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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Das kalte Auge abgeben.

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1) mike101 © schrieb am 14.02.2013 um 10:01:55 zur Folge Das kalte Auge: Hat wohl noch niemand gemerkt, dass es jetzt seperate Foren für die Midis gibt. Also... eins vorweg: alles in allem fand ich alle drei Midis gut, vor allem das Preis/Leistungsverhältnis stimmt. Für 3,99 kann man da wirklich nicht meckern. Aber nun zum kalten Auge, welches für mich das beste der drei Midis ist. Der Croatoan-Aufhänger ist wirklich gut (kannte ich schon aus vielen Filmen) und es gibt viele Verdächtige. Dass es am Ende der Verkäufer war, war doch überraschend (schließlich gab es bei dem Haufen an Verdächtigen auch noch andere Kandidaten). Spannend geschrieben, informativ und gute Charaktere. 1 minus von mir. Man könnte mal drüber nachdenken, ob Midis nicht ein gutes Format für die Zukunft wären. Ich weiß, ich weiß, die Länge von 128 Seiten der normalen Bände wurde gerade angehoben um nicht immer am Ende so schnell zum Ende kommen zu müssen, aber gerade im Hinblick auf die Hörspiele, wären die Midis ideal. Gerade beim Kalten Auge könnte man es vom Ensemble her mit dem Karpartenhund aufnehmen. Aber das ist nur so 'ne Idee.

2) Sokrates © schrieb am 14.02.2013 um 11:40:49 zur Folge Das kalte Auge: Kann mike101 in nahezu Allem zustimmen - nur Hsp. hierzu braucht es nicht Die sogenannten Kontinuitäts-Fehler (alte Fälle vs. neuzeitliche Technik) stören nicht wirklich.
Mal abwarten ob es bei den drei'n bleibt o. was nachkommt.

3) Florix schrieb am 18.02.2013 um 14:05:28 zur Folge Das kalte Auge: So, endlich kam ich dazu diesen Midiband zu lesen! Ich finde er ist hervorragend geschrieben und hat eine interessante Story, die ich selber nachher noch mal recherchiert habe [;)] Achtung SPOILER: In diesem Fall herrscht eine wunderbare Atmosphäre, die nicht zuletzt durch die vielen bunten und wunderbar herrlichen Charaktere zur Geltung kommt. Am besten haben mir die Zwillinge gefallen. Das Thema um die Mystik ist in diesem Fall wunderbar in Szene gesetzt worden. Auch fand ich Skynny passend besetzt und war schön ihn mal wieder auftauchen zu sehen. Was mir auch noch gut gefallen hat, ist die Tatsache, dass man wunderbar mitraten kann bei den vielen Verdächtigen! Es hat mir richtig Spaß gemacht zu versuchen dem ganzen auf die Schliche zu kommen und ich hatte auch ab und zu immer mal wieder den richtigen im Verdacht, jedoch kamen auch immer wieder andere in Frage! SPOILER Ende Christoph Dittert ist hier ein wunderbarer Fall für die drei ??? gelungen, der Spannung und Spaß garantiert!!

4) stormrider © schrieb am 18.02.2013 um 19:20:14 zur Folge Das kalte Auge: Ich stehe dem Buch etwas unschlüssig gegenüber. Einerseits gibt es jede Menge zwielichtige Verdächtige, sodass man als Leser spekulieren kann wer als Täter in Frage kommt, wer sich verdächtig verhält, wer ein Motiv haben könnte usw. Auch möchte ich die Handlung rund um den Croatoan Mythos loben. Sie ist Ausgangspunkt einer recht spannend geschriebenen drei ??? Geschichte geworden. Gerade die Tatsache dass Dittert auf reale historische Ereignisse zurückgreift, die bis heute wohl Rätsel aufwerfen, macht dabei den Reiz aus. Andererseits leistet er sich auch einen dicken Fauxpas. Umso mehr wundert es mich, dass dieser scheinbar keinem aufgefallen ist (Spoilerwarnung): Auf Seite 84 fahren Justus und Peter „zu zweit“ (S. 84) zu Mr. Collister, da Bob bis „vor zehn Uhr nicht aus dem Haus“ (S. 83) darf. Auf den Seiten 86 und 87 ist Bob jedoch plötzlich mit Justus und Peter bei Mr. Collister und unterhält sich mit den anderen, obwohl er doch gar nicht dabei sein dürfte… Zudem nervt mich persönlich sein Schreibstil. Ich finde in Wörtliche Rede (als Bsp.) gehört nicht ein so hohes Maß an Umgangssprache, dass fast dauernd mit Bindestrichen, Punkten (…) und somit auch mit offen gelassenen Sätzen, Gedankenbrüchen und Ellipsen gearbeitet werden muss. Mein Fazit: Eine Geschichte mit Potenzial und mystischer Atmosphäre , welche stilistisch jedoch oftmals mit Füßen getreten wurde – Note: 3

5) Horace © schrieb am 19.02.2013 um 09:43:55 zur Folge Das kalte Auge: Wie auch auch schon im "Tornadojäger" wird hier ein Thema aufgegriffen, das es soviel ich weiß, bei den drei ??? noch nicht so häufig gab: Mystik und vor allem Mystiker.
Achtung: SPOILER!
Es geht um den Croatoan Mythos. Anders wie beim Tornadojäger gibt es hier gleich einen ganzen Stall an Verdächtigen. Und viele davon sind recht seltsame Gestalten, da sie eben zu den Mystikern gehören. Der Auftritt von Skinny Norris und das Nachahmen der Croatoan-Diebstähle wäre meiner Meinung nach nicht nötig gewesen.
Die Auflösung ist gut und man hat nicht schon fünf Kilometer gegen den Wind gerochen, wer der Bösewicht in diesem Fall ist.
SPOILER Ende
Alles in allem fand ich den Fall recht gut, jetzt nicht unbedingt sehr gut aber eben gut. Also von mir gibt's ne 2.
Was den Fehler mit Bob angeht, wie "stormrider" in #4 geschrieben hat, so ist dieser mir um ehrlich zu sein nicht einmal aufgefallen. Allerdings hat man Croatoan an der Stelle Falsch geschrieben, an der die drei ??? das Katzenzimmer untersuchen. Auch beim Tornadojäger gab es so einen Fehler, da Bob plötzlich etwas sagt, obwohl er garnicht dabei ist. Doch das muss man, wie ich finde auch dme Lektorat anlasten, denn das sollte solche Fehler doch eigentlich finden.

6) Mr. Murphy © schrieb am 24.02.2013 um 21:45:50 zur Folge Das kalte Auge: Dieser Fall hat mir von den drei Midis am besten gefallen. Schön, dass es diesmal viele Verdächtige gibt. Auch ein alter Bekannter (Skinny Norris) taucht auf. Die Auflösung ist gut gelungen. Auch ich möchte die Recherchearbeit um den Croatoan-Mythos loben. Die Charakterzeichnung ist hervorragend. Der Schreibstil gefällt mir gut.

Fazit: Note 2 Plus vergebe ich für das "kalte Auge".

Allgemein gefällt mir das Midi-Konzept. Das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt. Und es werden echte Fälle geboten.

7) DBecki © schrieb am 03.03.2013 um 12:05:25 zur Folge Das kalte Auge: @ 4: Schon in den beiden anderen Midis nahm Bob an Unterhaltungen teil, bei denen er gar nicht anwesend war. Dittert hat es tatsächlich in allen drei Bänden geschafft, einen solchen Schnitzer einzubauen, so dass ich fast an einen running gag glaube. Ansonsten gefielen mir die drei Midis gut, sie können ohne weiteres mit der Hauptserie mithalten.

8) guru01 © schrieb am 06.04.2013 um 11:13:38 zur Folge Das kalte Auge: Ich möchte mich hier meinen Vorrednern gerne anschließen. Die Geschichte war gut und spannend. Dittert ist zur Zeit der Beste Autor und ich finde auch den Witz in den Geschichten passend. Eigentlich eine 1 wenn da nicht die "Bob" Sache wäre als er an Unterhaltungen teilnimmt an denen er gar nicht vor Ort ist. Mich würde wirklich interessieren warum es nur MIDI Bände gegeben hat da das Potenzial zu den "großen" Fällen allemal vorhanden ist.

9) JackAubrey © schrieb am 06.04.2013 um 16:35:19 zur Folge Das kalte Auge: @8: Ich muss energisch widerprechen. Dittert hat gute Ideen ist aber stilistisch so schlecht, dass seine Texte eigentlich gar nicht gehen. Seine Prosa wirkt auf mich immer wieder wie ein erster Entwurf, der mangels Zeit nicht noch einmal richtig durchgesehen wurde. Die Einleitungen und Fingerzeige, gerade in den Midis sind lachhaft. Ich will einfach nicht glauben, dass Dittert es nicht besser kann, vielleicht ist er schon zu lange im Vielschreibermilieu, (Zeit=Geld) um hier eine wirklich gute Arbeit abzuliefern.

10) guru01 © schrieb am 06.04.2013 um 17:55:12 zur Folge Das kalte Auge: Ok Jack interessante Ansicht, ich werde bei den verbleibenden 2 midi's mal darauf achten ob es wirklich nach Vielschreiber riecht, ich habe jedoch in den letzen 4 Tagen 4 Bücher gelesen. Marx, Kari. Dittert und MaSo und davon war Dittert das beste Buch...lag aber nicht nur am Schreibstil sondern an seinen guten Ideen.

11) Crazy-Chris schrieb am 06.04.2013 um 18:36:00 zur Folge Das kalte Auge: Bei den beiden Dittert-Vollwertbänden "Geheimnisvolle Botschaften" und "Brennende Stadt" fand ich seinen Schreibstil auch nicht besonders toll. Allerdings finde ich, dass er sich diesbezüglich bei den 3 Midi-Bänden deutlich gesteigert hat. An den Fingerzeigen kann er noch arbeiten, aber eher dahingehend dass sie inhaltlich etwas subtiler formuliert sein könnten.

12) Tuigirl © schrieb am 24.08.2013 um 12:06:32 zur Folge Das kalte Auge: Kann es sein, dass die "Bob Fehler" verbessert wurden? Ist mir auch in diesem Buch nicht aufgefallen.
Was mir besonders an den Midi-bänden gefällt, ist, dass Herr Dittert die Stimmung der Klassiker sehr gut einfängt. Fast komme ich mir vor, ein Buch von William Arden zu lesen...Am Schreibstil hab ich nichts auszusetzen.
Auch die vielen kleinen Anspielungen an frühere Fälle und Insiderwitze sind sehr gelungen.
"Das kalter Auge" hat mir persönlich nicht so gut gefallen wie "Tornadojäger", was vor allem daran lag, dass ich die Logik des Falles nicht ganz nachvollziehen konnte.
SPOILER
Es wird nie richtig erklärt, warum der Kriminelle ausgerechnet da einbricht, wo er einbricht. War es da besonders einfach? Kannte er die Leute? Es gibt doch mit Sicherheit einfachere Ziele als ausgerechnet eine Katze und Vasen...Und warum alle Wege in den Hafen führen hat sich mir auch nicht erschlossen. Warum nicht in ein Teegeschäft oder Esotherikladen, nachdem das Zeug ja so ein Heiltee ist?
Ausserdem gibt es ein Wiedersehen mit unserem "Freund" S.N.- der wirklich gut charakterisiert wird und sich wie in den frühen Büchern verhält.
SPOILER ENDE
Dennoch, die Stimmung und die verrückten Charaktere in diesem Buch passen gut. Gute Unterhaltung.

13) Markus H. schrieb am 26.08.2013 um 02:05:33 zur Folge Das kalte Auge: @11: Bezüglich gesteigert: Wie mittlerweile bekannt ist hat Dittert die drei Midi-Bände vor den regulären geschrieben.

14) Markus H. schrieb am 26.08.2013 um 02:13:27 zur Folge Das kalte Auge: Mea culpa, muss mich korrigieren. Hab' das betreffende Interview noch mal gelesen. Es betrifft die Dittertschen Midis der ??? Kids die vor "Geheimnisvolle Botschaften" geschrieben wurden aber erst danach veröffentlicht wurden.

15) mattes © schrieb am 10.04.2017 um 21:46:48 zur Folge Das kalte Auge: Ich fand die Folge als Planetariums-Aufführung sehr zäh. Sehr langweilig. Ebenso wie die drei Bücher nicht wirklich fesselten, war diese Folge einfach ungeeignet. Ich hatte ständig den Gedanken: Warum hat man nicht die zb atmosphärisch viel mehr für ein solches Sound-Experiment hergebende Toteninsel genommen? Insgesamt sind die Folgen alle drei nicht wirkliche Burner, aber das passt zum allgemeinen , seit Jahren anhaltenden Abwärtstrend. Der Serie fehlen gute Ideen. Solche wie sie André Marx oder Ben Nevis einbringen. Die aktuellen Autoren schaffen es - mit ganz wenigen Ausnahmen - nicht mehr, mich zu begeistern. Und die Hörspiele kranken seit langem an einer schlechten Regie. Die Luft ist raus. Und das haben die Midis besonders unter Beweis gestellt.

16) Micro © schrieb am 24.06.2017 um 10:43:49 zur Folge Das kalte Auge: 84 Minuten Laufzeit... Na da bin ich ja direkt fröhlich gestimmt, nach so einer zähen ersten Tornadojäger-Hälfte...

17) Micro © schrieb am 25.08.2017 um 21:32:55 zur Folge Das kalte Auge: Hat die schon jemand gehört? Ist mir erst heute wieder eingefallen, dass sie ja erscheint Kann ja eigentlich nur besser als der Tornadojäger sein...

18) Micro © schrieb am 25.08.2017 um 21:59:46 zur Folge Das kalte Auge: So, angefangen und ich bin versucht, gleich wieder aufzugeben. CDs kann man wenigstens bei eBay verscherbeln, MP3s nicht. Die ersten4 Minuten machen dem Tornadojäger bereits hart Konkurrenz. So was Gestelztes und Unechtes hab ich echt noch nie erlebt. Dann sollen die Herren Rohrbeck, Wawrczeck und Fröhlich lieber den Stolz haben und gehen. Der einzige Reiz, weiterzuhören, ist einzig und allein der letzte Auftritt von Andreas von der Meden...

19) Micro © schrieb am 26.08.2017 um 10:39:08 zur Folge Das kalte Auge: Ich bin mal wieder stocksauer. Wie viel Mist will man eigentlich noch auf den Markt werfen?

Positiv:
- Mehr Charaktere als im Tornadojäger und im Grunde auch recht interessante
- Gastsprecher überzeugen größtenteils
- Es gibt ein paar kleine Humoreinlagen, die oft sogar funktioniert haben

Negativ:
- Die Handlung zieht sich extrem wie Kaugummi und hätte locker auf der Hälfte der Spielzeit funktioniert. Es gibt wahnsinnig viel Füllmaterial, durch das sich alles wie eine 2-Stunden-Folge anfühlt. Ich war am Ende einer DDF-Folge selten so erleichtert, dass es vorbei ist.
- Der letzte Auftritt von der Medens, auf den ich mich besonders gefreut habe, ist von der Regie so verstümmelt worden, dass ich fast gerne drauf verzichtet hätte. Das ist nicht Skinny Norris. Dazu kommt, dass der Auftritt nur dazu dient, ihn mal wieder vorkommen zu lassen (was in Zukunft hoffentlich unterbunden wird. Skinny und Morton sollten auf ewig ruhen), denn das war vollkommen überflüssig.
- Es kommt einem sogar so vor, als wäre es das Ziel von Europa tatsächlich nicht so viel, sondern so wenig Spannung wie möglich einzubringen.
- Die Auflösung ist derart vorhersehbar, dass es fast wehtut.
- Die drei Hauptsprecher liefern auf Track 1 die schlimmste Leistung in 38 Jahren Drei ??? ab. So was Gestelztes und Unechtes hab ich noch nie erlebt. Beim Tornadojäger betraf es wenigstens nur Justus, hier alle drei. Man muss die drei ??? nach so vielen Jahren nicht neu erfinden und es ist auch nicht witzig. Es gibt da eine wunderbare Zeile in einem Unheilig-Song: „Und nur aus Stolz kein Ende zu sehen...“
- Es gibt wie in der Inka-Mumie wieder eine Szene, in der man wohl seine Vorstellungskraft nutzen soll, was gerade genau passiert (Folge ist wieder ohne Erzähler). Das geht leider in die Hose, bei dem Gestöhne.
- In die Geschichte wird wirklich null Mystik eingebracht. Das Ganze ist so schlecht produziert, dass selbst mir als nicht unbedingt anspruchsvollem Hörer irgendwann die Galle hochkommt. Wenn es jetzt schon reicht, jemanden Croatoan stöhnen zu lassen, dann Gute Nacht. Aber Hauptsache, Justus hat Angst. Der Hörer keineswegs.
- Irgendwann kam dann mal so ne Stelle, als Justus meinte: „Gehen wir wieder vor das Hotel.“
Ich darauf: „Genau. Und danach geht ihr nochmal dahinter und dann wieder davor.“
Hätte mich nicht gewundert, wenn das so passiert wäre, wenn es jetzt schon Szenen gibt, in denen die drei ??? eine Minute an einem Ort sind und Justus daraufhin sagt: „Gehen wir. Hier gibt es nichts mehr zu ermitteln.“ Das passiert mehrmals und passt einfach gar nicht zu Justus. Nur muss die verdammte Spielzeit ja irgendwie gefüllt werden.

Herr Dittert, drei Midi-Bände und alle drei Chancen nicht genutzt - jetzt bin ich endgültig durch mit Ihnen. Noten gesamt:
- Inka-Mumie: 3
- Tornadojäger: 5-
- Kaltes Auge: 5 Plus

Gesamtnote: 4-

Fazit: Einmal reicht mir. Eine zweite Staffel brauche ich eigentlich nicht. Mir graust es schon vor der Verstümmelung von Marx' Schiff

20) Die Zirbelnuss © schrieb am 26.08.2017 um 12:45:34 zur Folge Das kalte Auge: Die Mini-Bände waren für mich eigentlich die wenigen gelungenen Bücher von Dittert. Dass die Hörspiele (anscheinend) nix taugen, würde ich daher eigentlich nicht ihm anlasten. Generell fällt auf, dass schlechte Hörspiele hier oftmals den Buchautoren zu Lasten gelegt werden. Wer die Bücher kennt, wird bestätigen, dass nichts falscher sein könnte. Natürlich sind die Storys im Großen und Ganzen gleich, dennoch sind es oft in der Wirkung gigantische Unterschiede, wenn im Hörspiel der Fokus auf ganz andere (häufig eben belanglose) Szenen gelegt wird, während die spannenden Momente der Bücher häufig entweder gar nicht stattfinden oder lapidar in wenigen Sätzen abgehandelt werden.

21) Micro © schrieb am 26.08.2017 um 12:56:00 zur Folge Das kalte Auge: Klar, vieles ist Minninger anzulasten (von der offensichtlichen Auflösung mal abgesehen). Aber ich habe drei Bücher von Dittert gelesen (178/185/192), alle drei mit einer interessanten Grundidee, die aber (im Buch wohlgemerkt) so schlecht wie nur möglich umgesetzt worden sind. Schreibstil ist bei ihm jedes Mal eine glatte 6. Deshalb kam auch keines seiner Bücher bei mir über eine 4 bzw. 3- hinaus. Von daher glaube ich kaum, dass das bei den Midis anders war. Seine Ideen mag ich im Prinzip. Aufgreifen alter Mythen, Tornados, brennende, real existierende Städte, Entführung nach Shanghai, Mann ohne Augen begeht Entführungen. Aber alles wurde dermaßen verwurstet, dass ich gar keine Lust habe, nochmal nen Dittert zu lesen.

22) Die Zirbelnuss © schrieb am 26.08.2017 um 14:25:13 zur Folge Das kalte Auge: Ditterts reguläre Bücher finde ich auch... Mir fällt jetzt keine nette Umschreibung ein. Ich finde seinen Schreibstil wahnsinnig nervig und teilweise regelrecht dilettantisch. Darum war ich doch sehr überrascht, dass ihm ausgerechnet die Midis so gut geglückt sind. Die Buchkritiken hier sind ja auch überwiegend positiv. Vielleicht ist das einfach das bessere Format für ihn.

23) Max DoMania © schrieb am 26.08.2017 um 19:27:54 zur Folge Das kalte Auge: Ditterts erste Bücher waren, wenn man nur den Schreibstil betrachtet, tatsächlich nicht so schlimm, sondern gut lesbar, va sein Debutwerk und eben die Midis. Richtig abwärts ging es da erst ab seinem Beitrag zu Schattenwelt, Abzüge gab es auch schon bei der brennenden Stadt.

24) Max DoMania © schrieb am 26.08.2017 um 19:30:37 zur Folge Das kalte Auge: P.S.: Und das geht offenbar nicht nur mir so. Schaut euch einfach die Kommentare zu den entsprechenden Folgen an. Wenn der Schreibstil erwähnt wird, dann fast nur positiv.

25) Die Zirbelnuss © schrieb am 26.08.2017 um 20:16:10 zur Folge Das kalte Auge: Ditterts erste Bücher fand ich schon grauenhaft geschrieben. Die einzigen Ausnahmen - neben den Midis eben - sind für mich "Der Mann ohne Augen" und "Der Bund des Drachen". Aber das gehört ja eigentlich nicht hierhin.

26) Käptn Kidd © schrieb am 29.08.2017 um 17:01:40 zur Folge Das kalte Auge: Na gut, besser als "Tornadojäger" ist das Hörspiel zu "Das kalte Auge" gerade noch geworden. Aber knapp. Es ist beruhigend zu wissen, dass die drei Planetariumsfolgen nicht den letzten Stand der Serie darstellen, sonst wäre ich jetzt endgültig raus. Schlechter und liebloser als diese drei Folgen wurde, glaube ich, nichts bei den drei ??? produziert. Speziell bei dieser Folge sind mir die grauenhaften Soundeffekte aufgefallen. Zum Beispiel befindet man sich faktisch in einer Mystik-Ausstellung, fühlt sich aber wie in einem Geschäft für Clownszubehör. Was sind das alles für absurde Töne sein? Warum können die Macher, wenn sie denn schon ein so atmosphärisches Thema zur Grundlage haben, nicht auch nur einen Funken der passenden Akustik unterlegen?
Nächster wesentlicher Störfaktor ist Skinny. Zum einen bin ich voll bei Micro, dass man ihn gerne auf ewig ruhen lassen dürfte. Nicht zum ersten Mal wirkte er im Zusammenhang fremd und überflüssig. Zum anderen finde ich es gräßlich, was hier aus ihm gemacht wurde. Ich dachte bis jetzt, er wäre nur der Erzfeind der drei ???. Inzwischen hat er sich aber offenbar zum Chef-Aufmischer für ganz Rocky Beach hochgearbeitet. Haut auf irgendwelche Autos drauf, die ihm auf dem Parkplatz querkommen, pöbelt hemmungslos Mystiker und körperlich Behinderte zusammen, bestiehlt seinen Boss, der obendrein auch noch ein Freund seines Vaters ist und treibt diverse andere Dinge, die nicht nur übertrieben sondern hochgradig pathologisch wirken. Skinny ist irgendwie zu einem völlig eindimensionalen, abstoßenden Vollasi verkommen.
Allerdings scheint das Aggressionspotential in Rocky Beach generell ganz ordentlich gestiegen zu sein. Vielleicht ist die Seeluft doch nicht so gesund. Skinnys Chef und der Herr, dessen Vasen geklaut wurden, können mit Skinnys grundlosem Aggro-Trip jedenfalls locker mithalten. Vielleicht bin ich da ein bisschen empfindlich, aber für mich färbt es das Hörvergnügen schon sehr negativ, wenn ein Großteil der Nebenfiguren aus unfassbaren Unsympathen besteht. Das ist überhaupt ein Trend innerhalb der Serie, der mir nicht besonderes gut gefällt. Aber das ist ein anderes Thema

Viele andere Punkte wurden schon genannt. Das schwache Spiel der drei Detektive, die lächerliche Szene, in der sich Justus von einem hauchenden Phantom einschüchtern lässt und diverser anderer Quatsch. Muss man alles nicht mehr näher erörtern. Aber immerhin habe ich neu gelernt, dass Zwillinge grundsätzlich die Sätze des anderen beendeen. Ist doch was.

Mein Fazit zum Planetariums-Dreier (wohlgemerkt nur auf die Hörspiele bezogen): Absolut überflüssig! Wie die meisten anderen Specials werde ich mir auch diese nicht mehr anhören. Sie verwässern die Serie nicht nur, sie ziehen sie auch auf ein erbärmliches Niveau runter. Lieber die ohnehin schon schwindenden Energien aufsparen und in die Stammserie stecken.

27) Phony McRingRing © schrieb am 30.08.2017 um 14:47:57 zur Folge Das kalte Auge: Whoa, maaaaan, die Dialoge klingen aber mal sowas von lieblos zusammengestückelt. Da greift ja kein einziger Dialog wirklich ineinander, alles klingt isoliert in den Raum gesprochen. Und besonders AvdM als Skinny klingt fürchterlich affektiert und künstlich. Hier hätte die Regie echt mehr aufpassen müssen, meine Güte, das zerstört das Kopfkino bis auf's allerletzte!

28) guru01 © schrieb am 23.09.2017 um 08:41:09 zur Folge Das kalte Auge: Das HSP habe ich mit 4 bewertet. Das Buch wurde schlecht umgesetzt. Das hören dieses Falles fing an mich gewaltig zu nerven, was wirklich selten passiert. Sehr abgehackte Dialoge.

29) Carla Fenton © schrieb am 23.09.2017 um 08:45:15 zur Folge Das kalte Auge: Mir hat das Hörspiel ebenfalls nicht gefallen. Der Mythos hat am Anfang eine sehr gute Atmosphäre geboten und alles hatte viel Potential. Leider wurde es nicht genutzt und auch die Auflösung war fragwürdig. Wieso geht z.B. Bob in den Hafen?

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