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Folgen-Diskussionen1) Sophen © schrieb am 17.03.2014 um 22:26:53 zur Folge Schattenwelt: los gehts 2) Rifat87 schrieb am 17.03.2014 um 22:37:32 zur Folge Schattenwelt: Es wurde schon so viel gesagst beimBücher 2014 Forum die Luft isn bischen raus... 3) Mr. Murphy © schrieb am 18.03.2014 um 19:49:36 zur Folge Schattenwelt: Überschrift: Frei nach Peter im Lyrik-Kurs: "Noch 'ne Trilogie!" Mir hat die Trilogie insgesamt sehr gut gefallen. Ungewöhnlich war, dass es "drei Fälle in einem" waren. Pro Band wurde ein Fall gelöst, der Hauptfall, der schon in den ersten beiden Bänden thematisiert wurde, im dritten Band. Der Hauptfall um den Fuchs war zwar etwas drüber, aber mir war es nicht zu heftig. In der Trilogie wurde eine gelungene Mischung aus Spannung, Atmosphäre, Mystery und Humor geboten. Die Figurenzeichnung fand ich super. Auch fand ich es gut, wie Bobs Vater in die Story integriert worden ist. Ein bisschen gestört hat mich, dass ab und zu sehr arg das Zufalls-Prinzip bemüht worden ist. Aber der positive Gesamteindruck überwiegt natürlich deutlich. Was der Vorteil war, dass die Trilogie von drei Autoren geschrieben worden ist, erschließt sich mir nicht wirklich. Wahrscheinlich war es letztlich doch hauptsächlich ein Zeitproblem. Am besten gefiel mir Teil 2, knapp gefolgt von Band 3, knapp dahinter das erste Buch. Ich hab mir jetzt noch keine Gedanken über ein Ranking von allen Trilogien gemacht. Klar ist nur: "Feuermond" belegt bei mir nach wie vor Platz 1 von allen Trilogien. 4) Besen-Wesen © schrieb am 18.03.2014 um 20:07:55 zur Folge Schattenwelt: Ein fader Beigeschmack bleibt nach dem Lesen des Dreierbandes. Es war einfach nicht das besondere, und bot nicht ansatzweise die Spannunghöhepunkt wie die anderen 3 Dreiteiler, eher hatte ich den Eindruck drei aufeinander abgestimmte Einzelfolgen zu lesen. Ich habe das Gefühl als sei nicht soviel passiert. Eigentlich bietet eine Folge dieses Umfangs einen idealen Rahmen, aber hier haben viele Köche wohl doch den Brei verdorben. Sicher trägt auch die Tatsache dazu bei, dass aufgrund des höheren Zeilenabstands aber trotzdem reduzierter Seitenzahl einfach auch nicht soviel enthalten ist wie in den Vorgängerwerken (was nebenbei auch hinsichtlich des des Preises ärgerlich ist). Etwas gekürzt hätte man vermutlich 2-3 gefällige Einzelfolgen gehabt und das wäre auch ausreichend gewesen. Der Mikrokosmos der Universität bietet einfach nicht den Raum für einen solche Jubiläumsfolge. Zwar ist immer etwas passiert aber nichts was mich so fesseln konnte wie Szenen aus den Folgen 100, 125 und 150. Zum Schluss wird es dann etwas chaotisch es passiert endlich mal eine Menge. Leider hatte ich aber Probleme, diese Handlung vor meinem inneren Auge zu visualisieren, das Problem hatte ich auch schon bei Buchnas "blauem Biest". Ich hätte mir spektakulärere Wendungen erhofft, aber das fällt in diesem Rahmen natürlich schwer. Die Idee mit der Uni ist eigentlich gut. Ich fand auch das Verhalten der Charaktere größtenteils noch im Rahmen. Aber für einen Dreierband? Für eine Einzelfolgen - oder auch 3 Einzelfolgen wäre das alles ganz in Ordnung gewesen aber als Jubiläums-Dreierband bin ich doch ein wenig enttäuscht. Andererseits traue ich keinem der drei Beteiligten Autoren zu, alleine einen überzeugenden Dreierband zu schreiben. Die Folge fügt sich gut in die überwigend mittelmäßigen letzten Bücher ein. Wenn ich einen Schulnote vergeben sollte, wäre es wohl eine 3-. Für Band 200 ist eine gewaltige Steigerung fällig. 5) Tuigirl © schrieb am 18.03.2014 um 22:19:06 zur Folge Schattenwelt: Also, ich fands sehr gut. Ich habe die drei Buecher in einem Rutsch durchgelesen. Ich fand den Dreiteiler super spannend, sehr witzig und war regelrecht an meinen Kindle gefesselt. Allein der Einfall vom Peter und seiner neuentdeckten (oder besser aufgezwungenen) Leidenschaft ist einfach genial! Das erste Buch ist auch das schwaechste. Da hat man Herrn Dittert echt die undankbarste Aufgabe ueberlassen... wenn es in dem Stil geblieben waere, haette es mich auch nicht vom Hocker gehauen! Ich hatte den Eindruck, dass Buecher sich steigern. Und wenn man es nicht so verbissen betrachtet, kommt dabei auch eine ganz ansehnliche Trilogie dabei raus. Auch nicht unglaubhafter oder uebertriebener als Totensinsel oder Geisterbucht. Eines muss man mit Sicherheit sagen- die Autoren haben sich Muehe gegeben. Aber der Humor ist mit Sicherheit nicht jedermanns Sache. Beispiele- SPOILER [br} Viele werden die Szenen mit Peter albern finden. Ausserdem gibt es sogar eine Figur, die SEHR an "Sheldon Cooper" erinnert. Und was dann noch alles auf den armen Justus zukommt... Ich hoere jetzt schon die Aufschreie hier im Forum. SPOILER ENDE Kritik am legeren Unileben….zumindest bei mir an der Uni gehts so oft zu... aber ich bin ja auch im Hippie-department. Dass da die Professoren barfuss rumlaufen ist da noch das wenigste... Und die Unibar gibts hier auch... allerdings mit Bier. Zwei Sachen: bei den ganzen Tiergeraeuschen und dem Fuchs hatte ich permanent den Song "What does the Fox say"im Ohr. Und beim Namen der Studentenverbindung musste ich nur an Pixars Monsters University denken... Nach dem etwas lauen ersten Band und der Party-einlage im zweiten geht es erst so richtig los.... oh mein Gott, und wo soll man anfangen....so viele Verdaechtige, falsche Faehrten, hinterhaeltige Attacken, super duestere Boesewichte.... Und ja, das Ende ist komplett und total ueberzogen. Es ist etwa im Stil von "Toteninsel". SPOILER James Bond meets Jurassic Park Im Vergleich mit den anderen Trilogien….ja, da muss ich zustimmen, dass es schwaecher ist als die beiden Buecher von Herrn Marx. Geisterbucht hab ich nicht gelesen. An Feuermond kommt Schattenwelt bei weitem nicht ran. Aber ich weiss auch nicht, ob das jemals beabsichtigt war. Naja, bei allem was es zu meckern gibt ueber diesen Jubi- Band- dafuer gibt es ja dann die Sinfonie- als echten und wahren Jubilaeumsband zum 50ten Geburtstag. Fazit- Ich hab mich total gut unterhalten gefuehlt, hab oft gelacht und mitgefiebert. Ich kann Schattenwelt weiterempfehlen. Vorraussetzung- Hirn ausschalten- Popcornkino. 6) Tuigirl © schrieb am 18.03.2014 um 22:29:08 zur Folge Schattenwelt: Noch ein paar Diskussionspunkte zu Schattenwelt. Wurden ja teilweise im Buecherforum schon angesprochen. ACHTUNG- SPOILERS!!! Das mit der Hypnose...bei den Fragezeichen war das ja noch nie sonderlich realistisch oder glaubhaft...eher so auf B-Movie- niveau (Gruener Geist, Toteninsel). Aber hier wird dem ganzen noch die Krone aufgesetzt... Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass ein guter Student sofort und ohne Vorwarnung exmatrikuliert wird, wenn er im Rausch mal einen Spiegel zerstoert...in den Faellen die mir bekannt sind, gabs da zumindest immer eine Verwarnung und psychologische Hilfe. Was mich etwas gestoert hat, war die Szene mit Justus und der Psychologin. Ich kann einfach nicht glauben, dass er da nicht schaltet und nicht sofort weiss, um was es geht. Das war einfach Unsinn. Die Szene wurde nur von den Autoren ausgereizt, um mit der Drogenidee zu spielen. Aber zum Charakter vom Justus passt es nicht. Mit der unterirdischen Anlage...hey, wenn ich nachts ueber den Campus laufe (egal ob hier oder in Muenchen), da kommen mir schon oefter mal solche Gedanken....meine Fantasie ist schon oft mit mir durchgegangen und ich hab mir sowas vorgestellt... 7) Call © schrieb am 22.03.2014 um 08:27:59 zur Folge Schattenwelt: Dann will ich doch mal: Ich bin mir irgendwie unschlüssig ob das was war oder nicht. Denn so ganz homogen war das ganze nicht, weder dass es sich so richtig um einen großen Fall gehandelt hätte, eher um 3 "Normale" als auch vom Schreibstil her. Ich bin in diesem Zusammenhang auch echt froh über die Verteilung der Bücher auf die Autoren wie sie sind, denn CD mag ich am wenigsten, HB am meisten der 3 Autoren. Das ist aber dann auch das einzig positive an der Verteilung. Nun aber en Detail (mit einer generellen SPOILER-WARNUNG!) Die Drei ??? gehen auf die Uni, wenn auch nur vorübergehend. Mal davon abgesehen wie wahrscheinlich es ist, das von allen Schülern genau die drei einen Platz bekommen und dann auch noch durch eine Bewerbung von einer zentralen Stelle aus sei mal dahin gestellt. Aber dann wird schon ordentlich in die Klamauk-Ecke geschlagen, mit Peter im Lyrik-Kurs der von den Damen angehimmelt wird, Justus mit Nebenbuhler, der schlauer ist und der natürlich im gleichen Wohnheimtrakt wohnt. Dazu kommt ein Bob der seinen Vater vor der Abfahrt belauscht und deswegen ein latent komisches Gefühl hat. Soll heißen: Es wird hier mit Klischees nicht gegeizt. Dazu kommt dann die ganze Geschichte mit den Drogen und dem Alkohol und der unvermeidbaren seltsamen Studentenverbindung und so nebenbei wird immer wieder das eigentliche Thema erwähnt, der teumessische Fuchs. Den ersten Band hätte man sich also meines Erachtens in Anbetracht auf das Gesamtbuch wenn schon nicht sparen, dann aber auf 2 Kapitel zusammenkürzen können. Der zweite Band ist besser aber auch hier gibt es viel unnötiges Brimborium, da wird wieder viel Zeit im Lyrikkurs verbracht, da werden Partys gefeiert etc. Schön wenn man das Leben auf der Uni darstellen will, aber ich hab da nen Füllmaterial-Beigeschmack.... Im zweiten Band setzt sich zudem fort was man im ersten schon begonnen hat: Es wird gesetzesgebrochen und sich verletzt wo es nur geht. Die ganze Sache mit den falschen Fährten und dem Hausmeister der eigentlich ein Drogendealer ist ist ja außerdem ganz gut und schön, aber dass das nicht der Weisheit letzter Schluss gewesen sein kann ergibt schon aus der Tatsache, dass es noch ein drittes Buch gibt. Klar ist das systemimmanent nicht vorhanden und wenn man in der Geschichte drin wäre wissen die drei ??? natürlich nicht schon dass es noch weiter gehen wird aber leider Gottes befindet sich der Leser diesbezüglich halt auf einer allwissenden Ebene. Zumindest kommt hier dann mal die Lösung warum man schon die ganze Zeit mit dem Holzhammer darauf hingewiesen wird, dass Peters Nachbarin in einen Parfümladen gefallen ist. Der dritte Band ist der beste, das erwarte ich aber gelinde gesagt bei einem Dreiteiler auch so, ein Finale furioso. Und da darf meines Erachtens dann auch ruhig mal ein bisschen dick aufgetragen werden, das wurde bei Feuermond und Toteninsel auch schon, so why not. Hier werden endlich ein paar lose Enden verknüpft, die vorher schon gestreut wurden und bei denen man im dritten Band immer mehr das Gefühl hat, die einzige wirkliche Berechtigung der ersten beiden Bände in Bezug auf die Gesamtgeschichte war eigentlich nur eben diese losen Enden zu verteilen. Allerdings wurde auch diesbezüglich das teilweise schon wieder mit so einer nachdrücklichen Vehemenz auf der einen Seite und mit dem Auflösen aller anderen Punkte auf der anderen Seite gemacht, dass man zum Schluss noch eine Liste ungeklärter Punkte auf die man schon 8x hingewiesen wurde übrig hat, die dann abgearbeitet werden. Auch bleiben exakt die Verdächtigen übrig, die man eh schon eine ganze Zeit lang im Visier hatte. SPOILER ENDE Was vom Buche übrigblieb: Von den 4 Trilogien die wir bisher hatten war diese meines Erachtens die schwächste. Ich habe das Gefühl, dass das Konzept mit den Drei Autoren nicht aufgegangen ist, das war mir nicht homogen genug. Manchmal hatte man das Gefühl dass eine Hand nicht weiß was die andere tut. (Oder man muss zur Entschuldigung der Autoren feststellen, dass von Kosmos im Nachhinein gekürzt oder umgestellt wurde, auch möglich). Bestes Beispiel: Das Mädchen mit der Spinne, während Sie am Anfang noch bei Peter im Kurs ist, ist sie später bei Justus im Kurs... Auch sonst ist mir die Kombination aus gefühlt 2 Büchern Einführung eigener Fall und ein Buch "richtiger" Fall zuwenig für einen Dreier. Dann lieber drei Einzelbände die nichts miteinander zu tun haben und einen Autor lieber mal eine Zeitlang aussetzen und an einem 3er Band intensiv arbeiten lassen. 8) Call © schrieb am 22.03.2014 um 08:37:05 zur Folge Schattenwelt: Was mir gerade noch auffällt: Diesmal ist auch das ganze mit dem Schuber und den Bildern auf den Büchern anders gelöst worden: Man kann die Bücher richtig nebeneinander legen, die Buchrücken stimmen wenn man sie 1,2,3 nebeneinander stellt und auf dem Schuber wurde das Bild gespiegelt, damit Band 1 auf dem Titel bleiben kann. Gefällt mir. 9) swanpride © schrieb am 24.03.2014 um 11:38:27 zur Folge Schattenwelt: Ich stimme zu...das Konzept funktioniert nicht so wirklich. Das Schöne bei den Dreierbänden war ja eigentlich immer, dass es mal genug Raum für eine komplexe Geschichte gab. Die Geschichten selbst waren eigentlich ganz gelungen, aber was mich gestört hat war das Übermaß an Klischees. Vor allem alles im Zusammenhang mit dem Lyrikkurs - Jetzt mal ehrlich, musste das sein? Es ist schon schlimm genug, dass immer weniger Menschen Lyrik wirklich zu schätzen wissen, ist es denn wirklich nötig sie in einem Jugendbuch ins Lächerliche zu ziehen und alle Vorurteile zu bestätigen? Wenn schon Lyrikkurs, warum dann nicht die Gelegenheit nutzen zu sagen "hey, mit Sprache umzugehen ist etwas Großartiges" anstatt einen abgelutschten Witz nach dem anderen zu machen. Jaja, der Typ der einfach nur Kram zusammenkritzelt wird von allen bewundert. Sehr komisch. Und Realitätsfern. 10) Crazy-Chris schrieb am 24.03.2014 um 13:38:04 zur Folge Schattenwelt: Satz mit X - das war wohl nix. Dabei liegt es nichtmal unbedingt am Konzept der drei Autoren, dass diese Trilogie so erschütternd schwach ausfällt. Sondern eher an der Geschichte selbst. Diese ist über weite Strecken absolut banal, um zum Ende hin ins völlig abstruse abzukippen. Ich wurde während des Lesens immer vom Gefühl begleitet, dss man das alles auch in einen Einfachband hätte packen können, ohne großartig Substanzverlust befürchten zu müssen. Nun ist es zweifelsohne nicht einfach, alle 25 Bände so etwas epochales wie Toteninsel oder Feuermond zu erschaffen, insofern war das Experiment einer Trilogie mit drei Autoren durchaus einen Versuch wert. Vielleicht hätte es mit einer stringenteren Geschichte auch geklappt, wer weiß. Für Band 200 wird die Aufgabe aber gewiss nicht einfacher, hoffentlich traut sich dann der oder die Autor/en/in, mehr zu klotzen. Feuermond war super, ist aber kaum wiederholbar. Geisterbucht hat sich ein bißchen über die Komplexität gerettet. Bleibt als funktionsfähiges Muster eigentlich nur die Toteninsel übrig. FBI, CIA, NSA, alles richtig vollfett aufs Brot schmieren, das wünsche ich mir für Band 200. Aber zurück zur Schattenwelt, hier muss ich Note 5 vergeben. 11) Dave schrieb am 24.03.2014 um 13:57:34 zur Folge Schattenwelt: @Besen Wesen: genau dieses Problem sehe ich auch. Schattenwelt fehlt schlicht die Spannung. Bei Feuermond und auch bei Toteninsel besteht nahezu der komplette dritte Teil nur aus Action und Spannung. Und hier? Nix davon zu spüren. Wenn ich in nächster Zeit mal mehr Zeit hab, werd ich mal n paar Vergeichsaspekte auflisten, um die Schwächen von Schattenwelt aufzuzeigen. 12) Tuigirl © schrieb am 24.03.2014 um 14:49:48 zur Folge Schattenwelt: @9- Wie jetzt? Also ich fand "Ein Baum, ein Baum und noch ein Baum, ich steh im Wald, man glaubt es kaum" genial.... Ich hab ja leider von Lyrik null Ahnung. Ich hab auch keine Ahnung, wie es in einem solchen Kurs zugehen wuerde. Da waere es echt toll, wenn sich hier mal ein Student der Literaturwissenschaften zu Wort meldet. Ist das glaubhaft? Dennoch, von wegen zuviel Klischee- ich bin ja hier im Oekologie- Department und hab einige Kurse mitgemacht...da hab ich ja auch erst gedacht ich sei im falschen Film (aber im wirklichen Leben). Ich glaube, bei uns gehts teilweise so zu, wie sich das Klischee das so vorstellt...mit selbst im Winter barfuss - gehenden Alt- hippies als Professoren...zum Beispiel...und jeder redet jeden mit Vornamen an... Nachdem ich das also im wahren Leben erlebt habe, bin ich gewillt, mir solche Klischees auch in anderen Departments vorzustellen... 13) baphomet schrieb am 24.03.2014 um 15:08:37 zur Folge Schattenwelt: @12 Du bist wirklich sehr verhaftet in Deiner akademischen Welt. Da ist mir schon öfter aufgefallen, dass bei Dir nur ein bestallter Irgendwas mit Magister, Master oder besser noch gleich darüber habilitiert habend für welchen Plunder auch immer anscheinend allein wirklich was beurteilen kann. Mit so einer lammfrommen Einstellung wirst Du es aber interdisziplinär nicht weit bringen. Da haben die Profs wohl großen Eindruck gemacht oder ist es diese süddeutsche Obrigkeitsgläubigkeit? Ich brauche keinen Lyrik-Lehrstuhl inne zu haben, um zu merken, dass die genannte Zeile mit der tumben Anapher Schrott ist. 14) swanpride © schrieb am 24.03.2014 um 15:11:16 zur Folge Schattenwelt: @12 Nach meiner Erfahrung - Nein. Es gibt im Grunde drei Arten von Kursen die sich mit Lyrik befassen. Zum einen solche, bei denen es platt ausgedrückt um "Interpretation" geht (das ist jetzt nicht so viel anders als in der Schule, nur auf höherem Niveau), dann die Art, wo es mehr um historischen Aspekt geht (also wer hat was wann zu welchem Thema geschrieben, wann waren welche Art von Gedichten populär usw), und dann die Art, die unter "kreatives Schreiben" fällt. Aber auch beim kreativen Schreiben werden nicht Stunden damit verbracht, dass Leute ihre Gedichte vortragen. Auch da werden Stilmittel besprochen und Techniken gelehrt...die Leute einfach drauflosschreiben zu lassen bringt doch nichts. Sinn der Sache ist schließlich, dass man sich verbessert. Ich kann ja noch glauben, dass eine Professorin über einen Highschool Schüler, der bei einem Gedichtversuch ein neues Wort erfindet ganz aus dem Häuschen ist, weil gerade Querdenker in solchen Kursen sehr beliebt sind. Aber weder werden solche Kurse durchgehen von weiblichen Studenten besucht, noch sind Leute, die sich für Lyrik interessieren automatisch auf den Öko-Trip oder ungewöhnlich spirituell. Und sie lassen sich auch nicht so leicht beeindrucken...die Leute, die auf "Krawel, Krawel" stehen (um es mit Loriot's Worten zu sagen), das sind eher die, die keine Ahnung haben, sich aber gerne wichtig vorkommen. Das soll jetzt nicht heißen, dass es nicht das eine oder andere Klischee auch wirklich gibt. Aber Klischees sollten keine gute Charakterisierung ersetzen, und wenn sie besonders abgedroschen sind, dann eignen sie sich so gar nicht für einen guten Witz. 15) Der Kritisierer schrieb am 24.03.2014 um 15:48:36 zur Folge Schattenwelt: Klischees entstehen nicht aus dem luftleeren Raum, sondern entsprechen allzuoft der Realität. 16) Kalumet schrieb am 24.03.2014 um 15:52:08 zur Folge Schattenwelt: Genau, geh doch zuhause mit deiner ganzen Bildung, oder ganz woanderster hin. Das einzigste wo man brauchen tut ist RTL 2. Wir brauchen hier keinen nicht, der wo uns extrane Geschichten über irgendwelche Professoren ihre Schlauheit erzählt. Wir haben hier in Deutscheland eine aufe Gesellschaft wo man auch mit ohne Abitur zu was bringt. 17) Tuigirl © schrieb am 24.03.2014 um 16:01:07 zur Folge Schattenwelt: @13- Das Zitat war auch eher ironisch gemeint. Ja, kann schon sein mit meiner Akademitaet....kommt wohl von der ganzen peer- review-erei. Ist halt das Problem hier, ich haenge ja leider nur mit Akademikern ab. Ist halt so, die Leute von der Uni sind natuerlich die, die man hier als erstes kennenlernt und mit denen man sich anfreundet. Klar kann jeder eine Meinung haben, und ich weiss auch, dass viele Leute auf anderen Gebieten mehr Ahnung haben als ich. Da muss man doch keinen Master haben.... Dennoch, es war durchaus erstgemeint, mit meinem interdisziplinaerem wissenschaftlichen Interesse. Du kannst mich auch immer wieder gerne aufklaeren, und musst dich dabei auch nicht als PhD ausweisen. @14- danke fuer die Aufklaerung. Das macht Sinn. Sorry fuer die Verwirrung, ich hab halt angenommen, dass es in anderen Departments aehnlich verrueckt zugeht wie bei uns....Aber ich geb ja zu, die Klischees werden im Buch tatsaechlich zu dick aufgetragen. 18) Tuigirl © schrieb am 24.03.2014 um 16:05:40 zur Folge Schattenwelt: @13- Zusatz- und ja, diese sueddeutsche Obrigkeitshoerigkeit....tja, was soll man sagen, leider wird uns das ja in die Wiege gelegt und schon im Kindergarten mit der Keule eingedrichtert...Man stell sich vor, wir haetten so ein Chaos wie die Preussen da oben.... 19) baphomet schrieb am 24.03.2014 um 16:16:13 zur Folge Schattenwelt: @18 Das ist halt dieser Drang, den Piefke zu übertrumpfen, was Zucht und Ordnung betrifft, um den inneren Bajuwaren oder Franken mit seinem Anarchismus abzuschütteln, was wohl gelungen ist. Aber begünstigt auch durch die Amis, die nach dem Krieg lieber im alpennahen Dahoam ihr Geld investierten, während das unsichere Berlin und der Norden links liegenblieben. 20) Hunchentoot © schrieb am 24.03.2014 um 17:38:04 zur Folge Schattenwelt: @18 Hat hier jemand was gegen die Prrrreußen gesagt!? Ich glaub, meine Pickelhaube klemmt!!! DONNER UND DORIA!!! 21) Tuigirl © schrieb am 24.03.2014 um 21:30:07 zur Folge Schattenwelt: Okay, zurueck zum Thema. Was denkt ihr euch eigentlich bei dem jeweiligen Anfang der einzelnen Buecher? Die fangen ja immer aehnlich an (zumindest mit dem selben Wort)....hat was vom Dreitag. Hier wird es auch erst recht klar, dass wir es mit drei Faellen zu tun haben, also einem Fall pro Buch. Das ist mir schon beim ersten Durchblaettern aufgefallen, und als ich das erste Buch fertg hatte, war mir klar, wie der Hase laeuft. Oh, und nebenbei Hunchen- wie man in Muenchen sagen wuerde- "Saupreis!" 22) Hunchentoot © schrieb am 25.03.2014 um 00:00:07 zur Folge Schattenwelt: @21 Da stehe ich total souverän drüber (*nimmt Weißwurst und kaut grimmig darauf herum*) 23) Dave schrieb am 25.03.2014 um 13:57:45 zur Folge Schattenwelt: @Tuigirl: Das mit dem gleichen Anfang von jedem Buch halte ich zwar für eine ganz nette Idee, doch dadurch wird Schattenwelt als das entlarvt was es ist: Ein Experiment. Und ich finde es schade, und von allen Beteiligten sehr schwach, dass sie einen Jubiläumsband, auf den manche seit vier Jahren gewartet haben, für ein Experiment opfern. Ich fand peters gedichte auch zum Brüllen, Klischee hin oder her. Aber Peters gedichte sleber haben ja noch nichts mit dem klischee zu tun, das kommt erst durch die Reaktion des kurses zum Tragen. Jetzt mal wie versprochen die liste mit den Vergleichaspekten. 1. Verwendung bekannter Figuren: Toteninsel: Morton, Skinny, Jelena Feuermond: Morton, Hugenay Geisterbucht: Morton Schattenwelt: ???(Ich fand es übrigends ziemlich schwach, dass bis Mitte des zweiten Teils so geatn wird, als würden die drei ??? niemanden an der Uni kennen. Und auch als die Bekannten endlich genannt werden, verwendet, werden sie praktisch nicht. 2.Besonderheiten die die Bücher von den regulären Bänden abheben: Toteninsel: CIA, Militär, Atomwaffen (Vielleicht zu dick aufgetragen, aber immerhin was besonderes und für mich damit in einem Jubiläumsband legitim) Feuermond: Hugenays Vergangenheit, Das vielleicht wertvollste Gemälde der Welt Geisterbucht: Nicht sehr besonders, aber immerhin ist die Indische Regierung halbwegs beteiligt Schattenwelt: ??? Die Auflösung bleibt trotz ihrer dimension irgendwie zu einem gewissen Grad mit Bedeutungslosigkeit behaftet, schließlich hat niemand etwas wirklich schlimmes damit angestellt, oder geplant. 3. Spannungsbogen: Toteninsel: Durchgehend verhältnismäßig hoch, aber kontinuierlich wachsend. Feuermond: Bis auf ein paar Stellen in den ersten beiden teilen flach, dafür im dritten Teil explosionsartig ansteigend. Geisterbucht: gegen ende eher abbauend, nach zwei spannenden ersten Teilen eher enttäuschend. Schattenwelt: Kein ansteigender spannungsbogen, in jedem Teil starten der reguläre Aufbau neu. Nur der angriff der Schlange und das allerletzte Kapitel überzeugen spannungsmäßig. 4.Cliffhanger am ende der Einzelbände: Toteninsel: Zweimal sensationell, man will sofort weiterlesen, gerade das ende von "Das vergessende Volk" ist der pure Wahnsinn. Feuermond: Ein mittelmäßiger und ein gutes Ende. Geisterbucht: Ein sehr gutes und ein mittelmäßiger Cliffhanger. Schattenwelt: Quasi keine Cliffhanger vorhanden, Lust aufs Weiterlesen wird kaum geweckt. 24) Dave schrieb am 25.03.2014 um 18:18:17 zur Folge Schattenwelt: Man könnte acuh noch einen weiteren Vergleichsaspekt hinzusetzten, allerdings sieht die Sache da dann umgekehrt aus. 5. Humor: Toteninsel: Wohldosierter Humor, der die Geschichte immer wieder auflockert, jedoch nicht zentrales Element ist. Feuermond: Ebenfalls humor in Maßen, der nicht von der eigentlichen Geschichte ablenkt. Geisterbucht: Eine Menge Humor, grundsätzlich zwar noch nicht zuviel, dafür zu überzogen(Justus, der mit eienm Hund hochgestochen redet, oder Inspektor Cotta eine Liste mit Aufgaben überreicht) Schattenwelt: Der Humor ist zeitweise zentrales Element, meiner meinung nach ist der Humor zwar gelungen, steht aber viel zu sher im Mittelpunkt. 25) swanpride © schrieb am 25.03.2014 um 19:58:26 zur Folge Schattenwelt: Ich finde Feuermond besser als Toteninsel...ist aber auch egal. Die Idee einen Dreierband von drei verschiedenen Autoren schreiben zu lassen, die dann alle eine mehr oder weniger abgeschlossene Geschichte fabrizieren, geht irgendwie total gegen die Idee eines Dreierbandes, bei dem es doch eigentlich darum gehen sollte, dass man mal einen längeren und komplexeren Fall serviert bekommt. 26) Tuigirl © schrieb am 25.03.2014 um 21:08:50 zur Folge Schattenwelt: @Dave- hey, einen Bekannten hast du bei Schattenwelt vergessen- Mr. Andrews! Und du hast recht, ich hab mich auch gewundert warum die Jungs so wenige Leute an der Uni kennen- die Studenten koennen doch sicher nicht alle von der Ostkueste stammen? Und zumindest alle Schueler der Rocky Beach Highschool sollten doch wohl die beruehmten drei Detektive kennen! Ja, Schattenwelt hat mit Abstand den meisten Humor. Und mir hat das eigentlich gefallen- gerade nachdem ich vorher Sinfonie gelesen hatte, dass mir fast zu ernst war. Niemand hat was schlimmes angestellt oder geplant? Ein geheimes hochmodernes Waffen- und Drogenlabor unter der Uni, beschuetzt durch ein kriminelles Netzwerk? Erfolgreiche Forscher werden in den Untergrund gezwungen, wenn sie weiterforschen wollen (hey, was ist da mit peer- review???). Bestialische Tierversuche. Tests an ahnungslosen Studenten. Also da geht eine ganze Menge. Aber- du hast Recht, an die ganze CIA- Sache kommt es natuerlich nicht ran. Dennoch finde ich das Setup spektakulaerer als bei Feuermond- vor allem wird da auch mehr Geld involviert sein. Ja, das Buch macht auch bei mir einen experimentellen Charakter. Feuermond bleibt wohl der Spitzenreiter, auch von der Art und dem Stil her wie es geschrieben wurde. Wie ich schon angemerkt habe- auf mich macht Schatenwelt eher den Eindruck von Popcornkino. Was ja auch nichts schlechtes sein muss und tut mal gut zur Abwechslung. 27) Dave schrieb am 26.03.2014 um 13:19:07 zur Folge Schattenwelt: Popcornkino geht in einem normalen Band in Ordnung, solange es nicht zu häufig vorkommt, aber nicht in einem Dreierband. Swanpride hat ganz richtig gesagt, dass der eigentliche Sinn eines dreierbandes der ist, eine komplexe Geschichte zu schreiben. In "Geisterbucht" hat Astrid Vollenbruch das versucht, und ist teilweise gescheitert, aber das Bemühen ist ihr anzumerken und sollte honoriert werden. In Schattenwelt ist kein Bemühen zu erkennen. SPOILER: Klar Tuigirl, Waffen und Drogenlabor und so weiter, ich sage ja, das ganze hat schon eine gewisse Dimension. Aber mit der ganzen Sache wurde praktisch nichts angefangen. Niemand versuchte neuartige waffen (was mir auch eher nach Zukunftsroman als DDF klingt) zu verscherbeln, sie entwickeln nur munter vor sich hin. Das einzige was wirklich umgesetzt wurde war die Drogensache, und die ist nicht spektakulärer als das, was man in anderen Bänden auch geboten bekommt. Das meinte ich damit, als ich sagte, niemand hat etwas schlimmes getan. 28) swanpride © schrieb am 26.03.2014 um 14:52:41 zur Folge Schattenwelt: Das ist ein wenig hart...man hat sich offensichtlich bemüht die drei Bände sinnvoll zu verbinden und aufeinander aufbauen zu lassen...es hat nur nicht so wirklich funktioniert 29) Bird Wiggins © schrieb am 26.03.2014 um 15:21:44 zur Folge Schattenwelt: Es wirkt einfach nicht rund. Ich hab das Gefühl, die drei Autoren haben sich in den Grenzüberschreitungen und Meta-Spielchen verloren und das Ganze dann zu einer Geschichte konstruiert, die nicht wirklich zusammenpasst. 30) Call © schrieb am 26.03.2014 um 20:38:22 zur Folge Schattenwelt: Na ja, mal ganz ehrlich, es gibt glaub ich auch nur ganz wenige Autoren bei denen es richtig gut funktioniert. Aus dem Krimibereich fallen mir da z.B. Sjöwall/Wahlöö ein, die waren aber verheiratet oder Klüpfl/Kobr, die sind aber anscheinend auch eng miteinander befreundet. Was ich sagen will: Man muss schon s e h r aufeinander eingegroovt sein um wirklich zu, wie soll ich sagen, nennen wir es "fühlen" wie der andere die Szene jetzt schreiben würde, wo er damit hinwill und worauf das ganze hinausläuft und dann dementsprechend zu partizipieren/antizipieren. Unsre Autoren sind wohl nicht so stark befreundet wie manch andere, deswegen funktioniert das halt nicht so gut. Klar kann ich mir im Vorhinein einen gemeinsamen Plott überlegen und die Eckpunkte abstecken, trotzdem wird jeder die Wege zwischen den Eckpunkten unterschiedlich bewandern. Das würde mich aber ehrlich gesagt auch nicht so sehr stören. Mein Hauptsächlicher Kritikpunkt ist dass wir es hier eigentlich mit drei einzelnen Geschichten zu tun haben die nur eine ganz geringe Menge an Überschneidungen haben und selbst diese Überschneidungen wirken manchmal wie auf brechen und biegen hineingezwängt. Das wiederum erinnert mich fast schon an der DreiTag, nur das da der grundsätzliche Ansatz ein ganz anderer war. 31) Dave schrieb am 27.03.2014 um 13:08:55 zur Folge Schattenwelt: @28: Ja, sinnvoll aufeinanderaufzubauen wurde versucht, allerdings nur inhaltlich und nicht spannungsmäßig. Und das ist das hauptsächliche Problem. Meiner Meinung nach zumindest. 32) Sokrates © schrieb am 27.03.2014 um 18:56:32 zur Folge Schattenwelt: Zu Call#30: Im Thriller-Bereich (ok, nicht ganz ???-kompatibel) würd ich D.Preston/L.Child ergänzen wollen ;) 33) Tuigirl © schrieb am 27.03.2014 um 21:20:49 zur Folge Schattenwelt: @32- Ja, Preston und Child sind genial! Aber die sind ja seit Jahrzehnten Freunde. Super fand ich die Geschichte vor in paar Monaten, als die beiden einen Polizeieinsatz im Botanischen Garten in NY ausgeloest haben- weil sie dort fuer ihr neues Buch Recherchen gemacht und Plaene geschmiedet haben...leider geht es in dem neuen Buch ueber eine Terrorattacke, und jemand hatte den beiden zugehoert und Panik bekommen....jaja, die Amis... 34) Crazy-Chris schrieb am 27.03.2014 um 22:38:59 zur Folge Schattenwelt: Allerdings, würde ich zu gerne mal eine ???-Trilogie nach einer Idee von Preston/Child lesen - habe von den beiden zwar nicht alles, aber sehr vieles gelesen und bin immer wieder begeistert. 35) Hunchentoot © schrieb am 27.03.2014 um 22:53:51 zur Folge Schattenwelt: Das eine Buch, was ich mal von ihnen gelesen habe, gefiel mir recht gut. Die Strugatzkis sind z.B. auch ein Fall von einheitlichem und gutem Schreiben zweier Personen. Aber ich schrieb ja schonmal, dass ich ebenfalls denke, dass man für gemeinsames Schreiben wirklich gleich ticken muss, sonst kann man wahrscheinlich nichtmal durch ein gründliches Lektorat komplette Einheitlichkeit erzielen. Ich denke auch nicht, dass wirkliches Kalkül hinter diesem Schritt stand, sondern dass diese Vorgehensweise durch irgendwelche Umstände nötig wurde. 36) baphomet schrieb am 27.03.2014 um 23:25:38 zur Folge Schattenwelt: Ich kenne von den Strugatzkis nur den "Picknick am Wegesrand" (verfilmt als 'Stalker' von Tarkowsky), aber da hatte ich überhaupt nie das Gefühl von zwei Autoren. Bei Brüdern ist das symbiotischer, die Coen-Brüder ist ein ähnlicher Fall. Im Krimi-Bereich fallen mir noch Fruttero & Lucentini ein, die haben das sehr lange und sehr erfolgreich durchgehalten. 37) Hunchentoot © schrieb am 27.03.2014 um 23:54:07 zur Folge Schattenwelt: @36 Sehr treffende Beschreibung der Strugatzkis, man merkt bei ihnen keinerlei Brüche oder Stilwechsel, ein absolut rundes Ganzes. Den Film hab ich in meiner To-Buy-Liste und das genannte Buch ist einfach klasse. Zu Schattenwelt: hier ist die Sache noch wesentlich anfälliger, da es sich um gleich drei Autoren handelt. Drei lose verbundene Einzelfälle zu schreiben klingt schon sehr nach Pflichterfüllung eines Jubi-Dreiers, aber so hat man wenigstens die Schelte vermieden, die das Potpourri hervorgeufen hätte, welches im Falle einer direkteren Zusammenarbeit höchstwahrscheinlich entstanden wäre. 38) baphomet schrieb am 28.03.2014 um 00:11:04 zur Folge Schattenwelt: Vorsicht etwas bei dem Film, der sehr versponnen ist, aber atemberaubend in der Darstellung der Zone (nicht die DDR!). Das SciFi-Element, anders als im Buch, ist hier stark reduziert, während die Bilder vielfarbig mit der superben Musik von Artemjew verschmelzen. 39) Hunchentoot © schrieb am 28.03.2014 um 00:21:52 zur Folge Schattenwelt: @38 Jup, hab schon gelesen, dass es keine 1:1 Umsetzung ist. Ich hab bis jetzt auch noch nichtmal Solaris gesehen (Tarkowsky-Version) obwohl ich das Buch von Lem schon länger kenne. Bin mal auf den Stil gespannt, der ja oft erwähnt wird. 40) baphomet schrieb am 28.03.2014 um 00:35:57 zur Folge Schattenwelt: Bei 'Solaris' ist es ähnlich, wird mehr zum reinen Kammerspiel, ist aber auch sehr gut. Den Clooney-Film dagegen ist eine Enttäuschung, trotz der Nähe zum Buch, gerade weil er uns jetzt wieder die Wunder des Planeten verweigert. Tarkowsky musste einen anderen Weg gehen, Soderbergh hätte die Möglichkeit, aber spielt den Kunstfilmer. 41) Sokrates © schrieb am 28.03.2014 um 10:18:07 zur Folge Schattenwelt: Ergänzung zu #32: Als ???-bekannte Autoren könnt man noch Marx/Pfeifer mit "Das Wilde Pack" erwähnen, zwar etwas Kinderbuch-artiger, aber man merkt m.E. nicht, dass es 2 Autoren sind ;) *Back.2.Topic* Bin jetzt mit 2/3 durch und fands bisher ganz ordentlich. Ein 3-Teiler mit drei aufeinander aufbauenden Fällen (die Auflösung des einen ist "Ursache" für den folgenden) ist zwar bei den ??? neu, aber m.M.n. nicht grundsätzlich ablehnenswert, NUR weil man was anderes erwartet hat... 42) Sokrates © schrieb am 28.03.2014 um 12:33:41 zur Folge Schattenwelt: [Off.Topic] "Solaris" ist ein geniales Buch! Aber nur der alte Film ist wirklich sehenswert. Die Clooney-Version reduziert das Ganze zu sehr auf die 2er-Beziehung... [Off.Topic.Ende] 43) Dave schrieb am 28.03.2014 um 16:15:30 zur Folge Schattenwelt: Worum gehts hier grad eigentlich?Hat irgendwie nix mehr mit DDF und noch weniger mit Schattenwelt zu tun. 44) Hunchentoot © schrieb am 28.03.2014 um 16:18:10 zur Folge Schattenwelt: @42 Yo! @43 Noch Yo-er! BTT, pls 45) Dave schrieb am 28.03.2014 um 16:29:15 zur Folge Schattenwelt: @44: Ah, hoch interessant ;) 46) Hunchentoot © schrieb am 28.03.2014 um 16:31:12 zur Folge Schattenwelt: @45 Kannste ma sehen *g* 47) FlukeSkywater © schrieb am 29.03.2014 um 11:02:02 zur Folge Schattenwelt: Dave, das ist nur der übliche Small Talk zwischen Waldorf und Statler. Den muss kein Normalsterblicher verstehen. 48) DBecki © schrieb am 30.03.2014 um 12:25:13 zur Folge Schattenwelt: Hab mir mal den ersten Band auf Amazons Blick ins Buch angeschaut. Wann sagt den Autoren endlich mal jemand, dass das ewige Namen verfälschen absolut! unlustig! ist? ***SPOILER*** Peter Flaw... lachhaft... ***SPOILER ENDE*** 49) Knallhanni schrieb am 30.03.2014 um 13:04:55 zur Folge Schattenwelt: Wer sagt denn sowas? 50) Blob Andrews schrieb am 30.03.2014 um 13:13:40 zur Folge Schattenwelt: Peter Furz is doch lustig hihi 51) DBecki © schrieb am 30.03.2014 um 13:14:40 zur Folge Schattenwelt: Und wieder Vollpfosten-Zeit... 52) Blob Andrews schrieb am 30.03.2014 um 15:47:50 zur Folge Schattenwelt: Hui! Ich wurde gehijacked (50). Danke, Loser! 53) Sokrates © schrieb am 31.03.2014 um 11:58:50 zur Folge Schattenwelt: *G* Der Vorteil, wenn man nicht der Erste ist, der was schreibt / schreiben muss ist, dass man sich auf bereits Vorhandenes beziehen kann: In diesem Fall stimme ich MrM#3 und Tui#5 voll zu! Fand die Idee von drei Fällen, bei denen der Täter aus A gleichzeitig Alibi / Mimikri (= Tarnung) für den aus B ist, gut gelöst. Dimension, Spannung und Gefahr steigern sich von Bd. 1 zu 2 sehr schön, auch wenn die "Cliffhanger" diesmal keine echten sind. Auch der persönliche Bezug (Bobs Vater hat irgendwas mit der Sache zu tun) gefiel mir, v.a. weil so der oft vernachlässigte 3.Detektiv etwas mehr im Fokus stand. Lustig: Das Gesamt-Cover (Schuber) ist gegeüber den einzelnen Buchcovern leicht Blickwinkel-versetzt ;) Alternativ-Titel: "Fuchsjagd" (leider naheliegend u. daher relativ phantasielos) oder *SPOILERwarnung* --- "...und der unheimliche Drache" (wortwörtlich wie metaphorisch *g*) *SPOILER.Ende* --- Bewertung: Kommt an den überragenden FEUERMOND nicht ran, aber in etwa m.E. ähnlich gut wie TOTENINSEL. 54) Sokrates © schrieb am 31.03.2014 um 12:01:37 zur Folge Schattenwelt: "...steigern sich von Bd. 1 zu 2 sehr schön..." Ersetze 2 gedanklich durch 3 ;) - Wo bleibt die Edit-Funkion? 55) adams bryan schrieb am 07.04.2014 um 13:34:36 zur Folge Schattenwelt: Nun, bin seid gestern auch mit "Schattenwelt" durch, und, nun ja wie soll ich sagen...ich probier ´s mal wie folgt: ich hatte zur keiner Zeit das Gefühl das ich hier einen Jubi - Bund lese. Jeder Autor möchte natürlich seinen eigenen Höhepuntk in seinem jeweiligem Band einbauen, ist ja auch verständlich, nur darf dieser in den ersten beiden Bänden nicht so "Mega" ausfallen, denn das ganz große Ende soll ja erst im letzten Buch kommen. So endet doch der erste Band relativ schnell mit der kleinen Verfolgung des Anführers der Verbindung und der Entlarvung dessen Vaters. Und dann beginnt auch quasi schon der 2. Fall, der am Ende zwar ein bisschen mehr Action mit sich bringt, aber ( zumindest gefühlt ) genauso schnell abgearbeitet wird. Und zum Schluß dann der 2˝ bis 3. Fall mit dem etwas größerem Ende. Also für einen Jubi - Band für mich leider etwas mau. Hat mich auch nicht so gefesselt wie jetzt Feuermond oder Toteninsel. Habe letztens an einem Sonntag die letzten 400 Seiten von "Illuminati" gelesen. Das wollte ich mit "Schattenwelt" eigentlich auch machen, kam aber an diesem Sonntag vielleicht auf 40 Seiten weil es mich einfach nicht so wirklich gefesselt hat. Bei einem Jubi - Band erwarte ich eine in sich komplette und packende Geschichte. In Toteninsel war alles ein "bisschen" größer ( CIA Atomwaffen ), Spannung pur mit einem Spannungsbogen der sich immer weiter aufgebaut hat.Hier wurden die 3x 126 Seiten ausschließlich für die komplette Geschichte genutzt. In Feuermond wurde es ( auch hier wieder zumindest mMn ) emotional und Hugenay bekam einen würdigen Abschluß ( auch hier über die kpl. 3x126 Seiten ). Geisterbucht, wenn auch nicht so spannend wie seine beiden Vorgänger, immerhin auch hier mit EINER kpl. Geschichte. Ja, und nun halt Schattenwelt, 3 halbwegs eigene Geschichten, die zwar im Großen und Ganzen eine zusammenhängende Geschichte erzählen, aber eben keine Große, und ich übertreibe jetzt mal maßlos, epische Story wiedergeben. Als Experiment( 3 Autoren ) mal interessant und ok, aber für den nächsten Jubi-Band bitte wieder nur einen Autor. 56) DBecki © schrieb am 07.04.2014 um 13:46:19 zur Folge Schattenwelt: Vielleicht hatte man ja eingesehen, dass 175 kein besonderes Jubiläum ist... 57) adams bryan schrieb am 07.04.2014 um 14:02:29 zur Folge Schattenwelt: Nunja, der einzige Band den man so richtig als Jubiläums - Band bezeichen kann/darf ist ja eigentlich Toteninsel, eben wegen der Folgen - Nummer 100, eine runde Zahl. Dann wurde aber mit Folge 125 eine dermaßen Hammer(sorry)geile Geschichte rausgebracht, die zumindest nach meinem Geschmack Folge 100, also Toteninsel nochmals übertroffen hat. Und 125 ist nunmal nicht so die rundeste Jubiläums Zahl . Von daher glaube ich weniger dran das Kosmos die 175 als nicht so besonders ansieht. 58) colinc schrieb am 16.04.2014 um 20:27:09 zur Folge Schattenwelt: Ich mache es kurz: Band 1 fand ich von der Atmosphäre her gut, der Fall war etwas schwach (vor allem das Ende). Band 2 ging ebenfalls, wobei schon auffiel das es kein Fall aus einem Guss ist. Aber Band 3 war Leder nichts.Hier wurden zunächst nur die Fakten und losen Enden aus band eins und zwei wiederholt und dann am Ende alles in einem abstrusen Ende aufgelöst. Kein Jubiläumsband wie ich ihn erwartet hatte. Allerdings auch kein Totalausfall da mir die ersten zwei Büchergefallen haben. 59) Horace © schrieb am 01.05.2014 um 10:39:11 zur Folge Schattenwelt: Nun bin ich auch durch. Hat etwas länger gedauert als gedacht, aber egal. Ich werde mich kurzfassen, da ich Tuigirl (#5) eigentlich nur zustimmen kann. Für mich war der erste Band auch der schwächste. Für ihn habe ich auch am längsten gebraucht. Eigentlich enthält er einen fast komplett eigenständigen Fall. Ich hatte ein bisschen das Gefühl, dass der fall mit angezogener Handbremse fährt. Diese wurde aber zum Glück im zweiten Band dann recht schnell gelöst. Den hab ich auch wesentlich schneller gelesen als den ersten Band. Band drei ging dann wieder etwas länger, gefiel mir aber besser als Band Eins. Dass ein bisschen Sci-Fi eine Rolle spielt (SPOILER! explodiernde, biegbare Handys, auf übergröße gezüchtete Warane oder unterirdische Labors ŕ la James Bond) stört mich eigentlich garnicht. Technisch oder biologisch wärde denke ich heute alles machbar und übertriebener als Toteninsel ist das ganze auch nicht. Unterm Strich kann ich sagen, dass mir Band zwei am besten gefallen hat. (Leider war er auch der einzige, der auf die Bekannten der drei Detektive an der Uni Ruxton (und das sind ja einige) zurückgriff.) Darauf folgt Band drei, der sich Zeit nimmt, einige Offene Fragen aus den ersten Beiden Fällen zu klären und das bisherige Wissen zu konsulidieren. Das ist vielleicht nicht extrem Spannend, aber es gehört nun einmal auch zur Detektivarbeit. Dafür gibt Buchna zum Schluss hin noch einmal richtig Gas. Und am schwächsten fand ich den ersten Band, er war meiner Meinung nahc ein bisschen lahm, trotzdem nicht schlecht. Über die Bewertung (Note) der Triologie muss ich nocheinmal etwas sinieren. Fest steht aber, dass sie kein totalausfall war, für mich aber an Feuermond nicht ran kommt. 60) Mr. Bentley schrieb am 21.06.2014 um 21:28:00 zur Folge Schattenwelt: Huhu ans Forum, Ist bisher nur mir dieser Fehler aufgefallen? Oder ist es keine rund blicke gerade nur nicht durch? Auf Seite 59, Band 1 Steht:" Sie liefen weiter und bald tauchte der runde Bau der Hauptmensa vor ihnen auf: ein ebenso altes wie häßlichesm viereckiges Betongebäude"......was denn nun......rund......oder viereckig? Ode rhabe ich in der Mengenlehre nicht aufgepasst? Gruss 61) Hunchentoot © schrieb am 21.06.2014 um 21:34:50 zur Folge Schattenwelt: Vielleicht isset unten rund und oben viereckig? 62) Mr. Bentley schrieb am 21.06.2014 um 21:44:50 zur Folge Schattenwelt: @61 Dann doch ehr lieber anders herum. Also unten eckig und oben ne runde Kuppel drauf. Aber trotzdem finde ich das seltsam... 63) Sven H. © schrieb am 21.06.2014 um 21:55:53 zur Folge Schattenwelt: Klingt fast so, als wollte sich da jemand scherzhaft in einem Nebensatz den Traum von der Quadratur des Kreises erfüllen? 64) Sokrates © schrieb am 23.06.2014 um 13:14:04 zur Folge Schattenwelt: Wer weiß... *zwinker* Eine Möglichkeit ist mir eingefallen, find ich aber schwer zu beschreiben: Vier leicht runde/rundliche Wände, die in Ecken enden... also man zeichne ein Quadrat, markiere je die Mitte einer Seite und schlage von dort mit einem Zirkel einen Bogen durch die Ecken der gegenüberliegenden Seite, 3x wiederholen -> Grundfläche eines "viereckigen Rundbaus"!? 65) Sokrates © schrieb am 23.06.2014 um 13:30:10 zur Folge Schattenwelt: @Bentley#60: Es wär' Geo- o. Telemethrie gewesen, nicht Mengenlehre - egal ;) @Bentley#62: Warum dann nicht einfach "quaratischer Kuppelbau"? 66) Hunchentoot © schrieb am 23.06.2014 um 16:22:30 zur Folge Schattenwelt: ...und bald tauchte der oktaederförmige Vorbau der Mensa auf, die selbst einer Art romboider Polygon-Beflächung mit spiegelbildlich symmetrischer Halbkreis-Tangente ähnelte, wäre da nicht das kleine Zipefltürmchen am kuppelförmigen Zweitgiebel gewesen, dem Justus nun interessiert den Rücken zuwandte. Man könnte es auch einfach für einen Fehler halten. Der gute Marcel Reich-Ranicki hätte wohl angemerkt: "Furrrrchtbar. Ich habe gelitten!" *g* 67) baphomet schrieb am 23.06.2014 um 16:31:16 zur Folge Schattenwelt: At the Mountains of Madness. 68) Sokrates © schrieb am 24.06.2014 um 10:46:28 zur Folge Schattenwelt: *lol* @ Baph! Vielleicht ist Chr.Dittert ja H.P.Lovecraft-Fan :) 69) Hunchentoot © schrieb am 24.06.2014 um 15:31:08 zur Folge Schattenwelt: Die Drei ??? an der Miskatonic University, das wär's doch gewesen Da hätte man sogar aus den geheimen Studentenverbindungen noch was herausholen können. Nur wär's dann vermutlich der letzte Fall der drei Detektive *g* 70) baphomet schrieb am 24.06.2014 um 15:47:58 zur Folge Schattenwelt: Ich hatte ja im Stillen gehofft, dass die "Schattenwelt" so etwas wie eine Cthulhu-Mythos-Story gewesen wäre. Aber sie müsste auch streng im Duktus der Klassiker geschrieben werden. 71) gaspode schrieb am 02.07.2014 um 23:02:57 zur Folge Schattenwelt: Nach der teilweise doch recht negativen Kritik jetzt auch mal was positives. :) Ich fand den Dreiteiler eigentlich ganz gut gelungen. Zumindest hat er mich so sehr gefesselt, dass ich ihn recht schnell gelesen habe. Er fühlt sich zwar nicht so »groß« an wie die anderen Dreiteiler, aber ich finde das Setting mit der Universität recht gut gewählt. Weiterhin bin ich überrascht, dass das Experiment mit drei Autoren so gut funktioniert hat. Hätte ich nicht gewusst, dass da drei verschiedene Personen schreiben, hätte ich es nicht gemerkt. Auch finde ich es angenehm, dass jedes Buch so abschliesst, als wäre der Fall beendet. Ich schreibe hier extra »der« Fall und nicht »ein« Fall, denn entgegen vieler Aussagen hier, empfinde ich die Geschichte schon als eine Zusammenhängende und nicht als drei Fälle. ACHTUNG SPOLER. Die Enden von Buch 1 und 2 sind halt Zwischenschritte oder Irrwege auf der Suche nach dem Fuchs. Aber das kommt beim Lösen von Fällen ja bekanntlich vor. AB HIER NOCH MEHR SPOILER. Es gibt viele Gute Ideen in der Geschichte. Der Poesiekurs, die Integration von Bobs Vater. Die merkwürdigen Vorkommnisse wie z.B. die Vögel. Eine meiner liebsten Szenen ist die von Justus im Badezimmer. Die war so bedrohlich und hat mich schon ein wenig an Harry Potter 2 erinnert. Schade fand ich hier nur, wie die Szene aufgelöst wurde. Eigentlich ist nicht richtig erklärt worden, wann und wie den Studenten Substanzen verabreicht wurden. Ich dachte die ganze Zeit die Toiletten würden dabei eine wichtige Rolle spielen. Fehlgeleitete Gase die durch die Lüftung austreten oder so was. Aber dann kam es ja doch anders. Einzig das Ende überzeugte mich nicht und war eine Spur zu übertrieben bzw. mir zu nah an Toteninsel mit der versteckten unterirdischen Anlage. Auch dass Justus in die Hypnose versetzt wurde, um das rufen der Polizei zu verhindern erscheint mir arg konstruiert. Als ob Peter und Bob nicht auch in der Lage wären die Polizei zu alarmieren. Und es gibt keinen wirklichen Showdown auf den alles hinausläuft. Und das wundert mich, denn der Mann am Wundertelefon fragt ja, ob der Zeitplan so bestehen bleibt. Es schien also einen Plan zu geben aber dieser wird nie wieder erwähnt und das ist schon etwas enttäuschend. Der Fuchs hätte ja gerade einen großen Deal geplant haben können, aber all das wurde nicht erwähnt. Naja, aber abgesehen davon wurde ich gut unterhalten. 72) Mr.Farnham schrieb am 19.07.2014 um 15:21:08 zur Folge Schattenwelt: Jetzt im Sommerurlaub bin ich auch endlich dazu gekommen, den lange rumliegenden Band 175 zu lesen. Muß einigen Schreibern hier zustimmen,daß es auch mir nicht vorkam, einen Jubiläumsband zu lesen. Es war leider keine durchgängige Geschichte wie bei Toteninsel und Feuermond. Die einzelnen Teile waren am Schluß zu sehr abgeschlossen, als daß genug Spannung übrig blieb um sich sofort auf den nächsten Band zu stürzen. Von Band 1 zu 2 ging es noch, aber nach dem aus meiner Sicht stärksten zweiten Band konnte es nur noch bergab gehen. Der Showdown am Schluß, wenn der den Namen überhaupt verdient hat, reißt noch ein wenig raus. Die Drei in ihren Kursen, vor allem Peter, haben mir am Besten gefallen von allen Szenen. Und das war vor allem in den Bänden 1 2 der Fall. Nette Unterhaltung. Hält aber weder mit dem schwächsten der bisherigen drei 3er-Bände mir noch mit Neuzeit-Klassikern wie Erbe des Meisterdiebs, Spur des Spielers oder Nebelberg mit. Bin trotzdem gespannt auf das Hörspiel. 73) Mr.Farnham schrieb am 19.07.2014 um 15:24:23 zur Folge Schattenwelt: Den eben nicht erwähnten für mich bisher schwächsten 3er Band , das war für mich Geisterbucht. Bis zum Erscheinen von Schattenwelt. 74) guru01 © schrieb am 28.07.2014 um 08:00:46 zur Folge Schattenwelt: Ich kann mich MR Fahrnham nur anschließen. Eine 3 und somit der schwächste 3 Teiler und ab und an ganz witzig wenn es um die Kurse geht. Bitte keine 3 Autoren mehr für eine Geschichte denn ich finde es hat nur mäßig geklappt. Lassen wir uns von dem Hörspiel überraschen. 75) Notar Cliffwater schrieb am 12.08.2014 um 00:04:59 zur Folge Schattenwelt: Wohnung aufgeräumt, Hausarbeiten geschrieben, Urlaub erst ab Donnerstag. Kurz: Nichts zu tun. Da ich aber halbwegs unfallfrei zählen kann und meine Meinung etwas mit Zahlenmaterial untermauern wollte, habe ich die Ellipsen in den drei Bänden gezählt. These: Dittert benutzt dieses Satzzeichen deutlich häufiger als andere Autoren (zumindest ist es mir bei ihm besonders aufgefallen und hhat mich bei ihm besonders gestört). Ergebnis: Dittert kommt in Band 1 auf insgesamt 147 Ellipsen auf 119 Seiten Text, also 1,24 .../Seite. Der zweite Band (Erlhoff) scheint meine These zu bestätigen: 16 Ellipsen insgesamt oder 0,13 .../Seite. Interessant wird es dann beim Buchna-Band mit 144 Fundstellen (1,21 .../Seite), also nur unwesentlich weniger als bei Dittert. Das finde ich seltsam, weil mir die Dinger eigentlich immer nur in Dittert-Werken ins Auge zu springen scheinen. Ohne wirkliche(n) Relevanz/Mehrwert das Ganze, aber es könnte vielleicht erklären warum ich Erlhoff ganz gerne lese. Und ich wollte andere Leute an meiner bahnbrechenden Grundlagenforschung teilhaben lassen. 76) gaspode schrieb am 17.08.2014 um 19:44:33 zur Folge Schattenwelt: @Notar Cliffwater: Was meinst Du mit Ellipsen? 77) Bird Wiggins © schrieb am 23.10.2014 um 19:18:08 zur Folge Schattenwelt: SPOILER Ich fang mal mit einem Zitat aus einem Post von Boomtown an: "Man hat in vielen Fällen wirklich das Gefühl, die Versionen von DDF-Geschichten zu lesen, wie sie ein alter Schulfreund von früher aus seiner Sicht geschrieben hat. Manchmal ist es gut und man sagt, ja, so hab ich das auch empfunden, manchmal schlecht und man denkt, dass hier jemand schrieb, der früher eigentlich lieber TKKG oder Perry Rhodan gemocht hat. Gerne auch wechselweise, so dass der Eindruck des einen das Gegenteil bei dem anderen Fan hervorruft, aber immer mit dem gleichen vertrauten deutschen Kinderzimmergeruch beim Nachbarn. Das wird allerdings immer unerträglich, wenn dann Anspielungen vorkommen, wo ganz deutlich gesagt wird: 'Ja, das ist von früher! Haben wir beide damals gekannt. Und ich schreib meine Version davon heute für die richtige Serie!'" Diese Beschreibung kommt mir immer in den Kopf, wenn ich an diese Trilogie denke. Keine Aussage trifft besser auf diese Trilogie zu um sie beschreiben. Die drei Bände wirken auf mich, wie als ob sich drei Fans hingesetzt und eine Geschichte geschrieben haben, ohne sich an den vorgegeben Kanon halten zu müssen. Jeder dürfe das reinschreiben, was ihm einfiel. Drogen, Alkohol, Partys, Prügeleien. Alles das, was der offizielle Kanon nicht hergibt. (Ich frag mich bis heute, warum Peter ausgerechnet im Band von KE zusammengeschlagen werden muss. ZUFALL??? ) Sie müssen sich in der Geschichte an nichts halten. Die Protagonisten sind in eine andere Umgebung transferiert, wo die Gesetze der Serie nicht mehr wirklich gelten. Das riecht nicht nur nach Fanfiction. Das ist Fanfiction, wenn auch von den Autoren gewollt. Sind es doch die Autoren, denen der Vorwurf gemacht wird, dass sie keine Distanz zur Serie haben, da sie Fans sind. Eben das hat die Leserschaft jetzt bekommen. Eine Geschichte von Fans für Fans. Was die Intention dahinter sein sollte, wird mir bis heute nicht klar. Den Autoren muss doch klar gewesen sein, dass die Nostalgiker diese Trilogie zerreißen werden und nur die Reformer jubeln werden. Das hätte zu wilde Diskussionen führen können. Konnte man doch bei SdG feststellen. Oder sollten beide Seiten vorgeführt werden. Was sollte das?! Ich als Fan brauche deren Kinderzimmergeruch nicht in meinem Zimmer. Den können sie gerne behalten und sich lebenslang daran erfreuen. Mir wird davon nur schlecht. Und leider kann ich mit dieser Fanfiction machen, was ich mit anderen Fanfictionen mache. Nämlich Löschen und aus dem Gedächtnis streichen. "Schattenwelt" bzw. "Kinderzimmerwelt" hat jetzt offiziell Einzug bei DDF gehalten. Das hätte nicht sein müssen. 78) Choronzon © schrieb am 23.10.2014 um 19:54:07 zur Folge Schattenwelt: Darf ich allgemein mal sagen, dass ich nichts von diesen Begriffen halte, also ewiges Kinderzimmer, (angebliche) Reformer oder Nostalgiker. Denn ich habe auch nie von früher geträumt, noch von einer geilen Deppen-Avantgarde. Drogen helfen da auch nicht,wenn das "Original" schon Schrott ist. 79) kaeptn kidd © schrieb am 24.10.2014 um 14:05:06 zur Folge Schattenwelt: Kann mir kurz jemand auf die Sprünge helfen, was "Schattenwelt" genau ist. Ein Dreiteiler, der bis jetzt nur als Buch erschienen ist. So viel weiß ich. Und dass die drei Teil von drei verschiedenen Autoren geschrieben wurde, habe ich auch mitbekommen. Aber handelt es sich hierbei wieder um ein sogenanntes Special? Oder ist es Teil der regulären Reihe? Besteht die Wahrscheinlichkeit, dass "Schattenwelt" auch irgendwann als Hörspiel kommt? Oder ist es vielleicht schon konkret geplant? Vielen Dank! 80) kaeptn kidd © schrieb am 24.10.2014 um 14:05:52 zur Folge Schattenwelt: * … drei TeilE … * Pardon. 81) kaeptn kidd © schrieb am 24.10.2014 um 14:08:29 zur Folge Schattenwelt: * … wurdeN … * Nochmals Pardon. Joa, so ne Editierfunktion wär schon n bisschen geil 82) Josuah Parker © schrieb am 24.10.2014 um 14:25:44 zur Folge Schattenwelt: Schattenwelt ist der reguläre Jubiläumsband 175. 83) Micro © schrieb am 24.10.2014 um 15:29:29 zur Folge Schattenwelt: Steht übrigens schon auf dem Buch drauf. 84) DBecki © schrieb am 24.10.2014 um 18:00:25 zur Folge Schattenwelt: So ne Editierfunktion gibt es doch schon. Nennt sich "Durchlesen vor dem Abschicken" . 85) kaeptn kidd © schrieb am 27.10.2014 um 16:10:07 zur Folge Schattenwelt: Danke, Joshua Parker! 86) ArabianWerewolf © schrieb am 26.11.2014 um 11:49:38 zur Folge Schattenwelt: Ich habe nur wenige Kommentare zu der Folge bisher gelesen, deswegen entschuldige ich mich, falls ich etwas schon gesagtes wiederholen sollte: Ich habe mir jetzt seit einiger Zeit endlich wieder ein ??? Buch gekauft - und war enttäuscht. Schattenwelt erfüllt meine ohnehin schon nicht besonders hohen Erwartungen überhaupt nicht. Dass es sich hier quasi um drei zusammenhängende Einzelfälle handelt hat mich dabei noch am wenigsten gestört. Mein größtes Problem mit der ganzen Geschichte war, dass sie einfach langweilig war. Da schreiben die Autoren einen Dreierband, hätten so viele Seiten zur Verfügung um einen komplexen, spannenden Fall zu schreiben, und dann wird stattdessen gefühlt die Hälfte der Seiten damit gefüllt, die Kurse der drei Detektive in allen Einzelheiten zu beschreiben - dabei passiert da die meiste Zeit nichtmal etwas! Peter's verquere Professorin im Lyrik-Kurs, die seine verzweifelten Dichtversuche liebt, war ja vielleicht beim ersten Mal noch amüsant, aber wenn das in jedem dritten Kapitel vorkommt wirds echt öde. Und //SPOILER// was war denn das große Verbrechen, dass die werte Schirmherrin der Universität begangen hat? Klar, sie hatte unterirdisch eine riesige Forschungsanlage, wo fragwürdige Experimente etc. durchgeführt wurden, aber sie hat niemanden dazu gezwungen. Die Leute die da unten gearbeitet haben wurden ja, so wie ich das verstanden hab, gut bezahlt und haben alles was sie gebraucht haben zur Verfügung gestellt bekommen. Das einzige 'Verbrechen', das mir in den Sinn kommt, wäre Tierquälerei bei diesem Komodo-Waran. 87) Micro © schrieb am 15.05.2015 um 18:17:37 zur Folge Schattenwelt: Eine ausführliche Rezension folgt, wenn ich Zeit und Lust habe ;) Ich wollte nur kurz loswerden, dass die neueste Trilogie sich nicht hinter den zurückliegenden verstecken muss, im Gegenteil! CD 1 ist leider wie erwartet die Schwächste, dafür mache ich dieses Mal jedoch weniger Dittert verantwortlich, als vielmehr die Tatsache, dass der Anfang immer am schwersten fällt. Innerhalb der ersten halben Stunde konnte ich mit diesem Machwerk nicht viel anfangen, leider wurde die Anfangssequenz mit dem Lyrikkurs viel zu breit getreten, was meine Hoffnungen auf eine komplette Streichung des Anfangs-Geplänkel vom "gefiederten Schrecken" im HSP rapide schwinden ließ. Dittert gelingt es leider nicht, einen guten Einstieg zu finden, in dem er sich nicht TKKG-artig in irgendeiner Nebensächlichkeit verheddert. Die Vorstellungen der handelnden Personen ist besonders deshalb nicht sehr spannend, weil einige Gastsprecher überhaupt nicht überzeugen können. Die zweite Hälfte ist um einiges besser, mehr Highlights, besonders das explosive Ende sind gut gelungen. "Das ging jetzt aber schnell", war auch mein Eindruck, so wie Peters. Dittert schaffte es schon in "Geheimnisvolle Botschaften" mit dem Indiana-Jones-Verschnitt, meine Gedanken treffend in Worte zu fassen - ebenfalls durch Peter In Teil 2 bringt Kari Erlhoff guten Schwung in den angerichteten Spurenhaufen und überzeugt mit einer Fülle an erwähnenswerten Szenen. Auch sie präsentiert eine eigentlich am Ende in sich abgeschlossene Geschichte, was diese Trilogie zu etwas ganz besonderem macht: In keiner der drei vorherigen gab es mehrere in sich abgeschlossene Geschichten, die mit einer größeren Rahmenhandlung zu tun hatten. In der ersten Hälfte von Teil 3 fällt der Dreierband wieder etwas zurück, Schlüsse werden gezogen und neue Spuren aufgenommen. Das Finale ist dann schließlich eines der besten in der DDF-Geschichte, welches nur durch die Einsetzung von Science-Fiction-Handys gegen eine Riesenechse leicht überzogen wirkt. Die Einbringung von Mr. Andrews hätte besser nicht sein können! Wenn man sich die Rezension zur Buchvorlage durchliest, gewinnt man den Eindruck, dass hier exakt richtig gekürzt wurde. Gefehlt hätte mir, dass Bobs Vater keine Verstärkung mitgebracht hat, sondern Samantha den drei ??? gefolgt ist, um ihrem Gesamtauftritt etwas mehr Sinn zu geben. Ansonsten gibt es kaum Punkte zum Meckern. So kann ich guten Gewissens eine 2 vergeben, Schattenwelt landet über der Geisterbucht und ganz knapp über der Toteninsel, kann das Mega-Event Feuermond aber nicht schlagen. Ich bin zufrieden, bis auf die Leistungen einiger Sprecher. Nächster Dreiteiler dann wohl von Sonnleitner, Marx und Nevis? :D 88) Mr. Murphy © schrieb am 17.05.2015 um 12:57:04 zur Folge Schattenwelt: Willkommen in der Schattenwelt Mir hat die Trilogie insgesamt sehr gut gefallen. Ungewöhnlich war, dass es "drei Fälle in einem" waren mit einer Rahmenhandlung, pro Teil wurde ein Fall gelöst. Die Rahmenhandlung betrafen hauptsächlich den dritten Fall sowie die Örtlichkeit und die Interaktion einiger Haupt- und Nebencharaktere. Der Hauptfall um den Fuchs war zwar etwas drüber, aber mir war es nicht zu heftig. In der Trilogie wurde eine gelungene Mischung aus Spannung, Atmosphäre und Mystery geboten. Leider hat es der Humor aus der literarischen Vorlage kaum ins Hörspiel geschafft. Die Sprecherleistungen waren überwiegend sehr gut. Die drei Hauptsprecher lassen sowieso nichts anbrennen. Die musikalische Untermalung hat mir gut gefallen. Eine gelungene Mischung aus älteren und neueren Musikstücken. Geräusche und Effekte sind super. Fazit: Diese Trilogie hat mir insgesamt gut gefallen. Note 2. Am besten gefiel mir Teil 2, knapp gefolgt von Teil 3, knapp dahinter der erste Teil. Hier noch mein Ranking der Trilogien: Platz 1 = Feuermond, Platz 2 = Geisterbucht, Platz 3 = Schattenwelt, Platz 4 = Toteninsel 89) Mr. Murphy © schrieb am 17.05.2015 um 13:16:18 zur Folge Schattenwelt: Gerade gesehen: Am Anfang der Folgen-Diskussion zu "Schattenwelt" ging es auch über Lyrik und Lyrik-Kurse. Es ist ja ganz einfach: Peter hat einen auf Ernst Jandl gemacht. 90) kaeptn kidd © schrieb am 18.05.2015 um 15:22:00 zur Folge Schattenwelt: Selbst wenn man nicht weiß, welcher Autor welchen Teil geschrieben hat, erkennt man sofort, dass Teil B aus Kari Erlhoffs Feder stammt. Sie scheint ein wahrer Hundefreak zu sein … 91) isreit © schrieb am 19.05.2015 um 11:55:08 zur Folge Schattenwelt: Was mir v.a. auffällt, ist, dass es bei den anderen Jubiläumsfolgen, insbesondere Geisterbucht, mehrere prominente Gastsprecher gab, meistens aus der Schauspielerei. Die sind mir besonders positiv aufgefallen: Kalkofe, Hoecker, Thalbach, Condrus, Dittrich, Bach etc. Dieses mal leider gar nix. 92) Boomtown © schrieb am 19.05.2015 um 12:59:11 zur Folge Schattenwelt: @91 Nicht zu vergessen solche Bereicherungen wie Nick Heitfeld 93) isreit © schrieb am 19.05.2015 um 13:15:29 zur Folge Schattenwelt: War klar, dass der Spruch kommt. 94) Boomtown © schrieb am 19.05.2015 um 13:35:21 zur Folge Schattenwelt: @93 Naja, solche Leute sind doch eher unter prominente Gastsprecher zu verbuchen als namhafte Schauspieler. Letztere sind ja immer wieder mal vertreten und mit Wolfgang Völz ja scheinbar auch hier. 95) IveReadPopolVuh © schrieb am 20.05.2015 um 00:55:37 zur Folge Schattenwelt: Habe gerade das Hörspiel durch und fand es durchaus spannend und auch nett mit der Uni Atmosphäre. Zwei Fragen zur Story bei denen vielleicht die Buchleser helfen können: SPOILER ALARM 1) Mit wem telefoniert Bobs Vater am Anfang? 2) Wieso ruft Bob am Ende bei seinem Vater an obwohl er glaubt dass dieser zum Fuchs über gelaufen sei? Damit wäre er aus Bobs Sicht ja eher eine Gefahr. 96) tuigirl © schrieb am 20.05.2015 um 13:27:02 zur Folge Schattenwelt: @95- Ich hab das Hoerspiel noch nicht gehoert, kenne also nur das Buch.... hoffendlich komme ich dazu, es die Tage anzuhoeren.... zu 1) das steht im Buch auch nicht, aber ich nehme an, dass es Bobs Journalismus Dozent war, weil sie immernoch befreundet sind. zu 2)Im Buch ruft Bob seinen Vater nicht an....sein Vater taucht einfach nur auf weil er von seinen Freunden informiert worden war 97) kaeptn kidd © schrieb am 20.05.2015 um 14:57:25 zur Folge Schattenwelt: Die positiven Resonanzen auf "Schattenwelt" finde ich erfreulich, muss aber zugeben, dass ich sie nicht teilen kann. Habe das Hörspiel jetzt zweimal gehört und bin zwar nicht enttäuscht aber doch immerhin gänzlich unbegeistert. Im Vergleich mit den doch ziemlich bombastischen Dreiteilern der Vergangenheit fällt dieser hier aus meiner Sicht deutlich ab. Es gibt viel weniger relevante oder interessante Figuren, noch viel weniger Schauplätze, kaum Geheimnisse, die einen mitreißen, und nur an ganz vereinzelten Stellen kommt Atmosphäre oder gar Spannung auf. Im Grunde hat „Schattenwelt“ zu wenig von dem, wovon „Geisterbucht“ zu viel hatte. Positiv zu vermerken ist, dass alle Sprecher okay bis gut sind. Keine Sensation aber auch kein Totalausfall dabei. Die drei Detektive finde ich in dieser Folge sogar bemerkenswert gut. Interessant auch, hier mal zwei Söhne des grandiosen Dietmar Mues zu hören. Erfreulich ist außerdem, dass es kein Fremdschämen, kein Abschweifen und dafür viel alte Musik gibt. Das wär’s dann aber auch, was mir an Positivem einfällt. *SPOILER* Die Geschichte hat mich von Anfang an nicht recht gepackt. Auch, weil ich mit dem schon mehrfach bemühten Campus-Setting nichts anfangen kann. Es wurde hier zwar dankenswerterweise auf alberne Zickereien und Machtspielchen ŕ la „Samurai“ oder „Hochspannung“ verzichtet. Aber die „erwachsenen“ Bösartigkeiten, die aufgefahren werden, lassen einen auch nur theoretisch vor Spannung in die Tischkante beißen. Gewollt geheimnisvolle Begebenheiten am laufenden Band – von eingefrorenen Vögeln am Himmel über unheimliche Monsterlaute, Alien-Handies, Angriffe von Giftschlangen und einen Hausmeister, der Pfeilgiftfrösche züchtet bis hin zu einem persönlichkeitsveränderten Justus und nicht zu vergessen: der geheimnisumwitterte Teumessische Fuchs – werden scheinbar wahllos und ziemlich unmotiviert da in den Verlauf der Geschichte gepflanzt, wo es eben gerade passt. Viele einzelne Häppchen, die natürlich zum Mitfiebern anregen sollen. Da der geneigte DDF-Konsument dieses System aber schon zur Genüge kennt, weiß er natürlich, dass jedes Häppchen früher oder später mehr oder minder abstrus erklärt wird. Spannung kommt dadurch also nicht auf. Auch die Charaktere haben es nicht geschafft, mich wirklich in die Geschichte hineinzuziehen. Alle sind auf ihre (meist blasse) Art irgendwie merkwürdig, so dass wirklich jeder (inkl. Mr Andrews) erstmal ein Verdächtiger sein könnte. Weder steigert dieser Umstand die Spannung, noch sorgt er dafür, dass sie bis zum Ende aufrecht erhalten werden kann. Am Ende hebt man nur noch müde den Kopf, wenn wieder der nächste Bösewicht auf die gleiche Weise überführt wird … Für mich liegt hier die Hauptschwäche dieses besonderen Formats (3 in sich abgeschlossene Geschichten innerhalb einer großen Story): Es erfordert logischerweise 3 Höhepunkte. Doof nur, wenn alle 3 Höhepunkte im Grunde den gleichen Inhalt haben und nur daraus bestehen, einen weiteren Gauner zu entlarven. Dazu kommt, dass besonders die ersten beiden Höhepunkte völlig unspektakulär inszeniert sind. So kann dann auch das große Finale nur leise verpuffen. Dem wurde zwar mit einem deftigen Endkampf im John Sinclair-Style (Zauberhandy vs. Riesenechsen) und einer durchgeknallten, größenwahnsinnigen Erzschurkin versucht entgegen zu wirken. Da das aber alles nur lächerlich (und obendrein ziemlich langatmig) ausgefallen ist, konnte mich auch der Schluss kein bisschen mitreißen. Überraschen schon gar nicht. Was mir dazu recht billig vorkam, war die gewollt mysteriöse Figur des Fuchses. Kam mir wie ein ziemlich durchschaubarer Aufguss von Rashura vor: Eine bösartige, dämonische Mythengestalt, hinter der sich natürlich der große Gauner verbirgt, den es zu entlarven gilt. Als einziges wirkliches Thema für eine Geschichte diesen Ausmaßes finde ich das deutlich zu wenig. „Geisterbucht“ hatte wenigstens noch einige spannende und unterhaltsame Nebenschauplätze und Spuren, die einen wirklich auf den Holzweg geführt haben. Hier ist mir dann doch alles viel zu geradlinig und zu offensichtlich. Wie bei den zehn kleinen Negerlein wird ein Verdächtiger nach dem anderen ausgesiebt, bis die letzte (und böseste) Figur stehen bleibt. Nicht sehr spannend. Schon gar nicht für ein derartiges Mammuthörspiel. 98) IveReadPopolVuh © schrieb am 20.05.2015 um 21:35:59 zur Folge Schattenwelt: @96 THX! 99) isreit © schrieb am 22.05.2015 um 11:16:31 zur Folge Schattenwelt: Allgemein nach dem Hören aller drei Folgen habe ich noch folgende Gedanken: Warum besetzt Europa wichtige Rollen erneut mit einigen der Hauptcharaktere aus Jubiläumsfolge Nr. 150? Warum nochmal Stephan Schad und Tim Grobe? Warum Wolfgang Draeger für eine Trivialrolle? Ich habe ja nichts dagegen, dass Schad oder Grobe nochmal sprechen, das ist ja ganz normal, aber beide gleichzeitig und beide nochmal ausgerechnet in der nächsten Jubiläumsfolge mit ihren markanten Stimmen? Das ärgert mich ungemein. Warum? Mr. Smith' Äußerung, er werde sich an den ??? rächen, lässt auf ein spannendes Wiedersehen in der Zukunft hoffen. Stattdessen wird er als böser Charakter in der nächsten Jubiläumsfolge eingesetzt, das dämpft meine atmosphärische Hoffnung. Dass W. Draeger für diese Minirolle eingesetzt wurde, finde ich genauso dämlich. Die anderen Hauptrollensprecher werden auch nicht mehr für Nebenrollen engagiert, Mahlich, v.d.Meden etc. sprechen ihre Rolle glaubhaft. Wenn ihre Stimme ertönt, weiß man, wen man vor sich hat. Warum nun also Draeger immer wieder für Minirollen einstellen? Für mich ist der Komm. Reynolds und niemand anderes. Am meisten ärgert mich aber das Duo Schad und Grobe. Zwei hervorragende Sprecher, die in dieser Folge eigentlich nichts zu suchen hätten. Da hat sich jemand keine Gedanken gemacht. Dazu passend: Wer ist eigtl. verantwortlich für das Aussuchen der Sprecher? 100) Die Zirbelnuss © schrieb am 22.05.2015 um 23:24:28 zur Folge Schattenwelt: @isreit: Deine Kritikpunkte finde ich ebenfalls kritikwürdig. Du bemängelst den wiederholten Einsatz markanter Stimmen trotz anderer Rollen? Die Klassiker (die hier heißgeliebt sind und immer noch als erstrebenswertes Ideal gelten) schon vergessen? Nenn mir mal eine Klassikerfolge ohne die Mitwirkung von z. B. Franz-Josef Steffens! Wird schwierig (in manchen Folgen hatte er bis zu drei verschiedene Rollen). Generell kamen die Klassiker mit ein paar wenigen Sprechern aus, die dafür immer wieder engagiert wurden. Und Draeger ist für mich definitiv nicht Reynolds - das ist Horst Frank. Der kann es nun zugegebenermaßen nicht mehr sein, aber Draeger war auf der Rolle von Anfang an eine katastrophale Fehlbesetzung. Daher freue ich mich geradezu, diesen großartigen Sprecher in jeder anderen Rolle als Reynolds zu hören, und sei sie noch so klein. 101) Choronzon © schrieb am 23.05.2015 um 00:21:36 zur Folge Schattenwelt: @100 Gut und richtig gesagt. Draeger ist NICHT Reynolds, eher DER Kommissar Glockner schlechthin, Bessen war da oft zu phlegmatisch, fast herzlos. Apropos TKKG, da ist das Sprecher-Recycling ganz offensichtlich und noch extremer, wo EUROPA selbst sehr markante Sprecher in einer Folge einfach wieder einsetzt, was manchmal sehr irritiert. Überhaupt ist das hier in der "Schattenwelt" ein echtes Best of wichtiger EUROPA-Sprecher. Von Schulzki, Thormann bis zur NDR-Legende Hanni Vanhaiden! 102) DBecki © schrieb am 23.05.2015 um 07:33:19 zur Folge Schattenwelt: Ich empfinde es auch als eine absolute Unverschämtheit seitens Europa, gute Sprecher mehr als einmal einzusetzen. Das geht ja gar nicht!!!111eins!!!elf 103) isreit © schrieb am 23.05.2015 um 08:07:58 zur Folge Schattenwelt: Ja traurig, mir kommen auch die Tränen Becki. Draeger ist für diejenigen Reynolds, die nach der Frank-Zeit mit der Serie begonnen haben. Das ist aber auch egal. Ihr habt offenbar mein Argument nicht verstanden, es geht darum, dass ausgerechnet zwei markante Stimmen aus der letzten Jubiläumsfolge wieder für die neue eingesetzt wurden. Die können wegen mir hundert mal in regulären Folgen sprechen. 104) Choronzon © schrieb am 23.05.2015 um 09:41:32 zur Folge Schattenwelt: Ja, DBecki, genau im selben Stück, da ist dann Joachim Wolff oder Helmut Zierl mal Knacki und Bulle stimmlich in Personalunion, ohne Verstellung oder Unterschied, die gleiche Stimme. Ja, das macht Spass! Bei den ??? ist das zum Glück nicht so schlimm. 105) Nico © schrieb am 23.05.2015 um 11:46:35 zur Folge Schattenwelt: Ich muss Isreit allerdings zustimmen. Versteht mich nicht falsch, ich wünsche mir auf jeden Fall viel mehr markante Sprecher. Aber auch mich stört es jedes mal, wenn Draeger jemand anderen als Reynolds spricht, denn heutzutage ist er nunmal Reynolds, Horst Frank hin oder her. Was würdet ihr denn sagen, wenn Prof. Beurmann oder Holger Mahlich plötzlich andere Rollen zusätzlich zu ihren Stammrollen sprechen würden? (Ja, Mahlich hat schon andere als Cotta gesprochen, das war allerdings auch zu der Zeit, als er noch nicht Cotta war) 106) Boomtown © schrieb am 23.05.2015 um 13:43:46 zur Folge Schattenwelt: @103 Heißt das, diejenigen, die nach der Frank-Zeit eingestiegen sind hören die Klassiker auch gar nicht? Mag ja sein, dass man jetzt wenigstens konsequent bleiben müsste, aber Draeger als Reynolds war ja nun wirklich eine grandiose Fehlbesetzung. Die Nähe zur Glockner-Figur hätte eigentlich ein No-Go sein müssen, aber offensichtlich fand man genau die lustig, denn Draeger spielt ihn ja auch 1:1 wie Glockner, was in keinster Weise zur Figur Reynolds passt, so wie sie in den Büchern oder eben zuvor in den Hörspielen dargestellt wurde. Er konnte die Figur aber sowieso nie wirklich prägen, weil er sie über einen viel längeren Zeitraum viel seltener gesprochen hat. Von daher würde ich auch sagen, dass er in jeder anderen Rolle besser aufgehoben ist und man das gerade bei ihm nicht so eng sehen muss (auch wenn ich ihn außerhalb seiner "Papi-Kommissar-Performance" ohnehin nur als Woody Allen höre). 107) Nico © schrieb am 23.05.2015 um 13:53:36 zur Folge Schattenwelt: Ich mag Draeger als Sprecher wirklich gerne, dass er als Reynolds eine Fehlbesetzung ist, steht wohl außer Frage... Und dass er in anderen Rollen besser aufgehoben ist, auch. Trotzdem spricht er eine (wenn auch selten vorkommende) Stammfigur, deshalb sollte er nur die sprechen. Man muss allerdings zugeben, dass seine Performance nach einigem Überlegen eigentlich schon ein wenig zum Reynolds im Ruhestand hat, der ja nun ein anderes Verhältnis zu den 3??? hat als zu seiner Dienstzeit. 108) DBecki © schrieb am 23.05.2015 um 14:48:24 zur Folge Schattenwelt: @104: Was bei TXXG passiert, davon hab ich keine Ahnung, ich kenne dort keine einzige komplette Folge, habe bei 2, 3 mal reingehört und für den allerletzten Müll befunden. Mit dem Mist möchte ich keine 2 Minuten meines Lebens verplempern. Daher habe ich auch gar nicht Deinen Beitrag gemeint, vielmehr das Gejammer darüber, dass Europa sich erdreistet, zwei gute Sprecher in zwei Jubiläumsfolgen einzusetzen. JUBILÄUMSFOLGEN! Ist ja auch echt eine Ungeheuerlichkeit. 109) Choronzon © schrieb am 23.05.2015 um 18:02:44 zur Folge Schattenwelt: @106 Ich höre immer nur den Woody. Draeger ist da besser als die eher dünne Originalstimme des New Yorker Genius. @108 Zumindest bei den ersten zwanzig hast Du etwas verpasst. Man sollte TKKG überhaupt nie in einem Atemzug mit den ??? nennen, sie haben aber eine ganz eigene Qualität. Die wüsten und sehr tendenziösen Blauen bieten ein grandioses Zerrbild der alten Bundesrepublik. Sie wurden von EUROPA aber eher stiefmütterlich abgewertet, HGF hat sie schon eher desinteressiert umgesetzt, kein Vergleich zu seinen Fragezeichen. Darum muss man unbedingt die originalen Bücher kennen, nie die Neuauflage. Hier meinte EUROPA sich immer schon an ein schlichteres Publikum zu wenden, darum die Sprecherdopplungen und echten Fehlbesetzungen großer Sprecher in Massen. Aber manchmal bis öfter passt auch hier alles. 110) Boomtown © schrieb am 23.05.2015 um 21:56:36 zur Folge Schattenwelt: @109 Das hat Woody ja angeblich sogar selbst mal über Draeger gesagt. Zumindest bevor er ihn wegen der plötzlich stark gealterten Stimme gefeuert hat. @107 Klar, das ist dann doppelt unglücklich und zeigt, dass man ihn bei EUROPA offensichtlich selbst nicht ganz ernst in seiner Reynolds-Rolle nimmt. Ich finde Draeger auch sympathisch, halte ihn aber schauspielerisch für ziemlich limitiert und wenig wandelbar. Zum einst wortkargen und bärbeißigen Reynolds von Frank passt der von Draeger auch nicht im Rentenalter. Völlig anderer Typ. 111) Cyberangie © schrieb am 24.05.2015 um 16:52:43 zur Folge Schattenwelt: Für mich persönlich hätte die Story nach der ersten CD zu Ende sein können.Das hat nichts mit den Autoren zu tun, da ich mir vorher gar nicht angeguckt habe wer was geschrieben hat, da ich mich nicht von Sympathien oder Antipathien leiten lassen wollte.Ich wußte ja, dass es drei Autoren waren. Zu den Büchern kann ich nichts sagen, kann daher keinen Vergleich bringen. CD 1 war handlungstechnisch interessant. Die Thematik war so auch noch nicht da. Gefiel mir wirklich gut. Und sie hatte meine volle Aufmerksamkeit. Die Story von CD 2 fand ich nicht mehr ganz so spannend, weil da für mich irgendwie der Inhalt nicht mehr so interessant war. Vielleicht auch, weil der Übeltäter mehr als offensichtlich war. Gelangweilt habe ich mich nicht. Es passierte vielund meiner Ansicht wurde gut recherchiert. Auf alle Fälle war dieses Hörspiel extrem komplex. Vielleicht auch zu komplex. Mir liegen wohl eher Geschichten bei denen es um einen Fall geht, der sich auf drei CD`s verteilt. Jedenfalls finde ich es schwierig, wenn drei Autoren an einer Geschichte basteln. Zugegebenermaßen hatte ich auf CD 3 keine Lust mehr. Vielleicht hätte ich sie auch nur nicht hinter einander weg hören sollen. Das kann man ja nicht vorher wissen. Witzigerweise konnte ich diesen Teil direkt einem Autor zuordnen. Diese Pathetik kann ich nur einem zuordnen. Das war definitiv too much für mich. Wenn sich CD 1 und 2 noch mit einer normalen Thematik beschäftigten kam hier mal wieder das Abstruse zu Tage. Von Riesenechsen bis Möglichkeiten zur Waffenentwicklung für fremde Geheimdienste war alles dabei. Jurassic Park meets Drei ??? hätte ich mir gerne erspart. [b] Tut mir leid, aber für mich ist diese Trilogie nichts, wobei CD 1 und 2 durchaus noch ok waren. 112) guru01 © schrieb am 29.05.2015 um 07:50:48 zur Folge Schattenwelt: Auch dieses Hörspiel ist gut umgesetzt und ich kann trotzdem nur (knapp) eine 3 geben, da die Gesichten leider nicht mehr hergeben und es auch nicht meinen Geschack trifft. Das HSP wirkt flüssiger als die 3 Bücher die dann doch sehr abgeschlossen wirken. Immer noch der schlechteste Jubiläumsband. Bitte keine 3 Autoren mehr für eine Geschichte verpflichten. Man hätte viel mehr aus dem Thema machen können.. 113) tuigirl © schrieb am 02.06.2015 um 08:28:33 zur Folge Schattenwelt: Naja, schlecht ist das Hoerspiel nicht. Aber einige unschoene Kuerzungen und Aenderungen sind drin, die mich dann doch etwas gestoert haben- allen vorran die SEHR ploetzlichen Stimmungsschwankungen von Samantha. Mitten im Satz??? Das macht im Buch doch mehr Sinn. Und das mit Bobs Anruf bei seinem Vater (was Buch nicht vorkommt) macht fuer mich auch nicht soviel Sinn. Dafuer wurde der "Spinnen- Fehler" des Buches rausgekuerzt. Alles in allem, die Buecher sind besser. 114) Professor Carswell © schrieb am 13.07.2015 um 11:15:46 zur Folge Schattenwelt: Auf der "Konkurrenz"-Seite 3F läuft im Moment eine Umfrage zum Gefallen der "Jubiläums-Dreiteiler" 100, 125, 150, 175. Aktuell liegt auf niedrigem Niveau Geisterbucht noch vor Schattenwelt. Schattenwelt bildet somit bis jetzt das Schlusslicht auf der "Gefallensskala" (100: 46 (34%); 125: 52 (39%); 150: 19 (14%); 175: 16 (12%) [Summe ≠ 100% durch Rundung der Nachkommastellen; Abstimmung nicht differenziert zwischen Buch und Hörspiel]). 115) Max DoMania © schrieb am 28.11.2015 um 08:33:25 zur Folge Schattenwelt: Ich muss auch sagen, dass mir dieser Fall von den Dreierbänden am wenigsten gefällt. Es ist schon irgendwie bezeichnend, dass der Schuber noch im Schrank steht, ohne dass ich ihn zu Ende gelesen habe. Das Hörspiel ist eigentlich ganz gut gelungen, mit tollen Sprechern, aber die Geschichte? Das Grundkonzept mit dem Schnupperstudium an der Uni Ruxton und dem Geheimnis von Bill Andrews versprach eigentlich Spannung, wurde aber zugunsten typischer Uni-Klischees verschenkt: Drogen, merkwürdige Geheimbünde, ein seltsamer Hausmeister, geheime Forschungen etc. Es passierte eigentlich kaum etwas Unvorhersehbares. Und wenn doch, dann wirkte es so abgedreht wie das gesamte Ende dieses Falls. 116) isreit © schrieb am 15.01.2016 um 10:52:42 zur Folge Schattenwelt: Mit wem hat Bill Andrews jetzt eigentlich zu Beginn der Folge telefoniert und über den Teumessischen Fuchs gesprochen? 117) heinrich © schrieb am 15.01.2016 um 22:00:28 zur Folge Schattenwelt: Diese Folge Schattenwelt gefällt mir sehr gut, das einzige was man nie heraus finden wird ist mit wem Bobs vater telefoniert hat oder weiss das jemand wenn ja dann soll er es hier hinein schreiben. 118) honigschlecker © schrieb am 07.02.2016 um 10:40:05 zur Folge Schattenwelt: Vorab zwei große Pluspunkte dieser Box: Die Hauptsprecher sind wirklich stark, und bei den Nebensprechern gibt es auch kaum etwas zu meckern. Zudem wurde der Musik viel Aufmerksamkeit zuteil, meine ich. Zum Beispiel die Aufwach-Szene, passend untermalt. :-) . Meine Wertung fällt nach einmaligem Hören ähnlich wie die von Cyberangie aus. CD1 = Note 1-, CD2 = 2, CD3 - weiß ich noch nicht Was mir nicht einleuchtet: Francine Breckenridge sagt, dass sie all dies aufgebaut hätte, um ihren Reichtum zu mehren. Nun fallen mir zu dieser "Forschungs"-Einrichtung erstmal haufenweise immense Kosten ein. Die Einnahmen erscheinen mir weit weniger klar. Erpressung? Giftberatung und -Verkauf? Wenn es ihr hingegen in erster Linie um Macht geht, dann wird die Geschichte sehr viel glaubwürdiger, finde ich. Ach ja, Peter im Lyrikkurs ist natürlich herrlich. 8-) 119) Mr. Ndula © schrieb am 14.04.2017 um 04:34:51 zur Folge Schattenwelt: Das setting mit dem college fand ich sehr gut. Leider fand ich die story im ersten band noch nicht so überragend. Vor allem das ende des ersten buches. Es wurde gerade einigermaßen spannend, um dann innerhalb von 2 seiten total langweilig abgewürgt zu werden. Der zweite band hat mir da schon viel besser gefallen. Bei der ersten hälfte von buchna's beitrag ist dann irgendwie gar nichts passiert. Glücklicherweise wurde es zum ende hin richtig spannend. Insgesamt hat mich dieser jubiläumsband gut unterhalten, und durch das gute ende, bewerte ich es mit einer 2. 120) Effendi © schrieb am 11.10.2018 um 11:00:31 zur Folge Schattenwelt: Ich weiß nicht, ob das schon einmal thematisiert worden ist. Aber kann es sein, das die Schreiberlinge von Twin Peaks beeinflusst wurden? Garvines richtiger Name wurde im Buch mit Leo Jennings angegeben. In Twin Peaks gab es zwei Ganoven namens Leo Johnson und Hank Jennings. Darüber hinaus taucht auch ein Emory Battis auf. Zufall? Wunder? Oder Vorherbestimmung? 121) zOYr8qW6 © schrieb am 02.03.2024 um 11:52:20 zur Folge Schattenwelt: Mir hat der Fall frĂĽher immer nicht so gefallen und er ist fĂĽr mich auch nicht Ansatzweise mit den extrem gelungenen ersten drei Dreiteilern zu vergleichen. Mittlerweile sehe ich das ganze nicht mehr ganz so kritisch, da ich als mittlerweile Studierender das ganze Setting besser verstehen kann und der Idee einiges abgewinnen kann, dass es ein groĂźes zu lösendes Geheimnis gibt, welches am Ende jedes Bandes teilweie gelöst ist, sich am Ende aber nur als Teil der Lösung entpuppt und es bis zum groĂźen Finale am Ende noch bedeutender weitergeht. Somit ein recht guter Fall, den ich mit einer 2,7 benoten wĂĽrde, man sollte aber nicht mit den hohen Erwartungen von den Folgen 100, 125 und 200 herangehen. | |||||||||
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