bg-color-Chooser
 
  Start
 
  Community
  Bewertungen
  Forum
  Gästebuch
  Fanstuff
  Quiz
 
  Bücher
  Hörspiele
  Filme
  Autoren
  Interviews
  Cover
  Sammlerfälle
  Aiga
  Kids
  Spiele
 
  Archiv
  Lexikon
  A bis Z
  Links
 
  Layout
  Impressum

© 1997-2024 by
rocky-beach.com

Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge und der schwarze Tag abgeben.

Name

Email

Text

 


1) Micro © schrieb am 16.03.2017 um 16:23:10 zur Folge und der schwarze Tag: Hm, hier hat noch niemand was zu geschrieben... Lohnt sich das Buch denn?

2) Josuah Parker © schrieb am 16.03.2017 um 23:26:04 zur Folge und der schwarze Tag: Hab es gerade durch und muss sagen für mich hat es sich allein wegen der Buchna-Geschichte (Das schwarze Nest) doppelt und dreifach gelohnt!

Eines Vorweg, diese Geschichte wird nicht jedem gefallen, aber für mich ist das Ding SEN-SA-TIO-NELL und ich hab immer noch Lachtränen in den Augen! Man kann diese Geschichte meiner Meinung nach nicht beschreiben oder zusammenfassen, man muss sie mit eigenen Augen gelesen haben. Ernst bestrachtet würde man nach den ersten Sätzen schon fragen "Was hat der Mann genommen/geraucht?", aber selbst mit reichlich Pilzen, Pillen und Pils hätte man es nicht so genial hinbekommen. So etwas kann man nur nüchtern schreiben.

Nein, es ist keine normale Geschichte, in meinen Augen nicht mal eine Persiflage oder Satire, es ist besser und wer sie ernst nimmt und nicht drüber lachen kann, dem ist nicht zu helfen. Das einzige "Manko" für mich ist der Nachtrag, denn den hätte Herr Buchna ruhigen Gewissens weglassen können...dann wäre das Teil perfekt! Ich verneige mich in Ehrfurcht vor Hendrik für den Mut und diesen geniale Schöpfung.

Hut ab! Josuah Parker

3) Micro © schrieb am 30.03.2017 um 18:08:27 zur Folge und der schwarze Tag: Bin auch durch. Musste mir jede Geschichte für 99 Cent als epub-Datei holen, in PDF umwandeln, Zusammenfügen, das 6 Mal vorhandene Vorwort auf 1 Mal begrenzen, die Leseproben rausschmeißen und das Gesamtcover vorne einfügen. Schon entsteht eine knapp 3 MB große PDF-Datei mit 88 Seiten. Komischerweise hatte ich beim Lesen das Gefühl, das Buch viel schneller durchzuhaben als eine reguläre Folge...

Bewertung in der von Mr. Murphy im Neue Bücher-Thread verwendeten Reihenfolge, da ich nirgendwo Angaben zur Reihenfolge im Buch gefunden habe [evtl. mögliche Spoiler]:

1. Christoph Dittert - Ein schwarzer Tag für Mr. Kingstone
Dass Schreibstil und Figurenzeichnung auch hier nicht das einzig Wahre ist, dürfte inzwischen klar sein. Die Geschichte ist eine klassische Kurzgeschichte ohne Besonderheiten, unterhält, die Idee war neu und in Ordnung. Aber schon wieder ein Blinder - wahrscheinlich kennt Dittert einen Blinden. War aber in Ordnung.
3/5

2. Marco Sonnleitner - Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?
Ebenso klassisch wie Story 1, nur besser geschrieben. Leider zu wenig Action / Spannung / Grusel, das Thema hätte mehr ermöglicht. Deshalb keine volle Punktzahl.
4/5

3. André Minninger - Schwarze Seelen
Ja, ok, Idee ist nicht neu, aber es hat mich trotzdem gut unterhalten. Nettes Verwirrspiel. Bin gespannt ob man sich im Hörspiel eine Stimme spart und jemand eine Doppelrolle bekommt. Bisher am besten.
5/5

4. Kari Erlhoff - Die schwarze PhantOma
Ehrlich, ich habe im Neue Bücher-Thread nur getippt, dass der Hexengarten-Fall hier fortgesetzt wird. Vielleicht hat Kosmos den Beitrag ja deshalb löschen lassen Das Thema gefällt, die Umsetzung ist wie bei Story 2 zu spannungsarm, der Humor ist nur bedingt zündend. Das Ende gefiel mir gut.
4/5

5. Ben Nevis - Das schwarze Verlies
Das erste wirkliche Experiment des Bandes und auch nur im Buch, im Hörspiel wohl kaum. Viele witzige Anspielungen, wenngleich da noch mehr hätte kommen können. Hab ich was verpasst oder erschien der Fall, auf den hier angespielt wird, nicht in der regulären Serie? Die Namen haben mir jetzt nichts gesagt... insgesamt gute Unterhaltung, wenngleich nicht ganz perfekt.
5/5

6. Hendrik Buchna - Das schwarze Nest
Nur ein Wort: Ge-ni-al! Einfach perfekt, herrliche Parodie, selten so gelacht. Das MUSS ungekürzt als Hörspielversion veröffentlicht werden - bis auf den Schlussabsatz. Da müsste wohl noch irgendeine Erklärung her, so für die, die ihr erstes DDF-Buch lesen.
5/5

26/30 Punkten, obwohl es mich das Gesamtwerk eigentlich nicht vom Hocker gehauen hat. Größtenteils nette, eben kurzweilige Geschichten mit einem Schlusskracher. Vielleicht toppt man in der HSP-Version ja das Rätsel der Sieben.

4) guru01 © schrieb am 04.04.2017 um 05:39:38 zur Folge und der schwarze Tag: Kurzweilig. Mache Geschichten sind gut, andere weniger und ich kann das Mittelmaß gesamtheitlch betrachtet nicht abstreiten. Ich hoffe der Verlag lässt weitere Kurzgeschichten dieser Art in Zukunft denn wir hatten wirklich schon genug.

5) Jona © schrieb am 07.04.2017 um 11:08:03 zur Folge und der schwarze Tag: Also ich muss sagen, dass mir die Folgen größtenteils fast zu normal sind. Im Kurzgeschichtenband erwarte ich solche Geschichten, wie die von Buchna, da es eine einmalige Möglichkeit ist mal etwas unkonventionelles zu machen. In der normalen Serie sind die Autoren ja recht eingeschränkt, was auch gut so ist. Vielleicht sind inzwischen auch die Ideen schon ausgegangen, ist ja nicht der erste Band. Zusammenfassend waren die Geschichten gut zu lesen, aber wirklich gelungen fand ich nur die Geschichte von Buchna

6) Nico © schrieb am 26.04.2017 um 14:05:15 zur Folge und der schwarze Tag: Und schon wieder zeigt Dittert direkt auf Seite 2 seiner Geschichte, dass er keine Ahnung von der Serie hat und was in den vorangegangenen Bänden schon passiert ist. Skinny Norris bittet die 3 ??? also um Hilfe. "Das hatte es so noch nicht gegeben!" Aha. Und was ist mit Toteninsel? Das gleiche Problem wie bei der brennenden Stadt. Da hat ja auch angeblich das erste mal Reynolds den 3 ??? einen Fall aufgetragen. Kann der Kerl nicht mal recherchieren, bevor er was schreibt??!

7) Max DoMania © schrieb am 26.04.2017 um 17:43:10 zur Folge und der schwarze Tag: @Nico: Bei Toteninsel hat Skinny aber den dreien anonym per Telefon einen rätselhaften Text vorgelesen und wollte sich ursprünglich gar nicht persönlich mit ihnen treffen. Dass Skinny persönlich die drei ??? um etwas bittet, dürfte tatsächlich neu sein, es sei denn, man bezeichnet die Ratte im Gespensterschloß als Fall.

8) Nico © schrieb am 26.04.2017 um 19:52:27 zur Folge und der schwarze Tag: @Max DoMania: Ja klar, aber er kommt danach auf den Schrottplatz und bittet sie persönlich um Hilfe.

9) Max DoMania © schrieb am 03.05.2017 um 18:48:08 zur Folge und der schwarze Tag: Mir ist auch noch ein Fehler aufgefallen: Kari Erlhoff verpasst in ihrer Geschichte Lesley Dimple den Nachnamen Winkle.

10) Micro © schrieb am 03.05.2017 um 20:05:04 zur Folge und der schwarze Tag: Und ich dachte schon, ich hätte Halluzinationen gehabt ...

11) Nico © schrieb am 04.05.2017 um 14:11:26 zur Folge und der schwarze Tag: Was soll das eigentlich, dass Peter Kelly in der Sonnleitner-Geschichte andauernd "Kleines" nennt? Sehr nervig.

12) Isabel © schrieb am 04.05.2017 um 14:48:46 zur Folge und der schwarze Tag: @11 ich kenn' den Band bzw. die Geschichte jetzt nicht, im Zweifelsfall würde ich es als eine Reminiszenz an die CB-Ära werten, da bezeichnet Peter Kelly doch auch des öfteren als 'Babe' (und hat LP das nicht sogar mit 'Kleines' übersetzt? Hab' das Buch grad nicht zur Hand.)

13) Effendi © schrieb am 12.05.2017 um 10:20:12 zur Folge und der schwarze Tag: Hab mich durch die Geschichten nun auch durch gekämpft. Ich denke, man sollte den Versuch, durch Kurzgeschichten neue Facetten aufzuzeigen, mit diesem Buch beenden, da alles bereits ausgeleuchtet und bekannt ist oder dann wieder so absurd, das es nur als Kurzgeschichte außerhalb des Kanons funktioniert.

Eigentlich hat mir keine der Geschichten wirklich gefallen, keine der Geschichten bleibt wirklich im Kopf, alles plätschert so dahin. Eigentlich gibt es nur zwei Ausreisser nach unten: einmal (leider mal wieder) den Sonnleitner. Nachdem ich ihn im letzten Buch so gelobt habe, das er seine Marotten mal hat sein lassen, sonnleitnert es in dieser Geschichte mal wieder. Er schafft es tatsächlich, in eine Kurzgeschichte einen vollkommen überflüssigen Cliffhanger einzubauen. WARUM NUR??? Ich begreife es nicht. Lieber Herr Sonnleitner, einen Vorschlag für Ihr neues Buch: Katastrophen-Einstiegs-Szenario, dann Cliffhanger mit gemütlichem Kuchenessen. Fall? Unwichtig. MANN....
\
und btens Buchnas schwarzes Nest. Die Idee ist gut, aber die Umsetzung ist viel zu langatmig, so dass sich der Witz schnell verbraucht. Am Ende ist die Kurzgeschichte um 10 Seiten zu lang. Kurz, knackig, passt. Aber so...? Am Ende reichts leider nut für eine 4.

14) Professor Carswell © schrieb am 30.07.2017 um 10:56:44 zur Folge und der schwarze Tag: @ 9) Max DoMania: Der Austausch des Nachnamens erscheint mir nicht als Fehler. Kari Erlhoff hat aus Katharina Fischers Lesley Grübchen Lesley Strandschnecke gemacht. Kari Erlhoff hat wie bei den anderen Figuren der Geschichte den Namen als Charakterbeschreibung verwendet. Auch wenn Erlhoff Winkle hier pejorativ einsetzt geschieht dies anzunehmenderweise als Gegenpol zu Bobs Mitschülerin Tasha [die Gutaussehende].
Auch die anderen Namen setzt Erlhoff so ein:
Suntan [die coole Sonnengebräunte]
Zenon [der Frauenheld / der Alleskönner]
Mockturtle [die falsche Schildkröte / die Mimikry-Schildkröte]
Biff [der zu Scherzen aufgelegte Geschlechtslose]


15) Professor Carswell © schrieb am 06.08.2017 um 00:23:58 zur Folge und der schwarze Tag: Ergänzung zu #14:
Da ist mir zunächst noch eine Bedeutungsebene bzw. Interpretationsebene entgangen die bei der Geschichte 'PhantOma' von Katherina der II.* des DDF-Autorenensembles enthalten ist.
*) Katherina I. = Katherina Fischer
Katherina II. = Kari Erlhoff (Kari ist die norwegische Form von Katharina)

Der von Erlhoff verwendete Name Zenon gibt nicht nur in der englischen Slangbedeutung den Ladykiller und Allrounder - dessen Namensträger in Erlhoffs Geschichte schon viermal verheiratet war - her, sondern hat auch einen Bezug zum antiken griechischen Philosoph Zenon von Elea. Diesem wird das berühmte Paradoxon der Bewegung, der Trugschluss von Achilles und der Schildkröte, zugeschrieben. Mrs. Mockturtle (mit ihrem Pseudonym Domino Laverna [= dem Herren der Schutzgöttin der Diebe]) als Verkörperung der Schildkröte die gegen den schnellsten Mann der Antike Achilles bzw. den selbsternannten Rocky Beach Helden der Gegenwart gewinnt ist Mr. Zeus (der Göttervater der durch andere Götter [Laverna] erzürnt wird) Zenon Johnson dem Bürgermeister von Rocky Beach immer einen Schritt voraus.
Mit der Behauptung, dass der Name des Bürgermeisters Zeus Zenon, der im Buch mit Z. Z. abgekürzt wird, und dessen Repräsentant an der Spitze von Rocky Beach steht für ZZ Top steht, würde ich wohl zu viel hineininterpretieren.

16) PerryClifton © schrieb am 06.08.2017 um 10:25:46 zur Folge und der schwarze Tag: Cause every girl's crazy 'bout a sharp dressed man *g*

17) Micro © schrieb am 16.09.2018 um 16:30:11 zur Folge und der schwarze Tag: Es werden nun wohl doch 3 CDs und nicht nur 2. Begrüße ich einzig und allein aufgrund der Geschichte von Buchna (Das schwarze Nest), aber sonst halte ich das für übertrieben bei 6 Storys. Die sind dann ja so lang wie ein Klassiker.

18) Micro © schrieb am 01.10.2018 um 09:01:35 zur Folge und der schwarze Tag: Gerade gesehen, Blacky wird von Pamela Punti und nicht von Heikedine Körting gesprochen? Schade.

19) Friday © schrieb am 01.10.2018 um 13:16:44 zur Folge und der schwarze Tag: Pamela Punti ist ein Pseudonym von Heikedine Körting.

20) Jeffrey Shaw © schrieb am 27.10.2018 um 14:43:15 zur Folge und der schwarze Tag: OMG. 1000 von 10 Punkten für DAS VERLIEß!!! Ich hab gerade die Hörspielversion gehört. Und seit ungefähr 15 Jahren hatte ich zum ersten Mal wieder das Gefühl, dass Oliver Rohrbeck wirklich "Justus Jonas" spricht. Toll geschrieben!!

21) Micro © schrieb am 27.10.2018 um 15:06:31 zur Folge und der schwarze Tag: Mich hingegen lässt die Kompilation eher ratlos zurück. Bis auf die Erlhoffsche PhantOma alle Beiträge gehört und ja, im Buch findet sich - auf alle Storys bezogen - kaum ein Satz, der im Hörspiel nicht fällt. So detailgetreu hat Minninger ja noch nie ein Buch umgesetzt. Und ich kann mir nicht helfen, gerade das schwarze Verlies und Schwarze Seelen sind von der Story her viel zu flach, als dass man sie ernsthaft auf 30-40 Minuten gut präsentieren könnte. Trotzdem habe ich mich nicht gelangweilt, es könnte an der Spielfreude liegen, die hier wirklich gut rüberkommt. Minninger kann sich - das wird sicher einigen nicht passen - auch nicht verkneifen, Dorette Hugo zumindest eine leise Anspielung auf Brittany rüberbringen zu lassen (Justus‘ Genialität). Auch versteht es Hugo zumindest überwiegend, Helen und Elen unterschiedliche Klangfarben zu geben. Es passt auch zur Story, dass das später nicht mehr so ganz der Fall ist.
Das schwarze Nest ist super geworden. Ungekürzt vertont und ich habe mich kringelig gelacht. Nur der letzte Teil mit Skinny, den hätte man im Hörspiel getrost unter den Tisch fallen lassen können. Gerade in dieser Story kommt aber Milberg richtig gut zur Geltung, Kompliment!
Wer hat Angst vorm schwarzen Mann bietet den besten Fall dieser Sammlung, gut aufgebaut, die Kinder gefielen mir, die Musik ist toll und die Länge ist gut gewählt.
Und auch der schwarze Tag für Mr. Kingstone konnte unterhalten, was daran liegt, dass es die Geschichte rettet, dass Skinny ab dem ersten Gespräch mit Kingstone kaum noch und später gar nicht mehr zu hören ist. Ich war schon bei den flüsternden Puppen nicht sehr von Harcks Performance angetan und hier ist sie nochmal 3 Stufen schlechter! Bitte in Zukunft einfach Skinny nicht mehr auftreten lassen, habt ihr ja bei Kelly, Jelena und Co. auch durchgezogen, wo es nicht hätte sein müssen.
Auch wenn noch ein Beitrag für mich aussteht, so lässt sich jetzt schon sagen, dass diese Kurzgeschichtensammlung mit schlechteren Sprecherleistungen wesentlich weniger wert wäre, da dadurch so einiges gerettet wird. Letztendlich bin ich wegen dem ungekürzten schwarzen Nest froh über die 3 CDs, aber zumindest Verlies, Seelen und Kingstone hätte man gut straffen können. Im Buch wie im Hörspiel ist aber letztendlich kein Ausfall dabei, sodass ich für weitere KG-Bände mit hoffentlich wieder mehr Experimenten oder mehr Storys, die aufs Tempo drücken, durchaus offen bin.

22) Jeffrey Shaw © schrieb am 28.10.2018 um 03:03:03 zur Folge und der schwarze Tag: Ja, die Spielfreude ist echt erstaunlich. Ich muss sagen, dass nach komplettem Hören (mit manchmal mehr manchmal weniger Aufmerksamkeit ........) mir tatsächlich nur DAS (schwarze) VERLIES richtig gut gefallen hat. Der Rest: Nope. In den Dialogen ist Witz, Rhythmus und sowas wie Struktur drinnen. Die drei thematisieren sich selbst, ohne dass es wirklich peinlich oder dumm wird (jedenfalls meiner Meinung nach). Die Story ist eben gerade in ihrer Simplizität so stark. Das hat finde ich mit flach nichts zu tun. Die Geschichte gefällt mir gerade daher so gut, weil sie ökonomischst erzählt ist. Und der Witz an der Sache ist für mich auch irgendwie, dass hier das "X findet sich in dunklem Kerker und weiß nicht wieso"-Klischee aufgegriffen aber interessant weiter gesponnen wird und der twist tatsächlich als solcher gelten kann. Ok, die drei "merken" merken es leider wieder ca 10 Sekunden zu spät aber es ist für mich als Hörerin trotzdem eine schöne minikleine Wendung. Und von denen gibt es ja einige in der story. Mir fällt auch auf, dass die ??? in den "normalen" stories nur sehr sehr selten wirklich humorvoll sein dürfen. Ich muss nochmal rein hören um zu sehen ob ich mit ihnen lachte oder über sie, aber das fiel mir auch definitiv positiv auf. Generell wurde in der story den drei Figuren einfach ein kleeeines bisschen mehr zugetraut als sonst... Vielleicht eine der gröbsten Fahrlässigkeiten und auch der Zwangs-arrested development-Philosophie geschuldet.

23) PerryClifton © schrieb am 28.10.2018 um 10:14:39 zur Folge und der schwarze Tag: Der WAS geschuldet? Isch versteh nur Bahnhof und Bratkartoffeln

24) Jeffrey Shaw © schrieb am 28.10.2018 um 20:54:19 zur Folge und der schwarze Tag: Oh shit. Es war "3":03 Uhr...;) Dass man den Dreien in den meisten Fällen und Geschichten von der storyteller-Seite nicht mehr so viel zutraut ist wohl der verordneten Entwicklungshemmung geschuldet, wollte ich sagen. Aber ich würde natürlich auch sagen, dass noch mehr dahinter steckt. Zum Beispiel auch die Tatsache, dass es logischerweise herausfordernder ist, kluge und schlaue Personen zu schreiben als mittelmäßig oder langsam denkende. Und vielleicht spielt auch eine Unterschätzung der jungen Leserschaft eine Rolle? Wer weiß...

25) PerryClifton © schrieb am 28.10.2018 um 21:24:49 zur Folge und der schwarze Tag: Ah, jetzt weiß ich bescheid :-) Ich hab selber schon gemerkt, dass es nie gut ist, sich im Forum zu vage auszudrücken, weil dann unweigerlich das verstanden wird, was man eigentlich nicht gemeint hat. In diesem Fall dann mal anders herum ;-)

26) Jeffrey Shaw © schrieb am 29.10.2018 um 17:00:51 zur Folge und der schwarze Tag: Bin ich die einzige, die davon ausgeht, dass Justus nie von "irgendwelchen Orks" sprechen würde? Der erste Detektiv liest einmal im Jahr das Silmarillion. Mindestens. Weshalb der HdR auch so ein Tabuthema unter den Detektiven ist. Niemand möchte einen einstündigen Vortrag über die Vorfahren Aragons hören.

27) Käptn Kidd © schrieb am 29.10.2018 um 18:33:19 zur Folge und der schwarze Tag: Eigentlich war ich gerade dabei, den "schwarzen Tag" zu hören, muss jetzt aber kapitulieren und dringend zur ebenfalls neuen John Sinclair-Folge übergehen, sonst schlafe ich hier ein.
Mag sein, dass die Texte gut geschrieben und die Sprecher*innen gut aufgelegt sind (M. Harck als Skinny Norris ausdrücklich ausgenommen!), aber ich höre vor allem eins: endloses Gelaber.
Zugegeben, ich habe bisher nur die ersten beiden Teile und etwas über die Hälfte von Teil 3 geschafft. Daher kann ich wohl nur bedingt urteilen. Aber obwohl ich die Kurzgeschichten gerade nur nebenbei gehört habe, habe ich mich derart gequält, dass ich bei aller Liebe erstmal nicht mehr ertrage. Kaum Musik, keine Geräusche, und null(!) Atmosphäre. Die Hörspiele sind derart langatmig und blutleer inszeniert, dass ich sie eigentlich kaum "Hörspiele" nennen möchte. Eher gähnend langweilige Lesungen mit verteilten Rollen. Die Plots, die Texte und das Spiel treten dabei für mich völlig in den Hintergrund und reißen einfach mal gar nichts raus. Außerdem sind die Laufzeiten für die sehr dünnen Inhalte viel zu lang geraten.
Folgerichtig kann ich nicht so ganz nachvollziehen, wie dieses Special hier bei einigen solche Begeisterungsstürme auslösen kann, aber trotzdem finde ich es durchaus positiv, dass dieses Experiment seine Fans findet. Nur für mich ist es eindeutig nichts. Im Moment bezweifle ich sogar, dass ich die 6 Geschichten überhaupt jemals durchhören werde.

28) Mr. Murphy © schrieb am 30.10.2018 um 21:06:37 zur Folge und der schwarze Tag: Das schwarze Verlies von Ben Nevis: Die Kurzgeschichte hat mir als Lese- und Hörvariante sehr gut gefallen. Die drei ??? sind in einem Verlies eingesperrt und lösen den Fall allein ohne weitere Personen. Originell war das eine Person auftaucht, die dann doch nicht hilft. Ein Detail ist mir negativ aufgefallen: Peter und Bob erzählen Justus nicht von ihrem neuen Verdacht, welchen Weg die Verbrecher genommen haben könnten. Ich kann im Moment nicht nachvollziehen, ob das auch so im Buch ist, oder nur im Hörspiel. (Allerdings war hier in der Folgen-Diskussion von einer 1:1-Umsetztung die Rede).

Dass die drei ??? mal ohne weitere Personen einen Fall lösen hat mich an die legendären Triumvirat-Radiohörspiele denken lassen. In diesen Storys haben drei befreundete Skatspieler allein nur durch Unterhaltung Kriminalfälle aufgeklärt.

29) Micro © schrieb am 30.10.2018 um 21:44:54 zur Folge und der schwarze Tag: Also ich habe jetzt nicht während des Hörens den Text vor mir liegen gehabt und geschaut, ob das Hörspiel wirklich Wort für Wort dem Buchtext entspricht (beziehe mich hier aufs schwarze Verlies, in dem es ja keine Erzählpassagen im Buch gibt, sondern der Text wie ein Theaterstück präsentiert wurde), aber ich gehe stark davon aus, dass da nicht wirklich etwas rausgefallen ist, bei der Laufzeit... Bei Kingstone fehlt, wie Skinny Tante Mathildas Satz kurz vor ihrem Abgang zu Ende führt und beim schwarzen Nest wurde auch der Klopapierrollengag unterschlagen. Gibt bestimmt noch einiges mehr, was weggefallen ist, daran konnte ich mich jetzt spontan erinnern. Komplett 1:1 ist es also nicht.

30) JohnDoggett © schrieb am 04.11.2018 um 10:58:16 zur Folge und der schwarze Tag: Ich hätte es besser wissen müssen. Warum hätten diese Kurzgeschichten besser sein sollen als die bisherigen? Stumpfsinn hoch 10. Das wars endgültig mit dem Kurzkram.

31) Käptn Kidd © schrieb am 05.11.2018 um 08:19:58 zur Folge und der schwarze Tag: Teil 4 angefangen – und nach 4 Minuten ausgemacht. "Mami" und das kleine Mädchen sind so schlecht, dass ich nun auch mein pauschales Lob an die Sprecher*innen aus meinem Beitrag 27 zurücknehme.
Ich kann JohnDoggett (30) nur voll beipflichten.

32) isreit © schrieb am 11.11.2018 um 18:24:29 zur Folge und der schwarze Tag: Diese Kurzgeschichtensammlung ist insgesamt recht gut.
1. Das schwarze Verlies
Das ist vermutlich die witzigste Geschichte, die ich von den ??? kenne. Spannende Atmosphäre, genialer Humor und gar nicht mal so dumme Story. Peter in Höchstform. Sehr gut.
2. Schwarze Seelen
Chance vertan. Warum wurde nicht Dorette Hugos Schwester verpflichtet, die sich sehr ähnlich anhört? Stattdessen ideenlose Doppelbesetzung. Sehr schwach. Es wird viel geschrien und geschlagen. Die ??? haben kaum Text. Mangelhaft.
3. Ein schwarzer Tag für Mr. Kingstone
Schöne Kurzgeschichte um einen sehr sympathischen Mr. Kingstone. Ich finde jedoch, dass Skinny Norris hier absolut fehl am Platz ist und M. Harck ist ein absoluter Totalausfall. Gut.
4. Der schwarze Mann
Wie schön, dass Kelly wieder dabei ist. Spannende Kurzgeschichte mit verstecktem Humor. Peter als Retter in der Not. Die Story geht so, daher: Gut.
5. Die schwarze PhantOMA
Dieses Geschichte gehört zu den schlechtesten Machwerken in der Geschichte der ???. Was soll dieser telegrammartige Erzählstil? Was soll dieser grauenhafte Ton beim Szenenwechsel? Völlig unmotivierte Sprecherleistung. Ich kann mir das nicht mehr anhören. Ungenügend.
6. Das schwarze Nest
Netter Versuch von Buchna es mal auf die Kafka-Art zu probieren. Die Geschichte ist natürlich völliger Humburg, hat aber einige witzige Stellen. Daher befriedigend.

33) Holger © schrieb am 03.11.2020 um 08:56:16 zur Folge und der schwarze Tag: Mir ist letzte Nacht ein Fehler in der Geschichte "Ein schwarzer Tag für Mr. Kingstone" aufgefallen: Justus spricht plötzlich von einem Entführer statt Erpresser (in dem gestellten Gespräch mit Mr. Kingstone nachdem die Wanze entdeckt worden ist).

34) Talano © schrieb am 07.03.2024 um 22:01:30 zur Folge und der schwarze Tag: Beziehe mich aufs Buch und kann die ganzen negativen Kritiken nicht verstehen. Ich finde es gut bis klasse ! 1. Ein schwarzer Tag für Mr.Kingstone richtig gu. 2. Wer hat Angst vorm schwarzen Mann auch gut. 3. Schwarze Seelen Ja ganz nett, etwas vorhersehbar, aber unterhaltsam. 4. Die schwarze PhantOma auch toll, witzig. 5.Das schwarze Verlies. macht ebenfalls Spaß. 6. Das schwarze Nest. Erstmal gestutzt, aber im Nachgang, echt klasse.

[TOP] - [Druckversion] - [rocky-beach.com] - [Impressum] - 27.12.2023