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1) Besen-Wesen © schrieb am 20.02.2011 um 11:01:32 zur Folge Die Geisterlampe: Ich hatte mir vorgenommen, die Autoren der jeweiligen Geschichten vor dem lesen nicht anzusehen. Ich lag bei "Geisterlampe" doch recht gut. Bei 2 Geschichten hatte ich den Autor falsch zugeordnet. "Entführt" hatte ich Buchna zugeschrieben und "Der graue Dämon" Sonnleitner. Dafür daß ich noch kein Buchna-Buch gelesen habe, bin ich damit sehr zufrieden. Am besten gefielen mir. "... und die Geisterlampe" und "Das Rätsel der schwarzen Nadel". Die mit Abstand schwächste Kurzgeschichte ist für mich "Dunkle Vergangenheit". Insgesamt gab es 8 Mini-Fälle, 3mal handelte es sich um ein Irrtum bzw. eine Verwechslung und einmal (Dunkle Vergangenheit) ... hm ... keines von beiden. Insgesamt bin ich der Meinung,m daß man in Kurzgeschichten vieles tun kann, was man in den regulären Folgen lieber lassen sollte. Das sollte dann allerdings auch Hand und Fuß haben und gut in die Geschichte integriert sein. Daher fand ich --- SPOILER --- Die Zeitmaschine unpassend, zumal nicht erklärt wird, was in der anderen zeit überhaupt passiert. Auch bei "Manches verlenrt man nciht" hätte die Geschcihte ebensogut funktioniert, wenn die Protagonisten nicht gealtert wären. Trotzdem hat mir diese Kurzgeschichte gut gefallen. Auch die Thematisierung von Nerv-Geier Blcky störte mich hier nciht - im Gegenteil, ich mochte die Geschichte sehr, was asicher auch daran lag, daß man von Blacky nur liest und ihn nicht hört.

2) Hoang Van Dong © schrieb am 21.02.2011 um 15:57:18 zur Folge Die Geisterlampe: Überraschenderweise hat mir die Geschichte von Sonnleitner SOS recht gut gefallen. Ansonsten finde ich die restlichen Ideen, mit Ausnahme Dunkle Vergangenheit und Manches verlernt man nie ganz gut. Lg Hoang

3) TrailofTerror schrieb am 21.02.2011 um 17:01:43 zur Folge Die Geisterlampe: Dito. MaSo sorgt mal wieder für krasse Gegensätze. SOS ist eine der besten Geschichten und Dunkle Vergangenheit und Manches verlernt man nie sind unglaublicher Schwachsinn, bei dem man nur noch mit dem Kopf schüttelt. Ganz nett fand ich noch die Titelgeschichte und Psychomoon. Der Rest war eher mittelmäßig. Insgesamt war das Buch mal eine nette Abwechslung, gerade wo die Bücher generell ideentechnisch etwas stagnieren und auch nur nur noch selten über Mittelmaß hinauskommen. Aber es reicht auch wenn es bei diesem einen Ausflug bleibt. Sowas braucht es für mich jetzt nicht regelmäßig geben.

4) Besen-Wesen © schrieb am 21.02.2011 um 20:25:52 zur Folge Die Geisterlampe: SOS fand ich nicht sooo toll. Es erinnerte mich an eine Kids-Folge. Hingegen mochte ich "Manches verlernt man nie". Zwar ist das Alter der Drei ??? unwichtig für diese Geschichte. Im "Normalalter" hätte es ebenso funktioniert, aber ich fand es amüsant, es war für mich ein wenig das i-Tüpfelchen auf diese Minifall. Die beste Sonnleitner-Geschichte des Bandes. Mir hat der Kurzgeschichtenband gut gefallen und ich würde mich über einen neuen freuen. Vielleicht mit weniger aber etwas längeren Geschichten.

5) JackAubrey © schrieb am 21.02.2011 um 20:53:59 zur Folge Die Geisterlampe: @ Trail: Jetzt habe ich mal die Chance zu zeigen, dass ich eben kein prinzipieller Sonnleitner Basher bin, wie manche hier gerne behaupten. Denn: Mir hat "Manches verlernt man nie" ausgesprochen gut gefallen. Das ist doch irgendwie genau die Drei ??? Geschichte, die sich etliche Fans immer gewünscht haben mit SPOILER gealterten Detektiven, ob sie nun gleich so alt hätten sein müssen, weiß ich auch nicht; andererseits wurde die Geschichte dadurch, dass auch unsere Detektive wie wir einmal alt sein werden (?), einen schön melankolischen Touch...

6) TrailofTerror schrieb am 22.02.2011 um 12:34:28 zur Folge Die Geisterlampe: Das mit dem Alter stört mich gar nicht. Das fand ich eigentlich auch ganz witzig, aber ich fand die Geschichte furchtbar. Die drei sollen mit einem Preis geehrt werden, der gestohlen wird und sie filzen anschließend die Leute um ihren eigenen Sachen sicherzustellen... fand ich sehr unsympatich. Auch die Charaktäre waren wieder völlig überzeichnet, allerdings wohl absichtlich.

7) guru01 © schrieb am 24.02.2011 um 06:58:46 zur Folge Die Geisterlampe: Als Kurzgeschichten angekündigt wurden fand ich die Idee ganz gut. Nach dem Buch muss ich aber leider hoffen das diese Idee des Verlages eine Ausnahme bleibt. Manche Geschichten sind kurzweilig, andere Schwachsinnig und einfach schlecht.Summa Sumarum ist das abgelieferte Werk mangelhaft da gerade ein Punkt m.E bei den ddf fehlt was sonst Bücher (Geschichten) lesenswert macht. Eine stimmige Atmosphäre.

8) FloraGunn © schrieb am 24.02.2011 um 11:51:49 zur Folge Die Geisterlampe: Als Experiment finde ich es interessant und auch ganz witzig. Leider lässt sich in der Kürze nicht so ein richtiger Spannungsbogen aufbauen und viele der Geschichten waren mir von Anfang an zu "durchsichtig". Vielleicht habe ich als Kind zu viele Mitrate-Kurzkrimis gelesen. :D Einige fand ich trotzdem sehr witzig und gut geschrieben, z.B. die titelgebende Geisterlampe. Andere dann wieder echt hahnebüchen wie die Dunkle Vergangenheit.

9) Friday © schrieb am 26.02.2011 um 01:10:59 zur Folge Die Geisterlampe: 12 Kurzgeschichten auf magere 126 Seiten zu quetschen mag schon fast tollkühn erscheinen, auf der anderen Seite ist es jedoch auch ziemlich lästig, da manche Geschichten durch die begrenzte Seitenzahl leiden.
Wäre beispielsweise bei "Das Rätsel der schwarzen Nadel" oder "und die Geisterlampe" mehr drin gewesen, sind Storys wie "SOS" durch ihren banale Handlung zu lang ausgefallen.
Überhaupt ist das Werk sehr gewöhnungsbedürftig. Als Experiment durchaus willkommen, stellt man schnell fest, dass eine drei ??? Geschichte eben mehr beinhalten muss als stoische Ermittlungen, Kombinationsgabe und der Weg von A nach B. Das diese Punkte auf knappen 10 Seiten abgehandelt werden können, wurde eindrucksvoll bewiesen, es fehlt allerdings oft die Atmosphäre und die nötige Spannung erstreckt sich teilweise nur über wenige Sätze. Das Herz einer drei ??? Geschichte entfaltet sich nur für bruchteile von Sekunden und das ist Schade.
Hendrik Buchna hat als Neuling aus meiner Sicht nicht viel falsch gemacht. Seine erste Geschichte "Das Rätsel der schwarzen Nadel" hat eine schöne Grundidee, die Lösung, das Motiv und der Tathergang des Falles kommen dann leider doch viel zu schnell daher, was der Kürze der Geschichte zuzuschreiben ist. Amüsanter ist da schon "Jagd auf den Weihnachtsmann", kurzer, knapper und glaubwürdiger Fall, mit drei sympathischen Detektiven, die mal eben eine Stahltür zu einem Schneepflug umfunktionieren. Nette Idee. "Der graue Dämon" ist jetzt kein Highlight, aber auch kein Totalausfall. Buchna´s beste Geschichte ist m.M.n. "Verschwörung auf der Eagle Ranch" geworden. Kein literarisches Meisterwerk, aber die Idee, ein von Bob Andrews persönlich abgetipptes Protokoll zu einem gelösten Fall der drei Detektive zu lesen, verdient schon fast den Alfred-Hitchcock-Gedächtnisaufkleber. Sehr nettes Gimmick, auch gut als Hörspiel vorzustellen und so einfach umzusetzen. Schreibmaschinengeklapper im Hintergrund und darüber die Stimme von Andreas Fröhlich, da werden sich die AF-Fans wohl am meisten drüber freuen.
Enttäuscht war ich dann eher von Kari Erlhoff, ihre Fälle der drei ??? entfalten sich dann doch eher auf den vollen 126 Seiten. So liefert sie hier 4 Kurzgeschichten ab, von denen 2 auch noch weniger als 10 Seiten haben. "Das Lehrstück", "Psychomoon" und "Die Geisterlampe" sind zwar ganz nette kleine Storys, lange im Gedächntis haften werden sie dann aber wahrlich nicht. Einzig die erste Geschichte "Der verschwundene Superstar" ist ein augenzwinkender Gruss an die Klassiker-Ära und es ist schön, dass Blacky mal nach langer Zeit auch wieder in den Büchern der drei ??? seine freche Klappe aufmacht.
Apropos Vogel: Den Vogel schiesst mal wieder unser Starautor Marco Sonnleitner ab. Gleich seine erste Story "SOS" kommt ziemlich ungelenk herüber. Vom guten Einstand "Der verschwundene Superstar" fällt der Leser gleich in ein tiefes Loch und es offenbart sich der Wahnsinn des Marco Sonnleinter, der wieder tief in die Mottenkiste greift und angestaubte Kostüme zum Vorschein bringt. Seine Story "Entführt" fand ich auch unoriginell, da mir Sonnleitners Hang für Rätsel langsam echt zum Hals raus hängt. "Dunkle Vergangenheit" ist mit Abstand der Tiefpunkt des Bandes! So viel Sschwachsinn und Unlogik auf so wenige Seiten unterzubringen und das Ganze noch mit einem offenen Ende dastehen zu lassen ist wahrlich der Gipfel an künstlerischer Freiheit und wirft mehr Fragen auf als der Geschichte gut tut. Zum Glück ist es NUR eine Kurzgeschichte und kein regulärer Roman von Sonnleitner geworden.
"Manches verlernt man nie" ist dann aber für Sonnleitner-Verhältnisse recht gelungen und MaSo´s beste Story des Bandes. Zwar etwas oberflächlich abgehandelt ist die Vorstellung von merklich gealterten Detektiven sehr witzig geworden. Hier wäre durch eine höhere Seitenzahl aber auch mehr drin gewesen. Trotzdem, lustige Story.
Fazit: Ein kurzweiliges Buch, dessen 12 Storys nicht unterschiedlicher sein könnten. Ein Geniestreich ist der Band deswegen noch lange nicht geworden. Ein nettes Experiment, dass man allerdings nicht wiederholen brauch und wenn, dann nur mit deutlich weniger Geschichten, die dann etwas länger ausfallen dürfen. Interessant wäre, was Marx und Nevis zu diesem Band beigesteuert hätten, leider sind die beiden nicht vertreten.
Mehr als 6 von 10 Punkte für den gesamten Inhalt kann ich aber leider nicht geben. Wie in einem anderen Forum schon mal angesprochen: Kurzgeschichten sind immer schlecht, da kann auch der Name drei ??? nichts dran ändern.

10) Sokrates © schrieb am 26.02.2011 um 10:18:18 zur Folge Die Geisterlampe: Eins vorweg: Ich lese die Kurzgeschichten nicht hintereinander weg, sondern mal eine, dann zwei. Grundsätzlich find ich das Experiment gut, ob es gelungen ist und einer Fortsetzung/Wiederholung als Rechtfertigung gereicht, wird sich zeigen... Nebenbei sei angemerkt, dass die "Fünf Freunde"-Shortys (Bd. #22, keine Hsp.) eher banal sind, daher erwart ich nicht ZU viel.

*Vorsichtshalber.SPOILER*

Der verschwundene Superstar:
Habe sehr gelacht! Zum einen über die Anspielungen (Freundinnen, "Rattenfänger von Hameln" (übrigens 'ne Legende aus meiner "alten" Heimat *freu*)) als auch über so manch abstrusen MEINER Gedanken beim Lesen, z.Bsp. hatt ich mich kurz ernsthaft gefragt, ob eine Gehirnwäsche auch bei Vögel funktionieren kann - mag damit zusammenhängen, dass Kari "Brain Wash" übersetzt hat. Find es gewagt, aber gut umgesetzt, eine ganzen Fall auf Blacky aufzubau'n, da er in den Büchern sei "Super-Papagei" als verschollen gilt. 2+

SOS
Hm, obwohl der Kriminalfall eigentlich mehr hergibt als "Superstar", find ich die Geschichte nicht so stark (aber auch nicht mies). Ob's daran liegt, dass die Täter ein wenig naiv/deppert rüberkommen (nur weil man eine Fluch kennt, muss man ja nicht dran glauben) oder MarcoS das Finale bei "Fußball-Falle" abgeschreiben hat, kann ich nicht sagen, wohl beides ein wenig, ist letzlich aber auch egal. 3-

*Spoiler.Ende*

Schon jetzt wage ich das Zwischenfazit, - das man als Tipp an KOSMOS lesen kann, sollten sie (a) hier mitlesen und (b) Vol.2 planen - dass 12 Geschichten auf 126 Seiten ein wenig zu viel sind, um in jeder einzelnen Spannung, Athmosphäre und Charaktäre aufzubau'n (könnt bei 8, 6 oder 4 schon ganz anders aussehn).

11) Sokrates © schrieb am 26.02.2011 um 10:25:56 zur Folge Die Geisterlampe: @RBC-Team: habt ihr in den Parser eine Routine eingebaut, die per Zufallsprinzip "n" nach "e" am Wortende "frisst" *ggggg*

12) artspice © schrieb am 26.02.2011 um 12:18:08 zur Folge Die Geisterlampe: Ich möchte die Geschichten der Reihe nach beleuchten, Sorry, wenn es etwas länger wird
VORSICHT SPOILER [p] Der verschwundene Superstar: Eine Geschichte von Kari. Die Hauptperson ist der gute Blacky, der auf geheimnisvolle Weise verschwindet. In den Büchern war Blacky – mit Ausnahme natürlich des Super-Papageis – nie ein Thema. Ich weiß nicht so recht, ob ich das jetzt gut oder schlecht finde. Das Ende finde ich sehr zufällig. Note: 3 plus [p] SOS: Von MaSo. Diese Kurzgeschichte ist absolut ok. Teilweise kommt sogar auf den paar Seiten Gruselfeeling rüber. Und das Ende ist auch ganz witzig. Geschlampt hat lediglich mal wieder das Kosmos-Lektorat. Aus Bloody Bill wurde einmal Bloddy Hill. Und dass man die Beine unter die Arme nimmt ist mir neu. Ich nehme die Beine in die Hand wenn ich mich beeile... Note 2 minus [p] Das Rätsel der schwarzen Nadel: Von Hendrik Buchna. Ich kann nur sagen – Bravo! Super Kurzgeschichte. Und im Gegensatz zu den ersten beiden Kurzgeschichten, deren Inhalt ja eher Zufallsgeschichten aus dem ???-Alltag waren, gab es hier sogar einen Fall mit Auftraggeber. Inklusive echter Spannung (Dunkelkammer) und netten Anspielungen auf alte Folgen. Das Ganze garniert mit echtem Schrottplatzfeeling. Und das in einer Kurzgeschichte. In diesem Stil darf gern jedes weitere Buch von Buchna sein. Das ist die Steigerung der Schreib-Art, die ich mir bei „Im Zeichen der Schlangen“ gewünscht habe. Note glatte 1 [p] Entführt: Und noch einmal MaSo. Zu Beginn sucht Peter seine Badehose. Dann bekommt er eine Mail mit dem Hinweis auf eine „Entführung“. Peter denkt: „Oh nein, Kelly“. Ich denke: „Oh nein, die Badehose“. Spricht ja nicht gerade für den Autor, wenn man sich so etwas tatsächlich vorstellen kann. Nach einem hoppladihopp gelösten Rätsel landen die drei ??? bei einer Brautentführung. Der Bräutigam heißt Peter Shawn, die Mail war gar nicht für unseren Peter. Mir war das Ende zu zwanghaft, im Versuch witzig zu sein. Note: 4 plus [p] Das Lehrstück: Die Story ist von Kari. Und sie gefällt mir wirklich gut. Es gibt einen Fall und eine Auftraggeberin sowie ein Rätsel, das alle drei zusammen lösen. Schön gemacht, richtiges ???-Feeling, was auf zehn Seiten sicher nicht immer leicht ist. Da macht auch fehlende Spannung nichts. Note 1 minus [p] Verschwörung auf der Eagle Ranch: Mal sehen, ob Buchna der Qualität seiner ersten Geschichte gerecht wird. Etwas ganz anderes: Wir verfolgen einen Fall aus Bobs Protokoll-Perspektive. Der Fall selbst ist rätselhaft und spannend, die Auflösung – eine Liebes/Seitensprung-Geschichte nicht ganz mein Fall. Dennoch erfrischend anders. Note knappe 2 minus. [p] Der graue Dämon: Hendrik Buchna again. Und wieder was ganz anderes. Eine richtig spannende Verfolgungsjad in sengender Hitze. Man fühlt richtig mit dem armen Peter – denn der taucht hier tatsächlich allein auf. Bei der Auflösung musste ich herzlich lachen, auch wenn zu vermuten war, das mit dem Zweiten Detektiv wieder seine Fantasie durchgegangen ist. Mir hat’s gefallen. Note 2 plus [p] Dunkle Vergangenheit: Von MaSo – und vermutlich eine Idee aus seiner Anfangszeit. Ich habe Verständnis dafür, dass Kurzgeschichten zum Experimentieren dienen. Aber das geht gar nicht! Nein, nein und nochmals nein! Zeitreisen? Cowboys aus dem Jahr 1867, die auch noch mit Justus verwandt sind? Das ist nicht mehr ???, das ist Star Trek meets Harry Potter! Ich lasse mich gern mit neuen Ideen überraschen, aber sie sollten schon zum ???-Kosmos passen. Sorry, aber das ist eine glatte 6. [p] Jagd auf den Weihnachtsmann: Beim Titel hatte ich etwas Angst, dass es eine Art Weihnachtsmärchen wird, aber dem war nicht so. Es gab einen Einbrecher im Santa Claus-Kostüm, dem die drei ??? auf die Schliche kommen. Spannend, schlüssig und auch witzig (Schneemobil à la A-Team zusammengebaut). Solange es jetzt nicht regelmäßig schneit in Rocky Beach, kann ich damit sehr gur leben. Ich hatte Spaß beim Lesen. Note glatte 2.[p] Manches verlernt man nie: Ich muss gestehen mir hat dieses Experiment gefallen. Die drei ??? im Alter – eine unverbrauchte, witzige Idee. Da kann ich auch über das Kolophonium hinwegsehen, dass mir als Lösung etwas zu hochgestochen war Note: glatte 2. [p] Psychomoon: Von Kari. Äh ja – ich weiß nicht so recht. Das Ende mit dem falschen Motel ist auf jeden Fall witzig. Der Rest will auch als Experiment nicht so recht zu den ??? passen. Jedenfalls meiner Meinung nach. Wobei ich auch wirklich kein Freund von Kelly bin. Und hier hatte sie entschieden zu viel Aktion. Note: eine 3 mit einem wohlwollenden „plus“. [p] Die Geisterlampe: Auch noch einmal von Kari. Wirklich sehr schön. Spannend, mytisch, klassische Detektivarbeit. Alles, was zu den drei ??? gehört, ist drin. Und das Thema gefiel mir auch. Note: Glatte 1. [p] Gut, dass es sich bei diesem Band um Kurzgeschichten, beziehungsweise um einen Sonderband handelt. Als Teil der Serie fände ich einige der Ideen nämlich nicht akzeptabel – in den Kurzgeschichten aber super! Ich hoffe dennoch sehr, dass es die entsprechenden Autoren unterlassen, die Veränderungen aus den Kurzgeschichten in die eigentliche Serie zu integrieren, bei einigen Ideen geht das ohnehin nicht. Bei anderen wiederum hätte ich mir aus der Geschichte ein komplettes Buch gewünscht (Schwarze Nadel, Geisterlampe). Alles in allem ist der Sonderband eine witzige Idee mit wenigen wirklich schlechten Ausreißern. Ich würde mir auch einen zweiten Kurzgeschichten-Band kaufen.

13) artspice © schrieb am 26.02.2011 um 12:18:46 zur Folge Die Geisterlampe: OT. Sorry - eigentlich sollten da Leerzeilen sein *heul*. Wie geht das denn?

14) luca94 © schrieb am 26.02.2011 um 13:35:37 zur Folge Die Geisterlampe: einfach [ br ] (ohne Leerzeichen zischen den Klammern).

15) artspice © schrieb am 26.02.2011 um 13:56:30 zur Folge Die Geisterlampe: Ok - vielen Dank

16) swanpride © schrieb am 27.02.2011 um 15:01:28 zur Folge Die Geisterlampe: Okay, Ich lese die Geschichten gerade und will mal versuchen, ob ich die Autoren richtig erraten kann. Mein Versucht für die ersten vier:
1. Eine Blacky-Folge mit extremen Hinweisen auf früheren Fällen...das kann eigentlich nur Kari sein.
2. Mal sehen...ein guter Anfang, aber dann ein Spannungsbruch in der Mitte plus die falsche Verwendung von einer Redewendung...ich vermute Sonnleitner.
3. Öhm...hier bin ich unsicher...die Anspielungen auf alte Folgen weisen auf Kari hin, aber der Schreibstil passt nicht so ganz...Sonnleitner auf keinen Fall...Buchna vielleicht?
4. Sonnleitner, gar keine Frage. Eine Mail, die natürlich missverständlich ausgedrückt worden ist (hat sonst noch jemand gedacht es geht um die Badehose?), Substantivierte Adjektive die klein geschrieben sind, dazu noch die sehr bayrische (aber absolut unamerikanische) Tradition der Brautentführung...das ist Sonnleitener, wie er leibt und lebt, keine Frage!


17) swanpride © schrieb am 27.02.2011 um 19:27:43 zur Folge Die Geisterlampe: 5. Uff, das ist schwer...Rätsel sind ja normalerweise Sonnleitners Lieblingsbeschäftigung...aber der Stil...definitiv nicht er...ich tippe mal auf Kari.
6. Und das sogar noch schwerer...wenn Marx noch schreiben würde, dann hätte ich auf ihn getippt, weil er gerne solche stilistischen Experimente gemacht hat. Ich tippe auf Verdacht auf Buchna.
7. Bei der übertrieben bildhaften Sprache tippe ich auf Sonnleitner.
8. Ähm...okay, bei diesen futurischen Schwachsinn wäre Nevis mein erste Gedanke, aber der schreibt ja nicht mit...und wenn ich den überstrapazierten Zufall und fast eine Seite voller hochdramatischen Andeutungen anschaue, dann lande ich direkt bei Sonnleitner.
9. Okay, ich weiß ehrlich gesagt nicht so wirklich, was ich mit der Geschichte anfangen soll...Buchna?
10. Noch so etwas surreales...ich dachte ja erst "typisch Urfan", aber noch dem Durchlesen, tippe ich auf Sonnleitner.
11. *kicher* bei der Fülle an Hitchcock-Verweisen würde ich normalerweise auf Nevis tippen...aber da er nicht zur Wahl steht: Kari?
12. *kicher*...gar nicht so einfach...aber nett durchdacht...ich tippe auf Kari.
So, jetzt bin ich mal gespannt....

18) swanpride © schrieb am 27.02.2011 um 19:32:48 zur Folge Die Geisterlampe: Wow, 11 von 12 richtig...(zugegebenermaßen war da ein wenig Ratglück im Spiel)
Aber so insgesamt eignet sich das ??? Konzept nicht so wirklich für Kurzgeschichten. Es waren ein oder zwei Nette dabei, aber insgesamt nichts, was ich unbedingt haben muss.

19) iMicky © schrieb am 27.02.2011 um 19:34:38 zur Folge Die Geisterlampe: Alle richtig. Yippieh!

20) swanpride © schrieb am 27.02.2011 um 19:44:45 zur Folge Die Geisterlampe: Oh, und hier meine Meinung zu "Manches verlernt man nie"...an sich gefällt mir ja die Idee, einen Blick in die Zukunft zu werfen...mein Problem mit der Geschichte ist, dass sie nicht konsequent genug ist. Als "realistischer Blick" funzt sie nicht, allein schon weil das ganze Setting so surreal ist (eine Stadt die mal eben Edelsteine verehrt?). Aber als Augenzwinkern Richtung der Fangemeinde und unserem Wunsch, dass sich auch in 50 Jahren nichts im ???-Universum ändert, auch nicht so wirklich. Da wären noch einige parodistische Elemente mehr von Nöten gewesen. Normalerweise übertreibt es der gute Sonnleitner ja, aber hier hätte er ruhig in die Vollen gehen können.

21) Sokrates © schrieb am 04.03.2011 um 18:31:52 zur Folge Die Geisterlampe: *SPOILER*

Das Rätsel der schwarzen Nadel
Das erste Highlight des Bandes! Mich erinnerte der "Wenn's nicht der Inhalt ist, muss es die Verpackung sein"-Verweis eher an "Gefähliches Quiz" als an "meine" Folge - trotzdem danke dafür. Im Zahlendreher seh ich eine Anspielung auf den "Super-Papagei" (31 u. 13). 1

Entführt
Eine lustige Geschichte, in der ein Tippfehler eine entscheidene Rolle spielt. Die Rätsel sind nett. Äh, gibt es in den USA / Kalifornien den Brauch der Brautentführung auch? 2-
@Swan#16: Ja, ich! *ggg*

Das Lehrstück
Allein Peter klavierspielend ist ein Hit - da stört es eigentlich nicht sehr, dass die Geschichte in den USA nicht funktioniert hätte (rabbit, bunny -> Buchstaben, die keiner Note entsprechen). 2

Verschwörung auf der EagleRanch
Interessant: eine Geschichte komplett aus er Sicht eines Detektivs. hier kommt - in meinen Augen - das erste Mal der experimentelle Charakter des Bandes klar heraus. Gefällt mir insgesamt, obwohl ich das Motiv ein wenig abwegig finde. Ach ja, den Schluss(ab)satz sollten wir uns hier alle zu Herzen nehmen. 2+

22) swanpride © schrieb am 05.03.2011 um 00:22:06 zur Folge Die Geisterlampe: @21 Ich weiß nicht so ganz, ob es gut ist, dass man diesbezüglich aufs Glatteis geführt worden ist, oder tief blicken läßt, dass man eine tatsächliche Entführung erst gar nicht in betracht zieht....

23) Sokrates © schrieb am 05.03.2011 um 17:09:54 zur Folge Die Geisterlampe: @Swan: Och, meine Gedanken, welche "Grausamkeiten" man denn einer Badehose antun könnte, war'n sehr amüsant. Allein das rechtfertigt _für_mich_ diese Irreführung

24) Fee26 schrieb am 06.03.2011 um 17:32:28 zur Folge Die Geisterlampe: Ich finde die Idee mit den Kurzgeschichten gut, allerdings war das Buch nicht so ganz mein Fall. Ich frage mich, seit wann "Die drei ???" zum Genre Science-Fiction zählen? (siehe "Dunkle Vergangenheit")

25) Laflamme © schrieb am 06.03.2011 um 18:15:08 zur Folge Die Geisterlampe: In einem Kurzgeschichtenband kann man ja mal Experimente wagen, Ideen rausbringen, die verschollen sind und / oder für ein langes Buch sich als ungeeignet erwiesen haben, oder mal richtig wacko sein. Der Wackiness-Faktor wird dann auch nur in einem Fall so richtig abgehandelt und mit viel Wohlwollen beim Zukunftsfall angesprochen. Ich hätte in der Hinsicht etwas mehr erwartet.

Noten vergebe ich nicht, ich möchte nur anmerken daß für mich Psychomoon die stärkste Geschichte war - mag daran liegen daß ich die offensichtliche Vorlage erst unlängst gesehen habe. Hm, was Kelly da wohl im Automaten außer Süßigkeiten und Getränken gekauft hat "was man unbedingt für eine Nacht in der Hochzeitssuite braucht"... *fg*

Und auch wenn ich überhaupt nix gegen die Zeitreise-Geschichte habe, wäre es zum einen nett gewesen wenn wir erfahren hätten, was in der Vergangenheit passierte, zum anderen bin ich mir nicht sicher ob das so überhaupt funktionieren kann. Wenn ich Back to the Future noch richtig auf der Reihe habe hätte Justus ja gar nicht geboren werden können wenn der Vorfahre kinderlos tot ist - er hätte also nie eingreifen können. Oder hat da mein Flux-Kompensator noch keine 88 Meilen erreicht?

26) swanpride © schrieb am 06.03.2011 um 22:08:14 zur Folge Die Geisterlampe: Mich hat an der Zeitreise-Geschichte so ziemlich alles genervt...aber was mich an meisten genervt hat, war tatsächlich nicht die Zeitreise, sondern die Sache mit dem Buch (das ist jetzt paraphrasiert). Jemand schaut ins Buch "Nein, das ist doch nicht möglich", der nächste schaut ins Buch "Ist dass..." "nein, das kann nicht sein...""Aber hier steht doch...""ich kanns nicht fassen..."
Ja was denn nun?

27) RedBand schrieb am 07.03.2011 um 14:07:17 zur Folge Die Geisterlampe: Stimmt, @Lafallme, bei Psychomoon ist nicht nur die Automaten-Anspielung nett, sondern auch der Schluss der Geschichte, von wegen "Peter und Kelly bekamen von all dem nichts mehr mit". Vermutlich, weil sie nach der ganzen Aufregung totmüde eingeschlafen sind... *fg* Finde ich gut, wenn ein Autor den älteren Fans mit einem Augenzwinkern mitteilt, dass zwischen den Drei ??? und ihren Girls mehr läuft als Händchenhalten. Und die Kids lesen über solche Anspielungen sowieso hinweg...
Den Band insgesamt fand ich wie die meisten hier durchwachsen: Ein paar gute Geschichte sind dabei, ein paar gelungene Gags und Experimente - aber eben auch ein paar Ideen, die übers Ziel hinausschießen. M. E. sollte in einem ???-Band keine Mystery bzw. kein Science-Fiction vorkommen, das am Ende nicht von Justus als Inszenierung entlarvt wird. Bei der Zeitmaschine hingegen ist es ausgerechnet Justus, der sich als "Gläubiger" entpuppt - und die Zeitmaschine scheint in dieser Geschichte ja tatsächlich echt gewesen zu sein. Das ist m. E. ein so starker Stilbruch, dass er auch in einem Experimental-Band nicht vorkommen sollte. Eine Zeitmaschinen-Geschichte mit einer unechten Zeitmaschine hingegen könnte mich mir durchaus mal vorstellen. Da gab es in der "Die Dr3i"-Zeit sogar mal eine ganz nette Hörspiel-Folge, die mit Zeitreise-Motiven spielte. Am Ende war aber natürlich alles ein Schwindel - und das ist auch gut so!

28) Sokrates © schrieb am 07.03.2011 um 16:47:46 zur Folge Die Geisterlampe: @Fee#24: Seit "Bedrohte Ranch", "Geheimackte/sache Ufo" (Achtung: Nach Aussage des Autors 'ne Satire/Parodie!), "Todesflug", ... "KIDS#5: Flucht in die Zukunft" Find die Genre-Erweiterung _prinzipiell_ erstmal gut, da Grusel/Mystery ja auch mal ausgereizt sind. ABER die Geschichte muss in sich stimmig sein; und das sind einige der aufgezählten (nicht alle, u.a. die an u. für sich interessante S.E.T.I.-Folge "Feuergeist" (nebenbei vom selben Autor ...)). Und das gilt m.E. Genre übergreifend.

29) Sokrates © schrieb am 07.03.2011 um 16:49:11 zur Folge Die Geisterlampe: Ups, man entnehme der Akte ein "c"

30) Mr. Murphy © schrieb am 09.03.2011 um 19:38:09 zur Folge Die Geisterlampe: Mit "Die drei ??? und die Geisterlampe" veröffentlichte Kosmos den ersten Kurzgeschichtenband der drei ??? Inzwischen habe ich alle 12 Kurzgeschichten gelesen. Ich hab das Buch nicht am Stück gelesen, sondern immer mal wieder eine oder zwei Storys. Das Genre "Kurzgeschichte" war und ist in Amerika sehr populär, hier in Deutschland scheint es relativ "out" zu sein. Hier eine Bewertung der Kurzgeschichten im einzelnen:

"Der verschwundene Superstar" von Kari Erlhoff = Diese Kurzgeschichte um den ausgetauschten Papagei hat mir gut gefallen. Note 2. / "SOS" von Marco Sonnleitner = Interessante Abenteuergeschichte mit lustigem Showdown. Note 3 / "Das Rätsel der schwarzen Nadel" von Hendrik Buchna = Die beste Kurzgeschichte von allen. Die Rückbezüge zu alten Fällen haben mir gefallen. Note 1 / "Entführt" von Sonnleitner = Interessante Story um eine Entführung mit Rätseln. Hat mir ganz gut gefallen. Auch die Auflösung war überraschend. Note 2 / "Das Lehrstück" von Erlhoff = Eine ganz pfiffige Story um eine Schatzsuche. Note 2 / "Verschwörung auf der Eagle Ranch" von Buchna = Eine ungewöhnliche Kurzgeschichte. Es ist das Fallprotokoll von Bob abgedruckt. Insgesamt betrachtet fand ich die Story mittelmäßig. Note 3 Minus / "Der graue Dämon" von Buchna = Eine Geschichte die während der ersten Hälfte sehr spannend und während der zweiten Hälfte sehr lustig ist. Note 2 / "Dunkle Vergangenheit" von Sonnleitner = Die berüchtigte Zeitreise-Story hat mir nicht gefallen. Das ganze erscheint mir doch recht unausgereift. Note 4 Minus / "Jagd auf den Weihnachtsmann" von Buchna = Schön, mal eine DDF-Weihnachtsstory zu lesen. Die Geschichte ist interessant und teilweise spannend. Note 2 / "Manches verlernt man nie" von Sonnleitner = Eine interessante und pfiffige Geschichte, in der es darum geht, dass die drei ??? inzwischen alt geworden sind und einen Preis bekommen sollen. Der Fall war ganz gut. Auch die Auflösung weiß zu gefallen. Note 2 / "Psychomoon" von Erlhoff = Eine teils spannende und überwiegend lustige Story mit Remineszenzen an Alfred Hitchcocks "Psycho". Die Szene "Peter in der Dusche" war sehr gut geschildert. Auch das Ende hat Remineszenzen an Psycho. Zitat: "Der Motelportier beobachtete im Foyer gelangweilt eine Fliege, während seine Mutter im Schaukelstuhl vor sich hin wippte." Nicht nur die Mutter im Schaukelstuhl sondern auch die Fliege! In Psycho beobachtet Norman Bates am Schluß auch eine Fliege. Die zweitbeste Kurzgeschichte des Buchs. Note 1 / "Geisterlampe" von Erlhoff = Ein verrückter und teils lustiger Fall, der dann doch noch logisch aufgeklärt wird. Diese Geschichte hätte ich mir auch als normale Folge vorstellen können. Die Auflösung ist auch recht witzig. Note 2.

Fazit: Die Qualität der Storys schwankt wie erwartet, aber überwiegend sind die Kurzgeschichten mindestens "gut". (Zweimal Note 1, siebenmal Note 2, zweimal Note 3, einmal Note 4) Also ich bin zufrieden mit dem Kurzgeschichtenband. Ich brauche nicht regelmäßig einen neuen Kurzgeschichtenband, aber vielleicht in drei Jahren nochmal einen...

31) swanpride © schrieb am 19.03.2011 um 01:01:33 zur Folge Die Geisterlampe: Ich gebe jetzt mal keine Noten, sondern gebe einen Allgemeinen Eindruck ab.
Zunächst einmal die vier "experimentellen" Geschichten: Da gefällt mir Kari's Werk "Psychomoon" definitiv am Besten. Es macht einfach Spass die ganzen Querverweise zu suchen. "Verschwörung auf der Eagle Ranch" ist ein interessantes Schreibexperiment, aber die Tippfehler, die immer einen lustigen Sinn ergeben sind doch etwas sehr weit hergeholt. Die Geschichte hätte auch ruhig kürzer sein können, denn die Protokollform ist nicht gerade lesefreundlich...das hätte man besser machen können. Zu "Manches verlernt man nie" habe ich mich ja schon geäußert: Nette Idee, halbherzige Umsetzung. "Dunkle Vergangenheit" ist in jeder Hinsicht indikutabel.
In der Kategorie "Kriminalfall" gefällt mir "Das Rätsel der schwarzen Nadel" am Besten. Das ist die einzige Geschichte, die im Miniformat wirklich alle Zutaten einer ???-Story hat, und die Szene wenn Bob in der Dunkelkammer festsitzt ist sehr stimmungsvoll. "Die Geisterlampe" funktioniert auch ganz gut, aber man hat das Gefühl, dass da zuviel Handlung hineingequetscht worden ist. "Der verschwundene Superstar" und "Das Lehrstück" sind okay, aber nicht überragend...da fehlt es an Spannung. SOS, Entführt und der graue Dämon sind zu vorhersehbar. Bei "Jagd auf dem Weihnachtsmann" bin ich mir nach wie vor nicht ganz schlüssig. Ist mir irgendwie zu abgedreht...und ähnlich überladen wie "Die Geisterlampe".
Rückblickend hätte ich mir gewünscht, dass die Autoren weniger versucht hätten, Minikrimis zu schreiben, und mehr bemüht gewesen wären, das ???-Universum auf eine Weise zu erweitern, die in den regulären Büchern nicht möglich ist. Verschiedene Perspektiven wären doch mal interessant gewesen...was denkt z.B. Tante Mathilda über ihren Neffen, was empfindet Titus, wenn er ein spezielles Stück findet, was tut Morton, wenn er im Wagen warten muss usw. Die Möglichkeiten wären unendlich gewesen. Oder einfach eine Geschichte, in der die drei darüber diskutieren, was denn nun ihr Größter Fall gewesen ist. Man hätte auch etwas völlig abgedrehtes machen können (so was in der Art wie dieser Kurztrack, in dem Jupiter Jones Justus seinen Job wiedergibt).
Unterm Strich haben mir nicht mal ein drittel der Geschichten wirklich gefallen.

32) Sokrates © schrieb am 31.03.2011 um 16:41:16 zur Folge Die Geisterlampe: *SPOILER*

Der graue Dämon:
Nett, aber belanglos. Nur Action (hier Verfolgung), null Fall/Ermittlung ist's halt nicht. Und ein Baumarkt, der seine Mitarbeiter im kalifornisdchen Hochsommer in Catsuit+Helm "zwingt"? Wär hier wohl ein Fall fürs Arbeitsgericht (menschenunwürdige Arbeitsbedingungen). 3-

Dunkle Vergangenheit:
Das 2. Experiment beschert uns 'ne echte Zeitmaschine ... fand's amüsant, auch wenn der interessantere Teil (Justus in der Vergangenheit) nur durch die Gedanken seiner Detektivkollegen angerissen wird. Was hat er wirklich dort / damals getan? - Das Paradox ist aber: Obwohl Justus existiert, behauptet das Buch, sein Urgroßvater sei kinderlos!? Ob hier das Buch irrt oder der Bankräuber _nicht_ Just's Ahne (sondern z.Bsp. dessen Zwillingsbruder) ist, bleibt leider ungeklärt. Alles in Allem ein bischen zuviel Zufall: Was hätte der Erste Detektiv getan, wär der Bankräuber nicht in Bobs Käfer gefallen? Weil mich Zeitreisen per se interessieren, noch glatt 3

Jagd auf den Weihnachtsmann:
Winterwetterchaos und ein vom Rechten Weg abgekommener SantaClaus sind die Herausvorderungen dieser rührenden wie modernen Weihnachtsgeschichte. Gegen diese Kurz-Episode spricht eigentlich nur der Zeitpunkt ihres Erscheinens (Frühjahr). Werd' sie dies Jahr mal bei den Kids ausprobieren *g* 2

*SPOILER.Ende*

33) Sokrates © schrieb am 31.03.2011 um 17:45:37 zur Folge Die Geisterlampe: *SPOILER*

Manches verlernt man nie:
Tja, wenn Wünsche in Erfüllung gehn (wir hier das Altern unserer Protagonisten), endet das i.d.R. entweder mit einem Geniestreich oder aber einer Katastrophe MarcoS gelingt auf m.E. recht unterhaltsame Weise das Kunststück, beides zu verfehlen. Die Geschichte mag nicht der Brüller sein, aber sie hat Charme und ist in sich schlüssig. Halbinvalide Peter, Blidschleiche Bob und - ta ta ta taaa - Fechtmeister Justus!? Interessant-amüsante Vorstellung. Aber ganz ohne Mecker geht's auch nicht: Warum hat der Dieb den seltensten und daher wertvollsten Stein, den Opal, nicht mitgenommen? 2

*SPOILER.Ende*

34) Sokrates © schrieb am 03.04.2011 um 19:35:44 zur Folge Die Geisterlampe: *SPOILER*

Psychommon:
"Die drei ???" meets "A.Hitchcock's PSYCO" *g* Wirkt wie das letzte Kapitel einen "regulären Falles, sämtliche Ermittlungen sind bereits erledigt. Schaurig-schöne Atmosphäre und Verweise auf den Film - trotzdem ein bisschen schade, dass man nicht erfährt, WIE der Fall aufgeklärt wurde. Höhepunkte: Die keifende "Alte" (Duschszene!) und der herrlich zweideutige Schusssatz 2+

Geisterlampe:
Oder "die drei ??? und der entlaufene Dschinn". Sehr lustig, sehr "klassisch". Die dritte Geschichte (nach "Nadel" und obiger), von der ich mir einen Langfall gewünscht hätte oder wenigstens vorstellen könnte. 1

Fazit: das wichtigste steht schon am Ende von #10 Ja, ich kann mir "Kurzgeschichten - Vol. 2" gut vorstellen, aber dann bitte 8-10 etwas Längere, und vielleicht auch von ALLEN Autoren (soll heißen: H.Buchna / K.Erlhoff / M.Sonnleitner PLUS A.Marx *hoff* / B.Nevis / A.Vollenbruch / A.Minninger (?) / K.Fischer (??) / "BJHW" (???)).

35) Sokrates © schrieb am 03.04.2011 um 19:37:44 zur Folge Die Geisterlampe: Tausche "m" gegen "H"

36) Schlemihl schrieb am 03.04.2011 um 19:39:21 zur Folge Die Geisterlampe: aus M&M mach H&M

37) Sokrates © schrieb am 03.04.2011 um 19:39:40 zur Folge Die Geisterlampe: Mist, natürlich an anderer Stelle

38) Sokrates © schrieb am 03.04.2011 um 19:41:53 zur Folge Die Geisterlampe: @Schlemihl#36: Ob die Klamotten sooo gut schmecken !?

39) Friday © schrieb am 03.04.2011 um 21:05:03 zur Folge Die Geisterlampe: Kurzgeschichten von BJHW und Katharina Fischer? Das halte ich dann doch für seeeeeeeeeeeeehr unrealistisch. Dann vielleicht schon eher André Marx. Vielleicht holt KOSMOS irgendwann noch Tim Wenderoth und Ivar Leon Menger ins Boot...?

40) Sokrates © schrieb am 04.04.2011 um 18:11:22 zur Folge Die Geisterlampe: @Friday#39: Was meinst du, warum ich "?" hinter die Namen gesetzt habe.

41) Friday © schrieb am 04.04.2011 um 19:32:40 zur Folge Die Geisterlampe: @ Sokrates: Ja, das hab ich schon registriert, trotzdem musste ich ein bisschen sticheln ;-9

42) Whatever schrieb am 27.04.2011 um 00:03:07 zur Folge Die Geisterlampe: bei der Geschichte Dunkle Vergangenheit hat sich Sonnenleiter wohl der Vielwelten-Theorie bedient...oder einfach nicht nachgedacht

43) Fusti schrieb am 29.04.2011 um 17:27:47 zur Folge Die Geisterlampe: Für den folgenden Satz werde ich selbst wahrscheinlich viel verbale Haue bekommen, aber nachdem ich mich nun wochenlang zusammengerissen habe, muß es doch noch raus: Das Lektorat von Kosmos gehört für das Durchwinken der Kurzgeschichte "Dunkle Vergangenheit" windelweich geklopft! Und Herr Sonnleitner sowieso! Eine Zeitreisegeschichte, die nicht am Ende als Fake, als Traum oder als eine von den Detektiven selbst ausgedachte Story enttarnt wird, gehört nicht in den Kosmos der drei Detektive! Die Serie mag keinen Realismus in Reinform verkörpern, aber derart abstrus ging es ja noch nie zu! Wenn diese Geschichte als Kurzhörspiel erscheinen sollte, bitte ich Herrn Minninger, wie gewohnt eigenmächtig Hand an die Vorlage zu legen und diesen Quatsch anders aufzulösen. Ich habe mich noch nie so sehr über eine offizielle Geschichte der drei ??? geärgert wie über diesen Schei… hier!

44) DerBrennendeSchuh schrieb am 29.04.2011 um 17:36:25 zur Folge Die Geisterlampe: Nun mal langsam...das ist ein Special, da sollte so etwas auch mal erlaubt sein. Alledings ist die Geschichte unlogisch, also fehlerhaft, da die Kinderlosigkeit im Buch bei gleichzeitigem Vorhandensein des Ersten ja nicht zusammengeht. Insgesamt fand ich alle Kurzgeschichten ziemlich übel, vielleicht werde ich noch mal konkreter dazu.

45) Sokrates © schrieb am 29.04.2011 um 21:22:08 zur Folge Die Geisterlampe: @Fusti: Kann dich in gewisser Weise versteh'n, aber als EXPERIMENT find ich die Folge, äh: Kurzgeschichte, intressant&unterhaltsam.

46) JackAubrey © schrieb am 30.04.2011 um 12:45:47 zur Folge Die Geisterlampe: Ich muss Herrn Sonnleitner hier auch mal in Schutz nehmen, zumal wir ja von unserer Rocky Bitch wissen, dass der Verlag bei diesem Projekt ausdrücklich ungewöhnliche Experimente erlaubt hat. Und es gibt eigentlich keine Zeitreisengeschichte, die nicht an unlösbaren Logikproblemen krankt...

47) swanpride © schrieb am 30.04.2011 um 13:13:22 zur Folge Die Geisterlampe: @46 Selbst wenn man kein Problem mit der Zeitreise-Thematik hat ist die Geschichte einfach nur unterirdisch und ergibt von vorne bis hinten Null Sinn.

48) Fusti schrieb am 30.04.2011 um 14:23:17 zur Folge Die Geisterlampe: @45/46: Ich bin sogar sehr offen für Experimente, ja gar ein Befürworter von Veränderungen in der Serie (z.B. gefielen mir erwachsen werdende Detektive sehr viel besser als die ewig jugendlichen), allerdings sollte sich die Handlung im Rahmen einer möglichst realistischen Welt abspielen! Im Übrigen pflichte ich swanpride bei: Die Geschichte ist neben ihrer sie disqualifizierenden Irrealität auch einfach nur grottenschlecht!

49) Berti © schrieb am 08.08.2011 um 10:08:21 zur Folge Die Geisterlampe: Obwohl ich Experimenten grundsätzlich nicht abgeneigt bin, muss ich sagen, dass dieses "mit den Kurzgeschichten" völlig gescheitert ist. Bei einigen Geschichten musste man sich fremdschämen. Dass eine Geschichte wie "Dunkle Vergangenheit" veröffentlicht wird, hat mich dann wirklich überrascht. Ich dachte soetwas könnte nur im selbstverlag erscheinen, da die Geschichte ansonsten doch jemand hätte stoppen müssen. Unterirdisch mies.

50) Mr. Murphy © schrieb am 25.12.2011 um 16:45:15 zur Folge Die Geisterlampe: Meine Rezensionen zu den Kurzhörspielen:

Im Februar 2011 veröffentlichte der Buchverlag "Kosmos" zum ersten mal ein Buch mit drei ??? Kurzgeschichten. Dabei durften die deutschen Autoren auch experimentieren. Nun erscheinen diese 12 kurzen Fälle auch als Hörspiel. Europa hat sich dazu was besonderes ausgedacht: Den halben Adventskalender! Im Dezember 2011 erscheinen im 2-Tages-Takt die 12 Kurzhörspiele - zunächst nur als Download. Eine spätere Veröffentlichung auf CD ist möglich, aber noch nicht bestätigt worden.

In der ersten Kurzgeschichte, der titelgebenden "Geisterlampe" von Kari Erlhoff, geht es um eine Wunderlampe, die zweimal tatsächlich funktioniert hat. Dann ist sie und der Geist plötzlich verschwunden. Die drei Detektive machen sich auf die Suche...

Diese Kurzgeschichte wurde wunderbar als Hörspiel umgesetzt. Das 18 minütige Hörspiel hat immerhin 11 Sprecher. Schön, dass Europa mal wieder Lutz Herkenrath engagiert hat. Er spielt den Auftraggeber der drei ??? Auch die weiteren Sprecher machen ihre Sache gut.

Die Auswahl der Zwischenmusiken ist solide. Geräusche und Effekte sind erstklassig.

FAZIT: Ich bin ja grundsätzlich ein Fan von Kurzgeschichten. Schön, dass es das nun auch bei den drei ??? gibt. Mit dem ersten Kurzhörspiel "Geisterlampe" ist Europa ein toller Einstand in das Spezial "und die Geisterlampe" geglückt. Das Hörspiel hat mir gut gefallen. Ich werde es sicherlich noch öfters anhören. Note 2.

51) Mr. Murphy © schrieb am 25.12.2011 um 16:49:17 zur Folge Die Geisterlampe: "Dunkle Vergangenheit" heißt das zweite Kurzhörspiel der drei ??? Europa veröffentlicht die 12 Kurzhörspiele des Spezials "Die drei ??? und die Geisterlampe" dieses Jahr im Dezember im 2-Tages-Takt als only Bezahl-Download.

Es handelt sich um eine Zeitreise-Story. (Bei diesem Spezial durften die Autoren ausnahmsweise experimentieren und Tabus brechen.) Einer der drei ??? reist mit einem Bankräuber in die Vergangenheit.

Das Kurzhörspiel war nicht schlecht, aber auch nicht sehr gut. Eine mittelmäßige Sache nicht nur im Buch, sondern auch als Hörspiel. Das Hörspiel kommt nur mit einem Gastsprecher aus. Der ist solide - mehr nicht. Die drei Hauptsprecher sind gewohnt sehr gut.

Geräusche und Effekte sind ausgezeichnet. Die Zwischenmusiken sind in Ordnung.

Fazit: Note 4 für die "Dunkle Vergangenheit".

52) Mr. Murphy © schrieb am 25.12.2011 um 16:52:56 zur Folge Die Geisterlampe: Peter erfährt, dass seine Freundin Kelly entführt wurde. Er muss unter Zeitdruck Rätsel lösen, um sie zu finden...

In diesem Kurzhörspiel geht es um eine Entführung. Peter muss mit seinen Kollegen Rätsel lösen um den Fall aufzuklären. Die Rätsel sind nicht so schwer wie in den normalen Folgen - andererseits sind die Rätsel auch nicht ganz einfach. Eine Rätselfolge funktioniert also auch als Kurzgeschichte/Kurzhörspiel. Die überraschende Wendung am Schluß ist sehr gut gelungen. Ohne diese Wendung wäre das Hörspiel nur halb so gut geworden.

Die drei Hauptsprecher sind gewohnt sehr gut. Die Gastsprecher machen ihre Sache ganz ordentlich.

Die Zwischenmusiken, Geräusche und Effekte sind ausgezeichnet.

Fazit: Diesmal ist das Kurzhörspiel wieder ganz toll geworden. Note 2 für "Entführt".

53) Mr. Murphy © schrieb am 25.12.2011 um 16:56:04 zur Folge Die Geisterlampe: Diesmal ist es eine Lesung.

Da der Computer defekt ist, produziert Bob einen Audio-Bericht des letzten Falls für Inspector Cotta.

Während die Kurzgeschichte im Buch ein auf der Schreibmaschine geschriebenes Fallprotokoll war, ist das "Hörspiel" ein Audio-Bericht. Bob erzählt den Fall auf Tonband. Dabei gibt es zwischendurch einige amüsante Störungen (die hat Hörspielscriptautor André Minninger eingebaut).

Da es eine Lesung ist, gibt es nur Bob zu hören. Die Telefonstimme ist nicht zu identifizieren.

Diesmal gibt es keine Zwischenmusiken.

Fazit: Den Fall gibt es nur als Audiobericht. Er ist nicht - wie erhofft - gespielt worden. Deshalb vergebe ich diesmal nur Note 4 Plus für das vierte "Kurzhörspiel".

54) Mr. Murphy © schrieb am 25.12.2011 um 16:58:58 zur Folge Die Geisterlampe: Dieses Kurzhörspiel ist vom Subgenre her, ein Abenteuer. Von der Art her, erinnert es durchaus an Fünf Freunde Geschichten. Innerhalb der drei ??? - Serie gibts bekanntlich nicht so oft Abenteuer-Stories. Der Schwerpunkt liegt da oft auf anderen Subgenres.

Mir hat diese Episode der Kurzgeschichten ganz gut gefallen. Für 11 Minuten ist es diesmal fast zu kurz geworden. Diesmal gibt es auch wieder eine überraschende Wendung am Schluß, was ja typisch für Kurzgeschichten allgemein ist.

Die Sprecherleistungen sind wieder gut. Einen Ausfall gibt es nicht zu verzeichnen.

Zwischenmusiken, Geräusche und Effekte sind in Ordnung.

Fazit: Wieder eine der guten Kurzhörspiele. Note 2.

55) Mr. Murphy © schrieb am 25.12.2011 um 17:02:36 zur Folge Die Geisterlampe: In # 53 ging es um "Verschwörung auf der Eagle Ranch" und in # 54 ging es um "SOS".

56) mike101 © schrieb am 19.01.2012 um 15:17:09 zur Folge Die Geisterlampe: Generell fand ich Die Geisterlampe nicht schlecht. Die erste Hälfte einer jeden Geschichte lass sich fast so wie das erste Kapitel eines "richtigen" ???-Buches, doch dann wurde das Ende schnell heruntergekurbelt. Hier nun meine Einzekritik: Der verschwundene Superstar: Note 1- Interessanter Titel (hinter dem man zunächst etwas anderes vermutet) und dann quasi sogar eine Richtigstellung von Titel Nr. 1 der Hörspielreihe, denn Blacky war immer ein Myna und nie ein Papagai. SOS: Note 1 Spannender Einstieg, spannende Grundsituation und zur Abwechslung veranstalten die drei ??? am Ende selbst ein Mystery Spektakel. Das Rätsel der Schwarzen Nadel: 3- An sich eine spannende Geschichte, doch Anfang und Ende sind im Grunde genommen Zusammenfassungen. Entführt: 4- Auch eine spannende Geschichte, doch es ist ausgeschlossen, das Peter Shaw die gleiche (oder gar eine ähnliche) e-mail-Adresse hat wie Peter Shawn (es sei denn beide sind bei web.de:)). Das Lehrstück: Note 1 Kurz, nachvollziehbar und genau passend zur Seitenanzahl. Nur das Peter derjenige ist, der Klavier spielen kann, wo doch sonst Bob für Musiksachen zuständig ist, fand ich komisch. Verschwörung auf der Eagle Ranch: Note 1 Interessante Variante eines Falles, ihn als reine Akte quasi nachzuerzählen. Die eingeschobenen Rechtschreibfehler etc. vermittelten gut das Gefühl, dass man Bob unmittelbar beim Schreiben beiwohnt. Der graue Dämon: 5- Dämliche Geschichte - als wenn jemand Minuten lang hinter jemandem her rennt, ohne irgendwie den Grund dafür zu artikulieren und das obwohl er weiß, wer er ist und wie er ihn sonst noch erreichen kann.

57) mike101 © schrieb am 19.01.2012 um 15:26:27 zur Folge Die Geisterlampe: Mist, zu früh auf abschicken geklickt. Also weiter: Dunkle Vergangenheit: Note 6 Und das nicht (nur) wegen der Zeitreise-Thematik. Da hat HerrSonnleitner wohl zu oft Zurück in die Zukunft geguckt. Nicht nur, dass Justus gerade in dem Moment das Buch zu Hand hat, in dem sein Vorfahre abgebildet ist, im Buch steht, dass der Vorfahr kinderlos war und Justus existiert trotzdem. Er hätte alo gar nicht in die Vergangenheit gemusst! Zudem, was hat er seinem Ahnen den erzählt, als sie in der Vergangenheit waren? Und dass sich dann das Buch verändert, während die anderen immer noch ihr altes Gedächtnis haben ist auch Blödsinn. Eine Geschichte, die mich richtig gehen verstört hat. Jagd auf den Weihnachtsmann: Note 2 Eine gute Geschichte, obwohl ich mich natürlich Frage, wie so ein Schneechaos in Rocky Beach möglich sein soll. Manches verlernt man nie: Note 3 Die drei ??? werden nach 50 Jahren der Verbrecherhatz für ihr Lebenswerk geehrt. Die drei DFetektive als Rentner. Keine schlechte Idee, doch ich hätte etwas mehr auf diesem Thema rumgereitet. Zudem fühlte sich das ganze einfach nicht nach "Zukunft" an. Psychomoon: 2 Eine Verbeugung vor dem Meister! Man muss sich allerdings fragen, wieviele Motels es in der Gegend mit -ates geben soll. Die Geisterlampe: 2 Gut durchdacht (hätte (wie auch die eine oder andere Geschichte) auch für ein "richtiges" Buch genutzt werden können. Alles in allem ein interessantes Experiment, das gerne wiederholt werden kann (vielleicht nachdem man aus den hiesigen Fehlern gerlernt hat).

58) Mr. Murphy © schrieb am 19.01.2012 um 22:19:03 zur Folge Die Geisterlampe: Weiter gehts mit "Der graue Dämon" - Die Vertonung

Peter wird von einem Unbekannten verfolgt. Der Verfolger sieht nicht wie ein Mensch aus. Wer verfolgt ihn und warum?

Diese Kurzgeschichte wurde wie die "Eagle Ranch" als Lesung umgesetzt. Diesmal liest passenderweise Jens Wawrczeck die Kurzgeschichte. Das macht er sehr gut. Ich hätte mir ehrlich gesagt, diese Kurzgeschichte nur schwer als Hörspiel vorstellen können, insofern war es eine gute Entscheidung eine Lesung daraus zu machen. Nachdem es bei den ersten sechs von zwölf Kurzhörspielen zwei Lesungen gibt, liegt der Verdacht nahe, dass es noch eine weitere Lesung mit dem nun noch fehlenden Oliver Rohrbeck geben wird...

Geräusche und Effekte sind sehr gut.

Fazit: Eine weitere ordentliche Kurzgeschichte die als Lesung befriedigend (im Sinne der Schulnote) ist. Die Abschluß-Pointe ist nicht so stark, wie bei etlichen anderen Episoden. Wie erwähnt, Note 3.

59) DBecki © schrieb am 03.10.2012 um 09:05:28 zur Folge Die Geisterlampe: So, nun sind auch die CDs draussen, und schon gibts was zu meckern: Auf dem Cover der dritten CD steht als Geschichte 12 nochmals die schwarze Nadel. Schade, dass so Dinge doch immer wieder passieren.

60) Call © schrieb am 03.10.2012 um 12:39:13 zur Folge Die Geisterlampe: Außerdem sind die Geschichten in einer anderen Reihenfolge als im Buch, was aber evtl. mit der Zeitlichen Länge auf die CD-Verteilung zu tun hat. Oder auf die Plattenlänge, wie auch immer.

61) Markus H. schrieb am 03.10.2012 um 12:52:42 zur Folge Die Geisterlampe: Die Reihenfolge der Stücke auf den CDs/MCs/LPs ist die selbe wie die der Downloads. Es hat also was mit der dramaturgischen Reihenfolge vor Weihnachten zu tun.

62) Mr. Murphy © schrieb am 08.10.2012 um 15:40:35 zur Folge Die Geisterlampe: Gerade bemerkt, dass ich noch nicht alle Kurzhörspiele der Sammlung "Geisterlampe" kommentiert habe. Weiter gehts: Das Lehrstück von Kari Erlhoff:

Die drei ??? helfen ihrer Auftraggeberin bei der Suche nach einer Erbschaft. Dazu gilt es ein musikalisches Rätsel zu lösen.

Diesmal ist es eine ganz pfiffige Story, die recht klassisch daher kommt. Auch als Hörspiel gefällt sie mir gut. Note 2.

Das Rätsel der schwarzen Nadel von Hendrik Buchna

Während Bob in der Dunkelkammer der Zentrale der drei ??? Bilder entwickelt, bricht ein Unbekannter in die Zentrale ein...

Schön, dass es diesmal Rückbezüge zu alten (Lang-)Fällen gibt. Von allen 12 Kurzhörspielen hat mir die "Schwarze Nadel" am besten gefallen. Note 1.

Der verschwundene Superstar von Kari Erlhoff

Die drei ??? stellen verwundert fest, dass ein Unbekannter ihren Papagei gegen einen anderen Papageien ausgetauscht hat. Wer war es? Und, warum hat er es getan...?

Dieses Kurzhörspiel um den ausgetauschten Papagei hat mir gut gefallen. Mit lustigem Ende. Note 2.

Die Zwischenmusiken sind jeweils ganz ordentlich. Geräusche und Effekte sind jeweils sehr gut.

63) Mr. Murphy © schrieb am 08.10.2012 um 15:51:57 zur Folge Die Geisterlampe: Manches verlernt man nie von Marco Sonnleitner

Da ist sie nun: Die dritte Lesung. Oliver Rohrbeck liest diese Kurzgeschichte um einen Fall aus der Zukunft: der 70 jährige Justus Jonas berichtet von einer Preisverleihung zu ehren der berühmten drei ??? und ihre Verdienste um Rocky Beach. Doch während der Preisverleihung wird der Ehrenpreis gestohlen...

In Buchform hat mir die Kurzgeschichte besser gefallen, als die "Hörspiel"-Umsetzung. Es ist, wie erwähnt kein Hörspiel, sondern eine Lesung. Als Hörspiel hätte mir das ganze besser gefallen. Die Auflösung ist pfiffig geworden. Note 3 Minus.

Psychomoon von Kari Erlhoff

Für eine geplante Lösegeldübergabe mit anschließendem Zugriff fahren Peter und seine Freundin bei starkem Regen den Highway zum vereinbarten Treffpunkt, einem Motel. Kelly wird bei einem Spaziergang niedergeschlagen und Peter wird beim Duschen angegriffen...

Eine teils spannende und überwiegend lustige Story mit Remineszenzen an Alfred Hitchcocks "Psycho" wurde sehr gut als Hörspiel umgesetzt. Die Szene "Peter in der Dusche" war sehr gut geschildert. Auch das Ende hat Remineszenzen an den Film Psycho. Zitat: "Der Motelportier beobachtete im Foyer gelangweilt eine Fliege, während seine Mutter im Schaukelstuhl vor sich hin wippte." Nicht nur die Mutter im Schaukelstuhl sondern auch die Fliege ist eine Anspielung! In Psycho beobachtet Norman Bates am Schluß auch eine Fliege. Die zweitbeste Kurzgeschichte des Buchs. Note 1.

Jagd auf den Weihnachtsmann von HB

Inspector Cotta wendet sich mit einem Fall an die drei ???: in Einbrecher, der als Horror-Weihnachtsmann verkleidet ist zieht von Haus zu Haus und beraubt arme Bürger. Haben die Opfer eine gemeinsame Verbindung?

Schön, mal eine DDF-Weihnachtsstory zu lesen. Die Geschichte ist interessant und teilweise spannend. Auch sie wurde gut als Hörspiel umgesetzt. Note 2.

Die Zwischenmusiken sind jeweils ganz ordentlich. Geräusche und Effekte sind jeweils sehr gut.

64) Mr. Murphy © schrieb am 08.10.2012 um 16:17:06 zur Folge Die Geisterlampe: GESAMTFAZIT = Das Fazit für die Kurzhörpiele ist im großen und ganzen ähnlich wie für das Buch. Zum Buch schrieb ich damals "Die Qualität der Storys schwankt wie erwartet, aber überwiegend sind die Kurzgeschichten mindestens "gut"." Qualitativ schwächer als die Kurzgeschichte ist nur das Kurzhörspiel "Manches verlernt man nie" (da es statt Hörspiel eine Lesung ist). Über die Vertonung der Kurzgeschichten bin ich also insgesamt zufrieden.

Inzwischen gibt es die Kurzhörspiele ja auch auf CD. Da bin ich auf weitere Kommentare gespannt.

65) arbogast1960 schrieb am 27.04.2013 um 10:36:43 zur Folge Die Geisterlampe: Dass das keine konventionelle Drei ??? Kost werden würde, war mir sofort klar und eigentlich finde ich auch die meisten Folgen ordentlich aber diese Folge "Dunkle Verganenheit" ist das mit Abstand verwerflichste was ich von den drei ??? je gehört habe! Also Fazit: Beste Folgen=Psycomoon (wegen Hitchcocks PSYCHO, mir fällt so ´wieso auf das Kari Erlhoff viele Bücher mit Hitchcock Anspielungen schreibt z.B. Meister des Todes)Jagd auf den Weihnachtsmann aber auch Entführt usw. sind ordentliche Folgen geworden Schlechte Folgen=und die Geisterlampe(unplausible Story), Der verschwundene Superstar und s.o. Dunkle Vergangenheit. Alle andren, inkl. Lesungen=mittelmaßig-gut Note 3

66) kaeptn kidd © schrieb am 08.01.2014 um 10:48:23 zur Folge Die Geisterlampe: Bin gerade mitten in meinem x-ten Anlauf, endlich mal Eagle Ranch durchzuhören. Denn ich will mich einfach partout nicht damit abfinden, dass ich es bis jetzt noch nicht geschafft habe, bei all dem unerträglichen Gestammel, den ständigen Versprechern, den ach so authentischen Spontan-Einlagen (Unterbrechungen durch Kreissäge, Telefon, Handy, Blacky, umgestürztes Wasserglas usw. usw. … ) und den denkbar unlustigen Möchtegern-Stand-Up-Kommentaren ("Genau … Miss Liberty trägt jetzt Socken" u.v.m.) wenigstens mal die Story hinter diesem Desaster zu erfassen. Aber es scheint auch diesmal nix zu werden. Mir fehlt eindeutig die Geduld. Diese Folge ist für mich ABSOLUT UNHÖRBAR. Dagegen sind "die Karten Bösen" und "Gift per E-Mail" säuselnde Musik in meinen Ohren.

67) kaeptn kidd © schrieb am 08.01.2014 um 10:50:55 zur Folge Die Geisterlampe: Ach ja … Nicht zu vergessen: das ewige Gekaue und Geschlürfe.
Ich glaube, diese Folge vereint alles, was ich an Hörspielen hasse.

68) isreit © schrieb am 30.01.2015 um 19:17:13 zur Folge Die Geisterlampe: Die erste Kurzgeschichtensammlung als Hörspiel war für mich eine mittelmäßige Erfahrung. Auch wenn unter den Folgen ein paar echt gute dabei sind, bleibt der üble Nachgeschmack mancher fehlgeschlagener Experimente.

1. Und die Geisterlampe
Was für eine bescheuerte Kurzgeschichte! Der durchgedrehte Mr. Vancura glaubt, dass in seiner Wunderlampe ein Dschinn lebt. Alles klar, heißt für mich: Eindeutig zu viel Alladin geguckt. Dass die ??? diesen Unsinn ernst nehmen, macht die Story für mich so unglaubwürdig (sonst weigert sich Justus immer sofort, an übernatürliche Phänomene zu glauben, siehe zB Poltergeist). Sry, ich kann Mr. Vancura nicht ernst nehmen und ich kann diesen "Fall" nicht ernst nehmen. Mangelhaft.

2. Dunkle Vergangenheit
Diese Story kann natürlich nur von Sonnleitner sein und bricht sämtliche Tabus, die man sich vorstellen kann. Zeitreisen? Ein Cowboy raubt die Bank aus, deren Geld er natürlich in der Vergangenheit problemlos verwenden kann. Das schmerzt! Hier ist ALLES schlecht, Sprecherleistung, Story, Atmosphäre und Aufklärung. Mangelhaft

3. Entführt
Abstruse, verworrene und undurchdachte Rätsel - an wen erinnert das? Richtig, Sonnleitner. Die ??? haben wirklich noch das beste aus der Vorlage gemacht. Nur mal eine Anekdote: Wie wahrscheinlich ist es, dass Peter Shawn ausgerechnet in Rocky Beach oder Umgebung lebt? Das tut so weh! Ein bisschen besser als die vorherigen zwei Fälle und daher ausreichend.

4. Verschwörung auf der Eagle Ranch
Coole Idee mit dem Protokoll. Vom Fall selbst habe ich wegen den ständigen Störungen allerdings kaum was mitbekommen. Gut.

5. SOS
Überraschend gute Sonnleitner-Folge. Sehr ordentliche Leistung von Philipp Draeger. In dieser Folge nehmen sich die ??? mal wieder selbst auf die Schippe mit ihren Zombie-Imitationen. Gut.

6. Der graue Dämon
Überaus spannend gelesen von Jens. So stelle ich mir eine Kurzgeschichte vor. Sehr gut.

7. Das Lehrstück
Spannendes Geschichtlein, in dem Peter mal eine tragende Rolle spielt. Hat mir echt gut gefallen. Gut.

8. Das Rätsel der schwarzen Nadel
Ausgezeichnete Kurzgeschichte. Die Szene im Wohnwagen mit Bob und dem Einbrecher ist genial. Sehr gut.

9. Der verschwundene Superstar
Hervorragende Geschichte. Mir fällt nichts negatives ein; Ich könnte sie immer wieder hören. Sehr gut.

10. Manches verlernt man nie
Enttäuschende Lesung von Oliver. Ich fühle mich nicht in die Zukunft versetzt, die ??? kommen hier eher als Idioten rüber. Olivers Imitation von Peter Shaw ist einmalig. Ausreichend.

11. Psychomoon
Ja, ich gebs zu, ich bin stolzer Kelly-Fan und ich finde überhaupt nicht, dass sie schlecht spricht, aber egal. Ich bin sehr froh, dass sie endlich wieder dabei ist. Das Hörspiel ist klasse, ich habe jedes mal Kopfkino beim Hören. Sehr gut.

12. Jagd auf den Weihnachtsmann
Atmosphärisch dichte Kurzgeschichte, die ich aber ein bisschen flach finde. Hat mich nicht vom Hocker gerissen. Befriedigend.

Fazit: Zu viele Geschichten, zu viel Sonnleitner, zu viel Experimente.

69) Sokrates © schrieb am 31.01.2015 um 18:29:44 zur Folge Die Geisterlampe: Psychomoon -> Ich will lieber gar nicht wissen, was hier los (gewesen) wär', hätte Minninger HIER - wie sonst scheinbar regelmäßig - Kelly duche Jeffrey ersetzt hätte *lol* *schnell.in.Sicherheit.roll*

70) isreit © schrieb am 30.11.2015 um 18:11:42 zur Folge Die Geisterlampe: Zu Psychomoon: Wird im Buch eigtl auch so deutlich beschrieben, dass Peter und Kelly Sex im Motel haben?

71) Micro © schrieb am 05.05.2016 um 16:24:05 zur Folge Die Geisterlampe: Irgendwie finde ich es witzig, dass "Dunkle Vergangenheit" hier der Flop schlechthin ist und die Zeitreisen im "Zeitgeist" nicht

72) Laflamme © schrieb am 05.05.2016 um 20:05:13 zur Folge Die Geisterlampe: 71 Könnte möglicherweise daran liegen, dass man beim Zeitgeist bei den Jungs dabei ist, was sie gerade erleben, während in der Geisterlampe Justus einfach nur verschwindet und dann wieder auftaucht.

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