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Folgen-Diskussionen

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1) Ascension schrieb am 05.06.2000 um 15:47:18 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Also liebe Gräfin, die Ähnlichkeit zu unsichtbarer Gegner besteht wohl nur darin, daß die 3 unwissentlich in Besitz eines Gegenstandes sind, der für Kriminelle von Bedeutung ist. Genauso könnte man Diamantenschmuggel mit der silbernen Spinne, Zauberspiegel, dem höllischen Werwolf, dem Gold der Wikinger oder den Musikpiraten vergleichen. Ich finde unsichtbarer gegner ist mit keiner anderen Folge wirklich vergleichbar, ist es doch das einzige "Roadmovie" der 3 ???.

2) Gräfin Zahl © schrieb am 05.06.2000 um 16:14:05 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Asci, was ich hauptsächlich meinte, ist, daß die drei ??? über weite Entfernungen von einer ihnen bekannten Persone verfolgt werden. Eie noch genauere Kopie wäre alerdings eine Frachheit gewesen. Bei den späteren Folgen sind natürlich immer irgendwelche Ähnlicihkeiten vorhanden. Aber bei Folge 65 ist ja auch nich sooo weit hinten. Mit den anderen von Dir aufgeführten Folgen sehe ich dafür kaum Ähnlichkeiten. Aber wie auch immer... keine "Reisefolge" wird an "unsichbarer Gegner" herankommen. (Was ich schon immer sagen wollte: wer nur das HSP kennt, sollte unbedingt das Buch lesen, dann klärt sich auch, was das Titelbild zu bedeuten hat )

3) Ascension schrieb am 05.06.2000 um 19:47:33 zur Folge Der unsichtbare Gegner: OK. Alles klar, Gräfin. Aber wenn wir schon beim unsichtbaren Gegner sind, hab ich da auch gleich eine Frage. Leider hab ich das Buch nicht, denn vielleicht stehts ja da drinnen. Welche erfindung hat den nun Mr.Peck gemacht?

4) Gräfin Zahl © schrieb am 05.06.2000 um 21:17:02 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Bei der Erfindung handelt es sich um ein Ventil, das Druck und Temperatur in Raumanzügen reguliert, die nun nicht mehr so kompakt und aufgebläht sein müssen, so daß Astronauten sich freier bewegen können. Unterliegt sogar militärischer Geheimhaltung. Im buch erfährt man dies auch erst im Schlußgespräch mit Hitchcock.

5) green schrieb am 20.06.2000 um 18:05:00 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Wieso findet viele hier diese Folge so gut? Für mich waren damals ‚der unsichtbare Gegner’, der Automarder’ und ‚das Volk der Winde’ die Gründe weshalb ich mir keine weiteren ??? Kassetten mehr gekauft habe. -- Kein richtiger Fall, keine Rätsel nur dauernd taucht Ed Snabel auf, bis Justus dann irgendwann urplötzlich auf die Idee kommt, dass es Bobs Kamera geht und nicht um Pecks Erfindung. Erkennt man nicht seine eigene auch wenn es ein populäres Massenprodukt ist? Einziges Highlight in diesem Hörspiel ist die Stimme von Peters Opa.

6) Gräfin Zahl © schrieb am 20.06.2000 um 19:45:19 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Meine Wertschätzung dieser Folge ist auf das Buch zurückzuführen. Daß diese Folge vom üblichen Fallschema abweicht ist für mich allein kein Grund sie zu den schlechten zu zählen. Diese Folge ist zweifellos spannend und unterhaltsam....und was heißt "keinen Fall"??? Für mich eine der 10 besten Folgen und das Buch, das ich am häufigsten gelesen habe.

7) Sonny Elmquist © schrieb am 21.06.2000 um 00:12:58 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Da muß ich der Gräfin zustimmen, di Folge ist spannend und witzig. Gegen Abwechslung ist ja nichts einzuwenden, solange sie in die Reihe paßt. Ein rätsel in jeder Folge wäre auf Dauer sehr langweilig. Was ist Deine Definition von "Fall"? Sicher gehlt hier ein Auftraggeber, aber die Folge hat auf jeden Fall eine sehr stringente Handlung. P.S. Nicht nur das Buch, auch das Hörspiel ist gelungen

8) green schrieb am 23.06.2000 um 15:08:44 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Kein richtiger Fall deshalb, weil bis über der Hälfte der Folge für die ??? klar ist, dass alles Zufall ist oder es nur um Peters Opa Erfindung geht, erst als Just dann kombiniert, dass es um Bobs Kamera geht - was der Hörer schon seit der Park-Bank-Kamera-Szene weiß -, beginnt vielleicht so was wie ein Fall (Spionage + wo ist Ed Snabel?), der per Zufall an der Ampel gelöst wird. Spannung kommt da kaum mehr auf. Darüber hinaus steht die Amerikareise im Vordergrund und der Fall spielt sich so nebenbei ab. Bei ‚Vampir im Internet’ wird ein solcher Aufbau extrem negativ bewertet. Eine bessere Abenteuer- und Abweichung vom klassischen Fall-Folge finde ich ist ‚Meuterei auf hoher See’.

9) Gräfin Zahl © schrieb am 23.06.2000 um 16:13:38 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Wie bitte? Amerikareise steht im Vordergrund??? Das kann man ja nun wirklich nciht behaupten, aber für diese Verfolgung mußte schon ein entsprechender Rahmen her. Deine Argumetation von "Fall" kann ich nicht ganz nachvollziehen. Auch derAnfang ist spannend, und bei sehr vielen Kalssiker.Folgen steht zu Beginn doch etwas ganz anderes im Vordergrund, was letztlich mit der Lösung kaum etwas zu tun hat, und erts gegen Mitte/Ende wird klar, was eigenlich der "Fall" ist. Auch bei anderen Folgen, wie etwa "Poltergeist" die (für mich ebenfalls völlig unverständlich) ziemlich beliebt sind, beginnt der "eigentlich Fall" erst auf der 2. Seite. Und zum Thema Zufall: bei der so hochgeschätzten Folge "Gespensterschloß" spielt der Zufall (der hier tatsächlich Zufall ist)eine sehr viel größere Rolle. Aber es bringt nichts, hier Ähnlich keiten mit andern Folgen zu suchen. Natürlich hat jeder seine unterschiedlichen Präferenzen. Ich wußte übrigens bei der Bank-Kamera-Szene beim 1. Mal nicht, worum es geht. Allerdings ist es schade, daß im HSP so viel Szenen fehlen, besonders am Ende.

10) Sonny Elmquist © schrieb am 23.06.2000 um 18:22:15 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Ich denke auch, daß es bei dieser Folge genug Spannung und Abwechslung gibt, was man von "Meuterei auf hoher See" nicht sagen kann. Für mich sowieso die schlechteste Folge von Marx. Wenn man nur die Fälle berücksichtigt, bei denen der Zufall keine Rolle spielt, bleiben wohl nur maximal 10 übrig. Gut, nun kann man sich natürlich darüber streiten, wie streng man Zufall definiert.

11) Mosby schrieb am 27.07.2000 um 21:15:47 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Was ist eigentlich von diesem Highlight des modernen Marketings zu halten? Als ich mir damals diese Folge gekauft habe, fiel mir beim Auspacken der Kasette als erstes ein Werbezettel für Masters of the Universe -Hörspiele(??) in die Hand. Das fand ich schon mal etwas befremdlich. Aber dann: Beim andächtigen Zuhören folgendes: Just, Peter und Bob debattieren über Ed Snabel, beschließen aber, zum jetzigen Zeitpunkt nichts mehr zu unternehmen und Justus sagt: "Kommt, im Fernsehn läuft jetzt Masters..." und Bob (Begeisterung heuchelnd): "Oh ja!! Das wollen wir uns nicht entgehen lassen!!" So oder so ähnlich. Eine der Folgen, die ich nicht so oft höre... (liegt auch an der Story, haha)

12) Kapaun schrieb am 27.07.2000 um 22:27:49 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Mosby, an welcher Stelle genau ist die "Masters"-Frage denn zu hören? Ich besitze leider nur die neuabgemischte Version und kann dort die beschriebene Unterhaltung nicht finden. Wurde sie etwa auch von Scheren-André rausgeschnitten? Wäre in diesem Fall natürlich nachvollziehbar, wenn das damals wirklich als Werbung gedacht war.

13) Mosby schrieb am 29.07.2000 um 17:19:33 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Kapaun: Also, ich war jetzt selbst ein bisschen unsicher und hab noch mal reingehört. Aber tatsächlich, die Unterhaltung findet statt, als Justus, Bob und Peter samt Opa in San Francisco ankommen. Da beobachten die drei doch vom Hotelzimmer aus Ed Snabel, wie er um ihr Auto schleicht und fragen sie sich, ob sie Peters Opa davon erzählen sollen. Sie beschließen, das zu lassen, und da macht Just dann tatsächlich besagte Bemerkung. Allerdings sagt er selbst dann noch "das wollen wir uns nicht entgehen lassen" (geheuchelte Begeisterung stimmt aber trotzdem, meine ich) und Bob sagt: "Auf keinen Fall!" Tja, ist ja interessant, daß es diese Stelle nicht auf allen Exemplaren gibt. Aber was meinst du mit "AUCH von Scheren-André rausgeschnitten"? Gibts denn noch mehr solche Scheren-Opfer?

14) Mosby schrieb am 29.07.2000 um 18:03:37 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Oh, ich glaub ich nehme meine letzte Frage zurück. Hab nämlich grade das Forum "Gekürzte Hörspielfolgen" entdeckt....

15) Tom Beker schrieb am 17.12.2000 um 19:48:22 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Der Motorradfahrer auf dem Cover stimmt übrigens absolut nicht mit denjenigen aus dem Buch überein. Da ist nämlich die Rede von schwarzen Lederjacken, struppigen Vollbärten, Handschuhen mit Nagelköpfen, ... und von Helmen wird überhaupt nichts erwähnt!

16) guru01 schrieb am 09.12.2001 um 10:41:53 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Meine Lieblingsfolge als HSP. 1.) Ein Roadmovie 2.) Mein Lieblingssprecher Wolfgang Völz (z.B Synchronstimme von Walther Mautau) hat einen klasse Part und spannend ist das ganze auch noch. Bis dato kann es keine Folge die ich kenne mit dieser Aufnehmen (100 ist natürlich eine Ausnahme)!

17) bill_ballinger © schrieb am 16.01.2002 um 19:09:48 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Ich finde das Buch Klasse ( schon zweimal gelesen ) deshalb liegt mir das Hsp nicht so am Herzen. Es fehlen die Motorradfahrer die ein wichtiger Teil der Handlung sind. ( ob das Cover diese genau abbilden oder nicht kann ich nicht beurteilen ) aber schwach fürs Hörspiel ist es schon. Der Schluß ist im Buch ebenfalls viel besser. Die ??? sind langezeit unterwegs und versuchen sich Snabel auf dem Tablett zu servieren. Dies gelingt dann ja auch. Im Hsp fehlt das alles. Echt Schade.

18) Norry Skinnis schrieb am 25.01.2002 um 12:25:46 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Zu den Beiträgen 11-14: Wer sagt denn, daß sich die drei ??? "Masters of the Universe" angeschaut hätten? Schon mal daran gedacht, daß viele amerikanische Sportveranstaltungen den Titel "Masters" tragen?

19) Nimm2-Junkie schrieb am 25.01.2002 um 17:09:29 zur Folge Der unsichtbare Gegner: dann wäre aber wohl erwähnt worden, um was für eine sportart es sich gehandelt hätte. außerdem finde ich den ton, in dem justus das sagt, auch nicht so passend für eine sportveranstaltung. ich finde, das klingt schon eher nach: "upsi, es ist ja schon halb vier. da kommt doch he-man & co. ab vor die glotze!"

20) Störtebeker schrieb am 20.03.2002 um 11:57:09 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Diese Folge erinnert mich sehr stark an den Hitchcock Film North by Northwest.

21) Daniel schrieb am 24.02.2003 um 14:20:37 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Ich kenne nur das Hörspeil und das finde ich gelinde gesagt besch- ...bescheiden, wollte ich natürlich sagen. Die Story dümpelt so vor sich hin; meiner Meinung nach hätten die drei ??? auch durch GANZ Amerika jetten können, interessanter wäre es dadurch nicht geworden. Justus' Kombinationsfähigkeit, bzw. die Chance sie überhaupt einzusetzen, ist rar gesät und der einzig mögliche Verdächtige ist letztendlich auch der Täter einer linearen, blutleeren Spionagegeschichte. Da kann auch Wolfgang Völz nichts mehr retten!

22) AleG © schrieb am 26.02.2003 um 16:22:23 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Aber Daniel, ich finde z. B. die tatsache sehr interssant, wie es Snabel schafft, den vieren ständig zu folgen,das konnte ich mir nicht erklären,ein spannnendes Rätsel.Und wenn es was zu retten gibt, dann tut dies doch Wolfgang Völz mit seinen genialen Wutausbrüchen auf jeden Fall,ich sag ja immer: Her mit dem Comeback von Opa Peck!

23) Daniel schrieb am 26.02.2003 um 18:30:35 zur Folge Der unsichtbare Gegner: @AleG: Tut mir leid, aber als riesengroßer Fan der "rätselhaften Bilder" ist mir die Sache Peilsender bzw. Wanze gleich in den Sinn gekommen! Aber in einer Sache sind wir uns wirklich einig: Opa Peck muss wieder her!!!

24) Socrates schrieb am 19.03.2003 um 17:08:14 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Mit viel Liebe zum Detail und Humor wird die Reise der 3 ??? durch die Staaten erzählt,und Mr.Peck ist ein besonderer Genuß für den Leser.Auch die Spannung kommt nicht zu kurz.Unklar bleibt die Rolle der Motorradgang.Interessant,daß den 3 ???(bzw. dem FBI) mit Bartlett mal wieder ein Ganove durch die Lappen geht."Trotzdem ist das nicht so schlimm,wie es sich anhört",warf Peter ein.Der Bursche wird diesen Film mit den wertlosen Aufnahmen einem Dritten übergeben,und wenn die Bilder nicht das zeigen,was man erwartete,dann wird man ihn ganz schön fertigmachen.Also haben wir wenigstens dazu beigetragen,daß es dem Burschen nicht zu wohl wird."

25) Mrs Winterbottom © schrieb am 03.05.2003 um 19:00:20 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Durch die Reise bleibt die Folge dynamisch finde ich. Die Auflösung von Justus enttäuscht im Hörspiel, na ja, Kürzungen halt... Aber sonst echt eine Top-Folge!

26) noblacky schrieb am 01.07.2003 um 00:16:12 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Ich kenne nur das Hörspiel, finde es wirklich eine der schlechtesten Folgen überhaupt! Mich wundert es stark das die Folge hier nur gelobt wird.Null Spannung, nur ein Verdächtiger der immer beinahe am Rande auftaucht und ins Auto schaut... gääähhhhnn. Da sind ja sogar noch "Gekaufte Spieler" kurzweiliger zum anhören. Und diese Musik ist der Hammer des schrecklichen...Diese Folge wird nie wieder ins Tapedeck wandern!

27) eason © schrieb am 01.07.2003 um 00:44:54 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Ich finde die Folge zwar nicht ansatzweise so schlecht wie noblacky, aber warum fast alle diese Folge sooo toll finden, erschließt sich mir auch nicht. Vielleicht muss man dazu das Buch gelesen haben...?

28) guru01 © schrieb am 01.07.2003 um 08:14:25 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Da es meine Lieblingsfolge ist kann ich natürlich Kritik zulassen, aber diese Folge mit gekaufte Spieler zu vergleichen ist ein unding. Wer Schulkinder quälen will soll mal eine Inhaltsangabe von Gekaufte Spieler erstellen lassen (und dann veröffentlichen). Da geht nix.

29) Schreckensbleiches Nervenbündel schrieb am 01.07.2003 um 14:02:07 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Also, ich mag diese Folge auch gerne anhören. Ist irgendwie unterhaltsam und Peters Opa kommt witzig rüber. Ich fänd´s gut, wenn der auch nochmal wieder auftreten würde.

30) fox schrieb am 02.07.2003 um 10:13:52 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Vom Buch war ich damals (als Kind) sehr begeistert und ich denke, es würde mir auch jetzt noch gefallen. Das HSP finde ich höchstens durchschnitt, trotz der ??? untypischen 'Verfolgungsjagd' über die ganze Folge hindurch. Ich finde, es kommt einfach keine richtige Spannung auf, die Szenen wirken irgendwie auch voneinander abgeschnitten... Schade, denn das Buch war klasse, da hätte ich eine bessere Umsetzung ins HSP erwartet.

31) cameohitch © schrieb am 09.07.2003 um 21:50:45 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Ich fand es immer verwirrend, dass Opa Peck im HSP "Wisconsin, La Crosse" sagt. Die Stadt wird in den USA ja immer vor dem Staat genannt. Bin mal wieder kleinlich. Nit-picking mit Opa Peck.

32) Mike Hall © schrieb am 18.07.2003 um 12:17:38 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Die drei ??? goes TKKG ala der Schatz in der Drachenhöhle und Horror-Trip im Luxusauto :-) Trotzdem ist die Folge bei weitem nicht schlecht!

Buch: Die Athmosphäre der Rundfahrt ist schonmal toll! Das erste mal tauchen sozusagen "Motorrad-Rocker" auf, und Drogen kommen ganz leicht ins Spiel. Die story ist spannend rasant und überraschend. Die Idee ist neu und ganz gut. Allerdings ist die Geschichte teilweise leicht durchschaubar (Peilsender bzw. Wanzen...) und die Hitchcock-Kommentare erscheinen mir oft (zu) aufschlussreich. Kommissar ZUfall spielt in diesem Fall auch eine große Rolle. (darum erscheint die Geschichte auch ein wenig wie TKKG) Die story ist aber dennoch packend und gut zu lesen. Der Schluss wirkt allerdings dann ein bisschen verwirrend. Peter Opa Mr. Peck ist sicherlich auch einer der besten und merkwürdigsten Charaktere im DDF-Universum. Die Auflösung am Schluss kommt zwar nicht ganz unerwartet, ist aber dennoch logisch.

HSP-Umsetzung: Diese ist eigentlich recht ut gelungen, aber einzelne, recht spannende Sachen fehlen doch. (Z.B. das Baseball-Spiel und die Rückfahrt Einsperrung im Kämmerchen) Allerdings ist das Buch dann wegen der besseren Athmosphäre zu empfehlen, außerdem wirkt es spannender. Die Sprecher wirken in dieser Folge recht ungehalten und lachen ziemlich oft, sie scheinen die Folge wohl eher lächerlich gehalten zu haben, sogar der gute Onkel Dagobert (Es lebe die Familie Duck ;-)) kommt ins Spiel. Wolfgang Völz und Lutz Mackensy sind auch gut eingesetzt und die restlichen Sprecher machen die Sache auch ganz gut.
Fazit: Die Folge ist ganz gut gelungen und wirkt (so finde ich) auch nicht langweilig. Das Buch ist besser, die Umsetzung halbwegs gut gelungen Note: 2

33) RockyBitch schrieb am 08.01.2004 um 18:24:36 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Eine der besteten Folgen...Spannend und ganz lustig (dank opa peck).könnte ruhig öfter vorkommen.

34) RockyBitch schrieb am 08.01.2004 um 18:26:00 zur Folge Der unsichtbare Gegner: "besten" sollte es eigentlich heißen...

35) winnie schrieb am 20.01.2004 um 15:18:12 zur Folge Der unsichtbare Gegner: hab vor wenigen tagen erst genmerkt, daß ich diese folge nicht kannte, gleich losgerannt und besorgt.. und soooo enttäuscht.. kenne das buch nicht, aber das hsp dümpelt so vor sich hin, ich dachte die ganze zeit "gleich passiert was" - ich fand die andeutung mit der kamera ebenfalls überdeutlich und halte es für absolut unglaubwürdig, seine eigene kamera nicht zu erkennen, selbst wenn die andere das gleiche modell hatte... die musik was oft zu lang und meiner meinung nach nicht so schön, und irgendwie.. neee.. zumindest hat das hsp den effekt, daß ich das buch lesen möchte, um endlich zu wissen, um was es bei dieser geschichte eigentlich um gottes willen geht!

36) dwolf70 schrieb am 28.01.2004 um 16:43:27 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Das Cover ist gelungen und vermittelt eine tolle Athmosphäre mit dem Hörspiel hat es allerding direkt nicht viel zu tun, da eine Motorradverfolgung nicht vorkommt. Dem Hörspiel selbst liegt eine interessante Idee zu Grunde: Eine Verfolgungsjagt quer durch die Vereinigten Staaten. Im Stil eines Road-Movie reisen die drei??? durch die USA von einer Sehenswürdigkeit zur anderen und müssen sich dabei gegen einen leider nicht wirklich "unsichtbaren" Gegner zur Wehr setzen. Und hier ist die eigentliche Schwachstelle des Hörspiels: Der Gegner steht von Anfang an fest und damit geht schon mal dieser Spannungsbogen verloren. Der Rest ist dann relativ unspektakulär und die Auflösung mit Hilfe des FBI und die Entarnung des Spions wirkt dann doch sehr konstruiert. Fazit: gute Idee... schwache Umsetzung!

37) Mecki © schrieb am 10.02.2004 um 10:59:49 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Ich finde es auch mal gut, daß eine Folge nicht bloß in Rocky Beach und Umgebung spielt, sondern quer durch Amerika führt. Wie es Ed Snabel immer schafft und vor Allem warum er Mr. Peck und den drei ??? immer wieder auflauert, das lädt schon zum eifrigen Rätseln ein. Ein Gegner muß nicht immer unerkannt bleiben, damit eine Geschichte gelingt. Andererseits ist ein unerkannter Gegenspieler auch nicht immer die Garantie für eine gute Geschichte. Das Cover hat mit dem Hörspiel nichts mehr zu tun, denn die Motorradfahrer aus dem Buch wurden ja heraus geschnitten. Was mich gestört hat, ist, daß alle Anderen außer Justus immer nur davon ausgegangen sind, daß Ed Snabel hinter Mr. Pecks Erfindung her ist. Reichlich kurz gedacht ! Aber dieses Hörspiel ist in Ordnung.

38) Pete Mod schrieb am 15.02.2004 um 15:48:30 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Der Opa von Peter ist schon mal sehr genial! Schön motzig! Über seine Feuerschutzanlage, die am Anfang von Peters Mutter erwähnt wird, mußte ich dann auch mal ordentlich lachen, weicht diese doch erheblich von gängigen Bauarten ab. Schön ist die Idee einer Verfolgungsjagd durch die ganzen USA, hat was. Das macht dann sogar die kleine Schwäche weg, daß man eigentlich schon sehr schnell weiß, wer der Übeltäter ist. Gut finde ich auch, daß eigentlich alle (bis auf Justus natürlich) falsch mit ihrer Vermutung liegen, warum Mr. Snabel hinter den 3en und den Opa her ist. Richtig spannend ist die Folge aber leider nicht. 2 minus.

39) Venizelos schrieb am 04.03.2004 um 21:59:39 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Eine weitere "späte" Klassiker Folge. Meiner Meinung nach eine gute Idee, ganz gut umgesetzt. Vor allem als Bob dem "Entführer" und den umstehenden Leuten erklärt, dass er nicht Ralf sondern Bob Andrews ist. Sehr gut gesprochen. Die Musik ist durchschnittlich. Der Opa wurde auch super gesprochen von Mel Brooks Justus mal wieder der Oberschlaue, nachdem Peter im Hotel nach dem Feuer fragt, wofür er ein Telefon braucht: Natürlich um die Feuerwehr zu rufen. Na klar er ist natürlich der erste der da anrufen will.

40) Hojotoho © schrieb am 21.05.2004 um 00:03:22 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Eine sehr ungewoehnliche idee wurde in diesem hoerspiel ziemlich gruendlich an die wand gefahren. Das problem des "Unsichtbaren Gegners" wird auf der ersten seite besonders plastisch. Im grunde gibt es auf ihr nur zwei szenen. Die eingangsszene, in der Opa Peck vorgestellt wird und die uns einen sympathischen charakter ankuendigt, dessen beliebtheit ich absolut nachvollziehbar finde. Nach dieser szene kommt eigentlich nur noch die variierte form des zusammentreffens zwischen Mr Snabel und den ???, aufgelockert durch das eingreifen von Mr Peck. Jeder hardcore-strukturalist haette seine freude daran, man koennte die einzelnen elemente mit buchstaben versehen und die sequenzen in gleichungen zusammenfassen: Snabel tritt auf, unterhaelt sich mit jemandem oder nicht, die ??? bemerken ihn, er tut etwas verdaechtiges, dann wieder ist er einfach nur in gedanken versunken, er bemerkt sie, er bemerkt sie nicht, Mr Peck greift ein, er greift nicht ein, die ??? glauben an einen zufall, spaeterhin immer weniger. Dieser schematismus zieht sich durch bis in die sprache. Ich bin mir sicher, "Der unsichtbare Gegner" ist das hoerspiel mit der geringsten bandbreite an unterschiedlichen vokabeln. Allein wie oft "erfindung" vorkommt oder der Name "Mr Snabel", ich bin mir sicher, das wird durch keine nennung irgendeines anderen begriffs bzw. namens in irgendeiner anderen folge getoppt. Durchbrochen wird dieses schema durch einen ebenso austauschbaren erzaehlerkommentar, der ungefaehr so lautet: "sie fuhren weiter, sahen sich diese oder jene stadt/diese oder jene sehenswuerdigkeit an, gingen irgendwo essen, stiegen in irgendeinem motel ab".
Die grundidee ist dabei grosse klasse, eine reise durch amerika, mit einem familienmitglied von Peter. Was haette es hier fuer potential gegeben fuer eine hintergrundbeleuchtung von Peters familie! Vielleicht sollte André Marx sich der figur des Mr Peck wirklich noch einmal annehmen. ;-) Aber es waere auch eine gute gelegenheit gewesen, die sehenswuerdigkeiten, die die ??? und Mr Peck besuchen, zu benennen. Man haette die begegnungen mit Snabel und seinem komplizen dort stattfinden lassen koennen, nicht immer in Motels/auf der faehre/im supermarkt, also an den austauschbaren und uncharakteristischen orten. Das ganze hoerspiel wirkt so wie aus faden, normierten bausteinen zusammengesetzt, die einzelnen szenen sind nur durch minimale abweichungen voneinander unterschieden. Ich finde das allerdings eher kurios als richtig nervig.
Der interessante charakter Mr Peck reisst natuerlich viel heraus, aber ich war am ende des hoerspiels doch unbefriedigt davon, in einer dreiviertelstunde so wenig information bekommen zu haben, obwohl mir durch den gesamten aufbau soviel appetit auf information gemacht worden war. Daher gehoert die idee zum UG fuer mich ganz nach vorn in die serie, die umsetzung aber nur ins mittelfeld und das auch nur, weil man daran eine bestimmte art der strukturellen schematisierung sehr anschaulich machen kann. :-)

41) Nique © schrieb am 25.05.2004 um 19:01:38 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Es mag sein, dass ich mich irre, aber wurde überhaupt aufgelöst was Peters Opa nun Tolles erfunden hatte?(im Hörspiel)

42) Die Zirbelnuss © schrieb am 25.05.2004 um 19:06:37 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Nein, im Hörspiel leider nicht, nur im Buch. Es ist ein Ventil, daß Temperatur und Druck in einem Raumanzug regulieren kann, so daß sich Astronauten freier bewegen können.

43) Nique © schrieb am 25.05.2004 um 19:14:49 zur Folge Der unsichtbare Gegner: ah! das ist aber doch schon eine ziemliche Panne meiner Meinung nach. Mir ist übrigens noch was aufgefallen. Die ??? sehen doch irgendwann Snabel um das Auto herumschleichen und beschließen, Peck nichts davon zu erzählen, weil er sich immer aufregt. Bei den Begegnungen mit Snabel hinterher dachte4ich mir dann "Uh, das müssen die jetzt auch geheimhalten"...machen sie aber nicht. Was soll das ganze? Ist irgendwie ein sehr schlecht durchdachtes Hörspiel

44) Hojotoho © schrieb am 30.05.2004 um 22:52:22 zur Folge Der unsichtbare Gegner: @nique, naja, es ist zwar ein bisschen ungewoehnlich, dass das nicht aufgeloest wird, aber eine "ziemliche panne"? Ich meine, was genau nun die erfindung ist, ist fuer die aufloesung des falls doch vollkommen unerheblich.
Und das mit dem herumschleichen ist kein fehler, denn am anfang (version 1a) halten die drei ??? das auftauchen Snabels ja noch fuer zufall und wollen Mr Peck, der ja immer gleich einen riesen-zinnober veranstaltet deshaöb nicht unnoetig hinzuziehen. Spaeter (version 1b) wird das auftauchen Snabels dann allerdings auch von ihnen als verfolgung gewertet und dann informieren sie natuerlich Mr Peck. Das hat mit einem fehler nichts zu tun, sondern mit einer entwicklung der erzaehlsituation.
Und noch was: dein "nique" ist fuer den frankophonen teil der bevoelkerung ein bisschen gewollt unanstaendig. Sollte das intendiert sein, ignoriere meine bemerkung; andernfalls schau mal in einem franzoesisch-deutschen woerterbuch unter dem schoenen verb "niquer" nach.

45) Bruce Black © schrieb am 02.07.2004 um 17:30:35 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Das Buch gefällt mir sehr gut. Die Geschichte einer Reise quer durch die USA zu erzählen ist ein guter Einfall von M.V.Carey. Sie hätte mit einer oder mehreren Fortsetzungsgeschichten a la BJHW noch mehr hergegeben, da man intensiver auf die Orte eingehen hätte können. Alleine schon der Ort Crescent Bay hätte eine eigene Geschichte verdient, da die Gegend dort mit Ihren tiefen Wäldern und der romantischen Küste für viele unheimliche Storys Stoff bieten würde. Die Sache mit den Motorradfahrern ist zwar recht amüsant, aber viel zu kurz. Sie hätte noch mehr ausgebaut werden sollen. Allgemein das Cover von Aiga passt meiner Meinung nicht so ganz, da in dem Buch von Bikern mit wehender Mähne/Bärten die Rede ist und nicht von gesichtslosen Motocross-Rowdys. Aber es seih ihr natürlich verziehen.

46) Professor Shay © schrieb am 22.07.2004 um 18:21:23 zur Folge Der unsichtbare Gegner: @Hojotoho: Das "Die Erfindung" nicht aufgelöst wird, finde ich auch ziemlich blöd. Ständig heißt es "Mein Erfindung, meine Erfindung, Erfindung, Mr. Pecks Erfindung, die Erfindung". Das ganze Hörspiel besteht irgendwie nur aus "Erfindung". Deshalb mag ich das HSP auch nicht (ich sollte wohl doch mal die Bücher lesen... aber kein Geld und keine Zeit :( )

47) Lilyscar schrieb am 04.08.2004 um 18:50:03 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Das ist die einzigste Folge, die ich schon bis zum erbrechen gehört habe *gggg* Das hörspiel ist hier zweifelslos besser als das buch. im allgemeinen finde ich die ersten folgen sowieso noch am besten

48) LaFlamme © schrieb am 16.09.2004 um 01:02:11 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Das Buch hab ich geliebt. ich fand die Idee mit der Amerika-Reise genial (wobei ich generell Road Trips mag), und die einzelnen Schauplätze sind auch liebevoll und detailreich geschildert worden. Leider wurde da beim Hörspiel einiges rausgeschnitten, aber es ist doch noch recht gut erkennbar. Jedenfalls ist das Buch einer der spannendsten Fälle, auch wenn natürlich als Gegner nur die Motorrad-Gang und Ed Snabel vorkommen. Die Note? Glatte 1.

49) Schakal schrieb am 30.11.2004 um 13:20:27 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Also die Folge rulet ohne Ende!! Ganz klar!! Nur irgendwie versteh ich das Cover nicht. Denn soweit ich weiß kommt, ja da überhaupt kein Motorradfahrer in der Folge vor... Kann mir da mal einer helfen? Oder hat das was mit ner Szene im Buch zu tun?

50) pops © schrieb am 30.11.2004 um 13:37:23 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Letzteres ist der Fall. Motorradfahrer spielen im Buch eine Rolle, sind aber im Hörspiel der Schere zum Opfer gefallen

51) JasonJackson © schrieb am 11.01.2005 um 11:59:27 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Habe mir die Folge entlich als HSP gekauft. Das Buch war sowieso genial, besonders wegen der Amerikareise... Im HSP ist jens´ Sprecherleistung ganz erstaunlich find ich. Hab ihn selten so realistisch sprechen hören. Mir ist irgendwie gar nicht aufgefallen, dasss die Entdeckung gar nicht aufgelöst wird, so glücklich, wie ich über meine neuerwerbung war

52) DerBrennendeSchuh schrieb am 26.06.2005 um 00:25:09 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Erstaunlich, wie leicht manche Leute zu unterhalten sind. Dieses Hörspiel stellte für mich bis dato den Gipfel des Unerträglichen dar. Warum, haben Hojotoho und Professor Shay hier schon sehr gut dargelegt (bzw., warum sie es nicht mögen); ich kann mich dem nur anschließen. Auch für mich zusammen mit dem Automarder, den Perlenvögeln und dem Superwal damals einer der Gründe zum Ausstieg aus der Serie. Besond

53) DerBrennendeSchuh schrieb am 26.06.2005 um 00:30:59 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Ups, ich wollte noch erwähnen, daß es mich besonders gestört hat (wir wollen ja höflich bleiben!), nichts über die Erfindung, Erfindung, meine Erfindung, die Erfindung, Erfindung, Erfindung, ...zu erfahren. Prof. Shay, Du verzeihst mir hoffentlich die "leichte" Anlehnung an Deinen Kommentar!

54) Professor Shay © schrieb am 26.06.2005 um 15:31:45 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Aber natürlich :)

55) LaFlamme © schrieb am 30.06.2005 um 09:30:58 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Uijegerle, da muß sich doch glatt die Fraktion die sich leicht unterhalten läßt (und auch noch den Schlüssel als zweitbestes Buch der Serie empfindet) kurz zu Wort melden. Typischer Fall von Buch nicht gelesen: Die Erfindung ist eine Art Ventil für die NASA, damit Raumanzüge nicht so klobig und schwer sind. Zwar kommerziell nicht wirklich erfolgreich aber doch nützlich und funktioniert. So zu lesen im New Yorker Restaurant bei der Nachbesprechung mit Alfred Hitchcock bzw. Hector Sebastian.

56) cameo schrieb am 01.07.2005 um 12:57:53 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Worum es genau bei der "Erfindung" geht, ist dramaturgisch völlig unerheblich. Es handelt sich um das, was der "echte" Hitchcock den "McGuffin" nannte: Das, wonach alle hinterher sind, das aber ebenso ein Atombomben-Bauplan oder ein automatischer Gurkenschäler sein kann.

57) Professor Shay © schrieb am 01.07.2005 um 13:10:18 zur Folge Der unsichtbare Gegner: cameo: Das stimmt zwar, aber es ist dennoch recht nervig immer nur von "der Erfindung" zu hören. Das ganze HSP dreht sich darum (von der Reise bekommt man ja nicht so viel mit).

58) Peterw schrieb am 11.08.2005 um 00:16:27 zur Folge Der unsichtbare Gegner: dieses vbuch wollt ich jetzt lesen aber was der brennendeschuh erzählt find ich unverschämt. ich finde Automarder, den Perlenvögeln die ich schon geleseen habe eine super story haben perlenvögel mit blinky. einfach super

59) Schakal schrieb am 02.09.2005 um 17:17:58 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Kann es sein daß im Hörspiel ein Fehler drin ist? Denn Mr. Snabel sagt in seinem ersten Satz: "Ed Peck, sie sind ein alter streitsüchtiger Idiot..." Aber der heißt doch Ben Peck. Und ED ist Snabel ja selber! Hat Horst Naumann wohl gepennt...

60) Rama sidri rhandur © schrieb am 15.09.2005 um 18:04:43 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Habe mir UG nochmal angehört und finde eigentl. nur die mehr als Schwache Darstellung der New Yorker Strassenszene enttäuschend. Gerade New York hat ja wohl einen unverwechselbaren "Sound". Ein bißchen mehr Mühe hätte man sich da machen können, meine ich...

61) ZwergBumsti © schrieb am 01.03.2006 um 16:31:13 zur Folge Der unsichtbare Gegner: sobald die "zwei gleichen fotoapparte" vorgekommen sind, war doch schon eigentlich klar worauf das ganze hinausläuft. ein eher mieses hsp mmn, gekrönt durch die "kakteenfalle".

62) Nebelphantom © schrieb am 24.03.2006 um 09:58:31 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Hat zwar ziemlich gedauert bei mir, aber jetzt ist es soweit - ich kaufe mir endlich nach und nach die Bücher zusammen (nicht die neuen, sondern die alte 'Original'serie). Und was ich selber ziemlich überraschend finde: ich bin seit zwölf Jahren dabei, kenne die meisten Hörspiele auswendig - und doch erlebe ich gerade die alten Folgen durch das Buch irgendwie nochmal völlig neu, auch die 'Filme', die man zu den Kassetten oftmals im Kopf hat, bauen sich bei mir durchs Lesen ein ganzes Stück weiter aus, ja verändern sich teilweise total. Den Gegner hab ich mir zugelegt, weil ich das HSP immer stimmig, aber relativ unspektakulär fand, da bestimmte Fragen nie geklärt wurden und die gesamte 'Jagd' ziemlich schnell ging - das Buch macht sowohl spannungstechnisch als auch stilistisch eine um Längen überzeugendere Figur, auch wenn sich einige Dinge mir nach wie vor nicht erschließen. Irgendwie scheinen sich die Geister an dieser Nummer zu scheiden, weil es ja mehr ein 'Adventure' als ein richtiger 'Fall' ist - eben drum finde ich, dass man die Folge auch nicht dauernd vergleichen sondern anerkennen sollte, dass sie an und für sich einwandfrei funktioniert. Die Beschreibungen der Landschaften, der einzelnen Orte, der Reise allgemein sind schonmal das Erste, was dem Leser eine ziemlich atmosphärische Vorstellung des Geschehens vermittelt. In der Mitte nehmen sie in meinen Augen ein wenig zu viel Platz ein, aber was soll's. Bennington kommt im Buch noch eine ganze Ecke bärbeißiger aber auch gutmütiger rüber und die Stelle mit den zwei Kameras ist relativ sauber und unauffällig in die Story eingewoben, so dass man nicht gleich drüber stolpert. Andererseits ist es allerdings auch bei der Lektüre schon recht bald klar, dass Snabel etwas im Schilde führt, andere verdächtige Personen gibt es ja kaum und was an dem Gegner so 'unsichtbar' sein soll verstehe ich auch nicht so ganz. Die größten Abstriche fährt sich der road trip allerdings mit anderen Unglaubwürdigkeiten ein: 1. Wer die Motorradgang nun war, wie sie in das Geschehen verwickelt wurde und in welchem Auftrag sie handelte und Mr. Peck entführte, wird wohl immer ein Rätsel bleiben. 2. Der Buick wird noch lange vor New York gegen einen Ford eingetauscht, von einer neuen Wanze ist nirgends mehr die Rede - doch auch in der Metropole findet Snable die drei ??? scheinbar problemlos. 3. Was ist mit Mr. Bartlett, was hatte er genau vor und wo ist er hin? "Er ist dem FBI wohl durch die Lappen gegangen" ist eine herzlich schwache Auflösung. 4. Snable verfolgt die vier wegen der Fotos durch das ganze Land - und in New York hat er sie immer noch nicht und antatt die drei ??? wieder aufzuspüren geht er erstmal zu einer Orchideen-Veranstaltung...?! Klasse fand ich aber zum Beispiel (Kapitel 'Peters riskante Fahrt') wie Peter seine Angst überwindet und das Motorrad des einen Bikers klaut um ihn abzulenken, schade, dass solche Sachen im Hsp komplett fehlen, war eine tolle Szene. Die Erklärung bezüglich der 'Erfindung', die auf dem tape ebenfalls fehlt, wird hier allerdings aúch nur auf der letzten Seite ziemlich ungenau in ein paar Sätzen aufgetischt. Macht alles nix. Ich fand das Buch stimmig und die Geschichte war sehr schön erzählt. Mary Virginia Carey lese ich so oder so extrem gerne und auch wenn die Storypfade die dieses Mal eingeschlagen werden nicht ganz so komplex sind wie beim 'Kreis', so bleibt der Gegner eine unterhaltsame Nummer für sich, die ich mir mit Freuden wieder zu Gemüte führen werde.

63) Onkel Titus schrieb am 03.05.2006 um 11:30:43 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Eine der aufregensten Folgen - ganz klar

64) Schakal schrieb am 03.05.2006 um 18:48:58 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Das stimmt!

65) Fernal schrieb am 13.06.2006 um 14:55:57 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Schade das das Hsp so viele Abstriche hat.Das Buch gibt eine ganz andere Perspektive auf den Fall.

66) Podolski schrieb am 16.06.2006 um 09:29:25 zur Folge Der unsichtbare Gegner: @Fernal Du hast doch keine Ahnung

67) LO schrieb am 16.06.2006 um 09:50:58 zur Folge Der unsichtbare Gegner: JAA PODOLSKI!!! PODOLSKI VOR NOCH EIN TOR!!!

68) tanee © schrieb am 17.11.2006 um 16:39:28 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Wenn ich diese Folge bewerten müsse, und ich nur zwischen 1-10 wählen kann dann würde ich sagen... etwa 6 ½ . Ich finde nicht dass es ein dramatisch schlechtes Buch ist, aber es sollte nicht so viel Edgar Schnabel vorkommen. Und auch die Erkenntnis, das Edgar Schnabel sich für nicht, aber auch wirklich nichts interessiert ausser seinen Orchideen. Das er sogar an ein Treffen geht! Und New York City ist ja ziemlich gross (1'214,4 km²) und da gibt es nur eine Ausstellung, das ist unrealistisch! Und wenn es mehrere Ausstellungen gab, es ist ziemlich unwahrscheinlich dass Schnabel genau auf diese Eine gegangen ist. Aber naja... Aber im Grossen Ganzen finde ich diese Folge noch Recht spannend! Vor allem als die Motorradfahrer wieder kommen... Eigentlich ein gutes Buch!

69) Laflamme © schrieb am 17.11.2006 um 20:12:58 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Tanee: Aber nur bei diesem Orchideen-Kongress tritt der berühmte Sir Clive Stilton, der Guru der Orchideen-Züchter, auf - und Snabel mußte den natürlich hören wenn er schon mal in NYC ist.

70) Scorpion King © schrieb am 05.01.2007 um 08:53:09 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Tolle Folge, obwohl es irgendwie kein richtiger Fall ist. Trotzdem ist es ziemlich spanned und vor allem sehr lustig. Dieser Ben Pack ist einfach genial. Der könnte ruhig nochmal in einer neueren Folge auftreten. Note 2 für diesen Klassiker.

71) Fentriss schrieb am 19.01.2007 um 18:40:25 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Ist euch schon aufgefallen, dass die Cover Art der Inlais von "Automarder" und "unsichtbare Gegner" bei der Production deser Hörspiele vertauscht worden sein müssen? Wo ist bitte der Zusammenhang im Hörspiel der unsichtbare Gegner und dem verwendeten Frontcover? Das Cover zu Automarder müsste auf "unsichtbare Gegner" und "unsichtbare Gegner" auf Automarder.

72) Laflamme © schrieb am 19.01.2007 um 18:42:23 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Der unsichtbare Gegner ist Ed Snabel, der sie mit dem Peilsender am Auto immer wieder findet. Die Motorrad-Rocker wurden im Hörspiel rausgekürzt.

73) Fentriss schrieb am 19.01.2007 um 18:47:29 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Das ist schon richtig. Aber dennoch ist bei unsichtbare Gegner, ein Auto von Herrn Snabel sein fortbewegungsmittel, und absolut kein Motorrad.

74) Laflamme © schrieb am 19.01.2007 um 18:52:16 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Ich verweise nochmals auf meinen letzten Satz: "Die Motorrad-Rocker wurden im Hörspiel rausgekürzt."

75) Fentriss schrieb am 19.01.2007 um 18:54:07 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Und, das Cover von Automarder passt vorzüglich zu der Umgebung in der handlung zu "unsichtbare Gegner". Nebel, weite Landschaften. usw. Dies aber absolut nicht bei Automarder. Wenn man davon absieht, dass es um Autos geht.

76) swanpride schrieb am 19.01.2007 um 18:55:41 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Aber wäre es nicht sehr merkwürdig, auf einem Buch mit dem Titel "Der Automarder" ein Motorrad zu sehen? Das würde auch viel zu viel von der Geschichte verraten. Außerdem, nur weil das Buch unsichtbarer Gegner heißt, muss ja nicht unbedingt besagter Gegner auf dem Cover sein. SPOILER Bei "die sieben Tore" sieht man ja auch ein Tor, es ist aber mit den Toren etwas völlig anderes Gemeint. SPOILER ENDE

77) swanpride schrieb am 19.01.2007 um 18:57:45 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Abgesehen davon, die Cover stammen ja von den Büchern...ich denke nicht, dass Kosmos so einen Fehler hätte stehen lassen.

78) swanpride schrieb am 19.01.2007 um 19:00:20 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Wobei, der Täter im Automader fährt gar kein Motorrad...und hat auch keinen Helm auf....

79) Schoessi schrieb am 10.02.2007 um 08:50:00 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Eine der guten alten Folgen und einer meiner Lieblingspersonen, diesen Snabel, oder wie der heißt. Die Folge ist durch und durch spannend und das mit dem FBI finde ich klasse. Also von mir verdient die Folge eine 2

80) Layla © schrieb am 20.03.2007 um 15:49:23 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Finde die Folge auch richtig klasse. Ben Peck ist wirklich genial, seine Sprüche werde ich nie vergessen. Bei diesem Brand im Hotel sagt Bob doch irgendwas wie: Nein, nicht aufmachen! Das war falsch, dann brennt´s erst richtig. Hat lange gedauert, bis ich den zweiten Satz begriffen hab, erst hatte ich immer Brenngas und giftig verstanden. note: 2

81) swanpride © schrieb am 03.06.2007 um 16:56:23 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Denkwürdige Rolle: Ben Peck

82) Friday © schrieb am 05.07.2008 um 01:16:00 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Nach langer Zeit griff ich mal wieder zu diesem Buch, weil ich in meinem Korfu-Urlaub was lesen wollte, allerdings hatte ich das Verlangen nach leichter Kost und so wanderte der Dreifachband "Im Bann der Phantome" in die Reisetasche, darunter auch "Der unsichtbare Gegner". Bei dieser Geschichte muss man ganz klar sagen: das Buch ist besser! Ich finde das Hörspiel klasse, allein Wolfgang Völz ist eine Wohltat für die Ohren, nur bleiben am Ende zuviele Fragen, die das Buch zu beantworten weiss. Hier kriegt der Leser wenigstens ansatzweise was von der langen Reise der drei ??? und Opa Peck mit, durch beschreibungen der Gegend und der touristischen Sehenswürdigkeiten. Natürlich würde ich mir heute mehr detaillierte Beschreibungen wünschen, aber für jugendliche Leser reichen die Beschreibungen völlig aus. Der Titel des Buches mag für manche hier verwirrend sein, für mich ist er schon nachvollziehbar, denn im Grunde geht es doch um das Gefühl der Bedrohung, des Unbekannten. Ständig drehen sich die Insassen des Buick um, starren in den Rückspiegel, fühlen sich verfolgt und sind trotz aller ihrer Bemühungen für den Gegner auffindbar, was ja zuerst unerklärlich scheint. Das würde einem persönlich doch die Schauer über den Rücken jagen, die ständige Anspannung, die unerklärliche beharlichkeit Snabels sie zu erwischen und schliesslich sogar Waffenbedrohung, versuchte Kindesentführung und ein wilder Ritt auf einem Motorrad. Zum Glück läuft ja Masters im Fernsehen, um für etwas Ablenkung zu sorgen. WIe bereits schon erwähnt ist es sehr schade, dass im Hörspiel die Motorradgang fehlt, zumindest die Szene mit Peters Motorradfahrt hätte man einbauen MÜSSEN, ebenso die Szene nach der U-Bahnfahrt, wenn Snabel und Co. den vieren auflauert und sie in die Kammer einsperren, auch Mr. Pecks Interview wäre mit Wolfgang Völz unverwechselbarer Art ein Fest geworden, so dümpeln wir im Hörspiel wirklich nur zwischen Motels, Restaurants und lauen Autofahrten herum. Und was war so schwer daran, den Kommentar über Mr. Pecks Erfindung einfach aus dem Buch zu übernehmen? Mag sein, dass es für den Ablauf der Ereignisse nicht wichtig ist, aber es macht das ganze realistischer und die kleine Welt des Hörers zu Hause wäre Heil geblieben. Fazit: Unbedingt das Buch lesen, es vermittelt dem Hörer die Reise quer durch die USA viel besser und detaillierter und selbst wenn dort nicht aufgelöst wird, wer die Rocker eigentlich waren, bietet es zwei, drei spannende Szenen mehr als das Hörspiel. Ist das Buch grade nicht zur Hand, ist das Hörspiel auch ein guter Zeitvertreib, allein schon wegen Wolfgang Völz. Und nun lasst uns über was anderes reden. Snabel hängt mir zum Hals raus!

83) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 15.07.2008 um 09:11:03 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Also ich kann mir nicht helfen, bin mit dieser Folge nie richtig "warm" geworden. Weder Buch noch HSP haben es mir angetan. Opi Peck ist ja ganz witzig, jedoch nervt die Sache mit Snabel - was für ein bescheuerter Name!!! - doch schon nach dem ersten hören bzw. lesen. Das Buch bekommt von mir dennoch eine 2 wegen der schönen Landschaftsbeschreibungen. Überhaupt mag ich diese "Roadmovie Atmo", nur die Story ansich finde ich allenfalls durchschnittlich. Bestärkt mich in meiner Meinung, dass es nach dem Höhlenmenschen nur noch 2 wirkliche "Einser" bei den Klassikern gab: Der Hehler und die Wikinger.

84) Michele © schrieb am 21.07.2008 um 15:50:24 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Dies ist ohne Zweifel eine starke Folge der Drei ???. Die Sprecher super, vorallem Wolfgang Voelz - bei ihm kommt der Humor nicht zu kurz !!! Die Verfolgungsjagd quer durch America ist schon ein Supererlebnis ! 4.5 von 5 Punkten

85) Don Michele © schrieb am 18.01.2009 um 21:45:04 zur Folge Der unsichtbare Gegner: @83: So ähnlich geht's mir auch. Heute finde ich die nicht mehr so 'schlimm'. Als Kind fand ich es extrem doof, dass die Folge nicht in RB spielt. An sich hatte ich nie ein Problem damit (vgl. Höhlenmensch, Teufelsberg). Aber da waren die Drei wenigstens die ganze Zeit da. Aber früher war es mir halt wichtiger, dass die drei Fragezeichen in RB waren.

86) Daniel S. schrieb am 16.02.2009 um 10:29:03 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Eigentlich eine sehr schwache Folge - Man fährt durch die USA und wird von einem Verdächtigen verfolgt. Diese an sich gute Idee ist zumindest auf dem HSp zu schwach umgesetzt. Lediglich die Szene, in der Bob entführt wird und er erklärt dass er nicht Ralf ist -> Brilliant gesprochen und einer der besten Szenen aus der ???-Welt.

87) JackAubrey © schrieb am 25.03.2009 um 20:16:29 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Der Titel kann auch als Anspielung auf den Hitchcock Klassiker "Der unsichtbare Dritte" gesehen werden, der die Zuschauer auch quer durch die USA führt und ebenfalls in einer berühmten Szene am Mount Rushmore spielt...

88) swanpride © schrieb am 25.03.2009 um 20:38:56 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Nur das in der "unsichtbare Gegner" das Finale nicht am Mount Rushmore stattfindet. Aber du hast Recht, darauf bin ich noch gar nicht gekommen...

89) snabel schrieb am 19.05.2009 um 11:39:27 zur Folge Der unsichtbare Gegner: die neue Musik nervt tierisch...:(

90) Mr. Malz schrieb am 22.05.2009 um 11:14:33 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Witzig ist ja schon, daß Ben Peck schon bei der ersten Station in Pismo Beach zu Snabel sagt: "Sie Spion!" Als wüßte er schon...

91) Sokrates © schrieb am 22.05.2009 um 11:27:17 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Ha ha ha, mglw. hat er hellseherische Fähigkeiten Wer weiß, wie "Villa der Toten" ausgegangen wär', hätten die drei ??? ihn als Medium eingesetzt *ggg*

92) Laflamme © schrieb am 22.05.2009 um 16:20:05 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Nö, wieso? Er wirft Snabel ja schon vor der Abreise vor, daß er seine eigene Erfindung ausspionieren wollte. Um die Kamera gings da doch noch lange nicht.

93) swanpride © schrieb am 22.05.2009 um 16:54:43 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Aber zumindest damit, dass Snabel ein Spion ist, hat er Recht....das muss Snabel ganz schön nervös gemacht haben.

94) Laflamme © schrieb am 22.05.2009 um 23:39:36 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Er wußte nur nicht, wie recht er damit hat.

95) jungemittaubenei schrieb am 07.08.2009 um 10:31:23 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Hat mir nicht ganz sooo gut gefallen. Nicht schlecht, aber irgendwas fehlt. Die Handlung hangelt sicht immer von einer Begegnung mit Snable zur nächsten. Für mich kommt da nicht das Gefühl auf wirklich mit den drei ??? quer durch die Staaten zu fahren. Wolfgang Völz ist allerdings ein absolutes Highlight!!!

96) FlukeSkywater © schrieb am 19.08.2009 um 08:45:25 zur Folge Der unsichtbare Gegner:
Habe mir inzwischen auch dieses Buch zu Gemüte geführt ... und den Eindruck gewonnen, dass das Hörspiel durch die exzellente Leistung von Wolfgang Völz und durch die Musik in diesem Fall besser ist als die Vorlage. Die Motorradfahrer hat man zu Recht weggelassen. Ich habe sowieso nicht kapiert, was die überhaupt für eine Rolle spielen - dachte erst, die seien von Snabel engagiert worden, aber das war ja dann offenbar nicht der Fall. Umso unwahrscheinlicher, dass die Rainer Plotzka-Gedächtnisrocker gleich mehrfach mit Peck und den ??? zusammentreffen - das gilt übrigens auch für Snabel, denn der schafft das auch ohne Wanze gleich ein halbes Dutzend mal (!). Was war sonst noch? "Onkel Dagobert" heißt in Wirklichkeit Egbert, die Kapitelüberschrift "Panik im Park" wurde später von einem gewissen MaSo geklaut, und M.V. Carey muss irgendetwas gegen Dubuque / Iowa haben, denn diese Kleinstadt musste bereits in der "Schlange" als Beispiel für völlige Weltabgeschiedenheit herhalten (damals war sie das Reiseziel von Madelyn Enderbys Hauswirtin, diesmal der Wohnort des namenlosen Luftbefeuchtererfinders).

97) Friday © schrieb am 19.08.2009 um 14:03:26 zur Folge Der unsichtbare Gegner: @ 96: Na ja, dass das Hörspiel besser sein soll als das Buch, darüber könnte man streiten. Zugegeben, das Hörspiel lebt durch die schauspielerische Darbietung von Wolfgang Völz, das war dann aber auch schon alles.
Im Endeffekt pendeln die Protagonisten nur zwischen Auto, Hotels und Restaurants hin und her, dazwischen starren sie immer wieder in den Rückspiegel und zerreißen sich das Maul über Snabel. Das Gefühl eines Road-Movies kommt dabei nicht wirklich auf, dazu die völlig unpassend ausgewählte Musik (kenn nur die alte Abmischung, keine Ahnung, wie es bei Neuauflagen klingt), die das Gefühl der Bedrohung nicht unterstreichen kann.
Damit wir uns nicht falsch verstehen, ich mag dieses Hörspiel sehr, aber da liegt es eher wieder an dem Nostalgie-Bonus, sowie dem Umstand, dass die Stimmen der drei Detektive noch zu ihren kindlichen Rollen passen, der Erzähler noch Peter Paseti heisst und der schon erwähnte Wolgang Völz einen Grossteils des Ruhms hier einstreicht. Das wars aber dann auch schon und ich weiss ganz genau, würde das Hörspiel heutzutage erscheinen, würde es mich mit aller Wahrscheinlichkeit nicht vom Hocker reissen. Das Buch ist in meinen Augen die bessere Alternative, demnach wär fürs Hörspiel weitaus mehr drin gewesen.

98) swanpride © schrieb am 20.08.2009 um 00:49:27 zur Folge Der unsichtbare Gegner: @97 Ich mag die Brand-Szene, die Entführungsszene und die FBI-Szenen...mehr braucht es eigentlich nicht, um mich glücklich zu machen.

99) Friday © schrieb am 21.08.2009 um 19:32:20 zur Folge Der unsichtbare Gegner: @ swanpride: Ich mag die von dir angesprochenen Szene auch sehr. Allerdings fehlt für mich im Hörspiel einige Szenen, wie Beispielsweise Peter´s wilder Ritt auf dem Motorrad oder als die drei ??? mit Opa Peck von Snabel in diesen Raum in der Seitenstraße eingesperrt werden. Leider hat man auch auf das Fernsehinterview verzichtet, dass Opa Peck gibt und mit Wolfgang Völz´ einmaliger Art wäre dies sicherlich gut umgesetzt worden...

100) Friday © schrieb am 02.05.2010 um 01:59:55 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Hm, wieder mal was für die Fehlerliste. In der Szene, in der man sich über die Spionagefotos, die Snabel geschossen hat, auskäst, wird kurzerhand beschlossen, so schnell wie möglich nach New York zum FBI zu fahren. Opa Peck fragt noch, ob alle Türen zu sind, dann braust er auch schon los. Offenbar scheint er dafür den Wagen gar nicht zu starten, man hört jedenfalls nicht, wie der Wagen anspringt, sondern sofort abdüst. Den Motor laufen lassen hat Opa Peck aber auch nicht, während des ganzen Gesprächs im Wagen, ist kein Hintergrundgeräusch zu vernehmen. Ben Peck scheint wirklich ein Erfindergenie zu sein...

101) DerBrennendeSchuh schrieb am 23.08.2010 um 15:48:13 zur Folge Der unsichtbare Gegner: "Snabel"...Fürchterlich, ganz fürchterlich! Warum kann man denn diesen Namen nicht einfach englisch aussprechen?? Es heißt ja auch nicht "Peter Schaf" oder "Bob Andrefs"...

102) Sophie schrieb am 23.08.2010 um 16:53:29 zur Folge Der unsichtbare Gegner: @DerBrennendeSchuh (101): Da kann ich dir nur zustimmen. Mir ist es auch unverständlich, warum man manche Wörter nicht einfach Englisch ausspricht. Ich weiß, Corinna hatte das mal erklärt, aber gerade bei solchen Namen verstehe ich das trotzdem nicht.

Übrigens nervt mich auch manchmal die Aussprache, die einfach nicht besonders Englisch klingt. Das ist sicher krümelkackerisch. Aber ich erinnere mich da gerade an "Pfad der Angst". Ich glaube, da hieß einer Smithy oder so ähnlich. Wenn ich mich recht erinnere, ist Jens Wawrczeck der Einzige, der das th in der Folge so ausspricht, wie es auch ausgesprochen werden muss.

103) Mr. Murphy © schrieb am 30.04.2011 um 23:47:30 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Eine sehr lustige Entdeckung habe ich in einem anderen Hörspielforum gemacht: Da schrieb ein Fan, dass man Peters Großvater heutzutage vermutlich als "Wutbürger" bezeichnen würde!

104) Secretkey © schrieb am 09.05.2011 um 22:21:05 zur Folge Der unsichtbare Gegner: 'Wow, was war denn da los?' trifft wohl am ehesten den gedanklichen Ausruf, den ich nach dem ersten Hören dieses Hörspiels, machte. Der unsichtbare Gegner ist die vielleicht konstruierteste Folge, die ich bislang im Drei Fragezeichen-Kosmos hören durfte, sodass ich hinsichtlich dessen, was uns der Autor hier verkaufen wollte, teilweise bloß fassungslos war: Da machen sich die Drei Fragezeichen also auf die große Reise nach New York und begegnen dabei gleich am Anfang bereits 2 mal Mr. Snabel, doch Justus, der doch auch sonst nie an den Zufall glaubt, handelt diese Treffen als zufällige Begegnungen ab, während man sich als Hörer bloß die flache Hand vor die Stirn schlagen möchte. Dass sich diese Treffen letztendlich WIRKLICH als Zufälle erweisen, schlägt dem Fass dann aber den Boden aus. Man möchte mir hier also tatsächlich weismachen, dass Mr. Snabel zufällig am selben Ort landet wie die Drei Fragezeichen, sich zufällig an den selben Kai setzt und sich völlig geistesabwesend zufällig ausgerechnet neben Bob niederlässt und dort die Kameras verwechselt werden - alles klar! Oder ich habe einfach etwas grundlegendes noch nicht verstanden; fast hoffe ich es ja. Überhaupt war es ein Genuss mitzuverfolgen, wie "subtil" doch Details wie beispielsweise die Orchideen oder eben die Kameras erwähnt wurden, sodass man den Braten natürlich direkt riechen konnte. Das, was das Hörspiel hätte retten können, wäre eben die Road Trip-Atmosphäre dieser Folge, die sich trotz toller und passender Zwischenmusik aber nicht so recht einstellen will, einfach weil man meistens bloß das Innere von irgendwelchen Motels zu Gehör kriegt - das kann sich im Buch vermutlich aufgrund mehr Details im Reisebericht und tatsächlichen Landschaftsbeschreibungen einfach besser entfalten. Dennoch ist nicht alles schlecht: loben möchte ich vor allem den Charakter Ben Peck, der mit Wolfgang Völz einen hervorragenden Sprecher abbekommen hat und mit seiner witzigen und direkten Art für frischen Wind sorgt. Außerdem beinhaltet die Folge wohl eine der stärksten Szenen, die ich jemals in einem Drei Fragezeichen-Hörspiel hören durfte. Die Rede ist natürlich von dem toll inszeniertem Versuch Bob im Supermarkt zu entführen: die bedrohliche Hintergrundmusik, der Dialog-Inhalt und die großartige Sprecherleistung lassen die Szene so lebendig wirken, dass man wirklich die ganze Zeit über mitfiebert - mein Kompliment an das Produktionsteam! Aber wie gesagt, sonst kann ich dem ganzen leider nicht viel abgewinnen. Note: 4

105) DerBrennendeSchuh schrieb am 09.05.2011 um 22:54:44 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Bei meiner Einschlaffolgen-Hörung in aufsteigender Reihemfolge war gestern diese Folge dran. Zu viel mehr als zum Einschlafen taugt sie ja auch nicht, naja. Hier nochmal für die Interessierten meine Drei ???-bezogenen Bilder, die ich 2009 in den USA machte. Wenn der Link nicht klappt, bei Photobucket nach User RayParker_2009 suchen, das Paßwort ist "Erster". Viel Spaß. http://s608.photobucket.com/home/RayParker_2009

106) Sokrates © schrieb am 09.05.2011 um 23:03:55 zur Folge Der unsichtbare Gegner: @Schuh: Nette Idee, geht aber nur angemeldet...

107) DerBrennendeSchuh schrieb am 09.05.2011 um 23:59:55 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Aso, dann hier: http://tinyurl.com/68w6vcr. Paßwort ist "Erster".

108) swanpride © schrieb am 10.05.2011 um 23:46:14 zur Folge Der unsichtbare Gegner: @104 So unwahrscheinlich ist das nicht. Ich bin einen großen Teil der Strecke, die im Buch beschrieben wird, mal selbst abgefahren...nicht bewußt, aber wenn man in Amiland von A nach B will, gibt es nicht wirklich viele Alternativstrecken, und so groß ist der Strand von Santa Monika nun auch nicht. Das Snabel zufällig zur gleichen Zeit unterwegs ist natürlich etwas konstruirt, aber irgendeinen Einstieg in den fall braucht es ja nun mal.
Nach wie vor eine (wenn nicht die) Lieblingsfolge von mir...die hat nämlich noch mehr zu bieten, als die versuchte Entführung im Supermarkt und diverse Ausraster. Ich mag auch den Brand im Hotel und die finale Szene (schöne Änderung vom Buch her). Außerdem sollte sich Minninger die Restaurant-Szene mal gut anhören. Hervorragende Geräuschkulisse und viel realismus, und das ohne, dass ständig ins Mikro geschmazt wird.

109) Laflamme © schrieb am 10.05.2011 um 23:50:10 zur Folge Der unsichtbare Gegner: 108 Du meinst Pismo Beach und Monterey nehm ich an, nicht Santa Monica.

110) swanpride © schrieb am 11.05.2011 um 00:04:45 zur Folge Der unsichtbare Gegner: @109 Jup...danke für die korrektur. Kann man sich übrigens auch auf der Karte anschauen. Und wenn ich richtig in Erinnerung habe, dann sind das kleine Orte mit ein paar tausend Einwohner (nicht zu vergessen, dass das Buch schon eine Weile älter ist, da waren die betreffenden Ortschaften noch kleiner).

111) AMQ © schrieb am 12.10.2011 um 23:32:43 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Ein fantastischer Hörgenuss! Unbedingt NUR in der alten Fassung! Eines der besten DDF Hörspiele aller Zeiten! Thriller-Feeling pur!

112) DerBrennendeSchuh schrieb am 12.10.2011 um 23:40:07 zur Folge Der unsichtbare Gegner: "Thriller-Feeling pur!" HÄÄÄ?? Bist Du sicher, daß Du die Folge nicht verwechselst?

113) DerBrennendeSchuh schrieb am 12.10.2011 um 23:52:45 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Also ich komme so unangemeldet auf mein Album: http://s608.photobucket.com/albums/tt163/RayParker_2009/ Sollte für alle funzen.

114) Secretkey © schrieb am 13.10.2011 um 09:59:30 zur Folge Der unsichtbare Gegner: @DerBrennendeSchuh: Ich vermute, das soll in etwa die im unsichtbaren Gegner gefahrene Route darstellen? Wirklich tolle Fotos - da wird man direkt neidisch ;-)
Apropos "Thriller-Feeling pur": Zufällig hat meine Freundin gestern diese Folge zum ersten Mal gehört und sie so kommentiert: So ziemlich die unspektakulärste Folge, die ich bislang gehört habe. ;-)

115) eldiabolo schrieb am 18.10.2013 um 23:34:07 zur Folge Der unsichtbare Gegner: ich hab mir jetzt die kommentare noch nicht durchgelesen. mit absicht. mein eindruck von der folge: ich definiere die "klassiker" - bei mir auch gerne "altfolgen" - von 1-39. diese folge ist da diejenige, welche ich gerne als erste rausnehmen würde. geht nur leider schlecht, denn die perlenvögel hätt ich wiederum ganz gerne drin.
so mein eindruck - das ist mir irgendwie keine richtige drei fragezeichen folge mehr. alles scheint unglaubwürdig und geistlos überzeichnet. dieser 'meine erfindung'-kram nervt ganz gehörig. die bräsigkeit mit der die drei jungs die peilsender- und kamera-geschichte aufdecken, ist beschämend und präsentieren uns erstmals den entmannten, winselnden justus der kommenden ära. alle szenen mit dr snuggles (whatever) und seinem komplizen sind derart lebensfern, dass man das mikrofon im bildausschnitt sehen kann.
justs eklig devote art ganz am ende der fbi-obrigkeit dahin zu kriechen, wo nie die sonne scheint, entlarvt die verwehte würde, die der darbietung geziemt hätte.
ja ich mag das hörspiel überhaupt nicht. es ist der anfang vom ende.

116) andy schrieb am 11.06.2014 um 10:02:17 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Moinsen Fäns... Detailfrage: die Off-Sprecherin im Supermarkt, hat die schon mal jemand identifiziert? Es ist eine ausgesprochen helle Stimme, und sie erinnert mich an die Jellosubmarine in der "Seher" Folge 18 von Asterix. ("...und ich einen Haufen Schmuck bekomme...") In der 18 ist sie nicht angegeben, dafür aber woanders als Astrid Kollex. Da hab ich aber meine Zweifel... WER es noch sein könnte, wäre die angebliche "Maria Benders" (Pseudonym?), welche Harrys Mutter im "Seltsamen Wecker" gesprochen hat. "Hier wohnt niemand, der Clock heißt!" Hat auch so diese helle Stimmlage.

117) andy schrieb am 11.06.2014 um 10:46:19 zur Folge Der unsichtbare Gegner: zu Sophie, #102 102) Mir ist es auch unverständlich, warum man manche Wörter nicht einfach Englisch ausspricht. Ich weiß, Corinna hatte das mal erklärt, aber gerade bei solchen Namen verstehe ich das trotzdem nicht. ENDLICH wird das mal thematisiert! Mich hat ja schon bei #28 im "Doppelgänger" gestört, dass der sonst wirklich unvergleichlich geniale Horst Frank als Kommissar Reynolds Mathilda als *FRAU* Jonas angeredet hat, statt *MRS.* Jonas! Normalerweise klappt das auch bei den Klassikern immer.

118) DerBrennendeSchuh © schrieb am 21.08.2015 um 20:15:19 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Viele meinen ja, die Nennung des Staates Wisconsin, gefolgt vom Namen der Stadt Lacrosse, sei falsch; da fragt man sich, warum die "Wisconsin Lacrosse Federation denselben Fehler macht...;)

119) kaeptn kidd © schrieb am 24.08.2015 um 14:27:08 zur Folge Der unsichtbare Gegner: @Schuh: Ich kann Deinen Smiley nicht so recht deuten … aber ich nehme jetzt einfach mal an, dass Du einen Witz gemacht hast und behalte meinen Schlaumeier-Kommentar zu La Crosse, Wisconsin für mich
(Ich gehöre übrigens nach wie vor zu denen, die Du zuerst genannt hast)

120) Besen-Wesen © schrieb am 24.08.2015 um 14:39:18 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Das Probleme habe ich nie gehabt. Ich habe immer verstanden "... werden uns in Wisconsin La Crosse ansehen". Vielleicht haben sich meine Ohren geweigert, etwas anderes zu verstehen.

121) DerBrennendeSchuh © schrieb am 24.08.2015 um 19:41:38 zur Folge Der unsichtbare Gegner: @B.-W. Esr sagt "Dann werden wir uns Wisconsin Lacrosse ansehen"; das scheint in der Tat falsch zu sein, aber bei Ortsnamen in anderen Ländern weiß man das nie - außer man weiß es, und ich nehme an, die "Wisconsin Lacrosse Federation" weiß es.

122) Choronzon © schrieb am 24.08.2015 um 19:59:03 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Ich finde Be-Wes Interpretation absolut plausibel, weil ich mir den Fehler in HGFs Script ursprünglich eingeschrieben nicht vorstellen kann, aber passend wäre, dass Völz in seiner typischen überschwenglichen Suada mal ein 'in' einfach weglässt oder verschluckt.

123) DerBrennendeSchuh © schrieb am 24.08.2015 um 20:57:20 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Also mal zur Erklärung: Die "Wisconsin Lacrosse Federation" gibt es wirklich, d.h. es ist wohl kein Fehler, man sagt das vllt. so oder kann es so sagen (zumindest bei Lacrosse).

124) Laflamme © schrieb am 24.08.2015 um 21:10:47 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Und wenn ich jetzt mal Capptain Obvious spielen darf ist das eine, La Crosse (auseinander geschrieben) die Stadt in WI und das andere eine Sportart, die vor allem in Kanada gespielt wird.

125) DerBrennendeSchuh © schrieb am 24.08.2015 um 22:39:38 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Aso, dachte die Stadt heißt auch so; was steht denn im O-Buch? Bzw. wenn es da anders steht, wie kam man im Hörspiel wohl auf die Voranstellung des Staates? Im deutschen Buch nennt Peck den Staat gar nicht. Naja, eigentlich auch egal.

126) Laflamme © schrieb am 25.08.2015 um 23:10:12 zur Folge Der unsichtbare Gegner: "They kept off the interstate motorway most of the way across Minnesota. But at Rochester they picked it up again and sped on towards La Crosse, Wisconsin. Mr Peck was jubilant."

127) DerBrennendeSchuh © schrieb am 27.06.2016 um 13:56:04 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Was für die Flugzeug-Experten: Bob findet ja die Fotos von einem offenbar geheimen Militärflugzeug, die Snabel gemacht hat; was könnte das gewesen sein? 1984 ja eigentlich nur die F-117A, die war da aber noch lange nicht gesehen worden, da sie nur nachts Testflüge machte. Die B-2A flog erst 1989, die F-22A 1990 und der berühmte"Superaufklärer Aurora" wohl nie, da es ihn nicht gibt. Snabel hatte also die irrwitzige Vorstellung, ein Flugzeug im Bild einfangen zu können, das der Fachwelt gänzlich unbekannt ist!

128) Max DoMania © schrieb am 17.07.2017 um 09:26:45 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Ich dachte immer, der Onkel Dagobert wäre eine Anlehnung an Oliver Rohrbecks Synchrorolle bei den DuckTales, aber dafür kam die Folge ein paar Jahre zu früh raus... Die Szene ist aber trotzdem sehr lustig.

129) Nico © schrieb am 17.07.2017 um 12:22:02 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Rohrbeck hatte eine Synchronrolle bei DuckTales?!

130) Käptn Kidd © schrieb am 17.07.2017 um 14:25:06 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Ja, Tick, Trick oder Track. Ich meine, dass auch Santiago Zeismer einen von denen gesprochen hat. Gott, hab' ich diese Serie gehasst.

131) Boomtown © schrieb am 05.11.2017 um 09:42:44 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Weiter vorne im Thread wird gemutmaßt, dass die TV-Sendung "Masters", die sich die drei im Motel anschauen, "Masters of the universe" sein soll. Halte ich für ziemlichen Blödsinn. Wird im Buch nicht auch gesagt, dass es sich dabei um eine Quiz Show handeln soll?

132) Professor Carswell © schrieb am 05.11.2017 um 14:45:39 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Von "Blödsinn" würde ich in diesem Zusammenhang nicht sprechen.
Die Erwähnung von "Masters" kommt nur im Hörspiel vor, nicht im Buch, weder im Original noch in der Übersetzung. In der Erstauflage des Hörspiels von 1986 sind Werbeflyer mit der parallel im selben Hörspielverlag EUROPA laufenden Hörspielserie "Masters of the Universe" (1984-1988) beigelegt. In der Neuabmischung, nachdem die Hörspielserie "Masters" nicht mehr läuft, wurde die betreffende Stelle herausgeschnitten.
Buchauszüge:
In "unsichtbarer Gegner":
"Das Essen im Restaurant machte ihm [Ben Peck] noch mehr Spaß, und im Zimmer fühlte er sich dann wohlig müde, während er mit Bob und Justus noch vor dem Fernseher saß." Dann kommt die Beschreibung wie die drei Detektive vom Motelzimmer aus Snabel beobachten wie er Pecks Auto untersucht und anschließend wegfährt. "Damit wandten sich die drei ??? wieder dem Bildschirm zu. Mr. Peck kam noch ins Zimmer und sah sich eine Zeitlang ebenfalls die Sendung an. Um halb elf fanden sie einhellig, nun sei der Tag gelaufen, und bald war es in beiden Zimmern dunkel."
In "Trail of Terror":
"Dinner in the motel dining room cheered him [Ben Peck] even more, and after dinner he felt only a pleasant drowsiness as he and Bob and Jupe watched television in their room." [Beobachtung siehe oben] "With that the Three Investigators went back to watching television. Mr. Peck came in to watch with the boys for a while. At ten thirty they declared that the day had officially ended and they put out the lights."

133) Boomtown © schrieb am 05.11.2017 um 20:24:41 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Danke für die ausführliche Antwort! Interessant. Dann nehme ich alles zurück. Riecht ja wirklich ein wenig nach Cross-Promotion. Wurde die Serie damals denn umgangssprachlich nur als "Masters" bezeichnet? Hatte da irgendwie immer eine Game Show wie Jeopardy im Kopf und nie im entferntesten an MOTU gedacht. Gab's da seinerzeit weitere vergleichbare Fälle?

134) Professor Carswell © schrieb am 05.11.2017 um 22:02:21 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Beim Logoschriftzug von MotU ist das Wort "Masters" ganz prominent etwa fünfmal so groß wie "of the Universe" geschrieben. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht wurde die Serie in meinem Umfeld umgangssprachlich oder abgekürzt auch als "Masters" bezeichnet; kann dir aber nicht sagen ob das Allgemeingültigkeit besitzt. Auf die Schnelle fallen mir keine vergleichbaren Fälle aus dieser Epoche ein, aber vielleicht wissen andere noch mehr dazu.

135) PerryClifton © schrieb am 05.11.2017 um 22:23:36 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Yup, wenn man früher "Masters" sagte, wusste jeder bescheid.

136) PerryClifton © schrieb am 05.11.2017 um 22:28:51 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Obwohl, irgendwie trotzdem seltsam. Der Satz im Hörspiel hätte eigentlich lauten müssen: "Kommt, im Fernsehen LAUFEN jetzt DIE Masters". Oder: "... läuft jetzt Masters of the Universe." So ganz rund ist das alles nicht.

137) PerryClifton © schrieb am 05.11.2017 um 22:40:44 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Moment... Im Fernsehen läuft jetzt Simpsons. Stark umgangssprachlich. Laufen jetzt die Simpsons. Weniger stark umgangssprachlich. Läuft jetzt "die Simpsons". Müsste richtig sein. Aber: Läuft jetzt "die Masters" klingt doof. Raaaah. Vielleicht doch die bessere Wahl von HGF.

138) Professor Carswell © schrieb am 05.11.2017 um 22:56:37 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Grammatikalisch nicht richtig. Aber das ist nicht das erste Mal in einem Hörspiel und vor allem nicht in der Alltagssprache. Man müsste ja auch sagen: "Im Fernsehen laufen jetzt die Simpsons". Viele sagen aber auch: "Jetzt läuft Simpsons". Oder noch besser: "Wir tun jetzt Simpsons Fernsehen schauen."

139) Professor Carswell © schrieb am 05.11.2017 um 22:57:55 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Ups. Da war ich zu langsam mit meinem Post. Ist somit redundant ...

140) PerryClifton © schrieb am 05.11.2017 um 23:05:45 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Auf jeden Fall Simpsons, da sind wir uns scheinbar einig

141) Professor Carswell © schrieb am 05.11.2017 um 23:20:37 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Ich würde sogar sagen anscheinend sind wir uns einig, nicht nur scheinbar.

Masters-Allgemeingültigkeit:
Habe einige Seiten durchstöbert die sich mit MotU beschäftigen und dort findet sich oft die Bezeichnung "Masters" für MotU.
Beispiele:
[...] der Vertrieb von Masters war [...]
[...] neben den Toys von Masters gab es noch [...]
[...] so etwas gab es bei Masters oft [...]
[...] gehört nicht zu den Masters sondern [...]


142) Boomtown © schrieb am 05.11.2017 um 23:41:49 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Ok, vom Vokabular her könnte das passen, aber dass es diese Art des Marketings sonst so gar nicht gibt, weder bei DDF noch bei anderen Serien aus dieser Zeit, macht mich schon ein wenig stutzig. Wenn, dann war es vermutlich eher ein spontaner Gag im Studio als Teil von HGFs Skript.

143) Die Zirbelnuss © schrieb am 06.11.2017 um 02:53:59 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Sollte das Werbung in eigener Sache gewesen sein, hätte die Zeile doch eher gelautet: "kommt, Leute, wir hören und jetzt lieber MASTERS an." An der Fernsehsendung hätte Europa doch nix verdient, denn damit hatten die genau nullkommanix zu tun.

144) Die Zirbelnuss © schrieb am 06.11.2017 um 02:54:51 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Herrje, wär ne Editierfunktion hier was Feines...

145) Professor Carswell © schrieb am 06.11.2017 um 03:31:19 zur Folge Der unsichtbare Gegner: In der Buchvorlage wird ferngesehen und nicht nahgelauscht, das Hörspiel orientiert sich somit am Original. Um einen Werbeeffekt zu erzielen ist es völlig unerheblich welches Medium genannt wird, es geht um das Namedropping.
(Ah, die schauen gerade Masters im TV an - ah, ich höre gerade ein Hörspiel - ah, da gibt's doch auch Hörspiele dazu - ah, da muss ich auch mal reinhören. Alternativ: Gibt's von denen eigentlich auch Hörspiele - da muss ich mal gucken. So oder so ähnlich ist die Kette.)
Die viel interessantere Frage hat boomtown aufgeworfen, ob es eine geplante Aktion war, worauf die beigelegten Flyer hindeuten, oder ein spontaner Akt.
Durch einen Blick in Körtings Hörspielskripte-Archiv ließe sich das klären.

146) Professor Carswell © schrieb am 06.11.2017 um 03:54:02 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Nachsatz: Wobei selbst bei einer geplanten Aktion müsste die Stelle nicht zwangsläufig im Skript stehen.

147) Mr. Murphy © schrieb am 06.11.2017 um 10:23:49 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Das mit Masters war mir bisher nie aufgefallen. Ein bemerkenswertes Detail aus der Folge. Ob das wirklich Crosspromotion sein sollte, oder eher ein Gab im Studio? Crosspromotion würde heutzutage ja stark kritisiert werden. Ich erinnere hier mal an die Hotel-Story von vor einigen Jahren...

148) PerryClifton © schrieb am 06.11.2017 um 10:47:58 zur Folge Der unsichtbare Gegner: @147 Da kann ich dich beruhigen. Mal ganz abgesehen davon, ob das spontan oder unspontan, grammatikalisch passend oder unpassend, von HGF oder vom Studio Körting kam... in diese Folge passt es nicht wirklich gut hinein, damals wie heute.

149) PerryClifton © schrieb am 06.11.2017 um 10:50:41 zur Folge Der unsichtbare Gegner: (Der letzte Beitrag wird gesponsert durch die anglizistische Kirche)

150) Mr. Murphy © schrieb am 06.11.2017 um 12:01:45 zur Folge Der unsichtbare Gegner: @ 149 = !

151) DerBrennendeSchuh © schrieb am 06.11.2017 um 14:33:40 zur Folge Der unsichtbare Gegner: In "Diva" wird "Dragonbound", eine Europa-Hörspiel-Serie, zu einer Rockband, zu deren Konzert die Drei gerne möchten (als Belohnung). Professor Carlswell hat recht damit, daß es keine Rolle spielt, in welchem Zusammenhang ein Name genannt wird. Hauptsache man bringt ihn unter.

152) Max DoMania © schrieb am 06.11.2017 um 16:09:01 zur Folge Der unsichtbare Gegner: @Schuh: Und im entsprechenden Buch heißt die Band nur "Dragon".

153) Käptn Kidd © schrieb am 07.11.2017 um 13:57:41 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Kommt Dragonbound nicht auch im "Dreitag" vor?

154) Boomtown © schrieb am 07.11.2017 um 21:45:14 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Interessant, da wäre die Sache ja dann klar. Wobei mich das bei den gesamten Begleitumständen heutzutage weniger wundert und hier das Namedropping auch eindeutiger ist. Ich hab wirklich nicht ein einziges Mal an MotU denken müssen.

155) Danny Street © schrieb am 29.11.2019 um 18:31:09 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Vielleicht das einzige Stück der Post-Bohn-Ära, das in mir etwas auslöst. Bei Piper Beta weiß man einfach nicht, ob es nun fröhlich oder traurig ist. Es ist diese hoffnungsvolle Melancholie, verbunden mit einem gewissen Gefühl von Weite und Freiheit, die gerade für diese Folge einfach die perfekte Signatur ist. records4you.eu/Artikel/europa-hoerspielmusik-lied-nr-10/

156) PerryClifton © schrieb am 29.11.2019 um 19:14:13 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Also quasi Moll und Dur, mit nem i-Tüpfelchen

157) Danny Street © schrieb am 29.11.2019 um 19:36:51 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Mithin gewissermaßen quasi.

158) PerryClifton © schrieb am 29.11.2019 um 20:16:08 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Bösewicht. Aber et Stück is jut.

159) PerryClifton © schrieb am 30.12.2020 um 11:08:10 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Dem Thread entnehme ich, dass einige das Buch viel besser finden als das Hörspiel. Sehe ich genau anders herum. Ja, im Buch gibt es mehr Informationen, eine Bessere Beleuchtung der Zusammenhänge. Allerdings hat diese Erläuterung IMO bei dieser Geschichte nicht nur nicht gefehlt, sie macht sie teilweise sogar schlechter; in anderen Worten, das Buch ist gar nicht so toll. Ich bewundere hier zum einen H.G. Francis, der durch sinnvolle Kürzungen nicht nur den Kern der Geschichte herausschält, sondern ihr sogar noch eine Knackigkeit verpasst, die sie in der Originalversion eigentlich nicht hat. Zum anderen die Hörspielumsetzung, mit der toll eingesetzten Musik (auch nach Bohn gab es tolle Sachen) sowie die hervorragenden Sprecher. Opa Peck ist Wolfgang Völz, die Buchvorlage kann da nicht mithalten.
Was die "erweiterte" Version der Geschichte im Buch angeht: Pecks Erfindung funktioniert als McGuffin wesentlich besser, als mit der Offenbarung zum Schluss. Zwar hat sich Carey mit dem Ventil etwas Sinnvolles einfallen lassen, aber das Geheimnisvolle saß hier an der richtigen Stelle und machte das Ganze irgendwie interessanter. Die Szenen mit der Motorrad-Gang könnten 1:1 aus einer TKKG-Folge stammen und wollen nicht so recht zum Stil von DDF passen. Opa Pecks McGuyver-Tricks wirken ebenfalls etwas fremd. Der sich ziehende Schlussteil wurde im Hörspiel gut zusammengekürzt. Im Buch ist der Aspekt der zufälligen Begegnungen und des "Sich-Wiederfinden-Müssens" noch mal deutlich prominenter, was der Handlung nicht sehr gut tut. Außerdem wird öfter "übernachtet, gegessen, Snabel getroffen". Stellenweise ergibt sich natürlich auch eine kleine Erleuchtung, etwa, dass Snabel in einer Rüstungsfirma arbeitet und daher die "Connections" hat. Ich weiß aber auch nicht, ob mir diese Info besser gefällt als die Frage, wie Snabel an die Aufnahmen gekommen ist. Und noch ganz subjektiv: Das mag an mir liegen, aber das Buch zeigt einen ganz anderen Road-Trip als das Hörspiel und der im Hörspiel gefällt mir einfach besser. Ganz allgemein verstärkt sich der Eindruck, dass die Hörspielmacher aus dem dünner werdenden Material damals das Beste herausgeholt haben und somit in diesem Abschnitt die Serie wirklich getragen haben.

160) Mihai Eftimin © schrieb am 09.03.2021 um 22:19:08 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Ich kenne das Buch zugegebenermaßen nicht, doch dem Hörspiel hätten ein paar zusätzliche Details meiner Meinung nach nicht geschadet. Dass man in einem 40-minütigen Hörspiel eine komplette USA-Reise schlecht in Echtzeit erzählen kann, ist mir natürlich auch klar (das wäre bei einer Autofahrt von Düsseldorf nach Köln zu Stoßzeiten schon schwierig), aber meine innere USA-Karte schreit beim Hören jedesmal nach mehr Details. So wirkt es auch stark "durchgehechelt": Man ist in San Francisco und vertauscht die Kameras, soweit klar. Musik, einminütige Szene, in der man sich kurz fragt, wer sich um Snabels Orchideen kümmert, wieder Musik - dann landet man auf einmal im brennenden Hotel in Coeur d'Alene, Idaho. Über 1600 Kilometer, mit vielen großen und bekannten Städten auf dem Wege, in knapp zwei Minuten ... und hier kann man sich noch glücklich schätzen, denn danach werden nur noch wenige Orte explizit benannt (Rochester und Lacrosse, Wisconsin, sowie Chicago), ehe man sich mitten in New York befindet. Klar, wenn man sich etwas auskennt, weiß man schon, dass sie nicht den direkten Weg nehmen (I-15 bis Sulphurdale, Utah, dann I-70 bis Chicago, Illinois, dann I-90), sondern der Westküste (I-5 oder US-101, je nach Geschmack und Verkehrslage) folgen, dann nach Nordosten, und schließlich I-90 von Spokane, Washington bis nach New York (mit kurzem Abstecher über nachrangige Straßen, um Snabel zu täuschen), aber generell wirkt es auf mich eben sehr "durchgehechelt".
Die Info über Snabels "Connections" hätte ich gern drin gehabt; die Frage habe ich mich nach erstmaligem Hören durchaus gestellt. Die Motorradgang als Erklärung für das Cover wäre auch noch okay gewesen. Ich weiß nicht, ob ich die Info, was genau Pecks Erfindung war, unbedingt brauchen würde; zumindest unter diesem Aspekt funktionierte das Hörspiel für mich auch ohne.
Ich will aber auch nicht alles kaputtquatschen. Handwerklich ist die Folge sehr gut, die Musik gut eingesetzt (kenne leider nur die Neuauflage, aber da sind viele Stücke aus der Zeit ja drin geblieben), und Wolfgang Völz als Opa Peck ist natürlich legendär.
@155: "Piper Beta" gehört zu meinen Lieblingsstücken in der Hörspielmusik insgesamt. Hätte man in 40 bis 49 von mir aus gerne als Intro behalten können.

161) PerryClifton © schrieb am 09.03.2021 um 22:33:50 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Einige weitere Details, um die Handlung noch besser zu verdeutlichen, hätten sicher mit ins Hörspiel gepasst. Aber ich finde auch, dass die ganze Folge im Buch ein anderes "Aroma" hat, das mir einfach weniger gefällt. In diesem Fall ist für mich weniger eindeutig mehr. Wäre mal interessant, ob sich deine Meinung ändert, wenn du das Buch liest.

162) Mihai Eftimin © schrieb am 09.03.2021 um 23:42:50 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Das will ich nicht abstreiten. Vielleicht gehe ich als Geographie-Fetischist auch einfach härter mit dem Hörspiel um, als ich sollte. (Da gibt es einige andere Folgen, die mich hinsichtlich Kürzungen eher enttäuscht haben ...) Wenn ich mal an das Buch gelange und Zeit finde, es zu lesen, poste ich hier mit Sicherheit noch einen Kommentar, in dem ich darauf eingehe.

163) Danny Street © schrieb am 01.05.2021 um 23:46:55 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Sehr gewissenhaftes und stimmig in Szene gesetztes Cover von "Sad Jazz": youtube.com/watch?v=R3y6-NuPLJI

164) Danny Street © schrieb am 02.05.2021 um 09:39:10 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Bzw. ist es mehr eine Rekonstruktion als ein Cover.

165) PerryClifton © schrieb am 02.05.2021 um 10:53:01 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Sehr schöne Kombination. Aber wie er selbst sagt: "Für etwaige epileptische Anfälle beim Ansehen des Videos und mein unsauberes Spiel entschuldige ich mich, übernehme aber keine Haftung ;-)" Ich konnte nicht umhin das zu bemerken ;-)

166) PerryClifton © schrieb am 02.05.2021 um 10:57:41 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Plötzlich kann man sich auch sehr gut vorstellen, woher die Theorie kommt, Snabel würde einfach an den Hauptverkehrswegen lauern. In Deutschland eher undenkbar

167) Danny Street © schrieb am 02.05.2021 um 11:08:00 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Na gut, beim Solo kann man ein Auge zudrücken. Bin aber beeindruckt, wie akkurat der Sound gelungen ist. Bis zum Solo könnte man denken, das wäre das Original.

168) PerryClifton © schrieb am 02.05.2021 um 11:32:15 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Yo, der Sound ist sehr gut nachempfunden.

169) Mihai Eftimin © schrieb am 02.05.2021 um 12:27:51 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Der Sound geht ab, besonders mit der epileptischen Autofahrt. Auf der Wikipedia-Seite zur California State Route 2 findet man ein ähnliches Video, nur etwas smoother. Könnte man vielleicht auch mit DDF-Mucke unterlegen ...

170) Mihai Eftimin © schrieb am 02.05.2021 um 12:30:59 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Das mit den Hauptverkehrswegen ... ja, das ist in Deutschland etwas schwieriger, weil man zum Beispiel bei einer Fahrt von Köln nach Hamburg nicht absehen kann, ob die "Verfolgten" der A1 folgen, oder ab Dortmund über die A2, ab Hannover dann über A352 und A7 fahren. Diese Art "Wahlfreiheit" ist in Amiland, je nach Start und Ziel, eher begrenzt.

171) PerryClifton © schrieb am 02.05.2021 um 12:38:50 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Ich denke da an meine USA-Reise zurück. Die Hauptstraße war ein betonierter abgezäunter scheiß Todesstreifen, der die Stadt in zwei Hälften gespalten hat :-s

172) Mihai Eftimin © schrieb am 02.05.2021 um 12:42:36 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Quasi wie die A40 im Ruhrgebiet ...?

173) Mihai Eftimin © schrieb am 02.05.2021 um 12:46:21 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Oder, ein Beispiel, das dir geographisch näher liegen dürfte, die A7 in Hamburg, insbesondere im Bereich Stellingen. Wobei an dem Problem dort ja immerhin mit Einhausungen gearbeitet wird.

174) PerryClifton © schrieb am 02.05.2021 um 12:47:31 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Mit dem gleichen Charme, allerdings bei einer Einwohnerzahl, die hier eher einer Mittelstadt entspräche. So eine Art zehnspurige Autobahn durch Lüneburg.

175) PerryClifton © schrieb am 02.05.2021 um 12:48:18 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Hör mir auf mit Stellingen

176) Mihai Eftimin © schrieb am 02.05.2021 um 12:56:12 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Also wieder maßlos übertrieben. Das kann der Amerikaner ja gut. Wobei der Chinese das Metier durchaus auch beherrscht ...

177) Mihai Eftimin © schrieb am 02.05.2021 um 12:56:31 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Wegen der A7 oder wegen Stellingen?

178) PerryClifton © schrieb am 02.05.2021 um 13:04:59 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Beides im Paket

179) Mihai Eftimin © schrieb am 02.05.2021 um 13:06:14 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Kann ich verstehen. Das einzige, was mir an der A7 nördlich des Elbtunnels gefällt, ist die Aussicht aufs Volksparkstadion.

180) PerryClifton © schrieb am 02.05.2021 um 14:11:32 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Siehste, da geht das schon los, kein Bedarf *g*

181) Mihai Eftimin © schrieb am 02.05.2021 um 14:17:35 zur Folge Der unsichtbare Gegner: "Nördlich des Elbtunnels" ist natürlich auf das Hamburger Stadtgebiet bezogen. Schleswig-Holstein wiederum kann man sich mal angucken.

182) Ola-Nordmann © schrieb am 02.05.2021 um 17:12:57 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Die A7 ist wichtig, der direkte Weg gen Hirtshals und damit zur Fähre gen Norwegen;)

183) Mihai Eftimin © schrieb am 02.05.2021 um 21:42:19 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Man unterschätze auch die A352 bitte schön nicht. Sie bringt mich nicht nur zum Flughafen Hannover, sondern erspart mir auch zehn Minuten auf dem Weg nach Norden. Die können eine Menge ausmachen, wenn man eine Fähre bekommen will.

184) Lauras Bedtime © schrieb am 08.05.2021 um 05:56:14 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Illegal 2001...

185) Mihai Eftimin © schrieb am 22.07.2021 um 22:17:40 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Endlich mal wieder on-topic. :D Zu #160f.: Ich bin mittlerweile in den Genuss der Buchvorlage gekommen. Wie erwartet, sind sämtliche geographischen Details, nach denen meine innere USA-Karte beim Hörspiel immer geschrien hat, nahezu lückenlos enthalten; lediglich die Örtlichkeiten im Bereich Indiana/Ohio/Pennsylvania werden ausgespart, wo sich dann zeigt, dass der Autorin von der Westküste da vermutlich die Ortskenntnisse ausgegangen sind. Während im Hörspiel der Eindruck erweckt wird, sie folgen fast konsequent dem Interstate Highway I-90, so befahren sie im Buch deutlich öfter nachrangige Straßen, sodass bis zur Auflösung mit den Peilsendern (bzw. dem ersten, der es als einziger ins Hörspiel geschafft hat) überhaupt nicht einleuchtet, wie Snabel und Bartlett die drei ??? und Peck immer wieder finden, wenn man die Auflösung nicht kennt und die hier sehr offensichtlichen Hitchcock-Hinweisen (für die Carey bekanntlich nichts kann) immer noch nicht richtig gedeutet hat. (Puschert hat hier, wie immer, 'highway' direkt mit 'Autobahn' übersetzt, sodass hier sowohl I-5, als auch US-101 als solche bezeichnet werden ...) Es wird auch deutlich, warum Oppa Peck den großen Schlenker gewählt hat - ganz banal, aber völlig ausreichend erklärt mit "Wollt' ich eh immer schon mal hin." :D Mrs. Shaw macht sich echte Sorgen und beauftragt die drei ??? hochoffiziell damit, dafür zu sorgen, dass er nicht irgendwo "in Indiana oder Idaho" im Bau landet. Die auf dem Cover, aber nicht im Hörspiel enthaltene Motorradgang und die Szenen mit ihr erinnern stark an die TKKG-Folge "Der Schatz in der Drachenhöhle". Die Nachfrage, ob Snabel verheiratet sei, kommt im Buch wiederum nicht vor, da wollte Francis offenbar eine mögliche Frage klären, an die Carey nicht gedacht hat. Marx' Idee, Peck in "Insel des Vergessens" augenscheinlich an Demenz erkranken zu lassen, kommt für den geneigten Leser wohl nicht von ungefähr, betont er seine Vergesslichkeit mehrfach; an einer Stelle beteuert er, es gäbe Tage, an denen er es fertig brächte seinen eigenen Namen zu vergessen, wenn er nicht im Führerschein stünde. Auch verhaspelt er sich Beamten gegenüber häufiger. Francis hat Peck in der Szene, in der Justus vermutet, Snabel sei nicht hinter Pecks Erfindung, sondern an Bobs bzw. seiner eigenen Kamera her, auch einige Passagen in den Mund gelegt, die er im Buch nicht sagt, da er hier in der Szene gar nicht vorkommt. In der Endszene im Statler Royal verrät sich Snabel, indem er sich zwar als Kellner verkleidet, aber seine Turnschuhe anbehält. Im obligatorischen klärenden Gespräch mit Hitchcock erfahren wir, was genau Peck erfunden hat. Das etwas langgezogene Ende enthält viele Szenen, bei denen man den Eindruck bekommt, einen New-York-Reiseführer zu lesen - ein Schuh, den sich sonst eher BJHW anziehen muss. :D

Hat sich meine Meinung zum Hörspiel also geändert? Ja und nein. Was gleichgeblieben ist, ist, dass mehr beiläufige Erwähnungen von Orten und Bundesstaaten dem Hörspiel nicht geschadet hätten, damit die Sache nicht ganz so "durchgehechelt" wirkt und man ein klareres Bild gewinnt, an welchem Punkt ihrer Reise sie sich gerade aufhalten. Was ich nun allerdings bestätigen kann, ist, dass das Buch klar sinnvoll gekürzt wurde; die Motorradgang konnte man für das Hörspiel problemlos streichen, ohne da (bis auf die Erklärung fürs Cover) wirklich was zu vermissen, und der geneigte Hörer bekommt viel weniger Szenen nach dem Schema *mampf, mampf, mampf* - *chrapüüüü* - "Hey, wach auf! Was ist das?" - "Das ist ja schon wieder Snabel!" - "Dieser Halunke!" - *Wagen untersuch* - "Alles klar, Gefahr gebannt, geht wieder schlafen." - *chrapüüüü* - *mampf, mampf, mampf* zu hören, als es der geneigte Leser zu lesen bekommt. Zusammenfassend kann man sagen, das Buch transportiert mit vielen geographischen und auch kulinarischen Details eine USA-Roadtrip-Atmosphäre, wie sie von der heutigen deutschen Riege eigentlich nur Erlhoff gelingt, wohingegen das Hörspiel, gespickt mit der typischen Leichtigkeit der späten 30er-Folgen, den Fokus auf den Kern der Geschichte legt und diese in Francis'scher Manier vorantreibt. Besagte Atmosphäre ist in beiden Medien extrem unterschiedlich, was eben daran liegt, dass zum einen die langatmigen Teile fehlen, zum anderen aber auch die Actionszenen, bei manchen von denen man sich teilweise fragt, ob das noch TKKG oder schon Alarm für Cobra 11 ist. :D Auch Ben Peck wirkt hier anders - liest man seine Parts, die auch im Hörspiel vorkommen, noch mit der Stimme von Wolfgang Völz, so gibt es auch Stellen, zu denen Völz' Stimme nicht wirklich gepasst hätte. Und zumindest seine Darstellung gefällt mir im Hörspiel klar besser, eben aufgrund seine legendären Stimme.

Alles in allem kann ich nicht mal wirklich sagen, ob mir Buch oder Hörspiel besser gefällt. Beide Medien transportieren dieselbe Geschichte auf eine Art und Weise, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnte, dennoch hat beides aufgrund unterschiedlicher Aspekte seinen Reiz. Zumindest hat mir die Lektüre des Buches nicht das Hörspiel madig gemacht, was unter Garantie passieren würde, würde ich heute beispielsweise den "Doppelgänger" zum ersten Mal lesen ...

186) PerryClifton © schrieb am 23.07.2021 um 13:42:20 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Ah, du hast das (noch unzensierte...) Buch gelesen ;-) Interessant. Ich bevorzuge hier klar das Hörspiel, bis auf ein paar nützliche Hintergrundinfos im Buch. Aber du hast den Reiz der ausführlicheren Reisebeschreibung gut dargestellt. Ich muss nur in einem Punkt etwas gegenrudern: Für mich ist diese "Nachvollziehbarkeit" von späteren Figurenentwicklungen durch meistens Marx und Erlhoff anhand von "Ursachen" in den Klassikern ja immer ein bisschen vergleichbar damit, Dr. Google nach möglichen Krankheiten und deren Schwere zu befragen ;-) Ansonsten, ja: Buch und Hörspiel sind fast wie Alternativ-Versionen der gleichen Grundidee. Aber das Hörspiel hat Opa Peck :-D

187) Mihai Eftimin © schrieb am 23.07.2021 um 18:38:21 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Naja, Peck ist alt und wird zunehmend vergesslicher - daraus auf die Idee zu kommen, dass er mal (scheinbar) an Demenz erkranken könnte, finde ich jetzt nicht so weit hergeholt wie so einiges andere. ;-) Ansonsten, ja, das Hörspiel hat Opa Peck - das ist dann wohl das Totschlagargument, dem absolut gar nichts entgegenzusetzen ist. :D Und dass mir die Umsetzung an sich gut gefällt und ich die Folge gern höre, habe ich ja schon angemerkt, und daran hat sich auch nichts geändert. Im Gegenteil, eine heutige Umsetzung hätte vermutlich genau die Details, die ich hätte haben wollen, dafür aber auch eine Menge Laber-Rhabarber und viel Geschmatze. Da ziehe ich das hier definitiv vor. ;-)

188) PerryClifton © schrieb am 23.07.2021 um 18:49:26 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Klar könnte Opa Peck an Demenz erkranken. Aber will ich das lesen? Wenn ich Samson in der Sesamstraße sehe, denke ich auch nicht als erstes, dass ihm vielleicht später mal ein Bein amputiert wird Bei Herrn von Bödefeld hingegen... *g*

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