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Folgen-Diskussionen

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1) artspice © schrieb am 10.08.2012 um 00:56:39 zur Folge GPS-Gangster: Okay – amazon hat gestern geliefert. Start wie immer mit dem Buch von dem ich mir am wenigsten verspreche. In diesem Fall ist das GPS-Gangster. Nicht, weil es von Sonnleitner ist, sondern weil Trendthemen (SMS; GPS, Fußball oder Skateboards) bei mir in der Beliebtheit noch weit unter Biestern und Monstern rangieren. Und was den Autor angeht, der bekanntermaßen nicht zu meinen Favoriten zählt, konnte es ja nach Feuergeist (die Fußballfolge lasse ich mal außen vor) nur noch nach oben gehen. Und ja, dass trifft auf die GPS-Gangster auch zu. Zumindest auf zwei Drittel des Buchs.

VORSICHT SPOILER!!
Zunächst einmal das Positive: Die Geschichte geht locker-flüssig los (auch wenn der Einstieg mal wieder eine künstlich erstellte Spannungssequenz ist – aber wenigstens nicht Traum, Film oder Konsolengame). Sie sorgt auf den ersten Seiten für einige Lacher und macht durch gezielte Hinweise neugierig. Die Szene, in der die Drei von Cotta zusammengestaucht werden, gehört zu meinen Favoriten in diesem Buch. Das erste Drittel des Buchs hat mich also absolut überzeugt. Einige Hinweise auf spätere Verdächtige mögen etwas deutlich erscheinen, aber wenn man das Alter der angepeilten Zielgruppe bedenkt, sollte klar sein, dass Subtilitäten nicht angebracht sind.
Nachdem dann im Mittelteil – und nach einem typischen Maso-Cliffhanger auf Seite 69/70 – der erste Verdächtige verhaftet ist, ist schnell klar, dass das bei dieser Seitenzahl noch nicht der endgültige Täter sein kann. Und Verdächtige gibt’s nach wie vor reichlich: Das Ehepaar Rodman, deren Sohnemann, Josh Reilly, den Commissioner und natürlich Valery. Wobei ich wirklich ab etwa Buchmitte gebetet habe, dass es Valery nicht ist. Das wäre mir dann ein wenig zu sehr à la Brittany gewesen. Als Cotta dann die polizei-interne Schmierenkomödie zugibt, war klar: Journalist Lexington ist raus. Oder doch nicht?
Kommen wir nun zum schwächsten Teil: dem Ende. Das gibt natürlich Punktabzüge – denn eigentlich sollte das Ende doch das Beste sein? Es wäre in meinen Augen nur natürlich gewesen, wenn sich einige der vorher präsentierten Indizien als Sackgasse erwiesen hätten. Das ist ja auch im echten Leben so. Leider präsentiert Maso im letzten Drittel für jeden vorher noch so minimal gestreuten Holzhandlungshinweis auch eine Erklärung. Dass sich der Journalist im Knast einschließen lässt, um das Erbe seines Ziehvaters zu klauen (was vorher exakt einmal erwähnt wurde) ist da noch die akzeptabelste. Und die Erwähnung diverser Phobie-Arten sowie Onkel Titus‘ und Tante Mathildas bzw. Peters und Kellys Eifersuchts-Streitereien (die ja in der Art auf demselben Ursprung basieren, wie die des Haupttäters) etwas zu bedeuten haben war irgendwie auch klar (der Zaunpfahl lässt grüßen) – so viel Liebe ist schon unüblich bei den ???. Auch als Motiv ist Liebe/Eifersucht in meinen Augen etwas gewöhnungsbedürftig. Also nicht generell, das hat man ja dauernd, sondern bei unseren Detektiven. Wirklich grausam fand ich die Anagramm-Erklärung: Totenschädel = Chanel?! Hallo?! Geht’s noch? Mal abgesehen davon, dass ich die Erwähnung von realen Markennamen in Fantasiebüchern nicht gut finde, ist diese Auflösung doch sehr weit hergeholt.
Zu guter Letzt beschlich mich ein bisschen das Gefühl, dass der Zweitplot mit Lexington herhalten musste, weil die ursprüngliche Idee des eifersüchtigen Täters das Buch allein nicht gefüllt hätte. Gleiches gilt für das Justus-Valery-Geplänkel. Immerhin hatte die Geschichte mit dem Thema GPS und den Rätseln einen roten Faden. Auch wenn der ein paar Umwege gemacht hat ;-) was die Rätsel angeht, so bleibt sich Maso treu: Ein bunter Mix quer durch alle Wissensthemen, von Seefahrtsgeschichte über Geografie und Chemie bis hin zu Anagrammen und Akrostichons. Und bevorzugt bezieht er sich dabei auf Deutschland – über das man ja in den USA so prächtig Bescheid weiß. Die Rätsel bleiben leider unteres Mittelmaß und wirken eher so, als solle hier zwanghaft so viel Wissen wie möglich vermittelt werden. Wenigstens hat es diesmal nur auf den letzten Seiten sintflutartig geregnet und Peter war auch nur einmal richtig doof (S. 67: eruieren – erutieren). Und sogar bei nur einem Cliffhanger hat es der Autor belassen.

Nach dem Inhalt möchte ich noch kurz etwas zum Stil sagen: Stilistisch gesehen ist GPS-Gangster neben Haus des Schreckens und Nacht der Tiger das beste Buch von Sonnleitner. Einige wenige Schnitzer muss man auch dem Lektorat anlasten, das hier nicht eingreift und die Wortwahl an die Serie anpasst. Besonders aufgefallen sind mir hier die Würstchen im Schlafrock auf Seite 16 und die Zwiebacksäge auf Seite 65 und 66. Auch auf Seite 81: erst Fleischbällchen, dann plötzlich englische Meatballs. Aber wie gesagt – das laste ich nur zum Teil dem Autor an, sondern zum größeren Teil dem Lektorat.
SPOILER ENDE!!

. Insgesamt fand ich die GPS-Gangster mittelmäßig mit leichtem Hang zum Positiven. Mir wäre es lieber gewesen, dass Buch hätte mau angefangen und sich gesteigert, statt umgekehrt. So wuchs bei Lesen dann doch etwas die Enttäuschung, die ob des Endes zu leichtem Unglauben wurde. Unter den Sonnleitner-Büchern sicher weit im oberen Drittel anzusiedeln, aber nicht so stark wie die schon genannten Haus des Schreckens oder Nacht der Tiger. Als Note vergebe ich eine solide 3 plus. Wer tatsächlich bis hier gelesen hat: Danke schön ;-)

2) Crazy-Chris schrieb am 13.08.2012 um 21:37:17 zur Folge GPS-Gangster: Marco Sonnleitners Wundertüte - oder die Frage: Was ist es diesmal geworden ?
Im großen und ganzen handelt es sich um eine Rätsel-Schnitzeljagd, wie man sie bei DDF schon öfter gelesen hat. Der neue Aspekt besteht daran, es mit der Thematik des Geocaching zu verbinden. Und das funktioniert erstaunlicherweise ganz ausgezeichnet. So entsteht eine sehr muntere und äußerst unterhaltsame Geschichte, die auch die eine oder andere überraschende Wende parat hält.
An Witz und Ironie wird ebenfalls nicht gespart, alles jedoch gut dosiert und nicht übertrieben. An einigen Stellen musste ich herzhaft lachen.
Auch das Rocky-Beach-Feeling kommt für meinen Geschmack recht gut rüber, mehr noch als beim blauen Biest und der brennenden Stadt.
Der Schluß fällt dann etwas ab, aber man hat bei DDF schon wesentlich überdrehtere und sinnlosere Auflösungen erlebt. Und damit meine ich nicht unbedingt die anderen MaSo-Geschichten.
Unterm Strich ein wirklich gutes und lesenswertes Buch, ich vergebe eine glatte 2. Damit liegt bei mir "GPS-Gangster" knapp an der Spitze der 2012er Herbstbände.

3) Horace © schrieb am 14.08.2012 um 14:05:33 zur Folge GPS-Gangster: Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Alles in Allem ist GPS-Gangster gut. Leider gefällt mir das Ende nicht so, da hätte man was besseres machen können, aber ganz ehrlich, es ist auch keine Katastrophe oder soetwas in der Art. Die Totenschädel = Chanel Sache ist mir auch aufgefallen und auch ich finde das doch sehr sehr weit hergeholt. Auch die Justus/Valerie-Sache sowie den Ehekrach von Titus und Mathilda und den Beziehungsstreit von Peter und Kelley fand ich etwas zu dick aufgetragen. Aber das ist meine Meinung und dafür gibt es auch kaum abzüge.
Alles in allem lande ich dann auf einer guten 2,5.

4) Mr. Murphy © schrieb am 15.08.2012 um 22:08:11 zur Folge GPS-Gangster: Die neue Geschichte von Marco Sonnleitner beinhaltet ein völlig neues Grundthema (was nach über 167 Folgen durchaus etwas besonderes ist). Der Fall spielt im Geo Caching Milieu. Es handelt sich um eine moderne Rätselfolge, da die Rätsel des Verbrechers mit dem Geo Caching verknüpft sind. Die Story ist überwiegend spannend. Das liegt unter anderem auch daran, dass die drei ??? unter Zeitdruck die Rätsel lösen müssen. Diesmal haben mir die Rätsel gefallen. (Dies war bei Sonnleitners Rätsel-Fällen nicht immer so.) Das der Auftraggeber dafür sorgt, dass die Polizei mit den drei ??? zusammen arbeiten muss, kam bisher auch noch nie in der Serie vor. (Die Szene, in der Cotta sie diesbezüglich ausfragt, ist sehr amüsant geraten). Schön, dass es mehrere Verdächtige gibt! Die Figurenzeichnung ist überwiegend sehr gut. Der Humor kommt auch nicht zu kurz. Was mich gewundert hat, war, dass die drei ??? das letzte Rätsel nicht zuerst auf sich selbst oder die Polizei beziehen („Chaoten“) und daraus versuchen Lösungen zu erstellen. Interessant fand ich den Ehekrach von Onkel Titus und Tante Mathilda in der Nebenhandlung, da es sowas auch noch nie in der Serie gab. Das waren bisher nur kurze Streits, die sich auf die Einkäufe von Titus bezogen haben. Nicht überzeugt hat mich das Motiv des Täters. Gestört hat mich, dass nicht erwähnt wird, was Captain Skull mit den anderen gestohlenen Gegenständen gemacht hat (bzw. wo sie sind). Diese zwei Punkte sind aber die einzig negativen im gesamten Buch.

Fazit: Die positiven und die negativen Aspekte gegeneinander aufgewogen ergibt als Note eine 2 Minus. Für mich zählt sie zu den vier besten Folgen von Marco Sonnleitner.

5) bender22 schrieb am 16.08.2012 um 14:16:02 zur Folge GPS-Gangster: ich zitiere mich mal aus meinem eigenen blog. Bei Büchern mit aktuellem IT / Tech Bezug habe ich immer ein flaues Gefühl im Magen (ich erinnere hier an Spuk im Netz, Codename Cobra oder SMS aus dem Grab) Diese Folgen liegen IMHO meist unter dem Durchschnitt und lassen Lesern die sich etwas mit der Materie auskennen (was auch schon auf einige aus der Zielgruppe zutreffen dürfte) oft die Haare zu Berge stehen. OK, wir reden hier über eine Kinder / JUngendserie die auch in den "normalen" Fällen immer wieder mehr oder weniger schwere Logikfehler, … hat aber da fallen sie zumindest aus meiner Sicht nicht so stark ins Gewicht. Im Grunde dreht sich GPS Gangster um Geocaching was recht zu Anfang von Just auch richtig erklärt wird. Der Fall hat für mich aber den Geschmack als ob die Vorgabe war "… schreib was zu einem halbwegs aktuellen / trendigen Thema…" und die Geschichte wird dann recht fad um dieses Thema gesponnen. Um das ganze wohl noch etwas zu würzen - Achtung schon wieder SPOILERARLARM - wird das ganze noch mit drei Beziehungen "verfeinert" die weder die Handlung voranbringen noch sonst irgendwie in den Fall passen / Tiefe erzeugen (OK etwas schon - Thema Eifersucht) aber da hat MS aus meiner Sicht etwas zu dick aufgetragen / es nicht vernünftig in das ??? Universum integriert - das hat man in anderen Fällen schon besser gesehen. Dann gibt es noch eine Verfolgungsjagd die auch gut in jedes 80er Jahre Trashmovie gepasst hätte. Von mir bekommt das Buch so grade noch ne drei und liegt weit hinter der brennenden Stadt und dem blauen Biest.

6) guru01 © schrieb am 16.08.2012 um 22:06:29 zur Folge GPS-Gangster: Vorab den Autor lese ich eigentlich recht gerne. Aber von diesem Buch war ich etwas enttäuscht. Das Geocache Thema hätte wirklich mehr geboten als das was daraus resultiert. Der Fall war irgendwie langweilig und das Motiv Eifersucht finde ich zwar generell gut aber hier wollte es nicht so richtig passen. Ich denke fast auch das das Thema nach Vorgabe vom Verlag aus riecht und so richtig keine Atmoasphaere aufkommen will. Daher gebe ich mal nur eine 3:

7) Drake © schrieb am 16.08.2012 um 22:24:57 zur Folge GPS-Gangster: Danke für den Spoiler ^^

8) 3nTaiL © schrieb am 16.08.2012 um 22:27:07 zur Folge GPS-Gangster: @7 Hat mich auch gefreut :D Aber was lese ich auch im Folgenforum herum, wenn ich das Buch noch nicht gelesen hab...

9) Laflamme © schrieb am 21.08.2012 um 17:05:12 zur Folge GPS-Gangster: Ich kann mich im Prinzip kurz fassen. Eine Schnitzeljagd ist right up my alley. Der moderne Aspekt ist geschickt eingewebt ohne zu stören. (Ich habe allerdings noch nie Geocaching betrieben und kann somit nicht beurteilen wie realistisch das ganze ist.) In dem Zusammenhang finde ich auch die Rätsel gut gemacht. (Da gabs von Marco schon wesentlich schlimmere.)

*** SPOILER ***

Bei zwei Rätseln stehe ich allerdings an: Wie kommt man bei dem letzten Gedicht mit den Anfangsbuchstaben A-H auf die Zahlen? Diese Rätselart sagt mir gar nichts. Und wie kommt man bitte bei einem Anagramm von "Totenschädel" auf "Chanel"? Da ist doch erstens kein a drinnen - außer man schreibt Schaedel - und zweitens bleiben da doch Buchstaben übrig...

*** SPOILER ENDE ***

Was gibt es sonst noch zu sagen? Ich habe gelacht wie noch bei selten einem ???-Buch, vor allem über Cotta. Das Motiv hatten wir auch in der Form noch nicht. Das Buch hat es geschafft, mich öfters auf eine falsche Spur zu lenken was den Täter betrifft. Das können nicht viele Folgen von sich behaupten. Zum Drüberstreuen gibt es jede Menge Rückbezüge auf alte Folgen. Daher ist auch das Fazit einfach: Ich habe praktisch nichts zu meckern; das ist eines von Marcos besten Büchern. Es ist nicht so herausragend, daß es in meine Riege der glatten Sehr guts aufgenommen wird, aber für eine 1-2 reicht das dicke.

10) swanpride © schrieb am 25.08.2012 um 01:40:03 zur Folge GPS-Gangster: Es tut mir leid...ich brings nicht über mich weiterzulesen. Der Fall läßt sich (bislang) ja ganz gut an, aber die ewigen Eifersüchtelein gehen mir gehörig auf den Zeiger. Hergott nochmal, wenn man so lange mit jemanden verheiratet ist, was interessieren da noch Briefe von annodazumal? Liebesbriefe schreibt man nun einmal nur in einem gewissen Alter, die meisten Leute wachsen aus dieser Phase heraus (außer, sie sind von Natur aus begeisterte Briefeschreiber). Genausowenig springt man seinem Partner gleich an die Gurgel, weil irgendjemand etwas über eine Prinzessin (Prinzessin!!!) angedeutet hat. Ich möchte die ??? lesen, keine Seifenopern.

11) Crazy-Chris schrieb am 25.08.2012 um 10:28:22 zur Folge GPS-Gangster: @10 ich dachte du stehst doch so auf Andeutungen, die den Fall betreffen ? Die Eifersüchteleien haben schon ihre Funktion.

12) Slanski schrieb am 25.08.2012 um 11:02:45 zur Folge GPS-Gangster: Wie... Moment mal. Diese Folge gibt es tatsächlich? Ich mußte den Titel vor ein paar Tagen im Forum lesen und dachte an ein wohlmeinendes Satire-Schmanckerl. So kann man sich irren.

13) smice © schrieb am 04.09.2012 um 00:02:36 zur Folge GPS-Gangster: so, habe das buch inzwischen auch gelesen (so ein mitarbeiter-rabatt im buchhandel hat doch auch seine vorteile), und muss sagen, ehre wem ehre gebührt, für ein maso-buch gar nicht mal so übel. schwimmt auf dem level der aktuellen herbstbücher mit.

14) Effendi © schrieb am 06.09.2012 um 06:20:46 zur Folge GPS-Gangster: Nach Lesen des Buches mußte ich erstmal Auf tödlichem Kurs dazu ziehen. Da ich viel Hörspiele höre, fand ich es etwas verwirrend, hier von einem Samuel Rodman zu lesen. Kam doch im tödlichen Kurs ein gewisser Samuel Rothman vor, der, schlampig ausgesprochen, schnell zu Samuel Rodman wurde... Ansonsten eine solide Geschichte. Meine Vorredner haben schon die wichtigen Punkte genannt. Negativ aufgefallen ist mir allerdings auch das Chanel = Totenschädel Anagramm. Ich dachte immer, beim Anagramm müßten alle Buchstaben verwendet werden?

15) Josuah Parker © schrieb am 06.09.2012 um 10:44:08 zur Folge GPS-Gangster: Um es gleich vorweg zu nehmen, mir hat die Stelle mit dem Anagramm auch nicht gefallen, aber hier muss ich Herrn Sonnleitner beistehen, denn er erwähnt einen "Anagramm-Generator" und in einem solchen gibt es die Option sich, unabhängig von der Anzahl der Buchstaben, ALLE sich aus einem Wort ergebenden Möglichkeiten anzeigen zu lassen! Im Fall von TOTENSCHAEDEL wären das auch Wörter wie SCHATTEN, DEN, SCHOTTE, ADEL oder LACHE.

Das hätte man aber einfacher haben können, denn so wirkt das Ganze schon sehr mit Gewalt auf passend gestrickt!

Gruß Josuah Parker

16) smice © schrieb am 06.09.2012 um 16:12:21 zur Folge GPS-Gangster: die stelle mit dem anagramm war insgesamt wenig nachvollziehbar, aber das ist nur ne randnotiz. ich persönlich finde auch solche rätsel a la höchster berg von deutschland nicht so glücklich, wie sollen jungs aus kalifornien den kennen? ich kenne ja auch keine höchsten berge in irgendwelchen us-staaten. aber das gabs ja früher schon mit "zwischen main und flughafen", etc.

17) FlukeSkywater © schrieb am 09.09.2012 um 20:40:48 zur Folge GPS-Gangster:
Nicht nur Lionell Prescott, sondern auch Marco Sonnleitner hat bekanntlich "eine besondere Beziehung zur Zahl Fünf" - denn die Mehrzahl seiner bisherigen Machwerke verdiente die Schulnote "mangelhaft". Allerdings würde ich diesmal dann doch nicht so weit gehen, MaSo auch für die "GPS-Gangster" eine derartige Leistung zu bescheinigen, obwohl ich nach den Erfahrungen der letzten Jahre inzwischen an Heliohegemonophobie leide. Dafür, dass die finsteren Knechte des Kosmos-Verlages ihren Pferdekopf diesmal vor MaSos Tür ablegten und ihn zwangen, eine überflüssige Trendfolge zu schreiben, kann er nun einmal definitiv nichts. Hinzu kommt, dass die Story wegen ihrer Undurchsichtigkeit durchaus einige Spannung aufkommen lässt, was allerdings auch daran liegt, dass das Motiv des Täters so hanebüchen ist, dass kein vernünftiger Mensch je darauf gekommen wäre. Die Atmosphäre und die Interaktion zwischen den Figuren sind ebenfalls okay, wenn man von den allzu aufdringlich eingeflochtenen amourösen Anwandlungen des Justus Jonas (und dem Eifersuchtsdrama zwischen Onkel und Tante) absieht. Cottas Auftreten in dieser Folge gefällt mir ausgesprochen gut, der Einbau eines bisher im ???-Kosmos unbekannten "Commissioners" stößt mir hingegen übel auf. Und damit wären wir bei meinem üblichen Mängelkatalog, der aber unüblicherweise keine wirklich gravierenden Kritikpunkte enthält:

1.) Samuel Reynolds war im Original noch ein simpler Kleinstadt-Polizeichef ("Chief"), die Anzahl seiner Untergebenen dürfte wohl kaum im dreistelligen Bereich zu suchen gewesen sein. Cotta wurde bei seiner Einführung durch unkundige deutschsprachige Autoren im Vergleich zu Reynolds zwar degradiert (er bekam den für die USA sehr ungewöhnlichen Rang eines "Inspectors" zugewiesen, der dort, wo er überhaupt existiert, immer unter dem Chief rangiert), gleichzeitig scheint das RBPD aber wahrhaft gigantische Ausmaße angenommen zu haben. Einen "Commissioner" (wieder ein Titel, der wie schon der "Inspector" viel besser nach Großbritannien passen würde) besitzt nur eine kleine Anzahl von US-Metropolen, zu denen Rocky Beach mit Sicherheit nicht gehören dürfte.
2.) Oberganove Captain Skull gehört offensichtlich nicht zu den klügsten Zeitgenossen, denn er bietet dem stadtbekannten Dieb und Gauner Tim Grady 55$ für den Transport von wertvollem Diebesgut von A nach B. Zahlungsweise: die Ware und das Bargeld liegen bei Punkt A bereit. Aha. Ist ja auch völlig unwahrscheinlich, dass Grady mit den 55$ UND der Ware das Weite gesucht hätte, oder?
3.) Der Polizist Morales (noch so eine Neuerscheinung) ist auf S. 56 noch Sergeant, auf S. 86 aber mittlerweile zum Inspektor befördert worden.
4.) Ein weiteres, eklatantes Beispiel für die von mir schon so oft beklagte mangelnde fachliche Sorgfalt des Kollegen MaSo: Auf S. 39 ruft Peter seine Kollegen an und sagt, "er wäre in ein paar Minuten bei ihnen". Nun ist "wäre" Konjunktiv II (Irrealis), die indirekte Rede erfordert aber den Konjunktiv I ("er sei in ein paar Minuten bei ihnen")! Wieso weiß ich als Historiker das, aber MaSo und der Lektor Kühlen, beides studierte Germanisten, wissen das offensichtlich nicht?!
5.) Und schließlich noch der gröbste Logikfehler in der ganzen GPS-Story: warum in aller Welt baut ein Mann, der an panischer Angst vor Brücken leidet, sein Haus mitten in einen künstlichen See, so dass er es nur über eine ebensolche Brücke erreichen kann? Weil er nicht nur unter Gephyrophobie, sondern auch unter Masochismus leidet? Oder war es vielmehr MaSochismus, nämlich der Zwang, im letzten Kapitel eine besonders pfiffige Auflösung präsentieren zu wollen?

Wie auch immer, ich erkenne (wieder einmal) eine aufstrebende Tendenz bei Sonnleitner. Möge sie diesmal nachhaltiger sein als bei den vergangenen Malen, und möge uns Kosmos endlich einmal von abartigen Trendfolgen verschonen. Diesen Wunsch habe ich auch ganz unverblümt auf der dem Buch beiliegenden Feedback-Postkarte vermerkt.
(P.S. Was soll eigentlich die Frage "Seit wann liest du unsere Fälle? 20_ _" bedeuten? Gibt es keine Leser aus dem 20. Jahrhundert mehr oder wie? Meine Wenigkeit liest und hört die ??? bereits seit 1979 - da hat manch einer, der heute bei Kosmos solche Fragebogen ausdenkt, noch schnullersaugend in seine Windeln gesch***en!)

18) Kirschkuchen schrieb am 09.09.2012 um 22:13:02 zur Folge GPS-Gangster: Ich hätte nie gedacht, das dieses Buch mir am meisten von den neu erschienen Büchern gefallen wird. Da merkt man wieder, dass die Titel eigentlich nichts über die Story aussagen.

19) Santillana © schrieb am 01.10.2012 um 14:59:48 zur Folge GPS-Gangster: Es grenzt an ein Wunder. Ein Buch von MaSo und es ist das beste der drei Neuerscheinungen. Sicher, dass er es geschrieben hat? Muss ein Fehler sein. Mir hat das Buch echt Spaß gemacht und frage mich jetzt, ob es wirklich gut ist, oder die Erwartungshaltung so niedrig war, dass es mir nur gut erscheint...

20) Dave schrieb am 02.10.2012 um 18:17:34 zur Folge GPS-Gangster: Das zeigt mal wieder die völlig falsche und unnötige Voreingenommenheit gegenüber Sonnleitner. Es gab echt schon schlechtere Autoren als ihn!

21) Besen-Wesen © schrieb am 02.10.2012 um 18:25:01 zur Folge GPS-Gangster: Mal ersthaft: wenn ihr 10 Bücher eines Autoren gelesen habt, die Euch mehrheitlich nicht gefallen haben, geht Ihr dann noch unvoreingenommen an das 11.? (Meinetwegen auch wenn Euch 10 von 12 nciht gefallen haben) Ich nicht. Und - seid ehrlich - Ihr auch nicht.

22) Crazy-Chris schrieb am 02.10.2012 um 19:18:51 zur Folge GPS-Gangster: @21 wie so vieles im Leben, kann man diese Frage nicht mit 1-2 Worten beantworten Wenn mir 10 von 12 Büchern nicht gefallen haben, geht man natürlich insgeheim davon aus, dass das 13. ähnlich werden wird. Aber das berechtigt ja noch lange nicht zu Schmähungen auf anderen Ebenen. Wenn ich in anderen Threads lesen muss, dass hier im Forum schon Herr Sonnleitners Eignung als Lehrer angezweifelt wurde, oder ihm irgendwelche perversen Neigungen unterstellen, da kann man sich nur noch an den Kopf fassen. Unterstes Niveau, mehr man kann dazu nicht sagen.
Und wenn man Stimmen vernimmt, die besagen dass das 15., 16. und 17. Buch relativ gut ausgefallen ist, könnte man ja durchaus mal auf die Idee kommen, alte Vorurteile über Bord zu werfen und seine Voreingenommen zu revidieren, bzw. an kommende Neuerscheinungen etwas neutraler heranzugehen.

23) Besen-Wesen © schrieb am 02.10.2012 um 19:30:16 zur Folge GPS-Gangster: Bei Dir klingt es immer so, als kämen von breiter Front auf Schmähungen auf anderen Ebenen. Das es sich aber um Einzelfälle handelt, verstehe ich nicht, weshalb man das immer wieder aufgreifen muss auch wenn lange nichts vergleichbares zu lesen war. Bei mir lag Poker-Hölle übrogens ein paar MOnate im regal, weil ich mir nun einmal aufgrund Sonnleitners anderer Bücher eine nicht so positive Meinung gebildet hatte. Letztendlich ist es aber für mich das zweitbeste Sonnleitner-Buch. Trotzdem sehe ich das "Gesamtwerk" nicht mit anderen Augen und das ändert nicht meine durch viele andere Bücher gebildete Meinung (auch oder spätestens wenn in diesem Fall danach noch viel schwächere kamen). Bei Marx ist es doch ähnlich. 10 gute Bücher gelesen, positive Meinung gebildet und dann kommt etwas schwaches ...

24) Mr. Murphy © schrieb am 02.10.2012 um 19:35:46 zur Folge GPS-Gangster: @ 21: Nach dem Schlußstrich im anderen Folgen-Diskussionsthread ist eine solche Frage natürlich eine Steilvorlage für gewisse Leute *kicher* Ich habe schon auf seine Reaktion gewartet...

25) JackAubrey © schrieb am 02.10.2012 um 19:39:11 zur Folge GPS-Gangster: @20 Es gab schon schlechtere Autoren? Welche denn?

26) Besen-Wesen © schrieb am 02.10.2012 um 19:49:44 zur Folge GPS-Gangster: Der Autor von Büchern wie "Mann ohne Kopf", wir müssen ihn vorläufig A.M. nennen, sagt mir persönlich am wenigsten zu. Knapp dahinter kommt die Dame mit den vielen Namen. Aber bei allen sind die Gründe anders, warum ich sie nicht so schätze wie andere.
Wie auch immer - "GPS-Gangster" habe ich zwar noch nicht gelesen, aber vom Thema reizt es mich mehr als die anderen Sonnleitner-Bücher, die noch im Regal warten. Daher werde ich es in den nächsten Wochen lesen - zumal die Resonanz hier auch ganz in Ordnung ist.

27) JackAubrey © schrieb am 02.10.2012 um 21:21:30 zur Folge GPS-Gangster: A.M. also, schwer zu sagen, ich persönlich finde ihn nicht schlechter, wenigstens hatten seine Geschichten in der Regel einen nachvollziehbaren Plot. Bei der Dame mit den vielen Namen gab es immerhin zwei echte Treffer, aber ihre anderen Werke können es tatsächlich mit M.S. aufnehmen, da gebe ich Dir recht!

28) Crazy-Chris schrieb am 02.10.2012 um 21:26:08 zur Folge GPS-Gangster: @23 lange nichts vergleichbares zu lesen ? Liest du die Beiträge in deinem eigenen Forum nicht, oder woher kommt diese - etwas merkwürdige - Wahrnehmung ? Gerade in den letzten Tagen kamen solche Beiträge gehäuft vor.
@24 Im Gegensatz zu gewissen anderen Leuten, die rein gar nichts zur Thematik beitragen... @26 bezüglich Herrn A.M. sind wir - mal wieder - einer Meinung - auch ich halte ihn für den Verfasser der mit Abstand furchbarsten DDF-Machwerke. Aber da er in letzter Zeit lediglich eine Kurzgeschichte beigetragen hat, kann ich das persönlich sehr gut verschmerzen.

29) Besen-Wesen © schrieb am 02.10.2012 um 21:55:53 zur Folge GPS-Gangster: In der Tat ist mir länger nichts derartiges aufgefallen. Die Beiträge haben sich wohl gut versteckt. Sie verschwinden offenbar gut zwischen den anderen. Ich sehe auch in dieser Folgendiskussion keinen Grund, das Thema wieder aufzugreifen. Und irgendwie bringt es auch nichts neues, wenn man es in fast jedem Forum und bei jeder Folge, sei sie nun von Sonnleitner oder nicht, wiederholt.

30) swanpride © schrieb am 03.10.2012 um 05:11:06 zur Folge GPS-Gangster: Also ich hab diese Folge immer noch nicht zuende gelesen, denn sie trifft einen Nerv bei mir, leider in sehr negative Weise. Wenn es etwas gibt, was ich absolut nicht leiden kann, dass sind das konstruierte Beziehungsdramen. Es gibt wirklich nichts was mir ein Buch - oder auch TV Show, so gründlich vermiesen kann wie das (mit Außnahme von übertriebener Gewalt). Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen einen Streit, wenn er realistisch dargestellt wird. Aber XY hat mir dies und das erzählt und nun bin ich total sauer auf dich, statt mal nachzufragen, was du dazu zu sagen hast - das funktioniert einfach nicht. Und wozu das Ganze? Meine Vermutung: Es läuft darauf hinaus dass das Motiv am Ende Eifersuch ist. Wohlbemerkt, ich hab das Buch noch nicht gelesen, aber Sonnleitner hätte genausogut in fetten roten Buchstaben quer über die Seite "Es geht um Eifersucht!" schreiben können, das wäre weniger offensichtlich gewesen. Diese Art von "Hinweis" hat aber nichts mit einer guten Detektivgeschichte zu tun. Ich stell mir das gerade vor, eine Sherlock-Geschichte und der Dialog läuft ungefähr so ab.
"John, haben sie es bemerkt?"
"Was denn?"
"Lestrate hat sich schon wieder von seiner Frau getrennt."
"Ja...und?"
"Und Mrs. Hudson ist gelb vor Neid, weil unserer NAchbarin schon wieder den Kuchenbackwettbewerb gewonnen hat."
"Es geht hier um den Mord"
"Ja, natürlich! Und das Motiv ist natürlich Eifersucht!"
"Was? Warum?"
"Lestrate, John. Und Mrs. Hudson. Das sind eindeutige Hinweise."
"..."
"Und der Bruder war der Täter."
"Er erschien mir am wenigsten verdächtig."
"Er hat eine tiefe Stimme. Außerdem ist er reich und arrogant. Aber vor allem: Er hat einen Tick/ eine Phobie/ eine auffällige Gewohnheit. Täter haben immer etwas in der Art, damit wir sie leichter überführen können."
"Brilliant!"

31) Sommerfuchs © schrieb am 03.10.2012 um 11:17:37 zur Folge GPS-Gangster: *rofl*, Swanpride. Die Sherlock Hokmes Geschichte würde ich gern lesen!

32) Justus Jonas © schrieb am 03.10.2012 um 19:40:16 zur Folge GPS-Gangster: Wie FlukeSkywater bereits aufgefallen ist, habe auch ich bemerkt, dass Sergeant Morales (S. 56) genau dreissig Seiten später bereits Inspektor ist - wirklich ziemlich unwahrscheinlich.

33) mike101 © schrieb am 15.11.2012 um 10:59:31 zur Folge GPS-Gangster: @LaFlamme: Das mit dem Rätsel erklärt Justus bzw. Sonnleitner doch relativ klar. Nimmt man die Anfangsbuchstaben jeder Zeile des letzten Gedichts ergibt sich die Kombination CEAGHBDED. Justus ersetzt die Buchstaben einfach durch ihre Reihenfolge im Alphabet: C = 3, E = 5, A = 1, G = 7, H = 8, B = 2, D = 4, E = 5, D = 4. Daraus ergeben sich die Koordinaten: 35,178 und 2,454. Wobei Sonnleitner wohl einen Zahlendreher drin hat, weil er die letzten Koordinaten mit 2,545 angibt! Aber ansonsten ist es ein reiner Ersetzungscode.

34) Laflamme © schrieb am 17.11.2012 um 17:50:25 zur Folge GPS-Gangster: Danke, mike. Diese Erklärung muß mir beim Drüberlesen irgendwie entgangen sein. Ich werde bei einem weiteren Durchgang darauf achten.

35) Nienna © schrieb am 19.03.2013 um 22:39:34 zur Folge GPS-Gangster: Ich bin mal wieder viel zu spät dran und eigentlich ist die Folge ja auch schon längst gegessen, aber da ich wirklich positiv überrascht bin, möchte ich trotzdem kurz meine Meinung kundtun. Vielleicht liest Herr Sonnleitner sie ja und freut sich Natürlich hat der Titel auch mich anfangs abgeschreckt, aber ich kann nur bestätigen, was andere auch schon geschrieben haben: MaSo ist es wirklich gut gelungen, dieses "Trendthema" sinnvoll zu verarbeiten und bestimmt hat er sich auch Sorgen gemacht, wie er das nun wieder anstellen soll, ohne dass er von der gesamten RBC sozusagen verbal gevierteilt wird. Auch das Motiv Eifersucht fand ich ganz nett und, ja, es scheint ein bisschen dick aufgetragen, dass schon die Sache mit Tante Mathilda und Onkel Titus und mit Peter und Kelly auf die Auflösung vorbereitet. Aber ich denke, würden wir nicht schon im Laufe der Handlung in die Irrungen und Wirrungen der Liebe im Umfeld der drei ??? eingeführt, käme uns die Auflösung noch um ein Vielfaches konstruierter vor. Trotz dieser kleinen Logik-Schwächen bei der Auflösung ist GPS-Gangster für mich die mit Abstand beste Folge von letztem Herbst. Aber ich muss sagen, das eigentlich beste an der ganzen Folge waren für mich die Witze beziehungsweise die ausformulierte Situationskomik. Selten so gelacht. Und schon gar nicht SO laut und SO lange. Jedenfalls nicht beim Lesen...

36) rashura © schrieb am 21.04.2013 um 23:51:34 zur Folge GPS-Gangster: ein schöner liebesroman.......mit kriminalistischen elementen, gelungen.....

37) Tuigirl © schrieb am 19.06.2013 um 05:02:43 zur Folge GPS-Gangster: Herrlich, das Buch war spitze. Ich gebe zu, der Titel hat mich zuerst abgeschreckt. Aber als ich mich dann rangetraut habe- super. Eine Geschichte mit sehr viel Humor und Spannung. Und dann noch die ganzen Fruehlingsgefuehle ueberall in dem Buch. Da wird einem dann doch im Winter hier auf der anderen Seite der Welt richtig warm ums Herz. Besonders wenn man den ganzen Tag mit Muetze im schlecht isolierten Labor sitzen muss. Ein Lob an Herrn Sonnleitner!
Was mir als erstes auffiel- wie aehnlich sich dieses Buch und der neuste Band der „Virals“-serie sind (abgesehen davon, dass „Virals“ fuer aeltere Jugendliche und viel gewalttaetiger und amerikanischer ist). In beiden gibt es eine unerfuellte Liebe und Herzschmerz fuer den Anfuehrer/in der Jugendbande (zumindest ich schmachte da immer gleich mit), beide Teams jagen einen Geo-Cache- Gangster, die Polizei wird an der Nase herumgefuehrt bzw. Polizisten kommen unter Verdacht und in beiden spielt eine chinesische/ japanische Schatulle mit seltsamen Schriftzeichen eine Rolle…Dennoch glaube ich, dass das eher Zufall ist, denn sonst muesste Kathy Reichs von Herrn Sonnleitner geklaut haben, und das halte ich fuer etwas unwahrscheinlich.
Was mir besonders gefallen hat- die Szene auf der Bruecke, Ehekrach bei Titus und Mathilda und, ja, „Zugspitze“ ist ein seltsamer Name fuer einen Berg.
Peter und sein Fremdwoerterlexikon- ein Thema ueber das man sich streiten kann. Ich weiss nicht so recht, ob ich es lustig oder traurig finden soll- bei mir straeubt es sich einfach, in ihm den Pausenclown zu sehen. Dennoch- hier haette ich fast selbst eines gebraucht- ich wusste gar nicht, dass es so viele Phobien gibt... ;-)
Und- SPOILER- Peter hat mal wieder einen der besten Saetze. Er findet Justus naemlich nicht nett. Sondern haesslich und fett. Trotzdem scheint er ihn aber gut genug zu moegen, dass er trotzdem staendig mit ihm abhaengt…;-)
Eine Frage hat sich mir dann aber aufgedraengt- woher weiss Bob, dass einer seiner Lehrer ein Korsett traegt?


38) Total Egal schrieb am 21.10.2013 um 14:42:31 zur Folge GPS-Gangster: So, habe mir das Buch heute mittag angetan und bin entsetzt. Die Rätsel - Ok, aber die haarsträubende Auflösung.... ...Zwei Stunden verschwendete Lebenszeit. Wie soll ich mich jetzt noch auf das Hörspiel freuen???

39) arbogast1960 © schrieb am 21.10.2013 um 23:00:58 zur Folge GPS-Gangster: Ich fands ganz lustig. ja, nicht der überflieger, vor allem die Auflösung aber sonst habe ich mich gut amüsiert.

40) Tuigirl © schrieb am 22.10.2013 um 02:36:30 zur Folge GPS-Gangster: @39- ja, die Aufloesung ist schwach. Da gingen ihm wohl dann die Ideen aus. Aber der Rest des Buches war zum wegwerfen komisch. Ich mochte es wirklich sehr. Das Buch muss man halt nach dem Motto lesen "der Weg ist das Ziel".
Ich bin schon gespannt auf das Hoerspiel und wie sie es umsetzen.

41) arbogast1960 © schrieb am 22.10.2013 um 10:26:58 zur Folge GPS-Gangster: Wollen wir mal hoffen dass ein bisschen was der amüsanten >Szenen drin bleibt. Ich habe da so eine Befürchtung...

42) Tuigirl © schrieb am 22.10.2013 um 21:48:38 zur Folge GPS-Gangster: @41- na, wollen wir doch nicht schon vorher schwarzmalen. In letzter Zeit haben sie sich ja verbessert....

43) @total egal schrieb am 03.05.2014 um 03:23:07 zur Folge GPS-Gangster: Du hast 2 Stunden fürs Lesen der Auflösung gebraucht? :P Nein, mal im Ernst: Das übertriebene Daily-Soap-Herzschmerz-Ende gefällt mir auch nicht, wohl aber der Rest. Sowas lest man doch wohl lieber als ein schlechtes Buch mit gutem Ende, oder?

44) Nachtrag schrieb am 03.05.2014 um 03:25:32 zur Folge GPS-Gangster: zu 43: man schenke dem "lest" ein "i" ;)

45) Pyra schrieb am 03.05.2014 um 16:08:15 zur Folge GPS-Gangster: Und wieder ein Produktionsfehler auf der CD: Track 5, ab Sekunde 0:46 - Justus und Blacky wiederholen sich ("krächz" "Inspektor Cotta" ..... "krächz" "Inspektor Cotta"). Ich dachte erst, dass die CD hängt, aber tut sie nicht. Irgendwie schade.

46) Crazy-Chris schrieb am 04.05.2014 um 17:54:50 zur Folge GPS-Gangster: Bin mit der Folge nun durch und finde ehrlich gesagt nur wenig Kritikpunkte. Die Story war vom Buch her ja schon bekannt, und ich finde sie wurde vernünftig in ein Hörspiel umgesetzt. An den Sprecherleistungen gibts nichts zu mäkeln, einzig das Schuldeingeständnis des Bösewichts ganz zum Schluß wirkt wie mühsam vom Blatt abgelesen. Die Geschichte beginnt auch nicht wie so oft mit Zentralengelaber auf den Schrottplatz, sondern direkt mit Handlung. Der weitere Verlauf ist recht linear, und die Hinweise zur Gesamtlösung werden durchaus genannt, man muss halt genau hinhören. Und die Rätsel sind sicherlich nicht die subtilsten der Seriengeschichte, aber doch logisch nachvollziehbar. Bleibt als technisches Ärgernis die Tonpanne auf der CD. Keine Ahnung ob bei Europa sowas wie eine Qualitätssicherung existiert und was die den ganzen Tag so macht. Möglicherweise wird dort auch irgendwas probegehört, aber mit Sicherheit nicht die fertige Masterversion die ans CD-Presswerk geht, denn sonst müsste das doch irgendjemandem auffallen.

47) iMicky © schrieb am 05.05.2014 um 18:07:16 zur Folge GPS-Gangster: Mich haben die knapp 30 Jahre alten Musikstücke von Macabros gestört. Da könnten wirklich mal neue verwendet werden...

48) Mr. Murphy © schrieb am 06.05.2014 um 20:07:08 zur Folge GPS-Gangster: Die neue Geschichte von Marco Sonnleitner beinhaltet ein völlig neues Grundthema (was nach über 167 Folgen durchaus etwas besonderes ist). Der Fall spielt im Geo Caching Milieu. Es handelt sich um eine moderne Rätselfolge, da die Rätsel des Verbrechers mit dem Geo Caching verknüpft sind. Diesmal haben mir die Rätsel gefallen. (Dies war bei Sonnleitners Rätsel-Fällen nicht immer so.) Das der Auftraggeber dafür sorgt, dass die Polizei mit den drei ??? zusammen arbeiten muss, kam bisher auch noch nie in der Serie vor. Schön, dass es mehrere Verdächtige gibt! Die Figurenzeichnung ist überwiegend sehr gut. Der Humor kommt auch nicht zu kurz.

Zwar ist die Buchvorlage fürs Hörspiel sinnvoll gekürzt worden, allerdings kam mir das Buch spannender vor, u. a. kam das dadurch, dass es dort besser präsentiert wurde, dass die drei ??? unter Zeitdruck die Rätsel lösen müssen.

Die meisten Sprecher sind sehr gut. Nur Henning Karge, Christian Concillo und Sascha Eigner fand ich mittelmäßig.

Fazit: Die Folge zählt auch als Hörspiel für mich zu den vier besten Folgen von Marco Sonnleitner. Note 3 vergebe ich fürs Hörspiel.

49) Tuigirl © schrieb am 09.05.2014 um 00:20:59 zur Folge GPS-Gangster: Hmm.... ich muss sagen dass das Buch viel besser ist als das Hoerspiel....beim Buch hab ich mich am Boden gekringelt vor lachen. Dennoch, ich finde nicht, dass das Hoerspiel ein Totalversager war.
Ist der Produktionsfehler der auf der CD ist, auch in den MP3? Weil mir da nichts aufgefallen ist.
Und, ja, die Sache mit der Zugspitze finde ich in etwa so mies wie das deutsche Frankfurt- Raetsel im "Wecker"....Ich glaube kaum, dass sogar ein gebildeter Ami sowas weiss....Und dabei muss ich mir selbst eingestehen, dass ich auch nicht weiss, was der hoechste Berg der USA ist....


50) baphomet schrieb am 09.05.2014 um 02:27:41 zur Folge GPS-Gangster: Mount McKinley, aber mehr weiss ich so auch nicht. Noch schlimmer als das Erkennen des Bergs Zugspitze ist ja Peter, der den Zug aus "des Zuges Spitze" als echten Zug erkennen will. Wir wissen aber, dass der Pete ein Ami ist, also nicht einen deutschen Zug lesen, der keine Entsprechung im Englischen hat. Wir können aber auch nicht einfach sagen, dies ist jetzt Deutsch und "übersetzt", weil es gar keine Entsprechung geben kann, die Peter das zu formulieren ermöglichen würde. Es müsste im nicht real existierenden, aber trotzdem durch den Text behaupteten englischen Original irgendwas Synonymes geben, was Amerikaner erkennen könnten. Darauf gibt es keinen Hinweis. Peter liest etwas, was er gar nicht lesen kann. Es wäre für JJ möglich vielleicht von etwas wie 'top of the mountain' auf die Zugspitze zu kommen, aber niemals ginge die Doppelbedeutung des Zugs, die Peter liest. Ein echtes Armutszeugnis für einen Lehrer, dieses Problem nie zu erkennen oder einfach ständig zu ignorieren, denn er macht den Fehler immer wieder. "Nacht der Tiger" enthält eine Unzahl dieser muttersprachlichen Unmöglichkeiten. Sie machen aus den ??? einfach Deutsche und ermöglichen MaSo viel Arbeit und Recherche einzusparen, um frei von der Leber "dichten" zu können, aber beleidigen die Intelligenz der Leser.

51) Tuigirl © schrieb am 09.05.2014 um 03:21:37 zur Folge GPS-Gangster: @50- naja, immerhin ist der Autor ja DEUTSCH- und nicht Englischlehrer, oder? Aber eine echte Entschuldigung ist das auch nicht. Und ich muss dir zustimmen, mich stoert sowas auch immer. Als ob es nicht moeglich waere, in der Zeit des Internets, ein gutes amerikanisches Beispiel zu googlen....

52) baphomet schrieb am 09.05.2014 um 05:47:08 zur Folge GPS-Gangster: Nochmal reingehört: Peter sagt sogar explizit "DEUTSCHEN Zuges Spitze". Man kann fast gar nicht anders, als das als bewussten Affront gegen anglophile Puristen und als possessive Vereinnahmung der Serie als mittlerweile rein deutsch deuten. Die volle Titelmajorität über Marx hat er ja jetzt schon inne. Aber vielleicht wäre TKKG doch besser gewesen. Da hätte er sich nicht großartig verstellen müssen.

53) Tuigirl © schrieb am 09.05.2014 um 07:48:16 zur Folge GPS-Gangster: @52- ausserdem waere die Qualitaet bei TKKG angehoben worden....

54) Sommerfuchs © schrieb am 09.05.2014 um 10:22:24 zur Folge GPS-Gangster: Wenn man die Sprachlogik auf alle Folgen anwendet, würden aber auch sämtliche Klassiker-Rätsel disqualifiziert werden. Dort hat Leonore Puschert doch einige Sprüche umgearbeitet, um sie für deutsche Kinder passend zu machen. Zum Beispiel das "Das beschirmte Auge Rechts" oder den "Ratschlag" aus den Weckerversen. Die Krönung der sprachlichen Unlogik ist das Hörspiel zu "Geheimnis der Särge". Da belauscht Bob das Gespräch zweier deutscher Verbrecher und merkt sich einzelne Worte. Was im Buch noch funktionieren mag, wirkt im Hörspiel sehr seltsam. Man sollte also einfach bereit sein, diese sprachlichen Dinge locker zu sehen. Ich finde das Rätsel mit der Zugspitze sogar ganz gut, da man mitraten kann.

55) Hunchentoot © schrieb am 09.05.2014 um 10:57:49 zur Folge GPS-Gangster: Für mich waren die eingedeutschten Rätsel, auch wenn man diesen Schritt nachvollziehen kann, eine der größten Schwächen der Klassiker; etwas, was mir schon damals sehr komisch vorkam ("zwischen Rhein und Flughafen"). Was mir allerdings völlig unverständlich ist: wo liegt die Logik dahinter, einen Fehler der Vergangenheit als Rechtfertigung dafür zu benutzen, es immer wieder so oder sogar noch schlimmer zu machen, anstatt es zu verbessern? Man liest immer wieder bei verschiedenen Diskussionen, "sowas" gab es in den Klassikern auch schon und das stimmt ja auch oft. Aber wo bitte ist denn die Vernunft hinter der Überlegung, sich an den SCHLECHTESTEN Aspekten der Klassiker zu orientieren? Wenn es damals schon schwache deutsche Rätsel gab, sollte das der allerbeste Grund überhaupt sein, sowas nie wieder vorkommen zu lassen. Und nicht, gerade daraus eine Marotte zu basteln.

56) Hunchentoot © schrieb am 09.05.2014 um 11:02:25 zur Folge GPS-Gangster: Wäre doch eigentlich mal eine gute Gelegenheit den Bildungsanspruch zu erhöhen und es mal mit englischen/amerikanischen Einsprengseln zu versuchen, wo doch eh heutzutage jeder an der Schule Englisch lernt

57) Sommerfuchs © schrieb am 10.05.2014 um 11:07:05 zur Folge GPS-Gangster: Zitat #55:"Was mir allerdings völlig unverständlich ist: wo liegt die Logik dahinter, einen Fehler der Vergangenheit als Rechtfertigung dafür zu benutzen, es immer wieder so oder sogar noch schlimmer zu machen, anstatt es zu verbessern?"
Ich habe mir lediglich erlaubt, einen Blick auf die Wurzeln und die Entwicklung der Serie zu werfen. Dabei zeigte sich, dass es kein neues Phänomen ist. Das wiederum kann jeder für sich selbst bewerten. Du findest diese Sprachrätsel unlogisch und daher schlecht. Ich finde sie unlogisch, aber durchaus vertretbar. Immerhin konnte man gerade bei diesen Rätseln immer gut mitraten. Was wäre die spannende neuere Folge "Die sieben Tore" ohne das Sprachrätsel (das auf Englisch nicht funktioniert). Was wäre die "Erbschaft" ohne das "beschirmte Auge Rechts"?
Letztendlich ist es aberIst halt in meinen Augen wirklich eine Geschmacksfrage. Mein Geschmack wäre es übrigens nicht, wenn plötzlich im deutschen Text englische Rätsel auftauchen. Das gab es bei Herrn Sonnleitner auch schon und das mochte ich weniger. Dadurch wird doch erst richtig auf die sprachliche Problematik hingewiesen.

58) Hunchentoot © schrieb am 10.05.2014 um 11:26:03 zur Folge GPS-Gangster: @57 Klar, ob man das so mag oder nicht ist natürlich Geschmacksache. Da die Rätsel aber im Original in Englisch konzipiert waren und sich so etwas eben schwer übertragen lässt, hat man mit der deutschen Version zwangsläufig eine zweit- bis drittklassige Variante des eigentlichen Inhaltes (der Klassiker-Rätsel). Wenn der eigene Geschmack oder die Zielgruppenvorgaben dann deutsche Rätsel bevorzugen, sollte man sich aber zumindest qualitativ am Original orientieren, imo. MaSo unterbietet teilweise sogar holprige Übersetzungen mit seinen Neuschöpfungen und für meinen persönlichen Geschmack war selbst das mit den sieben "Toren" ein ziemlich mieser Kalauer, der die ansonsten sehr gute Folge aber zum Glück nicht runtergezogen hat.
Ich bin eigentlich nie ein großer Freund von Rätseln in Textform gewesen (ich mag eher "Ermittlungsrätsel" oder evtl. Zahlen- und Symbolrätsel). Aber selbst ich sehe, dass ein gutes Texträtsel eher einem Gedicht entspricht, was den Aufwand betrifft, den man in ein relativ kurzes Endergebnis stecken muss und auch was die Übersetzbarkeit angeht. Das ist ein Anspruch, der meines Erachtens nach genausoviel Denkarbeit benötigt, wie der ganze Rest des Buches zusammen. Aber ich habe eher den Eindruck, dass sie von vielen Autoren eher wie ein kurzes Vorwort behandelt werden, kurz hinklatschen und weiter im Text.

59) Besen-Wesen © schrieb am 10.05.2014 um 13:00:51 zur Folge GPS-Gangster: "Rhein und Flughafen" hatte zugegebenermaßen einen etwas zu starken bezug auf Deutschland. Diesen Rätelvers hätte man evtl. auch anders hinbekommen. Aber trotzdem bloß nicht die Originalrätsel. Als Kind hätte ich definitiv nur Bahnhof und Bratkartoffeln verstanden. Und wer bitte kann bei den Original-Erbschafts-Rätseln im Cockney-Dialekt mitraten? Wenn ich die Originalbücher lese, weiß ich sie durchaus zu schätzen. Ich fand die Sonnleitner-Englisch-Rätsel auch nicht ansprechener bzw. ungeschickt, aber die teilweise krampfhaft eingebaut wirkenden Rätsel sind sowieso nicht ganz mein Fall. In letzter Zeit gibt es davon zuviele, die ich ähnlich wie Hunchentoot wahrnehme. Ich muss wirklich überlegen, wann mir zuletzt ein Rätseltext gefallen hat ...

60) Hunchentoot © schrieb am 10.05.2014 um 13:30:28 zur Folge GPS-Gangster: Gut, Englisch war ja nur so ne Idee Puschert hat aus den Originalrätseln schon eine weitgehend genießbare Deutsche Version gemacht und sie hatte ja auch weniger Freiheiten als heutige Autoren, die sich komplett alles selbst ausdenken können.
Ich dachte nur, es wäre zumindest sinnvoll sich auf Sachen zu beziehen, die entweder örtlich/sprachlich wirklich in Kalifornien beheimatet sind oder die zumindest nicht NUR als deutsches Wortspiel funktionieren. Die sieben "Tore" z.B. sind für mich als richtige DDF-Folge etwas unglaubwürdig, weil es einfach nicht passt, dass Amis in Kalifornien durch ein deutsches Wortspiel dem Geheimnis auf die Spur kommen, auch wenn der Rest der Folge gut ist. Bei der Erbschaft fand ich die Jagd von Station zu Station auch schon immer viel spannender als das Texträtsel.
Wie auch immer, jedenfalls sollte man schon ein bisschen Sinn und Kontext bei den Rätseln beachten. Ansonsten kann sich doch jeder hinstellen und sagen: "Blubberndes Blau! Knirsch knirsch! Buddel buddel! Pinke pinke!" "Ah, es geht um einen Schatz, der auf einer Insel im Meer am Strand vergraben ist!"
Ja, super, tolles Rätsel.

61) Peters Uropa schrieb am 10.05.2014 um 15:02:29 zur Folge GPS-Gangster: Massiver Schnitzer bei der Folge: Das Cover müsste doch eigentlich blau sein und vier Buchstaben haben, oder? (Oh mein Gott, was für eine grottenschlechte Folge...!, mehr gibts dazu nicht zu sagen).

62) McPrell schrieb am 12.05.2014 um 15:31:11 zur Folge GPS-Gangster: Der "Produktionsfehler" mit dem Krächzen/Inspektor Cotta (Track 5 0:46) ist übrigens nur auf der Audio-CD jedoch nicht auf den Amazon-MP3s (andere Aufteilung in 4 Teile, gleiche Stelle Teil 2 15:10), die man sich als Auto-RIP herunterladen kann wenn man die CD bei Amazon gekauft hat.

63) Jean Lore schrieb am 12.05.2014 um 16:10:02 zur Folge GPS-Gangster: Habe die Folge im Auto gehört, vielleicht war das der Fehler, denn ungefähr in der Mitte des Hörspiels habe ich geistig abgeschaltet. Dieses Koordinaten-Durcheinander war mir einfach zuviel. Ich hab nicht verstanden, um was es geht, sorry. Werde mir auf der Rückfahrt das Hörspiel erneut einlegen, vielleicht wirds dann ja besser. Meiner Meinung nach eines der bisher schlechtesten Hörspiele ... und: ich kenne ALLE!

64) Tuigirl © schrieb am 14.05.2014 um 01:07:48 zur Folge GPS-Gangster: @63- ja, das hab ich mir gedacht, weil bei meinem MP3 ist mir nichts aufgefallen.
Hmmm....naja, als eines der schlechtesten Hoerspiele kann ich das hier eigentlich nicht bezeichnen....womit ich echt Probleme hatte waren z.B. "Feuergeist" und "SMS aus dem Grab"....und da ist das hier finde ich um einiges besser.

65) Crazy-Chris schrieb am 14.05.2014 um 07:55:46 zur Folge GPS-Gangster: Wenn man die CD selbst digitalisiert, kann man die Tonpanne auch herausschneiden. Es gibt da ein kleines Tool mit dem man MP3s verlustlos (also direkt auf den Frames, ohne die Notwendigkeit zum re-enkodieren) beschneiden kann. Aber das entschuldigt nicht die Schlamperei seitens Europa.

66) Tool schrieb am 14.05.2014 um 12:51:26 zur Folge GPS-Gangster: Am Besten kriegt man in Zukunft immer die Rohfassung von Europa und die Fans schneiden selba.

67) Crazy-Chris schrieb am 14.05.2014 um 13:13:58 zur Folge GPS-Gangster: Das wär mal eine echte Innovation :-) im nächsten Schritt schreiben die Fans dann auch die Hörspielskripte und später sogar die Bücher. Ach ne geht ja nicht, dann ist es ja die böse Fanfiction ;-)

68) DBecki © schrieb am 14.05.2014 um 13:38:01 zur Folge GPS-Gangster: Naja, der Schritt vom Ausbessern eines offensichtlichen Produktionsfehlers für sich selbst bis zur Fan-Fiction ist schon ein ganz schön großer.

69) Crazy-Chris schrieb am 14.05.2014 um 13:59:39 zur Folge GPS-Gangster: Sicher nicht groß genug für den einen oder anderen hier aktiven Weltherrscher

70) baphomet schrieb am 14.05.2014 um 14:46:48 zur Folge GPS-Gangster: @Tool Die Rohfassung? Also braucht dann jeder Fan auch noch ProTools, Logic oder einen anderen Sequencer, Effekte von Waves oder Universal Audio, einen guten Musik-PC oder -Mac, und am Ende gibt man alles auf eigene Kosten zum Mastern? Kauf Dir lieber die Kassette, die hat keinen Fehler.

71) Der irre Klotz schrieb am 14.05.2014 um 15:14:56 zur Folge GPS-Gangster: Wer kauft sich denn heute noch Kassetten? Die sind veralteter Müll.

72) baphomet schrieb am 14.05.2014 um 15:28:36 zur Folge GPS-Gangster: Im Gegenteil.

73) Dave schrieb am 14.05.2014 um 16:11:55 zur Folge GPS-Gangster: Veralteter Müll der nur eben viel länger hält ;)

74) baphomet schrieb am 14.05.2014 um 16:24:49 zur Folge GPS-Gangster: Veralteter Müll sind nur Eure Ansichten, ihr MP3-er, oder wie heisst dieses Fraunhofer Quetschformat, wo die ganzen Höhen und Tiefen gekappt sind? Heute hat bei den Hipstern die Kassette Vinyl schon abgelöst, was Coolness betrifft. Geht mal in die angesagten Läden in entsprechenden Vierteln Eurer Städte. Da gibt es vielleicht sogar eine Ecke, ganz neu für die alte Kassette. Von den ganz speziellen Klangeigenschaften des Tapes fange ich gar nicht erst an.

75) Der irre Klotz schrieb am 14.05.2014 um 18:01:15 zur Folge GPS-Gangster: Cassetten haben also das ewige Leben. Und mit den "speziellen Klangeigenschaften" sind wahrscheinlich gekappte Höhen durch abgenutzte Bänder, der unvermeidbare Rauschteppich, und der leierige Klang gemeint. Da muss man schon ein realitätsverweigernder Nostalgiker sein, um das abzufeiern. Depperter gehts nimmer.

76) baphomet schrieb am 14.05.2014 um 18:11:12 zur Folge GPS-Gangster: Stimmt, wenn man offenbar zu dumm ist und mit den Dingern nicht umgehen kann. Ich habe sehr alte Bänder, die immer noch erstaunlich gut klingen. Leiern oder Kopierfehler liegen nur an schlechten Abspielgeräten oder falscher Lagerung. Dafür gibt es eine Wärme, die von glasigen CDs nicht erreicht wird. Und jenseits von 10 kHz ist ab einem gewissen Alter sowieso Schluss.

77) Der irre Klotz schrieb am 14.05.2014 um 18:44:38 zur Folge GPS-Gangster: Das hat nichts mit Dummheit, Umgang und Lagerung zu tun. Das sind Dinge die aufgrund der mechanischen Konstruktion der Cassette und dem zugrunde liegenden technischen Prinzip "Band schleift über Tonkopf beim abspielen" unvermeidbar sind. Selbst wenn man Cassetten nie abspielt und dunkel einlagert, verklebt irgendwann das Band und die Spuren kopieren sich aufgrund des Magnetismus gegenseitig durch. Als depperter Nostalgiker blendet man das aber aus, sondern redet sich Dinge ein die technisch unmöglich sind.

78) baphomet schrieb am 14.05.2014 um 18:52:07 zur Folge GPS-Gangster: Wohl keine Ahnung von Semantik, was? Es hat nichts mit Lagerung zu tun und dann gibt es eine Erklärung, genau was falsches Einlagern bewirkt? Bänder müssen immer wieder abgespielt werden, aufgeklärte Nostalgiker wissen das, nur allgemeine Trottel wollen mit falschem Fachwissen punkten.

79) Der irre Klotz schrieb am 14.05.2014 um 18:59:21 zur Folge GPS-Gangster: wohl keine Ahnung von Technik, was? baphomet schreibt in 76 daß es was mit Lagerung zu tun hat, baphomet schreibt in 78 daß es nichts mit Lagerung zu tun hat. Und wenn Bänder immer wieder abgespielt werden dann verschleißen sie unweigerlich und die Höhen gehen verloren. Da kannst noch so gute Abspielgeräte haben oder einen Beschwörungstanz um deine Cassette veranstalten, die Cassettentechnologie ist nicht berührungslos und damit auch nicht verschleissfrei. Wer was anderes behauptet dem hat man ins Hirn geschissen.

80) Susischmusi23 schrieb am 14.05.2014 um 19:06:15 zur Folge GPS-Gangster: Ach, wie süß sie wieder streiten, der Bathomat und der Dickklotz... So goldig die zwei kleinen Jungs

81) Der irre Klotz schrieb am 14.05.2014 um 19:11:00 zur Folge GPS-Gangster: Beiträge 71-79 sind nicht von mir. Ist aber letztlich auch egal. Was aus diesem Forum geworden ist, ist traurig. Ich bin weg. Macht mit meinem Nick, was ihr wollt.

82) baphomet schrieb am 14.05.2014 um 19:11:12 zur Folge GPS-Gangster: Lese erstmal die Posts richtig, vielleicht entdeckst Du Deinen Fehler selber. Ich habe nur Klotzes Quatschbehauptung erklärt, aber das hat mit Syntax zu tun und die kann Klotz auch nicht. Zu den Höhen siehe den letzten Satz in #76.

83) Der irre Klotz schrieb am 14.05.2014 um 22:54:40 zur Folge GPS-Gangster: baphomet du hast ja wirklich keine Ahnung. Ab einem gewissen Alter ist jenseits von 10kHZ sowieso Schluß, hahaha! Das stimmt zwar, verpufft hier aber. Wenn ein abgenutztes Cassettenband keine Höhen mehr hat, hat sich der Verschleiß bereits weit unterhalb der 10kHZ Grenze abgespielt. Das kann jeder selbst nachprüfen mit einem total einfachen Versuchsaufbau. Weißt du was ein technisches Datenblatt ist und hast du schon jemals eins gelesen? Viele Kassettenrekorder fürs Kinderzimmer geben Frequenzen von über 10kHZ gar nicht wieder weil da keine Hifi Laufwerke sondern Billigware drin ist. Trotzdem hört man auf solchen Geräten wenn ein verschlissenes Band keine Höhen mehr hat. Komisch oder? Um den Unterschied nicht mehr zu hören musst du schon einen ganz üblen Hörschaden haben der weit unterhalb von 10KHz angesiedelt ist. Höhenregler einer Stereoanlage wirken auf Frequenzen von 1kHZ bis 5 KHz je nach Philosophie des Herstellers wobei 5KHz schon verdammt viel sind. Und das Bandrauschen haben Cassetten Nostalgiker wie du auch nicht weil das durch deine Aura nicht auftritt oder was? O Herr schmeiß Hirn vom Himmel.

84) baphomet schrieb am 14.05.2014 um 23:30:01 zur Folge GPS-Gangster: Wer redet von verschlissenen Bänder? Nur der Klotz. Ich rede nicht ständig von kaputten Kassetten wie Du, sondern von denen alten, die noch eine gute Performance bieten und nur auf guten Tapedecks laufen. Es ist ja toll, was Du im einstelligen Kilohertz-Bereich alles messen möchtest, aber mir reicht mein Ohr, wenn ich über Kopfhörer abhöre. Da braucht man keine Datenblätter aus dem Netz bemühen und das jetzt erst Stunden später, um etwas zu beweisen, wovon ich aber nie gesprochen habe. Nicht alle alte Kassetten sind immer ruiniert, dafür habe ich viele, die noch super zu hören sind und sein werden, wenn Wegwerfformate längst verschwunden sind. Und Bandrauschen habe ich nie bestritten, das ist sogar ganz wichtig für den typischen Charakter und natürlich die Nostalgie. Dazu dieser stumpfe Ton. Und der ist mit gestauchten Mp3-Wurst nicht zu vergleichen.

85) Dave schrieb am 16.05.2014 um 16:25:20 zur Folge GPS-Gangster: @baphomet: Ich hoffe du hast meinen ;) Smilie nicht übersehen. Ich bin ebenfalls der Ansicht, dass Kassetten kein veralteter Müll sind, auch wenn ich DDF auf allen drei Medien (MC, CD, und MP3) Höre, allerdings würde ich mir nie eine Folge als MP3-Kaufen.

86) baphomet schrieb am 16.05.2014 um 16:53:09 zur Folge GPS-Gangster: Uhh, sorry. Habe es nur abwertend gelesen. Wenn man unterwegs ist oder auf Reisen, ist die MP3 sicher Gold wert. Ich habe auch mal versucht, eine fehlerhafte Kassette kaputt zu hören, mit einem primitiven Abspieler. Es ist mir nicht gelungen, die läuft heute noch.

87) Goldgraeber schrieb am 17.05.2014 um 17:16:27 zur Folge GPS-Gangster: Die Folge ist einfach eins: Mist! Das Buch hat mir viel besser gefallen. Man hätte hier viel mehr kürzen können, z.B. diese ewigen Koordinaten, die eh niemand merken kann. Die Sprecher sind diesmal erstaunlich unterirdisch. Zumindest wenn man OR, JW und AF auslässt. Die Rodman-Sprecher und Nicolas Müller (Jupiter Jones) als Josh Reily gehen gar nicht.
Story/Atmo.: 2/10
Sprecher: 3/10
Regie: 4/10
Musik/Geräusche: 7/10
Skript: 4/10
Tonqualität: 4/10 ("Doppelter Cotta")
Insgesamt: 24/60P. = Note 5 Schlichtweg ein Totalausfall. Pfui

88) Adrian Cronauer schrieb am 08.06.2014 um 11:50:47 zur Folge GPS-Gangster: Es gibt eine offizielle Stellungnahme von Europa zum Produktionsfehler. Wie üblich ist sie an Arroganz nicht zu überbieten. Weit über das normale Maß hinausgehende Maßnahmen, daß ich nicht lache! Muß man als Käufer dankbar sein wenn man fehlerfreies Produkt erhält oder was. Weil der Hersteller der Meinung ist daß er mehr tut als er eigentlich müsste??? Unglaubliche Dreistigkeit sowas!!!

89) Professor Shay © schrieb am 08.06.2014 um 13:07:42 zur Folge GPS-Gangster: Was genau ist an der Mitteilung denn arrogant?

90) DerBrennendeSchuh schrieb am 08.06.2014 um 14:00:06 zur Folge GPS-Gangster: Verstehe ich auch nicht. Außerdem ist das ja wohl nicht so eine Katastrophe, daß man sich da überhaupt für entschuldigen muß (dann müßte sich EUROPA eigentlich jeden Monat wortreich für irgendetwas entschuldgigen! ). Leider machen die Kritiken hier nicht viel Lust auf 's Hörspiel, obwohl ich eigentlich versuchen wollte, die Folge wenigstens zu hören, nachdem ich das Buch nicht zu Ende gelesen habe seit Erscheinen...

91) Hunchentoot © schrieb am 08.06.2014 um 14:21:20 zur Folge GPS-Gangster: Man kann den Satz wirklich so lesen, dass jetzt mehr getan wird, als man eigentlich tun "müsste". Quasi so als ob derartige Fehler ein gebilligter Kollateralschaden im "normalen" Ablauf wären und man sich nur dazu entschließt ein bisschen genauer draufzugucken, weil die Fans nörgeln und nicht weil man es selbst für notwendig gehalten hätte. Mit dem Unterton, dass das etwas ganz Besonderes und Lobenswertes sei. Man kann es auch einfach lesen als "Oops, sorry, kommt nicht wieder vor", je nachdem

92) Professor Shay © schrieb am 08.06.2014 um 21:12:29 zur Folge GPS-Gangster: Wo ich gerade mal wieder den "tanzenden Teufel" höre: Gab's eigentlich damals auch so ein Aufruhr, weil da von Peter noch ein "1956?" zu hören ist, welches an dieser Stelle überhaupt nicht hingehört? :D

93) Boomtown © schrieb am 08.06.2014 um 22:29:27 zur Folge GPS-Gangster: Wäre trotzdem generell mal interessant zu wissen, wie weit über das normale Maß hinausgehende Maßnahmen aussehen. Eigentlich müsste man das fertige Produkt ja nur selbst mal probehören, that's it.

94) Professor Shay © schrieb am 09.06.2014 um 21:37:29 zur Folge GPS-Gangster: Naja, wenn der Fehler im Presswerk passiert, dann ist es eh egal, ob man das fertige Produkt dann nochmal durchhört. Den Fehler kann man dann auch nicht mehr geradebiegen. Was man sich unter "über das normale Maß hinausgehend" vorstellen kann weiß ich allerdings auch nicht. :D

95) Boomtown © schrieb am 09.06.2014 um 22:30:01 zur Folge GPS-Gangster: Da könnte man doch zumindest die Veröffentlichung noch stoppen und sich solche Rükckrufaktionen sparen. Eine korrigierte Version ist ja scheinbar ohnehin direkt nachproduziert worden. Abgesehen davon kann ich mir nicht vorstellen, dass da jedes Mal ausgerechnet das Presswerk schuld sein soll.

96) Crazy-Chris schrieb am 09.06.2014 um 23:59:08 zur Folge GPS-Gangster: Da muss ich ausnahmsweise Boomtown zustimmen. Kann natürlich sein, dass das Presswerk dran schuld ist. Aber immer und jedesmal? Und warum immer nur die eine Serie? Ich kaufe auch ein paar andere Serien aus dem Hause Europa, und da ist mir in den letzten Jahren keine einzige Tonpanne untergekommen. Es sei denn, jede Serie wird woanders gepresst... aber das glaube ich nicht.
Und selbst wenn das Presswerk wiederholt Murks abliefert, könnte man sich ja durchaus mal überlegen dort Maßnahmen durchzusetzen. Ist ja nicht so, dass ein Lieferant Narrenfreiheit ist. Der muss für seine Produkte geradestehen.

97) Eine Frage schrieb am 15.06.2014 um 14:26:50 zur Folge GPS-Gangster: Warum antwortet Frau Woodrich nicht auf unangenehme Fragen?

98) Eine Frage schrieb am 16.06.2014 um 08:54:25 zur Folge GPS-Gangster: Irgendwer nutzt den ursprünglich von mir genutzten Nick "Eine Frage" ständig, meistens um ein wenig zu pöbeln oder um so Sachen zu machen wie hier Frau Wodrich ungerechtfertigte Vorwürfe zu machen. Das finde ich sehr unschön. Bitte nimm doch etwas anderes als meinen Nicknamen "Eine Frage".

99) Phony McRingRing © schrieb am 20.06.2014 um 11:32:36 zur Folge GPS-Gangster: Waurm registrierst Du Dich nicht einfach, dann ist der Nick geschützt?

100) Max DoMania © schrieb am 08.11.2015 um 22:57:54 zur Folge GPS-Gangster: Was ich persönlich an der Folge nicht verstehe ist die Tatsache, wie ein Mann wie Rodman Brücken umgehen kann. Es kann doch fast unmöglich so sein, dass sein Arbeitsplatz, sein Wohnort und die ganzen Häuser, in denen er die Diebstähle beging, auf einer Seite des Flusses liegen. Und was macht er, wenn er jemanden auf der anderen Seite des Flusses besuchen will? Also muss er Flüsse doch irgendwie anders überqueren. Überspringt oder überfliegt er die Flüsse? Durchschwimmt er sie? Oder gibt es mehr und weniger schlimmere Brücken für so jemanden? Ich kenne keine Gephyrophobiker und kann mir deshalb irgendwie nicht wirklich vorstellen, wie solche Leute Brücken genau meiden.

101) Zigi © schrieb am 31.08.2017 um 20:32:34 zur Folge GPS-Gangster: Kann man hören. Interessantes Thema mit dem GPS. Bleibt aber nicht so haften im Gedächtnis. Für mich eine Durchschnittsfolge. Muss ich mir vielleicht noch öfter anhören. Somit erstmal eine 3.

102) Micro © schrieb am 31.08.2017 um 23:09:23 zur Folge GPS-Gangster: Die GPS-Gangster... Hier stört mich nicht, dass es ein modernes Thema ist oder der fast obligatorische Tonfehler, nicht mal, dass die Auflösung schon nach wenigen Minuten sehr offen dargelegt wird, hier stört mich vor allem ein Punkt, den ich sonst nicht sehr stark bei der HSP-Bewertung gewichte und das sind die Leistungen der Sprecher. Ich war beim ersten Hören regelrecht erschrocken, wie laienhaft eine Europa-Produktion von 2014 (!) noch eingesprochen werden kann. Die Fans beim Mitmachhörspiel bei der RRP zur Folge 187 waren allesamt deutlich besser als fast jeder der Sprecher aus dieser Folge. Deshalb ziehe ich dafür auch ordentlich Punkte ab. Ein anderer Punkt, der den Plot runterzieht, ist MaSos Bedürfnis, auf Marx' Spuren zu wandeln und eine neue Justus-Liebesgeschichte zu dichten, die nicht mal konsequent durchgezogen wird. An Minningers Stelle hätte ich das kompromisslos unter den Tisch fallen lassen, denn es spielt für die Story gar keine Rolle. Das Ganze ist so plump und kitschig umgesetzt worden, dass am Ende der Eindruck entsteht, man wäre bei Rosamunde Pilcher gelandet - dann natürlich im dortigen Mittelteil, weil er sie am Ende ja doch immer kriegt (nicht, dass ich je von einem dieser Filme auch nur 5 Minuten gesehen hätte...). So bleibt am Ende eine 4, schade eigentlich. Mehr Tempo, besser umgesetzter Zeitdruck, mehr Fokus aufs Knobeln (okay, hatten wir ja im Fußballphantom schon alles) und es wäre zumindest eine 3 geworden.

Spoiler: „Aber ich liebe doch nur dich... Dich allein...“ *Würg*

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