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Folgen-Diskussionen

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1) Call © schrieb am 11.08.2013 um 20:29:31 zur Folge Der Eisenmann: Fangen wir also mit dem Eisenmann an: Mir gefällt die Geschichte an sich recht gut, es sind genügen Verdächtige vorhanden und auch das Setting mit der Insel gefällt mir.
SPOILER
Der eigentliche Täter wird schon früh geschickt in die Geschichte eingebettet, allerdings vielleicht doch dann so offensichtlich mit dem nachdrücklichen Hinweis, dass die Küstenwache nicht geholt wurde, dass man schon recht früh merkt dass er noch einmal auftauchen wird. Auch hätte ich mir von der Karte mehr erwartet als im Endeffekt daraus wurde. Dafür fand ich die ganze Szenerie auf der Insel teilweise angenehm gruselig. Allerdings hatte ich die ganze Zeit so ein bisschen das Gefühl als würde Nevis bei sich selber abschreiben, ich habe mich zeitweise recht stark an "Auf tödlichem Kurs" erinnert gefühlt, wobei ich noch gar nicht so hundert prozentig sagen kann warum.
Im großen und ganzen gefällt mir der Eisenmann ausreichend gut dass es für eine 2- reicht.

2) Crazy-Chris schrieb am 12.08.2013 um 09:33:01 zur Folge Der Eisenmann: Als bekennender Nevis-Fan waren meine Erwartungen hoch, und leider wurden sie diesmal nicht erfüllt. Man nehme die Toteninsel im Babyformat, dazu ein paar Kunstwerke die ein Geheimnis in sich tragen (bekannt aus dem tödlichen Kurs), und werfe in kurzer Zeit eine ganze Menge Verdächtiger in die Geschichte (bekannt aus dem tödlichen Eis) die aber größtenteils recht blasse Charaktere bleiben.
Bislang hatte ich bei Nevis immer das Gefühl, etwas neues zu lesen. Diesmal wirkt es auf mich wie zusammengeklaubte Versatzstücke aus diversen anderen Büchern, bzw. der krampfhafte Versuch eine möglichst klassische DDF-Geschichte zu schreiben. Ein paar geisterhafte Erscheinungen hier, ein paar geheimnisvolle Kunstwerke da, ein kleines Rätsel mit einer Schatzkarte obendrauf. Fertig ist die Geschichte aus dem Baukasten.
Wirklich schlecht finde ich dieses Buch nicht, wirklich gut aber auch nicht. So ergibt sich eine 3- als Note.
Für das nächste Buch von Nevis wünsche ich mir, dass er sich wieder stärker seiner Kernkompetenz besinnt und eine ordentliche Action-Folge abliefert.

3) arbogast1960 © schrieb am 12.08.2013 um 11:08:36 zur Folge Der Eisenmann: Ich binn mit dem Eisenmann nicht besonders warm geworden, was vor allem an der verworrenen Geschichte und Charakteren liegt. Nevis führt neue Personen und Tatsachen ein, aber verzichtet auf einen Ausbau dieser. Dem Leser wird also "aufgezwungen" die Personen und ihre Absichten zu kennen, da diese aber vorher aber nur von Justus in einem verschachtelten Nebensatz klar geworden sind, fällt es schwer sich auf diese zu konzentrieren. Buchna führte jetzt schon zum zweiten Mal eine Liste der Verdächtigen auf, auf diese man problemlos zurückblättern kann. Insgesammt bin ich mit dem Eisenmann nicht besonders warm geworden. Nach Skateboardfieber mal wieder eine Geschichte von Nevis die mir nicht sonderlich gefallen hat. Note: 3-

4) arbogast1960 © schrieb am 12.08.2013 um 11:15:28 zur Folge Der Eisenmann: Upps Wiederholung

5) Sokrates © schrieb am 12.08.2013 um 12:07:38 zur Folge Der Eisenmann: Ich fand den "Eisenmann" gut! Sicher, es gab jede Menge bekannter Elemente, aber das darf bei über 170 Folgen kaum überraschen ;) Äußerst originell, ja geradezu genial ist die Idee mit den Unique-Books, die in Teilen an verschiedene Personen verkauft werden, damit diejenige, die die ganze GEschichte kennen wollen, REALEN Kontakt mit den anderen Kunden aufnehmen "müssen" !!! Toller Kontrast zu eBooks o .pdfs (in Erinnerung daran, was hier in der jüngsten Zeit diesbezüglich los war) und "social Media" à la Facebook, Twitter, etc.
Die Geschichte ist spannend, zum Teil gruselig. Es gibt einige Verdächtige und fast bis zum Schluss zwei glaubhafte Optionen für die Auflösung. Kleiner u. m.E. einziger Wermutstropfen ist, dass die Eisenmann-Geschichte selbst in großen Teilen, insbesondere das Finale, aufgrund der Seitenzahlbegrenzung im Dunkeln blieb. - Schreit fast nach einer Sonderveröffentlichung ;) wie z.Bsp. "Die Märchen von Breedle dem Barden" zu Harry Potter.

@arbo#3: Kann es sein, dass sich da ein Satz zu einer anderen Folge verirrt hat (Buchna)?

6) Tuigirl © schrieb am 12.08.2013 um 21:04:30 zur Folge Der Eisenmann: Ich fand das Buch auch gut. „Eisenmann“ ist das „erwachsenste“ der neuen Bücher, das mir persönlich am Besten gefällt. Grund: Der ernste Ton, der Aufbau der Geschichte und diesmal keine Spukgeschichten.
Klar, was wirklich Neues war es nicht, aber die Atmosphäre war doch gut und die Geschichte ist sehr gut aufgebaut.
Die drei Detektive verhalten sich wieder einmal ihrem Alter entsprechend, sogar Justus ist da vor jugendlichen Impulsivität und Trotzreaktionen nicht sicher. Einzig eine Fachkritik- Anthrax ist ein Bakterium (Bazillus anthracis) und kein Virus!

7) sushi8553 © schrieb am 13.08.2013 um 13:22:12 zur Folge Der Eisenmann: Hat mir gut gefallen. Zum einen liegt das an dem gut beschriebenen Setting, zum anderen an der Geschichte und der Idee rund um den Eisenmann. Vor allem aber war es der Künstler selbst, den Nevis da erschaffen hat. Eine wunderbar undurchsichtige Figur, die eine unbekannte Konstante in die Geschichte eingebracht hat. Andere Figuren(-konstellationen) waren leider deutlich durchschaubarer und der ein oder andere Hinweis für den Leser wirkte so schon fast erzwungen. Ein weiterer kleiner Minuspunkt war für mich, dass die drei Detektive über zu große Strecken weitestgehend nur im Trio ermittelt haben. Allerdings hätten Nevis wohl mindestens zwanzig Seiten mehr zur Verfügung gestellt werden müssen, um einzelne Ermittlungsarbeit sowie die Auflösung des Falls auszubauen. Als eines der besten Nevis-Bücher gibt es von mir eine mehr als solide zwei.

8) FlukeSkywater © schrieb am 14.08.2013 um 17:37:59 zur Folge Der Eisenmann:

SPOILOILOILOILOILOILOILOILOILOILOILER! *keuch* Habt ihr's jetzt endlich kapiert?

Achtung, zunächst ein wichtiger Hinweis an mögliche Käufer: es handelt sich bei diesem Buch NICHT um die Autobiographie des Grafen Rotz von der Popelsburg, des bekannten Schlagersängers und Chorleiter des Tanzorchesters "Unheilbar", sondern um eine ???-Folge. Ben Nevis gelingt es in diesem Buch geschickt, sich aller möglichen Vorwürfe zu entziehen, er habe schon wieder eine Gemäldefolge geschrieben, indem er selbige durch das hinzufügen von ein wenig Metallschrott und Prosa von Bildern zu "U-Books" mutieren lässt. Elegant gelöst! Was allerdings wirklich hinter der Geschichte um die rostigen Männer und den Testamentsvollschrecker Sergeant Pepper von der Lonely Hearts Club Band steckt, kann jeder halbwegs intelligente Leser erahnen, als zum ersten Mal das Wort "Anthrax" erwähnt wird. Allerdings bleibt uns Nevis jeder vernünftige Erklärung dafür schuldig, warum der miese Dr. Mitchengele nach der Einstellung der B-Waffen-Versuche auf Morass Island nicht brav nach Hause gegangen ist, um sein Können in Zukunft der Tabakindustrie zur Verfügung zu stellen, sondern in einem Anflug von Sentimentalität vorher noch ein paar Röhrchen tödlicher Bakterien an seinem alten Arbeitsplatz vergrub. Naja, bekanntlich hat ja auch Robert Oppenheimer zum Abschied eine kleine Atombombe aus Los Alamos mitgenommen, die er später bei sich zuhause in den Vorgarten stellte... Von dieser Ungereimtheit einmal abgesehen, ist die Geschichte gut gelungen. Besonders gefielen mir die Stelle, wo sich der abgedrehte Dragan Martinez als paranoider Killer zu entpuppen scheint ("Jetzt bist nur noch du übrig, kleiner Peter!"), und die Eigeninitiative von Inspektor Cotta, der endlich wieder einmal von sich aus aktiv wird, anstatt auf das Stichwort der ??? zu warten wie ein Schoßhund auf das geworfene Stöckchen. Erneut eine gute, aber keine Spitzenfolge von Uncle Ben.

9) Call © schrieb am 14.08.2013 um 20:43:26 zur Folge Der Eisenmann: BTW: Hab ichs diesmal nur übersehen oder gabs kein "Spot-The-Hitch"?

10) Mr. Murphy © schrieb am 19.08.2013 um 16:41:07 zur Folge Der Eisenmann: Nun noch der Eisenmann mit ***Spoiler*** : Mir hat die neue Folge von Ben Nevis gut gefallen. Es ist eine recht klassische drei ??? Geschichte geworden mit einigen interessanten Charakteren. Zwar gibt es nur wenig neues, aber trotzdem ist die Story interessant und teilweise spannend geworden mit gelungener Atmosphäre auf der Insel. Die Auflösung fand ich dann relativ innovativ (was die Verbrecher wollen. Zum Glück war es kein gewöhnlicher Schatz oder ein Kunstwerk...) Einige schöne Details gibt es in der Folge: Die Philosophie des Künstlers bezüglich seiner erzählten Geschichte fand ich super. Schön war auch, dass Bob mal wieder in Bibliothek zum ermitteln muss. Aufgefallen ist mir, dass es diesmal keinen Hitchcock-Verweis gegeben hat, anders als in der zeitgleich erschienen neuen Folge "Dämon der Rache" von Buchna.

Fazit: Aus meinem Kommentar geht ja schon hervor, dass es nicht die beste Folge von Nevis ist. Einige Episoden haben mir noch besser gefallen, einige waren deutlich schlechter. Als Note vergebe ich hier eine 2 Minus.

11) guru01 © schrieb am 20.08.2013 um 06:25:56 zur Folge Der Eisenmann: Auch mir hat die Folge richtig gut gefallen. Sie war innovativ und für mich eine neue seit 170 Folgen nie dagewesene Atmosphäre. Viel Verdächtige, komplexe Zusammenhänge, mehrere Rätsel und dazu noch verschrobene und nicht leicht zu durchschauende Charaktere. Für mich eine 1 - für das Pseudonym..

12) FloraGunn © schrieb am 20.08.2013 um 21:47:10 zur Folge Der Eisenmann: Ich fand den Eisenmann insgesamt nicht schlecht. Lange Zeit war man sich nicht ganz klar, worauf es hinaus läuft (also ich jedenfalls nicht, es gab interessante Charaktere und Schauplätze und insgesamt eher Klassikerfeeling. Eine 2

13) Boomtown © schrieb am 21.08.2013 um 14:27:08 zur Folge Der Eisenmann: Bin nach einem Viertel hängen geblieben und verspüre überhaupt keine Lust weiter zu lesen. Kommt da noch was nennenswertes?

14) Tuigirl © schrieb am 21.08.2013 um 20:54:53 zur Folge Der Eisenmann: Da gehts doch erst richtig los! Die ganzen Ermittlungen, Aerger mit Cotta, kleiner Streit von Titus und Mathilda, die Action im Bunker... ich denke Weiterlesen lohnt sich !

15) Boomtown © schrieb am 21.08.2013 um 23:15:29 zur Folge Der Eisenmann: OK, das klingt ja relativ vielversprechend. Werd's nochmal versuchen.

16) Horace © schrieb am 23.08.2013 um 13:54:44 zur Folge Der Eisenmann: Der Eisenmann ist das zweite der neuen Bücher, das ich gelesen habe. Und ich muss sagen im Gegensatz zu Tuch der Toten habe ich es richtiggehend verschlungen. Es ist spannend und toll geschrieben.
Achtung SPOILER!!
Die Mutprobe am Anfang ist mal ein etwas anderer einstieg in eine Folge. Schon dort beginnt eigentlich die Spannung, die sich für mich über das ganze Buch gehalten hat. Der Künstler Drago sorgt allerdings immer wieder mal für etwas witzige Momente. Was die Idee mit den Unique-Books fand ich großartig und ich kann Sokrates (#5) nur zustimmen, dass ich mir gewünscht hätte, die Geschichte von Eisenmann etwas ausführlicher präsentiert zu bekommen. Gegen Ende steigt die Spannung dann noch mal richtig an. Da man lange nicht weiß, wer jetzt der Täter ist.
Dass die Gangster hinter den Bakterien her sind, kommt für mich etwas überraschend, ich halte es aber durchaus für möglich, dass man mit solchen "Killerbakterien" Geld verdienen kann.
Die Personen fand ich gut dargestellt und es gibt auch genügend Verdächtige. Sprache und Stil haben mir gut gefallen.
SPOILER Ende!

Alles in allem fand ich den Eisenmann toll. Wirklich eine klasse Folge. Daher gibt es von mir eine 1-.

17) swanpride © schrieb am 25.08.2013 um 23:39:56 zur Folge Der Eisenmann: Spoiler Ich bin normalerweise kein Fan von Nevis, aber dieses Buch mochte ich wirklich. Es hat kleinere Schwächen, und leider auch an einigen Stellen etwas ungenutztes Potenzial. Zum einen wäre es weniger offensichtlich gewesen, dass es eigentlich um die Original Tapete ging, wenn nicht schon frühzeitig und etwas aufgesetzt erwähnt wurde, dass ein Teil nicht verwendet wurde.
Die Idee mit dem besonderen Kunstwerken (auch wenn ich dem Autor da unterstelle, viel von seiner Einstellung bezüglich des sich verändernden Buchmarktes verraten zu haben) fand ich großartig. Doch die ganze Sache mit der Teil-Geschichte wäre noch interessanter gewesen, wenn es etwas schwerer gewesen wäre, an die einzelnen Teile heranzukommen
Was das Buch herunterzieht ist die Auflösung. Finde ich zu weit hergeholt. Tatsächlich hätte ich es interessanter gefunden, wenn die drei erst in Richtung "versteckter Schatz" ermittelt hätten, und dann erst ganz zum Schluss darauf gekommen wären, dass es um die Geschichte selbst geht. Das wäre doch mal ein interessanter Twist gewesen.
Naja, ungenütztes Potenzial beiseite, mir gefällt dieses Buch um einiges besser als Dämon der Rache. Zum einen, weil die gruseligen Momente weniger aufgesetzt wirken, aber vor allem, weil die drei Tatsächlich ermitteln! Aber auch hier ein Kritikpunkt, obwohl das einer ist, den ich schon seit Jahren bemängele: Warum zum Kuckuck tun die Autoren so, als wären die drei an der Hüfte angewachsen? Wenn Peter keine Lust auf Strand hat, dann unternimmt er eben mal etwas alleine. (Nebenbei bemerkt glaube ich nicht, dass Tiefenpsychologische Erklärung notwendig sind, um leichtsinniges Handeln von Justus zu rechtfertig...die Neugier auf die Insel hätte völlig ausgereicht, bekannt verliert Justus jeden Sinn für Selbstschutz wenn es um ein Rätsel geht). Wenn es Verdächtige zu befragen gilt, dann schafft man viel mehr in kürzerer Zeit wenn jeder zu einem anderen Kandidaten geht, statt jeweils im Gänsemarsch aufzutauchen.
Wie auch immer, eine solide Zwei in meinen Augen.

18) honigschlecker © schrieb am 15.09.2013 um 20:54:55 zur Folge Der Eisenmann: Interessante , für ein ???-Buch durchaus komplexe Geschichte, mit einer beachtlichen Zahl von Verdächtigen, einem originellen Kunstwerk (Unique-Book) und einem Setting auf einer ehemals verseuchten Insel, dass schon nach Spannung riecht. So ganz überzeugt hat mich das Buch am Ende trotzdem nicht, insbesondere weil Kommissar Zufall hier überdurchschnittlich häufig eine Rolle spielt. Sowohl bei der Art wie die ??? auf den Fall stoßen, als auch im wörtlichen Sinne zum Schluss der Geschichte. Zudem verstehe ich eigentlich gar nicht, wozu dieser Eisenmann-Spuk eigentlich gut sein sollte? Das ???-Feeling fließt Ben Nevis nicht ganz so selbstverständlich aus der Feder wie André Marx - aber es fließt. Und der Angsthase in Peter wird dieses Mal nur angedeutet.

19) Mr. Ndula © schrieb am 10.10.2013 um 01:09:25 zur Folge Der Eisenmann: Fand das buch total klasse. Es gab viele verdächtige, eine tolle atmosphäre, und das ende war richtig spannend.

20) DBecki © schrieb am 28.11.2014 um 15:20:09 zur Folge Der Eisenmann: Leider, leider fängt es jetzt an, dass zumindest Rohrbeck aus der Rolle rauszuwachsen scheint. Und bei der Sprechweise von Drago fühle ich mich irgendwie an Ackbourne-Smith aus dem Filmstar erinnert. Können nicht mal alle Sprecher einfach normal reden, muss wirklich jedes Mal ein absolut Überkandidelter dabei sein? Nee, Europa, das war leider nix.

21) Micro © schrieb am 28.11.2014 um 22:25:01 zur Folge Der Eisenmann: Eine gute Folge, zwar etwas wirr, aber wieder viele Verdächtige und eine gute Auflösung, auch geschichtliche Stoffe kommen also mal dran ;) Nevis liefert hier eine solide Arbeit, im Vergleich zum "Phantom aus dem Meer" eine Steigerung und endlich ist auch die Titelmelodie wieder ganz! Schade fand ich, dass mir die Zwischenmelodien irgendwann zu den Ohren raushängen, so permanent oft hat man die gleichen gespielt ... Ansonsten eine Folge, die unterhält, aber nichts für "mal zwischendurch schnell hören" ist, dafür ist sie zu kompliziert. Das Ende hätte etwas spektakulärer inszeniert werden können, dass es ja eigentlich schon um Leben und Tod geht, wurde nicht sonderlich ernsthaft und glaubhaft unterstrichen. Drago war genau richtig besetzt, der Typ kam voll gut rüber, nur die leichte Anlehnung an frühere TKKG-Folgen (DDF verpassen einer Frau einen "Spitznamen") nervte etwas. Bei den aktuellen Veröffentlichungen haben die Detektive jedenfalls wieder die Nase vorn. Schön! Übrigens: Lediglich am Anfang ist Oliver Rohrbeck nicht so ganz in seinem Element, ab dem Betreten des Bunkers geht's wieder vollkommen in Ordnung! Fazit: Ein schöner Fall mit langsam aufgebautem Spannungsbogen, vor allem werden die Autoren wieder kreativer Note: 2 Plus.

22) Boomtown © schrieb am 01.12.2014 um 06:04:17 zur Folge Der Eisenmann: Puh, ich weiß wieder, warum ich das Buch nach einem Drittel beiseite gelegt hatte. Das Hörspiel ist nicht besser. Die Exposition dauert hier eine geschlagene halbe Stunde. Es gab Zeiten, da wurden in diesem Zeitraum nahezu komplette Folgen erzählt. Dramaturgisch ist das eine Katastrophe. Wer hört sich sowas mehr als ein Mal an?

23) damphousse © schrieb am 01.12.2014 um 08:18:00 zur Folge Der Eisenmann: Kann mich Mirco anschließen: Die Zwischenmusik hat mich auch irgendwann genervt. Da wurde einfach ein Stück durchgenudelt. Für mich haben die Stimmen der drei Hauptsprecher schon lange jeden jugendlichen Charme verloren. Unglaubwürdig war es schon lange, jetzt wird es langsam auch noch albern. Auch mit Boomtown stimme ich überein, dass die Einführung in den Fall viel zu lange dauerte und der eigentliche Fall zu schnell und wirr abgehandelt wurde. Wie so viele der letzten Folgen: Reichen grad so eben als Einschlafhilfe, aber zum Genußhören ungeeignet.

24) Hunchentoot © schrieb am 01.12.2014 um 17:44:04 zur Folge Der Eisenmann: Meinem Eindruck nach kann man nur noch Jens wirklich zuhören und das auch nur 70% der Zeit. Das liegt nichtmal nur daran, dass seine Stimme höher und jünger klingt und man den anderen beiden das Alter mehr und mehr anhört. Vielmehr ist es dieses ewige Geräuscheln vor und nach jedem Satz. Als ob keine Zeile mehr einfach so ausgesprochen werden könnte ohne "ehümm" "hmpf" "durrr" *hinauszöger* *schmatz* *schnaub* "öhhh" "mhmm" oder AFs standardmäßiges "nnhädeh" (kann man schriftlich kaum wiedergeben). Mit Erschrecken hab ich vorhin festgestellt, dass selbst die aktuellen TKKG-Folgen sprechertechnisch angenehmer konsumierbar sind.

25) Boomtown © schrieb am 01.12.2014 um 18:52:44 zur Folge Der Eisenmann: @24 Witzig, genau das habe ich in Bezug auf die Dramaturgie gestern auch gedacht, dabei habe ich zuletzt seit Ewigkeiten wieder ein paar Mal TKKG gehört, weil ich den neuen Autor mal checken wollte. Klar ist TKKG insgesamt komplett umgebaut und viel deutlicher auf eine neue, junge Zielgruppe zugeschnitten worden, aber im Vergleich zu unserem "Eisenmann" hier war das regelrecht kurzweilige Unterhaltung.

26) Hunchentoot © schrieb am 01.12.2014 um 19:13:59 zur Folge Der Eisenmann: Ja, ich hab auch lange keine neue TKKG mehr gehört, bis jetzt. Schneidet tatsächlich in einigen hörspielspezifischen Punkten weitaus besser ab.

27) guru01 © schrieb am 02.12.2014 um 18:33:09 zur Folge Der Eisenmann: So jetzt habe ich auch das HSP der 172 gehört und finde sie wie das Buch prima. Die Atmosphäre ist für mich einzigartig und das gesamte Buch ist kein 0815 Strickmuster. Erfrischend anders. Ich bleibe bei der 1 !!

28) Die Zirbelnuss © schrieb am 03.12.2014 um 11:11:46 zur Folge Der Eisenmann: Das Hörspiel kenne ich nicht, aber das Buch konnte mich auch voll und ganz überzeugen. Lediglich der Beginn kam mir etwas konstruiert und charakteruntypisch vor. Die nachfolge Geschichte hingegen war top.

29) Die Zirbelnuss © schrieb am 03.12.2014 um 11:13:32 zur Folge Der Eisenmann: ...nachfolgeNDE...

30) Amelia © schrieb am 04.12.2014 um 22:19:48 zur Folge Der Eisenmann: Habe Sie heute zum ersten Mal gehört. Ich mag sie nicht! Zum einen passt es nicht zu dem gewissenhaften Justus, einfach so unüberlegt im Meer zu schwimmen. gerade er, der Sport nicht gerade favorisiert. Dann das Getue um die Eisenmänner, die im Hörspiel kaum irgendwie beschrieben werden, und man sich sie und deren Aufgabe nur wage vorstellen kann. Zuletzt ging alles zu schnell, und ich fand es relativ dumm als Schluss gelöst.

31) Micro © schrieb am 05.12.2014 um 16:56:50 zur Folge Der Eisenmann: @30, ohne Ihre Meinung anzufechten, Justus ist ein guter Schwimmer, u. a. wird das in "104 - Gift per E-Mail" deutlich, es passt also sehr wohl zu ihm.

32) Besen-Wesen © schrieb am 05.12.2014 um 18:05:11 zur Folge Der Eisenmann: Dass Justus ein guter Schwimmer ist und auch Peter schlägt ist z.B. in "Spuk im HOtel" erwähnt.

33) Die Zirbelnuss © schrieb am 05.12.2014 um 18:58:40 zur Folge Der Eisenmann: Die "Justus ist ein guter Schwimmer und schlägt auf kurzen Strecken sogar Peter"-Idee stammt meines Wissens von BJHW, die das in so ziemlich jeder ihrer Geschichten erwähnte.

34) Professor Carswell © schrieb am 06.12.2014 um 03:51:44 zur Folge Der Eisenmann: Sind nicht alle Detektive gute Schwimmer?
Dass Justus ein guter Schwimmer ist wird bereits vor BJHW im "riskanten Ritt" erwähnt. Noch früher wird im "Super-Wal" erwähnt, dass Peter ein guter Schwimmer ist: "Peter war ein recht guter Schwimmer – er gehörte zur Schulsportmannschaft" (engl. "Pete was a pretty good swimmer himself — he was on the school team").
Vielleicht geht ja die Inspiration, dass Justus ein guter Schwimmer ist auf eine Beschreibung über ihn im "gestohlenen Preis" zurück. Zitat: "Nicht daß er nervös war! Schon als kleines Kind hatte er kein Lampenfieber gehabt [...] ähnlich wie ein guter Schwimmer auch im tiefen Wasser seiner selbst sicher ist."

35) Mr. Murphy © schrieb am 07.12.2014 um 12:01:42 zur Folge Der Eisenmann: Inzwischen hab ich die neue Folge auch gehört. Die Atmosphäre im Buch war einzigartig. Es ist nicht ganz gelungen, diese Atmosphäre ins Hörspiel zu transferieren. Die Geschichte ist interessant und in der zweiten Hälfte auch spannend. Die Auflösung fand ich sehr innovativ (was die Verbrecher wollen und warum). Schön auch, dass es Nevis-Typisch einige sehr skurille Charaktere in der Geschichte gibt. Auch Humor ist wieder in der Story enthalten. Ich meine jetzt beim Hörspiel auch hintergründigen Humor entdeckt zu haben. Cotta hat Justus eine SMS geschickt, die dieser gar nicht gelesen hat. Da wird sich wohl auf dieses - von Fans teils kritisierte - "Hilfe per SMS holen" lustig gemacht. Die Hauptsprecher sind hervorragend, die Gastsprecher sind alle mindestens sehr gut. Die Zwischenmusiken sind gut. Das gilt auch für die neue Melodie. Geräusche und Effekte sind super. Fazit: Insgesamt eine gute Folge. Nachdem ich fürs Buch die Note 2 Minus vergeben habe, gibts jetzt die gleiche Note für das Hörspiel.

36) Boomtown © schrieb am 08.12.2014 um 13:33:19 zur Folge Der Eisenmann: Von mir gibt's auch zwei, nämlich ** von *****. Bin immer wieder erstaunt, wie inflationär hier Top-Bewertungen rausgehauen werden. Wo ist denn da die Relation zu den echten Top-Folgen?

37) kaeptn kidd © schrieb am 08.12.2014 um 15:34:16 zur Folge Der Eisenmann: @30 – 34: Justus ist zwar als guter Schwimmer bekannt. Aber (wie Amelia) fand ich es spontan auch eher merkwürdig, dass er mir nichts, dir nichts dem unwiderstehlichem physischen Drang nachgibt, sich einfach mal so in die Fluten zu stürzen. Und das auch noch bei offensichtlich nicht ganz ungefährlichen Witterungsverhältnissen. Das passt irgendwie so gar nicht zu ihm. Warum hat man nicht einfach Peter genommen, der für derlei körperliche Herausforderungen doch viel eher mal zu haben ist?
Was mich an der Anfangsszene auch noch etwas irritiert hat, ist die (verseuchte und sagenumwobene!) Insel. Hat mich spontan an gewisse Opernhäuser und ähnliche Schauplätze erinnert, die plötzlich mal in und um Rocky Beach aud dem Boden wachsen, wenn sie gerade gebraucht werden. Wären wir in Skandinavien, Thailand oder in der Ägäis, würde man sich über Inseln, von denen man in über 170 Folgen nie etwas gehört hat, nicht groß wundern. Aber an der amerikanischen Pazifikküste? Da ist die Anzahl von Inseln doch eher übersichtlich …

Logik und Realität mal beiseite gelassen, fand ich die Anfangssequenz alles in Allem aber trotzdem sehr schön, weil sehr stimmungsvoll. Ich fühlte mich an alte Fünf Freunde-Folgen und die Abenteuerserie erinnert. Das Setting (ob logisch oder nicht) und die damit verbundene Atmosphäre bilden einen guten Start und verleihen auch dem Rest der Folge ein schönes Flair.
Die Idee mit den Eisenmännern und den damit verbundenen Rätseln finde ich eigentlich sehr gut. Schade nur, dass die Eisenmänner selbst eigentlich nur oberflächlich angekratzt und kaum beschrieben werden. Sie hätten die Atmosphäre in eine noch spannendere und vielleicht dunklere Richtung drücken können. Im Hörspiel wirken sie nun wie etwas blasse, mäßig unterhaltsame Requisiten.
Was ich auch etwas schade finde, ist die Darbietung des Drago-Sprechers. Für meinen Geschmack viel zu plakativ. Dass er eine schrullige und exzentrische Figur sein soll, ist ja schön und gut. Aber vielleicht hätte man das eher über Beschreibungen o.ä. rüberbringen können. So wirkt er streckenweise etwas albern.

Insgesamt aber eine gute (und gut gemachte) Folge, die ich gleich mehrfach hintereinander durchlaufen ließ. Denn für mich ist sie wegen ihrer Atmosphäre, des nachvollziehbaren Aufbaus und der innovativen Grundidee durchaus ein Hörgenuss.
Nebenbei hatte ich schon vor Monaten, als ich zum ersten Mal den Titel gelesen habe, ein positives Gefühl. Er wirkt so schön archaisch und ungekünstelt. Ganz anders als der typische, nach Aufmerksamkeit schreiende 08/15-DDF-Titel. Entsprechend ist dann auch die Folge ausgefallen. Stimmungsvoll, ursprünglich, leicht oldschool und einfach mal was anderes – im positiven Sinne.

38) guru01 © schrieb am 21.12.2014 um 18:06:09 zur Folge Der Eisenmann: Auch das Hörspiel ist für mich eine 1 -.Auch mir hat die Folge richtig gut gefallen. Sie war innovativ und für mich eine neue seit 170 Folgen nie dagewesene Atmosphäre. Viel Verdächtige, komplexe Zusammenhänge, mehrere Rätsel und dazu noch verschrobene und nicht leicht zu durchschauende Charaktere.

39) Cyberangie © schrieb am 02.01.2015 um 21:20:10 zur Folge Der Eisenmann: Ich stelle fest, dass ich das Hörspiel noch gar nicht kenne. Asche auf mein Haupt. Ich weiß gar nicht wie das passieren konnte. Ich lese mir die Kommentare erst mal noch nicht durch.

40) Cyberangie © schrieb am 20.01.2015 um 23:50:43 zur Folge Der Eisenmann: So, das Hörspiel ist gehört und gehört für mich persönlich zu den ganz guten Hörspielumsetzungen.
Ich liebe ja sowieso progressive Aktionstendenzen. Schön, dass diese Wortschöpfung übernommen wurde.
Die Geschichte wurde so umgesetzt, dass sie für mich durchaus verständlich war. Es ist ja schon eine Weile her, dass ich das Buch gelesen habe und hatte keine Schwierigkeiten wie bei manch anderen Umsetzungen. Zwiespältig war ich zwar wegen dem Anthrax, und zwar schon beim Buch, aber da es nicht während der ganzen Geschichte thematisiert wurde und man erst recht spät damit konfrontiert wurde, kann ich gut damit leben.

41) Holger © schrieb am 15.03.2015 um 21:33:41 zur Folge Der Eisenmann: Ich habe die Folge, die mir im Übrigen sehr gut gefallen hat, heute ein zweites Mal gehört. Und mir fiel dabei etwas auf, was ich schon beim ersten hören bemerkt habe. Cecile Jezero hat angeblich durch Arthur Peppar von Drago erfahren. Peppar sagt jedoch, dass er Cecile nicht persönlich kennt. Kommt das nur mir komisch vor?

42) Max DoMania © schrieb am 20.11.2015 um 22:16:06 zur Folge Der Eisenmann: @41 Auch wenn die Antwort ziemlich spät kommt: Cecile Jezero hat ihren Wachmann von der Sicherheitsfirma, die Arthur Peppers Bruder gehört. Dadurch wird sie auch von Martinez und dem Eisenmann erfahren haben.
Im Übrigen war es für mich relativ irreführend, dass ein Track des Hörspiels "Ein toter Vogel" genannt wurde, obwohl man das aus dem Buch gar nicht übernommen hat.

43) Micro © schrieb am 02.08.2017 um 11:26:40 zur Folge Der Eisenmann: Mittlerweile für mich doch die schwächste Folge des 170er-Blocks. Recht spannungsarm, zwar innovativ, aber mit zu wenig Action und zu wenig Variation in der Musik. Rohrbeck klingt am Anfang zu alt. 3-

44) Zigi © schrieb am 25.08.2017 um 18:00:32 zur Folge Der Eisenmann: Ein Künsterler, der seine Kunstwerke zerlegt, Käufer die sich dann finden sollen, um die gesamte Geschichte der Kunstwerke zu erfahren-naja. Irgendwie wirkt das alles sehr konstruiert. Habe das HS jetzt schon einigemale gehört und es bleibt nichts haften. Ich behalte immer nur den Eisenmann und die Insel mit dem Anthrax im Gedächtnis. Alles andere ist sofort wieder weg. Ist mir früher (bei den Klassikern) nicht passiert. Aber man kann ja auch Folge 172 nicht mit z.B. 9 vergleichen, die Zeiten haben sich geändert und mich wundert eh, dass die Autoren noch Ideen für neue Bücher haben; im Prinzip müssten alle sinnigen Themen bereits abgearbeitet sein... Aber bitte. Zumindest ist die Rolle des Drago Martinez aufgrund seiner eigenen Art zu sprechen ganz nett. Klingt herrlich abgehoben. Im groben Ganzen kann man die Geschichte schon hören, halt so nebenbei. Irgendwie kommt man halt zum Ergebnis: Erpressung mit Anthrax. Okay. Solide ???-Kost. Als Note ne ruhige 3.

45) DerBrennendeSchuh © schrieb am 27.12.2018 um 13:50:39 zur Folge Der Eisenmann: Kenne nur das Hörspiel, das gefällt mir sehr gut...naja, ohne jetzt anzufangen, nachzudenken! Wenn ich das täte...seufz. Ich wollte allerdings ein paar allgemeine Kritikpunkte ansprechen, die auch ein Problem für die aktuellen Autoren darstellen: Dass Justus ein sehr guter Schwimmer sei, mag schon BJHW erfunden haben, und wahrscheinlich auch, dass Peter ein Supersurfer ist. Beides ist Unsinn, denn man ist nicht schnell oder ausdauernd, nur wg. "Fett schwimmt eben oben" (Peter in "E-Mail"). Auch ist Peter, zumindest in den Klassikern, eben KEIN guter oder gar todesmutiger Surfer gewesen, als der er heute gern hingestellt wird: Im "Zauberspiegel" sagt er: "Super! Die Dünung war eine Wucht - dreimal hat's mich vom Brett gefegt und da fand ich, den Hals müsste ich mir nicht unbedingt brechen". Soviel vielleicht erstmal dazu.;)

46) hilltop.house © schrieb am 27.12.2018 um 17:08:18 zur Folge Der Eisenmann: Mir fällt zwar spontan keine entsprechende Folge ein, aber soweit ich das in Erinnerung habe, wird bereits in den Klassikern erwähnt, dass Justus am Schwimmtraining teilnimmt und dort auch regelmäßig gegen Peter gewinnt. Also keine Erfindung der deutschsprachigen Autoren

47) DerBrennendeSchuh © schrieb am 31.12.2018 um 13:56:37 zur Folge Der Eisenmann: Das halte ich, zumindest bis zum Beweis des Gegenteils, mal für ein Gerücht.

48) JohnDoggett © schrieb am 01.01.2019 um 21:04:32 zur Folge Der Eisenmann: Habe heute diese Folge mal wieder gehört und muss sagen, solch eine Abwechslung bei den Zwischenmusiken ist phänomenal.

49) Max DoMania © schrieb am 10.01.2019 um 11:06:22 zur Folge Der Eisenmann: @Schuh: Ich muss dir zumindest in einem widersprechen. Ich lese nämlich gerade Das Narbengesicht und zu Beginn des Kapitels ‚Ein Alptraum‘ wird Peter wortwörtlich als „Hervorragender Surfer“ bezeichnet.

50) hilltop.house © schrieb am 10.01.2019 um 12:03:30 zur Folge Der Eisenmann: Also mir gefällt die Musik endlich mal wieder in diseer Folge. Erinnert mich stellenweise an "Welcome to the machine" von Pink Floyd.

51) DerBrennendeSchuh © schrieb am 10.01.2019 um 13:43:11 zur Folge Der Eisenmann: @Max Domania Vielen Dank, Max, das wusste ich nicht. Passt aber irgendwie nicht gut zu der Aussage aus dem Zauberspiegel, oder? Dann reihen wir das ein in die vielen, vieeeelen kleinen Ecken und Kanten, die die Serie so auszeichnen. Ob da einer dick und faul oder schnell und kräftig oder einer feige oder ängstlich ist, diese Eigenschaften bringt eben jede Woche neu die Liolotto-Fee in die Serie ein.(Extrapunkte, wer die Anspielung versteht!;))

52) Max DoMania © schrieb am 10.01.2019 um 19:14:06 zur Folge Der Eisenmann: @Schuh: Ich muss dir zumindest in einem widersprechen. Ich lese nämlich gerade Das Narbengesicht und zu Beginn des Kapitels ‚Ein Alptraum‘ wird Peter wortwörtlich als „Hervorragender Surfer“ bezeichnet.

53) Max DoMania © schrieb am 10.01.2019 um 19:17:10 zur Folge Der Eisenmann: Aargh, was soll denn dieser Doppelpost? Ich kann mich nicht erinnern, das zweimal abgeschickt zu haben...

54) Spitzbube © schrieb am 07.07.2020 um 09:39:21 zur Folge Der Eisenmann: Wow was für ein starkes Buch! Ich bin regelrecht begeistert. Besonders nach meinen niedrigen Erwartungen durch recht durchschnittliche Bewertungen auf den einschlägigen Seiten. Dieser Diskrepanz geschuldet, möchte ich nun meine erste Folgenbewertung verfassen und eine Lanze für den Eisenmann brechen. Der Anfang weiß direkt mit Spannung zu überzeugen. Obgleich ich Justus Übermut und Draufgängertum doch etwas charakterfremd fand, kreierte das Handeln einen stimmigen und bedrohlichen Auftakt. Mit Drago wird uns ein interessanter Auftraggeber geliefert, bei dem man noch so manches Fragezeichen offen hat. Es ist schon fragwürdig, warum er drei fremden Jungs mit blindem vertrauen seinen Wohnungsschlüssel zwecks Ermittlungen überreicht, aber durch seine verrückte Charakterisierung war auch dies stimmig für mich. Das eigentliche Herz dieses Falles ist jedoch neben der interessanten Kunstthematik, das Abklappern der Kunden von Drago, bzw. der Einbruchsopfern, bzw. der Verdächtigen. Dieser Abschnitt bringt uns einen Pool an Charakteren, die dem Fall für mich eine optimalen Komplexitätsgrad bringen. Jede Figur bekommt hier genügend Zeit ausreichend charakterisiert zu werden und Motive für die Einbrüche darzustellen. Warum ich dieses Buch so sehr mag, ist die dann folgende Aufarbeitung und Besprechung der gesammelten Informationen. Die Jungs setzen sich mehrmals zusammen und diskutieren, für den Leser ersichtlich, mögliche Täter und gesammelte Indizien. Als Justus dann noch das Flipchart rausholt und wir als Leser nochmal alle möglichen nachvollziehbaren Schlussfolgerungen durch die Diskussion der drei ??? präsentiert bekommen, macht es einfach einen riesen Spass der Geschichte zu folgen. Besonders hat mir dabei auch gefallen, dass meine Vermutungen direkt aufgegriffen und besprochen werden. Ein mit Indizien gefütterter, geschickt platzierter Red Herring, liess mich zunächst vermuten wir hätten einen sehr offensichtlichen Täter mit entsprechendem Motiv. Als diese nach 100 Seiten des Buches auch so von Justus benannt werden, ist es Bob der dies in Frage stellt. Jeder trägt seinen Teil zur Lösung bei und der Fall wird nicht von einem Justus Monolog aus dem nichts beendet. Natürlich kann man sich denken, dass der Täter nicht so früh von Justus schon genannt werden kann. Da in vergangen Fällen ein durch Indizien offensichtlicher Täter auch oft der Täter war, hat mich das Verwirrspiel hier trotzdem gut unterhalten und eben auch überrascht. Generell finde ich, dass in den Büchern und besonders in den Hörspielen, zu wenige falsche Fährten gelegt werden. So ist jedes kleinste Detail relevant für die Lösung des Falles. Dies ist hier eben nicht so. Die titelgebende Figur des Eisenmann finde ich auch gut und das Rätsel um die Gemälde und die Insel passend. Ich verstehe jedoch nicht, warum die Täter sich als Eisenmänner verkleidet haben. Dies liess die Polizei ja unnötig eine direkte Verbindung zu Drago schließen. Habe ich hier etwas überlesen oder ist es einfach ein unnötig erzeugtes Risiko durch die Täter? Ein Kritikpunkt ist auch die Deus ex Machina Rettung durch Cotta. Hier hätte ich lieber eine Lösung durch die drei Jungs gesehen. Zusammenfassend finde ich jedoch, dass Ben Nevis ein gutes Set-Up aus Charakteren und Indizien schafft, die wunderbar durch die drei ??? analysiert werden. Einer der besten Fälle seit Band 125. Bitte wieder mehr davon! 8,5/10

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