bg-color-Chooser
 
  Start
 
  Community
  Bewertungen
  Forum
  Gästebuch
  Fanstuff
  Quiz
 
  Bücher
  Hörspiele
  Filme
  Autoren
  Interviews
  Cover
  Sammlerfälle
  Aiga
  Kids
  Spiele
 
  Archiv
  Lexikon
  A bis Z
  Links
 
  Layout
  Impressum

© 1997-2024 by
rocky-beach.com

Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Geisterstadt abgeben.

Name

Email

Text

 


1) Wolf schrieb am 26.1.2000 um 20:15:11 zur Folge Geisterstadt: So, nun schreibt endlich einmal jemand etwas über diese Folge. Ich habe mir das Hörspiel kürzlich wieder angehört und muß sagen, daäß es gar nicht so schlecht ist - die beste Folge von BJHW. Sicherlich ist der Titel etwas zu verführerisch, aber wenigstens hat die Geschichte Spannung und vor allem endlich einmal wieder eine gute Atmosphäre. Der Anfang ist meiner Meinung nach zwar etwas zu zufallsreich - richtige Auftraggeber sind einfach besser und realistischer als einfach in einen Fall hineinzuschliddern. Der zweite Kritikpunkt ist, daß die Autorin die GEISTERSTADT viel mehr hätte einbauen müssen, z.B. bei der Lösegeldübergabe anstelle des Parkplatzes.

2) Wolf schrieb am 26.1.2000 um 20:15:53 zur Folge Geisterstadt: So, nun schreibt endlich einmal jemand etwas über diese Folge. Ich habe mir das Hörspiel kürzlich wieder angehört und muß sagen, daß es gar nicht so schlecht ist - die beste Folge von BJHW. Sicherlich ist der Titel etwas zu verführerisch, aber wenigstens hat die Geschichte Spannung und vor allem endlich einmal wieder eine gute Atmosphäre. Der Anfang ist meiner Meinung nach zwar etwas zu zufallsreich - richtige Auftraggeber sind einfach besser und realistischer als einfach in einen Fall hineinzuschliddern. Der zweite Kritikpunkt ist, daß die Autorin die GEISTERSTADT viel mehr hätte einbauen müssen, z.B. bei der Lösegeldübergabe anstelle des Parkplatzes.

3) Gräfin Zahl © schrieb am 15.2.2000 um 22:23:45 zur Folge Geisterstadt: Habe gerade das Buch angefangen zu lesen. Da steht doch tatsächlich, daß der vordere Teil des Rolls Royce vom hinteren durch eine Glasscheibe abgetrennt ist. Die Verständigung mit Morton ist nur über Lautsprecher möglich. Ist das schon in anderen Büchern erwähnt? Mir gefällt das nicht :(

4) Fly schrieb am 20.2.2000 um 01:33:35 zur Folge Geisterstadt: Ist mir neu, das da eine Trennscheibe ist. Ich bin gerade am Buch Gespensterschloss, und da steht nix von einer Glasscheibe.

5) Gräfin Zahl © schrieb am 27.3.2000 um 17:40:42 zur Folge Geisterstadt: Was BJHW aus dem Rolls Royce gamacht hat ist wirklich haarsträubend! Erst die Trennscheibe und dann wird (auch im HSP, glaube ich) erwähnt, daß die Skier vom Rolls Royce abmontiert werden.... Wie muß man sich das vorstellen? Ein Rolls Royce mit DACHGEPÄCKTRÄGER und Skiern darauf ???!!!! Aaaarrrggghhhhh! Hätte BJHW die drei ??? doch lieber mit Titus' Pritschenwagen fahren lassen....

6) Donald Duck schrieb am 06.10.2000 um 23:03:47 zur Folge Geisterstadt: Trotz BJHW eine gute Folge (HSP). Der Titel hat zwar nicht viel mit dem Fall zu tun, aber das scheint ja auch in anderen Folgen der Fall zu sein. Gute Atmosphäre und Ort des Verbrechens, äh der Handlung.

7) green schrieb am 25.01.2001 um 08:52:29 zur Folge Geisterstadt: Guter, amüsanter Anfang mit Tante Mathilda-Familien-Einstieg. Mit Morton wird daran anschließend in ein interessantes Winter-Setting gefahren (großes Anwesen eines Millionärs), welches ziemlich viel Möglichkeiten bietet. Dann eine Einführung oder nur eine Täuschung? Dies spricht doch alles für eine sehr gute, spannende Folge, doch irgendwas passt nicht ins Gesamtbild, oder fehlt am Gesamtbild?

8) spike schrieb am 20.09.2001 um 15:37:18 zur Folge Geisterstadt: Die ganzen Orte der Handlung (nicht in Rocky Beach) sind schon einmalig. Im Hörspiel kommt dazu noch die richtige Stimmung auf, indem die einzelnen Orte gut beschrieben werden. Eine richtige "Winterfolge".

9) spike schrieb am 20.09.2001 um 15:44:58 zur Folge Geisterstadt: Die ganzen Orte der Handlung (nicht in Rocky Beach) sind schon einmalig. Im Hörspiel kommt dazu noch die richtige Stimmung auf, indem die einzelnen Orte gut beschrieben werden. Eine richtige "Winterfolge".

10) Tommy Van Houte schrieb am 05.11.2001 um 18:39:36 zur Folge Geisterstadt: Geisterstadt gefällt mir auch als Hörspiel recht gut. Dieser abseits gelegen Schauplatz mit dem Schnee rundherum, ist schon ganz cool wenn man es sich so vorstellt.

11) Beefy schrieb am 08.11.2001 um 14:49:17 zur Folge Geisterstadt: Habe gestern die Folge Geisterstadt auf CD gehört. Seltsamerweise war der Ton sehr leise und dumpf. Ich hab's noch bei einem anderen CD-Spieler versucht: das gleich Ergebnis. Handelt es sich hier nur um einen Einzelfall ?

12) Alec schrieb am 20.12.2001 um 16:21:43 zur Folge Geisterstadt: Hmmm, nicht schlecht.

13) Alec schrieb am 04.01.2002 um 10:31:23 zur Folge Geisterstadt: Also so eine schlecht Abgemischte Folge habe ich noch nie gehört!! Manche Sprecherstimmen hört man fast garnicht, und dann plötzlich herrscht so lautes Geschrei das die Boxen platzen. Die Musik ist mal laut, mal leise etc. Diese Folge ist eine technische Katastrophe, die man kaum hören kann. Der arme Herr Passetti hört sich schon so krank und abgemagert an, daß man Mitleid kriegt. Alle Stimmen sind dumpf und schlecht verständlich. Ich will mein Geld zurück!!!!!!!!!!

14) Hobbes © schrieb am 23.05.2002 um 12:03:07 zur Folge Geisterstadt: Mußte es umbedingt notwendig sein, daß Peter die Autoschlüssel hat und deshalb Bob den Wagen kurzschließt? Diese Handlung ist meiner Meinung vollkommen daneben, wie wenn die drei ??? Kriminelle wären. Außerdem, warum hat Peter eigentlich die Schlüssel? Vorher war doch immer Bob mit dem Auto gefahren.

15) JOJO schrieb am 29.05.2002 um 17:22:33 zur Folge Geisterstadt: Gar nicht schlecht die Folge. Endlich mal wieder eine Geschichte, in der die drei Detektive ihr Revier verlassen und sich in der Fremde beweisen dürfen. Man kann sich beim Hörspiel gut vorstellen, wie die drei am Parkplatz stehen und vor Kälte schnattern. Das macht schon Spaß. Solche Folgen mag ich gern, und wenn dann die Geschichte auch noch gut ist, was will der Kriminalherz mehr!?

16) Socrates schrieb am 14.09.2002 um 16:13:13 zur Folge Geisterstadt: Man blickt bei diesem Fall zum Schluß überhaupt nicht mehr durch.... 1.Hat Deborah Mr.Oames sen. nun entführt ?Und wer war ihr Helfer ? Und wieso entführt sie ihn,um mit ihm zu plaudern ?....Auflösung fehlt 2.Wer möchte da Lösegeld erschwindeln,und wann haben der Oamsche Nachwuchs eigentlich davon erfahren,daß Oames sen. nicht in der Gewalt von Kidnappern ist ? 3.Wer hat die Lösegeldanrufe getätigt? 4.Wer waren die drei personen in dem Boot ? 5.Warum werden die 3 ???,Deborah und Oames sen. von zwei Männern gefesselt und eingesperrt-das ist doch mal wieder eine kopflose BJHW-Spannungsstimulierung,die nicht überzeugt 6.Wer war der Techniker am Flughafen ? Wenn die Autorin sich auch nur etwas mehr den Details der Auflösung des Falles widmen würde,anstatt jede Mahlzeit der 3 ??? bis ins Detail unter die Lupe zu nehmen ließe sich über eine solche Folge reden....aber unter den Umständen lautet mein Gesamturteil zu dieser Folge:schlecht mangels fehlender Auflösungen

17) T5 schrieb am 09.10.2002 um 10:04:59 zur Folge Geisterstadt: Geisterstadt ist für mich die beste 60er-Folge. Das winterliche Ambiente, der Anfang in Tante Mathildas Küche und diese hysterische Kuh von Schwiegertochter gefallen mir sehr...

18) guru01 © schrieb am 08.01.2003 um 07:18:46 zur Folge Geisterstadt: Die Atmo finde ich insgesammt eigentlich prima. Ponderosa , Lake Tahoe. Den Fall hingegen kann ich wie fast immer bei Frau BJHW als unausgegoren Bezeichnen. Meine Vorredner haben die schwächen schon aufgezeigt. Ich kann dem nur Beipflichten. Was hat die Folge mit dem Titel zu tun???

19) Stormrider © schrieb am 23.01.2003 um 13:20:08 zur Folge Geisterstadt: Das Buch war echt klasse. Ich habe gedacht, noch ein BJHW-Buch, aber ich war wirklich angenehm überrascht. Am besten hat mir der köstliche Mister Bulette (Mister Frikadelle) gefallen. Ich weiß, der Name wird im Amerikanischen anders ausgesprochen, aber die Namensgebung finde ich schon manchmal heiß. Der Titel ist schon ein bißchen irreführend, was die Geschichte anbelangt, aber in diesem Buch kommt eine Geisterstadt vor.

20) Mrs Winterbottom © schrieb am 14.04.2003 um 10:39:57 zur Folge Geisterstadt: Hm, für BJHW ganz ok, aber vom Hocker gerissen hat mich die Folge auch wieder nicht.

21) Platon schrieb am 29.07.2003 um 15:33:57 zur Folge Geisterstadt: Das Grandiose an "Geisterstadt" ist, dass die Folge - und sie ist wohl die erste damit - ihren Fall mit dezenter Gesellschaftskritik verbindet. Es ist viel weniger ein Fall der ??? als viel mehr "ein Porträt der Reichen und ihren Schwächen" - die Anführung von Prousts "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" macht dies überdeutlich - der zu lösende Fall spielt eigentlich mehr eine Nebenrolle. Atmosphärisch ist "Geisterstadt" eine grandiose Folge, die aber genau darin noch eine Menge Potenzial verspielt. Ein Meisterwerk der ???-Reihe.

22) ManfredHugo schrieb am 29.07.2003 um 19:13:31 zur Folge Geisterstadt: Interessanter Gedanke. Aber dieses Porträt ist dann wohl irgendwo auf dem Weg vom Buch zum Hörspiel auf der Strecke geblieben... im Hörspiel ist von Gesellschaftskritik jedenfalls nicht übrig geblieben. Aber vielleicht empfand ich ja gerade deshalb die Proust-Anspielung so deplaziert...?

23) Sven H. © schrieb am 29.07.2003 um 19:51:05 zur Folge Geisterstadt: Warum die Proust-Anspielung deplaziert ist? Weil kaum ein Kind dieses Buch kennen dürfte!

24) Graf Zahl © schrieb am 29.07.2003 um 20:02:55 zur Folge Geisterstadt: Ich glaube es gibt immer Leute, die etwas in die Folgen hineininterpretieren möchten und dann mehr sehen als der Autor selbst. Die sog. dezente Gesellschaftskritik, könnte man wenn man will immer wieder bei BJHW erhobenem Zeigefinger wiederfinden. So oder so: deplaziert trifft es ziemlich genau.

25) Simi © schrieb am 05.11.2003 um 21:29:51 zur Folge Geisterstadt: Die Folge Geisterstadt fand ich sehr gut. Manche meinen ja, dass der Titel nicht zur Story passt. Aber das finde ich eigentlich nicht. Das Hörspiel war nämlich schon gruselig. Was mir aber auch noch aufgefallen ist, wie schon anderen in diesem Forum das sich die Stimme von Erzähler Pasetti schon ziemlich abgemagert angehört hat. Ansonsten eine sehr gute Folge. Einer meiner Lieblingsfolgen!

26) Bluescreen © schrieb am 10.01.2004 um 15:40:02 zur Folge Geisterstadt: Und überhaupt: Auf der zweiten Seite der MC wird ein Musikstück aus der Serie "Raumpatrouille" (Orion) gespielt. Na? Kennt das jemand? :) Ich fand das wiederhören jedenfalls recht schön.

27) Christoph K. © schrieb am 15.02.2004 um 19:51:34 zur Folge Geisterstadt: Tolle Geschichte! Vielleicht eine der besten Neuzeit-Folgen. Dichte Winter-Atmosphäre, glaubhafte Story und zahlreiche Verdächtige machen diese Geschichte zur besten der BJHW-Folgen! Wobei Frau Henkel-Waidhofer auch sonst einige akzeptable bis gute Bücher geschrieben hat. Vor allem hatte sie etwas, was ich an den aktuellen Autoren (ausser natürlich André Marx) vermisse: Stil. Heutzutage werden Folgen zusammengemischt (Cobra) und als neue veröffentlicht, von anderen Serien geklaut (Höhle des Grauens)oder Gurken wie "Hexenhandy" oder "Mann ohne Kopf" geschrieben. Da lese ich lieber Folgen wie "Geisterstadt"...

28) Jonny schrieb am 05.03.2004 um 10:56:42 zur Folge Geisterstadt: An interesting story about kidnapping and obscure motives in a landscape with potential. But I had some problems with the German language. I am not from Germany but usually I find it easy to read the German books. But the stories by Frau Helkel-Waidhofer is linguistic advanced for a Swede. I think it could be interesting to compare this story with two other kidnapping stories. Geisterstadt is definitely better than der Schrullige Millionär. Geisterstadt is more clever and more suprising. But if You compare Geisterstadt with das Bergmonster Geisterstadt is pale. Das Bergmonster is almost a masterpiece with many surprising turnings, memorable scenes and fascinating characters. The story in Geisterstadt is not bad, but far away from the elegance of das Bergmonster, and I miss memorable scenes. The mystical atmosphere of the landscape in das Bergmonster is splendid and unsurpassed. In Geisterstadt the landscape is magnificent but not mystical. Geisterstadt was a little surprise, but das Bergmonster is still the best story when it comes to kidnapping and mystical atmosphere of the landscape.

29) Mecki © schrieb am 06.03.2004 um 20:25:04 zur Folge Geisterstadt: Schlecht und langweilig und zu lang ! Immer wenn ich Folgen beurteile, versuche ich, Witziges hervor zu heben. Hier fällt mir Bobs Spruch ein, als er über Justus sagt: "Unser Fleisch gewordenes Lexikon, und das in 20 dicken Bänden !" Was das Wetter betrifft, gibt es endlich mal etwas Abwechslung. Sonst scheint ja fast nur die Sonne - im sonnigen Kalifornien ! Hier liegt endlich mal richtig Schnee ! Ich fand das Motiv des Verbrechens auch nicht so interessant. Auch die Personen, vor allem das Ehepaar Oames, aber auch der Polizist, machten nicht gerade einen sympathischen Eindruck. Eine Folge, die bei mir einen längeren Aufenthalt im Regal hat.

30) Pete Mod schrieb am 10.03.2004 um 19:45:48 zur Folge Geisterstadt: Eine recht gute Folge. Ich war wirklich angetan. Die Handlung war spannend und man fieberte und rätselte mit den drei Detektiven. Tante Mathildas Auftritte am Anfang waren auch soweit ok, sie nervte mal nicht. Leider kam keine richtige Winteratmosphäre rüber. Das Ende fiel dann auch etwas ab. Trotzdem eine gute 3.

31) dwolf70 schrieb am 31.03.2004 um 12:56:42 zur Folge Geisterstadt: Endlich mal wieder eine gute Folge. Die Handlung ist glaubhaft und die Athmosphäre ist gut. Auch der Ort der Handlung bring ein wenig Abwechslung in die Serie. Wenngleich die Winterlandschaft hin und wieder in Vergessenheit gerät. Vielleicht liegt es auch an dem Cover und dem Titel der Folge. Das Cover ist optisch sehr gelungen allerdings paßt es nicht so ganz in die Winterlandschaft der Folge. Und die titelgebende Geisterstadt ist letztendlich nur ein Nebenschauplatz, zumindest im Hörspiel. Ansonsten ist der Fall spannend und schlüssig. Bis hierhin das beste Hörspiel seit den Crimebusterfolgen.

32) marco schrieb am 24.05.2004 um 10:41:52 zur Folge Geisterstadt: Das ist eine grandiose Geschichte.Die drei Detektive tappen einige Zeit im dunkeln aber dann bringt die Geisterstadt Licht in die Angelegenheit.Diese Athomosphäre ist einfach super.Beim Sohn des Milliaders sah man das der seine Finger im Spiel hatte.Und so war es dann auch mit seiner Freundin Sylvia.Dieses Verwirrspiel war einfach eine super Leistung.Note:2 plus

33) Gigi D´Ágostino schrieb am 23.07.2004 um 19:01:21 zur Folge Geisterstadt: Auf jeden Fall die beste ??? Folge!So hab ich mir die perfekte Folge vorgestellt.

34) Eiffel 65 schrieb am 23.07.2004 um 19:05:02 zur Folge Geisterstadt: Ich würde es mal nicht übertreiben Gigi. Diese Folge zeigt für mich keine Überzeugung!Erstmal überhaupt keine Athmosphäre in der Folge und dann ist die zickige Sylvia mir noch so auf die nerven gegangen.was unerträglich!

35) Mr. Murphy © schrieb am 22.02.2005 um 18:36:32 zur Folge Geisterstadt: Eine interessante und spannende Geschichte. Auch die Atmosphäre gefällt mir ganz gut. Meiner Meinung nach die beste Geschichte von BJHW. Natürlich nervt der unnötige Fehler mit der Trennscheibe im Rolls-Royce. Aber, wir Fans sind ja Kummer gewöhnt.

36) LaFlamme © schrieb am 08.05.2005 um 11:52:44 zur Folge Geisterstadt: Nach 128 Seiten sehe ich betroffen, das Buch klappt zu und alle Fragen sind offen. Zuerst mal gehört der Erfinder des Buchtitels mit einem nassen Handtuch mindestens über eine Strecke von 30 Kilometer gewatscht - wie kann man nur den sehr guten Titel "Geisterstadt" für ein Buch verwenden das vielleicht zu 2% in einer Geisterstadt spielt, wo genau ein kurzes Treffen stattfindet? Vielleicht wäre "Falsches Spiel" ein besserer und sogar doppeldeutiger Titel gewesen.
Vielleicht liegt es daran, daß ich die Geschichte über mehrere Tage verteilt lesen mußte (es war auch etwas schwer zu lesen), ich habe mich vor lauter Kindern und Entführungen am Ende dann nicht mehr ausgekannt. Was schade ist, denn die Umgebung am Lake Tahoe ist durchaus eine interessante, und man merkt auch, daß sich die Autorin Mühe gegeben hat, diese Details zu recherchieren. Und so schlecht ist die Handlung auch nicht, nur ab einem gewissen Zeitpunkt, den ich nicht einmal bestimmen kann, wird das ganze furchtbar verwirrend. Wen hat Peter eigentlich am Flughafen getroffen? Und gehen Keller wirklich so weit vor ein Haus, daß dort der Schnee wegschmilzt? Wir haben beim Haus ja auch Keller, und der Schnee liegt bis zur Hausmauer her...
Nun, was soll ich mit dem Buch machen. Ich hätte dem Buch gerne sogar eine 1 gegeben, aber mit der ganzen Verwirrung geht das natürlich nicht. Ganz auf Durchschnitt möchte ich es nicht abwerten, bleibt eine 2-3 übrig.

37) LaFlamme © schrieb am 09.05.2005 um 08:35:35 zur Folge Geisterstadt: Nachsatz: Das Cover des Buchs dürfte gesponsert sein von Deutsches Welle Polen: "Jetzt in Farbe... und buuuuuuuuuunt!"
Also entweder ist das das erste Werk von Silvia Christoph mit ihrem Neonstil oder Aiga Rasch hat vor lauter Farben vergessen, ihr Kürzel draufzusetzen.

38) El Tiburon © schrieb am 04.06.2005 um 23:25:30 zur Folge Geisterstadt: Also die Geschichte ist eher zum Negativen gewandt. Doch was mir gut gefällt ist diese Schneeatmosphäre. Ausserdem ist diese Folge Kult, da es die Letzte mit dem phänomenalen Peter Pasetti ist

39) august august © schrieb am 13.06.2005 um 16:36:21 zur Folge Geisterstadt: OK, immerhin weiß ich jetzt, wie man spaghetti und milchreis kocht und wie man madeleines backt. aber was hat mir diese folge ansonsten gegeben? so gut wie nichts. angedeutete gesellschaftskritik, dargestellt mit stereotypen charakteren, angedeutete spannung und sogar die titelgebende geisterstadt kam auch nur in ansätzen vor. trotzdem eine der besten BJHW-Folgen

40) Ich schrieb am 29.06.2006 um 22:41:13 zur Folge Geisterstadt: Ich glaube, das Hörspiel enthält einen kleinen Logikfehler.
Laut Auflösung zum Schluss des Hörspiels, wollten Oames junior und Silvie Oames das Verschwinden von Oames senior in der Weise auszunutzen, Unternehmenskapital zur Begleichung von persönlichen Schulden der Silvie Oames abzuzweigen. Zu diesem Zweck täuschten die beiden im Zusammenwirken mit Greenwater vor, jemand verlange von ihnen für die Freilassung von Oames senior zunächst 2 und später dann sogar 2,5 Mio. Dollar, indem sie zwei Anrufe der vermeintlichen Entführer inszenierten.
Warum sagte Silvie Oames dann aber im vertraulichen Gespräch mit Oames junior - als die beiden gerade von den drei Fragezeichen im Arbeitszimmer von Oames senior belauscht wurden - sinngemäß "Wer hätte auch ahnen können, dass uns der Entführer über Handy anruft"? Wenn die Anrufe ohnehin von dem Ehepaar Oames inszeniert worden sind, hätte sich Silvie Oames über diesen Anruf doch nicht verwundert zeigen dürfen, es sei denn, die beiden hätten bemerkt, dass sie belauscht werden. *auf dem Schlauch steh*
Überhaupt verläuft das Hörspiel zum Ende hin ziemlich chaotisch, gleichwohl auf Grund der Undurchsichtigkeit und der damit einhergehenden Spannung einer der besten Folgen in der Ära BJHW.

41) Conan Edogawa © schrieb am 29.06.2006 um 22:50:19 zur Folge Geisterstadt: Ich habs mir jetzt aus Zeitgründen nicht durchgelesen , aber schick die Fehler doch an Mattes oder schau nach, ob sie nicht sogar schon im Fehlerforum vorhanden sind.
Lg, Conan

42) Karpatenhund3 schrieb am 06.11.2006 um 17:52:06 zur Folge Geisterstadt: Hab sie lange nicht gehört.Ist immer wieder gut die Folge.

43) Karpatenhund3 schrieb am 14.11.2006 um 15:44:29 zur Folge Geisterstadt: Irgendwie finde ich es gut,das das die letzte Folge ist wo Peter Pasetti den Hitschcock erzähler spricht.Matthias fuchs Stimme glingt einfach besser als die von Peter Pasetti.

44) JustustheElder © schrieb am 14.11.2006 um 16:20:28 zur Folge Geisterstadt: Also ich finde, Pasetti "glingt" viel besser

45) Karpatenhund3 schrieb am 14.11.2006 um 18:00:28 zur Folge Geisterstadt: selbst verständlich JustustheElder,jeder hat ne andere Meinung.

46) JustustheElder © schrieb am 14.11.2006 um 18:03:01 zur Folge Geisterstadt: Du hast wohl auch eine eigene Meinung, wenn es um die Rechtschreibung geht?

47) Der Gruene Mahner © schrieb am 15.11.2006 um 02:04:33 zur Folge Geisterstadt: @Karpatenhund3: Abgesehen von Deiner Rechtschreibung wäre es natürlich schön zu erfahren, ob Du Pasetti grundsätzlich nicht gut als Sprecher fandest, oder wie ich z.B. erst ab einer gewissen Folgenanzahl. Für mich geht dazu auch noch ein wechsel in dem Charakter dessen, was er da immer so einwerfen mußte, einher. Da hätte es mir wahrscheinlich auch irgendwann keinen Spaß mehr gemacht und ich hätte angefangen, so tranig und ablesend zu klingen, wie er so ab Folge 43, oder so. Davor, besonders bei den ersten 30 Folgen, in denen er noch mit den Zuhörern sprch und kleine Tipps und Fragen einstreute, fand ich ihn überragend. Seine Sherlock Holmes - Hörspiele sind phantastisch. Für mich sind ???-Hörspiele ohne P.P. gar keine "echten" ???-Hörspiele. Ich weiß, daß ich damit etwas alleine hier bin, aber ich gehöre halt immer noch zu den Altfolgen-Hochhalter. Unddarum mußte ich mal wieder ein kleines Statement über Pasetti vs Fuchs hier loslassen. Grüße an alle. Euer Mahner

48) foxy schrieb am 15.11.2006 um 10:44:24 zur Folge Geisterstadt: Für mich immer noch eine meiner absoluten Lieblingsfolgen (HSP, Buch habe ich nicht gelesen). Besonders schätze ich die geniale Atmosphäre. Endlich mal wieder Schnee, einsame Gegend, Berge, der See. Dies kommt für meinen Begriff sehr schön rüber, wie kaum in einer anderen Folge. Dazu gute Sprecherleistungen der ??? und übrigen Akteure, auch wenn man sicher über Sylvie geteilter Meinung sein kann :-) Ich fand die Stimme äusserst passend. Auch die Dramaturgie gefällt mir, den Fall finde ich interessant. Suer ist die Musikauswahl, besonders gefällt mir, dass sogar Schuberts 'Unvollendete' anklingt - herrlich :-) Gewisse Schwächen wie die etwas verwirrende Auflösung, den sehr unpassenden Titel sowie Peter Pasetti, dem man anmerkt, dass es ihm leider nicht sehr gut ging, kann ich nicht abstreiten. Den Gesamteindruck schmälert das für mich nicht: eine ganz tolle, mal etwas andere ??? Folge.

49) Karpatenhund3 schrieb am 15.11.2006 um 18:48:54 zur Folge Geisterstadt: Wegen meiner Rechtschreibung,gibt es gewisse Probleme auf der Computer tastatur.das ding ist schrott und bin auch schon dabei eine neue zu kaufen.ich kann gewisse Tasten einfach nicht drücken,weil es halt nicht geht.

50) Grover schrieb am 15.11.2006 um 19:30:53 zur Folge Geisterstadt: Wieso, K(G)arpatenhund, Dein K geht doch.

51) Karpatenhund3 schrieb am 16.11.2006 um 13:49:16 zur Folge Geisterstadt: Ja Grover,das K geht und noch ein paar andere Tasten.Aber manche sind einfach nicht mehr Funkionsfähig.kein wunder bei der alten Tastatur.

52) Karpatenhund3 schrieb am 16.11.2006 um 16:03:12 zur Folge Geisterstadt: Ja,hast recht foxy.Endlich mal wieder Schnee.Und gleich 13 Folgen weiter,nochmal Schnee.Nämlich "Pistenteufel".

53) Karpatenhund3 schrieb am 16.11.2006 um 16:08:09 zur Folge Geisterstadt: Ja Gruener Mahner,ich bin auch ein Altfolgenhochhälter.Ich konnte Passetti auch ab einer gewissen Folgenzahl nicht mehr hören.So ab Folge 33.Wurde mir einfach langweilig.Weil Passetti immer so dräge vor sich hin sprach.Aber so geht er schon.

54) Lauraism schrieb am 19.12.2006 um 15:05:56 zur Folge Geisterstadt: Ich wundere mich jedes Mal, warum Tante Mathilda da kein Mahnanfall bekommt. Im Allgemeinen sind Großmütter und Tanten doch sehr eigen, was deren gutes Gedeck angeht. Was randalieren Justus, Peter und Bob eigentlich mit dem Besteck so herum ? Die ganze Aufnahme ist viel zu leise – nur das Geschirr in der Eröffnungssequenz nicht. * lach *
Weihnachtliche Grüße, Nanning

55) Geheimer Sarg © schrieb am 23.01.2007 um 18:19:01 zur Folge Geisterstadt: Herrliche Stimmung.Schnee,liegt auch endlich wieder mal.Die Sprecherleistung hier,ist geil.Die Sprecher,haben eine super Stimmenlage.spannung,ist auch drin.Bei der Geldübergabe,grußelt es mich auch immer.Die suche nach Oames,ist richtig spannend.als die drei??? dann in der Geisterstadt sind,und in das Haus gezogen werden.ein netter Mann,ist auch der Polizeiinspektor Capistrano,der in der Folge auftritt.Er wirkt sehr Symphatisch.Endlich auch mal wieder Morton dabei.Was ich auch noch gut finde ist,das super Winterstimmung herrscht.Diese Folge,ist auch mal richtig gut durchdacht wurden.Es gibt nähmlich eine ganze anzahl verdächtiger.Es ist eben eine Rätselfolge durch und durch..........

56) N.Oliver © schrieb am 23.01.2007 um 19:13:39 zur Folge Geisterstadt: das ist doch ein trailer Park,wo die am schluss hinkommen,oder?

57) JustustheElder © schrieb am 23.01.2007 um 20:57:43 zur Folge Geisterstadt: @ Geheimer Sarg: Du solltest mal überlegen, wie Du Kommas einsetzt :)

58) DBecki © schrieb am 23.01.2007 um 21:49:29 zur Folge Geisterstadt: @Justus: Im Prinzip geb ich Dir ja recht, aber Du solltest mal überlegen, wie die Mehrzahl von "Komma" heisst .

59) Swanpride © schrieb am 23.01.2007 um 22:26:28 zur Folge Geisterstadt: @ Becki Das würde ich nicht so eng sehen...wer sagt denn heutzutage noch Kommata, wenn er nicht darauf achtet. Wir wollten hier schließlich keine wissenschaftlichen Arbeiten verfassen.

60) Konrad Duden schrieb am 24.01.2007 um 01:19:21 zur Folge Geisterstadt: Kommas und Kommata geht beides. Also erst informieren, dann meckern.

61) Der wahre Konrad Duden schrieb am 24.01.2007 um 15:51:20 zur Folge Geisterstadt: Und schließlich muss man, wenn man über Wörter spricht, diese Wörter in Anführungszeichen setzen. Es heißt also korrekt: »"Kommas" und "Kommata" geht beides.«

62) N.Oliver © schrieb am 24.01.2007 um 17:06:06 zur Folge Geisterstadt: Kommanta???Son wort gibts doch gar net??Kommanta....^^

63) Geheimer Sarg © schrieb am 24.01.2007 um 17:30:53 zur Folge Geisterstadt: N.Oliver,es heißt ja auch Kommate,und nicht kommanta.Schau doch mal im Duden nach.

64) Besen-Wesen © schrieb am 24.01.2007 um 17:31:55 zur Folge Geisterstadt: Stimmt, N.Oliver "Kommanta" (mit N) gibt es in der tat nicht. Wie kommst Du auf die Idee, dass es das geben sollte?

65) Geheimer Sarg © schrieb am 24.01.2007 um 17:32:23 zur Folge Geisterstadt: Oh Sorry,hab mich wohl verschrieben.Es heißt richtig:Kommata.

66) Scorpion King © schrieb am 29.01.2007 um 19:47:05 zur Folge Geisterstadt: Ordentliche Folge. Die Winter-Atmosphäre gefällt mir gut und auch die Suche nach Oames ist gut gemacht und ziemlich spannend. Das liegt auch daran, dass man bis zum Ende nicht weiss, wer Oames entführt hat. Die Sprecher sind sehr gut. Vor allem die Stimme von Oames Frau Silvie gefällt mir sehr gut. Allerdings ist der Name des Hörspiels ungeschickt gewählt. Die Geisterstadt spielt nur bei ca. 5% des Hörspiels eine Rolle. Diese Folge bekommt von mir die Note 3 plus.

67) Geheimer Sarg © schrieb am 30.01.2007 um 13:56:14 zur Folge Geisterstadt: Ja,scorpion king,ist mir auch aufgefallen.Das Wort Geisterstadt,wird ich glaube gerade mal von Justus erwähnt.Dennoch,ist es ein sehr schwieriges Cover,das Frau Rasch hier gemalt hat.Aber die Mühe hat sich gelohnt,weil das Cover wirklich gut aussieht.

68) Schoessi schrieb am 10.02.2007 um 16:59:45 zur Folge Geisterstadt: Eine meiner ersten Folgen, die ich bekommen habe. Aber ich finde sie ist gut und man hört sie immer mal wegen der krassen Stimme wieder. Von mir die NOTE 2-

69) Geheimer Sarg © schrieb am 10.02.2007 um 17:01:28 zur Folge Geisterstadt: Schoessi,und welche Stimme meinst du genau??

70) swanpride © schrieb am 10.02.2007 um 17:13:07 zur Folge Geisterstadt: Wahrscheinlich die von der Schwiegertochter....die ist ziemlich denkwürdig...

71) Geheimer Sarg © schrieb am 10.02.2007 um 17:14:26 zur Folge Geisterstadt: swanpride,achso.

72) Schoessi schrieb am 10.02.2007 um 17:24:59 zur Folge Geisterstadt: Ihr habt es ERFASST!!!

73) Hyperactive J.J. schrieb am 27.03.2007 um 22:52:49 zur Folge Geisterstadt: Also, ich seh´s ähnlich wie Schoessi, sprich, diese verzerrte Gruselstimme ist genial gemacht, ich weiß übrigens, wie man sie ohne Verzerrer nachmachen kann(für Anleitung E-Mail senden!)! Andererseits finde ich, genauso wie Scorpion King, dass der Titel nicht gerade glücklich gewählt wurde.

74) Mihai Eftimin © schrieb am 31.03.2007 um 01:54:08 zur Folge Geisterstadt: Also, eigentlich ganz spannende Folge, nur der Titel ist etwas unglücklich gewählt. Die besagte "Geisterstadt" hat ja nur Erwähnung in Track 5 auf der CD.

75) jackswastedwife schrieb am 14.07.2007 um 21:07:27 zur Folge Geisterstadt: @mike 101: Will nicht klugscheissen, aber die Folge heißt doch nicht "Gespensterstadt" sondern "Geisterstadt"! Und eben solche ist sie doch auch. Hat ja nichts mit Gespenstern zu tun, soll doch einfach nur heissen, dass es sich um eine ausgestorbene, verlassene Stadt handelt. Also stimmt´s ja...

76) dennisfgb © schrieb am 15.07.2007 um 12:26:18 zur Folge Geisterstadt: Ich kenne hier nur das HSP und habe mich immer gewundert warum es so heißt, wenn doch die Gesterstadt selbst kaum eine Rolle spielt. Ist das im Buch anders?

77) Susi schrieb am 29.08.2007 um 18:26:39 zur Folge Geisterstadt: Hallo, hat einer ne Ahnung ob eine rote CD von den Drei Fragzeichen selten ist ?

78) lucius et licinius schrieb am 05.02.2008 um 03:55:24 zur Folge Geisterstadt: Absolut das highlight der folge ist marcel proust... deshalb konnte ich damals in deutsch vorgeben einen nach meinung des lehrers institutionellen roman gelesen zu haben... das war schon klasse, dass ich sagen konnte,"ach ist das nicht das buch, in dem staendig lindenbluetentee getrunken wird?" werstaunter wurde ich seltyen angeguckt;) uebrigens das selbe mit alliterrationen aus den bekloppten fussballgangstern...

79) Hoang Van Dong © schrieb am 23.04.2008 um 21:27:48 zur Folge Geisterstadt: hey, genau das selbe bei mir , ??? zu hören bringt gute noten und keine Sorgen. Nur durch Fussballgangster wusste ich als einzigster was Alliterationen sind. PS. Geile Folge, coole Atmo, klassische Atmospähre auch durch die Zwischenmusik mit klassisch angehauchten Style und den vielen Orten, --> das beste BHJW hat eine Folge zustande gebracht die neben Spuk im Hotel zu meiner Top ten zählt. (Buch wie Hörspiel) Rock on Hoang Van Dong

80) Hoang Van Dong © schrieb am 24.04.2008 um 18:39:23 zur Folge Geisterstadt: ich meine natürlich am Schluss mit den aufgezählten Highligts die Folge Geisterstadt und nicht wie welche annehmen könnten Fussballgangster. H.v.D.

81) Friday © schrieb am 16.07.2008 um 15:52:41 zur Folge Geisterstadt: Eine durchschnittliche Folge, Story ist ganz akzeptabel. Halt eine Folge, die noch den Geschmack und die Atmosphäre der Crimebuster-Ära mit sich trägt und wir sind noch weit entfernt von Gift per E-Mail, Poltergeistern, bösen Karten, Männern ohne Köpfe und Hexen-Handys! Mehr eine Old-School Folge. Wir ziehen ein letztes mal den Hut vor Peter Pasetti, so lange hat er uns durchs Drei ??? Universum begleitet und er wird immer der einzige und wahre Erzähler dieser Serie bleiben!! Trotz allem hab ichs noch nie geschafft, das Hörspiel bis zum Ende bewusst durch zu hören, die 2. Hälfte der zweiten Seite schweifen meine Gedanken immer grundsätzlich ab. Vielleicht schaff ichs irgendwann mal konzentriert durch zu hören, wer weiss...

82) Nebelphantom schrieb am 25.07.2008 um 23:17:02 zur Folge Geisterstadt: 'das war schon klasse, dass ich sagen konnte,"ach ist das nicht das buch, in dem staendig lindenbluetentee getrunken wird?"' XD Wie geil ^^ Tja, ich sag auch immer Bildungs-AV. Bei den ??? kann man eine menge lernen. Zum Beispiel über Campilit und steganographie. Auch die tatrachromatie und den kea hab ich hier kennen gelernt =) Aber zur Folge selbst, atmosphärisch sehr gelungen finde ich. ich höre diese folge sehr gern im winter ^^ Leider hab ich die Auflösung bis heute nicht mitgekriegt (willkommen im Club, Friday...)

83) Friday © schrieb am 10.08.2008 um 03:58:33 zur Folge Geisterstadt: Ich habe mich mal bei den ganzen Editionen der verschiedenen Kassettenauflagen durchgeklickt. Ich habe von "Geisterstadt" eine weiße MC, kann die dort aber nicht finden. Bin ich der einzige mit solch einer MC oder hat jemand von euch auch eine in der Farbi Weiß?

84) TheOwnMoment © schrieb am 10.08.2008 um 10:58:25 zur Folge Geisterstadt: @ Friday: Und deine MC sieht nicht aus wie edition 4 & 5, die kommen einem weiß ja schon ziemlich ähnlich oder hast du wirklich strahlendes weiß ??
edition 4: http://tinyurl.com/5dbpc4
edition 5: http://tinyurl.com/653oww

85) Sokrates © schrieb am 10.08.2008 um 14:42:48 zur Folge Geisterstadt: 5. Edition ganz unten ist doch "Geisterstadt". Geht für mich als weiß/hellgrau durch, oder bin ich farbenblind!?

86) Friday © schrieb am 13.08.2008 um 18:55:49 zur Folge Geisterstadt: Hab mir das jetzt nochmal genau angeschaut und meine Geisterstadt-MC sieht aus wie Fussballgangster 5. Edition, die hier abgebildete Edition von Geisterstadt ist zu grau.

87) Phony McRingRing © schrieb am 29.09.2008 um 20:21:25 zur Folge Geisterstadt: Ich hab die Folge schon zig Mal gehört - geile Atmo, ganz ehrlich. Ich mag auch den Plot. Nur schnall ich nicht so wirklich die Auflösung. Silvie und Oames Jr. faken eine Lösegeldübergabe? Oder ist der Vater nun WIRKLICH entführt? Hääää!? Kann mir das bitte mal jemand mit idiotensicheren Sätzen verständlich machen? Ich blicke da nicht so recht durch, bitte, erlöst mich! :)

88) Laflamme © schrieb am 29.09.2008 um 22:21:04 zur Folge Geisterstadt: Oames ist wirklich entführt, nur sieht er ein, daß die Entführerin eine berechtigte Forderung hat. Die drei Kinder bzw. Schwiegerkinder haben nicht wirklich vor, das Lösegeld zu zahlen, und wollen sich das dann in die eigene Tasche stecken.

89) Phony McRingRing © schrieb am 30.09.2008 um 08:45:01 zur Folge Geisterstadt: Âhh, das heisst, Junior zahlt das Geld an die Entführer. Aber wenn die kommen, um es zu holen, nimmt er es ihnen wieder ab, und behält es für sich?

90) swanpride © schrieb am 30.09.2008 um 10:20:29 zur Folge Geisterstadt: @89 Nein, das heißt Junior zahlt nicht sondern tut nur so...und riskiert damit, dass sein Vater getötet wird.

91) Phony McRingRing © schrieb am 30.09.2008 um 10:56:57 zur Folge Geisterstadt: Ja, genau SO versthe ich das die ganze Zeit, aber es ergibt keinen Sinn. Wieso sollte er nur so tun? Ich meine, VOR WEM tut er nur so? Vor den Entführern? Vor der Polizei? Irgendwer muss ihn ja beschatten, und er muss ja wissen, dass dieser "Irgendwer" ihn beschattet, sonst müsste er ja gar nicht erst so tun. Zumal auch dauernd von den Mülleimern die Rede ist, und gegen Ende der Junior auch noch belauscht wird, bevor man ihn stellt. BITTE, LOL, ich raff's nicht. Kann das bitte jemand aufdröseln?

92) swanpride © schrieb am 30.09.2008 um 11:36:29 zur Folge Geisterstadt: Okay...mal ganz langsam: Vater wird entführt, Junior (bzw dessen Frau) wittert eine chance...also fingieren sie einen Anruf des Entführers und organisieren die Lösegeldübergabe am Aussichtspunkt. Leider haben sie nicht bedacht, dass es dort keine Mülleimer gibt, also können sie die gefakte Lösegeldübergabe nicht durchführen.

93) Phony McRingRing © schrieb am 30.09.2008 um 12:12:01 zur Folge Geisterstadt: Ja, das hab ich alles mitgrkriegt. Ich machs mal anders: Vater wird entführt, Sohn erhält Bekennerschreiben/-anruf. Entführt wurde Vater von Kokurrentin, die über den Tisch gezogen wurde (weiss man aber zunächst alles nicht). Diese ruft also an, und will 2 Millionen (das Geld, was ihr "zusteht") vom Sohn, damit Vater freikommt.

Jetzt verstehe ich folgendes nicht: Der Bekenneranruf und die Forderung sind real, die Entführung somit also auch. Polizei schaltet sich ein, blabla... Das würde bedeuten, der Sohn fingiert einen zweiten (also angeblichen) Anruf der Entführer, die auf einmal nicht mehr 2 Mios, sondern 2,5 Mios wollen; vor den Augen der Polizei, damit es echt wirkt.

Angeblich soll das Geld dort und dort übergeben werden. Alles wird also vorbereitet und in die Wege geleitet, dann aber merken die beiden, dass sie das Geld gar nicht (angeblich) "übergeben" können, weil keine Mülleimer bereitstehen.

Heisst das jetzt das folgende?!: FÜR DIE POLIZEI wird angeblich das Lösegeld ordnungsgemäß übergeben. Die Entführer würden vermutlich anrufen, nach dem Geld fragen, und Sohn tut auf Unschuldmiene, weil es doch angeblich das Geld übergeben hätte, und es nicht seine Schuld sei, wenn die zu dösig sind, korrekt abzukassieren!? DAS könnte die Entführer sauer machen: sie tun dem Vater was an, oder sie lassen ihn einfach so wieder frei!?

Und hier HAKT es doch: Die könnten darauf bestehen, dass man ihnen das Geld auszahlt, Geld genug hat der Sohn ja, dass er sogar 10 Lösegeldere zahlen könnte.

ODER sollen die 2 Mios an die Entführer gehen, und die anderen 500000 (wenn die Polizei gerade unachtsam ist), werden schnell in die eigene Tasche gesteckt? Aber auch das ist ja Unfug, weil die Entführer doch gar nichts von den Mülleimern gesagt haben!?

94) swanpride © schrieb am 30.09.2008 um 12:38:49 zur Folge Geisterstadt: Das Geld soll entweder gar nicht übergeben werden, oder aber der Sohn bringt das Geld noch einmal an...so oder so, es ist nicht SEIN Geld, was da über den Jordan geht, es ist das Geld der Firma.

95) Phony McRingRing © schrieb am 30.09.2008 um 13:05:11 zur Folge Geisterstadt: Ah, OK, jetzt hat's geklingelt. Vielen Dank für die Geduld. :)

96) Silbermine © schrieb am 30.09.2008 um 14:24:50 zur Folge Geisterstadt: Jetzt habe ich auch noch eine Frage: Weshalb wundern sich Sohn und Schwiegertochter denn, dass die Entführer Ihre Handynummer haben? Ich habe das so verstanden, dass alle Entführermeldungen nach der ersten vom Junior ausgingen.

97) Phony McRingRing © schrieb am 30.09.2008 um 15:23:49 zur Folge Geisterstadt: @Silber: Ja, stimmt, das ging bei dem Durcheinander total unter, und das hatte ich vergessen. Das war nämlich einer der Punkte, der mich geistig ins Straucheln brachte. Vielleicht aber hat die Entführerin (in Kooperation mit Daddy) angerufen, um sich einen Spaß zu machen, um Druck auszuüben, oder sonstwas!? Denn Daddy würde die Nummer ja wissen.

98) kaeptn kidd © schrieb am 05.02.2009 um 13:51:08 zur Folge Geisterstadt: Obwohl diese Folge einiges hat, um als negativer Meilenstein dazustehen (wirrer, unausgegorener Inhalt, s. Socrates (16), merkwürdiger Titel, beispiellos miserabler Sound UND Peter Passettis letzte Folge, BUHUUUUU), hat sie ein riesiges Plus und schlägt darin viele andere Folgen: nämlich diese unglaublich geile Winteratmosphäre! Schnee, Wind, riesiges Grundstück, Lake Tahoe … einfach toll! Man spürt das Klima schon beim Hören.

99) Mr. Malz schrieb am 25.03.2009 um 12:53:58 zur Folge Geisterstadt: Und wieso kann diese erste Lösegeldübergabe denn nun nicht stattfinden? Nur weil, da keine Mülleimer dranhängen. Man kann die Tasche doch auch an diese Stangen stellen. Das kann doch nicht solch ein Problem sein???

100) Das Nebelphantom schrieb am 10.07.2009 um 22:57:17 zur Folge Geisterstadt: kann mich 98/Käptn Kidd nur anschließen, die Atmosphäre ist herrlich, neben dem Pistenteufel mein meistgehörtes Winterhörspiel. Jaa, das ist Atmosphäre, dafür ist mir die Story schnuppe. Und außerdem schlaf ich nach der besseren Hälfte ohnehin ein, weshalb ich die Lösung erst beim zehnten Mal hören mitgekriegt habe XD

101) call © schrieb am 11.07.2009 um 10:33:24 zur Folge Geisterstadt: @100: Das ist ja schön, gibts noch welche?

102) Besen-Wesen © schrieb am 11.07.2009 um 10:52:51 zur Folge Geisterstadt: Ich finde die Winteratmosphäre nicht so stark ausgeprägt...
100: Wenn du schreibst, du schläfst nach der besseren Hälfte ein, dachte ich zuerst, du meinst deine Frau. Die gefährliche Erbschaft ist Schuld.

103) Sokrates © schrieb am 11.07.2009 um 11:23:40 zur Folge Geisterstadt: @call: "Kapatenhund" spielt m.W. kurz vor Weihnachten.

104) call © schrieb am 11.07.2009 um 15:47:08 zur Folge Geisterstadt: @Sokrates: Wobei Weihnachten ja grundsätzlich erst mal nichts mit Winter zu tun hat.

105) Sokrates © schrieb am 12.07.2009 um 14:47:51 zur Folge Geisterstadt: @Call: Wenn ich in meinen Kalender gucke, ist Weihnachten IMMER im Winter (23.12. ist offizieller Winteranfang, gefühlter manches Jahr schon Mitte November). Dann ist der Kap.-Hund meinentwegen 'ne Spätherbstfolge --- Und nun zurück in die Geisterstadt.

106) call © schrieb am 12.07.2009 um 15:15:29 zur Folge Geisterstadt: Vielleicht unterscheide ich einfach zwischen dem Begriff Winter (der Jahreszeit, die es in den gemäßigten Breiten gibt) und deren Auswirkungen (Schnee, Eis etc. --> nicht überall gleich). Und um die geht es ja wohl wenn ich von einer Winterfolge spreche. Der Karpartenhund oder auch der Phantomsee wird ja nicht automatisch zu einer Weihnachtsfolge nur weil er um die Zeit herum spielt, Geisterstadt ist für mich, genauso wie Pistenteufel, eindeutig eine Winterfolge, da hier Schnee liegt. Und da fällt mir einfach sonst keine ein. (Wobei ich durchaus wieder für eine zu haben wäre)

107) Besen-Wesen © schrieb am 12.07.2009 um 15:32:46 zur Folge Geisterstadt: Bald kommt tödliches Eis - dann solltest du auf deine Kosten kommen. Ansonsten muss man natürlich der Tatsache Rechnung tragen, daß die Serie in Südkalifornien spielt. Wichtiger als das Weter ist für mich jedoch die Handlung und die kann mich bei dieser Folge nicht überzeuegen. Mir ist alles zu konstruiert - und einmal klingt bei BJHW Kritik an Reichen oder Unternehmern durch - es nervt einfach nur.

108) call © schrieb am 12.07.2009 um 15:49:25 zur Folge Geisterstadt: Tödliches Eis hatte ich vergessen, stimmt. Nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.
Das bei der Geisterstadt alles recht konstruiert wirkt ist vielleicht schon richtig, aber die Folge ist immer noch eine der besseren BJHW-Folgen. Wobei da vielleicht auch der einäugige König ist...

109) RobIn © schrieb am 12.07.2009 um 22:27:01 zur Folge Geisterstadt: Wobei ich Geiterstadt und die Europa-Reise noch die besten Folgen von BJHW finde. Die 4 Europa-Folgen höre ich immer wieder gern.

110) N.Towne schrieb am 21.07.2009 um 16:55:17 zur Folge Geisterstadt: Ohhh...Geisterstadt! Das ist eine richtig schöne HSP Folge. Die Sprecherleistungen sind wirklich alle ausnahmslos gut und die hier schon viel gelobte Winteratmosphäre ist wirklich spürbar. "So langsam wird es schon dunkel..." "...und kalt!" Einfach herrlich und ich roll mich jedes mal ab bei der Ankunft der drei ??? im Rolls Royce. Das gepresste, angestrengte "das ist wohl festgefroren." von Justus, gefolgt von dem herrlichen Lachen von Peter. Das sind so richtig schön, kleine Momente zum Mitlachen und Schmunzeln.

111) Silbermine © schrieb am 22.07.2009 um 14:45:27 zur Folge Geisterstadt: Ich mag die Geisterstadt, trotz aller berechtigter Kritikpunkte, auch sehr. Bei der tollen Winteratmosphäre kann ich mich immer besonders gemütlich in mein Bett kuscheln und schlafe dann in der Regel spätestens ein, wenn unsere drei Freunde von ihrem ersten Ausflug zurück ins Haus kommen. Diese Folge gehört für mich also definitiv in die Kategorie "Mag ich, weil mir die Kulisse/Atmosphäre gefällt".

112) Professor Shay © schrieb am 06.03.2010 um 17:54:42 zur Folge Geisterstadt: Das Hörspiel schwankt irgendwie zwischen "genial" und "dämlich". Die Atmosphäre, besonders bei den "Außenaufnahmen" ist zum Beispiel sehr gut gelungen. Auch das Zusammenspiel zwischen den drei ??? ist ziemlich gut.
"Dämlich" hingegen ist die Erwähnung von "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" (ok, dafür wird Justus ja auch von Peter und Bob angeflaumt. ^^) und der ganze Fall ist irgendwie sehr verworren... wer entführt wen und wer ist jetzt eigentlich der Bösewicht?
Also irgendwie habe ich bei der Folge immer das Gefühl, dass ne ganze Menge Potential verspielt wurde.

113) Das Nebelphantom schrieb am 01.11.2010 um 22:35:42 zur Folge Geisterstadt: zu 101): Leider ist das einzige andere "Winterhörspiel" von den DDF - und damit mein ich eins, wo schnee und Frost vorkommt und das irgendwie für die Atmosphäre genutzt wird, wenigstens mit ein bisschen Windgesäusel) - der Pistenteufel. Den ich auch sehr mag ^^ Aber ich könnte noch "Das kalte Phantom" aus der, finde ich, auch sehr empfehlenswerten Serie Point Whitmark empfehlen, da friert auch die CD förmlich im CD-Player fest ;) zu 102): lach... nee die bessere Hörspielhälfte ;) So geht's mir auch bei der Höhle des Grauens und dem Nebelberg, wo ich auch jeweils die erste HSP-Hälfte besser finde. Übrigens würde ich wenn dann nach meinem Mann einschlafen wollen :D

114) Das Nebelphantom schrieb am 01.11.2010 um 22:38:53 zur Folge Geisterstadt: Nachtrag zu 106-108: Jaa das tödliche Eis ist bei mir schon reserviert :D Passt ja von seinem Veröffentlichungsdatum sehr schön ins Programm ^^ zu 109: Du hast meine 100%ige Zustimmung.

115) AMQ © schrieb am 15.01.2011 um 10:01:56 zur Folge Geisterstadt: Hier mal eine Zwischenfrage: Kann Justus mit seinen (16?) Jahren einfach so einen Wagen mieten? Muss man dafür in den USA nicht 21 sein?

116) Sokrates © schrieb am 15.01.2011 um 10:49:42 zur Folge Geisterstadt: In den USA kann man mit 16 J. den Führerschein machen. Da wär es m.E. inkonsequent, wenn man nicht auch ein Miet-Auto nehmen könnte, genau weiß ich das aber nicht. Das Problem taucht aber in "das leere Grab" auf

117) Maki © schrieb am 15.01.2011 um 11:06:24 zur Folge Geisterstadt: @116: Das kommt, zumindest hier in Deutschland, auf die Verleihfirma an. Diese bestimmt von Wagen zu Wagen unterschiedlich das Mindestalter und den Mindestführerscheinbesitz.

118) AMQ © schrieb am 15.01.2011 um 11:38:05 zur Folge Geisterstadt: @Sokrates Es stimmt wirklich. Justus besorgt den Jungs auch in der Geisterstadt einen Wagen, nachdem Morton abgezogen ist.

119) Mr. Murphy © schrieb am 15.01.2011 um 11:55:56 zur Folge Geisterstadt: @ AMQ: Das ist zwar so, es ging aber um die Frage, ob es ein Fehler von der Autorin war.

120) AMQ © schrieb am 15.01.2011 um 12:09:15 zur Folge Geisterstadt: Ach so... ja dann falsch verstanden. 'Tschuldigun.

121) Nebelphantom schrieb am 05.04.2011 um 00:13:11 zur Folge Geisterstadt: Übrigens, hab ich mich schon mehrfach gefragt... spielt eigentlich "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit", der von Justus erwähnte Roman von Marcel Proust, irgendeine Rolle für die Handlung, im Buch vielleicht? Ich habe nie so ganz kapiert, warum das zitiert wird...

122) Secretkey © schrieb am 24.12.2011 um 11:57:23 zur Folge Geisterstadt: Passend zum 24. Dezember wollte ich auch noch mal einen Folgenkommentar zu diesem Hörspiel hinterlassen. Es ist nun gar nicht so lange her, als ich hier im Gästebuch nach "Winterhörspielen" im Drei Fragezeichen-Kosmos gefragt hatte und daraufhin auf Die Geisterstadt aufmerksam gemacht wurde. Die Winteratmosphäre erschlägt einen zwar nicht, wie ich es bei diesem schneefreien Winter im Rheinland insgeheim gehofft hatte, aber allein die hörbar zitternden Drei Detektive und der knirschende Schnee unter den Füßen rufen ein wohliges Ambiente im heimischen Bett hervor. Gerade wenn die drei anfangs kurz die Winterlandschaft erkunden, es langsam dunkel wird und daraufhin Schuberts Unvollendete eingeblendet wird, ist dies ein besonders magischer Moment. Überhaupt finde ich einige der Zwischenspiele und Hintergrundmusiken recht klassisch angehaucht (s. Szene im Café), ansonsten scheint man einen Mix aus dem Aztekenschwert und der Silbermine erstellt zu haben (ich kann hier nur auf die neuen Abmischungen Bezug nehmen), der die verschiedenen Szenen mit Leben füllt und subtile Spannung reinbringt. Wenn man sich die Geschichte ansieht, finde ich besonders den Aufbau recht gelungen - nach einer kurzen und knackigen Schrottplatz-Episode geht's auch schon ins winterliche Lake Tahoe und auch sonst bringt Tante Mathilda episodisch einiges an Auflockerung mit sich. Großartig! Die Handlung selbst scheint sich etwas am schrulligen Millionär entlang zu hangeln und ist an sich recht spannend umgesetzt. Die verzerrte Stimme des vermeintlichen Entführers lässt mich erschaudern und auch die Übergabeszene danach hat das gewisse etwas, was Hintergrundgeräusche, Dialog und hektische Sprecherleistungen betrifft, um fesseln zu können. Leider verläuft sich die zweite Seite etwas und gipfelt dann in der extrem wirren Konfrontation zwischen Vater und Sohn. Wenn ich ehrlich bin, ich bin mir auch nach mehrmaligem Durchhören nicht sicher, ob ich genau verstanden habe, wer was mit dem Lösegeld bezwecken sollte - das hätte ruhig noch expliziter dargestellt werden können. Dafür gefällt mir der Humor dieser Folge inklusive der Interaktionen der Drei Detektive. Es gibt paar flotte Sprüche, Justus muss nach seinen Marcel Proust-Ausführungen einstecken und Peters lustloses "Hallo?" beim Betreten der Villa ist einfach göttlich, nachdem seine beiden Kollegen es schon lautstark vorgemacht hatten. Neben der etwas dahinplätschernden und wirren Handlung gegen Ende der Folge, gefallen mir vor allem die beiden Oames nicht (Mrs. Oames auch in Hinblick auf die Sprecherin), die einfach nur unsympathisch und stereotypisch rüberkommen, wobei ich den Schauplatz einer luxuriösen Villa an sich sehr schön finde. Und auch wenn ich Peter Pasetti sehr dankbar dafür bin, was er zuvor geleistet hatte, so hört er sich hier wirklich sehr schwach an und ich bin froh, dass Matthias Fuchs danach die Nachfolge antreten durfte. Außerdem ist Bobs Verhalten, der sich scheinbar ins Fäustchen lacht, weil Simon bei der Übergabe keinen Papierkorb vorfindet, mehr als unpassend, schließlich geht es hierbei immer noch um die Entführung und damit auch Freigabe von Simons Vater...naja. Diese Folge ist sicherlich kein absoluter Spitzenreiter, aber sie ist witzig, die Handlung geht in Ordnung und die Winterstimmung der tollen Musik ließen mich diese Folge in diesem Winter durchaus genießen. Deswegen vergebe ich eine glatte 2 ! Zusammen mit der Rache des Tigers damit bislang meine Lieblings-BJHW Folge.
Schön, wie das also ausgekommen ist: letztes Jahr hat mir Tödliches Eis den Winter versüßt, dieses Mal war's die Geisterstadt und für den nächsten Winter habe ich mir noch den Pistenteufel aufgehoben

123) Holger © schrieb am 15.02.2012 um 00:41:20 zur Folge Geisterstadt: In der Buchbeschreibung zu dieser Folge steht auf dieser Seite "Mrs. Silvie Oames - Oames Tochter". Im Hörspiel werden sie und ihr Mann jedoch als "Ehepaar Oames" vorgestellt. Ein Fehler in der Buchbeschreibung?

124) Besen-Wesen © schrieb am 15.02.2012 um 06:26:11 zur Folge Geisterstadt: Nein, das ist so richtig. Das Hörspiel hat die Verwandtschaftsverhältnisse aus unerklärlichen Gründen geändert.

125) Mr. Murphy © schrieb am 24.08.2013 um 15:16:31 zur Folge Geisterstadt: Nach einigen Jahren mal wieder angehört. (Gefällt mir immer noch gut). Dabei ist mir was aufgefallen: In der Sprecherliste wird Greenwater aufgeführt. Dabei hat er im Hörspiel gar keinen Text. Oder hab ich was verpasst?

126) Horace © schrieb am 24.08.2013 um 17:42:31 zur Folge Geisterstadt: @ Mr. Murphy /125: Spricht er nicht den zweiten Erpresser-Anrufer? Den mit der "Monster"-Stimme?

127) Mr. Murphy © schrieb am 24.08.2013 um 17:58:54 zur Folge Geisterstadt: @ Horace: Das ist allerdings möglich.

128) Boomtown © schrieb am 27.02.2015 um 13:44:00 zur Folge Geisterstadt: Wird das vielversprechende Geisterstadt-Setting im Buch eigentlich auch so sinnlos verbrannt oder hat das dort eine etwas bedeutendere Rolle? Die Folge an sich gehört ja zu den besseren von BJHW aber das hätte sie sich echt für eine separate Folge aufheben können, dann hätte sie nicht nach Europa auswandern müssen.

129) isreit © schrieb am 15.01.2016 um 10:47:40 zur Folge Geisterstadt: Das Hörspiel ist schön, aber viele Dinge sind extrem unlogisch.
Beispiel: Erstes Treffen zwischen Polizei, Oams und ???. Alle drei haben schon etwas gesagt und miteinandergesprochen, Mr. Oames wird ihnen vorgestellt, da sagt Oams ganz plötzlich und aus dem Zusammenhang gerissen: "Und nun zu euch dreien, ich bin Michael Oames und das ist meine Frau, der Inspektor wird euch später verhören" WTF???

130) heinrich © schrieb am 15.01.2016 um 20:57:33 zur Folge Geisterstadt: Ja ich finde diese geschichte auch sehr unlogisch aber doch so gut obwohl es nicht gerade meine lieblingsfolge ist aber zwischendurch kann man diese folge schon einmal hören oder nicht was sagt ihr dazu.

131) Abadon05 © schrieb am 27.06.2016 um 09:42:30 zur Folge Geisterstadt: Ich finde den Titel auch sehr unpassend. Bis es endlich mal zur Geisterstadt kommt, da ist die Folge schon fast wieder vorbei. Und auch so passiert ja nicht viel in der Geisterstadt. Da wäre ein anderer Titel durchaus besser gewesen.

132) Timmy der Hund © schrieb am 26.01.2017 um 21:30:38 zur Folge Geisterstadt: Ich habe die Folge neulich im Vergleich mit Diamantenschmuggel (65) gehört, ein großer Unterschied! Die Folge 64 hat Atmosphäre! Vor allem der Anfang bringt die Winter- und Ferienstimmung so richtig schön rüber! Auch der Plot ist gut und unverbraucht. Da geht die kurze Szene in der Geisterstadt oder die schlechte Besetzung der Schwiegertochter(?) als kleine Schwäche durch. Note: 2

133) hilltop.house © schrieb am 26.01.2017 um 23:46:56 zur Folge Geisterstadt: Wahrlich eine atmosphärische Meisterleistung diese Folge, speziell die erste Seite mit der Ankunft in Lake Tahoe und dem erkunden des Oams Grundstücks und dann die Geldübergabe am Rubicon Point. "Wir machen doch hier nur eine kleine Rast nach einem langen anstrengenden Ski Tag". Zusammen mit Geheimnis der Särge ein echtes Highlight innerhalb der BJHW Ära.

134) Boomtown © schrieb am 27.01.2017 um 17:03:38 zur Folge Geisterstadt: Yep, aufgrund der Atmosphäre auch für mich mit Abstand die beste BJHW-Folge. War selbst schon am Lake Tahoe und finde die Stimmung wurde perfekt eingefangen. Story ist ach ganz passabel.

135) Effendi © schrieb am 17.01.2018 um 10:06:43 zur Folge Geisterstadt: Spieleentwickler Michael Oames: "Ich will jetzt endlich wissen, was gespielt wird!" - ich könnt mich wegschmeissen...

136) Schakal © schrieb am 17.01.2018 um 23:35:32 zur Folge Geisterstadt: Fällt mir ja jetzt erst auf! >;-D

137) PerryClifton © schrieb am 16.11.2018 um 21:47:49 zur Folge Geisterstadt: Nachdem ich BJHW kürzlich mit den neueren Autoren verglichen und sie in einigen Punkten gelobt habe, wurde es langsam Zeit für einen Realitätscheck. Deshalb wollte ich mal wieder eines ihrer gelungenen Bücher lesen, anstatt nur das Hörspiel zu hören, um sie als Autorin besser einschätzen zu können. Ich hatte die Geisterstadt als eine ihrer besten Folgen in Erinnerung und habe deshalb mal geprüft, wie das Buch sich als Lektüre gegenüber den aktuellen Buchfolgen ausnimmt. Was mir sofort auffiel: BJHW ist ein bisschen schwerer zu lesen. Sie formuliert etwas umständlicher. Man gewöhnt sich allerdings nach ein paar Seiten daran und sie hat zumindest einen eigenen Stil, wie auch immer man den beurteilt.

Es gibt zwei große Knackpunkte, die das Buch unnötig herunterziehen. Der erste ist natürlich der Titel. Im Hörspiel kommt die Geisterstadt überhaupt nicht vor und im Buch wird sie quasi auf einer Seite abgehandelt (Vriginia City, frühere Geisterstadt, heute 2000 Einwohner usw.) um dann einfach kurz der Ort für unspektakuläre Dinge zu sein, bevor es weitergeht. Natürlich wollte man hier das klassische DDF-Geisterthema im Titel bemühen, um Käufer anzulocken, was der Inhalt dann nicht rechtfertigen konnte. Das ist deshalb sehr schade, weil der tatsächliche Inhalt das überhaupt nicht nötig gehabt hätte. Aber dazu später mehr. Der zweite Punkt ist das Einstiegskapitel. Hier gibt es BJHW von ihrer schlechtesten Seite. Es liest sich, wie die aufregenden Erlebnisse einheimischer Hausfrauen und -männer im Abenteuerland der eigenen Küche; als Schulaufsatz. Nach dem ersten Kapitel gibt es aber einen deutlichen Schnitt und es zieht unvermittelt ein anderer, viel besserer Ton in die Geschichte ein. Übrigens: Das ganze erste Kapitel schreit laut "Kürzungspotenzial"! Warum hört(e) nur keiner?

Zum Schauplatz und zur Atmosphäre wurde hier schon viel gesagt: Alles sehr gelungen ausgewählt und umgesetzt. Gute Ortskenntnisse und detaillierte Beschreibungen. Dabei kommt echtes USA-Feeling auf, welches später so oft vermisst werden wird. Spontan denke ich auch an Giftiges Wasser, wo BJHW das ebenfalls sehr gut hinbekommen hat. Dazu gehört mehr, als nur ein oder zwei Namen und Straßen zu googeln. Man lernt Lake Tahoe und Umgebung kennen, als würde man selbst dort Urlaub machen. So kann man dann auch in die Story eintauchen. Das ist z.B. etwas anderes, als in bekannten Zügen Swimming Pools unterzubringen.
Noch einige Kleinigkeiten: Ich wusste gar nicht mehr, dass BJHW soviele Anspielungen auf alte Fälle in ihre Bücher eingebaut hat. Oames wird als "schrulliger Millionär" bezeichnet, es gibt ein "Silberminenspiel" und eine Figur heißt Deborah Street (die Schwester von Danny?). Hätte ich persönlich nicht gebraucht, aber andererseits ist es mir so lieber als Auftritte nach dem Schema: Hallo, ich bin's, Millionär Pilcher. Ich bin nur mal kurz vorbeigekommen, um keine Rolle zu spielen und damit die Fans sich an Früher erinnern! Tschö! Und @135 Der Satz kommt im Buch nicht vor, das war dann wohl der Skriptautor.

Bei der Handlung zeigt sich deutlich, wo BJHW zumindest in diesem Buch weit die Nase vorn hat, verglichen mit vielen aktuellen Büchern. Bevor jemand schreit: Hier muss man deutlich zwischen Buch und Hörspielumsetzung unterscheiden. Im Hörspiel sind viele Kleinigkeiten weggefallen, die das Bild abrunden und die die Handlung verständlicher und flüssiger machen. Dafür hat man einiges Unnötige dringelassen. Zumindest was dieses Buch angeht, hat BJHW ihren Ruf als konfuse Plotgestalterin wohl eher dem Hörspiel als ihrer Geschichte zu verdanken. Es ist vielmehr so, dass es sich hier um einen waschechten, gelungenen Krimi handelt, der nachvollziehbar aufgebaut wird, nichts aus dem Hut zaubern muss und trotzdem nicht gänzlich vorhersagbar ist. Genau das ist es, was ich gerne öfter lesen würde. Dann sind auch keine ständig bemühten Geister mehr nötig und man könnte diesen Aspekt der Serie zugunsten einer Weiterentwicklung hinter sich lassen. So ungefähr, wie es auch bei den Perlenvögeln und einigen anderen Folgen gemacht wurde. Man braucht auch keinen Action- oder Psychothriller und keine 90% verwirrender Handlungsstränge mit ermüdender, weit hergeholter Auflösung am Ende. Aber zurück zu dieser Folge: Die Handlung ist logisch und ergibt Sinn. Zugegebenermaßen muss man an einigen Stellen etwas länger nachdenken, aber es passt alles zusammen und wirkt am Ende nicht künstlich konstruiert, sondern glaubhaft. Es gibt so gut wie keine Logiklöcher. Nur die Komplizenrolle des Anwalts/Greenwaters/des Technikers etc. und wer wann wie in der Villa rumgelispelt hat... das war etwas verwirrend und hätte besser erklärt werden können. Es ist aber nicht so, dass dadurch die ganze Handlung ins Wanken gerät. Alles andere war gut nachzuvollziehen (im Buch) und man kann sich, was diese Komplizen angeht, durchaus selbst ein Bild zusammenreimen. Allerdings hätte BJHW mit ein wenig mehr Klarheit hier noch Punkten können. Trotzdem, die Handlung, die Figuren und besonders die Charaktere sind alle realistisch und interessant. Es gibt keine starken Überzeichnungen und Karikierungen, wie es heute regelmäßig der Fall ist. Das Ganze ist von Grund auf nachvollziehbar und realitätsnah. Das muss man ansonsten meist mit der Lupe suchen. Ein Grund, warum z.B. Spur des Spielers für mich immer wesentlich besser sein wird, als alle Dreiteiler.


Um näher auf die Charaktere einzugehen: Mit Oames wird eine interessante Persönlichkeit beschrieben, was im Hörspiel fast völlig unter den Tisch fällt. Dafür kommt dann Justus Bemerkung mit Proust VÖLLIG dämlich rüber, da sie komplett aus dem Zusammenhang gerissen wird. Im Buch gibt es viele Hinweise auf Oames Charakter, die Proust-Stelle fügt sich viel besser ins Gesamtbild ein (wobei Justus hier zunächst selbst denkt, dass der Spruch etwas zu dick aufgetragen war) und der Gedanke spielt dann am Ende nochmal eine wichtige Rolle. Im Hörspiel funktioniert das Ganze überhaupt nicht und wirkt pathetisch und aufgesetzt, im Buch dagegen passt es zusammen und gibt der Geschichte sogar eine literarische Ebene, mit der BJHW etwas geleistet hat, was selbst in den Klassiken nicht selbstverständlich war und heute gar nicht mehr vorkommt: sie hat dem Buch eine literarische Bedeutungsebene gegeben. Ja genau, ausgerechnet BJHW. Und ja, im Buch funktioniert diese Ebene. Gerade weil die anderen Charaktere so treffend gezeichnet werden, mit ihren positiven und negativen Eigenschaften und ihren resultierenden Verhaltensweisen.
Die drei Detektive werden hier übrigens auch wohltuend charaktergetreu dargestellt. Sie sind keine Überzeichnungen ihrer selbst und keine wandelnden Eigenklischees. Deshalb glaubt man sie als Figuren hier noch und sieht nicht die drei Sprecher vor sich. Sie sind auch keine absolut engelhaften Saubermänner, mit denen man dann Fälle stricken kann, wo sie "zum Kriminellen" verführt werden, um das dann als "abseits von Gut und Böse" anpreisen zu können und sich an "moralischen Grauzonen" zu ergötzen, die man dann aufgetan zu haben meint. Hier trägt Justus ein langes Messer griffbereit im Stiefel, Bob knackt routiniert Autos und Peter "der Dietrich" Shaw öffnet jede Tür im Handumdrehen und ohne Bedenken. Trotzdem sind sie die "Guten", aber wiederum auch keine Moralapostel oder Musterknaben. Was soll also der ganze Quatsch, sie erst dazu zu machen, um sie dann selbst durch Verkehren ins andere Extrem "ausdifferenzieren" zu wollen? Ich schaue in die Richtung von späteren Hugenays, Brittanys, Mr. Greys, Dr. Franklins... die Figuren der Drei werden dadurch eindimensionaler, nicht vielschichtiger, denn sie waren niemals so, wie man sie dann später für die Story hinstellt. Sie streiten sich hier auch mal, aber nicht so giftig wie heute oft, Peter und Bob kritisieren Justus Art, ohne dass gleich ein seelisches Drama daraus wird und sie schätzen ihn dann auch wieder, weil sie viele Fälle ohne ihn nie gelöst hätten. Wann ist das eigentlich angefangen, dass man aus solchen Kleinigkeiten emotionale Katastrophen macht und ganze Stories damit erzeugt? Auch gibt es hier ein Familiendrama, das trotzdem nicht kitschig und pathetisch wird und es gibt sogar blutige Aspekte (Ohr abschneiden und mit der Post schicken wollen) was man ja angeblich gar nicht in der Serie darf. Wer sagt das eigentlich? Natürlich kann man sowas machen. Man muss es nur können. Und in der Darstellung angemessen bleiben.

Fazit: Umgebung, Charaktere und Handlung ergeben hier ein stimmiges Bild, das BJHW zu einem gelungenen Krimi geschmiedet hat, wie es sie in der Serie gerne viel häufiger geben dürfte. Und wenn die Serie in Zukunft mehr in diese Richtung gehen würde und man die mittlerweile nur noch lustlos bemühten Geistererscheinungen wegließe, hätte ich nichts dagegen. Das Hörspiel kann dem Buch nicht das Wasser reichen, was, soweit ich mich erinnere, zumindest auch bei Geheimnis der Särge, Schatz im Bergsee, Giftiges Wasser und Späte Rache der Fall ist. Und BJHW hat zwar zurecht für vieles Kritik einstecken müssen, hat aber auch ein paar Highlights zu bieten und müsste sich neben den aktuellen Autoren insgesamt nicht verstecken. Ob man das als Kompliment oder als Kritik sieht, darf jeder selbst entscheiden.

138) Käptn Kidd © schrieb am 21.11.2018 um 14:28:15 zur Folge Geisterstadt: @PerryClifton: Das ist mal eine hochinteressante und erhellende Rezension. Vielen Dank dafür! Besonders die Gegenüberstellung von damals und heute auf der Buch-Ebene finde ich extrem spannend, weil ich schon ewig keine DDF-Bücher mehr gelesen habe und selbst einen solchen Vergleich nie anstellen könnte.
Interessant, dass die sonst so viel gescholtene BJHW im Vergleich zu den heutigen Autoren doch auffallend gut wegkommt. Die Argumente, die Du dafür anführst, sind zu hundert Prozent nachvollziehbar, fundiert und abgegrenzt. Insofern kann man ihnen kaum widersprechen.
Die Schwächen der aktuellen Geschichten sind damit noch ein bisschen deutlicher geworden, und ich bin beruhigt, dass ich mir das alles nicht nur einbilde

139) PerryClifton © schrieb am 21.11.2018 um 16:05:19 zur Folge Geisterstadt: @Käptn Kidd Oh, danke für das Lob Ich wollte einfach mal einen Direktvergleich, ohne die Filterung durch die Hörspiele und ohne eine, möglicherweise mit der Zeit verwässerte, Zurückerinnerung. Man muss ja nochmal sagen, dass BJHW große Qualitätsschwankungen hatte und dass Geisterstadt nicht ihr Gesamtwerk repräsentiert. Aber ich hatte schon überlegt, ob ich mir mal noch ein oder zwei Bücher mehr von ihr vornehme. Oder mal einen Crimebuster.

140) Call © schrieb am 07.01.2019 um 23:36:02 zur Folge Geisterstadt: Frage mich gerade wie sich Peter mit seinen (gefühlt) 1,85 m in Mandy Tailors Kleinwagen vor die Rückbank legt...

141) Dave © schrieb am 27.07.2019 um 00:06:59 zur Folge Geisterstadt: @137: Interessant, ich finde bei Geisterstadt das Buch doch recht deutlich schächer als das Hörspiel, wie eigentlich fast immer bei BJHW. Ihr zäher Schreibstil, der in Dialogen andauernd in die indirekte Rede wechselt und das Gefühlsleben der drei ??? in den Vordergrund rückt macht einige ihrer Bücher kaum lesbar. Geisterstadt ist da sicherlich kein Extrembeispiel wie Dopingmixer oder Giftiges Wasser aber auch aufregend fand ich ihren Schreibstil dort auch nicht. Und die offenen Fragen, die ich nach dem Hörspiel hatte wurden auch nicht geklärt, es kamen eher noch mehr dazu. Was die Beschreibung der Gegend angeht muss ich dir aber zustimmen. BJHW schwankt irgendwie von Buch zu Buch zwischen "typisch deutsch" und "komplett amerikanisch".
Von den von dir genannten Fällen würde ich vermutlich nur "Späte Rache" als stärker in Buchform bezeichnen. Damals konnte Minninger die Schere zwar immerhin noch benutzen und hat das meist ja auch gut gemacht, in dieser Folge hat er es sich aber einfach gemacht und die fürs Hörspiel schwierigeren Szenen einfach komplett gestrichen...

142) PerryClifton © schrieb am 27.07.2019 um 10:28:59 zur Folge Geisterstadt: An BJHWs Büchern gibt es viel zu kritisieren, aber die Hörspiele beinhalten zu viele Kürzungen an den guten Stellen und zu viele Längen durch Beibehalten der falschen. Die gewohnten Sprecherleistungen, gute Gastsprecher etc. sind noch da, aber die Hörspiele verlieren ab dieser Ära langsam die Fähigkeit, auf den Punkt zu kommen.

143) Dave © schrieb am 27.07.2019 um 11:55:52 zur Folge Geisterstadt: Wie gesagt, das sehe ich anders. Gute Szenen die in den Hörspielen fehlen fallen mir spontan ehrlich gesagt nur in "Späte Rache" ein, sonst nirgends. Allerdings sind bei mir die Hörspiele dieser Zeit auch präsenter als die Bücher, weil die meisten Bücher einfach unfassbar zäh geschrieben sind. Kürzungen wie das Streichen der ersten drei komplett unnötigen Kapitel in Giftiges Wasser (sowie die alle vier Seiten wiederkehrende Abhandlung über Justs Seelenleben) machen für mich manche für mich einige ihrer Folgen erst hörbar oder sogar ganz interessant.

144) PerryClifton © schrieb am 27.07.2019 um 12:03:52 zur Folge Geisterstadt: Giftiges Wasser steht auf meiner Liste der Bücher, die ich von BJHW mal wieder lesen will. So weit ich mich erinnere, hat mir das Buch damals um Längen besser gefallen. Bei Geisterstadt lag ich mit meiner Erinnerung richtig, bei Späte Rache nur halb. Mal sehen, wie es bei diesem Buch ist.

Zu dieser Zeit herrschte ein gewisses Kuddelmuddel, was die Skripte angeht, jedenfalls gefühlt. Gifitges Wasser soll ja noch von Francis sein, bei Späte Rache und Schüsse aus dem Dunkel steht neben Andre Minninger ein gewisser Dick Anton, was auch mit zwei der schlechtestesn Skripte zusammenfällt. Gut, Francis letzte TKKG-Skripte hatten auch ein paar Mängel. Aber wer weiß, wie die Arbeit in der Übergangszeit tatsächlich verteilt war. Oder unter welchen Bedingungen das alles zustande gekommen ist.

145) PerryClifton © schrieb am 27.07.2019 um 12:16:36 zur Folge Geisterstadt: Übrigens, BJHW's Stil liest sich tatsächlich sehr zäh, aber es ist wenigstens der Stil von jemandem, der Bücher schreiben kann. Nicht so ein aufgedrehter Amateur-Duktus.

146) Dave © schrieb am 28.07.2019 um 01:01:30 zur Folge Geisterstadt: Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob ich das besser finde. Klar, bei BJHW stimmt die Wortwahl meist und es kommt nicht zu solchen Ausfällen in der Wortwahl wie teilweise bei Sonnleitner oder Dittert, aber was hab ich davon wenn der Inhalt stattdessen zur Hälfte unnötig ist. Mich stört beides. Das würde ich dann auch nicht unbedingt als den Stil von jemandem beschreiben, der Bücher schreiben kann. Ihre Dialoge selbst sind zwar besser, als bei genannten neuzeitlichen Autoren, dafür ist das was sie oftmals umgibt deutlich schlimmer. Ich hab das ja bereits in meiner Kritik zu "Dopingmixer" geschrieben. Vor jedem zweiten Satz einer Figur ihre Gedanken zu diesem Satz den sie vielleicht sagen soll, oder halt doch nicht, zu setzen und nach diesem einen Satz das exakt gleiche zu machen, ist in meinen Augen ebenfalls ein absolut ungenügender Stil. Glücklicherweise fällt das nicht in jedem ihrer Bücher gleich stark auf (vor kurzem habe ich beispielsweise "...und die Schattenmänner" gelesen und bin positiv überrascht worden, da hält sich diese Eigenart von ihr in Grenzen).

147) PerryClifton © schrieb am 28.07.2019 um 02:04:18 zur Folge Geisterstadt: Beim nächsten Buch, das ich von ihr lese, gehe ich auf das Thema vielleicht mal genauer ein. Nur soviel: Ich meinte damit nicht, dass ihre Bücher deswegen automatisch gut sind.

148) Max DoMania © schrieb am 28.07.2019 um 19:48:21 zur Folge Geisterstadt: Also ich finde Frau Henkel-Waidhofers Schreibstil auch nicht gerade gelungen. Bei Geisterstadt hab ich grad nur den Anfang im Kopf mit dem verkohlten Braten und dem Pseudo-Cliffhänger, wohin Tante Mathilda verschwunden ist. Im verrückten Maler hingegen kentern die drei Detektive beispielsweise mit dem Boot. Diese Szene hätte man spannend erzählen können, stattdessen sitzen sie bei einem Satz noch im Boot und im nächsten sind sie schon im Wasser. Ähnliches passiert in der gleichen Folge, als beinahe die Zentrale abgefackelt wird. Von Folge wie dem Diamantenschmuggel, die eher einem Reiseführer als einem Krimi gleichen, will ich gar nicht erst anfangen, aber ich empfinde den Schreibstil der Autorin eher als gähnend langweilig.

149) PerryClifton © schrieb am 28.07.2019 um 20:55:29 zur Folge Geisterstadt: Hmpf, ich sehe mich genötigt, näher darauf einzugehen, was mir im Moment schnell zu umfangreich werden könnte, aber ich bin wohl selbst Schuld, weil ich diese Formulierung vorschnell in den Raum gestellt habe.
Noch ein Versuch in kurz: Ich streiche die Aussage "Sie kann Bücher schreiben" und ersetze sie durch "Sie hat einen reiferen Stil" als er in einigen der aktuellen Bücher vorherrscht. Anmerkung: Man kann auch schlechte Bücher in einem guten Stil schreiben und gute Bücher in einem holperigen. Und alles dazwischen. Mit Stil meine ich auch nicht die Konstruktion der Handlung. Aber mehr als nur die Wortwahl. Ich bewundere ihren Stil auch keineswegs. Was ich sagen wollte ist nur, dass ich manchmal lieber eine schlechtere Geschichte in einem reiferen Erzählstil lese, als eine aufgeregte, überdimensionierte in einem Fan-Fiction-, Schulaufsatz- oder Groschenheft-Stil. Kann das irgendjemand nachvollziehen? °!°

150) Professor Carswell © schrieb am 28.07.2019 um 21:30:17 zur Folge Geisterstadt: Auf die Schnelle: Damit du nicht alleine im Regen stehst: Ja. Ich falle aber nicht in deine für den aktuellen Gedankenaustausch gesuchte Personengruppe.

151) PerryClifton © schrieb am 28.07.2019 um 21:44:26 zur Folge Geisterstadt: Jederzeit willkommen

152) hilltop.house © schrieb am 28.07.2019 um 22:19:56 zur Folge Geisterstadt: Ich habe als einziges Buch von ihr letztes Jahr "das Geheimnis der Särge" gelesen und muss sagen dass es sich insgesamt gut gelesen hat. Schreibtechnisch gab es da nichts auszusetzen, auch die Atmosphäre auf der schwäbischen Alb hat sie sehr gut eingefangen. Was allerdings sofort auffällt ist ein Eindruck als wäre sie mit der Serie nicht wirklich 100%ig vertraut, was vor allem die Interaktion der drei ??? betrifft. So gibt es immer wieder Dialoge die man so nicht erwartet hätte. Auch wird Justus in dieser Folge als ängstlich und vorsichtig beschrieben, während es Peter ist der darauf drängt in die gefährliche Höhle vorzustoßen.

153) Dave © schrieb am 28.07.2019 um 22:39:32 zur Folge Geisterstadt: @149: Wenn "reiferer Stil" wertneutral gemeint ist kann ich zumindest mit dieser Bezeichnung mitgehen. Ihr Stil wirkt tatsächlich oft reifer, gesetzter und geübter als bei manch aktuellem Buch. Gerner lese ich das aber auch nicht. Ich greife mir sowohl bei Ditterts Wortwahl, als auch bei BJHWs Dialogkonstruktion regelmäßig an den Kopf, weshalb ich meine BJHW Bücher nur ungern lese und mir bei Dittert (und auch Sonnleitner und Minninger) keine neuen mehr zulege.

154) Micro © schrieb am 02.06.2020 um 13:05:24 zur Folge Geisterstadt: Nach langer Zeit mal wieder gehört. Allerdings drei Anläufe gebraucht, um bis zum Ende zu kommen, beim dritten Mal dann auch nicht im Bett zum Einschlafen konsumiert, sonst wäre die Zahl wohl gestiegen. Sicherlich nicht die schlechteste Folge, aber packt mich nicht wirklich. DDF haben zu viele Trialoge, die Winteratmosphäre wird nur stellenweise rübergebracht, die Auflösung wird einem am Ende schnell hingeworfen, wodurch ich das Gefühl hatte, ein Großteil der ersten 45 Minuten war eigentlich recht irrelevant. Der Titel passt natürlich mal wieder super gut nicht, Sylvies Stimme ist relativ anstrengend (mir fiel auch gerade auf, die ist in Folge 65 ja nochmal kurz zu hören). Aufgehorcht habe ich bei Justus "Ich kenne das", als es darum ging, dass Peter Mandy Taylor nicht erschrecken wollte, weil die Fahrt sonst womöglich im Graben geendet wäre - eine Anspielung auf den Tod von Justus' Eltern, da noch durch den Autounfall? Die Sprecherleistungen schwanken stark und das auch bei den einzelnen Sprechern, manches wirkt extrem unnatürlich / schlecht abgemischt, anderes wiederum stimmig und harmonierend. Die Musik ist gut gewählt. Insgesamt geht das Hörspiel zwar in Ordnung, aber man hätte wohl mehr aus der Story rausholen können. Glatte 3.

155) Micro © schrieb am 02.06.2020 um 13:13:46 zur Folge Geisterstadt: Ach ja, Wahnsinn übrigens, wie viele Wortwitze man während der Auflösung mit dem Verb "spielen" macht. Wissen wollen, was gespielt wird, das Spiel ist aus o. Ä. kommt da gefühlt jeden zweiten Satz vor.

156) Mihai Eftimin © schrieb am 09.01.2022 um 23:45:03 zur Folge Geisterstadt: Speaking of BJHW ... ;-)

Genau 50 Folgen, nachdem Justus, Peter und Bob mitsamt Patrick, Kenneth, Kathleen und Mr. Smathers in der Gegend um den Lake Tahoe auf den Bigfoot gestoßen sind, kehren sie in die Gegend nun wieder zurück. Allerdings nicht, um dem Vieh einen Besuch abzustatten oder Cousine Kathleens Weizenkeime zu probieren, sondern um Tante Mathilda zu ihrer Vertretung für Emily zu begleiten. Da bei den drei ??? aber ja generell nichts ohne Grund passiert, gibt es auch gleich wieder einen Fall zu lösen. Spieleentwickler (der Begriff wurde 1995 noch etwas anders assoziiert als heute) Michael Oames wird entführt, Lösegeld wird gefordert, doch die Übergabe platzt. Was macht der geneigte Detektiv? Er spaziert auf und ab und zieht sich, basierend auf seinen literarischen Erlebnissen, eine abstruse Theorie aus dem Allerwertesten. ;-) Naja, zumindest wirkt es im Hörspiel so ... immerhin stellt sich die Sache am Ende doch anders dar, und alles ist ein einziges großen Familiendrama - wenn auch noch nicht mit der Pathetik, die uns in einigen späteren Folgen serviert wird, und die Entführerin ("Wenn du mal nach Zephyr Cove kommst, dann schau bei meiner Cousine Deborah Street rein. Grüß sie von mir." Oder so :D) entpuppt sich als Gelackmeierte, die sich unwissend am Falschen vergriff.
Die Folge mal wieder zu hören, hat nach der "Pistensau" (ach nee, der Teufel war's ... aber diesmal hat er nicht getanzt) in mehrfacher Hinsicht durchaus gutgetan. :D Die Abmischung ist hier deutlich besser, und jedes einzelne Musikstück meiner Meinung nach gut passend und stimmig eingesetzt, auch und vor allem verglichen mit den Klassiker-Neuabmischungen, in denen dieselben Stücke nicht unbedingt an jeder Stelle zünden. An den Sprechern gibt es wenig auszusetzen - lediglich Silvie Oames hat eine extrem unangenehme Stimme (zum Charakter aber durchaus passend ...). Die Soundeffekte vermitteln zumindest stellenweise eine schöne, winterliche Atmosphäre, wenn auch nicht so durchgehend wie dort.
Hier kommt auch, selbst in der Hörspielumsetzung, BJHW's größte Stärke zum Tragen: Ortsbeschreibungen. Man kann anhand einer Karte von dem Gebiet immer nachvollziehen, wo man sich gerade befindet (das einzige Manko der Hörspielumsetzung vom "unsichtbaren Gegner"), und die Nähe zur Staatsgrenze zwischen Kalifornien und Nevada, welche hier auch überschritten wird, kommt gut zum Tragen. (Rubicon Point, CA und Zephyr Cove, NV liegen übrigens wirklich fast auf einer Höhe! Keine Ahnung, warum mich das gerade so fasziniert. Wahrscheinlich, weil zwei Folgen später Rom plötzlich um zehn Millionen Einwohner reicher wird und kein Mensch weiß, wo die plötzlich herkommen ...)
Fazit: Meiner Meinung nach ist "Geisterstadt" so ziemlich die beste Folge nach einer Vorlage von BJHW, und ich überlege stark, ob ich das Buch auch mal lese. Das größte Manko der Folge dürfte der Titel sein; man könnte annehmen, der Verlag habe auf den letzten Drücker den Titel geändert, und BJHW habe krampfhaft die Szene in Virginia City hineingedrömmelt, damit der Titel IRGENDWIE passt. (Davon kann Astrid Vollenbruch ja eine Ballade singen ...) Das tut der Geschichte aber keinen Abbruch.
Und: BJHW bringt hier erstens Morton, zweitens die Erkundigung nach den Fragezeichen auf der Karte zurück. :-)
Die einzige Frage, die offen bleibt: Lädt Tante Mathilda Peter und Bob nochmal zu einem Braten ein? Der letzte ist ja verkohlt ... ;-)
"Geisterstadt" in drei Worten: "Papierkörbe winters abgebaut" :D. Okay, klingt etwas krampfhaft, aber es ist wirklich schwierig. "Marcel Proust anrufen" vielleicht? :D

157) PerryClifton © schrieb am 10.01.2022 um 13:50:28 zur Folge Geisterstadt: Das beste BJHW-Buch lesen, weil dir die vergleichsweise schwächere Hörspielversion schon gefallen hat? Och nööö, nö, lass ma Nee, ernsthaft, das Ding lohnt sich wirklich. Zum einen zur Erklärung einiger Zusammenhänge und zum anderen ist es mal ein gutes und auch literarisches Buch, das nicht nur für BJHW-Verhältnisse gelungen ist, sondern auch für die der Serie. Und nein, literarisch nicht deshalb, weil Justus (im Hörspiel unvermittelt) über Proust redet, sondern weil das Buch Motive hat und nicht bloß aus zusammengeklatschten Szenen besteht. (Ach ja, der Anfang ist ausdrücklich exkludiert, der ist typische BJHW-Kost).

158) Mihai Eftimin © schrieb am 10.01.2022 um 14:04:10 zur Folge Geisterstadt: Ich muss das Buch ja erst lesen, um beurteilen zu können, ob die Hörspielversion schwächer ist- Aber klar, bei solchen Beschreibungen werde ich natürlich erst recht neugierig, auch wenn Gefahr besteht, dass es mir das Hörspiel danach madig macht ... (Lass mich raten, wir kriegen am Anfang eine ausführliche Beschreibung vom verkohlten Braten ...? :D)

159) PerryClifton © schrieb am 10.01.2022 um 14:09:17 zur Folge Geisterstadt: Bingo!

160) Mihai Eftimin © schrieb am 10.01.2022 um 14:14:38 zur Folge Geisterstadt: Als hätt' ich's gewusst ...

161) garret © schrieb am 11.01.2022 um 13:42:35 zur Folge Geisterstadt: @Mihai wieder sehr gut, Danke! Justus Jonas ist wahrlich selten dämlich, versucht er doch seinen tumben Kollegenprolls etwas literarische Lindenteeblüte beizubringen. Der Proust-Einwurf geht aber leider im Hörspiel ziemlich ins Aus, wird danach in keiner Weise mehr thematisiert und von Peter und Bob hämisch verlacht. Ich hingegen fands dennoch lehrreich und in Verbindung mit dieser polarweißen Frostaura des Handlungsorts ist das demaßen intensiv geworden, dass allein die Erwähnung des "wie auf Schienen" gleitenden Rolls Royce für Winterstimmung sorgt. Das Buch habe ich vor gefühlten 25 Jahren auch gelesen, aber weiß da nichts mehr im Detail. Die betitelte Geisterstadt könnte zwar auch in Buxtehude-Süd stehen, aber dieser kurze, relativ sinnbefreite Exkurs (oder ist die Angst vor dem nebulösen "Profi" Greenwater zu groß, um sich in einem simplen Cafe zu treffen?) macht doch viel richtig in Punkto Atmosphäre, auch die anfangs bestiegenen Hügelketten mit Blick auf das Oamesche Gelände wurden gut vertont. Schön auch zu hören, dass Lenny The Rock vor seiner Altrockerkarriere samt Falltürabgang hier als unbeholfener Klotz namens Simon Oames seiner herrischen Frau mit Kratzbürstenorgan blind hinterherdackelt. Eine feine Gesellschaft ist das, kein Wunder, dass man da lieber von der Leiter fällt. [ BR ) Aber bevor ich hier zu rezensieren anfange, lass ichs jetzt mal sein und widme mich meinem eigentlichen Hörtext zum verrückten maler, sollte ich deisen jemals fertig hören (gute Folge aber). Btw das mit den Absätzen hab ich noch nicht richtig gecheckt. SORRY

162) PerryClifton © schrieb am 11.01.2022 um 14:09:47 zur Folge Geisterstadt: [ br ] ohne die beiden Leerzeichen. Einfach kopieren und rechts und links vom br entfernen

163) hilltop.house © schrieb am 11.01.2022 um 17:47:46 zur Folge Geisterstadt: Peter Pasetti's Kommentar mit dem Rolls Royce, der bildlich auf Schienen durch den Schnee gleitet ist tatsächlich wieder so ein Juwel, das einmal gehört, man nie wieder vergisst. Mit Ausnahme von "Geheimnis der Särge" und "Tal des Schreckens" fällt mir spontan keine andere Folge die danach erschienen ist ein, die mich atmosphäisch so begeistert wie die erste Seite der "Geisterstadt".

164) Mihai Eftimin © schrieb am 11.01.2022 um 20:04:37 zur Folge Geisterstadt: @garret: Gern geschehen! Ja, es war ja immer anzunehmen, dass Justus' Verweis auf Proust im Buch höchstwahrscheinlich einen tieferen Sinn hat und in den Kontext passt; im Hörspiel wirkt es ohne Zusammenhang eingeworfen (er hätte auch sagen können: "Ich lese übrigens gerade ein Buch! Es heißt 'Die rasende Hängematte' ..." *g*). Positiv ist auch anzumerken, dass Lenny nicht nur noch vor seiner Karriere steht, er wird auch nicht 174-mal in der Folge namentlich genannt.
@hilltop: Jo, "Tal des Schreckens" war unter meinen ersten DDF-Büchern (könnte nach GS, Doppelgänger und Ranch schon mein viertes gewesen sein, das weiß ich nicht mehr genau), und ich fand auch das Hörspiel klasse. Seitdem kam ja leider nicht mehr so wahnsinnig viel, das das hätte toppen können.

165) hilltop.house © schrieb am 14.04.2022 um 18:05:39 zur Folge Geisterstadt: Ist "Geisterstadt" eigentlich die letzte Folge, welche mit Schutzumschlag erschienen ist?

166) Professor Carswell © schrieb am 14.04.2022 um 18:23:12 zur Folge Geisterstadt: Jup.

167) hilltop.house © schrieb am 14.04.2022 um 18:40:31 zur Folge Geisterstadt: Merci Prof

168) Tanzbaer © schrieb am 29.05.2023 um 09:50:15 zur Folge Geisterstadt: Habe dieses Forum hier entdeckt, ich finde es großartig! War immer mehr der HSP Typ und habe alle Folgen Kasette und heutzutage auf CD, die konnte man damals als Kinder einfach super tauschen und überspielen und sie waren natürlich platzsparender. Inzwischen habe ich natürlich von allen HSP keine Kopien mehr und möchte meine DD? Sammlung auch um die Bücher erweitern - davon habe ich im Vergleich zu den HSp sehr wenige (um die 37???). Naja, lange Rede kurzer Sinn, allmählich suche ich mir hier und dort die Bücher zusammen und letztens habe ich eben das Buch "Geisterstadt" gefunden, gekauft und gelesen und eine Stelle machte mich stutzig: Bob und Justus sitzen in ihrem Mietwagen und stelle fest, dass Peter die Schlüssel hat, woraufhin Bob kurzerhand das Auto kurzschließt und Justus widerwillig lobt:" Schön, dass du nichts verlernt hast"! Oder so ähnlich... Seit wann kann Bob Autos knacken? Ist mir in den HSP nie aufgefallen. Kommt das in den Büchern öfter vor? Spontan kann ich mich auch nicht erinnern, dass ich es im HSP "Geisterstadt" gehört habe, aber mein letztes Mal ist schon länger her und ich wollte sie mir demnächst mal wieder anhören, bin aber auf eine Antwort zu neugierig. Vielleicht weiß ja jemand was...

[TOP] - [Druckversion] - [rocky-beach.com] - [Impressum] - 27.12.2023