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Folgen-Diskussionen1) Micro © schrieb am 12.02.2016 um 23:34:26 zur Folge Insel des Vergessens: Ich will gar nicht viel schreiben... Vorsichtshalber SPOILERWARNUNG: Gerade fertiggelesen. Konkurriert bereits scharf mit Wiedereinstiegswerk "Spur des Spielers". Dass Marx noch immer neue, unverbrauchte Ideen aus dem Hut zaubert - da muss derselbe abgenommen werden! Auch wenn das Buch nach dem ersten Drittel eine kleine Pause einlegt, langweilig wird es nie. Vielleicht wird der eine oder andere sich nicht mit der Auflösung bezüglich des Tankstellenüberfalls anfreunden können, sie erscheint - im Bezug auf den vorher groß von Marx betriebenen Aufwand - leicht banal. Aber immerhin bleibt er damit im Serienkosmos, was er mit einer ganz anderen Sache nicht tut: Am Ende sind die Geschädigten offenbar noch immer geschädigt. Die drei Personen, deren Konten abgeräumt wurden, werden nicht nochmal angesprochen. Fazit: Keiner räumt den hinterlassenen Scherbenhaufen auf und so bleibt nüchtern betrachtet ein fader Geschmack. Allerdings ist es Marx' Stärke, diese Schwächen mit einer Vielzahl an grandiosen Szenen zu übergehen, davon macht er hier immens Gebrauch. Die Hörspielumsetzung könnte unter Umständen unter der Schwerhörigkeit vieler Personen leiden. Da darf man ruhig ein wenig mogeln. Fazit: Kleine Schwächen sind auch dieses Mal vorhanden, was aber nicht ausbleibt, wenn man so hoch greift. In Anbetracht der Tatsache, dass es Marx erneut gelingt, neuen Stoff gekonnt umzusetzen, gibt es eine 1-. 2) Boomtown © schrieb am 13.02.2016 um 09:00:31 zur Folge Insel des Vergessens: SPOILER Die Spekulationen über Demenz trafen also ins Schwarze. Dass Ben Peck die am Ende nur fingiert hat und unbeschadet aus der Nummer rausgeht, ist dann aber doch beruhigend. Ansonsten weiß ich nicht so recht, was ich von dem Fall und dem großen Comeback halten soll. Gemessen am üblichen Kram, ist das sicher noch solides Kino, an Pecks ersten Auftritt kommt "Insel des Vergessenes" aber nicht ansatzweise heran. Dafür gibt es einfach zu viele plot holes und das Setting mit dem Heim und ihrem bösen Leiter ist auch nicht wirklich originell. Was ist überhaupt dessen Motiv? Seine wohlhabenden Bewohner nimmt er am besten aus, indem er sie so lange wie möglich am Leben hält und so über viele Jahre ganz legal deren Pensionen abgreift. Wozu sich da mit einer Schwester verbünden, die ihr Gehalt aufbessern will? Dass Peck "aus Versehen" das Geld aus der Tanke erbeutet und sich der Besitzer am Ende mit einer Partyeinladung abspeisen lässt, naja, ist auch schwer zu schlucken. Über die volle Distanz lässt auch der Spannungsbogen zu wünschen übrig. Die drei ermitteln über 70 % des Buches die Hintergründe zum mysteriösen Verschwinden Pecks. Soweit so gut. Weil sie aber offensichtlich nicht schnell genug fertig werden, steht Peck dann urplötzlich selbst vor der Haustür und klärt einfach alles auf, damit rechtzeitig der Showdown eingeleitet werden kann. Der ganze Aufwand vorhe rist somit für die Katz, denn warum hat er sie nicht gleich eingeweiht? Man muss hier schon viele Augen zu drücken, um unterhalten zu werden. Dennoch bleibt Marx für mich der einzige Grund, der Serie treu zu bleiben. So richtig überzeugend fand sich seit dem Comeback aber nur "Spur des Spielers" (und als Archiv-VÖ "Das versunkene Schiff"). Hoffe, da kommt noch mal ein Knaller. 3) PerryClifton © schrieb am 13.02.2016 um 13:05:01 zur Folge Insel des Vergessens: SPOILER "Die Spekulationen über Demenz trafen also ins Schwarze." Also doch. Ich hab ehrlich gesagt keine Lust sowas zu lesen, ob fingiert oder nicht. Dann besorg ich mir diesmal wohl lieber den Dittert. 4) Boomtown © schrieb am 14.02.2016 um 18:51:28 zur Folge Insel des Vergessens: @3 Kann ich nachvollziehen. Weder Thema noch Setting passen besonders gut in die Serie. Zumindest nicht mit diesem Gewicht. Und für ein Comeback von Ben Peck hätte man sich einfach was besseres vorstellen können, als mit einer möglichen Demenz-Erkrankung zu spielen. Anstatt des Alters oder der Kauzigkeit hätte man nach 30 Jahren ruhig wieder dessen Erfindergeist als Aufhänger nutzen können. Ein zweiter gemeinsamer Roadtrip als eine Art Fortsetzung wäre auch denkbar gewesen. 5) PerryClifton © schrieb am 14.02.2016 um 20:19:11 zur Folge Insel des Vergessens: Yup, oder eine Schatzjagd mit Opa Peck wie bei der Erbschaft. Egal, vorbei. Vielleicht kommt ja nächstes mal wieder was in Richtung Spur des Spielers. 6) Micro © schrieb am 14.02.2016 um 21:07:30 zur Folge Insel des Vergessens: Offenbar geht die Kritik hauptsächlich Richtung "Opa Pecks Auftritt" - ehrlich gesagt finde ich, dass Marx das ganz gut geschafft hat, jedenfalls so gut wie möglich und er ist auch der beste Autor für solche Versuche, das hat er schon mehrfach bewiesen, auch wenn er dabei nicht selten einer Figur einen kleinen Beigeschmack verpasst - Aber wenn man den Auftritt von Peck mal mit den kriminellen Machenschaften von Morton oder der Demaskierung Hugenays vergleicht, so finde ich hat Peck noch sehr viel Glück gehabt, was die Änderung der Figur betrifft. Und wg Thema passt nicht zur Serie: Es darf ja kein Mord sein, außerhalb dieser Thematik hatten wir ungefähr schon alles mindestens ein Mal. Da ist es wahnsinnig schwer, noch was halbwegs Unverbrauchtes zu finden. Klar ist es mal was anderes, andererseits: Marx lässt die Serie seit seinem Wiedereinstieg kontinuierlich erwachsener werden: Leichen in Kühltruhen, Typen, die gewalttätig Justus bedrängen - und jetzt eine mystische Insel mit mysteriösen Bewohnern, erneut eine - wenn auch sehr versteckte - Thematik mit dem Tod, Demenzkranke... Fazit: Die Serie wird immer mehr erwachsen. Dadurch lassen sich eben schärfere Themen anpacken. Und Marx gelingt es trotzdem, das Ganze zwar nicht harmlos, aber an die Zielgruppe angepasst und dennoch auch für höhere Generationen spannend zu präsentieren. Das muss man erst mal können. Vielleicht gefiel mir das Buch gerade weil die Thematik neu ist auch so gut... Nebenbei: Man kann die neuen Bücher noch nicht bewerten... 7) PerryClifton © schrieb am 14.02.2016 um 23:23:02 zur Folge Insel des Vergessens: Wer möchte eigentlich, dass die Serie erwachsener wird? Wäre vielleicht mal eine interessante Umfrage für die Startseite. 8) Svenja © schrieb am 14.02.2016 um 23:30:48 zur Folge Insel des Vergessens: @ Micro: Ich habe es soeben noch mal getestet. Bei mir funzt es. Und das Ergebnis wird auch angezeigt. 9) Boomtown © schrieb am 15.02.2016 um 11:25:47 zur Folge Insel des Vergessens: @@6 Naja, so völlig unangetastet bleibt Peck hier aber doch auch nicht, schließlich wird auch er gleich mehrfach straffällig, als er bewaffnet Geld aus der Tanke entwendet und maskiert in das Heim eindringt, um die Technik zu sabotieren. Ursprünglich ist er zwar kauzig aber korrekt, weshalb dieses Verhalten jetzt nicht wirklich passen mag. Und wirklich neu ist die ganze Thematik auch nicht. Die Vorliebe für geriatrische Figuren zieht sich inzwischen wie ein roter Faden durch Marx' Werk. Hatte ich bisher kein Problem mit, aber Ben Peck in diese Richtung zu schreiben und dem ganzen Thema so viel Raum zu geben, hätte ich nicht gebraucht. "Das versunkene Dorf" war auch schon ein "erwachseneres" Buch, passte aber insgesamt besser ins Serienuniversum. Der allgemeine Trend dazu, die Protagonisten zu kriminellen Handlungen zu drängen und vermeintlich erwachsenere Themen anzusprechen, zeugt meiner Meinung eher von Hilflosigkeit. Wenn einem im eigentlichen Rahmen nichts mehr einfällt, macht man es sich so nämlich ziemlich einfach neue Pfade zu betreten und Lob für Innovation zu ernten. 10) PerryClifton © schrieb am 17.02.2016 um 21:54:46 zur Folge Insel des Vergessens: "Ein spezialgelagerter Sonderfall für Evelyn". Na denn 11) Boomtown © schrieb am 24.02.2016 um 13:06:54 zur Folge Insel des Vergessens: Keine weiteren Eindrücke? Puh, hier ist ja nicht mal mehr zu Neuerscheinungen was los... 12) sushi8553 © schrieb am 29.02.2016 um 17:52:30 zur Folge Insel des Vergessens: Ich würde in der Tat von einem sehr gelungenen Comeback sprechen. So ist es Pecks Kauzigkeit und seine freundschaftliche Intention, die diesen Fall einleiten. Auch die von Marx gewählte Figurenkonstellation und wie die einzelnen Charaktere inszeniert werden, ist sicherlich sehr gelungen.Den Titel finde ich nach wie vor schrecklich und auch das Geheimnis das hinter dem Cover steckt, ist kaum nennenswert, aber diese Präsentation ist eher ein Kritikpunkt, der sich an Kosmos richtet. Ich denke diese Folge lässt sich deutlich besser als viele andere in den Werkskanon einordnen, größte Schwäche ist für mich, dass die Handlung auch gut um zwei oder drei Kapitel gekürzt hätte werden können. Aber eine individuelle Folgenlänge werden wir wohl eher nicht mehr erleben. Eine gute zwei hat die "Insel" trotzdessen verdient. 13) Mr. Murphy © schrieb am 01.03.2016 um 19:54:25 zur Folge Insel des Vergessens: Die Rückkehr des Bennington Peck Einige haben ja schon die Hoffnung aufgegeben, dass es nach über 180 drei ??? Folgen noch möglich ist, eine neue (offizielle) Geschichte der Serie zu bekommen, die ein Highlight ist. Hier ist es mal wieder geglückt! André Marx hat es mal wieder geschafft, eine neue und somit unverbrauchte Idee in eine interessante, spannende und immer wieder originelle Geschichte mit tollen und überzeugenden Charakteren zu Papier zu bringen. Mir hat das Thema und Setting gut gefallen. Der Schreibstil des Autors war wieder sehr gut. Fazit: Für die "Insel des Vergessens" gibt es eine glatte 1. André Marx ist nach wie vor eine wichtige Bereicherung für die drei ??? Serie und ich hoffe, dass er noch lange für sie schreibt. 14) Mr. Murphy © schrieb am 01.03.2016 um 20:08:47 zur Folge Insel des Vergessens: Nach meinem Kommentar in # 13 wollte ich noch auf einige Kritikpunkte eingehen, die bereits geäußert wurden. ******* Inklusive mögliche SPOILER *******- Warum hat B. Peck die drei ??? nicht gleich von Anfang eingeweiht? ----> Hat er ja im Buch erzählt: Drei Jugendliche fallen in einer Seniorenresidenz auf. (Und er hatte ja recht, wie sich im Verlauf der Story rausstellt.) Deshalb wollte er sich um den Fall selbst kümmern. - "Fader Beigeschmack" weil nicht erwähnt wird, ob der "Schaden" wieder gut gemacht wird. -----> Das Buch endet nach dem der Fall aufgeklärt wurde und der Party. Im Verlauf des anschließenden Gerichtsverfahrens stellt sich erst heraus, ob bei den Tätern noch Geld da ist, um den Schaden ganz oder teilweise wieder gut zu machen. Deshalb wird im Buch nichts dazu erwähnt. Daher ist es eigentlich unsinnig da einen faden Beigeschmack zu schmecken. - Der Autor hätte besser den Erfindergeist von B. Peck als Aufhänger für die neue Geschichte benutzen sollen. ----> Stelle ich mir schwierig vor, die Story wäre der Klassiker-Story "unsichtbarer Gegner" wahrscheinlich zu ähnlich geworden. Da hätte es dann bestimmt solche Kritik, wie "Den Autoren fällt einfach nichts neues mehr ein." und ähnliches gegeben. Weitere Alternative: Eine Schatzjagd mit Opa Peck ----> Gabs in der Serie schon hundert mal. Das hätte sicher Begeisterungsstürme hier ausgelöst. Die ersten 2 Kontras sind Fakten, die anderen beiden Kontras sind meine Meinung. Kann man drüber streiten. 15) Mr. Murphy © schrieb am 01.03.2016 um 20:11:54 zur Folge Insel des Vergessens: Anmerkung zu # 14 / Vierter Punkt: Gemeint war, dass es schon 100 mal um Schätze ging. (Überspitzt ausgedrückt). Nicht 100 Schatzjagden _mit_ Ben Peck. 16) PerryClifton © schrieb am 01.03.2016 um 20:58:37 zur Folge Insel des Vergessens: Genau, die Jagd nach Schätzen ist ja auch bloß ein unumstößlicher Hauptbestandteil der Serie überhaupt, das mag niemand mehr lesen, deswegen bleiben sie ja auch bei DDF, weil sowas hier überhaupt nicht zu erwarten ist. Oder liegt's doch an der stetigen Brunnenvergiftung, die ja so innovativ ist, weil alle Figuren zum ersten mal dran sterben? Man weiß et nich 17) PerryClifton © schrieb am 01.03.2016 um 21:35:28 zur Folge Insel des Vergessens: BTW, im Gegner wird ja nicht detailliert auf Pecks Erfindung eingegangen. Hätte man das in einer neuen Folge getan und die Story auch nur halbwegs damit in Zusammenhang gebracht, schwupps, wäre es schon was ganz anderes als das Roadmovie quer durch die USA gewesen. Aber dafür muss man erstmal eine Idee für die Erfindung haben. Und die kommt nicht so leicht zustande, wie die anderen "Innovationen", die uns regelmäßig beglücken. Da fällt mir noch ein, dass eine Geschichte wie "Späte Rache" mit Ed Snabel noch wesentlich besser hätte funktionieren können. Auch hier wäre dann Opa Peck auf eine andere Art als im Gegner möglich gewesen. 18) DerBrennendeSchuh © schrieb am 01.03.2016 um 22:34:24 zur Folge Insel des Vergessens: @PerryCliston Doch, im Buch "gegner" wird gesagt, was es für eine Erfindung ist. Auch der Moppedfahrer vom Cover ergibt da einen Sinn, jedenfalls kommen Motorradfahrer vor. *Erklär* 19) DerBrennendeSchuh © schrieb am 01.03.2016 um 22:34:48 zur Folge Insel des Vergessens: -s f, natürlich. 20) PerryClifton © schrieb am 01.03.2016 um 22:39:30 zur Folge Insel des Vergessens: Oh, wusste ich nicht, danke. Ein weiteres Buch, das ich noch aufgabeln muss. 21) Boomtown © schrieb am 02.03.2016 um 21:14:48 zur Folge Insel des Vergessens: Die Erfindung im "Gegner" hatte so oder so lediglich eine McGuffin-Funktion. Und das ganze ist 30 Jahre her. Seine Eigenschaften als kauziger Tüftler hätten also massig ideale Ansatzpunkte geliefert, auch ohne dabei Gefahr zu laufen, sich zu wiederholen. Da gibt es nun wirklich ganz andere Elemente in der Serie, die mit redundant noch höflich umschrieben sind. Stattdessen aber macht Marx ohne Not aus Peck einen etwas debilen Kriminellen und rückt eine Demenz zumindest in den Bereich des Möglichen. Schade eigentlich und ärgerlich, denn Marx hat das gar nicht nötig. Rückblickend ist es tatsächlich eine Marotte von ihm, dass er gestandenen Charakteren eine ambivalente Seite verpasst, um leichtfertig damit zu spielen. Peck ist da in guter Gesellschaft mit Justus, Morton und Skinny und das sind alles eher seine schwächeren Bücher. Richtig schlecht ist in diesem Fall hier die haarsträubenden bzw. fehlende Auflösung. Peck begeht hier einen bewaffneten Raubüberfall, wird polizeilich gesucht und schafft es sogar bis in TV-Nachrichten. Man hätte es mir schon als 10-jährigem nicht verkaufen können, dass am Ende wieder alles gut sein soll, weil man den geschädigten Tankwart zu einer Hausparty mit Rentnern einlädt. Nee, ne Höchstbewertung geht hier nicht klar. 22) Laflamme © schrieb am 03.03.2016 um 09:26:25 zur Folge Insel des Vergessens: Haben denn hier die meisten das Kapitel mit Bob bei der Tankstelle überlesen? Zum Zeitpunkt der Party war doch längst geklärt, dass der Tankwart nur aus seiner subjektiven Sicht überfallen wurde. Er hat dann sein Geld wieder bekommen, und damit war die Sache geklärt. 23) Boomtown © schrieb am 04.03.2016 um 03:01:25 zur Folge Insel des Vergessens: Klar hab ich's gelesen, halte diese Art der Auflösung halt nur für ziemlich unausgegoren. Zum Zeitpunkt der Party steht Peck nämlich nach wie vor öffentlich zur Fahndung ausgeschrieben oder waren Polizei, Staatsanwalt und Richter auch dort und konnten herzlich darüber lachen, dass die Tanke nur "aus Versehen" mit vorgehaltener Kanone um die Kasse erleichtert worden ist? Nein, Peck würde dafür vor Gericht landen und einwandern. Marx hängt Peck mit großem Effekt zum Auftakt dieses schwerwiegende Verbrechen an und bekommt es dann nicht mehr eingefangen, obwohl man als Leser natürlich genau darauf wartet. Stattdessen sattelt er noch einen Einbruch und Sabotageakt drauf, den man im Serienkanon zwar den Drei ??? im Rahmen ihrer Detektivtätigkeit durchgehen lassen kann, nicht aber erwachsenen Familienangehörigen. Alles in allem geht Peck hier jedenfalls als ziemlich durchgeknallter Typ aus der Folge heraus, der tatsächlich besser auf eine Geschlossene gehört. 24) Mr. Ndula © schrieb am 16.09.2016 um 02:00:19 zur Folge Insel des Vergessens: Fand das Buch sehr gut. Vor allem endlich mal wieder ein Fall mit einem klasse Ende. 25) guru01 © schrieb am 12.10.2016 um 19:45:00 zur Folge Insel des Vergessens: Ben Peck und eine Fortsetzung des Roadtrips wäre senstationell gewesen, aber die Geschichte ist auch sehr gut. Die Idee ist gut und als nicht ausgesprochener Marx Fan finde ich jedoch immer wieder seine neuen Ideen toll da sie meiner Meinung nach die Serie "frisch" halten. Eine 1 minus für Story und Atmosphäre. Das Ben einfach so wieder auftaucht ist ein Schwachpunkt aber ich würde unterhalten und haben das Buch in einem Zug durchgelesen. 26) isreit © schrieb am 12.12.2016 um 19:31:06 zur Folge Insel des Vergessens: Ich bin mal gespannt, ob Wolfgang Völz ihn nochmal sprechen wird nach seinem Schlaganfall. 27) Boomtown © schrieb am 13.12.2016 um 21:39:58 zur Folge Insel des Vergessens: Ja, er spricht ihn. :) Alleine das wird schon ein Grund sein, diese Folge zu hören. 28) isreit © schrieb am 14.12.2016 um 00:03:19 zur Folge Insel des Vergessens: Woher hast du diese Info, wenn man fragen darf? 29) Boomtown © schrieb am 14.12.2016 um 01:31:39 zur Folge Insel des Vergessens: Minninger hat neulich ein Foto von sich mit Völz, dessen Frau und Körting gepostet, das im Rahmen der Aufnahmen in einem Berliner Studio entstanden ist. 30) isreit © schrieb am 14.12.2016 um 22:50:10 zur Folge Insel des Vergessens: Da bin ich ja beruhigt! Danke! 31) JohnDoggett © schrieb am 10.03.2017 um 05:55:25 zur Folge Insel des Vergessens: Das Hörspiel ist jetzt keine Überfolge, aber ein leichter Formanstieg ist zu bemerken. Immerhin. 32) dreifragezeichen.ch © schrieb am 10.03.2017 um 22:52:51 zur Folge Insel des Vergessens: Der Anfang der Geschichte war etwas langatmig und ich dachte, dass die Story völlig anders ausgehen würde. Ich finde es jeweils gut, wenn Verwandte und Freunde der drei Fragezeichen in den Fall miteinbezogen werden. Es ist so etwas abwechslungsreicher und interessanter, da die drei Detektive die Personen schon vorher kannten und schon gewisse Dinge von ihnen wissen. Am Anfang des Hörspiels habe ich mich gefragt, wie man so schnell an Demenz erkranken kann und gleich eine Tankstelle ausraubt. Wie sich herausstelle habe ich mir zurecht darüber Gedanken gamacht und die Folge hat sich zum Spannenden entwickelt. Obwohl sehr viele Personen vorkamen, hat man den Überblick nicht verloren. Ich fand es allerdings schade, dass die Telefongespräche verhältnismässig recht leise waren und man ganz genau hinhören musste, um etwas zu verstehen. 33) Boomtown © schrieb am 13.03.2017 um 14:47:25 zur Folge Insel des Vergessens: Bei aller Kritik an Minninger und Körting, dass sie hier nochmal Wolfang Völz ins Boot holen konnten, und dafür auch scheinbar extra in einem Berliner Studio aufgenommen haben, weiß ich sehr zu schätzen. Dazu noch Jürgen Thormann. Da weht vermutlich ein allerletzter Hauch von Klassiker durch eine Folge. Inhaltlich habe ich ja schon beim Erscheinen des Buches meine Kritik geäußert. Finde immer noch, dass man bei Ben Peck ein besseren Aufhänger als eine Demenz hätte finden können, aber vergleichsweise macht Marx nach wie vor den bestern Job. Da gönne ich mir auch mal Vinyl. 34) isreit © schrieb am 14.03.2017 um 17:32:00 zur Folge Insel des Vergessens: GLATTE EINS!!! Nach langer Zeit mit sehr durchwachsenen Machwerken, jetzt dieses Meisterwerk. 35) Thorte © schrieb am 14.03.2017 um 20:25:30 zur Folge Insel des Vergessens: @isreit: genau meine Meinung !! 36) AndyV © schrieb am 15.03.2017 um 14:42:10 zur Folge Insel des Vergessens: Boomtown @ Was muß ich da lesen; Die Herren Thormann und Völz wurden als Gastsprecher verpflichtet und A. Marx hats geschrieben. Da muß ich doch ein lautes JUHU von mir geben. Das könnte doch dann was für mich "Altfan" sein. Wenn die Handlung jetzt auch noch halbwegs unterhaltsam ist, dann werd ich mir wohl wieder eine Folge kaufen. 37) Boomtown © schrieb am 15.03.2017 um 22:07:01 zur Folge Insel des Vergessens: @36 Yep, wenn nicht jetzt, wann dann. Wie gesagt, ein vermutlich allerletzter Hauch von Klassiker liegt in der Luft. Dass es die letzte Folge mit Thomas Fritsch sein wird, passt da auch ins Bild. Er zählt zwar nicht zum Ensemble der der Anfangstage, aber sein Abgang hier nach so vielen Jahren im Zusammenspiel mit den richtig großen Namen von damals, verleiht der Folge schon eine melancholische Note. Völz und Thormann gehen auf die 90 zu und gute Vorlagen sind so rar geworden, dass man kein Prophet sein muss, um zu erahnen, dass das wohl das letzte Mal gewesen sein dürfte, wo die Umstände so gut zusammen passen. 38) Käptn Kidd © schrieb am 20.03.2017 um 14:27:48 zur Folge Insel des Vergessens: Die Geschichte und auch die Charaktere gefallen mir sehr. In letzter Zeit gibt es tatsächlich mal wieder Folgen, die so erzählt sind, dass man zwischendurch nicht ständig abschaltet. "Hexengarten" und "der Mann ohne Augen" fand ich in dieser Hinsicht schon sehr ordentlich. "Insel des Vergessens" reiht sich positiv ein. Nicht zu viele Irrungen und Wirrungen, gut beschriebene Figuren, interessante Örtlichkeiten und v.a. keine ellenlangen Dialoge mehr. Diese Tendenz tut den Hörspielen durchaus gut. Merkwürdig fand ich allerdings Jürgen Thormanns Einsatz. Zwar ist es toll, dass er hier überhaupt mit von der Partie war. Aber seine Szene kam mir im Gesamtzusammenhang etwas überflüssig vor. Außerdem verstehe ich nicht, was an dieser Schwerhörigkeits-Nummer immer so witzig sein soll. Zum einen ist es für den Hörer extrem nervig, zum anderen lässt es die betreffende Figur völlig grenzdebil wirken, was ich gerade in diesem Fall unnötig und schade finde. Die übrigen Sprecher – Wolfgang Völz natürlich ausgenommen – haben für meine Ohren die allgemeine Qualität ziemlich ausgebremst. Hans Peter Korff als Doctor Burke fand ich ganz schlimm. Herma Koehn als Mrs. Penny ist übers Ziel hinausgeschossen und klingt größtenteils eher wie eine Geistesgestörte als eine normale alte Frau. Der Totenkopf-Mann (Mr. Turner?) war ebenfalls wenig überzeugend. Zu Godween äußere ich mich lieber gar nicht erst. Und mit Anika Pages als die Frau mit dem bekloppten Namen konnte ich auch wenig anfangen. Ich bin mir sicher, dass es wesentlich bessere Sprecher da draußen gibt. Insofern kann ich ein solches Ensemble nicht ganz nachvollziehen. Aber vielleicht sollten Völz' und Thormanns Glanz nicht überstrahlt werden Alles in Allem eine gute, eingängige und unterhaltsame Folge, die ich schon ziemlich oft gehört habe und sicher auch noch öfter hören werde. 39) Boomtown © schrieb am 22.03.2017 um 00:05:38 zur Folge Insel des Vergessens: @36 Finde Thormanns Rolle eher überdimensioniert als überflüssig. Ich denke, früher hat man Leute wie Gottfried Kramer im Studio und hat die gleich zig Rollen für TKKG, ??? und 5 Freunde auf einmal einsprechen lassen. Heute bucht man die offensichtlich exklusiv für eine Rolle und die walzt man dann ggf. dafür endlos aus, weil es sich ja lohnen muss. Im "Geister-Canyon" redet Eckart Dux ne Viertelstunde am Stück. Bei Francis hätte die Szene keine 2 Minuten gedauert. Bei guten Sprechern lasse ich mir das auch gerne gefallen, aber fürs Timing und die Dynamik einer Folge ist das eigentlich eine Katastrophe. Die Nebenfiguren habe ich ehrlich gesagt bisher gar nicht wirklich hinterfragt, weil die Freude über Thormann und Völz überwog. Könnten sicher besser sein, aber so richtig gestört haben sie mich auch nicht. Mrs Penny war auch im Buch schon dement, da passte die Performance eigentlich. 40) Käptn Kidd © schrieb am 22.03.2017 um 14:46:44 zur Folge Insel des Vergessens: @39: Wenn sie dement sein soll, dann passt die Performance ja. Ich finde nur, dass das im Hörspiel nicht wirklich klar wird. 41) Boomtown © schrieb am 23.03.2017 um 08:54:11 zur Folge Insel des Vergessens: Naja, das ganze spielt sich in einem Altenheim ab und gleich ihr erster Auftritt bei der Empfangsdame kommt im Kontext mit dem Thema Demenz. Viel deutlicher kann man das doch kaum machen. 42) Arbogast © schrieb am 23.03.2017 um 10:24:46 zur Folge Insel des Vergessens: Also ich fand die Performance auch ziemlich "drüber". Typisch deutsche Art der Darstellung eben: das Skurrile wird ins Alberne, das Außergewöhnliche ins komplett Hanebüchene und das leicht Derangierte ins vollkommen Wahnwitzige übersteigert. Da hätte ich mir doch eine subtilere (und somit auch treffendere) Umsetzung gewünscht. Ansonsten war's aber passabel. (Und wahrscheinlich nichts im Vergleich zur Vorlage.) 43) Boomtown © schrieb am 23.03.2017 um 19:40:53 zur Folge Insel des Vergessens: Hm, hab schon viele demente Menschen erlebt und da war die Realität durchaus oft deutlich skurriler als das hier. Unglaubwürdig ist, dass sich dahinter solche Horrorstories mit verkapptem Rätsel verbergen, aber das verbuche ich unter künstlerischer Freiheit. Dass dass jetzt keine schauspielerische Weltklasseleistung ist, klar, aber da hab ich bei DDF schon deutlich Schlimmeres gehört. 44) Boomtown © schrieb am 23.03.2017 um 20:07:52 zur Folge Insel des Vergessens: Ich finde es übrigens, dass Minninger ausnahmsweise mal clever geschnitten hat. In älteren Posts zum Buch hatte ich kritisiert, dass Marx aus Ben Peck einen Kriminellen gemacht hat und er ihn am Ende nicht wirklich rehabilitiert. Im Hörspiel nimmt der Aspekt aber viel weniger Raum ein. Die Flucht vor der Polizei ist eigentlich kein Thema. Konsequent wäre es gewesen, wenn überhaupt nicht mehr erwähnt worden wäre, dass Peck das Geld des Überfalls an sich genommen hat. Geklärt wird das auch im Hörspiel nicht, aber da es nur in einem Nebensatz thematisiert wird, kann man es leichter ignorieren. 45) Arbogast © schrieb am 23.03.2017 um 22:51:14 zur Folge Insel des Vergessens: @Boomtown: Okay, wenn das "deutlich Schlimmere" der Maßstab ist, dann kommen wir bei der Bewertung ihrer Leistung halbwegs überein. 46) Käptn Kidd © schrieb am 24.03.2017 um 15:23:27 zur Folge Insel des Vergessens: @Boomtown: Ich hatte es so interpretiert, dass sie zuerst nur dement wirken sollte (auf den Hörer, auf die 3 Detektive und aufs Personal). Spätestens, als sich herausstellt, dass ihre Geistergeschichten nicht erfunden waren, wirkt sie doch ziemlich fit im Kopf. Aber vielleicht haben demente Menschen ja ihre Phasen. Ich bin da kein Experte. Was ich auch eigentlich nur sagen wollte, war das, was Arbogast in #42 geschrieben hat. So, wie ich es verstehe, hätten durch Mrs. Pennys Geschichten eigentlich ein paar Gruselmomente entstehen sollen. Wegen ihrer etwas lächerlichen Darbietung ist daraus aber eben nichts geworden. 47) Boomtown © schrieb am 25.03.2017 um 06:21:16 zur Folge Insel des Vergessens: @46 OK, das stimmt, wirklich gruslig ist das sicher nicht. Fand ich die Figur allerdings auch im Buch schon nicht. Beim mehrmaligem hören fängt aber tatsächlich diese Schwerhörigkeitsnummer mit Castro leicht an zu nerven. Das geht echt nur mit Thormann-Bonus. @45 Tja, habe meine Erwartungen inzwischen tatsächlich so weit nach unten gefahren, dass ich eine Folge, die ich freiwillig öfter als ein Mal höre, als gelungen bezeichnen würde. Da hinterfrage ich dann auch nicht die komplette Besetzung 48) Mr. Murphy © schrieb am 08.04.2017 um 17:49:22 zur Folge Insel des Vergessens: Die Folge bietet eine neue und somit unverbrauchte Idee. Es gibt eine interessante, spannende und immer wieder originelle Geschichte mit tollen und überzeugenden Charakteren zu hören. Mir hat das Thema und Setting gut gefallen. Die Buchvorlage wurde sehr gut in das Medium Hörspiel transferiert. Die Sprecherleistungen sind hervorragend. Über die drei Hauptsprecher braucht man nichts mehr zu sagen, die sind gewohnt sehr gut in ihren Rollen, die sie schon etwa 38 Jahre sprechen. Neben den bereits erwähnten Gastsprechern Wolfgang Völz (Ben Peck) und Jürgen Thormann (Mr. Castro) sind hier Hans Peter Korff als Doktor Burke, Anika Pages als Ellyn Djawadi und der Anfang des Jahres verstorbene Klaus Dittmann als Mr. Turner erwähnenswert. Ferner spricht u. a. noch Roswitha Völz, die Ehefrau von Wolfgang Völz, mit. Sie hat die Rolle der Schwester Beatrice bekommen. Fazit: Nachdem es für das Buch bereits eine glatte 1 als Note gab, gibts die selbe Note auch für das Hörspiel. 49) Micro © schrieb am 08.04.2017 um 19:16:04 zur Folge Insel des Vergessens: Gerade die Sprecher sind für mich bei dieser Folge eher ein Minus, die meisten haben mich nicht sonderlich überzeugt. Und nur weil Rohrbeck und Co. das jetzt seit 38 Jahren machen, sind sie gewohnt erstklassig? Gerade Rohrbeck hat in den letzten Folgen immer mehr nachgelassen. Wenn ich das vergleiche - bspw. gerade wieder Feuerteufel und Codename Cobra gehört - das ist für mich kein Vergleich. Aber jedem das Seine. Ich mag die Folge in ihrer Gesamtheit ja auch und setze jetzt all meine Hoffnungen auf das Franklin-Finale. 50) JohnDoggett © schrieb am 08.04.2017 um 20:57:01 zur Folge Insel des Vergessens: Das Franklin-Finale ist schon als Buch eine Katastrophe. Und da nur in der Mathematik Minus (Minninger-Buch) und Minus (Minninger als Hörspielmacher) Plus ergibt, steht hier das schlimmste zu befürchten. 51) Boomtown © schrieb am 10.04.2017 um 10:24:31 zur Folge Insel des Vergessens: @49 Wie man sich gerade hier als DDF-Fan nicht am Ensemble erfreuen kann, ist mir ein Rätsel. Dass auch Rohrbeck inzwischen jenseits der 50 ist und nicht mehr die gleiche Performance abliefern kann wie mit 30, ist doch wohl klar. Insofern ist er als Teenager schon seit zig Jahren nicht mehr "überzeugend". Dass man hier inmitten des ganzen mediokerem Einerleis eine Art Fortsetzung einer sogar 30 Jahre (!) alten Folge in der gleichen Besetzung geboten bekommt, in der die Protagonisten kaum gealtert sein sollen, ist doch ein echter Coup der seinesgleichen sucht. Da fängt man doch nicht ausgerechnet jetzt an zu hinterfragen, wie überzeugend die Sprecher noch ihre alten Figuren rüberbringen. 52) Micro © schrieb am 10.04.2017 um 13:40:10 zur Folge Insel des Vergessens: Ne, Völz ist ja kein Einzelfall, außerdem kann man da ein Auge zudrücken, es ist ja schön, dass er die Rolle überhaupt nochmal übernommen hat. Aber das beste Beispiel ist hier für mich Anika Pages, die stellenweise sehr unnatürlich klingt und die ist ja wohl keine "alte Figur". 53) AndyV © schrieb am 10.04.2017 um 14:40:45 zur Folge Insel des Vergessens: Tja, da hab ich mich jetzt endlich auch mal wieder durchgerungen und mir eine Folge auf CD gekauft. Und ich finde, daß sich das Ergebnis durchaus hören lassen kann. Das Ensemble an älteren Sprechern, daß man hier zusammentrommeln konnte find ich voll in Ordnung. Auf jeden Fall besser, als irgendwelche Formel 1-Piloten, die man nur ihres Namens wegen verpflichtet hat. Die wären dann doch lieber in ihrem Cockpit geblieben, als sich hinters Mikro zu stellen, und uns zu nerven. 54) Boomtown © schrieb am 10.04.2017 um 16:17:14 zur Folge Insel des Vergessens: @52 Müssen jetzt nicht jeden kleine Nebenrolle durchkauen, die sind ja nie bis ins letzte oscarreif besetzt. Pages finde ich allerdings völlig ok. Sie klingt bei ihrem ersten Auftritt ziemlich aufgesetzt, was ja aber zur flunkernden Figur gehört. So oder so wird diese Folge aber fraglos vom vermutlich letzten Auftritt zweier Hörspiel-Koryphäen geprägt und ausgerechnet da davon zu sprechen, "die Sprecher" seien hier ein "Minus", finde ich halt etwas strange. Und der von dir erwähnte Rohrbeck ist halt auch nicht stärker oder schwächer als in den letzten 10 Folgen. @53 So sehe ich das auch. Nick Heidfeld war ein personifizierter Totalausfall bei den Sprechern einer Nebenfigur. Da war jede Kritik berechtigt. 55) JohnDoggett © schrieb am 10.04.2017 um 16:59:49 zur Folge Insel des Vergessens: Auch wenn ich nicht gemeint war: Dieses "Wie man sich hier nicht erfreuen kann, wie man das nicht klasse finden kann, wie man nicht alles von DDF super-duper-toll finden kann" finde ich verdammt arrogant und zum Übergeben. Ich dachte immer, jeder darf in einer Folgendiskussion sagen was er von Folge, Sprechern, Story, Atmosphäre etc. hält. Dass nur Jubelperser erwünscht sind, war mir nicht klar. Sorry dafür und für OT. 56) Boomtown © schrieb am 10.04.2017 um 20:44:57 zur Folge Insel des Vergessens: @55 Hä? Wo habe ich denn jemandem den Mund verboten? Und wo hier im Forum gebe ich den DDF-Jubelperser? Eher bin ich wohl der Dauernörgler, der seit Ewigkeiten kein gutes Haar an neuen Folgen lässt. Ich habe lediglich kritisch und ganz konkret den einen Punkt hinterfragt, warum hier die Sprecher negativ auffallen sollen, denn dafür ist ein Diskussionsforum ja da. Echte Argumente dafür hätten mich interessiert, denn ansonsten wird diese Folge in sozialen Netzwerken ja explizit wegen der Besetzung gefeiert. Aber da kam ja dann nix. Irgendwas rummeinen darf hier natürlich trotzdem weiterhin jeder. Aber nachhaken ja wohl auch. 57) Charles Barron © schrieb am 11.04.2017 um 12:07:55 zur Folge Insel des Vergessens: Die Folge fand ich ziemlich gelungen, aber ein totaler Knaller war sie auch nicht. Ich habe sie mit einer 2 bewertet. Es war schön, nochmal Völz als Ben Peck zu hören und das Thema Demenz immerhin eine im Wesentlichen neue Idee. Den Eindruck, dass die Folgen in letzter Zeit schlechter werden, habe ich nicht. Aber etwas unspektakulärer vielleicht schon... einen richtigen Knaller gabs schon eine Weile nicht mehr (die letzte Folge, die ich mit einer 1 bewertet habe, war "Spur des Spielers"), dafür aber auch keinen negativen Totalausfall. Wobei ich die Zeit von Marx' Pause dahingehend problematischer fand... immerhin hat er das Niveau wieder leicht gehoben. Ansonsten bewegen sich die Folgen in meinen Augen meist im Mittelmaß, mal leicht drüber, mal leicht drunter. 58) Käptn Kidd © schrieb am 11.04.2017 um 14:42:58 zur Folge Insel des Vergessens: Dass Wolfgang Völz mal wieder den alten Opa Peck gegeben hat, ist ja schön und gut. Aber diese Tatsache rettet, wie man in dieser Folge bestens hören kann, die restliche Besetzung nicht vor einer nichtssagenden Durchschnittsleistung. Da schließe ich übrigens – ganz subjektiv – Jürgen Thormann mit ein, denn ich finde zum einen seine Szene bescheuert und überflüssig und zum anderen hat mich auch sein Spiel nicht gerade überwältigt. Seine bloße Anwesenheit reicht mir eindeutig nicht, um ihn oder gleich die ganze Folge kritiklos abzufeiern. Und nebenbei: Wenn wir über Anika Pages sprechen, kauen wir mitnichten die letzte Nebenfigur durch. Ihr Sprecheranteil ist (zumindest gefühlt) größer als Völz' Part, und sie hat in der Story eine zentrale Rolle. Also ist es völlig legitim, dass man ein kritisches Augenmerk auf sie legt. In jedem Fall unterschreibe das Statement, dass die Sprecher in dieser Folge eher ein Minus sind, voll und ganz, denn genau das war von Anfang an auch meine Wahrnehmung. Es gibt nunmal unterschiedliche Meinungen, und die kann man ruhig auch tolerieren. Sogar, wenn Heiligkeiten wie Völz oder Thormann im Spiel sind. 59) Käptn Kidd © schrieb am 11.04.2017 um 14:50:41 zur Folge Insel des Vergessens: … und zu Nick Heidfeld: Wenn man die allgemeine Qualität nur noch an den katastrophalsten Tiefpunkten der ganzen Serie messen kann, dann gute Nacht … 60) Charles Barron © schrieb am 11.04.2017 um 15:17:02 zur Folge Insel des Vergessens: Hm, ich will mich hier nicht in den Streit einmischen. Ich gebe zu, dass ich in Bezug auf die Drei ??? offenbar vergleichsweise anspruchslos bin: Wenn ich mich nur für eine gute Stunde ausreichend unterhalten fühle, hat die Folge für mich schon ihren Zweck erfüllt. Alles was darüber hinausgeht, ist dann schon Bonus. :) Gerade Sprecherleistungen sind wohl eine sehr subjektive Sache, da kann man berechtigerweise verschiedene Meinungen haben. Mir ist das jedenfalls nicht aufgefallen, abgesehen davon, dass Rohrbeck die letzten paar Folgen gelegentlich etwas erkältet(?) klang... 61) Nico © schrieb am 11.04.2017 um 20:40:26 zur Folge Insel des Vergessens: Apropos erkältet: Ich weiß, es gehört hier nicht rein, aber gab es nicht mal eine Folge, in der Rohrbeck wirklich erkältet gesprochen hat? 62) Micro © schrieb am 11.04.2017 um 20:44:17 zur Folge Insel des Vergessens: @58 - Das sehe ich genauso. @60 - Ich gebe auch zu, dass ich einer Folge gerne mal 5 Sterne gebe, wenn sie mich wirklich gut unterhalten konnte. Leider ist das in letzter Zeit selten geworden. Hexengarten, Haus des Henkers, Dämon der Rache und davor ganz besonders die Spur des Spielers und Der verschollene Pilot - gemeinsam mit Insel des Vergessens sind das die Folgen Ü160, die als Einzige m. M. n. wirklich eine 1 verdient haben. Gleichzeitig gab es aber auch nur zwei wirkliche Ausfälle Ü160. Der Rest schwimmt dann irgendwo dazwischen... 63) Boomtown © schrieb am 11.04.2017 um 21:07:48 zur Folge Insel des Vergessens: @58 Ich habe nirgends behauptet, dass die restliche Besetzung keine nichtssagende Durchschnittsleistung abliefert, aber nichtssagende Durchschnittsleistungen sind nun mal Standard und damit der Maßstab bei DDF seit langer, langer Zeit. Hier bekommt man also die üblichen nichtssagenden Durchschnittsleistungen Völz als Peck. Wo ist da also das Minus? Dass Thormanns Dialog kacke und die Szene viel zu lang ist, kreide ich übrigens einzig und alleine Minninger und Körting an. Und noch mal, seit wann bedeutet hier kritisch nachfragen, dass man eine Meinung nicht toleriert?? @60 Den Eindruck hatte ich auch. Die letzten drei Folgen wurden vermutlich in einer Session aufgenommen und in der schien Rohrbeck erkältet gewesen zu sein oder zu viel geraucht zu haben. 64) Nico © schrieb am 13.04.2017 um 00:54:17 zur Folge Insel des Vergessens: Bin ich eigentlich der einzige, der die Thormann-Szene absolut witzig und keinesfalls zu lang geraten findet? :D 65) JohnDoggett © schrieb am 13.04.2017 um 07:05:39 zur Folge Insel des Vergessens: @63: Wenn sich ein kritisches Nachfragen so äußert: "Wie man sich gerade hier als DDF-Fan nicht am Ensemble erfreuen kann, ist mir ein Rätsel.", dann ist das kein kritisches Nachfragen, sondern arrogant und bevormundent. Wie in vielen Dingen des Lebens macht der Ton auch hier die Musik. @64: Nein, bist Du nicht, ich empfand die Thormann-Szene auch als die Beste des ganzen Hörspiels. Sehr lustig. Ganz im Gegensatz zu Völz, entweder wurde dessen Part separat eingesprochen (was ich hoffe) oder er hat jegliches Gefühl für Betonung verloren (was ich sehr schade fände). 66) Arbogast © schrieb am 13.04.2017 um 10:44:20 zur Folge Insel des Vergessens: Was geht denn hier ab? Wenn's kein Problem gibt, wird künstlich eins geschaffen oder was? Wenn's Boomtown ein Rätsel ist, ist es ihm ein Rätsel. Selbst wenn andere das als Käse empfinden. Er hat ja nicht geschrieben: Nur ein Idiot sieht es anders. Was soll also diese künstlich aufgebauschte Empörung um nichts, frage ich mich. Ich fand die Thormann-Szene auch ganz unterhaltsam. Und im Vergleich zum üblichen Endlos-Geseier auch nicht übertrieben lang. Dass Völz nun nicht mehr klingt wie vor dreißig Jahren: tja, ist nun mal so. Er ist nun mal nicht mehr der Jüngste und gesundheitlich, soweit ich es mitbekommen habe, angeschlagen. So what? Ich hab mich dennoch gefreut, ihn in der Rolle zu hören. Die Alternative wäre ein anderer Sprecher gewesen. Und das geht bei einem wie Völz als Vorgänger ja nun mal gar nicht. Finde ich. Übrigens: Alles, was ich jetzt geschrieben habe, darf gern jeder völlig anders sehen. 67) Boomtown © schrieb am 13.04.2017 um 14:36:22 zur Folge Insel des Vergessens: Danke. Mehr muss ich dazu ja eigentlich nicht mehr schreiben. Was an meiner Formulierung so grenzwertig sein soll, ist mir jedenfalls auch ein Rätsel. Aber wenn das so missverständlich rübergekommen ist, noch ein letzter Erklärungsversuch. Zumindest erwachsene Hörer verfolgen DDF in der Regel doch nicht mehr wirklich wegen der genialen Geschichten, der ausgeklügelten Skripts, der spektakulären Produktionen oder den oscarreifen Sprecherleistungen. Die Serie ist wie eine alte Rockband, die ihren Zenit längst überschritten hat, man aber der guten alten Zeiten Willen doch noch mal zum Konzert geht und hofft, dass bei dem ein oder anderen Song der Funke nochmal überspringt. Und so ist das mit dieser Folge oder zuletzt bei "...der schreiende Nebel". Da wird nochmal ein Hauch der alten Magie entflammt, weil ein paar Komponenten glücklich zusammentreffen: Die fähigeren Autoren binden alte Figuren halbwegs clever in brauchbare Stories ein und Körting kann mit ihren Connections nochmal Teile der alten Garde aus der goldenen Ära zusammen trommeln. Was will man denn noch viel mehr? Und das meinte ich. Warum muss man ausgerechnet jetzt an Rohrbeck oder Annika Pages rum mäkeln? Rohrbeck überzeugt schon seit Ewigkeiten nicht mehr als neunmalkluger Teenager und Pages klingt wie tausend andere Nebenrollen vor ihr halt auch so, als würde sie in einem Take vom Blatt weg performen. Business as usual. Und Völz hört sich genau wie Oli, Jens und Andreas eben genau die eine Generation zu alt an. Auch nicht überzeugend aber in sich stimmig. Wäre ja auch blöd Santiago Ziesmer als Opa zu besetzen, der zwar vom Alter her passen würde aber kaum älter als Rohrbeck ist. Man könnte argumentieren, das ganze deswegen lieber ganz bleiben zu lassen. Das wäre für mich nachvollziehbar. Ansonsten weiß ich einfach nicht, was da noch besseres kommen sollte. Ich sehe das hier als gelungene Hommage an eine Folge von 1986. Nicht mehr und nicht weniger. Noch ein Wort zur Thormann-Szene. Beim ersten Hören fand ich sie auch amüsant, beim mehrfachen Hören lebt sie aber nur noch vom Thormann-Bonus. So originell ist der Gag mit der Schwerhörigkeit nicht, dass er über die 5 Minuten tragen könnte und der Dialog wurde auch nicht gerade von Loriot himself geschrieben. Francis hätte das inhaltlich vermutlich auf 60 Sekunden eingedampft. Und yep, Völz wurde tatsächlich separat in Berlin aufgenommen. Das Timing stimmt da in der Tat nicht immer. Dafür ist aber die Regie verantwortlich. Moderne Hörspielproduktionen werden eigentlich generell nicht mehr im Ensemble eingesprochen und da klappt das ja auch. So long... 68) Arbogast © schrieb am 13.04.2017 um 15:34:23 zur Folge Insel des Vergessens: Okay, da hast Du mir was voraus: Ich habe das Hörspiel exakt ein Mal gehört, und ich hatte nicht das Bedürfnis, es jetzt gleich noch drei Mal runterdudeln zu müssen. Bei dem einen Mal war die Thormann-Szene aber okay, auch wenn sie natürlich auf ein "altbewährtes" Klischee zurückgreift. Aber wenn ich so etwas bei dieser Serie monieren wollte, dann würde auch ich mir nicht ausgerechnet diese Folge vorknöpfen, die ja wenigstens tendenziell in die richtige Richtung geht. 69) Micro © schrieb am 13.04.2017 um 17:20:47 zur Folge Insel des Vergessens: @67 Und das verstehe ich wiederum nicht im Bezug auf „Warum genau jetzt an Pages oder Rohrbeck rummäkeln?“ Ich kritisiere Rohrbeck schon länger und Pages spricht nicht in jeder Folge mit. Bei jeder Folge wäge ich Plus und Minus ab und gebe dann eine Note und zwar für jede Folge aufs Neue, individuell eben. Also kann ich hier ja wohl Rohrbeck und Pages für die Leistung in dieser Folge kritisieren und ich könnte auch Völz kritisieren, wenn ich nicht wüsste, dass er schon ein reifes Alter erreicht hat. Ja, Folge 186 ist definitiv eine der besten Folgen der letzten 30, aber das heißt nicht, dass man hier nichts kritisieren darf und sie überhaupt keine negativen Aspekte vorzuweisen hat. Und dass war nur nebenbei gemeint und nicht dafür gedacht, dass das so groß aufgegriffen und zig Mal durch den Fleischwolf gedreht wird. Wenn das Gesamtbild stimmt, kann ich da gerne drüber hinweg sehen, aber erwähnen darf man so was ja wohl mal. Meine Güte! 70) Boomtown © schrieb am 13.04.2017 um 22:18:12 zur Folge Insel des Vergessens: @69 "Ich kritisiere Rohrbeck schon länger (...) Bei jeder Folge wäge ich Plus und Minus ab und gebe dann eine Note und zwar für jede Folge aufs Neue. Also kann ich hier ja wohl Rohrbeck und Pages für die Leistung in dieser Folge kritisieren..." Kann man so machen. Objektiv betrachtet heißt das dann bei jeder Folge aufs Neue konsequent: Nebenrollen farblos, Rohrbeck & Co 30 Jahre zu alt für ihre Figuren und damit Hauptrollen krass fehlbesetzt. Setzen 6. Leute ohne frühen Bezug zur Serie sehen das nämlich in der Tat exakt so. @68 "Aber wenn ich so etwas bei dieser Serie monieren wollte, dann würde auch ich mir nicht ausgerechnet diese Folge vorknöpfen, die ja wenigstens tendenziell in die richtige Richtung geht." Ganz genau. 71) Käptn Kidd © schrieb am 18.04.2017 um 14:15:50 zur Folge Insel des Vergessens: @67: Sehe ich zu 99% genauso. Ich glaube, dass sich unsere Meinungen (oder Erwartungen) nur insofern unterscheiden, als dass ich persönlich einfach nicht so viel auf die Wiederkehr von alten Hasen gebe. Ich find's zwar manchmal ganz nett – beim "schreienden Nebel" netter als bei dieser Folge – aber mir gibt das halt nicht so viel. Ich freue mich deutlich mehr darüber, wenn die erwähnte "nichtssagendene Durchschnittsleistung" mal unterbrochen wird – egal von wem. Manchmal klappt das ja auch noch. Warum mir jetzt Anika Pages so explizit aufgefallen ist, kann ich gar nicht genau sagen. Ich habe sie mir jedenfalls nicht beliebig rausgepickt, um hier über sie rumzumeckern. Sie ist mir nur direkt beim ersten Hören ins Ohr gefallen, weil sie sich für meinen Geschmack noch unterhalb der Business as usual-Durchschnittsleistung bewegt. Aber das ist ja auch nur meine bescheidene Wahrnehmung. In jedem Fall gebe ich Dir Recht, dass sie viel zu blass und unwichtig ist, als dass man seitenweise über sie diskutieren müsste 72) Boomtown © schrieb am 19.04.2017 um 01:06:39 zur Folge Insel des Vergessens: @71 Ja, naja, was heißt alte Hasen. Ich lechze einfach nach Nebenfiguren. Das größte Manko der Serie seit den Klassikern ist, dass man quasi versucht ohne welche auszukommen oder es nie geschafft hat, neue zu etablieren. Starke Nebenfiguren sind aber essentiell. Inzwischen ist eigentlich längst jede wiederkehrende Figur ein alter Hase - außer DDF selbst. Die lebendige Welt der Klassiker mit Morton, Skinny, Reynolds, Patrick, Kenneth, Hitchcock, Hugenay wirkt inzwischen seltsam entvölkert. Selbst Mathilda wird nur noch sporadisch eingebunden. Von daher war für mich die Reaktivierung von Ben Peck - gerade in Kombination mit Völz - schon ein Highlight, auch wenn ich das Spiel mit dem kriminellen Dementen eigentlich auch nicht ganz optimal fand. 73) SkinnyNorris © schrieb am 19.04.2017 um 09:23:55 zur Folge Insel des Vergessens: Hörspiel ist ja mal wider gut. Grins und als Altenheim Pfleger real sowiso mal lustig. Völz mag ich sowiso. Nun aber kommt niemand in ein Altehheim wegen vorgespieltem Demenz, wo nicht geprüft ist vom Spezial Arzt und dem kann man eigentlich nichts vorspielen, und meistens auch eine Untersuchung des Gehirnes Folgt, weil die Versicherung will ja auch Untersuchungsergebnisse. Und wenn kommen die 3 eigentlich aus der schule und in den das Ernst den Lebens wo es mit Gratis Leistung anbieten sofort vorbei ist. 74) Micro © schrieb am 19.04.2017 um 14:18:17 zur Folge Insel des Vergessens: Ist das irgend so eine Geheimsprache, von der ich als Einziger nichts mitbekommen habe oder soll das Google Übersetzer sein? Ich denke, es macht niemandem hier etwas aus, wenn du deine Meinung auf Englisch mitteilst, dann verstehen wir dich wenigstens I think you should write in English. It would be better for us to understand what you want to tell us. Thank You, Skinny Norris #73 75) Bjoern © schrieb am 19.04.2017 um 16:32:38 zur Folge Insel des Vergessens: @74: Ich denke nicht, dass das Google Übersetzer war. Der macht zwar Grammatik- und Wort- aber keine Rechtschreibfehler. Ich denke auch, dass jemand mit .de-Emailadresse im Allgemeinen kein Engländer ist. 76) Boomtown © schrieb am 19.04.2017 um 19:56:12 zur Folge Insel des Vergessens: Vor allem ist die Definition, wann wer und warum in ein Altenheim kommt, völlig hanebüchen. 77) isreit © schrieb am 28.04.2017 um 21:17:39 zur Folge Insel des Vergessens: Spoiler Ganz ehrlich: Wie blauäugig ist es eigentlich, Dr. Burke Opa Peck was spritzen zu lassen? Es hätte genauso gut etwas wie bei Dr. Franklin damals sein können oder ganz einfach Luft in die Venen. Dann wäre Opa Peck tot gewesen! Das ist äußerst unrealistisch. Abgesehen davon bin ich begeistert von der Folge. Spannende Story und ich finde den Sprecher von Dr. Burke äußerst passend. Außerdem freute ich mich sehr über das Wiederhören mit Anika Pages, die seinerzeit eine Hauptcharakterin in der Clique vom Reitstall sprach, falls das noch jemand von euch kennt. Sprach übrigens auch Rohrbeck mit. 78) Carla Fenton © schrieb am 28.04.2017 um 22:36:48 zur Folge Insel des Vergessens: Das mit der Spritze fand ich auch sehr befremdlich. 79) AndyV © schrieb am 30.06.2017 um 07:23:32 zur Folge Insel des Vergessens: Jetzt hab ich mich wieder mal einer neuen Folge angenommen. Die Story um den demenzkranken Opa von Peter war fast ein wenig traurig aber doch interessant. Ich fands gut, sich auch mal einem ernsteren Thema anzunehmen. Leider hat die katastrophale Sprecherleistung vieles getrübt. Ich habe in der Geschichte der drei ??? noch nie so einen schlechten Thomas Fritsch hören müssen. Nach dieser Folge hätte ich ihn wahrscheinlich auch ausgetauscht. Leider gings so weiter, denn auch Oliver Rohrbeck hörte sich nicht gerade wie ein Juniordetektiv an. Die größte Enttäuschung waren aber die Gastsprecher: Ich möchte voraus schicken, daß ich die Herren Thormann und Völz wirklich sehr schätze, aber was sie hier abgeliefert haben war einfach nur schwach. Der Nachbar Castro und Dr. Burke hörten sich an, als ob sie selber Bewohner der Seniorenresidenz wären. Und dann der Schluß mit den für mich völlig überflüssigen "Godween", der uns mal wieder aufs Auge gedrückt wurde, brrr. Da haben die mal wieder eine brauchbare Geschichte und dann so eine Sprecherleistung. Wieso läßt mans nicht endlich sein und beendet die Sache mit Würde und Verstand. 80) Micro © schrieb am 30.06.2017 um 11:44:52 zur Folge Insel des Vergessens: @79 - "Ich habe in der Geschichte der drei ??? noch nie so einen schlechten Thomas Fritsch hören müssen." - Die Insel des Vergessens ist m. M. n. noch eine seiner besseren 180er-Folgen. Zwischen 180 und 185 klingt er fast durchweg furchtbar. "Wieso lässt man es nicht endlich sein und beendet die Sache mit Würde und Verstand?" - Ganz einfach, weil die Serie sich immer noch grandios verkauft und solange die dauernörgelnden Kritiker trotzdem jedes Mal zugreifen, obwohl sie der Serie eigentlich schon bei Folge 121 abgeschworen hatten - nioht wahr, DBecki ;) - wird die Kuh auch weiter gemolken. Ehrlich gesagt war ich mit dem 170er-Block, auch wenn es kein wirkliches Highlight drin gab, aber eben auch keinen extremen Totalausfall, wirklich sehr zufrieden war. Die 180er sind jetzt wieder deutlich schwächer. Von 8 bisherigen Folgen konnten mich nur drei begeistern: Haus des Henkers (182), Hexengarten (184) und Insel des Vergessens (186). Beim Rest war von Seriendurchschnitt (Silbernes Amulett) bis unterste Schublade (Puppen-Folge) alles vertreten. Und mir wird nicht wohler, wenn ich weiß, dass der Block mit dem unsichtbaren Passagier abgeschlossen wird. Das was am Buch gut war - die Atmosphäre - wird Minninger eh nicht ins Hörspiel retten können. 81) AndyV © schrieb am 30.06.2017 um 12:33:49 zur Folge Insel des Vergessens: Vielleicht könnte man uns von Herrn Minninger retten, indem man ihn ENDLICH von der Serie abzieht und endlich Autoren verpflichtet, die der Serie wenigstens noch ein wenig Charakter geben können. Herr Marx beispielsweise ist zwar nicht mehr neu, macht aber seinen Job doch noch um Klassen besser. | |||||||||
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