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Folgen-Diskussionen

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1) Jack schrieb am 30.07.2000 um 19:50:19 zur Folge Der verrückte Maler: Eine Folge zum kot... ´tchuldigung, dann eben eine Folge zum Heulen! Bei aller Kritik an "Dopingmixer, halte ich diese Folge für die schrecklichste überhaupt! Langweilige Handlung, wenn man das Geschen überhaupt Handlung nennen kann. Zu allem Überfluss outet sich Just ja auch noch fast als Säufer ("Jetzt ´ne Flasche Grog...). Just hat es wirklich nicht leicht mit BJHW.

2) Dr. Goofy schrieb am 03.10.2000 um 23:40:10 zur Folge Der verrückte Maler: Dem kann ich nur zustimmen. Dieses Buch brachte mich damals nämlich zu dem Entschluss, mir keine weiteren Neuerscheinungen mehr anzutun. Bis zum Entdecken der rocky-beach.com hat sich daran auch nichts geändert. An dieser Stelle muss ich da mal ein riesengroßes Lob an André Marx loswerden. Er versteht es nämlich ausgezeichnet, das Feeling der Klassiker wiederaufleben zu lassen. JEDE seiner Folgen ist gegenüber dieser hier ein wahrer Hochgenuss. Ich hätte damals nie geglaubt, dass die Serie nach diesem Tiefschlag nochmal so einen Aufwind erfährt ...

3) Donald Duck schrieb am 10.10.2000 um 16:20:54 zur Folge Der verrückte Maler: Um was geht´s eigentlich in dieser Folge? Habe mir die Kassette schon einige Male angehört, aber entweder schlafe ich schon gleich nach Beginn ein, oder ich bekomme trotzdem den Sinn der Folge nicht mit. Eine Folge aus den Flop Ten

4) DrShaitan © schrieb am 06.05.2001 um 12:58:00 zur Folge Der verrückte Maler: Hm, habe das Buch gerade (trotz Warnung der Gräfin) gelesen. Eigentlich wie so oft bei BJHW-Folgen. Von der Grundidee (die erst SEHR spät zu enddecken gilt....) nicht schlecht. Aber irgendwie verzettelt sie sich immer, und was vorher teilweise recht spannend klingt (hier: Muster auf Rückseite des Bildes; alle Bilder im Gelbton etc) verpufft am Ende in Belanglosigkeit. Schade...

5) Kapaun schrieb am 27.09.2001 um 21:01:24 zur Folge Der verrückte Maler: Das Gegenteil von spektakulär, aber gar nicht mal so schlecht. Sicherlich eine der besseren BJHW-Folgen - allerdings habe ich gerade erst noch mal den "Dopingmixer" gehört, dagegen ist wohl jede andere Kassette ein Ohrenschmaus! Beim "Maler" gibt es nichts wirklich Ärgerliches, mit William Ashley und Axel Hamilton sogar zwei Personen, die ich recht interessant fand (mit etwas Mühe hätte man aus Axel doch so eine Art zweiten Skinny Norris machen können...) und eine recht gute Musik- und Geräuschbegleitung, z.B. bei den Küstenszenen. Ein Nachteil ist auf jeden Fall, dass alle mglw. spannenden Szenen überschlagen oder bloß von Hitchcock erzählt werden. Der nächtliche Angriff auf die Zentrale oder die Überwältigung von Peter und Bob im Haus des Malers hätten sich doch ganz gut darstellen lassen, wohingegen man den Anfang durchaus hätte kürzen sollen.

6) guru01 © schrieb am 28.12.2001 um 11:34:34 zur Folge Der verrückte Maler: Ist nichts besonderes, aber eine "nette Folge".Es gibt weitaus schlechtere von BJHW.Der Abschuß immer noch Schattenmänner.

7) Socrates schrieb am 17.08.2002 um 21:17:27 zur Folge Der verrückte Maler: Der Fall ist im Großen und Ganzen in Ordnung,man kann auch etwas miträtseln.Viele Kleinigkeiten sind zu bemängeln,z.B. wird die Rolle der Stella Ashley nicht geklärt.Die Art und Weise wie die drei ??? in das Haus des Malers eindringen,sich natürlich erst um den Kühlschrank kümmern,fremde Unterhosen anziehen und sich erst gemütlich ausruhen bevor sich Justus überlegt,ob er das Haus überhaupt durchsuchen möchte ist einfach gräßlich.Insgesamt noch ziemlich mittelmäßig und sicher eines von vielleicht drei/vier Werken,die bei dieser Autorin überhaupt des Veröffentlichen würdig sind

8) Gräfin Zahl © schrieb am 14.12.2002 um 14:38:36 zur Folge Der verrückte Maler: Absolut nicht zu verstehen ist Jutus' Faszination für die Taten von William Ashley: "Das hat was", also Verständnis für die tat. Allein das macht diese Folge zu einer ziemlich schlechten.

9) JasonJackson schrieb am 15.12.2002 um 18:25:20 zur Folge Der verrückte Maler: Tja,inzwischen find ich diese folge auch nicht mehr so toll,aber es war meine 1.Folge und insofern doch etwas besonderes...Und sie kann mwener Meinung nach schon deswegen nicht soooo schlecht sein,weil bei mir danach das ???Fieber ausbrach,das wär wohl bei ner schlechten Folge kaum passiert! Besoners dieser Firmenname hat es mir damals angétan,ich hab ihn imm4er wieder nachgesprochen,auch wenn ich keine Ahnung hatte was er bedeutet.(War damals auch erst7)Hörte sich dann auch eher wie "Eischer szekjuriti limititt" an........

10) Hoerspielkassette © schrieb am 16.12.2002 um 12:24:30 zur Folge Der verrückte Maler: @Jason Du Armer! Die erste Folge war also "Der Maler". Da bin ich mit Bergmonster ja noch super bedient...

11) Die Schwarze Hand schrieb am 03.01.2003 um 08:35:05 zur Folge Der verrückte Maler: Na ja, die Geschichte ging so. Es gab schon schlechtere.

12) Pamir schrieb am 10.01.2003 um 20:11:45 zur Folge Der verrückte Maler: Mal ganz anders ausgedrückt: Diese Folge ist eine der besten von BJHW. Man freut sich bei ihr ja schon über Kleinigkeiten. Hier konnte ich wenigstens eine Handlung finden. Heissassa!

13) Störtebeker schrieb am 09.04.2003 um 22:08:50 zur Folge Der verrückte Maler: Ich habe vor einiger Zeit mal irgendwo gelesen, dass es zwischen Männern und Frauen angeblich oft verbale Kommunikationsprobleme gäbe. Im Falle des "Verrückten Malers" ist dies definitiv so. Störtebeker (m.) versteht BJHW (w.) nicht! Anfangs beruhte dieses Problem noch auf einen (typischen) Europa-Fehler, da die HK (mal wieder) leicht defekt war und die Dialoge von einem ständigen Rauschen begleitet worden. Nach zwei erfolglosen Umtauschversuchen (auch die anderen beiden Kassetten waren defekt!)gab ich weitere Versuche auf (sonst hätte mich die Verkäuferin beim nächsten Umtausch wohl auch etwas merkwürdig angesehen)und beschloss,die Folge aus den Weiten des www herunterzuladen (diesmal in guter Qualität!). Verständnisproblem gelöst, dachte ich. Aber da hatte ich die Rechnung wohl ohne BJHW gemacht, denn trotz guter Hörqualität blieb mir der Zugang zum Verständnis der Folge versperrt. Kurz zusammengefasst: Am Anfang dreht es sich um ein merkwürdiges gelbes Bild, um das sich sicherlich ein ganz tolles Geheimnis rankt. Am Ende stellt sich heraus, es gibt gar kein Geheimnis (so etwas ähnliches gabs schon einmal in der alten Nescafe Werbung; Stichwort: Isch habe gar keine Auto). Zwischen Anfang und Ende liegen knapp 60 seltsame Minuten, die beim Hörer jede Menge gedankliche ( und ungelöste) Fragezeichen produzieren. Abschließend möchte ich noch zwei Fragen in die Runde schmeißen. 1. Was macht eine Villa aus der Gründerzeit in Rocky - Beach? 2. Die Szene, als die drei Fragezeichen völlig durchnässt in die Villa des Malers eindringen und von Stella zuerst bedroht und dann bewirtet werden, geht wohl auf eine Novelle aus der Romantik zurück. Leider habe ich den Titel der Novelle vergessen, aber in ihr ist eine sehr ähnliche Episode enthalten (jedoch ohne Plünderung des Kühlschranks). Weiß irgendjemand zufällig den Titel der Novelle?

14) James © schrieb am 11.06.2003 um 11:54:51 zur Folge Der verrückte Maler: Nee, diese Folge gefiel mir gar net. Mein größtes Problem dabei war..., dass ich sie überhaupt nicht verstanden hab. Vielleicht sollte ich sie noch mal hören. Aber für mich gabs zu viele blöde Stellen: Warum bitteschön geht Bob auf einmal alleine los ? Warum ist diese Stella aufeinmal sowasvon ausgewechselt ? Hmm... Gar nicht mein Fall diese Folge.

15) eason © schrieb am 12.06.2003 um 01:08:35 zur Folge Der verrückte Maler: Ich kann mit der Folge auch nicht so sonderlich viel anfangen. Natürlich auch die Szene in dem Haus, wo Stelle völlig unmotiviert eine 180°-Drehung macht, löst bei mir hauptsächlich ein "Hä?!" aus. Allerdings ist die Folge für mich auch nicht wirklich schlecht, man kann sich das schon anhören. Aber man verpasst auch nicht viel, wenn man's nicht tut. Schade.

16) ManfredHugo schrieb am 12.06.2003 um 23:21:28 zur Folge Der verrückte Maler: Zwei Dinge sind mir nach dem Wiederhören unklar: 1. Wieso ist Burt Ashley plötzlich so scharf auf die Firma, wenn er sie doch vorher partout nicht haben wollte und extra nach Europa geflüchtet ist (und vor allem: wieso versucht er sich an miesen Tricks, um seinem Bruder die Firma abzunehmen, wenn dieser sie doch eh loswerden möchte)? --- Und 2. Wie konnte ich die Folge vor knapp 2 Jahren und mit anderem Nicknamen ernsthaft als "gar nicht mal so schlecht" bezeichnen???

17) Bill A. Bong schrieb am 13.06.2003 um 01:37:03 zur Folge Der verrückte Maler: Also ich finde, einen großen Pluspunkt hat diese Folge: Und zwar die Atmosphäre, die mit dem abgelegenen Haus in den rauhen Klippen rüberkommt. Das schafft wirklich einiges. Zu Beginn der Folge dachte ich noch: WoW! "Maler..." "Bilder..." das hört sich ja recht geheimnisvoll an... Aber der Rest war irgendwie Mittelmaß. Übrigens die einzige Folge, wo HotDogs gegessen werden, oder?

18) Juli vom ??? schrieb am 15.09.2003 um 18:14:33 zur Folge Der verrückte Maler: Als ich den Klappentext las hab ich mir von der Folge viel versprochen,doch die Langeweile der MC war dann doch stärker als die Spannung

19) Mecki © schrieb am 28.02.2004 um 21:44:49 zur Folge Der verrückte Maler: Fängt ja gut an: Eine wütende Tante Mathilda am Anfang ! Da hätte man meinen können, daß es während des ganzen Hörspiels hoch her geht, was dann aber nicht so ganz der Fall ist. Daß dann irgendwas mit dem Bild passiert, als es im Schuppen war, hab ich mir schon gedacht. William Ashley war mir als...nun ja...Verbrecher etwas zu weich, aber er hat ja auch das Geld aus den Tresoren, wie er sagt, für wohltätige Zwecke gespendet. Aber ich hätte am Ende, als Justus ihm sein Wissen über die Tat preisgibt, nicht so widerstandslos nach gegeben. Aber im Grunde war er ja kein soo übler Mensch, im Gegensatz zu seinem Bruder. Aber als William Ashley behauptet, daß es im Zusammenhang mit dem Bild irgendein Geheimnis gibt, kristallisieren sich ja die schlechten Charakteren heraus. Das Ende finde ich ganz in Ordnung. Ich sag mal: BJHW-Durchschnitt !

20) Pete Mod schrieb am 03.03.2004 um 19:52:15 zur Folge Der verrückte Maler: Die Folge fängt gut an: Tante Mathilda motzt rum und der arme Titus gibt einen Auftrag. Doch dann dümpelt es erst so vor sich hin (habe ich ebenso wie Störtebecker gefragt, was ein Gründerzeithaus in den USA macht), Bob hat eine seltsame spontane Eingebung und es passiert nichts besonderes. Spannend wird es, als die drei Detektive in dem Strandhaus ankommen. Doch die Spannung wird direkt zunichte gemacht. Die Vorgehensweise von Stella ist mir unbegreiflich. Das Ende ist dann ganz nett, möchte fast sagen, daß William Ashley etwas "knuffig" rüberkommt. Alles in allem 3.

21) dwolf70 schrieb am 18.03.2004 um 12:57:41 zur Folge Der verrückte Maler: Cover und Titel versprechen einiges und erinnern stark an "die rätselhaften Bilder". Insgesamt finde ich die Folge nicht schlecht, athmosphärisch kommt das Haus welches nur per Boot erreicht werden kann gut rüber. Das Geheimnis um das seltsame Bild sorgt für genügend Motivation beim Hören. Trotz einiger Längen ein gutes Hörspiel.

22) Holger schrieb am 19.03.2004 um 13:44:01 zur Folge Der verrückte Maler: Also ich mag diese Folge, war meine erste BJHW-Folge. Ich mag Stella irgendwie, wäre klasse gewesen, wenn sie mal wieder aufgetaucht wäre. Kamelhaarmäntel sind in den (EUROPA-)Hörspielen wohl sehr beliebt? Bei TKKG gab es sowas auch schon 1, 2 Mal. Die Gründerzeit-Villa wurde vielleicht irgendwo anders abgebaut in Rocky Beach wieder aufgebaut? Also soooo schlecht finde ich die Folge gar nicht. Da hab ich wirklich schon schlimmeres gehört (Dopingmixer, Schattenmänner, Späte Rache).

23) Gigi D´Agostino schrieb am 15.08.2004 um 12:32:25 zur Folge Der verrückte Maler: Ja,endlich motzt tante Mathilda mal mit Onkel Titus.oft hat man das in anderen Folgen nicht miterleben dürfen.Bitte weiter so Folgen!Note 1 !

24) LaFlamme © schrieb am 14.01.2005 um 15:09:21 zur Folge Der verrückte Maler: Vorneweg, dieses Buch ist um einiges stärker als das was BJHW und sonst so vorsetzt (Man denke vor allem an die Särge und den Bergsee). Man merkt aber auch, daß sie die Story strecken muß, um inhaltlich auf ihre Seitenanzahl zu kommen - andere müssen da kürzen. Nur so kann ich mir jedenfalls solche Einlagen wie Justus' Vollmondträume oder das Umweltschutzbild erklären. Weiters in dieser Folge aus der Reihe "Henkel-Weidhofer, Recherche nicht genügend, setzen!": Die neueste Errungenschaft in der Zentrale ist ein Telefon mit Lautsprecher. Oder hamma das doch schon fast seit Folge 1?

Aber was ist stark am Fall? Tante Mathilda mit der Schrotflinte als die Rächerin der Enterbten, Onkel Titus als Schauspieler beim späteren Täter, der Gentlemandieb Ashley, der seine ganze Beute einem Kunstmuseum für Kinder spendet - irgendwie tats mir leid daß er am Ende ins Gefängnis mußte. Sonst haben wir einen etwas undurchschaubaren Fall, wo man erst am Ende erfährt worum es eigentlich geht, und ein Geheimnis um ein Bild das eigentlich keines ist. (Wer wirklich ein Geheimnis um gelbe Bilder lesen will -> Auge des Drachen).

Nun noch zur etwas ungeklärten Rolle der Stella Ashley: Die wird im Bild doch nachvollziehbar gelöst. Zuerst bedroht sie natürlich die Fragezeichen mit einer Waffe, weil die im Atelier einbrachen und sich einfach breit machten. Als sie dann die Geschichte erfahren hat tat sie das dann nicht mehr und am Ende ist sie bei der Familie Jonas eingeladen. Wenig seltsames Verhalten wenn ihr mich fragt.

Nun zur Note: Die muß ich im Verhältnis zu den anderen sehen - und wenn ich mir meine bisherigen so anschau: 2-.

25) Ndula schrieb am 14.01.2005 um 16:19:53 zur Folge Der verrückte Maler: Eine 2- ?? LaFlamme, ich bin leicht entsetzt. Ich gebe Dir zwar recht:Der Maler ist um einiges besser als viele andere BJHW-Bände. Aber ich finde es gerade bei diesem Buch absolut offensichtlich, dass hier ein vollkommen anderer Fall geplant gewesen war, der der Autorin dann aus der Hand geglitten ist. Anstatt aber anständigerweise noch mal von vorne anzufangen, hat sie einfach die Story irgendwo in der Mitte in eine komplett andere Richtung gebogen, die nichts mehr mit dem Anfang zu tun hat. Die Gemälde verkommen zur Nebensache, das Rätsel wird nicht geklärt. Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das gewollt war. Mein Urteil: BJHW war zu faul, es richtig zu machen, und dafür gibt's höchstens eine 4-.

26) LaFlamme © schrieb am 14.01.2005 um 16:26:18 zur Folge Der verrückte Maler: Ndula: Ich kenne die internen Kopfvorgänge von Frau HW natürlich nicht. *g* Das Rätsel um das Gemälde wird ja geklärt, indem es keines gibt. Und warum es geklaut wird, okay, die Begründung is a bissi komisch, mit dem Loyalitätstest, aber okay.

27) Ndula schrieb am 14.01.2005 um 16:35:09 zur Folge Der verrückte Maler: Ja, eben, und dass es von Anfang an kein Rätsel geben sollte, das nehme ich der guten Frau BJHW nicht ab. Kein bisschen. Und das ärgert mich so.

28) El Diablo © schrieb am 22.02.2005 um 20:47:12 zur Folge Der verrückte Maler: Wie schon bei BJHWs Erstlingswerk 'Tatort Zirkus' wirkt auch hier einiges arg konstruiert. Erst geht es primär um das Gemälde, dann plötzlich um Tresore und nach Auflösung des Tresor-Falles wird die Lösung des vermeintlichen Rätsels um das Gemälde hinterhergeschoben, um irgendwie nochmal den Faden vom Beginn der Folge aufzunehmen und den Titel zu rechtfertigen. Wieder tauchen Charaktere auf, die nur allzu oberflächlich gezeichnet und der eigentlichen Quintessenz des Falles wenig dienlich sind (Axel und vor allem Virginia Bloomingdale). ABM für wenig beschäftigte Sprecher? *SPOILER* Auch sorgt für Verwunderung, dass unsere drei Protagonisten zwecks Recherche in das Haus von William Ashley eindringen und dann erstmal gemütlich den Kamin anzünden und sich in der Küche auf die Suche nach Getränken begeben. Weniger Professionalität als hier gab's bei den ??? noch nie. Und Tochter Stella fällt nach anfänglichen Drohgebärden nichts besseres ein, als mit den ihr wildfremden Jungs erstmal was zu bruzzeln. William Ashley selbst gibt sich als eine Art Robin Hood, der die Safes reicher Leute knacken lässt und dann die Beute wohltätigen Organisationen spendet. Bei welcher Gelegenheit fällt einem denn so ein Plot ein? Auch der Showdown erinnert an die Vorgängerfolge: der 'brutale' Bruder Burt lässt sich wirklich nicht lange von Stella bitten und gibt brav seine Waffe ab. *SPOILER ENDE* Wenigstens kommt rund um das Haus am Meer speziell was die Gewitter-Szene betrifft ein wenig Atmosphäre auf. ** von *****

29) Holger schrieb am 09.07.2005 um 02:55:57 zur Folge Der verrückte Maler: Vielleicht sollte sich mal jemand den BJHW-Geschichten annehmen und sie nochmal neu schreiben?! Wäre das nicht mal eine Idee?

30) Jupiter © schrieb am 09.09.2005 um 12:19:50 zur Folge Der verrückte Maler: Das Hörspiel fand ich eigentlich immer ganz gut. Das Buch hingegen ist unter aller Sau. Es klingt als wäre es von einer Person geschrieben worden, die noch nie eine andere ???-Folge gehört oder gelesen hat.

31) foxy schrieb am 09.09.2005 um 17:23:54 zur Folge Der verrückte Maler: @Jupiter: Mir gings umgekehrt. Das Buch fand ich wirklich gut, aber vom HSP war ich enttäuscht.

32) Miri schrieb am 24.10.2005 um 13:55:47 zur Folge Der verrückte Maler: Ich kann mich leider nicht mehr an das Buch erinnern, habe mir aber das Höspiel mal wieder angetan: FURCHTBAR! Okay, Mathildas Schimpftirade ist gut, aber dann geht es nur noch bergab. Zuerst schickt Justus einen Kunden weg, weil er ohne seinen Onkel nichts von Schrottplatz verkaufen kann??? Hallo, soweit ich weiss ist Titus fast immer auf Einkaufstour und wenn bei jedem Verkauf Titus dabei sein müsste, ware der Gebrauchtwaren Center schon längst Pleinte. Dazu kommt, dass der Kunde noch nicht einmal gesagt hat, welches Bild er kaufen will... Sicherlich gibt es nicht nur ein Bild auf dem Schrottplatz, trotzdem nimmt Justus selbstverständlich an, dass es sich um das gelbe Bild handelt. Als in den Schuppen eingebrochen wird, ist zunächst von den Bild keine Rede, später gehen die drei ??? dann davon aus das es dem Dieb um das Bild ging: aufgrund welcher Indizien??? Ich könnte das ganze Hörspel so durch arbeiten, es ist einfach nur unlogisch und unzusammenhängend... Bah!

33) fabi schrieb am 30.12.2005 um 13:18:45 zur Folge Der verrückte Maler: Das ist ja wohl die langweiligste Folge überhaupt so was ist eine Zumutung 5 Euro in den Müll geworfen Keine Kritik an meiner Rechtschreibung:)

34) Jupiter © schrieb am 30.12.2005 um 14:55:17 zur Folge Der verrückte Maler: @fabi: Was sollte man an Deiner Rechtschreibung kritisieren? Ist doch o.k. Die Zeichensetzung dagegen...

35) Gorillaz © schrieb am 18.04.2006 um 00:24:10 zur Folge Der verrückte Maler: Alter Schwede, ist das eine langweilige und bekloppte Folge. Beim hören der Kassette muss ich mich richtig konzentrieren um den Faden nicht zu verlieren. Doch sie ist so stinkend langweilig, dass es mir einfach nicht gelingt dieser Folge komplett zuzuhören. Ausserdem schlechte Sprecherleistungen und total falsches Einsetzen des Erzählers...DAS IST GANZ GANZ SCHLECHT!

36) Paul Hendry © schrieb am 12.05.2006 um 00:32:24 zur Folge Der verrückte Maler: Was soll man zu dieser Folge sagen?
Ich finde sie äußerst langweilig *gähn*, sowohl was den Fall als auch die Erzählweise angeht. Spannung kommt so gut wie nie auf, die Ermittlung beruht auf Zufällen und plätschert nur so vor sich in oder ist nicht nachvollziehbar (brechen wir mal ins Privathaus ein und suchen nach Beweisen...) Die Story hätte man auch auf der Hälfte der Seiten erzählen können, der Rest ist Füllmaterial(Geometrie, Träume, langatmige Schilderungen der Umgebung, typischer BJHW-Zeigefinger, etc...).
Auch der Bruderstreit ist völlig unlogisch und nicht nachvollziehbar erklärt.
Das einzige, was der Story etwas Würze gibt sind Tante Mathilda und Onkel Titus, die starke auftritte haben (im Buch mehr als im Hörspiel, da sind grade die etwas spannenderen Szenen gekürzt worden).
Im Endeffekt geht Justus mit vagen Vermutungen in das Gespräch mit William Ashley. Hätte diese ihn rausgeschmissen (aus dem Büro oder dem Boot) hätte man die Diebstähle nicht mal beweisen können...
Summa summarum ergibt das ein mangelhaft!!!

37) Layla © schrieb am 01.10.2006 um 14:15:03 zur Folge Der verrückte Maler: Wirklich langweilig, ich hab den ganzen Fall nicht geschnallt, weil ich mich immer am Einschlafen hindern musste und am Ende nicht mehr wusste, wovon am Anfang die Rede war... Note:4

38) ChrisRiApplebloome © schrieb am 22.10.2006 um 18:19:29 zur Folge Der verrückte Maler: Aber die Musik im Hörspiel ist nicht schlecht!!!

39) Geheimer Sarg © schrieb am 13.01.2007 um 10:58:24 zur Folge Der verrückte Maler: Diese Folge gefällt mir nicht so gut.Die Atmosphäre,ist so lala.Die Sprecher auch.Die handlung,ist auch schlecht.Aber irgendwie gefällt mir die Folge trotzdem.Ich gebe diesem HSP,die 4.

40) DBecki © schrieb am 13.01.2007 um 16:03:53 zur Folge Der verrückte Maler: @ Sarg: Also, gefällt Dir die Folge jetzt oder nicht?

41) Geheimer Sarg © schrieb am 13.01.2007 um 17:29:14 zur Folge Der verrückte Maler: DBecki,weiß nicht so recht.irgendwie schon,aber irgendwie auch nicht.Weiß nicht.

42) Schoessi schrieb am 10.02.2007 um 16:34:36 zur Folge Der verrückte Maler: Naja, antun tut es mir die Folge nicht, diese Folge ist wortwörtlich verrückt. Am besten gefällt mir da nur der Kamelhaarmantel, sonst fast nichts. Von mir gibt es eine 4 mit einem winzig kleinen plus

43) Effendi © schrieb am 15.02.2007 um 20:35:40 zur Folge Der verrückte Maler: Also ich kann nur was zum Buch sagen, da ich das jetzt erst gelesen habe. Das Hörspiel hab ich schon eine Weile nemme angehört. Das Buch fand ich ziemlich langweilig. Bis 20 Seiten vor Schluß wußte ich nicht so recht, worums eigentlich geht.... Schade. Wär ein tolles Thema gewesen.

44) Bob Reynolds schrieb am 30.07.2008 um 16:03:51 zur Folge Der verrückte Maler: Beim Hören der Folge wundere ich mich immer über einen Satz von Justus. Er sagteinmal, nachdem Titus die drei ??? bittetden Fall zuübernehmen,"Wir hagen zwar zur Zeit jede Menge Fälle, aber die Familie hat natürlich vorang". Im Hörspiel fällt über diese anderen Fälle kein Wort und leider habe ich diese Folge nicht als Buch, um dort etwas in Erfahrung zu bringen. Finde diese "ungelöst Fälle" der drei ja ganz interresant. In irgendeiner Folge wird doch auch einmal ein ungelöster Fall der drei ??? genannt. Hatte der nicht was mit aufgestochenen Reifen und der Geschichtslehrerin zu tun.

45) Laflamme © schrieb am 30.07.2008 um 16:22:35 zur Folge Der verrückte Maler: Im Buch erfährt man dazu auch nicht mehr. Der Reifenstecher kommt bei Pistenteufel vor: Der Fall wird durch den Einsatz in Vail unterbrochen, am Ende erfahren sie, daß der Reifenstecher Mrs. Sevens Auto erwischt hat.

46) MARXandCAREYfan schrieb am 30.07.2008 um 16:27:16 zur Folge Der verrückte Maler: Der "Reifenstecher" kommt auch in "Verdeckte Fouls" vor.Dort haben sie diesen Fall anscheinend immer noch nicht gelöst.Der "Maler" ist langweilig geschrieben und ohne Spannung da schon sehr bald alles klar ist.

47) banjo schrieb am 22.02.2009 um 20:59:47 zur Folge Der verrückte Maler: ich find die folge obwohl sie wirklich nichts besonderes ist trotzdem befriedigend also 3mit nem kleinen (3 ) ICH find irgendwie geil wie die einfach so in die hütte an der steilküste einbrechen und von nem mädchen erschrocken werden!

48) banjo schrieb am 22.02.2009 um 21:00:36 zur Folge Der verrückte Maler: ich find die folge obwohl sie wirklich nichts besonderes ist trotzdem befriedigend also 3mit nem kleinen plus. ich find irgendwie geil wie die einfach so in die hütte an der steilküste einbrechen und von nem mädchen erschrocken werden!

49) Drake © schrieb am 08.03.2009 um 17:00:34 zur Folge Der verrückte Maler: Nicht meine Lieblingsfolge, aber in Ordnung. 2 plus.

50) Friday © schrieb am 17.03.2009 um 23:56:24 zur Folge Der verrückte Maler: Dank KOSMOS erlebt die Serie "Die drei ???" in Deutschland ihr weiteres Fortbestehen, nachdem die Reihe in Amerika wegen mangelnden Erfolg eingestampft wurde. So schickte KOSMOS anfangs die österreichische Autorin Brigitte Johanna Henkel-Waidhofer ins Rennen, um die Fangemeinde weiterhin mit spannenden Fällen rund um das muntere Detektivtrio zu bereichern.
Fairerweise muss man ja mal sagen, dass die Dame ein schweres Erbe angetreten hatte, denn die Amerikaner haben uns ja einen ziemlichen Scherbenhaufen hinterlassen. Zu Beginn als Kinderdetektivtrio konzipiert, waren die drei Hauptcharaktere zu jugendlichen Stereotypen herangewachsen, die nur noch Autos, Mädchen und actionreiche Prügeleien mit bösen Buben im Kopf hatten. Aus dieser Ausgangsposition wieder neue, vernünftige Geschichten zu formen, war sicherlich nicht leicht.
Trotzdem sind die meisten Geschichten von BJHW eher Mittelmass und hauen den Leser/Hörer nicht vom Hocker.
So auch dieser Fall, "Der verrückte Maler". Wieder einmal eine Folge, bei der ich nach kurzer Zeit nicht mehr konzentriert zu höre. Zu viel Gelaber, zu wenig gespielte Handlung. Die grösste Frechheit in dem Hörspiel ist allerdings die Szene, in der Justus nachts überfallen wird. Justus wird von 3 Männern, die dreist auf das Gelände vom Schrottplatz eingedrungen sind, aus dem Schlaf gerissen und bedrängt, dann drohen sie sogar der Wohnwagen anzuzünden! Klingt nach einer spannenden Szene, oder? Nur leider wird gerade diese Szene vom Erzähler ziemlich neutral in 2 knappen Sätzen beschrieben. Wo bleibt der Elan, spannende Szenen zu spielen, anstatt sie zu erzählen ?! Früher gings doch auch!
Mehr über diese Folge zu berichten, wäre reine Zeitverschwendung. In meinen Augen ein purer Flop. einzig die Sprecherauswahl fällt recht positiv auf, Franz Rudnick als William Ashley und Lutz Büschken als Pecker sind tolle Sprecher, den Fall retten können sie trotzdem nicht. Schwache Folge, aber wie das Vorgängerhörspiel eine hervorragende Einschlafhilfe.
Meine Wertung: 3 von 10 Punkte

51) Laflamme © schrieb am 18.03.2009 um 00:39:08 zur Folge Der verrückte Maler: Nur um das gerade zu rücken: Für die Umsetzung auf zwei Sätze kann die Frau Bindestrich da auch nichts. Im Buch geht die Szene wesentlich länger und spannender.

52) Friday © schrieb am 18.03.2009 um 00:45:00 zur Folge Der verrückte Maler: @ Laflamme: Bei diesem Umstand hab ich ja auch die Autorin nicht kritisiert. In meinem Beitrag steht ja auch: "Die grösste Frechheit in dem Hörspiel ist allerdings die Szene...". Damit beziehe ich mich nur auf die Vertonung und kreide die Verantwortlichen von EUROPA damit an. Ich kann mir schon vorstellen, dass im Buch diese Szene näher beschrieben wird, schliesslich lese ich auch drei ??? Bücher und entdecke dabei das eine oder andere Schmankerl mehr, als mir das Hörspiel bietet.

53) JackAubrey © schrieb am 03.04.2009 um 23:33:31 zur Folge Der verrückte Maler: Auf die Frage, welche neuen Folgen ihr am besten gefallen antwortete BHW "Natürlich. Mir gefallen die, die ihre Schwerpunkt in der realen Welt haben, am besten. Denn ich finde - auch selber als begeisterte Krimileserin - die reale Welt ist so spannend, dass nicht Gespenster, Geister oder Gruseliges her müssen, um Spannung künstlich zu erzeugen". Was soll man dazu noch schreiben,außer daß BHW nie die Fabel der Serie verstanden hat. Ein wenig so, als würde man schreiben: Am besten gefallen mir die Akte X Folgen, die nichts mit Ãœbersinnlichen zu tun haben;)

54) Laflamme © schrieb am 04.04.2009 um 13:31:52 zur Folge Der verrückte Maler: Och nicht unbedingt, denn soweit ich weiß, gibt es mittlerweile bis zu drei Fabeln für diese Serie. Die erste war natürlich die von Arthur, dann gab es eine eigene für die Crimebusters, und Marx wollte glaube ich auch mal eine schreiben, oder hat sich zumindest bemüht, an die Amiland-Fabel zu kommen. BJHW hielt sich halt mehr an die Konzepte der Crimebusters, wie man der Aussage leicht entnehmen kann als an die der Klassiker. Schließlich gab es bei der Nachfolgeserie auch praktisch nichts an übersinnlichem, wenn man jetzt vom verschwundenen Filmstar mal absieht.

55) JackAubrey © schrieb am 04.04.2009 um 13:57:41 zur Folge Der verrückte Maler: Die Veränderung der Fabel bei den Crimebusters haben die Leser in Amerika ja auch höchst eindeutig quitiert, und die Wiederbelebung nahm nicht ohne Grund für viele mit "Poltergeist" ihren Anfang...

56) Laflamme © schrieb am 04.04.2009 um 15:30:36 zur Folge Der verrückte Maler: Subjektive Einstellung. Es ging mir nur darum, daß der Vorwurf schlicht falsch war, da sie sich halt an die andere Fabel gehalten, und diese wohl umgesetzt hat. Natürlich hat die Frau auch 5 gröbere Böcke geschossen. Also: Zwar dran gehalten, aber nicht sonderlich gut umgesetzt.

57) JackAubrey © schrieb am 04.04.2009 um 16:11:38 zur Folge Der verrückte Maler: »"ine Fabel ist halt nicht beliebig variabel, und das das Mysteriöse und Unheimliche zu den Drei Fragezeichen gehört wie zur deutschen Romantik wollen wir ja wohl nicht ernsthaft diskutieren...«

58) swanpride © schrieb am 04.04.2009 um 16:22:09 zur Folge Der verrückte Maler: Naja, seien wir mal fair, BJHW hat die Linie, die die Crimebuster eingeschlagen hat, nicht verbockt...sie hat nur den Fehler gemacht, sich daran zu orientieren statt (wie Marx später) an den Klassikern. Ich finde aber, sowohl mysteriöse als auch realistischere Folgen haben ihren Platz in der Serie. So lange der Krimifaktor erhalten bleibt - der in den BJHW-Folgen leider durchgängig fehlt...in ihren Büchern wird nicht kombiniert, sondern nur Informationen gesammelt bis man dann beim Täter landet. Das ist der eigentliche Punkt, in dem sie die Fabel leider ignoriert/nicht verstanden hat.

59) JackAubrey © schrieb am 05.04.2009 um 13:07:49 zur Folge Der verrückte Maler: Interessant ist auch, daß Frau BHW als ihre Lieblingsfolgen "Das Geheimnis der Särge" und "Fußballgangster" angibt, und nicht etwa die durchaus gelungenen Folgen: "Spuk im Hotel" und "Geisterstadt"... Wenn man so ließt, wie sie selber sich zu ihrem Werk äußert, kommt nicht umhin, den Eindruck einer völlig verzerrten Selbstwarnehmung dieser Autorin zu haben...

60) JackAubrey © schrieb am 05.04.2009 um 13:09:30 zur Folge Der verrückte Maler: Warum gibt es hier eigentlich kein Forum zur Besprechung der BHW Ära?

61) swanpride © schrieb am 05.04.2009 um 16:25:23 zur Folge Der verrückte Maler: Weil noch niemand eines beantragt hat....(sagt sie wirklich, dass Fußballgangster ihre Lieblingsfolge ist? Sagt sie nicht nur, dass diese Folge sich am Besten verkauft hat?).

62) DerBrennendeSchuh schrieb am 05.04.2009 um 18:07:21 zur Folge Der verrückte Maler: Im Übrigen kann man ja der Frau, wie jedem anderen auch, eine eigene Meinung zugestehen...Marx sagt auch, daß er "Spur des Raben" für sein schlechtestes Buch hält, diese Meinung dürfte aber von den wenigsten Fans geteilt werden - und?
Zum "Maler" kann ich nur sagen, daß es ziemlich gedauert hat, bis ich der Folge überhaupt etwas abgewinnen konnte, aber dann fand ich sie nicht mehr schlecht. Ich mag sie eigentlich, wegen der Atmo, der Sprecher, ich weiß nicht. Aber ich beziehe mich z.B. nur auf das Hsp., das Buch kenne ich nicht. Auch so können unterschiedliche Bewertungen zustande kommen.

63) JackAubrey © schrieb am 05.04.2009 um 18:38:44 zur Folge Der verrückte Maler: @ Swanpride (61) Frau BHW schrieb tatsächlich auf die Frage nach Ihrem Lieblings-Henkel-Waidhofer-Buch...: "Das sind drei - passend zu den drei ??? - eben: Tatort Zirkus, weil's das erste war (und es ganz schön aufregend ist, zum ersten Mal einen Jungendkrimi zu schreiben), Fußball-Gangster, weil ich zufrieden bin mit der Krimihandlung, mit der Rolle der Mädchen und der Tatsache, dass das Ganze auf sehr realen Gegebenheiten in den USA basiert. Und nicht zuletzt: Geheimnis der Särge, weil's in Höhlen und Katakomben spielt, die's wirklich gibt - auf der Schwäbischen Alb und in Wien, wo ich ja herkomme". Und hiermit beantrage ich offiziell ein Forum mit dem Titel "Die BJHW Jahre - Höhen und Tiefen". Interessiert mich gerade sehr, bin dabei meinen Buchbestand aufzurüsten und alte Interviews mit ihr zu lesen...

64) JackAubrey © schrieb am 05.04.2009 um 21:19:16 zur Folge Der verrückte Maler: Und ohne polemisch zu werden (oder doch...) verwundert es schon, daß BJHW ihre Lieblingsfolge damit begründet, daß "sie zufrieden mit der Kriminalhandlung ist". Da fragt man sich doch, ob das nicht selbstverständlich bei Geschichten einer Krimi Reihe sein sollte...

65) swanpride © schrieb am 06.04.2009 um 00:13:47 zur Folge Der verrückte Maler: Es gibt bessere und schlechtere Kriminalhandlungen...um mal aufs Thema zurückzukommen: Die vom verrückten Maler ist eher schlecht. Da spiel Kommissar Zufall eine viel zu große Rolle, und so wirklich ermittelt wird auch nicht. Interessant ist allenfalls Titus Einsatz.

66) N.Towne schrieb am 17.07.2009 um 17:03:27 zur Folge Der verrückte Maler: Früher hatte ich das Gefühl, das die Folge nur so dahin plätschert und ich hatte wirklich meine Mühe damit der Handlung konzentriert zu folgen. Nebenher etwas anderes zu tun, als das HSP zu hören ging schonmal gar nicht. Mitlerweile ist die Folge ein wenig in meiner Gunst gestiegen, da ich jetzt irgendwo die Atmosphäre mehr zu schätzen weiss. Ähnlich wie Geisterstadt, kann man die gut spüren. Auch da gibt es nicht viel Action, aber die Umgebung stimmt eben. Die Musik ist ganz toll gewählt in diesem HSP und ich liebe die Stimme von Rebecca Völz!!!

67) Sokrates © schrieb am 17.07.2009 um 20:44:32 zur Folge Der verrückte Maler: *SPOILER.an*

DEr Clou der Folge ist doch, dass "alle Welt" in den gelben Bildern ein Rätsel o. eine codierte Schatzkarte sehen WILL, das bzw. die es gar nicht gibt!

*SPOILER.aus*
Das mögen einige Klassiker-Fans suspekt o. "strange" finden, ich find's - zumindest - von der Idee her lustig. Die Geschichte selbst hat so ihre Längen u. zu meine Top5 der BJHW-Zeit ... Nach Marx' "Auge des Drachen" kann man die Folge aber noch g-a-n-z anders sehen

68) Sokrates © schrieb am 17.07.2009 um 21:09:43 zur Folge Der verrückte Maler: *Grummel* Schon wieder was "gefressen". Es muss heißen: "...der BJHW-Zeit zählt sie darum nicht".

69) jungemittaubenei © schrieb am 13.09.2009 um 15:48:26 zur Folge Der verrückte Maler: ist euch beim Hsp. auch der Hund auf dem Schrottplatz aufgefallen? Ständig kläfft und bellt da ein Hund im Hintergrund, der weder in den Folgen vorher noch dananch nochmal auftaucht...

70) Call © schrieb am 26.03.2010 um 11:19:06 zur Folge Der verrückte Maler: Also so wie Justus und Titus schnaufen als sie das Bild am Anfang wieder von der Wand nehmen und in den Schuppen tragen frage ich mich doch ganz ehrlich wie das Bild denn dann an die Wand gekommen ist. Titus kann es ja dann wohl schlecht allein aufgehängt haben, Justus ist so erstaunt über die ganze Szene als er kommt, dass er es wohl auch nicht mit aufgehängt haben kann und Mathilda hat es ja wohl mit Gewissheit nicht aufgehängt!

71) Friday © schrieb am 28.03.2010 um 13:08:18 zur Folge Der verrückte Maler: Vielleicht hat Titus das Bild ersteigert, es aber nicht selbst mitgenommen, sondern liefern lassen und die freundlichen Männer von der Auktion haben ihm das Bild gleich an die Wand angebracht? Und das Justus schnauft, ist ja nichts neues, bekanntlich ist der Erste Detektiv ja mit einer netten Leibesfülle ausgestattet!

72) AMQ © schrieb am 24.06.2010 um 11:53:27 zur Folge Der verrückte Maler: Wieso ist Stella eigentlich am nächsten Morgen so plötzlich verschwunden?

73) AMQ © schrieb am 01.10.2010 um 14:18:33 zur Folge Der verrückte Maler: @69) ja, in der Folge Fußball-Gangster gegen Ende kommt der Hund wieder vor.

74) AMQ © schrieb am 03.10.2010 um 13:26:50 zur Folge Der verrückte Maler: Ach ja und bei Angriff der Computer-Viren ist der Hund auch auf dem Schrottplatz präsent.

75) Mr.Brian © schrieb am 19.12.2010 um 15:01:57 zur Folge Der verrückte Maler: @72)Das ist, genau wie manch andere Ereignisse dieser Folge,ein Punkt den ich nicht verstehe.Auch sonst ist diese Folge gespickt mit merkwürdigen Zufällen und unlogischem Verhalten.Man nehme nur die Einstiegsszene in das Atelier Ashleys.Wirklich eine sehr merkwürdige Folge.Irgendwo zwischen Note 3-4 anzusiedeln.

76) FlukeSkywater © schrieb am 01.07.2012 um 14:38:16 zur Folge Der verrückte Maler:
"Wir stehen hier enttäuscht und sehen betroffen / Den Vorhang zu und alle Fragen offen" - so formulierte es in grauer Vorzeit schon der volkseigene Stalinpreisträger Bertolt Brecht, obwohl er BJHW gar nicht kannte. Die Story plätschert in einem ermüdenden Schneckentempo vor sich hin, unterbrochen von minutenlangen Fahrstuhlmusikeinlagen und unnötigen Sprecherpassagen, die jede Spannung im Ansatz ersticken. Der Sinn der Story erschließt sich dem Hörer ohnehin nicht - die gelben Bilder scheinen lediglich ein roter Hering zu sein, der die ??? zum selbsternannten Robin Hood der Safeknacker führen soll. Diese Figur wiederum ist zwar ein interessanter Charakter (und Franz Rudnick ein guter Sprecher), aber ihre Handlungsweise ist alles andere als nachvollziehbar oder gar rational. Die "Villa aus der Gründerzeit" und die eigenartige Wandlung der Stella Ashley von der revolverschwingenden Lara Croft zur pfannkuchenbrutzelnden Inge Meysel wurden ja bereits angesprochen. Das gute und schlechte an dieser Folge zugleich ist die Tatsache, dass sie noch lange nicht den Tiefpunkt der BJHW-Ära darstellt.

77) Sophie schrieb am 01.07.2012 um 17:28:51 zur Folge Der verrückte Maler: @Fluke: Wo ist dann deiner Meinung nach der Tiefpunkt? Ich finde dieses Hörspiel dermaßen langweilig und uninteressant, dass der Tiefpunkt der BJHW-Ära damit, meiner Meinung nach, spätestens erreicht ist.

78) Dave schrieb am 03.07.2012 um 17:44:24 zur Folge Der verrückte Maler: Das Hörspiel kenne ich ja nicht, aber das Buch gehört mit zum besten, was BJHW geschrieben hat. Da ist auch ausnamsweise mal Spannung dabei. Ich find ihr Tiefpunkt ist eindeutig bei Schüsse aus dem Dunkel, denn da passiert wirklich gar nichts spannendes. Langeweile pur. Im gegensatz zu dieser Folge. Ich beziehe mich aber wohlgemerkt nur auf das Buch, vom Hörspiel habe ich keine Ahnung.

79) Kapaun schrieb am 15.10.2013 um 19:31:32 zur Folge Der verrückte Maler: So, nach zehn Jahren mal wieder diese Folge gehört, an die ich mich überhaupt nicht mehr erinnern konnte - und für äußerst schwach befunden. Die erste Hälfte ist eine ungekonnte Aneinanderreihung von lauter kurzen Szenen, danach wird's vom Tempo her etwas besser, bleibt aber trotzdem komplett langweilig. Die drei ??? lassen sich gern mal überraschen und überwältigen, Justus startet einen ziemlich leichtsinnigen Alleingang (dem Täter auf den Kopf zuzusagen, dass er der Täter ist, ohne irgendeine Rückversicherung zu haben, ist nicht wirklich clever), dann kommt es zum lahmen Showdown: "Gib mir die Waffe, Onkel." - "Nein." - "Gib mir die Waffe." - "Nein." - "Die Waffe, Onkel!" - "Na gut, hier." Wow, da spitzt es sich mal so richtig zu! Und, was ich wohl nie verstehen werde: Wenn man doch einen Erzähler hat, warum müssen die Sprecher dann trotzdem Sätze sagen wie: "Ach du meine Güte - eine Frau mit einem Revolver!" Wirklich seltsam... Insofern muss ich meinen Kommentar aus 2001 ("gar nicht mal so schlecht") eindeutig korrigieren: Doch, die Folge ist SO schlecht!

80) Sophie schrieb am 15.10.2013 um 20:03:57 zur Folge Der verrückte Maler: @79: Ich finde es gut, wenn Kommentare wie "Eine Frau mit einem Revolver" sinnvoll in die Dialoge eingebaut werden. Dadurch spart man sich lange Erzählerpassagen bzw. nervige Unterbrechungen der Dialoge. Das Hörspiel wirkt dann meiner Meinung nach irgendwie "flüssiger". Natürlich darf man es mit solchen Kommentaren im Rahmen der Dialoge nicht übertreiben. Sonst wird es unnatürlich. Ansonsten muss ich dir leider zustimmen. Das Hörspiel ist absolut zum Gähnen. Dass Justus diesen gefährlichen Alleingang unternimmt, passt nicht so wirklich zu ihm. Sonst ist er doch auch eher jemand, der irgendwie für eine Rückversicherung sorgt. Z.B. lassen Peter und er im "Gespensterschloss" Bob am Ende zurück, was ja dann auch Sinn macht.

81) baphomet schrieb am 15.10.2013 um 20:55:22 zur Folge Der verrückte Maler: Was mich neulich bei dem Hörspiel verwundert hat, war eindeutig Alex Hamilton, der Pseudo-Detektiv. Da wundert mich, dass sich niemand auf den gestürzt hat und ihn für Konkurrenzkämpfe um Fälle flottgemacht hat. Stattdessen lieber Reynolds in Rente schicken und den überflüssigen Cotte bringen.

82) Kapaun schrieb am 16.10.2013 um 00:37:02 zur Folge Der verrückte Maler: @80: Wenn sowas SINNVOLL in die Dialoge eingebaut wird, finde ich es auch gut. Aber hier klingt es doch arg nach "ich sage das, damit der Hörer weiß, was vor sich geht" und nicht nach etwas, das Peter in der Situation wirklich sagen würde. Er könnte ja auch so was sagen wie "Nehmen Sie doch den Revolver weg!" Das würde den gleichen Zweck erfüllen, aber etwas lebendiger klingen.

83) Hunchentoot © schrieb am 16.10.2013 um 01:02:56 zur Folge Der verrückte Maler: @82 Ich erinnere mich an ältere Hörspiele, da gab es dann solche Nummern wie "Ah! Er trifft mich! Ich falle!" Wer würde das in so einer Situation nicht auch noch detailliert beschreiben? Aber ich find's ehrlich gesagt toll, das gehört für mich einfach dazu *g*

84) Effendi © schrieb am 29.06.2016 um 11:28:27 zur Folge Der verrückte Maler: Ich mag den Sprecher des William Ashley in dieser Folge. Passt hervorragend zum geschilderten Charakter.

85) Micro © schrieb am 24.07.2016 um 19:16:47 zur Folge Der verrückte Maler: Folgendes kann ich dieser Folge abgewinnen: Nichts. Lieblos dahingeklatschte Szenen, Atmosphäre liegt sogar noch unter 0, Spannung gleich 0, Story? Vergessen wir's.

86) Max DoMania © schrieb am 13.07.2017 um 20:06:28 zur Folge Der verrückte Maler: Ich kann kaum glauben, dass das Hsp. nur 45 min lang sein soll. Rein vom Langweiligkeitsfaktor wirkt es eher doppelt so lang...

87) Mihai Eftimin © schrieb am 30.09.2021 um 15:19:56 zur Folge Der verrückte Maler: Die drei ??? und der scheußliche Schinken ...
Dafür, dass die Folge zu den klassischen Gurken zählt, macht sie eigentlich gar nicht so viel falsch. Mit Onkel Titus als Auftraggeber gibt es hier einen für die Zeit neuartigen und originellen Aufhänger. Überhaupt gibt es wieder klassische Titus-Mathilda-Interaktion, was schon in den Spätklassikern selten wurde (jedenfalls in den Hörspielen) und in den Crimebusters auch ziemlich kurz kam. Lys kommt hier vor (ist nicht für jeden ein Pluspunkt, für mich schon, jedenfalls, wenn man es richtig macht) und trägt etwas zum Fall bei, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Das Gemälde erfüllt als Aufhänger für die Geschichte eine ähnliche Rolle wie seinerzeit der schreiende Wecker oder der Koffer des Großen Gulliver.
Leider fehlt der Folge vor allem eins: Spannung. Beide Überfälle auf den Schrottplatz werden nur nacherzählt, wodurch der Folge zwei Szenen mit herrlichem Spannungspotential genommen werden, vor allem das Feuer auf dem Schrottplatz (siehe "finsterer Rivale"). Der Fall ist im Grunde in einem Spaziergang gelöst, nur dass sich dieser ziemlich in die Länge zieht, und wer der Täter ist, wird dem Hörer relativ schnell klar. Die Auflösung ist auch nicht gerade der größte Kracher ("Gib mir die Waffe!" - "Nein!" - "Ich hab gesagt, gib mir die Waffe!" - "Okay."), und das mit den Anagrammen wurde auch schon kreativer gelöst.
Zwei denkwürdige Szenen: Stellas extrem schnelle 180°-Wendung, in der sie einen Moment lang noch den Revolver schwingt, im nächsten dann aber fürs Futter sorgt und dabei um Hilfe bittet. :D Und die Stelle, an der Bob sagt, "Den schnappen wir uns!", und sie ihn dann auch tatsächlich kriegen - vielleicht sollte Bob das öfter sagen, bei Peter funktioniert es ja nie. :D
Für mich insgesamt eine eher magere Folge, aber auch nicht komplett unterirdisch. Hat ihre Momente, ist aber kein Highlight. Durchschnitt eben.
Der "verrückte Maler" in drei Worten: "Irgendetwas stinkt hier", "anderen Laufstil angewöhnen", "Ashley kann was".

88) PerryClifton © schrieb am 30.09.2021 um 16:11:22 zur Folge Der verrückte Maler: So sehe ich das auch. Die Folge ist kurioserweise eine ziemlich ungurkige Gurke

89) hilltop.house © schrieb am 30.09.2021 um 16:18:50 zur Folge Der verrückte Maler: Die Folge ist schräg, sehr schräg, in allerbester BJHW Manier, was aber nicht bedeutet dass ich sie schlecht finde. Sie hat Charme und ich mag die Atmosphäre, was mir wesentlich wichtiger als die Geschichte an sich, die naja... etwas schwach daherkommt.

90) Mihai Eftimin © schrieb am 30.09.2021 um 16:26:48 zur Folge Der verrückte Maler: BJHW at her best, absolut. Und ja, die Folge hat Charme, eben den der Zeit, als auf dem Schrottplatz noch etwas mehr Leben war und der Laden daher noch nicht so steril wirkte, verglichen mit heute ...

91) hilltop.house © schrieb am 30.09.2021 um 16:32:51 zur Folge Der verrückte Maler: Alleine schon der Kamelhaarmantel gibt der Folge ordentlich Pluspunkte

92) Mihai Eftimin © schrieb am 30.09.2021 um 16:54:34 zur Folge Der verrückte Maler: Und natürlich Justus. "Und wenn du auch verschwindest? Wie komm ich dann nach Rocky Beach zurück?"

93) garret © schrieb am 09.05.2022 um 14:55:15 zur Folge Der verrückte Maler: Als Kind hatte ich mit dieser spezialgelagerten Sonderfolge meine liebe Mühe. Im undurchsichtigen Geflecht aus gelben Schinken, windigen Kamelhaarmännern und barmherzigen Silberhaaren kommt der unvorbereitete Hörer schnell unter die Räder. Die Handlung ist rasant geschnitten, verzichtet auf großes Palaver und springt von Situation zu Situation, was ich als durchaus positiv und erfrischend ansehe. Hört man das Werk allerdings eher entspannt im Hintergrund, macht sich schnell die ganz große Verwirrung breit.
Das fängt schon mit dem absurden Einstieg an, in dem eine außer Rand und Band geratene Tante Mathilda im Jonas'schen Wohnzimmer wütet und "anklagend" auf gelbsüchtig grasende Rindviecher an der Wand hinweist. Ihr "heiliger Zorn" entlädt sich auf einen kleinlauten Onkel Titus, der den "scheußlichen Schinken", offensichtlich völlig durch den Wind, für "ganze 170 Dollar" ersteigerte. Hilft alles nichts, der Schinken kommt raus. Wäre nicht zwischenzeitlich das Wort "Kunstwerk" gefallen, einmal durch die schnippische Mathilda, das andere Mal in der sprachlich sonderbaren Einleitung durch den Erzähler, man wähnte sich mehr an einer Fleischtheke. Seis drum, unter lautem Geächze und ohrenbetäubenden Hundegebell schleppen Titus und der dazugestoßene Justus das gelbe Gemälde in den modrigen Schuppen, wo noch in der Nacht ein heimtückischer Einbruchsversuch unternommen wird. Den Meisterdieben gelang es jedoch nicht das mächtige Schuppentor aufzubrechen, sondern lediglich zärtlich daran herumzukratzen. Diese Freveltat ruft den geizigen Titus auf den Plan, der die drei Fragezeichen erst verdächtigt, die schurkischen Urheber des nächtlichen Gekratzes zu sein, sie dann auffordert für Lau den Fall der ominösen Kratzspuren zu lösen, um dann auch noch ihre Visitenkarte zu verschmähen. Das Wort "Kratzspuren" ist zu Anfangs übrigends ähnlich omnipräsent wie "Schinken" oder "Kamelhaarmann".
Es folgt nun der erste Auftritt von eben diesem. Der "Kamelhaarmann", oder artist formerly known as "Der Mann mit dem Kamelhaarmantel" betritt die Bühne des staubigen Schrottareals, augenscheinlich ein entfernter Verwandter des Typs mit dem roten Parka. Da jeder Gebrauchtwarencenter von Weltruf laut kalifornischen Grundgesetzes nur ein Gemälde pro Quartal in seinem Bestand führen darf, will der mysteriöse Mantelfreak eben genau dieses in seinen Besitz bringen bzw. unser Justus denkt das so. Also nehmen die drei Detektive das Bild gehörig unter die Zentralenlupe und kommen zum bahnbrechenden Schluss: Unten Geometrie, oben drauf so genannte Kunst. Justus, nebenberuflich spiritueller Geheimniskrämer, spürt dass der Auftrag des Oheims etwas mit dem Bild zu tun haben muss und raunt ein "Irgendetwas stinkt hier. Ich rieche das" ins Studiomikrofon. Auf diese bedeutungsschwangeren Worte folgt eine melodisch akzentuierte Musikuntermalung, die wie Europas Antwort auf Akira Yamaokas Kompositionen für das Horrorfranchise Silent Hill tönt, nur war das Hörspiel deutlich früher an der Reihe als Konamis 1999er Serienerstling. Um die Wiederkehr der Einbruchsexperten zu verhindern, legen sich Justus und Peter in der darauf folgenden Nachtschwüle auf die Lauer und ertappen prompt den zwielichtigen Axel Hamilton beim Versuch das legendäre Kunstwerk zu rauben. Stilecht mit seinem Trademark-Satz "Was wollt ihr von mir?" und dem Hinweis, Privatdetektiv zu sein ("Die falschen Detektive" lassen grüßen) versucht sich der kleinwüchsige Kleinkriminelle aus Tarzan-Peters stählernen Griffen zu befreien, wieder äußerst penetrant untermalt von infernalischen Gekläffe. Schläft der Hund denn nie? Als Axel doch noch die Flucht gelingt, winkt der erste Detektiv müde ab, schließlich ist am nächsten Morgen der große Tag: Der Kamelhaarmantelträgermann (der eigentlich übermorgen kommen wollte - wieder Verwirrung pur hehe) zahlt "wortkarg und unfreundlich" unfassbare 350 Dollar für das Schinkenwerk, was den brüskierten Erzähler nur zu einem hämischen Kommentar herablässt, wie bescheiden dieser Preis doch sei. Die drei Fragezeichen wiederum folgen dem Verdächtigen bis zum Standrand von L.A. zu "einem gepflegten Gebäude aus der Gründerzeit". Diese Beschreibung fand ich schon immer angenehm atmosphärisch, wie die ehrwürdige Gebäudestruktur majestätisch in ansonsten bleiern-steril eingefärbten Industrieländereien hervorsticht.
Kaum angekommen befällt Bob ein massiver out-of-character Moment und er "macht den absoluten Alleingang", betritt unter den Augen des entsetzt-erbosten Justus den Firmensitz, der sich als Tresorunternehmen "Safer Security" entpuppt und ward fortan nicht mehr gesehen. "Die Firma Safer Security Limited hatte Bob Andrews geschluckt und wollte ihn nicht wieder hergeben" philosphiert der Erzähler in abermals charmant-eckiger Sprache und nach bangen Minuten stolziert Bob in Begleitung des Kamelhaarmanns und einem "elegant gekleideten Mann mit schlohweißem Haarkranz" aus der "Security", wie sie der Erzähler von nun an liebevoll abkürzt. Der Haarkranz-Dandy entpuppt sich als William Ashley, seines Zeichens Commander in Chief des mit gelben Gemälden vollgestopften Tresortempels, mit dem Kamelhaarfetischisten als treuem Lakai. Diese bahnbrechenden Informationen erfuhr Bob dank seines genialen Plans, sich im irritierenden Solo als Kunde auszugeben. Bei einem Hot-Dog-geschwängerten Friedensgipfel in einer lokalen Vollwertkneipe glätten sich dann die Wogen beim aufgebrachten ersten Detektiv und er beschließt die allwissende Lys anzurufen. Ein wahrlich denkwürdiges Gespräch folgt. Ohne Begrüßung und Kontext fragt die kontrollgeile Lys erstmal, wo er sich überhaupt befindet. Justus hingegen erfragt zweimal hintereinander, ob sie ihm einen Gefallen tun kann und legt dann ohne Verabschiedung auf. Lys, die einen nebulösen Harold Bannister aus der Tresorbranche zu kennen scheint, soll diesen nach Informationen zur "Security" und der extravaganten Belegschaft ausquetschen. Beim nun zweiten Gespräch faselt Lys dann irgend einen Quark über eine "Buschtrommel der Tresorindustrie", welche behauptet, Ashley wolle die gut laufende Firma verkaufen, da sein Herz weit mehr an erfolgloser Malerei hinge. Dann gibt es auch noch einen faulen Bruder namens Burt, der keine Lust auf die Übernahme der Geschäfte des Unternehmens hatte und lieber in Europa Diamantenschmuggel mit Schattenmännern betreibt. Oder auch nicht, denn mehr erfährt der Hörer nicht, da Justus schon wieder abrupt auflegt.
Bei der Wiederkehr zum Schrottimperium treffen die drei ??? unvermittelt wieder auf die schon wartende Lys, die nun mit Sorge von einer Drohung am Telefon berichtet. Die drei Fragezeichen sollen sich, wie immer, aus einer Sache heraushalten. Diesmal aus jener mit den Gemälden, befahl die barsche Stimme und...Moment mal, wieso eigentlich? Lys hatte doch mit Harold Bannister und Justus nur über olle Tresorgeschichten gesprochen. Wieso ruft diese komische Drohstimme, die Lys' Nummer gar nicht haben kann überhaupt bei ihr an und nicht bei den Fragezeichen höchstselbst? Angst? Ist Bannister der Mörder? "Silberhaar" Ashley ist jedenfalls aus dem Schneider, viieeeel zu vornehm. Wieso ist von mehreren Gemälden die Rede, es dreht sich die ganze Chose doch nur um eines und eben dieses wurde ordnungsgemäß verkauft? Woher konnte der drohende Anrufer wissen, wen Justus überhaupt anruft und warum brauchen die Fragezeichen so lange zurück zur Zentrale? War der klebrige Hot-Dog-Schuppen etwa in San Diego? Chaos pur. Selbst Peter bemerkt, dass eigentlich niemand von der ganzen Sache wissen könne und genau das stimmt auch. Entweder fehlt hier ein Kapitel der Vorlage oder Minniger ist kurz weggenickt. "Mit dem gelben Gemälde ist etwas oberfaul" schlussfolgert Justus elementarst messerscharf, greift erneut zum Hörer und kontaktiert Silent Cotta (hier noch ohne Sprechereinsatz) um weitere Informationen über Axel Hamilton einzuholen, bevor der Hörer den auch noch vergisst. Dieser sei 18 Jahre alt, vorbestraft und wohnt am Hafen von Ventura. Ach neee, vielen Dank für die immens wichtigen Informationen, Cotta, aber dies alles weiß man schon, da der Erzähler und Justus selbst beim ersten Aufeinandertreffen mit Axel eine Hörviertelstunde vorher groß darüber referieren. Am stinkenden Hafen dann finden sie nur die "reizende Virginia Bloomingdale" vor, Nachbarin und Teekräuterhexe, an der der Erzähler scheinbar einen Narren gefressen hat. Obwohl er sie in höchsten Tönen lobpreist, dass sie so viel über Axel zu erzählen wüsste, sorgt sie nur für noch mehr Verwirrung: So erzählt sie nun zum dritten Mal die allseits bekannte Story vom kriminellen Axel, den sie aufeinmal Al nennt und schließt mit der Erkenntnis, dass der "alte Hamilton" einen kleinen Laden um die Ecke habe, dort aber selten sei (?), denn meistens "sitzt er in der Haiti Bar". Darauf ein Prosit der Gemütlichkeit. Es folgen einlullend exotisch-sphärische Musikspiralen, währenddessen sich der Hörer einmal mehr fragt, wer denn jetzt überhaupt gemeint war: Axel, Al oder der alte Hamilton? Mir ist bewusst, dass er in der Buchvorlage Alex heißt, aber erklär das mal dem Ersthörer..Minninger..Aufwachen!
Die nächste Szene ist von der Prämisse her durchaus interessant, da sich Onkel Titus als Undercover Agent in der Begleitung von Peter in die "Security" schmuggelt. Als "Mr. Hillary" unterhält er sich mit einem hörbar desinteressierten Ashley über Briefmarkensammlungen, Tresore und die gelben Bilder an den Wänden, während eine scheinbar überdimensionierte Standuhr den Budenzauber mit dezent aufdringlichen Ticken umrahmt. Der Erzählpart lobt zwar Titus als "außerordentlich guten Schauspieler" und Peter erfährt, dass Ashley selbst malend hinter den Gemälden steckt, die für ihn nur eine schnöde Fingerübung darstellten und er seine wahre Kunst sowieso viel lieber im dunklen Atelier irgendwo in einer felsig-steilen Bucht der Dämonen zusammenpantscht..doch..eigentlich..ist das alles kapitaler Unsinn. Erstens: Warum Titus mit einer ausgelutschten Räuberpistole vorschicken, der dem Kamelhaarmann doch schon ein Bild verkauft hat und daher bekannt sein dürfte? Dann hätte Justus, statt sich zu drücken, ja auch zu Ashley gehen können. Die ganze Aktion ist komplett sinnlos und nur dazu da, einen ähnlichen Aha-Effekt zu erzeugen wie Jahre später Tante Mathilda als affektiertes Medium in der Villa der Toten. Jederzeit könnte der mantelige Gehilfe erscheinen und Titus enttarnen und zweitens..wieso hängt sich jemand in seinen seriösen Firmensitz Bilder, die er persönlich gar nicht mag? Geradezu verrückt..Halt! Wie heißt die Folge nochmal? Doch dazu später mehr.
Ersteinmal muss die nervige Akte Axel "Al" Hamilton geschlossen werden. Dazu wird die vielleicht spannendste Szene des Hörspiels als unwichtig erklärt und im Rekordtempo nacherzählt. Drei dunkle Unholde wollen des Nachts den Schrottplatz niederbrennen, einen der verhinderten Feuerteufel erkennt Adlerauge Justus jedoch am geduckten Laufstil und wie wir alle wissen trägt nur Griswold Schuhe mit quietschenden Sohlen. Also sammeln sich die Avengers am nächsten Tag vor der schäbigen Haiti-Schankstube im Hafen von Ventura. Aus dieser torkelt Axel dann auch direkt in die Arme des kampfbereiten Justus und so erfahren unsere Heroes, dass Alex' nuschelnder Auftraggeber sich Arthur Hayles schimpft und den Befehl gab, sich "mal umzusehen". Warum denn dieses? Was wollte man dort finden..das Bild war doch schon längst unter ferner Liefen, da verkauft? Und impliziert Umsehen gleich rabiate Brandstiftung? Egal, denn nach einer donnernden Ansprache schickt Justus Axel in die ewigen Jagdgründe und die drei ??? widmen sich nun endlich auch mal dem eigentlichen Folgentitel: Der verrückte Maler. Warum nicht gleich der grüne Mahner? Kurz gesagt, weil die famose Safer Security Tresore knackt und den Geschädigten dann neue Modelle verkauft, das Geld wird gespendet und Silberhaar Ashley, der Sankt Martin unter den Tresorgurus ist fein raus, hat er doch eh keinen Bock auf den Laden. Das ist der ganze Zauber, information sponsored by INS Cotta. Bob findet das dreist, ja sogar verrückt. Doch eigentlich ist es eher banal oder schlicht einfach kriminell. Aber verrückt? Diesen Begriff müssen dem Hörer im letzten Drittel der Folge praktisch sämtliche Protagonisten von Justus, Peter und Bob bis William Ashley himself gebetsmühlenartig an die Backe schmieren. Das einzig Verrückte an dieser Folge ist der Plan der drei Fragezeichen, während eines tosenden Gewittersturms dem Haus an der Bucht per Ruderboot einen Besuch abzustatten "von dem er (Ashley) Onkel Titus erzählt hat". Über das Anwesen hatte jener zwar eher mit Peter gesprochen, aber was soll die Erbsenzählerei an diesem Punkt, hehe. Viel gewichtiger (und soundtechnisch durchaus atmosphärisch gestaltet) ist da besagtes Unwetter, dass die drei Fragezeichen erst lebensgefährlich kentern und dann komplett durchnässt ins Haus einbrechen lässt, um sich dann im Adamskostüm in flauschige Decken eingehüllt häuslich einzurichten. Kein Wort übrigens über die akustische Umsetzung des lebensgefährlichen Manövers auf hoher See. Bob wiederum sucht in der Küche nach einem Kasten Bier und Chips für einen gemütlichen Abend am prasselnden Kaminfeuer, hat die Rechnung aber ohne die Wirtin Stella Ashley gemacht. Diese fuchtelt furchterregend mit einer. 44 Magnum vor den drei Pantoffelhelden herum, ändert jedoch urplötzlich ihre aggressive Haltung als Justus sie als Tochter William Ashleys erkennt. Als lammfromme Gastgeberin strahlt sie fortan mit der schlagartig schwülstigen Musikbegleitung um die Wette und schon brutzelt etwas ungenanntes auf dem Herd und alle haben sich lieb.
Am nächsten Morgen ist die undurchsichtige Dame dann über alle Berge und die Jungs machen sich zu Fuß auf dem Wege gen Heimat, da die See zu aufgewühlt ist (und sie auch gar kein Boot mehr haben..). "Eine Schlechtwetterfront zieht auf", "Jetzt fängt es auch noch an zu regnen" lamentieren Justus und Peter und haben die Lacher auf ihrer Seite. So ein bisschen Schiffbruch in Ehren am Vorabend kann niemand verwehren. Unfreiwillig komisch geht die Szene weiter, als sie weiter unten zwei Männer entdecken, natürlich "Rehbraun, der eine. Die Farbe eines Kamelhaarmantels". Ach du Schreck! Und der andere? Aufjedenfall NICHT Maestro William Ashley, denn Häuptling Silberlocke hätten die drei Recken zweifelsfrei erkannt..Justus fasst den brillanten Plan, seine zwei Untergebenen wieder ins dunkle Anwesen zurückzuschicken, währenddessen er Morton zu erreichen versucht, damit er sie abholen kann. Aber wie denn? William Ashley persönlich, ja genau DER, hatte doch im Gespräch mit Peter noch davon getönt, dass das Haus "einsam und verlassen" liege und dass die Küste so felsig und steil sei, "dass die Straße fast zwei Meilen ins Land zurückweichen muss". Und das soll ausgerechnet Justus alles ablaufen, der im Laufe der Folge beim Observieren der "Security" schon einmal mit gehöriger Lauffaulheit auffiel?
Nun gut, weiter im Text: Peter und Bob traben also brav zurück, entdecken das Atelier und staunen über die Meisterwerke des verrückten Malers, der Erzähler ist gar komplett aus dem Häuschen. Die beiden Männer erweisen sich als Burt Ashley und Mr. Pecker, der Kamelhaarmann (würde man jedes Mal einen Shot trinken, sobald dieses Wort fällt..). Pecker gehört zu den Safepanzerknackern und Burt weiß davon, woher auch immer. Beide schwadronieren nun über Beweise gegen William, die sie suchen wollen, aber gar nicht müssen, da Burt mit einem düster gemeinten Schlusswort direkt an Pecker addressiert eröffnet, dass dieser und der "unbedarfte Jerry Hamilton" als safeknackende Zeugen weitaus besser als jeder versteckte Beweis seien. Dazu gibts Musik, die dröhnt als würden sich Freddy Krueger und Pinhead aus Hellraiser in einer dunklen Seitengasse duellieren. Justus hingegen hat in der Zwischenzeit Morton mit seinen magischen Fähigkeiten nicht nur erreicht, sondern auch seine Mitstreiter vergessen und lässt sich lieber nach Los Angeles in des Meisters Tresortrutzburg chauffieren, wohl um sich auch einen Alleingang auf die Fahne zu schreiben. Dort konfrontiert er "zur gleichen Zeit" wie Peters und Bobs Entdeckung (was zeitlich nicht stimmen kann) Ashley mit den bisherigen Ermittlungsergebnissen, der sonderbar gelassen und cool auf die Erkenntnisse reagiert und Justus zu einer launigen Bootspartie einlädt. Die gemächlich tuckernde Fahrt aufs offene Meer, das sanfte Rauschen des Windes..alles sehr meditativ und da die grundsätzliche Stimmung wohl auch etwas zu gemütlich und locker scheint, meint man jetzt nochmal den ganz großen Otto los zu machen. Denn auf die eher harmlosere Frage, was Ashley denn mit der Beute gemacht habe, droht der Erzähler: "Justus hielt den Atem an. Nun musste sich alles entscheiden. Würde Silberhaar Ashley gestehen oder würde er ihn über Bord werfen" Übertreibt halt..als nächstens schiebt ihr ihm noch den Golfkrieg in die Schuhe, oder was? Natürlich bleibt Ashley weiterhin cool as ice und zeigt Justus vergnügt die versteckte Beute in einer schimmligen Höhle und nennt detailiert Namen wie Pläne der gesamten Robin-Hood-Bewegung. Dann lüftet Just noch schnell das eigentlich schon vergessene Rätsel um die Identität des fiesen Auftraggebers Arthur Hayles: "Ashley" ist das zusammengewürfelte Lösungswort. Was für ein Twist, den hätte Dario Argento auch nicht besser hinbekommen..natürlich ist der böse Bruder Burt gemeint, dazu ist er auch noch dumm und brutal und wartet mit Pecker schon auf Justus und William Ashley in der Villa, Peter und Bob fest verschnürt auf der Couch drapiert.
Auf Burts Gestottere, wie sie denn hereingekommen seien, kontert William mit dem coolsten Satz des Hörspiels: "Ich habe einen Schlüssel. Dies ist mein Haus. oder hast du das vergessen?" Boom. FATALITY. Und ein Motiv gibts auch noch serviert. Da Mr. Pecker keine Lust mehr darauf hat, ständig das erbeutete Loot an Wohltätigkeitsorganisationen gespendet zu sehen, schloß er sich mit dem aus Europa zurückgekehrten, tresorfirmageilen Burt zusammen, um König William zu stürzen. Dieser hatte jedoch eine Vorahnung und erfand die krude Mär vom gelben Bildnis, welches Hinweise auf die perfiden Einbrüche enthielte. Pecker war jedoch zu "weichherzig" und brachte das Bild in der von den drei Fragezeichen beobachteten Aktion vor der "Security", man erinnere sich bitte, reumütig zu Lord Ashley zurück, anstatt es dem brutalen Burt auszuhändigen. Der "brutale" Burt ist allerdings dann doch eher ein ähnlicher Weichkarpfen: Stella telepotiert sich mit einem Mal in den Raum, was von Bob nur mit einem süffisanten "Ein Familientreffen" Kommentiert wird und zwingt den bewaffneten Aggressor mit einer in der Handtasche postierten Pistolendrohung in die Knie. Während in der Ferne die erlösenden Polizeisirenen trompeten, grinsen Justus und William noch letztes Mal wie die Honigkuchenpferde, da es um das Bild nicht das geringste Geheimnis gab und man nicht nur Burt und Pecker sondern auch den Hörer über weite Strecken dieses künstlich verkomplizierten, doch hochlaunigen Hörreigens schlicht verarscht hat.

94) Mihai Eftimin © schrieb am 09.05.2022 um 15:36:27 zur Folge Der verrückte Maler: @garret: Wieder mal stabile Rezi, danke dafür! *g* Einschreiten muss ich nur in dem einen Punkt, dass das Skript noch von Francis stammte und nicht von Minninger ...

95) garret © schrieb am 09.05.2022 um 15:59:30 zur Folge Der verrückte Maler: @mihai Stimmt natürlich. Er wird aber als "Redaktion" aufgeführt, da fragt man sich dann schon, was er da überhaupt gemacht hat ;)

96) PerryClifton © schrieb am 09.05.2022 um 18:34:35 zur Folge Der verrückte Maler: @Garret Schöne Prosa mal wieder :-) Jetzt habe ich die Folge auch endlich verstanden *g*
Bzgl. Francis/Minninger: Übergangsphase, ich sach et ja ;-)

97) Berti © schrieb am 09.05.2022 um 18:58:27 zur Folge Der verrückte Maler: @garret Bei dieser Folge ist nicht nur das Hörspiel Wahnsinn, sondern auch bereits die Buchvorlage.

98) Micro © schrieb am 09.05.2022 um 23:51:21 zur Folge Der verrückte Maler: @96 Echt? Ich war irgendwann raus :-D Schön geschrieben @garret, falls du Lust auf eine weitere Runde undurchsichtige BJHW-Story hast: Schatz im Bergsee ;-)

99) PerryClifton © schrieb am 10.05.2022 um 16:15:56 zur Folge Der verrückte Maler: @Micro Zumindest bin ich weit näher dran als vorher *g*

100) garret © schrieb am 10.05.2022 um 17:15:59 zur Folge Der verrückte Maler: @Micro oh ja, sehr gute Idee. Aber erst nach Diamantenschmuggel und Schattenmänner

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