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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Die gefährlichen Fässer abgeben.

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1) The real Pat Bateman schrieb am 31.1.2000 um 17:56:01 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Wohl eine der absolut schlechtesten Folgen ! Habe mich bei fast keiner der Folgen so gelangweilt (gut, Fußballgangster hat fast das gleiche unterirdische Niveau !). dermaßen uninspiriert und unglaubwürdig !!!

2) Gräfin Zahl © schrieb am 2.3.2000 um 12:07:43 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Diese Folge gehört für mich zu den besten der Crimebusters-Reihe! Die Freundinnen sind nicht dabei, es gibt keine Vewolgungsjagden mit dem Auto. Und diese Orientierung-in-der Wildnis-Szenen sind im Buch sehr gut geschildert - wirklich spannend. Im Hörspiel kommt allerdings tatsächlich keine richtige Spannung auf. Was mir an dieser Folge zudem nicht gefäält, ist, daß die drei ??? nichts ermitteln sondern alles durch Zufall erfahren. Trotzdem für mich eine durchaus gelungne Folge.

3) Onkel Titus schrieb am 06.06.2000 um 17:11:48 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Trotz aller Kritik an den BJHW Folgen, ist diese Folge für mich eine der Besten überhaupt. Endlich mal eine Folge aus der Zeit, die so halbwegs Spannung erzeugen kann. Dagegen ist "Diamantenschmuggel" und "Dreckiger Deal" zu langartmig. Da fehlt wirklich der Kick, der eine ??? Folge erst zu einer macht. Da sind die "uralten" oder die ganz neuen besser.

4) Hugenay © schrieb am 06.06.2000 um 17:32:05 zur Folge Die gefährlichen Fässer: zum vorhergehenden Eintrag: "Die gefährlichen Fässer" ist eine Crimebusters-Folge und stammt von G.H. Stone und nicht von BJHW.

5) Gräfin Zahl © schrieb am 06.06.2000 um 17:51:17 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Onkel Titus, was mich interessieren würde: Kommst Du zu diesem Schluß aufgrund des Hörspiels (bei dem die meinsten spannenden Szenen fehlen) oder des Buches? Und überhaupt: eine der besten Folgen überhaupt, kann aber trotzdem nur halbwegs Spannung erzeugen? Bei den Crimebusters-Folgen (Folge 47-56) sind noch andere Folgen dabei, die "halbwegs Spannung erzeugen". Aber keine davon stammt von BJHW (Autorin der Folgen 57-72)

6) Hans schrieb am 16.07.2000 um 13:50:21 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Hallo! Ich möchte gerne wissen, was es in dieser Folge mit dem Satz " Jetzt weiß ich die Lösung, man muß dem Dämon geben was er haben will" mit Nancarrow auf sich hat" ??? Bin ich zu doof , oder was??? danke im voraus Hans

7) Sari schrieb am 06.11.2001 um 00:51:21 zur Folge Die gefährlichen Fässer: "Bitte, Justus! Oh bitte!" Das hat die Folge früher zu meiner absoluten Lieblingsfolge gemacht! Das ist sie heute nicht mehr, aber ich mag sie nach wie vor. Wobei ich das Buch natürlich nicht kenne...

8) guru01 schrieb am 20.11.2001 um 20:12:34 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @Hans. Über diesen Satz habe ich auch lange nachgedacht und es nicht richtig kapiert. Egal. Diese Folge ist schlechtes Mittelmaß. Die Atmosphäre ist aber ganz gut. Da ich erst der 8te Eintrag bin, schätze ich, daß die Folge zu den "unscheinbaren" gehört.

9) Juana © schrieb am 21.11.2001 um 09:38:00 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Das beste im Hörspiel sind Justs Zwangsdiät und der Spruch mit den Spuren und dem Eichhörnchen *g*

10) Titus © schrieb am 23.11.2001 um 10:59:54 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Juana, also viel besser ist doch Justus' Satz "Eure Bemerkungen entbehren einer gewissen Qualifikation nicht, lassen aber ein hohes Maß an Gefühlsroheit erkennen." Aber mehr als diesen Einlagen kann man der Folge wohl sonst nicht abringen.

11) Doe Dungeon schrieb am 10.04.2002 um 16:50:43 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Hat nicht jemand mal gesagt das in der ganzen Serie von den drei ??? keine Leichen vorkommen? Das stimmt aber nicht ganz, denn in Folge 48 finden die drei einen toten Indianer.

12) Hoerspielkassette schrieb am 10.04.2002 um 17:36:53 zur Folge Die gefährlichen Fässer: zu Doe D.: Scherzkeks! Mach doch mal lieber einen Meditationslauf

13) Mr. Murphy © schrieb am 12.04.2002 um 10:17:46 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Zum Thema Leichen: Auch bei Teufelsberg finden die ??? eine Leiche.

14) Nimm2-Junkie schrieb am 12.04.2002 um 15:48:52 zur Folge Die gefährlichen Fässer: in der silbermine gibt's auch eine leiche.

15) Dr Woolley schrieb am 14.04.2002 um 08:05:08 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Halt! Ich erkläre euch den Unterschied von der Indianerleiche zu allen anderen Verstorbenen im Laufe der Detektivlaufbahn der drei ???: Der Onkel von Daniel wurde von einem Mann umgebracht, den die drei ??? am Ende der Folge überführen. Sprich: Zum ersten und einzigen Mal quer durch alle Episoden wurde ein Mörder verhaftet. Das heißt, sogar ein Doppelmörder: Den Mann aus Diamond Lake, den Mr Andrews treffen wollte hat Oliver Nancarrow ja ebenfalls über die Klinge hüpfen lassen...

16) Fusti schrieb am 14.04.2002 um 13:02:37 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Eine (von mehreren) dieser ärgerlichen, weil schlichtweg FALSCHEN Behauptungen und Verlautbarungen über das innere Wesen der ???-Serie, die man heutzutage leider häufiger aus - so sollte man irrigerweise annehmen - berufenen Mündern, den Mündern aktueller Autoren, vernehmen muß, ist eben diese angeblich eherne Regel "keine Morde und (jüngst dem Leben entrissene) Tote bei den drei ???". Die hier vorliegende Folge widerlegt diesen Unsinn, entlarvt ihn brachial als zu eindimensionale Betrachtung des ???-Gesamtwerkes, denn wie mein Vorredner Dr Woolley bereits ausführte, haben wir es im Laufe der Handlung dieser Geschichte rein faktisch - und nicht zu leugnen - mit zwei Morden, mit zwei Tötungen zu tun! Gesteigert wird diese Brutalität noch durch die Art zumindest des ersten Mordes, der den Indizien entsprechend eine grausame Exekution per Kopfschuß gewesen sein muß. Das ist wahrhaftig stärkster Tobak, aber ... so steht es geschrieben! Ich glaube, daß viele Konsumenten die subtile Härte der Folge ein wenig durch die Tatsache verdrängen, daß sie gleichsam eine der absolut witzigsten Episoden ist, gespickt mit Zitaten und Dialogen, die einem das Lachen unweigerlich aufoktroyieren, welches einem auch durch die spätere Wandlung zu existenzieller Grausamkeit nicht im Halse stecken bleibt. Ob das Werkzeug "Mord und Totschlag" in dieser Geschichte wirklich zu Recht zum Einsatz kam, will ich zweifelnd dahingestellt lassen, doch finde ich es generell nicht schlecht, daß diese Grenzen (die fürderhin keine mehr sind) wenigstens einmal abgesteckt wurden. Prinzipiell will ich nicht für Mord und Totschlag, Sodom und Gomorrha, Himmel und Hölle in Rocky Beach plädieren, jedoch sollte - meiner bescheidenen Meinung nach - ein geniales theoretisches Konstrukt für eine ???-Geschichte nicht an einem angeblichen Faktum à la "keine Morde" scheitern müsen, wenn eben solch ein krasses Instrument zur Erweckung der Geschichte unabdingbar wäre. Man stelle sich vor, wir Fans würden um eine mitreißende, innovative Erzählung gebracht werden, nur weil puristische Einbahnstraßendenker fortwährend angebliche Gesetze proklamieren, die doch im Kleingedruckten Widerlegung finden. Tatsache bleibt: Man kann partout NICHT behaupten, daß ein Mord bei den drei ??? für immer und ewig ausgeschlossen sei, ist das Kind doch schon längst im Brunnen versenkt worden (und zwar gleich zweifach)!

17) Farraday © schrieb am 14.04.2002 um 17:53:21 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Ich glaube, was die Autoren eher meinen ist, dass die drei nicht direkt Zeuge werden oder mit Morden weiter konfrontiert werden! Alles andere gibt es bei den neuen Autoren auch, hier zwei Beispiele: Just wird in den Stimmen fast erschossen, im Labyrinth geht es um einen vertuschten Mord.

18) Fusti schrieb am 14.04.2002 um 21:55:09 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Farraday, Du hast schon recht. Ich reg(t)e mich auch nur darüber auf, daß sich manch ein Autor (keine Namen ) in seiner Fragebox im weiten Feld der angeblich unumstößlichen Grundregeln aalt, ohne nuancierte Abweichungen zu beachten, die in der Geschichte der drei ??? faktisch existent sind. Einer dieser angeblichen Stützpfeiler ist eben die Aussage "keine Morde bei den drei ???". Wie gesagt, es ist sicherlich nicht erstrebens- und wünschenswert, daß der "Mord" in Rocky Beach Einzug hält, aber in dieser Episode sind die drei Detektive hautnah mit Schlafes häßlichem Bruder (durch Tötung hervorgerufen) konfrontiert, und das so unmittelbar, daß eine Steigerung nur noch durch eine Augenzeugenszenerie möglich wäre. Nach meinem Empfinden torpediert die hier diskutierte Erzählung eben einige gebetsmühlenartig heruntergeleierte Aussagen aus besagten "berufenen" Mündern, denen ich (leider viel zu häufig) ein sensibles Gespür für die Serie absprechen muß.

19) Norry Skinnis schrieb am 14.04.2002 um 22:31:07 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Einerseits erscheint es recht unwahrscheinlich, daß die ??? bei ihrer Tätigkeit im Großstadtmoloch der LA Metro Area so selten mit Gewalttaten konfrontiert wurden. Andererseits erinnere ich mit Grausen an absurde Machwerke wie "Ein Fall für zwei", wo ein schmieriger Yuppie-Anwalt und ein abgehalfterter Privatschnüffler Mordfälle im Akkordtempo aufklären. Noch bekloppter sind natürlich jene ungezählten US-Krimiserien, die laut einem ungeschriebenen, aber ehernen Gesetz immer mit dem Tod des Bösewichts enden müssen (und zwar entweder durch die Hand des Helden oder eines seiner eigenen Opfer). So mancher Fernsehcop hat im Laufe seiner Karriere mehrere hundert Bösewichter umgelegt.

20) Jim schrieb am 14.04.2002 um 22:39:52 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @Norry: Sag nichts gegen "Ein Fall für Zwei..."!!!

21) Norry Skinnis schrieb am 15.04.2002 um 20:16:02 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @Jim: okay, falls du die Folgen aus den 80er Jahren mit Günter Strack und dem damals noch halbwegs jugendlichen Claus-Theo Gärtner meinst, lasse ich mit mir reden. Aber schon mit dem blonden Schleimer Rainer Hunold stieg der Kotzfaktor ins Unerträgliche, von seinen Nachfolgern ganz zu schweigen... @Marius: Das war doch hoffentlich ironisch gemeint, oder?

22) Mike Hall © schrieb am 01.12.2002 um 20:32:10 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Ich stufe diese Folge eher Mittelmäßig bis schlecht ein. Da geht es einfach nicht mehr realistisch zu. Bei kämpfen gewinnen immer die drei ???, das ist ja wohl ein bisschen einfach. Ich habe mir da mehr erwartet. Sie war ja ganz spannend aber da ist einfach zu dick aufgetragen mit Action und dem ganzen Drum und Dran. Ich sag mal nur, das ist einer der schlechteren Crimebuster. Athmosphärisch zwar nicht schlecht, doch die ganze Sache geht irgendwie zu schnell glatt. (Ich finde im Vergleich dazu ein guter Crimebuster ist riskanter Ritt.) Bei dieser Folge wird zu viel geschossen. Außerdem im großen und ganzen gesehen, zwar logisch aber unrealistisch.

23) Alfredo Hitchcocko schrieb am 18.01.2003 um 13:52:43 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Ich gebe Mike in allen Punkten recht. Die Story ist ein bisschen dünn und so weiter, und zumindest im Hörspiel kommen die Indianer langweilig rüber, das wäre stark ausbaufähig gewesen. Esa ist zwar nicht der Horrorfall schlechthin, aber es ist finde ich nicht besonders 3 ???-mäßig wie zb die Erbschaft oder auch Labyrinth der Götter. Was auffällt ist das die Story obwohl Crimebuster sehr stark nach BJHW klingt, und zwar nach einem mittelprächtigem BJHW-Buch.

24) Stormrider © schrieb am 14.02.2003 um 11:18:40 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Das Buch ist echt spannend angegangen, nur wurde es dann alles fadenscheinig und alles zu viel des Guten. Die Geschichte könnte man mal umschreiben und die Indianer als Auftraggeber nehmen, oder was weiß ich. Auf jeden Fall hätte man mehr herausholen können.

25) Bernd schrieb am 31.03.2003 um 14:52:20 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Na gut, ich stehe allein auf weiter Flur. Hab das Hsp im Urlaub jetzt zum erstenmal gehört und war total hingerissen. Would even put it in my TopTen. Die Atmosphäre ist richtig gut, was ich von den Crimebustern eigentlich nicht erwartet hätte. Die Story ist dünn ? Das finde ich überhaupt nicht. Vernünftiger Ablauf, alles baut aufeinander auf. Die Dialoge sind natürlich auch bemerkenswert, wenn ich sie auch für den einzigen negativ Kritikpunkt halte: Ist für mich ein bißchen zu viel des Guten. Besonders die Scherze mit den BigMac's hätte man sich sparen können. Aber ansonsten, Hut ab. Richtig gute Crimebuster Folge, wobei ich sagen muß, dass ich mich jetzt nur auf das Hörspiel beziehe. Oh, merke gerade, dass ich ein bißchen übertrieben habe, sagen wir TopTwenty...

26) Miri schrieb am 06.04.2003 um 19:20:20 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Wieso hört man in dem kalifornischen Tal eigentlich das Affengekreische, das ich so gut aus Benjamin Blümchen kenne?

27) Sven H. © schrieb am 06.04.2003 um 20:17:44 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Keine Ahnung, aber wenn Du Dir sicher bist, daß es dasselbe Gekreische ist, schick' doch mal mp3s der beiden Stellen an zentrale@rocky-beach.com.

28) Miri schrieb am 10.04.2003 um 09:01:48 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @Sven H.: Guter Vorschlag, aber woher soll ich die Benjamin Blümchen Kassette nehmen ??? @ALLE: kommt schon, gebt es zu: ihr kennt BB doch auch!

29) dwolf70 schrieb am 27.01.2004 um 15:49:54 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Das Cover des Hörspiels ist sehr gelungen und auch der Titel verspricht Spannung. Die Folge beginnt auch sehr turbulent mit dem Flugzeugabsturz. Später läßt die Spannung tatsächlich etwas nach und verliert sich ein wenig in Dialogen mit den Indianern und Verfolgungsjagten. Der Rätselspaß bleibt dabei leider auf der Strecke. Dennoch ist diese Folge guter Durchschnitt. Es ist eben eine Abenteuer-Folge mit guter Athmosphäre aber wenig tiefgang.

30) Mecki © schrieb am 18.02.2004 um 14:04:51 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Was mir an dieser Folge gefällt, ist, daß es eine von wenigen Folgen ist, die nicht in gewohnter Umgebung statt finden. Tolle Atmosphäre im Indianerdorf, Spannung, als die drei im Wald nach Hilfe suchen, der Autounfall passiert und sie vor dem schießwütigen Nancarrow und seinen Leuten flüchten. Die Folge ist alles Andere als langweilig. Ein gravierender Unterschied zum Buch war, wie ich fest gestellt habe, daß indianische Namen verwendet wurden, die im Buch gar nicht vorkommen. Zum Schmunzeln finde ich die Stelle, als Nancarrow zum ersten mal auftaucht und Peter stottert: "W..wo.. wo...kommen Sie denn her ?" *g*

31) Pete Mod schrieb am 24.02.2004 um 08:57:22 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Eine recht interessante Folge, von der Geschichte her. Sehr gut wurde die Atmosphäre in einem riesigen Waldgebiet umgesetzt. Vor allem nachdem das Flugzeug abgestürzt ist und die drei Detektive und Bobs Vater dumm im Wald rumstehen. Das Indianerdorf ist auch recht gut gemacht. Irgendwie geht es aber spätestens ab dem Unfall was langweiliger weiter. Die Verfolgung durch diese schießwütigen Ganoven ist nicht wirklich spannend. Ebenso das Ende. Und im ganzen kommen die Indianer mit ihrer gutgläubigen Art und ihren Ritualen etwas einfältig rüber. Würde mal sagen eine solide 3.

32) nancarrow schrieb am 26.02.2004 um 06:32:11 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Hans und guru01: die botschaft 'dem dämon geben was er will' macht im hörspiel nicht wirklich sinn. in der buchvorlage jedoch schon: die drei ???, sowie bobs vater kämpfen am ende mit nancarrow, biff und george. der headman ist auch vor ort (er kommt mit nancarrow). justus wird klar, das sich die dinge nur noch zum guten wenden können, wenn sie sich alle ergeben und sie nancarrow zu gefangenen machen kann. erst dann würde er die sache mit daniels onkel erklären können und so dem headman klar machen, das nancarrow böses im schilde führt. dem damön geben was er will. der dämon (also nancarrow) will die drei ??? und bobs vater. justus gibt dem dämon was er will indem er verkündet das sie aufgeben. danach zeigt er dem headman die gürtelschnalle und erzählt ihm das er ermordert wurde. mir gefallen eigentlich an dieser folge vor allem die stimmen von bobs vater (irgendwie klinggt der wie ein einigermassen cooler dad *gg*) und natürlich oliver nancarrow (weil man den bösewicht so schön heraushört *lol*).

33) nancarrow schrieb am 26.02.2004 um 06:35:33 zur Folge Die gefährlichen Fässer: err... "das er ermordet wurde"... er... der onkel von daniel natürlich. btw: auch schön finde ich bob's entrüstung "5 grad? na danke!!"

34) guru01 © schrieb am 26.02.2004 um 08:29:11 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @nancarrow. Danke habe nicht gedacht, dass jemand mir das noch erläutert. cu olly

35) Stoertebeker © schrieb am 09.06.2004 um 10:55:41 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Der Indianderstamm scheint ein sehr ambivalentes Verhätnis zur Religion zu haben. Einerseits scheinen die Stammesangehörigen getauft zu sein, denn dies zeigen die christlichen bzw. biblischen Vornamen der Geschwister Grayleaf (Mary und Daniel). Anderseits jedoch beten die Indiander anscheinend immer noch die Götter ihrer alten Naturreligion an(feuerspeiende Dämonen) und tragen neben ihrem Taufnamen auch noch einen alten indianischen Namen. Sicherlich ist die Beobachung nicht wahnsinnig spektakulär, gab es doch ähnliche Phänomene auch vor Jahrhunderten in Europa, aber dennoch würde ich mal vermuten, dass der Papst/Bischof oder der für den Stamm zuständige protestantische Seelsorger dieses heidnische Treiben unter gar keinen Umständen billigen würden. Außerdem wäre noch zu klären, wie das Verhältnis zwischen Priester o.ä. und dem Schamanen aussieht. Oder hat jemand vielleicht sogar in Personalunion beide Posten inne?

36) marco schrieb am 06.07.2004 um 15:08:31 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Sehr spannende Geschichte. Hier kommt auch wie schon von Pete angesprochen, viel Athmosphäre auf. Tolle Idee mit dem Indianerdorf in das die ??? komen. Gut finde ich noch das das man die Krankheit mit den roten Augen noch erwähnt hat,sonst wäre ja das ganze ein bisschen ohne Sinn das die Fässer ja gefährlich sind.Sonst passe der Titel ja gar nicht.Besseres Mittelmaß für mich.Note:2-

37) Dr. Birkensteen schrieb am 06.07.2004 um 15:50:22 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @ marco: Versteh nicht, was an dem Titel nicht passen würde, wenn die roten Augen nicht erwähnt würden. Es wird doch immer darauf aufmerksam gemacht, dass erstens im Indianerdorf etwas nicht stimmt und zweitens dass die Indianer alle krank sind. Ist doch stets schlüssig. Muss sagen, dass sie von den Crimebusters auch eine besten ist und durchaus mit einer 1- bewertet werden könnte, auch wenn ich diese Notengebungen scheue. Sie hat doch alles: Atmosphäre, Spannung, Rätsel, Schlüssigkeit, gute Auflösung, Gefährliche Gegner, Witz und Humor, Schnelligkeit, alles sehr gut dosiert.

38) Gigi D´Agostino schrieb am 15.08.2004 um 12:27:25 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Ersteinmal fühlt man sich bei dieser Folge nicht so wie bei den alten Indianern. Irgendwie ein bisschen seltsam diese folge.Aber Dr. Birkensteen,an was hat diese folge bitte an humor.Für mich jeden falls nicht.Alles in einem eine sehr mäßige Folge.

39) LaFlamme © schrieb am 18.09.2004 um 18:02:36 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Zuerst einmal: "Rough Stuff" hört sich doch eigentlich viel cooler an als "Gefährliche Fässer", oder? Wobei "RS" mit "Gewalttätigkeit" und "derber Stoff" (wohl auf das Gift bezogen) noch nett doppeldeutig ist, die deutsche Übersetzung natürlich nicht.
Weiters, mit der Folge und dem Schatz im Bergsee haben die ??? nun zwei Mal einen Flugzeugabsturz ohne Schrammen überlebt, bitte nicht wieder wählen, das wird langsam wirklich unglaubwürdig.
Sonst ist die Story gut, der Autor ist anscheinend darauf bedacht, den Dreien immer eine gewisse Hoffnung vorzugaukeln, sich aus der Wildnis befreien zu können, um ihnen dann genüßlich neue Stolpersteine in den Weg zu legen. Dies ist sehr gelungen, nur einmal wirds verdammt unglaubwürdig, als der Lastwagen genau in der Nähe des Flugzeugwracks wieder zu stehen kommt.

Das Hörspiel ist leider wieder eine ganz andere Angelegenheit, hier werden die spannenden Passagen durch Erzähltexte vorweggenommen; wozu die manipulierten Bremsen durch eine angesägte Lenkung ersetzt wurden weiß niemand, und noch dazu wurde Peters Fluchtversuch (und prompte Gefangennahme) gekürzt, genau wie der Fluchtversuch der Gruppe um Mr. Andrews am Ende. Auf gleiche Art und Weise kann ich nun nicht mehr nachvollziehen, warum die ??? auf einmal ins Tal der Ahnen flüchten konnten, und sie auf einmal verschwunden waren (es wurde früher im Buch ein Felsvorsprung mit verdeckten Treppenstufen gefunden).

Fazit: Die Vorlage "Rough Stuff" ist ein gutes Buch, Note 2, aus der wieder mal ein etwas unterdurchschnittliches Hörspiel gemacht wurde, Note 3-4.

40) Eiffel 65 schrieb am 19.10.2004 um 18:18:26 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Hierzu kann ich nur eines sagen:Schlecht!

41) Psycho Pr@yer schrieb am 03.07.2005 um 22:09:23 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Ich kenne von der Folge nur das Hörspiel und finde dieses gar nicht so schlecht. Das einzige, was mich stört, ist, dass der Anfang sehr stark dem der Folge "Der Schatz im Bergsee" ähnelt.

42) Schakal schrieb am 03.07.2005 um 22:49:26 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Nuja, nur daß die Fässer vor dem Bergsee rauskamen!

43) julia © schrieb am 25.08.2006 um 01:56:04 zur Folge Die gefährlichen Fässer: also bei mir war das die allererste folge und obwohl ich sie damals ca 5 mal am tag gehört habe (war ja anfansg die erste und einzige) bin ich ihrer nie überdrüssig geworden. ich find sie toll, will damit nicht sagen dass es die beste ist, aber immerhin hat sie bei mir lust auf mehr gemacht.

44) Niros schrieb am 26.08.2006 um 19:00:09 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Ich finde,dass buch "die gefährlichen Fässer" gut,obwohl ich es seit monaten gelesen hab.Es fasziniert einen.Danke!

45) Geheimer Sarg © schrieb am 12.01.2007 um 14:59:50 zur Folge Die gefährlichen Fässer: tolle Folge.Aber leider eine lausige Atmosphäre.Trotzdem Spannend.Der Teil der Folge,wo was mit den Fässern passiert,finde ich besonders Spannend.Note 2,"für die etwas ältere Folge".

46) Scorpion King © schrieb am 15.01.2007 um 19:59:51 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Ich finde diese Folge ziemlich schlecht. Nicht sonderlich spanned und eine dämliche Handlung. Die Sprecher sind auch unterdurchschnittlich. Diese Folge ist meine Meinung nach die schlechteste Folge der ziemlich guten 40er Reihe. Note 5 plus für dieses Hörspiel.

47) mike101 schrieb am 04.08.2007 um 13:53:58 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Auch mir ist aufgefallen, dass es die drei ??? zum ersten mal mit einem Mord zu tun bekommen. Der Zwischenfall in der "Silbermine" war ein Unfall und die Leiche im "Teufelsberg" lag da schon seit hundert Jahren oder mehr. Und auch der angeblich vertuschte Mord im "Labyrinth der Götter" war wohl doch kein Mord sondern ein Unfall. Alles in allem eine gelungene Folge, bei der ich immer an einsame Waldlichtungen, durchflutet von Sonnenlicht und flankiert von riesigen Mamutbäumen denken muss. Toll ist auch die Stimme des Headman, denn das ist "He-Man" von der Masters of the Universe!!!

48) Friday © schrieb am 14.04.2008 um 02:54:06 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Dieses Buch/Hörspiel scheint bei den meisten hier ja gar nicht so gut wegzukommen. In meiner persönlichen Top 10 schafft es dieses Hörspiel auf Platz 3 (Platz 1 Gespensterschloss und Platz 2 Der unheimliche Drache), eben weil hier alles stimmt: Die Atmosphäre, die Sprecher und eine nachvollziehbare Story (natürlich mit kleinen Fehlern). Der Flugzeugabsturz und der Umstand von der Zivilisation abgeschnitten zu sein, machen das Hörspiel interessant, der Galgenhumor (Popcorndiät, usw) sind authentisch, in anbetracht der Situation, in der sich die Drei Fragezeichen befinden. Auch das herumirren im Wald und das aufeinandertreffen mit dem Unbekannten der wegläuft (wars wirklich schon Daniel oder einer von Nancarrows Leuten?) tragen zu einer spannenden Atmosphäre bei. Die drei Fragezeichen sind gereizt, verzweifelt, ausgehungert und halten trotzdem in dieser Situation zusammen, ein perfektes Spiel zwischen den Sprechern, all das macht das Hörspiel immer wieder hörenswert für mich. Einzigster Kritikpunkt ist wohl Daniel, der bei der Nachricht, dass sein Onkel erschossen wurde ziemlich ruhig bleibt und auch sonst nicht sehr geschickt emotionen zeigt. Dafür nimmt man Nancarrow seine Archlochrolle richtig ab. Norbert Langer als brummiger Headman ist echt kultig und man hätte ihn sich öfter als Sprecher in den Drei ??? gewünscht!! Wie gesagt, einer meiner All time favorits! 10 Punkte!

49) Nebelphantom schrieb am 27.07.2008 um 00:15:52 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Wieso beträgt eigentlich das risiko für Hörspiel-, Film- und Romanfiguren, mit einer Chessna abzustürzen, offenbar über 80%? ^^

50) Nebelphantom schrieb am 27.07.2008 um 00:18:23 zur Folge Die gefährlichen Fässer: "Und auch der angeblich vertuschte Mord im "Labyrinth der Götter" war wohl doch kein Mord sondern ein Unfall." Nein, war es nicht! In der letzten Szene gesteht die Schauspielerin, hab vergessen, wie sie hieß, "er hat es für mich getan". Truman hat aus Eifersucht gemordet ;)

51) Professor Shay © schrieb am 11.04.2009 um 23:29:03 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Das Hörspiel schwankt zwischen "sehr gut" und "mittelmaß". Es gibt jede Menge tolle Sprüche hier, wie z.B. Justs "Eure Bemerkungen entbehren einer gewissen Qualifikation nicht, lassen jedoch ein hohes Maß an Gefühlsroheit erkennen", oder auch Kleinigkeiten wie in der Szene, als Bob meint da komme "eine wunderschöne Indianerin" und Justus nur trocken kommentiert: "Disziplin bitte!"
Die Hauptsprecher sind hier wunderbar aufgelegt und es macht Spaß ihnen zuzuhören. Auch die Nebenrollen wurden - bis auf Daniel, der erreicht nur mittleres Niveau - sehr gut besetzt.
Die Story... tja, hier hapert es ein wenig. Vieles bleibt unklar. Wie und wo wurde das Flugzeug sabotiert? Von wem? (ok, kann man sich vielleicht noch selbst zusammenreimen, wird im Hörspiel direkt aber nicht erklärt) Auch die Motive der Bösewichter bleiben ein wenig im Dunkeln.
Die Atmosphäre kann diese Schwächen zum Teil wieder ausgleichen, die ist nämlich wirklich klasse.

52) Laflamme © schrieb am 11.04.2009 um 23:53:58 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Motive? Meinst du das illegale Giftmülldepot oder den Anschlag auf das Flugzeug? Das war, damit Mr. Andrews seinen Kontaktmann nicht erreicht und damit den Skandal nicht aufdecken kann.

53) Ian Regan schrieb am 09.06.2009 um 23:59:17 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Desktop-sized cover image: http://img196.imageshack.us/img196/2341/roughstuff.jpg

54) jungemittaubenei schrieb am 07.08.2009 um 15:31:19 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Wie war das? Die-die-sich-an-einem-bigmac-verschluckt-hat ? Voll lollig. Ich stell mir dann immer vor wie die drei ??? lechzend vor dem hübschen Indianer Mädchen rumstehen. Hier stecken die drei das erste mal so richtig knietief in der Patsche. Den Flugzeugabsturz fand ich schon harter Stoff für die Zeit als das Hörpsiel rauskam. Aber gnadenlos gelungenes Element der Spannung.

55) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 20.08.2009 um 23:00:33 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Peter:" Der, dessen Magen ständig knurrt!" <--- Wem gehört diese aufgesetzte, lächerliche Lache dahinter? Konnte ich noch nicht zuteilen...

56) kaeptn kidd © schrieb am 21.08.2009 um 14:38:57 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Na, Bob. Oder?

57) Friday © schrieb am 21.08.2009 um 19:02:28 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Eindeutig Bob, ja! Aber aufgesetzt und lächerlich empfinde ich die Lache nicht. Da hab ich in aktuelleren Hörspielen schon schlimmeres gehört!

58) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 21.08.2009 um 22:40:06 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @ 57 - deine Meinung, ich finde es noch untertrieben. Das klingt einfach nur lächerlich. Bei den aktuellen Folgen habe ich noch nichts ähnliches gehört.

59) ArabianWerewolf © schrieb am 11.03.2010 um 20:11:48 zur Folge Die gefährlichen Fässer: kann mir jemand erklären, worum es in der folge letztendlich eigentlich ging? kann sein, dass ich einfach nur zu doof bin, oder aber, die folge war dermaßen langweilig, dass ich nach 10 minuten nicht mehr hingehört habe

60) hitchcockerspaniel © schrieb am 03.12.2010 um 22:04:46 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Ich habe gestern die Folge mal wieder gehört und festgestellt, dass sie zu einer meiner Lieblingsfolgen gehört. Ich finde hier stimmt einfach alles! Glänzend spielende und aufgelegte Sprecher und eine spannende, ziemlich realistische und seriöse Folge, die mit viel (guter!!!) Situationskomik aufgelockert wird. Zudem mag ich Günter König als Bobs Vater sehr gerne. Seine Stimme hat was wahnsinnig sympatisches, finde ich. Schade, dass er schon tot ist und nicht nicht in vielen Folgen mitgesprochen hat. Auch ist mir zum ersten Mal aufgefallen, dass ja "Inspector Cotta" den Nancarrow spricht. *g* Ist irgendwie witzig, den späteren Saubermann Polizisten mal als Gangster zu hören. Einfach ein super atmosphärisches Hörspiel! Toll!

61) Secretkey © schrieb am 04.08.2011 um 00:59:34 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Also, die erste Seite und insbesondere der Anfang des Hörspiels finde ich ziemlich stark. Auch wenn man der Inszenierung des Flugzeugabsturzes bzw. der Notlandung eventuell noch etwas mehr Dramatik und Intensität hätte verpassen können, bin ich eigentlich ganz zufrieden und vor allem der nachfolgende "Überlebenskampf" war doch recht spannend mitzuverfolgen. Atmosphärisch war es auf jeden Fall gelungen dieses Bild der Wildnis im Kopf zu haben, wo Leute verschwinden, andere in Schattenform auftauchen und die Drei Detektive am Lagerfeuer hocken. Auch die Sequenz im Indianerdorf ist meiner Meinung nach recht lebendig ausgefallen, wobei mich der Sprecher von Daniel ziemlich genervt hat. Danach fällt die Spannungskurve dieses Abenteuers aber merklich. Die diversen Verfolgungsszenen inklusive Gewehrschüssen können nicht überzeugen, weil mir zum einem die drei Sprecher dafür zu unbeeindruckt rüberkommen und zum anderen die drei Detektive durch diese Anschläge/Verfolgungsjagden zufällig an wichtige Orte gelangen (Flugzeug/Höhlen) und das ganze also einen recht konstruierten Rahmen verpasst bekommt. Und auch wenn die Sequenz im Tal der Ahnen und gerade in den Höhlen eigentlich ganz nett ist, so funktioniert sie dennoch nicht, weil der Titel "Gefährliche Fässer" einfach zu viel verrät. Kaum wird die Krankheit unter dem Indianerstamm erwähnt, ist der Verlauf des restlichen Folge insbesondere der Aufklärung schon klar erkennbar und ein Spannungsaufbau bis dahin kann nicht mehr wirklich gelingen. Dafür tröstet mich allerdings der Humor drüber hinweg - auch wenn manchmal daneben gegriffen wurde (Big Mac? Ernsthaft?), gibt es doch diverse Zitate, die das Potenzial haben, in Erinnerung zu bleiben. Zwar kommen mir die von Oliver Rohrbeck vorgetragenen Sprüche etwas hölzern vor, doch das könnte vielleicht auch Absicht gewesen sein, um noch ironischer zu wirken. Außerdem wurde das Thema Justus' Diät meiner Meinung viel zu breit getreten und die Reaktionen der anderen beiden auch zu übertrieben. Nicht witzig. Überhaupt hat mir die Interaktion unter den dreien nicht immer gefallen - so eine wirkliche Verbundenheit untereinander war meiner Meinung nach nicht wirklich zu spüren, wie es die Situation dort eigentlich verlangen würde. Hätte man einen anderen Titel gewählt und würde man den Schluss spannender gestalten, hätte ich mehr Spaß am Hörspiel gehabt, aber eine schlechte Folge ist das bei Gott nicht - von mir gibt es eine 3 plus.
Übrigens, eines meiner persönlichen Highlights ist Bobs Einsatz als Papagei. Sinngemäß das Gespräch (Justus und Bob) als sie das erste Mal Daniel einfangen: "Entschuldige, dass wir dich festgehalten haben..." "...ja, entschuldige." "Aber wir brauchen Hilfe." "...Hilfe!" Großartig

62) FlukeSkywater © schrieb am 22.04.2012 um 13:09:28 zur Folge Die gefährlichen Fässer:

Ich bin gerade dabei, mit meiner Frau noch einmal alle ???-Folgen anzuhören, was leider auch bedeutet, dass ich mir die Crimebuster und BJHW noch einmal antun muss. Umso erstaunter war ich, als ich nach gefühlten 64 Jahren wieder einmal die "Gefährlichen Fässer" anhörte und sie keineswegs so schlecht waren, wie ich sie in Erinnerung hatte. Die Atmosphäre stimmt, Humor gibt es auch und Günter König und Norbert Langer überzeugen mit ihrer Sprecherleistung. Dass der Fall leicht durchschaubar ist, spielt ja nur beim ersten Hören eine Rolle, beim zweiten Mal kennt man ohnehin immer die Lösung. Aber haben wir es in dieser Folge nicht mit sage und schreibe drei Morden zu tun? Onkel Dingsbums wurde ein Entlüftungsloch in die Rübe geblasen, der geheime Informant McSonstwie starb bei einem vorgetäuschten Unfall, und der verräterische Ike Ladysmith soll "nach den Gesetzen unseres Volkes gerichtet werden", also doch wohl mit Marterpfahl und Tomahawk, ganz langsam und mit viel Genuss. Das nenne ich wirklich starken Tobak!

63) Friday © schrieb am 22.04.2012 um 14:48:49 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Tja, und das versucht die Folge wohl mit ihrem eigensinnigen Humor auszugleichen. In keiner anderen Folge sind die drei ??? so albern, wie in dieser.
"Seht ma, da fliegt ein Flugzeug!" - "Sie könnten wenigstens ein paar saftige Steaks und Pommes abwerfen!" - "Ha Ha Ha Ha! Bob, dein Vater ist übrigens verschwunden und vielleicht tot!" - Ha Ha Ha Ha Ha!".
Oh Mann, ich liebe diese Folge.

64) Fusti schrieb am 22.04.2012 um 14:52:19 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Ja, in dieser Folge wird kaltblütig gemordet, ein Faktum, das seltsamerweise immer und immer wieder gerne von Fans und Verantwortlichen vergessen wird, indem angebliche Serienregeln proklamiert werden, die in realiter einfach nicht haltbar sind. Und heute, wo es für Zartbesaitete doch sogar den Kommerzableger namens "Kids" gibt, darf Kari Erlhoff nicht mal mehr Kinder entführen lassen...

65) Sophie schrieb am 23.04.2012 um 19:56:37 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @63: Und ich mag dieses Hörspiel überhaupt nicht. Mir kommt das eher wie eine Comedyveranstaltung und nicht wie ein Kriminalhörspiel vor. Meiner Meinung nach wird dadurch die spannende Geschichte (mir hat das Buch echt gut gefallen) regelrecht kaputt gemacht. Die drei Hauptsprecher sind eigentlich nur am Herumalbern. Wahrscheinlich hatten sie keinen Bock zum ernsthaften Spielen und die Regie hat geschlafen. Und damit wären wir mal wieder bei den verschiedenen Geschmäckern...

@63: Da stimme ich dir zu. Heute müssen wir uns, wegen der angeblichen Serienregeln, leider mit entführten Bäumen begnügen. So was Lächerliches!

66) Sophie schrieb am 23.04.2012 um 19:58:52 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Sorry, im zweiten Absatz beziehe ich mich natürlich auf fusti (64).

67) Friday © schrieb am 23.04.2012 um 22:57:54 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @ Sophie: Das Hörspiel ist kein Vergleich zum Buch, dort ist die Handlung schon rauer und ziemlich ernst. Ich mag beides, Buch und Hörspiel. Das Hörspiel ist zwar manchmal recht albern, trotzdem gefällt mir die Grundidee und die Location, in der die Handlung spielt, sehr.
Sprechertechnisch ist die Folge auch sehr gut ausgestattet, ausserdem mag ich die Stimmen der Jungs noch sehr. Ich glaube, wenn die Folge heutzutage erscheinen würde, würde ich sie in Grund und Boden kritisieren. Sie hat halt einen deutlichen Nostalgiebonus bei mir. Es wäre interessant, was Minninger aus der Vorlage gemacht hätte, Francis hat die untypische Handlung für ein drei ??? Buch halt mit den albernen Dialogen extrem entschärft.

68) Crazy-Chris schrieb am 24.04.2012 um 09:56:47 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Das Buch fand ich richtig klasse, das Hörspiel dagegen merkwürdig steril und blutleer. Wenig bis keine Atmo, irgendwo so als hätten sämtliche Beteiligten - vom Skriptschreiber über die Sperecher bis hin zur Regie udn Aufnahmetechnik - keine rechte Lust gehabt, sondern das Ding nach Schema F heruntergekurbelt. Was wirklich schade ist, denn die Bucvorlage ist m.E. nicht nur eines der besten CB-Bücher, sondern gehört auch in meine persönliche Buch-Top-Ten.

69) Max DoMania © schrieb am 22.07.2015 um 23:18:20 zur Folge Die gefährlichen Fässer: G. H. Stone ist für mich alles andere als eine Traumautorin: Musikpiraten, Angriff der C.-Viren und High Strung gehören für mich mit zu den schlechtesten Folgen, die die Serie zu bieten hat und sind wohl mitverantwortlich für eine gewisse Crimebusters-Ablehnung von Fans.
Daher ist es umso erstaunlicher, dass sich das Buch nicht in diese schlechte Serie einreiht. Titel und Cover sind leider etwas unglücklich gewählt, aber das tut dem Lesespaß keinen Abbruch. Das hat viele Gründe:
- Die Beschreibungen der Landschaften sind sehr schön, atmosphärisch und absolut gelungen
- Die CB-Elemente wurden stark zurückgefahren (keine prügelnden Detektive, kein herumtrottelnder Justus, keine blöden Musikergruppen, Bob ist tatsächlich mal anwesend, keine beknackten Gangsternamen wie Norton Rome oder Prem Masoirgendwas, kaum Autos, kaum Mädels)
- mal wieder ein Fall außerhalb von Rocky Beach
- keine langweilige Recherche und stupide Ermittlungsarbeit durch bloßes Befragen einiger Leute, sondern harte Action (das muss man aber auch erst mal mögen)
- ein ungewöhnlicher, aber packender Beginn mit dem Flugzeugabsturz
- der Survivalaspekt, Peters verzweifeltes Herumirren im Wald sowie Bobs Sorge um seinen verschwundenen Vater
- das interessante Indianerdorf, das zwischen Tradition und Moderne feststeckt mit seinen teils rätselhaften Charakteren
- skrupellose Gegner, die vor nichts zurückschrecken, aber trotzdem nicht holzschnittartig wirken
- dazu noch der unheimliche Fund des toten Indianers
- auch am Ende reißt die Spannung nicht ab: das sabotierte Auto, die Schüsse mit anschließenden Verfolgungsjagden, der Wohnwagen...
- dazu noch der merkwürdige Spruch: "Am richtigen Ort, doch ohne Segen"; kein wirkliches Rätsel, aber doch ganz nett.
Ganz klar: Diese Folge gehört mit zu den besten, die Serie zu bieten hat! Sprachlich-stilistisch ist das Ganze auf gutem Niveau. Spannend ist es allemal. Das Buch will man eigentlich nicht weglegen, sondern bis zum Ende durchlesen. Ich besitze es im Miniformat und es hat mich schon oft auf Reisen oder kleinen Trips begleitet; es ist deswegen auch mit Abstand mein meistgelesenstes ???-Buch. Wer mal auf den etwas anderen und raueren ???-Fall steht, ist hier sehr gut aufgehoben. Eine absolute Leseempfehlung, ein Evergreen von G. H. Stone! Note 1 mit Sternchen .
Das Hörspiel hat einiges gekürzt und wirkt deswegen nicht ganz so gut, trotzdem tolle Sprecher, tolle Musik: Note 2.

70) tuigirl © schrieb am 23.07.2015 um 00:13:52 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @69- das macht mir Lust, doch mal das Buch im englischen Original zu lesen. Leider haben mich bisher die ersten paar Saetze abgeschreckt, in denen Bob in einer locker flockigen Art fragt, ob es am anderen Ende der Reise auch ein paar Huehner zum Aufreisen gaebe (kann mich jetzt nicht an den genauen englischen Wortlaut erinnern, aber so in etwas sinngemaess). Die bescheuerte Jugendsprache und Pseudocoolness finde ich leider bei den Crimebusters unausstehlich.Immerhin aber scheint man das Problem bei der Uebersetzung umgangen zu haben.

71) Friday © schrieb am 23.07.2015 um 01:05:26 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Nicht umsonst eine meiner absoluten Lieblingsfolgen! Das Hörspiel mutiert ja eher zur amüsanten Ausflugsgaudi und nimmt etwas an der gruseligen Atmosphäre heraus. Trotzdem ist die Action weniger aufdringlich als in aktuelleren Hörspielen.
Das Buch ist da schon etwas rauher im Ton. Na ja, ist ja auch im Original "Rough Stuff" eben.
Wird für mich ein ewiger Evergreen bleiben, Hörspiel als auch Buch. Ich bleibe bei meinen 10 von 10 für beide Versionen.

72) Professor Carswell © schrieb am 23.07.2015 um 01:29:09 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @70: Ja, es ist schon äußerst interessant, um kein anderes Wort zu verwenden, wie aus einem "gorgeous babe" ein "Berglöwe" wird.

"“There’s something down there,” Bob announced. “Just crossing that meadow. Spot it?” [...] “Hey, that’s a girl,” Pete told Bob solemnly. “A gorgeous babe. [...]"

"»Da ist was«, stellte Bob fest. »Es läuft dort unten durchs Gras. Ich glaube, es ist ein Berglöwe. Könnt ihr’s auch sehen?« [...] »Tatsächlich, ein Berglöwe!« – rief Peter."

Und andere delikate Stellen ...

73) tuigirl © schrieb am 23.07.2015 um 11:13:15 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @71- Danke, super!
oje oje..... mir ist da schon klar warum die Serie in den USA nicht so gut lief! Da ist die deutsche Version besser und bleibt im Charakter. Aber in der Originalversion sind die Jungs ja auch aelter als im Deutschen....obwohl, ob das als Entschuldigung ausreicht?
Dennoch, werde das Original demaechst mal lesen wenn ich mich weniger kritisch fuehle... und das Ganze dann einfach nicht so ernst nehmen. Oder die "tollen Huehner" dann einfach als "Bergloewen" uebersetzen....

74) Mr. Murphy © schrieb am 23.07.2015 um 13:49:02 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Sind die Änderungen bei der Übersetzung dieser Folge nicht mehr Grund sich zu echauffieren als neulich bei Shoot the Works?

75) Professor Carswell © schrieb am 23.07.2015 um 14:24:01 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Man könnte anbringen, dass was das veräußerte Kabinettstück bei den Crimebusters war - Autos und Frauen - ist heute der Fußball.

76) Boomtown © schrieb am 23.07.2015 um 22:45:27 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @72 Das ist ja heftig. Waren Eingriffe in der Art Usus? Das würde ja bedeuten, dass die deutschen CB-Fassungen ganz bewusst so gut es ging an die Klassiker angepasst wurden, um sie besser in die Reihe zu integrieren und um selbst auf eine Form als Spin-Off zu verzichten.

77) Max DoMania © schrieb am 23.07.2015 um 23:13:21 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @Boomtown: Die Leute von Franckh-Kosmos ahnten offenbar damals schon, dass das Crimebusters-Konzept eine ziemliche Schnapsidee von Random House war. Die Visitenkarten blieben beispielsweise in den deutschen Büchern ja auch die der Klassiker und somit unverändert.

78) Max DoMania © schrieb am 23.07.2015 um 23:43:03 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Nachtrag: Da wundert es einen ja geradezu, dass in den CBs nicht auch noch Fingerzeige von Alfred Hitchcock miteingebaut wurden. Oder dass die CBs überhaupt übersetzt wurden und man keine eigenen Klaasiker schreiben ließ. Auf die Idee mit den eigenen Büchern kam man erst ein paar Jahre später, da hatten die CBs aber schon genug "Schaden" angerichtet (was jetzt nicht heißen soll, dass ich alles von den CBs schlecht finde).

79) Boomtown © schrieb am 23.07.2015 um 23:55:50 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @77/78 Im Gegensatz zu Random House hatte man bei Franckh-Kosmos aber auch damals schon mit Europa einen starken Lizenznehmer und so lange man bei Random House noch die Fäden in der Hand hatte, war ein deutscher Alleingang sicher kein Thema. Aber schon interessant, wie man sich dann mit einer solchen Anpassungsstrategie beholfen hat. Kenne die CBs ausschließlich von den Hörspielen, sollte aber auch mal ein deutsches und eine US-Buch im Vergleich lesen.

80) Professor Carswell © schrieb am 24.07.2015 um 00:26:09 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Ok, noch ein Schmankerl für die Genießer, dann reicht's auch. Ein Absatz der im "Schlägerei"-Fall im deutschen Buch unübersetzt blieb.

"Bob turned to Jupe. “And when I’m out with a girl,” Bob told him, “I Flying High don’t bore her to death explaining the structure of the atom.” Jupe lifted his double chin and glared. “She said she wanted to get down to basics!” he said hotly. Mr. Andrews roared with laughter. Jupe turned red. It was only at that instant that Jupe realized what she had meant."

81) Choronzon © schrieb am 24.07.2015 um 00:36:33 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @78 Ich warte ehrlich bis heute darauf, dass KOSMOS mal wirklich, die guten deutschen Bücher in allen Ehren, einen "Klassiker" publiziert. Auch die schwächsten echten Klassiker haben noch eine Authentizität und Struktur, die unerreicht ist. Deine Idee, warum sie die CBs nicht gleich übergangen haben, ist ebenso erfrischend wie fern der damaligen Zustände. Allein die Existenz der BJHWs zeigt, wie wenig KOSMOS selber Ahnung von ihrer Serie hatte. Nach der Hälfte ihrer Bände mindestens hätten sie schon die Reißleine ziehen müssen. Allerdings ist BJHWs Arbeit nicht völlig ohne Reiz und vier, fünf Bücher haben etwas. Nur die CB-Bände einfach plötzlich ganz im Regen stehenzulassen, wäre nie passiert, denn es ist immer billiger, einen Text zu übernehmen, anstatt einen eigene Autor und seine Arbeit einzupflegen. Das ist immer teurer als einen US-Text einzukaufen.

82) Boomtown © schrieb am 24.07.2015 um 01:00:12 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @80 Danke, aber nochmal die Frage, sind das einzelne Extrembeispiele oder wurden die Originale mehr oder weniger komplett überarbeitet?

@81 Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kosmos da eine Option hatte. Random House hatte sicher kein Interesse daran, dass ein ausländischer Verlag auf einem großen Markt deren Neustart torpediert, indem er auf eigene Faust die Klassiker fortsetzt. Und das dann nach dem Aus der Serie in den USA zu tun, war eigentlich unmöglich, weil man die CBs zwangsläufig integriert hatte. Dumm gelaufen, dahinter zurück war nicht mehr drin. Unter den Umständen hätte selbst ein Arden keinen Klassiker mehr beisteuern können.

83) Professor Carswell © schrieb am 24.07.2015 um 01:49:14 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Das ist schwer zu sagen, dazu habe ich keine Fundamentalanalyse betrieben. Es wurden aber bei den CBs keine kompletten Plot- oder Settingänderungen wie beim Narbengesicht oder der Silbernen Spinne vorgenommen. Was auffällt ist, dass Abschnitte in denen es um sexuelle Anspielungen geht unübersetzt blieben oder in Beschreibungen von mal mehr mal weniger bieder-romantische Zweierbeziehungen umgewandelt wurden oder wie im Fall Berglöwe anderweitig für's deutsche Publikum akzeptabel gemacht wurden. Die Übersetzungen der CBs sind nach meiner Betrachtung, was die Handlung anbelangt, näher an den Originalen als so mancher Klassiker wurden aber, auch was die Gewalt angeht, um einiges mehr entschärft.

84) Professor Carswell © schrieb am 24.07.2015 um 03:36:40 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Wie schon weiter unter angedeutet versuchte Random House mit den künstlichen Zusatzstoffen Autos und Mädels größere Käuferschichten zu erschließen, nichts anderes macht Kosmos mit dem "naturidentischen" Zusatzstoff Fußball. Um so erstaunlicher ist, dass nach der CBs-Ära die Umweltzeigefinger- und Modalzeigefinger-Ära kam und das obwohl die Ärabegründerin nach eigener Aussage keine DDF-Bücher kannte. Ob sie was geahnt hat? Aber das liegt wohl in der Autorin selbst begründet. Die Frage ist warum hier nicht ebenfalls eingegriffen wurde, oder wurde es gar von Kosmos forciert, als Interimszusatzstoff zwischen sex sells und football rules?
Und wie zuvor gesagt, das alles nach meiner Betrachtung, nicht nach meiner Analyse.

85) Max DoMania © schrieb am 24.07.2015 um 09:16:09 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @81: Nach den letzten CBs (spätestens aber nach Folge 100) hätte KOSMOS wirklich zwei Buchserien mit den drei ??? publizieren sollen: Die Classics (die zeitlich zwischen den Klassikern und CBs spielen) und sowas wie drei ??? Erwachsenen-Edition. Stattdessen kam man auf die dämliche Idee mit den kids (wodurch man sich obige Option aus meiner Sicht auf ewig verbaut hat) und die reguläre Serie spielt irgendwo im Nirgendwo.
Ich weiß nur nicht, wie EUROPA und die Hsp.-Fans auf oben Genanntes reagiert hätten.

86) Max DoMania © schrieb am 24.07.2015 um 10:24:46 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @81: Ach ja, bevor ich es vergesse: Folgen wie der schreiende Nebel oder das Labyrinth der Götter könnten (zumindest aus meiner Sicht) locker als Klassiker durchgehen!

87) Mr. Murphy © schrieb am 24.07.2015 um 11:02:16 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Interessant, dass die Crimebuster doch näher am Original sind als diverse Klassiker. Kam der Gag mit dem ungewöhnlichen Namen ("... die sich an einem Big Mac verschluckte") auch im Original vor? Oder war der da anders?

88) Max DoMania © schrieb am 24.07.2015 um 11:21:41 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @87: Das kommt auch im dt. Buch gar nicht vor; ist also wahrscheinlich eine Erfindung des Oberkaspers H.G. Francis...

89) Professor Carswell © schrieb am 24.07.2015 um 13:12:53 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Wie Max DoMania schon richtig geschrieben hat ist das ein Gewitzel von Herrn Franciskowsky das nur im Hörspiel auftaucht.

Als Vorlage oder Inspiration könnte eine Stelle im Buch gedient haben die einige Seiten zuvor auftaucht die jedoch nur eine sehr entfernte Ähnlichkeit aufweist:
"»Sind Sie nun tatsächlich Daniels Schwester«, erkundigte sich Bob, »oder ist das auch wieder eine Höflichkeitsformel?« Mary Grayleaf stutzte. Dann lachte sie hell auf. »Nein, wir sind wirklich Geschwister.«"

Der Text im amerikanischen Original ist an dieser Stelle zu fast 100 Prozent identisch mit dem deutschen und es gibt keine nicht übernommene Passage in der ein Big Mäc - wie er noch zur Entstehungszeit des Hörspiels in Deutschland genannt wurde (heute Big Mac) - erwähnt würde. "“Are you really Daniel’s sister,” Bob asked, “or is that another term of respect?” For a moment Mary Grayleaf looked puzzled. Then she gave a light, merry laugh. “Really, I am.”"

Und für alle die die Stelle im Hörspiel gerade nicht parat haben:
Peter: "Hast du eigentlich auch einen indianischen Namen?" Mary: "Oh ja, natürlich." Peter: "Wie nennt man dich denn?" Mary: "Owaanatowabaktwatoname." Peter: "Owaanatowabaktwatoname? Klingt wirklich schön. Und was heißt das?" Bob: "Das heißt sicherlich: „Die schönen Augen, in denen der Morgentau glänzt“." Mary: (lacht leise) "Nein. Es heißt: „Das Mädchen, das sich an einem Big Mac verschluckte“."

90) Professor Carswell © schrieb am 24.07.2015 um 13:19:46 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Nachtrag: Die Formulierung mit dem BigMäc ist etwas "unsauber" da es ihn in den USA nie gab; aber ich hoffe man versteht es trotzdem.

91) Boomtown © schrieb am 24.07.2015 um 14:08:28 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @85 Man hätte auch einfach die Hauptserie auf das von Marx ausgelotete Terrain einpendeln können, das den Klassikern wieder am nächsten kam, und trendige Jugendthemen komplett dem Kids-Ableger überlassen können. Das hätte dann keinen gestört. Stattdessen ging dann alles wild durcheinender

@90 In den USA gab es nie den Big Mac? Das wäre mir neu.

92) Professor Carswell © schrieb am 24.07.2015 um 14:13:03 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @91: Ja, es ist zuweilen schwierig sich verständlich auszudrücken. In den USA gab es immer nur den Big Mac niemals einen Big Mäc.

93) Boomtown © schrieb am 24.07.2015 um 15:37:28 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @92 Achso, du betreibst Haarspalterei bei deinen eigenen Beiträgen? Na gut. Big Mac und Big Mäc sind aber dennoch ein und das selbe Produkt

94) Max DoMania © schrieb am 24.07.2015 um 15:38:07 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @81: Franckh-Kosmos hat doch schon Klassiker geschrieben! O.K., nicht wirklich. Sie (bzw. Frau Puschert) haben den FYF-fall Weeping Coffin und einen weiteren einfach zum Klassiker umgebaut, was meiner Meinung nach ziemlich misslungen ist. Der weinende Sarg ist dermaßen zäh und langweilig, die Entführung von Justus Jonas schlicht überflüssig. Dazu noch die vielen falschen Spuren und das mehrfache Eindringen in die Villa Markels... Das Schlimmste ist das Ende, als die eine Entführertante erfährt, dass Justus Jonas mal Baby Fatso war und sagt: "Wir werden Baby Fatso als Identifikationsfigur, als Image aufbauen und vermarkten. [...] Baby Fatso Joggingmode, Baby Fatso Digitaluhren mit extrabreitem Armband, Baby Fatso Diätjoghurt!" Ich kenne leider das englische Original nicht, kann somit nicht sagen, ob die Stelle dort auch vorkam, aber das liest sich schon wie schlechte Fanfiction aus meiner Sicht.

95) Professor Carswell © schrieb am 24.07.2015 um 17:17:45 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @93: Noch eine letzte Haarspaltung, sonst sind bald keine gesunden Haare mehr am Kopf. Es sind vermutlich die annährend gleichen Produkte wobei einige Zutaten, wie das so ist, geheim sind. Markenrechtlich ist es nicht dasselbe und stellte seinerzeit ein Rebranding dar.

96) Boomtown © schrieb am 24.07.2015 um 18:59:39 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @94 Da stimme ich zu. Die Folge steht bei mir auch auf der schwarzen Liste.

@95 Man hat heimlich die Punkte überm Ä gestrichen, um eine standardisierte Schreibweise zu erhalten. Aus gutem Grunde wurde das weder kommuniziert noch wurde das Produkt sonst in irgendeiner Form angetastet. Das war so ziemlich das Gegenteil von einem Rebranding, wenn überhaupt, war es die Rückabwicklung eines solchen.

97) Professor Carswell © schrieb am 24.07.2015 um 20:12:41 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Ja, es gab einen guten Grund warum das nicht an die große Glocke gehängt wurde und ich kenne auch den Big-Mac-Index etc. pp.; ich will mich aber jetzt hier an dieser Stelle nicht über Markenrecht unterhalten, sonst hat man bald gar keine Haare mehr wie dieses :-X und andere Emoticons. ;-)

98) Professor Carswell © schrieb am 24.07.2015 um 20:15:21 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Naja, mit den Emoticons hat's wohl nicht so ganz geklappt.

99) DBecki © schrieb am 24.07.2015 um 20:29:34 zur Folge Die gefährlichen Fässer: "Oberkasper H.G. Francis"? Was würde ich dafür geben, wenn dieser Oberkasper noch für die Vertonung der drei ??? zuständig sein könnte anstelle des Spezialisten, der da jetzt rummurkst.

100) DerBrennendeSchuh © schrieb am 24.07.2015 um 22:12:02 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Über den Satz bin ich auch gestolpert, das grenz ja an Blasphemie!;) Lieber einen "Haschemitenfürsten" hier und eine "Rokokokokotte" da, als bei 60 Minuten Spielzeit 50 Minuten Gelaber unter Weglassung jeglicher Action.

101) Choronzon © schrieb am 24.07.2015 um 23:27:58 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Das IST so Blasphemie. Ich hoffe, er meint nur, dass HGF gerne mal einen Scherz erkaspert hat, wenn die Dialoge der Originale, wie an dieser Stelle, sich im Kitsch verlieren. Über die Qualität des Fleischbrötchen-Witzes kann man streiten, aber nicht darüber, dass seine Faildichte bei dem gigantischen Output der Umsetzungen verschwindend gering ist.

102) Choronzon © schrieb am 24.07.2015 um 23:36:25 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @86 "Nebel", vielleicht. "Labyrinth", nein. Weil viel zu langweilig und eine Vergeudung des Potentials dieses uralten Mythos vom Irrgarten. Man lese mal den vierten Harry-Potter-Band.

103) Max DoMania © schrieb am 25.07.2015 um 09:58:05 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Das mit dem Oberkasper war nicht ganz ernst gemeint, aber einige seiner "Scherze" gehen mir doch zutiefst auf den Keks, z.B. der Haschimitenfürst oder die dreckigen Zombiefilme, v.a. wenn man die Hsp. öfters hört. Na ja, ist wohl Geschmackssache, für manche sind das ja die besten Szene in den Hörspielen. Ich wollte auch mal ein bisschen anecken
Ich weiß auch nicht, ob es schwer ist, Hsp-skripts zu verfassen. Ich dachte immer, das sei ein Kinderspiel. Aber wenn man sich einige "Entgleisungen" von Minninger anschaut... Dann komme ich da schon ins Grübeln
@102: Du findest das Labyrinth langweilig? Ich hoffe, du redest nur vom Hsp., da dort jegliche Substanz des Buches verloren gegangen ist und man z.B. überhaupt nicht erfährt, worum es in dem Film überhaupt geht. Der zehnte Planet ist einfach weggestrichen worden! Vielen Dank, Herr Minninger! Das Buch ist vor allem anfangs sehr witzig geschrieben und endet sehr nachdenklich, ich finde es grandios! Ist aber auch nur meine Meinung.
P.S.: Ich bin ehrlich gesagt kein Fan von Harry Potter. Ich habe die ersten zwei Filme damals im Kino gesehen, fand sie solala, und habe mich dann durch das erste Buch gequält. Vielleicht war ich damals dafür auch noch zu jung. Man kann ja auch nicht alles mögen.

104) Max DoMania © schrieb am 25.07.2015 um 14:19:50 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Stammen DiStefanos Obladi-Sprüche im Höhlenmenschen eigentlich auch von Francis? Die finde ich sehr gelungen

105) Choronzon © schrieb am 25.07.2015 um 17:45:40 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @103 Das Buch von Marx ist besser, ohne Frage. Allerdings habe ich das Potter-Beispiel gewählt, weil es im gleichen Jahr wie "Labyrinth" erschienen ist und auch ein Heckenlabyrinth enthält, was dagegen wirklich unheimlich gestaltet ist. Und da ist das Buch auch besser, im Film fehlt an der Stelle eine Menge, obwohl die Verfilmung der unterhaltsamste Streifen der Reihe ist. Ein Labyrinth wie schon bei Theseus, Ariadne und dem Minotaurus muss ein schrecklicher grausamer Ort sein oder werden, ohne echtes oder gefühltes Monster darin plus völliger Konfusion und Ohnmacht ist das nix. Jetzt wird niemand mehr ein Labyrinth in der ???-Serie machen, gerade weil das Buch als so gelungen gilt. Das finde ich schade.

106) kaeptn kidd © schrieb am 27.07.2015 um 14:23:04 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @103: Ich glaube, ich habe früher auch immer gedacht, dass es unglaublich einfach sein muss, Hörspiel-Skripte zu schreiben. Bis Minninger kam und sich alles nur wie ein einziger Krampf angefühlt hat. HGF war wirklich ein Künstler auf diesem Gebiet und hatte meistens den richtigen Riecher, die richtigen Ideen, und die richtigen Lösungen. Bei ihm wirkt alles tatsächlich kinderleicht und wie aus einem Guss. Bei Minninger merkt man dagegen sehr oft, dass er sich doch große Mühe geben muss und nicht das gleiche Gefühl wie HGF hat, auf das er sich verlassen kann. Man hat den Eindruck, dass er eher mit dem Kopf als mit dem nötigen Fingerspitzengefühl dran geht, was dann eben schnell mal holprig und unorgansich wirken kann. Da trennt sich die Kunst vom Handwerk …

Wie ist Minninger eigentlich an den Job gekommen? Er war doch schon vorher im Team, richtig?

107) Nico © schrieb am 27.07.2015 um 17:31:09 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Man muss dazu aber auch sagen, dass sämtliche Leute, die für die Neuvertonungen die Skripte schreiben, das ziemlich gut hinkriegen... Und das sind alles keine Profis.

108) DerBrennendeSchuh © schrieb am 27.07.2015 um 20:01:03 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @107) Ist wohl auch eine Frage des persönlichen Geschmacks: Während Viele die lange Anfangsszene bei "Geistercanyon" stört, finde ich die sehr angenehm, wegen des Sprechers Eckhard Dux. Alles in allem wären mir aber trotzdem "gestraffte" Hörspiele mit wenig Einleitung und sinnvoll umgesetzter Action bedeutend lieber, wie die Hausboot-Szene in "Erbschaft", nicht jedoch der Kampf in "Samurai" (katastrophal auch die Einleitung von "Samurai"!). So finde ich "Fässer" insgesamt nicht so schlecht, auch nicht zu zäh, aber es hapert für mich am Detail. Bei den Gesprächen mit den Indianern (die sich zudem z.T. wie in getrennten Studios aufgenommen anhören) ist manche Sprecherleistung beklagenswert, und irgendwie hat die Folge für mich keinen besonderen Wiederhörenswert, ich weiß gar nicht, warum. Story und Action stimmen ja eigentlich.

109) kaeptn kidd © schrieb am 28.07.2015 um 15:00:20 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @107: Amateure können große Künstler sein und Profis große Dilettanten

110) Boomtown © schrieb am 28.07.2015 um 16:26:25 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Minninger ist einfach in zu vielen Disziplinen in zu vielen Serien gleichzeitig aktiv. Das kann eigentlich gar nicht optimal funktionieren. So wie man bei Europa dachte, man könne Kosmos ausbooten, hat man vermutlich auch Francis wegrationalisiert. So nach dem Motto, die paar Skripte für Kinderserien wird man ja auch selbst irgendwie noch wuppen können, wozu da Geld für externe Leute ausgeben, die das vielleicht besser hinbekommen, die Kids merken das eh nicht. Und der Erfolg gibt ihnen aus ökonomischer Perspektive ja auch recht.

111) Professor Carswell © schrieb am 28.07.2015 um 17:18:12 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Ich denke das Vermögen resp. Unvermögen liegt in den Personen selbst begründet. Dass Minninger in zu vielen Disziplinen in zu vielen Serien gleichzeitig aktiv sei kann kein Grund für Unvermögen im direkten Vergleich mit Francis sein, denn dieser war bei weitaus mehr Serien aktiv.

112) Boomtown © schrieb am 28.07.2015 um 18:13:31 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @111 Ja, aber eben in einer Disziplin. Minninger kam als Tontechniker und macht inzwischen irgenwie alles: Sound, Skripte, Romane, Co-Regie, Produktion... Alleine die Tatsache, dass er so viele Fäden in der Hand hat, ist problematisch, weil er sich so beim Schreiben eines Buches oder spätestens beim Skripten schon das Hörspiel passend zurecht legen, um dann im Studio leichtes Spiel zu haben. Es fällt ja auf, dass er z.B Actionszenen rigoros schneidet oder Szenen mit geschätzten Sprechern endlos auswalzt. Daran hat Francis beim Schreiben vermutlich keinen Gedanken verschwendet.

113) Professor Carswell © schrieb am 28.07.2015 um 19:33:28 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @112: Es ist verdammt schwer ohne eine Wertung reinzubringen etwas dazu zu sagen. Nur so viel: Es ist im Allgemeinen leichter vorgefundene direkte Reden aus einem Buch leicht verändert in ein Hörspielskript zu übernehmen als Actionszenen. Actionszenen erfordern im Allgemeinen eine stärkere Modifikation um dem Medium Hörspiel gerecht zu werden. Dazu sind eine höhere Abstraktionsfähigkeit einerseits und ein größerer Eigenbeitrag an dramatischen Beschreibungen andererseits nötig.

114) Boomtown © schrieb am 29.07.2015 um 10:23:06 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @113 Keine Frage, bestehende Dialoge abzutippen ist bequemer als eine Actionszene zu inszenieren und das macht z. B. bei Feuermond aus einem ***** Buch ein bestenfalls noch *** Hörspiel.

115) Max DoMania © schrieb am 22.09.2015 um 12:38:24 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Bei nochmaligem Durchhören ist mir aufgefallen, dass der Sprecher von Daniel viel zu jung ist. Im Buch wird er als junger Mann beschrieben, der außerdem schon Auto fährt. Gosta Liptow war zum Zeitpunkt der Aufnahmen aber höchstens 13 Jahre alt.

116) guru01 © schrieb am 14.06.2017 um 17:47:25 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Nachdem ich das Buch gelesen habe ist das für mich die wirklich erste "Crimebusters" folge. Er wird gekämpft, geschossen, es gibt ermordete und viel Gerenne. Generell ist das mal was neues und ich fühlte mich kurzfristig unterhalten. Gibt eine 3 (minus).

117) Jona © schrieb am 15.08.2017 um 10:07:51 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Hab jetzt auch endlich mal das Buch gelesen. Mh, sehr durchwachsen. Die Grundidee finde ich gar nicht schlecht, die Atmosphäre ist gut beschrieben und man kann sich die Umgebung gut vorstellen. Leider gibt es neben der Grundidee einige Schwächen. Sei es die Fahrt mit dem Pick-Up, die über gefühlte 10 Seiten beschrieben wird oder das im Versteck der Gangster erstmal noch schön Erdnussbutterbrote gefuttert werden. Es sind immer wieder solche "Kleinigkeiten", die mir nicht gefallen. Es sind halt die Crimebusters, gegen die ich an sich nichts habe. Man merkt es aber sehr deutlich, wie beispielsweise auch an den Schüssen auf den Wohnwagen. Im Großen und Ganzen mag ich zwar das Setting und die Grundidee finde ich spannend, aber wirklich überzeugen kann mich das Buch nicht. Daher gebe ich hier eine 4, aber eher mit Tendenz zur 3, als zur 5.

118) Professor Carswell © schrieb am 22.09.2020 um 23:43:20 zur Folge Die gefährlichen Fässer: In diesem Buch ordnet die Übersetzerin anscheinend Frauen der Tierwelt zu. Als die Cessna noch nicht abgestützt ist, noch über der Sierra Nevada schwebt, und Justus etwas im Reisegepäck sucht spielt sich folgender Dialog ab:
Zitat aus dem deutschen Buch:
"»Was machst du denn, Justus?« wollte Peter wissen.
»Ich suche noch ein Fernglas«, erklärte Justus.
»Damit ich mich in der Tierwelt genauer umsehen und ebenso witzige Vergleiche anstellen kann. Über einer Wüstenlandschaft wäre es einfach. Der unbedarfte Blick eines Kamels zum Beispiel –«
Alle lachten."
Zitat aus dem amerikanischen Buch:
“Jupe, what’re you doing?” Pete asked.
“Looking for more binoculars,” Jupe said.
“I want to spot my own girl down there, one who already knows E = mc2.”
Once again hearty laughter filled the Cessna, and now Jupe laughed loudest of all."

119) Professor Carswell © schrieb am 23.09.2020 um 08:59:55 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Interessant ist auch die abgewandelte polnische Übersetzung der Szene. Hier macht Peter die Bemerkung zu Justus'  Mädchen-Umgang. Diese ist Justus jedoch peinlich und er wird rot im Gesicht.

120) Max DoMania © schrieb am 11.11.2020 um 19:04:39 zur Folge Die gefährlichen Fässer: So plumb und polemisch wie vor einigen Jahren würde ich es nicht mehr ausdrücken, jedoch hat sich meine Einstellung gegenüber der Hörspielumsetzung nicht groß geändert. Aus einem spannenden actionreichen Buch mit einem hohen Survival-Anteil wurde im Hörspiel eine Comedy-Vorstellung. Fast alle tollen Szenen des Buches wurden weggelassen oder stark gekürzt, wie das Herumirren von Peter im Wald, Bobs Sorge um seinen Vater der Autonunfall (im Hörspiel vollkommen unspektakulär). Die Ernsthaftigkeit der Situation ging im Hörspiel zugunsten plumber Witze verloren. Das Buch hingegen gehört zu meinen absoluten Favoriten der Reihe, es ist ja im Grunde genommen die erste reine Survival-Folge der Reihe und eine der wenigen, neben dem Schatz im Bergsee, Todesflug, Fels der Dämonen

121) Ola-Nordmann © schrieb am 04.04.2022 um 15:56:13 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Ok, es geht mit den Fässern los. Früher wie bereits erwähnt eine meiner absoluten Lieblingsfolgen, wobei ich lange Zeit nur das Buch kannte.

1. 2. Kapitel

Die beiden Kapitel gehören letzten Endes zusammen. Man startet im Gegensatz zum Ritt nicht in heimischen Schrottplatzgefilden, sondern direkt im Abenteuer. Kurzes Vorgeplänkel, das Crimebustern beschränkt sich auf eine kurze Nennung, was die Jungs für den Trip unterbrechen, und dann macht es auch schon rumms. Die Landschaft wird schön beschrieben, passt bislang alles.

3.-5. Kapitel

Nach der Einleitung wird erstmal alles erkundet. Positiv dabei ist, dass alle separat agieren, das gibt jedem etwas Raum, vor allem Bob und Peter. Justus geht etwas unter, aber das darf durchaus mal so gemacht werden. Was das typische Crimebuster-Feeling angeht, beschränkt es sich auf Popcorn-Diät und ein paar Spitzen gegen Justus. Mädels kommen aber nicht vor und haben im Gegensatz zum Ritt auch in Abwesenheit keinen Einfluss auf Peter.

6.- 9. Kapitel

Die Geschichte nimmt Fahrt auf und es kommt zum ersten größeren Kontakt mit den Indianern. Alles in allem erinnert es ans Volk der Winde. Sobald die drei im Indianerdorf sind kommt das weibliche Geschlecht in die Geschichte und Bob darf seinen Charme spielen lassen. Das hätte auch bestens ohne dieses Crimebuster-Element funktioniert, ist aber bei weitem nicht so extrem wie beim Ritt. Der Aufbruch aus dem Indianerlager kulminiert dann in einer Fahrt ohne funktionierendes Bremspedal, die zumindest klar macht, dass nicht allen im Dorf zu trauen ist.

10. 11. Kapitel

Manipulierte Bremsen, Verfolgung durch Schützen, getarntes Flugzeug – Ich habe den Eindruck, dass da einer etwas gegen uns hat – Ich habe den Eindruck, dass man für diese Erkenntnis nicht das Superhirn von Justus braucht Es dauert dann auch nicht lange, bis die drei ihrem Gegner begegnen. Das wird auch nicht allzu lange geheim gehalten, Zigaretten und Name lassen keinen Zweifel aufkommen. Was folgt ist ein nettes Katz- und Mausspiel, das dann aber in einer typischen ostasiatischen Kampfszene gipfelt. Früher hätten Justus, Peter und Bob vermutlich irgendein Ablenkungsmanöver gestartet, in den Crimebustern sprechen die Fäuste. Im Vergleich zum Ritt liegt hier zwar ein wirklicher Angriff vor, dafür sind die Gegner auch alle schwer bewaffnet.

12. – 14. Kapitel

Der eigentliche Kern der Geschichte wird enthüllt. Die Atmosphäre im Tal ist gelungen, das Verhalten der Detektive, insbesondere das von Peter, ziemlich naiv. Da wird man verfolgt und trifft nachts auf einen geheimen Transport und hält den einfach mal an – ah ja. Im Tal selbst ist es nicht ganz so extrem, einen Indianer im meist angestammten Gebiet nicht wahrzunehmen, ist realistischer. Was noch auffällt ist die etwas überirdische Wahrsagerei der Indianer, aber diese steht ja auch in guter ???-Tradition.

15. 16. Kapitel

Das große Finale beginnt mit Peters Einsicht, dass er sich im übermüdeten Zustand bescheuert verhalten hat, das erledigt dann meinen Kommentar von oben. Das große Finale ist dann leider nicht mehr ganz so groß. Dass sich eine Truppe kaltblütiger Verbrecher so leicht übertölpeln lässt, ist doch etwas weit hergeholt.

Wie hat mir das Buch jetzt gefallen? Insgesamt ganz gut, ich war schnell in einem Lesefluss drin und das Lesen hat Spaß gemacht. Größtes Manko ist für mich das schwache Ende, das in gewisser Weise das Problem einiger neuerer Bücher vorweg nimmt: Das Buch ist aus, das Ende aber noch nicht da, also muss es auf einer Seite schnell hergeschrieben werden.

122) PerryClifton © schrieb am 04.04.2022 um 17:39:30 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Schön, jetzt steigt meine Vorfreude auf das Buch nochmal ein Stück. Das Zusammenfassen von Kapiteln ist eine gute Idee, in die Richtung wollte ich mich auch bewegen. Ein bisschen kompakter, aber immer noch quasi "Lesen in Echtzeit" :-) Klingt ja auch so, als wäre der Abenteuerfall nicht durch zuviel Crimebusterei beeinträchtigt. Ich bin gespannt :-)

123) Mihai Eftimin © schrieb am 04.04.2022 um 19:20:10 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Top. :-) Ich hab das Buch ja schon vor Ewigkeiten mal gelesen, und Olas Beschreibung klingen recht stark nach dem, was bei mir noch an rudimentären Inhalten (abseits dessen, was auch im Hörspiel vorkommt) hängengeblieben ist. Das steigert natürlich die Vorfreude enorm. :-)

124) Berti © schrieb am 05.04.2022 um 12:00:35 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Das ganze Buch fand ich nicht ausbalanciert. Dies ergibt sich meines Erachtens auch aus Deiner Rezi Ola- Nordmann. Der Einstieg stimmt, es geht gleich los. Auch ist das Crimebusters-Gedöns halbwegs dosiert. Den Running-Gag mit Justus Popcornvorrat fand ich allerdings nervig. Dann fand ich das Buch spannend erzählt. Es hat mir auch gefallen, dass die drei Detektive einzeln agieren. Das Ende ist aber m.E. echter Murks. Mit einmal überschlagen sich die Ereignisse (nicht neu, dass der "eigentliche" Fall in zwei bis drei Kapiteln Platz finden muss). Richtig genervt hat mich, dass die für die drei ??? sehr kaltblütigen Verbrecher sich dann extrem doof anstellen. Das passt nicht. Das Finale zieht für mich das ganze Buch dann runter.

125) Ola-Nordmann © schrieb am 05.04.2022 um 12:20:53 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Ja Berti, das ist im Großen und Ganzen meine ausführliche Zusammenfassung auf den Punkt gebracht. Der Popcorngag hat mich zwar nicht so gestört (mal sehen, bei welchen Crimebustern mir das zuviel wird), aber beim Ende kann ich dir vollkommen zustimmen, das ist nicht gelungen. Ohne den letzten Twist mit der Prophezeihung (was nicht an der Prophezeihung als solcher, sondern an deren Auslegung liegt) hätte ich das Ende wohl deutlich besser gefunden - eigentlich eine komische Einschätzung, wenn man das Ende für zu kurz hält...

126) Mihai Eftimin © schrieb am 05.04.2022 um 16:22:11 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Kapitel 1 und 2: Man landet mitten im Abenteuer, das Wesentliche wird erklärt, es gibt etwas Vorgeplänkel mit Verweis auf Justus' Figur, doch das nicht übermäßig - dann wird es auch schon recht zügig dramatisch, das Flugzeug schmirgelt ab, und man befindet sich mitten in der idyllischen kalifornischen Berglandschaft. Bobs Vater erlangt sein Bewusstsein recht zügig wieder und guckt sich den Schaden an. Dann endet das zweite Kapitel so, wie die erste Szene im Hörspiel. So weit, so gut.

Kapitel 3: Justus macht eine Popcorn-Diät. Mit der Aufzählung seiner vorherigen Diäten entsteht ein netter Crimebuster-Metahumor. Dann machen sich alle getrennt auf den Weg, da sie mindestens drei Tage ausharren müssen; das Flugzeug sendet keinerlei Funksignal (haben DDF aus dieser Episode gelernt und deswegen auf ihrem Wüstentrip in "Todesflug" Leuchtraketen mitgenommen ...?). Der Fokus liegt am Ende auf Bob, der durch einen Steinschlag bedroht wird.

Kapitel 4 und 5: Peter begegnet dem unheimlichen Waldläufer, verirrt sich und trifft dabei zufällig Bob wieder, den er freudig begrüßt, als hätte er ihn seit Jahren nicht mehr gesehen. Bob hat einen geheimen Indianerpfad gefunden (geheim ... die Erinnerung an das "Volk der Winde" wird wach) Justus sucht in der Zeit nach nassem Holz zum Anzünden. Bobs Vater bleibt verschwunden; DDF finden nur seine L.A.-Dodgers-Mütze. Um Bob von seinen Sorgen abzulenken, fangen sie an zu singen, und Justus tanzt sogar - die Stelle liest sich insgesamt sehr amüsant. *g* Die Sonne geht unter, und DDF legen sich auf ihren provisorischen Betten aus Kiefernzweigen pofen.

Kapitel 6 und 7: Nächster Morgen. Es geht zur Straße hin, die DDF zufällig finden, und von dort aus talwärts ins Indianerdorf. Peter trifft den Waldläufer wieder, der sich als Daniel Grayleaf vorstellt. Es gibt was Deftiges zu schnabulieren und Justus pfeift auf seine Diät. Daniel erklärt, dass die Dorfbewohner zurzeit alle krank sind und das Dorf nicht verlassen dürfen. Der "Headman", erklärt, dass sie DDF nicht helfen können.

Kapitel 8: DDF treffen auf Mary, Daniels Schwester, die ihnen den Schlüssel für einen alten amerikanischen Kleinlaster, genannt Pickup (;-)) aushändigt, wobei Bobs Charme, Crimebusters-typisch, mal wieder reinkickt. Daniel erzählt von seinem Traum und der mysteriösen Botschaft, die er von einem nicht namentlich genannten Schöpfer (vermutlich einer lokalen Gottheit des Stammes) erhalten hat. Dann machen sich DDF auf den Weg ...

Kapitel 9, 10, 11: Justus kommt es vor, als ob jemand was gegen die drei hätte - joa, würde jemand erst die Bremsen meines Fahrzeugs manipulieren und dann noch auf mich schießen, hätte ich sehr wahrscheinlich einen ähnlichen Eindruck. ;-) Die drei treffen auf Nancarrow, Eigentümer der Spedition gleichen Namens, wie auf Kisten im Indianerdorf zu lesen war, der sich direkt als Bösi McEvil entpuppt. DDF setzen ihn und seine zwei bewaffneten Kumpane auf die gute alte Peter-Carsten-Art außer Gefecht. Peter läuft Richtung Diamond Lake, Justus und Bob lenken die Aufmerksamkeit der Gauner erneut auf sich.

Kapitel 12, 13, 14: Während Peter naiverweise ausgerechnet den Ganoven Biff auf der Straße anhält, belauschen Justus und Bob Nancarrow, der andeutet, dass er Bobs Vater entführt und beim Tod seines Informanten ein wenig nachgeholfen hat. Justus und Bob gehen durchs Tal, stellen fest, dass der Fluss verschmutzt ist, was die Krankheit der Indianer erklärt, und finden schlussendlich die Höhle mit dem illegal entsorgten Sondermüll - wo sie auch schon abgefangen werden. Zum Glück nur von Daniel, der ein guter Fährtenleser ist. Gemeinsam spüren sie auch Peter und Mr. Andrews auf, und das große Finale beginnt.

Kapitel 15 und 16: Besagtes Finale geht Schlag auf Schlag: Um eine Falle aufzubauen, dafür waren die Gauner gerade noch schlau genug, doch um sich nicht stumpf überrumpeln zu lassen, dafür hat's dann nicht mehr gereicht ... am Ende geht es nach Diamond Lake, es wird über Bobs Anziehungskraft auf Mädchen gefrotzelt, Justus entdeckt das Polizeirevier - und eine einladende Pizzabude nebenan. Finito.

Fazit: Im Großen und Ganzen gefällt mir das Buch recht gut. Die Geschichte hat ein wenig vom "Volk der Winde"; stellenweise vermeinte ich auch Anleihen an "Fünf Freunde und die Flugzeugentführer" erkennen zu wollen. Im Vergleich zum Hörspiel gibt es deutlich mehr Action und Gefahren, vor allem, wenn man den "Schatz im Bergsee" betrachtet. Dieses gleicht mehr einem Comedyformat; den Gag mit den indianischen Namen und dem Big Mac hat Francis sogar hinzugedichtet, das kommt im Buch so nicht vor. Auf der anderen Seite wirken Nancarrow und Konsorten im Buch deutlich brutaler, dafür aber auch etwas dümmlich, fast schon klassische TKKG-Bösewichte. Erstmals gibt es auch explizit Mord und Totschlag, allerdings streng im Rahmen dessen, was für einen Jugendroman angemessen ist. Auffällig ist bei der Episode auch noch Daniels Traumdeutung, was aber durchaus ein sehr klassisches DDF-Element ist, denkt man etwa an das "Narbengesicht". Ein echtes Manko ist allerdings das Ende, das auf knapp anderthalb Seiten abgehandelt wird - fast, als ob die Autorin plötzlich gemerkt habe, dass sie nicht mehr viel Platz hat und schnell noch was herunterrattern muss. Ansonsten ist das Ding eine hervorragende Abenteuerfolge. :-)

127) Mihai Eftimin © schrieb am 05.04.2022 um 16:46:18 zur Folge Die gefährlichen Fässer: P.S.: Zwei Dinge sind mir noch aufgefallen, die ich noch ergänzen möchte:
- Wie schon im "riskanten Ritt" werden Shirts mit Aufdrucken getragen - Peter trägt ein "Pink Floyd"-Shirt, Bobs hat den Aufdruck "Kultusministerium Bananenrepublik".
- Peter macht Justus-Sachen! *g* Als er nach dem Unfall im Ford in einem ziemlich verschachtelten Satz erklären will, wie die Bremsleitungen mit anderen Komponenten verbunden sind, meint Bob, er solle sich kürzer fassen. :D Das hat mir aber hervorragend gefallen, einfach weil es viel näher am Klassiker-Peter ist, der innerhalb seiner Themenbereiche durchaus Expertenwissen besitzt, als am heutigen, je nach Autor, wo er ja stellenweise als dumm wie drei Reihen Feldsalat dargestellt wird. Man könnte sich an Darstellungen wie hier gerne häufiger orientieren ...

128) PerryClifton © schrieb am 05.04.2022 um 17:04:45 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Momeeent, Mohohoment, alle rezensieren schon, nur MEIN Buch ist noch nichtmal da? Das kommt mir doch schon wieder so elendig bekannt vor...
Der Bic Mac Spruch ist von Francis? Hätte ich mir eigentlich denken können *g* Ich fand ihn aber nie so richtig Bombe, muss ich zugeben. Allgemein haben Francis' Witze bei mir so ungefähr eine Trefferquote von 80% würde ich mal schätzen. Obwohl sie natürlich alle fest zu den Hörspielen gehören. Das mit den Gefahren und den Kampfkünsten könnte ein unerwartet großes Thema bzgl. der Crimebusters und ihrer Hörspiele werden... mal gucken.

129) Berti © schrieb am 05.04.2022 um 17:25:08 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @Mihai: Stimmt mit den Aufdrücken auf den Shirts. Jetzt werde ich mal mehr darauf achten, ob dies noch in anderen Crimebusters-Folgen vorkommt.

130) Ola-Nordmann © schrieb am 05.04.2022 um 17:38:03 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Das ist mir auch aufgefallen und fand ich sehr passend. Der Humor hier Peter wie Justus auftreten zu lassen passt sehr gut, weil es bei dem Thema einfach zu Peter passt. Insgesamt fällt beim Lesen der alten Bücher extrem auf, wie stark sich Peter bis heute verändert hat. Wobei es zuletzt wieder ging.

131) Mihai Eftimin © schrieb am 05.04.2022 um 19:35:37 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @Berti: Jo, möglicherweise ist das noch einer der Running Gags dieser Ära. Kann aber natürlich auch Zufall sein. Ich werde künftig ebenfalls verstärkt drauf achten.
@Ola: Jo, zuletzt ging es wieder, aber zwischendurch hat das ja teilweise so einige Auswüchse angenommen. Mich überrascht hat wirklich, wie nah seine Darstellung noch an den Classic-Folgen dran ist, obwohl die Crimebusters ansonsten in fast jeder Hinsicht eine Zäsur darstellen. Anders gesagt, ich hätte mehr mit Peter-untypischen Handlungsweisen gerechnet (siehe seine Kelly-Manie im Ritt), als es hier der Fall war.
@Perry: Jo, da gibt es so einiges, was hinterher noch Thema werden könnte. Meine Theorie ist, dass Francis hier vor allem wieder entschärfen wollte. Dass er das konnte und in einigen Fällen wollte, zeigt sich auch im "heimlichen Hehler", sowie in diversen TKKG-Folgen (Schreckenskanner, Gaby in Gefahr etc.). Ich bin mir sicher, er hat Sachen wie die Mordgeschichte oder generell die Brutalität von Nancarrow & Co. absichtlich heruntergefahren (wäre es nicht so zentral für die Auflösung, hätte er das vielleicht sogar ganz streichen wollen) und dafür die humoristische Ebene des Buches stärker in den Vordergrund gerückt. Extra Gags hinzuzuerfinden, würde perfekt zu dieser Vorgehensweise passen. Mein Bild davon, was er von den Crimebusters grundsätzlich hielt, verfestigt sich jedenfalls mit jeder Lektüre mehr.

132) PerryClifton © schrieb am 05.04.2022 um 20:13:43 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @Mihai Yo, deine Gedanken kann ich so erstmal gut nachvollziehen. Ich bin aber gespannt auf die Buchvorlage, besonders hinsichtlich der Erkenntnisse über Francis' Kürzungen. Warum, kann ich besser in der Rezi erklären

133) PerryClifton © schrieb am 05.04.2022 um 20:16:37 zur Folge Die gefährlichen Fässer: PS: Oh, du bist meinem Gedanken schon auf der Spur, hatte die Klammer mit "zentral für die Auflösung" fast überlesen

134) Mihai Eftimin © schrieb am 05.04.2022 um 20:40:29 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @Perry: Jo, ich warte mit Spannung auf dein Urteil zum Buch. Du hast ja zwischendurch schon einige Andeutungen rausgehauen, die meinen Gedanken gar nicht mal so unähnlich waren, und ich hab so eine Ahnung, dass auch unsere generellen Eindrücke, was die CB und deren Hörspielumsetzungen betrifft, in dieselbe Richtung gehen könnten ... aber warten wir erst mal ab; vielleicht entdeckst du noch andere Aspekte, die mir entgangen sein könnten.

135) PerryClifton © schrieb am 09.04.2022 um 17:11:38 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Kapitel 1 & 2
Das Flugzeug stürzt ab. Alles wird gut und spannend beschrieben. Das Buch sieht bisher eher nach einem klassischen DDF-Abenteuerfall aus und es wird kaum gecrimebustert. Wäre es in den späten 30er-Folgen erschienen, hätte es wohl kaum für hochgezogene Augenbrauen gesorgt.

Kapitel 3 & 4
Es wird etwas mehr gecrimebustert ;-) Justus' Diäten werden themaisiert und es gibt einiges an flapsigen Dialogen. Bemerkenswert finde ich hier zwei Dinge: Erstens wurden viele Sprüche im Hörspiel direkt aus dem Buch übernommen. Hier hätte ich durchaus Francis einige der Gags zugeschrieben, aber es ist alles von G.H. Stone. Vor allem der Spruch mit der Fitness und dem Langlegen; da hätte ich eigentlich darauf gewettet, dass er von Francis wäre *g* Und dann natürlich die Kleidung: Peter trägt "Pink Floyd", Bob trägt "Kultusministerium Bananenrepublik" und Justus trägt "Pizza Heaven". Welcher passt nicht in die Reihe? ;-) Zweitens fällt mir auf, dass die Sprecher im Hörspiel wohl ziemlich "launig" am Aufnahmetag waren. Die Sprüche enthalten ja schon genug Pfeffer, aber so einiges klingt doch nochmal ganz anders als es im Buch steht, allein durch die Art, wie sie es sprechen. Da wurde eventuell schon der Grundstein für spätere Sprecher-Attitüden in einer bestimmten Hörspielphase gelegt...
Jetzt erinnert das Setting tatsächlich an Volk der Winde. Nach der Vulkanausbruch-Übernahme im Ritt könnte man darauf schließen, dass das Buch anscheinend bei einigen Crimebusters-Autoren einen bleibenden Eindruck hinterlassen hatte... ;-)

Kapitel 5 & 6
Bobs Vater ist verschwunden. Abends gibt es zur Beruhigung eine Gesangsrunde am Feuer. Dieses Buch bietet auch eine Tanzeinlage von Justus; für alle, die sich das schon immer gewünscht haben *g* Erinnert mich gerade ein bisschen an eine Szene bei den Goonies. Langsam überkommt mich aber auch ein Gefühl, als ob der Text irgendwie an mir vorbeizieht... Ich glaube, das hat etwas mit dem Schreibstil zu tun, die Geschichte an sich ist ja prima.
Es wird der waldlaufende Indianer gejagt und man entdeckt das Dorf. Ich fand es ein bisschen seltsam, wie schnell die Lage zuvor von "wir sind in der Wildnis verloren" hin zu "lass ma 'nen Ranger wegen Papa suchen" übergewechselt hat.

Kapitel 7 & 8
Wir sind im Indianerdorf und ganz plötzlich kommt auch Leben in die Geschichte. Die Szene kommt vielleicht noch besser rüber als im Hörspiel. (Der Sprecher von Daniel ist übrigens zu jung, wenn man die Beschreibung im Buch zugrunde legt). Es liest sich alles schon ganz anders als vorher. Auffällig: HGF hat einige indianische Namen/Begriffe eingebaut. Jetzt würde ich gerne wissen, ob er sich diese aus den Fingern gesogen hat oder ob er da Hintergrundwissen hatte. Das ist tatsächlich nicht so einfach zu sagen, weil er erfahrugsgemäß beides gerne gemacht hat: Recherchierte Hintergundfakten einbauen sowie auch alberne Späße. Es gibt aber auch ein bisschen (subtiles) Futter für die Justus-Bashing-Theorie: Der Spruch "Bei uns heißt Justus Der-dessen-Magen-ständig-knurrt" kommt von Francis. (Und ist ein Brüller, imho *g*).

Kapitel 9
Francis hat es wieder getan! *kopfkratz* Diesmal hat er Bob zum fiesen Möpp gemacht, indem er eine Szene aus dem Buch umgeschrieben hat. Die drei bauen mit dem Auto ihre zweite Bruchlandung. Im Buch ärgern Bob und Justus Peter kurz, weil der Wagen Schrott ist, bedanken sich dann aber überschwänglich für die Rettung. Es war also nur ein Spaß, dass Peter vorgeworfen wird, den Wagen demoliert zu haben. Und im Hörspiel? Bob ist ziemlich angepisst und mault Peter mehrfach an. Er will nichtmal was von der Gefahr wissen, in der sie gerade geschwebt haben. Was geht da bloß ab? Okay, immerhin kann man jetzt wohl von den Theorie abrücken, dass Francis es speziell auf Justus abgesehen hatte. Aber hier wurde erneut eine Szene zu Ungunsten eines Charakters "verschärft". Ich glaube mittlerweile fast, Francis hat während der Crimebusters schleichend seine Beziehung zu den Figuren verloren (wer kann es ihm verdenken) und sein Ausstieg am Beginn der BJHW-Zeit (wo es besser hätte werden können aber nicht wurde) könnte damit etwas zu tun haben.

Kapitel 10 & 11
Jetzt wird es ernst mit den Jägern. McKeir wurde also auf die gleiche Art beseitigt, mit der auch DDF ausgeschaltet werden sollten. Also mit einem sabotierten Wagen. Spannend, aber für DDF-Verhältnisse ziemlich hart. Hier kommen wir auch zum Punkt der "Entschärfung" durch Francis: Ja, er hat die Karate-Sachen rausgenommen, aber die Geschichte bzgl. des Herumhantierens mit Kriegswaffen und dem Erschießen von Menschen dringelassen. Der Effekt im Hörspiel ist dadurch allerdings, dass es sich wesentlich verschärft. Denn im Buch können sie sich wenigstens mit ihrem Karatetraining wehren, während sie im Hörspiel den gleichen Gefahren ausgesetzt sind, aber nur weglaufen können. Ich finde, dadurch kommt alles, wohl unbeabsichtigt, noch etwas härter rüber. (Das war der Punkt, auf den ich vorher schonmal hinauswollte.)

Kapitel 12-14
Um Himmels Willen, wieviele Schokoriegel hat Justus da eigentlich für die kurze Reise mitgeschleppt? Es tauchen immer wieder neue auf... ;-) Ui, nun wird es böse. Die Jäger wollen DDF und Mr. Andrews wirklich einfach umbringen. Gerne auch mit verbrennen und so. Nett. Bei der Gelegenheit fällt übrigens auf, dass Justus allen wiederholt das Leben rettet. Und jetzt wird direkt die Leiche mit dem Einschussloch gefunden, um auch alle Zweifel zu beseitigen. Ganz besonders die Zweifel an der Tatsache, dass "bei DDF nie jemand stirbt/nie jemand umgebracht wird" ;-) (Wo waren wir vorher? Ach ja, beim gegrillten Dusty. Nunja.) Aber selbst dann: Hier wurden McKeir und Daniels Onkel umgelegt und dann wurde das Gleiche mit DDF und Mr. Andrews versucht. Sechsfachen (versuchten) Mord gibt es wirklich nur hier. Damn. (Dafür wird aber wiederum auch nicht so getan, als wäre es ein Geisterfall, um erstmal Kinder anzulocken).
Kapitel 15 & 16
Jetzt werden die Dinge beim Namen genannt: Blutdürstige Menschenjäger. Dadurch, dass so unverdreht und direkt damit umgegangen wird, finde ich es seltsamerweise schon wieder ganz passend. Ein extremes Ausschlagen der Kurve zwar, aber in dieser Form und als Ausnahme machbar. Zum Schluss gibt es noch mehr Crimebuster-Action, mehr Geballer und schließlich die Aufklärung der ganzen Sache gegenüber dem Headman, der daraufhin mit DDF die Gangster plattmacht. Und Francis hat wieder einen Abschlusslacher eingebaut. Daher ist wohl die Motivation für den Bic Mäc Spruch gekommen, vermute ich.

Ich finde die Geschichte sehr gut und sie wäre auch als später Klassiker durchgegangen, wenn da nicht die überproportionale Gewalt wäre. Diese sehe ich allerdings eher in der Tradition von, sagen wir, dem A-Team und nicht unter heutigen Betrachtungswinkeln. Es waren andere Zeiten und die Fässer (pun not intended) die heute dabei aufgemacht werden würden, waren damals kein Thema. Das Buch selbst liest sich aber etwas stockend, trotz des spannenden Inhaltes. Nichtsdestotrotz gefällt es mir gut. Eigentlich sogar besser, als ich erwartet hatte.

136) Mihai Eftimin © schrieb am 09.04.2022 um 20:32:18 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @Perry: Stabile Rezi. :-)
Wir sind in den meisten wesentlichen Punkten also ungefähr der gleichen Auffassung. Interessanter Gedanke, dass Francis die Geschichte durch seinen Versuch der Entschärfung eher das Gegenteil bewirkt haben könnte, das kann man durchaus so sehen. Gemessen am zu erwartenden Strafmaß ausgehend von der Rechtslage in Deutschland; ich weiß, dass es bei den Amis gewisse Besonderheiten gibt) dürften wir es hier also mit dem schwersten Verbrechen in einem DDF-Buch zu tun haben - zweimal Mord und einmal sechsfacher Mordversuch. (Kleiner Vergleich: Bei TKKG dürfte das die Folge "Opfer fliegen 1. Klasse" sein, da haben wir es mit einem 148-fachen Mord zu tun.)
Stimmt, der Vorwurf von Bob an Peter, die Karre frittiert zu haben, wird im Buch als Spaß enttarnt, im Hörspiel nicht. Es wäre natürlich wirklich denkbar, dass das für HGF einfach nicht mehr "seine" drei ??? waren und er sich von den Protagonisten entfremdet gefühlt hat. Kann man ihm ja auch nur schwer einen Vorwurf für machen. Dennoch ziehe ich nach drei CB-Bänden das Zwischenfazit, dass seine Kürzungsarbeit gemessen an den Vorlagen in seinen letzten aktiven Jahren bei EUROPA qualitativ gar nicht so sehr nachgelassen hat, wie man denken könnte, wenn man nur die Hörspiele kennt. Ich bleibe auch vorläufig der Meinung, dass die CB rein vom Konzept her gar nicht mal so sehr seinem Geschmack entsprachen, beachtet man die Menge an CB-typischen Elementen, die er unter den Tisch fallen ließ.
Ola gönnt sich anscheinend schon den "giftigen Gockel", da könnten wir uns ja glatt anschließen. :-)

137) PerryClifton © schrieb am 09.04.2022 um 20:57:00 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Yo, schließen wir ;-) (Wir haben aber auch eine Schlagzahl im Moment *g*) Bin mal gespannt, ob da BEIDE übertroffen werden... ("Millionen werden sterben...").
Ja, Francis' Entwicklung nimmt Formen an. Unabhängig davon finde ich immer noch, dass diese Szene so wie auch die Balkonszene in den Comic Dieben jeweils so plötzlich und zusammenhanglos im Rest auftaucht, welcher ganz anders gestrickt ist. In beiden Fällen kippt der Ton völlig. Im Hörspiel hat Francis auch vorher noch den Witz mit Justus' knurrendem Magen gerissen und zum Schluss den mit dem Bic Mäc, aber dazwischen sollen sie plötzlich so bitterböse zanken? Ich weiß ja nicht, ob Minnnger oder gar die Sprecher selbst bei den Aufnahmen nachträglich ein bisschen am Skript gedokert haben... ;-) Ernsthaft, bin gespannt, ob sich sowas in den anderen Adaptionen fortsetzt.

138) PerryClifton © schrieb am 09.04.2022 um 20:59:39 zur Folge Die gefährlichen Fässer: *herumgedoktert

139) Ola-Nordmann © schrieb am 09.04.2022 um 21:34:52 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Ja, hier sind wir recht nahe beieinander, hab ich auch so den Eindruck. Was das Hörspiel angeht, muss ich das mal wieder hören. Das hatte ich früher nicht und hab es auch später nur sehr selten gehört. Als nächstes darf dann gerne der Gockel kommen. Ich muss den Dreierband jetzt einfach fertig lesen, hole also im Anschluss an den Gockel noch die Comicdiebe nach.

140) Mihai Eftimin © schrieb am 09.04.2022 um 21:36:13 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Sehr gut. Zumindest im Hörspiel vom Gockel sterben keine Millionen, aber wer weiß, was uns Francis da wieder alles erspart hat, da ist bei den CB ja anscheinend auf gar nichts Verlass ...
Klar, man muss auch im Hinterkopf behalten, dass wir die Originalskripte nicht vorliegen haben und daher nicht hundertprozentig wissen können, wieviel von den Unterschieden auch wirklich auf Francis zurückgehen ... auf jeden Fall bleibt es für die nächsten Bände spannend.

141) Mihai Eftimin © schrieb am 09.04.2022 um 21:40:02 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @Ola: Jo, da sind wir uns ja offenbar alle weitgehend einig, was die Eindrücke von den "Fässern" betrifft. Bin gespannt, wie es weitergeht.
Gut, dann kommt der Gockel als nächstes dran. Bin auch gespannt, was du zu den Comic-Dieben sagst.

142) PerryClifton © schrieb am 09.04.2022 um 21:41:30 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Yo, ich auch.

143) Berti © schrieb am 10.04.2022 um 09:26:21 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Also Gockel, da fand ich das Hörspiel immer stark. Grundsätzlich ist es bei mir so, dass mir die Kürzungen von Francis in den Klassikern nicht so gefallen haben, bei den Crimebusters aber genau die Stellen betroffen haben, die mich gernervt haben. Muss einmal in meinen Bewertungen zwischen den Hörspielen und Büchern abgleichen, ob sich das auch in den Bewertungen durchgeschlagen hat. Habe dies bisher nur so nebenbei wahrgenommen. Jetzt spannend bei den einzelnen Geschichten mal genau darauf zu achten.

144) Mihai Eftimin © schrieb am 10.04.2022 um 17:06:48 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @Berti: Jo, den Eindruck, dass nicht jede Kürzung in den Klassikern optimal war, die in den CB aber durchaus, gewinne ich zunehmend auch.

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