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Folgen-Diskussionen

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1) Boomtown © schrieb am 13.02.2012 um 10:37:10 zur Folge Im Schatten der Giganten: Jetzt dürften fast alle touristischen Hotspots des amerikanischen Südwestens für die ???-Welt erschlossen worden sein. Ich bin auf solche Folgen immer besonders gespannt, weil ich die Gegend selbst selbst sehr gut kenne. Der Yosemite-Park wurde dieses Mal besonders glaubwürdig als Schauplatz eingebunden, weil er nicht als einsame Kulisse für einen Fall herhalten muss, wie z.B. Viginia City, Badwater oder der Antelope Canyon, sondern der Massentourismus selbst thematisiert anstatt ignoriert wird. Der Park wird sehr eindrücklich und detailliert beschrieben. Wäre interessant zu wissen, wie das auf Leser wirkt, die noch nicht dort waren. Ich habe bei jedem Wasserfall und jeder Felswand die echten Bilder vor Augen und das macht die Szenerie für mich sehr lebendig. Auch hier gibt es wieder ein paar, inzwischen wohl unvermeidbare, Versatzstücke aus alten Folgen aber insgesamt überwiegen neue Ideen und die Auflösung des Falls ist originell gelöst. Wie so oft finde ich die 128 Seiten etwas zu knapp bzw. wirkt das letzte Drittel im Vergleich zum ersten etwas gehetzt. Insgesamt aber sehr gelungene Folge.

2) Crazy-Chris schrieb am 13.02.2012 um 11:13:37 zur Folge Im Schatten der Giganten: Meiner Meinung nach das bisher beste Buch von Kari Erlhoff, und zwar mit großem Abstand. Tolles US-Feeling (Nationalpark), die Anzahl der Personen ist weder zu groß noch zu klein. Auch keine Spur eines Bilderdiebstahls o.ä. Klare Note 1 dafür. Einzig im Hinblick auf die Hörspiel-Umsetzung hab ich so meine Zweifel, wahrscheinlich wird es da wieder Diskussionen bzgl. der korrekten Aussprache bestimmter Namen geben.

3) Trailof Terror schrieb am 13.02.2012 um 11:46:16 zur Folge Im Schatten der Giganten: @RB-Admin: Der richtige Titel des Buches ist: Im Schatten DES Giganten.

4) Raul schrieb am 13.02.2012 um 14:54:34 zur Folge Im Schatten der Giganten: Auch meinem Gefühl nach die beste Kari Folge bis dato. Hat mir alles in allem sehr gut gefallen und gottlob hat sie sich diesmal solche hochnot peinlichen und albernen Wortspiele wie Porree / Porträt und Hygiene / Hyäne verkniffen. Note: Irgendwo zwischen 1 und 2. Lediglich Kleinigkeiten fand ich nicht ganz so gut und die Lösung von Fall Nr. 1 mit den Wilderern war zwar bis zu einem gewissen Punkt für mich überraschend (sehr gut, wenn man nicht sofort die Lösung des Falles durchschaut), aber auch etwas langweilig. Ich meine das Thema Wilderer ordne ich eher bei TKKG ein und weniger bei den drei Fragezeichen :D

5) TrailofTerror schrieb am 13.02.2012 um 21:49:09 zur Folge Im Schatten der Giganten: Spoiler: Der (1.) Fall ist eigenlich völlig unspektakulär und auch nur wenig spannend. Bis Seite 88 besteht er nur aus ein paar Blutflecken die Randy (möglicherweise) gesehen zu haben scheint und einen verängstigten behinderten Jungen. So lange der Beginn der eigentlichen Falls hinausgezögert wurde, so schnell un unspektakulär wurde er gelöst. So schnell, dass Kari für die letzten 20 Seiten noch einen 2. Fall aus dem Ärmel schütteln musste. Inhaltlich finde ich das Buch daher eigentlich ziemlich dürftig. Es wirkt ein wenig, als hätte sie hier zwei Kurzgeschichten alá Geisterlampe zusammengeflickt. ABER: Sie hat es geschafft, hier so eine tolle Atmosphäre zu kreiren und trotz der etwas unspektakulären Ereignisse (Justus' Steifschuss mal ausgenommen) das ganze Buch über wirklich gut zu unterhalten. Eine Note finde ich daher schwerer zu finden: Die Idee zum Fall eher 4-. Inhaltlich/Erzähltechnisch 2. Macht insgesamt dann leider nur eine 3.

6) TrailofTerror schrieb am 13.02.2012 um 22:49:38 zur Folge Im Schatten der Giganten: Verdammt, da hab ich mir ja wieder was zusammengehackt... atmosphärisch/erzähltechnisch 2 sollte es heißen. Die restlichen Tippfehler bitte auch überlesen.

7) Die Zirbelnuss © schrieb am 16.02.2012 um 01:20:44 zur Folge Im Schatten der Giganten: Erfreulich wenig Durchhänger leistet sich dieser Beitrag, der von der Autorin in mittlerweile erstaunlicher Routine zu Papier gebracht wurde, was nach den eher holprigen Erstwerken kaum zu erwarten war. Inhaltlich geriet das Erzählte jedoch reichlich dünn, wovon ein paar falsche Fährten und pfiffige Wendungen nur schwerlich ablenken können. Vielmehr wirkt es, als wären die noch halbgaren Ideen zweier Geschichten kurzerhand zu einer zusammengefasst worden. Da zumindest eine davon in ihrer Auflösung auch noch arg vorhersehbar geriet und durch ihre Belanglosigkeit ernüchtert (einhergehend mit der denkbar simplen Art und Weise, wie das Geheimnis schließlich enthüllt wird), stellt sich nach der Lektüre eine gewisse Unzufriedenheit ein. Punkten kann hingegen die glaubwürdige Handlung und die bereits erwähnte Ereignisdichte, obwohl einige Szenen durchaus noch etwas mehr ausgebaut hätten sein dürfen.

8) Sokrates © schrieb am 16.02.2012 um 15:17:37 zur Folge Im Schatten der Giganten: Muss meinen Vorpostern zustimmen - leider.

*SPOILER.Anfang*



Die beiden Fälle haben nur miteinander gemein, dass sie zufällig zeitgleich an jenem Ort stattfinden, an dem die Drei ??? endlich mal ECHTE Ferien machen wollen. "Nett" ist lediglich, dass alle mehr o minder verdächtigen/merkwürdigen Figuren am Ende irgendwie Dreck am Stecken haben *ggg* - Leider sind aber beide Fälle recht leicht zu duchschauen:
Den ersten (Wilderei) hat ich mir recht schnell zusammengereimt, warum belügt Ranger Thornton die Jungen, dazu die unfreundlichen Riesen; sicher war ich beim Auffinden des Wildes, und es bedurfte weder der Zeichnungen Stevens noch der Entdeckung von Bobs Kamera in der Ranger-Tasche, um klar zu sehn.
So, irgendwie mussten die Labertasche, der Zwerg, das Telefonat, der Berg und das Rettungsteam noch 'ne Rolle spielen, a) weil Peter beim 1.Fall nicht dabei war (was nicht sein darf) u. b) an dessen Ende noch 20 Seiten gefüllt sein wollten; dass es sich dabei um inszenierte Unfälle handeln könnte, war meine 1. intuitive Eingebung, allerdings sah ich aufgrund Justs Recherchefehler noch keinen vernünftigen Zusammenhang.
Diese Schwächen (?) werden durch die Superatmosphäre und die interessanten Charaktere der Figuren locker in den Hintergrund gedrängt. Hätte Kari aus beiden simplen Fällen einen großen, verwickelten gemacht, hätt mir das besser gefallen, wäre aber mglw. für die "ursprüngliche" Zielgruppe TooMuch gewesen. Durch die Bank weg geht Kari ihrer Lieblingsbeschäftigung nach, die Drei ??? zu quälen: Justus mit nem Streifschuss (schade, hätt ich Peter "gegönnt", nur um den 1. Detektiv auf den HalfDome zu jagen *ggg*), Peter und Bob mit lärmenden Pfadfinern



*SPOILER.Ende*

Fazit: Solide, weder ihr besten noch schlechtestes Buch; Alternativ-Titel: "... und der böse Berg".

9) Sokrates © schrieb am 16.02.2012 um 15:26:18 zur Folge Im Schatten der Giganten: Interessante Info: Peter hat ein Testament gemacht, in dem Kelly und Jeffrey gleichberchtigt auftauchen!!! Ein Schelm, wer Böses dabei denkt

10) Dave schrieb am 16.02.2012 um 17:44:46 zur Folge Im Schatten der Giganten: Ich fand, dass am Ende mehr Seiten von Nöten gewesen wären, dann wäre das Finale besser gelungen, so wird es den Versprechungen auf dem Klappentext nicht ganz gerecht. Wahnsinnig tolle Atmosphäre, so gut konnte ich mich schon lange nicht mehr in ein Buch hineinversetzen.

11) Boomtown © schrieb am 17.02.2012 um 01:48:32 zur Folge Im Schatten der Giganten: Dass sich der eigentliche Fall als relativ banaler Nebenschauplatz entpuppt, fand ich zur Abwechslung mal ganz erfrischend und der anschließende Sabotage-Fall war in der Form mal was wirklich neues. Etwas unglücklich eigentlich nur die Redundanz, die sich aus Einleitung und Finale ergibt. Die Exposition hätte zu Gunsten eines dramatischeren Showdowns um einiges knapper ausfallen dürfen.

12) swanpride © schrieb am 20.02.2012 um 14:46:14 zur Folge Im Schatten der Giganten: Das Buch trumpft natürlich durch den gewählten Schauplatz auf. Die Fälle hingegen waren beide eher enttäuschend und viel zu durchschaubar. Was sehr enttäuschend ist, denn Kari kann das normalerweise sehr viel besser. Und der Klappentext ist natürlich der größte Schwachsinn, denn er macht ein Versprechen, dass das Buch nicht hält. Da hätte wenigstens ein beinahe-Absturz von Peter oder Randy reingemusst. Für mich, eher eines der schwächeren Bücher von Kari.

13) Boomtown © schrieb am 22.02.2012 um 18:18:42 zur Folge Im Schatten der Giganten: Was genau war eigentlich so durchschaubar? Dass da ein Hersteller von Rettungshelikoptern ein Rettungsteam sabotiert, konnte man doch nicht wirklich frühzeitig herauslesen, oder habe ich da was falsch gemacht?

14) TrailofTerror schrieb am 22.02.2012 um 18:41:24 zur Folge Im Schatten der Giganten: Überleg mal: Blutspuren in einem Nationalpark. Was kommt dafür in Frage? Mord an einem Menschen bei DDF ? Nein. Kann man sofort ausschließen. Alienblut? geht auch nicht. Welche anderen Möglichkeiten bleibt also, die die Serienbibel zulässt? Es bleibt doch als einziges Wilderei übrig.

15) Sokrates © schrieb am 22.02.2012 um 18:47:34 zur Folge Im Schatten der Giganten: @ToT: Ja, so ungefähr!
@Boomtown: Da hast du die einzige Überraschung rausgefischt

16) Boomtown © schrieb am 23.02.2012 um 00:31:16 zur Folge Im Schatten der Giganten: Naja, nicht wirklich überzeugend. Was bitte spricht denn in der Szene gegen Menschenblut? Es gibt ja auch die Schussverletzung bei Justus, zudem gab es menschliche Blutspuren in der Serie schon häufiger. Mord ist auch schon das einzige, was man vorzeitig ausschließen kann. Und wie gesagt, eindeutige Hinweise auf den Sabotagefall, der ja auch schon zu Beginn eingeleitet wird, gibt es auch nicht.

17) TrailofTerror schrieb am 23.02.2012 um 11:38:22 zur Folge Im Schatten der Giganten: Was sollte denn dann hinter den menschlichen Blutspuren stecken? Nächtliche Massenschlägereien im Wald? Ein verrückter Schriftsteller der sich nächtens im Wald die Finger blutig tippt?

18) Sommerfuchs © schrieb am 23.02.2012 um 11:42:00 zur Folge Im Schatten der Giganten: Eine Entführung? oder jemand wurde angeschossen und ist schwer verletzt in die falsche Richtung gelaufen und nun verirrt? Vielleicht auch Filmblut von nicht genehmigten Drehs? Oder eine falsche Spur, um jemanden zu verirren? Oder Schweineblut von okkulten Ritualen im Wald? Oder ein Wanderer, der Nasenbluten hatte?

19) Boomtown © schrieb am 23.02.2012 um 11:53:17 zur Folge Im Schatten der Giganten: @17 Entweder das oder ca. eine Million andere Möglichkeiten. Ich habe gerade "Gold der Wikinger" gelesen. Als die drei da auf Blutspuren stoßen, habe ich mir auch nicht gedacht: "Oh, Wilderer, menschliches Blut kann das ja nicht sein". Und, wenn, hätte ich damit ziemlich daneben gelegen.

20) DerBrennendeSchuh schrieb am 23.02.2012 um 12:09:10 zur Folge Im Schatten der Giganten: Und der Indianer, dessen Skelett mit Kopfschuß im Wald lag, erschossen von den Entsorgen der "gefährlichen Fässer", war kein Mensch, oder wie? Tote gibt es fast von Beginn an (Gilbert Morgan anyone?), seit Nr. 48 auch einen (lange zurück liegenden) Mord. Trotzdem weiß ich nicht so ganz, warum/ob man jetzt "immer" eines der Satzzeichen verletzen muß, um Spannung zu erzeugen. Sicher, so wird für alle Geschichten danach von vornherein die Spannung erhöht, es könnte ja sein, daß es diesmal noch schlimmer wird. Vielleicht macht Kari Erlhoff ihre Überlegung(?) sogar wahr, einen der drei sterben zu lassen, huch!*fürcht* Na, ich muß das nicht haben. Auch nicht, wenn solche Überlegungen nur dazu dienen, die Spannung künstlich zu erhöhen. Dann lieber Spannung, die durch den Fall und die Auflösung erzeugt wird. Das ist allerdings natürlich die schwierigere Variante für die Autoren.

21) Boomtown © schrieb am 23.02.2012 um 12:45:09 zur Folge Im Schatten der Giganten: Schwerere Verbrechen oder gar Morde gibt es ja recht oft. Fürs Serienschema müssen die halt deutlich in der Vergangenheit angesiedelt sein, weshalb man man das hier bei frischen Blutspuren tatsächlich ausschließen konnte.

22) Sommerfuchs © schrieb am 23.02.2012 um 13:38:03 zur Folge Im Schatten der Giganten: Stimmt, Boomtown. Allerdings kam Tod durch Unfall oder Krankheit auch schon vor. Das konnte dann sogar im Buch oder Hörspiel passieren. Ich denke da zum Beispiel an diesen Fall mit dem Höhlenmenschen, wo der Mann auf dem Schrottplatz zusammenbricht und stirbt. Oder bei dem "Pfad der Angst" wo der Verbrecher von einer Schlange gebissen wird und danach selbst ins Gras beißt. Daher könnte es ja auch in dieser Geschichte Unfallblut sein. Von einem Bergsteiger, der den Absturz überlebt hat, überall Blutflecken hinterlassen hat und dann irgendwo im nächsten Gebüsch gestorben ist. Wäre reichlich makaber, aber noch im Rahmen des Möglichen.

23) TrailofTerror schrieb am 23.02.2012 um 13:43:54 zur Folge Im Schatten der Giganten: Ja, Unfall, Krankheit... Und was daran wäre ein Fall für die drei ??? ?

24) TrailofTerror schrieb am 23.02.2012 um 13:50:20 zur Folge Im Schatten der Giganten: @18: Auch eine Entführung bei der Blut geflossen wäre, wäre zu gewaltätig für die Serie.

25) swanpride © schrieb am 23.02.2012 um 14:54:49 zur Folge Im Schatten der Giganten: @Boomtown Sicher hätte es andere Erklärungen für das Blut geben können - aber die naheliegenste Erklärung für Blut an zwei verschiedenen Stellen, entdeckt an zwei verschiedenen Tagen ist nun einmal Wilderei. Wenn dann Ranger, der eigentlich für den Schutz dieser Tiere verantwortlich ist, komisch reagiert, mehr daran interessiert ist dass sich Randy eventuell im Wald aufhalten könnte als daran, dass eventuell etwas in seinem Verantwortungsbereich vorgeht und zufällig den verdächtigen Jungen findet und ihm eine Schießerei anhängt, dann ist er eben der naheligende Verdächtige. Im Grunde gab es auch keine anderen Verdächtigen im Buch als die, die es später auch waren, weil sie die einzigen waren, die bereits im Tal waren, als Randy die Blutspuren zum ersten Mal entdeckt hat (ich gehe mal davon aus, dass eine Mutter ihren eigenen Kind so etwas nicht anhängen würde).
Zum anderen Fall: Es gibt ja viele dämliche Touristen, aber wenn jemand so offensichtlich seine eigene Unerfahrenheit zur Schau stellt und auch noch sichergeht, jedem davon zu erzählen, dann riecht das förmlich nach geplanten Notfall. Dass dann noch jemand zufällig aufmerksam genug ist um alle darauf aufmerksam zu mache - ja klar. Dass es um den Hubschrauber gig war von dem Moment an klar, als erwähnt wurde, worum es bei dieser supertollen präsentation ging.
Oder anders ausgedrückt: Wenn ich ein Buch lese und etwas aussieht wie eine Ente, und quakt wie wie eine Ente, und ich stelle am Ende fest dass es tatsächlich eine Ente war, dann bin ich enttäuscht. Darüber kann mich die erfreulich realistische Beschreibung der Schusswunde, und das "amerika"-Feeling der Folge nur bedingt hinwegtrösten.
(Bei "Gold der Wikinger" liegt die Sache übrigens anders, weil das ganze Set-Up völlig anders ist. Aber selbst wenn da mein erster Gedanke "Wilderer" wäre, am Ende wäre ich glücklich, weil es das eben nicht ist.)

26) Boomtown © schrieb am 23.02.2012 um 15:28:01 zur Folge Im Schatten der Giganten: @Sommerfuchs Genau, wäre alles denkbar und gar keine schlechte Idee. Wenn ein Bergsteiger durch eine zum Sabotageakt gehörende Aktion abgestürzt und verletzt worden wäre, hätte man sich den Wildererteil schenken können und den eigentlich Fall früher vertiefen können. Wie auch immer. Dass außer Wilderei nichts in Frage käme und das Buch deshalb vorhersehbar wäre, halte ich jedenfalls für weit hergeholt.

27) Boomtown © schrieb am 23.02.2012 um 16:20:28 zur Folge Im Schatten der Giganten: @swanpride Blut an zwei verschiedenen Stellen, an zwei verschiedenen Tagen hätte immernoch auf einen orientierungslosen Verletzten oder was auch immer hindeuten können und das Aufgabengebiet von Parkrangern liegt nicht primär im Schutz von wilden Tieren. Dass es dann letztlich um Wilderei ging, war sicher nicht besonders originell, dafür glaubwürdig. Bei der Touristin wusste man, dass sie gerettet werden müsste. Für eine fingierte Rettungsaktion gab es aber eigentlich keine zu frühen Indizien. Es gab sicher schon komplexere und verschachteltere Folgen aber auch welche, die durchschauberer waren. "Gold der Wikinger" wollte ich nicht 1:1 mit dieser Folge vergleichen. Es wurde nur behauptet, dass menschliche Blutspuren in der Serie ein Ding der Unmöglichkeit seien, das wollte ich damit widerlegen.

28) Sokrates © schrieb am 23.02.2012 um 17:20:56 zur Folge Im Schatten der Giganten: @Boomtown: Ja, ein verletzter, orientierungsloser Wanderer o. Bergsteiger wär' prinzipiell denkbar (anfangs), aber warum (1) ist keinem Herbergsvater / keiner Herbergsmutter das mglw. tagelage Fehlen eines Gastes aufgefallen; (2) verschwinden die Blutspuren und (3) gibt sich der Park-Ranger so offensichtlich wenig Mühe, ihn/sie zu finden !? Für eine dieser _Merk_würdigkeiten allein könnt man noch 'ne "vernünftige" andere Erklärung finden, aber o.g. drei in Kombination machen doch wenigstens stutzig, wenn schon nicht alle Alarmglocke "Wilderei" läuten. - Ohne dich persönlich angreifen zu wollen, aber kann es sein, dass du einfach dem gängigen Klischee gefolgt bist, dass man Kinder mit ausgeprägter Phantasie nicht ernst nehmen sollte, erst recht, wenn sie scheinbar geistig behindert sind!? Nimmt man nämlich Stevens Angst und Aussagen ("Hier hausen Jene, die töten") für wahr u. weiß, dass Erwachsene gern mal aus Kalkül zu eigenen Gunsten lügen, ist die Sache - leider - sehr offensichtlich.

29) Boomtown © schrieb am 23.02.2012 um 18:29:17 zur Folge Im Schatten der Giganten: @ Sokrates Im Yosemite herrscht Massentourismus mit einigen riesigen Lodges und vor allem einer Menge weitläufiger, meist bis zum letzten Winkel ausgebuchter Campgrounds. Ich war schon öfter selbst dort. Vielleicht habe ich deshalb auch einen anderen Eindruck vom Buch gehabt. Da gibt's keine Herbergsmuttis, die die Gäste im Überblick haben und wilde Tiere sind im vergleichsweise kleinen Yosemite Valley auch eher selten anzutreffen. Wildern würde man überall, nur nicht direkt vor der Nase von hunderttausenden Touristen. Ansonsten will ich jetzt gar keine alternative Geschichte weiterspinnen. Dass jemand Spuren entfernt, macht bei menschlichen Blutspuren ja nicht weniger Sinn als bei tierischen und nein, Steven hatte ich natürlich auch nie in Verdacht. War schon klar, dass der Ranger Dreck am Stecken hat. Ich hatte nur mit etwas spektakulärerem gerechnet. Kam ja dann auch noch, nur war da eben der Ranger schon raus.

30) swanpride © schrieb am 23.02.2012 um 22:56:03 zur Folge Im Schatten der Giganten: Es ist auch völlig egal, was es für alternative Erklärungsmöglichkeiten gibt - für mich ist wichtig, dass ich die Geschichte auf anhieb durchschaut habe, was mich enttäuscht hat, weil Kari normalerweise ein Händchen dafür hat, einen spannenden Kriminalfall zu liefern, bei denen man mehrere Verdächtige hat und die Motive weniger durchsichtig sind. Wenn du es anders siehst, gut, ändert aber nichts an meiner persönlichen Leseerfahrung.

31) swanpride © schrieb am 23.02.2012 um 23:06:55 zur Folge Im Schatten der Giganten: Und was im Buch beschrieben wird - dass die Tiere recht nah in die Hütten herankommen und kaum angst vor menschen haben ist durchaus richtig. Gilt übrigens auch für den Yellowstone park, da ist es nichts ungewöhnliches, dass auf einmal ein Riesenvieh direkt vor deine Hütte steht.

32) Crazy-Chris schrieb am 24.02.2012 um 10:02:01 zur Folge Im Schatten der Giganten: Ich finde es immer wieder faszinierend, wieviele Leute ein Buch auf Anhieb durchschauen, beim Tatort schon nach 5 Minuten den Mörder erkennen etc.
Ich fand's gut, dass es diesmal nicht so unübersichtlich viele Verdächtige gab, das war bisher m.E. ein Shwachpunkt der Erlhoff-Bücher.

33) Boomtown © schrieb am 24.02.2012 um 10:56:47 zur Folge Im Schatten der Giganten: @30 Womit wir wieder bei meiner Ausgangsfrage wären Was genau soll die Story nach 10 Seiten anhand der Hinweise "Blutspur im Wald" und "naive Touristin" so zwingend durchschaubar machen? Aber dazu ist alles gesagt, denke ich. Mich hat z.B. viel mehr gestört, dass es die Gruppen der Guten und der Bösen gab, die sich nicht mehr aufgelöst haben. Die vom Schicksal geprügelten Mütter mit ihren Kindern waren gleich aus dem Schneider.

34) Mr. Murphy © schrieb am 25.02.2012 um 16:48:45 zur Folge Im Schatten der Giganten: Die neue Folge von Kari Erlhoff hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Die Geschichte hat einen interessanten Schauplatz, ist stets unterhaltsam und es wird auch immer wieder spannend. Auch gibt es wieder gute Charaktere in der Story. Besonders hervorheben möchte ich die Atmosphäre. Sie ist überwiegend grandios! Es ist schön Kari Erlhoffs Entwicklung als Autorin mit zu erleben: Sie hat gut angefangen (mit "Tödliches Eis") und wird immer besser. Zum eigentlichen Fall: Mich stört es nicht, dass es zwei Fälle sind. Vorhersehbar fand ich die beiden Fälle nicht!

Ich setze hier mal einen *** SPOILER *** Um welches Verbrechen es sich beim 1. Fall handelt, habe ich nicht vor der Lösung erahnt. Woran das wohl lag? Zum einen hätte es noch zwei, drei naheliegende Alternativen gegeben, wie einige andere User hier schon geschrieben haben - zum anderen lag es vermutlich auch daran, dass es das Verbrechen Wilderei bisher in der Serie "drei ???" noch nie gegeben hat. Normalerweise wird sowas von Fans als innovativ und/oder originell bewertet... So halte ich es diesmal auch! Ein Dank an die Autorin für Innovation und somit Abwechslung (aber auch für Spannung und die phantastische Atmosphäre) in der Serie. Apropos "noch nie dagewesen": Toll, dass es auch bei den Charakteren mal was neues gibt: Ein Kind mit dem Problem hatten wir noch nicht in der Serie.
Das Verbrechen beim 2. Fall ist im Prinzip nicht wirklich neu: Das Motiv mit einer Tat Werbung für ein "Produkt" zu machen gab es schon mindestens zweimal in der Serie. Spontan sind mir "verschwundene Filmstar" und "Gefahr im Verzug" eingefallen. Aber deshalb ist das ganze noch nicht abgenutzt: So spannend und atmosphärisch super wie hier, hat es mir sehr gut gefallen. Vorhersehbar war das ganze auch erst ab einem bestimmten Punkt, der mir nicht zu früh erschien. Das Opfer hatte ich als Mittäter erst im Verdacht, als sie sich am Berg seltsam verhalten hatte. Da dort öfters Leute in Not geraten, hätte der Haupttäter ja nach der Sabotage auf ein Zufallsopfer setzen können (!) dann hätte er auch keinen Mitwisser...
Schön, dass auch der Humor nicht zu kurz kommt. So hat beispielsweise Peter ein Testament gemacht. Es gab auch den ein oder anderen amüsanten Dialog. Schön, dass auch mal der Name eines Users dieser Fanseite im Buch genannt wird. Zitat von Seite 94 des Buchs: "Mattes Tageslicht fiel in dünnen Streifen durch die verrauchte Luft." *g* [br
Fazit: Also mich konnte das neue Werk von Kari Erlhoff begeistern. (Es ist allerdings nicht Karis bestes Buch.) Als Note gibt es eine 1 Minus.

35) Sokrates © schrieb am 26.02.2012 um 19:39:27 zur Folge Im Schatten der Giganten: *Klugscheiß.on*

Naja, dass es bei den "drei ???" noch keinen Wilderei-FALL gab, stimmt so nicht ganz; es gab lediglich noch keine FOLGE darüber:
In "Feuerturm" berichtet die Randerin Monika von dem Wilderei-Problem, die "drei ???" geben ihr ihre Visitenkarte u. übernehmen den Fall.
In "Todesflug" haben die Drei dann eine Postkarte von Monika dabei, in der sie sich für die Aufklärung des o.g. Falles bedankt.

*Klugscheiß.off*

36) erdnussbutter © schrieb am 27.03.2012 um 16:11:35 zur Folge Im Schatten der Giganten: Irgendwie finde ich das Titelbild bezüglich des 2. Falls etwas zu verräterisch. Und die Pfadfinder sind viel zu nervig und eigentlich auch völlig überflüssig. Als wenn Pfadfinder so sind?! Die Story an sich und ihre erzähltechnische Umsetzung ist Kar Erlhoff allerdins sehr gut gelungen. Insgesamt so im gutem Zweierbereich.

37) FlukeSkywater © schrieb am 07.04.2012 um 22:24:45 zur Folge Im Schatten der Giganten:
Der Fall (oder die Fälle) mag / mögen nicht besonders spektakulär und relativ früh zu durchschauen sein, aber dafür stimmt die Rocky Mountains-Atmosphäre und Kari kann erneut ihre Stärke, nämlich ihr erzähltechnisches Talent, ausspielen. Ihr Buch ist einmal mehr das sprachlich und stilistisch überzeugendste der drei Neuerscheinungen. Ich bin nur gespannt, ob es Europa gelingen wird, die Geschichte im "Dschosimeit"-Nationalpark spielen zu lassen.

38) Boomtown © schrieb am 08.04.2012 um 19:25:24 zur Folge Im Schatten der Giganten: Wenn da Rocky Mountains-Atmosphäre aufkommt, stimmt aber eher irgendwas nicht, würde ich sagen.

39) Angus G. © schrieb am 17.04.2012 um 17:14:41 zur Folge Im Schatten der Giganten: Zur Frage der Vorhersehbarkeit (Spoiler!): Angesichts Justs Reaktion konnte man wohl auf S. 76 davon ausgehen, dass es sich gerade nicht um den bei einer Schusswaffenfirma angestellten Louis handelt. Einen ersten vagen Verdacht zum Plan einer Unfallinszenierung hatte ich bei dem Gespräch über die Pressekonferenz auf S. 80/81, relative Klarheit dann ab S. 105. Als erwachsener, erfahrener Leser finde ich das Maß an Hinweisen so in Ordnung, für die Zielgruppe sogar ideal dosiert. Am Ende war ich zufrieden über die Bestätigung meiner Vermutung und überhaupt nicht enttäuscht. Schlimm finde ich dagegen Auflösungen, die aus dem Nichts kommen und völlig unvorhersehbar sind. Der Reiz der Bücher für jugendliche Leser liegt doch gerade in der Möglichkeit zum Mitraten und Kombinieren! Hach, so wie früher zu Zeiten des erhobenen Hitchcock-Fingers... (Ich weiß, auch damals kamen schon Lösungen aus dem Nichts und die Mitratemöglichkeit war manchmal Illusion - gibt's darüber schon einen Thread?)

40) mike101 © schrieb am 09.05.2012 um 11:04:20 zur Folge Im Schatten der Giganten: Ein tolles Buch, das vor allem mit seiner Atmosphäre punkten kann, die wirklich greifbar ist. Dazu ein (womöglich) autistisch veranlagter Junge, der rätselhaftes von sich gibt. Das auffinden der Tierkadaver erinnert an manchen Horrorfilm und Randys und Peters Rettungsaktion war auch gut beschrieben. Dass es zwei Fälle zum Preis von einem gab, war auch mal was anderes und erinnerte etwas an den legendären Ameisenmenschen (wo am Ende auch alle Dreck am Stecken hatten). Note 1 von mir.

41) guru01 © schrieb am 25.08.2012 um 14:13:01 zur Folge Im Schatten der Giganten: SPOILER********************************* Von mir gibt es hier eine 3. Mehr geht nicht den es ist ein Befriedigend für ein ??? Buch aber nicht mehr. Gut gefällt mir der Schauplatz die gute Atmosphäre die Kari vermittelt. Dank Soki weiß ich jetzt auch das es nicht der erste Wilderei Fall war, aber trotzdem finde ich es gut das Wilderei auch als Motiv gewählt wurde. Mittelmaß sind die Figuren und der Erzähl Stil. Wobei Kari in fast allen Büchern auch noch etwas neues erschafft. Stichwort:Steven. Schlimm hingegen ist das auf Seite 88 das erste mal klar wird um was es eigentlich geht und dann rast die Handlung nur so dahin. Alles zu schnell und zu holprig.

42) Peters Uropa schrieb am 22.09.2012 um 08:22:16 zur Folge Im Schatten der Giganten: Eine relativ unverbrauchte Idee, nette Figuren. Dennoch auch irgendwie alles etwas unspektakulär. Dazu wieder mal die Vermischung von zwei Fällen gleichzeitig. Das Buch konnte mich aufgrund der Thematik nicht wirklich fesseln, auch wenn die Beschreibungen vom Yosemitepark und auch der Schreibstil ziemlich gut sind.

43) Professor Shay © schrieb am 11.02.2013 um 11:29:45 zur Folge Im Schatten der Giganten: Ich bin unschlüssig, wie ich dieses Buch bewerten soll. Das heißt jetzt nicht, dass ich das Buch schlecht fand, im Gegenteil: Ich habe es sehr gerne gelesen. Aber irgendwie ist von den Fällen nicht viel hängen geblieben. Das liegt wohl auch daran, dass man vom zweiten Fall eigentlich nicht viel mitbekommt und dieser auch noch ziemlich schlecht vom Täter inszeniert ist. Um zu durchschauen, was da abgeht, braucht es keine drei ???.

Auf der Plus-Seite stehen für mich ganz eindeutig die hervorrangenden Beschreibungen der Umgebung. Die Pfadfinder -obwohl sie ja nie selbst in Erscheinung treten- sind auch lustig beschrieben. Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie sehr einem eine solche Geräuschkulisse auf den Zeiger gehen kann. ^^

Nach etwas längerer Überlegung bewerte ich das Buch mit einer 3 Plus: Es ist gut zu lesen, es gibt auch sehr spannende Szenen. Aber es bleibt bei mir von den Fällen nicht viel hängen.

44) Drake © schrieb am 11.02.2013 um 11:36:39 zur Folge Im Schatten der Giganten: In diesem Fall muss ich Professor Shay völlig Recht geben. Das Buch ist herausragend geschrieben, perfekt atmosphärisch - aber irgendwas fehlt mir. Ich bin schnell mal dabei, eine Eins oder Zwei zu vergeben, aber in diesem Fall stellt sich irgendwie diese Begeisterung nicht ein. Ich habe den Giganten schon oft gelesen, aber ... nö. Da passiert bei mir nichts. Ich habe keine Gänsehaut wie beispielsweise bei der "Botschaft aus der Unterwelt", keine Panik beim Lesen wie beim "Biss der Bestie" oder kein flaues Gefühl im Magen wie beim "Meister des Todes". Das Buch ist da, es stört mich nicht, macht sich gut in meiner Sammlung und sieht schnieke aus ... aber ein Favorit wird es wohl nie werden.

45) arbogast1960 © schrieb am 28.09.2013 um 15:21:53 zur Folge Im Schatten der Giganten: Das Hörspiel kommt am 29. November 2013 raus. Noch eine ziemlich lange Zeit, in der man sich wohl oder übel mit Fußball-Teufeln und Adventskalendern beschäftigen muss.

46) Sokrates © schrieb am 29.09.2013 um 17:05:43 zur Folge Im Schatten der Giganten: @arbo: ? [OffTopic] Adventskalender beginnen m.W. am 1.12., also zwei Tage NACH Erscheinen dieses Hsp. ;) - Und sooo mies ist "F-Teufel" m.M.n. auch nicht... [OT.Ende]

47) Boomtown © schrieb am 13.11.2013 um 07:54:49 zur Folge Im Schatten der Giganten: Ich bin schon gespannt, wie man "Yosemite" aussprechen wird :D

48) DerBrennendeSchuh schrieb am 13.11.2013 um 11:31:52 zur Folge Im Schatten der Giganten: Ich auch! Bestimmt sprechen Sie es absichtlich falsch aus, damit wir was zu meckern haben, vielleicht wird es dadurch richtig.;))

49) mike101 © schrieb am 13.11.2013 um 12:02:37 zur Folge Im Schatten der Giganten: Wir hoffentlich Josemiti ausgesprochen - müsste die richtige Aussprache sein.

50) Besen-Wesen © schrieb am 13.11.2013 um 13:41:32 zur Folge Im Schatten der Giganten: Oder es gab bei den Aufnahmen bei der Aussprache einen Insider-Witz, der (zumindest für die Beteiligten) so lustig war, dass er ins Hörspiel übernommen wurde. Vielleicht spricht den Namen auch jeder so aus, wie er selbst es für richtig hält.

51) Crazy-Chris schrieb am 14.11.2013 um 16:32:11 zur Folge Im Schatten der Giganten: Oder vielleicht ist die Tonabmischung mal wieder so miserabel, dass man das Wort überhaupt nicht versteht.

52) Sokrates © schrieb am 14.11.2013 um 16:43:00 zur Folge Im Schatten der Giganten: @Boom#47: Jußmaid oder juus-mai-tie (use my Tea) ;))) *schnell.wegroll*
Einer der Gründe, warum ich André Minninger vor gut einer DEKADE, als seine Fragebox noch aktiv war, vorgeschlagen habe, bei Eigennamen auf LAUTSCHRIFT, die ja für Syncronsprecher u Schauspieler nicht unbekannt sein sollte, auszuweichen. Er war nicht sooo begeistert, u wie man diversen Kommentaren nachfolgender Folgen (*g* Wortwitz!) entnehmen kann, hat er's nie versucht, geschweige denn umgesetzt.

53) baphomet schrieb am 14.11.2013 um 16:53:04 zur Folge Im Schatten der Giganten: Die korrekte Yosemite-Aussprache dürfte aber doch wohl mittlerweile allgemein bekannt sein, es sei denn die vielen vergangenen Klopper waren immer schon bewusst inszenierte Aufreger, um die Fans bei Laune zu halten. Dann kann man sich jetzt schon freuen.

54) Boomtown © schrieb am 14.11.2013 um 22:38:46 zur Folge Im Schatten der Giganten: Naja, gerade bei Nationalparkfolgen bin ich seit Geister-Canyon auf alles gefasst: Zion wird da deutsch ausgesprochen, Antelope englischer als es richtig gewesen wäre und Navajo spanisch - warum auch immer.

55) Big Barney schrieb am 30.11.2013 um 03:11:19 zur Folge Im Schatten der Giganten: Und schon wieder eine Rückrufaktion wegen Produktionsfehler beim Hörspiel...

56) Markus H. schrieb am 30.11.2013 um 03:37:20 zur Folge Im Schatten der Giganten: Für's Protokoll:
Zitat von der News-Rubrik der EUROPA-Seite:
"Trotz korrekter Abhörversion hat sich auf die CD-Version der Folge 165 ein Fehler geschlichen (am Ende des 7. Tracks ist ein Satz und ein Musikeinsatz doppelt zu hören). Eine korrekte Version ist bereits produziert, dennoch könnten weiterhin fehlerhafte Produkte im Umlauf sein. Die Geschichte an sich wird durch den Fehler nicht beeinflusst oder verändert. Jedoch kannst du auf Wunsch deine fehlerhafte CD gerne Umtauschen.

Sende diese dafür an:
[Sony Music Entertainment Anschrift und Betreff]

Wir schicken dir daraufhin eine korrigierte Version zu.
Wichtig: Auf den MCs und im Download gibt es diesen Fehler NICHT!"

57) baphomet schrieb am 30.11.2013 um 03:44:48 zur Folge Im Schatten der Giganten: Da also kein Unbill, gute Nachricht! Hoffentlich hat meine (zukünftige) MC keine anderen Malaisen.

58) arbogast1960 © schrieb am 30.11.2013 um 10:53:17 zur Folge Im Schatten der Giganten: Und ich dachte schon die CD hat ein Hänger. Ärgerlich!

59) DerBrennendeSchuh schrieb am 30.11.2013 um 12:23:27 zur Folge Im Schatten der Giganten: Bezüglich der Aussprache von "Yosemite" ist mir aufgefallen, daß der Name kaum erwähnt wird, und mindestens einmal sagt Olli "Josimmiti". Das machen die doch extra...!*grimmig guck*

60) baphomet schrieb am 30.11.2013 um 13:31:58 zur Folge Im Schatten der Giganten: @59 Falls Du mal den NDR-Auftritt von gestern angeguckt hast, sieht man da doch eine gewisse Altersausgelassenheit im ???-Kernensemble, auch wenn es sehr nach Show für die Kamera wirkt und der "Take" wohl kaum den Weg ins Endprodukt der "brennenden Stadt" finden wird. Da kann man OR kaum seine gelegentlich etwas schwere Berliner Zunge vorwerfen, wenn es bei ein paar kleinen Schnitzer bleibt.

61) ***** schrieb am 30.11.2013 um 17:57:32 zur Folge Im Schatten der Giganten: die folge heißt "im schatten DES giganten"!

62) Markus H. schrieb am 30.11.2013 um 18:10:33 zur Folge Im Schatten der Giganten: @*****: War der ursprünglich von KOSMOS kommunizierte Titel. Der Threadtitel wurde hier noch nicht geändert bzw. nicht richtig angelegt.

63) dcc © schrieb am 01.12.2013 um 01:09:50 zur Folge Im Schatten der Giganten: Also mein Hörspiel heisst "Im Schatten DER Giganten"

64) Markus H. schrieb am 01.12.2013 um 01:30:34 zur Folge Im Schatten der Giganten: Ah, jetzt wird's interessant. Vor der Buchveröffentlichung war auf allen mir bekannten Vorabcovern und in allen Vorabmeldungen der Titel: "Im Schatten der Giganten", das veröffentlichte Buch trug und trägt den Titel "Im Schatten des Giganten". Auf dem mir vorliegenden CD-Booklet steht wie zu erwarten "Im Schatten des Giganten"; nun sehe ich gerade es gibt bei amazon.de beide Titel zu bestellen. "Im Schatten der Giganten" allerdings nur als mp3-Variante.

65) dcc © schrieb am 01.12.2013 um 09:57:58 zur Folge Im Schatten der Giganten: hab die mp3 Version mit "der Giganten"

66) Corinna © schrieb am 01.12.2013 um 10:35:20 zur Folge Im Schatten der Giganten: Wir hatten den Titel ganz am Anfang mal falsch ("der Giganten") angemeldet, dann aber korrigiert. Scheinbar ist die Korrektur nicht von allen Vertriebspartnern umgesetzt worden...

67) dcc © schrieb am 01.12.2013 um 10:54:38 zur Folge Im Schatten der Giganten: Wenns wenigstens ein Fehldruck wäre, dann wäre meine Exemplar irgendwann mal was wert, aber bei einem mp3 Download kann man sowieso das Cover austauschen Mist

68) mike101 © schrieb am 01.12.2013 um 11:45:37 zur Folge Im Schatten der Giganten: Jetzt mal ein Kommentar zum Hörspiel selbst. Sehr gute Umsetzung des Buches. Atmosphärisch dicht, tolle Sprecherleistung und nicht allzuviel gekürzt (meiner Meinung nach). Einge glatte 1.

69) zwoelferkreis © schrieb am 01.12.2013 um 13:14:11 zur Folge Im Schatten der Giganten: Ich finde die erzeugte Atmosphäre im Hörspiel auchvsehr gut, das war ja schon die Stärke der Buchvorlage. Einzige Minuspunkte sind für mich die Sprecher von Miss Giorganis und Steven. Bei Ersterer fehlt mir ein bischen das Aufdringliche und Tratschende in den Gesprächen, letzterem nehme ich den behinderten Jungen nicht so recht ab wenn er mit "es leben jene" loslegt. Insgesamt aber ein gelungenes Hörspiel.

70) Boomtown © schrieb am 02.12.2013 um 08:51:58 zur Folge Im Schatten der Giganten: Positiv fällt auf, dass fast alle Figuren besetzt und alles inszeniert und nichts nacherzählt wurde. Beim Hören wirkt die Folge allerdings tatsächlich verstärkt wie zwei verwobene Kurzgeschichten, aber passt schon, weil sie dadurch recht kurzweilig ausfällt. Als bekennender Yosemite-Fan gefällt mir natürlich vor allem das Setting. Als Ortskundiger bin ich damit allerdings auch in Sachen Atmosphäre und Authentizität pingelig. Erlhoff neigt ja oft dazu einzudeutschen. Bei "Straße des Grauens" waren es z.B. deutsche Casinos in der Pampa von Nevada und ständig tauchen bei ihr Pensionen auf. Ich habe in den USA noch nie eine Pension gesehen und im Yosemite Park schon gar nicht. Dazu gesellen sich noch Kioske und Imbissbuden und man ist plötzlich gedanklich des Öfteren eher in Frankfurt-Höchst als in Kalifornien. Alles in allem aber auch als Hörspiel eine schöne Folge.

71) Besen-Wesen © schrieb am 03.12.2013 um 06:20:23 zur Folge Im Schatten der Giganten: Schon das Buch fand ich zwar atmosphärisch stark aber von der Handlung wenig spektakulär. Im Hörspiel ist alles noch einmal ein wenig schwächer. 2 Fälle ohne Zusammenhang in einer Folge, das ist einfach nichts. Das Buch wirkte in der Atmosphäre ein wenig bedrohlich, dieser Eindruck hat es in Hörspiel nicht geschafft. Das Hörspiel erinnert an BJHW-Zeiten. Das Buch retten u.a. Schreibstil und Charaktere vor diesem Eindruck.

72) Pete-Air schrieb am 03.12.2013 um 13:46:28 zur Folge Im Schatten der Giganten: Ohne Werbung machen zu wollen, gerade eben im Play Store für 1,99 Euro gekauft! Wer Sie also noch nicht hat.....

73) Markus H. schrieb am 04.12.2013 um 13:24:01 zur Folge Im Schatten der Giganten: Die Musiksequenz am Ende von Track 7 - bei der der Produktionsfehler aufgetreten ist - erinnert mich an "Alfred Hitchcock Presents" (The Alfred Hitchcock Hour).

74) Tuigirl © schrieb am 06.12.2013 um 20:34:44 zur Folge Im Schatten der Giganten: Ich muss mich der Meinung anschliessen, dass das Buch besser war als das Hoerspiel. Irgendwie haette man da mehr rausholen koennen. Auch etwas mehr Humor haette nicht geschadet. Trotzdem, nicht schlecht.
Ich hab uebrigens auch die MP3 Version mit dem falschen Titel.... "der" statt "des".

75) baphomet schrieb am 06.12.2013 um 20:52:27 zur Folge Im Schatten der Giganten: @Tui Ich bin in einer interessanten Situation im Moment: Ich habe beides da, Buch und Hörspiel, alles unbekannt. Was würdest Du empfehlen? B oder H?

76) Mr. Murphy © schrieb am 06.12.2013 um 20:57:44 zur Folge Im Schatten der Giganten: Mir hat das Hörspiel gut gefallen. Meiner Meinung nach wurde die Atmosphäre aus dem Buch gut ins Hörspiel transferiert. Die literarische Vorlage wurde fast ideal gekürzt. Die Sprecherleistungen sind sehr gut. Fazit: Note 2 fürs Hörspiel. (Fürs Buch gab es damals 1 Minus.)

77) Sophie schrieb am 06.12.2013 um 21:28:00 zur Folge Im Schatten der Giganten: @Mr. Murphy: Das klingt viel versprechend. Warum gibst du keine eins fürs Hörspiel?

78) Boomtown © schrieb am 07.12.2013 um 01:41:42 zur Folge Im Schatten der Giganten: Ich bin ja immer wieder überrascht, wie inflationär hier teilweise mit Topbewertungen umher geworfen wird. Ich fand das Buch ja auch ganz nett aber nahe dran an Nonplusultra? Nicht wirklich, oder?

79) Tuigirl © schrieb am 07.12.2013 um 02:52:35 zur Folge Im Schatten der Giganten: @Bapho- lies auf jeden Fall das Buch zuerst.
Und ich muss Boomtown zustimmen- das Buch hat vielleicht eine 2 verdient, aber eine 1?

80) baphomet schrieb am 07.12.2013 um 07:03:51 zur Folge Im Schatten der Giganten: @Tui So sei es denn.

81) El Diablo © schrieb am 08.12.2013 um 13:23:56 zur Folge Im Schatten der Giganten: Ich war vom Hörspiel (ohne das Buch gelesen zu haben) enttäuscht, weil sie blutleer wirkt und nicht spannend ist.
Die Handlung ist leicht zu durchschauen, das Hörspielskript verliert sich in einschläfernden, belanglosen Dialogen und die Atmosphäre ist für mich überwiegend nicht vorhanden. Dazu kommt, dass mich - ähnlich wie bei der Folge "die blutenden Bilder" - die Zeihnung der Charaktere (ver)stört.
Aber erst einmal zu den positiven Aspekten: Die Sprecherliste ist sehr gut besetzt und alle Sprecher liefern eine professionelle Leistung. Im Hörspiel gibt es zwei spannende Szenerien: Justus und Bob, die das Haus der Wilderer entdecken und die Rettungsaktion am Half Dom. Bei der Suche nach der Ranch kommt erstmals Nationalpark-Feeling auf (auch wenn mich der Specht eher an den Schwarzwald erinnert) und das Auffinden der toten Tiere finde ich eindringlich beschrieben. Beim Klettern am Half Dom kommt kurz so etwas wie Spannung auf!

Ansonsten verliert sich das Hörspiel, insbesondere in der ersten Hälfte in langweiligen Dialogen. In den Gesrpächen werden alle Grundsteine für die beiden Handlungsstränge gelegt und der aufmerksame Zuhörer wird schnell ahnen, in welche Richtungen es geht (mal abgesehen davon, dass ich die ersten beiden male während der ersten Hälfte eingeschlafen bin).
Daneben hatte ich während des Hörspeils überwiegend das Gefühl, in einem sterilen Tonstudio zu sitzen. Kaum Geräusche bei den ersten Erkundungen im Park und wenn fand ich die Geräusche unpassend (die Folge "Tödliches Eis" war ähnlich blutleer). Der Helikopter hört sich irgendwie komisch an bzw. die Szene wirkt Null wie eine dramatische Rettungsaktion, der Applaus nach Ranger Thorntons Infoveranstaltung(!) hört sich eher nach einem Plenarsaal an und dauert mir etwas lang, obwohl sich der Vortragende schon längst abgedreht hat und mit 4 Jungs quatscht und die Schussszene ist absurd (in jeder Hinsicht: Piuh, Piuh (das sollen die Schüsse sein); "Ah, ich bin getroffen"; "Nur ein Streischuss"; "Der Täter ist ein geistig behinderter Junge"; "Ok, dann brauchen wir weder einen Arzt noch die Polizei und lassen alles auf sich beruhen"). Und ich schließe mich Boomtown an, dass eine Imbissbude und ein Pendelbus eher den Charme von Pension Cathy aus dem Bergmonster ausstrahlt als die eines Nationalparks :-)
Verwirrt bin ich etwas von Randy: Kommt er anfangs selbstbewusst daher und darf Bobs Vater Duzen, werden seine Entdeckungen im Park von den Erwachsenen einfach abgetan. Alterstechnisch schwankt der Junge für mich zwischen 10-25 Jahre (vielleicht können die Buchleser mich ja aufklären).
Und jetzt zu dem Punkt, wo der Spaß für mich aufhört: Was soll dieses geistig behinderte Kind mit der Story in einer Jugendbuchreihe?! Schon die Einführung von Steve durch seine Mutter ist grotesk. Nach dem Motto: Das ist mein Sohn, der ist ein bischen Matsche in der Rübe aber der will nur spielen (korrigiert mich bitte, wenn ich das falsch verstanden habe). Dazu ist das Kind hochgradig verstört, sein Vater ist an dem Berg gestorben, er läuft und schießt angeblich mit einem Gewehr in der Gegend rum, malt komische Bilder und brabbelt die ganze Nacht verstörende Sätze. Und was macht seine Mutter: Richtig, gefühlt mal gar nix. Wenn Steven wenigstens eine tragende Rolle hätte, könnte man darüber diskutieren, ob man einen solchen Charakter in der Reihe braucht. Aber wenn ich Steven rausstreiche verändert das an der Handlung eigentlich nix: Randy würde immer noch die Spuren finden, jemanden würde die Jungs durch Schüsse vom Ermitteln abhalten, die Hütte würde gefunden und die Schuldigen durch die Kamera (wie originell) entlarvt. Ok, es gäbe keinen Verdachtigen für die Schüsse. Aber so schnell wie die drei Detektive ermitteln, das es Steven nicht gewesen sein kann...na gut. Frau Ehrlhoff scheint eine Leidenschaft für diese Figuren zu haben: Der minderbemittelte Brock und die ausländerfreundliche Mrs. Kretschmar aus den blutenden Bildern haben bei mir auch nur für blutende Ohren gesorgt :-)
Ohne Steven wäre es einfach ein durchschnittliches Hörspiel ohne große Atmoshäre und Spannungsbögen, in dem Justus zufällig ein Telefonat belauscht und am Ende durch einen meisterhaften Bluff die Wahrheit aus der Bergsteigerin rausholt. Aber so rutscht es für mich in den Bereich des Geschmacklosen.
Auf den Produktionsfehler von Europa will ich ga rnicht groß eingehen. Es ist sehr peinlich, dass eine derartige Panne zum wiederholten Male beim Flaggschiff des Hauses auftritt. Ich überlege noch: Schicke ich meine CD ein oder spekuliere ich, dass ich Folge 165 in der limited edition mit Schnittfehler in 60 Jahren als mittelloser Rentner (da Frau Merkel und Herr Gabriel jetzt unsere Rentenkasse plündern um Drohnen zu kaufen, die nicht fliegen können) für 100 EUR (inflationsbereinigt) auf dem Flohmarkt verkaufen kann :-) Schwierige Entscheidung...

82) Boomtown © schrieb am 09.12.2013 um 02:45:03 zur Folge Im Schatten der Giganten: Wobei Shuttlebusse tatsächlich in fast allen Nationalparks zum Standardfortbewegungsmittel gehören bzw. in manchen NP die einzig erlaubten Verkehrsmittel überhaupt sind. NPs sind in den USA in Sachen Tourismusbewältigung vorbildlich organisiert und genau da liegt das Problem bei Erlhoffs Beschreibung. Wildwuchs an privatem Gastgewerbe, wie es im Buch suggeriert wird, gibt es dort nämlich nicht. Wenn ja wenigstens die gehäuft verwendeten Begriffe in dem Zusammenhang nicht so total deutsch konnotiert wären, wäre das ja noch verschmerzbar. Aber beides zusammen gerät dann schon teilweise zum Atmo-Killer. Und das nicht nur in diesem Band. Nach so manchen Äußerungen von Erlhoff denke ich inzwischen oft, dass sie für junge Leser möglichst barrierefrei schreiben will und dafür bewusst Abstriche bei der Authentizität in Kauf nimmt. Grundschüler waren mit Mama und Papa sicher schon mal in Bayern in einer Pension, können sich aber kaum was unter einem Motel vorstellen und klar, in einem Casino trägt man Anzug und keine Flip-Flops, so hat man das schon bei GZSZ gesehen.

83) handicaped schrieb am 11.12.2013 um 14:29:54 zur Folge Im Schatten der Giganten: @ El Diablo: "Was soll dieses geistig behinderte Kind mit der Story in einer Jugendbuchreihe?!" Das ist eine gute Frage, ja was soll es denn? Soll es vielleicht etwas damit zu tun haben? Kaum kommt ein geistig behinderter Junge in einem Hörspiel vor, schon wird dieses von El Diablo als geschmacklos empfunden. Vielleicht sollte hier mal das gesamte Weltbild überdacht werden. Behinderte gehören nunmal zu dieser Gesellschaft. Warum sollten sie nicht in einem Jugendbuch vorkommen? Und mal ehrlich, hast du die Story überhaupt verstanden? Steven soll in ein Heim abgeschoben werden, weil er Thorntons Wilderei-Geschäfte stört...

84) Besen-Wesen © schrieb am 11.12.2013 um 14:49:26 zur Folge Im Schatten der Giganten: Ich vermute, es sollte mysteriös und spannend sein, dass jemand kryptische Sätze von sich gibt, aber eben nicht genau erklären kann, was er denn meint. Okay, das klappt auch. Man hätte auch ein kleines Kind nehmen können, aber das gab es schon in "Der Biss der Bestie" - oder den reichlich abgegriffenen Klassiker Rätseltext. Was mich eher gestört hat, ist die Ausdrucksweise. Das Wort "jene" passt irgendwie nicht, schon gar nicht zu Steven.

85) Call © schrieb am 15.12.2013 um 18:06:29 zur Folge Im Schatten der Giganten: Also ich kann das mit der fehlenden Atmosphäre nicht so ganz nachvollziehen, für meinen Geschmack war hier an Atmosphäre alles genau richtig platziert und dosiert. Leider ist das auch der starke Punkt an der Geschichte. Mir hat die Buchfolge nicht gefallen und das verweben von zwei Geschichten schmeckt mir immer noch nicht so ganz, allerdings hat das Hörspiel aus dieser Vorgabe alles rausgeholt was rauszuholen war, ich finde in der Tat das Hörspiel besser als das Buch, was mir schon lange nicht mehr passiert ist. Es wurde sinnvoll gekürzt (z.B. Pfadfinder) und für meinen Geschmack ist auch der erste Teil nicht nur, wie schon erwähnt, Heranführung an die Personen, sondern geht in der Tat schon in die Klimax über. Und die Szene im Keller ist bei den ??? eine der besten Hörspielszenen seit langem.

86) bender22 schrieb am 20.12.2013 um 17:45:55 zur Folge Im Schatten der Giganten: grade das Hörspiel gehört und das ist gar nicht schlecht - einzige Kritik der Hubschrauber am Anfang. Egeal ob ich es am Rechner, iPhone, iPad, diversen Lautsprechern oder an der Anlage höre das klingt nach allem aber nicht nach einem Hubschrauber (ich habe eher an einen Rasenmäher gedacht)

87) Dave schrieb am 21.12.2013 um 11:56:22 zur Folge Im Schatten der Giganten: Ich glaube dieses Probolem haben so ziemlich alle Hörspielserien. Selbst das hochgelobte Gabriel Burns. In der ersten Folgen hört sich der Bär meiner Meinung nach immer nach einem Motorrad an, aber gut was solls...

88) Bender22 schrieb am 21.12.2013 um 22:29:30 zur Folge Im Schatten der Giganten: Dann wäre jetzt interessant ob das reine Geldprobleme sind oder ob es einen technischen Grund für so schlechte SXF gibt.

89) Tuigirl © schrieb am 21.12.2013 um 22:51:22 zur Folge Im Schatten der Giganten: @bender und dave- ein weiteres Beispiel sind die Naturgeraeusche....wie schwierig kann es sein, amerikanische Vogelstimmen zu besorgen? Ich hab selbst eine CD mit amerikanischen Vogelstimmen. Was wir aber immer wieder hoeren ist der typisch deutsche Mischwald mit Buchfink und Amsel.

90) Effendi © schrieb am 23.12.2013 um 09:47:12 zur Folge Im Schatten der Giganten: @89 Tuigirl: ich würde mal davon ausgehen, das die Zielgruppe das nicht bemerkt...

91) guru01 © schrieb am 21.01.2014 um 08:47:30 zur Folge Im Schatten der Giganten: Ich gebe dem HSP eine 3-. Die Atmosphäre ist ok aber nicht berauschend und die Handlung ist nur Durchschnitt. Der richtige Titel des Buches ist: Im Schatten DES Giganten falls es hier noch irgendjemand ändern möchte!

92) Goldgraeber schrieb am 17.05.2014 um 16:59:34 zur Folge Im Schatten der Giganten: Mir gefällt die Folge richtig gut. Die Atmosphäre ist herrausragend und die Sprecher auch. Besonders Marek Harloff und Henry König haben mir gefallen. Mir gefällt die Folge besser als "Feuerturm", welches ja auch in einem Nationalpark spielt. Einzig der Tonfehler hat mich verärgert zurück gelassen.
Meine Wertung
Story und Atmosphäre: 9/10
Sprecher: 10/10
Regie: 8/10
Musik: 9/10
Skript: 8/10
Tonqualität (CD): 4/10
Insgesamt: 48/60 P. = Note 2-

93) Sophie schrieb am 14.07.2014 um 16:07:42 zur Folge Im Schatten der Giganten: Die Inhaltsbeschreibung klingt spannend. Ich habe mir das Hörspiel mal gekauft und hoffe, es wird gut. Mal sehen, wann ich dazu komme, es zu hören.

94) Sophie schrieb am 14.07.2014 um 21:20:58 zur Folge Im Schatten der Giganten: Also, ich muss sagen, das Hörspiel gefällt mir recht gut. Es ist seit langem eine Folge, die ich ohne Langeweile hören konnte. Atmosphäre und Sprecher sind überzeugend. Die Geschichte enthält ein gutes Maß an Spannung und Action. Endlich geht es mal nicht um Rätsel, Schätze, Bilder o.Ä. Den Fall an sich fand ich allerdings relativ flach/wenig vielschichtig, aber das stört mich aufgrund der guten Abenteueratmosphäre nur bedingt. Es sind auch ein paar lustige Szenen bzw. Wortspiele drin, vor allem "nicht die hellste Kerze auf der Torte". *g* Am Anfang hätte es meiner Meinung nach dem Hörspiel gut getan, das Ganze noch etwas zu straffen. Anfangs plätschert mir das alles etwas sehr gemächlich dahin. Insgesamt ist es eine gute Abenteuerfolge, die zeigt, dass die Serie durchaus noch funktionieren kann und eben nicht nur die Konkurrenz gute Hörspiele produzieren kann. Sicher ist dieses hier keine Meisterleistung, aber gut.

95) baphomet schrieb am 14.07.2014 um 23:13:57 zur Folge Im Schatten der Giganten: @94 Ich hatte einen ganz ähnlichen Eindruck beim ersten Hören. Das Buch hatte ich angefangen, aber ich fand die Beschreibungen langweilig. Da habe ich doch zum Hörspiel gegriffen und wie gesagt, es gefiel. Aber dann merkte ich bei einem zweiten Hören, dass mich das alles Null interessiert und das Hörvergnügen brach ein. Was ist der Grund dafür gewesen? Ich glaube, es liegt an einem Problem, an dem die Mehrzahl der Werke von KE krankt: Sie haben kein Geheimnis jenseits des Geheimnis. Ist also das erste gelöst, verbufft alles in nichts. Etwas muss einen beschäftigen: Was bedeutet das Gespensterschloss oder war der alte Dingo verrückt? Warum singt die Schlange oder wie ist es, einem hustenden Drachen zu begegnen etc.? Insofern ist gerade diese fast kein ???-Hörspiel mehr, denn ein solches kann man tausendmal hören und es ist trotzdem nicht leer. Ich habe es hiermit noch ein, zwei Mal versucht, aber es blieb bei dem Eindruck. Dem einer Verwässerung zum schnellen Konsum, aber kompletter Abwesenheit nahrhafter Dinge, interessanter Charaktere oder zwingendem spannenden Plot, plus dem "Geheimnis" der Klassiker. Ich komme nicht am Titel vorbei, denn KE steht leider immer nur "Im Schatten der Giganten".

96) DerBrennendeSchuh schrieb am 14.07.2014 um 23:31:51 zur Folge Im Schatten der Giganten: Geht mir ähnlich wie baphomet, allerdings bei vielen "Neuzeitfolgen", nicht nur bei Kari Erlhoff. Ich bin auch nicht sicher, ob es wirklich einen versteckten "Mehrwert" bei den Klassikern und anderen Folgen gibt, aber eine Leere bei den neueren ab dem zweiten Hören - Bücher lese ich eh fast nie zweimal - und das Gefühl, es nicht mit wirklich mit DDF zu tun zu haben, empfinde ich auch. Dabei stellt sich mir immer die Frage: Was ist denn eigentlich "typisch" für DDF?

97) dcc © schrieb am 15.07.2014 um 09:47:50 zur Folge Im Schatten der Giganten: @95 Das finde ich sehr interessant was du sagst. Letztlich geht es ja um die in 96 gestellte Frage, was "typisch" für die ??? ist oder eben was die Klassiker von den Neuzeitfolgen unterscheidet - wenn es denn einen echten Unterschied gibt. Intuitiv würde ich dir zustimmen, dass es dort ein Geheimnis hinter dem Geheimnis gab. Etwas was übrig bleibt, wenn das eigentliche Rätsel der Folge gelöst ist. Was bedeutet es eigentlich, wenn es ein Geheimnis hinter dem Geheimnis geben muss? Heisst das einfach, es wird nicht alles aufgeklärt? Oder heisst das letztlich, dass es ein irrationales Verhalten gibt von einem Charakter, das man nicht erklären kann? Vielleicht etwas mysteriöes, was am Ende doch ein stückweit übersinnlich bleibt? Eigentlich gibt es diese Elemente nämlich heute auch oft. Daer meine Theorie, dass das alles auch zum Teil dadurch bedingt ist, dass man diese Geschichten als Kind gehört hat, und sie eben deshalb DAMALS eine bestimmte Magie versprüht haben die bis heute anhält bzw. sich eingeprägt hat? Empfindet vielleicht ein Kind heute beim Hören der Neuzeitfolgen das gleiche und wir dann in 20 Jahren über die Neuzeitfolgen genauso denken?

98) Hunchentoot © schrieb am 15.07.2014 um 10:05:12 zur Folge Im Schatten der Giganten: Ich denke, es hat hier mal überhaupt nichts damit zu tun, was DDF-typisch ist und was nicht. Das "Geheimnis" ist einfach das, eine Geschichte auch erzählen zu können. Bei einer gut erzählten Geschichte (und man kennt es aus allen anderen Bereichen, wenn man sich nicht nur mit DDF beschäftigt), geht es um viel mehr als um die eigentliche Handlung. Ich lasse das jetzt mal ohne detaillierte Beispiele, weil das eh jeder selbst weiß oder eben nicht weiß. Wenn alles zu einer möglichst effektvollen Anreihung von Handlung verkommt, geht das Wesentliche, die Geschichte, verloren. Und eine möglichst effektvolle Handlungsanreihung arbeitet mit allem, was kurzfristig thrillt, überrascht, entsetzt, mitreisst etc. Und je mehr man sich darauf einschiesst, desto weniger hält die eigentliche Erzählung hinter allem an wirklicher Tiefe bereit, sie fällt an ihren Extremen auseinander und das "Geheimnis", der "Mehrwert" einer Geschichte, die sie universell übertragbar macht und etwas Grundlegendes in den meisten Menschen anspricht, geht verloren. Kann ich das beweisen? Nein, keine Sorge

99) Hunchentoot © schrieb am 15.07.2014 um 10:10:24 zur Folge Im Schatten der Giganten: Vielleicht ist auch der Begriff "Weisheit" geeignet, um dieses Geheimnis etwas greifbarer zu machen...

100) dcc © schrieb am 15.07.2014 um 13:59:46 zur Folge Im Schatten der Giganten: OK, ich weiß natürlich dass es nicht so einfach ist. Aber das heisst dann letztlich: Die Klassiker waren besser, weil sie einfach in der Summe aller Einzelheiten der Erzählungen besser waren... Mich würde interessieren. Bei welchen Folgen zB ab 100 seht ihr das meiste Klassiker Potenzial oder welche fühlen sich am meisten wie die Klassiker an? Wäre vielleicht mal ein thread wert, und vielleicht kann man aus den Antworten extrahieren, was diese Gefühl ausmacht... Erbe des Meisterdiebs, Nebelberg (epischer aber doch irgendwie schöne Stimmung), Geister Canyon, Schrecken aus dem Moor (etwas albern aber ich mag sie in ihrer Schlichtheit sehr), Fluch des Drachen (für mich einer der besten modernen Klassker), vielleich sogar auch Fels der Dämonen (nicht gut, aber eine der wenigen Folgen mit Rocky Beach/Küsten feeling), Nacht der Tiger (etwas zu kompliziert aber irgendwie doch), schreiende Nebel (Auflösung ist mir zu zeitgenössisch, aber sonst OK), Spur des Spielers

101) dcc © schrieb am 15.07.2014 um 14:00:53 zur Folge Im Schatten der Giganten: ich hasse diese "Foren Software"... da hats jetzt irgendwie was verschluckt. ich wollte sagen: "Für mich sind es folgende Folgen"...

102) Sophie schrieb am 15.07.2014 um 16:54:36 zur Folge Im Schatten der Giganten: Wahrscheinlich werde ich für diese Äußerung gesteinigt oder so: Aber u.a. ist es eben das, was mir an diesem Hörspiel gefällt. Die ganzen drei ???-Klischees mit Bildern, Rätseln, singenden Schlangen, schreienden Weckern usw. sind eben mal nicht da. Natürlich sind sie gut, aber sie müssen für mein Empfinden eben nicht dauernd vorkommen. Die Abwechslung hat es für mich schon immer gemacht. Deshalb mochte ich auch viele Hörspiele der Crime Busters.

103) Hunchentoot © schrieb am 15.07.2014 um 17:26:03 zur Folge Im Schatten der Giganten: @102 Wer nicht erzählen kann, dem nützen auch die alten Klischees nichts um ein gutes Buch hinzukriegen, und wer erzählen kann, schafft dies auch mit völlig neuen Ideen. Das ist also zumindest für mich kein Widerspruch (auch wenn ich jetzt mal direkt zu dieser Folge nichts sage ). Ich denke auch nicht, dass es viel bringt, die klassikerartigen Folgen ab 100 herauszusuchen und daraus eine Musterlösung für neue Bücher abzuleiten. Eher wäre es schon sinnvoller, sich mehr mit den Autoren zu beschäftigen.
Aber, jetzt mal nicht unter diesem Gesichtspunkt, könnte so ein Thread allgemein durchaus ganz interessant sein, um mal die generelle Meinungslage zu erheben (und hier nicht zu sehr vom Thema abzukommen).

104) dcc © schrieb am 15.07.2014 um 18:28:04 zur Folge Im Schatten der Giganten: Also, falls es hier einen Admin oder sowas gibt: Wir hätten gerne einen Thread "Klassiker-feeling in den Folgen 100 "

105) Sokrates © schrieb am 15.07.2014 um 19:13:09 zur Folge Im Schatten der Giganten: @dcc#100+#104: Do it yourself ;)
http://www.rocky-beach.com/forum/eingabe.html
Kann allerdings -leider- ein wenig dauern...

106) Sokrates © schrieb am 15.07.2014 um 19:16:03 zur Folge Im Schatten der Giganten: Ach ja, das "+"-Zeichen geht "& #043 ;" ohne Leerzeichen.

107) baphomet schrieb am 16.07.2014 um 02:27:32 zur Folge Im Schatten der Giganten: @97 Lassen wir diesen Kindheitskomplex mal außen vor, denn wenn wir als Erwachsene immer noch darüber reden, hat es ja also einen Wert auch darüber hinaus. Nehmen wir mal nur die ???-Fälle mit dem Motiv des supernatural explained, also Gespensterschloss, Tanzender Teufel etc., was bis zu Ann Radcliffes "Mysteries of Udolpho" zurückgeht und eigentlich nach ein, zwei Fällen durch sein müsste, weil man die Masche ja schon kennt. Aber trotzdem akzeptieren wir die Nummer immer wieder. Warum? Ich denke, es ist einerseits der Grad der Suggestivität des jeweiligen Szenarios und, noch wichtiger, wir glauben andererseits der Lösung am Ende nicht wirklich, wir wollen nicht, beim nächten Hören/Lesen. Diese Art der übernatürlichen Literatur, auch wenn am Schluss erklärt, zerbricht für einen kurzen Moment das kausale Gefüge des Kosmos durch das erdichtete Kontrafaktische und es befreit uns, wenn auch nur ganz kurz, von dem Druck der Existenz. Es ist wie Musik.

108) Niels © schrieb am 10.05.2016 um 15:09:22 zur Folge Im Schatten der Giganten: Im HSP wird Justus von B. Andrews zum Kaffee eingeladen , Justus nimmt Kaffee mit Milch. In Folge 132 wird allerdings deutlich erzählt, dass J. Kaffee hasst ?! Ist dass noch jemandem aufgefallen?

109) Micro © schrieb am 10.05.2016 um 19:37:03 zur Folge Im Schatten der Giganten: Ach naja, dazwischen liegen mehr als 30 Folgen und außerdem meine eich mich zu erinnern, dass Justus entweder bei BJHW oder in den amerikanischen - späten - Folgen mindestens 1 Mal Kaffee trinkt. Aber auch wenn nicht: Man kann ja nicht jedes Buch der Reihe lesen. Und vielleicht mag Justus ja nur mit Milch

110) Käptn Kidd © schrieb am 11.05.2016 um 14:22:31 zur Folge Im Schatten der Giganten: Es gibt gar nicht so wenige Folgen, in denen Justus Kaffee trinkt, und das wohlgemerkt freiwillig. Konkret fällt mir ad hoc leider keine ein, aber es fällt mir immer wieder auf – eben gerade weil ich jene Szene aus "Spuk im Netz" immer im Kopf habe und deshalb immer aufhorchen muss. Tja, viele Köche eben …

111) isreit © schrieb am 27.09.2017 um 21:09:25 zur Folge Im Schatten der Giganten: Diese Folge habe ich neulich nochmal gehört und bin nach wie vor begeistert. Es ist eines meiner Lieblings-HSP der letzten Jahre.
Die Story ist ständig in Bewegung, die Atmosphäre einzigartig und die Musik super schön, leicht melancholisch.
[spoiler]Randy lädt sich einfach mal selbst zum Zelten ein; jeder andere hätte die Nase gerümpft, aber wir sind ja bei den ???. Warum spricht er Mr. Andrews beim Vornamen an? Auch wenn er ihn von früher kennt, finde ich es komisch, dass ein Junge, Mr. Andrews mit Bill anredet, während die ??? ihn weiter mit Mr. Andrews ansprechen. Aber generell toll, dass er dabei ist, er ist mit Henry König einfach hervorragend besetzt. Mutig, einen geistig behinderten Jungen ins Spiel zu bringen. Die Szene, als die fünf im Wald beschossen werden, gehört zu den spannendsten seit langem. [/spoiler]
Im Schatten der Giganten ist ein HSP, das mich beim Hören glücklich macht.

112) Micro © schrieb am 02.04.2018 um 21:57:50 zur Folge Im Schatten der Giganten: Puh... mein erstes Hörerlebnis mit Folge 165 war kein wirklich Schönes. Zu belanglos, zu uninteressant erzählt und ohne das Aufkommen von Spannung präsentiert. Für mehr als eine gute 5 reichte es damals nicht. Und nachdem ich der Folge letztens aufmerksamer lauschte, muss ich ehrlich sagen, ich bin mir ganz und gar nicht sicher, ob ich diese Note wirklich nach oben korrigieren will. Im Schatten des Giganten ist vielleicht nicht die schlechteste Folge der Serie und auch nicht unter den zehn schlimmsten Hörspielen, aber sie bietet mir einfach so gar keinen Wiederhöranreiz. Es wird alles so ... durchgeplant erzählt, so, als ob sich niemand der Beteiligten wirklich für das fertige Produkt interessiert hätte, es läuft alles so vor sich hin ohne dass der Hörer mal aufhorchen kann. Es gibt keine einzige packende Sequenz. Die „Highlights“ dieser Folge sollen wohl der Schuss und das Finale am Berg sein. Bei ersterem wird die Spannung unmittelbar nach dem Treffer durch die Diagnose zerstört (schließlich könnten ja auch Kinder zuhören) und letzteres ist so dermaßen unspektakulär inszeniert, dass Europa sich, wenn da Anstand wäre, eigentlich schämen müsste, das als so gefährlich im Klappentext hervorzuheben. Die Musik geht soweit okay. Im Schatten des Giganten ist eine der Folgen, die ich wirklich niemandem ans Herz legen würde, der noch nicht alle Folgen kennt und deren Handlung man nicht im Kopf behalten muss. Ein wenig tragisch ist, dass die Buchvorlage von Kari Erlhoff stammt, die sonst bis auf Folge 142 immer recht gut von Minninger vertont wird. Ich bin mir aufgrund der letzten Bücher von ihr fast sicher, dass die Atmosphäre dort die im Hörspiel um Längen geschlagen hat (kein Kunststück), aber ich muss auch sagen, die Motivation, es mit dem Buch zu versuchen, die ist nicht da. Straße des Grauens habe ich einige Zeit nach dem Hörspiel mal gelesen als einziges Drei ???-Buch, von dem ich die Vertonung bereits vorher kannte, weil ich wissen wollte, inwieweit man das Hsp wohl entschärft hat (um hier gleich die Antwort zu geben, ich fand: So gut wie gar nicht. Das Buch bietet eigentlich keine schlimme Aktion, die das Hörspiel nicht bietet) und einen solchen Anreiz sehe ich hier nicht. So könnte ich mit einer 4- vielleicht gerade noch konform gehen, aber höher kann ich die Note für Folge 165 definitiv nicht ansetzen.

113) Boomtown © schrieb am 03.04.2018 um 07:37:55 zur Folge Im Schatten der Giganten: Finde nach wie vor Atmosphäre und Setting gut und bleibe bei dem, was ich zur Eröffnung des Threads geschrieben habe. Zwei Kurzgeschichten zu einem Fall zu machen ist bei der knappen Buchlänge keine gute Idee, aber die meisten Folgen jenseits der 150 waren schwächer.

114) isreit © schrieb am 04.04.2018 um 18:06:15 zur Folge Im Schatten der Giganten: Im Schatten des Giganten ist eines der besten Hörspiele der Neuzeit, Micro. [br[
Schade, dass du das anders siehst.

115) Micro © schrieb am 12.04.2018 um 18:01:43 zur Folge Im Schatten der Giganten: @114 Deine Meinung. Bitte nicht allgemein formulieren. Sehe ich leider nicht so, die 160er sind für mich allgemein ein Serientiefpunkt, abgesehen von den blutenden Bildern, dem verschollenen Piloten und der Spur des Spielers.

116) Käptn Kidd © schrieb am 13.04.2018 um 14:19:48 zur Folge Im Schatten der Giganten: Alles relativ. Im Vergleich zu den übrigen Hörspielen ab 150 steht die Folge für meinen Geschmack ziemlich gut da (was zugegebenermaßen keine große Kunst ist). Ich mag das Yosemite-Setting sehr, und auch den Plot und die Charaktere finde ich prinzipiell ganz interessant und originell. Nur leider ist das eben alles nicht viel mehr als Theorie, denn hörbar umgesetzt wurde das alles nicht so richtig. Ich höre die Folge zwar eigentlich ganz gern - für mich zählt sie klar zu den besseren Ü150 – aber ich gebe Micro insofern Recht, als hier doch ein unglaubliches Potenzial verschenkt wurde (Atmosphäre, Dialoge, Sprecherleistung, Erzählweise). Bei den guten Grundvoraussetzungen (Berge, Wald, Schüsse, mysteriöses Gestammel, Blutflecken, kryptische Zeichnungen, Naturgewalten), wo sich eine Geschichte eigentlich schon fast von allein erzählen müsste, finde ich das geradezu eine Sünde.
Ich kenne das Buch nicht. Ist das auch schon so brav und lahm? Oder liegt's hier wirklich nur an der Hörspielumsetzung?

117) Lt.Ferrante © schrieb am 13.04.2018 um 15:01:42 zur Folge Im Schatten der Giganten: Also ich hab das Buch auch gelesen. Ich erinnere mich leider nicht mehr so sehr an Details, aber noch an soviel: Ich war, nachdem ich das Buch durch hatte, etwas enttäuscht, da sich Name und Klappentext doch sehr gut anhören. Aber es war dann doch nicht so spannend das Buch.

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