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1) Tuigirl © schrieb am 18.03.2014 um 22:06:53 zur Folge Sinfonie der Angst: Okay, dann mach ich hier mal den Start...
Gleich vorweg- jeder der vermutet hatte, dass der von Kosmos “geleakte” Titel “Synaesthesie” etwas mit dem Buch zu tun gehabt hatte- hatte Recht!
Ich finde das Buch sehr gelungen- und sowohl am Anfang als auch an vielen weiteren Stellen kommen Erinnerungen an die alten englischen Klassiker hoch. Ich kann mir auch schon einige Stellen gut als Gags in der Liveshow vorstellen. Albern wird es aber nie! Im Gegenteil, weite Teile verbreiten ein echtes Gefuehl von Unsicherheit und Bedrohung.
Ich finde das Buch super als Jubilaeumsfolge zum 50. Geburtstag der Serie- irgendwie hatte ich das Gefuehl, dass da ein Kreis geschlossen wurde.
Das Buch ist witzig, ohne jemals albern zu sein (es ist mir an manscher Stelle sogar etwas zu ernst!) , und auch sehr spannend. Kann sein, dass mancher Kritik am Gegenspieler und seinen Methoden aeussert, und dass es zu extrem fuer die ??? waere, aber mal ehrlich, schlimmer als zum Beispiel beim Narbengesicht (Terroristen und Waffenhandel!) ist es wirklich nicht. Und mir macht der Gegenspieler richtig Spass! Man kann ihn fast manisch kichern hoeren.
Ich finde jetzt auch nicht, dass zuviel von einer bestimmten Folge abgekupfert wurde- wie zum Beispiel von “Musik des Teufels”. Das “Feeling” ist ein anderes, und ich hab mich eher an das “Gespensterschloss” (warum wohl?) und “Narbengesicht” erinnert gefuehlt. Und ueber weite Teile gab es fuer mich Gaensehautefuehl.
Super, super war vor allem unser Peter diesmal, endlich durfte er mal was ganz besonderes sein, nicht nur immer der muskelbepackte Pausenclown.
Oh, und falls es noch jemandem aufgefallen ist- anscheinend ist ja die Provinzoper in Rocky Beach doch nicht so toll.....

2) Professor Carswell © schrieb am 18.03.2014 um 23:20:49 zur Folge Sinfonie der Angst: Nachdem von Verlags- und Autorenseite (stand auch auf Karis Website [die z. Zt. offline ist]) ab der BJHW-Ära immer kommuniziert wurde die drei Hauptprotagonisten sind 16 Jahre alt - obwohl in den deutschen Büchern das Alter bisher nie genannt wurde - steht nun in SdA die drei ??? sind 17 Jahre alt. Ist dieser Alterssprung in die CB-Zeit (das Alter wird bei den CB nur in den am. Originalen genannt) auch mit einem thematischen Sprung in diese Zeit verbunden? Und gilt das Alter nun auch für zukünftige Bucherscheinungen? Thematisch scheinen einige Bücher schon in der "Post-CB-Ära" angesiedelt zu sein.

3) Tuigirl © schrieb am 18.03.2014 um 23:45:38 zur Folge Sinfonie der Angst: @2- das ist mir auch aufgefallen! Naja, wird ja auch mal langsam Zeit. Und du hast Recht, zum Beispiel in Strasse des Grauens macht das mit den 16 so ueberhaupt keinen Sinn. Daher dachte ich ja auch erst, die waeren 18 in der Strasse....

4) FlukeSkywater © schrieb am 20.03.2014 um 22:50:36 zur Folge Sinfonie der Angst:
Das Buch liest sich flüssig und unterhaltsam wie immer bei Kari, aber Musikfolgen sind nicht so mein Fall. Und sehr unglaubwürdig ist es meiner Meinung nach, dass Peter ganz plötzlich aufgeht, dass er ein Synästhetiker ist, als er zum ersten Mal von diesem Phänomen hört, bis dahin aber angeblich der Meinung war, alle Menschen empfänden so wie er. Wieso hat man dann in den vergangenen 175 Fällen nie etwas davon gehört, obwohl Peter ja ständig derartige Sinneswahrnehmungen gehabt haben muss? Man stelle sich einmal vor, Justus erwähnt ganz beiläufig, dass es auch Menschen gibt, denen von Geburt an eine Niere fehlt, und Peter sagt dann ganz unvermittelt: "Wieso? Habt ihr etwa zwei?"

5) Hunchentoot © schrieb am 20.03.2014 um 23:13:11 zur Folge Sinfonie der Angst: @4 Das ist in der Realität allerdings wirklich sehr oft so, steht sogar im Wiki dazu. Das Ganze ist auch nicht so spektakulär und überwältigend wie man denkt (höchstens in Sonderfällen). Was mir eher Sorgen bereitet ist, was Betroffene damit zu tun haben sollen, sowas bei anderen herbeiführen zu können (hab das Buch noch nicht gelesen). Ich hoffe, man tappt nicht in die Falle und nimmt an, sowas ist irgendwie einheitlich bei verschiedenen Leuten.
Und Peter als Synästhetiker... wenn's denn sein musste...

6) baphomet schrieb am 20.03.2014 um 23:24:30 zur Folge Sinfonie der Angst: Habe es auch nicht gelesen, aber ich frage mich, inwieweit das eine umfassende Erklärungbrücke ist, den "Schisser Shaw" nachträglich zu rationalisieren und damit zu relativieren, wenn der Zustand einfach "nur" pathologisch iat? Damit käme diesem Teil die Funktion eines Reboots zu und wäre eine sehr, sehr späte Origin-Story für Peter, wie man das so im Comic nennt.

7) Hunchentoot © schrieb am 20.03.2014 um 23:31:19 zur Folge Sinfonie der Angst: @6 Hm? Was hat Synästhesie mit Mut und Feigheit zu tun?

8) Hunchentoot © schrieb am 21.03.2014 um 11:40:40 zur Folge Sinfonie der Angst: Keine Antwort? Schade. Dann beantworte ich die Frage: Gar nichts. Ein Blinder fürchtet sich nicht im Dunkeln, ein Synästhetiker fürchtet sich nicht vor zusätzlichen optischen Eindrücken. Man kennt es nicht anders. Übrigens ein weiterer Punkt bezüglich dessen ich mich Frage, ob das Buch wohl funktioniert.

9) Nico © schrieb am 21.03.2014 um 16:29:45 zur Folge Sinfonie der Angst: @4 Als Synästhetiker (zwar eher weniger ausgeprägt, aber vorhanden) kann ich sagen, dass ich auch erst sehr spät erfahren habe, dass nicht jeder das gleiche empfindet. War halt völlig normal...

10) Hunchentoot © schrieb am 21.03.2014 um 17:21:15 zur Folge Sinfonie der Angst: @9 Yo, bei mir ist es auch weniger stark, aber trotzdem eindeutig da. Und ich hab glaub ich erst so mit 24 gelernt, dass es anscheinend nicht normal ist. Whatever, andere Leute haben ein fotografisches Gedächtnis etc.

11) Crazy-Chris schrieb am 21.03.2014 um 17:26:59 zur Folge Sinfonie der Angst: Ich kann mir das auch sehr gut vorstellen, dass es u.U. recht lange dauern kann bis man merkt dass andere diese Fähigkeit nicht besitzen bzw. über dieses Empfinden nicht verfügen. Insofern finde ich es nicht unglaubwürdig, dass Peter "plötzlich" zum Synästhetiker wird. Er war es halt schon immer, nur wurde es bislang nie thematisiert. Eine neue Facette seiner Person, aber kein Bruch zur Vergangenheit.

12) baphomet schrieb am 21.03.2014 um 17:31:04 zur Folge Sinfonie der Angst: @7,8 Nicht gesehen, sorry. Ich habe das gefragt, damit mir einer, der es schon gelesen hat, vielleicht erklärt, wie das im Buch ist und ob daraus jetzt plötzlich klar wird, dass Peter schon immer darunter "gelitten" haben und das als eine Begründung fungieren können soll, warum er so furchtsam ist. Das das eher eine schwache Krücke wäre und wohl keine korrekte Anamnese einer Synästhesie beinhaltet, war mir klar. Wir hatten das Thema ja schon mal.

13) Hunchentoot © schrieb am 21.03.2014 um 17:33:37 zur Folge Sinfonie der Angst: @Baph Ach so, alles klar. Da hab ich die Formulierung etwas in den falschen Hals bekommen.

14) Call © schrieb am 22.03.2014 um 08:31:50 zur Folge Sinfonie der Angst: Schade dass die Geschichte mit der Folie auf dem Titel vergeigt wurde. Wenn man das Bild anders konstruiert hätte und die Schwaden nach rechts gehen und links aus den Orgelpfeifen kommen würden, dann hätte man den schönen Effekt gehabt, dass man mit der Folie die Schwaden durch leichtes anheben vor den Pfeifen hätte tanzen lassen können, so sind sie sofort von denPfeifen losgelöst, so bald man die Folie anhebt.

15) DBecki © schrieb am 23.03.2014 um 16:49:28 zur Folge Sinfonie der Angst: Soso, nun ist Peter also auf einmal Synästhetiker. Wie schön.

***SPOILER BIS ZUM SCHLUSS*** Nach dem Motorrad fahrenden Justus nun also eine spezielle Empfindungsebene bei Peter, die vorher nie und bei keiner Gelegenheit aufgetreten ist. Eigentlich hätte es Peter in über 175 Geschichten jedesmal grün umhauen müssen, wenn er "Zweiter" genannt wird. Oder beim seltsamen Wecker hätte es bei ihm einen Farben-Orgasmus auslösen müssen, als Justus ihm den Zettel mit den ganzen Zahlen vorliest. Oder als er beim Super-Papagei zweimal 100 Schrite gen Westen zählt... Ich hab so langsam das Gefühl, bei manchen Autoren wird irgendwas aufgeschnappt, sich gedacht "Oh, das muss ich jetzt unbedingt bei DDF verwursten, shiceegal ob es in den Kanon der Serie passt oder nicht". Was kommt als nächstes? Ach nee, will ich eigentlich gar nicht wissen, schätze spätestens nächstes Frühjahr kriegen wir wieder irgendwas in diese Richtung aufgezwängt...

Zur Geschichte selbst, sie kommt ohne großartige Längen aus, hat ein gewisses Mass an Spannung, die sich aber auch immer schnell wieder auflöst. Leider aber auch sonnleitnersche Cliffhanger. Darüber hinaus gefällt mir dieses herumgedoktore an den altbekannten Figuren nicht. Das war schon der Grund warum ich Feuermond bis heute nur einmal gelesen und gehört habe, jetzt wird Peter was verpasst... nee, muss nicht sein. Und auch nicht das fast schon krampfhafte Einbauen alter Schauplätze oder Bekannter. Ich brauche das nicht, meistens ist es völlig unerheblich für die Geschichte und verläuft enttäuschend, aber hey, bringt doch Klassiker-Feeling herüber *augenzwinkermitdemzaunpfahlwink*. Hier hat man sich nun sogar ans Heiligtum Nr. 1, das Gespensterschloss gewagt, und es wurde nur gebraucht, weil die ??? die Geheimgänge kannten. Überflüssig, wenn man schon unbedingt GS mal wieder verwenden will hätte man dies in einem eigenen Fall tun sollen. Als Nebenelement ist GS einfach verschenkt. Aber gut.

Noch was zum Schreibstil: Ich finde es gänzlich unpassend, wenn in einem Jugendkrimi den Mädels und Frauen unverhohlen aufs Dekollete geglotzt wird. Ich weiss jetzt schon, dass die üblichen Verdächtigen hier das auch wieder ganz erfrischend finden und für eine Super-Idee halten werden, mir gefällts nicht.

Mein Fazit: Glatte 3, eben weil die Geschichte alles in allem recht kurzweilig ist, aber eben doch für mein Empfinden die ein oder andere Schwäche aufweist, aber die stossen mir schon länger bitter auf.

16) Hunchentoot © schrieb am 23.03.2014 um 17:18:12 zur Folge Sinfonie der Angst: @15 Bzgl. Dekollete
Also bitte, wir hatten bisher viel zuwenig Sex bei den Drei ??? und irgendein Tabu muss sich doch wohl noch brechen lassen

17) Ueblicher Verdaechtiger schrieb am 23.03.2014 um 17:32:28 zur Folge Sinfonie der Angst: @ 15: Bitte Stock aus dem Rectum entfernen.

18) Hunchentoot © schrieb am 23.03.2014 um 17:39:54 zur Folge Sinfonie der Angst: @17 Sorry, damit wirst du wohl zum Arzt müssen.

19) DBecki © schrieb am 23.03.2014 um 17:41:22 zur Folge Sinfonie der Angst: Feige Zweitnicks ohne Cojones nerven. Ohne Ende.

20) DBecki © schrieb am 23.03.2014 um 17:45:04 zur Folge Sinfonie der Angst: @18: Hihi

21) Crazy-Chris schrieb am 24.03.2014 um 13:26:33 zur Folge Sinfonie der Angst: Kari Erlhoff hat damit ihren bislang besten DDF-Band abgeliefert. Angriffslustige Musik, das ist mal was neues, und integriert sich auch gut in die lange Reihe von mysteriösen DDF-Phänomenen aus der Vergagenheit. Die Wiederverwendung des Gespensterschlosses als Schauplatz ist ebenso sinnvoll wie gut gelungen. Oft genug wurde kritisiert, dass Rocky Beach mit jeder neuen Geschichte um neue Gebäude wuchs und mittlerweile zum Moloch geworden ist - es ist also mehr als naheliegend, dieses bereits existierende Gebäude als Schauplatz zu wählen. Ich vergebe Note 1.

22) rashura © schrieb am 25.03.2014 um 12:19:33 zur Folge Sinfonie der Angst: bin begeistert, ein klasse buch !!!

23) Ricky Beach © schrieb am 29.03.2014 um 10:22:34 zur Folge Sinfonie der Angst: Als Autoren sind Kari Erlhoff und Kai Schwind genannt. Ist bekannt, wer welchen Anteil hatte und wie hoch dieser war?

24) Tuigirl © schrieb am 30.03.2014 um 01:15:14 zur Folge Sinfonie der Angst: @23- Ich denke, Kari hat das Buch geschrieben, und Kai Schwind die Buehnenfassung....soweit ich das verstanden habe....

25) Sokrates © schrieb am 04.04.2014 um 10:29:03 zur Folge Sinfonie der Angst: #4: Bin noch nicht durch u weiß daher nicht, wann das Alter (17J.) erwähnt wird; "wir" hatten schon mind. 2x 16. Geb-Tag: "Schwarze Monster" (Peter) u "Verschwundene Torte" (Justus).

#6ff: Könnt auch daran liegen, dass "Schisser Peter" nix als Legende ist: Er ist übernervös bzw. ihm unbehaglich, wenn's um scheinbar paranormale Phänomene geht, in ECHTEN Gefahren-Situationen beweist er dagegen jede Menge Mut (mein Lieblingsbeispiel dazu ist die "gefähliche Erbschaft")...

26) swanpride © schrieb am 04.04.2014 um 10:42:52 zur Folge Sinfonie der Angst: Ich würde eher sagen, dass er einen gesunden Menschenverstand hat und deswegen frühzeitig zur Vorsicht warnt.

27) Sokrates © schrieb am 04.04.2014 um 11:43:16 zur Folge Sinfonie der Angst: @Swan#26: Oder so ;) Er hat ja das erklärte Ziel, 100 Jahre (Narbendesicht) alt zu werden, da ist 'ne gesunde Portion Vorsicht/Skepsis sicher nicht hinderlich.

28) Fehlervogel schrieb am 04.04.2014 um 11:45:35 zur Folge Sinfonie der Angst: Argl: Narben_g_esicht!

29) Horace © schrieb am 07.04.2014 um 18:01:19 zur Folge Sinfonie der Angst: Also ich kann sagen, dass mir das Buch wirklich gut gefallen hat. Es war durchweg spannend und gut zu lesen. Dieser Drang zum Weiterlesen war hier durchaus dar, wenn auch nicht in voller Ausprägung (zumindest bei mir).
Vorsicht ggf. SPOILER!
Das Gespensterschloss wieder zu bemühen fand ich eigentlich eine Tolle Idee. Dazu gab's die ein oder andere Anspielung auf ihren ersten Fall. Und mit Akustik hatte der Fall Gespensterschloss ja auch schon was zu tun. In wieweit es realistisch ist, dass Musik Menschen regelrecht angreifen kann, kann ich nicht beurteilen, davon hab ich keine Ahnung. Das Ende aus Presseartikeln aufzubauen fand ich persönlich toll. Es ist mal was anderes. Nicht immer lange Erklärungen von Justus oder der berühmte Tag danach, an dem einem Auftraggeber alles noch mal genau erklärt wird.
SPOILER Ende.
Unterm Strich kann ich eigentlich keine wirklichen Schwächen feststellen. Das Buch war gut zum Lesen. Von mir gibt's ne 1-.

30) Hunchentoot © schrieb am 07.04.2014 um 22:40:14 zur Folge Sinfonie der Angst: @29 Ich will mal ganz offen sein: "Die Musik hat mich angegriffen" ist einer der dümmsten Sätze, die ich je gehört habe. Davon abgesehen müsste es doch zumindest im Buch eine schlüssige Erklärung dazu geben? Wieder die Frage: hat sie keiner verstanden oder wird nur ganz oberflächlich darauf eingegangen? Ich kann mich bis jetzt einfach nicht dazu überwinden, Geld für dieses Buch auszugeben. Und das, obwohl es bei den Themen Synästhesie und Musik eigentlich ein Selbstläufer bei mir sein sollte.

31) Tuigirl © schrieb am 08.04.2014 um 01:30:46 zur Folge Sinfonie der Angst: @30- naja, im Buch wird das so erklaert, dass in der Musik bestimmte Schallwellen vorkommen, die Schaeden an menschlichen Resonanzorganen (Ohren, Trommelfell, Gehoerschnecke und -nerv- daher Schwindel, Nausea und Orientierungslosigkeit, und den Stirn und Nebenhoehlen- deswegen heftiges Nasenbluten) und schliesslich auch dem Gehirn ausloesen. So faengt die Musik harmlos an, aber dann ist es als ob einen ein Bulldozer ueberrollt. Von daher koennte man schon "angegriffen" sagen. Ich kenne die Lieveshow nicht, daher weiss ich nicht wie weit das abweicht, aber im Buch leidet der Boesewicht unter seiner Synaesthesie und hat eine Methode mit seiner neuen Komposition gefunden, um aehnliche und viel extremere Sympotome auch bei normalen Leuten auszuloesen und sich sozusagen auf diese Art bei der ganzen Welt zu raechen.
Natuerlich kann man von einem Kinderbuch nicht die Tiefe einer medizinischen Abhandlung erwarten, aber ich habs schon verstanden wie es funktionieren soll.
Und- ja, das Buch ist zu empfehlen.

32) Hunchentoot © schrieb am 08.04.2014 um 02:01:38 zur Folge Sinfonie der Angst: @Tui Danke für die Infos. Hm, ich bin kein Audiologe, aber von dem aus betrachtet, was ich darüber weiß... der Mensch hört ca. von 20Hz bis 20.000Hz. In diesem Bereich spielt sich auch jegliche Musik ab. Mir wäre nicht bekannt, dass es dort Töne gibt, die Derartiges bewirken können und noch als Musik zu bezeichnen wären; das wäre dann wohl eher ein ultra-lautes bohrendes Fiepen oder Ähnliches. Außerhalb des menschlichen Hörbereiches gibt es zwar "Töne", die etwas bewirken (können), aber auch die haben nichts mehr mit Musik zu tun. Und unter Synästhesie 'leidet' niemand, es ist keine Krankheit und wird sogar meistens als angenehm empfunden. Rächen würde sich deswegen schon gar keiner. Wo es aber komplett absurd wird (und genau sowas habe ich vermutet) ist die Idee, man könne sowas (und dann auch noch durch Musik) irgendwie bei anderen auslösen oder steuern. Das ist schon fast keine Science Fiction mehr, sondern Fantasy. Dass zwei Sinne im menschlichen Gehirn sich nicht ganz trennen und doppelte Eindrücke bei einfachen Reizen auslösen, ist komplett individuell. Der eine liest die Zahl 5 und sieht die Farbe Orange, der andere hat plötzlich den Geschmack von Erdbeeren im Mund (ja, sowas gibt es wirklich). Andere sehen Zeitabläufe als sequenzierte Formen usw. (übrigens nicht, weil sie es sich bewusst vorstellen, sondern ganz unwillkürlich und vor allem immer gleich). Wäre man wirklich so weit, derartiges auch nur ansatzweise irgendwie steuern zu können oder es überhaupt im individuellen Fall zu verstehen, wäre man so genial, dass Einstein nicht mal den Flur schrubben dürfte und moderne wissenschaftliche Rätsel wie das eigentliche Wesen des Bewusstseins müssten schon seit Langem geklärt sein. (Für bisher in der Richtung Uninteressierte: nein, sie sind es nicht). Also, lehne ich mich da zu weit aus dem Fenster, wenn ich diese Idee als äußerst unausgegoren bezeichne?

33) Tuigirl © schrieb am 08.04.2014 um 02:23:34 zur Folge Sinfonie der Angst: @32- wie gesagt, ich seh es nicht als wissenschaftliche Abhandlung, sondern nur als Unterhaltung....und ich hab es auch eher so verstanden, dass bestimmte Schwingungen verwendet werden, die dann den menschlichen Resonanzapparat in pathologische Schwinungen versetzen- etwa, wie wenn man Glas mit Schall zum zerspringen bringt, hier zerspringen dann halt die Nebenhoehlen und Trommelfelle....was man da aber fuer eine Frequenz braucht und ob das so ueberhaupt geht kann ich jetzt nicht wirklich beurteilen. Naja, immerhin kann man Gallensteine mit Ultraschall zertruemmern....
Und ja, bei der Begruendung, dass der Boesewicht unter seiner Synaesthesie "leidet" - da hab ich sofort an dich gedacht und dass du dazu wohl eine Kritik hast.
Zusammengenommen ist vieles in der Folge wohl eher Science Fiction- und die GLaubwuerdigkeit ist in etwa so hoch wie die Hypnose- geschichte in "Schattenwelt".
Ich musste bei der Schallwellen- waffe auch gleich an Douglas Preston und Lincoln Child denken- an die Microwellen- waffe in "Brimstone" die in etwas genauso glaubhaft ist.
Aber ich glaube, um in den Genuss aller Details, was sich die Autoren bei Synaesthesie alles gedacht habe, musst du wohl doch das Buch lesen....und dann bin ich mal neugierig, was du da im Einzelnen zu sagen hast....

34) Hunchentoot © schrieb am 08.04.2014 um 02:35:02 zur Folge Sinfonie der Angst: Ja, eben, Ultraschall liegt über dem menschlichen Hörbereich und hat deshalb nix mit Musik oder gar Komposition zu tun. Ich bin ja auch durchaus dafür, mal ein Auge zuzudrücken, aber das klingt wirklich weitab von suspension of disbelief für mich. Und DDF sind ja eigentlich Krimis... SciFi ist da schon sehr weit hergeholt, aber Fantasy? Ich hab mal ne Fantasy-Geschichte gelesen, wo jemand eine Hexe zu Tode geflötet hat, so ungefähr kommt mir das vor ;-)
Aber ok, bei Gelegenheit werd ich mal reinlesen, wenn auch mehr, um mich drüber unterhalten zu können ;-)

35) Sommerfuchs © schrieb am 08.04.2014 um 10:22:56 zur Folge Sinfonie der Angst: So, habe das Buch auch gelesen. Bin zufrieden. Schöner Schauplatz, gute Atmosphäre, aber teilweise etwas durchschaubarer Fall.
Es wurde übrigens nicht gesagt, dass Synästhesie das Problem ist. Dieser Yamada leidet unter Phonophobie, also Stress bzw Angst vor oder durch bestimmte Geräusche.
Hatte es auch so verstanden, dass es SPOILER nicht die Musik selbst war, sondern die technische Konstruktion dahinter. Als die Musiker aufhören, leiden die Leute immer noch. Erst, als Peter den Strom ausschaltet, hört es auf.
Klar gab es da auch schon elegantere Auflösungen. Aber dieser Richtschall aus der "Flüsternden Mumie" ist auch total Science Fiction. Ganz zu schweigen davon, dass Sony Elmquist sich im Original des "Karpatenhunds" mit seinem Astralleib in irgendwelche Wohnungen beamt.
Wie das alles bei der Show erklärt wird, kann ich nicht sagen, da ich leider keine Karten mehr bekommen habe.

36) Hunchentoot © schrieb am 09.04.2014 um 01:03:25 zur Folge Sinfonie der Angst: So, hab's jetzt gelesen. Ging schneller als erwartet ;-)

SPOILER

Ich war zunächst beim Lesen ziemlich positiv gestimmt aber zum Ende hin habe ich mich nur noch geärgert über soviel konzentrierten Schwachsinn. Aber der Reihe nach:
Die Anfangsszene gefällt mir recht gut. Eine ziemlich klassische Schrottplatz-Nummer, die drei müssen fleißig arbeiten und werden von Tante Mathilda zusammengefaltet. Nicht mal Titus kommt ungeschoren davon und der Humor sitzt auch richtig, da war ich erstmal positiv überrascht. Es gibt immer ein paar Kleinigkeiten, die mehr oder weniger stören, aber das fiel hier noch nicht so ins Gewicht; z.B. die fade zeitgenössische Umgangssprache in den Dialogen "der Burner" "echt jetzt" usw. oder die Tatsache, dass weder Justus noch Bob irgendwie zu leben scheinen, sondern besonders in Justus' Fall nur ein hochgestochen sabbelnder Null-Charakter dabei herauskommt. Nur Peter scheint irgendwie zu leben, wahrscheinlich mag KE ihn mehr, wer weiß; ihn hat sie jedenfalls gut hingekriegt.
Danach beginnt aber eine für meinen Geschmack zähe und langweilige Geschichte ohne interessante Ermittlungen und dafür mit umso ausführlicheren Beschreibungen völlig uninteressanter Dinge, z.B. seitenlang, was jemand für Klamotten trägt. Rühmliche Ausnahme hier die Ortsbeschreibung in Los Angeles, die stimmig und passend wirkt, was ja für einen deutschen Autoren keine Selbstverständlichkeit ist, wie wir mittlerweile wissen.
Soweit, so langweilig, aber dann steigert es sich immer mehr, zu einem im negativen Sinne völlig irren Finale, in dem alle Sicherungen durchbrennen, sowohl im Buch, als auch wohl beim Schreiben desselben. Die ganze Story mit all den Anspielungen auf die "dämonische" "böse" "angreifende" "raubtierhafte" Musik, die regelrecht als "Waffe" benutzt wird, nur um es dann mit der armseligsten Version eines deus ex machina zu erklären, die mir je untergekommen ist. Der Begriff "Frequenz" wird zum esoterischen Zauberwort aus der Fantasy-Literatur und all das, was passiert, muss dann wohl 'irgendwie technisch' möglich sein, aber das ist für das Buch ja nicht relevant. (Höre ich da im Hintergrund weinende Physiker? ;-) ).
All die Elemente, die wichtigtuerisch in die Story gepackt werden, passen nicht einmal wirklich zusammen. Hier vorweg: ob Peter Synästhesie haben musste, weiß ich zwar nicht, aber wenigstens das ist realistisch und gut geschildert, da kann man trotz der Bedenken einiger nicht meckern. Aber der Rest... das Orchester musste wohl aus Synästhetikern bestehen, was eigentlich überhaupt nichts mit der Sache zu tun hat, denn sie haben ja auch noch ganz neue moderne Instrumente, was aber auch nicht der Clou ist, denn es gibt noch ne Farbleinwand dazu. Ok. Eine Verbindung dazu, warum das irgendwie im Zusammenhang damit steht, bei anderen irgendetwas besonderes auszulösen gibt es nicht, also muss wohl die Musik irgendwie interessant sein, was aber auch nicht irgendwie spezifiziert wird.
Dann aber der völlig spinnerte Yamada, ein nach bester Küchenpsychologie zusammengebauter irrer Schurke, den Papa wegen seiner Synästhesie (hier eine schlimme Krankheit!) nicht lieb gehabt hat und der sich dafür an der ganzen Welt rächen will, indem er einem Saal voller Leute Nasenbluten verpasst, um dann völlig überraschender Weise hinterher verhaftet zu werden, wer hätte das vorausahnen können bei so einem genialen Plan. Jedenfalls hat er Synästhesie aber auch noch Phonophobie, zur Sicherheit, falls dem Leser dann doch bekannt ist, dass diese allein jemanden nicht irre und rachsüchtig macht. Und er besitzt besagte Musikumwandlungswaffe aus dem Wunderland, die sogar dem Verteidigungsministerium zu blöd war, weswegen sie vorher abgedackelt sind.
Wenn das alles nicht eine schlüssige Detektivgeschichte ergibt, weiß ich auch nicht mehr. Ich habe Probleme, das Zeug im Kopf im Nachinein zu sortieren, ich suche wohl immer noch nach sowas wie innerer Logik.
Oh je, und dann noch das Gespensterschloss. Ein weiteres KE-Opfer der alten Versatzstücke, die neu eingebaut werden, ohne das damit richtig umgegangen wird. Der allerbeste Anachronismus überhaupt: ein Schloss von einem Star aus der Stummfilmzeit, so vor den 60ern, als die Drei ??? noch Teenies sind, welches heute wieder besucht wird, im Jahre 2014, mit Laserharfen, Tablets und allem Hi-Tech-Schnickschnack... und die drei sind immer noch Teenies. Was Terril wohl macht? Altersheim, zweite Jugend, wer weiß. Schlimm nur, das Schloss wird benutzt, aber mit seinem Reiz überhaupt nichts anzufangen gewusst.
Es gibt zwei atmosphärische Stellen in der sonstigen Leere des Buches: der klassikerartige Anfang und die klassikerartige Anfahrt zum Schloss, also nichts KE-eigenes, nur geborgt. Der Rest versprüht den Charme eines Stahlbeton-Wolkenkratzers. Und ein Gespensterschloss ist einfach nicht mehr gruselig, wenn gerade eine moderne Techniker-Crew durchrauscht. Schonmal was von Geistergeschichten gehört? Und warum die eigentlich funktionieren, bzw. welche Elemente den Reiz beinhalten?
Baaaaah, ich kann gar nicht mehr aufhören. Ich hatte, jetzt mal ganz subjektiv, auch nie das Gefühl, ein Drei-Fragezeichen-Buch zu lesen, bis auf die zwei erwähnten Stellen. Und mit dem Thema Synästhesie allein, ohne den ganzen anderen Firlefanz, hätte man bestimmt eine viel stimmigere Geschichte ohne inhaltlichen Größenwahn und mit schöner normaler Krimihandlung hingekriegt...
Nee, danke, sowas für mich bitte nie wieder.

37) baphomet schrieb am 09.04.2014 um 02:45:15 zur Folge Sinfonie der Angst: ROOOOBBEEEEERRTT! Das ist ja der Burner! Jetzt haben die Geissens auch noch Einzug gehalten? FaFi-Kari macht es möglich! Was ist nur aus ihr geworden? Ich dachte auch, wie doch berichtet wurde, es gäbe einen großen Unterschied zwischen Buch und PP. Das klingt ja, was das GS betrifft, noch schlimmer als die Schändung des GS durch die Tour. Jedenfalls beendet es endgültig meine Erwartungen an den großen tollen Frühlingsbücherreigen und ich bleibe bei meiner einzigen Investition: Die drei ??? und das Gespensterschloß. Wie passend, ernsthaft.

38) Tuigirl © schrieb am 09.04.2014 um 03:12:22 zur Folge Sinfonie der Angst: @36. Wow. Ich haette jetzt nicht gedacht, dass das so schlecht bei dir wegkommt....
Ja, klar, die Physik ist aus dem Fantasy- land und der Boesewicht komplett durchgeknallt- denoch, das hatten wir ja schon oefter. Ich fand es jetzt auch nicht unbedingt langweilig...aber das ist wohl wie alles Geschmackssache.
Aber die Sache mit der fehlenden Charakterisierung von Justus und Bob... ich glaube, das verdient eine tiefere Diskussion.

39) Hunchentoot © schrieb am 09.04.2014 um 11:58:00 zur Folge Sinfonie der Angst: @Tui Tut mir leid, ich kann's nur so beschreiben, wie es auf mich gewirkt hat Es gab ja auch ein paar positive Sachen im Buch, wie ich schon schrieb.
Was Bob und Justus angeht... Bob sagt im Buch nur ein paar Sätze und ist ansonsten eigentlich gar nicht da. Ja, er geht recherchieren usw. aber ansonsten kommt irgendwie nichts rüber. Justus besteht nur aus hochgestochenen Phrasen (die er sonst ja auch nicht DURCHGEHEND benutzt), was in dieser Häufung schon nicht mehr realistisch wirkt, sondern wie ein Klischee. Vielleicht ist das aber auch zu subjektiv, um es erklären zu können. Wenn jetzt nicht Peter wie eine lebendige Person wirken würde, die auf alles nachvollziehbar und seinem Charakter entsprechend reagiert, würde es auch nicht so auffallen.
Eine interessante zweite Lesart des Buches ist übrigens, dass man Peters trockene Kommentare zu den einzelnen Aspekten der Geschichte auch als nicht wahrgenommenen Strohhalm der Venunft von außen lesen kann; jedesmal, wenn er etwas Absurdes kommentiert.

Übrigens: Ja Kari, wir haben die Anspielungen kapiert. Kappelhoff sieht aus "wie aus den 80ern" und bräuchte mal einen Styling-Berater; überall im Buch werden "alt" und "neu" direkt gegenübergestellt und der sabbelnde alte Musikkritiker, der alle nervt, beschwert sich gebetsmühlenartig darüber, dass bei Musik und Konzerten 'früher alles besser war' und Justus watscht ihn ab mit dem Kommentar: "Warum haben sie dann überhaupt eine Karte gekauft?!"
Vielleicht hätte dieser antworten sollen: "Weil ich nicht glauben will, dass die Qualität WIRKLICH so dermaßen abgesackt ist."

40) swanpride © schrieb am 09.04.2014 um 17:17:13 zur Folge Sinfonie der Angst: Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich das Buch einordnen soll...aber in einem muss ich Hunchentoot recht geben: Im Buch ist der Schauplatz Gespensterschloss wirklich nicht gut genutzt. Das ist in der Tour viel besser gelungen. Allerdings gehöre ich zur "warum neu erfinden, wenn es auch alte Schauplätze gibt" Fraktion. Von daher macht es mir nichts aus, dass es im Buch vorkommt. Es ist halt nur schade, dass im Buch nicht mehr daraus gemacht wurde.

41) DBecki © schrieb am 09.04.2014 um 17:58:37 zur Folge Sinfonie der Angst: Wobei es für diesen Plot auch eines der zahllosen bereits erfundenen Theater- oder Opernhäuser getan hätte. Man musste nicht unbedingt das GS verwursten.

42) swanpride © schrieb am 09.04.2014 um 19:11:53 zur Folge Sinfonie der Angst: Ist nun mal das Buch zur Tour...und da musste es das GS sein.

43) Hunchentoot © schrieb am 09.04.2014 um 19:34:14 zur Folge Sinfonie der Angst: @40 Was DDF angeht, ist wirklich schon viel zuviel in das kleine Rocky Beach gepackt worden; deswegen wäre es an sich schon mal gut, eher auf ältere Locations zurückzugreifen. Nur gibt's da zwei Probleme: den Anachronismus des Schlosses verglichen mit dem Rest der beiden Bücher und die Frage, ob man etwas Altes sinnvoll nutzt, oder ob man es nur einbaut, um die neue Geschichte durch den Ruhm der alten aufzuwerten. Ich glaube z.B. nicht, dass KE selbstständig einen Grusel in der altmodischen Art wie im GS erzeugen könnte, weshalb sie sich die Erinnerung daran quasi für ihr Buch ausborgt. Und es ist ja nicht das erste mal. Der Potter z.B. passt auch so überhaupt nicht mehr in die neuen Bücher.
Was die Schwierigkeit des Einordnens angeht, dieses Problem hatte ich gewissermaßen auch. Sie benutzt zwar bestimmte Methoden um etwas spannend zu machen und diese funktionieren vielleicht auch, wenn man sich darauf einlässt... aber für meinen Geschmack sind sie einfach unpassend für den Rahmen der Serie. Sie wird immer gleich blutrünstig und viszeral, es muss immer eskalieren und möglichst martialisch sein. Sowas passt vielleicht in einen Thriller, aber für meinen Geschmack nicht hierhin. Aber vielleicht störte dich ja etwas ganz anderes.

44) DBecki © schrieb am 09.04.2014 um 20:24:35 zur Folge Sinfonie der Angst: Es musste auch beim Plot der Tour nicht unbedingt das GS sein.

45) swanpride © schrieb am 09.04.2014 um 20:37:19 zur Folge Sinfonie der Angst: Das sehe ich anders...grade das Geisterschloss als Schauplatz war doch der Höhepunkt. Viele Elemente hätten an einem anderen Ort gar nicht funktioniert (vor allem nicht das Echo). Zudem ist es nun 50 Jahre her, seit das Geisterschloss erschienen ist - da ist eine Hommage doch nur Konsequent.

46) DBecki © schrieb am 09.04.2014 um 20:48:20 zur Folge Sinfonie der Angst: Wenns wenigstens eine Hommage gewesen wäre. Aber das, was Frau Erlhoff aus dieser Idee gemacht hat, war schlimmer als Henkel-Waidhofers späte Rache.

47) Hunchentoot © schrieb am 09.04.2014 um 20:53:19 zur Folge Sinfonie der Angst: @46 Späte Rache hatte sogar ein paar recht gelungene Elemente... vor allem eigene. Damals war ja die Beschwerde, dass kein alter Gegner wieder auftauchte. Heute dagegen ist man froh, wenn mal KEIN alter Charakter zurückgeholt wird und es stattdessen eine Neuschöpfung ist, die auch funktioniert. So können sich die Zeiten ändern

48) FlukeSkywater © schrieb am 09.04.2014 um 21:57:07 zur Folge Sinfonie der Angst:
Soso, es ist also "schon viel zuviel in das kleine Rocky Beach gepackt worden", aber dennoch soll man in diesem Kuhkaff täglich völlig anderen Personen begegnen und die Verwandten, Bekannten und Nachbarn von gestern nie mehr wiedersehen? Jede Woche ein neuer Erzfeind, ein neuer Polizeichef, ein neuer Chauffeur und vielleicht sogar ein neuer Onkel dürfte wohl leicht übertrieben sein.

49) Hunchentoot © schrieb am 09.04.2014 um 21:59:03 zur Folge Sinfonie der Angst: @48 Aber ein Einwohner lässt sich immerhin leichter hinzufügen, als eine große Öffentliche Einrichtung.

50) swanpride © schrieb am 09.04.2014 um 22:01:30 zur Folge Sinfonie der Angst: @46 Ich dacht, du bist nicht bei der Tour gewesen?

51) DBecki © schrieb am 10.04.2014 um 06:50:58 zur Folge Sinfonie der Angst: War ich auch nicht. Aber wenns das "Buch zur Tour" ist (sicher, dass es nicht umgekehrt ist?) und da schon nicht vonnöten war, und wenn ich mir jetzt so die Rezensionen ansehe, dann hätte es genauso gut das Opernhaus aus der Diva oder dem Feuergeist getan. Das GS so zur Unkenntlichkeit zu zerstümmeln wie im Buch, und das für etwas, was mit Grusel nicht das geringste zu tun hat, das ist, nett formuliert, unglücklich. DAFÜR hätte man es nicht verwursten müssen, dabei bleib ich.

52) swanpride © schrieb am 10.04.2014 um 07:49:51 zur Folge Sinfonie der Angst: @51 Die Tour beruht nur sehr lose auf dem Buch. Wie gesagt, in der Show ist das GS viel sinnvoller eingesetzt worden.

53) DBecki © schrieb am 10.04.2014 um 08:13:33 zur Folge Sinfonie der Angst: Vorhin war es noch das Buch zur Tour, jetzt beruht die Tour nur sehr lose auf dem Buch. Was denn nu?

54) Crazy-Chris schrieb am 10.04.2014 um 08:21:08 zur Folge Sinfonie der Angst: Buch und Tour sind inhaltlich stark unterschiedlich, kannst du mittlerweile an mehreren Stellen und von unterschiedlichen Leuten hier im Forum nachlesen. Ich persönlich fand das GS um Buch genau richtig eingesetzt, nicht zu viel und nicht zu wenig.

55) DBecki © schrieb am 10.04.2014 um 08:28:49 zur Folge Sinfonie der Angst: Das war aber nicht meine Frage. Und ich persönlich fand das GS im Buch völlig deplatziert.

56) Crazy-Chris schrieb am 10.04.2014 um 08:31:34 zur Folge Sinfonie der Angst: Was war denn dann deine Frage?

57) swanpride © schrieb am 10.04.2014 um 08:33:53 zur Folge Sinfonie der Angst: @53 Es ist ja nun wirklich nichts neues, dass das Buch zum Film völlig anders sein kann....les mal Topkapi und schau dir dann den Film an. Beide völlig unterschiedlich, beide großartig auf ihre eigene Weise.

58) DBecki © schrieb am 10.04.2014 um 08:51:01 zur Folge Sinfonie der Angst: Meine Frage war, ob Sinfonie der Angst nun wie zuerst behauptet das Buch zur Show sei oder, wie dann kurz darauf erklärt, die Show nur sehr lose auf dem Buch basiert.

59) swanpride © schrieb am 10.04.2014 um 08:54:54 zur Folge Sinfonie der Angst: Ich hab schon verstanden...das eine schließt das andere aber nicht aus.

60) Choronzon schrieb am 10.04.2014 um 18:09:38 zur Folge Sinfonie der Angst: Ich verstehe nicht, warum es das nicht als Hörspiel geben soll.

61) Crazy-Chris schrieb am 10.04.2014 um 18:39:04 zur Folge Sinfonie der Angst: Da versteht niemand. Wahrscheinlich nichtmal diejenigen bei Europa, die diese merkwürdige Entscheidung getroffen haben.

62) Hunchentoot © schrieb am 10.04.2014 um 18:42:33 zur Folge Sinfonie der Angst: Eine wilde Vermutung: könnte es was mit Rechten zu tun haben? Z.B. an der Musik, die nur für die Liveauftritte lizenziert ist, so dass man für das Hörspiel einen eigenen Soundtrack machen müsste? Oder ist das total absurd?

63) Crazy-Chris schrieb am 10.04.2014 um 19:48:08 zur Folge Sinfonie der Angst: Möglicherweise ein Mißverständnis, aber ich sprach von einer (noch neu aufzunehmenden) Studioversion des Hörspiels. Evtl. habe ich Choronzons Beitrag falsch verstanden, denn eine Hörspielversion gibts ja bereits als MP3-Download bzw. mit dem USB-Stick in Kassettenoptik zu kaufen. Ich gehe stark davon aus dass die dafür notwendigen Rechte und Lizenzen geregelt sind

64) DBecki © schrieb am 10.04.2014 um 20:04:37 zur Folge Sinfonie der Angst: Als Hörspielversion des Buches kann man das ja wohl kaum bezeichnen. Phonophobia hat mit Sinfonie der Angst so viel zu tun wie Jurassic Park (Film) mit Dino Park (Buch).

65) Hunchentoot © schrieb am 10.04.2014 um 20:18:19 zur Folge Sinfonie der Angst: @63 War schon richtig; ich wäre dann davon ausgegangen, dass die Musik der Tour auch für das Studiohörspiel verwendet würde. Aber war nur ne Vermutung, ich hab auch keine Ahnung, was der wirkliche Grund ist.

66) Crazy-Chris schrieb am 10.04.2014 um 20:20:14 zur Folge Sinfonie der Angst: @64 ich hab den MP3-Download ja auch nicht als "Hörspielversion des Buches" bezeichnet, sondern unspezifisch als "eine Hörspielversion".

67) swanpride © schrieb am 10.04.2014 um 21:11:30 zur Folge Sinfonie der Angst: Nur mal zu Klärung: Soll es keine Hörspielversion des Buches geben oder keine gesonderte Hörspielversion der Tour? Letzteres würde nämlich Sinn machen (warum ein extrahörspiel, wenn sich die potenziellen Käufer sowieso lieber den Mitschnitt holen). Also, hat jemand ganz klar verkündet, dass es keine Hörspielversion des Buches geben würde, oder kann es sein, dass damit die Tourversion gemeint war?

68) Crazy-Chris schrieb am 10.04.2014 um 21:51:36 zur Folge Sinfonie der Angst: So wie ich das verstanden habe, war damit die bzw. eine Studiohörspielversion des Buches gemeint. Die soll es nicht geben, weil es ja bereits die Audiomitschnitte der Tourstationen gibt, und später auch noch eine DVD als sammelbare Konserve.

69) Dave schrieb am 11.04.2014 um 15:51:12 zur Folge Sinfonie der Angst: Ähh, mal eine Frage. Was soll Kari Erlhoff denn bitte schlimmes aus dem Gespensterschloss gemacht haben? Im Gegensatz zur Tour hat sie das gebäude nicht einfach mal umbauen lassen, der Grund für das Verschwinden von Steffen Terril ist auch deutlich plausibler und auch sonst. Man kann ja meinetwegen der meinung sein, dass sie nicht annähernd an das alte GS-Feeling rankommt, man kann der Meinung sein, dass sie es sich ausgeborgt hat um eine gewisse Spannung (die sie angeblich nicht selbst erzeugen kann) zu bekommen, man kann der meinung sein, dass das GS nicht zur sonstigen Geschichte dazupasst, aber warum um alles in der Welt soll sie irgendwas "kaputtgemacht" haben? Sorry, aber das will mir nicht in den kopf. Sie hat das GS deutlich sensibler benutzt, als es auf der Tour gemacht wurde!

70) Tuigirl © schrieb am 11.04.2014 um 23:52:06 zur Folge Sinfonie der Angst: 69- ja, da muss ich Dave zustimmen....

71) Hunchentoot © schrieb am 12.04.2014 um 13:04:42 zur Folge Sinfonie der Angst: @Dave Wo/bei wem steht das mit dem Kaputtmachen? Hab ich jetzt auf die Schnelle nicht gefunden...

72) swanpride © schrieb am 13.04.2014 um 11:35:02 zur Folge Sinfonie der Angst: @71 Ich denke Dave bezog sich auf das: "Das GS so zur Unkenntlichkeit zu zerstümmeln wie im Buch, und das für etwas, was mit Grusel nicht das geringste zu tun hat, das ist, nett formuliert, unglücklich. DAFÜR hätte man es nicht verwursten müssen, dabei bleib ich."

73) Hunchentoot © schrieb am 13.04.2014 um 11:39:41 zur Folge Sinfonie der Angst: @72 Thanx. Jetzt verstehe ich, worauf Dave hinaus wollte.

74) Sokrates © schrieb am 13.04.2014 um 15:41:30 zur Folge Sinfonie der Angst: @DBecki: Siehe Karis Frage-Box. Kai u sie haben die Geschichte anfangs gemeinsam entwickelt und an einem bestimmten Zeitpunkt gemerkt, dass Roman (Kari) und Live-Show (Kai) in bestimmten Aspekten nicht kompatibel sind - ohne dass das Eine nun schlechter sein müsste als das Andere. ;)

@#60f: 1) Warum sollt's zu der Folge ZWEI Hörspiele geben: Die Live-Mitschnitt-Version gibt's ja schon, wer "braucht" da noch 'ne Studio-Fassung? Für die, die nicht da war'n u es trotzdem seh'n wolln, gibt es ja die RTL-Aufzeichnung u. vermutlich zum Herbst o so 'ne DVD/Bluray
2) Buch u Hsp. haben dadurch zukünftig IMMER die gleich Nummer.

75) DBecki © schrieb am 13.04.2014 um 20:53:34 zur Folge Sinfonie der Angst: Ich sagte ja schon, dass Phonophobia und Sinfonie nur rudimentär zusammenhängen. Deshalb kann man die Live-Mitschnitte von Phonophobia kaum als das "Hörspiel zum Buch" bezeichnen. Das wäre so, als würde man das Hörspiel zum Geisterinsel-Film als das einzig wahre Hörspiel zur Geisterinsel bezeichnen.

76) Crazy-Chris schrieb am 14.04.2014 um 11:45:50 zur Folge Sinfonie der Angst: Warten wir's ab. Bei Europa hat man ja noch mindestens ein Jahr lang Zeit zu überlegen, ob man von "Sinfonie des Grauens" nicht doch eine Studioversion aufnehmen/produzieren will. Der Live-Mitschnitt von "Phonophobia" wäre allenfalls ein Platzhalter dafür, aber kein adäquater Ersatz, weil inhaltlich einfach zu unterschiedlich.

77) Sokrates © schrieb am 14.04.2014 um 19:18:19 zur Folge Sinfonie der Angst: Ok ok, war ja nur so'n Gedanke...

Bin jetzt mit dem Buch durch u sehr begeistert! :) Super Atmo, jede Menge Ermittlungsarbeit, viele undurchsichtige Personen, sich kontinuierlich steigend Spannung u eine glaubhafte Aufklärung. - Bin übrigens der Meinung, kein (bekanntes) Theater hätte sich für den Showdown besser eignen können als das Gespensterschloss, also wozu da was neues erfinden!? -> Bravo+weiter-so!

78) Hunchentoot © schrieb am 14.04.2014 um 19:30:33 zur Folge Sinfonie der Angst: @Soki Ich kauf dir das alles ab... aber eine glaubhafte Aufklärung? Hnnnnnng.

79) Sokrates © schrieb am 15.04.2014 um 15:44:39 zur Folge Sinfonie der Angst: "Durchgeknalltes Genie rächt sich bei Leuten (oder versucht es zumindest), die dies verkennen" ist sicher nicht das bestmögliche aller denkbaren Tatmotive, aber bei den "drei ???" hatten wir schon so Einiges (ja, auch in den "Klassikern"), was VIEL an-den-Haaren-herbei-gezogener war als o.g. ;) - Himmel, warum wird ALLES nicht-Smily-verziertes sofort auf die Goldwaage gelegt!?
Jedenfalls war'n sowohl Live-Show als auch Roman m.E. große Unterhaltung (was ja das Wichtigste ist *find*), wenn auch mit deutlich unterschiedlichen Schwerpunkten.

80) Dave schrieb am 15.04.2014 um 16:06:11 zur Folge Sinfonie der Angst: @72: Genau das meinte ich. Meine Frage hat aber noch keiner von denen die so geschimpft haben beantworten können, oder wollen.

81) DBecki © schrieb am 15.04.2014 um 20:29:17 zur Folge Sinfonie der Angst: @80: Wenn Du das, was bisher geschrieben wurde lesen würdest, würdest Du feststellen, dass bereits erklärt wurde, dass niemand was von "kaputtgemacht" geschrieben hat, aber sehr wohl von "verschenkt" und "fehl am Platze". Und das wurde auch erklärt. Daher erschliesst es sich mir nicht, warum ich das nun nochmals erläutern sollte, nur weil Du zu faul bist, nachzulesen.

82) Dave schrieb am 17.04.2014 um 16:21:47 zur Folge Sinfonie der Angst: Ich bin nicht zu falu etwas nachzulesen. Und es wurde sehr wohl etwas von "zur Unkenntlichkeit verstümmeln" und von "noch schlimmer als die Schändung von GS durch die Live-Tour". Beides lässt sich durchaus mit kaputtmachen gleichsetzten. Ich bezog mich mit meiner Frage auf diese Aussagen, und nicht auf die, die von "verschenkt" und "fehl am Platze" sprachen. Denn das ist vollkommen legitim. Diesen Äußerungen stimme ich zwar nicht zu, aber es sind vollkommen legitime Meinungen. Das, worauf ich mich bezog, ist aber etwas anderes. Das erste Zitat stammt ja von dir, und wird durch keinen der Beiträge danach erklärt (die ich übrigens alle gelesen habe und nicht zu falu bin), doch vor allem Wundert mich der Beitrag von baphomet (37), von wegen Schändung und noch schlimmer im Buch. Aber er wird mir da wohl keine Antweort geben können, da er das Buch ja nicht gelesen hat, und deshalb schreibt, "das klingt ja noch schlimmer".

83) Dave schrieb am 17.04.2014 um 16:39:54 zur Folge Sinfonie der Angst: Der einzige Logikfehler, der mir aufgefallen ist, war auch im Finale. Infraschall wirkt ja auf das Nervensystem, und nicht aufs Gehör. Es ist also vollkommen irrelevant, ob eine Person Ohrenschützer trägt, oder nicht, denn hören kann man das, was die Angst oder den Stress verursacht ja sowieso nicht.

84) Drake © schrieb am 25.04.2014 um 21:22:57 zur Folge Sinfonie der Angst: Bin ich der Einzige, der bei Synästhesie direkt an Criminal Minds denken musste?

85) ArabianWerewolf © schrieb am 27.11.2014 um 12:34:40 zur Folge Sinfonie der Angst: Mein Fazit zu diesem Buch? Ich find es klasse. Das Problem, das hier viele mit der Wiederverwendung des Geisterschlosses haben, kann ich kein bisschen nachvollziehen. Ich finde es passt in die Geschichte und zu der Stimmung. Außerdem sollte man mMn nicht zu sehr auf der ganzen die-Musik-greift-mich-an-und-tut-mir-weh Sache rumhacken. Wir sind bei den drei ???, und wir alle wissen, dass die häufiger mal vorkommenden wissenschaftlichen Sachverhalte bei weitem nicht immer vollkommen korrekt/realistisch dargestellt werden. Das gehört einfach ein bisschen zur Spannung und zum Charme der drei ??? mit dazu, find ich. Dass Peter außerdem Synästhetiker ist, find ich weder unpassend, noch an den Haaren herbeigezogen und auch seine Reaktion darauf als er es rausgefunden hat finde ich durchaus glaubwürdig. Alles in allem hat mir sowohl die Story als auch der Spannungsaufbau sehr gut gefallen, über Kari's Schreibstil kann ich sowieso kaum meckern, und das gute alte drei ??? Feeling war mMn durchwegs vorhanden. Ich geb dem Buch eine 1-

86) DBecki © schrieb am 27.11.2014 um 13:48:11 zur Folge Sinfonie der Angst: Natürlich nicht. Bei Frau Erlhoff sollten wir nicht darauf rumhacken wenn es unrealistisch ist. Das sollten wir bitte nur bei Herrn Sonnleitner tun.

87) Micro © schrieb am 27.11.2014 um 17:18:30 zur Folge Sinfonie der Angst: @86 - "Das sollten wir nur bei Sonnleitner tun" - Du vielleicht, ist "Todesflug" etwa von Sonnleitner?

88) DBecki © schrieb am 27.11.2014 um 20:06:28 zur Folge Sinfonie der Angst: Lies nochmal. Vielleicht entdeckst DU ja was.

89) Micro © schrieb am 28.11.2014 um 17:49:47 zur Folge Sinfonie der Angst: Zum Beispiel, dass Post 86 unnötig und arrogant war? :D

90) DBecki © schrieb am 28.11.2014 um 18:16:36 zur Folge Sinfonie der Angst: Ok, ich schreibe es nochmal ganz langsam, damit auch Du es verstehst: Scheinbar ist es völlig ok, Logikfehler, Unrealistisches und völlig Überzogenes in einer DDF-Geschichte zu bringen, wenn es von Frau Erlhoff kommt. Würde selbiges jedoch von Herrn Sonnleitner geschrieben, verleitet es den geneigten DDF-Fan dazu, Zeter und Mordio zu schreien.

91) Merlin Petrus schrieb am 28.11.2014 um 20:27:28 zur Folge Sinfonie der Angst: Ich habe bei Frau Erlhoff den Eindruck, dass sie ihre Geschichten, weil sie eine "Retrophobie" besitzt, in Hauptsache von den Hörspielen ausgehend, schreibt. Gerade "Sinfonie der Angst" ist so ein klassisches Beispiel "nicht gelesener Vorwerke".

92) FlukeSkywater © schrieb am 22.02.2015 um 17:09:01 zur Folge Sinfonie der Angst:

Ich bitte um Verzeihung, wenn ich jetzt leicht verblödet erscheine, aber warum läuft SdA nicht innerhalb der normalen Folgenzählung (176a bei den Büchern, bisher ohne Nummer bei den Hörspielen)?

93) isreit © schrieb am 22.02.2015 um 18:18:59 zur Folge Sinfonie der Angst: Ich glaube, weil Sinfonie der Angst nicht als Hörspiel erscheinen wird.

94) Boomtown © schrieb am 23.02.2015 um 09:15:11 zur Folge Sinfonie der Angst: @92 SdA wurde primär für die die Bühne entwickelt und ist damit keine reguläre Folge. Buch und Live-Mitschnitt sind Gimmicks zur Tour.

95) Choronzon © schrieb am 24.02.2015 um 01:34:58 zur Folge Sinfonie der Angst: Gimmicks zum Gimmick. Die YPS-Welt halt.

96) Boomtown © schrieb am 24.02.2015 um 18:30:36 zur Folge Sinfonie der Angst: Das ist sicher nur was für die Hardcore-Kompletttisten und mit denen hab ich bekanntlich wenig Mitleid.

97) guru01 © schrieb am 23.06.2015 um 09:04:45 zur Folge Sinfonie der Angst: Ich habe zuerst die Bühnenversion gesehen und war naja Unterhalten, aber es hat mich nicht zu Begeisterungsstürmen veranlasst. Das Buch hat eine super Atmo und eine sehr gute Grundidee.Auch die Geisterschloss Idee finde ich gut. Eine gute 2 kann ich hier vergeben.

98) Max DoMania © schrieb am 20.07.2015 um 18:12:07 zur Folge Sinfonie der Angst: Ich bin schon leicht enttäuscht von dem Buch. Die ersten 100 Seiten befragen die drei Fragzeichen nur irgendwelche charakterlose Hüllen und verfolgen eine falsche Ärztin. Das war's. Erst im letzten Drittel wird es dann so richtig packend und spannend. Und das letzte Kapitel ist wirklich sehr gelungen und witzig Die Bühnenversion fand ich leicht besser, obwohl es da vor allem einige Dinge zum Fremdschämen gab. Was sollte z.B. diese Szene, als die drei Hauptsprecher wie Voyeure durch die Kamera glotzten?

99) Max DoMania © schrieb am 27.07.2015 um 08:29:07 zur Folge Sinfonie der Angst: Was mir noch aufgefallen ist: Justus' Schweizer Taschenmesser wird mal wieder erwähnt und benutzt. Jetzt stellt sich für mich nur noch die Frage, wo er das die letzten 170 Fällen gelassen hat...

100) Arbogast © schrieb am 27.07.2015 um 11:07:14 zur Folge Sinfonie der Angst: Vielleicht an einer Stelle, die Mae West hätte fragen lassen:
"Is that a Schweizer Taschenmesser in your pocket, or are you just glad to see me?"


101) Max DoMania © schrieb am 03.08.2015 um 08:11:17 zur Folge Sinfonie der Angst: Um meine eigene Frage zu beantworten: Das Taschenmesser wird doch hin und wieder erwähnt, aber eher selten. So zum Beispiel im Feuerteufel, als Justus mit dem Messer die Buchstaben vom Kreuz kratzt. Aber so etwas sollte doch wirklich zur Standardausrüstung unserer Detektive gehören und nicht hin und wieder mal mitgenommen werden. Bei diversen Fällen habe ich mich schon gefragt, warum die drei gerade kein Taschenmesser dabei haben. Aber da stehen die Autoren wohl vor dem gleichen Problem wie mit den Handys, mit denen die Fragezeichen sofort und ständig Hilfe rufen könnten.

102) Micro © schrieb am 26.04.2018 um 17:39:25 zur Folge Sinfonie der Angst: Hab hier noch gar nichts zu geschrieben, aber das Buch vor einiger Zeit mal in einem Rutsch durchgelesen. Kein Wunder, dass es nicht als Hörspiel vertont wurde, Musik als Waffe lässt sich da dann wohl eher schwer darstellen, man wäre ziemlich sicher gescheitert. Ein ganz gutes Buch m. M. n., aber die Humoreinlagen zum Ende hin fand ich etwas zwanghaft und teilweise eher misslungen. Ansonsten aber: Die Atmo, wie ich sie auch von den anderen Erlhoff'schen Büchern kenne, ein guter Spannungsbogen und flüssiger Schreibstil. Eine 2 würde ich da mindestens geben, mit Tendenz zur 2 Plus.

103) guru01 © schrieb am 26.04.2018 um 19:52:11 zur Folge Sinfonie der Angst: @Mirco. Das Buch wurde vertont und als Bühnenstück aufgeführt. Phonophobia. Das Buch war die Vorlage.

104) GeorgeCooper © schrieb am 26.04.2018 um 20:27:28 zur Folge Sinfonie der Angst: @103 Stimmt so nicht ganz. Die Idee wurde von Erlhoff und Schwind haben die Grundidee zusammen entwickelt, dann aber unabhängig von einander umgesetzt. Sie als dieser Roman, er als Bühnenstück. Dies erklärt auch die zum Teil starken Abweichungen beider Werke, da beide nach der Anfangsphase für sich gearbeitet haben und die Geschichte jeweils für ihr Medium passend weiter entwickelt haben.

105) GeorgeCooper © schrieb am 26.04.2018 um 20:28:38 zur Folge Sinfonie der Angst: @Bitte im ersten Satz wahlweise das „wurde“ oder das „haben“ wegdenken

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