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1) André Marx © schrieb am 09.09.2014 um 13:08:35 zur Folge Das versunkene Schiff: Anlässlich des Erscheinens der zweiten Top-Secret-Edition möchte ich versuchen, die Fragen zu beantworten, die mir in den vergangenen Monaten zu „Das versunkene Schiff“ gestellt wurden. Die Antworten sind spoilerfrei.
Zunächst ein bisschen zu den Hintergründen der Veröffentlichung:

Im Oktober 2013 erfuhr das Team der drei-???-Autoren auf der Frankfurter Buchmesse während eines Arbeitstreffens, dass die fürs Jubiläumsjahr 2014 geplante Top-Secret-Edition 2 wahrscheinlich nicht erscheinen würde, da das dritte dafür vorgesehene Manuskript „Mystery of the Ghost Train“ von M.V. Carey unauffindbar blieb. Möglicherweise hätte sich der Kosmos-Verlag früher oder später dazu entschieden, „Shoot The Works“ und „Savage Statue“ in anderer Form zu veröffentlichen, aber für eine dreibändige Top-Secret-Edition fehlte das dritte Buch.
Das war der Moment, in dem ich dachte: Da war doch noch was …?
Aber bevor ich meiner Lektorin den Vorschlag machte, in „Das versunkene Schiff“ reinzulesen, wollte ich sicher gehen, dass ich das nicht bereuen würde. Meinen Erstling, mit dem ich mich 1995 beim Verlag als Autor beworben hatte, hatte ich seit damals nicht mehr gelesen. Also kramte ich das Manuskript aus der berühmten Schublade hervor und las es.
Auf sprachlicher und handwerklicher Ebene atmete der Text mit jedem Wort die Unerfahrenheit des Autors. Ich konnte kaum einen Satz lesen, ohne den inneren Rotstift anzusetzen. Doch wenn es mir gelang, alle handwerklichen Schwächen zu ignorieren, hatte die Geschichte auch etwas sehr Reizvolles für mich. Sie war auf charmante Art altmodisch, langsam und unaufgeregt und hatte einen anderen Schwerpunkt als die Bücher, die ich in den letzten fünfzehn Jahren für „Die drei ???“ geschrieben habe. Sie war im positiven Sinne angestaubt genug, um in einer Edition mit alten, auf Deutsch bislang unveröffentlichten drei-???-Fällen nicht fehl am Platz zu wirken. Ich kam zu dem Schluss, dass man daraus etwas machen könnte.
Also fragte ich meine Lektorin ein paar Tage später, ob sie in Hinblick auf die Top-Secret-Edition mal einen Blick in das Manuskript werfen wolle. Sie fand die Idee gut, das Manuskript ansprechend, und so nahmen die Dinge ihren Lauf. Die Veröffentlichung meiner ersten drei-???-Geschichte war also nicht von langer Hand geplant, es war nicht einmal etwas, woran ich in den letzten Jahren je einen Gedanken verschwendet hätte. Ich hatte das Buch innerlich unter „Jugendsünde“ abgespeichert und hätte es ohne diese Situation sicherlich weitere zwanzig Jahre lang nicht gelesen. Dass das Buch nun veröffentlicht wird, kam für mich, obwohl es meine Idee gewesen war, letztlich sehr überraschend.

Von Anfang an war klar, dass das Manuskript nur in überarbeiteter Form erscheinen würde. Schließlich war es damals – anders als mein regulärer Erstling „Poltergeist“ und alle folgenden Bücher – nicht lektoriert worden, und ich bin mir sicher, dass ein Lektorat auch schon 1995 Einiges auszusetzen gehabt hätte. Viele Leute haben gefragt, wie viel genau ich verändert habe. Die Antwort lautet: sehr viel. Und gleichzeitig sehr wenig. Ich will diesen Prozess ein wenig erläutern, und zwar vom Feinen ins Grobe:
Kaum ein Satz so geblieben, wie er war, was vor allem an den sprachlichen Mängeln des Textes lag. Meine Formulierungen waren umständlich, holprig, unpräzise, langweilig, zu lang oder schlicht falsch. Deshalb habe ich mich bemüht, sie einfacher, flüssiger, präziser, spannender, kürzer und richtig zu machen. Der Erzähltext war davon stärker betroffen als die Dialoge, von denen einige am Ende so geblieben sind, wie sie damals schon waren. Aber alles in allem wurde der Text einer intensiven sprachlichen Grundreinigung unterzogen.
Auch dramaturgisch gab es einige Veränderungen. Im Original beanspruchte die Geschichte knapp zwei Wochen Handlungszeit. Das bedeutete, dass es viel Leerlauf gab, zu viel Zeit, in der nichts passierte, was die Geschichte langsam, um nicht zu sagen langweilig machte. Da es auch keinen erkennbaren Grund für diesen zähen Handlungsverlauf gab, habe ich alles gestrafft, einige Einzelereignisse zusammengefasst und die Geschichte dichter gepackt. Dabei habe ich jedoch versucht, das langsamere Grundtempo nicht komplett zu verlieren, da es auf mich auch einen Reiz ausübte. Ich wollte aus „Das versunkene Schiff“ kein neues Buch machen, es sollte seine Stimmung und seinen Rhythmus grundsätzlich behalten, nur eben in ein lesbareres Gewand gekleidet. Deshalb enthält das Buch noch immer viele Passagen, die ich heute so nicht mehr schreiben würde, die aber zum Grundton des Buches gehören.
Blieb noch der Inhalt. Da gab es das Gute, das Eigenwillige und das Bekloppte. Das Gute habe ich so gelassen, wie es war. Beim Eigenwilligen habe ich lange überlegt und mich oft dafür entschieden, es ebenfalls unangetastet zu lassen, auch wenn ich es heute anders machen würde. Das Bekloppte habe ich rausgeschmissen und durch hoffentlich weniger Beklopptes ersetzt. Das Ergebnis davon ist, dass etwa 80% der Geschichte noch so sind, wie sie waren. Die restlichen 20% sind neu. Es gibt also Szenen und Kapitel, die gänzlich neu geschrieben wurden, um die Geschichte in erster Linie logischer und nachvollziehbarer, in zweiter Linie runder und ein bisschen stärker in sich geschlossen zu machen. Besonders betroffen davon sind zum einen der historische Hintergrund der Story (der zuvor keine große Rolle gespielt hatte), zum anderen das Finale (das in der Urfassung ein bisschen unspektakulär geraten war).
Die Personenkonstellation ist fast die gleiche geblieben, abgesehen von einer hinzugefügten Nebenfigur und einer Figur, die ich einer Geschlechtsumwandlung unterzogen habe. Die Geschichte folgt immer noch dem gleichen Aufbau. Die Stimmung ist dieselbe. Ich habe das Buch nicht wirklich modernisiert, sondern mich bemüht, seinem Kern treu zu bleiben. Es war ein bisschen so, als würde man einen selbstgestrickten Pullover komplett aufribbeln und neu stricken. Gleiches Garn, gleiches Muster, gleicher Pullover – nur eben mit weniger Löchern und Fehlern.
Die Arbeit an dem Buch hat mir viel Spaß gemacht, und vielleicht könnt ihr dem Ergebnis ja etwas abgewinnen.
Detektivische Grüße!

André

2) Hunchentoot © schrieb am 09.09.2014 um 13:31:37 zur Folge Das versunkene Schiff: Sehr interessanter und aufschlussreicher Einblick, danke!

3) Choronzon © schrieb am 09.09.2014 um 14:08:55 zur Folge Das versunkene Schiff: DDF-Old-School-Slow-Food? Das könnte die richtige Nahrung sein in Zeiten aufgeblasener aktueller Plothülsen.

4) Mr. Murphy © schrieb am 09.09.2014 um 15:16:49 zur Folge Das versunkene Schiff: @ André Marx: Vielen Dank für die ausführlichen Antworten! Auch ich fand es sehr interessant und informativ!

5) Professor Carswell © schrieb am 09.09.2014 um 15:56:00 zur Folge Das versunkene Schiff: Danke André Marx für den Einblick in das Zustandekommen der Veröffentlichung und das Darlegen des Redigierungsprozesses.

6) Sokrates © schrieb am 09.09.2014 um 20:30:05 zur Folge Das versunkene Schiff: Vielen lieben Dank!
Geschlechtsumwandlung? Jeffrey als Frau o. Britteny als Mann *lol* - ach nee, die gab's damals (1995) ja noch garnicht...

7) sebiAndrews © schrieb am 09.09.2014 um 20:52:40 zur Folge Das versunkene Schiff: Auch von mir ein schnelles Danke für den Einblick, André!

8) Boomtown © schrieb am 09.09.2014 um 23:28:59 zur Folge Das versunkene Schiff: Auch von mir danke für die Infos! Klingt sehr gut! Die Ankündigung des Verlags, man würde ein verschollenes "Manuskript" veröffentlichen, finde ich dann allerdings sehr irreführend, um es mal wohlwollend zu formulieren.

9) kai1992 © schrieb am 09.09.2014 um 23:29:34 zur Folge Das versunkene Schiff: Vielen Dank auch von mir, André, für die sehr interessanten Erläuterungen!

10) Jürgen © schrieb am 09.09.2014 um 23:41:46 zur Folge Das versunkene Schiff: Auch von mir vielen Dank, war sehr aufschlussreich! Freue mich schon auf die Geschichte!

11) Friday © schrieb am 10.09.2014 um 01:31:38 zur Folge Das versunkene Schiff: Back to the Roots. Schön, wenn der Autor Spass an seinem eigenen Werk hat und vielleicht dadurch die eine oder andere Inspiration für zukünftige Storys bekommen hat.
Ich hab schon ewig kein drei ??? Buch mehr in die Hand genommen und auch aktuelle Folgen reizen mich nicht mehr, aber auf die TSE2 bin ich doch gespannt. Da werd ich mal wieder zugreifen.

12) Tuigirl © schrieb am 10.09.2014 um 10:36:01 zur Folge Das versunkene Schiff: Hoert sich wirklich spannennd an!
Ich hoffe, die Ausgabe gibt dann auch irgendwann fuer den Kindle....

13) Carla Madeleine © schrieb am 11.09.2014 um 16:22:20 zur Folge Das versunkene Schiff: Stimmt, das klingt wirklich spannend. Ich freu mich drauf!

14) JackAubrey © schrieb am 15.09.2014 um 14:11:47 zur Folge Das versunkene Schiff: Zwischen den Klassikern und der Gegenwart - da steht André Marx: Mit "Das versunkene Schiff" beweist er schon in seinem allerersten Werk, dass er zwar auch nicht ganz an die Stimmung der Klassiker herankommt (was angesichts des zeitlichen und räumlichen Abstandes auch fast unmöglich ist), aber immerhin in sich logische, charmante, stimmungsvolle Drei ??? - Geschichten zu erzählen weiß, die einfach Spaß machen. Wohltuend fällt in seinem Erstling auf, dass der noch nicht den üblichen Marxschen Familien-Klimm-Bimm enthält, der später fast eine Art Manie des Autors werden sollte. "Das versunkene Schiff" ist eine schöne Geschichte, nicht mehr - und das ist angesichts der ideologischen Verirrungen der BJHW-Zeit, während der dieses Buch entstand, schon sehr viel.

15) DBecki © schrieb am 21.09.2014 um 11:10:47 zur Folge Das versunkene Schiff: Hat mir Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Nicht so hektisch wie viele Bücher der Gegenwart, und dennoch spannend. Interessant fand ich, dass sich viele Elemente und Ideen der Klassiker in der Geschichte wiederfanden, ohne diese völlig zu überzeichnen. Wäre schön, wenn es so etwas auch heute zumindest hin und wieder mal gäbe. Ich gebe dem Buch eine 2 plus.

16) Sokrates © schrieb am 24.09.2014 um 11:54:21 zur Folge Das versunkene Schiff: Ein tolles Buch - ich gesteh, es "wurmt" mich ein wenig, dass sie uns so lange vorenthalten und jetzt nur eher zufällig mit-veröffentlicht wurde.... *g*
Im Ernst: "DvS" ist m.E. die beste der sechs TSE-Folgen! Marx-typisch sind die drei ??? top, weitere Haupt- und Nebenfiguren liebevoll (aber nicht detailversessen) interessant, teils zwielichtig und doch immer 100% zu ihrer Rolle passend beschrieben. ZUm inhalt werde ich nix sa... schreiben, außer dass es recht offensichtliche Elemente eines Arthur-Klassikers gibt ;) - was wiederum (um den Bogen zum 1.Absatz zu schließen) super zum 50. "Geburtstag" der Serie passt! so gesehn alles richtig gemacht, André + KOSMOS

Was die in #1 u. #6 angeklungene literarische Geschlechtsumwandlung angeht, spekulier' ich mal, dass Jo gemeint ist (dieser Kurzname geht ja für ml. u. wb. Personen).

17) Sokrates © schrieb am 24.09.2014 um 12:57:03 zur Folge Das versunkene Schiff: Im Vorwort schreibt A.Marx, das Schiffsunglück der "Brother Jonathan" (u. den Goldschatz) hätte es wirklich gegeben (nur der Ort heißt anders *g*). STIMMT !!!

de. wikipedia. org/wiki/ Brother_Jonathan_%28Schiff%29
de. wikipedia. org/wiki/ Crescent_City_%28Kalifornien%29
Jew. Leerzeichen raus!

18) Sokrates © schrieb am 24.09.2014 um 13:22:27 zur Folge Das versunkene Schiff: Der "arme" André konnt' natürlich 1995 nicht ahnen, welche Möglichkeiten die Fans/Leser heute (2014) haben würden ;) Hab mal "Crescent City (Karlifornien)" bei GoogleEarth eingegeben u. dabei entdeckt, dass...
... die Youngs offenbar Leuchtturmwärter waren oder zumindest im Leutturmwärterhaus lebten (ist nämlich das einige vom Festland aus erreichbare Gebäude der Stadt);
... es vor der Küste zwar keinen Felsen gibt, der Ähnlichkeit mit Afrika hat, aber einen, der an Europa erinnent - ohne Skandinavien, den "Stiefel" und denNordwesten der Iberischen Halbinsel.
Übrigens hätt' das Coverbild v. "Haus des Schreckens" super gepasst ;)

19) Sokrates © schrieb am 24.09.2014 um 13:27:35 zur Folge Das versunkene Schiff: Argl! Ein Königreich f. eine Edit-Funktion ;) Es fehlt in #18 nach "... Gebäude der Stadt" noch der entscheidende Teil ", das auf einem Felsen steht" !!!

20) Sokrates © schrieb am 24.09.2014 um 22:32:50 zur Folge Das versunkene Schiff: So, ein bisschen "Meckern" muss auch sein! ;) Da es sich um einen echten, wenn auch nicht fallentscheidenden Weiterführungs-Fehler handelt, geht's hier nicht ohne
*SPOILER*

Auf Seite 132 steht "... »Raya war der Name, der auf dem Umschlag mit Bargeld in Elli' Schublade stand!« fiel Peter ein ...". Das kann nicht sein, denn an mind. 2 früheren Stellen steht, dass sich die besagten Umschläge mit dem Geld in einem recht auffälligem Kästchen auf dem Schreibtisch befinden.

*SPOILER.Ende*

21) Mr. Murphy © schrieb am 03.10.2014 um 13:31:04 zur Folge Das versunkene Schiff: Das Erstlingswerk des Meisterautors

Also mir gefällt die Geschichte sehr gut. Viel besser als "Poltergeist". Auch wenn ich die Wertung mittlerweile inflationär benutze (auch anderswo): TOP 10 - Kandidat der ganzen Serie und die beste Story des Jahres 2014. Eine innovative Schatzsuch-Story (größtenteils nicht vorhersehbar beim Erstlesen) mit hervorragender Atmosphäre, guter Figurenzeichnung, es wird immer wieder spannend - im letzten Drittel wird es so spannend wie schon lange nicht mehr in der Serie, und last but not least ist auch guter Humor dabei (Dialoge). Die Kletter-Szenen im Kapitel "Schweißgebadet" erinnern mich an eine Kurzgeschichte von Stephan King (erschienen in dem Sammelband "Katzenauge") - aber es ist ja nur ein Kapitel über sieben Seiten. Etwas irritiert war ich über die Bezeichnung "Jo's Bootsverleih". Ein schöner Zug von Kosmos: Dieser Fall hat mehr Seiten als Standard ist (145) nämlich 156, wahrscheinlich weil ein anderes Buch der TSE 2 weniger Seiten hat, als Standard ist. Das war eine sehr gute Entscheidung von Kosmos. Ich wüsste nicht, was man vom Ergebnis noch sinnvoll hätte kürzen können. Nun noch die Note: 1 -

22) Boomtown © schrieb am 03.10.2014 um 13:48:45 zur Folge Das versunkene Schiff: Top 10 - Kandidat der ganzen Serie?? Kann ich mir zwar beim besten Willen nicht vorstellen, aber weckst zumindest weiter meine Neugier. Einzeln hätte ich mir das Buch schon längst gekauft. Wird es das irgendwann losgelöst der Edition als E-Book geben?

23) Professor Carswell © schrieb am 03.10.2014 um 14:18:50 zur Folge Das versunkene Schiff:
@Mr. Murphy: Was verursacht das Minus bei deiner Wertung (1-)?

@Boomtown: "Sonderbände" sind bisher noch nie als E-Book erschienen* und Bände die im Bundle erschienen sind sind bisher auch später nicht separat veröffentlicht worden. Scheint somit eine Verlagspolitik zu sein, die vermutlich für diesen Band nicht außer Kraft gesetzt wird.

*) Ausnahmen: "5. Advent" (bei diesem Fall handelte es sich um die primäre** Veröffentlichungsart); Angriff der Roboter (Kids-Band), sehe ich als Testballon des Jahres 2012 und die Kids TaBu-Bände 7-12.

**) die bisher einzige primäre - wenn man die Bände die neuerdings ein bis drei Tage vor den Printausgaben erscheinen als nahezu zeitgleich betrachtet.

24) Boomtown © schrieb am 03.10.2014 um 14:23:58 zur Folge Das versunkene Schiff: OK, danke für den Hinweis. Dann muss ich wohl kaufen und weiterverticken.

25) Sven H. © schrieb am 03.10.2014 um 17:44:37 zur Folge Das versunkene Schiff: @23: "Bände die im Bundle erschienen sind sind bisher auch später nicht separat veröffentlicht worden" - stimmt nicht ganz: "Der Fluch der Sheldon Street" ist letztes Jahr als einzelner Band auf Latein erschienen.

26) Professor Carswell © schrieb am 03.10.2014 um 20:49:12 zur Folge Das versunkene Schiff: @25: Jetzt hast du mich aber dran gekriegt.
Du hast recht, ich hätte mit einer weiteren Fußnote ergänzen müssen, dass die Aussage nur für deutschsprachige Ausgaben die nicht übersetzt wurden gilt. Aber irgendwann wird es für manche Leser zu unübersichtlich und leicht Off Topic. Außerdem wird sowohl in schriftlichen wie gesprochenen Ausführung oftmals das Enthymem* verwendet.
*) Das Enthymem** ist eine im Alltag überaus häufig benützte Form des Argumentierens. An ihm läßt sich erkennen, wie sich die logische und die rhetorische Betrachtungsweise unterscheiden.
**) Mit dem Begriff des Enthymems ist zweiterlei gemeint:
1. In so gut wie allen alltäglichen Argumentationen erwähnt man nicht alle eigentlichen Prämissen ausdrücklich, denn das wäre sowohl quälend als auch unnötig. Wendet sich ein Verfasser an ein ihm wohlbekanntes Publikum, so kann dieser bei seinen Rezipienten ohne weiteres bestimmte Kenntnisse und Urteile vorraussetzen und muss sie nicht ausdrücklich erwähnen.
2. Im Bereich des menschlichen Handelns oder Wissens läßt sich so gut wie nie etwas mit absoluter Sicherheit behaupten, immer könnte es sich auch anders verhalten. So handelt es sich meist um Wahrscheinlichkeitsaussagen.

27) Mr. Murphy © schrieb am 04.10.2014 um 09:18:10 zur Folge Das versunkene Schiff: @ 26: Es gibt noch einige wenige Folgen, die mir insgesamt noch ein bisschen besser gefallen haben. Vielleicht erstelle ich demnächst mal ein Ranking.

28) Besen-Wesen © schrieb am 05.10.2014 um 21:02:58 zur Folge Das versunkene Schiff: Etwa bis zur Mitte fand ich das Buch etwas zäh. Zum Schluss wurde es dann doch noch spannend. Den Schreibstil hätte ich mich nach der Ankündigung etwas anstrengender vorgestellt, aber auch er lässt er viele später erschienene Bücher mühelos hinter sich. Nur die richtige Drei ???-Stimmung wollte bei mir nicht so recht aufkommen. Irgendetwas fehlte mir - leider kann ich nicht genau sagen, was das ist. Größere Strecken haben mich sehr an "Geisterinsel" erinnert. Das ist zwar atmosphärischer, aber von der Handlung insgesamt weniger ansprechend. Von mir eine 3-.

29) Horace © schrieb am 15.10.2014 um 07:56:51 zur Folge Das versunkene Schiff: Das Versunkene Schiff hat mir ziemlich gut gefallen, die Story ist größtenteils spannend, am Ende aber etwas vorhersehbar, was nicht schlimm ist, das sie trotzdem spannend bleibt, ansonsten gibt es viele unvorhersehbare Wendungen. Man merkt zwar etwas, dass dieses Buch das erste Werk von Marx ist, aber trotzdem ist es sehr gut geschrieben.
Von mir gibt es dafür eine 1,5.

30) guru01 © schrieb am 23.11.2014 um 15:07:18 zur Folge Das versunkene Schiff: Ein Standard Werk von André Marx welches durchaus als Poltergeist Ersatz bestimmt anklang gefunden. Aber alles Spekulation. Das Buch ist spannend, gut geschrieben und für mich genau so gut wie die 18 nur eben an der Westküste. Eine glatte 2.

31) Effendi © schrieb am 25.02.2015 um 13:31:50 zur Folge Das versunkene Schiff: Du hast zuviel "Lost" geschaut, wenn.... Du in diesem Buch die Figuren Ricardo und Steve Young aussehen wie Richard Alpert und Daniel Faraday. Ich weiß, die Serie ist später entstanden als dieses Buch, aber für mich sehen die beiden Figuren nunmal so aus....

32) Effendi © schrieb am 25.02.2015 um 13:33:04 zur Folge Das versunkene Schiff: Deutsche Sprach - schwere Sprach: ich meinte natürlich, wenn die Figuren für Dich aussehen wie ....

33) Bird Wiggins © schrieb am 17.03.2015 um 22:24:22 zur Folge Das versunkene Schiff: Schade Herr Marx aber ihr Erstlings-Werk hat mich nicht überzeugt. Die Geschichte um das versunken Schiff hatte viel Potenzial. Sie haben das nur mit dem überhasteten und unlogischem Ende verschenkt. Weniger Boom und mehr Logik hätte der Geschichte gut getan. So lassen sie mich mit einem gespaltenem Gefühl zurück. Außerdem hätte Sie die Figuren auch Tom, Jay und Derek nennen können. Hätte der Story nicht einen Abbruch getan. Letztres ist mir auch schon in anderen drei ??? aufgefallen. Die Namen sind austauschbar. Die drei Detektive könnten sonst wie heißen. Nichts drei ??? spezifisches. Auch wenn ich Ihnen zu Gute halte, dass es ihr erstes Werk war. Aber bei der Überarbeitung hätten Sie sich mehr Mühe genehm sollen. Warum ein echtes Schiffsunglück einbauen in einem fiktiven Ort als einen reellen Ort mit fiktivem Unglück. Letztres wäre mMn deutlich vorteilhafter gewesen. Über die Logikfehler und stilistischen Mängel, die Mir auch bei anderen Autoren der Serie schon aufgefallen sind, hülle ich den Mantel des Schweigens. Ihr Buch ist weder Fisch noch Fleisch. Ich hätte mir mehr Erwartet von Ihnen.

34) tuigirl © schrieb am 13.06.2015 um 18:53:24 zur Folge Das versunkene Schiff: Ich finde das Buch nicht schlecht. Auf jeden Fall besser als alle anderen Buecher bisher dieses Jahr- inklusive dem neusten Buch von Herrn Marx (Kabinett des Zauberers).
Eine richtig schoene klassische Schatzsuche in reizvoller Atmosphaere. Die Charaktere waren auch interessant. Nur auf die Aufloesung und das "warum" des Falles bin ich schon recht bald gekommen. Daher muss ich Herrn Marx zustimmen, dass seine Entscheidung fuer die Veroeffentlichung von "Poltergeist" die richtige war. Obwohl man sich bei der Geschichte um das versunkene Schiff fast ans Riff der Haie erinnert fuehlt, ist "Poltergeist" doch noch etwas klassischer, gruseliger und hat mehr Humor.
Das Buch hat mir also gut gefallen und ist besser als die Buecher der letzten Zeit. Es ist aber bei weiterm nicht das beste Buch von Herrn Marx.

35) Boomtown © schrieb am 21.11.2015 um 00:17:02 zur Folge Das versunkene Schiff: Tolle Veröffentlichung! Zunächst ist es spannend, das Buch im zeitlichen Kontext zu sehen. Nach den CBs und BJHW wäre es (zumindest in dieser überarbeiteten Form) schon frühzeitig eine echte Erlösung gewesen. Der Clou ist aber eigentlich, dass es diese Funktion gegenwärtig so ähnlich auch wieder erfüllt. Im Kontext von auf Jahreszeiten und Trends getaktete Geschichten, hippen Spin Offs und ???-Zahnpasta als i-Tüpfelchen einer ungebremsten Merchandise-Flut, liest sich "Das versunkene Schiff" wieder so wohltuend nahe an dem, was die Serie irgendwann mal war, dass man direkt wehmütig werden könnte. Schade nur, dass Marx nicht noch mehr solche vermeintlich verkorksten Manuskripte in der Schublade bunkert.

36) Communityname © schrieb am 20.03.2017 um 15:54:06 zur Folge Das versunkene Schiff: Ich hoffe, das Hörspiel dazu kommt bald.

37) André Marx © schrieb am 04.10.2017 um 12:35:04 zur Folge Das versunkene Schiff: Ab morgen gibt es "Das versunkene Schiff" in der Printausgabe auch als Einzelband zu kaufen, außerhalb der "Top Secret Edition"!

38) Micro © schrieb am 04.10.2017 um 15:29:45 zur Folge Das versunkene Schiff: Schade. Meine Hoffnungen auf eine komplette TSE 2 als Hörspiele geht den Bach runter. Stattdessen lieber halb in die Planetariumshörspiele integrieren ...

39) Call © schrieb am 05.10.2017 um 22:29:29 zur Folge Das versunkene Schiff: Das Schlimme ist ja vor allem dass diese grandiose Folge evtl. in so einer sprecherlosen Version wie die aktuellen Planetariumshörspiele verwurstet wird, die teilweise fast unhörbar sind weil die sinnstiftenden Situationsbeschreibungen fehlen.

40) Boomtown © schrieb am 06.10.2017 um 00:19:03 zur Folge Das versunkene Schiff: Zum Glück nicht. Thomas Fritsch ist Erzähler.

41) AngryMaryFan © schrieb am 12.11.2017 um 21:39:04 zur Folge Das versunkene Schiff: Richtig tolle Umsetzung! War gestern in Mannheim drin. War echt schön. Übrigens kommt der Erzähler - wenn auch selten - vor. Die Tauchszene wurde halt später von Peter erzählt, dass hat son bisschen Spannung rausgenommen, aber vom Feeling her, besonders am Schluss ist das schon beinahe Feuermond-Niveau. Als Student der Raumplanung fand ich es auch sehr cool, dass sich die drei Fragezeichen als Geografie-Studenten mit Ferienresorts aus raumplanerischer Sicht ausgeben. War echt ein schöner Abend!

42) AngryMaryFan © schrieb am 12.11.2017 um 21:42:27 zur Folge Das versunkene Schiff: Was mir ja immer wichtig ist, is das Setting und ob man sich ein Bild von der Umgebung vorstellen kann. War hier großartig umgesetzt!

43) Friday © schrieb am 06.12.2017 um 20:26:56 zur Folge Das versunkene Schiff: Hüstel, nun ja.
Dieses Buch hat mich so sehr gepackt, ich habe fast 2 Wochen gebraucht, bis ich es durch hatte.
Ernsthaft, ich fand diesen bisher unveröffentlichen Erstlings von Marx mehr als öde. Kaum eine Passage, die mich wirklich gepackt hat oder mir ein wohliges, vertrautes drei ??? Gefühl gegeben hat.
Ja, ich weiss, es handelt sich um ein Manuskript, das jahrelang in einer dunklen Schublade sein Dasein gefristet hat und das vermutlich mit Recht. Und es hat jetzt auch 3 weitere Jahre in meiner Top Secret Edition 2 vor sich hingeschlummert, bis ich ihm jetzt eine Chance gab. Und im Großen und Ganzen fand ich die ganze Geschichte sehr belanglos, sehr naiv geschrieben, viel zu wenig Unterwasserszenen (obwohl das Cover einen ganz anderen Eindruck vermittelt hat) und einen unsympathischen Auftraggeber, für den die Detektive (bzw Justus) trotzdem alles geben, selbst ihre Gesundheit.
Allein der Einstieg ist schon sehr holprig. Wieso die Detektive Sommerurlaub in einem kleinen Kaff nahe Rocky Beach (und wehe, ich muss mir jetzt anhören: "Mimimimi, der Ort ist aber in Nordkalifornien und Rocky Beach liegt bei Mimimimi", ist mir ehrlich gesagt egal) verbringen, obwohl sie, wie Marx selbst anmerkt, zu Hause mehr als Sonne, Strand und Meer vor der Haustür haben, erschliesst sich mir nicht ganz.
Klar, man muss die Detektive zum Ort des Geschehens bringen und wenn das Abenteurer auf wahren Begebenheiten passiert, ist der Ortswechsel wichtig für die Handlung, aber hätte man das nicht anders lösen können?
ICh versuche es kurz zu machen: Netter Ausflug in die frühen Tage des Autoren, absolut belangloser Fall, wenig charakterliche Tiefe bei den drei ???, eine monoton verlaufende Geschichte ohne aussagekräftige Höhen und Tiefen. Wie gesagt, ganz nett mal nebenbei, aber wird mir nicht lange im Gedächntis bleiben.
3,5 von 10 Punkten.

44) Boomtown © schrieb am 06.12.2017 um 21:48:56 zur Folge Das versunkene Schiff: Auch ne stolze Leistung, ein Argument bringen und es gleich selbst als Blödsinn zu entlarven. Genau, mimimi, zwischen Los Angeles und Redwood NP liegen 700 km. Aber hey, Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien. Ich kenne sogar Leute aus Bayern, die Urlaub in der Schweiz machen. Völlig dämlich, die haben ja selber Berge.

45) Professor Carswell © schrieb am 07.12.2017 um 00:34:56 zur Folge Das versunkene Schiff: Du hast Mainz und Magdeburg vergessen die im Städtelexikon auch nahe bei Mailand und Madrid liegen.

46) Boomtown © schrieb am 07.12.2017 um 01:32:51 zur Folge Das versunkene Schiff: Auch schön, wäre aber kein Zitat von Fußballer Andreas Möller gewesen. In meinem Post muss es übrigens Meilen heißen, also 1100 km. Hüstel, nun ja.

47) Friday © schrieb am 07.12.2017 um 21:53:44 zur Folge Das versunkene Schiff: "Begeistert von der Idee, eine Woche lang faul am Strand zu liegen, zu schwimmen und zu angeln, hatten die drei Detektive ihre Koffer gepackt und waren mit Peters Auto nach Sandfield gefahren. Lediglich Justus hatte anfangs über den Sinn eines Urlaubs an der Küste nachgegrübelt, denn Sonne, Strand und Meer hatten sie schliesslich auch zu Hause in Rocky Beach..."

Na ja, nur um Tante Mathilda zu entkommen, nimmt man natürlich mal eben gerne 700 Meilen in Kauf, schon klar.
Obwohl, in "Das versunkene Dorf" reisen die drei Detektive ja auch eben mal 700 Meilen Richtung Oregon. Aber da ist es wenigstens der Auftraggeber, der die Jungs zu sich lockt.
Wie gesagt, ich fand diesn Start etwas HOLPRIG, aber NICHT misslungen! Für mich war es irgendwie eine Verlegenheitslösung, die da in Marx´ erstem Skirpt den Fall ins Rollen bringt.
Aber schon klar, Hauptsache wieder haten :D

48) Boomtown © schrieb am 07.12.2017 um 22:56:29 zur Folge Das versunkene Schiff: @47 Haten? Wenn du hier bewusst ignorant die die Geografie durcheinander wirbelst, wird man ja noch widersprechen dürfen.
Und was ist jetzt das Problem? Zunächst war der Ort zu nah an Rocky Beach, jetzt zu weit weg. Ich habe auch schon Kalifornien-Urlaube gesplittet in Nord und Süd. Das sind beides Highlights und alleine die Strecke dazwischen an der Küste ist wohl das größte. Im Buch steht auch auf Seite 1, dass der Redwood NP um die Ecke liegt, man von einem Ausflug nur wegen des Dauerregens absieht, denn der macht den Dreien einen Strich durch die Rechnung, nicht die Region als solche. Wenn man, wie im Buch, für lau eine Ferienwohnung an der Küste Nordkaliforniens angeboten bekommt, lehnt das kein normaler Mensch ab. Verstehe wirklich überhaupt nicht, was daran holprig sein soll. Es gibt x anderer Folgen, wo sie ebenfalls in diesem Umkreis ihrer Heimat unterwegs sind und es gibt genauso viele Folgen mit total abstrusen Trips, wie etwa dem nach Ägypten. Darüber kann man doch viel eher den Kopf schütteln.

49) Friday © schrieb am 08.12.2017 um 00:22:01 zur Folge Das versunkene Schiff: Meine Güte, das "nahe" Rocky Beach war doch nur auf Kalifornien bezogen. Und da ich zu faul war, nachzuschlagen, wie "nah" der Ferienort Rocky Beach wirklich liegt, hab ich gleich in Klammern hinzugesetzt, dass es mir egal ist, wie weit der Ort wirklich entfernt ist.
Ich kann es halt nicht immer so ganz ernst nehmen, wenn die Jungs solche Strecken in Kauf nehmen, ihr Detektivunternhemen aber keinerlei Profit abwirft ("Ein Rätsel zu lösen ist uns Lohn genug!"). Wollte aber nicht zu sehr ins Detail gehen, weil die Folge mir nicht so besprechungswürdig erschien. Aber gut, ich werd mir wieder ellenlange Rezensionen angewöhnen, wo ich jede noch so kleine Schwachstelle ausführlich beleuchte und auch wieder mehr Recherche anstelle, wenn es dich beruhigt.

50) Boomtown © schrieb am 08.12.2017 um 01:23:04 zur Folge Das versunkene Schiff: Wieso hängst du dich dann so am Ort auf, wenn dir das eigentlich egal ist? Dass mit dem Honorar ist halt Teil des ursprünglichen Konzepts. Mal ganz abgesehen davon, dass sie hier nur fürn Urlaub und nicht wegen eines Auftrags her gefahren sind. Der Aspekt ist also gleich doppelt egal. Wenn man bei DDF anfängt alles logisch zu hinterfragen, hat man ohnehin ein Problem. Für mich ist das eine der interessantesten Veröffentlichungen der letzten Jahre, weil sie den Klassikern viel näher kommt als der aktuelle Kram.

51) Nico © schrieb am 08.12.2017 um 12:38:48 zur Folge Das versunkene Schiff: Du kannst es nicht ernst nehmen, wenn die Jungs "solche Strecken in kauf nehmen"?! Hast du noch nie Urlaub gemacht und bist dafür weit gereist?

52) Cyberangie © schrieb am 21.01.2018 um 14:10:17 zur Folge Das versunkene Schiff: Eine schöne Story. Ich hatte das Buch sehr schnell durch. Die Handlung war spannend und abwechslungsreich. Ich fühlte mich gut unterhalten. Schön, dass sie veröffentlicht wurde. Mag ich sehr.

53) DerBrennendeSchuh © schrieb am 17.10.2018 um 13:43:17 zur Folge Das versunkene Schiff: Huch, dieses Buch habe ich ja auch noch. Ich muß es fast ganz gelesen haben, dann habe ich es weggelegt und inzwischen nicht mehr dran gedacht. Es ist auch nichts hängengeblieben, ich müßte wohl von vorn anfangen. Naja, das sagt ja schon etwas aus...

54) Boomtown © schrieb am 17.10.2018 um 14:00:57 zur Folge Das versunkene Schiff: "Naja, das sagt ja schon etwas aus..."
Nämlich was genau?

55) Communityname © schrieb am 17.10.2018 um 15:18:17 zur Folge Das versunkene Schiff: Ich habe das Buch, neben einigen anderen neueren drei ??? Büchern, aus der Bücherei ausgeliehen und nach ein paar Jahren mal wieder gelesen. Es gefällt mir sehr gut. Eine langsame Grundstimmung, die an die Klassiker erinnert. Bei Planetarium war ich nicht, daher freue ich mich schon auf das Hörspiel, das hoffentlich 2019 erscheint. Vielleicht ähnelt es etwas versunkene Dorf, müsste ich auch nochmal lesen.

56) DerBrennendeSchuh © schrieb am 18.10.2018 um 00:52:09 zur Folge Das versunkene Schiff: @54 Daß ich es eher langweilig finde, was sonst? Ich habe es ja noch nicht durch, aber sich 100 Seiten oder mehr gedulden zu müssen, bis es besser wird, macht daraus auch kein Buch, daß mir gefällt.

57) Boomtown © schrieb am 18.10.2018 um 18:14:38 zur Folge Das versunkene Schiff: Naja, ich hab's gelesen, fand es super und könnte nach den Jahren auch keine Inhaltsangabe mehr dazu schreiben. Ansonsten ist "ich hab vor fünf Jahren vielleicht ein Buch halbes gelesen, war bestimmt scheiße" aber ein interessanter Diskussionsansatz.

58) Jeffrey Shaw © schrieb am 01.11.2019 um 21:01:58 zur Folge Das versunkene Schiff: So muss sich eine Folge anhören die und deren performances komplett von bots erschaffen wurde.

59) Jeffrey Shaw © schrieb am 01.11.2019 um 21:06:45 zur Folge Das versunkene Schiff: ...(n). Es ist einfach zu krass. Und es macht mich traurig, dass diesem Universum und diesen Figuren so etwas widerfährt. Alleine diese Passagen, die sich anhören, wie die Tonspuren einer Paw Patrol Folge oder ähnliches Kinderfernsehen...

60) JohnDoggett © schrieb am 01.11.2019 um 21:59:36 zur Folge Das versunkene Schiff: Tja, schade um das Buch. Sie sollten diese Planetariums-Shice einfach lassen.

61) DerBrennendeSchuh © schrieb am 02.11.2019 um 18:15:33 zur Folge Das versunkene Schiff: Kenne jetzt das Schiff nicht, nur um das auch mal zu sagen: Ich fand die Planetariumsfolgen Inka und Tornadojäger akustisch und inhaltlich völlig ok.

62) Boomtown © schrieb am 02.11.2019 um 20:02:02 zur Folge Das versunkene Schiff: @59 Was konkret ist das Problem? Kenne das Hörspiel noch nicht...

63) Nestor notabilis © schrieb am 03.11.2019 um 01:20:24 zur Folge Das versunkene Schiff: Es tut mir so unendlich leid für die Geschichte, aber der Hörspielton ist grottenschlecht. Es gibt Folgen, in denen klingen die Stimmen am Telefon so wie im "Versunkenen Schiff" die normalen Sprechstimmen. Das ist einfach mies. Das Buch habe ich sehr gern gelesen und bin nach wie vor Fan der Geschichte, aber Fans für so etwas Geld abzuzwacken ist einer profilierten Serie wie den drei ??? einfach nicht würdig.

64) Jeffrey Shaw © schrieb am 03.11.2019 um 01:25:16 zur Folge Das versunkene Schiff: @63 :Für mich klingt es eher...zu clean und perfekt. Zu artifiziell. Weniger nach Wirklichkeit und Leben.

65) JohnDoggett © schrieb am 03.11.2019 um 08:31:07 zur Folge Das versunkene Schiff: Alleine schon das Vorlesen der Visitenkarte ist eine Frechheit.

66) Boomtown © schrieb am 03.11.2019 um 20:32:31 zur Folge Das versunkene Schiff: Kann es sein, dass die Tonprobleme nur auf der CD so eklatant zu hören sind? Im Stream fand ich sie jedenfalls marginal un darüber hinaus ist das ein Hörspiel, das ich inzwischen seit Jahren nicht nur am Stück zu Ende hören wollte, sondern sogar mehrmals gehört habe. Für mich mal wieder ein Beweis dafür, dass zu dem ganzen oldschool Sujet der Serie auch ein entsprechender zeitlicher Kontext gehört. Die hier präsentierte analoge Welt mit Bibliothek und Walkie Talkies passt einfach viel besser, genauso wie die unaufgeregte Story, die noch nicht so bemüht darauf aus ist, auf Teufel komm raus originell sein zu wollen.

67) Friday © schrieb am 03.11.2019 um 20:57:14 zur Folge Das versunkene Schiff: Habe die Folge heute angemacht, bin aber dabei eingeschlafen, habe nicht viel mitbekommen. Man merkt halt deutlich, dass die Schauspieler allesamt einzeln aufgenommen werden und nicht wie sonst im Ensemble, aber das war ja bei den anderen Planetariumsfolgen schon der Fall, damit sie den 3D-Soundklang besser abmischen können. Jedenfalls hat mich Bobs albernes "Hah hah Haaaah" zu beginn schon wieder rausgerissen, wenn er sich darüber freut, das letzte Stück Blaubeer-Pie abgestaubt zu haben.
Kann es übrigens sein, dass mit 81 Minuten dies jetzt das längste Einzelhörspiel der drei ??? ist (Jubiläumsfolgen nicht mitgerechnet) ?
Werde die Folge jedenfalls nochmal in ruhe hören, Tonprobleme sind mir jetzt nicht so bewusst aufgefallen.

68) Boomtown © schrieb am 04.11.2019 um 00:12:41 zur Folge Das versunkene Schiff: Ich hätte das nicht bemerkt, wenn es vorher nicht bekannt gewesen wäre und es ist mir auch nicht negativ aufgefallen. Dass Sprecher separat aufgenommen werden ist bei anderen Hörspielen und bei Synchronisation ja auch der Normalfall. Ansonsten will ich auch nicht sagen dass hier alles perfekt ist. Easy hätte man das ganze auch mindestens 20 Minuten straffen können. Fast jede einzelne Szene ist für sich zu lang. Alleine die im Bootsverleih dauert 12 Minuten, in der zeit hätte man früher ein Viertel der Story erzählt. Und um mal wieder berüchtigte Kritik am Overacting anzubringen, Till Huster hat sie sich redlich verdient.

69) Friday © schrieb am 04.11.2019 um 00:27:54 zur Folge Das versunkene Schiff: Ich hab auch ne falsche Aussage gemacht. Das Hörspiel wird mir mit 1 Stunde 41 Minuten angezeigt, also sind es sogar 101 Minuten, was ich echt fraglich finde. Auf der anderen Seite zahle ich 16 Euro Eintritt im Plantarium und da kann man die Leute nicht mit nem klassischen 45 bis 60 minüter abspeisen (wobei ich die Preise immer noch zu überteuert halte). Ich weiss nicht, ob es hier schon durchgedrungen ist, aber im Programmheft vom "Dunklen Taipan" wird für Ende 2020 eine neue Planetariumsstaffel angekündigt. Ich tippe auf eine weitere Neufassung eines Klassikers, eine weitere Umsetzung der Graphic Novels, in diesem Fall sicherlich "Dorf der Teufel" und auch wenn ich es für sehr unrealistisch halte, hoffe ich doch auf die Vertonung von "Shoot the works", somit wären dann endlich alle Folgen der Crimebusters-Ära als Hörspiel umgesetzt.

Seperate Sprecheraufnahmen sind inzwischen Standart, ich glaube, EUROPA sind mit die letzten, die noch alle Sprecher gemeinsam aufnehmen. Wenn ich mir Produktionen wie "Monster 1983" anhöre, merke ich, dass da routinierte Sprecher und eine gute Regie sitzen, die gar nicht den Eindruck erwecken, dass die Sprecher seperat aufgenommen werden, da am Ende alles wie aus einem Guss wirkt. Und grade bei "Das versunkene Schiff" ist es mir zu Beginn extrem aufgefallen, dass die Sprecher so isoliert klingen. Aber wie gesagt, ich bin eingeschlafen, ich werde es mir nochmal anhören und vielleicht wird es ja besser ^^

70) Micro © schrieb am 04.11.2019 um 07:40:55 zur Folge Das versunkene Schiff: Bitte keine Vertonung von Shoot the works im Planetarium! Ich hoffe noch immer auf eine TSE 2 mit Ghost Train von Carey anstelle von versunkenes Schiff.

71) Boomtown © schrieb am 04.11.2019 um 08:03:36 zur Folge Das versunkene Schiff: Hmm, also Theater, Kino, Musik ect. funktioniert garantiert nie nach dem Prinzip je länger desto besser. Kann mir deshalb kaum vorstellen, dass das hier das Kriterium gewesen ist. Aber wer weiß. Ansonsten fällt im Vergleich zu anderen aktuelleren DDF-Horspielen durch die separate Aufnahme auf, dass weniger improvisiert wird, aber das finde ich ehrlich gesagt nicht wirklich schlimm. Habe es jetzt zum dritten Mal durch. Also mir gefällt's.

72) Mr. Murphy © schrieb am 10.11.2019 um 13:05:04 zur Folge Das versunkene Schiff: Gestern habe ich mir das "versunkene Schiff" erstmals angehört. Im Planetarium war ich nicht, deshalb war es eine Premiere für mich. Nachdem mir die Buchvorlage von André Marx bereits sehr gut gefallen hat, fand ich nun auch die Verhörspielung sehr gut. Das ungefähr 103 Minuten lange Hörspiel bietet eine innovative Schatzsuch-Story mit hervorragender Atmosphäre, guter Figurenzeichnung, und immer mal wieder Humor dazwischen. Die Sprecherleistungen sind alle hervorragend. Aufgrund der Länge des Hörspiels wurden kaum Inhalte vom Buch gestrichen. Ich bin zufrieden.

73) Micro © schrieb am 15.11.2019 um 11:15:18 zur Folge Das versunkene Schiff: Top Folge. Einzig die etwas unsauberen Schnitte zwischen Musik und Dialog stören etwas, an Rohrbecks Stimmaufnahmen ließ sich nichts Fehlerhaftes feststellen. Ausgelutschter Plot, aber hervorragend ausgereizt, top Humor (Bob Andreas ... wer da nicht schmunzeln muss, ist einfach selber schuld), gelungene Dramatik am Ende und richtig gute Wendungen. Erste brauchbare Planetariumsfolge, Überlänge stört null. André Marx halt. Klar, das eine oder andere hätte man auch zügiger gestalten können, aber nichts kommt mir künstlich in die Länge gezogen vor. Eine 1- ist es mindestens. Werde ich definitiv noch öfter hören.

74) JohnDoggett © schrieb am 15.11.2019 um 22:36:08 zur Folge Das versunkene Schiff: Dieses unsinnige, falsche Vorlesen der Karte soll lustig gewesen sein? Naja... Und diese ständige Chips-Fresserei neuerdings sowie die Unterhaltungen mit vollem Mund nerven allmählich auch gewaltig. Das Buch ist eine sehr gute 2, das Hörspiel mit viel gutem Willen gerade noch eine sehr schlechte 3.

75) Boomtown © schrieb am 19.11.2019 um 18:20:25 zur Folge Das versunkene Schiff: Erst massive Tonprobleme, jetzt "ständige Chips-Fresserei". Reden wir über das gleiche Hörspiel?

76) Tex © schrieb am 23.12.2019 um 10:56:49 zur Folge Das versunkene Schiff: Wie kam am Ende das Gold vom Meeresgrund unter das Haus, so dass es am Ende quasi aus der Erde hervorsprudeln konnte?

77) Tex © schrieb am 23.12.2019 um 15:17:27 zur Folge Das versunkene Schiff: Wie kam am Ende das Gold vom Meeresgrund unter das Haus, so dass es am Ende quasi aus der Erde hervorsprudeln konnte?

78) Mike101 © schrieb am 26.12.2019 um 10:02:52 zur Folge Das versunkene Schiff: Ich glaube, der Vorfahre fand das Gold und hat es unter dem Haus versteckt und keinem gesagt. Als dann die Klippe wegbrach, wurde das Versteck beschädigt.

79) Tex © schrieb am 27.12.2019 um 16:59:05 zur Folge Das versunkene Schiff: Er fand einen Teil des Goldes, welches dann mit der Eureka versank. Er konnte sich schwimmend an Land retten und starb dann an Lungenenzündung. Mit dem Gold geschwommen ist er sicher nicht?

80) guru01 © schrieb am 09.02.2020 um 19:15:33 zur Folge Das versunkene Schiff: Das HSP kommt gut (2) an und da ich auch das Buch als gut empfand gibt es hier diesmal keine Abweichung. Solide Folge mit Parallelen zur Geisterinsel

81) Holger © schrieb am 20.10.2020 um 14:49:42 zur Folge Das versunkene Schiff: Das einzige Tonproblem, welches ich feststellen konnte, war mal wieder Justus. Ich weiß nicht, wo Oliver Rohrbeck seinen Part aufgenommen hat, es hört sich aber an, als wäre das übers Telefon erfolgt (ich weiß, dass es nicht so war). Schon bei der Neuauflage der Schwarzen Katze war es sein Part, der sich so viel schlechter anhörte als die von Jens und Andreas.

82) sushi © schrieb am 07.10.2022 um 11:27:12 zur Folge Das versunkene Schiff: Habe die Folge gestern zum ersten Mal gehört und fand sie wirklich gelungen. Was ich bei Marx auffällig finde, ist, dass die Detektive je nach Folge gefühlt im Alter springen. Hier kamen sie mir etwas älter vor, was mir meist deutlich mehr zusagt.

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