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Folgen-Diskussionen

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1) FlukeSkywater © schrieb am 18.03.2014 um 15:01:16 zur Folge Der gestohlene Sieg:

Heidewitzka, bin ich der Erste? Nun ja, dann wollen wir das Buch mal zerlegen ... äh, loslegen. Also, wie schon öfter hat man auch hier den Eindruck, dass verschiedene Themenfragmente gewaltsam zu einem recht unorganischen Ganzen zusammengepuzzlet wurden, was sicherlich auf den zwanghaften Wahn der Stuttgarter Kosmonauten zurückzuführen sein dürfte, alle sieben Wochen eine neue Fußballfolge zu veröffentlichen. Gerade der Fußballteil erscheint mir jedoch weniger überzeugend als manch ein verwandter Plot aus der Vergangenheit, da die Geschichte mit der erpressten Schiedsrichterin für meinen Geschmack einfach zu dick aufgetragen ist. Kein Klischee wird hier ausgelassen, vom unberechtigten Platzverweis über den unverdienten Elfmeter bis zum fälschlicherweise anerkannten Bloemfontein-Tor. Aber weder die benachteiligte Mannschaft noch die ganz überwiegende Mehrheit der Zuschauer noch die anwesenden Verbandsfunktionäre scheinen sich über die offensichtliche Schiebung zu wundern oder gar aufzuregen (von einer Handvoll Rochester-Fans rund um den mordlüsternen Metzgergesellen einmal abgesehen). Sorry, MaSo, aber mit so einer plumpen Masche wäre nicht einmal Robert Hoyzer durchgekommen. Die andere Hälfte des Buches dreht sich um drei Kinderbücher, deren Inhalt einem dubiosen Künstler als Vorlage für drei häßliche Tinnefpokale diente, die er wiederum seinen drei nervigen Gören schenkte. Warum ausgerechnet einer dieser Kübel später vom nationalen Fußballverband als Trophäe für die (damals) höchste Spielklasse im Frauenfußball ausgewählt wurde, wird nicht überzeugend begründet. Ebensowenig erschließt sich mir, warum drei präpubertäre Blagen, die offensichtlich einen wahren Kult um ihre Lieblingsbücher entwickelt haben, diese dann achtlos auf einem staubigen Dachboden zurücklassen, anstatt sie bei ihrem Umzug einfach mitzunehmen. Etwa nur, damit Roger Rabbit sie 98 Jahre später dort finden kann? Naja! Abgesehen davon ist das Buch sprachlich und stilistisch durchaus ordentlich gelungen, wenngleich ich weder "Chubby Jack" noch "Hey, Jupebo, hey" besonders lustig finden kann. Aber immerhin wird in einem Nebensatz Allie Jamison erwähnt.

2) Sokrates © schrieb am 19.03.2014 um 11:44:13 zur Folge Der gestohlene Sieg: Hab grad erst angefangen ;) aber den Kapitelüberschriften nach wird's tierisch...

3) swanpride © schrieb am 24.03.2014 um 11:26:35 zur Folge Der gestohlene Sieg: Es ist ein Fußballbuch. Es ist wenigstens nicht völlig schrecklich. Es hätte ein wirklich Gutes werden können, wenn Sonnleitner nicht direkt auf den Pokal hingewiesen hätte...so bekommt der Leser alles sofort serviert, was das ganze ziemlich langweilig macht. Das Ende ist klassisch Sonnleitner...und das ist alles, was ich dazu zu sagen haben.

4) Crazy-Chris schrieb am 24.03.2014 um 13:22:48 zur Folge Der gestohlene Sieg: Ein solides Werk hat MaSo da abgeliefert. Es ist schlüssig, man kann sogar miträtseln, und die Grundidee passt gut ins DDF-Universum, wenn man beispielsweise in Rätselversen sprechende Papageien als Referenz heranzieht. Ich vergebe die Note 3 .

5) Horace © schrieb am 24.03.2014 um 19:30:54 zur Folge Der gestohlene Sieg: Der gestohlene Sieg ist das erste der Frühjahrsbücher, das ich gelesen habe. Und es würde wieder einmal auch gut ohne Fußball funktionieren, aber wirklich stören tut er auch nicht, finde ich zumindest.
Stilistisch ist das Buch eigentlich ganz nett geworden. Ich musste einige male schmunzeln, wenn auch nicht an den Stellen, die allem Anschein nach komisch sein sollten (z.B. Hey, Jupebo, hey). Die Story ist mehr oder weniger nachvollziehbar und schlüssig. Eine gewisse Lust weiter zu lesen entwickelt sich eigentlich auch.
Für mich gibt's dafür unterm Strich eine 2,5. Kein Highlight aber auch kein wirklicher Reinfall.

6) Call © schrieb am 24.03.2014 um 20:32:52 zur Folge Der gestohlene Sieg: Ich bin übrigens gespannt wie "Jupebo" im Hörspiel gesprochen wird. Eigentlich müsste man es ja "Jupibo" aussprechen, wenn man sich an die Namen hält, aber ich lese jedesmal "Tschupibow" weil es irgendwie wie ein englisches Wort aussieht...

7) Raul schrieb am 24.03.2014 um 21:13:59 zur Folge Der gestohlene Sieg: Ein Fußballfall im WM Jahr war irgendwie so vorhersehbar wie das Amen in der Kirche. Schön, daß MaSo sich dieses mal etwas mehr Mühe gegeben sich amerikanisch klingende Namen auszudenken und generell bemüht war ein klein wenig US Feeling aufkommen zu lassen. Dazu paßt auch gut, daß er China im Westen veranschlagt, was zweifelsohne für Rocky Beach richtig ist.

Ansonsten fand ich das Buch eher durchwachsen. Einige Stellen sind vielversprechend, andere eher lahm, über der ganzen Story schwebt zudem latent der edukative Anspruch die Leser über die Problematik Alzheimer aufklären zu wollen. Ob das für ihn eine Herzensangelegenheit ist oder irgend einer im Verlag die Vorgabe gemacht hat einen Fall mit Prädikat "wertvoll" schreiben zu sollen, sei mal dahingestellt. Unterm Strich wird wohl vor allem die jüngste Zielgruppe angesprochen und weniger der jahrelange Fan. Hier ist quasi ein Werk entstanden, welches sich perfekt für Lesereisen durch die unteren Jahrgangsstufen eignet.

Andererseits gab es aber auch kleine Anspielungen auf ältere Fälle bzw. Charaktere. Man kann also nicht wirklich behaupten er schreibe völlig an der Serie vorbei, was mir bei anderen seiner Bücher schon durchaus so vorkam. Summa summarum für mich ein schwacher Fall, aber sicherlich nicht sein schwächster. Ein echter MaSo eben :D

8) rashura © schrieb am 25.03.2014 um 12:17:53 zur Folge Der gestohlene Sieg: genial, viele anspielungen ...sehr tierisch und fußball wird auch noch gespielt , was will man mehr.......

9) Mr. Murphy © schrieb am 28.03.2014 um 19:46:21 zur Folge Der gestohlene Sieg: Mal wieder eine neue Folge, in der es um Fußball geht. Zum ersten mal geht es allerdings um Frauenfußball. Schön, dass der Sport mal wieder Randthema ist. Auffällig ist natürlich, dass es nicht zwingend um Fußball hätte gehen müssen... Der eigentliche Fall ist teilweise interessant und teilweise spannend. Teilweise wirkt die Geschichte zu konstruiert, aber das gab es schon öfter in der Serie. Diesmal hat es mir nicht immer gefallen. Das Motiv des Gangsters ist gut. Schön, dass es einige Anspielungen auf ältere Fälle gab. Die Figurenzeichnung ist überwiegend ganz gut geworden. Kleines Detail am Rande: Wer (Autor) in der Serie "drin ist", hätte bei der "Schlachtruf-Diskussion" der drei Hauptprotagonisten noch auf Dick Perry verwiesen, der bekanntlich mit Reimen "Werbung" für sich macht... Noch etwas ist mir aufgefallen: Bei dieser Geschichte ist gefühlt jedes Detail für die Ermittlungen relevant. Das kommt bei Sonnleitner öfters vor. Es ist somit das andere Extrem zu solchen Folgen in denen ganze Kapitel nichts mit dem Fall zu tun haben (z. B. "Blaues Biest"). Nun noch die Note für die neue Folge "Der gestohlene Sieg": Ich vergebe eine glatte 3

10) Sokrates © schrieb am 31.03.2014 um 12:20:49 zur Folge Der gestohlene Sieg: Im X-ten Anlauf "endlich" Frauenfußball ;) - nicht, weil ich sooo wahnsinnig drauf stände, sondern weil er in den USA (noch) eine größere Bedeutung hat als bei den Männern (ändert sich vielleicht, wenn die mal bei 'ner WM was rissen - aber DAS würd jetzt doch zu OffTopic). Ok, ein Fußballspiel mit extrem merkwürdigen Schiedsrichter-Entscheidungen ist der Startschuss einer unterhaltsamen wie recht spannenden Schatzsuche. Blumenvasen und Kinderbücher als "Karte" sind doch mal echt origenell! Eine - mit Abstrichen - gute Fußball- wie ???-Folge!
Erster Minuspunkt: Warum wird etwas so Wertvolles (auch wenn erstmal nur ideell) scheinbar achtlos zurückgelassen?
Zweiter Minuspunkt: Es bedarf, wieder mal, Hilfe von Außen, um den Fall endgültig abzuschließen - wenn auch diesmal von eher überraschender Seite ;)

11) Crazy-Chris schrieb am 31.03.2014 um 16:32:42 zur Folge Der gestohlene Sieg: @Soki, den ersten Minuspunkt kann man relativieren. Es passiert nicht selten, dass man eigene Besitztümer fälschlicherweise geringschätzt, weil sie gedanklich "immer da" waren und man keine Fachtkenntnis im entsprechenden Gebiet hat. Leute aus meinem Bekanntenkreis helfen manchmal bei Wohnungsentrümpelungen und Umzügen. Es ist unfassbar, was da regelmäßig an wertvollen Zeugx zum Vorschein kommt. Die Besitzer (sofern noch lebendig) bzw. deren Erben können den echten Wert oftmals kaum einschätzen, behalten die Sache die für Sie einen idellen Wert darstellen und schmeißen den für sie überflüssigen Rest einfach in den Container oder geben ihn für ein Taschengeld her. Hauptsache, die Wohnung wird schnellstmöglich leer. Wobei es andersrum genauso möglich ist - irgendwelcher Schrott wird fälschlicherweise als wertvoll angesehen. TV-Sendungen wie "Trödeltrupp" & Co geben da einen guten Einblick. Wenn man mal davon absieht dass die Trödel-Besitzer in diesen Sendungen gerne als Messie-Deppen dargestellt werden, trifft das die reale Verhältnisse "gedachter Wert" und "realer Wert" ganz gut, und zwar in beide Extremrichtungen. Langer Rede kurzer Sinn, nicht wenige Leute haben tatsächlich Dinge zuhause, die wertvoller sind als sie selbst vermuten. Und ich denke, in den USA wird das nicht grundsätzlich anders sein als hier.

12) baphomet schrieb am 31.03.2014 um 17:39:27 zur Folge Der gestohlene Sieg: Bekannt geworden ist auch ein Fall von 2010, wo eine Familie in den USA wegen Zwangversteigerung ihr Haus ausräumen musste, wobei im Keller eine Kopie von Action Comics #1 auftauchte, also das Heft mit dem ersten Aufritt von Superman. Zustand des Heftes wurde mit VG 5.0 eingestuft, also sehr gut, was, aufgrund der Seltenheit guter Kopien, da bei einem Wert von $250.000 lag. Heute dürfte es noch wertvoller sein. Das hat die Versteigerung wohl vereitelt.

13) FlukeSkywater © schrieb am 31.03.2014 um 17:43:46 zur Folge Der gestohlene Sieg:
Genau darum geht es doch, die ollen Schinken hatten für die drei Gören NUR einen ideellen Wert, und trotzdem wurden sie achtlos in der alten Villa zurückgelassen wie einst Labutzkas Sore. In Wirklichkeit hätten die drei Blagen doch Zeter und Mordio geschrien, sechs Wochen lang geheult und wären in einen Hungerstreik getreten. Jedes Jahr landen Hunderte Eltern in der Klapsmühle, weil der kleine Detlef-Gaston seinen Kuschelhasen verloren hat und seitdem ununterbochen randaliert.

14) Crazy-Chris schrieb am 31.03.2014 um 18:50:21 zur Folge Der gestohlene Sieg: Ich denke, im Leben eines jeden kleines Mädchens gibt es die Phase, wo man pubertierender Teenie wird und Kinderbücher so uncool wie Pickel und Mitesser findet. Und irgendwann geraten die Dinger dann in Vergessenheit und werden im Elternhaus zurückgelassen. Für die erste eigene Bude gibt es schließlich wichtigeres als sentimentalen Kinderkram. Insofern empfinde ich die Story weder als besonders abwegig noch als besonders unlogisch. Historische Kinderbuch-Erstauflagen sind auf jeden Fall mal ein wohltuend anderes, trotzdem gut passendes Sujet.

15) Sokrates © schrieb am 01.04.2014 um 10:50:33 zur Folge Der gestohlene Sieg: Dass man "Schätze" mal vergisst, könnt ich ja noch akzeptieren. Aber hier wurde er bewusst versteckt, und man scheint zu wissen, dass er existiert und (mit Abstrichen) wo er zu finden ist....

16) Crazy-Chris schrieb am 01.04.2014 um 11:09:18 zur Folge Der gestohlene Sieg: @Soki, muss ja kein Widerspruch sein. Es wäre nicht der erste bewusst versteckte "Schatz" der trotzdem vergessen worden wäre. Meine Tante hat noch zu DM-Zeiten ein Bargeld-Notdepot in ihrem Haus versteckt... und sie sucht es bis heute. Wahrscheinlich findet man es erst, wenn irgendwann in ferner Zukunft der Bagger mit der Abrissbirne kommt. Unterschätze nie die Vergesslichkeit der Leute.

17) DBecki © schrieb am 01.04.2014 um 12:38:35 zur Folge Der gestohlene Sieg: Ich vermute jetzt einfach mal, dass das bei manchen Autoren sehr wohl ein Widerspruch ist, bei anderen nicht.

18) Crazy-Chris schrieb am 01.04.2014 um 13:01:58 zur Folge Der gestohlene Sieg: Diese Vermutung ist erklärungsbedürftig...

19) DBecki © schrieb am 01.04.2014 um 13:36:25 zur Folge Der gestohlene Sieg: Ist gar nicht so schwer. Hätte jetzt Frau Erlhoff das Buch geschrieben, wären die angeführten Minuspunkte (meiner Vermutung nach) niemals ein Thema gewesen. Und hätte jemand ein Thema draus gemacht, vermute ich weiter, dass genau diejenigen, die bei Herrn Sonnleitner Minuspunkte vergeben das ganze mit genau Deinen Worten erklärt hätten. Wie gesagt, reine Vermutung, dass es einfach nicht sein kann, dass Herr Sonnleitner ein besseres Werk abgeliefert hat als Frau Erlhoff. Denn für mich schneidet der "Sieg" deutlich besser ab als die "Sinfonie".

20) Crazy-Chris schrieb am 01.04.2014 um 14:30:06 zur Folge Der gestohlene Sieg: Danke, verstanden. Wobei ich speziell Soki von diesem Verdacht freisprechen möchte. Zum einen hat er in der Vergangenheit bewiesen, dass er Kritik und Autorennamen gedanklich trennen kann. Zum anderen hat er sich größtenteils positiv über den "gestohlenen Sieg" geäußert.
Mich hat während des Lesens die ganze Zeit vielmehr gewundert, warum das Fußballspiel überhaupt manipuliert werden musste. Dem Dieb konnte es doch relativ egal sein, aus welchem der beiden in Frage kommenden Vereinsheime er das Ding klaut. Aber MaSo hat da zum Ende hin die Kurve bekommen und die Sache mit den Bewährungsauflagen begründet.

21) Sokrates © schrieb am 01.04.2014 um 19:59:41 zur Folge Der gestohlene Sieg: Es geschehen noch Zeichen und Wunder ;) Wer hätte je gedacht, dass CC mich mal verteidigen würde!? - Zum Vereinsheim: es ist m.E. schon ein Unterschied, ob das CorpusDelicti "um die Ecke" gelagert wird oder "an anderen Ende der Welt" <- bewusste Übertreibung! ;)

@DBecki: DAS kann ich derzeit nicht beurteilen, da ich "Sinfonie der Angst" erst nach der Live-Show (morgen) zu lesen beginnen werde. 'Ne ähnliche Vermutung gab's schonmal, nämlich, dass ein MarcoS nicht besser sein könne als ein Marx; und daher "Fluch des Drachen" von Ersterem, "Haus des Schreckens" von Zweiterm sein MÜSSE. *g*

22) Crazy-Chris schrieb am 01.04.2014 um 20:06:59 zur Folge Der gestohlene Sieg: @Soki, abgesehen von deinem für mich immer noch etwas anstrengendem Aküfi biste mir mittlerweile ans Herz gewachsen

23) swanpride © schrieb am 02.04.2014 um 12:43:03 zur Folge Der gestohlene Sieg: Ich muss Sokrates zustimmen...es mag ja sein, dass man ab einem gewissen Alter anfängt, das eine oder andere auf dem Flohmarkt zu verkaufen, und auch die Eltern zwingen einem schon mal zur Zwangsentrümplung...aber das Lieblingskuscheltier und das Lieblingsbuch haben gewöhnlich einen so hohen ideellen Wert, das gibt man nicht so einfach aus der Hand, selbst wenn man nichts über den realen Wert weiß. Es stört mich jetzt nicht so sehr (wie gesagt, mich irritiert eher das Sonnleitner ständig mit einem verbalen roten Pfeil auf jedes Detail, dass später wichtig wird, hinweist), aber ein wenig ungewöhnlich ist es doch. Ich hätte es glaubwürdiger gefunden, wenn das Versteck in dem Haus gewesen wäre, das die Tante bewohnte, bevor sie erkrankte, so dass sie oder ihre Schwestern (als sie noch lebten) jederzeit an die Bücher herankommen konnten, wenn sie wollten. Übrigens: Vielen dank lieber Sonnleitner für die Einblicke in die angebliche Zimperlichkeit kleiner Mädchen...geht's noch?

24) Dave schrieb am 09.05.2014 um 16:04:17 zur Folge Der gestohlene Sieg: Ich bin ehrlich gesgat ziemlich erstaunt. Das "der gestohlene Sieg" so gut weg kommt hätte ich beim Besten Willen nicht erwartet. Das seit Jahren langweiligste Buch der Serie wird gelobt! Für mich absolut unverständlich. Dass der Stil auch noch positiv hervorgehoben wird will mir aber überhaupt nicht in den Kopf. Das gefühlte halbe Buch ist im Telegrammstil gecshrieben, nämlich jede Beschreibung, sei es von Personen oder Schauplätzen (Schränke. Tische. Staub.) Ein "Haha. Alles easy" im normalen Text, in der Erzählung, also außerhalb der Dialoge ist vollkommen deplaziert, in einem Drei ??? Buch sowieso.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich es mal sein werde, der die schlechteste Bewertung für ein Sonnleitner-Buch abgibt, aber diesmal scheint es so zu sein. Ich schwanke noch zwischen 4-5 und 5. In Sternen ausgedrückt: 2 Sterne. Mehr kann man für dieses gähnend langweilige Buch nicht geben. Irgendjamend sagte etwas von teilweise spannend. Wo soll hier bitteschön Spannung aufkommen???

25) Drake © schrieb am 12.05.2014 um 00:13:52 zur Folge Der gestohlene Sieg: Boah. Booooooah. Ich war immer MaSo Verteidiger. Aber was ist das denn? Die mit Abstand durchkonstruierteste Drei ??? Folge seit circa fünfzig Jahren. Der Schreibstil ist ekelhaft. Das KANN nicht derselbe Mann sein, der die Zwillinge der Finsternis und das Fußballphantom geschrieben hat.

26) Dave schrieb am 13.05.2014 um 17:53:45 zur Folge Der gestohlene Sieg: Da gehts dir also ähnlich wie mir (Auch wenn Zwillinge der Finsternis stilistisch auch alles andere als perfekt war, wie ich finde)

27) guru01 © schrieb am 19.07.2014 um 00:30:19 zur Folge Der gestohlene Sieg: Ich bin relativ angetan von der Folge. Ich würde sie mit einer 3 bewerten und damit im der ersten Hälfte aller Folgen. Das Fußballthema relativ gut umschifft (relativ !) und der Rest war ungewöhnlich und daher bin ich mit der Folge zufrieden.

28) Mädchenmittaubenei © schrieb am 03.07.2015 um 08:36:15 zur Folge Der gestohlene Sieg: Ich war gestern zum ersten Mal auf einer Record-Release-Party und muss sagen, dass es absolut spitze war Zwar wurde der gestohlene Sieg von Oliver etwas zögerlich als "Sportfolge" betitelt, das stellte sich aber zum Glück nur als Nebenschauplatz der Folge heraus. Ich habe das Buch vorher nicht gelesen, da ich eigentlich nur "Hörer" bin, somit war es wirklch eine komplett neue Folge für mich. Das Umfeld war sehr ungewohnt, da es schon etwas anderes ist, mit so vielen Menschen zusammen eine Drei-Fragezeichen-Folge zu hören. Es hat allerdings sehr viel Spaß gemacht, wenn gemeinsam über gewisse Stellen gelacht wurde. Die Folge hatte für mich eine sehr lockere und lustige Atmosphäre, war stellenweise spannend und nicht allzu durchschaubar. Ich war wirklich positiv überrascht, da hier ja die Kommentare zum Buch eher mittelmäßig ausfielen. Für mich eine absolut mehrmals hörenswerte Folge, nach den letzten Erscheinungen, die nicht so meine "Fälle" waren, eine positive Überraschung!

29) guru01 © schrieb am 10.07.2015 um 19:03:00 zur Folge Der gestohlene Sieg: Ich habe heute das entsprechende HSP zu der Folge gehört. Es bleibt bei einer 3. die Umsetzung ist meines Erachtens nicht besonders gut oder schlecht. Der Kochtopf Schuss am Schluss ist sehr sehr fragwürdig aber meine Erwartungen war bei einer Fußballfolge nun auch nicht besonders hoch.

30) Micro © schrieb am 11.07.2015 um 18:19:37 zur Folge Der gestohlene Sieg: Gibt gerade ein riesiges Spektakel auf Amazon wegen dieser Folge. War gestern den ganzen Tag unterwegs und kam erst abends zum Hörgenuss, habe vorher noch auf der Fahrt nach Hause geschaut, wie schlecht es dieses Mal dort um die Folge steht, mir ist fast das Herz stehen geblieben und als ich heute die Rezensionen gelesen habe ... es hat mir die Sprache verschlagen. Was man da abzieht, ist einfach unfassbar - wegen eines fehlenden AutoRips. Genau genommen gibt es eigentlich nur EINE Rezension derzeit, die sich genau mit dem Hörspiel auseinandersetzt, dessen Meinung ich überwiegend teile: Note: 2 bis 2 plus und ein Lichtblick, dass MaSos Durststrecke vorbei ist. Auch sein nächstes Werk ist klasse, von dem ich ja das Buch mal zur Abwechslung kenne Ins Detail gehe ich dann heute Abend.

31) tuigirl © schrieb am 11.07.2015 um 23:37:23 zur Folge Der gestohlene Sieg: @30- ja, das ist halt mal wieder Amazon. Es gibt einfach zu viele Leute ohne echte Probeme und zuviel Freizeit.
Und, Micro, ich muss deiner Bewertung voll zustimmen, auch was MaSos naechstes Buch angeht. Das fand ich auch spitze.

32) Jeffrey Shaw © schrieb am 13.07.2015 um 10:31:23 zur Folge Der gestohlene Sieg: Ich bin absolut begeistert von "Der gestohlene Sieg". Solide Geschichte ohne viele Schnörksel, ökonomisch erzählt. Das alleine ist schon ziemlich unfassbar. Außerdem: Viele Charaktermomente für Justus, Peter oder Bob in kleinen Szenen. Das fehlt mir in heutigen Folgen tatsächlich am meisten und machte auch SCHATTENWELT neben anderen Dingen unerträglich. (Wenn ich meine Figuren in ein anderes Setting transportiere sollten die Charaktereigenschaften und das Verhalten ganz besonders intakt und konsequent sein denke ich.)

33) DBecki © schrieb am 13.07.2015 um 20:50:41 zur Folge Der gestohlene Sieg: Auch im 5. Versuch weggepennt, so dass ich immer noch nix zur ganzen Folge sagen kann. Was mir aber so richtig auf den Zeiger geht: Können nicht mal einfach alle Sprecher ganz normal sprechen? Muss denn immer mindestens einer mit einer total bescheuerten Stimme dabei sein? Oder einen total bekloppten Akzent haben? Das ist mittlerweile wirklich unerträglich und auch in keiner Weise witzig.

34) drfloyd © schrieb am 14.07.2015 um 14:58:54 zur Folge Der gestohlene Sieg: Mein Gott WARUM??? Warum eine Sportfolge? Lernt man es nicht? Es funktioniert nicht! Ende, aus, vorbei!!!

35) kaeptn kidd © schrieb am 14.07.2015 um 15:11:17 zur Folge Der gestohlene Sieg: Puh … Mir hat das neue Hörspiel gar nicht gefallen. Zwar gebe ich Jeffrey Shaw (32) Recht, dass die Geschichte merklich klarer und geradliniger erzählt ist als gewohnt. Dass auf unnötige und verwirrende Schnörkel verzichtet wurde, fand ich prinzipiell sehr gut. Ansonsten aber hat mir ziemlich wenig gefallen.

*Vorsichtshalber ab hier mal SPOILERALARM*

Um vorerst beim Inhalt zu bleiben: Dass es offenbar unmöglich ist, das Thema "Fußball" mit einem vernünftigen Fall derart zu verknüpfen, dass es wirklich Sinn und Spaß macht, wissen wir ja mittlerweile. Insofern war ich nicht weiter darüber enttäuscht, dass es auch hier nicht geklappt hat. Doof nur, wenn das, was sich außerhalb des Fußballs abspielt, ebenfalls völlig dröge und uninteressant ist. Das einzige Thema – ein Geheimnis um ein paar „hässliche“ Vasen und einen Mädchenschatz – konnte mich von Anfang nicht fesseln. Wieder tauchen irgendwelche Tierdarstellungen auf, die den drei Detektiven den Weg weisen sollen. Und wieder gibt es mysteriöse Äußerungen einer geistig umnachteten Person, die als zusätzliches Rätsel dienen sollen. Diesmal nur noch etwas blutleerer als beim "Labyrinth der Götter" oder "Im Schatten des Giganten". Spannende oder gar gruselige Szenen gibt es nicht. Ermittlungen auch nur sehr wenige. Reizvolle Schauplätze kommen erst am Ende vor – und da nur flüchtig. Und interessante Charaktere spart man sich ebenfalls direkt, wie schon im Dreiteiler zuvor. Außerdem wird die ganze Folge, wie so oft, von einer ewig langen Laber-Szene in der Zentrale (oder sind es sogar zwei aufeinanderfolgende?) überschattet, von der man ohne Weiteres drei Viertel hätte streichen könnte, weil völlig überflüssig.
Damit komme ich auch zu dem, was mich an dieser Folge weitaus mehr gestört hat als die Story selbst: nämlich das sich ewig wiederholende und mittlerweile wirklich nervtötende Geplänkel der drei Hauptakteure. Ein 753stes "Mach den Verstärker an" hier, ein 729stes "Fahr langsamer, Zweiter!“ dort, und das ebenfalls stark überstrapazierte „Bob, reichst Du mir mal das Telefon.“ darf auch nicht fehlen. Alles da, was man eigentlich schon lange nicht mehr haben will. Lahme Witze, unpassende Neckereien („Du kleiner Miesepeter“ HOHO!), peinliches Flirten, dämliche Kampfparolen („Zickzacke Hackenpass … “ der Rest ist mir zu peinlich!) und dergleichen vieles mehr. Kurz: massenweise verbales Füllmaterial, das kein Mensch braucht. Das saure Sahnehäubchen ist dann konsequenterweise eine grauenhaft ausgedehnte Fressszene in der Zentrale, in der zwischendurch ständig das zu verspeisende Chili thematisiert wird. Warum und wozu?! Alles, was kurzfristig an Fluss, Hörspaß und authentischer Atmosphäre aufkeimt, wird permanent durch lästiges, redundantes Gequatsche ausgebremst. Dazu kommt, dass viele Dialoge (v.a. Peter vs. diverse Mädels oder deren Mütter) unglaublich gekünstelt klingen. So redet einfach kein Mensch. Warum dann hier?! Tatsächlich hat mir außer Tante Beatrice (mit Einschränkungen) und dem alten Kauz, der neben dem Kindergarten wohnt, kein einziger Sprecher bzw. keine einzige Sprecherin (Frauen sind hier ausnahmsweise in der Überzahl) gefallen. Weder stimmlich noch spielerisch.

Ob ich mir diese Folge noch oft antun werde, weiß ich wirklich nicht. Für mich mal wieder mehr Fremdschämen als Hörgenuss.

36) Josuah Parker © schrieb am 14.07.2015 um 16:21:12 zur Folge Der gestohlene Sieg: @35 Besser als mit...

"...Damit komme ich auch zu dem, was mich an dieser Folge weitaus mehr gestört hat als die Story selbst: nämlich das sich ewig wiederholende und mittlerweile wirklich nervtötende Geplänkel der drei Hauptakteure. Ein 753stes "Mach den Verstärker an" hier, ein 729stes "Fahr langsamer, Zweiter!“ dort, und das ebenfalls stark überstrapazierte „Bob, reichst Du mir mal das Telefon.“ darf auch nicht fehlen. Alles da, was man eigentlich schon lange nicht mehr haben will. Lahme Witze, unpassende Neckereien („Du kleiner Miesepeter“ HOHO!), peinliches Flirten, dämliche Kampfparolen („Zickzacke Hackenpass … “ der Rest ist mir zu peinlich!) und dergleichen vieles mehr. Kurz: massenweise verbales Füllmaterial, das kein Mensch braucht. Das saure Sahnehäubchen ist dann konsequenterweise eine grauenhaft ausgedehnte Fressszene in der Zentrale, in der zwischendurch ständig das zu verspeisende Chili thematisiert wird. Warum und wozu?! Alles, was kurzfristig an Fluss, Hörspaß und authentischer Atmosphäre aufkeimt, wird permanent durch lästiges, redundantes Gequatsche ausgebremst...."

...kann man es nicht auf den Punkt bringen! Genau diese Unart(en) machen seit gefühlten 40 Folgen jede auch nur im Ansatz zu gefallen wissende ???-Hörspielfolge immer und immer wieder kaputt. Ich würde wer weiß was geben, wenn man diese Dinge auf der Bühne lassen könnte und sich im Hörspiel auf den Fall, und nur den, konzentrieren würde!

Danke, dass Du es angesprochen hast....war längst überfällig. Allerdings ist diese Folge auch für wirklich alles von Dir genannte ein Paradebeispiel!

Gruß Josuah Parker

37) Choronzon © schrieb am 14.07.2015 um 17:36:56 zur Folge Der gestohlene Sieg: Diese Fressszenen fehlen wirklich noch auf der Bühne, denn alle wissen ja, so Adipöse wie JJ lassen sich gern was durch den Kopf gehen. Das muss man doch nutzen können. Vielleicht mit einem Justus-Prop, der platzen kann. Ich weiss mittlerweile, warum ich schon drei Hörspiele nicht gekauft habe. Wo soll da noch die Motivation herkommen, wenn man das hier liest?

38) Max DoMania © schrieb am 14.07.2015 um 22:42:05 zur Folge Der gestohlene Sieg: Ich kenn dieses Hsp. bislang nicht, sondern nur das Buch (und das ist ziemlich schlecht). Viele der Kritikpunkte, die hier aufgeführt werden, treffen schon auf die Vorlage zu; da hätte man sich wohl weiter davon entfernen oder den Fall gar nicht erst als Hörspiel veröffentlichen sollen (die deinFälle werden ja auch nicht umgesetzt, House of Horrors hingegen schon). "Gekrönt" wird das Buch ja dadurch, dass Justus mal eben auf ein illegales Wettbüro einer Bäckerei stößt (das für den weiteren Verlauf null Bedeutung hat) und er die gleichaltrige wie gute Bekannte Lesley am Handy als "Mrs Dimple" anspricht. Das Fußballspiel am Anfang wird zudem total uninteressant und langweilig beschrieben, das hat Herr Sonnleitner beim Fußballphantom tausend Mal besser hingekriegt.

39) tuigirl © schrieb am 15.07.2015 um 05:29:33 zur Folge Der gestohlene Sieg: Also ich fand das Hoerspiel nicht schlecht- das Buch hab ich allerdings nicht gelesen. Das Gemecker es sei eine Sportfolge kann ich nicht nachvollziehen, weil Fussball gar nicht wirklich vorkommt (ausser dass die Auftraggeber Schiedsrichter und Spieler sind). Wegen der anderen Kritikpunkte- mich stoeren weder das Essen noch dir kleinen Plaenkeleien- ich hatte den Eindruck die blieben diesmal im Rahmen. Zumindest haben sie einigermassen reingepasst, statt als Fremdkoerper zu wirken. Aber wie gesagt, meine Meinung.

40) Boomtown © schrieb am 15.07.2015 um 07:26:58 zur Folge Der gestohlene Sieg: @39 Das finde ich ehrlich gesagt immer das dünnste Argument: "Wieso meckern alle über Fußballfolgen, kommt doch fast gar kein Fußball drin vor." Dass das Thema regelmäßig nur als Blender missbraucht wird, ist ja eigentlich genau das nervige an der Nummer.

41) kaeptn kidd © schrieb am 15.07.2015 um 14:47:01 zur Folge Der gestohlene Sieg: Bei Minute 3:38 ruft Peter "Heeey! Tiffany!" und direkt danach "Hi, Tiffany!". Ist das ein Fehler? Klingt, als ob Jens im Studio zwei Varianten angeboten hätte und versehentlich gleich beide übernommen worden wären. Könnte natürlich auch Absicht gewesen sein. Wer weiß das schon? Ist inzwischen nicht mehr so leicht zu unterscheiden, was ernst gemeint und was Studiogeblödel ist …

42) Professor Carswell © schrieb am 15.07.2015 um 15:59:33 zur Folge Der gestohlene Sieg: @40: Wie kann ich dir mit der nervigen Blendgranatennummer und der falschen Selbstentkräftung mancher Leser zum Thema Fußball bei DDF zustimmen ohne eine Wertung (selbstauferlegtes Wertungsverbot) über die Bücher abzugeben? Ich denke ich habe es gerade geschickt umgangen. Der Umkehrschluss zum Blendprojektil greift leider allerdings auch nicht oder sollte man nun von zukünftigen Folgen mit dem Thema Fußball im Titel oder Bild fordern, dass diese Bände durchgängig und ausschließlich mit Fußballthematik zu füllen seien?

43) Sokrates © schrieb am 15.07.2015 um 18:50:21 zur Folge Der gestohlene Sieg: Wusste gar nicht, dass es auf der RBC das ungeschriebene Gesetz "Du sollst Sport- u.v.a. Fußball-Folgen hassen" gilt !? Sicher, nicht alle waren Gold (wobei ich "F-Phantom", "F-Teufel" u "g.Sieg" sowie "Skorpion" u "Skateboardfieber" recht gut fand); aber ehrlich gesagt auch nur wenige RICHITIGE Katastrophen ("F-Falle", "F-Fieber", "Schlucht d. Dämonen")...

44) Boomtown © schrieb am 15.07.2015 um 21:15:06 zur Folge Der gestohlene Sieg: @43 Gibt's auch nicht, aber für mich sind diese Fälle schlicht out of topic, weil sie thematisch immer wieder in die Crimebuster-Ära zurückfallen und nicht in die eigentlich Reihe passen.

@42 Das wäre wenigstens konsequent und aufrichtig. Ignorieren würde ich sie aber so oder so.

45) Micro © schrieb am 16.07.2015 um 17:44:21 zur Folge Der gestohlene Sieg: SPOILERWARNUNG!: Leider überwiegen zumindest hier auf der RBC-Seite die negativen Rezensionen. Ich finde das ziemlich schade. Gerade dass den Hauptsprechern wieder mehr Charakterstärke als in den Folgen davor gegeben wurde (in Folge 171-175 hätte man DDF eigentlich auch ohne große Probleme gegen x-beliebige Personen austauschen können), hat mir gut gefallen. Dass mal das Chili thematisiert wurde, sehe ich mehr positiv als negativ: Man merkt, ohne übertreiben zu müssen, dass die Chemie wieder mehr stimmt, als z. B. in Folge 168, die sprechermäßig ein Grauen war. Oliver, Jens und Andreas haben hier hörbar wieder mehr Spaß an der Sache. Ich werde mich in nächster Zeit mal bemühen, die Buchvorlage zu lesen, da diese hier ja komplett durchgefallen ist - da war das HSP anscheinend erheblich besser.

Zurück zum Inhalt: Leider kann die Folge das anfängliche gute Tempo nicht beibehalten, hier und da, vor allem in der Szene bei Sydney zu Hause, hätte man gerne etwas straffen können. Ich weiß nicht, ob jemand hier den folgenden Vergleich verstehen wird: Als Sydney per Telefon kontaktiert, hätte ich eigentlich erwartet, dass plötzlich der Übeltäter Wolf auftaucht und das Gespräch abrupt abbricht, habe mich in diesen Szenen sehr an einige Bücher der "Fear Street"-Reihe erinnert gefühlt, immer nach einem telefonischen Hilferuf war die entsprechende Person tot :-) - Jedenfalls hätte das etwas mehr Spannung hereingebracht. Ebenso bleibt die Wettbüro-Idee unausgefeilt im Raum liegen, schade. Positiv dagegen fallen mir vor allem folgende Szenen auf: die Szene vor dem Kindergarten mit Justus, denn a) ist er in letzter Zeit ziemlich wenig in Alleingängen zu hören gewesen und b) herrscht hier eine andere, ganz eigene Atmosphäre. Das kann ich nicht genau beschreiben, aber es hört sich schon fast Tatort-mäßig an ;) Dann die Szene mit Ursula Sieg, die die mit Abstand beste Leistung in diesem Hörspiel abgibt. Sie spricht die demenzkranke Dame Beatrice so perfekt, dass ich mir gerne einen längeren Part gewünscht hätte, anstatt Peter und Bob im Gespräch mit der Pflegerin zu hören, obwohl auch diese überzeugt. Überhaupt fällt hier kaum ein Sprecher negativ auf, im Gegensatz zur Schattenwelt eine überdeutliche Steigerung. Schon die Tatsache, Frau Sieg mal wieder in einer der HSP-Serien der "Großen Drei" hören zu dürfen, nachdem sie die Rolle der Tante Fanny bei den Fünf Freunden abgegeben hat, erzeugte ein breites Lächeln bei mir :-) Schade fand ich, dass man die Schlussszene nicht dazu nutzte, die ganze Geschichte und Logikzusammenhänge nochmal kurz, wie schon in anderen Folgen, Revue passieren lassen zu können. Zum Beispiel muss man sich am Ende selber erschließen, dass Wolf den Sieg der Außenseiter (L. A. Strikers) nur deshalb herbeiführen wollte, damit er (leichter) an den Pokal kam. Ebenso muss MaSo den betriebenen Aufwand damit rechtfertigen, es hätte für Wolf vorher keine Möglichkeit gegeben, an die Rückseite des Pokals zu kommen - aber es hätte sicher viele Möglichkeiten gegeben, in Erfahrung zu bringen, was er wissen wollte, auch ohne Anschauen des Pokals. Darüber kann man aber hinwegsehen, weil diese Löcher in seinen Vorgängerwerken definitiv größer waren... Perfekt ist aber auch immer schwer ;) Noch kurz zum Kochtopf-Schuss: Etwas übertrieben. Da die Torwartin in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt war, halte ich es für unmöglich, den Kochtopf hoch genug ballern zu können. Mit einem Fußball wäre es glaubwürdiger gewesen.
Alles in allem aber überzeugend, 4 Sterne, hoffe auf eine würdige Umsetzung der Folge 179. Und das mit dem Damenfußball war eine gute Abwechslung, auch wenn es hier nur um die 2. Liga ging, obwohl gerade zur WM in Kanada ein größerer Strohhalm hätte aufgegriffen werden können - die USA hat schließlich gewonnen ...

SPOILER ENDE

Ich finde nicht, man sollte Sportfolgen grundsätzlich hassen, 123 und 153 waren sehr gut, 141 immer noch in Ordnung, 164 naja, 63 und 81 eher unterdurchschnittlich. Aber die Fußballfolgen werden besser, vielleicht lässt man mal andere Sportarten rankommen oder man lässt nicht immer MaSo die Fußballfolgen schreiben, um mal andere Perspektiven in diesem Thema betrachten zu können? Dass Nevis das Thema weniger liegt, hat er ja unter Beweis gestellt, aber was wäre mal mit Erlhoff oder Dittert? :D

46) Micro © schrieb am 16.07.2015 um 17:46:02 zur Folge Der gestohlene Sieg: Verbesserung: Als Sydney die drei Fragezeichen per Telefon kontaktiert ... - Auch nach der 100sten Bitte will diese Seite auf Teufel komm raus keine Edit-Funktion

47) DBecki © schrieb am 16.07.2015 um 20:05:56 zur Folge Der gestohlene Sieg: Die gibts doch. Nennt sich "Durchlesen vor dem Abschicken".

48) DBecki © schrieb am 16.07.2015 um 20:08:49 zur Folge Der gestohlene Sieg: Und aufgrund der Frauen-WM in Kanada und dem dortigen Sieg der US-Mädels hätte ein "größerer Strohhalm aufgegriffen" werden können? Du weißt schon, wann das Buch geschrieben wurde und wann die WM stattfand, oder?

49) Micro © schrieb am 16.07.2015 um 22:06:33 zur Folge Der gestohlene Sieg: @48: Natürlich weiß ich das. Aber es war bekannt, dass eine WM stattfinden würde. Also hätte die Folge auch Folge 183 werden können oder so.

50) tuigirl © schrieb am 17.07.2015 um 00:03:45 zur Folge Der gestohlene Sieg: @45- gute Rezension
Zu Erlhoff und Sport- mir hat zum Beispiel das Schlittenhunderennen sehr gut gefallen, meiner Meinung nach kann sie sich also auch in einer anderen Sportart versuchen.

51) Sokrates © schrieb am 18.07.2015 um 16:35:43 zur Folge Der gestohlene Sieg: @Tui: Stimmt, hatte Karis "Eis" in meiner Aufzählung der guten Sportfolgen "vergessen".

52) Mr. Murphy © schrieb am 23.07.2015 um 13:58:40 zur Folge Der gestohlene Sieg: Inzwischen habe ich auch das neueste DDF-Hörspiel gehört. Es ist mal wieder eine neue Folge, in der es um Fußball geht. Zum ersten mal geht es allerdings um Frauenfußball. Schön, dass der Sport mal wieder Randthema ist. Der Fußball ist so sehr "am Rand", wie bei noch keiner bisherigen Fußball-Folge. Auffällig ist natürlich, dass es nicht zwingend um Fußball hätte gehen müssen... Der eigentliche Fall ist teilweise interessant und teilweise spannend. Allerdings wirkt die Geschichte teilweise zu konstruiert, aber das gab es schon öfter in der Serie. Diesmal hat es mir nicht immer gefallen. Das Motiv des Gangsters ist gut. Auch schön, dass der Schatz um den es geht, kein 08/15 Schatz ist. Die Figurenzeichnung ist überwiegend ganz gut geworden. Die Buchvorlage wurde mal wieder ideal gekürzt. Note 2

53) Stormtrooper © schrieb am 30.07.2015 um 13:29:38 zur Folge Der gestohlene Sieg: Angesichts der neuesten Folge sehe ich mich gezwunden auch mal wieder meinen Sempf (Erregungs-mpf!) abzugeben. Es sei eingangs noch erwähnt, dass ich nur das Hörspiel kenne. Womit fangen wir an? Hm, am besten mit dem Titel. "Der gestohlene Sieg"... also wieder mal eine der obligatorischen Fussballfolgen, dachte ich mir. Doch: weit gefehlt! Es ist eine Frauen-Fussball-Folge. Im Fahrwasser der Frauen-Fussball WM 2015 kommt sie daher geschwommen und ich muss echt sagen: so sieht für mich Gleichberechtigung aus. Warum sollen die schlechten Fussballfolgen nur um Männer-Teams gehen, wenn die Frauen es doch genauso grottig hinbekommen. Kurz gesagt: ein Folgen-Thema, was die Welt nicht braucht. Zum Glück trat dann aber das ein, was man von MaSo-Fussballfolgen mittlerweile schon gewohnt ist: der betitelte Sport spielt nur in den ersten 2 Minuten eine Rolle, danach wird klar: es wurde ein altes Skript aus der hintersten Ecke der untersten Schublade gekramt und BUMS hat man einen neuen Fussball-Fall. Astrein! Womit wir bei der... Story wären. Nun, was man so Story nennen kann. Vor allem haben mich die ganzen kleinen oder weniger kleinen Ungereimtheiten gestört. Beispiel: "Es geht um die Meisterschaft" - okay, verstanden, die Meisterschaft! "Die zweite Frauen-Liga" - moment... ich dachte Meisterschaft? Klar wird man auch als Zweitliga-Gewinner "Meister" der Zweiten Liga, aber in erster Linie STEIGT MAN AUF!! Wäre es dann nicht eher "Es geht um den Aufstieg in die erste Liga!" gewesen?! Hm... oder Äußerungen wie "Die LA Strikers haben gewonnen, obwohl sie totale Außenseiter sind". Tja, so große Aussenseiter können sie ja garnicht sein, wenn sie bis zum letzten Spieltag noch Chancen auf den direkten Aufstieg in die erste Liga haben (Tabellen 1. gegen Tabellen 2.) Wäre wie hierzulande ein Spiel Bayern München gegen die Wölfe. Solche Fehler sind unnötig, zeigen aber, dass Herr MaSo sich mit Fussball mal so garnicht auskennt. Und das wäre ja an sich nicht schlimm, wenn er nicht allenthalber Fussballfolgen verzapfen würde. Das muss was chronisches sein. Unfreiwillig komisch sind auch Äußerungen wie: "Wollte jemand den Sieg mehr als die anderen?" "Nein, wir wollten alle gewinnen. Aber Moment mal... jetzt wo du es sagst? Jessie wollte es viel mehr als wir!" Ja ne, is klar... Ebenso lachhaft schliesst sich an, dass die drei ??? auf Spielverschiebungen durch Wetten kommen, und dann 2 Minuten später der Satz fällt: "Jessies Vater hat eine Bäckerei. Aber man munkelt, dass er ein illegales Wettbüro betreibt." Achsooooo.... *seufz*. Aber zu den Dialogen später mehr. Weiter mit der Story. Im Endeffekt ist es eine leichte Abwandlung der bekannten MaSo-Schnitzeljagd auf einen Schatz, diesmal halt nur garniert mit TKKGesquen Geiernasen, strunzhässlichen Vasen (!!!), die als Pokal im Profisport fungieren und alten Ommas, die als Kinder Bücher hinter einer Geheimtür versteckt haben... vor allem letzteres ließ mich beim Hören laut auflachen: wer von uns hat nicht als 7 jähriges Kind funktionierende Geheimtüren in Wände geklöppelt und vorher noch passende Hinweise in Vasen löten lassen. Kurzum: wieder einmal hanebüchener Mist, die Story. Jetzt könnte man hoffen, dass die Sprecher und die Dialoge, die sie führen, den Karren zumindest ansatzweise aus dem Dreck ziehen - aber auch das ist Meiner Meinung nach nicht gelungen. Die verschiedenen Fussballspielerinnen kann ich nicht auseinanderhalten, ich wusste auch nach dem 3. Hören nicht, wer wer ist und wer welche Rolle spielt. Die Nichte der dementen Omma hatte ich noch als Todesengel aus der Knight Rider-Folge "Tödliche Orchideen" im Ohr, doch klingt sie hier leider nicht sehr überzeugend. Der Bösewicht ist der typische Bösewicht, der vor allem anderen blass bleibt und einfach null Eindruck macht. Die Omma im Altenheim wirkt eher wie unter Einfluss, als Alzheimerkrank (soll wohl für den mysteriösen Touch der Folge sorgen...) Einzig dem neugierigen Oppa in Ventura nimmt man die Rolle ab. Und das ist das Hauptproblem der Nebensprecher in diesem Fall: sie alle wirken so dermaßen unecht und hölzern, dass es für mich sehr sehr schwierig war, dem Geschehen interessiert zu lauschen. Jetzt will ich den Sprechern bei weitem kein Unvermögen unterstellen: ich schiebe es vielmehr auf diese grässlichen Dialoge, die sie sprechen müssen. Beispiele hierfür: "JUHU WIR SIND MEISTER! WIR HABEN GEWONNEN! JAWOLL! GEIL! WIR SIND DIE BESTEN!" (2 Fentosekunden später) "Und deshalb kann ich mich auch garnicht richtig über diesen Sieg freuen..." - äh... hast du aber gerade. Oder: "... und Tante XY den Tiger. Oh entschuldigung, ich war in Gedanken." Is klar. Das schlimme ist, das auch die drei Hauptsprecher unter den schrecklichen Dia-(bzw Mono-) logen leiden. Musik und Geräusche waren hingegen in Ordnung, auch wenn ich persönlich die Möwen am Teflon jetzt nicht gehört habe, kann aber an mir liegen. Besonders hellhörig wurde ich bei einem Musikstück auf Seite 2, wo anscheinend das gute alte 90er ??? Techno-Thema etwas recycled wurde. Da ich das nach wie vor vermisse (finde die neue Musik zum göbeln), hat mich das sehr gefreut. Also, nachdem ich die Folge dreimal über mich ergehen habe lassen, um überhaupt ansatzweise zu verstehen, was da passiert, komme ich zu einem ernüchternden Fazit. Da offenbar das Buch aber hier ebenso negativ aufgenommen wurde (was mich nicht wundert) kann ich dieser Folge nur ein Mangelhaft geben. Schade, nachdem schon die 32854395ste Jubiläumsfolge absoluter Schrott war, hätte man sich was zum Aufmuntern gewünscht. Aber das Grauen steckte hier bereits im Titel: "Der gestohlene Sieg", oder, wie ich sie nach dem ersten Hören nannte: "Die gestohlenen 45 Minuten"

54) DBecki © schrieb am 30.07.2015 um 20:17:24 zur Folge Der gestohlene Sieg: Ganz großes Kino: Da behauptest Du, der Autor hätte von Fussball keine Ahnung und belegst das mit einer Aussage, die beweist, dass DU derjenige bist, der planlos ist. Den Auf- und Abstieg, den wir hier in Europa kennen, gibt es im amerikanischen Sport nicht. Deshalb kann man durchaus Meister in einer zweiten Liga werden. Beim Eishockey z.B. wäre das unter der NHL (National Hockey League), die sozusagen die "1.Liga" im amerikanischen Eishockey ist, als "2.Liga" die American Hockey League (AHL). Deren Meister nennt sich tatsächlich auch Meister, steigt aber nicht in die NHL auf. Also besser erst informieren, bevor man sich blamiert.

55) Stormtrooper © schrieb am 30.07.2015 um 22:31:20 zur Folge Der gestohlene Sieg: @DBecki: vielen Dank für die Aufklärung, ich werde mich nachher dann geißeln. ;) Spass beiseite, blamieren kann man sich in einem ???-Internetforum glücklicherweise nicht, dennoch: dein Eintrag hat mich aber wieder daran erinnert, dass mal eine "Eishockey"-Folge ganz nett wäre, zwischen den ganzen Fussball-"Abenteuern". Dank meines neu gewonnenen Wissens, werde ich selbstredend meine Bewertung dieser Folge nach oben korrigieren: gibt nun nen mangelhaft

56) Laflamme © schrieb am 31.07.2015 um 19:36:27 zur Folge Der gestohlene Sieg: Und wenn man vom aktuellen Meisterschaftsformat der Major League Soccer ausgeht kann man auch mit einer Durchschnittssaison als 6. von 10 Teams pro Conference für die Playoffs qualifizieren und mit Glück ins Endspiel kommen (je 1 Spiel). Und dann im Finale als krasser Außenseiter dastehen.

57) DBecki © schrieb am 02.08.2015 um 11:21:52 zur Folge Der gestohlene Sieg: Ich stelle gerade fest, dass Blacky nur noch nervt. Kann eigentlich allmählich weg.

58) Max DoMania © schrieb am 03.08.2015 um 08:04:17 zur Folge Der gestohlene Sieg: "Halt deinen verdammten Schnabel, Blacky!" hieß es schon bei Verdeckte Fouls oder natürlich das "Ruhe da oben!" bei Drachen. Ich glaube, unsere Detektive können das Federvieh auch schon längst nicht mehr ausstehen. Deswegen ist es doch so toll, wenn die drei nicht in der Zentrale sind: Wir müssen uns dieses Gekrächze nicht anhören. Übrigens wurde er in einer regulären Buchfolgen, so weit ich weiß, schon ewig nicht mehr erwähnt, dafür in den Specials: dreiTag, der verschwundene Superstar usw.

59) DBecki © schrieb am 16.08.2015 um 20:50:34 zur Folge Der gestohlene Sieg: Diese widerlichen Futter-Szenen. Völlig überflüssig. Dieses sinnlose Blacky-Gesabbel. Nur noch nervig. Diese ewigen Feinripp-Unterhemden-Asos. Fehlt echt nur noch "Gib ma Zeitung". Danke Herr Minninger für weitere geschmacklose Hörspielkost beim einstigen Flaggschiff.

60) Käptn Kidd © schrieb am 25.11.2015 um 14:31:48 zur Folge Der gestohlene Sieg: Wenn man die Hörspiele chronologisch durchhört, wird einem immerhin EIN Vorteil dieser Folge klar: Gegen diesen Quatsch wirkt "Schattenwelt" rückblickend plötzlich richtig solide. Und man freut sich auf den "Geist des Goldgräbers", denn man weiß, dass es schlimmer nicht mehr werden kann.
Nach inzwischen mehrfacher Revision habe ich eine 5 in der Folgenbewertung eingetragen. Mache ich sehr selten, aber hier geht's beim besten Willen nicht anders. Als Hörspiel wirklich ein Fehlschlag – und das nichtmal wegen des Fußballs.

61) isreit © schrieb am 27.11.2015 um 06:14:38 zur Folge Der gestohlene Sieg: Je öfter ich es höre, desto schlechter wird auch meine Bewertung

62) Boomtown © schrieb am 27.11.2015 um 16:38:48 zur Folge Der gestohlene Sieg: Wieso hört man sich denn ein Hörspiel, das man nicht mag, mehr als ein Mal an? Selbstkasteiung?

63) isreit © schrieb am 27.11.2015 um 20:27:18 zur Folge Der gestohlene Sieg: Jeder hat eine zweite Chance verdient

64) Micro © schrieb am 27.11.2015 um 21:41:06 zur Folge Der gestohlene Sieg: @Boomtown - ich tue mir momentan laufend Folgen an, die ich nicht mag. Im Bann des Voodoo gerade mal wieder gehört - jetzt weiß ich wieder, WIE schlecht die war...

65) Boomtown © schrieb am 29.11.2015 um 19:00:29 zur Folge Der gestohlene Sieg: @64/63 Zugegeben, es gibt ja Folgen, die noch mit so etwas wie einem liebenswürdigen Trash-Appeal punkten können, aber eine FrauenFuBa-Folge von MaSo braucht keine zweite Chance, die braucht gar keine. Wenn einem die Serie irgendwie am Herzen liegt, sollte man so etwas einfach gleich ignorieren und nicht noch mit einem Verlegenheitskauf der Sammlung zuliebe supporten.

66) Käptn Kidd © schrieb am 01.12.2015 um 14:30:48 zur Folge Der gestohlene Sieg: @Boomtown: Frauenfußball finde ich immer noch besser als Peter, der sich beim "Flamingo" die Shorts nass macht … ;)
Zu Deiner Frage 62: Zwangsneurose. Ich höre die Folgen grundsätzlich chronologisch von Anfang bis Ende durch und lasse nur in äußersten Ausnahmen eine aus. Die erste Ausnahme dieser Art, also meine erste Folge, die ich überhaupt übersprungen habe (was mich viel Überwindung gekostet hat), war der "Schatz der Mönche". Bei weitem nicht die schlechteste Geschichte, aber als Hörspiel für mich absolut unerträglich. Ansonsten quäle ich mich ordnungshalber sogar durch meine erklärten Hassfolgen ("Gift per E-Mail", "Die Karten des Bösen", "Poker-Hölle" u.ä.). "Der gestohlene Sieg" hat aber durchaus Potenzial, eine weitere dieser Ausnahmen zu werden. Wie Du kann ich hier nämlich nichtmal das kleinste Fünkchen liebenswerten Trash entdecken. Für mich ist das Ding schlichtweg Müll. Pure Langeweile gepaart Fremdschämen. Brauche ich beides nicht. Schon gar nicht in Kombination.

67) N.C.Floyd © schrieb am 22.06.2021 um 16:05:44 zur Folge Der gestohlene Sieg: Glas halbvoll oder halbleer? Fußballfolge? Der Fall streift doch kaum die Latte. Besondere Fußballkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Pokal hatte zuvor ein fußballfreies Leben, statt Fußballsbezügen gibt es zahlreiche Märchen- und Filmbezüge zu entdecken und selbst die Schiri-Erpressung ist nur Mittel zum Zweck, weil der Bösewicht sich ja gleich dreimal verdächtig macht.
Der Schatz hat eine schöne (fußballfreie) Backstory, aber dass eigentliche Geheimnis ist der gesamte Fall, durch den sich vielfache Dreifache und die Märchen- und Filmbezüge ziehen, was ich echt charmant finde und was zum Wiederhören einlädt. So macht dann übrigens auch die unschöne Chili-Szene Sinn, wenn man sie als Hinweis sieht auf Homer's Odyssee, oder Chihiro's Reise, wo die Eltern sich in fressende Schweine verwandeln. Und dann wäre da ja auch noch das unlösbare Rätsel, unsichtbar und ambivalent wie die Grinsekatze... Wie wird es Mrs. Jordan wohl im Alter ergehen?

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