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Folgen-Diskussionen

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1) Ernesto "Che" Guevara schrieb am 25.2.2000 um 17:01:30 zur Folge Der weinende Sarg: Das Buch fängt ja eigentlich ganz vielversprechend an. Leider sinkt die Lesemotivation schon nach wenigen Seiten. Vor allem dieser kleine Schxxxer Michael Cross (was für ein origineller Name! ) geht einem ziemlich schnell auf den Keks. Was mich auch "erschüttert" hat, war, dass die drei ??? eigentlich völlig unmotiviert in die Villa einbrechen. Mein Tipp : Die ersten paar Seiten lesen und dann beiseite legen !!!

2) Gräfin Zahl © schrieb am 03.10.2000 um 19:57:46 zur Folge Der weinende Sarg: Das HSP ist tatsächlch besser als das Buch. Überflüssige Handlungsstränge und Füllmaterial wurden weggelassen. Man merkt, daß es sich ursprüglich um eine Find-your-Fate -Folge handelt. Aber das soll nciht bedeuten, daß das Hörspiel gut ist. Schon die Aussprche des Namens Michael. TÖÖÖÖTET IIHN! TÖÖÖÖÖÖTET IHN!!!. (Entschuldigung, da ist wohlö etwas mit mir durchgegangen...)

3) Chang schrieb am 22.05.2001 um 20:26:34 zur Folge Der weinende Sarg: Kann mir jemand sagen, warum in der Villa Makels immer ein Fenster offen ist, obwohl dort in der Vergangenheit schon eingebrochen wurde?

4) guru01 schrieb am 07.12.2001 um 21:03:48 zur Folge Der weinende Sarg: Die Atmosphäre im HSP finde ich gar nicht so schlecht.Sorry ist ok. Ja das Michael ist klasse. Klingt nach einem " ich lauf nach Hause zu Mami Pokal gewinner Typ", mit dem gewinnt man normalerweise keinen Blumentopf. Fehlbesetzung-> :`)

5) Dr Woolley schrieb am 20.10.2002 um 01:08:28 zur Folge Der weinende Sarg: Wo ihr gerade dabei seid: Im Weinenden Sag (Buch) stolpert man hier und da auch über den einen oder anderen Fehler: Zum Beispiel wird Kalifornien irgendwo als zweitgrößter US-Staat bezeichnet, was meiner Meinung nach Texas (nach Alaska) sein dürfte. Und im Kapitel darauf benötigt Kenneth (oder Patrick) im Laster nur eine halbe Stunde für über zweihundert Meilen... *kopfschüttel*

6) Störtebeker schrieb am 26.02.2003 um 15:59:09 zur Folge Der weinende Sarg: Die Hörspielversion dieser Folge gehört schon seit Jahren zu meinen absoluten Lieblingshörspielen. Kürzlich habe ich nun auch das Buch gelesen, was - höflich formuliert - die reinste Zeitverschwendung war. Der deutschen Buchübersetzung merkt man doch noch sehr den "Find Your Fate" Charakter des Orginals an. Zu viele unnötige Handlungsstränge sorgen nicht für mehr Spannung sondern eher für Verwirrung und Langeweile. Warum hat man bei der deutschen Übersetzung nicht einige dieser nervigen Nebenhandlungen rausgestrichen? Gerade die Kindesentführung durch Rossing II. (unter der Rubrik "Bücher" wird er als Mossing geführt, was wohl ein kleiner Fehler sein dürfte) hat mit der eigentlichen Handlung überhaupt nichts zu tun und deshalb überflüssig. Ganz abgesehen von der verschachtelten Handlungen liest sich das Buch auch nicht besonders gut. Es waren die schlimmsten 2 Std. meines Lebens, was übrigens sehr viel heißen will.

7) Mr. Burroughs schrieb am 07.03.2003 um 13:39:20 zur Folge Der weinende Sarg: Auch ich habe mir nun das Buch angetan (nachdem das HSP ja doch gehobener Durchschnitt war) und musste fast k****n. Das ist für mich mit Abstand das schlechteste Buch der ???. Die Umwandlung von FYF ist überhaupt nicht gelungen. Alles hetzt so dahin, irgendwelche Leute tauchen auf und wieder ab, völlig ohne Zusammenhang. Die drei benehmen sich wie volltrunkene Vorklässler ohne Instinkt und Ahnung...lediglich zum Schluss läßt Justus sein Genie aufblitzen und ruckzuck ist die Lösung da..*gähn*. Und dann erst dieser Typ (der man in der FYF-Version wahrscheinlich selber ist) - ohweia. Besonders peinlich sein cooler Deal mit Justus: "Du erzählst nix von meinem Verhauer und dafür erzähl ich in Chicago nix von deiner Fatso-Vergangenheit..." *schüttel*. Es gäbe soviel zu bemängeln, aber dadurch wird es auch nicht besser. Folge: Buch gelesen, in die Ecke stellen und nie wieder hervorholen...

8) Bernd schrieb am 19.04.2003 um 12:12:56 zur Folge Der weinende Sarg: Total miese Folge. Auf einmal dieser Perspektiven-Wechsel; wer bitteschön möchte denn ein ??? - Hörspiel aus der Sicht von Michael Cross erleben ? So etwas blödes. Und die dummen Dialoge, als die vier zum ersten Mal zusammentreffen. Oh mann, total daneben. Gehört zu den FLOP - FIVE. Aufjedenfall. Dabei ist das Cover gar nicht schlecht. Ach und die Sache mit dem "Durchgang verboten": "Das läd einen richtigen Detective nur ein" sagt Justus da (sinngemäß). Und in der Spur des Raben hat er dann an ähnlicher Stelle auf einmal Skrupel. Mmmh .... Auf gar kein Fall mein Fall diese Folge. So !

9) Socrates schrieb am 15.06.2003 um 16:24:08 zur Folge Der weinende Sarg: Eine solide Durchschnittsfolge finde ich.Die ganzen Nebenhandlungen,also ständig wird jemand entführt oder fährt durch halb Amerika finde ich nicht so gelungen.Interessant,wie die Popularität,die die ??? mittlerweile erlangt haben dargestellt wird.

10) Mike Hall © schrieb am 23.07.2003 um 01:06:47 zur Folge Der weinende Sarg: Ein Buch, das anfangs zwar ungewohnt wirkt, aber dann dennoch hohe Maße einnimmt!
Die Folge ist absolut spannend und sehr vielseitig, mit vielen Handlungsorten und genug Verdächtigen. Im Hörspiel wurden leider viele Sachen gekürzt, es wirkt daher stark verstümmelt, aber das wichtigste belibt und somit kann man sagen, das HSP ist nicht schlecht. Denn alles wäre unmöglich gewesen. Die Spannung bleibt bei der Folge bis ganz zum Schluss und die Rätsel sind auch sehr spannend zum mithören/lesen/raten und relativ logisch. Die Athmosphäre stimmt auch, und Michael scheint eine gar nicht so schlechte Hauptperson bzw. Detektiv zu sein Insgesamt hat die Folge alles zu bieten, was das Fan-Herz begehrt, wenn sie auch durch die Verschiebung der Hauptperson (DDF-->Michael) am Anfang ein wenig verwirrend und ungewohnt ist. An das gewöhnt man sich schnell, und das unverhoffte Ende (mIchael löst den Fall) ist zum Glück nicht eingetreten. Note: 1

11) JasonJackson © schrieb am 18.08.2003 um 14:01:38 zur Folge Der weinende Sarg: Als ich diese Folge heut nach langer Zeit mal wieder rausgekramt hab,traf mich fast der Schlag:Ok,über den Perspektivenwechsel kann man streiten,aber ansonsten? Michael scheint wirklich mehr als dämlich zu sein,was glaub ich an der Stimme des Sprechers liegt.Was mich zur verzweiflung gebracht hat waren aber hauptsächlich diese Dialoge: "Los,Michael,lass mal n paar Infos raus!" Mehr Beispiele fallen mir grad nicht ein,aber das ganze hsp klang in meinen Ohren ziemlich seltsam... Außerdem war ich ziemlich genervt von dieser Gärtnergeschichte...Mein Fall ist diese Folge definitiv nicht;aber ich muss sie ja zum Glück nicht hören...Da fällt mir noch ein:Welches Instrument spielt Grady da eigentlich? Wie ein Klavier klingt es doch eigentlich nicht!

12) Der Gruene Mahner © schrieb am 18.08.2003 um 14:20:16 zur Folge Der weinende Sarg: Ich hasse diese Folge *drastischausdrück*.
Als ich sie hörte, war es damals wie das heraufziehen einer großen, schwarzen Wolkenwand. Alles wurde finsterer. Bis dahin hatte ich nur die Klassiker bis 36 gehört. Und die Perlevögel, welche noch recht klassisch daherkam.
Und dann das. Ich habe sie nur einmal gehört und danach NIE wieder. Nach ihr konnten mich keine Irrung und Wirrung der "neuen Ära" mehr schocken. Es war der Prototyp für alle nachfolgenden Konzepfehlentscheidungen. Als wenn man im falschen Film säße.
Das sind alles keine Argumente, nur die Eindrücke, die ich hatte und mit Jason teile.
Zur Folge selbst kann ich nach den 15 Jahren, in denen ich sie nich mehr angerührt habe, gar nichts sagen. Ich weiß nur, daß ein vierter Super-Knilch als Detektiv-Azubi mitmischt und daß Dialoge und Handlung eine bis dahin (und ich glaube auch seitdem) unerreichte Flachheit aufweisen.
Das Aufziehen einer neuen Ära...

13) Graf Zahl © schrieb am 31.08.2003 um 11:03:24 zur Folge Der weinende Sarg: Kein Klavier? Beim genauen hinhören war ich mir auch nciht mehr so sicher. Am Anfang dachte ich es sei ein Akkordeon. Oder vielleiucht ein sehr billiges Klavier? ODer ein Chembalo? Dr. Beurmann hat ja mehrere davon ....

14) ManfredHugo schrieb am 31.08.2003 um 11:17:07 zur Folge Der weinende Sarg: Akkordeon und Cembalo würde ich ausschließen... für mich klingt das eher nach so einem typischen "Western-Klavier". Ich glaube, man nennt die Dinger Pianola. Da gibt es ja auch Exemplare, die alleine vor sich hinspielen. Jedenfalls schwer, sich Grady Markels wild in die Tasten hämmernd vorzustellen...

15) Graf Zahl © schrieb am 31.08.2003 um 11:28:08 zur Folge Der weinende Sarg: Stimmt, Manfred, das erinnert tatsächlich an die Musik von "Phantomsee" in Powder Gulch. Bei Europa gab es wohl kein "richtiges" Klavier bei den Geräuschen. paßt jedenfalls nicht richitg. Akkordeon hatte ich übrigens auch nciht erstahaft in Erwägung gezogen - klang nur so ähnlich, als man es noch nciht richtig hört - und erinnerte mich wiederum an die Musik aus "Silberne Spinne" im Park.

16) Pamir © schrieb am 31.08.2003 um 23:29:43 zur Folge Der weinende Sarg: Zur Erklärung des Klaviersounds. Es handelt sich hierbei um ein sogenanntes Honky-Tonk-Klavier, wie es auch in diversen Western verwendet wird. Soweit ich weiß sind bei dieser Art Klavier die Saiten leicht anders gestimmt und es wird eine Art "Reißtechnik" an den Saiten verwendet. Dies aber nur aus einer nebligen Erinnerung heraus. Hoffe, damit geholfen zu haben.

17) FlukeSkywater © schrieb am 03.09.2003 um 23:53:44 zur Folge Der weinende Sarg: Ich kann dem Mahner nur zustimmen: nachdem ich mir das Ding für das Quisch jetzt noch einmal angehört habe, habe ich mich erinnert, daß der weinende Sarg auch bei mir die Folge war, wo ich dachte: okay, ab jetzt kommt wohl nur noch Scheiße. Mein langsamer Abschied von den ??? hat sich dann zwar doch noch bis zur Rache des Tigers ("Was macht der Tiger?" - "Große Haufen!") hingezogen, aber mit dem Sarg gings damals los... Nur gut, daß mich Jahre später eine Woche in einer billigen Absteige ohne Fernseher dann dazu verleiten sollte, mir in der Freiburger Bahnhofsbuchhandlung eins von den neuen Büchern zu kaufen.... aber das ist eine andere Geschichte.

18) Stoertebeker © schrieb am 05.09.2003 um 11:44:01 zur Folge Der weinende Sarg: Was lesen meine müden Augen: Fluke befindet sich endlich im Training für das Quiz! Wurde ja auch höchste Zeit, da deine Form die letzten Mal ja fast so gut war, wie die der deutschen Lechtathleten bei der WM .
Ansonsten kann ich weder Fluke noch dem Mahner bezüglich des Hörspiels Recht geben, da ich es ganz gut finde. Anders verhält es sich mit der Buchvorlage, die einfach nur schlecht ist. Das schlimmste, was ich jemals gelesen habe!
Gerade das Wissen um dieses schreckliche Buch wertet das Hörspiel ungemein auf. Schon erstaunlich, wie aus dieser hundsmiserablen Vorlage doch noch ein ganz gutes Hörspiel wurde. Allerdings hat das Hörspiel erhebliche Schwächen. Es fängt schon damit an, wie die drei Detektive in diesen Fall schlittern. Da poltert eines Tages irgendein dahergelaufener Hansel in die Zentrale und erklärt, in der Villa Markels würden seltsame Dinge geschehen. Als da wären ein Mann, der alles fotografiert sowie ein Gärtner mit einem Messer. Tja, zwei wirklich sehr merkwürdige Gestalten. Dass Michael unter Verfolgungswahn leidet, wird eigentlich schon in den ersten Minuten mehr als deutlich, aber richtig komisch wird es erst, als ihm die drei Detektive nach seinem Bericht auch noch bestätigen, dass die Vorgänge tatsächlich seltsam sind. Stunden später, nachdem Michael ihnen noch ein paar Infos über seine Person gegeben hat, brechen sie dann einfach mal in die Villa ein. Warum auch nicht? Ist ja nichts dabei, da dort ein Gärtner mit einem Messer herumlungert, reicht als Begründung für dieses Straftat völlig aus. Es ist schon recht amüsant mit welcher Selbstverständlichkeit die vier Jungen auch im weiteren Verlauf der Folge ständig dort einbrechen. Erinnert mich an diese amerikanischen Familiensendungen, in denen die Leute bei ihren Nachbarn auch ständig, ohne zu fragen, in den Häusern herumgeistern. Über die mehr als magelhaften Sicherheitsvorkehrungen in der Villa Markels kann man sich auch nur wundern. Da ist es wirklich sehr erstaunlich, dass noch nicht die ganze Hütte leergeräumt wurde.
Die Szene bei Mr. Rossing hätte man auch gut weglassen können, sie ist zwar ganz amüsant, hat aber mit dem Fall überhaupt nichts zu tun.
Der Bibliotheksbesuch: Das Piepsen des Computers nervt schon. Sehr kommunikativ das Gerät. Besonders interssant ist allerdings, dass sich die Stadtbibliothek von Rocky Beach Ende der 80er Jahre auf einem technischen sehr hohen Stand befindet, den selbst heute nur sehr wenige Bibliotheken aufweisen können. Die Zeitungen sind voll digitalisiert und können mit dem PC abgerufen werden. Nicht schlecht, denn Normalerweise sind doch Zeitungen eher auf Mirkofiches abgespeichert.
Was allerdings an diesem Hörspiel gelungen ist, ist die Musik, mal fröhliche Ferienmusik, mal sehr unheimliche. Auch die Sprecher agieren allesamt sehr souverän und die Atmoshäre, ein altes unheimliches Haus, wird sehr gut vermittelt. Auch Klasse ist die Anfangsszene, in der Michael seiner Mutter ganz gehörig auf die Ketten geht.

19) stedaho © schrieb am 05.09.2003 um 15:58:38 zur Folge Der weinende Sarg: @Stoerte: Würd mich ja mal interessieren, wie der Anfang im engl. Original war, denn wenn ich mich recht entsinne, ist der Michael ja erst in der deutschen Übersetzung hinzugekommen, um die direkte Anrede des Lesers zu umgehen... Weiß da jemand was und verrät es auch?

20) Stoertebeker © schrieb am 05.09.2003 um 16:24:03 zur Folge Der weinende Sarg: @Stedaho: Ich kenne die amerikanische Originalfassung nicht, weiß aber, dass es sich dabei um ein sogenanntes Find Your Fade Buch handelt. Der Leser, so vermute ich mal, schlüpft dadurch in die Rolle des Michael. Daher wird er wohl auch im Original vorkommen.

21) stedaho © schrieb am 05.09.2003 um 16:49:36 zur Folge Der weinende Sarg: Ich meine mich zu entsinnen, dass ich irgendwann mal irgendwo in den Untiefen dieser Seite etwas darüber gelesen habe, dass es Michael nicht gab oder so, aber ich hab keine Ahnung, in welcher Rubrik das gewesen sein könnte, ich glaube, es war eine allgemeine Abhandlung über die Übersetzungsprobleme und dann das Problem der Find Your Fates, die da wären erstmal der lineare Handlungsstrang und zweitens die direkte Anrede des Lesers... "...was Leonore Puschert dazu zwang, eine die Drei Fragezeichen begleitene Person einzuführen" oder so ähnlich... Wenn ich mich doch bloß besser erinnern könnte ;)

22) Mike Hall © schrieb am 05.09.2003 um 19:46:10 zur Folge Der weinende Sarg: @stedaho: stimmt genau.

23) FlukeSkywater © schrieb am 05.09.2003 um 23:53:58 zur Folge Der weinende Sarg: Ich habe sowas Ähnliches im Vorwort zur "Savage Statue" gelesen. Da steht, daß die beiden FYF von Megan & H. William Stine den Leser persönlich ansprechen, also mit "You". Puschen, äh ich meine Puschert, mußte also einen Charakter erfinden, wenn die Story in eine "normale" Geschichte umgewandelt werden sollte. Das ist auch der Grund, warum bis jetzt offenbar noch niemand das "House of Horrors" übersetzt hat.

24) Puschen © schrieb am 06.09.2003 um 00:20:53 zur Folge Der weinende Sarg: Fluke- Ich erfind Dir auch gleich was...

25) stedaho © schrieb am 06.09.2003 um 01:31:20 zur Folge Der weinende Sarg: Ah, genau, Fluke, danke, in eben dem Vorwort steht das nämlich auch drin über den weinenden Sarg!
Aber weiß denn jemand, wie das im Original war? Ob die drei da eher zufällig reingeraten sind? Oder ob man als Leser selbst sie darauf aufmerksam gemacht hat? Oder etwas ganz anderes?

26) speckbrot © schrieb am 06.09.2003 um 08:38:03 zur Folge Der weinende Sarg: Michael spielt die Rolle, die ansonsten der Leser in der Find your Fate Version übernimmt.

27) Stoertebeker © schrieb am 06.09.2003 um 12:08:42 zur Folge Der weinende Sarg: Die Frage bleibt: Kommt im Original nun Michael vor und der Leser übernimmt quasi die Kontrolle über ihn und bestimmt sein Handeln, oder ersetzt der Leser ihn?
Wie sieht es eigentich bei der Originalversion vom Volk der Winde aus? Da diese Folge ja auch im Find Your Fade Stil geschrieben ist, müsste der Leser hier doch auch inirgendeine Rolle schlüpfen.

28) FlukeSkywater © schrieb am 06.09.2003 um 12:15:59 zur Folge Der weinende Sarg: Also, wie gesagt, beim "Weinenden Sarg" und beim "House of Horrors" ist der Leser ("You") der Partner der ???. Es gibt dort weder einen Michael Cross noch eine andere Nervensäge. Bei der "Savage Statue" gibt es die Identifikationsfigur der Pinky Hainsworth, die mir im übrigen recht gut gefällt. Wie das beim "Volk der Winde" war, weiß ich nicht, aber im Grunde ist ja auch ein FYF nur mit den ??? (also ohne Hilfsdetektiv) denkbar.

29) big bubba schrieb am 06.09.2003 um 20:08:12 zur Folge Der weinende Sarg: Beim Volk der Winde-Original gibt es meines Wissens keine Identifikationsfigur. Der Leser "steuert" sozusagen die drei ???. Beim Weinenden Sarg ist es wahrscheinlich ähnlich wie beim House of Horrors, welches ich schon gelesen habe: Es kommt einfach eine vierte Person vor, die namenlos ist und den Leser darstellen soll. Diese begleitet die drei ??? durch das ganze Abenteuer.

30) JavaJim © schrieb am 07.09.2003 um 17:51:07 zur Folge Der weinende Sarg: Ich habe das original amerikanische FYF-Buch mal abgetippt und als HTML-Version abgespeichert. Anstatt zu blättern klickt man sich durch die Entscheidungen. Wer Interesse hat einfach melden.

31) Stoertebeker © schrieb am 07.09.2003 um 18:11:06 zur Folge Der weinende Sarg: Hui, du hast das ganze Buch abgetippt? War doch sicher eine Heidenarbeit. Nun ja, Interesse hätte ich schon daran. Wäre nett, wenn du es mir zuschickst. Mailadresse: dandemento@gmx.de

32) big bubba schrieb am 08.09.2003 um 12:16:30 zur Folge Der weinende Sarg: @Java Jim Ich wäre eigentlich auch interessiert. Wär sehr freundlich, wenn du mir "Weeping Coffin" zuschickst. Vielen Dank!

33) dwolf70 schrieb am 06.02.2004 um 16:56:08 zur Folge Der weinende Sarg: Der Titel und das Cover des Hörspiels sind athmosphärisch sehr schön umgesetzt und erinnern an die älteren Folgen wie z.B. "die flüsternde Mumie". Tatsächlich läßt sich dieser Fall auch mit derartigen älteren Folgen vergleichen. Wenn auch die Form der Erzählung eine andere ist, so gibt es doch endlich wieder mal ein mysteriöses Rätsel zu lösen, und einen versteckten Schatz zu finden. Mir persönlich gefallen diese Folgen in denen die drei ??? einem Schatz auf der Spur sind und eine Reihe von Rätseln lösen müssen wie im "Phantomsee" oder der "Sprechende Totenkopf" sowieso am besten. Die Athmosphäre mit der Villa und dem Raum in dem der Sarg steht kommt diesen Klassikern schon sehr nahe. Auch wenn dieser Fall nicht unbedingt das Niveau dieser Hörspiele erreicht, zählt er für mich jedoch zum gehobenen Durchschnitt.

34) ACDC schrieb am 08.02.2004 um 00:58:46 zur Folge Der weinende Sarg: Ich finde die story gut spannend und unterhaltsam. Zwar gibts es einige "Zufälle" in dieser Folge und der Name Michael wird deutsch ausgesprochen, aber trozdem finde ich sie überdurchschnittlich.

35) Mecki © schrieb am 14.02.2004 um 19:03:00 zur Folge Der weinende Sarg: Diese Folge ist eigentlich auch ganz okay. Was mir vor allem gut an diesem Hörspiel gefällt, ist die Zwischenmusik. Diese langsame Musik, die Spannung erzeugt. Im Vergleich zum Buch ist viel gekürzt worden, aber das, was fehlt, war auch nicht unbedingt wichtig. Interessantes Rätsel von Mr. Markels, und die Folgen, in denen es um eine Erbschaft geht, sind ja immer ganz in Ordnung.

36) Pete Mod schrieb am 17.02.2004 um 19:57:43 zur Folge Der weinende Sarg: Habe ich das richtig verstanden: es gibt einige drei ??? Bücher, in denen man selber entscheiden kann, welcher Weg eingeschlagen werden soll und wo man dann Zahlen folgend hin und her blättern muß? Kenne das von Rollenspielen, wo es zumindest beim Schwarzen Auge auch einige sogenannte Soloabenteuer gibt. Doch nun zu Folge: Am Anfang hätte ich beinahe vor Wut ins Lenkrad gebissen, immer wenn diese bescheuerte Mutter was von "Michael" faselte. Irgendwie machte mich das wirklich aggressiv! Wirklich absolut nicht mein Fall, die Mutter. Der kleine Michael ist aber auch nicht mein Fall. Der wurde ja nicht nur von seiner Mutter anfangs ohne Ende mit Namen genannt. Wirklich schwer auszuhalten! Und dann auch immer dieses Generve von dem kleinen Idioten! Es war wirklich schwer das Hörspiel anfangs zu hören! Doch wie durch ein Wunder legt sich das im zweiten Teil des Hörspiels. Der kleine Doof tritt kaum noch in Erscheinung, er wird auch kaum noch namentlich genannt und die Story entwickelt sich auch. Es gibt mal wieder einige Verdächtige und ein Rätsel um eine Erbschaft. Schön. Gesamtnote: 3.

37) Skywise © schrieb am 17.02.2004 um 20:51:57 zur Folge Der weinende Sarg: @Pete Mod: Mindestens vier Abenteuer-Bücher gibt es. Die aber allesamt nur in amiländischer Sprache: The Case of the Weeping Coffin (dt.: weinender Sarg), The Case of the Dancing Dinosaur (dt. Volk der Winde), The Case of the House of Horrors, The Case of the Savage Statue. In Deutschland wurde aus der "Hauptader" der Geschichten dann eine Romanfassung erstellt. Gruß Skywise

38) Elmo © schrieb am 08.03.2004 um 14:13:32 zur Folge Der weinende Sarg: Habe die folge nach ganz langer Zeit mal wieder gehört. Das Buch kenne ich leider - oder wie man hier lesen muss wohl eher zum Glück - nicht. Irgendwie ist das so eine typische Durchschnittsfolge. Die Grundidee erinnert ein wenig an Gefährliche Erbschaft, nur sind die Rätsel nicht so im Vordergrund und nicht so spannend. Richtig nervig ist hingegen Michael, als übereifriges Urlaubsanhängsel der drei ???. In Erinnerung bleibt wohl nur der allseits beliebte "Schluß-Witz". Hier gibt es sogar ZWEI Pointen: Gärtner und (Kuchen-)Messer !

39) Juli vom ??? schrieb am 08.03.2004 um 18:07:57 zur Folge Der weinende Sarg: Eine sehr gute Folge,jah!Es war auch die erste Folge der Drei ??? die ich mir anhörte!Ich finde sie ziemlich spannend-aber dennoch:DER WEINENDE SARG!!!Woran denken wir wenn wir diesen Titel hören?Bestimmt nicht an irgendeine chinesische Vase!!

40) Sven schrieb am 21.04.2004 um 18:01:56 zur Folge Der weinende Sarg: Eine eigentlich rundum gute Folge, mit einem neugierigen Urlauber-Jungen, dessen Neugier man diesen Fall überhaupt zu verdanken hat. Viele Verdächtige machen die Sache bis zum Schluss spannend. Das Hörspiel ist mal wieder hochkarätig besetzt. Nur eine Sache verstehe ich nicht: Familie Cross ist offenbar keine deutsche Familie, oder? Also warum wird dann der Vorname des Jungen deutsch "Michael" ausgesprochen und nicht englisch "Meikel" (man verzeihe mir die unkorrekte Transkription ). Aber ist ja auch wurscht. Das Hörspiel ist wirklich gut. Note 2

41) marco schrieb am 24.05.2004 um 13:42:12 zur Folge Der weinende Sarg: Nicht schlecht diese Folge auch wenn ich mir von dem Titel etwas anderes versprochen habe.es ist gut das die Geschichte mit einem kleinen Jungen anfängt der mit seinen Eltern Urlaub machte.Und Sven deine Frage das er es Deutsch ausgesprochen hat ist klar Michael kommt aus Deutschland .Es ist komisch das Peter bis zum Schluss geglaubt hat das der Gärtner der Täter war.Eine sehr spannende Folge !Note:2

42) Sven schrieb am 25.05.2004 um 22:12:49 zur Folge Der weinende Sarg: Ähm... bin ich jetzt blöd, oder ist der Nachname "Cross" ein mir unbekannter deutscher Nachnahme??? Helft mir...

43) Farraday © schrieb am 26.05.2004 um 00:07:19 zur Folge Der weinende Sarg: Muss ja kein Deutscher sein (denn wie hätte der von den Drei Fragezeichen, damals ja noch eine Serie, die von Amerikanern geschrieben wurde, erfahren sollen), ich denke nur der Name ist so schlecht, bzw. unpassend, ausgesprochen, ebenso wie Ralph beim Gegner.

44) Shota © schrieb am 26.05.2004 um 07:28:38 zur Folge Der weinende Sarg: Theoretisch könnte Michael alles sein, weil er im amerikanischen Original gar nicht vorkommt; das ist ein Find Your Fate Buch, d.h. es gibt ein "viertes" Fragezeichen, man selbst sozusagen (zumindest im House of Horror,in Dtl. nie erschienen wor man immer als 4th investigator,der man immer schon sein wollte, angesprochen)und man wird als Leser also direkt angesprochen. Man muss dann im Laufe er Handlung Entscheidungen treffen, wie dises verlaufen soll (Ich sterbe immer, ich bin glaube ich zu wagemutig!) Michael ist somit eine Erfindung von Leonore Puschert und eine sehr gute sogar. Der Logik zufolge muss Michael also die selbe Nationalität haben, wie der Leser

45) Stoertebeker © schrieb am 27.05.2004 um 11:25:40 zur Folge Der weinende Sarg: Shota, das Problem deiner Logik ist allerdings, dass die dt. Fassung nicht den "Find Your Fate" Charakter der amerikanischen Vorlage aufweist, sondern ein völlig normal geschriebenes Buch ist. Somit kann Michael gar nicht alles, schon gar nicht von gleicher Nationalität wie der Leser, sein, da Frau Puschert ihm eine eigene Identität gegeben hat und übrigens aus Chicago (?) stammt, was bekanntlich ja auch nicht in Deutschland liegt, wenngleich dort immer noch viele deutschstämmige US Bürger leben

46) Shota © schrieb am 27.05.2004 um 13:08:20 zur Folge Der weinende Sarg: das ist mir durchaus klar, ich fand nur die Vorstellung schön, sich beim Hören vorzustellen, man selbst sei das vierte Fragezeichen; wie man auch am Smiley gemerkt haben dürfte, ist mir duraus klar, das der Begriff Logik in meinen Beitrag mehr als sehr gedehnt war

47) Flori © schrieb am 15.03.2005 um 16:05:09 zur Folge Der weinende Sarg: Die Folge ist ja nciht shclecht, aber ich hasse diesen Michael. Es stört mich eh an den alten Folgen das sich immer irgendwelchen Balgen bei den dreien einmischen, bei Michael ist es aber am schlimmsten :)

48) LaFlamme © schrieb am 16.03.2005 um 10:17:23 zur Folge Der weinende Sarg: Flori: Was darin begründet liegt, daß das eines der beiden Find your Fate Bücher ist, und Michael ist in dem Fall der Leser selbst. Der muß sich natürlich einmischen und Entscheidungen treffen wie es weitergeht.

49) Schakal schrieb am 16.03.2005 um 14:10:15 zur Folge Der weinende Sarg: Wieso wird Michael eigentlich deutsch in der Folge ausgesprochen?? Is doch totaler Bullshit er heißt ja auch schließlich mit Nachnamen Cross und ist soviel ich weiß auch kein Deutscher. Das hat mich schon immer an der Folge gestört und immer an TKKG erinnert.

50) Micha schrieb am 09.05.2005 um 10:12:59 zur Folge Der weinende Sarg: Geil an der Folge ist doch, dass die Drei ??? - aufgrund der Vermutung von Michael, dass ein Einbruch in die Villa Markels geplant sein könnte - kurzum selbst einbrechen! Total bekloppt, oder? Cool der Spruch von Justus: "Bob, Peter, habt ihr Lust? Heute abend haben wir ja nichts besonderes vor..." Ein Einbruch aus Langeweile, auf Vorschlag von Justus! Unglaublich - aber genial!

51) LaFlamme © schrieb am 01.06.2005 um 12:38:47 zur Folge Der weinende Sarg: Gestern Weeping Coffin auf englisch und deutsch gelesen. Im Vergleich zum Dancing Dinosaur merkt man da doch ziemlich auffällig, daß die Stines ein anderes Kaliber sind als eine Rose Estes. Hier tauchen mehrere Verdächtige auf, und die Rahmenhandlungen gestalten sich durchaus spannend. Und man kürzt mit einem richtigen Weg nicht mal spontan 80% der Handlung ab. Und dazu gibt es drei (recht brutale) Todesszenen.
Die Übersetzung ins Deutsche ist weitestgehend gelungen, auch die Umschreibung vom Leser auf Michael Cross. Allerdings wurde die Geschichte etwas komisch zusammengestöpselt. Zum Beispiel findet die Gegenüberstellung mit Michael im Original bereits vor dem Zusammentreffen mit den Fragezeichen statt, im deutschen Buch am Ende. In der deutschen Version fliegt Grady Markels nach Montreal, nicht nach Detroit. Dafür kommt - wenn ich das richtig verstanden habe - Familie Cross aus Detroit, nicht aus Chicago. Und das Testament von Papa Markels ist mehr oder weniger nur mit zehnjähriger graphologischer Ausbildung zu entziffern. Allerdings erfahren wir in der deustchen Version auch, warum Papa Cross unbedingt in Rocky Beach Ferien machen wollte: Er wäre bei seinem ersten Besuch in der Stadt fast im Pazifik ertrunken und wurde von Grady Markels gerettet. Und wenn wir schon dabei sind: Michael hätte ruhig zu Alfred Hitchcock mitfahren dürfen, das hätte er sich doch verdient gehabt. Kleiner Logikfehler: Wenn ich die Kürzel auf Gradys Fax richtig verstanden habe wurde es Ende April geschickt - der Fall spielt aber im Juni.
Fazit: Gute Geschichte, viele Rahmenhandlungen, die überwiegend Sinn machen, viele Verdächtige. Und in der deutschen Version noch dazu ein forderndes Rätsel am Ende bevor das "Testament" gefunden wird. Schlecht allerdings dann der praktisch nicht zu entziffernde Brief und die Reaktion der Familie Cross auf ihren "Einbrecher" den sie bei der Polizei abholen mußten. Apropos Einbruch, man kann den Einbruch der vier in die Villa Markels wohl damit abtun, daß dies anscheinend eh jeder Jugendliche in Rocky Beach schon mal gemacht hat, um das Geheimnis des Sarges aufzudecken. Scheint dort eine Art Volkssport zu sein - ich find die Vorstellung lustig. :) Note 2.

52) Professor Shay © schrieb am 03.02.2006 um 17:10:10 zur Folge Der weinende Sarg: Alles in allem ist die Folge durchaus gelungen. Sehr gut ist z.B. der Anfang mit Michael, der sich auf die Suche nach den drei ??? macht.
Sehr gut ist auch, daß es hier mehrere Verdächtige gibt und man nicht schon in der Mitte der ersten HSP-Seite weiß: "Der muß es sein. Kommt ja kein anderer in Frage."
Nicht ganz so gut finde ich, wie der Name "Michael" ausgesprochen wird... das zieht die Folge doch etwas runter. Auch nervig ist, als Justus in dem Fast Food Restaurant sagt: "Ich rede von den drei Bildern, die der Sarg auf der Netzhaut entstehen läßt [...]" und Peter dann: "Öl im Spiegel? Wer soll denn das verstehehen?"
Justus hat doch gar nichts von "Öl im Spiegel" gesagt...
Ebenfalls im Restaurant:
Justus: "Wir müssen noch einmal in die Villa."
Peter: "Aber doch nicht heute Abend?"
Justus: "Wenn ich mich richtig erinnere, benutzte ich bei meinem Vorschlag einen unmissverständlichen Ausdruch, wenn es beliebt [...]"
Also, wenn ICH mich richtig erinnere, hat Justus nichts dergleichen gesagt.
Note: 2

53) Schakal schrieb am 04.02.2006 um 13:19:51 zur Folge Der weinende Sarg: @Shay das ist nicht so richtig: Justus sagt im Restaurant sowas wie: "Erstens im Original, zweitens in Öl, drittens im Spiegel." Und Peter fasst das einfach nur verwirrt zusammen. Mit dem "subito" hab ich mich auch schon aufgeregt, da Just echt nichts von wegen "Jetzt" erwähnt aber es voraussetzt.

54) carol © schrieb am 25.03.2006 um 21:24:20 zur Folge Der weinende Sarg: Letztens hab ich das Foto von Gerd Baltus gesehen (der spricht in der Folge ja Grady Markels). Dieses Gesicht kommt mir irgendwie bekannt vor weiß nur nicht woher....ist er ein Schauspieler oder moderiert er eine Sendung??

55) LaFlamme © schrieb am 26.03.2006 um 01:10:44 zur Folge Der weinende Sarg: Gerd Baltus ist Schauspieler und hat in so ziemlich jeder deutschen Serie einmal mitgespielt. Credits include... Traumschiff, Schwarzwaldklinik, Mit Leid und Seele, SOKO 5113, Ein Bayer auf Rügen, Derrick, Tatort, Balko, Unser Lehrer Doktor Specht, Ein Fall für Zwei, Der Alte, Liebling Kreuzberg und so weiter und so fort.

56) Kimba © schrieb am 26.03.2006 um 03:20:06 zur Folge Der weinende Sarg: Carol: Je nachdem wie alt du bist, könntest du ihn auch aus der Kinderserie "DAs feuerrote Spielmobil" kennen..

57) carol © schrieb am 26.03.2006 um 13:43:04 zur Folge Der weinende Sarg: Okay, dann kenne ich ihn wohl doch! Wusste gar nicht das der in so vielen deutschen Serien mitgespielt hat.

58) PhilippK schrieb am 28.06.2006 um 11:34:25 zur Folge Der weinende Sarg: Mir ist aufgefallen, dass bei der neuesten Auflage ohne Hitchcock Logo auf dem Rückentext "Der weinenede Sarg", anstelle von der "der weinende Sarg" steht. Auf welcher Fehlerseite müsste das denn?

59) Matt Murdog schrieb am 14.09.2006 um 14:23:42 zur Folge Der weinende Sarg: Unser "Freund" Michael zieht das Hörspiel wirklich gewaltig nach unten und vielleicht ist es auch dem Verlag aufgefallen das die "Find your Fate" Stories nicht wirklich zur normalen Serie passen und hat deswegen die übrigen zwei gar nicht erst übersetzen lassen...

spätestens nachdem sie gemerkt haben das der Hausverwalter den Einbruch völlig falsch schildert, hätte ich mir gewünscht das sie sich bemühen nen "offizielen" Auftrag von Grady Markels zu bekommen... statt dessen frgaen sie ihn nur aus und können so vonm Hausverwalter auch einfach so rausgeschmissen werden... und sie ständigen Einbrüchen wären auch nicht nötig *g*

Aber gut, hätt man das alles geändert, hätt man auch gleich 'nen neuen Falls schreiben können....

60) Qui-Gon © schrieb am 21.12.2006 um 23:19:00 zur Folge Der weinende Sarg: Hat wohl ein etwas anderen Stil, kann aber trotzdem ganz gut mit den alten Klassikern mithalten. Ist auf jeden Fall die beste Folge der an sonsten schwachen 40er Reihe. Hatte nach diesem Fall lange daruaf gehofft noch eine Folge solchen Kalibers zu hören... Monate um Monate vergingen und ab "Gefahr im Verzug" akzeptierte ich es: Es kommt keine mehr die irgentwie herausragt... (schnief)... und legte eine Jahre lange Kaufpause ein.

61) Scorpion King © schrieb am 05.01.2007 um 14:04:16 zur Folge Der weinende Sarg: Ganz ordentliche Folge. Recht spannend und gute Atmosphäre. Außerdem finde ich es gut, dass es mehrere Verdächtige gibt. Der Auftaggeber Michael ist mir auch ziemlich sympathisch und er hilft auch mit den Fall zu lösen. Note 2-.

62) Geheimer Sarg © schrieb am 05.01.2007 um 16:42:16 zur Folge Der weinende Sarg: eine bei mir durchschnittliche Folge.die Atmosphäre,finde ich etwas träge.Die Sprecher,sind auch nur zum Teil gut.Scorpion king,Ja,hast recht.Der Auftraggeber (michael) scheint mir auch recht Sympatisch,das war schon am anfang,als ich die Folge als erstes gehört habe.Tja.was gibt es noch zu sagen.eigentlich nichts.Die durchschnittfolge,erhält von mir die 3.

63) Schoessi schrieb am 10.02.2007 um 08:58:41 zur Folge Der weinende Sarg: Ich stimme euch zu, dieseer Michael ist gut, weniger gut die Story, die etwas langweilig wirkt. Eine 3 ist es immernoch.

64) Friday schrieb am 07.03.2008 um 02:58:27 zur Folge Der weinende Sarg: Ich fand schon immer diesen Michael etwas nervig, was aber wohl auch mehr an dem Sprecher liegt, die Vorstellung, dass mal ein Aussenstehender den Detektiven unter die Arme greift ist noch nicht mal so schlecht, ausserdem auch nicht neu, erinnern wir uns ans Aztekenschwert oder an den Automarder wissen wir, dass die 3 Fragezeichen schon öfters mit gleichaltrigen zusamen ermittelt haben. Nun denn, als absoluter Fan der 40er Reihe würd ich dieses Hörspiel als das zweitschlechteste aus den 40er Hörspielen bezeichnen, im Verlaufe der Jahre hab ichs aber doch etwas mehr ins Herz geschlossen, da ich ja jetzt viel mehr Vergleichsmöglichkeiten habe, die Anzahl der Hörspiele ist ja immer weiter gewachsen. Zum Schluss dieses Kommentares würde mich aber noch interessieren, auf welche Arten man im Original Find your Fate Buch sterben kann? Wer das Buch gelesen hat, kanns mir ja vielleicht mal verraten, wäre sehr nett!

65) DBecki © schrieb am 07.03.2008 um 15:10:43 zur Folge Der weinende Sarg: Mir gefällt der Sarg irgendwie, finde zwar den Michael, alleine schon wegen der Aussprache doof, aber die 4. Fragezeichen stören mich nicht. Beim Papagei war es Carlos, beim Phantomsee Cluny, bei der Katze Andy, beim Rubin Gus etc. Man merkt teilweise allerdings deutlich, dass die Handlung aus mehreren Strängen des Originals zusammengeschnitten wurde. Dennoch gebe ich hier noch eine 2-, denn die Atmosphäre im Haus bei Nacht, die Sprecherriege (Kehlau, Baltus, Steffens etc.) sind schon obere Etage.

66) the watcher schrieb am 04.06.2008 um 01:19:53 zur Folge Der weinende Sarg: ich denke, bei dieser Folge wollte EUROPA nicht absichtlich die Identität eines bestimmten Sprechers verschleiern, sondern Diess konnte nicht, die Inlays waren aber schon im Print und Flesh übernahm dann statt dessen?

67) the watcher schrieb am 04.06.2008 um 01:26:44 zur Folge Der weinende Sarg: "Klar hat er zu Lebzeiten gemalt; als Toter konnte er es ja nicht mehr!" LOL

68) Friday © schrieb am 01.09.2008 um 02:58:51 zur Folge Der weinende Sarg: Den weinenden Sarg hab ich mir vor kurzem auch als Buch zu Gemüte gezogen. Dieses Buch liest sich jedenfalls besser als das Volk der Winde, das zweite eingedeutschte Find you Fate Buch. Statt den Leser mit Du anzusprechen, wird "Du" hier als Michael verkörpert. Zwar hab ich vor einiger Zeit schon mal etwas zum weinenden Sarg geschrieben, dies bezog sich allerdings nur aufs Hörspiel. Jedenfalls gefällt mir das Buch ganz gut, es liest sich nicht so verwirrend wie Volk der Winde, hier kann man sogar von echter Ermittlungsarbeit sprechen, die sich nicht in die Länge zieht. Klar, spätenstes an der Stelle, wo die alte Dame auftaucht und Justus entführt wird, kann man von unnötigen Passagen sprechen, die nicht wirklich mit dem Fall zu tun haben. Da brilliert ja wieder das Hörspiel, das perfekt zusammengefasst wurde, also auch mal ein Lob an H.G. Francis, durch sein Script wirkt das Hörspiel flüssig! An einigen Stellen merkt ma wieder einmal, dass das Original ein Find your Fate Buch war. Eine ermittlungstechnische Sackgasse war meiner Meinung nach die Stelle, wo die drei Detektive & Co. Margie in die üble Spelunke folgen und schliesslich merken, dass die arme Frau in grösseren Schwierigkeiten zu stecken scheint und nichts weiter mit dem Diebstahl in der Villa Markels zu tun hat. Unheimlich nur, dass der Leser nicht erfährt, was aus Margie wird, so wird man in der Ungewissheit gelassen, dass der Kerl, bei dem Margie sitzt, wohl ihrer Mutter was antun wird, wenn sie das Geld nicht beschaffen wird und an dieser Stelle verlassen die Detektive das Etablissement, bevor sie unsanft rausgeschmissen werden, jedenfalls in der deutschen Version. Was im Original passiert, weiss ich nicht, aber da ich ja jetzt eine interessante Seite entdeckt habe, wo ich das nachlesen kann, werd ich das auch tun. Spannend find ich auch die Szene, in der die drei Detektive Morton einschalten, sich mit Brackmann zu treffen und er näheres herausfindet. Diese Szene hätte ich gerne im Hörspiel gehabt, sie wär bestimmt super umgesetzt worden und hätte einige Spannung erzeugt, schade eigentlich. Grösstes Manko des Buches ist die Botschaft von Jonathan Markels, die handgeschrieben abgedruckt wurde, man brauch ewig, um diese zu entziffern. Ansonsten kann ich das Buch nur empfehlen, es wurde gut ins deutsche umgesetzt!

69) nostigon © schrieb am 25.09.2008 um 10:34:19 zur Folge Der weinende Sarg: Hi, also ich finde das Hörspiel Klasse. Das war nämlich das erste Hörspiel, das ich mir von meinem eigenen Geld selbst gekauft habe. Da war ich ungefähr sieben. Ichb habe zwar schon wesentlich früher die Hörspiele gehört, aber die waren alle nur vojn einem Freund ausgeliehen. Ich finde besonderes die Atmosphäre sehr gut gelungen, außerdem überzeugen alle Sprecher.

70) JackAubrey © schrieb am 08.06.2009 um 15:57:56 zur Folge Der weinende Sarg: Hat eigentlich irgendwer eine Originalversion des "Weinenden Sarges"? Ich finde es mehr als Schade, daß das Find your Fate Konzept einfach gestrichen wurde und würde unheimlich gerne die gestrichenen Passagen lesen...???

71) Besen-Wesen © schrieb am 08.06.2009 um 16:22:45 zur Folge Der weinende Sarg: Ich habe diese Version. Es wurden keine Pasagen getrichen sondern alle möglichen Handlungsstränge im normalen Buch zusammengafasst, so daß es extrem wirr erscheint. Unangenehm zu lesen und eine der ganz wenigen Folgen, bei denen das Hörspiel besser abschneidet als das Buch. Hätte man Passagen gestrichen, wäre das Buch zu kurz geraten. Aus diesem Grund begrüße ich auch, daß House of Horrors nie übersetzt wurde. Das Buch ist nämlich richtig schlecht ...

72) Laflamme © schrieb am 08.06.2009 um 16:44:10 zur Folge Der weinende Sarg: Die Originalversion vom weinenden Sarg gabs mal bei www.villashay.de - schau mal nach ob es die dort noch immer gibt.

73) JackAubrey © schrieb am 09.06.2009 um 00:30:48 zur Folge Der weinende Sarg: @Besen-Wesen: Stimmt! Es ist wirklich ein wenig seltsam zu lesen. Aber es hat irgendwie auch seinen Charme... @ Laflamme: Werde ich jetzt gleich machen... Dank Dir!

74) jungemittaubenei schrieb am 07.08.2009 um 16:01:26 zur Folge Der weinende Sarg: Da ich bei den drei ??? immer bloss die Hörspiele gehört habe und erst eine handvoll der Bücher gelesen habe (...ja ich weiss "Mein Ratschlag nimm dir das Buch vor" ), war mir das Konzept der FYF Bücher bis vor kurzem noch gar nicht bekannt. Erklärt aber auch die recht holprige Hörspiel Umsetzung. Wie oft brechen die drei ??? mit Micheal eingentlich in das Haus ein? 20mal, 1000mal? Aber trotzdem hat die Folge was. Mir gefällt das rätsel um den Sarg, die Totenköpfe und das Bild.

75) Lothar schrieb am 17.03.2010 um 19:55:07 zur Folge Der weinende Sarg: Durchschnittliches Hörspiel. Leider ist schon ziemlich früh klar, wer der Böse ist und damit die Spannung etwas weg. Daür aber immerhin noch die trockenste Reaktion auf die Karte der ???: "Die drei Detektive, drei Fragezeichen? Die Fragezeichen stehen wohl für mangelhaftes Benehmen, was?" Göttlich.

76) AMQ © schrieb am 20.03.2010 um 12:49:15 zur Folge Der weinende Sarg: Naja, eher eine schwache Folge. Auch die Sprecher wirken nicht so motiviert und Atmosphäre kommt auch keine wirkliche auf. Eher eine Enttäuschung dieses Hörspiel.

77) Friday © schrieb am 20.03.2010 um 21:34:07 zur Folge Der weinende Sarg: Also ich weiss nicht, je älter ich werde, umso mehr liebe ich dieses Hörspiel. Ich weiss noch, als 13, 14 jähriger fand ichs nicht so Knorke, aber jetzt mit 27 höre ich es zwischendurch immer wieder mal gerne!

78) kaeptn kidd © schrieb am 21.03.2010 um 15:03:46 zur Folge Der weinende Sarg: œ 77: Bei mir war's umgekehrt. Ich fand das Hörspiel früher ganz nett und spannend. Inzwischen sehe ich es aber so wie AMQ: Die Sprecher wirken vernehmbar unmotiviert, Atmosphäre kommt (auch deshalb) nicht wirklich auf, die Musik ist streckenweise sehr merkwürdig und lieblos eingestreut – und es gibt eine der übelsten Schmatz- & Schlürfszenen in der Geschichte der drei ??? (Vielleicht sogar die erste überhaupt … ?)

79) Friday © schrieb am 21.03.2010 um 16:44:15 zur Folge Der weinende Sarg: @ kseptn kidd: Ich hab mich ja in Beitrag 64 und 68 schon über Hörspiel & Buch ausgelassen. Will mich jetzt eigentlich nicht groß wiederholen, aber seit meinen letzten Äußerungen ist ja auch etwas Zeit ins Land gegangen und zwischendurch hab ich das Hörspiel noch das eine oder andere mal mehr gehört. Und ich finde schon, dass es seinen sehr eigenen Charme hat, grad was die Sprecher angeht und die Atmosphäre. Grade wenn man die Buchvorlage kennt, weiß man die Umsetzung zum Hörspiel ganz anders zu schätzen. Zugegeben, Justus ist in dieser Folge wieder einmal sehr Überheblich. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze 40er-Reihe und gipfelt in "Die Comic-Diebe" zu einer wahren Folter für den Hörer! Bob & Peter jedoch halt ich in diesem HSP für authentisch, zu Michael kann man stehen wie man will. Alle anderen Sprecher machen einen guten bis sehr guten Job.
Und die Restaurant-Szene finde ich in diesen Hörspiel nicht so nervig, wie in aktuellen Tonerzeugnissen. Es ist halt ein Unterschied, wenn jemand nur so tut, als ob er isst oder ob er sich wirklich einen Happen zwischen die Kiemen klemmt.

80) kaeptn kidd © schrieb am 22.03.2010 um 14:08:05 zur Folge Der weinende Sarg: @ Verstehe Dich, Friday. Wirklich unterirdisch ist die Folge ja auch wirklich nicht. Und eine gewisse Atmosphäre hat sie sicher auch, nur mich spricht sie (ausnahmsweise) nicht richtig an.
Was die Schmatz- und Schlürf-Szene angeht: Damit meinte ich eigentlich das Frühstück bei Michael und seinen Eltern. WÜRG! ;)
Was gibt's denn da für eine Restaurant-Szene … ?

81) AMQ © schrieb am 22.03.2010 um 14:15:52 zur Folge Der weinende Sarg: Die Szene wo sie beschließen nochmal in die Villa zurückzukehren. Und Michael nicht auf seinen "Super-Hamburger" warten kann.

82) MIhai Eftimin © schrieb am 22.08.2010 um 14:57:26 zur Folge Der weinende Sarg: Also, ich als bekennender TKKG-Hörer bin es schon gewohnt, dass die Perspektive oft gewechselt wird. Über die Aussprache des Namens "Michael Cross" kann man jetzt sagen, was man will. Patzer in der Aussprache von Namen hat es ja schon immer gegeben, gerade bei ausländischen Namen ("Garcia", "Lopez", "Gomez"; später auch "Zhang", Xuande"). Und ich habe immer gedacht, vielleicht ist es ja auch ein Deutscher, und die drei Fragezeichen wissen das zufällig. Da Michael bei dem FYF-Band den Leser verkörpern soll, hätte es ja auch sein können, die haben den Namen absichtlich deutsch ausgesprochen. Egal. Jedenfalls sehr schöne Atmosphäre und "mal eine etwas andere" Musik. Mit eben der Musik, dem Stimmbruch der Sprecher, der "etwas anderen" Handlung und der Atmosphäre bekommt dieses Hörspiel, dessen Buchvorlage ich bisher nicht kenne, einen Touch, der für mich die frühen 40er-Folgen ausmacht.
Das hätte ich so nicht erwartet, als ich die Folge vor fast vier Jahren das erste Mal hörte, wegen der für klassische Folgen charakteristischen Titelkonstellation: »Die drei ??? und Artikel Partizip Präsens Substantiv, das eigentlich nicht zum PP passt«. Daher war ich etwas überrascht, auch wegen der Titelmelodie, von der ich immer noch die Hoffnung hege, dass sie irgendwann mal wieder ausgegraben wird.
Fazit: Ganz besondere Folge, die ich gerne wieder höre, weil ich sie so "oberaffengeil" finde. Ich vergebe eine Zwei-plus.

83) MIhai Eftimin © schrieb am 22.08.2010 um 15:01:31 zur Folge Der weinende Sarg: Nachtrag: »Die drei ??? und PLUS Artikel PLUS Partizip Präsens PLUS Substantiv, das eigentlich nicht zum PP passt«. Mann, kann nicht mal *bitte* einer was unternehmen, damit die Pluszeichen hier mal gehen?

84) hilltop.house schrieb am 27.08.2010 um 03:06:11 zur Folge Der weinende Sarg: Was für eine Starbesetzung in dieser Folge - Marianne Kehlau, H.J. Steffens, Jürgen Thormann, Gerd Baltus, Günther Dockerill und und und... Die hervorragende Sprecherleistung machen aus einer eher mittelmäßigen Story ein richtig schönes Hörspiel. Zudem noch eine der witzigsten Folgen mit reichlich coolen Sprüchen. "Die Fragezeichen stehen wohl für mangelhaftes Benehmen, was?" "Nein, für ungeklärte Fälle." göttlich

85) Sven H. © schrieb am 05.01.2011 um 06:26:05 zur Folge Der weinende Sarg: Interessant, wie einem plötzlich die Ohren aufgehen können: der Sprecher des Michael wird hier als "Matthias Klimser" bezeichnet, aber das ist garantiert ein Schreibfehler. Matthias Klimsa ist richtig.

86) Secretkey © schrieb am 19.04.2011 um 15:54:12 zur Folge Der weinende Sarg: Dieses Hörspiel reißt nun wirklich keine Bäume raus, ist aber gleichzeitig auch kein Totalausfall. Bezeichnen wir es mal als solide. 'Solide' wäre aber auch mehr als schmeichelhaft ausgedrückt, wenn die zweite Hälfte nicht da wäre. Bis dahin ist das Hörspiel nämlich kein sonderlich berauschendes Erlebnis. Das beginnt direkt mit dem Perspektivwechsel, der uns erlaubt das Geschehen mit Michaels Augen zu erleben. Es ist ein nettes Experiment, geht aber leider überhaupt nicht auf, weil es am Charakter Michaels scheitert. Dieser hat nicht bloß einen furchtbaren Namen, sondern ist auch sonst unsympathisch, was sowohl am Sprecher als auch an seinen paranoiden Zügen liegen mag. Zudem stört es mich, wie dauernd betont wird, dass er sich unbedingt als Detektiv profilieren möchte, was der ganzen Geschichte einen etwas kindlichen Rahmen verleiht - das ist wohl noch vom "Find your Fate"-Überzug übrig geblieben. Auch die Interaktion mit den drei Detektiven ist in einigen Situationen völlig unpassend. Aber wie bereits angedeutet: die zweite Seite des Hörspiels ist glücklicherweise gelungener. Man bekommt einige Verdächtige vorgeführt, die allesamt ein Motiv hätten und dadurch dass die Einbrüche im späteren Verlauf mit etwas mehr Spannung gewürzt werden, lernt man auch erst da den netten Schauplatz zu schätzen. Zwar ist er jetzt nichts besonderes, aber eine Villa bei Nacht mit einem Sarg darin hat eben doch was und auch das Rätsel am Ende bringt erneut Spannung in die Geschichte. Außerdem finde ich es ganz amüsant, wie penetrant Peter frei nach dem Motto "der Mörder ist immer der Gärtner" seine Verdächtigungen äußert Ein letzter Tipp an Europa: man sollte sich dringend neue Klavier-Geräusche/Kulissen ins Archiv holen, dieses Geklimper kann man nämlich wohl kaum ernst nehmen. Insgesamt würde ich dieser Durchschnittsfolge eine 3- geben.

87) Friday © schrieb am 19.04.2011 um 19:52:37 zur Folge Der weinende Sarg: Interessant wird es, wie EUROPA "House of Horrors" umsetzen wird, die Figur des Michaels gibt es ja im Original Find your Fate vom "Weinenden Sarg" ja gar nicht, dort wird der Leser wie bei "House of Horrors" mit Du angesprochen. Michael ist eine Erfindung von Leonore Puschert. Das der Hörer im Hörspiel mit Du angesprochen wird, ist schon mal ausgeschlossen, die Figur des Michael wird sicherlich auch nicht reanimiert werden, hat er doch beim "Weinenden Sarg" seine Ferien mit seinen Eltern in Rocky Beach verbracht. Entweder denkt sich Minninger eine komplette neue Figur aus oder (und das ist wohl am wahrscheinlichsten) die Figur des Lesers wird einfach gestrichen und die drei ??? übernehmen seinen Part. Ich bin gespannt...

88) Crazy-Chris schrieb am 19.04.2011 um 21:28:38 zur Folge Der weinende Sarg: "Hosue of Horrors" wird ein Mitrate-Hörspiel auf Doppel-CD, so wie "Hotel Luxury End".
Quelle: offizielles Europa-DDF-Forum

89) Friday © schrieb am 19.04.2011 um 21:35:18 zur Folge Der weinende Sarg: Ja, das weiß ich. Darum gings gar nicht. Trotzdem Danke.

90) Morton der Chauffeur schrieb am 31.10.2011 um 00:30:18 zur Folge Der weinende Sarg: Hilferuf: Weiß jemand, wie das Musikstück bei 10:15 heißt ? Es wird kurz angespielt, bevor Peter Passetti anfängt mit "Erleichtert stellte Michael fest, dass...". Bohn-Musik scheint es nicht zu sein, weil es gleichermaßen in der alten und auch der neuen Abmischung vorkommt.

91) hilltop.house schrieb am 09.11.2011 um 10:04:33 zur Folge Der weinende Sarg: Im Klappentext zum Buch ist von einem "Brüderpaar zum Verwechseln" die Rede. Wer soll das sein???

92) Markus H. schrieb am 09.11.2011 um 11:57:44 zur Folge Der weinende Sarg: @hilltop.house: Die Rossing-Brüder.

93) AMQ © schrieb am 25.06.2012 um 22:26:24 zur Folge Der weinende Sarg: Was mich bei dieser Folge jedes Mal aufs Neue aufregt, ist dieses komische Rotzen am Frühstückstisch bei Michael und seinen Eltern. Da könnte ich demjenigen jedes Mal eine für klatschen!

94) kaeptn kidd © schrieb am 26.06.2012 um 15:21:25 zur Folge Der weinende Sarg: @AMQ: Aber wirklich! Das ist so mit die ekelhafteste Mampfszene der ganzen Serie. Und das will echt was heißen.

95) Friday © schrieb am 02.07.2012 um 02:11:44 zur Folge Der weinende Sarg: Hör da niemanden rotzen. Wann genau soll das kommen?

96) AMQ © schrieb am 02.07.2012 um 13:56:44 zur Folge Der weinende Sarg: Direkt nachdem Brackman im Interview sagt "Gleich darauf fuhr ein Auto weg" und nachdem der Reporer sagt "daß noch keine Ermittlungsergebnisse vorliegen" hört man entweder Michael oder seinen Vater schön die Nase hochziehen.

97) Professor Shay © schrieb am 05.07.2012 um 18:21:33 zur Folge Der weinende Sarg: Also wenn dieses Geräusch schon als "Rotzen" bezeichnet wird, dann hat derjenige aber noch nie "echtes Rotzen" gehört. Das klingt dann sehr viel schnodderiger. ;)

98) Sven H. © schrieb am 05.07.2012 um 19:00:27 zur Folge Der weinende Sarg: Wer bei den drei ??? Körperflüssigkeiten hören will, möge zum "Ameisenmensch" greifen. Jedenfalls mußte ich bei dem Thema gerade an einen von Letitia Radfords Ausbrüchen denken.

99) AMQ © schrieb am 06.07.2012 um 11:30:38 zur Folge Der weinende Sarg: Naja ich wusste jetzt keine andere Definition für das Geräusch.

100) kaeptn kidd © schrieb am 06.11.2012 um 10:12:46 zur Folge Der weinende Sarg: Immer wenn ich mal wieder über die scheinbar stetig sinkende Qualität der neu erscheinenden Hörspielfolgen enttäuscht bin und mir einrede, dass früher alles besser war, höre ich mir den weinenden Sarg an und bin ruckzuck wieder auf dem Boden der Tatsachen.
Diese Folge ist zusammen mit einigen anderen (z.B. Automarder, rasender Löwe) der schlagende Beweis dafür, dass auch bei den Folgen unter 45 doch einge gewaltige Tiefschläge dabei waren. Dabei ist die Story an sich ja gar nicht schlecht. Aber die Hörspielumsetzung ist kaum zu ertragen. Langeweile pur, gespickt mit widerwärtigen Mampfszenen, wenig überzeugenden Sprechern und konstantem Klugscheissen von Seiten der drei ???, frei nach dem Motto "Wie erziehen wir uns einen kleinen Detektiv".
Hörvergnügen ist das nicht!

101) Besen-Wesen © schrieb am 06.11.2012 um 10:46:39 zur Folge Der weinende Sarg: Die Hörspielversion ist verglichen mit dem Buch ein Meisterwerk. Es wurde an den richtigen Stellen gekürzt und das Buch war ein wunderbares Beispiel dafür, wie man Find-your-Fate-Geschichten nicht umsatzen darf und kann. Alle Handlungsstränge wurden irgendwie verwurstet - unlesbar! Wahrscheinlich hat man sich deswegen damals "The House of Horrors" und "The Savage Statue" geschenkt.

102) Crazy-Chris schrieb am 06.11.2012 um 11:19:24 zur Folge Der weinende Sarg: Hm, was mache ich falsch ? Ich finde sowohl das Buch als auch das Hörspiel ganz gut gelungen. Als ich das Buch seinerzeit in den 80ern zum erstenmal gelesen habe, wusste ich überhaupt nicht, dass es im amerikanischen Original ein FYF-Band war. Entsprechend sind mir die angeblich verwursteten Handlungsstränge auch gar nicht aufgefallen. Abgesehen von der Figur des Michael war das für mich ein ganz normales Buch, und das ist es eigentlich bis heute geblieben.
Seitdem ich weiß, dass eine FYF-Geschichte zugrundeliegt, fallen mir in der deutschen Bearbeitung natürlich auch die Entscheidungspunkte auf. Aber ich würde nicht sagen, dass die deutsche Version schlecht umgesetzt wurde.

103) Besen-Wesen © schrieb am 06.11.2012 um 11:34:30 zur Folge Der weinende Sarg: Natürlich, ist ja auch einer der "Heiligen Klassiker" Nein, Scherz. Ich wusste als ich das Buch erstmals las auch noch nichts von den FYF-Folgen. als ich davon hier las war das für mich die einleuchtende Erklärung für das aus meiner Sicht ganz andere Lesegefühl. Auch heute noch zählt das Buch für mich zu den 10 schwächsten. Das Hörspiel ist immerhin unteres Mittelmaß. Das Originalbuch gefällt mir wiederum von den 4 FYF-Büchern am besten (die ich aber allesamt nicht besonders schätze). Die Umsetzung von "Volk der Winde" halte ich für deutlich gelungener als diese. Allerdings habe ich bei beiden Original-Büchern nicht sämtliche Alternativ-Handlungsstränge gelesen.

104) swanpride © schrieb am 06.11.2012 um 12:14:14 zur Folge Der weinende Sarg: Ich zähle die FYF-Bücher nicht zu den Klassikern, weil es nun einmal keine richtigen ???-Fälle sind, auch wenn sie in den deutschen Fassungen zu welchen umgeschrieben worden sind. Das sind für mich mehr Sonderbände, und die habe ich schon immer anders bewertet, als reguläre Fälle. Master of Chess zum Beispiel ist eine hervorragende Parodie, aber als normale Folge würde die Geschichte gar nicht funktionieren.

105) Mr. Murphy © schrieb am 06.11.2012 um 12:27:43 zur Folge Der weinende Sarg: Auch ich wusste als Kind nichts von den FYF-Büchern. Meine Meinung: Als Hörspiel finde ich den "Automarder" und das "Volk der Winde" schwächer als den "weinenden Sarg", die anderen Klassiker-Folgen der 40'er stärker als ihn. Von allen Klassikern zählt der "weinende Sarg" Ranking-Mäßig zu den letzten 10. Hauptsächlich weil viele Klassiker besser sind als der "Sarg". Das bedeutet: schlecht ist die (Hörspiel)-Folge nicht. Das Buch ist eines der wenigen, die ich bis dato noch nie gelesen habe.

106) Crazy-Chris schrieb am 06.11.2012 um 14:09:17 zur Folge Der weinende Sarg: Ich sehe schon, wir brauchen auf der RBC mal eine allgemeingültige Definition von "Klassiker" Für mich ist das alles aus der US-Originalserie, also auch die FYF-Bände. Und eigentlich auch die CB-Ableger.

107) swanpride © schrieb am 06.11.2012 um 16:22:28 zur Folge Der weinende Sarg: Es gibt keine allgemeingültige definition, jeder sieht das Ende der "klassiker" zu einem anderen Zeitpunkt...aber offiziell würde ich die FYF-Bücher und die Crimebuster definitiv nicht dazuzählen.

108) Crazy-Chris schrieb am 06.11.2012 um 16:59:32 zur Folge Der weinende Sarg: Sehr richtig. Weil es keine gibt, schrieb ich: "Wir brauchen..." -> kausaler Zusammenhang.

109) Bird schrieb am 06.11.2012 um 17:12:46 zur Folge Der weinende Sarg: Warum muss man immer von den Klassikern reden? Diese Einteilung ist willkürlich und führt nur zu Diskussionen, da jeder eine andere Definition hat. Warum teilt man hier einfach nicht in T3I, CB und deutsche Autoren auf.

110) Besen-Wesen © schrieb am 06.11.2012 um 17:30:53 zur Folge Der weinende Sarg: Hätte ich mir bloß den 1. Satz geschenkt. Das war nur Spaß. Und nun folgt vermutlich eine seitenlange Diskussion, die mit der Folge nichts zu tun hat.

111) Crazy-Chris schrieb am 07.11.2012 um 10:52:22 zur Folge Der weinende Sarg: Den Vorschlag von 109 finde ich gut. Würde bedeutet, dass FYF zu T§I gehört, was ja irgendwie auch Sinn ergibt.

112) JackAubrey © schrieb am 08.11.2012 um 00:09:17 zur Folge Der weinende Sarg: Das Wort "Klassiker" ist ja naturgemäß eine etwas schwammige Einteilung, weil ein Klassiker immer erst im Nachhinein mit diesem Titel belegt wird. Selten sind alle Werke einer bestimmten Zeit Klassiker (nicht alle Werke des "Film Noir" sind Klassiker, aber es gibt Klassiker des Film Noir). Für mich sind es in der Tat die frühen amerikanischen Folgen, die in Atmosphäre, Stil und Logik eine Qualität vorgaben, die später nur noch selten erreicht wurde (und heute fast völlig verloren gegangen ist). CB und FYF gehören ganz klar nicht dazu.

113) Mr. Murphy © schrieb am 08.11.2012 um 00:19:58 zur Folge Der weinende Sarg: Als die Diskussion in der ersten Hälfte der letzten Dekade immer wieder aufkam, gab es doch hier im Forum die Einigung, dass die Klassiker von Folge 1 - 46 gehen. Es gab bis dahin nämlich viele unterschiedliche Grenzen. Teilweise wurde bereits Anfang der 30'er Folgen von einzelnen Fans die Grenze gezogen... Aber im Prinzip kann natürlich jeder einzelne Fan seine eigene Einteilung machen.

114) swanpride © schrieb am 08.11.2012 um 01:26:37 zur Folge Der weinende Sarg: Naja, es gibt zum einen die "gefühlsmäßigen" Klassiker, die natürlich jeder anders interpretiert...in meinem Fall enden sie mit Folge 39, der unsichtbare Gegner. Aber auch objektiv gesehen zählen die Crimebuster definitiv nicht dazu, weil da bereits einschneidende Veränderungen an der Serie vorgenommen wurden. Und die FYF-Bücher gehören meiner Meinung nach auch nicht dazu, weil es nun einmal keine regulär geschriebenen Folgen waren...also eigentlich 1-46, minus "das Volk der Winder" und "Der weinende Sarg". mit anderen Worten, ich stimme JackAubrey voll und ganz zu.

115) AMQ © schrieb am 18.02.2013 um 12:08:43 zur Folge Der weinende Sarg: Ich könnte mich jedes Mal aufs neue darüber amüsieren, daß die drei ??? u. Michael immer wieder so easy ins Museum einsteigen können. Ständig ein offenes oder angelehntes Fenster... Ja ne, is klar! Kommt ja in jedem guten Museum vor. Was das Rätsel am Ende mit den Zahlenkombinationen angeht komm ich da nicht ganz mit. Bobs Variante, die nicht funktioniert ist noch schlüssig. Aber was Justus da probiert check ich nicht! Und wie gesagt. Dieses Grunzen und Schnauben am Frühstückstisch ist einfach nicht zu ertragen! Des Weiteren ist die Story wirklich sehr billig zusammengeschustert. Aber irgendwie mag ich die Folge auf Grund der eigenen Atmosphäre, was auch an den guten Musiken und dem Ticken der Uhr liegt. Auch Grady Markels Klavierspiel gefällt mir richtig gut! ;-D

116) Sokrates © schrieb am 18.02.2013 um 13:29:02 zur Folge Der weinende Sarg: @AMQ#115: Hm, könnt' daran liegen, dass "weeping chofin" im am.Original eine FYF-Folge ist, die in der dt. Übersetzung "linearisiert" wurde. Wenn dann noch im Hsp. "wild" gekürzt wurde (hab's grad nicht "auf'm Schirm"), kann sowas passiern.

117) andy schrieb am 20.09.2013 um 13:57:15 zur Folge Der weinende Sarg: Ouhauerha, der "Weinende Sarg". Hatte ich mir mal ausgeliehen und dann überspielt - war wohl gut so. F.J. Steffens rettet hier noch alles in einem ansonsten etwas mauen Plot. Allerdings, der Grund weswegen ich hier reinschreibe, ist ein ganz anderer: Bob-like hab ich hier selbst mal Nachforschungen angestellt, weil ich wissen wollte, wer der AUTOR der Buchvorlage ist und dessen/deren Nationalität. H. William/Megan Stine stecken dahinter, UND DAS MERKT MAN. Es musste sich klar um englische Autoren handeln, da hier ein Wortspiel mit Brachialgewalt ins Deutsche gezwungen wurde, was so nicht hinhaut: "...Ich treffe alle Vorbereitungen für eine große Party"." - "Große Party, Sir?!" (Just schaut bedröppelt drein) " - "Wenn ich von einer 'großen Party' spreche, dann meine ich nicht die große Anzahl meiner Gäste...!" ?!?!?! Da haben sich auf den Stirnen der jüngeren Zuhörer wohl mehr als die legendären DREI Fragezeichen gebildet Manches funktioniert einfach nicht im Deutschen. "A great party" im Englischen kann heißen "Eine große Party" (also Fete) UND eben auch "sehr viele Leute". Aber im Deutschen würde sicher kein Chefkoch - der für eine Hochzeitsgesellschaft kocht - davon sprechen, der müsse für eine "große Party" kochen. "For a great party" = "Für eine große Anzahl Gäste". Im Englischen geht das - im Deutschen absolut nicht.

118) andy schrieb am 20.09.2013 um 14:01:43 zur Folge Der weinende Sarg: ganz kurz zum off-topic thema unten: meine "Klassiker" hören da auf, wo die alte Musik endet - bei Folge 39, "Die Perlenvögel". Der "unsichtbare Gegner" ist 37 - nur am Rande. So aber jetzt genug OT.

119) Hunchentoot © schrieb am 20.09.2013 um 16:30:31 zur Folge Der weinende Sarg: @andy Ich wollte gerade fragen, ob dich derselbe Fehlerteufel beschlichen hat, wie mich vorhin, aber wie's aussieht hat mal wieder Mr. Unbekannt mit dem IQ von Gemüsesuppe zugeschlagen.
Zur Folge: Interessant mit dem Wortspiel, die Stelle hat mich tatsächlich immer leicht verwirrt. Ansonsten finde ich den Sarg und auch Volk der Winde als Hörspiel klasse und würde sie nicht ausklammern wollen. Die einzige Folge der gefühlten Klassiker, auf die ich gerne verzichten würde, ist der gestohlene Preis.

120) FlukeSkywater © schrieb am 04.10.2013 um 00:36:33 zur Folge Der weinende Sarg:
Wieso soll das im Deutschen nicht funktionieren? Eine "große Party" kann sich entweder auf die Zahl der Gäste oder auf die Intensität der Feierlichkeiten beziehen. Gerade wenn es sich um viele Menschen handelt, würde man im Englischen m.E. nicht von einer "great party", sondern eher von einer "big party" sprechen. "Great" ist hier besser mit "großartig" zu übersetzen.

121) Die Zirbelnuss © schrieb am 11.09.2014 um 11:32:37 zur Folge Der weinende Sarg: Nette Theorie, aber der "Party"-Satz war definitiv kein Übersetzungsproblem. Die Aussage ist auf dem Mist von H. G. Francis gewachsen und kommt im Buch nicht vor.

122) RockyRaccoon © schrieb am 05.10.2015 um 21:15:42 zur Folge Der weinende Sarg: Eine meiner Lieblingsfolgen. Ich mag die gelungene Einführung und die Entdeckung der drei ??? durch Michael. Wie er von Bob das Recherchieren lernt und von Justus eine Lektion in Logik bekommt. Auch die spannende Atmosphäre in der Villa kommt immer gut rüber. Tatsächlich hat es mir auch der Messerwitz am Ende angetan. Das wirkt so warmherzig und mal ohne Schadenfreude. Einzig dass der Safe durch Peters Tritt gegen die Wand gefunden wird finde ich schade. Sowas rüpelhaftes steht keinem von den dreien und abklopfen wäre auch eine Option gewesen.

123) Micro © schrieb am 23.04.2016 um 11:14:20 zur Folge Der weinende Sarg: Habe jetzt mal, weil ich sie länger nicht mehr gehört habe, die Folgen 40-44 angehört und mit Folge 42 angefangen. Meine Erinnerungen haben sich nicht getäuscht, diese Folge ist eine Katastrophe schlechthin. Klappte die Find-Your-Fate-Umsetzung beim Volk der Winde relativ gut, ist dieses Hörspiel von dermaßen viel Surrealismus und Fehlern überzogen worden (warum wird nicht gefragt, warum es nur drei ??? aber vier Jungen sind etc.), dass es wehtut. Da wäre der deutsch ausgesprochene Michael, ein Fenster, das selbst nach einem Einbruch immer noch einladend offen steht oder auch das Zerdeppern von "200 Dollar". Rettet der Plot die Folge? Leider absolut nicht. Uninteressant und an den Haaren herbeigezogen. Es gibt eine 5-. Für die 6 hätte ein auch noch grottiger Soundtrack gesorgt, aber der ist als Einziges hier einfach klasse.

124) Max DoMania © schrieb am 21.05.2016 um 14:31:10 zur Folge Der weinende Sarg: @Micro: Im amerikanischen Original ist das Teil angeblich von Picasso und eine Million Dollar wert! Kein Wunder, dass die Investigators einen rausschmeißen, nachdem man das Kunstwerk zerdeppert.

125) Danny Street © schrieb am 29.01.2017 um 12:34:03 zur Folge Der weinende Sarg: Finde es ja immer wieder schön, wenn die drei bei Markels anklopfen und der mit einem musikalisch-schmissigen „Herein!“ per Klavier antwortet. Wohl einer dieser kleinen, originellen Zufälle, der beim Arrangieren der Geräusch-Spuren zustande kam. Passt jedenfalls hervorragend.

126) hilltop.house © schrieb am 14.03.2019 um 11:19:58 zur Folge Der weinende Sarg: "Aber Michael..." Diese Folge ist so wunderbar anders, höre sie immer wieder gerne. Ein Feuerwerk an genialen Sprüchen, zudem redet Justus so herrlich verschroben wie in keiner anderen Folge. Und dann diese seltsame Atmosphäre in der Villa Markels und die dazu eingesetzte Musik. Eine viel zu sehr unterschätzte Folge wie ich finde, garniert mit dem who is who der Sprecherriege, allen voran der kauzige Gerd Baltus als Grady Markels.

127) rashura © schrieb am 28.02.2020 um 10:51:25 zur Folge Der weinende Sarg: nach Zeiten höre ich die folge heute einmal wieder, die sprecherbesetzung ist erstklassig, die Story, naja, ein ungewohnter einstieg, dann wird es interessant, eine superfolge

128) PerryClifton © schrieb am 21.07.2021 um 22:43:31 zur Folge Der weinende Sarg: Im Buch wird Gradys Klavierspiel als jazzig beschrieben, im Hörspiel klingt es eher nach Happy Hour im Saloon. Nur um das mal festzuhalten

129) hilltop.house © schrieb am 22.07.2021 um 05:40:45 zur Folge Der weinende Sarg: Und wenn man sich jetzt noch Gerd Baltus am Klavier vortellt...

130) PerryClifton © schrieb am 22.07.2021 um 07:15:41 zur Folge Der weinende Sarg: Gerd Baltus und das Geklimper bringen im Hörspiel ein ganz anderes Bild von Grady rüber als im Buch. Aber beide Versionen mag ich gern

131) hilltop.house © schrieb am 22.07.2021 um 20:41:26 zur Folge Der weinende Sarg: "...was wollt ihr jetzt wissenn?" Herrlich :-D Das Buch muss ich unbedingt noch lesen, ebenso wie die anderen Spätklassiker die mir noch fehlen (ab Folge 39). Ich glaube da erwartet mich noch die ein oder andere angenehme Überraschung. Mal schauen was auf der online Börse gerade angeboten wird. ;-)

132) PerryClifton © schrieb am 22.07.2021 um 20:49:37 zur Folge Der weinende Sarg: Weil der Satz so schön ist: "Die Musik klang wirklich hübsch, es schien eine Jazzmelodie aus längst vergangenen Jahrzehnten zu sein." (Und dann kam Gerd Baltus angaloppiert *g*)

133) PerryClifton © schrieb am 25.07.2021 um 10:51:59 zur Folge Der weinende Sarg: Woah. Wo soll man anfangen. Das deutsche Buch mit dem Hörspiel zu vergleichen ist bereits eine Mammutaufgabe. Ich wage mir gar nicht vorzustellen wie es dann noch wäre, das Originalbuch mit einzubeziehen.
Vorab: Francis hat hier mit dem Hörspiel ein Kürzungswunder vollbracht und die völlig ausufernde Buchversion zu einer knackigen, humorvoll aufgepeppten, durchgängigen Geschichte umgestrickt. Die gut aufgelegten Sprecher und die gute Umsetzung haben dann zu einer frischen Hörspielfolge mit Sommerferienstimmung geführt. (Kleiner Exkurs am Rande: Durch die deutsche Aussprache von "Michael" musste ich immer an ein deutsches Kind denken, was mir dann wie ein stellvertretendes Einsetzen des (deutschen) Hörers in die Geschichte vorkam, was wiederum kurioserweise genau das ist, was im Originalbuch mit dem Leser gemacht wurde!).
Generell fällt mir bei den späten Klassikerbüchern auf, dass sie noch viel mehr "in der Serie" verortet sind, als die Hörspiele zu dieser Zeit. Es gibt hier Patrick und Kenneth zum Abwinken, eine tolle, aktive Morton-Szene, in der er beim Ermitteln hilft und Kommissar Reynolds sowie Alfred Hitchcock im Vor- und Nachwort. Andererseits werfen gewisse Veränderungen bereits ihre "Schatten" voraus, was mir hier zum ersten mal richtig auffällt. Die drei ??? sparen auf einen Computer und Michael will mal Informatiker werden. Auch inhaltlich gibt es einige Umbrüche, dazu gleich mehr.
Zuvor noch zum Schreibstil: Das Lesen dieses Buches gestaltete sich für mich sehr zäh. Zuerst dachte ich, dass das am Stil der Stines läge, der mir nicht so zusagt. Durch den Hinweis auf Puscherts umfangreiche Bearbeitung der Geschichte und ihr Hinzuerfinden weiterer Charaktere (auch dazu gleich mehr), bin ich mir nun aber nicht sicher, ob es vielleicht an ihr lag. Dazu müsste wohl, wie schon gesagt, ein Vergleich mit der Originalversion her. Es wird jedenfalls viel berichtet und oft wenig gehandelt. Und das (zum Beispiel in einigen Podcasts angedeutete) Mantra der Serie, dass ALLES zum Schluss relevant für den Fall sein muss, wird hier am deutlichsten gebrochen. Da sieht man auch, warum so ein Mantra eigentlich eine gute Idee ist. Auch in anderer Hinsicht gibt es einige "Übertretungen"... also nun zum Inhalt.
Der aus dem Hörspiel bekannte Grundplot wird um zahlreiche Nebenhandlungen ergänzt. Diese sind teils Fälle für sich, teils spielen sie in die Haupthandlung mit hinein, was zu kleineren Änderungen derselben im Hörspiel führte. Beispielsweise lädt Grady die Detektive nicht persönlich vor Ort zum Schluss zu einer "großen Party" ein und ein kurzer Handlungsstrang von der früheren Bekanntschaft von Grady und Michaels Vater wird komplett weggelassen. Was nun die ganzen Nebenschauplätze betrifft: Meines Erachtens konnte man die auch durchaus weglassen, ohne das etwas fehlte und in diesem Fall die Geschichte damit sogar bereichern. In der Kategorie "als Buch besser/als Hörspiel besser" fällt es für mich also in die zweitere. Dabei sind natürlich viele Zusammenhänge und Informationen im Buch geeignet für die "gut zu Wissen" Sparte. Und die Atmosphäre bezüglich der Villa Markels kommt im Buch möglicherweise sogar ein ganz bisschen besser rüber, auch wenn das Hörspiel es bereits sehr gut hinkriegt. (Bringe ich jetzt den Witz mit Gradys Cousine Meghan? Nein, lieber nicht *g*).
Apropos Grady: Im Hörspiel kommt er ja eher wie ein lustiger Dicker Lebemann rüber, im Buch eher wie ein melancholischer, dünner Nerd. Interessanterweise funktionieren beide Versionen hervorragend bzw. sind sympathisch. Im Buch wird er als Charakter aber sehr viel ausführlicher behandelt. Und, jetzt kommt's: Er wird von Justus und den anderen quasi verkuppelt. Professionelle Liebesberatung durch Die drei ???. So wie das hier umgesetzt wird, passt es auch gut in ein Kinderbuch, um mal den Faden eines anderen Themas aufzunehmen. Ganz anders allerdings einige andere Elemente der Geschichte, betreffend der Nebenhandlungen...
In diesen kommt es zu einigen seltsamen und untypischen Charakteristika. Ich ziehe hier mal vier Beispiele heran. 1. Ein Kind wird von seinem eigenen Vater entführt bzw. der Mutter weggenommen. Eine ziemlich harte Nummer eigentlich. Und was passiert? Der Handlungsstrang wird fallengelassen, nix für Juniordetektive und Tschüss! Mitten in der laufenden Entführung! O_O Es wird zwar gesagt, dass das Kind anscheinend bei seinem Vater glücklicher ist... Aber muss man sowas überhaupt erst einbauen? Sicher Geschmackssache. Trotzdem sehe ich DDF eigentlich als die "Problemlöser" ihrer eigenen Fälle... Doch es geht noch weiter! 2. Margie, die Diebin, hat sich mit harten Gangstern eingelassen. So RICHTIG harten Gangstern der Marke Corleone, die mal eben ihre Mutter umnieten wollen. Und was passiert? Der Handlungsstrang wird komplett fallengelassen! Nix für Juniordetektive! 0__o Genau DAS ist die Situation in der Margie zurückgelassen wird. Nichtmal die Polizei wird informiert. Ihre Mutter schwimmt jetzt wahrscheinlich bei den Fischen und sie verdient sich ihren Lebensunterhalt mit... Alter Schwede. 3. Die Jungen dringen in Gradys Wohnung ein und finden... einen blutigen Haufen zerhackten Fleisches! Gut, war ja nur Hundefutter. WTF? 4. Die Jungen werden von einer offensichtlich geistesgestörten älteren Frau in deren Keller gelockt und dort eingesperrt. Das Ganze hat so einen "Schweigen der Lämmer"-Touch. Aber weil die gute ein bisschen schizophren ist und bald darauf wieder netter wird, ist alles nicht nur halb so schlimm, sondern gar lustig-sympathisch. Brrrrr!
Und das gibt nichtmal alles aus diesem Buch wieder. Oh Mann, will ich jetzt die arme Margie retten :-s Keine Ahnung, ob das nun Puscherts Ideen waren oder ob das bereits auf der Originalvorlage beruht. Aber hier beginnt die Serie in Ansätzen schon ein wenig, sich ganz von ihren Wurzeln zu entfernen. Dabei ist das Buch gleichzeitig auch noch ein Feiern alter Elemente, aus der Rückschau betrachtet. Ein sehr zweischneidiger Eindruck, daher kann ich das Buch nicht mal abschließend als gut oder schlecht bewerten. Dennoch, aus Informationsinteresse eine klare Leseempfehlung.

134) Mihai Eftimin © schrieb am 25.07.2021 um 12:28:02 zur Folge Der weinende Sarg: WTF? Sicher, dass du nicht aus Versehen ein TKKG-Buch gelesen hast? Jetzt muss ich das Ding erst recht lesen ... es scheint ja mit dem Hörspiel nicht so wahnsinnig viel zu tun zu haben ...

135) hilltop.house © schrieb am 25.07.2021 um 12:43:59 zur Folge Der weinende Sarg: Bei den vielen Nebenhandlungen und massiven Kürzungen im Hörspiel könnte man annehmen das Buch hätte über 200 Seiten.

136) Mihai Eftimin © schrieb am 25.07.2021 um 12:48:13 zur Folge Der weinende Sarg: Man könnte es denken, jo ... liegt vermutlich daran, dass das Original ja ein Find-Your-Fate-Buch war und Puschert sämtliche "Wege" zu einer zusammenhängenden Geschichte zusammengebastelt hat. Würde auch erklären, warum die Nebenhandlungen so plötzlich abgebrochen werden. Nur so eine Theorie ...

137) PerryClifton © schrieb am 25.07.2021 um 13:02:35 zur Folge Der weinende Sarg: Das Buch liest sich tatsächlich so, als hätte es über 200 Seiten.

138) PerryClifton © schrieb am 25.07.2021 um 13:07:37 zur Folge Der weinende Sarg: Dabei hatte ich sowohl die Entführung der drei ??? in die Wüste als auch Michaels falsche Verurteilung als Autodieb noch gar nicht erwähnt... 0.0

139) Mihai Eftimin © schrieb am 25.07.2021 um 13:07:52 zur Folge Der weinende Sarg: Ist auf eine gewisse Weise auch schon eine Leistung ...

140) Mihai Eftimin © schrieb am 25.07.2021 um 13:08:43 zur Folge Der weinende Sarg: Oh, das auch noch? Dafür, dass es sich so zäh lesen soll, scheint's da ja ganz gut abzugehen ...

141) PerryClifton © schrieb am 25.07.2021 um 13:11:54 zur Folge Der weinende Sarg: Da gibt's nur eins: Selbst lesen. Wiederkommen. Rezensieren

142) Mihai Eftimin © schrieb am 25.07.2021 um 13:13:46 zur Folge Der weinende Sarg: Ja, Sir, Colonel, Sir!

143) PerryClifton © schrieb am 25.07.2021 um 13:21:03 zur Folge Der weinende Sarg: Na endlich mal jemand, der Manieren hat *g*
Das war jetzt so interessant, dass ich überlege, ob ich das Volk der Winde gleich hinterherlese. Mal schauen.

144) Ola-Nordmann © schrieb am 25.07.2021 um 13:26:48 zur Folge Der weinende Sarg: Ok, ich muss beide Bücher nochmal lesen. Das Volk der Winde gehörte früher zu meinen Lieblingsfolgen, an den Sarg kann ich mich nicht mehr erinnern, aber nach der Beschreibung, muss das jetzt sein.

145) Mihai Eftimin © schrieb am 25.07.2021 um 13:28:43 zur Folge Der weinende Sarg: Gibt ja nicht nur Kommunisten, Anarchisten und Pack! ;-)
Gönn dir ruhig das Volk der Winde - und die leckeren Dosenravioli. ;-) Darauf wäre ich auch gespannt (also, sowohl auf deinen Eindruck, als auch auf das Buch selbst).

146) Max DoMania © schrieb am 25.07.2021 um 18:07:20 zur Folge Der weinende Sarg: Ein Zitat aus diesem Buch, was ich hier einfach mal so stehen lasse: "Wir werden Baby Fatso als Identifikationsfigur, als Imgae aufbauen und vermarkten. [...] Baby Fatso Joggingmode, Baby Fatso Digitaluhren mit extrabreitem Armband, Baby Fatso Diätjoghurt!"

147) Mihai Eftimin © schrieb am 25.07.2021 um 18:17:35 zur Folge Der weinende Sarg: "Baby Fatso Diätjoghurt". Genau mein Humor.

148) PerryClifton © schrieb am 25.07.2021 um 18:32:32 zur Folge Der weinende Sarg: Können wir so nicht mehr bringen, heißt heute Baby Slimfast

149) Professor Carswell © schrieb am 25.07.2021 um 18:39:26 zur Folge Der weinende Sarg: Wie vor etlichen Jahren von mir hier im Forum schon mehrfach angeführt (wollte mich seither nicht mehr wiederholen, halte es an dieser Stelle jedoch mal wieder für angebracht), durchzieht die gesamte Klassikerära eine Art Flüsterposteffekt. Bei jedem Transfer von einem Medium in das andere ging etwas an Informationen verloren.
Unter Einbeziehung der Liveevents haben wir mittlerweile sogar eine Viererkette. Amerikanischeres Buch → deutsches Buch → deutsches Hörspiel → z. B. Wecker09 (Für die ganz harten Nerds lässt sich das auch zu einer Fünferkette erweitern indem man sich die entsprechenden Bücher der starke Inspirationsquellen wie Conan Doyle oder Bruce Campbell ansieht).

Wie bereits im anderen Thread von mir geschrieben ist der "Sarg" das DDF-Buch mit den umfangreichsten Eingriffen von Puschert und die Figur Michael Cross existiert im Original nicht.

Wie einigen doch bekannt sein dürfte, und Mihai Eftimin noch einmal darauf hingewiesen hat, handelt es sich in der ursprünglichen Form um ein um ein Spielbuch bzw. Find-Your-Fate-Buch.

Nun ist es aber so, dass bei den FYF-Büchern die in der Zeit von Puschert übersetzt wurden, also "Winde" und "Sarg", an einigen Stellen mehr an Informationen hinzugekommen sind als üblicherweise weggenommen wurden. Am ausgeprägtesten ist das beim "Sarg" bei dem allein 16 (!) Charaktere durch Puschert in diesem Buch hinzugefügt wurden. Beim "Volk" ist das weit weniger dramatisch, hier fügt die Übersetzerin nur zwei eigene Charaktere bei.

Puschert hat jedoch den Text nicht nur anwachsen lassen, sondern auch gewisse Sachen rausgenommen. So fehl die wohl als Reminiszenz angelegte Erwähnung der amerikanischen Schriftstellerin Helen Keller und die humoresk angelegten Verwandten des vierten Detektives, also des Lesers, mit Mr. und Mrs. Scrapluff.

Und was die weiter oben angesprochene harte Nummer der Kindsentführung anbelangt, so hatte Puschert es mit den ersten beiden FYF-Büchern noch recht leicht bei denen die Sackgassen meist einfach nur schlecht ausgehen, bei den zwei folgenden sind die Dead Ends tatsächlich meist tödlich für die drei Detektive.

Beim "weinenden Sarg" resp. "Weeping Coffin" wird nicht nur der Leser persönlich angesprochen, sondern es wird auch ein Leser der das Buch schon gelesen hat erwähnt. Dieser könnte Perry Clifton heißten wird aber dort Herbie Rosenfield genannt.

cit. page 106:
"You're thinking of quitting? What kind of a world would this be if everyone quit as easily as you? Did George Washington quit at Valley Forge? Did Abraham Lincoln quit when this nation went to war? Did Thomas Edison quit? Did Helen Keller quit? Did Herbie Rosenfield quit? What? You've never heard of Herbie Rosenfield? No wonder. That's because he quit!"

150) PerryClifton © schrieb am 25.07.2021 um 19:35:30 zur Folge Der weinende Sarg: Am I a joke to you? D_D
Habe schon auf einen Beitrag von dir dazu gehofft. Das ergibt natürlich Sinn, die Sackgassen irgendwie einbauen zu müssen und dann eventuell nicht deutlich genug "ausgebügelt" zu haben. Aber jetzt würde mich mal interessieren: Welche Charaktere hat Puschert dazuerfunden? Und gilt das auch für deren gesamte Geschichte? Ist die Sache mit Margie zum Beispiel schon im Original so?

151) hilltop.house © schrieb am 25.07.2021 um 20:19:00 zur Folge Der weinende Sarg: Ich kann mich sogar noch erinnern als die Folge damals neu herauskam mit diesem gelben, ovalen "Neu!" Aufkleber auf der Hülle. Ich war zwar erst 8 oder 9, trotzdem weiß ich noch wie ich bereits bemerkte, dass sich die Serie langsam verändert und war auch etwas enttäuscht. Die Kassetten waren nicht mehr klassisch gelb sondern in diesem hellen blau-grau, die Musik war irgendwie anders, viele Nebencharaktere kamen einfach nicht mehr vor, oder hatten plötzlich andere Sprecher, nichtsahnend welche Hiobsbotschaften ich Jahre später noch zu verarbeiten hatte.

152) Professor Carswell © schrieb am 25.07.2021 um 20:30:39 zur Folge Der weinende Sarg: @150: Are you kidding? You are never a joke for me. But every so often you make jokes.

1. Arlene die Schwester von Mr. Cross aus Omaha
2. Charlie der Mann von Arlene fast immer auf Dienstreise
3. Carolyn die 10-jährige Tochter von Arlene und Charlie
4. Michael Cross der Schüler in den Ferien und "vierter Detektiv"
5. Mrs. Cross die Mutter von Michael Cross
6. Mr. Finley der Sachverständiger für asiatische Kunst
7. Mr. Cross der Vater von Michael Cross, wurde von Grady Markels gerettet
8. Charlotte die Tante von Michael Cross die seine Ferienkasse aufbessert
9. Mr. Hollinghead der Verwalter der Ferienanlage der Familie Cross
10. Harvey der Sohn von Mr. Hollinghead
11. Angelo Schiavi ein französischer Künstler
12. Inspektor Lewis ein Polizist in Rocky Beach
13. Mrs. Earle eine Sekretärin bei der Polizei
14. Scott der Ex-Freund von Valentina McDonough am Telefon
15. Alfie der Geldeintreiber im Bistro Pierrot
16. Mr. Rob Hastings der Chauffeur und Kollege von Morton

Welche "Sache mit Margie" meinst du? Die Museumsführerin in der Villa Markels Mrs. Margie Allbright ist auf jeden Fall auch schon im Original vertreten und an dieser wurde auch relativ wenig herumgeschraubt.

153) PerryClifton © schrieb am 25.07.2021 um 20:51:55 zur Folge Der weinende Sarg: @Prof Oh, supi, danke :-) Ich hatte da gar nicht an diese ganz kleinen Nebenrollen gedacht und eher prominentere Figuren aus der Geschichte erwartet. Beim ersten Blick auf deine Liste war mir dann aber sofort klar, dass Margies Geschichte eine der Sackgassen aus dem Original sein musste. Und jetzt habe ich auch ein deutlicheres Bild, inwieweit Puschert "eingegriffen" hat. Thanx.
PS: Fehlt nur noch Meghan Markels :-D
*baddum tshh*
*Stille*
*Grillenzirpen*
*geht rückwärts zur Tür*

154) Ola-Nordmann © schrieb am 29.07.2021 um 08:44:37 zur Folge Der weinende Sarg: Gerade mit dem Buch fertig geworden. Man merkt dem Buch eindeutig an, dass es im Original ein Fyf-Abenteuer war. Ich vermute, dass es dem Buch gut getan hätte, nicht alle toten Enden unterzubringen und stattdessen ein kürzeres daraus zu machen (sowas wie die Midi Bände) Die "falschen" Enden sind ja nicht alle als regulärer Bestandteil der Geschichte gedacht, sondern im Prinzip wild dazugeschriebene Extremsituationen, die dem notwendigen Abbruch der Geschichte bei dieser Art von Buch geschuldet sind.

155) PerryClifton © schrieb am 29.07.2021 um 09:14:31 zur Folge Der weinende Sarg: Zustimmung, man merkt das hier wirklich. Aber ich lese gerade Volk der Winde und da ist es interessanterweise ganz anders. Die Geschichte wirkt vollkommen wie aus einem Guss.

156) Ola-Nordmann © schrieb am 29.07.2021 um 09:46:27 zur Folge Der weinende Sarg: Das Volk der Winde liegt schon zum Lesen bereit. Ich vermute, dass mein Eindruck dort genauso ist wie bei dir. An das Volk der Winde kann ich mich nämlich ganz gut erinnern, es ist in der Erinnerung auch eine meiner Lieblingsfolgen. Beim Sarg konnte ich mich an das meiste überhaupt nicht erinnern. Im Prinzip nur die Kernhandlung, was ich darauf zurückführe, dass ich davon praktisch nur das Hörspiel konsumiert habe.

157) Mihai Eftimin © schrieb am 21.09.2021 um 18:36:50 zur Folge Der weinende Sarg: Okay, wenn ich irgendeinem Klassikerbuch den Holy Fuck Award verleihen müsste, wäre das eindeutig der "weinende Sarg". :D Echt, gerade in den Klassikern liegen Buch und Hörspiel ja gerne recht weit auseinander, aber das deutsche Buch hat mit dem auf ihm basierenden Hörspiel ähnlich viel zu tun wie der TKKG-Band "Gangster auf der Gartenparty" mit seiner eigenen Adaption. Will heißen: Kennt man das Hörspiel und liest das Buch, erkennt man ungefähr 20 bis maximal 30% der Handlung wieder, und der Rest ist "completely unheard of". Überhaupt erinnert der Aufbau dieses Buches stark an so manches TKKG-Buch, mit Handlungen ohne mindestens ein Fragezeichen, was bei DDF sehr selten ist, und zahllosen Nebenhandlungen, als ob das Hörspiel zuerst dagewesen und dann von Stefan Wolf als Buch adaptiert worden wäre, nur ohne den Humor (für den ist dieses Mal Francis zuständig). Während ich beim "Volk der Winde" vermutlich nie darauf gekommen wäre, dass das Original ein Spielbuch war, wenn ich es nicht vor dem Lesen gewusst hätte, wird es beim weinenden Sarg offensichtlich.
Zu der Hauptgeschichte, wie wir sie aus dem Hörspiel kennen: Sie ist im Wesentlichen gleich, nur natürlich mit viel mehr Details. Dadurch, dass Michael den Leser des Originals in der Geschichte verkörpert, ist vieles aus seiner Sichtweise geschildert und es gibt einige Szenen ohne die drei ???, von denen es "nur" zwei ins Hörspiel geschafft haben. Leonore Puschert hat hier nicht nur den Charakter Michael Cross erschaffen, sondern ihm auch noch einiges an persönlichen Details mitgegeben (kommt aus Detroit, will Detektiv werden etc.), was ihn etwas nah- und greifbarer macht als im Hörspiel. Hier sieht man wirklich den Anfänger, der von den Profis lernen möchte - und dabei zwar die typischen Anfängerfehler (aus Sicht der drei ???) macht, aber sich nicht so stümperhaft anstellt, wie er könnte. :D Ein Charakter, der sich zwischen Buch und Hörspiel besonders stark unterscheidet, ist Grady Markels; Francis wollte die Darstellung als Einzelgänger mit nerdigen Hobbys wohl nicht übernehmen und machte ihn stattdessen zu einem kumpelhaften Typ, der einfach nur Spaß am Leben hat, trotz seiner finanziellen Nöte. Witzigerweise funktionieren beide Darstellungen gleichermaßen gut. :D Michaels Vater und Grady sind alte Bekannte, was etwas überrascht, wenn man nur das Hörspiel kennt, da zumindest ich die Verbindung nicht vermutet hätte. Das absolute Highlight ist der kleine Stoß ins Glück, den er von den drei ??? erhält, indem sie ihn nahelegen, anstatt weiterhin seiner solitären Hobbys zu frönen, mal seine Angebetete mit einem Strauß Blumen besuchen zu gehen. Die übernehmen echt jeden Fall, auch den von Liebeskummer. *g*
Ein schöner Charaktermoment findet sich am Ende, als Kommissar Reynolds fragt, ob künftigen mit einem vierten Jungen in Rocky Beach zu rechnen wäre, der sich ständig einmischt, woraufhin Justus meint, Michael fliege in ein paar Tagen wieder nach Detroit und fragt, ob Reynolds bei seinen dortigen Kollegen ein gutes Wort für die lokale Zweigstelle einlegen würde, wenn Michael eine aufmachen sollte. Reynolds ist natürlich begeistert. :D
So weit, so gut. Bis hierhin kann man sich noch aussuchen, ob man das Hörspiel wegen der etwas atmosphärischeren und insgesamt knackigeren Inszenierung, oder das Buch wegen der Extradetails und trotz des stellenweise recht zähflüssigen Schreibstils besser findet. Da sind wir aber noch nicht bei den Nebenhandlungen, die für den eigentlichen Fall größtenteils völlig irrelevant sind und nur drin gelassen wurden, weil sie falsche Fährten im Find-Your-Fate-Buch darstellen. Und da beginnen die Absonderlichkeiten, die das Buch definitiv zu einem Anwärter für den Holy Fuck Award machen. Von oben nach unten sortiert in meiner persönlichen Reihenfolge der HFA-Tauglichkeit ...
- In Gradys Wohnung findet man einen zerhacktes Fleisch, der auch richtig appetitanregend beschrieben wird, mit schön viel Blut ... und alles, was Justus dazu einfällt, ist, "Ist bloß Fressi für Hundchen!" Peter erkundigt sich, was das für ein Bolzen sein muss, der das alles frisst. Äh, joa. Haben wir das auch geklärt.
- Michael setzt sich einem Vater auf die Spur, der sein eigenes Kind entführt ("Angst in der 9a" lässt grüßen), indem er heimlich in seinem Wagen mitfährt, der in Richtung irgendeines anderen Bundesstaates unterwegs ist, aber nach 60 Kilometern an einer Raststätte anhält. (Gaby kennt das wiederum aus der "Nacht des Überfalls" - zum Glück überfallen die drei ??? dieses Mal nicht die Tanke. :D) Michael verständigt Justus, der Patrick oder Kenneth losschickt, um ihn abzuholen (nachdem Michael ankündigt, Justus' Schauspielkarriere als Baby Fatso zu Hause in seiner Klasse zu erörtern, sollte Justus ihn weiter herunterputzen ... Michael und Allie würden sich wohl gut verstehen :D), und aus der Entführungsgeschichte wird ... genau. Nichts. Michael sicher wieder in der Zentrale, und keinem fällt auf, dass da ja was war ...
- Mitten im Fall kommt eine Frau auf den Schrottplatz, die ihr Kind vermisst und bittet die drei ??? und Michael in ihr Auto einzusteigen, was sich als Falle entpuppt. Die werden mitten in der Wüste ausgesetzt und fertig. Gut, wenigstens kein bekloppter Raketenheini dabei dieses Mal, aber für was genau war das jetzt dramaturgisch clever ...? Schön fand ich aber, dass JPB fassungslos sind, dass sie gerade entführt werden, während Michael sich lediglich beklagt, dass die Dame am Steuer raucht. Endlich jemand mit Prioritäten! *g*
- Michael wird vorgeschickt, um die Entführung bei der Polizei anzuzeigen. Dazu kommt er aber nicht, weil er auf einmal als Autodieb in Verdacht gerät (der ja auch so clever wäre, persönlich auf dem Revier zu erscheinen), und hier muss er notgedrungen den Bruch bei der Villa Markels zugeben, um ein Alibi zu haben. Von der Entführung ist hinterher keine Rede mehr. Okay ... maybe next time.
- Eine geistesgestörte ehemalige Hollywood-Diva entführt Justus. Die beiden anderen ermitteln kinderleicht, wem der Wagen gehört, fahren zu ihrer Adresse und werden im Keller eingesperrt, schaffen es aber, sich zu befreien. Anstatt wie normale Leute zu verduften und die Polizei zu rufen, stellen sie aber fest, dass die Frau hin und wieder ihre lichten Momente hat und klären nebenbei noch ein Familiendrama auf. Kommt raus, die Frau ist einfach ein etwas in die Jahre gekommenes Baby-Fatso-Fangirl, das ihn am Ende auch noch vermarkten will (allein der "Baby Fatso Diätjoghurt" ... :D). Oh Mann ...
- Und der absolute Gewinner: Margie lässt sich mit der Unterwelt ein. Nicht irgendwelchen Kleinganoven, sondern richtigen Bösi McEvils, die buchstäblich über Leichen gehen und mit nichts Geringerem drohen, als ihre Mutter um die Ecke zu bringen! Und alles, was unsere werten Herrschaften dazu zu sagen haben, ist, "Kein Fall für Jungdetektive, also nicht unser Problem." WATT JEHT DENN HIER AB, HÖMMA?! o.O Nicht mal die Polizei wird verständigt? Gut, geht Muddern halt baden, und Margie kann ihre Schulden dann direkt bei den Gaunern abarbeiten, in welcher Funktion auch immer ... :-s Ohne Witz, ich sag nie wieder was gegen "Straße des Grauens", da war das Handeln der drei ??? ja wenigstens noch rational, lässt man gesetzliche Fragen mal beiseite ...
Und am allerbesten: Nichts von diesen Punkten wäre nötig gewesen, damit die Geschichte funktioniert. Es ist einfach nur da. Das dann also zum Thema "Bei den drei ??? passiert nichts ohne Grund" ... Was wohl ein Leser denkt, der den FYF-Hintergrund nicht kennt (und das dürften die meisten gewesen sein, die das Buch zum Erscheinungszeitpunkt gelesen haben)? Selbst MIT diesem Hintergrund fragt man sich an manchen Stellen, was hier für'n Film läuft ...
Wir können also festhalten, dass man den "weinenden Sarg" auf jeden Fall mal gelesen haben sollte, da es durchaus ein besonderes Buch ist, das sich schon allein vom Aufbau der Geschichte deutlich von einem normalen Band unterscheidet. Ob das Buch gut oder schlecht ist, vermag ich nichts zu beurteilen, aber es hat mir auf jeden Fall Spaß gemacht (was ja per se kein Qualitätsmerkmal sein muss ).

158) PerryClifton © schrieb am 21.09.2021 um 19:03:19 zur Folge Der weinende Sarg: Ich sehe, wir sind uns einig ;-) Margies Mudda schwimmt bei die Fische, Margie geht anschaffen, Papa bringt Sohn um diese oder jene Ecke, alte Schizo-Kinderfängerin geht weiter ihrem Hobby nach, Grady stapelt blutige Kadaver in seiner Küche und geht Klavierspielen, aber DIE DREI FRAGEZEICHEN HABEN MAL WIEDER ERFOLGREICH EINEN VASENDIEBSTAHL AUFGEKLÄRTT! xD Die Story ist fast schon progressiv und könnte von heutigen Autoren sein ;-)

159) Mihai Eftimin © schrieb am 21.09.2021 um 19:22:32 zur Folge Der weinende Sarg: Top Zusammenfassung. Der weinende Sarg in a nutshell. ;-) Ich glaube, von jetzt an nehme ich den heutigen Autoren so einiges viel weniger krumm ... ;-)

160) Danny Street © schrieb am 21.09.2021 um 19:51:44 zur Folge Der weinende Sarg: Wenn ich den ganzen crapload lese, bin ich in diesem Fall sogar ganz besonders dankbar, nur das Hörspiel zu kennen. Danke, Filter-Francis!

161) PerryClifton © schrieb am 21.09.2021 um 19:56:55 zur Folge Der weinende Sarg: Sarg und Volk sind wahre Meisterleistungen als Hörspiel, wenn man sie mit ihren ausufernden Vorlagen vergleicht.

162) Danny Street © schrieb am 21.09.2021 um 20:12:04 zur Folge Der weinende Sarg: Gar nicht auszudenken, wenn ein Minninger solche Folgen geskriptet hätte...

163) PerryClifton © schrieb am 21.09.2021 um 20:14:51 zur Folge Der weinende Sarg: Jubiläumsfolgen. Jeweils 5 Cds

164) Danny Street © schrieb am 21.09.2021 um 20:20:42 zur Folge Der weinende Sarg: Mp3-CDs!

165) Mihai Eftimin © schrieb am 21.09.2021 um 20:23:17 zur Folge Der weinende Sarg: Vielleicht kommt ja nächstes Jahr schon der "weinende Sarg 2022" als Dreiteiler, dann gibt's das alles schön zum Nachhören ... (Ja, ich weiß, schlafende Hunde und so ...)

166) PerryClifton © schrieb am 21.09.2021 um 21:29:30 zur Folge Der weinende Sarg: Okay. Die Schizo-Tante wird gesprochen von Bastian "The Witch" Pastewka. Grady Markels wird dargestellt von Oliver Kalkofe. Wenn die drei das Gemetzel in der Küche entdecken, friert das Hörspiel ein und er spricht einen psychopathischen Off-Kommentar dazu. Michael wird ersetzt durch Jelena (sage bloß einer, das passe nicht!). Margie erhält eine noch tragischere Backstory, wickelt Justus um den Finger und beide machen sich in der Unterwelt einen Namen als "das Killerpärchen von Rocky Beach". Sprecher: Hmmm, keine Ahnung. Ach was soll's, nehmen wir doch gleich Podcaster. Also Oliver macht Urlaub und die Rollen gehen an Ramona und Björn vom Kirschkuchen Thomas und Anna von der Hollywoodschaukel sprechen dann Bob und Peter. Jawoll. Sprecherin für Jelena? Nell! :) Thomas und Jonas dürfen sich dann als Erzähler bzw. Gärtner beweisen. So. Die Musik wird zeitgemäßer und thematisch angepasst, vielleicht so in Richtung Billie Eilish und Haftbefehl. Ach so, ja, Grady spielt nicht mehr Klavier, sondern rappt Freestyle. Die Texte im Hörspiel stammen ja dann aus der gleichen Erfolgsschmiede wie der bekannte Smash-Hit "Fragen Fragen". Es wird wunderbar. Rossing arbeitet jetzt natürlich bei "Bares für Rares". Und das Rätsel mit dem Öl im Spiegel und den Tränen wird in 5 Kapiteln zu je 15 Minuten endlich mal richtig ausführlich erklärt. Nur versteht es dann immer noch niemand. Der Höhepunkt der Folge wird übrigens die Mampf-Szene im Schnellimbiss, ganz stilgerecht, wo erstmal alles mit vollem Mund durchdiskutiert wird. Schlafende Hunde? Keine Ahnung, was das heißen soll *g*
PS: Wir freuen uns schon auf die Besprechung beim SSP :P

167) Mihai Eftimin © schrieb am 21.09.2021 um 21:43:56 zur Folge Der weinende Sarg: Das wird die beste Adaption aller Zeiten! Aber wenn wir schon Michael durch Jelena ersetzen, warum nicht gleich Margie durch Brittany? Und wer behauptet, sie könne in der Spelunke nicht gleich mit Grey persönlich gesprochen haben? Entführung in der Wüste? Übernimmt der Raketenheini, allerdings geht ihnen dann tatsächlich der Spritt aus. Wer will schon die alten, längst vergessenen Charaktere hören, wenn man längst neue etabliert hat?! :D
Friday könnte allerdings gut den Barmann im "Volk der Winde" verkörpern. Keene Ahnung, wie ick daruff komm ...

168) PerryClifton © schrieb am 21.09.2021 um 21:58:19 zur Folge Der weinende Sarg: Sachen vom Grill sind am nächsten Tag noch gut. Erzähl mir doch nix

169) Mihai Eftimin © schrieb am 21.09.2021 um 22:00:46 zur Folge Der weinende Sarg: Das ist jedenfalls nicht der Grund, warum es Stress mit'm Staat geben könnte.

170) Max DoMania © schrieb am 21.09.2021 um 23:14:33 zur Folge Der weinende Sarg: Bzgl 161-165: Im Prinzip braucht man für diese Vorstellung nur das House of Horrors Hsp. als durchgängige Handlung inklusive aller Nebenhandlungen und toten Enden selbst zusammenbasteln, das wäre ähnlich bizarr wie die deutsche Buchversion vom Weeping Coffin.

171) Mihai Eftimin © schrieb am 21.09.2021 um 23:22:41 zur Folge Der weinende Sarg: Ja, ich erfuhr mal davon, dass bei der NVT der "weinende Sarg" als Mitmachhörspiel geplant war, da wäre es vermutlich auch weniger bizarr geworden ... könnte im Umkehrschluss ähnlich funktionieren, zumal der Prof ja kürzlich sagte, in anderen FYF-Büchern seien die toten Enden ziemlich buchstäblich "tote" Enden.

172) Berti © schrieb am 22.09.2021 um 13:04:16 zur Folge Der weinende Sarg: So ich habe ja die Challenge, alle Bücher zu lesen. Bin auf gutem Weg... (leider fehlen hauptsächlich noch die Sportfolgen und BHW). Ich habe gerade vor Kurzem den weinenden Sarg gelesen und mir war beim Lesen nicht bewusst, dass es sich um eine FYF-Folge handelte. Ich war beim Lesen völlig verstört, was das alles sollte und habe öfters zurückgeblättert, da ich dachte, ich wäre eingenickt und hätte etwas überlesen. Kann Mihai nur zustimmen, die Folge hätte einen Award verdient. Nach dem Lesen habe ich hier auf der Seite dann festgestellt, dass es eine Adaption einer FYF-Folge ist. Die Folge bleibt dennoch absoluter Wahn (Schwach)sinn.

173) PerryClifton © schrieb am 22.09.2021 um 13:16:11 zur Folge Der weinende Sarg: "Ich war beim Lesen völlig verstört, was das alles sollte"

Beste Beschreibung

174) PerryClifton © schrieb am 23.09.2021 um 20:05:43 zur Folge Der weinende Sarg: Um auch hier einen Alternativtitel anzubieten: "Die drei Detektive vom Grill"

175) PerryClifton © schrieb am 23.09.2021 um 20:08:27 zur Folge Der weinende Sarg: Oopsie, sollte eigentlich an VdW gehen

176) Gaspode © schrieb am 26.11.2023 um 22:27:38 zur Folge Der weinende Sarg: Ich habe jetzt mal das Buch gelesen, um das Rätsel am Ende zu kapieren bzw. woher sie die letztlich korrekten Zahlen bekommen. Aber krass ... da fehlt ja praktisch 2/3 der Handlung im Hörspiel!

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