:06 zur Folge Rufmord: An welcher Stelle ist dieses "Ich liebe Sie" denn? Hab jetzt nicht alle Einträge danach durchgelesen.

95) Vedder schrieb am 25.07.2003 um 07:15:43 zur Folge Rufmord: @ Schreckensbleiches Nervenbündel(man,was fürn langer Name!):Die Stelle mit "Ich liebe sie" kommt,glaube ich,an der Stelle vor,als Anderson und Freeman bei Dr. Franklin im Zimmer sind.Anderson hat doch die Wanze verpasst bekommen und die Drei ??? hören in der Zentrale alles mit,was gesprochen wird.Man muß aber schon ganz genau hinhören,um diesen Satz von Bob mitzukriegen.

96) Der Gruene Mahner © schrieb am 28.07.2003 um 08:34:30 zur Folge Rufmord: Danke!
Mir ist aufgefallen, daß dem Hörspielbearbeiter wohl die Phrasen ausgegangen sind: In der ersten Hälfte sagt zunächst Dr. Franklin "Mit allem hätte ich gerechnet,..." und in der 2. Hälfte Dr. Freeman ebenfalls.
Ansonsten ist zu dem Hspl schon alles gesagt worden. Ich möchte allerdings hinzufügen, daß "Der Bug", wie er sich selbst nennt, nicht hätte vom Blatt ablesen dürfen. Selbst als es im Studio um sein Handwerk geht, wirkt er total unecht und abgelesen. Schlimmer natürlich noch, als er später "richtig" spielen soll. Er ist der schlechteste Sprecher der Hspls, obwohl die drei auch nicht in Hochform sind. Mir wurde der Spaß schon in den ersten Minuten durch den stelzenden, unrythmischen, die Verwirrung völlig drittklassig spielenden Bug, spätestens aber beim bescheuerten 2. "Mystery-Spruch" verleidet. Der Rest ist dann teilweise nett gespielt, aber langweilig und zäh. Die Mega Publicity hätte man 10 mal so erfolgreich nutzen können, wenn man etwas sorgfältiger hingehört und Schwachstellen sowohl bei den Sprechern als auch in der Dramaturgie verhindert oder Korrigiert hätte. [b]Hat jemand den FAZ Artikel "Liveschaltung zur..." o.ä. zufällig zum posten? Bei der FAZ soll man dafür blechen (75 Cent per Kreditkarte, aber mindestens 4 Euro pro Buchung...) Wäre interessant.

97) eason © schrieb am 28.07.2003 um 10:32:33 zur Folge Rufmord: Ich kann mich ja nicht beherrschen und muss hier kundtun: Gestern habe auch ich endlich das "Ich liebe sie (oder Sie?)" gehört. War viel lauter und deutlicher als ich dachte.
Die Folge an sich... ich erinnere mich, dass ich das Buch ganz okay fand. Ich finde den Bug schon als echten Radiomoderator nicht eben toll, als Kevin Anderson ist er fast unterträglich. Zwar liest er ja fast seine gesamte Moderation ab (schwer vorstellbar, aber okay), aber wenn er das so tut, wie in diesem Hörspiel, würde sich das wohl niemand anhören wollen. Außerdem scheint er ja auch reale Gespräche abzulesen (wie die unglaublich schlechte Schimpfworttirade am Empfang in der Klinik). Dr. Franklich und Freeman sprechen Gott sein Dank und wie nicht anders zu erwarten um Längen besser! Ich bin übrigens auch kein Fan der Franklin-Bob-Geschichte. Die ganze Szene im Garten wirkt auf mich etwas... kitschig. "Ich kenne dich inzwischen wohl so gut" (oder so ähnlich) - wieso? Sie hat ihn zwei-, dreimal gesehen und das ist schon was her, und an der Gerichtsverhandlung haben die drei wohl auch nicht teilgenommen (nicht mal als Zeugen?!), sonst wüssten sie wohl, dass Dr. Franklin nicht im Gefängnis sitzt. Spätestens nach Späte Rache hätte ich gedacht, so was wird akribisch protokolliert. War wohl nix.
Ich war noch nie in einer Nervenheilanstalt, aber ob die Schreie im Hintergrund wirklich so authentisch sind, wie einige wohl finden? Ich finde sie eher sehr klischeehaft, aber ich weiß es eben nicht wirklich.
Die ewig-lange Abhör-Aktion ersetzt natürlich eine Menge Ermittlungsarbeit, was sehr, sehr schade ist. Und ohne gelegentliche "Nein!s" oder "Ach!s" und Blackys Gekrächze könnte man glatt vergessen, dass man eine Drei-???-Folge hört, wo es so gut wie nie Szenen gibt (zumindest in Hörspielen fällt mir keine ein), wo nicht mindestens ein ? vorkommt.
Die Grundidee, einen Fall in einer Nervenklinik zu spielen, finde ich richtig klasse, aber leider lässt die Umsetzung doch deutlich zu wünschen übrig.

98) Graf Zahl © schrieb am 28.07.2003 um 10:39:26 zur Folge Rufmord: Ich glaube Oliver Rohrbeck oder Herr Minninger haben zu dem "Ich liebe Sie" mal gesagt, Andreas Fröhlich wäre fälschlicherweise der Meinung gwesen, Bob sei tatsächlich scharf auf Mrs. Franklin und hat den Satz deswegen eingebaut.

99) Der Gruene Mahner © schrieb am 28.07.2003 um 11:14:10 zur Folge Rufmord: Die Version glaub ich sofort !
Das Allerbemerkenswerteste an der Bob-Franklin-Liaison finde ich ist übrigens: Winter spricht sooo tief und Fröhlich relativ hoch. Bei den ähnlichen Stimmfärbungen klingen die beiden zum verwechseln ähnlich, zumindest in der Couch Szene in den "Stimmen". Besonders, wenn sie so süsslich hauchen. Das ist sehr verblüffend. Ungefähr so verblüffend, wie Peter und Nelly Towne in der Erbschaft. Da hätte Peter auch gut beide Parts sprechen können. Würde genauso klingen!!! (IRONIE, aber wahr!) Gehört eigentlich mehr noch in die "Stimmen" Folge... aber weil wir gerade hier drin rumbasteln.
Zum Thema zurück: Nochmal die Frage nach dem FAZ-Artikel: Der müßte doch auch hier ins Presse-Archiv! Oder?

100) Mattes © schrieb am 28.07.2003 um 12:24:23 zur Folge Rufmord: Der Artikel aus der FAZ muß nicht hier ins Pressearchiv, denn er ist schon lange drin. Mahner, Du musst tiefgründiger forschen: http://www.rocky-beach.com/misc/artikel/faz_20010905.gif

101) Der Gruene Mahner © schrieb am 28.07.2003 um 19:01:08 zur Folge Rufmord: ...und ich dachte schon, Ihre hättet MEINEN Artikel nicht im Archiv!
Nein-Scherz... Aber der Frank Olbert sieht das genau wie ich. Ich wäre wahrscheinlich noch mehr ins Detail gegangen. Ich finde gut, wie er geschrieben hat: Sehr lange Zusammenfassung und knapper Verriss. Bei mir ist es immer umgekehrt

102) Schreckensbleiches Nervenbündel schrieb am 02.08.2003 um 17:38:53 zur Folge Rufmord: Jetzt hab ich Bobs "Ich leibe sie/Sie!" auch mal gehört. Naja, Graf Zahl hat die Erklärung ja schon geliefert.

103) Juli vom ??? schrieb am 17.08.2003 um 14:13:33 zur Folge Rufmord: Der Fall stinkt zum Himmel!Idiotische Folge!!!

104) Graf Zahl © schrieb am 17.08.2003 um 21:43:31 zur Folge Rufmord: Hat das auch einen Grund, Juli?

105) Nicki30 schrieb am 31.08.2003 um 09:06:35 zur Folge Rufmord: Die Folge an sich fand ich klasse. Die Story war eigentlich ganz gut erzählt und die Umsetzung fand ich jetzt nicht so schlecht. Das es in einer Nervenklinik gespielt hat, war mal was anderes! Frau Winter mag ich sehr, auch als Schauspielerin und sie war echt gut. Herr Bug war allerdings grottenschlecht! Absolut hölzern, nicht authentisch, den müsste man rausschneiden. Ausserdem fand ich gut, das Bob mal alleine was gemacht hat, nicht nur immer mit Justus und Peter zusammen. Er hat mir in dieser Folge sehr gut gefallen, besonders im Gespräch mit Dr. Franklin. Das er aber irgendwo gesagt hat "ich liebe sie" habe ich leider nicht gehört und ich habe die CD schon 5x gehört! Kann mir jemand die genaue Stelle sagen?? Also alles in allem finde ich die Folge wirklich gelungen!

106) MartinSampras schrieb am 09.10.2003 um 01:13:48 zur Folge Rufmord: Hab nen Fehler! Gleich zu Beginn grüßt der Moderator Kevin Anderson die Hörer; unter anderem "aus der Klapse",dabei weiß er da noch gar nicht,dass Clarissa Franklin sich dort aufhält und seinem Radioprogramm lauscht....komisch

107) vedderchen © schrieb am 09.10.2003 um 06:48:44 zur Folge Rufmord: Martin:Er meint damit wohl erher seinen Bruder,b.z.w.,es handelt sich um einen Gag seines Bruders,da dieser,wie wir wissen,ja die Moderationen schreibt!

108) Juli vom ??? schrieb am 28.10.2003 um 14:29:08 zur Folge Rufmord: Ja,man muss eigentlich kein besonders gutes Gehör haben um Bobs ICH LIEBE SIE zu hören.Ich habs jetzt auch gehört...

109) Meisterdieb © schrieb am 02.12.2003 um 16:05:30 zur Folge Rufmord: Hab gerade das Buch ausgelesen und fands eigentlich ganz in ordnung (lag vielleicht auch daran, dass ich vorher die schreckliche "Hexen Handy"-Folge gelesen hab). Wirklich toll wars aber nicht. Ich kenne "Stimmen aus dem Nichts" nicht, das machte die Sache wohl etwas komplizierter. Dieses Interview am Anfang war irgendwie blöd und das mit der Wanze fand ich auch nicht sehr gelungen, aber ansonsten eine recht gute Folge, was das Buch angeht.

110) rebi © schrieb am 07.12.2003 um 12:52:00 zur Folge Rufmord: Zu diesem "ICH LIEBE SIE" von Bob. Ich verstand das eher ironisch, als wirklich ernst gemeint. Ich meine Bob besucht sie in der Anstalt und spricht Dr. Franklin darauf an, dass er ihre Stimme im Radio gehört hat und sie spielt ihm das verletzte Unschuldslamm vor. Dann stellt sich in dieser Lauschaktion doch heraus, dass sie es war. Deshalb habe ich dieses "ICH LIEBE SIE" so verstranden: "Diese Faru ist unglaublich, jetzt bin ich schon wieder auf sie reingefallen", aber das ist nur eine These von mir.... Lg rebi

111) erster schrieb am 24.12.2003 um 14:17:45 zur Folge Rufmord: Ich finde rebis Erklärung viel schöner, als die von wegen Missverständnis des Sprechers. Aber ehrlich gesagt ist doch Bobs "Ich liebe sie" (nicht Sie) einfach nur eines von vielen Kommentaren die die Drei während des Dialoges dazu abgeben. Es ist eine direkte Reaktion auf Peters "die hat sie doch nicht mehr alle". Bob findet einfach, dass Dr. Franklin wunderbar dreist ist und die Sache schön spielt. Was man halt so sagt, wenn man Dinge gut findet.

112) Juli vom ??? schrieb am 28.12.2003 um 11:04:23 zur Folge Rufmord: Super Erklärung?Aber ob sie auch stimmt?

113) Graf Zahl © schrieb am 28.12.2003 um 11:08:48 zur Folge Rufmord: Sie mag für manchen schöner klingen, richtig ist aber trotzdem die Version Sprecherirrtum.

114) erster schrieb am 29.12.2003 um 01:36:07 zur Folge Rufmord: :o) Was ist der neue Claim von Mc Donald`s?

115) Gorillaz © schrieb am 31.01.2004 um 12:10:39 zur Folge Rufmord: Nun, die Folge ist einfach spitze, basta. Egal ob Buch oder Hörspiel (sehr gute Umsetzung)...diese Folge hat eine unglaubliche dichte und abgerundete Story, so dass sie beim lesen und hören immer spannend bleibt. Und die Radio-Show am Anfang war doch ein ziemlich genialer Einstieg! Also für mich gibt es an dieser Folge garnichts auszusetzen.

116) Sven schrieb am 31.03.2004 um 18:19:51 zur Folge Rufmord: Ich finde die Folge insgesamt auch richtig gelungen. Nur dafür, dass Thomas Bug Radiomoderator ist, finde ich seine Sprecherleistung bisweilen recht schwach.

117) Mecki © schrieb am 11.04.2004 um 19:49:26 zur Folge Rufmord: Für mich auch eine gut gelungene Geschichte. Thomas Bug ist zwar nicht der besten Sprecher einer, aber die Sprecherleistung von Judy Winter hleicht das auch wieder aus. Die Geschichte ist eigentlich an keiner Stelle wirklich langweilig, die Mystery-Anrufe und Bobs erneute Begegnung mit Dr. Franklin machen sie interessant. Im Vergleich zum Buch fehlt auch im Hörspiel nicht allzuviel.

118) Sisi schrieb am 11.04.2004 um 21:54:20 zur Folge Rufmord: Meine Lieblingsfolge...alles wird so supertoll natürlih rübrgebracht...! Aber sooooooo chlimm finde ih ie Leistung von Thomas Bug nun nicht, schließlich ist er kein ausgebildeter (Synchron-)Sprecher wie die anderen (Judy winter, Jürgen Thormann...) und liefert dafür eine ordentliche Leistung ab, die zwar nicht an die anderen (besonders Judy Winter *schwärm*) rankommt, aber er ist ja auch kein Profi...! Also, die Stor an sich wegen den Motivhitergründen find och etwas banal und an den Haaren herbeigezogen, aber das Clarissa Franklin wieder mit eingebaut wird und wieder mit Bob spricht find ich supi! Außerdem sind die Leistungen überwiegend super!Naja, jetzt hab ich mal ne Frage an euch hier...: Wie fändet ihr es, enn Clarissa Franklin später noch einmal in irgendeiner Folgte auftrten würde? Und glaubt ihr, dass das passiert...? Schließlih ist am Ende unklar, was aus ihr wird, und auch im Buch werden nur Spekulationen angestellt! Über Antworten würde mich hier in dieses forum sehrfreuen! LiebeGrüß, Sisi!

119) Gracey schrieb am 12.04.2004 um 16:40:44 zur Folge Rufmord: Ich habe diese Folge richtig liebgewonnen- sie ist für mich persönlih diBeste.. Ih finde die Leistungen toll, Clarissa Franklin fand och damals schon von ihrem Charakter (ebenso wie von ihrer Sprecherin Judy Winter) spitze! Die Story erscheint einen am Ende wegen derTäterintergründe etwas banal (wasih übrigens niht so schlimm finde ;-p) aber die Sprechrleistungen und die einzelnen Szenen (u.a. Bobs Wiedersehen mit der Psychologin) machen das wieder wett! Trotzdem finde ich die Story viel glaubafter als einigeanderen, nur die Motivhintergrnde sind schwach. @Sisi, ih fände es schö wenn Clarissa Franklin irgendwann noc einmal auftreten würdealerdings nur, wenn sie wider von Judy Winter gesprochen wird. Man sollte sich damit aber wieder eiige viele Folgen Zeit lassen, denn sonst wäre es ja wirklh langweilig immr nur sie zu hören!Aber ih fände es super, wenn sie nochmalkommen würde und man endlich erfährt, was mit ihr passirt (ist). Liebn Gruß, eure Gracey!

120) Zigeuner-John © schrieb am 13.04.2004 um 00:50:09 zur Folge Rufmord: Ist euch eigentlich mal aufgefallen, dass in fast jeder Folge die Minninger verbrochen hat irgend jemand unter Drogen gestellt wird und das gegen seinen Willen. Bei Im Bann des Voodoo muss Al dran glauben. Dann im Rufmord ist die Nachtigal dran und beinahe diese Psychotante. Bei Insektenstachel ist Janet Hazelwood an der Reihe. Bei Der Mann ohne Kopf wirft Peter was ein, ok nur eine Attrappe. Und bei Karten des Bösen wird der kleine Kater nicht verschont......Was mit den drei anderen Folgen von Minninger ist, kann mich jetzt nicht dran erinnern.......Jedenfalls scheint es, das Herr Minninger ja eine Bunte und Ausgelassene Kindheit hatte. Heute scheint er wohl auch noch öfters zu Quarzen und sich Tickets einzuschieben, anders kann ich mir seine Geschichten nicht erklären.....

121) Sven schrieb am 15.04.2004 um 19:27:11 zur Folge Rufmord: Ob Herr Minninger Drogen nimmt, weiß ich nicht, ich würde ihm sowas allerdings auch nicht unterstellen. Zugegeben, auffällig ist diese Häufung schon - aber hey, was soll's?? Wer diesem Phänomen nachgehen will, kann ja meinetwegen ne Doktorarbeit drüber schreiben. Aber nochmal zu Thomas Bug: Ich habe nicht gesagt, dass ich ihn grottenschlecht finde, aber ich finde für einen erfahrenen Radiomoderator bringt er die Moderationen sehr hölzern rüber. Insgesamt bringt er keine Glanzleistung (was man vielleicht wirklich nicht erwarten kann), aber seine Kollegen (in dieser Folge vor allem Judy Winter und Jürgen Thormann) geben wirklich ihr bestes. Ich würde mich freuen, wenn Judy Winter alias Dr. Franklin nochmals auftreten würde, allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt und wirklich nur, wenn wieder Judy Winter diese Rolle spricht.

122) Gracey schrieb am 18.04.2004 um 19:20:22 zur Folge Rufmord: Hi Sven! Ich glaub, dass du Recht hast was Th. Bug angeht...! a ja, Sprecherleistunge kann ich nicht so supi beurteilen...! Auch mit Judy Winter etc... stime ich dir zu...! Cu, Gracey!

123) Pete Mod schrieb am 21.04.2004 um 18:52:26 zur Folge Rufmord: Eine wirklich gute Folge! Allein schon der Anfang mit der Radioshow und Tanta Mathildas bescheuerten Anruf! Der Höhepunkt ist aber für mich Bobs gesamter Alleingang, der ja dann in dem wiedersehen mit Dr. Franklin gipfelt. Einfach spitze! Judy Winter ist auf jeden Fall eine perfekte Sprecherin! Durch sie kommt die Figur der Clarissa Franklin so gut rüber wie sonst keine der zusätzlichen Hauptpersonen! Jürgen Thorman gefällt mir auch recht gut. Ich meine mich erinnern zu können, ihn damals bei dem ein oder anderen Masters of the Universe HSP gehört zu haben, nur leider fällt mir nicht ein, wem er da gesprochen haben könnte. Oder täusche ich mich da? Aber auch sonst gibt es an diesem Fall nichts auszusetzen. Note: 1 minus

124) Sven schrieb am 06.05.2004 um 23:38:37 zur Folge Rufmord: Auch hier wieder André Minningers Hang zur Gewalt. Es bleibt nicht beim Rufmord, nein, auch hier wird am Ende die systematische "Vernichtung" von Clarissa Franklin zumindest geplant - wieder soll hier eine recht grausame Methode zum Einsatz kommen, um die Dame gefügig bzw. handlungsunfähig zu machen. Soweit mein einziger echter Kritikpunkt an diesem ansonsten echt gelungen Hörspiel (mal abgesehen von der bereits weiter unten kritisierten Sprecherleistung von Radiomoderator Bug). Gesamtnote: 2

125) Gracey schrieb am 07.05.2004 um 21:39:46 zur Folge Rufmord: Mir fällt da noh ein, dass ich eine Frage hab...! Also, als die drei??? das Gespräch zwischen Clarissa Franklin und Dr. fteeman abhören, da sagt larissa, dass die Beiden sich ihren Forderungen stellen müssten, weil sie keine Wahl hätten- außer sie aus dem Weg zu räumen, abr das wär ja zu riskant, wegenvrsteckter Aufzeichnungen von ihr...! Wenn die Beiden sie jetzt aber mit "Transdyroldithylamid" unfähig gemacht wird, besetht die Gefahr, das jemand eventuell vorandene Aufzeichnungen finden würde...! Das können sie dochniht wissen, ob sie blufft oder nicht, poder? Helft mir,Thx, Graey!

126) Professor Shay © schrieb am 27.07.2004 um 19:32:26 zur Folge Rufmord: Wieder eine Folge, bei der der Funke nicht so recht überspringen will. Die Sprecherleistung ist sehr gut, keine Frage (Bis auf der Typ, der "Ich bringe die gereinigten Kittel aus der Wäscherei" sagt... das klingt sehr komisch) und auch die Story ist nicht schlecht, aber trozdem...

127) LaFlamme schrieb am 25.08.2004 um 00:34:22 zur Folge Rufmord: Mir gefällt die Folge ganz gut, vor allem Tante Mathildas Anruf in der Radioshow läuft einfach nur mehr unter der Kategorie "hilarious", ich bin gelegen vor lachen. Thomas Bug sollte bei 1Live aber wirklich besser moderieren. (BTW, 1Live ist durch "Domian" durchaus auch außerhalb von NRW bekannt, und Miri Pielhau stammt ja auch von dem Sender, oder?) Seltsam finde ich die Namensgebung der Show, "Prime Time": Die Prime Time im Radio sind die Morgenstunden (so von 7-9), wo die höchsten Umsätze mit Werbung lukriert werden (und damit natürlich auch die höchste Quote "angesiedelt" ist), im Gegensatz zum Fernsehen, wo diese zwischen 20:00 und 23:00 liegt. Aber wenn man schon eine Late Night Call in Show macht, dann nehmts doch bitte gleich den 1Live Moderator, der von Montag bis Freitag genau sowas von 1:00 - 2:00 moderiert. Die angesprochene strafbare Handlung ist mir schon klar, denn mit Hilfe eines Chefs der Psychiatrie einen Patienten wissentlich schwere Drogen einzuflößen, an denen er dann sterben kann stellt schon ein Verbrechen dar, ganz unabhängig vom Grund. (Warum sich Anderson allerdings keine anderen Gagschreiber holt weiß auch nur der Autor.) Ein kurzes Wort zu den Quoten: 10 Millionen erreicht man in Los Angeles alleine eher nicht (hat LA nicht nur rund 8 Millionen EW?), aber wenn eine Radiosendung erfolgreich ist läuft sie in Syndication auch auf anderen Sendern in anderen Radiomärkten (ganz erfolgreiche dann auch nationwide), wodurch die 10 Mille vielleicht sogar möglich werden... Zwei ganz kurze Sachen noch: 1) Thormann spricht nach dem Super-Wal wieder den Bösewicht, macht der das noch öfter? 2) Ich habe das "Ich liebe sie" nicht gehört, muß wohl nochmal genauer hinhören, aber ich bin mir ziemlich sicher, das Wort "Brenda" nicht gehört zu haben (ich habe es beim ersten Zusammentreffen im Garten der Psychiatrie erwartet): Hab ich das überhört oder wird da gar nix geklärt? Fazit: Kleinere Kritikpunkte drin, aber die Story fand ich interessant und ist auf alle Fälle mal was anderes. Lob an die Sprecher, abgesehn von Herrn Bug. Note 2.

128) Der Gruene Mahner © schrieb am 25.08.2004 um 01:06:42 zur Folge Rufmord: @LaFlamme: Ein sehr schöner Beitrag, besonders die sachkundigen Erläuterungen wie z.B. die Blosstellung der "Prime-Time"! Die 10 Millionen-Rechenung finde ich etwas spitzfindig, da ein Sender auch dorthin strahlt, oder durch Kabel wirkt, wo die zählung der Stadteinwohnerzahl schon halt gemacht haben könnte... aber das ist egal. Ich wollte Dir nur schnell, bei lauter "lukrieren" und "hilariousieren", stecken, daß der Begriff "Mille" nicht als Kürzel für "Millionen", sondern als das italiänische Wort für "Tausend" gebraucht wird! Wäre peinlich, wenn Dir das irgendwo passiert, wo es drauf ankommt. Dabei fällt mir ein, daß die Amerikaner so komisch zählen. Bei ihnen kommt meines wissens nach nach einer Millionen eine Billionen, statt wie bei uns die Milliarde. Weiß jemand dafür eine Erklärung? Wann kommt denn bei denen dann die Millarde bzw. WAS kommt nach "one billion"? "one billiard"? :D

129) LaFlamme schrieb am 25.08.2004 um 01:49:04 zur Folge Rufmord: @Grüner Mahner: Danke fürs Lob. :) Mille ist (wahrscheinlich wie in Deutschland auch) einfach österreichischer Slang für die Million. Aber danke für die gut gemeinte Aufklärung. :) Bei den Amis kommt dann nach der billion übrigens die trillion, also unsere Billiarde.

130) Der Gruene Mahner © schrieb am 25.08.2004 um 22:34:45 zur Folge Rufmord:
Selbst, daß es sich um Slang handeln könnte, möchte ich bestreiten:
Wie gesagt, wird "Mille" in Deutschland (und wahrscheinlich in Österreich auch) im täglichen und offiziellen Banken- und Wirtschafts-Jargon nur und ausschließlich für Tausend gebraucht. Vermutlich handelt es sich um ein Misverständnis Deinerseits, welches auch in Deiner unmittelnbaren Umgebung besteht: Es ist schlicht falsch. Was es gibt, im Salng, das ist der Hunni und der Zwanni. Aber die Mille für's "Milliönchen" kann es nicht geben, weil die Mille ja schon satte "Tausend" bedeutet. Sorry.
Und es gibt gleich noch einen Widerspruch, obwohl ich dankbar um den Tipp mit der trillion bin :) Ich denke, daß Du schreiben wolltest: "..., also unsere Billion". Es geht doch Tausend, Million, Milliarde, Billion, Billiarde... Aber was soll diese Bildungs-Schlacht. Ist einfach nur off topic :)) Können uns ja mal zu einem Quizz treffen, wo ich dann passen muß! Bis denne!

131) wolkenpelztier © schrieb am 31.08.2004 um 17:28:57 zur Folge Rufmord: Absolut gute Folge! Aber teilt niemand mit mir die Meinung, dass die Empfangstante in der Klinik die mit Abstand schlechteste Sprecherin der Folge ist? Total unnatürlich aufgesagt! Der Typ, der die Kittel so lautstark zurückbringt, ist dagegen der absolute Knaller :))). Und Bug ist und bleibt unsympathisch, egal in welcher Rolle, finde ich - aber es gibt wirklich schlechtere Sprecher (hört euch mal den "Mann ohne Kopf an"!)

132) dwolf70 schrieb am 30.09.2004 um 14:46:57 zur Folge Rufmord: Zunächst beginnt alles mit mysteriösen Anrufen in der Radiosendung "Primetime". Berdohlich erklingen die seltsam abgewandelten Ferse der Anrufer aus dem Lautsprecher. Wir erleben einen Fall der uns in die Abgründe einer psychatrischen Klinik führt und sich dadurch von üblichen Fällen erfreulicherweise abhebt. Athmosphärisch ist dieses Hörspiel durchaus gelungen. Darüber hinaus erleben wir eine Folge mit psychologischem Tiefgang. Darin liegt dann aber auch einer von zwei Schwachpunkten die sich leider sehr negativ auf den Gesamteindruck dieser Folge auswirken: ganze Handlungsstränge und Dialoge sind zu ausschweifend geraten. Darunter leidet das Tempo dieser Folge erheblich. Der zweite Schwachpunkt ist das stark unterschiedliche Leistungsniveau der Sprecher. Während Judy Winter und Jürgen Thormann erstklassige Arbeit leisten, hinken Thomas Bug und diverses Klinikpersonal meilenweit hinterher. Teilweise sind die Sätze so künstlich betont, dass man förmlich den Sprecher im Tonstudio und nicht dessen Charakter vor Augen hat. Da es an der recht vielschichtigen und unterhaltsamen Story dieser Folge nichts auszusetzen gibt, gehört das Hörspiel für mich dennoch zum gehobenen Durchschnitt. Übrigens paßt das gelungene Cover recht gut zur beklemmenden und dichten Athmosphäre dieser Folge.

133) Professor Shay © schrieb am 30.09.2004 um 22:22:49 zur Folge Rufmord: Was ich viel schlimmer finde als Thomas Bug: Judy Winter sagt, als Bob bei ihr auf der Couch liegt: "Was fehlt uns denn?"
Bitte waaaas? Die Frau fragt wirklich "was fehlt UNS denn?" Ein Psychater, der diese Frage stellt, hat ganz klar seinen Beruf verfehlt...
Aber das nur am Rande :)

134) Monchichi schrieb am 06.10.2004 um 03:31:55 zur Folge Rufmord: Ich bin da beim Lesen an der Kapitelüberschrift "In der Gummizelle" hängengeblieben. Was für ein Spannungstöter, wo doch eben diese Zelle am Ende des Kapitels scheinbar als überraschender Schockeffekt dienen soll...nicht sehr gekonnt.

135) Gracey schrieb am 23.10.2004 um 19:14:08 zur Folge Rufmord: @Professor Shay, DAS liegt dann aber eher am Skript bzw. an den Skriptschreibern, es sei denn, J. Winter hat sich die Freiheit genommen, eine sehr eigenständige Intention durchzuführen... -Gracey!

136) Holger schrieb am 25.10.2004 um 02:01:56 zur Folge Rufmord: Liegt Bob überhaupt in dieser Folge auf der Couch? Ist das nicht eher bei "Stimmen aus dem Nichts" der Fall?

137) Sven schrieb am 01.11.2004 um 10:32:37 zur Folge Rufmord: Zu LaFlammes Beitrag #127 und der Diskussion um unterschiedliche Zählweisen: Ich finde die Idee wirklich interessant, anstelle von Thomas Bug Jürgen Domian in der Rolle des fiesen Herrn Anderson zu hören. Ich traue ihm das wirklich zu, das wäre echt mal ne Überlegung wert. ;-) Und im Englischen ist die Zählweise tatsächlich etwas verwirrend, anfangs bin ich da auch öfter drüber gestolpert. Aber LaFlamme hat es richtig erklärt. Million, billion (Milliarde, oder in bestimmten Zusammenhängen auch "Unsummen"), trillion (Billion). "One billiard" hätte dann schließlich gar nichts mehr mit Geld oder Zahlen zu tun, das heißt schlicht und ergreifend "eine Billiardkugel". ;-)

138) HHIndi schrieb am 23.11.2004 um 13:17:09 zur Folge Rufmord: Die Folge gefällt mir gut. Judy Winter ist sowieso eine Klasse für sich und auch Thomas Bug ist kein Nervfaktor. Sehr kurzweilig, wenn auch alles recht gradlinig verläuft. Note: 2

139) Cassie © schrieb am 11.12.2004 um 23:23:43 zur Folge Rufmord: Eine ganz gute Folge. Jedoch sind manche Passagen etwas zu langatmig ausgefallen, z.B. die Abhöraktion mit der Wanze. Auch hätte Thomas Bug als professioneller Radiomoderator seine Sache durchaus besser machen können. Gut gefallen hat mir das Wiederaufgreifen Dr.Franklins sowie die Rückverweise zu "Stimmen aus dem Nichts". Die Auflösung am Ende war interessant, erschien mir jedoch nicht ganz überzeugend... Außerdem hat Justus eine nicht ganz korrekte Definition von "übler Nachrede" abgegeben Note: 3

140) Cassie © schrieb am 11.12.2004 um 23:24:07 zur Folge Rufmord: Eine ganz gute Folge. Jedoch sind manche Passagen etwas zu langatmig ausgefallen, z.B. die Abhöraktion mit der Wanze. Auch hätte Thomas Bug als professioneller Radiomoderator seine Sache durchaus besser machen können. Gut gefallen hat mir das Wiederaufgreifen Dr.Franklins sowie die Rückverweise zu "Stimmen aus dem Nichts". Die Auflösung am Ende war interessant, erschien mir jedoch nicht ganz überzeugend... Außerdem hat Justus eine nicht ganz korrekte Definition von "übler Nachrede" abgegeben Note: 3

141) roboter schrieb am 15.03.2005 um 23:19:54 zur Folge Rufmord: Die Folge ist ja ganz gut, aber doch echt nichts mehr für Kinder, oder was denkt ihr?

142) marco © schrieb am 19.04.2005 um 18:52:46 zur Folge Rufmord: Warum nur was für Kinder roboter?Kann ich nicht verstehen?Aber zur Folge: Die erste Seite find ich einfach klasse und gut gesprochen.Aber dennoch läuft bei der Radiosendung etwas schief: Wie ich finde kommt nur ca. 30 Sekunden Musik und sonst spricht nur der Radioreporter.Und von der zeiten Seite an bis zum schluss find ich wird die Folge ein bisschen schlechter. Aber ich hab noch eine Frage:Ist einem eigentlich schon aufgefallen das sich dieser Besucher so anhört wie Arthur von der Serie "King of Queens" ? Beurteilung:Eine bis zur Hälfte gute Folge,die aber zum Ende zu langweilig wird.Note:3-

143) Ganymed © schrieb am 21.04.2005 um 11:20:37 zur Folge Rufmord: @ marco: Wenn ich mich nicht ganz täusche spricht Eckart Dux tatsächlich Arthur Spooner (?) in King of Queens.

144) Pyramus schrieb am 05.07.2005 um 14:48:55 zur Folge Rufmord: Also, @marco und Ganymed ©: Es ist wirklich Arthur aus King of Queens. Nur zur Folge: Eine geniale Folge. Super! Note 1-. Wieso das Minus? Weil ich das Gestammle von Herrn Bug zum Brechen finde. Wer läst sich denn so aus der ruhe bringen, das man keine normalen Sätze mehr sprechen kann? Springt Herr Anderson etwa gerade als der Anruf kommt Bungee? Es hört sich so an!!!

145) Schakal schrieb am 26.08.2005 um 12:39:27 zur Folge Rufmord: Meint ihr eigentlich Bob will was von Mrs. Franklin? Irgendwie scheint die es ihm ja schon angetan zu haben. Zumal auch der Satz: "Ich liebe sie!"

146) P.S © schrieb am 26.08.2005 um 12:53:24 zur Folge Rufmord: @Schakal: dieses "Ich liebe sie." bezieht sich wohl darauf, wie Dr. Franklin diese doch gefährliche Situation meistert und den anderen ihre Forderungen nennt. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Bob etwas von ihr will, da gibt es ja noch andere nette Mädels.

147) Shota © schrieb am 26.08.2005 um 14:27:12 zur Folge Rufmord: Ist der Satz nicht von Andreas Fröhlich an Judy Winter gerichtet, weil er sie als Schauspielerin so bewundert?

148) Schakal schrieb am 26.08.2005 um 18:40:17 zur Folge Rufmord: Nein, weil er spitz auf sie ist ;-D

149) He! schrieb am 06.11.2005 um 16:46:29 zur Folge Rufmord: Ich muss sagen, eine meiner Lieblingsfolgen - diese Dr. Franklin ist ja wirklich ein gerissenes Stück! Aber ich muss auch sagen, dass dies mit Abstand die unrealistischste Folge ist. Ich meine, dass sind zwar viele andere der ??? auch, aber diese schießt echt den Vogel ab: Dr. Franklin ist ja, wenn mich nicht alles täuscht, wegen versuchten Mordes verurteilt worden (sie hat doch ihren Lover befohlen, Justus und Peter abzuknallen) und nur wegen ihrer "Krankheit" in der Irrenanstalt. Aber doch trotzdem als Straftäterin, oder nicht? Und dann kommt Bob so einfach daher, will sie besuchen, sagt auch noch, dass es eine Überraschung werden soll und kommt so einfach rein - er muss nur seinen Ausweis abgeben. Und zum Schluss kommen dann alle drei rein, weil sie sich als Mitarbeiter der Wäscherei ausgeben und wieder frägt keiner nach. UND Justus hält Cotta auf dem Laufenden, indem er sein Handy eingeschaltet in der Tasche "laufen" lässt. In einem Krankenhaus?? Ich weiß ich weiß, das sind so Kleinkrämereien, aber ich wollte sie trotzdem mal loswerden. Und es stimmt: Bug ist kaum zu ertragen - sein Rumgestammel nervt einfach nur ab! Wie ist da eigenlich das Buch?

150) LaFlamme © schrieb am 06.11.2005 um 19:03:28 zur Folge Rufmord: Ja, da ist Bob im Weltall, der dort aufgrund seiner Kenntnisse aus einem Internet-Spiel ein Raumschiff steuern kann, wahnsinnig realistisch.

151) Milka schrieb am 14.01.2006 um 17:47:18 zur Folge Rufmord: Sagt mal Leute, wie genau ist das denn jetzt mit Bob un Brenda abgegangen, das war in Stimmen aus dem Nichts ja ein bissle undurchsichtig, der wollte was von der hat aber mit Elithebeth nicht schluss gemacht und dann? Oder hat der schluss gemacht?

152) maxy © schrieb am 14.01.2006 um 18:52:22 zur Folge Rufmord: Er hat gemerkt, dass ihm "seine Wahrnehmung einen Streich gespielt" hat. Dies sagt er bei seinem erneuten Aufeinandertreffen mit Dr. Franklin in Rufmord.

153) JupiterJones schrieb am 18.02.2006 um 21:19:24 zur Folge Rufmord: hey,"rufmord" ist wirklich eine der gelungensten folgen, finde ich und das mit dem "ich liebe sie" wird wohl immer ein wenig undurchsichtig sein, wie?

154) clarissa schrieb am 16.04.2006 um 21:09:02 zur Folge Rufmord: also ich raff das nicht, warum ihr da so viele fragen stellt bezüglich der nachtigall. die sache mit den drogen ist doch ganz eindeutig; es geht da weder um geld noch darum, irgendwelche urheberrechte zu verletzen; vielmehr ist es so, daß die nachtigall, ohne auf drogen zu sein, überhaupt nicht schreiben KANN. möglicherweise ist sie auch entmündigt worden oder unter betreuung gestellt. deshalb wird das so viel aufwand betrieben. was ich ziemlich entsetzlich fand, war die szene in der gummizelle - irgendwie hat mir dr. franklin da leid getan. sie wirkt am ende eher wie das opfer und nicht wie jemand, der versucht hatte, aus der nachtigall kapital zu schlagen. denn hätte sie gekriegt was sie gewollt hat, hätte sie doch bestimmt dicht gehalten, oder?

155) Tscholli schrieb am 20.04.2006 um 23:58:55 zur Folge Rufmord: Jetzt ma ehrlich... das is eine von den besten Folgen. Außer, dass Piddddda die ganze Zeit nur dämliche Fragen stellt, und wirklich gar nix dazu beiträgt den Fall zu lösen. Was regt ihr euch auf über Branda, die spielt eh keine entscheidende Rolle.

156) Conan Edogawa © schrieb am 06.06.2006 um 15:19:21 zur Folge Rufmord: Was interessantens: An der Stelle, an der die drei ??? den Lauschangriff auf Mr. Anderson, Dr. Freeman und Dr. Franklin durchführen, sagt Peter einmal: "Die hat sie ja wohl nicht mehr alle!" woraufhin ich Bobs Stimme zu hören meine, wie er ganz leise flüstert: "Ich liebe sie...". Stelle: 51:49

157) Kimba © schrieb am 06.06.2006 um 16:22:49 zur Folge Rufmord: *g* Sag bloß, Conan.. hihi.. ich glaub, ein gutes Drittel dieses Forums dreht sich um das Zitat.

158) Conan Edogawa © schrieb am 07.06.2006 um 19:27:36 zur Folge Rufmord: lol, aber im ernst: Ich lese mir doch keine 157 Zitate durch...

159) Oma schrieb am 07.06.2006 um 20:11:32 zur Folge Rufmord: na was meinst du warum sie sonst hier geschrieben werden

160) Teller © schrieb am 11.11.2006 um 15:53:18 zur Folge Rufmord: Das mit "Ich liebe sie" ist mir erst aufgefallen, nachdem ich das hier gelesen hab! Ich frag mich echt, was das zu bedeuten hat. Aber vielleicht haben sich die Typen, die das geschnitten haben, sich einfach einen kleinen Spaß erlaubt und das "Ich liebe sie" irgendwo hergenommen und da hingeschnitten......

161) tanee © schrieb am 26.12.2006 um 13:40:24 zur Folge Rufmord: Ja, ich habs auch noch gemerkt. Es ist fast nicht zu hören man muss ganz genau hinhören und den Toh lauter stellen!

162) Layla © schrieb am 03.01.2007 um 20:44:43 zur Folge Rufmord: Die Szene in der Gummizelle fand ich auch furchtbar. Hätte nicht gedacht, dass Dr.Franklin so die Nerven verliert. Na ja, verstehen kann ich´s ja. Lustig dagegen: die ??? als Lieferanten. Aber mit Thomas Bug kann ich mich nicht anfreunden. Schrecklich wie er sagt: "Aber außer uns dreien war keinen Menschenseele eingeweiht."

163) Layla © schrieb am 04.01.2007 um 15:32:24 zur Folge Rufmord: Hab noch was vergessen: Wie kommt es, dass Bob Dr.Franklin von drei mystery Anrufern erzählen kann? Er hat nur zwei gehört, von dem ersten erfahren sie von Mrs Bryton (schreibt man die so?) und bei Justs und Peters besuch bei der war Bob nicht dabei

164) Maureen © schrieb am 16.01.2007 um 16:03:41 zur Folge Rufmord: Stimmt Layla, ist mir auch aufgefallen. Und das "Ich liebe dich" habe ich jetzt auch endlich mal gehört. Komisch das mir das vorher nie aufgefallen ist, denn man hört es eigentlich sehr sehr deutlich *find* - ist wohl so wie bei Fight Club, hat man einmal was bermerkt, fällt es einem immer wieder auf.

165) Holly © schrieb am 16.01.2007 um 17:39:09 zur Folge Rufmord: @Maureen: genauer gesagt heißt es aber: "Ich liebe SIE." Allerdings ist Bob ja wohl keinesfalls in Dr. Franklin verknallt, sondern findet anscheinend nur ihren Versuch total klasse, das Wissen über Dr. Freeman und Kevin Andersons Verbrechen so richtig zum eigenen Vorteil auszunutzen. Zumindestens verstehe ich die Sache so... :)

166) Maureen © schrieb am 16.01.2007 um 19:19:39 zur Folge Rufmord: Ups, Holly, du hast natürlich recht, dass es heißt " Ich liebe sie" -Tippfehler meinerseits, sorry

167) Elysia2000 © schrieb am 12.02.2007 um 19:06:11 zur Folge Rufmord: Anfangs hatte ich der Folge nicht allzuviel Beachtung geschenkt, erst beim 2ten Mal kam ich richtig rein... als Bob sich abkapselte und hinter dem Rücken von Peter und Justus mit Cotta agierte, obwohl das ja nun nicht die feine Art ist, aber man konnte es nachvollziehen, speziell das erste Gespräch zwischen Bob und Dr. Franklin hatte eine ganz besondere Atmosphäre, ich liebe die Stimme von Judy Winter, sie schafft es ihrer Rolle eine gewisse Verletzlichkeit und trotzdem Härte zu verleihen. Ich höre diese Folge selten, weil ich finde, dazu muß man in einer gewissen Stimmung sein. Sie macht mich irgendwie immer melancholisch.

168) Mihai Eftimin © schrieb am 31.03.2007 um 02:49:33 zur Folge Rufmord: @Layla: Ich glaube man schreibt sie er Brighton!

169) Car schrieb am 16.06.2007 um 14:20:48 zur Folge Rufmord: Die war alles. Note 3

170) Car © schrieb am 28.07.2007 um 20:37:16 zur Folge Rufmord: siehe daniel 1)

171) atreiu schrieb am 04.10.2008 um 07:55:45 zur Folge Rufmord: Hi, ich habe folgenden Fall zu lösen In der Folge "Rufmord" (Mystery-Anrufe in der Radiosendung Prime-Time) besucht Bob eine Patientin in der Psychiatrie. Diese Frau, so wird berichtet, war Bobs Psychotherapeutin, hat dann wohl aber ihre Hypnose-Kräfte für böse Zwecke ausgenutzt. Auf den daraus resultierenden Fall wird in "Rufmord" öfter mal verwiesen. Meine Frage ist nun: Gibt es diesen früheren Fall auch als ???-Folge? Wie ist der Titel? Dankeschön!

172) Sven H. © schrieb am 04.10.2008 um 09:05:52 zur Folge Rufmord: Versuch's mal mit den "Stimmen aus dem Nichts" (76).

173) Milchkaffee schrieb am 07.01.2009 um 19:38:38 zur Folge Rufmord: Ich habe das Ich liebe Sie auch mal gehört.

174) katrin © schrieb am 15.01.2009 um 14:41:51 zur Folge Rufmord: Wann sagt Bob denn dieses "Ich libe Sie"? Ich habe es noch nicht gehört.

175) katrin © schrieb am 15.01.2009 um 14:42:14 zur Folge Rufmord: "liebe" natürlich

176) Friday © schrieb am 02.02.2009 um 22:45:44 zur Folge Rufmord: Bei "Rufmord" handelt es sich um die Fortsetzung des unheimlichen Hörspiels "Stimmen aus dem Nichts". Justus, Peter und Bob kommen diesmal den dunklen Machenschaften eines erfolgreichen Radiomoderators auf die Spur, dessen loses Mundwerk und seine lockeren Sprüche (die ihm zum Erfolg verholfen haben) nicht allein auf seinen Mist gewachsen sind.
Andre Minninger überrascht uns hier erneut mit einer guten Story, die seinem Geist entsprungen ist. Kevin Anderson wird mit merkwürdigen Anrufen in seiner Sendung belästigt, die recht vorpupertär zu deuten sind. Jeder, der schon mal eine Call-In Sendung im Radio oder Fernsehen verfolgt hat, kennt das, also nichts neues. In den USA ist das Prinzip des Hate-Talks ja entstanden. Bob glaubt jedoch, eine der Anruferinnen wieder zu erkennen und das beschert dem Hörer wenig später ein Wiederhören mit einem der interessantesten Charakteren aus der drei ??? Welt.
So befinden wir uns einige Szenen später in der psychiatrischen Anstalt "Best Hope" (witziger Name für eine solche Einrichtung) und dürfen erneut einem sehr intimen Gespräch zwischen Bob und Dr. Clarissa Franklin beiwohnen. Natürlich spielt die Dame mal wieder ein durchtriebenes Spiel und probiert ihre eigenen Interessen durchzusetzen. Erneut geht sie dabei ziemlich skrupellos vor, hat jedoch die Rechnung ohne ihre Gegenspieler gemacht.
Da es sich bei "Rufmord" um ein Hörspiel nach einer Vorlage von Andre Minninger handelt, hat das Hörspiel wie gewohnt Überlänge, schliesslich sitzt Minninger selbst im Tonstudio und kann sein Skript und die Dialoge so sehr in die Länge ziehen, wie es ihm passt, während bei Vorlagen von Andre Marx und Co viele gute Szenen der Schere oder einer billigen Zusammenfassung in der Zentrale zum Opfer fallen (Beispiel: der Bankraub zu Beginn von "Doppelte Täuschung). So muss man Minninger leider den Vorwurf machen, dass er seine Macht als Scriptschreiber missbraucht. Dieses Hörspiel macht da keine Ausnahme.
Erfreulich ist jedoch, dass wir hier nicht nur auf alte Bekannte treffen, sondern auch auf (teilweise) gute Gastsprecher.
Judy Winter glänzt wiederholt in ihrer Rolle als Dr. Franklin und Jürgen Thormann brilliert als der scheinheilige Dr. Freeman, der Dr. Franklin in seiner Durchtriebenheit durchaus das Wasser reichen kann.
Deutlich negativ fallen die schauspielerischen Leistungen von Thomas Bug aus, der den Radiomoderator Kevin Anderson vertont. Der ehemalige DSDS-Juror ist hier so fehl am Platze wie Tim von TKKG bei einem Seminar für faires Verhalten in der Gesellschaft.
Bugs´ Leistungen als Schauspieler sind ebenso miserabel wie seine Leistung als Radiomoderator im wirklichen Leben. Umso tragischer, dass er hier einen Radiomoderator spielt, peinlich! Es gibt so viele gute Radiomoderatoren, die man an seiner Stelle hätte nehmen können. Ich persönlich hätte mich ja über Tommy Wosch oder Jürgen Kuttner gefreut, beide Moderatoren des Radiosenders Fritz, die hätten die Rolle glaubhafter rüber gebracht.
Weiter geht es mit Mrs. Brighton, die Dame geht mir mal dermassen auf den Zünder, dass ich jedesmal die Szene mit ihr vorspule.
Alle guten Dinge sind drei, Mrs. Wheel, die Dame an der Anmeldung im Best Hope fehlt noch. Hört Heikedine Körting eigentlich noch hin, wenn sie die Textpassagen mancher Sprecher aufnimmt? Die Dame an der Anmeldung klingt so schrecklich gekünstelt und ablesend, dass es einem die Magensäfte die Speiseröhre hochtreibt. Wer castet bei EUROPA bloss so schreckliche Sprecher? Ich denke, die haben so einen großen Pool an Schauspielern, dass es doch möglich sein sollte, eine glaubwürdige Krankenschwester darzustellen.
Diese drei Ausfälle schmälern leider das Hörvergnügen, so muss die Story am Ende überzeugen und die ist (typisch Minninger) recht brutal.
Als ich diese Folge zum ersten mal gehört habe, hab ich mich im nachhinein gewundert, warum Justus sich überhaupt bequemt, Dr. Franklin zu helfen, nachdem sie und ihr Lover in "Stimmen aus dem Nichts" auf ihn geschossen haben. Na ja, der Erste Detektiv handelt wohl wie immer im Auftrag der Gerechtigkeit. Ich an seiner Stelle hätte es mir aber zweimal überlegt, de Person zu helfen, die auf mich hat schiessen lassen.
Fazit: Mit "Rufmord" liefert Minninger eines seiner wenigen Highlights ab. Viele Folgen hatte der Mann danach ja nicht mehr zu verantworten, jedoch konnte er hier seine Vorliebe für skurrile Fälle, in der psychisch labile Figuren ihr Unwesen treiben, mal wieder voll ausleben (man beachte die ganzen Hintergrundschreie im Best Hope). Schön war auch mal das Wiederhören von Judy Winter alias Clarissa Franklin.
Ob die gute Dame in zukünftigen Folgen mal wieder auftauchen wird, wäre wünschenswert, fraglich ist allerdings, ob KOSMOS Minninger nach "Mann ohne Kopf" nochmal ein Buch schreiben lässt. Fortsetzung folgt?

177) kaeptn kidd © schrieb am 03.02.2009 um 09:04:23 zur Folge Rufmord: Nachdem ich Fridays Zusammenfassung gelesen habe, habe ich erst realisiert, daß Thomas Bug Kevin Anderson spricht. Das war mir vorher nicht bewusst. Und das war auch besser so!!!
Friday, ich kann Dir nur aus tiefster Seele beipflichten, was Thomas Bug angeht. Nicht nur, daß er ein unglaublicher Unsympath ist, er ist auch ein wahrlich miserabler Sprecher. EUROPA, WARUM???

178) Die Zirbelnuss © schrieb am 03.02.2009 um 10:38:16 zur Folge Rufmord: Ich finde, in der Rolle des Kevin Anderson wäre Ilja Richter ideal gewesen.

179) stump © schrieb am 27.06.2009 um 14:26:58 zur Folge Rufmord: Also, Rufmord gehört zu den wenigen Folgen, wo ich Buch UND Hörspiel kenne. Ich war sehr gespannt, als ich mir das Buch vor einem halben Jahr aus der Bibliothek auslieh. Der Klappentext war sehr vielversprechend. Wisst ihr, was ich mir vorgestellt habe? Ok, ich sagte es euch: Eine Art Nacht in Angst im Studio: Die drei ??? haben einen Auftritt dort, werden angerufen, und derjenige am anderen Ende der Elitung erprisst sie. Womit weiß ich nicht. Vielleicht hat er Tante Mathilda entführt, oder so, jedenfalls dürfen sie nicht auflegen, weil sonst etwas passiert. Das ganze Buch spielt im Studio, und am Schluss lösen sie doch den Fall, wer der Täter ist.
So absurd meine Vorstellung jetzt für euch klingen mag, mir hätte es gefallen. Jedenfalls fand ich den Anfang ziemlich nervig und langweilig. Über das Buch hinweg kamen auch mehrere TKKG-Klischees auf: Ein Radiomoderator, der seine Texte abließt, ist natürlich daswegen schlecht, und lässt andere dafür schreiben. Er ist so ergeizig, dass er sogar dafür über Leichen geht. Was Minniger sich da zusammengereimt hat...tztzttzt... Die schlimsmte Stelle war für mich, wie Justus Bob anmeckert, warum er denn einen aleingang getätigt hat. Bei Marx wäre es OK gewesen, bei Nevis wäre es OK gewesen, bei MaSo wäre es OK gewesen, und sogar bei BJHW wäre es OK gewesen. Aber warum ist es bei Minniger nicht OK? Weil Minniger genau der Autor ist, der für "das weiße ? und die beiden Idioten" schreibt. Für ihn ist es völlig unmöglich, dass jemand anderes außer Justus einen Fall löst. Ist doch klar, dass Justus sich am Schluss alles zusammen gereimt hat, und sich dann vor alle stellt, sagt, was er weiß, und der gegner meint, er sei ein Fall für Die Pschatrie, so, wie in jedem Minniger auch.
Nun zum Hörspiel: Vielleicht lag es daran, weil Minniger selber das Buch geschrieben hat (OK, es lag daran), aber mir gefiel das Buch eindeutig besser. Der Anfang ist nicht so nervig, und ich fand die Sprecher auch OK... Aber die Geräusche im Hintergrund von Best Hope fand ich doch arg nervig. Stichwort: Klischees. Das Hörspiel wäre eine 3 "Plus", das Buch eine 3- bis 4 "Plus". Im Gegensatz zu den anderen Minnigers also noch OK...

180) Sebastian schrieb am 28.06.2009 um 14:35:46 zur Folge Rufmord: Nicht mein Ding, da mich Dr. Clarissa Franklin und das emotionale Geseiere schon in "Stimmen aus dem Nichts" genervt haben. Außerdem finde ich das Verhalten des Radiofritzen gegenüber seinem Bruder unglaubwürdig, wie auch die Hypnotisiererei. Vielleicht kann ich Robert Arthurs Unglaubwürdigkeiten besser annehmen, weil dort auch das ganze Drumherum entsprechend fantasievoll ist - Geister, Kobolde, sprechende Mumien und schreiende Wecker passen einfach besser zu absurden menschlichen Handlungen als sterile Kulissen wie ein Radiostudio und eine Klinik.

181) Besen-Wesen © schrieb am 28.07.2009 um 21:40:17 zur Folge Rufmord: Auch hier fällt auf: Bob muss in der Klinik seinen Personalausweis am Empfang abgeben. Das Thema Personalausweise in der USA gab es schon bei "Leeres Grab" - während da notfalls noch ein reisepass herhalten könnte, passt es hier absolut nicht.

182) jungemittaubenei schrieb am 04.08.2009 um 15:28:42 zur Folge Rufmord: @ 178) Die Zirbelnuss - boaaaahhh...Ilja Richter wäre das Maß aller Dinge gewesen bei diesem Hsp. So versackt die ganze Story leider nur im Mittelmass für mich. Eine Story die schon vor Klischees tropft, kann nur noch von den Sprechern über Wasser gehalten werden. Und wenn die dann noch aus der zweiten Garnitur sind, gehts bergab. Nun hab ich Rufmord lange nicht mehr gehört und viele Details der Handlung sind mir nicht mehr so geläufig. Aber bemerkenswert fand ich schon beim Studieren des Forums zur Folge das jeder zweite Eintrag (fast ) lautet "Was ist mit Bob und Brenda, was ist mit Bob und Brenda!?" Wobei ich beim lesen anderer Folgen-Diksussionen (z.B. das leere Grab) eher das Gefühl hatte, das "privates" aus dem Leben der ??? eher auf Ablehnung stösst. Mir persönlich gefallen solche Spielereien immer ganz gut.

183) dattkoeppcke schrieb am 19.06.2010 um 19:30:36 zur Folge Rufmord: dr. Franklin bzw. judy Winter hat eine geniale stimme, die anderen herren ebenso. Klar, man stellt sich unter "Rufmord" tatsächlich auch einen solchen vor in dem jemand zersrtört wird durch ein gerücht, und dazu kommt es eigentlich gar nicht. Das ist eine art denkfehler, weil es nichts mit echtem Rufmord zu tun hat. Trotzallem finde ich das Höspiel klasse, weil es durch Atmoshäre besticht, es zeigt aber auch wie wichtig gute stimmen sind.

184) Amelia © schrieb am 15.02.2012 um 20:32:00 zur Folge Rufmord: Kennt zufällig jemand das Saxophone-Stück, was im Radio gespielt wird, nachdem Mystery angerufen hat? Es muß bekannt sein, denn ich hörte es auch schon in einer TV Serie. Ich wüßte so gerne, wie das heißt und vom wem es ist.

185) Hawa schrieb am 17.02.2012 um 10:35:57 zur Folge Rufmord: Das Sax-Stück kenne ich leider nicht. Deine Frage hat mich aber wieder an eine meiner Lieblingsfolgen erninnert. Dafür schon mal danke. Aber es erinnert mich auch an eine dunkle Seite dieser Folge: Thomas Bug, den ich als echten Radiomoderator von 1Live klasse fand, war als Kevin Anderson so grottenschwach, dass es mich immer wieder schüttelt ob der miserablen, vorgelesenen Sprecherleistung!

186) Secretkey © schrieb am 07.08.2012 um 21:28:20 zur Folge Rufmord: Noch immer gehört „Stimmen aus dem Nichts“ für mich zu den besten Folgen, die je produziert wurden, und gerade die Bösewichtin Dr. Franklin dürfte zu großen Teilen dafür verantwortlich sein - nicht nur ihre Figur an sich ist so perfide und kaltblütig, dass sie aus diesem Drei Fragezeichen-Kosmos einfach heraussticht, auch Judy Winter als Sprecherin flößt diesem Charakter auf eine derartig bedrohliche Weise Leben ein, dass man sie zwar nicht unbedingt auf einen Kaffee einladen würde, aber dennoch von ihr fasziniert bleibt. Das Potenzial dieser Figur hat wohl auch André Minninger gerochen, sodass er ihr quasi eine indirekte Fortsetzung gewidmet hat. Und das absolut zu Recht, sodass ich auf sie später noch genauer eingehen möchte, aber zunächst mal bleibt mir bloß allgemein zu sagen, dass der Fall rund um die kriminellen Machenschaften in der psychiatrischen Klinik nicht nur teilweise wirklich heftig anmutet, sondern auch stets spannend bleibt. Möchte man von vorne anfangen, so ist die Radioshow zu Beginn ein humorvoller Anfang, wobei mir gerade die direkt nach der Intro-Musik eingespielte...äh Intro-Musik der Prime Time äußerst gut gefällt und das Hörspiel stimmungsvoll einleitet. Das absolute Highlight hingegen ist wohl Bobs Besuch im Best Hope. Ich kann mir nicht helfen, aber die Chemie zwischen ihm und Dr. Franklin stimmt auf eine merkwürdige Weise einfach und es ist verblüffend, wie sie wieder mit einfachen Mitteln Bobs Gedanken manipuliert, zumal man ihr die gebrochene Persönlichkeit durchaus abnimmt. Auch die gesamte Kulisse passt mit dem gestörten Gelächter und der Geräuschkulisse, die mit dem Springbrunnen und dem Glockenläuten einer Kirche tatsächlich den Eindruck erwecken lässt, als würde man sich draußen direkt neben dem Radieschenbeet befinden, perfekt, sodass sowohl Dialoginhalt, als auch die Sprecherleistung und das gesamte Drumherum diese Szene nicht nur zum Highlight dieser Folge, sondern meiner Meinung nach zu den stimmungsvollsten Szenen überhaupt werden lässt. Auch die spätere Konfrontation mit Dr. Freeman ist ein Fest und gleicht einem verbalen Ping-Pong-Spiel – gerade auch weil es doch einige Anspielungen auf die „Prequel-Folge“ gibt. Überhaupt beschränkt sich die Ermittlungsarbeit in dieser Phase darauf, die Wanze anzubringen und die relevanten Informationen bloß aus den Lauschangriffen herauszusaugen, sodass ich durchaus verstehen kann, wenn dies nicht allen Hörern schmeckt, ich hingegen finde es immer erfrischend, wenn mal wieder neue und experimentelle Methoden der Informationsbeschaffung eingesetzt werden – und gerade dadurch, dass die drei ja in ihrer Zentrale vor dem Abhörgerät sitzen und das Gehörte mit kurzen Äußerungen versehen, hat es auch seinen Reiz ; fast als würde man die Kommentar-Audiospur einer DVD sehen, aber glücklicherweise ohne zu nerven Und dann sind wir schon am Ende – nach einem dramatischen Dialog mit der zwangsverschnürten Dr. Franklin, die nochmal alles aus ihrer Rolle herausholt, ist alles mal wieder im Lot: In einem antiklimatischen Schluss darf der routinierte Inspector Cotta meiner Meinung nach viel zu schnell antanzen und Goodween seinen voll Demut sprühenden Lieblingsspruch raushauen – nach all der Spannung zuvor ist das Gebotene einfach zu wenig. Musikalisch hingegen ist das Hörspiel durchweg konstant gut. Es wird eine erfreuliche Mischung als alten und neuen, modernen Stücken eingesetzt, aber vor allem wird gerade durch sie die Spannung sehr gut aufrecht gehalten. Ich erinnere mich an eine Szene, in der Dr. Freeman mitten im Satz ein Verdacht kommt und das gleichzeitig mit musikalischen Klängen, in der Art einer plötzlich aufleuchtenden Glühbirne, unterstützt wird. Klasse! Die größte Stärke und gleichzeitig auch die größte Schwäche des Hörspiels hingegen ist die Sprecherleistung. Auf der einen Seite haben wir eben die überragenden Judy Winter und wie immer auch Jürgen Thormann, teilweise auch Andreas Fröhlich und zu Beginn in der Radiosendung auch einen motivierten Thomas Bug als Gastsprecher. Auf der anderen Seite hingegen wirken die nervösen Drei Detektive zu Beginn der Radiosendung so unglaubwürdig, dass ich mich anfangs regelrecht über diesen schauspielerischen Tiefflug erschreckt habe. Auch die Empfangsdame ist kaum zu ertragen und das „authentische“ Geschimpfe von Thomas Bug würde nicht einmal ein verschüchtertes Kleinkind beeindrucken – also durchaus problematisch, doch überwiegt meiner Meinung nach letztlich doch der positive Eindruck. Wie immer habe ich auch in dieser Folge nach von unfreiwilliger Komik geprägten Highlights gesucht (etwas, was eine Folge durchaus aufwerten kann) und sie nicht nur im kurzen Auftritt des Wäschepersonals gefunden, sondern auch in der Aussprache von „Prime Time“ von Erzähler Matthias Fuchs: deutscher hätte man es nicht ausdrücken können – Dinge die mich zum schmunzeln bringen. Wenn man sich meinen Kommentar so ansieht, könnte man anhand der vielen Erwähnungen von Dr. Franklin (da – schon wieder) meinen, dass sie zur alleinigen Trägerin dieser Folge geworden ist. Und in gewisserweise stimmt das sicherlich auch – das Hörspiel lebt von ihrer Aura und auch von dem Verlangen zu wissen, was mit ihr nach „Stimmen aus dem Nichts“ geworden ist. Aber auch sonst ist die Folge stets spannend, hat viele erinnerungswürdige Dialoge und wirkt allgemein einfach flüssig. Als Note gibt es eine saubere 2 plus !

187) Micro © schrieb am 14.07.2017 um 20:11:20 zur Folge Rufmord: Zur Einstimmung auf die Signale aus dem Jenseits gehört. Ganz erstaunlich, wie stark Sprecher wie Judy Winter eine Folge im Alleingang tragen können, hier noch viel mehr als bei Folge 76, denn an sich ist die Handlung unspektakulär, wird aber so genial erzählt, dass das nicht stört. Ja, an sich mag der Dialog zwischen Bob und Dr. Franklin das Highlight der Folge sein, aber auch "die an einer Stelle hängengebliebene CD" ist super und natürlich in Minute 51:
Peter: "Die hat sie ja wohl nicht mehr alle!"
Bob: "Ich liebe sie."
Mich würde mal interessieren, warum das drinnen geblieben ist. So was kann man doch gar nicht überhören. Einfach genial - vielleicht wollte Minninger hier aber auch eine Anspielung auf das zweite Franklin-Comeback unterbringen, dass uns in nunmehr 14 Tagen ins Haus steht? Whatever, gibt ne 1. Wenn ich so drüber nachdenke, haben eigentlich fast alle Hörspiele von DDF und TKKG mit Judy Winter ne 1 verdient, bei DDF die 76 und 99, bei TKKG die 35 und die 101, welche beide in meinen Serien Top 5 sind und da nie wieder rauskommen werden.

188) guru01 © schrieb am 27.09.2018 um 05:45:34 zur Folge Rufmord: Buch und Hörspiel kann ich nur mit einer 4 Bewerten wobei das HSP noch fast Durchschnittlich daherkommt. Ich habe das Buch erst vor kurzem gelesen und es ist das schlechteste der Dr. Franklin Serie von Minninger. Logikfehler (Nervengift das es nicht gibt) sowie die gesamte Atmosphäre stören mich bei diesem Fall.

189) garret © schrieb am 21.12.2021 um 15:41:18 zur Folge Rufmord: Herrrrlich, dass Sie wieder eingeschaltet haben. Von wo auch immer Sie diesen Text verfolgen, vor dem schnöden Monitor, Ihrer versifften Couch oder dem Big Brother Container. Denn Chefkoch Andre serviert zur Doppel-9 und somit eine Folge vor der CIA-Dröhnung die latent krude Mär vom bräsigen Zeitansager, der per derben Sprüchen zum umjubelten Godfather of Late Night Trashtalk wird. Diese besitzt als quasi Vorgänger zu Minningers Opus Magnum "Tödliche Regie" durchaus knallige Entertainmentfaktoren galore, scheitert aber als küchentiefenpsychologischer Teil 2 der Franklin-Festspiele an fehlender Atmosphärenkälte sowie zentraler Logik und hat so gar nichts mit dem düster-regenumwitterten Psychodrama der Ursprungsfolge "Stimmen aus dem Nichts" zu tun. Und waren es im Die Dr3i-Exil noch Terrorschweinchen Oinki Hinki Porky in der tschechoslowakischen Hörspielvorhölle wartet Folge 99 nun mit der "Prime Time", Amerikas erfolgsreichster Radioshow auf. Derart erfolgreich, dass es permanent überall erwähnt und wiederholt werden muss, damit die Einschlafquoten bloß nicht in den Keller ziehen. Oberster Ritter der Schwafelrunde ist Starmoderator "DJ Matrix" Kevin Anderson, der eines schönen Abends drei overactende Nervenbündel im gleißenden Kabinenlicht begrüßt und in Anfangs ziemlich sperriger Grammatik diese als die drei Fragezeichen vorstellt, um deren Werbetonne anzuzünden oder so ähnlich. Selbstverständlich garniert mit ständigen Lobliedern auf seine anscheinend weltweit einzige Live-Radiosendung. Die drei Fragezeichen im spätabendlichen Tonstudio statt in der heimischen Koje.. Diese betont realistische Momentskizzierung andersartiger Umgebungsstrukturen ist einmal mehr durchaus gelungen. Keine malaiendolchschwingende Psychopathen oder bedrohte Rancher, die auf dem klimpernden Schrottareal nach dem Riff der seltsamen Silbermine fahnden. Hier wird dem zunächst neugierigen Hörer eine neue Facette der smarten Jungs geboten, die jene nach gehöriger Anfangsnervosität auch charmant meistern. Kurz nach Tante Mathildas eher sehr peinlichen Moralanrufs, der von Mr. Anderson prompt unter tosenden Gejohle der Fragezeichen abgeschmettert wird, erklingt schon der erste Anruf von Latenight-Troll Mistery, der ein abgenudeltes Shakespeare-Zitat runterlallt, welches den Moderationstitan jedoch derart aus der (schiefen) Bahn wirft, dass er erstmal einen hartgroovigen "Diskoknaller aus den 70ern, der auch heute noch in die Glieder fährt" benötigt, um wieder auf Touren zu kommen. Dieser Resterampenknaller haut zwar derbe auf die Zwölf, ist aber kürzer als die Aufnahmespanne der heutigen TikTok-Generation. Kaum werden die noch mitbouncenden Freunde gebeten, doch endlich ihre Kopfhörer abzusetzen, müssen diese postwendend wieder drauf und noch schneller wird der Erzähler zum fiesen Spielverderber und bläst die durchaus coole Szenerie mit nüchternem Monolog ab. Das war es dann leider auch schon mit der interessanten Studioatmosphäre für den gesamten Rest des Hörspiels. Was hätte man da noch alles draus machen können, schnief...Ach hallo "Tödliche Regie"! Am nächsten Abend lauschen die drei ??? wieder Amerikas erfolgsreichster Laberbacke und seinem brandheißen Themenquark, und auch diesmal kommt es zu einem akustischen Attentat vom mysteriösen "Mystery", oder besser Karlsberg Mixery. "Die Wahrheit liegt im Rausch allein" palavert da eine allzu vertraut-verrauchte Stimme..na dann, Prost! Diesmal war der Anrufer eindeutig weiblich, habe es sich doch den Tag zuvor "offensichtlich um einen Mann" gehandelt, schlussfolgert Sherlock Jonas in seinem Gedächtnispalast gekonnt souverän und sorgt schon fast für die einzige Ermittlungsarbeit im gesamten Fall. Denn die anderen zentralen Momente der Folge übernehmen der liebesdolle Bob mit seiner frivolen Dr. Franklin, eine Wanze in einer Blechdose, sowie Mr. Kevin Anderson und sein Buddy Dr. Gordon Freeman von der Best-Hope-Klapsmühle. Peter hingegen ist mal wieder doofer als drei Farbeimer und kennt die Bedeutung des namensgebenden Falls nicht. Die ganze Rufmord-Storyline ist hier mehrspurig aufbereitet worden: Kevin Andersons verjunkter Bruder ist ein Genius in Wort und Schrift, doch sitzt dieser in der psychatrischen Anstalt von Pasadena fest und wird hier mit allerlei Substanzen, die psychisch und pysisch abhängig machen "lach, prust" (Zitat Justus Jonas, jaja wer kennt nicht die Outtakes zu diesem Hörspiel ) zu zotigen Spruchsalven verleitet, die der durchtriebende Professor Steed (Moment, falsche Baustelle)..Dr. Freeman direkt an DJ Kevin in da House weiterleitet, der seine mangelnde Kreativität und Schlagfertigkeit damit kaschiert, um die ehemals ziemlich erfolglose "Prime Time" zu einem internationalen Superevent zu machen. Dr. Clarissa Franklin, das eiskalt-verruchte Biest aus den "Stimmen.." sitzt ihre gerechte Strafe ebenfalls in der tristen Nervenklinik ab, bekommt dort das falsche Spiel des Kevins mit und setzt ihre hypnotischen Superkräfte abermals ein, um Andersons Bruder auf ihre Seite zu ziehen und ordendlich Bambule zu machen. Mit der leidlich subtilen Rufmordsrepressungsnummer erhofft sie sich deutliche Hafterleichterungen und ne tägliche Pulle Rotwein. Doch hat sie diese Milchmädchenrechnung ohne den Wirt Bob Andrews gemacht. Noch schwer traumatisiert von den Ereignissen der denkwürdigen Hypnosesitzung mit der erzschurkischen Therapeutin, in der er ihr seine intimsten Begierden offenbarte, erkennt er sie als Mystery an der Stimme im Radio wieder und verlässt wortlos die Zentrale, was die anderen beiden Detektive komischerweise nur mit einem lapidaren Schulterzucken quittieren. Ganz im Geiste Peter Shaws im verschwundenen Filmstar folgt nun eine bühnenreife Bob-Ego-Show, die Chefschnüffler Justus später abermals die Zornesröte ins Gesicht treibt. Seine treuen Lakaien hat der erste Detektiv offensichtlich doch nicht immer im eisenharten Griff, entziehen sie sich doch von Zeit zu Zeit seinem strengen Regiment. Bob schleicht sich also heimlich zu Mitverschwörer Inspectah Cotta, der ihm auch treudoof den Aufenthaltsort der flüsternden Mumie a.k.a Dr Franklin verrät. Das Best Hope. Diese sagenumwobene Anstalt wird vom Erzähler in bedeutungsschwangeren Worthülsen als Hort der Düsternis beworben, atmosphärisch mit dichter Soundkulisse ummantelt und könnte als wunderbarer Drehort einer 60er Jahre Edgar Wallace Verfilmung dienen, ganz stilecht mit Klaus Kinski als irren Patienten. Könnte..wäre da im Inneren nicht so ein sunny laid-back Feeling, das jede aufkommende Beklommenheit im Keim erdrosselt, da die dortige Atmosphäre freundlich und steril, aber ganz und gar nicht schaurig ist. Das karteikartengeile Pflegepersonal ist jung, braucht das Geld und wirkt vom stimmlichen Einsatz eher wie in einem makeupgetränkten Nagelstudio, da bringt auch der große Eckart Dux nix, der in einer verschwendeten Gastrolle als verschrobener Besucher seine Tochter Patricia Messi voll Ungeduld zu sprechen fordert. Bob hingegen trifft in blühender Gartenlandschaft auf das radieschenzupfende Objekt seiner Begierde. Beide nehmen sich kein Zimmer, sondern einen Pavillon und es folgt ein wirklich hörenswerter Dialog zweier verletzter Seelen, der durch nahes Glockengeläut, sanft perlende Wasserspiele und eine sehr natürliche Stimmungsdichte ein fast schon audiovisuelles Erlebnis garantiert. Etwas deplatziert wirken da schon eher die debilen Schreie der "Irren" im Hintergrund. Im erwähnten Wallacekrimi eine trashüberzogene Oase, passt dieses gutturale Gekrächze als Zeichen drohenden Irrsinns nicht wirklich mit der konstant relaxten Stationsatmo zusammen. Anstatt den Empfangsdamen beim Schäkern mit den Wäschekorbboys zu lauschen, hätte durchaus mal jemand panisch über den Gang flitzen können. Nunja, immerhin ist auch Kevin Anderson am Start und überzieht die diensthabende Schwester mit einer Flut komplett emotionslos runtergebrabbelter Schimpftirädchen, da sie diesmal kein Foto bzw Umschlag mit Sprüchlein seines Bruders für ihn hat und der zuständige Dr. Freeman lieber in der Weltgeschichte herumeiert. "Mieeesstück, So eine Schabracke, So eine blöde Kuh "...ohoh FSK18, ick hör dir trapsen. Da war das "Knall sie ab, Jack" gar nichts dagegen! In der Zwischenzeit gibt es auch noch einen gewissen Justus Jonas, sowie einen gewissen Peter Shaw, die einmal nicht am miefenden Schrottplatz herumlungern. Sie laufen nämlich bei einer gewissen Mrs. Brighton ein, Ex-Untergebene von Maestro Anderson und dafür zuständig interessante Anrufer für die dolle "Prime Time" im Vorfeld herauszufiltern. Warum hat sie dann Tante Mathilda durchgelassen? Egal, besagte Dame hatte es gewagt die Melody bzw Mystery Klingelstreiche nicht an den ihr komplett unbekannten Stimmen sofort zu identifizieren, bekommt statt einer vorgeschlagenen Fangschaltung die fristlose Kündigung und obendrauf eine Rufmordkampagne von Kevin Anderson höchstselbst an die Backe geschmiert. Dieser stibitzt dafür einfach die fette Rolex vom Oberchef und schiebt diese mit allerlei haltlosen Kleptomanie-Vorwürfen befeuert der ahnungslosen Brighton unter. Dies alles beschreibt sie den zwei Beiden Fragezeichen in voller Detailfülle. Was nun für den Hörer folgt, ist ein nur schwer zu konsumierender Anfall aus Hysterie, Aggression und kompletten akustischen Slapstick, sowie einer toternsten Morddrohung an den schelmischen Moderator. Mit dieser fragwürdigen Performance hätte die unbeugsame Telefonistin beim Parktheater am Wattenmeer sicherlich Abend für Abend jubelpersende Ovationen, doch hier wirkt es schlicht nervtötend. Haben unsere Detektive diese Tortur schlussendlich mit leichtem Hörsturz überstanden, war es dann auch schon fast mit der ganzen Story. Bob kehrt als geprügelter Hund und mit Gewissensbissen (Dr. Franklin stritt unfassbarerweise sämtliche Vorwürfe ab und schaltete dann in den Dramaqueen-Modus) in die Zentralenkathedrale zurück, wo sich Richter Jonas noch als gnädig erweist und stattdessen eine Wanze (die vom die Dr3i Fall "Seeungeheuer"?) in einer verranzten Blechbüchse präsentiert, mit der nun eine Watergate-Gedenk-Abhöraktion gestartet werden soll. Dafür werden die Helfer-Cyborgs Kelly, Lys und Elisabeth mal eben kurz reaktiviert und in wenigen Erzählsätzen auf DJ Kevin Love angesetzt um mit Blumenstrauß und Co den Lauschangriff in die Tat umzusetzen. Die betörend brillante Tonqualität der Aufnahme wird dann auch vom Erzähler ausdrücklich gelobt und es folgt ein sehr langer Abschnitt mit passiven Fragezeichen, dafür mit viel Whiskey, Wein und Weib. in den Doktors Refugium weiht der diabolische Dr. Freeman seinen angesoffenen Moderationskumpel in die Geheimnisse der schröcklichen Zelle 13 ein, in welche die rebellierende Clarissa gesteckt werden und dann den Trank des Vergessens erhalten soll. Eigentlich ist das aber nur eine Zelle unter vielen, da hilft auch die gut gemeinte "Endstation Zelle 13" Dramatik nicht mehr viel. Dann geht alles ganz schnell, die drei ??? tarnen sich ganz unauffällig mit Schirmmützen, getönten Brillen und womöglich noch aufgeklebten Bärten und schleußen sich als Wäschetonnenabholgang kurz vor Feierabend ins Best Hope, um Dr. Franklin zu erretten. Was das ganze heimliche Getue genau soll, wenn man auch mit einem bis auf die Zähne bewaffneten Polizeitrupp dort einreiten könnte bleibt schleierhaft. Sicherlich ist hier eine reife Dame in Nöten, doch ebendiese befahl den Tod von Justus und Peter, da bringt auch Bobs verschmitztes "ich liebe sie" während der Abhörorgie keine mildernden Umstände. Schleichen die drei Detektive dann endlich im Dunklen durch die diffusen Anstaltsgänge, kommt ein Restmaß an Spannung auf, das durch den viel zu abrupten Schlussakkord pulverisiert wird. Aufeinmal taucht die Polizei dann doch wie auf Knopfdruck auf, um die Unhole in richtige Zellen zu verwahren, die zuvor Clarissa Franklin unter Drogen gesetzt haben, oder auch nicht, denn die ist quietschfidel und hätte fast noch in den dementen Schlussgröhler der Fragezeichen mit eingestimmt, die sich dafür feiern, jemanden durch Dritte eine Wanze anzuhängen, um den Rest bequem vom durchgessenen Sofa aus zu verfolgen. Und was war jetzt nochmal die Sinnhaftigkeit des Plans von Kevin Anderson? Kein Mensch kann hellseherisch wissen, welche Sprüche wann live angebracht sind und wann nicht...also hatte der Moderator ja doch Talent..oder konnte sein Bruder etwas von Mathildas Anruf wissen..von spontanen Reaktionen? Hätte er die Hilfe des kreativen Steven Anderson etwa gar nicht gebraucht? Fragen über Fragen..Ich frage mich eher, ob man nach der schwermütigen Vorlage, nicht doch ein etwas anderes Thema für die Rückkehr der Clarissa Franklin hätte wählen können. Aber andererseits macht die Irrenhaus-Thematik im übergreifenden Kontext Sinn und das neue Element der Radioshow ist erfrischend, wird jedoch nicht konsequent ausgenutzt. Aber dafür haben wir ja "Tödliche Regie". Was bleibt ist ein auch diesmal sehr erwachsen anmutender Fall, der einmal mehr Bobs Verletzlichkeit an den Tag legt und mit Clarissa Franklin einen der ganz großen Antagonisten im Fragezeichen-Universum als Aushöngeschild präsentiert. Ohne sie wäre dieser "Fall" wohl noch eine Stufe lahmer ausgefallen und Justus hätte wohl nicht mal die legendäre Wanze aus dem Papierkorb geholt.

190) Mihai Eftimin © schrieb am 21.12.2021 um 17:11:36 zur Folge Rufmord: Daraus ergeben sich nun meine drei Worte für die Folge: "Junges, karteikartengeiles Pflegepersonal".

191) PerryClifton © schrieb am 21.12.2021 um 18:38:09 zur Folge Rufmord: Verdammt nochmal, wenn Bob will, dass jemand seine Radieschen zupft, dann lasst ihn doch einfach mal in Ruhe!
@Garret Okay, das reicht diesmal wohl für mehrere Tapetenrollen *g* Nur zur Sicherheit: Absätze erhöhen die Lesbarkeit. Geht mit [ br ] ohne Leerzeichen. Ansonsten: Das Review ist besser als die Folge 😄

192) garret © schrieb am 21.12.2021 um 18:54:13 zur Folge Rufmord: oh ja..Absätze sind ein Muss. Das sieht ja aus wie der Hulk in Textblockform. Werde dies bei meinen Beiträgen beherzigen!

193) VyCe EcHo © schrieb am 30.12.2021 um 12:58:19 zur Folge Rufmord: man kann nur hoffen, dass der user garret noch weitere reviews schreibt. das hat schon ein großes fluke-feeling hier

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