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Folgen-Diskussionen

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1) Juana © schrieb am 07.08.2000 um 17:48:53 zur Folge Botschaft von Geisterhand: ich habe gerade das Buch gelesen und es war doch recht spannend. Jedenfalls kann man drauf hoffen, das Jelena und Just doch noch irgendwann ein Paar werden

2) Gräfin Zahl © schrieb am 08.08.2000 um 21:30:58 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Titus sollte die Passage mit den IP-Nummer hier irgendwo veröffentlichen, damit die Frage was IP Nummern sind nicht immer mühsam im Chat beantwortet werden müssen (oder es zumindest versucht wird) André Marx kann das viel besser Noch ein andere Frage: Wer kannte die Geschichte mit dem Nackten in der Wüste eigentlich noch NICHT????

3) Juana © schrieb am 09.08.2000 um 00:28:47 zur Folge Botschaft von Geisterhand: ich find das nicht ok, dass die jetzt so veröffentlicht wird. Keinen drei ??? Fan kann man in Zukunft auf irgendeinem Geburstag damit vor ein Rätsel stellen, weil es jetzt alle kennen. naja dafür gibt es ja noch ne Menge andere und ich kenn sie alle

4) Dan Cooper schrieb am 13.08.2000 um 09:23:27 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Sicherlich die beste Geschichte der drei Neuen, gehört aber nicht zu den top five von Andre Marx! Sehr gelungen finde ich die Darstellung des Charakters von Jelena und ihre Konflikte zu Justus. Schön das Andre sich nicht scheut, auch die Behinderung von Jelena so offen darzustellen. Eine gute Geschichte, der Klappentext beschrieb jedoch eine ganz andere. Ich glaube, die Klappentextstory hätte ich noch lieber gelesen, denn sie würde das enthalten, was der Geschichte fehlt, ein paar gute Rätsel!

5) Mattes schrieb am 14.08.2000 um 04:59:30 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Die Sache mit dem Klappentext regelt André hoffentlich tatsächlich mit Kosmos. Gräfin: ICH ! aber die ist wirklich gut, ich glaube, André hätte das in seiner Art und in Zusammenhang mit den ??? zu einem separaten Fall packen sollen und auf 122 Seiten ausgedehnt. Ob wir jemals des Rätsels Lösung der letzten Seite erfahren werden ? Ich hätt ja eine Idee... aber die verrat ich nich. Alles in allem ein gar nicht so schlechtes Buch, eigentlich sogar ein sehr gutes auch wenn dem geübten Leser (Grüße an Alfi) schon recht früh der Täter klar sein dürfte. Freue mich schon jetzt tierisch auf die Hörspielumsetzung und Justus´ dreisten Anruf bei Datacom - sowas kann eben doch nur einer !

6) Prof. Barrister schrieb am 14.08.2000 um 10:41:31 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Hallo Mattes! Wenn ich dich richtig verstehe, hast Du ne Idee, wie Jelena und Justus aus dem Keller kamen. Warum verrätst Du sie nicht? Gehe doch mal zu meinem zu diesem Thema angelegten Forumspunkt und schreib Deine Ideen nieder! ------ Ich fand die Folge eigentlich ganz gut, hatte mir aber anhand des Klappentextes etwas mystischeres vorgestellt. Vielleicht ne Reise ins Land der Maya oder so. Aber man kann ja noch hoffen. Vielleicht wird ja die Expedition zum Friedhof auch mal als neuer Fall herausgebracht. Wäre doch eine gute Idee, oder nicht?

7) Max Cady schrieb am 28.08.2000 um 18:46:42 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Ich habe mich königlich amüsiert. Jelena und Justus - ein Paar wie Feuer und Wasser, und sich dabei doch nicht unähnlich. Der Fall an sich war eigentlich ja schon ziemlich früh gelöst, doch die drei ??? haben es sich dann noch einmal künstlich erschwert. Das ist sicher ein Minuspunkt an dem Buch. Aber alles in allem doch gelungen.

8) Sokrates © schrieb am 29.08.2000 um 12:22:02 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Marx' durchsichtigste Folge. Der con-geniale Dialog Jelena - Justus gegen Ende entschädigt aber für einiges. - Für das nicht-zum-Inhalt-des-Buches-passende Cover kann André ja nix, für sich genommen finde ich es aber sehr schön.

9) Blacky schrieb am 31.08.2000 um 13:26:56 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Das Buch hat gut die Atmosphäre der alten drei ??? Geschichten wiedergegeben. Leider war die Täterin allzuleicht zu benennen. Das liegt wohl auch daran, daß neben den Hauptpersonen lediglich nur drei Personen in der Geschichte auftauchen, da ist der Verdächtigenkreis natürlich enorm eingeschränkt. Herr Marx hätte wenigstens einen weiteren Verdächtigen in die Geschichte einweben sollen. Ansonsten hat mir das Buch sehr gut gefallen (s.o.).

10) EV9D9 schrieb am 26.11.2000 um 07:39:17 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Mal 'ne generelle Frage. Hab die Hörspiele schon lange nicht mehr gehört und die Bücher noch nie gelesen. Haben die Jungs eigentlich nie Schule?

11) Matthi schrieb am 26.11.2000 um 10:49:06 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Natürlich haben die drei mal Schule, sogar in der von dir oben erwähnten Folge "Botschaft von Geisterhand". Hier wird glaube ich erwähnt, dass Bob und Peter zusammen in eine Klasse gehen, Justus in eine andere. Aber auch z.B. in den Crimebusters-Folgen wird oft gesagt, dass die drei ??? auf die Highschool gehen. In der Folge geht Justus sogar aufs College und muss nachher die Basketballspieler der Highschool (darunter auch Peter)als Papagei verkleidet zusammen mit den Cheerleader-Mädchen anfeuern. Im Pistenteufel vermittelt den drei Detektiven übrigens ihre Geschichtslehrerin, Mrs Seven (was für eine einfallsreiche Namensgebung ) einen Fall.

12) Matthi schrieb am 26.11.2000 um 10:50:58 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Ups, ich meinte natürlich:... in der Folge "Gekaufte Spieler"...

13) EV9D9 schrieb am 27.11.2000 um 14:34:24 zur Folge Botschaft von Geisterhand: zu 1096 (Matthi): Erstmal danke, aber wie ich schon sagte, ich habe die Hörspiele schon lange nicht mehr gehört, und kenne, wenn überhaupt vielleicht 25 Folgen. Ich habe die Folge "Botschaft von Geisterhand" auch nur ausgewählt, um irgendwas auszuwählen, da ich sonst nicht hätte posten können. Aber ich werde in nächster Zukunft auf jeden Fall meine Kenntnisse in Sachen ??? auffrischen. Gruß EV9D9

14) Mattes © schrieb am 09.02.2001 um 13:52:21 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Schön, daß man beim Hörspiel den Klappentext änderte. Weniger schön, daß diese lustige Szene fält, als Justus wegen dem trojanischen Pferd durch die Schule hetzt. Ein durchschnittliches Hörspiel...Frau Cervena spricht allerdings eine klasse Lou Ann Arroway!

15) Mattes © schrieb am 09.02.2001 um 15:46:01 zur Folge Botschaft von Geisterhand: fehlt sollte das heißen, nicht fält....tztztz...sollte wohl doch besser arbeiten ODER hier posten, nicht gleichzeitg...

16) Belial schrieb am 10.02.2001 um 12:06:37 zur Folge Botschaft von Geisterhand: ... wieder einmal ist es also soweit. nr. 95 steht ab nächsten Montag im Regal! schreibt mir schnell euere meinungen zu dieser folge.

17) Albert Hitfield schrieb am 10.02.2001 um 17:53:26 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Ich habe mir gerade das HSP angehört und finde es wirklich gelungen. Klar, etwas fällt immer der Schere zum Opfer, daß es nun gerade das trojanische Pferd ist, ist zwar Schade, aber zu verkraften. Witzig finde ich auch das Ende, Just und Jelena sind sich halt doch sehr ähnlich. Dieses mal kommt sie ganz passabel rüber. Eine bischen weniger raumgezicke steht ihr ganz gut (im Buch emfand ich es heftiger, als im HSP). Ganz große Klasse finde ich Sona Cervena als Dr.Arroway ("Was habt ihr denn hier zu suchen?")! Ich hoffe, das das nicht ihr letzter Auftritt bei den Dreien war.

18) Marco schrieb am 11.02.2001 um 00:47:33 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Obwohl aufgrund der begrenzten Anzahl an Sprechern der Täter meiner Meinung nach relativ früh feststeht, ist das Hörspiel äußerst gelungen. Wegen der durchweg gut besetzten Sprecher(innen), einer spannenden, wenn auch nicht spektakulären Geschichte und des Einsatzes teils altbekannter Musik kann ich dieses Hörspiel uneingeschränkt empfehlen. Nach "Geisterschiff" für mich ein weiteres Highlight der Serie.

19) ich schrieb am 11.02.2001 um 09:47:00 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Endlich mal wieder die Stimme von Ute Rohrbeck!!!

20) Jim schrieb am 11.02.2001 um 11:53:18 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Mir hat die Folge gar nicht gefallen, wobei ich nur vom Hörspiel sprechen kann. Erstens ist die Geschichte vollkommen durchsichtig; und zweitens: Ich weiß nicht, ob ich der einzige bin, dem es so geht, aber mir geht diese Jelenan furchtbar auf die Nerven, ging mir schon in Musik des Teufels auf den Geist. Ich verstehe nicht, was Marx & Ihr alle an dieser Figur gut findet...

21) Gräfin Zahl © schrieb am 11.02.2001 um 12:42:51 zur Folge Botschaft von Geisterhand: JIm, ich kenne das HSp zwar noch nciht, aber von Jeleans Buch-Auftritt habe ich jetzt noch genug. Ich hatte gehofft, sie wäre im Keller gebleiben und dort verschimmelt . Ihr geht es auschließlich darum, Justus vorzuführen und benutzt die drei ??? nur, um sich selbst zu profilieren. Schon allein aus diesem Gurnd sollten die drei ??? eine wietere Zusammanarbeit mit ihr ablehnen. *hoff*

22) Jim schrieb am 11.02.2001 um 12:56:33 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Danke, Gräfin, ganz meine Meinung. Und ich dachte schon, ich sei der Einzige, der so denkt...

23) Albert Hitfield schrieb am 11.02.2001 um 16:43:36 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Gräfin: Ich kann nur sagen, warte ab. Auch ich bin nicht plötzlich ein Freund von Jelena geworden, weiß Gott nicht. Aber es ist dieses mal wirklich besser als das letzte mal. Ich habe gerade noch mal "Musik des Teufels" gehört, alleine da schon der erste Satz: Auch wer im Rollstuhl sitzt kann sich wehren... Aber das habe wir ja schon ausführlich an anderer Stelle diskutiert. Und wie ich schon sagte, im Buch (Botschaft) ist sie mir deutlich schlimmer vorgekommen, als im HSP. Vielleicht hat unsere Kritik bei A.Minninger & Co, fürs HSP, Anklang gefunden.

24) TonySoprano schrieb am 12.02.2001 um 15:47:33 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Das Buch "Botschaft von Geisterhand" verspricht, eine richtig miese Kassette zu werden. Ich wusste auf s.3, dass nur die Assisstentin die Taeterin sein koennte. Wenn man dieses Buch mit dem (sehr psychologischen aber leider wie "Wolfsgesicht" wahrscheinlich schlecht umsetzbaren) neuen Werk von Katja Fischer vergleicht, wird ein deutlicher Qualitaetsunterschied sichtbar. Das Marxsche Buch ist rein kursorisch, kaum mehr als das Skript fuer das Tape. Ein simpler plot, ein pretentioeser Titel und das Maedchen "Jelena", die mir schon in "Musik des Teufels" auf die Nerven gegangen ist. Warum sollte es jemand geben, der Justus das Wasser reichen kann? Warum mussd muss die gleichzeitig im Rollstuhl sitzen? Letzteres ist m.E. als Stilmittel spaetestens seit "Heidi" ausgelutscht. Sollte Marx versuchen, diese Figur nunmehr dauerhaft einzufuehren, kann ich nur davor warnen. Alles in allem: Originalautor Bob Arthur hat es meisterlich verstanden, seine Figuren zum Leben zu erwecken. Just, Bob und Peter haben mitnander gesprochen. Die Dialoge von Marx hingegen dienen hauptsaechlich dazu, den Leser mit der Handlngsinfo zu versorgen, die eh schon klar ist. Das ist aber kein Dialog. Daher wirken die Figuren immer so hoelzern. Die einzig spritzige Idee ist in der Tat die, fuer die Marx im Vorderteil des Buches ausdruecklich einem Freund dankt: Die mit dem trojanischen Pferd. Mir ist das indes zu technisch: das stinkt nach "Vampir im Internet" und "Todesflug". Mir ist das uebrigens auch zu deutsch und zu kleinbuergerlich. Ich hab mit Interesse das Interview mit Marx gelesen, in dem er beklagt, dass er er so einen engen Rahmen vorgesetzt kriegt. Dann soll er sich doch selber Figuren basteln und die ??? in Ruhe lassen! Waermstens empfehlen kann ich die Lektuere von Arthur-Werken in englischer Sprache (kostenguenstig im Randomhouse Verlag). Wir lernen dort nicht nur, dass Patrick und Kenneth aus Irland tatsaechlich aus Bayern/Deutschland kommen. Sie heissen Hans und Konrad. Das Bild vom grossen Brand in San Francisco an der Aussenmauer des Schrottplatzes ist in Wirklichkeit eine Unterwasserszene. Der offenbar autobiographisch angelegte Bob hat ein kaputtes Bein, das von einer Eisen-Manschette gehalten wird. Diese Lektuere (Folgen 1-11 sind echte Arthurs) waere sehr empfehlenswert fuer Andre Marx. Vielleicht auch ein mehrmonatiger Aufenthalt in LA. Noch besser: Direkt ein amerikanischer Autor, der nur die in Amerika erschienenen Folgen zur Vorlage hat. Auch Katja Fischer waere ueberrascht: Tante Mathilda ist eine geschaewftstuechtige Schreckschraube in den 40ern, keine hedonistische high-school queen im 2. Fruehling mit Titus!!! Trotzdem thumbs up, Katja. Die Interpretation sei Dir gestattet. Weiss jemand, wie man an die Originalmusik kommt (Meine natuerlich nicht den Schrott, den man uns nunmehr als "Originalmusik" verhoekern will)?

25) Willi schrieb am 12.02.2001 um 20:24:07 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Trotz der Freude, Ute Rohrbeck mal wieder zu hören - deren Stimme ich sofort wieder erkannt hätte - kann ich dieser Folge nicht viel abgewinnen. Ich muss dazu sagen, dass ich das Buch gelesen habe. Was ich wirklich schade fand war, dass Justus in der Hörspielversion keinen Trojaner gebastelt hat und dass die Diskussion mit Jelena ebenfalls fehlte... Außerdem finde ich den 60 Minuten-Standart langsam ätzend. Hört euch mal "Im Bann des Voodoo" oder "Poltergeist" an - da seht ihr, wieviel Platz richtige "Meisterwerke" brauchen . Mein Fazit: Minninger&Co. müssen nach den schlechteren Folgen 93, 94 und 95 mal wieder einen richtigen "Knaller" produzieren - schließlich wollen die Fans ja in "100er-Stimmung" kommen :)

26) Titus © schrieb am 13.02.2001 um 17:08:02 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Na ein Glück fehlt der ganze Internet-/Providermist, ein Hoch auf Minningers Schere! So wird aus dem mittelmäßigen Buch ein sehr gutes Hörspiel. Das Wiederhören mit Ute Rohrbeck ist natürlich genial (ihre Stimme hat sich in den letzten zwanzig Jahren wohl überhaupt nicht verändert), leider passt die Rolle überhaupt nicht zu ihr, und man merkt total, dass ihre Passagen separat aufgenommen und eingespielt wurden. Aber man kann damit leben.

27) Stefan schrieb am 13.02.2001 um 18:20:07 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Witzig ist der Anfang der zweiten Seite...als der Erzähler Peter [Pether] sagt, und nicht Peter [Pieter] so wie es die Ami's zusagen pflegen.

28) Stefan schrieb am 14.02.2001 um 09:37:41 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Mist, hatte die falsche Folge angeklickt, gemeínt war naürlich die neue Folge.

29) Sonny Elmquist © schrieb am 14.02.2001 um 16:28:53 zur Folge Botschaft von Geisterhand: habe das Hörspiel (erst) heute gehört und muß sagen, daß es mir gut gefällt. Ich muß Albert recht geben, nach der ganzen Diskussion um Jelena hatte ich mir ihre Rolle "schlimmer" vorgestellt. In dieser Form finde ich es durchweg ein belebendes Element. Einziger Kritikpunkt: die etwas zu durchsichtige Story. Mir ist auch nicht ganz klar geworden, warum Justus meint, Janet könne es nicht sein oder zumindest würde es keinen Sinn ergeben, wenn sie die Täterin wäre. Die ganze Stelle wirkt irgendwie so, als ob noch schnell ein neuer Verdächtiger eingabaut werden soll, nachdem dem Hörer eigentlich klar sein müßte, daß nur die Assistentin Janet in Frage kommen könnte. Hier hätte Marx meiner meinung nach eher den Verdacht auf potentielle andere Täter lenken sollen. Was soll es, das Hörspiel ist in Ordnung, an vielen Stellen ist es durchaus witzig und es kommen verschiedene Settings vor, keine unnötigen Längen.

30) Asmo(di) schrieb am 15.02.2001 um 03:01:16 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Jelena is back! Und das ist auch DAS Highlight der Folge (was soll das Geschleime, JJ *g*)?. Das ganze wirkt irgendwie ganz lieb konstruiert, wenn auch sofort klar ist woher der Hase hoppelt. Schade nur, dass Ute Rohrbeck so fehlbesezt ist wie Rost-Beef auf dem Sandwich eines Vegetarierbund-Präsi

31) Gräfin Zahl © schrieb am 15.02.2001 um 13:40:33 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Das Hörspiel hat zwar gute Sprecher, doch nur leider in den falschen Rollen. Ute Rohrbeck als Janet Wells irkt eher wie Dr. Arroways pubertierende Tochter, die ihrer Mutter mal eins auswichen möchte. UNd Dr. Arroway ist auch nciht unbedingt optimal besetzt. Sehr schön finde ich, daß Jelena nciht so sehr nevt, wie im Buch. Leider ist der Fall auch viel leichter zu durchschauen als es im Buch der Fall war. Die Geschichjte mit dem Trojaner wäre schon wichtig gewesen (vielleciht ohne diese Erklärungen). Fazit. Das Buch ist gemessen mit den anderen Marx Folgen unteres Mittelfeld. Das Hörspiel liegt darunter.

32) Cadigo schrieb am 15.02.2001 um 13:55:56 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Das Hörspiel kommt endlich mal in entspannter Form daher, keine übertriebenen Hetzjagden, die von den dreien mit aufgesetzten uuuh und aah-Rufen begleitet werden, keine Autoverfolgungsjagden. Was mir aufgefallen ist, dass fast das komplette Hörspiel in geschlossenen Räumen spielt, kaum draußen. Die Handlung ist allerdings unterstes Niveau und dieser Geheimtintenschnickschnack ist schon sehr kindlich. Geheimtinte war Standard in jedem Detektivratgeber (gab's ja auch von ??? und TKKG). Ich find's jedenfalls sehr albern. Und warum beauftragt Jelena die drei ??? und verrät dann nix davon, dass sie Janet entlarvt hat. Hätt' sie ihr Maul aufgemacht, wäre die Story 30 Minuten schneller beendet gewesen. Außerdem wir Janet ja als sehr berechnend charakterisiert, warum begeht sie dann den Fauxpas vor allen Augen E-Mails an Dixon zu schreiben? Die Zeit drängte doch keineswegs. Und was mir wiedermal aufgefallen ist, ist meine Abneigung gegen das Auftauchen von Paßwörtern. Beim schrulligen Millionär wie jetzt auch bei der Botschaft oder Vampir im Internet greif' ich mir an den Kopf, wie einfallslos die Autoren hier vorgehen. Nee, Herr Marx, dass Buch war nix. Hörspiel ist trotzdem ganz gut geworden.

33) Chris schrieb am 15.02.2001 um 14:15:11 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Also mir gefällt diese Folge, trotz einiger Schwächen. Sicherlich hat Marx schon besere Folgen fabriziert, aber ich höre diese Folge gern. Die Sprecher sind gut, die Musik ebenfalls. Was die Durchsichtigkeit angeht, ich glaube ihr seid ein bißchen unfair. Das ist bei den alten Folgen doch genauso. Ich denke da vor allem an Phantomsee, die laut Umfrage in den Top Ten rangiert. Auch da wußte man sofort, daß es sich bei Jim und dem Prof. um eine Person handelt - und zwar auch im Buch. Wenn man mehr Verdächtige und Verwicklungen einbauen will, bracuht man wohl mehr als 130 Seiten.

34) co schrieb am 15.02.2001 um 17:21:09 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Tief Luft holen und OK ich muß durch diese durchschaubare Folge durch (HSP). Ich hab es nicht anders verdient, ich habe alle und ich werde mir alle anhören. Auch die Neuen. ... Mal im Ernst , netter durchschaubarer Plott. Aber Sorry, ist Es Euch aufgefallen, wo früher die drei selbstverständlich eine Straße entlang gegangen sind und Türen geöffnet haben, kommentieren Sie es seit einigen Folgen. Also Sätze wie: "Komm Peter ich halt dir die Tür auf, so daß du Jelena mit Ihrem Rollstuhl durchschieben kannst..." oder "Schaffst du es Peter. Ja Ja bin schon durch" kommen immer häufiger vor. Früher gingen Sie einfach , heute ´labern´ Sie. Einzige tolle Ausnahme: Diese wunderbare Tauchszene im Geisterschiff 20 Sekunden nur Stille und Geblubber. Das ist Spannung....

35) Tommy van Houten schrieb am 15.02.2001 um 17:27:56 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Findet ihr die Musik allen Ernstes gut? Viel zu dramatisch und überspitzt. Für eine Durchschnitsfolge absolut unangebracht.

36) Jim schrieb am 15.02.2001 um 19:00:15 zur Folge Botschaft von Geisterhand: @1278 Danke, Cadigo. Dem ist nichts hinzuzufügen!

37) Jarod schrieb am 15.02.2001 um 19:49:42 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Das HSP ist doch eigentlich ganz gut. Die Handlung ist leider ein wenig gekürzt worden, aber dafür sind alle Personen, sogar der Anrufer bei der Telefonlawine, erhalten geblieben, was ja eher die Ausnahme ist (z.B.: Geisterschiff, warum wurden Kelly und ihre Tante gestrichen?). Die Sache mit der Internet IP hätte man aber drin lassen sollen, nur nicht so plattretten sollen wie im Buch. @co : Das mit den Kommentaren beim irgendwohingehen ist mir auch aufgefallen. Aber manchmal macht das auch sinn. Bei der Szene in der Peter und Janet zusammenstoßen z.B. hätte eine genauere Schilderung des Geschehens schon geholfen, sonst verwirrt Jelenas Satz am Ende alle nicht Buch leser. Fazit: Das HSP ist besser als die letzten drei, bzw. auf einer Stufe mit "Schwarzes Monster", und etwa sogut wie das mittelmäßige Buch. Aber irgendwie fehlt da die Atmosphäre...

38) Chris schrieb am 16.02.2001 um 09:55:24 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Was ist denn schlimm an den "Kommentaren", ich finde in der beschriebenen Szene macht es durchaus Sinn. Irgendwie beschleicht mich immer mehr das Gefühl, einige Leute würden hier das berühmte Haar in der Suppe suchen.

39) Albert Hitfield schrieb am 16.02.2001 um 10:10:11 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Gräfin:@Jelena: Was ich sagte, sie haben sie im HSP humaner gestaltet.

40) ChrisMarkos schrieb am 17.02.2001 um 12:13:41 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Sehr ansehnliche Folge, wenn auch mit kleinen inhaltlichen Schwächen. Die Sprecherleistungen sind alle gut bis sehr gut, mit Ausnahme von Ute Rohrbeck. Auch wenn es mich gefreut hat sie mal wieder zu hören, einige Passagen klingen wie von Blatt abgelesen.

41) green schrieb am 25.02.2001 um 19:42:28 zur Folge Botschaft von Geisterhand: 4 Nebensächlichkeiten warum ich Kassette wirklich gerne höre: (1) Die Musik: Am Anfang kommt mit der jazzigen Einlage fast wieder klasssichen Rockybeach auf. Die mayahaften Töne zwischendurch schaffen eine handlungsverstärkte Atmosphäre. (2) Die Telefonelawine: Das Power-Tool der ??? bringt nach anfänglichen Problemen den Erfolg. (3) Die falschen Fährten: Justus irrt sich 2mal, beim Brief und bei der Verdächtung von Dr. Arroway. (4) Die 4 Fragezeichen: Wie in alten Zeiten kommmt den ??? jemand zu Hilfe, die noch dazu viel Schwung und unterhaltsame Dialoge mitbringt.

42) green schrieb am 25.02.2001 um 19:44:30 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Nachtrag: (1) meint - klassisches Rocky-Beach-Feeling

43) Jupiter Jones © schrieb am 25.02.2001 um 20:55:12 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Die Musik im Hörspiel finde ich an sich ausgesprochen klasse, z.B. passt dieser ruhige Trommelsound mit der Panflöte gut zu der Indianer-Popol-Vuh-Thematik. Außerdem wären da noch diese genialen Spannung- und Dramatik erzeugenden Orchester-Violin-Einspielungen wie sie auch häufig in den allerersten Folgen vorkamen. In dieser Folge sind sie allerdings (besonders am Anfang) fehl am Platz. Die drei ??? sitzen gemütlich in ihrer Zentrale, öffnen einen zunächst unscheinbaren Brief und kurz bevor sie mit der Untersuchung beginnen, kommt plötzlich diese hochdramatische Musik, als wenn sie um ihr Leben fürchten müssten. Überhaupt bietet diese Folge eigentlich nicht viel Raum für Musik dieser Art, da der Verlauf der Geschichte gar nicht so mystisch und unheimlich ist. Eine Stelle, an der diese Musik wirklich passt, ist die Szene in Dr. Arroway's Haus, als Bob und Peter erwischt werden. Der Szenenwechsel zu Mr. Charkov's Haus ist sehr gut umgesetzt. Überhaupt ist dieser Szenenwechsel und die damit erzeugte Zeitgleichheit ein gutes Stilmittel, das natürlich meist nur eingesetzt werden kann, wenn die drei ??? nicht die ganze Zeit zusammen bleiben.
Der überdrehte, hektische Anfang kommt jedoch nicht nur in der Musik zum Ausdruck. Auch Justus verhält sich in dem Telefonat mit Jelena ziemlich untypisch. Allein schon der Satz "Der Brief ist von dir?" passt, so wie er gesprochen wird, nie und nimmer zu dem ruhigen, bedächtigen Justus Jonas, wie wir ihn sonst kennen. Nun ist es die Frage, ob Jelena ihn tatsächlich so aus der Bahn werfen kann. Aber überhaupt finde ich die Rivalität zwischen den beiden in dieser Folge ziemlich übertrieben dargestellt. Dieser ständige Unterton nach dem Motto "Eiteiei, ich mag dich ja nicht..." wird schon von Beginn an deutlich, z.B. Jelena im Telefonat: "Du hast mich wohl schon aus deinem Gedächtnis verbannt, was Justus?" Dieses Verhalten, das von beiden Seiten ausgeht, ist im Anschluss an das Hörspiel "Musik des Teufels" nicht nachvollziehbar. Dort war die Rivalität zwar auch da, aber es wurde nicht ständig so ein Brimborium davon gemacht, sie war halt einfach nur vorhanden. In "Botschaft von Geisterhand" erinnert mich diese überspitzt dargestellte Konkurrenz ein wenig an die letzte "Wetten, dass..."-Sendung. Dort wurde die Rivalität zwischen Gottschalk und Jauch auch gleich von der Begrüßung an bewusst überbetont.
Inhaltlich ergeben sich für mich noch zwei weitere Fragen. Als Jelena von dem belauschten Telefongespräch berichtet, glaubt sie gehört zu haben, "die Sache soll heute nacht steigen". Übertreibt Jelena hier bei der Erzählung, oder hat Dixon dies tatsächlich so gesagt? Schließlich hat er ja mit seinem Gläubiger telefoniert, da hätte er ja schlecht etwas von dem Einbruch erzählen können. Außerdem: Wenn Janet tatsächlich so sehr daran gelegen war, dass Dixon unerkannt bleibt, warum hat sie ihm dann nicht gleich nachdem sie das Buch gestohlen hatte geschrieben, dass er am nächsten Tag nicht mehr bei Dr. Arroway auftauchen soll? Das tat sie ja erst, als die drei ??? ihn am nächsten Morgen fast erwischt hätten.

44) Tom Beker schrieb am 27.02.2001 um 23:46:36 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Das absolute Highlight bei diesem Hörspiel ist für mich die Szene, wo Bob und Peter im Haus von Dr. Arroway erwischt werden. Der darauffolgende Szenenwechsel mit der entsprechenden musikalischen Untermalung ist wirklich ein Hochspannung erzeugendes Meisterstück. Endlich mal wieder eine Szene, die pure Dramatik erzeugt! Damit wird sogar so manche Klassiker-Folge übertroffen. Wow! Erinnert hat mich das übrigens sehr stark an die Szene in "der lachende Schatten", wo Bob und Peter im Haus von Mr. Harris von den Schritten auf der Treppe überrascht werden. Danach setzt ja auch eine ziemlich beunruhigende Musik ein, ebenfalls gefolgt von einem Szenenwechsel.

45) monika schrieb am 28.02.2001 um 16:22:06 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Ich lese die ??? ja schon sehr lange, aber was soll das? Ein Buch mit einer offenen Frage am Ende und ich kann sie nicht mal beantworten? Wer weiß Hilfe?

46) green schrieb am 28.02.2001 um 22:00:40 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Wieso heißt die Folge eigentlich Botschaft von Geisterhand? Geister kommen doch gar nicht vor. Es ist doch eher Geisterschrift? Oder wird der Titel im Buch besser erklärt?

47) MrBarron © schrieb am 09.03.2001 um 23:53:25 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Ach du meine Güte. Ich hab die knappe Stunde wirklich überlebt! Wie man merkt: Ich bin nicht gerade sonderlich vom Hocker wegen der Folge. Ich könnte sogar sagen, daß Teil siedel ich irgendwo zwischen "Gestohlener Preis" und "Fußballgangster" an - meine bisherigen Top-Flops. Okay, kritisieren ist einfach; was aber war jetzt genau mies an der Folge??? Zum einen die Geschichte. Lieferte André Marx bisher eigentlich fast durchweg spannende Fälle ab, so ist dieser ein sich ziehender Kaugummi; irgendwie ist das HSP wie "Hannibal": Es fängt an - und irgendwann hört es wieder auf. Und dazwischen? Nichts, was irgendwie (positiv) hängenbleibt. Keine Szene, keine Sprechleistung, keine Atmosphäre - nichts. Es tut sich irgendwie nichts in dem Fall. Und dann die Stimme von Dr. Arroway. Diese Frau schafft es auf Anhieb, sich zu den Top-Haßstimmen zu gesellen, die da wären: Lisa Manninger ("Die Rabin"), Milva Summer und diese zwei unschlagbar miesen "Sprecher" aus "Wolfsgesicht", die den Laden zu Beginn "heimsuchen" *schüttel*. Schade, aber die Folge ist leider ein totaler Blindgänger. Einziger wirklich positiver Aspekt: Justus und Jelenas' Zänkereien und Ute Rohrbeck (!!!), die nach einer Ewigkeit mal wieder mitspricht - und sich immer noch irgendwie nach "Anne" von den "Fünf Freunden" anhört *gg*.

48) Titus © schrieb am 11.03.2001 um 09:25:42 zur Folge Botschaft von Geisterhand: green, in welcher Folge kommen Geister vor? :) Der Titel bezieht sich wohl auf Jelenas Nachrichten mit der Geheimtinte. Ursprünglich sollte das Buch als Sonderband erscheinen mit Stiften und Geheimtinte. Sehr interessant finde ich den Einwand gegen das Cover, der mich letzte Woche erreicht. Das Buch auf dem Cover zeigt nämlich das Zentrum des Kalendersterns der Azteken, dabei soll das Popul Vuh doch von den Maja stammen.

49) green schrieb am 11.03.2001 um 15:33:07 zur Folge Botschaft von Geisterhand: <<Titus, das sind ja gleich zwei Fehler. Ob das noch ein Zufall ist, schließlich ist es doch der gleiche Aufwand ein Buch mit richtigen Cover und Titel zu machen, wie mit Fehlern. Ob dahinter vielleicht eine Botschaft steckt? Waren es vielleicht die Geister?

50) mihai eftimin schrieb am 14.03.2001 um 17:52:37 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Ist die Folge wirklich so gut? -- http://www.javajim.de/kritiktank/gehoert/botschaftvongeisterhand.html -- die Kritik bei JavaJim ist es jedenfalls. ich paar persönlich mag sie irgenwie gerne auch wegen des akademischen Mileus. grüsse von mihai

51) El Diablo © schrieb am 16.03.2001 um 22:45:05 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Kann mich Mr. Barrons Eintrag nur anschließen. Sehr schön auf den Punkt gebracht: "...es fängt an und irgendwann hört es auf." Dazwischen ist tatsächlich nichts, was irgendwie hängen bleibt. Also: must try harder, Andre Marx ! Das Geisterschiff gab wesentlich mehr her.

52) Dr. Franklin © schrieb am 16.03.2001 um 22:57:40 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Sobald ich die Stimme von Dr. Arroway (Sona Cervena) hörte, kam sie mir bekannt vor.. und mir fiel auch sofort ein, woher ich sie kannte: Es gab damals in Hamburg eine Aufführung im Thalia Theater ("die drei ??? und der schreiende wecker", genau, nicht "seltsame".. grandioses Stück, viel besser als jedes VPT.. finde ich) und da spielte jene Frau Cervena mit, eine Lady mit unglaublicher Ausstrahlung. Unter anderem übernahm sie die Rolle des Erzählers (also sozusagen hitchcock).. und ihr rollendes "R" machte den bekannten Satz ".. clock.. ist das englische wort für uhhhrrrrr" zu einem besonderen Erlebnis. Tolle Frau! Mehr davon, mehr von Sprechern, die ihr Handwerk so beherrschen! Gerne allerdings.. in Verbindung mit guten Geschichten, und nicht so einem nullachtfünfzehn langweiligen blabla-plott... Ich könnte mir übrigens Sona Cervena auch sehr gut vorstellen in einer Rolle einer eiskalten Gaunerin..

53) KathleenOHara schrieb am 23.03.2001 um 19:31:31 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Hallo! Ich erinnere mich, dass hier mal eine Diskussion über die "Zicken" (Jelena und Allie) war und viele Leute extrem was gegen sie zu haben schienen, vor allem aber gegen Jelena. Bin schon immer ein großer Fan von Allie gewesen, meine Lieblingsidentifikationsfigur früher. Die ist wenigstens pragmatisch, frech, nicht auf den Kopf gefallen und bietet den Jungs mal Paroli. Jelena fand ich in Musik des Teufels streckenweise auch etwas nervig, aber im Großen und Ganzen sehr interessant. Justus ist auch immer fürchterlich besserwisserisch und ein alter Klugscheißer, aber nur, weil er ein Junge ist, nimmt es ihm keiner übel? Na ja, wie dem auch sei...in Botschaft von Geisterhand finde ich Jelena sogar richtig gut. Ich finde es interesant, wie sie und Justus aufeinanderprallen, sich eigentlich gegenseitig wohl bewundern und mögen, andererseits aber nicht riechen können. Das hat doch was. Was meint ihr zu Jelena? (kenne sie übrigens nur von den HSP, weiß also nicht, wie es in den Büchern aussieht!)

54) Tommy van Houten schrieb am 23.03.2001 um 20:10:44 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Das liegt daran das alle Mädchen blöde sind. Iiih, Mädchen. Ernsthaft, das ist genau was ich sage, da kommt das nächste Paar auf uns zu denn: Was sich liebt das neckt sich.

55) Isti schrieb am 23.03.2001 um 20:11:26 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Hi Kathy, ich kenne Jelena nur aus "Botschaft von Geisterhand" und zwar nur aus dem Buch. Dort habe ich die ganze Justus-Jelena-Geschichte als ziemlich gewollt und aufgesetzt empfunden. Anfangs kannte ich Jelena ja noch nicht und fand die Idee mit der unsichtbaren Botschaft an die Drei ??? usw. noch wirklich gut. Gegen Ende und speziell im Keller fand ich allerdings, dass sich die Spannungen zwischen Just und Jelena nicht nachvollziehbar aus der Situation heraus ergeben haben. Mir kam es sehr so vor, als ob jemand von Anfang an vorgehabt haette, "interessante" Spannungen zwischen zwei starken Persoenlichkeiten darzustellen und das dann auch unbedingt versucht hat. Idee ist ja durchaus gut, aber dargestellt war es irgendwie schlecht. Ist jetzt schon eine Weile her, dass ich es gelesen habe, Genaueres kann ich dazu im Moment nicht sagen, aber so ist es mir leider in Erinnerung geblieben.

56) Sokrates © schrieb am 23.03.2001 um 22:46:53 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Halte Jelena für die interessanteste Frauenfigur seit langem!
Ach ja,. Lt. André Marx sind Jelena und Bob wild aufeinander

57) Jupiter Jones © schrieb am 25.03.2001 um 01:17:03 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Isti, genau so ist es! Auch im Hörspiel "Botschaft von Geisterhand" ist diese Rivalität höchst übertrieben und überspitzt dargestellt. Schon allein der Anfangsdialog (Jelena: "Du hast mich wohl schon aus deinem Gedächtnis verbannt, was Justus?" Justus: "Wie könnte ich.") wirkt gewollt und künstlich. Aus der Folge "Musik des Teufels" heraus ist dieses Verhalten nicht nachvollziehbar. Dort war die Rivalität halt einfach nur da, in "Botschaft von Geisterhand" wird jedoch eine richtige Show davon gemacht. Die Spannungen sind nicht mehr nur einfach als Fakt vorhanden, sondern werden hier bewusst instrumentalisiert.

58) Billy Towne schrieb am 25.03.2001 um 16:03:58 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Selbst wenn Marx es immer wieder wehement abstreitet, - was sich streitet kommt am Ende zusammen-. Ob das fürs "wahre " Leben gilt mag hier in Frage gestellt werden, aber was Buch und Film angeht, so ist das doch gradezu ein ungeschriebenes Gesetz. Justus und Jelena (man bemerke J & J) passen einfach zusammen "wie die Faust aufs Auge". was Jelenas Auftritt in Geisterhand betrifft, so fand ich sie für den Fall eher hinderlich, als Gegnerin von Justus aber durchaus amüsant. Wenn wir Allie schon nicht wiederbekommen, sollte Jelena vielleicht doch öfterst mal wieder auftauchen.

59) Gräfin Zahl © schrieb am 25.03.2001 um 17:44:12 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Isti, Du hast 100 % recht. Fast habe ich schon den Eindruck, daß Marx sich bei diesem Buch hauptsächlich auf diese Jelena-Geschichte konzntriert hat und der restliche Inhalt darunter gelitten hat. Im Hörspeil "Geisterhand" ist sie ja etwas entschärft dargestellt (wennglaich auch etwas zu übertrieben gesprochen , finde ich), aber im Buch ist es einfach grausam. In "Musik des Teufels" hat mir Jelena durchaus gefallen. Aber in "Geisterhand" geht es einfach zu weit. Ihr geht es nur darum, sich auf Kosten drei drei ??? zu profilieren oder ein kleiner Privatkreig zwischen Justus und Jelena ("wer ist Besser"). Ich emfpand das Buch daher streckenweise als Zumutung und ein Rückkehr ist die absolute Horror-Vorstllung. Würde ich in der Realität auf sie treffen - ich könnte sie nicht leiden. Konsequent wäre es von den drei ???, jeglcihe witere Zusammenarbeit mit ihr abzulehnen, da ein vertrauensvolle Zusammenarbeit nciht möglich ist - im Gegenteil. Handlanger kann sie sich woanders suchen. Hätte man sie bloß im Keller verschimmeln lassen...

60) Titus © schrieb am 26.03.2001 um 13:51:33 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Also ich finde diese Revalität zwischen Justus Jelena sehr amüsant. Imgrunde ist Justus doch ein Kotzbrocken, das wird doch gerade in den Fällen wo noch einer (Jelena) erst so richtig deutlich. Na gut, ist ein wenig übertrieben, soll wohl aber auch so sein. Da es scheint, dass André Marx gefallen an dieser Figur gefunden hat, wird sie bestimmt in Zukunft wiederauftauchen. Wir sollten uns - denke ich - mit ihr anfreunden, zu mal ich finde, dass Alexandra Doerck die Rolle in den Hörspielen super herüber bringt.

61) Gräfin Zahl © schrieb am 26.03.2001 um 14:21:54 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Sofern er das nicht in dem Rahmen wie in "Botschaft Geisterhand" tut (also eigentich eher als Gegenspielerin), wäre es sicherlich nciht so schlimm, wenn sie nochmal auftauchen würde. Eine andere großartige Idee wäre Jelena als Fall - und sie dreht am ende durch und landet in der geschlossenen Psychiatrie oder kommt ums Leben - aber das bleibt wohl nur ein schöner Traum...

62) Melody schrieb am 14.09.2001 um 14:37:06 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Soweit ich weiss, kann man die meisten Rollis zusammenklappen; bei manchen kann man sogar die Räder und die Griffe zum Schieben wegschrauben. Bekanntlich ist ja beim Käfer der Kofferraum vorne; der Motor hinten. Stellt sich nur noch die Frage, ob Bob den Vorschriften entsprechend, ein Ersatzrad mitführt oder nicht. Wenn ja, könnte es im Kofferraum eng werden für Jelenas Rolli

63) Gloster schrieb am 22.11.2001 um 22:05:52 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Könnte mir vielleicht jemand erklären, warum die Hörspiel-Arroway so einen starken Akzent spricht? Wird das aus dem Buch offensichtlich oder kann die Sprecherin nicht anders? Und wenn Letzteres, warum setzte man Sona Cervena dann nicht in einer angemesseneren Rolle ein? Man würde doch auch nicht Hans Paetsch als jugendlichen Liebhaber besetzen! Auch ansonsten 'ne maue Folge, viel zu leicht durchschaubar. Selbst für Kinder, könnte ich mir vorstellen. Die Fälle sind zwar effektvoller, aber sehr viel simpler geworden, seit deutsche Autoren verantwortlich zeichnen. Auch das Niveau von Justus hat deutlich nachgelassen. Offenbar bekommt ihm die Pubertät schlecht und er hat nur noch Lys im Kopf.

64) guru01 © schrieb am 06.09.2002 um 14:32:03 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Ich finde es erschreckend. Ich kaufe mir eine Folge (die älteren, die ich noch nicht habe) schaue nicht ins Booklet und schon nach 40 min weiß ich den Autor.Spätesten am Schluß erkennt man es. Hier ist es mir Positiv aufgefallen. Marx. Das einzig unpassende ist der Titel. Die Geschichte erinnert mich ein wenig an das Buch des Bischoffs (No. 46 schrulliger Millionär). Nicht schlecht. Ich (im gegensatz zur Gräfin , die ich als Rezesorin sehr schätze) finde Jelena recht interesant, ja Belebend. Dauerhaft sollte sie nicht mit von der Partie sein, aber ab und zu ...doch gefällt mir.

65) AleG © schrieb am 08.09.2002 um 15:53:31 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Oh je,das schlechteste Marx-Buch.Selten war ein Marx-Buch so gradlinig,simpel und einfach konstruiert.Audgrund der geringen Anzahl von Verdächtigen ist ziemlich schnell klar, wer der ominöse Melody ist.Ist gibt kaum Überraschungen,André versucht zwar noch,durch die Entführung Jelenas Spannung reinzubringen und das Ganze etwas aufzufrischen,dies gelingt aber nicht wirklich.

66) Socrates schrieb am 20.10.2002 um 13:23:01 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Ich finde den Fall oftmals zu geradelinig-die 3 ??? rennen jedem Hinweis nach wie Erstklässler beim Fußballspiel dem Ball,ohne vorher nachzudenken...bei den Hauptverdächtigen brechen sie ein,um dann mit ihnen nett zu plaudern wenn sie erwischt werden,ok sonst würde sich der Fall auch nicht weiterentwickeln,der Streit zwischen Jelena und Justus nervt,mir drängt sich der Eindruck auf,der Autor kann Justus nicht leiden und versucht ihn deshalb in ein anderes Licht zu stellen(auch im Meisterdieb),aber diese Konflikte sollte der Autor nicht in seinen(meistens guten) Büchern austragen.Spannung gibt es hier schon,wenngleich Janet dem Leser sofort als Täterin klar ist.Die Idee mit dem Trojanischen Pferd per Mail finde ich ganz gut,aber die ganze Entführungskiste und vieles andere nervt an diesem Buch

67) Seltsamer Wecker schrieb am 23.11.2002 um 16:39:17 zur Folge Botschaft von Geisterhand: "Botschaft von Geisterhand" ist die bisher schlechteste und langweiligste Folge die ich gehört habe. Sie könnte höchsten noch von "Fußball-Gangster" überboten werden

68) Fluke Skywater schrieb am 18.12.2002 um 00:02:35 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Also ich habe diese Folge heute zum ersten Mal gehört und war auch enttäuscht, vor allem weil man innerhalb kürzester Zeit weiß, wer der wahre Täter ist. Außerdem habe ich die ganze Zeit darauf gewartet, daß die geheime Botschaft von diesem Bernardo entschlüsselt wird, aber dazu kommt es am Ende ja überhaupt nicht. Und geradezu haarsträubend ist es, daß sich die ??? bzw. Jelena gleich viermal (!!!) ohne jede Rückversicherung das Haus eines potentiell gefährlichen Verbrechers aufsuchen und prompt viermal überrascht werden (je einmal von Dixon und Arroway sowie zweimal von Janet.) Das ist doch absolut hirnrissig, vor allem in einem Land, wo sich jeder Dorftrottel problemlos ein Maschinengewehr zulegen und ganz legal auf mögliche Eindringlinge schießen kann. Und wie kam Jelenas Botschaft auf den Umschlag des Erpresserbriefes, hat sie der Entführerin vielleicht freundlicherweise beim Frankieren geholfen? Vielleicht bin ich ja zu prosaisch veranlagt, aber mich stören solche Ungereimtheiten mehr als die Frage, ob Jelena nun eine nervtötende Zicke oder eine Bereicherung der Serie ist.

69) sAuron schrieb am 18.12.2002 um 21:31:39 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Ja, Fluke, natürlich hat jeder sein SchroTTgewehr - hat man doch schon früher bei DDF zu hören bekommen. Aber ganz offensichtlich wissen die Herren Detektive, dass sie sich in einem Kinderhörspiel befinden, in dem niemand - schon gar nicht sie selber - leiblichen Schaden davonträgt. sAuron

70) Speckbrot schrieb am 04.01.2003 um 17:24:28 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Wie bekommt Bob Jelenas Rollstuhl in den Kofferraum!! seines Käfers?

71) Stormrider © schrieb am 22.01.2003 um 15:26:35 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Gut lesen hat sich das Buch schon lassen, obwohl der Klappentext etwas ganz anderes verspricht, nur lese ich den Klappentext erst immer ganz am Schluß. Es war ja von vorneherein klar, daß mit dem "Einbruch" etwas nicht stimmen konnte. Jelena ist mir anfangs so auf die Nerven gegangen, daß ich keine Lust zum Weiterlesen hatte und ich habe ersteinmal ein anderes Buch reingeschoben. Jetzt warte ich natürlich auf die Fortsetzung und die Schatzsuche auf dem Maya-Friedhof.

72) Pamir schrieb am 03.02.2003 um 15:01:34 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Als das Buch zu Ende war wollte ich in die Buchhandlung gehen und fragen, ob da vielleicht der Schluss bei meiner Ausgabe fehlt. Mich hätte die ganze Sache der Geheimschrift und was es denn nun mit dieser Botschaft auf sich hat viel mehr gereizt. Außerdem wäre es doch Klasse gewesen, hätten sie Jelena einfach im Keller "vergessen" ( Nu iss Ruh! ) Stormrider hat absolut recht, denn der Klappentext verspricht eine ganz andere Story. Schade, daß so wenig davon rüberkam, denn der Titel wird so etwas verwirrend.

73) Meisterdieb schrieb am 06.04.2003 um 08:41:26 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Habe mir das Buch wieder mal (nach langer Zeit) durchgelesen. Was mir auffällt: Die Story an sich ist ziemlich dünne. André Marx benötigt ja auch Platzfüller (wie diese Dialoge - ein Wort, Absatz, drei Wörter, Absatz, etc...). Dieses anfängliche Rätsel (Streichholz) sehe ich als solche an (zumal Marx dieses Rätsel schon in dem Detektivhandbuch "Tipps&Tricks" zum Besten gegeben hat). Ich mache immer den "Seite 44"-Test (schaue, wie weit fortgeschritten die Story bis dahin ist). Bei Marx nicht besonders weit. Trotzdem schafft er es durch eben seine gute, ausgefeilte und lebendige Sprache, daß man nicht gleich die Lust verliert. Ich würde es so sagen: Für mich hat diese Story ganz viel Atmosphäre. Sie ist zwar jetzt nicht der Hammer, aber auf jeden Fall obere Mittelklasse. Und ich finde, daß solche Folgen einer Serie auch mal gut tun.

74) Mrs Winterbottom © schrieb am 04.08.2003 um 15:28:36 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Ich kann mich eigentlich nur anschliessen. Die Story ist durchsichtig, aber ich liebe die Folge trotzdem. Die Szene wo Jelena und Justus zusammen im Keller eingesperrt sind. Klasse... Dr. Arroway fand ich ziemlich gut. Insgesamt finde ich die Folge Andre-Marx-typisch. Ich finde das dies eine der Folgen ist, in der die Charaktere am besten getroffen sind!!!

75) scat35 schrieb am 06.01.2004 um 21:10:07 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Wahrscheinlch wurde hier die Frage zwar schon gestellt, aber ich machs trotzdem: Wie sind Just und Jelena am Ende verdammt nochmal aus diesem Keller rausgekommen?! Ich checks einfach nich!

76) Nussknacker-Olsen schrieb am 09.01.2004 um 13:00:56 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Ich weiß nicht, ob es schon gesagt wurde, aber die drei ??? machen in diesem Fall zweimal denselben Denkfehler (HSP): Sie halten sowohl Dr. Arroway als auch Melody für einen Mann - obwohl es "DIE Melodie" heißt. Ich jedenfalls würde bei dem Namen Melody auf eine Frau tippen.

77) Sven schrieb am 29.01.2004 um 17:40:45 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Mir hat diese Folge insgesamt gut gefallen. Zum Thema Durchsichtigkeit der Charaktere: Bei Dr. Arroway hätte ich zunächst auch auf einen Mann getippt. Bei "Melody" war ich etwas hin und her gerissen. Zunächst hatte ich Dr. Arroway selbst in Verdacht, dann habe auch ich auf Dixon geschlossen, aber eigentlich war mir von Anfang an klar, dass die Assistentin der Archäologin da irgendwie mit drinsteckt. "Melody" ist natürlich ein typisch weiblicher Name, nichts desto trotz sollte der Name aber ganz gewiss auch für Verwirrung sorgen. Denn wer rechnet schon damit, dass hinter "Melody" tatsächlich eine Frau steckt! Warum die Folge allerdings "Botschaft von Geisterhand" heißt, war mir zunächst auch nicht ganz klar. Aber eigentlich gibt es in der Folge doch mehrere Botschaften von Geisterhand: Ganz zu Anfang die Geheimbotschaft von Jelena an die Drei Detektive. Und natürlich nicht zu vergessen, die Botschaften der/des geheimnisvollen Melody. Aber selbstverständlich hätte auch ich erwartet, dass das Popol Vuh insgesamt mehr im Mittelpunkt der Geschichte steht. Nichts desto trotz eine sehr gelungene Folge!

78) Hojotoho © schrieb am 02.02.2004 um 20:24:29 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Eine pronominalfolge. Das ist eigentlich kein so schlechter gedanke. Marx wollte offenbar mit der bahnung spielen, hinter allem einen mann zu vermuten, sowohl hinter beruehmten wissenschaftlerinnen als auch hinter kriminellen assistentinnen (nussknacker: es heisst zwar DIE melodie, aber melody ist ja englisch und da gibt es eben kein grammatisches geschlecht... also wird hier doch einmal beachtet, dass die ??? doch im grunde englisch sprechen!). Auch die idee mit dem spinnenden telefon gefaellt mir gut. Die folge leidet allerdings an ute rohrbeck (wer ist sie? die frau? die schwester? die mutter? vitamin b sollte kein kriterium fuer sprecherauswahl sein, ganz, ganz furchtbar!). Sie ist eine ebenso unbagabte sprecherin, wie schon von anfang an klar ist, dass janet die taeterin ist. Ausserdem haette Marx die aus dem telefonat gewonnene falsche faehrte viel staerker machen muessen, denn sie fuehrt ja in der tat zu einem mann und weg von den beiden wissenschaftlerinnen. Aber vielleicht kommt das im buch auch besser raus? Es hoert sich so an. Im hoerspiel wird das nur so ganz nebenbei erwaehnt und ist mir beim ersten mal gar nicht aufgefallen.
Die geschichte ist insgesamt zu schematisch und die ??? muessen sich schon sehr anstrengen, die taeterin nicht sofort zu ueberfuehren. Alle guten ideen (auch die letztendliche doppeldeutigkeit des titels) sind viel zu wenig ausgebaut. Hier haette Marx sich ein halbes jahr mehr zeit nehmen und ein anstaendiges lektorat haben sollen. Gut auch der cliffhanger-effekt, der auch meines wissens nur noch in lachender schatten vorkommt, wie es tom beker (#44) schon bemerkt hat. Eigentlich komisch, dass so ein einfaches spannungserzeugendes mittel nicht haeufiger benutzt wird.
Schade, schade, von der ganzen anlage her gehoert diese folge zu den besseren von Marx scheitert aber an der flachen ausfuehrung. Doch die langweiligen folgen vor 100 sind eben lange nicht so langweilig wie die langweiligen folgen nach 100 - und da gibt es von ihnen leider eine ganze menge.
Sehr gut finde ich uebrigens sona cervena als lou-ann arroway, sie hat eine ebenso angenehme wie markante stimme.
Was hat es denn mit dem im hoerspiel nicht auftauchenden trojanischen pferd auf sich?

79) Mecki © schrieb am 05.04.2004 um 03:01:03 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Ich finde diese Folge, wie alle Folgen in denen Jelena vorkommt, klasse ! Sie hat diesmal einfach ein bißchen besser aufgepaßt als Justus ! Und wenn der Zuhörer beim Hörspiel oder der Leser des Buches gut aufpaßt, dann muß es eigentlich auffallen, daß Janet etwas im Schilde führt, als sie sich nicht an der Telefonlawine beteiligt, plötzlich am Computer zu tun hat und Peter daran hindert, aus dem Fenster zu klettern. Und wer, außer Dr.Arroways Assistentin, hätte denn wissen können, wieviel sie bei der Auktion bieten würde ? Ich hätte mir vielleicht einen anderen Decknamen als Melody überlegt. Einen, der weder weiblich noch männlich ist. Die Idee mit der unsichtbaren Tinte, die letzlich zur Lösung des Falles führt, ist auch ganz gut, aber dennoch paßt der Titel nicht so ganz zum Hauptthema der Geschichte. Trotzdem eine durchaus akzeptable Folge.

80) Pete Mod schrieb am 19.04.2004 um 19:14:13 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Eine ziemlich gute und spannende Folge, wenn ich auch schon ziemlich schnell wusste, wer die Täterin ist. Gute Atmosphäre und Yelena aus der Folge „Musik des Teufels“ ist auch wieder dabei. Ist mal wieder sehr schön zu hören, wie sie und Justus sich wieder mal etwas angiften! Die anderen Charaktere sind auch ziemlich gut. Note: 2

81) Professor Shay © schrieb am 27.07.2004 um 19:14:57 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Klasse Folge! Auch die gute alte Telefonlawine kommt mal wieder zum Einsatz :).

82) LaFlamme schrieb am 30.08.2004 um 14:59:48 zur Folge Botschaft von Geisterhand: *verschanzt sich in einem Schützengraben und erwartet das Sperrfeuer der Puristen* Je-le-na!, Je-le-na! *Solo-La-Ola-Welle mach* Ich find die Frau klasse und kann mich nur der Meinung anschließen daß sie eine ideale Freundin für Justus wäre. *stellt sich Dauergekeife vor* *g* Und ja, warum dürfen denn die drei keine Freundin haben? Das ist doch mit 16 oder 17 langsam erstrebenswert... Und noch dazu bietet sie mit ihrer Art Justus Paroli, und so erklärt sichs dann wohl auch, daß sie die drei nicht eingeschalten hat als sie zu Janet ist, sie wollte es halt einfach allein lösen. Apropos Janet, ich hab mich so ungefähr ab ihrem ersten Auftritt gefragt, warum da immer von einem männlichen Täter gesprochen wird, wenns doch auf der Hand liegt, daß sies ist (auch wenn ich lange überlegt hab, woher sie das Geld haben könnte). Danke übrigens für die Aufklärung bezüglich Ute Rohrbeck und den 5 Freunden, ich habe mich gefragt woher ich den Namen kenne. Fazit: Durchschnittliche Folge, Jelena reißts nach oben, daher Note 2.

83) basserin © schrieb am 30.08.2004 um 20:54:01 zur Folge Botschaft von Geisterhand: ich schließe mich an! *die solo-laola-welle zu einer duowelle macht* jelena polarisiert, wenn ich das mal so sagen darf. am anfang fand ich sie sowas von blöd.. und jetzt wäre die folge ohne ihre keifereien gar nicht mehr denkbar! allerdings, würden justus und sie ein wenig mehr umeinander herumscharwenzeln (was n wort *lol*), hätte das auch was. sie müssen ja nicht endgültig zusammenkommen. wer weiß, was da so geht.. *spekulier* das einzige, was mich an der folge stört, ist, abgesehen von der komischen aussprache von dr. arroway, die szene bei dem typen zuhause. der benimmt sich, als hätte er einen geist gesehen und man kann ihn förmlich zittern hören. und so einer macht alles für geld? naja.. nette folge! ;)

84) dwolf70 schrieb am 22.09.2004 um 18:38:59 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Bei diesem Hörspiel lagen meine Erwartungen wohl etwas zu hoch. Der Titel und das geniale Cover weckten in mir die Vorfreude auf eine Mystery-Rätsel-Folge. Der Beginn des Hörspiels läßt sich auch noch ganz gut an: Erst der rätselhafte Brief, dann die mhystische Geschichte der um die geheimnissvollen alte Indianerschriften... oder vielmehr um deren Übersetzung das "Popol Vuh". Klingt vielversprechend. Leider hält das HSP diesen anfänglichen Spannungsbogen nicht lange durch. Lediglich die Durchsuchungen der Wohnungen von Dr. Arroway und Dixon sorgen für ein wening Spannung. Zu wenig! Die Lösung des Falls ist aufgrund der sehr kleinen Anzahl möglicher Verdächtiger zu offensichtlich, leider wird der Hörer dann auch noch bewußt durch falsche Schlußfolgerungen an der Nase herumgeführt. Das "Popol Vuh" spielt zudem kaum eine Rolle, so dass es zumindest im HSP die Antwort schuldig bleibt, ob es tatsächlich noch einen versteckten Hinweis auf einen Schatz enthält. Zudem finde ich die Sprecherleistung von Ute Rohrbeck als Janet einfach zu hölzern und damit unglaubwürdig und den Akzent von Dr. Arroway als nervig. Was an Ende bleibt ist zwar keine durchweg schlechte aber insgesamt eher durchschnittliche Kriminalgeschicht ohne Mystery, Rätsel oder verborgene Schätze.

85) LaFlamme © schrieb am 09.10.2004 um 18:45:23 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Kurze Anmerkung zu dir, dwolf: Auch im Buch gibt es dazu keinen Hinweis. Jelena bietet Dr. Arroway am Ende ihre Hilfe an, weil sie sich auch mit der Materie etwas beschäftigt hat, und Bob meinte, wenn sie tatsächlich was finden gehen sie alle zusammen auf Expedition nach Guatemala. Sprich: Das Buch schreit nach einer Fortsetzung.

86) marty schrieb am 24.02.2005 um 17:04:11 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Ich stecke gerade mitten in der Lektüre des Buchs. Was mir an einer Stelle auffiel und was hier auch schon viel diskutiert wurde : Der zeitweise intelektuelle Totalabsturz von Peter. S. 22 im Buch. Hier wird gerade von Jelena geschildert, um was es sich bei dem Popol Vuh handelt und das die Übersetzung des spanischen Priesters Bernardino de Valencia gestohlen werden soll. Und Peter fragt darauf : "Und was um alles in der Welt hat ein Bernhardiner damit zu tun ?" Tut mir leid aber das ist einfach nur billig. Mir würden die Hände die Arbeit verweigern wollte ich solch einen Satz schreiben. Marx hin oder her, das war total daneben. Angenommen es sitzen gerade drei 12-jährige zusammen und wollen die ??? spielen. Wer will denn da freiwillig die Rolle von Peter übernehmen, der immer die Rolle des dämlichen Stichwortgebers spielt ? Freiwillig wahrscheinlich keiner. In Panik im Park, das ich vor kurzem gelesen habe, ging das auch schon so. Bitte liebe Autoren hört auf mit diesem Quatsch.

87) Tommy schrieb am 26.04.2005 um 14:27:00 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Hey Leute, hört euch auch das an: http://www.rocky-beach.com/hoerspiel/audio/095-drin.mp3 Oh mann...

88) ueoe schrieb am 19.01.2006 um 17:56:49 zur Folge Botschaft von Geisterhand: ö,

89) Dr. Mabuse schrieb am 05.03.2006 um 17:18:22 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Tut mir leid, ich finde Jelena einfach nur nervtötend. Die Folge insgesamt ist auch nicht so der Renner, vor allem wegen der mickrigen Personenkonstellation, die in diesem Fall - anders als zum Beispiel beim Insektenstachel - wirklich schon sehr früh die Täterin erahnen lässt. Zum Glück versteht sich Marx wenigstens auf einen sehr gefälligen Schreibstil. Fazit: Durchschnitt.

90) Jaja schrieb am 25.07.2006 um 19:44:25 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Also ich muss schon sagen beim ersten Mal als ich das Hörspiel mir zu gemüte führte fand ich die Geschichte ja noch spannend, zumindest weil Justus die Einzige Verdächtige (Jeannet) aus dem Weg räumte. Aber schon beim Zweiten mal fand ich sie schlecht, wenn man mal bedenkt, dass Justus, der sonst so schlau ist nicht die Assistentin verdächtigt, sondern sagt, dass sie es selbst hätte stehlen können und in wirklichkeit, es tatsächlich so war, dass sie Dixon, es hattte stehlen lassen um nicht verdächtigt zu werden.

91) Jaja schrieb am 25.07.2006 um 19:45:04 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Übrigens Jellena hat den Fall eigentlich allein gelöst

92) Geheimer Sarg © schrieb am 23.12.2006 um 16:30:03 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Endlich das Buch fertig gelesen.Ich bin voll und ganz begeistert,und bei dieser Folge muss ich Sagen,das sie sogar besser als das Hörspiel.Das Hörspiel ist schon Spannend,aber das Buch erst.....

93) Miri schrieb am 13.03.2007 um 12:12:58 zur Folge Botschaft von Geisterhand: *nerv* Wie sind denn nun Justus und Jelena aus dem Keller rausgekommen? Doch nicht etwa die alte Zeitungspapier unter der Tür und Schlüssel aus den Schloss stoßen Nummer?

94) Kimba © schrieb am 13.03.2007 um 13:29:02 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Offensichtlich. Justus sagt ja, dass Janet so dumm war, den Schlüssel von außen stecken zu lassen...

95) simua schrieb am 14.03.2007 um 19:02:42 zur Folge Botschaft von Geisterhand: ne oder dass die Leute immmer einen so großen Spalt unter der Tür haben

96) Miri schrieb am 14.03.2007 um 20:00:26 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Finde ich auch etwas enttäuschend als Auflösung!

97) simua schrieb am 14.03.2007 um 20:16:01 zur Folge Botschaft von Geisterhand: und überhaupt, da hat Bob die Lösung schon gefunden und da kommt Justus mit einer so hirnrissigen Idee, Jelena könnte das Buch selbst stehlen, na klar, damit würde sie sich auch nicht verdächtigen

98) Hyperactive J.J. schrieb am 28.03.2007 um 00:34:39 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Ich finde die Folge - Naja, was sage ich nur dazu - Die Musik ist ganz gut aber dass die drei ??? ZWEIMAL einer FALSCHEN Spur gefolgt sind und Justus in der Wohnung von Palmer Dixon (oder auch Parker Wilson, jenachdem) nicht mal die Möglichkeit in Betracht zog, Janet Wells könnte Dr. Arroway hintergangen haben könnte (was ja auch der Wahrheit entsprach), finde ich geradezu UNGEHEUERLICH, sodass ich diese Stelle sofort boykottiert habe. Insgesamt eine schlappe 4plus

99) SCary hoUsE schrieb am 17.01.2008 um 16:53:36 zur Folge Botschaft von Geisterhand: wirklich viel passiert in der folge ja nicht,spannung gigt es dort auch nicht wirklich und das praktisch die jelena eigentlich die lösung des falles herbeisteuert ist auch nicht so gut. gab da schon so einiges von andré marx was besser war.

100) flohuels schrieb am 19.04.2008 um 22:17:42 zur Folge Botschaft von Geisterhand: justus jelena...^^ buch is wohl sau spannend an manchen stellen

101) popolvuhfinder schrieb am 15.06.2008 um 23:42:31 zur Folge Botschaft von Geisterhand: ich hab Grad gelesen, dass es das popol vuh wirklich gibt!!!

102) Lee schrieb am 16.06.2008 um 19:58:38 zur Folge Botschaft von Geisterhand: @popolvuhfinder: Wirklich? Und wo hast du das gelesen?

103) Soki@Lee schrieb am 18.06.2008 um 14:20:40 zur Folge Botschaft von Geisterhand: de.wikipedia.org/ wiki/ Popol_Vuh_%28Buch%29 [Leerzeichen weg]

104) Sokrates © schrieb am 18.06.2008 um 14:59:38 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Ok, das Buch gibt's wirklich, aber "dummerweise" nur noch in Abschrifen, welche wohl kaum die angebliche Geheimbotschaft enthalten werden
Ergo: Das "Popol Vuh" in dieser Folge muss DAS Original sein ..., das es nach Forscherwissen aber nicht mehr gibt. D.h. es wäre auch ohne Geheimbotschaft eine Sensation u. unvorstellbar wertvoll! Das Problem dieser Folge ist doch, dass man nicht erfährt, OB es eine geheime Botschaft gibt, geschweige denn was sie aussagt. *zu.Gedankenflug.abheb* Auch wenn die Aussage aus wissenschaftlicher Sicht erstmal egal schiene, bewiese doch allein die Existenz einer Geheimbotschaft, dass das Buch wirklich das Original sein müsse. Andererseits hätte man aus diesem Grund auch in die Abschriften falsche Geheimbotschaften einbau'n können, so dass letztendlich doch nur die durch reale Fakten bestätigte Aussage der Botschaft die Echtheit beweisen würde *lande*
Mglw. hatte André diesbezüglich eine Fortsetzung angedacht / in Arbeit, die er wg. der eher verhaltenen bis schlechten Kritiken verworfen hat - was schade wär' weil darin der m.M.n. interessantere Teil der Geschichte erzählt wür... worden wäre.

105) FredJenkins © schrieb am 19.06.2008 um 23:07:28 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Das Popol Vuh der Folge war eine Originalübersetzung, nicht das eigentliche Original.

106) P.S © schrieb am 22.06.2008 um 13:11:41 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Genau, Fred. Es handelte sich bei dem gestohlenen Buch um die Übersetzung von Bernardino de Valencia.

107) fragezeichenfaen schrieb am 31.10.2008 um 18:43:08 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Alles in allem find ich das Buch gut. Das Hörspel hab ich zwar noch nicht, aber das Buch hab ich jetzt zum zweiten Mal gelesen. Naja. Popol Vuh ob Mrs.Arroway die Geheimotschaft findet und wie sie jetzt nun aus dem Keller entkommen sind bleibt offen. Aber ein weiteres Rätsel wurde gelöst. UNd das ist doch das wichtigste.

108) Laflamme © schrieb am 01.11.2008 um 11:38:31 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Wie sie entkommen sind? Soweit ich mich erinnere wird das eh geschildert... etwas unter der Tür durchgefummelt, Schlüssel rausgedrückt, und Schlüssel dann durch die Ritze zwischen Unterseite und Boden reingezogen, aufgesperrt.

109) P.S © schrieb am 01.11.2008 um 12:19:51 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Es ist nicht klar, wie Justus und Jelena entkommen sind. Das haben sie nie erzählt. Es war nur die Rede von "Teamwork".

110) Jodler © schrieb am 01.11.2008 um 17:09:30 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Ja genau im Buch will Justus am Ende wieder ein Ratespiel 'draus machen

111) Spurini © schrieb am 03.11.2008 um 06:59:27 zur Folge Botschaft von Geisterhand: ACHTUNG; SPOILER!!! "Bevor ihr nun alle in Euphorie ausbrecht, habe ich noch eine Frage", sagte Dr. Arroway. "Eines habt ihr mir nämlich nicht verraten, Justus und Jelena: Janet hatte euch doch in den Keller eingesperrt! Wie habt ihr es geschafft, die Tür von innen zu öffnen?" Die beiden sahen sich grinsend an und schwiegen. "Genau, Justus, in dieses Geheimnis hast du uns auch noch nicht eingeweiht!", fiel es Peter ein. "Ganz einfach", behauptete Justus. "Teamarbeit!" "Teamarbeit?", fragte Bob ungläubig und blickte von einem zum anderen. "Ihr beide?" Jelena grinste. "Ganz recht." "Geht es vielleicht etwas präziser?" "Aaaalso", begann Jelena und beugte sich verschwörerisch vor. "Ich mache euch einen Vorschlag: Ich erzähle euch eine Rätselgeschichte und ihr müsst die Lösung suchen. Ihr könnt mir Fragen stellen, aber ich antworte nur mit Ja oder Nein. Los geht's: Jelena und Justus sind in einem Keller eingesperrt. Vor der Tür ist ein Riegel. Wie schaffen es die beideb, trotzdem auszubrechen?" SPOILER ENDE!!! So, jetzt dürfte es klar sein.

112) Sokrates © schrieb am 03.11.2008 um 14:33:06 zur Folge Botschaft von Geisterhand: @Spurini: Hä? Alles klar??? Dann erzähl mal, wie Justus und Jelena (J+J) rausgekommen sind.
M.E. hatte der Autor (A.Marx) keinen Schimmer, brauchte J+J aber in der Szene. Da hat er's in ein Rätsel gepackt (OHNE dieses aufzulösen - auch nicht in späteren Folgen!) und alle finden's toll!? Ich nicht.

113) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 03.11.2008 um 16:25:10 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Also das mit "Schlüsselrausdrücken, etwas unter der Tür durchfummeln" ist nich, weil : zitat --- Die Stimme kam von der Tür am Ende des Ganges. Justus ging darauf zu. Es war eine einfache, aber robuste Holztür mit einem schweren Stahlriegel, der durch ein Vorhängeschloss gesichert war. Der Schlüssel steckte. Janet hatte wohl nicht damit gerechnet, dass der Verdacht jemals auf sie fallen könnte. Justus öffnete das Schloss, nahm es ab und zog die quietschende Tür auf. --- zitat Ende. Bei einem Vorhängeschloss welches aussen an einem Stahlriegel angebracht ist dürfte das mit dem rausdrücken schwierig werden von innen. So, nun schreibt Marx aber dass Just das Schloss abnimmt, aber nicht was er weiter damit macht. Wirft er es in die Ecke? Oder steckt er es einfach ein? Oder lässt er es offen an der Tür hängen? Der Schlüssel stekte ja wie oben zu lesen. Aber nehmen wir mal an das Schloss wurde ordungsgemäß wieder angebracht, abgeschlossen und der Schlüssel mitgenommen. Wie soll man da rauskommen ? Mit welcher Teamarbeit? Irgendwelche Vorschläge? Ich hätte da eine Vermutung.....

114) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 03.11.2008 um 17:45:18 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Nachtrag - Folgende Items sind vorhanden: Eine Kerze, die Taschenlampe die Justus mitbringt, Jelenas Filzstift(Geheimschrift). Es gilt eine robuste Holztür zu öffnen die nach aussen aufgeht und von aussen per Stahlriegel und Vorhängeschloss gesichert ist...

115) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 03.11.2008 um 21:46:42 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Hmm, keine Lösungsvorschläge? Na kommt, Kollegen - wo sind denn hier die Detektive? Oder hat uns Andre Marx etwa einen unlösbaren "Brocken" hinterlassen?

116) Phony McRingRing © schrieb am 03.11.2008 um 22:15:58 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Also ich denke, Marx isses einfach total egal. Dem fehlte schlicht und ergreifend die Lust, sich da was auszudenken, weil ihm die Seitenzahlen ausgingen, oder er keine Lust hatte, den Plot weiter vorn zu ändern. Dasselbe gilt auch für "...und der Schatz im Bergsee" - ganz am Ende mit dem Vehikel im See; es ist sowas von bescheurt, eine sinnvolle Lösung kann man da schwert finden, also tut man so, als wäre eine brilliante Idee, aber man lässt die Leser/Hörer schmoren; dabei hat man selbst keine Ahnung.

117) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 03.11.2008 um 22:41:51 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Das mag sein Phony, nur im Fall Marx glaube ich das nicht so ganz, vor allem wegen dem Rätsel zu Anfangs mit dem nackten Mann in der Wüste. Ich glaube ich habe alle Hinweise auf Gegenstände im Kelleraum die im Buch erwähnt wurde zusammengetragen. Gleiches gilt für die Beschaffenheit der Tür und dem Schloss bzw. Riegel. Wenn jemand weitere Hinweise im Buch oder HSP findet, so kann er/sie sich ja hier melden.Falls Andre Marx natürlich wie Phony meinte aufgrund der Seitenzahl einfach alles so hinterlässt was man auch mit Hinweisen im Buch nicht lösen kann, so finde ich das für ein drei ??? Buch ziemlich arm.

118) call © schrieb am 04.11.2008 um 20:13:56 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Also weitere Hinweise: Erstens ist in dem Kellerraum eine Matratze, sprich da sind auch Metallfedern drin und Stoff der diese umhüllt (Es sei denn es handelt sich um eine Schaumstoffmatratze, ist aber nicht näher beschrieben). Dann haben die beiden mit Sicherheit die Handelsüblichen Gebrauchsgegenstände die jeder so bei sich hat, also Schuhbänder, Gürtel etc. mit dabei.
Die Große Fragestellung: What would MacGyver do?
Möglichkeit 1: Er würde an der Wand des Keller Ausblühungen von Kaliumnitrat (auch Salpeter genannt) finden (alternativ einen Sack Dünger), würde seine Streichhölzer aus der Tasche ziehen und den Schwefel davon mit etwas Holz, das er durch anzünden mit der Kerze zu Asche macht und dem Kaliumnitrat zu Schwarzpulver mischen, mit dem Stoff der Matratze eine Lunte legen, sich hinter dem Rest der Matratze zur Deckung ducken und die Tür aufsprengen.
Möglichkeit 2: Er würde aus den Metallfeder der Matratze durch verdrehen, verwinden und abdichten mit Wachs einen kleinen, handlichen (wenn auch quasi umgekehrten) Liebigkühler bauen, den man durch einsaugen der Luft mit dem Mund bedient. Dann würde er Wasser auf das Schloss/den Stahlriegel tropfen und mit dem Kühler solange runterkühlen bis es gefriert und durch die Ausdehnung von Eis ggü. Wasser die Tür aufbrechen.
Möglichkeit 3: Das Holz der Tür wird an einer Stelle solange angeschmort dass man da durchbrechen kann und den Schlüssel vom Schloss ziehen kann.
Möglichkeit 4: Er könnte Versuchen die Tür aus den Angeln zu hebeln. Wo da allerdings die Teamarbeit liegt, bleibt mir noch verborgen.
Möglichkeit 5: Er könnte einige der Federn der Matratze in der Tür verankern und das Metallgestänge der Matratze von der Tür wegziehen, zurückfedern lassen und als Katapult/Rammbock verwenden
Möglichkeit 6: Er würde die Füllung der Matratze winzig klein Zerbröseln und vor der Tür in die Luft werfen, ein Stück brennenden Matratzenstoff reinwerfen und eine Staubexplosion hervorrufen und die Tür aufsprengen.

Da sind mal ein paar Vorschläge, die leider oft den Nachteil haben, dass sie Lärm machen. Damit wäre der nachträgliche Überraschungseffekt nicht zu erklären, aber der Kollege JJE hat da bestimmt auch noch einen weiteren Vorschlag in petto (Zitat aus 113: "Ich hätte da eine Vermutung").

Was auch immer die Lösung des ganzen ist oder sein wird: Besser als die MaSo-Methode ist es allemal. Da hätte Justus nur an einer Wurzel in der Decke gezupft und der Keller wäre eingestürzt ohne auch nur irgendwen zu verletzen. Dagegen ist jedes nur erdenkliche andere Szenario realistischer...

119) P.S © schrieb am 04.11.2008 um 20:43:39 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Die Sache ist nur folgende: Justus ist nicht McGyver.

120) call © schrieb am 04.11.2008 um 20:47:38 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Aber nur physisch!

121) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 04.11.2008 um 20:59:34 zur Folge Botschaft von Geisterhand: @ call -die Tür aus den Angeln heben von innen is nich, da die Tür sicher in einem Rahmen gehalten wird , nach aussen aufgeht und die Stitfte dann aussen sitzen. Der Rest klingt ziemlich abenteuerlich und hat wohl eher etwas mit der besagten Actionserie des Helden zu tun, den du da erwähnst. Ich für meinen Teil tendiere mit meiner Vermutung eher zu deinem Vorschlag 3. Jelena hält die Taschenlampe und Just versucht die " einfache aber robuste " Holtür unterhalb des Riegels - also in Bodennähe - zu schwächen in dem er zb. Nägel erhitzt oder andere Holzelemente so "ankokelt" , dass man den unteren Teil der Tür eintreten kann. Von innen nach aussen treten ginge in dem Fall, da die Tür aussen im Rahmen hängt und der Rahmen wenn man von innen tritt keinen Widerstand leistet.

122) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 04.11.2008 um 21:01:43 zur Folge Botschaft von Geisterhand: PS: Stimmt, die Matratze hatte ich vergessen.

123) call © schrieb am 04.11.2008 um 21:21:20 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Mit der Tür die nach außen aufgeht muss ich Dir leider etwas widersprechen: Wenn auf die Tür ein enger Gang zuführt, dann wäre es nur sinnvoll dass die Tür nach innen aufgeht: 1. Weil man sonst immer die Tür im eh schon engen Gang im Weg hätte, beim Öffnen, beim Transport von Dingen rein und raus etc. 2. Das Schloss an der Tür soll im Normalfall verhindern dass jemand IN den Raum kommt (kann mir nicht vorstellen dass der Raum wirklich als Verließ angelegt worden ist.) Von daher wäre es auch in diesem Fall sinnvoll die Türschaniere innen anzulegen damit man die Tür nicht von aussen aus den Angeln hebeln kann. Der Sache mit dem Riegel tut das keinen Abbruch: der könnte entweder in den Türrahmen gehen oder auf einem Brett außen aufgestockt sein. Je nach Größe der Tür und der Angeln würde in so einem Fall auch u.U. der Winkel reichen um die Tür auf der gegenüberliegenden Seite soweit hochzuhebeln (z.B. mit dem Rahmen der Matratze) dass man die Tür aufbrechen kann. Einzig die Sache mit dem Türrahmen könnte noch Schwierigkeiten ergeben...

124) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 04.11.2008 um 21:27:04 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Tja call. sie geht aber leider nach aussen auf - lese mein Zitat aus dem Buch in Eintrag 113 , oder auch hier nochmal. zitat --- Justus öffnete das Schloss, nahm es ab und zog die quietschende Tür auf. --- zitat ende. Wenn er die Tür von aussen aufzieht geht sie logischerweise auch nach aussen auf und schwenkt nicht in den Raum hinein.

125) call © schrieb am 04.11.2008 um 23:11:28 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Wer lesen kann ist klar im Vorteil, ich gebs ja zu...
Wobei ich von der Logik her das andersrum sinnvoller gefunden hätte, aber das steht ja hier nicht zur Debatte...

126) Jodler © schrieb am 05.11.2008 um 11:38:53 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Das heißt jetzt? Wie geht die Tür jetzt auf?

127) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 05.11.2008 um 14:24:54 zur Folge Botschaft von Geisterhand: @ Jodler - das weiss immernoch niemand so genau. Es gibt nur Vermutungen. Hier noch einmal die Key Facts: 1. Einfache, aber robuste Holztür 2. Tür geht nach aussen auf/zu 3. Tür wird mit Stahlriegel nebst Vorhängeschloss von aussen gesichert (von innen wäre auch etwas unlogisch ) Items im sonst kahlen Kellerraum: 1. Eine Kerze 2. Eine Matratze 3. Eine Taschenlampe 4. Jelenas Filzstift ( Für die Geheimschrift ) Es darf weiter gerätselt bzw. nach Hinsweisen im Buch oder HSP gesucht werden...

128) Spurini © schrieb am 05.11.2008 um 23:41:24 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Hm. Ist es nicht so, dass der zusammengeklappte Rollstuhl noch irgendwo rumsteht? (Ahaaa!) Oder Justus konnte durch ein geöffnetes Kellerfenster entkommen, das der mithilfe von Matratzen-Dopsen erreicht hat. Jelena konnte nicht mit. Dann geht Justus von außen um das Haus, schleicht sich durch eine Hintertür ein, die er mittels einer Matratzenfeder aufbricht, geht in den Keller, öffnet den Riegel und frei sind die beiden...

129) Spurini © schrieb am 05.11.2008 um 23:44:01 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Anmerkung zum Vorhängeschloss; Janet sah den unsportlichen Justus und die an den Rollstuhl gefesselte Jelena und dachte, die beiden würden es nicht mal schaffenm die Tür aufzukriegen, wenn kein Riegel davor wäre. Deshalb legte sie den Riegel vor die Tür und nahm kein Vorhängeschloss, was Justus, s.u. zur Hilfe kam.

130) call © schrieb am 06.11.2008 um 23:12:02 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Justus sieht den Rollstuhl unter der Treppe stehen als er durch das Fenster ins Haus gestiegen ist und erkennt dadurch das Jelena im Haus ist. Jelena sagt im Keller auf die Frage von Just wie es ihr denn gehe auch sowas in der Richtung wie: "Ich sitze hier in einem dunklen Keller ohne meinen Rollstuhl auf einer alten Matratze, mir gehts prima, komm doch rein, darf ich Dir etwas anbieten?". Von daher ist der Rollstuhl nicht im Keller (zumal er, wenn er unter der Treppe steht, und die Treppe in den Keller nur in den langen Gang geht, unter der Treppe in den ersten Stock stehen muss.
Ist eigentlich irgendwo im Buch die Chemische Zusammensetzung von Jelenas Geheimtinte genannt? Ich hab nichts gefunden und kanns mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen. Aber es bestünde ja immerhin die Möglichkeit dass er etwas enthält was Eisen korrodieren lässt, dann könnte man das Schloss leicht aufbrechen.

131) Spurini © schrieb am 06.11.2008 um 23:52:12 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Eisen korridieren? In der kurzen Zeit? Wenn der Stift das könnte, wäre es aber sicher keine Teamarbeit mehr...

132) call © schrieb am 07.11.2008 um 07:38:11 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Na ja, irgendwer muss ja auch noch die Tür aufbrechen...

133) Jodler © schrieb am 07.11.2008 um 07:47:18 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Vielleicht ist in der Geheimschrift irgend ne' Säure enthalten, die, wenn um den Riegel aufgetragen, sich durchs Holz frisst und - tatarata - der Riegel bricht ab und man kann die Tür öffnen.
Ein wenig zu Sonnleitner-mäßig, oder?

134) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 07.11.2008 um 09:08:59 zur Folge Botschaft von Geisterhand: @ Spurini 128 - Wo wird im Buch ein Kellerfenster erwähnt? Wo soll da die Teamarbeit sein?

135) Spurini © schrieb am 07.11.2008 um 10:44:35 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Es wird halt keins erwähnt, das ist das Problem. Und was Jelena macht? Sie schaut zu. Mehr fällt mir da auch nicht ein. Tja, da sehen wir mal, mit was für Problemen Buchautoren manchmal konfrontiert sind...

136) call © schrieb am 07.11.2008 um 18:53:05 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Na ja, mal ganz ehrlich, da manövrieren sie sich ja wohl ein bisschen selber hinein, es wär ja nicht so dass sie von einer Situation ausgehen müssten als Vorlage vom Verlag. Außerdem könnte er ja ein Kellerfenster einfach reinschreiben.

137) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 07.11.2008 um 19:31:28 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Nun ja, Justus stellt am Anfang des Buches das Rätsel mit dem Mann in der Wüste. Jelana am Ende des Buches das Rätsel mit ihr und Just. So, Bob und Peter können können Just Fragen stellen die er mit JA oder NEIN beantwortet - das kann der Leser nicht! Deswegen sollten im Buch genug Hinweise vorhanden sein wie man das Rätsel - bzw den Ausbruch aus dem Kellerraum nachvollziehen kann, wenn Jelena schon am Ende die Frage stellt. Ansonsten ist das nicht fair vom Autor. Ich weiss nicht ob jemand hier den Film "Eine Leiche zum Dessert" kennt. Dort rechnet Linol Twain am Ende mit diesen "Detektiv Autoren" ab, die den Leser nur in die Irre führen, ohne auch nur die eine Spur von Hinweisen zu hinterlassen. Naja, vielleicht wird Andre uns ja mal aufklären oder ein User hier hat einen Geitsesblitz der schlüssig und logisch erscheint.

138) Spurini © schrieb am 09.11.2008 um 23:41:31 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Bei "Verschollen in der Zeit" gab es auch die Stelle, in der Just sagt, er wüsste, in welchem Grab die Beute versteckt ist. Eins in der näheren Umgebung des Showdowns... Ich wohne nicht in Rocky Beach und habe ebenfalls keine Ahnung, welches gemeint ist. Vielleicht schjreibt André Marx ja mal ein ganzes Buch, in dem zwei ?? Jelena und Justus über den Ausbruch ausquetschen...

139) Spurini © schrieb am 09.11.2008 um 23:42:10 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Haalt halt halt halt! Vertan, es war "Die Pforte zum Jenseits!"

140) Friday © schrieb am 23.11.2008 um 21:54:31 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Grausige Folge, über die ich eigentlich kein Wort verlieren will, aber ich hab sie mir jetzt die tage nochmal angehört, weil ich sie mir erst einmal angetan habe und nicht genau wusste, worum es geht. Dabei ist mir aufgefallen, als die drei Detektive zu Jelena fahren und aussteigen, will der Erzähler "Bobs Käfer" sagen. Ich bin der Meinung, er sagt aber nicht Bob, sondern Ben, ich versteh es aber nicht genau. Jedenfalls hör ich nicht den Namen Bob raus. Und noch was: Hat die gute Ute Rohrbeck das Sprechen und Schauspielern verlernt? Bei Fünf Freunde hat sie es ja noch hinbekommen, die Rolle der Anne einigermaßen zu vertonen, aber als Janet, die Assistentin, versagt sie hier völlig. War doch sehr entsetzt und habe mich dann erinnert, warum ich dieses Hörspiel so schlecht finde, zum einen, weil die furchtbare Jelena wieder mitmacht, Ute Rohrbeck uns zeigt, wie man´s NICHT macht und die Sprecherin von Dr. Arroway geht mir mit ihrem Akzent auch auf die Nerven. Die Folge wandert erstmal wieder in den Schrank und da bleibt sie auch ne Weile!

141) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 18.02.2009 um 22:59:14 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Habe die Folge heute mal wieder gehört - ohne das Buch nochmals zu lesen. Da heisst es : "Ein weisses, leeres Blatt Papier" - die drei versuchen mit allen möglichen Mitteln dem Papier eine Schrift zu entlocken und schaffen es nicht. Laut der neunmalklugen Jelena gelingt das nur, wenn man sämtliche Substanzen der Schrift genau kennt. Das ist absoluter Humbug. Schon mit entsprechender Belichtung eines Papiers lässt sich eine chemische Veränderung - das auftragen einer Schrift durch Druck bzw. Filz,Blei etc.- des Zellstoffes im Material -Papier - sichtbar machen.

142) kaeptn kidd © schrieb am 18.02.2009 um 23:19:26 zur Folge Botschaft von Geisterhand: @140: Habe die Folge gestern gehört. Ute Rohrbeck hat mich verblüfft (um es vorsichtig auszudrücken)! Finde auch, daß ihre Leistung bei den 5 Freunden absolut akzeptabel und passned war, wenn sie für mein Empfinden auch die schwächste der 4 war.
Aber das, was sie in »Botschaft v. Geisterhand« abliefert ist wirklich kaum zu glauben! Als hätte sie in den 20 Jahren davor kein Tonstudio betreten. Und nicht viel von dem mitbekommen, was ihr Bruder in der Zeit so getrieben hat

143) kai1992 © schrieb am 26.02.2009 um 15:08:36 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Kann mir eigentlich mal bitte jemand verraten, warum diese Folge so heißt wie sie heißt? Wird das im Buch erläutert oder hat das mit den E-Mails zu tun? Das frage ich mich schon lange. Danke in Vorraus, Kai

144) Laflamme © schrieb am 26.02.2009 um 15:13:47 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Ich vermute mal, das hat mit dem Stift zu tun, der dem Taschenbuch ursprünglich beigelegen hat, und Jelenas Nachricht an die Fragezeichen am Anfang.

145) kai1992 © schrieb am 26.02.2009 um 15:28:36 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Ah stimmt ja. Jelena hatte ja diesen Spezialstift, mit dem sie dann auch auf den Brief schrieb, dass Janet sie genfangen halten würde. Stimmt. Danke, Laflamme!

146) Friday © schrieb am 20.06.2009 um 23:59:16 zur Folge Botschaft von Geisterhand: So, über ein halbes Jahr vergangen und mal wieder die Folge gehört. Inzwischen hab auch ich rausgehört, dass der Erzähler "Bob" und nicht "Ben" sagt. Allerdings ist mir was anderes aufgefallen:
Als die drei Detektive in der Zentrale sitzen, an dem Brief herumdoktern und Jelena anruft, geht Justus mit seinem Standartspruch ans Telefon. Rohrbeck´s Stimme klingt in diesem Moment sehr erheitert, als habe er mühe, sich zusammen zu reißen. Ich schätze mal, es war grade eine lustige Situation im Studio oder einer der anderen hat sich oft versprochen oder Faxen gemacht, achtet mal drauf.
Während Justus dann mit Jelena zankt, hört man Peter im Hintergrund etwas murmeln, aber ich verstehe einfach nicht, was er brubbelt.
Einige Sekunden später hört man, während Jelena spricht, ein Telefonklingeln im Hintergrund, klingt deutlich nach einem Produktionsfehler. Ich hab die Folge über Kopfhörer gehört, deswwegen wars mir aufgefallen. Ich bitte um rege Beteiligung in dieser Sache und fordere euch alle auf, euch diese Stellen JETZT anzuhören!!

147) Blackjack © schrieb am 21.06.2009 um 01:15:24 zur Folge Botschaft von Geisterhand: zu 146: Hab mal eben in die Folge reingehört.
Justus erheitert: Ja, ist mir vorher nie aufgefallen, klingt so, als würde er übers ganze Gesicht grinsen.
Klingeln im Hintergrund: Ja
Peter brabbelt: Ja, kein Plan was..., habs mir jetzt gefühlte 100x angehört
Blackjack

148) Friday © schrieb am 28.06.2009 um 17:56:20 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Seit fast 2 Jahren steht dieses Buch nun bei mir im Bücherregal. Abgeschreckt durch die maue Hörspielvorlage, hätte es dort wahrscheinlich noch etliche weitere Jahre gestanden, mehr aus einer Laune heraus, habe ich es nun doch gelesen. Um es abzukürzen, das Buch hat mich positiv überrascht! Während ich beim Hörspiel nach wenigen Minuten mit meinen Gedanken abdrifte und dem Geschehen nicht mehr konzentriert zu höre, hab ich das Buch in relativ kurzer Zeit konsumiert.
Besonders gefallen hat mir die Aussprache zwischen Justus & Jelena im Keller von Janet (Oh Gott, drei Namen, die mit J beginnen). Hier nimmt sich Marx Zeit für die Entwicklung der Charaktere und spinnt den Faden weiter, den er bei "Musik des Teufels" begonnen hat. Schade, dass das Hörspiel von dieser Szene keine Notiz nimmt.
Zu meckern hab ich trotzdem einiges.
1) Peter wird in diesem Werk (wieder einmal) sehr dämlich und begriffsstutzig dargestellt, als könne er nicht mal 1 und 1 zusammen zählen! Haben sich alle deutschen Autoren gegen die Figur des Zweiten Detektives verschworen und lassen ihn nur zu gern als Hanswurst mit Muskeln und Einbruchswerkzeug erscheinen? Ungebildet, mit dem Talent zum Schlösser knacken. Armer Peter, pass auf, dass du ne aus dem Kreis deines Detektivunternehmens ausgestossen wirst, sonst bleibt dir nichts anderes übrig, als kriminell zu werden.
2) Jelena schleicht sich heimlich aus dem Kellergewölbe von Janet, weil diese annimmt, als querschnittsgelähmtes Mädchen könne diese sich nicht bewegen. Natürlich kritzelt Jelena noch mit ihrem Geheimpinsel eine Nachricht auf den Briefumschlag, bevor sie das Weite sucht.
Frage: Wenn ich von einer vermutlich Wahnsinnigen im Keller eingeschlossen werde und die Möglichkeit zur Flucht schon auf den Silbertablett serviert bekomme, dann nehm ich mir doch nicht noch die Zeit, in aller Ruhe einen Briefumschlag zu bemalen, sondern hätte nur noch meinen Abgang im Sinn, oder steh ich mit dieser Meinung alleine da?
Selbst wenn Jelena die Flucht gelungen wäre, hätte Janet doch nicht mehr den Erpresserbrief abgeschickt, so dumm wäre sie nicht gewesen. Gut, da ich nicht querschnittsgelähmt bin, sehe ich dies mal als reine Vorsichtmassnahme von Jelena an, da sie sich schon ausgerechnet haben wird, dass sie ohne Rollstuhl nicht weit gekommen wäre.
3) Jelena tritt ja mal bei der Aussprache mit Justus so dermassen ins Fettnäpfchen, dass es schmerzt. "Mein Vater ist viel stärker als deiner", scherzt sie. Zum Glück kontert der Erste Detektiv gelassen zurück, aber innerlich hat es ihn bestimmt zerrissen, schließlich wissen wir alle, dass seine Eltern nicht mehr am Leben sind. Pfui Jelena, schäm dich!
4) Auf dem Weg zu Janets Haus bekommt Dr. Arroway weiche Knie und möchte am liebsten gar nicht mehr mit Janet den Dialog suchen. "Wenn ich es nicht tue, besteht immer noch die Hoffnung, dass wir uns geirrt haben.", lautet ihre Ausrede. Was ist denn das für eine Aussage? Vor allem, nachdem Janets Computer dutzende von "Melody"-Dateien beherbergt, ihre Lieblingsattraktion auf dem Rumel "Melody Star" ist und ihr Handy eine liebliche Melody spielt? Wenn Dr. Arroway abends nach Hause kommt und ihren Mann mit einer anderen Frau im Bett erwischt, hält sie sich bestimmt auch die Hände vors Gesicht mit der Aussage: "Wenn ich es nicht sehe, kann es auch nicht sein!"...
Fazit: Nettes Buch, dass sich recht angenehm liest. Klar, die Auswahl der Verdächtigen ist nicht grad berauschend und als pfiffiger Leser weiß man schnell, wer hinter der ganzen Sache steckt. Dennoch hat Marx hier eine nette Geschichte konstruiert und bringt auch noch einen alten Charakter wieder ein. Am besten am Buch hat mir das Rätsel, dass Justus zu Beginn Peter aufgibt, gefallen. Solche Schmankerl lässt sich nur Marx für seine Leser einfallen. Origineller als so manches "Spot the Hitchcock". Das Hörspiel, mit seiner schlechten Sprecherauswahl (Janet und Dr. Arroway: Grausig!) fällt eher unangenehm auf und ist schnell vergessen.
Meine Bewertung: Buch 8 Punkte, Hörspiel 3 Punkte.

149) Sokrates © schrieb am 29.06.2009 um 11:20:41 zur Folge Botschaft von Geisterhand: @Friday: Zu #3 - Es ist durchaus möglich, dass Jelena nicht weiß, dass Justs Eltern tot sind und bei Onkel u. Tante lebt, gerade, weil die beiden sich, wenn's persönlicher wird eher aus den Weg gegengen sind. Dieses "Mein Vater ist größer / stärker / reicher / hat den größeren Pimmel / was weiß ich noch alles"-Getue ist eigentlich "Kinderkacke", soll aber hier wohl zeigen, dass Jelena doch nicht ganz so taff u. erwachsen ist, wie sie sich gerne gibt.
Interessant, dass du die drei m.E. größten Schwächen der Folgen nicht erwähnst: 1) Das Buch uns seine geheime Botschaft, das für mich interessanteste an der Sache, kommen nur am Rande vor; 2) spätestens, als Jenet Peter davon abhält, den Mann am FEnster zu erreichen, ist mir klar, "wie der Hase läuft"; 3) und wie - in drei Teufels Namen - kommen Just und Jelena aus den Kellerverlies? Das Schlussrätsel, wohl als Gag (vgl. Anfang) gedacht, hinterlässt für mich den Eindruck, als habe Marx selbst keine Ahnung, er braucht die beiden aber für's große Finale.

150) Friday © schrieb am 30.06.2009 um 21:03:22 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Hallo Sokrates.
Du hast natürlich recht, wenn du sagst, dass ich die grösste Schwäche des Buches nicht erwähne. Und die grösste Schwäche ist NUN mal der Klappentext (meine Buchversion ist die überarbeitete von 2005, ohne Alfred-Hitchcock-Logo), der den Handlungsverlauf völlig anders darstellt, als er tatsächlich im Buch dann erzählt wird. Vor allem nimmt der Klappentext auch die Sache mit dem verschollenen Maya-Schatz vorweg, obwohl er im Buch erst ziemlich spät erwähnt wird. Schlecht, schlecht, schlecht!
Die Sache mit dem Rätsel, wie J&J aus dem Keller gekommen sind, wollte ich nicht noch mal unbedingt aufwärmen, ich glaube jeder weiß, dass sich Marx da etwas in die Nesseln gesetzt hat.
Ich persönlich tippe ja darauf, dass Janet einfach vergessen hat, die Tür abzuschließen und J&J einfach nur so geheimnisvoll tun, um die anderen auf die Folter zu spannen.
Hat sich Marx eigentlich mal persönlich zu seinem offenen Ende geäussert? Habe jetzt nicht wirklich die Lust, seine Fraxebox komplett zu durchforsten...

151) Sokrates © schrieb am 01.07.2009 um 08:38:11 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Jaja, das Klappentextproblem: Dummerweise wird dieser Text relativ früh im Fertigungsprozess "???-Buch" erstellt, meit bereits nach der 1. Rohversion o. eines Exposeé(?) des Manuskrips. Es kann durchaus passieren, dass aus diversen Gründe die Story teilweise bis nahzu vollständig "kippt". Der Klappentext stimmt dann natürlich nicht mehr, kann aber auch nicht mehr geändert werden.
-> Des Übels Wurzel liegt also im Fertigungsprozess - respektive dessen Organisation - und nicht beim Autor. So o. so ähnlich hatte sich A.Marx zum "Nebelberg" geäußert, der das gleiche Problem hatte.

152) Sokrates © schrieb am 01.07.2009 um 08:46:03 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Nachtrag: Für die Cover gilt quasi das Gleiche, z.Bsp. ist es doch recht ärgerlich dass beim "versunkenen Dorf" der Wetterhahn auf den Kirchturm bereits auf darauf zu sehen ist. B.t.t. *g* Bei dieser Folge ist das nicht zu Geschichte passende, m.E. ziemlich geniale Cover leider das beste am Buch
Allgemein gilt daher, dass Beides mit einer gewissen Vorsicht / Skepsis zu genießen ist...

153) André Marx © schrieb am 01.07.2009 um 10:25:29 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Dazu möchte ich jetzt doch noch schnell was sagen: Dass der Grund für die Diskrepanzen zwischen Cover, Klappentext und Geschichte der Fertigungsprozess bzw. die Organisation ist, ist natürlich nur die halbe Wahrheit. Würde der Autor immer pünktlich abgeben, würden auch Cover und Klappentext immer zur Geschichte passen. Autoren gehören aber häufig zu einer eher unpünktlichen Gattung, und das ist natürlich Teil des Problems. @ Friday: Ich sage gerne was zum Ende von "Geisterhand": Eigentlich sollte das eine Art Schlussgag sein. Ich hatte nie vor, zu erklären, wie J & J da rausgekommen sind. Weil ich dachte: "In einem drei ???-Buch jemanden aus einem Keller ausbrechen zu lassen, ist nun wirklich die einfachste aller Übungen. Anstatt die hundertste Wie-breche-ich-die-Tür-auf-Szene zu schreiben, mache ich lieber eine Art Witz draus und erzähle es NICHT." Das ist leider gehörig schiefgegangen, denn niemand fand es witzig, alle fühlten sich um das Ende betrogen, und ich hatte die Autoren- mit der Leserperspektive verwechselt. Das Einzige, was mich tröstet, ist: Das Buch ist eh von vorne bis hinten verkorkst. Lieber ein doofes Ende in einem verkorsten Buch, als ein gutes Buch damit zu ruinieren.

154) call © schrieb am 01.07.2009 um 20:42:40 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Hallo Andre: Darf ich das jetzt so verstehen dass Du einfach vorgehabt hattest das Ende nicht zu erzählen und Dir deswegen keine Lösung überlegt hattest oder hast Du eine Lösung und hast sie aber bewusst nicht ins Buch geschrieben? [Was nach einer Großen Ja-Nein-Tut nichts zur Sache-Fragerunde mit Dir schreit ]

155) André Marx © schrieb am 01.07.2009 um 22:54:52 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Hi Call, ich hatte mir wohl irgendwann im Laufe des Schreibens überlegt, dass ich das Buch so enden lassen würde, und mir deshalb auch nichts überlegt. Gleichzeitig wäre es aber kein Problem gewesen, sich etwas zu überlegen. Und wenn mir wider Erwarten dann doch nichts eingefallen wäre, hätte ich mir einfach zwecks Inspiration zwei Folgen MacGyver angeschaut und Justus dann mithilfe eines Regenwurms und einem alten Schokoriegel das Schloss sprengen lassen.

156) Jürgen © schrieb am 01.07.2009 um 23:12:45 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Hi Andrè, da du schon mal hier bist, möchte ich dich gleich mal bitten, möglichst bald ein neues ??? Buch zu schreiben. Deine hervorragenden Geschichten fehlen einfach Gruß Jürgen

157) Sokrates © schrieb am 02.07.2009 um 11:40:19 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Hi André, schön mal ieder was von dir zu lesen - wobei mir ein ???-Roman natürlich lieber wäre. Wann ist es denn mal wieder soweit u. wie steht's mit DEINER Serie? Jedenfalls lag ich wohl mit meiner Vermutung in #149.3 nicht sooo eit daneben.

*Off.Topic.Start* Es gibt etwas, das noch schlimmer ist als nicht passende Klappentexte: Zu gut passende Klappentexte! Übrigens kein ???- o. KOSMOS-spezifisches Problem. Ich erinner' mich an einen an sich recht spannenden Agenten-Thriller, bei dem "dummerweise" das Ende bereits auf dem Klappentext auftauchte. Böses Foul das! *Off.Topic.Ende*

158) Friday © schrieb am 02.07.2009 um 21:18:19 zur Folge Botschaft von Geisterhand: @ André: Das Rätsel mit dem Toten in der Wüste zu Beginn und das (ungelöste) Rätsel am Ende des Buches kann man ja stilistisch als eine Art Klammer sehen, die das Buch zusammenhält. Aus schriftstellerischer Sicht sicherlich ein guter Schachzug, für den Leser natürlich eine bodenlose Frechheit
Das du dein eigenes Buch als verkorkst bezeichnet, überrascht mich jetzt doch, da war ich mit meinen 8 Punkten auf der Zehnerskala ja echt grosszügig. Aber wie heisst es so schön, man ist ja selbst sein grösster Kritiker.
Vielleicht gibt dir ja KOSMOS zu deinem 25-jährigen Jubiläum die Chance, deine Bücher nochmals zu überarbeiten und bringt sie als "Special Extendet Edition" im schicken Hochglanz-Sammelschuber erneut heraus, dann gibts auch die offizielle Lösung für das Keller-Dilemma, wer weiss...

159) jungemittaubenei schrieb am 31.07.2009 um 19:12:18 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Ich bin ja fast ein bischen entsetzt, das sogar der Autor André Marx sein Werk als "verkorkst" bezeichnet Zum Glück kann ich da meine Kritik "nur" auf das HSP beziehen. Und das finde ich sehr gelungen. Das liegt aber auch sicherlich daran das ich ein Jelena Fan bin und mich immer über Gastauftritte von ihr freue. Mir machts es richtig Spass ihr zuzuhören wenn die Drei ??? sie nach ihrem Anruf in der Zentrale besuchen. Sie freut sich richtig diebische den Dreien ihre Erfindung zu präsentieren. Der Plot ist zwar ab einem bestimmten Punkt zu durchschauen. Das ist wahr, aber ich finde nicht das dann die Spannung darunter leidet. Es steht dann ja immernoch die Frage im Raum, wie Janet das Handwerk gelegt wird.

160) Sebastian schrieb am 14.08.2009 um 16:10:06 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Erstmal ein Lob an André Marx, daß er sich hier ab und zu persönlich einbringt. Leider gefällt mir bereits der Anfang des Hörspiels nicht. Im Gegensatz zum Jungen unter mir habe ich bei der Jelena-Figur den Eindruck, daß sie megasympathisch-frech-jung-heiteitei konstruiert ist, damit ich sie als Hörer auf Biegen und Brechen toll finde. Da schalte ich leider direkt wieder aus.

161) Besen-Wesen © schrieb am 14.08.2009 um 16:38:32 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Ich glaube, dieser Eindruck liegt zum Teil auch an der Jelena-Sprecherin. Insgesamt trifft meiner Meinung und speziell in dieser Folge zu: megaunsympathisch, besserwisserisch, überheblich, eingebildet, geltungsbedürftig und supernervig. Beim letzten Satz schließe ich mich an.

162) Friday © schrieb am 14.08.2009 um 16:57:37 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Hm Besen, deine Beschreibung der Jelena-Sprecherin passen aber genau zu den charakterlichen Eigentschaften der Figur Jelena. Also macht Alexandra Doerk im Prinziep alles richtig, sie verkörpert die Figur ganz nach der Vorlage! Wie man als Hörer dann damit allerdings umgeht, bleibt einem selbst überlassen!
Auch ich schalte direkt wieder aus, aber nicht nur wegen Jelena, sondern auch wegen Dr Arroway nervigem Akzent und hauptsächlich wegen Janet, die das Hörvergnügen massiv schmälert!!
Bitte EUROPA, engagiert nie wieder Ute Rohrbeck für ein Hörspiel!!

163) Besen-Wesen © schrieb am 14.08.2009 um 17:53:29 zur Folge Botschaft von Geisterhand: In den Büchern war mir Jelena doch ein wneig sympathsicher als im Hörspiel - nein, halt. Eigentlich sollte ich sagen in den Hörspielen war sie unsympathischer als in den Büchern. Aber in der Tat können die beiden genannten Sprecherinnen nicht überzuegen. icht zuletzt die Handlung die auf einen nicht vorhanden Höhepunkt hinarbeitet. Für mich die schlechteste Marx-Folge und seine einzige, die komplett im 4er-Bereich liegt.

164) swanpride © schrieb am 14.08.2009 um 18:51:42 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Ich glaub, das Problem mit Jelena in den Hörspielen ist mehr, dass das Skript ihren Charakter auf die Wortgefechte mit Justus reduziert, während er in den Büchern fiel komplexer ist. Ihr Frustration darüber, in vielerlei Hinsicht eingeschränkt zu sein, das Bedürfnis, sich Beweisen zu müssen, und ihren Einsatz, wenn sie sich beispielsweise stundenlang für die ??? ans Telefon hängt um eine kleine Information rauszufinden...das sind alles Dinge, die ihre Besserwisserei verständlich und damit erträglich machen.

165) Besen-Wesen © schrieb am 14.08.2009 um 20:00:43 zur Folge Botschaft von Geisterhand: In dieser Folge hat MArx einfach übertrieben. Ich denke, man kann sich Jelenas Verhalten so erklären - muss es aber nicht. Für mich ist sie einfach eine völlig überzogene Oberzicke, deren Existenz den einzigen Zweck erfüllt, die Drei ???, speziell Justus zu ärgern. Für eine solche Problematik ist in den Büchern keinen Platz. Jelena hält bei den unsympathischsten und nervigsten Personen aus den DDF-Folgen definitiv einen Spitzenplatz. Ohne diese Folge wäre sie dort sicher nicht so weit oben.

166) guru01 © schrieb am 16.03.2010 um 06:26:52 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Ich empfand beim lesen des Buches Langeweile. Irgendwie musste ich mich durch das Buch quälen dabei hatte ich das Hörspiel in relativ guter Erinnerung.

167) Secretkey © schrieb am 10.10.2010 um 09:45:38 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Ich habe mir das Buch gestern mal ausgeliehen, um mal wieder einen Marx zu lesen. Die Hörspielvariante kannte ich nicht, ich wusste also gar nicht, was auf mich zukam. Nun, da ich durch bin, muss ich schon zugeben, dass ich enttäuscht war, was hauptsächlich dem Umschlag des Buchs in die Schuhe zu schieben ist. Sowohl Titel, Cover als auch Klappentext weckten in mir völlig falsche Hoffnungen bezüglich Mythen und Grusel. Da in der Geschichte letztendlich nicht viel davon übrig geblieben ist, war die falsche Erwartungshaltung auf jeden Fall ein wichtiger Faktor resultierend in meine Enttäuschung, aber auch die puristische Erfahrung mit dem Buch - also bloß die Geschichte und Titel, Cover ausblendend - kann meiner Meinung nach nicht wirklich überzeugen. Denn wenn man schon einen Kriminalfall ohne besondere übernatürliche oder mystische Elemente einkleiden will, dann sollte man zumindest auf eine andere Art Spannung erzeugen können wie beispielsweise durch eine vernünftige Anzahl an Verdächtigen. Spätestens als Janet und Peter "unabsichtlich" zusammengeprallt sind, habe ich den Braten gerochen, was aber zumindest noch ein Triumphgefühl in mir auslöste, als genau diese Szene später von Jelena aufgegriffen wurde. Insgesamt fühlt sich das Buch einfach etwas gestreckt an. Es werden nur wenige Spuren verfolgt, während man als Leser den Täter eigentlich von Anfang an ertappt - keine sonderlich gute Kombination. Dennoch hatte ich auch meinen Spaß damit. Großes Highlight war wohl die gesamte IP-Geschichte und auch Jelena, wenngleich deutlich zickiger und nervender als in Musik des Teufels, brachte mich zum Schmunzeln. Zudem sorgte das Stilmittel des Perspektivenwechsels zwischen Justus und Bob und Peter durchaus für Spannung, ebenso wie die Szenen, in denen sie in die Häuser einsteigen und man nur darauf wartet, dass sie entdeckt werden - da hat es mich zweifelsfrei gepackt. Darüber hinaus fand ich den Einstieg in die Geschichte und damit verbunden auch den Abschlussgag als gesetzten Rahmen gelungen. Dennoch kann das alles nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Handlung an sich doch ziemlich dünn ist, weshalb ich Botschaft von Geisterhand leider als das bislang schwächste Marx-Buch betiteln muss, welches ich gelesen habe. Naja, dafür sind die anderen umso besser Als Note vergebe ich eine 3- .

168) Friday © schrieb am 10.10.2010 um 18:45:43 zur Folge Botschaft von Geisterhand: @ Secretkey: In Beitrag 153 gibt André ja selbst zu, dass er das Buch verkorkst findet.

169) Secretkey © schrieb am 10.10.2010 um 20:45:22 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Ja, das habe ich weiter unten auch irgendwo gelesen und ich muss schon sagen, dass ich von diese Ehrlichkeit doch etwas überrascht war, aber das macht ihn nur sympathischer :)

170) kaeptn kidd © schrieb am 07.04.2011 um 14:48:47 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Hab' eben mal 'Sona Cervena' gegoogelt, weil ich herausfinden wollte, wer eigentlich die Sprecherin der Dr. Arroway ist – und v.a. wo sie herkommt, weil ich ihren merkwürdigen Akzent nie richtig einordnen konnte. Überhaupt empfinde ich sie im Vergleich als eine etwas merkwürdige Figur in der gesamten Serie (im positiven und im negativen Sinne).
Die Auflösung ist: Sie ist geborene Tschechin (1925 in Prag) und eine offensichtlich profilierte und weltweit agierende Opernsängerin (vermutlich im Ruhestand?). Und sie war über lange Zeit Wahl-Frankfurterin, was sie mir (als Frankfurt-Aborigine) plötzlich viel sympathischer erscheinen läßt

171) Micro © schrieb am 02.08.2016 um 10:16:00 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Immer wieder erstaunlich, wie André Marx aus den simpelsten und schwächsten Plots noch Geschichten im Zweier-Bereich zaubern kann. Trotz des vorhersehbaren Handlungsverlauf eine nette, mit Witz gespickte Geschichte, die man immer gut für zwischendurch hören kann. Zudem höre ich zum ersten Mal in der Geschichte der drei Fragezeichen einen deutlichen Schnittfehler, ein Phänomen, das die 160er-Folgen nahezu gepachtet haben.
Insgesamt eine zwar einfache, aber dennoch unterhaltsame Geschichte, bei der nichts gegen eine 2 spricht.

172) Holger © schrieb am 15.12.2020 um 01:44:08 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Laut Sprecherliste wird Tom Gordon von Philip Hoier gesprochen. Für mich hört er sich jedoch nach Jannik Endemann an.

173) Nudel © schrieb am 30.11.2021 um 21:29:36 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Sehr geile Folge.

174) Max DoMania © schrieb am 20.04.2024 um 16:23:36 zur Folge Botschaft von Geisterhand: Total unnützer Fun Fact: Das Popol Vuh wird Popol Vuch ausgesprochen; das kommt von der spanischen Aussprache des deutschen Wortes 'Buch'.

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