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1) swanpride © schrieb am 16.02.2015 um 11:18:14 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Naja, da fang ich mal an.... Das Buch braucht ein wenig um in die Gänge zu kommen, und die Geschichte könnte ein wenig komplexer sein, aber wenigstens war es nicht langweilig. Nich mein lieblingsbuch, aber ich bereue auch nicht, es gelesen zu haben.

2) Boomtown © schrieb am 16.02.2015 um 13:15:20 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Die Ermittlungen am Anfang sind zwar etwas zäh mit viel hin und her zwischen den Locations, aber dafür bekommt man reichlich Rocky Beach- und Schrottplatz-Flair geboten. Das hat Marx einfach drauf. Die Backstory des Zauberers kann auch überzeugen. Was leider gar nicht geht ist der farblose Bösewicht, der von Cotta mit den Attributen gewaltbereiter, habgieriger Schwerkrimineller eingeführt und damit dann auch leider schon hinlänglich charakterisiert ist. Wo sind nur all die schrulligen, charmanten und skurrilen Gegenspieler aus den Klassikern geblieben? Dass hier zum Finale nur Gewalt und die Androhung von Gewalt zum Spannungsaufbau herhalten kann, ist da leider die logische Konsequenz.

3) Sokrates © schrieb am 16.02.2015 um 19:34:57 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Fand das Buch unterhaltsam und spannend. Der Verschwinde-Trick und die Verwandlungs-Auflösung stechen m.E. positiv heraus. Leider ist Roy L. "nur" böse etc. - Auf die Identität des 2. Nightingale-Diebes war ich vor den Detektiven gekommen *freu*
Aber Justus unzuverlässig, gar ein Rumtreiber; hat er mglw. ein weiteres Geheimnis!? Ich weiß nicht...

4) Call © schrieb am 16.02.2015 um 22:10:58 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Das wirklich traurige an diesem Buch ist eigentlich dass es das einzige der neuen drei Büchern ist das überzeugen kann ohne dass an man irgendwann sagen müsste "jetzt geht hier alles zu sehr hoppladihopp" (Sonnleitner) oder hier stehen Aufwand und Ergebnis in keinem Verhältnis mehr (Minninger).
Doch nun zum Buch selber: Was Marx drauf hat wie kein zweiter, Boomtown erwähnte es bereits, ist Rocky-Beach-Feeling, mir gefällt es einfach wie er die Situationen beschreibt, wie er Atmosphäre erzeugt. Und das geht für mich schon in kleinen Details los: Das man halt am Anfang nicht mit einer Kinofilmtraumcomputerspielsequenz ins Buch einsteigt die dann erst aufgelöst werden muss sondern mit einer wirklichen Alltagssituation die schon zum Geschehen gehört und mit der man wirklich sofort richtig einsteigen kann. Dann die Beschreibung der Behausung des Zauberers im Canyon etc. alles herrlich erfrischend (auch wenn diesmal bei einem der beiden anderen Autoren zeitweise ähnlich stimmungsvoll war).
Die Hauptstory an sich ist meines Erachtens nicht zu weit hergeholt, das Motiv ist nachvollziehbar einzig der Schurke ist mir, wie in letzter Zeit so oft, etwas zu brutal und schießt meines Erachtens somit ein bisschen über das Ziel des (vielleicht nur durch mich für mich gesteckten) Rahmens für Schurken hinaus. Ebenso Cotta, der meines Erachtens hier auch zu heftig gezeichnet wird. Cotta hat für mich immer einen starken Touch von Vaterfigur und Beschützer im Hintergrund und hier tritt er dafür für meinen Geschmack zu sehr als strafende Rolle und zu herrisch auf, irgendwie will das für mich nicht so recht passen.
Wer in dieser Geschichte überhaupt Schurke ist und wer nicht, war für mich auch relativ schnell klar, da stört es manchmal schon ein bisschen wenn dann alle drei plus Quinn im Schlepptau die gleiche Aktion machen, aber vielleicht ist sowas manchmal für den Fortgang der Geschichte vonnöten und es würde ohne sie keine Geschichte geben.
Alles in allem hat mich das Buch aber außerordentlich gut unterhalten, wobei ich mir im klaren bin dass das auch mit der beinahe fehlenden Konkurrenz zu tun hatte. Und absolut toll fand ich die Beschreibung der Behausung des Zauberers, hier ging bei mir sofort ein Bild vor meinem inneren Auge auf. Alles in allem würde ich eine 2 vergeben.

5) Hunchentoot © schrieb am 16.02.2015 um 22:29:30 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: @4 Ich werde immer misstrauisch, wenn alles nur in bunten, positiven Farben bejubelt wird (wie z.B. manchmal auf Amazon etc.). Aber diese ausgewogene Darstellung erweckt zum erstenmal sowas wie Interesse bei mir. Jetzt wo ich sehe, worauf man sich beim weniger Gelungenen einstellen muss, hab ich zum ersten mal Bock, das Buch überhaupt und für die guten Aspekte (RB-Atmo usw.) zu lesen. Auch der von Soki angesprochene und in der Leseprobe angedeutete Verschwindetrick lassen mich dann doch mal aufhorchen. Da denke ich dann, dass 8,99 am Ende doch nicht die Welt sind

6) swanpride © schrieb am 16.02.2015 um 23:22:08 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Das Schöne an dem Buch ist, dass Zauberei ein Thema ist, das noch nicht so ausgelutscht ist. Ein Plus gibt es auch dafür, dass es nicht in die "nur Justus kann gute Ideen haben" Falle läuft und sogar die drei nicht ständig aufeinanderhängen läßt.
Aber ja, Cotta war ein wenig heftig. Obwohl die Situation bei seinem ersten Auftritt wundervoll komisch war.

7) Sokrates © schrieb am 17.02.2015 um 08:48:59 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: *SPOILER*
[bre] Roy L.: Er ist nicht nur zu brutal, sondern v.a. zu eindimensional...
Cotta: Ok, sein 1.Auftritt ist eher unfreiwillig komisch; aber nach seiner Warnung am Telefon kann ich seine Verärgerung u die "Strafe" nachvollziehn (Straße d Grauens noch im Hinterkopf ;) )! ...obwohl, eigentlich ist das permanente Ermitteln von ansonsten unauffindbaren Schurken doch gemeinnützige Arbeit genug, oder. Btw.: KdZ kann unmöglich unmittelbar vor HdR (heheheee) gewesen sein....

8) Sokrates © schrieb am 17.02.2015 um 11:54:48 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Argl!
HdH, nicht HdR (irgendwie schwebte mir _R_ichter statt _H_enker vor)...

9) Fisherman © schrieb am 17.02.2015 um 15:42:31 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: An sich gelungene, gut aufgebaute Geschichte, aber: leider hat das Buch einen Riesenfehler. Man erkläre mir einmal, wieso ein russischer Zauberer aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts sein Notizbuch in Englisch verfassen sollte ....

10) Boomtown © schrieb am 17.02.2015 um 19:54:00 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: @9 Dass er seine russische Vergangenheit nur erfunden hat, hast du aber schon verstanden?

11) Fisherman © schrieb am 18.02.2015 um 13:55:12 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: @boomtown: sicherlich hat er seine Vergangenheit erfunden, ob man allerdings von der Physiognomie und von der Diktion her eine "russische" Vergangenheit über lange Zeit und in allerhöchsten Kreisen nur vorgaukeln kann, erscheint mir nun doch extrem unwahrscheinlich...Wenn doch, dann wäre es ein physiognomischer Slawe, der jedoch keiner ist, mit Englisch als Muttersprache ...

12) Boomtown © schrieb am 18.02.2015 um 14:21:51 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: @11 Das ist wieder ein ganz andere Punkt und erst recht kein "Riesenfehler". Zum einen sieht man ja nun nicht jedem Russen seine Herkunft an und zum anderen halte ich gar nichts davon, jede DDF-Story auf Hyperrealismus hin abzuklopfen, so wie das auch gerade mit großer Leidenschaft in den anderen Threads zu den neuen Büchern gemacht wird. Denn wenn man das konsequent durchzieht, bleibt von der ganze Serie nicht viel übrig.

13) Hunchentoot © schrieb am 18.02.2015 um 14:39:53 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: @12 Beim letzten Satz muss man schon differenzieren, ob man von interner oder externer Glaubwürdigkeit spricht. Mit anderen Worten: ein Buch sollte innerhalb seiner selbst, also in seiner Geschichte (oder der Serie) immer glaubwürdig sein. Der erschaffene Kosmos muss stimmig sein. Ob das Ganze verglichen mit äußeren, realen Faktoren glaubwürdig ist, ist eine andere Frage. Wenn die Grundvorraussetzung ist, dass der Aufwand eines Verbrechens höher ist, als in der Realität, dann ist das für die Serie kein negativer Faktor. Wenn aber in der Geschichte selbst der Aufwand unlogisch erscheint, ist das ein Fehler der speziellen Geschichte, denn die Serienglaubwürdigkeit, die vorher etabliert wurde, würde damit gebrochen. Von außen an DDF heranzugehen und abzuklopfen, ob die Serie der wirklichen Realität entsprechen kann, ist etwas ganz anderes. Da würde nämlich von keiner Serie im Bereich der Fiktion was übrig bleiben, als kann man das nicht in einen Topf werfen.
Nur allgemein, nicht als Aussage meinerseits zum Problem der russischen Vergangenheit gedacht.

14) Hunchentoot © schrieb am 18.02.2015 um 14:41:32 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: *also

15) Boomtown © schrieb am 18.02.2015 um 14:53:51 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: @13 Genau, so meinte ich das. Im Serienkosmos muss eine Story stimmig sein, woran es ja schon oft genug hapert. Im Falle dieses Buches hätten z.B. ein paar abwegige Skurrilitäten dem Verhalten des Schurken gut getan.

16) Hunchentoot © schrieb am 18.02.2015 um 14:58:21 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: @15 Das kann ich mir ganz gut vorstellen und eigentlich passt es sogar hervorragend: ein harter, eiskalter Schurke entspricht vielleicht eher der Realität, ist aber im Serienkosmos "unrealistischer", weil dort die skurillen Typen die Norm sind.

17) Fisherman © schrieb am 18.02.2015 um 17:38:37 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: @Boomtown: das klingt mir doch sehr akademisch ... Die Stimmigkeit hätte man ganz einfach herstellen können, so dass dieser Punkt eben nicht offen bleibt. Insofern aus meiner Sicht ein handwerklicher Schnitzer, der einem Riesenfehler gleichkkommt, wenn man die Erfahrung der Autoren und Lektoren mit einbezieht.

18) DBecki © schrieb am 18.02.2015 um 18:18:14 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Ein "physiognomischer Slawe"? Wüsste gerne, woran man so etwas festmacht, ohne als Anhänger irgendwelcher kruden Theorien zu gelten. Aber Du kannst ruhig einsehen, dass es eben kein Fehler ist, denn wie gesagt, die Vorgeschichte war erfunden. Es sei denn natürlich, Du willst unbedingt einen Fehler gefunden haben und lässt Dich auch durch störende Fakten nicht aus der Bahn werfen .

19) Choronzon © schrieb am 18.02.2015 um 18:57:36 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Whoa, endlich, Rassetheorie in der Serie! Vielleicht muss man auch noch die gute schlechte Phrenolgie anwenden, bei all den äußerlich so erkennbaren Schurken der Klassiker.

20) Fisherman © schrieb am 18.02.2015 um 21:48:18 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: @DBecki: man kann den Eindruck gewinnen, dass Du von Biologie und Anthropologie nur begrenzt bewandert bist. Woran man so etwas fest macht??? Wie wär´s mit einem entsprechenden Studium ... Fehler bleibt Fehler. Von welchen Fakten sprichst Du übrigens? Doch nicht etwa von den haltlosen Behauptungen meiner Vorredner? @Choronzon: Phrenologie und Rassetheorie ist in diesem Zusammenhang eine billige Polemik. Gibt´s auch Fakten?

21) Boomtown © schrieb am 18.02.2015 um 22:20:06 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: @16 Genau. Da wo ein Java-Jim/Shay in seiner Doppelrollen über eine ganze Folge hinweg einen riesiges Geschiss betreibt, um hinter das Geheimnis eines Tagesbuchs zu kommen, gibt es hier zum Finale nur ein "Lies und lös das Geheimnis, sonst gibt's eine auf die Nuss." Letzteres ist realistischer und so banal, dass man den Namen des Schurken am Ende des Buches schon wieder wieder vergessen hat, während man Java-Jim auch nach 35 Jahren noch auf dem Schirm hat :)

@20 LOL, Fehler ist Fehler ist gut. Du hast in #9 gezeigt, dass du die Story nicht geschnallt hast und versuchst nun den dort so messerscharf analysierten Riesenfehler umzudeuten in einen anderen Riesenfehler, der noch viel weiter hergeholt ist und mit dem ersten vermeintlichen Riesenfehler überhaupt nichts mehr zu tun hat. Meine Güte, anstatt sich um Kopf und Kragen zu reden, sollte man sich manchmal einfach zurückhalten.

22) Choronzon © schrieb am 19.02.2015 um 02:33:07 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: @20 Das war wenn, dann nur billiger Sarkasmus! Prophylaxe, damit die Diskussion nicht in ein ganz irriges Fahrwasser gerät.

23) tuigirl © schrieb am 19.02.2015 um 05:24:15 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Naja, die Idee ist ganz nett, aber am Anfang zieht sich die Handlung meiner Meinung nach ganz schoen. Am Ende kommt dann Fahrt rein, aber das ist dann schon etwas zu spaet. Sicher nicht Marx' bestes Buch. Ich denke, diesmal hat Herr Sonnleitner mit seinem Buch fuer mich die Nase vorn.

24) Ricky Beach © schrieb am 19.02.2015 um 08:46:12 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Das Positive vorweg: ich mag die Atmosphäre und den Schreibstil. Beides hat das Lesen sehr angenehm gemacht. Ansonsten fand ich das Buch ein wenig langatmig. Wenn man sich nach zwei Dritteln fragt, wann der Fall endlich richtig in Fahrt kommt, dauert es zu lange. Am Ende geht es fast etwas zu schnell. Auch vom Thema hatte ich mir mehr versprochen. Eines der weniger überzeugenden Marx-Bücher. Verglichen mit vielen Geschichten der letzten Jahre ist es aber nicht so schlecht.

25) Sokrates © schrieb am 19.02.2015 um 09:00:52 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Ich gewinne beim Lesen einiger User-Kommentare eher den Eindruck, es geht mehr ums Rechthaben als die Folge bzw DieDreiFragezeichen :( naja nix Neues also...

26) DBecki © schrieb am 19.02.2015 um 09:25:36 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: @20: Ein entsprechendes Studium? Womöglich noch mit Prof. Dr. Fritz Lenz als Dozent? Hm, nee, kann ich nicht vorweisen.

Ich fand das Buch eigentlich ganz gut, mit der Zauberei wurde mal ein frisches Thema angeschnitten, was ja bei mittlerweile fast 200 Büchern nicht selbstverständlich ist. Wie einige der Vorposter schon anmerkten dauert es etwas, bis es wirklich los geht, ich muss allerdings sagen, dass ich so etwas manchen Sonnleitners (soll kein Bashing sein!), wo von Anfang an Hektik herrscht, eher vorziehe. Alles in allem bekommt das Buch von mir eine 2 bis 3, es ist sicherlich nicht unter den Marxschen Hochlichtern zu finden, aber solide und schlüssig erzählt.

27) Boomtown © schrieb am 19.02.2015 um 11:41:29 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Das muss ich auch noch dazu sagen. Ich kritisiere das Buch auch nur auf dem von Marx und Buchna vorgegeben Erstliganiveau. ;) Und nur da ist es eher Durchschnitt.

28) Mr. Murphy © schrieb am 02.03.2015 um 19:50:40 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Der neue Marx ist interessant, unterhaltsam und teilweise spannend. Besonders erfreulich, dass das Hauptthema bisher sehr selten in der Serie vorkam. Das Inspektor Cotta mal strenger wirkte als sonst, fand ich erfrischend. Schön, dass auch der Humor nicht zu kurz kommt. Fazit: "Das Kabinett des Zauberers" ist das beste Buch des Frühjahrs 2015. Note 2 Plus.

29) Besen-Wesen © schrieb am 09.03.2015 um 22:32:44 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: SPOILER
Eine Folge mit einem unverbrauchten Thema und einer großartig vermittelten Atmosphäre an interessanten Schauplätzen. Der Fall selbst ist nicht besonders spektakulär. In einem anderen Umfeld wäre es wohl sehr langweilig geworden, aber Marx versteht es, den Leser mitzunehmen. ich fühlte mich wie seit langem nicht mehr mitten in der Handlung wie schon lange nicht mehr. Ich hätte mir allerdings eine etwas komplexere Handlung gewünscht. Langweilig war es trotzdem nicht. Auch dieses Buch hatte ich in kurzer Zeit durchgelesen. Dass man auch ein wenig über bestimmmte Zaubertricks erfährt hat mir gefallen - merkwürdigerweise obwohl ich mit dem Thema Zauberei ansonsten nichts anfangen kann und daher etwas skeptisch war, was diese Folge betrifft. Die Folge lebt von der Atmosphäre und ich weiß nicht, ob sie mich beim 2. Lesen noch so ansprechen würde. Insgesamt hat mir "Das Kabinett des Zauberers" etwas besser gefallen als "Der Geist des Goldgräbers", kommt aber bei weitem nicht an "Die Spur des Spielers" heran.

30) Locke © schrieb am 14.03.2015 um 22:48:01 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Marxmäßig ordentlich geschrieben. Die Jungs sind so, wie man sie mag und die Atmosphäre ist gewohnt gut. Den Fall selbst fand ich etwas mau, es wurde nicht richtig spannend. Ich hatte eine längere Lesepause (ca. 10 Jahre) und empfand das Buch jetzt als sehr 'klassisch'. Die ??? sind quasi die ganze Zeit ausschließlich mit dem Rad unterwegs und 'verflixt nochmal' - keine Fäkalsprache - Da kenne ich Marx von früher auch noch ganz anders.

31) guru01 © schrieb am 17.03.2015 um 07:52:57 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Ich finde das Buch von Marx diesmal nur durchschnittlich. Eine 3 also. Die Atmosphäre hat mir gut gefallen, jedoch ist die Geschichte zu lahm und bietet kaum Spannung. Man hätte aus dem Thema mehr heraus holen können.

32) Horace © schrieb am 30.03.2015 um 19:57:54 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Das Kabinett des Zauberers habe ich zuletzt gelesen. (Wollte mir den marx für den Schluss aufheben.)
SPOILER
Das Thema ist wirklich mal etwas neues. Auch der Anfang mit der Schulklasse war mal eine gelungene Abwechslung. Die Geschichte kommt immer glaubhaft rüber ist jetzt aber nicht der größte Wurf. Aber wieso eigentlich mal nicht? Das Ende (Die drei Fragezeichen bekommen Strafen von Cotta!) fand ich gut. Auch hier wieder mal etwas neues. Die Atmo ist durchgängig gut.
Stilistisch gibt es hier gewohne Marx'sche Qulität. Ich kann also nicht meckern.
SPOILER Ende
Alles in allem ist dieser Fall sicher kein Überflieger, aber gut geschrieben, mit einer tollen Atmo und einem neuen Thema.
Daher gibt es von mir unterm Strich eine 2-.

33) Micro © schrieb am 18.04.2015 um 19:45:12 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: SPOILERWARNUNG!

Eigentlich wollte ich ja zuerst noch den Goldgräber lesen, aber dann habe ich es mir anders überlegt und "Die flüsternden Puppen", sowie "Das Kabinett des Zauberers" zugelegt und bereits verschlungen. Marx hat es von allen Autoren, von denen ich bisher etwas gelesen habe, stilistisch am besten drauf. Während Minningers Charakter- und Ortszeichnungen schwach ausfallen, kann Marx hier punkten. Die Spannung ist jetzt nicht Ultra, aber ich habe den Band an einem Tag gelesen und war am Ende recht zufrieden. Wobei die Schulklasse mal gelungene Abwechslung bietet. Das Thema ist noch nicht zu ausgereizt und es gibt hier und da interessante Wendungen. Hätte mir am Schluss noch eine wütende Tante Mathilda gewünscht ;) Zwei Dinge hätte ich zu kritisieren:
1. Gut, Justus wäre vielleicht sonst nicht auf des Rätsels Lösung gekommen, aber zu brutal sollte es nicht werden. Das mit dem Schlag fand ich etwas "gewöhnungsbedürftig".
2. Cotta - oft genug hat man ihn sauer erlebt. Aber immer war das auch etwas "freundschaftlich" gemeint. In "Nacht der Tiger" gab es ja eine Erklärung für sein dortiges Verhalten, die hätte ich mir hier auch gewünscht, man hätte auch nicht weiter darauf herumtrampeln müssen, denn Cotta ist plötzlich eine ganz andere Person als sonst. Ich habe gegen einen wütenden Cotta, im Gegenteil, schließlich wünsche ich mir noch immer den knapp einstündigen Wutausbruch aus "Straße des Grauens" als Special CD, aber hier ist das völlig ohne Grund und man könnte denken, Marx hat vorher kein Buch gelesen, in dem Cotta vorkam, wobei er selbst solche verfasst hat ;)

Justus ist weniger am Klugscheißern, als bei den flüsternden Puppen, wo Minninger meint, er müsse auf jeder Seite irgendein umständliches Satzgefüge einbauen - Marx macht es besser. Ich bete inständig, bitte keine Fehlbesetzung im Hörspiel bei Quinn...

Ordentlich, eine 2 wird es werden und sicherlich auch ein unterhaltsames Hörspiel kann man daraus machen, aber ehrlich gesagt glaube ich, dass das Hörspiel zu den flüsternden Puppen irgendwie besser wird. Ich konnte mir dort die einzelen Szenen schon richtig gut als Hörspiel vorstellen, welches nicht langweilig wird. Beim Kabinett hoffe ich noch, dass J-P Morgenstern eine schöne, gut die Handlung untermalende Melodie komponiert :)

34) Bird Wiggins © schrieb am 06.03.2016 um 00:22:06 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Im Grunde eine solide und gute Geschichte von Marx, wenn nicht die ganzen Handlungslöcher darin enthalten wären. So kommt es bei mir nur auf eine 3, da die Geschichte mich mit her Fragen als Antworten nach dem Lesen zurück lässt. Ohne diese Handlungslöcher wäre es eine 2 geworden aber so:

SPOILER

Als Fan von Doyle und Christie erwarte ich nicht Geschichten, die deren Qualität bei DDF erreichen. Trotzdem kann ich als aufmerksamer Leser es waren, dass eine Story, die im Groben eine runde Sache ist, nicht so viele Handlungslöcher aufweist wie diese. Die Story um den verschwundenen Zauberer Pablo und die Tiara mag zwar auf anhieb gu sein, trotzdem bleiben für ich als Leser am Ende mehr Fragezeichen übrig als ich erwartet hatte.

1. DIe Schulklasse bzw. die Anfangs- und Endszene hätte es nicht gebracht, da sie nichts zum eigentlichen Fall beiträgt. Das hätte Marx eleganter lösen können.
2. Die Schurken wirken eindimensional. weder wird auf deren Hintergrund eingegangen noch wird werden sie wirklich vorgestellte. Auf Hasentöters Gehilfen wird nicht wirklich eingegangen. Außer, dass er den selben Nachnamen wie Hasentöters Komplize bei dem Raub in Las Vegas hat, erfuhr man als Leser nichts über ihn. Hier wäre eigentlich Ermittlungsarbeit angesagt gewesen um zu überprüfen ob es sich wirklich um Hasentöters Komplizen handelt.
3. Bei Justus' Studium des Buches unterläuft Marx ein grober Fehler. Der Trick mit dem Elefanten müsste eigentlich vor dem Trick mit der Kohle und dem Blut stehen, da Caligaroo durch den Elefanten Trick berühmt geworden ist.
4. Auch weißt die Geschichte um die Blutstiara einige historische Fehler auf, die Marx hätte vermeiden können. So ist es unrealistisch, dass wenige Jahre nach dem Diebstahl ein Collier auf dem Markt auftaucht, das a) eine Dubiose Vergangenheit hat und b) rote Diamanten enthält. Da würde sogar die Flachpfeife Kogoro Mori hellhörig werden. Außerdem wenn es der Fall sein sollte, bäuchte Caligaroo sehr viel Komplizen dafür. Er steht ja seit dem Raub im Verdacht.
5. Außerdem bleibt die Frage, warum das Buch in Wien gefunden wurde. wäre es nicht viel logisch gewesen, dass sich Caligaroo in die USA absetzt und es dort gefunden wird? In Europa ist ihm ja die Polizei auf den Fersen.
6. Das auftauchen am Ende von Pablo. Es wird dem Leser erklärt, wo er sich die ganze Zeit versteckt gehalten.
7. Das Aufhängen des Hasen ist total nebensächlich für die Geschichte. Pablo versteckt sich vor dem Hasentöter, der plötzlich in seiner Behausung steht und nicht vor dem aufgehängten Karnickel.
8. Obwohl die drei ??? den richtigen Namen von Hasentöter ab der Hälfte des Buches kennen, wird er weiterhin nur als Hasentöter benannt. Das macht keinen Sinn und wirkt irgendwie störend beim Lesen.

Die Liste lässte sich beliebig fortführen. Die Geschichte lässte am Schluss zu viele Fragen offen anstatt diese zu beantworten. Vieles wirkt auch nicht wirklich durchdacht. So ist es fraglich, dass Justus' Tante sich nicht bei ihm meldet obwohl er versprochen hat einen auf Familie zu machen aber satt dessen auf Verbrecherjagd geht.

Wären diese ganzen Löcher und offenen Fragen am Ende nicht, würde ich das Buch besser bewerten. Außerdem fühle ich mich irgendwie an den Klassiker "Eine Leiche zum Dessert" erinnert. Dort fällt am Ende folgender Satz:

"Ihr Kriminalhelden seid so lange so clever gewesen, dass ihr euch inzwischen wie Götter vorkommt. Mit der billigsten Effekthascherei führt ihr eure Leser an der Nase herum. Ihr quält sie mit aus den Fingern gesogenen Schlüssen, die keinen Sinn ergeben. Noch auf den fünf letzten Seiten führt ihr Charaktere ein, die im ganzen Buch mit keinem Federstrich erwähnt werden. Informationen werden zurückgehalten, damit ja keiner errät, wer der Täter ist."

Dieser trifft auf die Geschichte vortrefflich zu.

35) Max DoMania © schrieb am 04.05.2016 um 14:15:25 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Eigentlich ein gute Geschichte, nur frage ich mich, warum Cotta und Tante Mathilda in diesem Buch so anders dargestellt werden als man sie normalerweise kennt. Das passt gar nicht zum Fall, sondern es wirkt eher so, als wollte Marx wieder auf Teufel komm raus etwas im altbewährten Schema ändern. Das ist ihm hier nicht gelungen.

36) DBecki © schrieb am 13.05.2016 um 20:46:13 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Ich frage mich, wie lange Minninger noch an den Hörspielen rumstümpern darf. Keine Atmosphäre, kein Esprit, langatmiges und lustlos zusammengefriemeltes Machwerk. Und das aus einer halbwegs gelungenen Vorlage. Erschreckend.

37) Micro © schrieb am 13.05.2016 um 21:00:06 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Ups... Folge verpasst, danke DBecki, dass du mich dran erinnerst! Wann ist mir das zuletzt passiert...

38) DBecki © schrieb am 13.05.2016 um 21:43:17 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Dank mir lieber nicht...

39) Max DoMania © schrieb am 14.05.2016 um 06:32:04 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Unabhängig von der Qualität der Folge (die ich als Hsp. noch nicht kenne) glaube ich kaum, dass allein einer Person alles anzulasten ist. Ist denn Minninger dafür verantwortlich, dass die Hauptsprecher älter werden und anders klingen? Oder dass sich die Laufzeit der Folgen verlängert hat (was bei späten Francis-Folgen auch schon der Fall war)? Ich will jetzt auch keine große Diskussion starten (evtl. gab es die schon mal in einem Forum?), nur finde ich es unfair, Herrn Minninger alles in die Schuhe zu schieben, wo doch mindestens ein halbes Dutzend Personen dafür verantwortlich sein dürften.
Das Ganze gilt natürlich nicht für die Folgen, die er selber geschrieben hat.

40) Boomtown © schrieb am 14.05.2016 um 11:10:46 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Neben Minninger ist nur Körting verantwortlich und die wusste neulich in der NDR-Talkshow nicht mal den Titel der aktuell produzierten Folgen. Da kann man sich also ausrechnen, wie involviert sie noch ist. Bleibt also der ehemalige Tontechniker, der neben der Technik mehr oder weniger die Produktion, die Skripte, die Geräusche und die Regie mit übernommen hat, weil er halt gerade irgendwie zufällig sowieso am Start war. Ach ja, aus seiner Position heraus konnte er sich ja auch noch ins Autoren-Team hinein drängeln und Bücher schreiben. Und das alles gleich für zig Serien. Er müsste schon ein hypertalentierter Alleskönner sein, um das auch nur ansatzweise zufriedenzustellend hinzukriegen. Ist er aber nicht, wie er nun wieder eindrucksvoll beweist. "Keine Atmosphäre, kein Esprit, langatmiges und lustlos zusammengefriemeltes Machwerk" trifft es ziemlich gut.

41) Micro © schrieb am 14.05.2016 um 12:59:33 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Gerade gehört. Jetzt ärgere ich mich, das Buch gelesen zu haben, denn das ist um einiges besser. Das Hörspiel ist einfach viel zu lang gestreckt, der Spannungsbogen wird erst in der zweiten Hälfte aufgebaut und schon wieder - wenn auch dieses Mal kürzer - fehlt natürlich nicht ein kammerspielartiger Trialog zwischen Justus, Peter und Bob. Thomas Fritsch klingt, wie Pasetti in seinen späten Folgen zu klingen begann: Seine Stimme zerfällt. Auch Mahlich ist spürbar älter geworden, das war aber schon in Folge 180 hörbar. Dagegen kann man natürlich nichts tun, aber dann muss man zum Sprecherwechsel greifen, was hilft's. Soll Cotta die Bösen bald röchelnd abführen und der Erzähler immer langsamer werden? ... Schon wieder fehlt eine Endmelodie, offenbar hat Herr Minninger um drei Uhr nachts einfach keine Lust mehr auf den letzten Handgriff gehabt. Die Vorlage gab Potenzial, gefiel mir von der Geschichte her besser als die 177, aber die Umsetzung ist leider zu lahm. 60 Minuten hätten es tun müssen. Quinn gefiel mir gut, keine Fehlbesetzung. DDF wirken zeitweise zu lächerlich, vor allem am Anfang. Mehr als eine 3 ist das erstmal nicht.

42) DBecki © schrieb am 14.05.2016 um 22:04:14 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Du ärgerst Dich, das Buch gelesen zu haben, weil das "um einiges besser" ist? Muss man nicht wirklich verstehen, oder?

43) Boomtown © schrieb am 15.05.2016 um 01:01:41 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Ich dachte, nur ich stünde mal wieder auf dem Schlauch.

44) Josuah Parker © schrieb am 15.05.2016 um 01:23:29 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Ich vermute mal, dass sich Micro nach Lektüre des Buches auf ein(e) ähnlich gutes Hörspiel/vorfreudegemäße Umsetzung gefreut hat und dann enttäuscht wurde. Die Enttäuschung wäre vermutlich nicht so groß gewesen, wenn er das Buch nicht gelesen hätte, da Erwartungshaltung und Vorfreude geringer gewesen wären. Oder so!

45) mattes © schrieb am 15.05.2016 um 09:13:25 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Also ich hab das Buch nicht gelesen. Aber das Hörspiel war verdammt spannend - denn ich hab mich die ganze Zeit gefragt, wann es endlich vorbei ist. Gähnend langweilig.

46) DBecki © schrieb am 15.05.2016 um 09:33:51 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Sei froh, dass Du das Buch nicht gelesen hast, denn sonst würdest Du Dich mal so richtig ärgern, weil es deutlich besser ist.

47) Micro © schrieb am 15.05.2016 um 09:43:20 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: DBecki, mit dir diskutiere ich mit Abstand am liebsten Im Großen und Ganzen hat Josuah Parker recht. Ich hatte schon eine 4-Amazon-Sterne-Umsetzung erwartet, denn die Vorlage hätte das möglich gemacht. Ohne Lesen des Buches wäre ich wahrscheinlich nicht so enttäuscht worden.

48) Boomtown © schrieb am 15.05.2016 um 10:12:08 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Schräge Logik. Ärgere dich doch einfach über das schlechte Hörspiel und freue dich über das gute Buch. Eigentlich ganz einfach.

49) DBecki © schrieb am 15.05.2016 um 11:34:56 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: @ Micro: Die Vorlage hätte das vielleicht möglich gemacht, aber unterschätze den "Faktor Minninger" nicht.

@ Boomtown: Das wär ja dann ein bisschen einfach.

50) Käptn Kidd © schrieb am 18.05.2016 um 16:06:28 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: @40: Ist das mit der NDR-Talkshow wahr? Traurig!

Zur Folge: Wie Micro ist auch mir ganz besonders Thomas Fritschs Stimme (oder sollte man sagen: Verfassung?) aufgefallen. Der arme Mann kriegt ja kaum noch Luft. Ein Genuss ist es wahrlich nicht mehr, im zuzuhören. Ähnlich ging es mir – zumindest in Ansätzen – erstmals bei Tante Mathilda. Und zu Holger Mahlich gebe ich Micro ebenfalls Recht. Den Sprecher von Quinn dagegen fand ich ausgesprochen gut. Man ist versucht zu sagen, dass er die Folge gerade noch rettet. Nebenbei: Justus nennt ihn am Ende des dritten Tracks "Finn". Naja, bei Europa passiert sowas halt mal
Weiterhin auffällig fand ich die fast durchgängig grauenhafte Musik. Beinahe so schlimm wie in "Tatort Zirkus".
Ob mir die Kinder gefallen haben, kann ich nicht wirklich sagen. Irgendwie ganz erfrischend, irgendwie aber auch mordsmäßig dilettantisch. So oder so, aus erzählerischer Sicht hätte man sie sich getrost sparen können. Warum sie trotzdem da sind, hängt vermutlich damit zusammen, dass zwei von ihnen den Nachnamen Körting tragen … Hmm …
Ansonsten einerseits eine ganz nette Geschichte, die andererseits aber null zu fesseln weiß. Dafür ist sie einfach zu langweilig erzählt und obendrein nicht einmal mit dem kleinsten bisschen Atmosphäre unterlegt. Ein weiteres reichlich lieblos gemachtes Hörspiel, bei dem eine Menge Potenzial verschenkt wurde.

51) Mr. Murphy © schrieb am 18.05.2016 um 19:11:38 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Vor ein paar Tagen habe ich die neueste Hörspielfolge der drei ??? auch angehört. Langweilig fand ich die Produktion nicht. Eine interessante Geschichte mit einem unverbrauchten Thema wird präsentiert. Lest mal die ersten Kommentare zum Buch in diesem Thread. Bei einigen wird erwähnt, dass sich die erste Hälfte der Handlung zieht (der Ermittlungsarbeit der drei Detektive geschuldet) und erst die zweite Hälfte spannend wird. Es war also eine Buchgetreue Hörspielumsetzung. Das ist doch auch mal was. - Und sollte gelobt werden. Den drei ??? bei der Ermittlungsarbeit zu lauschen, ist halt nicht immer nervenzerfetzend spannend. Aber halt auch nicht langweilig. Ein gutes Hörspiel, dass sicher noch das ein oder andere mal den Weg in meinen CD-Player finden wird. Innerhalb von Marx` Gesamtwerk im Mittelfeld.

52) mattes © schrieb am 19.05.2016 um 08:37:14 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Käptn Kidd bringt es mit dem letzten Satz auf den Punkt. Bei mir lief direkt im Anschluss die neue Sinclair-Folge 108. Kann ich jedem nur mal als Vergleich ans Herz legen, sich diese beiden Hörspiele hintereinander anzuhören. Welten...!

53) DBecki © schrieb am 19.05.2016 um 19:11:15 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: @51: Die Geschichte ist auch nicht das Problem bei dieser Folge, sondern die lieb-, lust- und atmosphärelose Umsetzung. Für mich wars das dann langsam mit den Hörspielen, so lange sich da nichts Grundlegendes ändert. Und ganz ehrlich, Blacky kann auch langsam mal weg, das ist ja nicht mehr zu ertragen.

54) Micro © schrieb am 20.05.2016 um 11:14:29 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: DBecki, denk dir doch mal nen neuen Spruch aus...

55) DBecki © schrieb am 20.05.2016 um 11:22:30 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Mach ich in dem Moment, in dem Du die Folgen beim Namen nennst und nicht nur bei der Nummer.

56) Isabel © schrieb am 20.05.2016 um 23:03:17 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: @41, Micro, ich hege ja zumindest die Hoffnung, dass die fehlende Endmelodie weniger mit mangelnder Begeisterung für den letzten Handgriff zu tun hat, als mit der Tatsache, dass Minninger und co endlich mal nach Alternativen für das Outro suchen. Bei aller Kritik an dem Vocoder-Gedudel, insbesondere für den Ausklang von Folgen mit einem nachdenklich-stimmendem Ende hat sie sich deutlich besser geeignet. Es wundert mich also eher, dass man es ausgerechnet hier mit etwas Neuem probiert hat, aber warum nicht. Ich persönlich finde das Gequäke zum Ende jedesmal aufs Neue grausig, dafür jegliche Variationen, die STIL von der Titelmelodie damals anscheinend gleich (oder eher sukzessive) mitgeliefert hat, umso toller; egal ob als Violinenklang oder in der hier präsentierten Form. Gerade die hat mir richtig gut gefallen und könnte häufiger als Ersatz herhalten.

57) guru01 © schrieb am 22.05.2016 um 09:32:13 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Nachdem ich das Buch gelesen habe und es nur mittelmäßig fand , lauschte ich nun dem HSP und muss sagen es bleibt nur Durchschnitt obwohl man hätte einiges herausholen können.

58) kai1992 © schrieb am 02.08.2016 um 17:40:54 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Eines vorneweg: Ich kenne das Buch nicht. Aber was ich von dieser Umsetzung halten soll, das weiß ich auch nicht so ganz. Ich finde, der Anfang ist ja ganz ordentlich gelungen und man ist auch gleich "drin" in der Geschichte (nette Idee mit der "Kinderhorde" auf dem Schrottplatz). Aber das war's dann eigentlich auch schon, ich finde das Ganze kommt ziemlich platt daher. Außerdem: Welchen Grund sollte Kaligarov (?) haben, in seinem Notizbuch über den Verbleib der Bluttiara niederzuschreiben? Das könnte ihm doch völlig egal sein. Zustimmen muss ich meinen Vorrednern außerdem in dem Punkt, dass Thomas Fritsch (leider!) merklich nachlässt. Vielleicht wäre hier schon jetzt ein Wechsel angebracht. Schön war es, Volker Bogdan und Jürgen Thormann mal wieder zu hören. Was man allerdings (gerade im Gegensatz zu manch anderen der neuen Folgen) positiv festhalten sollte, ist, dass eigentlich alles lückenlos aufgeklärt wurde, zumindest bei mir blieben keine Fragen nach dem Motiv der Täter o.ä. offen. Ich glaube, aus diesem ganzen Setting (Zauberermilieu) hätte man deutlich mehr herausholen können, aber entweder gab die Geschichte hier zu wenig her, oder es lag an der Umsetzung bzw. den Kürzungen. Bis auf die Szene, in der die drei den "Geheimgang" im Schrank entdecken, finde ich das, was sich im Zaubererkabinett bzw. Pablos Versteck abspielt doch recht zäh.

59) SkinnerN © schrieb am 27.10.2016 um 10:21:13 zur Folge Das Kabinett des Zauberers: Ich kenne das Buch auch nicht, der Fall war diesmal echt belanglos. Null Spannung, viel zu gradlinig und die Dauermonologe am Schluss sind langsam kaum noch zu ertragen. Insbesondere da die Fälle immer konstruierter werden.

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