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Folgen-Diskussionen1) DBecki © schrieb am 14.10.2006 um 09:18:34 zur Folge Verschollen in der Zeit: Hm, "Lost" goes Rocky Beach... Noch die bisher beste Folge der "Dr3i". Wenn es eine Folge der drei ??? wäre, wäre sie im Mittelfeld platziert. Immerhin handelt es sich hier um eine halbwegs gelungene Story, über die Sprecherleistungen hüllen wir aber besser das Mäntelchen des Schweigens. Sie klingen einfach nicht mehr jugendlich, da ändert auch das überkanditelte Gestottere nix dran. Alles in allem bleibt zu sagen, dass diese Serie bislang nichts hervorgebracht hat, was unbedingt ein zweites Mal gehört werden muss. 2) bender22 © schrieb am 14.10.2006 um 13:50:51 zur Folge Verschollen in der Zeit: zu den Stimmen muss ich dir leider zustimmen (hab die Folge noch nicht ganz durch) Der Schnitt ??? zu Dr3i wäre der ideale Zeitpunkt gewesen die drei ein paar Jahre altern zu lassen (Anfang Mitte 20 wäre i. O,) Von den richtigen ??? hat man sich sowieso schon sehr weit entfernt und ich schätze mal dass die Zielgruppe auch nicht mehr die selbe wie bei den alten Folgen sein wird - denke das verschiebt sich eher in den Jäger und Sammlerbereich von uns Bekloppten hier - Kids kann man damit glaub ich nur schwer von Playstation und Computer ablenken ;( 3) Rainer Zufall © schrieb am 14.10.2006 um 13:53:43 zur Folge Verschollen in der Zeit: ich höre die drei bzw die drei ??? immer während des playstation spielens 4) bender22 © schrieb am 14.10.2006 um 16:52:20 zur Folge Verschollen in der Zeit: das ist natürlich eine ideale Kombination - kommt allerdings auf das Game an ;) 5) Drei???Groupie schrieb am 14.10.2006 um 17:18:42 zur Folge Verschollen in der Zeit: Wow, schon beim 3. Post Offtopic, das spricht für sich *lol* Da ich die Folge 1 noch nicht kenne, muß ich sagen: Im Vergleich zu "Pforte ins Jenseits" um Längen besser!! Viel besser! Sollte ich weiterhin die HSP kaufen, werde ich garantier die Minningers im Regal liegen lassen. Die Auflösung von "Verschollen in der Zeit" fand ich zwar auch ein wenig spacy, aber ok. Bis dahin wurde ich gut unterhalten. 6) Hoerspielkassette © schrieb am 15.10.2006 um 11:37:30 zur Folge Verschollen in der Zeit: Sodele. Ich wollte mal das Feld von hinten aufrollen und hab mir gestern Nacht Folge 3 angehört. Das übertrieben lange Dauergegähne am Anfang fand ich persönlich als etwas nervtötend. Ich habe ich dann den Passagieren angeschlossen und bin nach einigen Minuten eingeschlafen. Werde mir die Folge später nochmals anhören und dann ein Urteil fällen... 7) dennisfgb schrieb am 15.10.2006 um 13:01:02 zur Folge Verschollen in der Zeit: Von allen drei Folgen sie beste, aber insgesamt nur im Mittelfeld aller (drei ??) Folgen. Errinert an eine Kombination aus LOST und der bedrohten Ranch, aber mir ist klar, dass man nach 130 /- Folgen keine ganznneuen Idden mehr haben kann und alles irgendwie mal da war. Die Atmosphere ist gut, die Idee gefällt mir und man kann der Handlung gut folgen. Leider ist schon am Anfang klar, dass einer der Piloten oder beide beteiligt sein müssen, weil sonst das FLugzeug nicht auf einer anderen Insel gelandet sein kann (und das es das ist und keine Zeitreise stattgefunden hat war ja auch logisch). 8) bender22 © schrieb am 15.10.2006 um 13:43:24 zur Folge Verschollen in der Zeit: jetzt hab ich die dritte auch durch und sie ist die beste der neuen aber trotzdem nur Mittelmaß im Vergleich zu den "echten" Folgen 9) Offenbach schrieb am 16.10.2006 um 04:44:49 zur Folge Verschollen in der Zeit: Eine Mischung aus "Lost" und "Stephen King's Langoliers". 10) Zigeuner-John © schrieb am 16.10.2006 um 15:31:53 zur Folge Verschollen in der Zeit: So, das war die erste Folge der Dr3i die ich mir angehört habe. Die Musik ist gut, die Sprecherleistungen sind in Ordnung, jedoch hat diese Folge keinerlei Atmosphäre, geschweige denn ???-Atmosphäre. Gründe dafür sind die lahme Story(man weiß von vornherein was passiert, lediglich das Motiv und das Opfer bleien offen), lange, unwichtige Dialoge und eine ziemlich miese Geräuschkulisse. Gefährliche Fässer ist zehn mal besser, obwohl die Folge nicht zu den beliebten gehört. 11) flukeskywater © schrieb am 16.10.2006 um 20:41:20 zur Folge Verschollen in der Zeit: Dies wäre wahrscheinlich die beste der Eier-Folgen, wenn sie nicht so gnadenlos vorhersehbar und (wie auch die beiden anderen Hörspiele) ohne jegliche Atmosphäre wäre. Mich interessieren eher einige Details am Rande: um was für ein Flugzeugmodell handelt es sich denn nun? Die Geräusche klingen nach Düsen, auf dem Bild sieht man aber eine winzige Propellermaschine. Abgesehen davon, dass ein Verhältnis von sechs Fluggästen zu zwei Piloten alles andere als besonders wirtschaftlich - wieso haben die Bösewichte überhaupt unliebsame Zeugen mitgenommen? Alleine mit Caspian hätten sie doch leichtes Spiel gehabt. Und dann interessiert mich als Historiker vor allem die mysteriöse Militärjacke. In keiner mir bekannten Armee wurden jemals Rangabzeichen auf dem Rücken getragen, das wäre ja wohl auch völlig absurd! Britische Offiziere trugen ihre Abzeichen immer entweder auf dem Kragen, auf dem Unterärmel oder später auf den Schulterklappen, die Unteroffiziere ihre Streifen auf dem Oberarm. Außerdem kann man nur anhand der Jacke mit Sicherheit nicht feststellen, ob sich ihr Träger gerade in Belutschistan, Botswana oder Birmingham befunden hat, als er durch das Zeitloch flutschte. Aber okay, auch hier hilft ja wieder die Ausrede, diese Fehler habe eben Captain Taylor gemacht ... naja. Bei dieser Folge ist mir noch einmal besonders aufgefallen, daß die Eier nun endgültig wie Erwachsene wirken. Aus keiner ihre Handlungen und Verhaltensweisen geht hervor, daß sie jünger sein könnten als es die Sprecher sind. Diese wirken einfach nicht mehr authentisch, sondern immer mehr geschäftsmäßig-gelangweilt (ja, ich weiß, daß diese Entwicklung schon vor Jahren begonnen hat). Ich will nicht alles in Bausch und Bogen verdammen, auch bei den Büchern sind ja immer wieder mal Nieten dabei, aber ich werde bestimmt nicht fiebernd auf das Erscheinen der nächsten Eier-Folgen warten, sondern lieber nochmal meine Klassiker-Kollektion anhören. 12) fdg schrieb am 16.10.2006 um 23:09:15 zur Folge Verschollen in der Zeit: Eine sehr solide Folge. Zunächst zu den Kritikpunkten: etwas getrübt wird die Freude durch das Wiedererkennen von Motiven der Folgen "Gefährliche Fässer", "Der Höhlenmensch" und die "Bedrohte Ranch". Manches hätte sich gespielt gehört statt vom Erzähler vorgetragen. Die Erklärungen zum Motiv fallen etwas hölzern und wenig spontan aus. Dass ich mich an den Namen Jupiter schwer gewöhnen kann, ist ja nicht speziell dieser Episode anzulasten... Zu den Stärken: Die Sprüche,insbesondere während der ersten Hälfte, sind durchaus denkwürdig. Was mir besonders positiv aufgefallen ist, ist, dass selbst das "Schlusslicht der Erkenntnis" Peter nicht als Vollidiot dargestellt wird. Musik wird überraschend sparsam eingesetzt, neben dem Titelthema eigentlich nur ein deutich schwächeres Stück und eine sehr gute Variation des Titelthemas. Das Motiv für die Tat ist neu für die drei Jungen aus Rocky Beach, obwohl natürlich aus anderen Krimis bekannt. Aber welches wäre das nicht? Insgesamt trotz kleinerer Schwächen eine erfreuliche erste Begegnung meinerseits mit der neuen Reihe. 13) Teddy Mommsen schrieb am 17.10.2006 um 11:03:19 zur Folge Verschollen in der Zeit: Habe mal nachgeschlagen... "Bilderlexikon der Uniformen" (I.T. Schick & W.v. Halem). Über die Streitkräfte des Commonwealth vor bzw. während des Ersten Weltkrieges heißt es da: "Aus den zunächst auf dem Rücken des Waffenrockes befindlichen, im weiteren Verlauf des Krieges jedoch auf dem Oberarm versetzten farbigen Abzeichen entwickelte sich in späteren Jahren eine äußerst zweckmäßige militärische Heraldik, die schnell von den Heeren anderer Staaten übernommen wurde." Auch "Historiker" dürfen gerne mal ein Buch in die Hand nehmen, bevor sie entrüstet auf vermeintliche Absurditäten hinweisen. 14) Mr. Murphy © schrieb am 17.10.2006 um 11:54:55 zur Folge Verschollen in der Zeit: Auch diese Folge hat mir sehr gut gefallen. Inhaltlich wieder was völlig neues. Teilweise zwar vorhersehbar, aber teilweise auch nicht. Schön, dass auch Spannung aufkommt. Die dr3i wirken wie Erwachsene, aber das war schon die letzten 20 Hörspiele so. Die Sprecher sind gut ausgewählt worden. Sie "liefern" eine gute Qualität ab. 15) FlukeSkywater © schrieb am 17.10.2006 um 13:50:42 zur Folge Verschollen in der Zeit: Werter Teddy (nicht registriert? Solltest du Buchna persönlich sein, dann entschuldige ich mich hiermit für die Zweifel an deiner Existenz), auch ich habe inzwischen noch einmal nachgeforscht. Es scheint hier eine Verwechslung vorzuliegen, die ungedienten und militärhistorisch weniger bewanderten Personen nur allzu leicht unterlaufen kann. Und zwar sollte man Rang- oder Dienstgradabzeichen (rank insignia) von den Wappen der jeweiligen Einheiten (unit oder battle insignia) unterscheiden können. Ein Beispiel aus der Bundeswehr: mein Dienstgrad (erkennbar an den Schulterklappen) war Obergefreiter, meine Einheit (erkennbar am Wappen auf dem Oberärmel) das Fernmeldebataillon 310. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Und nicht anders auch bei unseren britischen Freunden. In den Jahren 1915 bis 1918 trugen die "Tommies" an der Westfront farbige Symbole auf dem Rücken, um den nachfolgenden Soldaten die Orientierung zu erleichtern (nach dem Motto "Wo ist meine Kompanie?"). Daraus entwickelten sich später die bis heute bekannten Traditionswappen (diese meinen Schick & Halem offenkundig, wenn sie von Heraldik sprechen). Abgesehen von der angesprochenen Verwechslung, meines Wissens wurden die Abzeichen auf dem Rücken für die Massenangriffe im Ersten Weltkrieg eingeführt, von einer Verwendung bei den Kolonialtruppen in Indien im 19. Jahrhundert ist mir nichts bekannt. Aber ein Vorschlag zur Güte, schieben wir diese Ungereimtheit auf die Unwissenheit eines Captain Taylor, der ja nur einen psychisch labilen Konzernerben bluffen wollte. 16) Teddy Mommsen schrieb am 17.10.2006 um 14:45:49 zur Folge Verschollen in der Zeit: Sorry, lieber fluke, ich bin NICHT der werte Autor. 17) Professor Shay © schrieb am 17.10.2006 um 15:29:35 zur Folge Verschollen in der Zeit: Die beste der drei neuen Folgen. Das HSP fängt sehr stimmig an, auch wenn ich aufgrund der Düsengeräusche dachte, das Flugzeug wäre größer. Naja, wie dem auch sei. Die Geschichte geht auch recht stimmig weiter und entwickelt sich ganz gut. Die Auflösung liefert zwar der Täter selbst und keiner der Detektive, aber alles in allem doch recht schlüssig. Immerhin geht es um die Übernahme eines riesigen Konzerns, so daß der ganze Aufwand auch Sinn macht (nicht so wie in einigen ???-Folgen wo bei genauerer Überlegung die Vorbereitungen mehr Geld verschlingen als später dabei rauskommen würde). Die Charaktere, vorallem Peter, Bob und Jus... ne, Jupiter (an den Namen muß ich mich immer noch gewöhnen ;) ) sind sehr gut in Szene gesetzt. Mir kommt es so vor, als sei Peter gegenüber den letzten ???-Folgen weniger ängstlich, dafür aber wieder ein Stücken intelligenter geworden. 18) DonaldFan © schrieb am 17.10.2006 um 20:29:54 zur Folge Verschollen in der Zeit: Mir hat die Folge ganz gut gefallen. Lag wohl daran weil ich nicht viel erwartet habe^^. Was mir aufgegallen ist, mir kam ein Zwischensong bekannt vor, ich glaube aus Perry Rhodan, so nach ca. 15 Mins. Ich erwarte von einem JPB-Hörspiel, dass ich einigermaßen gut unterhalten werde, und das ist beiu dieser Folge auf jeden Fall gegeben. Den Vorschreibern, die meinen diese Folge wäre die "beste" der Dr3i muss ich zustimmen. Die erste Folge der ich einigermaßen zuhören konnte/musste. Die erste zu lang die zweite ganz ok, aber diese Folge ganz OK. (Definition von ganz OK = überdurchschnittlich). 19) DonaldFan © schrieb am 17.10.2006 um 20:32:20 zur Folge Verschollen in der Zeit: da bin ich wohl etwas durcheinander gekommen^^ Es soll heissen: die zweite ganz gut :) 20) Hoerspielkassette © schrieb am 18.10.2006 um 01:39:02 zur Folge Verschollen in der Zeit: Kurz und knapp Story: ordentlich Sprecherleistung: gut, bis auf einige Entgleisungen Atmosphäre & Dichte: mittelmäßig Musik: prima Fazit: Eine 3 21) Hoerspielkassette © schrieb am 18.10.2006 um 01:41:06 zur Folge Verschollen in der Zeit: Hey, wo ist mein Pluszeichen? Meine Bewertung ist eine 3 Plus 22) keule68 schrieb am 18.10.2006 um 04:44:35 zur Folge Verschollen in der Zeit: ja, die Folge war nicht übel. Was mich aber gestört hat, war, dass Jupiter den Schwindel wegen dem modernen Schloss aufgedeckt hat. Wenn "Zeitreisende" Ihre Uniformjacke und andere Sachen auf der Insel gelassen haben, warum dann nicht auch ein Schloss? Ich fand es ein wenig an den Haaren herbeigezogen. 23) Phantomsee © schrieb am 18.10.2006 um 08:25:30 zur Folge Verschollen in der Zeit: Hab jetzt auch endlich alle dr3i Folgen gehört und diese gefällt mir eindeutig am besten. Jedoch finde ich es schon sehr seltsam, dass Peter und Bob noch nie etwas vom Bermuda Dreieck gehört haben... 24) Professor Shay © schrieb am 18.10.2006 um 10:30:08 zur Folge Verschollen in der Zeit: @Phantomsee: Stimmt, das kam mir auch etwas seltsam vor. Schließlich kennt ja fast jedes Kind das Bermuda Dreieck. 25) Farraday © schrieb am 19.10.2006 um 02:02:36 zur Folge Verschollen in der Zeit: Bin ja generell sehr kritisch gewesen mit den letzten ca. 20 Vertonungen (seit Erbe des Meisterdiebs für mich kein gutes Hörspiel mehr dabei). Aber mir gefallen die neuen Folgen insgesamt ganz gut. Seeungeheuer ist zu lang, klar. Dass die Sprecher zu alt klingen weiß man auch, für mich, wie schon bei den letzten 20, 30 Folgen, Fröhlich absolut der überzeugendste noch der drei, weil er das Alter nicht durch übertriebene Sprechweise zu überdecken versucht - wäre auch für die anderen ein Tipp. Aber ist wohl auch nicht von ungefähr, dass Fröhlich (Ed Norton, John Cusack) der wohl erfolgreichste Sprecher der drei ist. Warum mir die Folgen insgesamt doch ganz ordentlich gefallen haben? In 2 und 3 passiert wenigstens was, nicht nur endloses Gerede, mit dem gute Buchvorlagen wie z.B. Schatz der Mönche endlos langweilig gemacht wurden. Das ist für mich ein klares Plus, sicher auch, weil man gelungene Buchvorlagen (vor allem "die sieben Tore") nicht mehr als Maßstab nimmt sondern die Hörspiele für sich beurteilen kann/muss. Da war es für mich kurzweilig genug und ich werde mir die drei neuen Folgen, im Gegensatz wie gesagt zu allen seit der 104, nochmal anhören. 26) DBecki © schrieb am 20.10.2006 um 06:53:03 zur Folge Verschollen in der Zeit: Wie schon gesagt, ist diese Folge für mich die beste der drei Auftaktfolgen der neuen Serie. Trotzdem ist mir hier der erste Fehler aufgefallen. Peter sagt, dass "1952 die Eltern der drei kaum geboren waren". Da nun aber der erste Fall der drei ??? bereits 1964 im Original stattfand und die drei ??? zu der Zeit etwa... hm... 12-13 Jahre alt waren, sind also die drei etwa 1952 geboren, und nicht deren Eltern. Wenn man sich also hinstellt und sagt dass "Die Dr3i" direkt auf den amerikanischen Originalgeschichten aufbauen würden, dann kann das so niemals sein. 27) Professor Shay © schrieb am 20.10.2006 um 11:30:25 zur Folge Verschollen in der Zeit: Wenn sie ihren ersten Fall bereits 1964 hatten und da 12-13 waren, wären sie jetzt in den neuen Folgen ca. 54 Jahre alt. Kann so auch niemals sein. 28) DBecki © schrieb am 20.10.2006 um 12:54:52 zur Folge Verschollen in der Zeit: Ist ja meine rede, und damit ist es erwiesen: "Die Dr3i" können NIEMALS "Die drei ???" sein . 29) Zigeuner-John © schrieb am 20.10.2006 um 14:21:05 zur Folge Verschollen in der Zeit: Aufgrund der Geldgier der Leute, wird dann im Jahre 2267 bereits der zehnte Klon der "three investigators" Reihe an den Start gehen. Armer Robert Arthur. 30) hawkeye schrieb am 20.10.2006 um 18:58:01 zur Folge Verschollen in der Zeit: VORSICHT diverse SPOILER. Aller guten Dinge sind drei und diese Folge war gut. Kein euphorisches gut, aber ich finde auch keinen Grund großartig zu meckern (ein paar Kleinigkeiten gibt es natürlich immer). Zunächst ist mir aufgefallen, dass Europa ein paar der alten "Klassik-Stücke" wieder entdeckt hat (habe ich da in den anderen beiden Folgen was überhört?). Davon bitte mehr (für eine eigene Sound CD reicht es wohl nicht, oder?). Zum Inhalt: Die Geschichte beginnt in einem Flugzeug, das schon bald notlanden muss, mal wieder. Für die Zukunft wünsche ich mir etwas mehr Abwechslung (sinkendes Schiff, platter Fahrradreifen ...). Die Verbrecher handeln gewohnt umständlich, um ihre Pläne zu erreichen. Aber das kennt man ja, "Bedrohte Ranch" wurde schon erwähnt, mir fällt da immer der "Rote Pirat" ein und es gibt noch einige mehr. Ich fand die Atmosphäre auf der Insel ganz gut und dass Peter dank seiner Aufmerksamkeit und seines mutigen (!!) Eingreifens zum Held des Tages wurde, hat mir sehr gefallen. Davon wünsche ich mir mehr. Dass Peter hin und wieder etwas zu "übervorsichtig" ist gehört zwar zu seinem Charakter, aber in einigen Folgen wurde es dann doch etwas übertrieben. Insgesamt hat mir die Folge besser gefallen als das "Seeungeheuer" und ich schließe mich der Meinung einiger anderer hier im Forum an, dass "Verscholen in der Zeit" die bessere Wahl für eine Doppelfolge gewesen wäre. Da wurde wirklich etwas verschenkt 31) wil9 schrieb am 21.10.2006 um 00:49:22 zur Folge Verschollen in der Zeit: Die Sprecher und die dargestellten Charaktere sind überzeugend und ich merke keinen Unterschied zu den Hörspielen von 2004. Auch die Musik ist gut. Höchstens die Gähn-Sequenz oder die inkonsistente Aussprache englischer Wörter oder das "Juup" könnte man kritisieren, tue ich aber nicht, ich bin zufrieden. Die Grundidee der Story gefällt mir. Aber im Verlauf tauchen doch ein paar Ungereimtheiten auf, und es gibt viel zu wenig echte Detektivarbeit. Zugegeben, die drei ziehen viele richtige Schlussfolgerungen, aber meistens ohne irgendwo gezielt Erkundigungen einzuholen (ist auf einer Insel ja auch schwierig). Stattdessen läuft man meist eher notgedrungen auf der Insel herum, dreimal den Hügel hoch, zweimal runter, und gerät dreimal in mehr oder weniger gefährliche Situationen, die aber auch eher nervenschonend inszeniert sind. Irgendwann erkennt Ju-piter dann einen Artikel aus dem Baumarkt wieder, womit endlich klar ist, was einem seriösen Detektiv schon lange klar sein sollte. Positiv ist, dass alle drei gemeinsam stückchenweise alles enträtseln. Dies finde ich besser, als wenn Justus im Finale einen Solo-Erklär-Tripp hinlegt. Allerdings wirkt es doch etwas befremdlich und nicht gerade spannend, dass man die meisten Fragen dann im lockeren Plausch mit dem Verbrecher klärt. Und jetzt mal für alle, die die Geschichte schon kennen ( S P O I L E R ! ): Der Zeitmagnet scheint ja aus allen Zeiten heraus nach Ortis Key 1952 zu saugen. Nur wieso verschwinden viele Flugzeuge und Schiffe, wenn sie sich ins Bermuda-Dreieck begeben, aber die Jacke stammt plötzlich aus Indien? Man könnte jetzt sagen, dass wegen der Erdrotation und des Erdschwerefelds Dinge von überallher nach Oatis Key gesaugt werden können, und dass eben nur die Wirkung besonders stark ist, wenn die Quelle sich bei Oatis Key befindet, wie dies bei den Dr3i der Fall war. Aber wieso ist dann Oatis Key 2006 ein ganz normaler Touristenort, wo doch hier die Wirkung extrem sein müsste? Wie bekommt man eigentlich ein Unwetter kurz vor der Insel inszeniert, zumal das Wetter auf der Insel doch gar nicht so schlecht ist? Und wieso geben sich die Verbrecher auch dann noch triumphierend, als ihr Opfer bemerkt haben muss, dass der Copilot das Flugzeug versteckt hat, obwohl er doch nur das Funkgerät reparieren wollte? Wie wollen sie ihm das erklären? Und wie wollten sie das Flugzeug wieder auftauchen lassen, um ihn weiterzufliegen? Und wie konnten sie annehmen, dass keiner der anderen etwas verraten würde? Die hätten sich ja auch mit ihm zusammentun können und dessen Geschichte bestätigen, zumal wenigstens die Länge ihres Zwischenstopps anhand der Flugdaten beweisbar sein sollte. 32) Prof. Steed schrieb am 22.10.2006 um 01:11:12 zur Folge Verschollen in der Zeit: @Farraday Hast du dir den Nebelberg schon mal angehört? Ich zumindest finde auch in den drei ??? jenseits der 100 noch genug, was ich den "dr3i" vorziehe... 33) skinner norris schrieb am 23.10.2006 um 11:13:59 zur Folge Verschollen in der Zeit: Die bisher beste Geschichte von Dr. 3i und seinen 3 Eiern. Hat mir erstaunlich gut gefallen, wenn man die Güte von Nr. 1 u. 2 bedenkt. Bin auch noch nicht ganz durch, aber die Grundidee finde ich sehr spannend. Und wenn man sich nur alle 100 Folgen widerholt ist das okay. Schrecklich weiterhin: Laut, leise, flüstern, schreien, nuscheln. Akkustisch nur schwer verständlich. Manche Figuren sprachen durchweg leise, dann wurde gebrüllt, dass ich bald aus dem Bett gefallen bin. Hören Körting und Minninger sich das Endprodukt überhaupt noch an? Ist leider ein Dauer-Thema bei Europa in den letzten Jahren geworden. Aber das wird wohl so bleiben, schade. 34) Mr 14 Prozent © schrieb am 23.10.2006 um 16:06:19 zur Folge Verschollen in der Zeit: Das beste der drei Hörspiele. Ich hatte vor dem Hören bei jeder Folge große Zweifel. Das Seeungeheuer klang für mich nach den Fünf Freunden, bei der Pforte zum Jenseits ließ mich schon der Autor André Minninger zweifeln, und als ich bei dieser Folge las, dass Die Dr3i mit einem Flugzeug abstürzen, musste ich sofort an die Gefährlichen Fässer und den Schatz im Bergsee denken, Folgen, die ich eher mittelmäßig fand. Aber wie die beiden ersten Die Dr3i Folgen ist auch dieses Hörspiel - bis auf einige Kleinigkeiten - ganz gut gelungen und erinnert eigentlich auch kein bisschen an die genannten ???-Folgen. Die einzelnen Personen sind für ein Hörspiel sehr gut charakterisiert und die Sprecher fand ich auch in Ordnung. ***SPOILER*** Die Idee, dass die Dr3i im Bermuda-Dreieck um mehr als 50 Jahre in Vergangenheit geschleudert zu werden glauben, gefällt mir, die Geschichte geht dann auch recht spannend weiter. Nur gegen Ende wurde es mir dann etwas zu unrealistisch. Dass mit der alten Uniform kann ich mir ja noch vorstellen, aber dass die Verbrecher Boxen aufstellen und meterlange Stromkabel über die Insel leiten, nur um ein paar Sekunden lang ein dunkles Brummen zu erzeugen ... Eben ein typischer Fall, in dem die Verbrecher sich übertrieben viel Arbeit machen. ***SPOILER ENDE*** Mal sehen, was die nächsten Hörspiele bringen. Verschollen in der Zeit bekommt von mir auf jeden Fall eine 2. 35) Marcel 86 © schrieb am 23.10.2006 um 17:20:07 zur Folge Verschollen in der Zeit: Ja, das mit den boxen und dem kabel war wirklich nicht gut ;) Sogesehen hat der fall ja nur ein gutes ende genommen, weil der durchgeknallte frank über das boxenkabel gestolpert ist *G* Das ende von so einem zufall abhängig zu machen war nicht grade die beste idee. Aber davon abgesehen fand ich die folge am besten von allen und ich konnte ohne ein zu schalfen spannend alles mitverfolgen. Eine zeit lang hat man fast wirklich geglaubt das se in einem zeitloch gelandert sind ;) 36) Jupiter © schrieb am 24.10.2006 um 15:32:33 zur Folge Verschollen in der Zeit: Diese Folge gefällt mir durchaus. ???-Stimmung kommt zwar nicht wirklich auf, aber der Fall und auch die Auflösung sind doch mal was anderes als bisher. Auch erfreulich: Auf die auf Teufel komm raus witzige Sprache aus dem Ungeheuer ist hier verzichtet worden. Wenn es so weitergeht kann ich mit den DR3ien durchaus leben. 37) fan schrieb am 24.10.2006 um 19:13:34 zur Folge Verschollen in der Zeit: Ich mag Folgen nicht, in denen ein vollkommen unmöglich erscheindes Szenario aufgebaut wird, nur um am Ende dann alles damit zu erklären, dass irgendein Verbrecher mit einer (an den Haaren herbeigezogenen und vollkommen übertriebenen) Inzenierung jemanden täuschen wollte, um seine kriminellen Ziele zu erreichen. Das war schon bei den drei ??? nichts unbekanntes (z.B. Panik im Park), aber bei "die dr3i" scheinen diese Folgen ja eine neue Blüte zu erleben (vor allem auch Folge 2). So übertrieben unrealistische Szenarien, bei denen man als Hörer sofort weiß, dass das einfach nicht stimmen kann und nur noch auf die Auflösung wartet, gab es bei den drei ??? meines Wissens nicht. Am Ende bleiben wieder mal eine Menge Fehler, von denen wil9 schon einige genannt hat. Im Beisein von Frank Caspian (der auf das Flugzeug starrt und daher bemerkt haben muss, dass es nur versteckt worden war) erzählt der Pilot den anderen, dass alles nur dazu da war, Caspian zu täuschen und zieht eine Knarre. Kann er denn sicher sein, dass Mr. Caspian davon gar nichts mitkriegt? Und ihn dann einfach allein am Strand zurückzulassen, ist ja wohl auch mehr als unvorsichtig. Wie sie ihn danach dann noch zum Kongress fliegen wollten, ohne dass er Verdacht schöpft, sei dahingestellt... Jupe's "astro-physische Theorien" finde ich übringens ziemlich bescheuert. Das klingt doch total unglaubwürdig, was der da von Brown'schen Molekülarbewegungen vor sich hin murmelt. Das soll unser Superhirn sein? Tut mir leid, aber diese Stelle klingt in meinen Ohren nur lächerlich und peinlich. Beim Abschlusslacher warte ich übrigens immer noch auf die "alte" drei ??? Musik Der Ãœbergang vom Lachen zu der neuen Titelmusik klingt in meiner Ohren noch sehr komisch... Ãœberhaupt wurde musikalisch bei der Folge ein wenig gespart. Ich fand die Morgenstern-Musik ehrlich gesagt besser, aber jedem das seine... 38) Marcel 86 © schrieb am 24.10.2006 um 19:23:37 zur Folge Verschollen in der Zeit: Was mir auhc noch negativ aufgefallen ist, ist das die anderen beiden detektive den Begriff "Bermuda Dreieck" anscheinend noch nie ihm ihrem leben gehört haben. Auch Justus kam nur zögerlich mit seinem Wissen herraus. 39) fan schrieb am 24.10.2006 um 19:28:11 zur Folge Verschollen in der Zeit: Dagegen kennen sie sich mit den 50ern erstaunlich gut aus 40) DerBrennendeSchuh schrieb am 24.10.2006 um 19:29:14 zur Folge Verschollen in der Zeit: @Marcel 86 Naja, das ist eben die hörspieltechnische Art, solche Dinge zu erklären. Das muß man schon machen, denn besonders Kinder, die eigentliche Zielgruppe, wissen vllt. nicht so genau, worum es da geht. Darüberhinaus soll es ja auch Erwachsene mit erheblichen Bildungslücken geben, oder kannst Du Dir vorstellen, warum Mrs Barron sonst an UfOs glaubt? 41) Marcel 86 © schrieb am 24.10.2006 um 20:10:15 zur Folge Verschollen in der Zeit: Ich glaube auch an UFOS ;) Bin da der meinung mit Justus, das es schwachsinn ist zu glauben die einzigst intelligente lebensart im universum zu sein ;) Aber egal *G* Stimmt schon, das soll ja auch Kinder bilden, zumindest ansatzweise. Aber die hätten es ja wenigstens so machen können das Bob irgendwas sagt wie "ist das nicht das seegebiet wo viele schiffe verschwunden sind ?" halt sowas in der richtung ;) dann hätte justus darauf eingehen können, aber Peter und bob waren ja quasi dumm. Und ich denke wenn bob einen vater bei der zeitung hat und sein halbes leben in der bibliothek verbringt und zeitungen sortiert sollte er mal etwas vom bermuda dreieick gehört haben ;) 42) Mase © schrieb am 24.10.2006 um 23:53:33 zur Folge Verschollen in der Zeit: verschollen in der zeit ist für mich die schwächste der neuen folgen. das ist schon ziemlich grober unfug der hier erzählt wird. justus hätte das sofort erkannt naja, was solls für ne 3- reichts trotzdem, weils unterhaltsam war. 43) jupe © schrieb am 25.10.2006 um 02:28:02 zur Folge Verschollen in der Zeit: Ich wuerde nicht so weit gehen und ein "vollkommen unmoegliches Szenario" kristisieren. Ich meine, welcher Idiot wuerde irgendeine Botschaft Papageien beibringen, Leute mit Trockeneis aus einem leeren Schloss vertreiben usw. Da wird immer viel fuer wenig aufgetischt, selbst in den klassischen Folgen. Man kann allenfalls sagen, dass "der grobe Unfug" damals besser verpackt war - ohne eine offensichtliche Loesung von Anfang an. 44) Don Sebastian Alvaro © schrieb am 25.10.2006 um 12:29:47 zur Folge Verschollen in der Zeit: Endlich einmal eine gute Folge. Zwar gibt es einige Ungereimtheiten, auf die bereits in früheren Beiträgen hingewiesen wurde, aber insgesamt ist die Story ansprechend und spannend erzählt. Ich kann jupe (#43) nicht zustimmen, wenn er schreibt, dass die Lösung von Anfang an offensichtlich war. Ich hatte zugegebenermaßen auch eine Reihe von Vermutungen, die sich aber letztlich nur teilweise bestätigt haben. Von den drei bisher erschienenen Folgen sicher die beste. Nach dieser Folge besteht Hoffnung auf Besserung in den kommenden Folgen. Insgesamt verdient diese Folge im Vergleich zu den beiden vorherigen das Prädikat gut (2). 45) DerBrennendeSchuh schrieb am 25.10.2006 um 13:51:37 zur Folge Verschollen in der Zeit: Man kann die Folge ganz gut hören, allerdings ist auch hier der Schluß etwas schwach. Einige Dinge stören auch: Die Beechcraft, mit der sie fliegen, ist (nehmen wir an, die Maschine ist mit 6 Personen vollbesetzt) eine einmotorige Propellermaschine entsprechend der Abbildung auf dem Cover. Wozu dann dieses, sich auch noch nervig wiederholende Düsengeräusch? Jupes Gemurmel wegen der "Brown'schen Molekularbewegung" sind einfach nur peinlich (kleiner Tip an Herrn Buchna: Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten!). Leider ist das einzig mysteriöse an der Geschichte natürlich das "Warum". Daß die Piloten etwas damit zu tun haben mußten, war ja von Anfang an klar, schließlich haben sie die "Notlandung" eingefädelt. Aber das war bei etlichen Klassikern natürlich auch nicht anders. Insgesamt würde ich sagen, es ist eine Folge, aus der man mehr hätte machen können, also Note 3-. 46) Murnau schrieb am 25.10.2006 um 17:39:34 zur Folge Verschollen in der Zeit: "Einfach mal Fresse halten"? Wie bitte?! Selbst mit "voll lustigem" Smiley ist dies zweifellos eine extrem niveaulose, dummdreiste und beleidigende Formulierung. Als einfach gestrickter Fan frage ich mich, wieso Jupiter, vor allem in einer geistig-körperlichen Extremsituation, nicht darüber nachgrübeln sollte, wie die Erkenntnisse der thermischen Molekülbewegung (erweitert durch Einsteins und Smoluchows Formel für die mittlere Verschiebung) mit dem Paradoxon eines retrograden Zeit-Transfers in Übereinstimmung zu bringen sein sollen. (Wie soll die Viskosität des Mediums konstant bleiben, wenn der Zeitfaktor kollabiert?) Abgesehen davon handelt es sich hier immer noch um ein Jugendhörspiel und nicht um ein Physik-Symposium! Also am besten selber ab und an überlegen, wann man aufgrund komplett peinlicher Vorwürfe den Mund halten sollte. Nur als kleiner Tip an den witzigen Schuh - mit super-duper-lustigem Smiley im Geiste! 47) Murnau schrieb am 25.10.2006 um 17:50:29 zur Folge Verschollen in der Zeit: Und um idiotischen Nachfragen vorzubeugen: Nein, man muss nicht der Autor selbst sein, um irgendeine Folge zu verteidigen. Ich bin es jedenfalls nicht! 48) Marcel 86 © schrieb am 25.10.2006 um 18:03:37 zur Folge Verschollen in der Zeit: So sehe ich das auch @ Murnau. Ich denke wenn die Autoren plötzlich keine lust mehr hätten überhaupt was zu schreiben dann würdet ihr auch dumm gucken. (schreibt doch selber mal so nen script). Wenn die 3 Hauptsprecher in dem Forum mal mitlesen würden, was zum teil über ihre leistungen und betonungen hergezogen wird hätten die sicherlich auch keine große lust mehr daran für euch die Folgen zu produzieren. (sicherlich, sie kriegen geld dafür, aber ich bin auch davon überzeugt, das sie sehr viel spaß daran haben.) 49) DerBrennendeSchuh schrieb am 25.10.2006 um 19:38:40 zur Folge Verschollen in der Zeit: @Murnau Zu Deiner Information, Du kleiner PR-Polizist, der Satz ist ein Zitat des Kabarettisten Dieter Nuhr und auch genauso "kabarettistisch" gemeint. Zur "Brownschen Molekularbewegung": Ich bin kein Physiker, aber die BM selbst hat doch wohl mit Zeitabläufen nichts zu tun (außer der Dauer des Vorganges etc.). Man könnte das jetzt ausweiten, nämlich in dem Sinne, daß diese Eigenbewegung von Teilchen (wie vieles andere auch) eine Reise rückwärts in der Zeit nicht "überleben" könnte oder so, aber einfach mal so ein Stichwort in den Raum werfen (naheliegender wäre ja vllt. auch die Relativitätstheorie gewesen), das dann nicht näher erläutert wird, ist nicht gerade DDF-typisch. Das klingt m.E. zu sehr nach "Ha, ich beeindrucke jetzt alle mal ein bißchen damit, wie schlau ich bin" - egal, ob man das auf den Autor oder auf Jupiter bezieht. Im übrigen entschuldige ich mich ganz doll dafür, daß ich mit daran schuldig werden könnte, daß die Autoren und Sprecher vor lauter Frust über die ach-so-gemeinen Fan-Kritiken die Lust verlieren könnten...! 50) DBecki © schrieb am 25.10.2006 um 20:23:34 zur Folge Verschollen in der Zeit: @ Marcel 86: Meinst Du nicht, dass die drei Hauptsprecher alt und erfahren genug sind, mit Kritik umzugehen? Ich hab noch nicht mal Geld dafür gekriegt, aber wenn ich jedes Mal, wenn ich den Lederhüten am Sportplatzrand Kritik an meinem Fussballspiel aufgekommen wäre, keinen Bock mehr gehabt hätte, hätte ich nie 30 Jahre Fussball gespielt. Genauso wenn mich mein Geldgeber (und nix anderes sind die Fans bzw. Kunden und Käufer des Produkts) wegen meiner beruflichen Leistung kritisiert, sag ich auch nicht, so, nu arbeite ich nicht mehr für Dich, nu guck mal blöd. Kritik gehört zum Leben dazu, teilweise auch mal derbe Kritik. Und wenn die 3 Hauptsprecher hier mal mitlesen, dann könnten sie vielleicht künftig mal das Stottern nur an angebrachten Stellen einsetzen und nicht mehr in jedem Satz . 51) Marcel 86 © schrieb am 25.10.2006 um 21:09:57 zur Folge Verschollen in der Zeit: Ich sage ja nicht das man hier nur alles schönreden muss damit die sprecher nicht weinen gehen ;) Aber hier wird ja zu 98% nur negativ über die neue Hörspielserie geredet. Klar ist das die jetzt nicht hingehen "*heul* die fan's auf rockybeach.com sind so gemein zu uns wir wollen nicht mehr weiter machen" ;) Aber naja... wenn das in 3 jahren immernoch so ist und jede folge mies gemacht wird könnte das schon anders aussehen und als "misserfolg" der neuen serie gewertet werden. Was trotzdem immer wieder lustig ist: "Alle" machen die neuen folgen mies, ich wette aber, das sich auch die, die alles so schlecht finden sich die neuen folgen kaufen werden. 52) DBecki © schrieb am 25.10.2006 um 21:31:05 zur Folge Verschollen in der Zeit: @ Marcel 86: Die Wette haste schon verloren, ich werd sie mir nicht kaufen. Und was das miesmachen angeht: Wenn eine überzeugende Folge kommt, werde ich zumindest das auch anerkennen. Bisher hat mich allerdings noch keine Folge der Dr3i überzeugt, und auch das werde ich sagen. Die Verschollen-Folge finde ich von den bisherigen Folgen noch die beste, ist sicherlich auch besser als die ein oder andere drei ???-Folge. Aber überzeugend und zum nochmaligen Hören auffordernd, darunter verstehe ich was anderes. 53) DerBrennendeSchuh schrieb am 25.10.2006 um 21:48:39 zur Folge Verschollen in der Zeit: Es mußte natürlich PC-Polizist lauten, aber egal... 54) jupe © schrieb am 26.10.2006 um 01:58:09 zur Folge Verschollen in der Zeit: @ DBecki "ist sicherlich auch besser als die ein oder andere drei ???" Die ein oder andere? Drehen wir den Spiess doch mal um: welche der letzten 40-50 ???-Folgen ist denn besser als verschollen in der Zeit. Da findet man bestimmt keine 10... 55) DBecki © schrieb am 26.10.2006 um 06:47:40 zur Folge Verschollen in der Zeit: @ jupe: Also ich weiss nicht, wenn ich eine neue Serie am Markt etablieren will, will ich dann bestenfalls Mittelmass produzieren? Muss ich mich dann nicht mit den besten Folgen messen und nicht nur mit den bekanntermassen nicht mehr ganz so guten letzten? Es kann doch nicht mein Ziel sein, meine beste Folge hinter 80 Folgen der richtigen Serie zu platzieren. Und die bezweifelten 10 Folgen sind schnell gefunden (natürlich nur meines Geschmackes nach): 73 - Poltergeist 76 - Stimmen aus dem Nichts 78 - Das leere Grab 83 - Meuterei auf hoher See 84 - Die Musik des Teufels 86 - Nacht in Angst 89 - Tödliche Spur 91 - Labyrinth der Götter 93 - Das Geisterschiff 95 - Botschaft von Geisterhand 100 - Toteninsel 103 - Das Erbe des Meisterdiebes 106 - Der Nebelberg ... um jetzt nur die (nochmals: für meinen Geschmack) deutlich besseren zu nennen, gibt noch einige dazwischen, die ich auch noch besser finde. Also, wenn mich die neue Serie überzeugen soll, dann muss sowohl eine gute Story als auch eine gute Sprecherleistung her. Und wenn das passiert, werde ich mir die Folge nicht nur ausleihen, sondern dann auch wieder kaufen, nur bei den ersten drei ist für mich höchstens die Folge 3 ein Kaufkandidat. 56) jupe © schrieb am 26.10.2006 um 07:40:44 zur Folge Verschollen in der Zeit: Na ja, wenn ich eine *neue* Serie etablieren will. Ich glaube aber nicht, dass man irgendwelche neuen Kunden gewinnen will, sondern man hat das alte DDF Klientel. Und das hat ja auch die Dopingmixer mitgemacht. Ich wuerde immer mal wieder mittelmaessig Folgen erwarten - zeigt ja auch Deine Auflistung - und so ist es jetzt auch. Man hat nur die Nummerierung wieder bei eins angefangen 57) DBecki © schrieb am 26.10.2006 um 09:05:49 zur Folge Verschollen in der Zeit: Naja, ich denke aber, grade jetzt ist auch eine Neukundengewinnung wichtig, denn: Möglicherweise ist trotz Internet, Radiosendungen usw. nicht jedem drei ???-Fan bewusst, dass die drei ??? gestoppt wurden und eine neue HSP-Serie ins Leben gerufen wurde, die auf der amerikanischen Originalserie aufbaut. Und desweiteren sind ja auch die drei ???-Fans, die das wissen, immerhin gespalten und der ein oder andere wird sich die Dr3i möglicherweise auch nicht kaufen. Es sollte also schon versucht werden, zum einen neue Kunden zu erreichen, und zum anderen auch das zweifelnde Alt-Klientel auf seine Seite zu ziehen, und dazu müssen neue Folgen überragend sein und sich nicht bestenfalls im Mittelfeld der alten Serie tummeln. Ich kaufe mir die Folgen ja nicht aus Prinzip nicht, sondern weil sie mir einfach nicht besonders gut gefallen (bis vielleicht auf die 3, da überlege ich den Kauf noch). 58) Murnau schrieb am 26.10.2006 um 10:14:51 zur Folge Verschollen in der Zeit: @DBecki "Die Wette haste schon verloren, ich werd sie mir nicht kaufen." Wir dürfen aber hoffentlich davon ausgehen, dass Du Dich von Deiner vollständigen Unkenntnis der kommenden Folgen nicht beirren lassen und weiterhin jede einzelne Episode beharrlich (negativ) kommentieren wirst, oder? 59) DBecki © schrieb am 26.10.2006 um 10:43:57 zur Folge Verschollen in der Zeit: @ Murnau: Steht irgendwo in meinen Beiträgen irgendetwas von völliger Unkenntnis? Nur weil man sich die Folge nicht kauft, heisst es nicht, dass man sie nicht kennt oder nicht hören kann. Und vor allem steht da nur, dass ich mir die bisher erschienenen Folgen nicht kaufen werde (ausser evtl. die Folge 3, um die es hier geht), kein Wort steht da von kommenden Folgen. Also, kleiner Tip: Erst lesen, dann nochmal lesen, dann verstehen, dann drüber nachdenken, ob man das Gelesene auch wirklich verstanden hat, und dann erst dazu äussern . Und da ich die kommenden Folgen auch wieder erst hören werde, bevor ich eine Kaufentscheidung treffe, werde ich mir auch da entweder ein positives oder auch ein negatives Urteil bilden können und nicht einfach (so wie Du es mir zu unterstellen scheinst) aus Prinzip alles shice finden. 60) Murnau schrieb am 26.10.2006 um 12:17:38 zur Folge Verschollen in der Zeit: Ach weißt Du, ich durchforste nicht alle Einträge, nur um dem zweifellos recht uninteressanten Geheimnis Deiner verqueren Hörtaktik auf die Spur zu kommen. Und da sich Marcel u.a. auch explizit auf die kommenden Folgen bezieht ("in 3 Jahren" - also, kleiner Tip an den Absender zurück: "Erst lesen, dann nochmal lesen, dann verstehen, dann drüber nachdenken, ob man das Gelesene auch wirklich verstanden hat, und dann erst dazu äußern"), hast Du unbewussterweise auch schon den Nicht-Kauf der zukünftigen Folgen angekündigt. Also, liebe Kinder: immer lesen, lesen und lesen und dann - vielleicht - Mund aufmachen, muss aber beileibe nicht immer sein! Zurück zum Thema: Teil 3 ist wunderbar! 61) DBecki © schrieb am 26.10.2006 um 12:55:55 zur Folge Verschollen in der Zeit: Hm, die 3 Jahre beziehen sich auf die Laune der Sprecher, nicht auf die Folgen der nächsten 3 Jahre. Also, Tip beachten . Allerdings fasse ich mir auch an die eigene Nase und werde künftig den allerwichtigsten und für jedes Forum geltenden Tip beachten. 62) Mr Burroughs schrieb am 26.10.2006 um 13:02:32 zur Folge Verschollen in der Zeit: Also, ich hab die Folge gekauft und hab drüber nachgedacht und kann daher guten Gewissens sage: Wenn das die beste der neuen Folgen ist, werde ich auf die anderen getrost verzichten. Zunächst muss ich zugeben, dass es sich um ein solides Hörspiel handelt, die Produktion ist okay, die Musik gut, die Sprecher weitgehend in Ordnung..aber mir fehlt jegliches ???-Feeling (nein, nicht wegen der Namen oder des Covers)...es ist schlichtweg so, dass die Story, die vom Grunde wirklich interessant sein könnte, so umgesetzt wurde, dass ich mich schon nach 10 Minuten gefragt habe, wann es denn endlich zu Ende ist. Dazu kommt auch, dass die Geschichte aus meiner Sicht eine Kette unlogischer Langeweile ist, die sich durch einen dämlichen Schluss noch steigern. Zunächst war von Anfang an klar, dass nur die Piloten Drahtzieher der Notlandung sein können, darüber hinaus ist immer noch nicht beantwortet, wie man das Opfer in genau dieses Flugzeug manövriert hat (der wird seine Flüge bestimmt nicht über seine Schwester buchen lassen), bzw. warum man noch unnötige Zeugen mit an Bord genommen hat. Des weiteren ist ja wohl hanebüchen, dass die Piloten die wichtigste Person, nämlich das Opfer einfach allein lassen ("der ist bekloppt, da passier nix")...je nee, is klar. Die Charaktere der drei ??? kommen eigentlich gar nicht zur Geltung. Justus klugscheißt in einer absolut übertriebenen und unpassenden Weise (murmel "Brownsche Molekulartheorie" murmel) und hat statt logischer Ansichten nur reine Oppositionsparolen ("Weil es nicht sein kann"). Bob läuft so mit, Peter kennt zwar das Bermudedreieck nicht, dafür aber den Zeitpunkt der McCarthy-Prozesse..alles nicht mehr ganz so wie es mal war. Ebenfalls an den Haaren herbeigezogen, aber schon erwähnt, die Lösung ex machina aus dem Baumarkt sowie Frage warum die drei den alltäglichen Namen Caspian erst in keinerlei Verbindung mit der doch seit Wochen in den Schlagzeilen vorhandenen Firma bringen und dann , hoppeldihopp, den dreien sämtliche Firmeninternas der letzten 20 Tagesschau-Sendungen einfallen. Ich muss auch zugeben, dass ich dafür, dass nun das Buch quasi direkt fürs HSP geschrieben würde, eine bessere Anpassung und Augefeiltheit erwartet hätte. Was mich allerdings wirklich ärgert, ist, dass es EUROPA auf einmal schafft namhafte Sprecher wie Patrick Bach (mein Jugendheld von der Charming Molly *seufz*) aufzubieten, wogegen man sich in der Vergangenheit doch meist mit zweit-drittklassigen Sprechern rumärgern musste.. So gäbe es wirklich noch einiges, was aber den Rahmen sprengen würde, daher schlicht mein Fazit: "Als HSP ganz nett und Durchschnitt, aber für mich keine ???-würdige Umsetzung und damit mit Wohlwollen eine 4"! 63) Pamir © schrieb am 26.10.2006 um 14:21:37 zur Folge Verschollen in der Zeit: @Murnau: Muss das sein? Warum hat bei dir jeder, der kritisiert, keine Ahnung? Warum immer so herablassend von oben? (Unkenntnis anderer User, uninteressante Meinungen anderer) Auf der einen Seite schlägst du vor, man solle LESEN, auf der anderen willst du selbst nicht LESEN, was andere für eine Meinung haben. (Keine Lust, "durchzuforsten") Das finde ich äusserst fatal... 64) Finezas schrieb am 26.10.2006 um 17:55:10 zur Folge Verschollen in der Zeit: Zu 62: Wenn man sich den Kommentar so durchliest, erhält man teilweise den Eindruck, dass hier nicht die Beurteilung einer Jugend-Hörspiele zur Debatte steht, sondern die einzig seligmachende Auslegung eines religiösen Heiligtums. Die Frage ist nur: Wozu dieser missionarische Eifer? Es liegt ja wohl auf der Hand, dass hier niemand aufgrund von konträren Beurteilungen anderer User seine Meinung wechselt. Daher würde ich, allein um den Umgangston und die Atmosphäre hier im Forum ein wenig zu heben, vorschlagen, die Äußerungen des jeweils anderen Lagers nicht allein aufgrund ihrer Gegensätzlichkeit zu zerfleischen, sondern Positiv- und Negativ-Urteile für sich sprechen zu lassen. Das war bei Eröffnung dieses Threads wohl auch der eigentliche Sinn des Ganzen. Natürlich "berührt" es auch mich emotional, wenn manche Leute hier eine so gänzlich andere Auffassung der neuen Folgen haben als ich selbst; dennoch akzeptiere ich es und lege nun einfach dar, warum ich es anders sehe, ohne damit gleichzeitig die Aussagen der anderen in Frage zu stellen. So habe ich interessert die "Verschollen"-Ausführungen von Mr Burroughs gelesen, der in geradezu akademischem Eifer den Unmut über sein enttäuschendes Hör-Erlebnis mitteilt, während andere genau vom Gegenteil berichten. Auch ich gehöre zu diesen anderen, und zwar aus folgenden Gründen: Nach meiner Ansicht wurde beim Neustart der Serie die Chance einer Weiterentwicklung konsequent genutzt und sowohl inhaltlich als auch dramaturgisch ein Niveau erreicht, das deutlich über vergleichbarem Massenkonsumgut liegt. Es ist lange her, dass ein Hörspiel der drei Detektive eine so durchgehend spannend-unheimliche Atmosphäre aufgebaut hat. Sicher, die Ausgangsumstände (Mysteriöse Müdigkeit, Flugzeugabsturz auf den Bahamas) sind lediglich Vehikel für die eigentlich erst auf der geheimnisvollen Insel beginnene Handlung - aber die bietet vom ersten Moment an Nervenkitzel pur. Insbesondere für den Vollblut-Logiker Jupiter entwickelt sich der Aufenthalt auf der feindlichen Insel zu einer nervenzermürbenden Attacke auf sämtliche Grundsätze von Naturwissenschaft und Rationalität. (Die erwähnten 'Oppositionsparolen' von Jupiter empfinde ich vor dem Hintergrund der dramatischen Ausnahmesituation übrigens als vollkommen nachvollziehbare Reaktion; viel unlogischer wäre es, wenn er in gewohntem Salon-Plauderton räsonieren würde.) Dass zur Lüftung des düsteren Geheimnisses folgerichtig nicht allein scharfer Verstand, sondern vor allem ein scharfes Auge verantwortlich ist, stellt somit eine gelungene Pointe des auch ansonsten gut ausbalancierten Scripts dar. Es steht außer Frage, dass jeder das Recht auf seine persönliche Meinung hat, und wem die jeweiligen Grundmotive der neuen Geschichten oder die szenisch-dramaturgische Umsetzung nicht gefällt, dem steht es natürlich frei, dies auch zum Ausdruck zu bringen. Fragwürdig wird die Argumentation aber dort, wo behauptet wird, hier werde urplötzlich ein Maß an Unrealismus präsentiert, das mit Story-Mustern der bisherigen "???"-Serie unvereinbar wäre. Eher das Gegenteil ist der Fall – selbst mit stark verklärter Sicht auf die vermeintlich unantastbaren Klassiker der Vergangenheit. Neben dem ausgefeilten Plot verdient vor allem die wunderbar eingefangene bedrohliche Stimmung besonderes Lob. Dafür tragen nicht zuletzt natürlich die souverän besetzten Sprecher Verantwortung: Der sensationelle Grimmepreisträger Christian Redl, ein herrlich bösartiger Eberhard Haar und schließlich Patrick Bach alias „Jack Holborn“ mit seinem Cameo-Auftritt als harpunenschwingender Finsterling vervollständigen das blendend aufgelegte Ensemble. Fazit: Ein spannungsgeladenes Bermuda-Abenteuer, das mich bis zur letzten Sekunde in den Bann geschlagen hat. Note: 1- - Zum Thema „Unlogik", "hanebüchen" und "dämlicher Schluss“ (ein Urteil, das ich beim besten Willen nicht teilen kann) möchte ich noch Folgendes sagen: Mit unvoreingenommem Blick auf die Story-Inhalte der bisherigen „Drei ???“-Geschichten wird sehr rasch deutlich, dass haarsträubende Absurdität stets ein elementarer Bestandteil der Serie darstellte. Dabei muss man nicht zwingend auf die 'üblichen Verdächtigen' der jüngeren Vergangenheit zurückgreifen ("Im Bann des Voodoo", "Die Karten des Bösen", "Wolfsgesicht", "Todesflug", "Das Geisterschiff", "Das schwarze Monster", "Tal des Schreckens", "Das Hexen-Handy", "Der Mann ohne Kopf", "Panik im Park"), sondern kann die Liste problemlos bis an die Ursprünge zurückführen: Angefangen bei der wunderbar abgedrehten Nummer 1, in der ein Club fröhlicher Literatur-Papageien einen Schatz am Ende des Regenbogens besingt; später umgehend getoppt vom indischen Mord-und-Totschlag-Büsten-Memory "Fluch des Rubins" und dem "Wie begeistere ich Bigfoot von meinem neuen Swimming Pool?"-Spektakel "Das Bergmonster". Nicht zu vergessen jene herrlich sinnfreie Combo hochkrimineller Liliputaner im "Verschwundenen Schatz", die - verkleidet als muntere Märchen-Gnome - des Nachts fremde Vorgärten umgraben, um damit von einem unterirdischen Banküberfall abzulenken! 65) Finezas schrieb am 26.10.2006 um 18:36:11 zur Folge Verschollen in der Zeit: Damit es nicht zu Missverständnissen kommt: Mein Kommentar soll sich nicht ausschließlich auf die Nr. 62 beziehen (diese war im Prinzip nur der Anlass), sondern vielmehr allgemein auf mehrere "hysterische" Postings, die meines Erachtens mit übertriebenem "heiligen Ernst" an die Sache rangehen. 66) Marcel 86 © schrieb am 26.10.2006 um 19:15:26 zur Folge Verschollen in der Zeit: word ;) Sehe ich alles genau so. Wenn die folgen alle so realistisch wären, sodass sie problemlos wirklich in der realität passieren könnten, wären se total langweilig. Selbst das haben die Fernseh Gerichtssendungen geschnallt (früher ja nur zivikrecht wo sich leute im maschendrahtzäune gestritten haben, jetzt erfundene Mordfälle die mal wirklich schlecht ausgedacht sind.) Wenn die serie so real wäre, würden wir nur fälle hören wo die drei nach einem verschwundenem Medallion suchen oder maximal nach einer Geheimnissvollen erbschaft. Ja, es mag alles etwas unreal und an den Haaren herbeigezogen sein, aber es ist lustig, es ist unterhaltsam und es ist spannend. 67) mattes © schrieb am 26.10.2006 um 19:49:00 zur Folge Verschollen in der Zeit: *räuser* Also so langsam finde ich doch, das hier der Hinweis angebracht werden sollte, das es hier um die Folge "Verschollen in der Zeit" geht! Für andere Diskussionen... na, ihr wisst schon. Danke!!! 68) David Hume schrieb am 26.10.2006 um 21:13:35 zur Folge Verschollen in der Zeit: Sicher, die Handlung dieser Folge weist einige Löcher und diverse Skurrilitäten auf. (Es ist schon zur Genüge angesprochen worden: Etwa daß Peter und Bob noch nichts vom Bermuda-Dreieck gehört haben, ist vollkommen unglaubwürdig.) Aber: Das ist nichts, was diese Folge von anderen Folgen unterscheidet, denn eine löchrige oder teillöchrige Handlung und Skurrilitäten weisen ALLE DDF-Folgen auf. (Darauf hat zuletzt Finezas, Posting Nr. 64, richtigerweise hingewiesen.) Schon das ganze Grundkonzept der Serie -- Kinder/Halbwüchsige klären, meist im Auftrag von Erwachsenen, Kriminalfälle auf und sind der Polizei häufig weit voraus -- ist vollkommen unrealistisch. Es ist daher inkonsistent, dieser Folge die genannten Eigenschaften in kritischer Absicht zu attestieren und sie deshalb schlecht zu finden, gleichzeitig aber andere Folgen, die dieselben Eigenschaften besitzen, gut zu finden. Etwa Just' Erwähnung der Braun'schen Molekularbewegung ist zweifellos nichts, was den DDF-Hörer als Klugscheißerei unangenehm berühren könnte, wenn er irgendeine der vorigen 120 bzw. 122 Folgen gehört hat. Auch die Auflösung -- die Gauner lassen im Gespräch mit den drei Jungs den Fall Revue passieren -- ist, so unglaubwürdig das auch sein mag, kein Novum, sondern seit über 25 Jahren altbekannter Standard. Ich kann nach wie vor nichts erkennen, was diese (oder auch die anderen beiden D3-Folgen) substantiell von den letzten DDF-Folgen unterscheiden würde. Für mich eine sehr ordentliche, erfreuliche Folge und die beste der neuen. 69) DerBrennendeSchuh schrieb am 26.10.2006 um 21:18:10 zur Folge Verschollen in der Zeit: @David Hume Nenn mir doch mal bitte eine Folge, wo Justus so etwas Wissenschaftliches anführt (wie die BM), was dann einfach so stehengelassen wird. 70) David Hume schrieb am 26.10.2006 um 22:21:01 zur Folge Verschollen in der Zeit: @Schuh: In wohl allen Folgen wird von Just reichlich Gebrauch gemacht von Ausdrücken wie "Logik", "logisch", "unlogisch", "Gesetze der Logik" und dergleichen, ohne daß darauf je genauer eingegangen würde. 71) DerBrennendeSchuh schrieb am 26.10.2006 um 22:25:44 zur Folge Verschollen in der Zeit: @David Es geht mir um konkrete wissenschaftliche Schlagworte wie die "Brownsche Molekularbewegung"; das wird einmal erwähnt und dann nicht erläutert. Es ist - nicht nur für mich - doch eben gerade "DDF-typisch" gewesen, daß sowas auch erklärt wurde, sei es die Sache mit den braunen/blauen Augen in der Mine, der Begriff "Amnesie" in der Spinne, der Begriff "Emtomologe" im Ameisenmenschen und natürlich die "Tetrachromatie" im "Auge des Drachen". Es mag noch bessere Beispiele geben, aber ich glaube, um zu erklären, worauf ich hinaus will, reichen sie wohl. 72) Mandy © schrieb am 26.10.2006 um 23:49:27 zur Folge Verschollen in der Zeit: Ich bin ja wahrlich noch kein "alter Hase" in diesem Forum, aber was mich schon mehrfach verwundert hat ist, wie sehr einige doch auf´s Detail achten. Ich hab mich zwar in dieser Folge auch einen Moment gewundert, dass Bob und Peter noch nie was vom Bermuda Dreieck gehört haben - aber bei diesem Moment ist es dann auch geblieben. Entscheidend finde ich das Gesamtprodukt. Und da dies meinen Geschmack prima getroffen hat fällt es mir sehr leicht, über kleine Schwächen wie diese hinwegzusehen. Im Gegenteil, ich hab mich sogar grade über Bob wegen dieser Unwissenheit sehr amüsiert. Und mal ganz davon abgesehen, dass die drei nicht nur Fälle klären, die erwachsene Klienten an sie herantragen geraten sie in viele Fälle auch noch total zufällig hinein, weil z.B. durch die eigene Familie oder Bekannte (denke da an die Verschwundene Seglerin, Tödliche Spur, Doppelgänger, Geisterschiff usw.) - ein Umstand, den ich so ziemlich am unrealistischsten überhaupt finde. Aber wenn die Story doch gut und spannend ist, wo ist das Problem? Letztendlich geht es hier doch lediglich darum, unterhalten zu werden. Und dabei sind die Geschmäcker eben völlig unterschiedlich 73) David Hume schrieb am 27.10.2006 um 00:01:26 zur Folge Verschollen in der Zeit: @Schuh: "Logisch", "unlogisch", "Gesetze der Logik" usw. _sind_ konkrete wissenschaftliche Schlagworte, wenngleich keine einer Naturwissenschaft, sondern eben der Logik. Was _naturwissenschaftliche_ Ausdrücke angeht, so magst Du recht damit haben, daß in "Verschollen" zum ersten Mal ein solcher nicht weiter erläutert wird. Aber wäre das wirklich ein guter Grund dafür, die ganze Folge als DDF-untypisch zu charakterisieren und/oder für mißlungen zu halten? (Gedankenexperiment: Der "Ameisenmensch" würde sicher nicht dadurch plötzlich zu einer DDF-untypischen oder zu einer mißlungenen Folge, wenn unklar bliebe, was ein Entomologe ist; das wäre von marginaler Bedeutung.) 74) Mr Burroughs schrieb am 27.10.2006 um 07:39:41 zur Folge Verschollen in der Zeit: Also, es ist wirklich sehr seltsam. Wenn hier jemand einfach schreibt, er fände die Folge doof, heißt es, er soll es begründen. Wenn dann jemand (in diesem Fall ich) seine Meinung extra begründen will, damit eben o.e. Diskussion nicht erfolgt, wird einem vorgeworfen, man würde mit "missionarischem Eifer" an die Sache gehen. Ich habe die Folge genau 1x (!) gehört und die Dinge sind mir eben aufgefallen..und dafür ist die Folgendiskussion doch da oder bin ich mittlerweile einfach zu blöd geworden? Ich muss ehrlich sagen, dass das Niveau hier im Allgemeinen äußerst gesunken ist... 75) Finezas schrieb am 27.10.2006 um 11:38:11 zur Folge Verschollen in der Zeit: Ergänzung zu 69: In der Geschichte der "Drei ???" kam es durchaus häufiger vor, dass Fachbegriffe von den Detektiven oder anderen Beteiligten einfach nur erwähnt, aber nicht erläutert wurden: Rokoko-Kokotte, Kastenzeichen, Haschemiten, Prismen, Bordüren etc. Auch wenn es sich in diesen Fällen nicht um wissenschaftliche Termini, aber immerhin doch um Spezialbegriffe handelt, kann man wohl schon behaupten, dass ausführliche Erläuterungen nicht zwingend zum DDF-Stil gehören. Viel wichtiger allerdings ist die Tatsache, dass in der genannten Situation bei "Verschollen in der Zeit" überhaupt kein Anlass dafür besteht, irgendetwas zu erklären, da Jupiter (wie expilizit gesagt wird) abseits steht und vor sich hinmurmelt, also zu sich selber spricht. Die anderen, auch Bob, bekommen die Einzelheiten gar nicht mit, sondern erraten nur, dass es sich um 'astrophysische Theorien' dreht. Der letzte und entscheidende Unterschied zu den Fällen, die Du genannt hast, ist die Tatsache, dass sowohl bei der "Silbermine" (blaue/braune Augen) als auch bei der "Silbernen Spinne" (Amnesie) oder dem "Auge des Drachen" (Tetrachromatie") die Erläuterung der Fachbegriffe zur Lösung oder aber weiterführenden Erklärung des Falls bzw. der Situation beiträgt. Dies ist bei "Verschollen in der Zeit" nicht der Fall, da Jupiters Gemurmel von der Brownschen Molekularbewegung lediglich Ausdruck seiner kompletten Verwirrung sein soll und überhaupt nichts zur Klärung des (eigentlich gar nicht vorhandenen) Zeit-Phänomens beitragen kann. Das beste Gegenbeispiel ist die trigonometrische Vermessung im "Teufelsberg", wo die wissenschaftliche Erklärung Sinn macht, weil sie in der konkreten Situation durchgegeführt wird. 76) Don Sebastian Alvaro © schrieb am 27.10.2006 um 11:53:50 zur Folge Verschollen in der Zeit: Heieiei, kaum ist man mal ca. 24 Stunden nicht anwesend, schon gehts hier im Forum zu wie bei Britt und Co. Ich kann zwar auch die (Kauf-)Taktik einiger Hörer nicht unbedingt nachvollziehen (DBecki, wo kriegst du denn die Folgen zum Hören her, die du dir dann doch nicht kaufst - du machst doch nicht etwa verbotene Sachen?!? ), das ist mir aber auch gelinde gesagt wurscht. Nur finde ich, dass hier - gerade in den letzten 15 Einträgen der "Tonfall" mancher Beiträge doch ziemlich aggressiv scheint (da helfen auch keine lustigen Smilies). Ich fand die erste Folge auch nicht gut, bin aber äußerst erfreut, dass sich in Folge 2 und vor allem in dieser Folge eine positive Tendenz erkennen lässt. Ich werde mir auch Folge 4 und das Special kaufen UND hören. Bin einfach gespannt, wie es weiter geht und hoffe, dass das zuletzt gute Niveau der neuen Hörspiele gehalten (und im Optimalfall noch ausgebaut) werden kann. 77) Mr. Murphy © schrieb am 27.10.2006 um 12:22:29 zur Folge Verschollen in der Zeit: @ Mr Burroughs: Schau mal hier: http:// www. rocky-beach.com/cgi-bin/s_forum. pl?d=1978 -Leerzeichen wegmachen 78) DBecki © schrieb am 27.10.2006 um 13:34:46 zur Folge Verschollen in der Zeit: @ Don Sebastian: Also, ich hoffe doch nicht, dass es verboten ist, bei nem Kumpel die Folgen zu hören oder auszuleihen . Der ist absoluter Freak und muss alles neue sofort haben, ich kaufe mir dann bei Gefallen selbst, bei Nichtgefallen lass ichs bleiben. Also alles ganz legal (denke ich *g*). 79) Don Sebastian Alvaro © schrieb am 27.10.2006 um 21:19:47 zur Folge Verschollen in der Zeit: @DBecki *gg* War jetzt auch wirklich nur ein Scherz und ist natürlich absolut und total legal.. *g* 80) DBecki © schrieb am 27.10.2006 um 22:13:46 zur Folge Verschollen in der Zeit: @ Don Sebastian: Puuuh, nu binsch aber beruhischt *gg* 81) Maledicta schrieb am 28.10.2006 um 21:57:25 zur Folge Verschollen in der Zeit: Für mich hat "Verschollen in der Zeit" den großen Fehler, dass der Aufwand der durchgeführten Täuschung für das bisschen Geistesverwirrung gar nicht lohnt. Natürlich gibt es Folgen, in denen man sich ebenfalls denkt "Das hätte man auch einfacher haben können", wie in Stimmen aus dem Nichts, aber in denen findet der unmäßige Aufwand meistens in einer Obsession der Täter seinen Grund. Um auf den Punkt zu kommen, warum hat diese Tussi das Opfer nicht einfach unter Drogen gesetzt oder anderweitig korrumpiert?Diese Bermuda-Sache war doch viel zu material- und zeitintensiv und enthielt viel zu viele unsichere Variablen. Ich finde die Folge hat TKKG-Niveau und das ist irgendwo eine Beleidigung, da TKKG-Niveau nur TKKG hervorragend steht. 82) Don Sebastian Alvaro © schrieb am 28.10.2006 um 22:23:54 zur Folge Verschollen in der Zeit: Maledicta, ob zeit- und materialaufwändig oder nicht, ist doch vollkommen unerheblich, oder nicht? Fakt ist, die Folge ist brauch- und hörbar. Nur dass zählt. Wenn alles nach Schema F laufen würde, braucht man gar keine Geschichten mehr schreiben... 83) DDF-Fan © schrieb am 29.10.2006 um 23:05:32 zur Folge Verschollen in der Zeit: Also, die Folge fing ja recht viel versprechend an, aber wirklich viel passiert ist, meiner Meinung nach, nicht. Da hätte man mehr draus machen können. Warum, das frage ja nicht nur ich mich, konnte man aus dieser Folge keine Doppelfolge machen? Wenn man schon ein Hörspielskript schreibt, dann sollte es auch so passen, dass es sich nicht gerafft anhört. Das ist, meiner Meinung nach, aber nicht gelungen. Bisher ist "Hotel Luxury End" der beste Fall der neuen Serie. Dumm nur, dass es eine Sonderfolge ist. Tja, ohne die grandiosen Autoren von Kosmos werden die Damen und Herren von Europa noch gewaltig auf die Nase fliegen. Da ist anscheinend kaum einer in der Lage, logische, spannende und temporeiche Geschichten zu schreiben und anscheinend kennt sogar unser werter Herr Mininger die Charaktere der drei Detektive nicht mehr wirklich. (siehe Folge 2 --> Justus lässt sich überstimmen. Zitat: "Ich beuge mich der Mehrheit!") 84) fan schrieb am 30.10.2006 um 17:05:58 zur Folge Verschollen in der Zeit: Was man natürlich mit dem Totschlagargument begründen könnte, dass es ja nur Jupes Traum und damit vielleicht für nur seine Angst, tatsächlich einmal überstimmt zu werden, steht. Wie auch die Sache mit dem meiner Meinung nach vollkommen unpassenden Streit mit Peter (wo man sich ja auch fragen kann, warum Jupe seinen Mund nicht aufmacht... Aber lassen wir das, ich finde die ganze Traumgeschichte ja auch doof 85) DDF-Fan © schrieb am 30.10.2006 um 17:54:28 zur Folge Verschollen in der Zeit: @ Fan: Ich behaupte einfach mal, dass unserem Justus so etwas selbst im Traum nicht eingefallen wäre. ;-) Anderer Seits habe ich das noch nicht von der Seite gesehen, dass Jupe seine Ängste in diesem Traum verarbeiten wollte. Gutes Argument, hmm, das lass ich gelten. ;-) 86) tempic2805 schrieb am 31.10.2006 um 10:01:58 zur Folge Verschollen in der Zeit: Ich fand die Folge gut! Endlich habe ich mal wieder eine Folge durchhören können, ohne dass mir schlecht wurde. Sie war gut aufgebaut und bis zur letzten Sekunde spannend. 87) DerBrennendeSchuh schrieb am 02.11.2006 um 13:58:26 zur Folge Verschollen in der Zeit: Ein ganz dicker Logikfehler: Daß die Piloten mit drinstecken, war seit der Hörprobe klar, aber wo haben die so schnell ein passendes Unwetter herbekommen, das ja als Grund dafür angeben wird, daß man vom Kurs abgekommen sei? Komischerweise landet man dann aber doch auf der richtigen Insel! Ich weiß, natürlich war das mit dem Kurs gelogen, aber dann waren die eben inkonsequent in ihrer Lügengechichte. Also Herr Buchna: Das nächste Mal vllt. etwas sorgfältiger. 88) Ara schrieb am 02.11.2006 um 15:19:11 zur Folge Verschollen in der Zeit: Mei-o-mei, wo waren denn nur die ganzen Logik-Fanatiker bei all den Marx-Fehlern...? 89) DerBrennendeSchuh schrieb am 02.11.2006 um 15:39:31 zur Folge Verschollen in der Zeit: Also, ICH war da, bestimmt! 90) Jupiter © schrieb am 02.11.2006 um 16:49:53 zur Folge Verschollen in der Zeit: Das Unwetter war doch nur Zufall. Ansonsten hätte die unklare Inselsituation natürlich einzig und allein am Bermuda-Dreieck gelegen (und wäre somit wesentlich gruseliger gewesen). Mit etwas gutem Willen ist da kein Fehler. 91) Murnau schrieb am 02.11.2006 um 17:23:54 zur Folge Verschollen in der Zeit: Zu 87) Da möchte ich als engagierter Fan und absoluter Laien-Meteorologe mal etwas vom Leder ziehen: Das Bermuda-Dreieck sowie der gesamte Golf von Mexiko gelten meteorologisch als dynamische Schwankungs-Region, in der es regelmäßig zu rapiden Wetterumschwüngen (Sturm, Seenebel etc) mit kurzen Vorwarnzeiten kommt. Das Unwetter in VidZ war somit - logischerweise - nicht von den Piloten geplant, sondern ein willkommener Anlass für Taylor & Co., um die Kursveränderung zu erklären. Hätten sie aber genausogut mit dem 'traditionellen' Bermuda-Phänomen der ausfallenden Navigationsinstumente (Kompass, Höhenmesser) bewerkstelligen können, wie es in x Büchern und Filmen vorkommt. Solche Wetter-Umschwünge sind schlicht auch ein probates dramaturgisches Mittel zur Spannungssteigerung; schließlich war bei der "Geisterinsel" das schlechte Wetter ja auch nicht von Sam geplant, als er die drei Detektive auf der Hand-Insel aussetzte. Also nix mit dickem Logikfehler, es sei denn, man wirft der Natur fahrlässige Unlogik vor... 92) DerBrennendeSchuh schrieb am 02.11.2006 um 17:27:32 zur Folge Verschollen in der Zeit: Das Unwetter in der Geisterinsel spielt in der Geschichte ja auch gar keine Rolle, sondern dient nur dazu, eine düstere Atmo zu schaffen. Hier wird das Unwetter als Argument für einen Teil der Handlung benutzt, und sei es, um zu verschleiern, daß die Notlandung fingiert war. Ich finde so etwas "unsauber", tut mir leid. 93) Murnau schrieb am 02.11.2006 um 17:35:04 zur Folge Verschollen in der Zeit: Das Unwetter spielte bei der "Geisterinsel" keine Rolle?! Ohne das Unwetter hätten die drei Jungs wohl schon vom Boot aus gesehen, dass auf der winzigen "Hand" kein Mensch wohnhaft sein kann und wären angesichts der Pläne Sam Robinsons, sie dort einfach rauszuschmeißen, sicherlich auf die Barrikaden gegangen. 94) DerBrennendeSchuh schrieb am 02.11.2006 um 18:32:11 zur Folge Verschollen in der Zeit: @Murnau Das mit der Insel kann man so sehen, ja. Wenn ich das tue, muß ich der Folge eben dieselbe "Unsauberkeit" vorwerfen. Man könnte es aber auch so betrachten, daß man auch bei schönem Wetter nicht erkennt, ob das die Nebeninsel ist oder ein Teil der Hauptinsel, wenn sie dicht beieinander liegen. Aber hier geht es ja eigentlich gar nicht um die Insel. Der Sturm bei VidZ ist jedenfalls überflüssig, ja sogar der Spannung und Atmosphäre eher abträglich, weil man eine ganz profane Erklärung benutzt, anstatt die Notlandung als Resultat der angeblichen übernatürlichen Besonderheiten des Bermuda-Dreiecks zu verkaufen. Im übrigen sehe ich das ganze schon noch sehr locker, keine Bange - auch wenn das hier auszuufern droht! 95) Murnau schrieb am 03.11.2006 um 11:18:51 zur Folge Verschollen in der Zeit: @Schuh: Keine Sorge, mir liegt nichts am "Ausufern". Die etwas drastische Formulierung "ganz dicker Logikfehler" passt meiner Meinung nach nur nicht zum "Problem". Aber was soll's: It's only Rock'n'Roll... 96) Mr.Wilkins schrieb am 03.11.2006 um 15:51:33 zur Folge Verschollen in der Zeit: So, das wars dann fuer mich mit den Drei ???. So ein Bloedsinn und so viel Langeweile hat kein Fan verdient. Ich bin nun bestimmt kein hardcore-fan, habe aber den Drei ??? seit den fruehen 80ern die treue gehalten, aber jetzt ist schluss. BMG hat der Kultserie den Todesstoss verpasst und man kann nur hoffen, dass viele Fans aehnlich denken. nur so besteht die chance, dass sich kosmos und bmg doch noch irgendwie einigen und wir auch ECHT Drei ???-Folgen in der Zukunft hoffen koennen. Jupiter und seine Kollegen koennen fuer mich jedenfalls gerne im Zeitloch stecken bleiben. 97) Murnau schrieb am 03.11.2006 um 16:11:38 zur Folge Verschollen in der Zeit: Hmmm, also mir gefallen die neuen Folgen (v.a. VidZ) außerordentlich gut, ich bleibe am Ball und sehe den neuen Episoden mit freudiger Spannung entgegen! 98) Willi schrieb am 06.11.2006 um 13:05:06 zur Folge Verschollen in der Zeit: Selten so eine schlechte und vorhersehbare Folge gehört. Nach etwa 5 min. ist jedem klar, was passieren wird, wie der Plan hinter allem aussieht und wie dieser auffliegen wird. Die frage ist nur welcher neuzeitliche Gegenstand das sein wird. Fazit: Die Dr3i und besonders der Autor sind eine totale Enttäuschung und sollten nicht unterstützt werden. Vielleicht besteht dann ja noch Hoffnung auf weitere Folgen der Drei ??? 99) Boogle 1000 schrieb am 06.11.2006 um 13:56:36 zur Folge Verschollen in der Zeit: Wie die meisten anderen halte auch ich VERSCHOLLEN für die beste der neuen Folgen (und auch für eine der besten im Vergleich zu den ???). Dem neuen Autor und seinen anderen Kollegen wünsche ich noch viele weitere Episoden! 100) Neues vom Hetzer schrieb am 06.11.2006 um 17:11:12 zur Folge Verschollen in der Zeit: @ Willi: Is klar . Bei The Sixth Sense hat natürlich auch jeder schon in den ersten 5 Minuten gewusst, dass der gute Bruce in Wirklichkeit tot ist und als Geist herumspukt. Übrigens nette Selbstironie in Ocean’s Twelve. 101) Karpatenhund3 schrieb am 07.11.2006 um 12:33:41 zur Folge Verschollen in der Zeit: Hallo tanee!Ich persönlich würde "Verschollen in der Zeit" kaufen.Aber jeder hat ja einen anderen Geschmack."Die Pforte zum Jenseitz" ist auch nicht schlech.(Die Geschichten sind O.K. 102) Besen-Wesen © schrieb am 07.11.2006 um 13:01:40 zur Folge Verschollen in der Zeit: Eine sehr untypische Folge. Die Drei Eier könnte man beliebig ersetzen durch die Fünf Freunde, TKKG, Die drei Jungs vom Radiosender, die Knickerbocker-Bande oder wen auch immer. Charakeristisch ist außer den Namen nicht. Die Grundidee gefällt mir, passt aber so, wie es erzählt wurde nicht so gut. Dieser Geschichte hätte man wiederum ein wenig mehr Zeit einräumen können, dann wäre es nicht so durchschaubar gewesen. 103) Mattias schrieb am 07.11.2006 um 16:34:55 zur Folge Verschollen in der Zeit: Hallo, trotz aller bereits geäußerten Kritik möchte ich hier auch einmal ein Lob aussprechen. Ich gebe zu, dass das Seeungeheuer mir nicht gefällt und die Story einfach wie Kaugummi lang gezogen wird. Aber den Grundinhalt der beiden weiteren Folgen finde ich sehr interessant und auch gut gemacht. Natürlich ist es ein Unterschied, ob ich als 9 Jähriger den Super-Papagei oder das Gespensterschloß gehört habe. Wir sind auch erwachsen geworden! 104) michael schrieb am 07.11.2006 um 21:24:16 zur Folge Verschollen in der Zeit: @Neues vom Hetzer "Ãœbrigens nette Selbstironie in Ocean's Twelve." Hä? Kannst du das näher erläutern? 105) hallo schrieb am 09.11.2006 um 16:33:36 zur Folge Verschollen in der Zeit: leider habe ich es noch nicht gehört 106) Kimba © schrieb am 09.11.2006 um 22:05:42 zur Folge Verschollen in der Zeit: *g* das nenn ich mal eine für die allgemeinheit wichtige info! 107) GerryMalz schrieb am 13.11.2006 um 17:36:14 zur Folge Verschollen in der Zeit: Na ja, nicht die beste Idee...! Aber vielleicht wird ja -ZUG UM ZUG- und -HAUS DER 1000 RÄTSEL- besser ... 108) Eragon © schrieb am 15.11.2006 um 10:53:25 zur Folge Verschollen in der Zeit: Also bevor ich was zur folge schreibe möchte ich kurz die vielen hellseher hier begrüßen... also das die folge leicht durchschaubar war ist denke ich allen klar. Aber das ich nach fünf minuten wo sie gerade eingeschlafen waren, bzw gerade wieder aufwachten schon genau weiß wie die story der beweggrund und das ende aussieht... RESPEKT!!! Nu mal auf dem boden bleiben würd ich sagen... klar war von anfang an klar das hier etwas anders läuft als von den sonst so schlauen drei bedacht wurde... und es wurde auch sehr schnell klar wer dahinter stand denn wie sollte es am anfang sonst zu dem schlaf gekommen sein... und das es sich nicht um einen zeitsprung handelt war auch recht schnell klar... aber dennoch hatte die geschichte etwas... es wurde auch schon erwähnt. man hat alles zu schnell hin und her laufen lassen. was die 1. folge zu lang gezogen war, hätte die 3. an zeit bekommen müßen. von daher auch hier wie bei folge 2 für mich eine gute idee die aber leider schlecht umgesetzt wurde... auch mir bleibt leider nach 3 folgen zu sagen... nette ansätze aber die umsetzung lässt zu wünschen übrig... es fehlt halt eine richtige grundlage seitens kosmos... werde mir aber dennoch die nächsten folgen anhören um zu schauen ob dort nicht auch besserungen auftreten werden 109) Don Sebastian Alvaro © schrieb am 17.11.2006 um 10:27:14 zur Folge Verschollen in der Zeit: Danke Eragon (#108), du sprichst mir - was die Hellseher hier angeht - echt aus der Seele. Vielleicht sollten diejenigen von den nächsten Folgen auch immer nur die ersten fünf Minuten hören, dann das Ende vorhersagen und sich damit bei Wetten dass bewerben. 110) Kurt Beck schrieb am 21.11.2006 um 09:53:06 zur Folge Verschollen in der Zeit: Kan es sein das ihr alle zu verwöhnt.Man könnte sich ja auch einfach freuen,das überhaupt weitergeht mit den drei.Aber meckern is auch ok,Deutschland halt. 111) Kurt B. schrieb am 21.11.2006 um 09:58:39 zur Folge Verschollen in der Zeit: Sorry wegen der grottenschlechten Rechtschreibung.Bin noch nicht so lang in Toytschland.Weiß vielleicht jemand ob jemals die noch nicht veröffentlichten folgen als Hörspiel rauskommen,oder hat man mal etwasdarüber gehört? 112) Bermuda Triangle © schrieb am 24.11.2006 um 00:03:04 zur Folge Verschollen in der Zeit: Spoiler Ich fand die Folge ganz OK, aber warum sind die "drei" nur bis in die 50er "zurückgereist"? Ich hatte vor dem hören mit einer längeren "Zeitreise" gerechnet, sagen wir bis 1850. Dann hätte der Typ in der Hütte statt "ich hab kein Flugzeug gehört" sagen können, "Flugzeug? Was soll denn das sein?" Wäre doch viel cooler und unheimlicher gewesen. Hätte auch das unsere-Eltern-sind-ja-kaum-geboren Problem elegant umgangen. Spoiler Ende Die Geschichte beruht übrigens auf einer "wahren" Begebenheit. Diese wird in etwa wie folgt erzählt: Am 6. 6. 1969 sind Caroline Coscio und Richard Rosen in einer Cessna 172 unterwegs von Pompano Beach nach Jamaika. Nach Zwischenlandungen in Nassau und Georgetown ist das nächste Ziel Grand Turk Island. Um 19:35 empfängt der dortige Tower einen Notruf von Ms. Coscio: Instrumente sind ausgefallen und sie kreist über zwei Inseln, die sie nicht identifizieren kann. Aber vom Flugplatz und vom nahen Ambergris Cay Hotel kann man ein kleines Flugzeug über der Insel kreisen sehen! Im Flugzeug scheint man die Funksprüche vom Tower nicht zu empfangen, aber die Fluglotsen können die Unterhaltung im Flugzeug über Funk mitverfolgen, unter anderem den Ausruf der Pilotin "Da unten ist überhaupt nichts!" Schließlich flog das Flugzeug aufs Meer hinaus. Um 20:22 meldete die Pilotin sie müsse jetzt aus Treibstoffmangel Notwassern. Bei der anschließenden Suche wurde nichts gefunden. Für Anhänger des Übernatürlichen gibt es natürlich nur die Erklärung: Das Flugzeug wurde offensichtlich in eine andere Zeit oder Dimension gesogen, in der Grand Turk (noch) nicht bebaut war. Wenn man die Geschichte jedoch zurückverfolgt bis zu Richard Winer's The Devil's Triangle erfährt man dass das Flugzeug nicht vom Flugplatz Grand Turk und vom Ambergris Cay Hotel auf Grand Turk gesehen wurde sondern von "einem Hotel auf einer nahegelegen Insel." Mit anderen Worten, in Wirklichkeit wurde das Flugzeug von einem Hotel auf der Insel Ambergris Cay aus gesehen. Die Cessna war also wirklich über der falschen Insel. Sensationsheischende Autoren haben das später "geringfügig" abgeändert in das "Ambergris Cay Hotel auf Grand Turk" um den Eindruck von einer Zeitverschiebung zu erwecken. Im Original war das einzige "Rätsel" warum Ms. Coscio nicht bei den Lichtern der Insel notgewassert ist, wo sie auf Hilfe hätte hoffen können, sondern alles auf eine Karte gesetzt hat um doch noch Grand Turk zu erreichen. Übrigens, da es um diese Uhrzeit in jenen Breiten dunkel gewesen sein dürfte, und was immer es für Lichter auf Ambergris Cay gegeben haben mag nichts mit der Landebahnbefeuerung eines Flugplatzes gemein gehabt haben dürften, ist Ms. Coscio's Kommentar, "Da unten ist überhaupt nichts!" verständlich (wenn sie das je gesagt hat). 113) naboo © schrieb am 07.12.2006 um 15:19:24 zur Folge Verschollen in der Zeit: Ich finde Folge ziemlich spannend. Voralledem weis man am Amfang nicht ob sie noch in der Gegenwart oder in der Vergangenheit sind. 114) Thomas schrieb am 15.12.2006 um 23:49:34 zur Folge Verschollen in der Zeit: Also ich finde das Verschollen in der Zeit die beste der neuen Folgen ist. 115) Scorpion King © schrieb am 16.12.2006 um 07:25:15 zur Folge Verschollen in der Zeit: Dem schließe ich mich an. 116) Conan Edogawa © schrieb am 07.01.2007 um 06:52:49 zur Folge Verschollen in der Zeit: Diese Folge entspricht meiner Meinung nach den neueren der drei ???-Serie. Es gibt etliche Fehler in Sachen Cover, Flugzeug, Geräuschen und der Flugsicherung (die total außer Acht gelassen wurde). Mir war von Anfang an klar, dass Pilot und First Officer im Netz der Täter mit drinsteckten mussten, weil es neben normalen Fehlern einen klaren Schönheitsfehler gibt: Wäre ich in dem Flugzeug gewesen hätte ich nach Aufwachen sofort die Piloten gefragt, was denn bei denen während der Zeitspanne passierte, als jeder Passagier geschlafen hat. Geschlafen haben die Piloten bestimmt nicht, früher oder später hätte es einen Crash gegeben (denn er sagte ja selber, dass er "auf Sicht" flog, also keinen Autopilot benutzte. Hier ist ein Haken. Der nächste Haken ist die Flugicherung. Eine Maschine (egal ob Instrumentenflug (IFR) oder Sichtflug (VFR) das ist internationale Pflicht!) hat ständigen Kontakt mit der für das Gebiet zuständige Flugsicherung zu halten. Einfach so das Funkgerät auszumachen und auf einer kleinen Insel zu landen, dass geht nicht, weil die Flugsicherung die Maschine immer vor sich auf dem Bildschirm hat und regelmäßig abcheckt, ob Funkkontakt vorhanden ist. Sobald keiner mehr vorhanden ist wird (ich weiß die Wartefrist nicht) sofort eine Staffel Kampfjets auf die Suche geschickt (beim Bermuda-Dreieck seltener, da passiert sowas ja bekanntlich öfters) ;-). Angeblich sollten die Boxen den Sound eines F-16-Triebwerkes simulieren. Das ist 1. (für den Fall) total unnötig und 2. hört sich so kein F-16 Triebwerk an. :-) Bleibt nur noch eins zu sagen: Die Lizenz der Piloten dürfte weg sein... 117) mattes © schrieb am 07.01.2007 um 08:11:20 zur Folge Verschollen in der Zeit: Conan, wo war denn der stöndige Kontakt mit der Flugsicherung im Fall "bedrohte Ranch"? ... 118) DBecki © schrieb am 07.01.2007 um 09:00:09 zur Folge Verschollen in der Zeit: Wer sollte bei der Ranch denn Kontakt mit der Flugsicherung halten? Wenn ich mich jetzt nach mindestens 50-maligem Hören des Hörspiels und 5-maligem Lesen des Buches nicht komplett täusche, kommt bei der Ranch kein einziger Pilot vor. 119) mattes © schrieb am 07.01.2007 um 10:06:26 zur Folge Verschollen in der Zeit: Na, wenn da ein Ufo am Himmel auftaucht, muß doch dessen Pilot doch sicher auch Kontakt mit der Flugsicherung suchen? Oder? 120) Besen-Wesen © schrieb am 07.01.2007 um 10:26:18 zur Folge Verschollen in der Zeit: Nur dass der Pilot nicht erwähnt wurde - Also weiß man nichts darüber ... Abgesehen davon ist das Ufo kein Fluggerät sondern ein vermeintliches Metallding, das zu nichts zu gebrauchen ist und nach dem Abheben wegschwebte und nirgendwo wieder landete. Vermutlich eher ein ballonartiges Gebilde. Dass überhaupt ein Pilot dafür benötigt wurde, ist sehr unwahrscheinlich. 121) mattes © schrieb am 07.01.2007 um 10:51:10 zur Folge Verschollen in der Zeit: Ok. Dann anders. Hätte nicht ein hustender Drache längst dem kalifornischen Veterinäramt gemeldet werden müssen? Also ist die Folge doch auch total vorhersehbar und voller Fehler. Ich wollte damit nur sagen, das früher auch alles falsch war, aber da hat keiner von vorhersehbar gesprochen und die Folgen damit gleich mit anderen Ohren gehört. Wenn mal Zeitreisen möglich werden, tausche ich 1964 ein Arthur-Manuskript in der Druckerei gegen ein Sonnleitner-Manuskript aus. Das gleiche im Jahr 2006 in umgekehrter Weise. Und dann schau ich mir die Folgenkommentare mit einem genüsslichen lächeln auf den Lippen an. 122) Besen-Wesen © schrieb am 07.01.2007 um 11:42:30 zur Folge Verschollen in der Zeit: Das funktioniert schon deshalb nicht, weil die Vielschichtigkeit Komplexität der neuen Fälle i.d.R sehr zu wünschen übrig lässt. Dabei geht es weniger um den Inhalt. Insgesamt bin ich aber auch der Meinung, dass allgemein viele bei der Fehlersuche etwas über das Ziel hinausschießen. Wer kein Haar in der Suppe findet, schüttelt so lange den Kopf, bis eins hinein fällt. 123) swanpride schrieb am 19.01.2007 um 19:35:46 zur Folge Verschollen in der Zeit: Was ich ja interessant finde, ist das hier anscheinend jeder schon nach den ersten Fünf minuten durchschaut hat, wer der Täter ist...einige sogar schon nach den Hörproben. Nur Jupiter nicht. Der tappt fröhlich von einer Falle in die andere, und verdächtigt am Schluss noch das potenzielle Opfer, das die drei Jungen dann auch noch retten muss. *ironie* Echt eine Glanzleistung an Ermittlungsarbeit *ironie* Wenn ich bewerten dürfte, würde ich allein schon wegen dem furchtbaren Plot eine 6 geben....mit aufwertenden Elementen wie Effekte, Spannung ect. würde vielleicht gerade mal eine 4- drauß werden. 124) Pony Castel © schrieb am 09.02.2007 um 12:08:18 zur Folge Verschollen in der Zeit: Habe jetzt doch mal diese Folge gehört und finde sie soweit ganz unterhaltsam. Es ist doch nahezu unerheblich, dass man die "verbrecherischen" Zusammenhänge schnell erkennen kann. Spätestens beim zweiten Anhören sind die dann doch eh bekannt und dann zählt nur, ob das alles hinreichend interessant, unterhaltsam und gut umgesetzt ist. 125) swanpride © schrieb am 09.02.2007 um 13:25:47 zur Folge Verschollen in der Zeit: @ Pony Castel Das Problem ist weniger, dass man die alt hörer gleich erkennt (obwohl ich davon auch nicht so begeistert bin) als vielmehr, dass die "Detektive" dies nicht tun. Also für mich gehört es einfach dazu, dass Justus/Jupiter schlauer als alle anderen ist, und die drei mit vereinten Kräften den Täter austricksen. Wenn das der Standart von den DR3I ist, dann kann ich ja in Zukunft gleich TKKG hören. 126) Schoessi schrieb am 09.02.2007 um 20:22:03 zur Folge Verschollen in der Zeit: Diese Folge ist, finde ich, die beste der bisher erschienenen Die Dr3I Folgen. Es handelt sich hierbei um einen guten Mix aus Spannung und Merkwürdigkeit. Am Anfang fand ich die Folge erstmal ein wenig komisch und dachte gleich, dieser Mr. Caspian wäre schon der Täter, weil er ein so komisches Gesülze abgab. Aber es hat ja doch eine etwa realistische und logische Erklärung. Bewertung: Von mir kein langes Zögern, klar und deutlich die Note: 2 127) martin © schrieb am 07.03.2007 um 17:14:02 zur Folge Verschollen in der Zeit: Was für ein verworrener Quatsch *kopfschüttel* 128) Der Jogurt mit der Ecke schrieb am 09.03.2007 um 14:30:26 zur Folge Verschollen in der Zeit: Die 2.Beste Dr3i Folge nach dem Seeungeheuer.Die Bösewichte kommen aber Längst nicht mehr an Skinny&co ran.Ich finde die Investors haben sich viel zu schnell verückt machen lassen.Der alte Justus hätte viel mehr Ruhe als Jupiter habt.Gebe der Folge eine 3 129) Hartplatzhirsch schrieb am 01.04.2007 um 18:50:18 zur Folge Verschollen in der Zeit: Das hätte die beste Folge der Dr3i werden sollen... ABER: Das Ende ist noch vorhersehbarer als im "Seeungeheuer". Da hätte selbst Jupe drauf kommen können, dass eine Zeitreise mit einem handelsüblichen Flugzeug unmöglich ist. Nun ja, die Folge zieht sich eben so hin (habe ich schon erwähnt, dass es ein Schwachsinn ist, dass in einem Flug zu einer Ferieninsel nur 6 Passagiere sitzen? Ich möchte mal das Unternehmen sehen, dass sich mit dieser "wirtschaftlichkeit" auf den Beinen halten kann) und am Ende stehen Pete und Bob dumm da, als Jupe seinen Abschlussmonolog mit allen Details hält. Toll. Jupe mag intelligent sein, schön und gut, aber die anderen beiden verkommen zur Lachnummer und zum zweiten und dritten Rad am Wagen. Ich gebe der Folge 2 von 10 Punkten, meine Erwartungen wurden nicht erfüllt (und dabei will ich nur ein gescheites Hörspiel mit einer gescheiten Handlung, wie sie in diversen Fanhörspielen vorkommt. Anscheinend bringt es Europa nicht fertig, gute Autoren zu bekommen, die gute Geschichten schreiben und die dann gutumzusetzen...) -.- 130) Mihai Eftimin © schrieb am 07.04.2007 um 00:58:56 zur Folge Verschollen in der Zeit: Schon eine extrem komische Folge. Also, wie du (HPH) schon sagtest, ist es zunächst mal strange, dass in eine Maschine des 21. Jahrhunderts nur 6 Personen reinpassen. Dann, wie DJmdE schon sagte, hat Jupiter sich viel zu schnell verrückt machen lassen (Ist sowieso ´n seltsamer Name - Ich heiße ab jetzt Mars). Alles in allem eine kriminologisch fragwürdige Folge *augenroll**kawumm!**hirnamputado* 131) DerBrennendeSchuh schrieb am 07.04.2007 um 01:58:54 zur Folge Verschollen in der Zeit: Das Flugzeug ist kein Linienflieger á la Boeing 767 oder so, sondern eine einmotorige Beechcraft (die Bezeichnung wird im Hsp erwähnt) und entspricht somit dem abgebildeten Flugzeug auf dem Cover. Warum nicht? Nur daß am Anfang ein völlig unpassendes Düsengeräusch zu hören ist - aua! 132) mattes © schrieb am 07.04.2007 um 08:03:12 zur Folge Verschollen in der Zeit: Schuh, ich verweise auf den Eintrag zur Folge auf der Fehlerseite!!! Lese und staune ... *g* 133) swanpride © schrieb am 07.04.2007 um 10:22:07 zur Folge Verschollen in der Zeit: Um so merkwürdiger ist die ganze szene. Seit ihr schon mal mit einen von diesen Mini-Maschienen geflogen? Alse erstens sind die Saulaut, und zweitens auch viel wackeliger als die Großen Passgierflugzeuge (propellermaschinen sind noch schlimmer...da braucht man einen wirklich guten magen). Wir haben also eine Propellermaschiene auf dem Cover, die aber eigentlich keine ist, und außerdem noch von innen wie ein viel größeres Flugzeug klingt. Als ich die Folge das erste mal gehört habe, hat mich diese Diskrepanz völlig verwirrt. 134) DerBrennendeSchuh schrieb am 07.04.2007 um 11:36:25 zur Folge Verschollen in der Zeit: Verwirrt hat's mich auch. Wenn es aber so ist, wie Conan auf der Fehlerseite sagt, daß eine Beechcraft genauso klingt...ich kann mir aber nicht vorstellen, daß eine einmotorige Beechcraft so klingt. 'Ne zweimotorige Turboprop mag sein, aber es ist ja ein einmotoriges Flugzeug abgebildet. Also, ohne Soundfile einer Einmot lasse ich mich nicht überzeugen! 135) swanpride © schrieb am 07.04.2007 um 23:42:04 zur Folge Verschollen in der Zeit: Naja...ob nun ein oder zweimotorig, so was kann ich ja noch problemlos überhören. Mich hat wirklich mehr gestört, dass das ding erst wie eine normale Linienmaschiene klingt, so daß man mindestens 30-50 Fluggäste im Kopf hat, und dann plötzlich nur so ein kleines Grüppchen gestrandet ist. 136) DerBrennendeSchuh schrieb am 07.04.2007 um 23:50:21 zur Folge Verschollen in der Zeit: Dafür ist ja ein Bild der Maschine auf dem Cover, ne? 137) DerBrennendeSchuh schrieb am 07.04.2007 um 23:52:41 zur Folge Verschollen in der Zeit: Okay, nicht DER Maschine, streng genommen, aber es soll sie eindeutig darstellen 138) swanpride © schrieb am 08.04.2007 um 02:06:20 zur Folge Verschollen in der Zeit: Aber das weiß ich doch erst, nachdem ich die Folge gehört habe, oder? Schließlich ist auf dem Cover das Bein von jemanden, der vor der Maschine flieht, nicht die drei Detektive, wie sie drinsitzen. (Mal ganz davon ab, dass es etwas arm wäre, so etwas simples nicht ohne Bildunterstützung darstellen zu können....im zweifelsfall hätte ein halber Satz gereicht, der für den Hörer die Größe der Maschine genau eingrenzt, wenn sies schon über die Tonebene nicht können.) 139) DerBrennendeSchuh schrieb am 08.04.2007 um 15:57:39 zur Folge Verschollen in der Zeit: Die Art des Flugzeuges tut doch eigentlich überhaupt nichts zur Sache, aber daß es keine Düsenmaschine sein kann, wenn das Ding am Strand aufsetzen kann, ist doch wohl klar. Mich hat nur das Geräusch gestört, das sich eben mehr nach Düse anhört. Aber wenn eine Beechcraft tatsächlich so klingt, dann ist der Anfang voll und ganz in Ordnung, Schuld an etwaiger Verwirrung ist dann das Unwissen des Hörers. 140) Stesa schrieb am 09.04.2007 um 19:06:50 zur Folge Verschollen in der Zeit: TOTAL ÜBERTRIEBEN!!! Nur wegen eines Erbstreits so einen Aufriss zu machen. Es ist auch keine Spannung vorhanden und dadurch wird die Folge etwas langweilig. 141) paule schrieb am 09.04.2007 um 19:15:18 zur Folge Verschollen in der Zeit: Zu Beginn noch eine einigermaßen hörbare Folge. Die Grundidee ist reizvoll, die Durchführung und vor allem die Auflösung allerdings ist ziemlich konstruiert. Spoiler. Warum haben die Täter die Jungen überhaupt mitgenommen? Ist doch viel zu risikoreich. Warum fliegt so ein reicher Erbe nicht im Privatflugzeug? Auch unter Toleranz solcher und anderer Ungereimtheiten ein mäßiges Hörvergnügen. Note vier. 142) Laflamme © schrieb am 17.04.2007 um 09:56:13 zur Folge Verschollen in der Zeit: Tja, die beste der ersten drei Folgen, ohne Zweifel... auch wenn das genau nix zu bedeuten hat. Man muß dem Autor ja schon zugute halten, daß man im Gegensatz zu seinem Erstlingswerk nicht sofort wegpennt wenn man fünf Minuten reingehört hat. Apropos fünf Minuten. Dies ist rein zufällig auch die gesamte Laufzeit der Folge, wenn die drei Wattebäusche auch nur den Ansatz von Ermittlungen aufgenommen hätten. So wird das Schlafbedürfnis völlig übergangen, und jedes Mal wenn Jupitus irgendetwas sagen wollte, das in Richtung Ermittlungen ging, trat der Bubi-Effekt aus "7 Zwerge 2" ein - er kam ganz einfach nicht zu Wort. Dafür redete er beim Auflösungsdialog mit dem Piloten umso mehr. Und wer hat eigentlich Anja Topf gecastet? Die Stimme der Frau geht ja gar nicht. Schon allein diese nervige Person würde jedes Einschlafen gezielt verhindern... Fazit der Folge: Wenn schon Zeitreise, dann "Back to the Future". Keine Totalkatastrophe, aber auch nicht wirklich gut. Note 4. Fazit der ersten drei Folgen: Theme Song besser als bei den alten Folgen. Alle drei Handlungen zum in die Tonne klopfen. Bei Buchna kann man ja noch auf einen Sonnleitner-Effekt hoffen, daß er ungefähr ab seiner siebenten Folge beginnt, brauchbare Vorlagen zu schreiben. Minninger? Setzt nahtlos seinen mit Haxen-Hendi und Autor ohne Kopf begonnenen Abstieg fort. Von Aufbruchsstimmung null zu merken, und die "künstlerische Freiheit", nicht mehr auf Vorlagen angewiesen zu sein, äußert sich nur in abgedrehten Handlungen, die niemand ernst nehmen kann. Notenzusammenfassung: Seeungeheuer 6, Pforte zum Jenseits 5, Verschollen in der Zeit 4. Persönliches Fazit: Bye Bye Die Dr3i, ich klinke mich aus der Serie aus, sollen sich andere weiterärgern. Die restlichen Bücher, die noch rauskommen werden gekauft, aber sonst ist die Sammlung hiermit vollständig. Ach ja, Herr Rohrbeck, sollten Sie das lesen, als einer Ihrer hoch geschätzten 50 "Hetzer" stehe ich zu meiner Meinung. Sollten Sie sich dadurch ungerechtfertigt - wie von Herrn Marx - angegriffen fühlen, Sie erreichen mich über meine Mailadresse. Ich lasse Ihnen dann gerne eine Packung Kleenex zukommen, mit deren Hilfe Sie ihre Tränen trocknen können. Mit freundlichen Grüßen, Ihre Flamme 143) DerBrennendeSchuh schrieb am 17.04.2007 um 11:05:53 zur Folge Verschollen in der Zeit: Hier stimme ich Dir voll zu, LaFlamme. Auch im Hinblick auf das Rohrbeck-Interview, das schon ziemlich frech ist. 144) swanpride © schrieb am 17.04.2007 um 12:16:51 zur Folge Verschollen in der Zeit: Frech würde ich es nicht nennen....nur schade, dass ernsthafte Kritik einfach so abgetan wird als die arbeit von einigen wenigen "Stänkerern". Aber warten wir mal ab. Was verschollen in der Zeit angeht: Als TKKG-Folge, oder überhaupt als Folge von irgendeiner anderen Reihe wäre die ganz gut bis richtig Toll. (und mir persönlich gefällt auch die nervige Stimme...die passt eben zum Charakter). Aber zu den Drei Detektiven passt die Geschichte so nicht. Dafür stellen sie sich einfach zu dämlich an.(ich verweise auf meine posts 123 und 125) 145) Skywise © schrieb am 17.04.2007 um 12:27:24 zur Folge Verschollen in der Zeit: @swanpride: Wer hat denn gesagt, daß ernsthafte Kritik einfach so abgetan wird als die Arbeit von einigen wenigen "Stänkerern"? Oliver Rohrbeck hat gesagt, was er von Hetzern hält. Wenn Laflamme sich auf dieser Seite der Bilanz eintragen will - bitteschön, Laflammes Problem, nicht das von Oliver Rohrbeck. Gegen Kritik hat Oliver Rohrbeck nichts gesagt. Gruß Skywise, der genau weiß, das dieser Kommentar offtopic ist und sich daher in diesem Thread nicht mehr zu dem Thema äußern wird. 146) Phony McRingRing © schrieb am 17.04.2007 um 14:32:23 zur Folge Verschollen in der Zeit: Jau, ich muss Skywise zustimmen. Hier waren einige, die ständig rummoserten und die "Advokaten in spe" raushängen liessen. Es wurde oft über die Maßen "kritisiert" - selten wurde versucht zu erklären, was man nicht mag, sondern es wurde einfach nur niedergemacht: "Folge 1 ist langweilig, die Story schei__e, die Sprecher Anfänger - Ich bin fertig damit. Und wer das nicht wahrhaben will, dem ist eh nicht mehr zu helfen." Eine Meinung kann selten 100%ig sachlich sein aber man kann es doch zumindest versuchen. Doch hier wurde wirklich gestänkert - seh ich ganz genau so. 147) swanpride © schrieb am 17.04.2007 um 14:56:32 zur Folge Verschollen in der Zeit: @146 Die Leute, die einfach sagen, es ist schlecht, kommen etwa genauso oft vor wie die, die einfach schreiben "tolle atmosphäre" oder "??? waren häufig auch nicht besser". Verschollen in der Zeit ist so ein Beispiel dafür. Man kann nicht sagen, dass die Folge durch und durch schlecht ist. Wenn man nur auf Aktion aus ist (und es gibt ja viele Hörer denen das reicht) dann ist sie sogar richtig gut. Wenn man aber mehr erwartet, dann ist man einfach enttäuscht, weil die DR3I nun einmal nicht vernünftig ermitteln und sich schlichtweg dämlich anstellen. Und das ist nun einmal (in meinen Augen) ein großes Manko bei dieser Folge, dass sich auch nicht einfach wegerklären läßt, weil es nun einmal so ist. Mich stört es sehr. Andere weniger. Leider bleiben die, die genau sagen können, was ihnen gefällt und was nicht größtenteils ignoriert, stattdessen stürzt man sich auf die Leute, die einfach nur ihren Frust oder Begeisterung unreflektiert ablassen und misst ihnen dadurch mehr Aufmerksamkeit zu, als sie verdient haben. (so, und jetzt wird es richtig Off-Topik: Mich stört an dem Interview schon die Fragestellung. Da wird sofort von "Hetztern" gesprochen. Was ist aber mit den kritischen Stimmen zu den DR3I? Die werden übergangen und somit implizit in eine Kategorie mit den "Hetzern" geschoben. Wenn man schon in dem Interview das Thema die DR3I anspricht, dann hätte ich mir doch etwas mehr erwartet als ein schlichtes Pochen auf die Verkaufszahlen). So, das wars von mir....sonst heißt es wieder, ich würde mich wiederholen.... 148) mattes © schrieb am 17.04.2007 um 15:03:36 zur Folge Verschollen in der Zeit: Swanpride, bei der gefährlichen Erbschaft stellen sich die alten drei auch wirklich dämlich an. Hätten sie das Rätsel richtig gelesen und den Hinweis aufs Schiff gleich beachtet, hätte man sich alles zwischendrin schenken können. Der Vorwurf zählt also nicht 149) swanpride © schrieb am 17.04.2007 um 15:13:10 zur Folge Verschollen in der Zeit: Kein Mensch sagt, dass die drei immer perfekt sein müssen....aber nicht darauf zu kommen, dass die Piloten die Täter sind, wenn die Fluggäste doch offensichtlich betäubt worden sind, ist schon ziemlich heftig. Spätestens nachdem Jupiter endlich den Beweis hatte, dass sie keine Zeitreise gemacht haben, hätte der Verdacht sofort auf die Piloten fallen müssen...stattdessen wird das Opfer verdächtigt. das die drei dann auch noch retten muss. Und sich bei ihnen dann am Ende dafür bedankt....Hä??? 150) DerBrennendeSchuh schrieb am 17.04.2007 um 15:19:35 zur Folge Verschollen in der Zeit: Mattes, wenn ich mich da einmischen darf: Ich finde diese häufigen Vergleiche mit (möglichen) Urteilen über alte Folgen nicht angemessen. Erstens geht es hier um "Verschollen", nicht um die "Erbschaft". Die eine Folge zu kritisieren heißt ja auch nicht automatisch, daß man die andere nicht kritisiert. Ich finde ja auch nicht alle Klassiker gut, nur weil sie Klassiker sind. Aber: Schon die Hörspiele als solche hatten damals überwiegend mehr Qualität für mein Empfinden, es gab z.b. keine Verfolgungsjagd ohne Motoren- und Reifengeräusch. Dämliche Gangster (und Detektive) gab es sicher immer, wenn ich persönlich auch der Meinung bin, daß sich auch das bei "Die Dr3i" doch erheblich verschlimmert hat ("Was ist denn das Bermuda-Dreieck?" - aber dann wissen, was die McCarthy-Ära war!! - , "Was? Gespannte Atmosphäre zwischen den Frauen? Ist mir gar nicht aufgefallen", "Was? Du hast die Dosen vertauscht?", daß die Piloten die Täter sind war dem Hörer im Ggs. zu den "Dr3i" schon bei der Hörprobe(!) klar etc). Aber trotz Schwächen der alten Serie kann man doch, wenn es in der neuen Serie WIEDER und SCHLIMMER passiert, das dann hier auch kritisieren? 151) swanpride © schrieb am 17.04.2007 um 15:51:33 zur Folge Verschollen in der Zeit: Danke Schuh...das musste mal gesagt werden. 152) Phony McRingRing © schrieb am 17.04.2007 um 15:57:44 zur Folge Verschollen in der Zeit: @Schuh: Es geht ja auch nicht um die Kritik einer Sachlage per se, sondern wie diese präsentiert wird. Schon die Wortwahl ist oft so gewählt (oft sarkastisch und destruktiv - statt einfach sachlich), dass das nicht wirklich kritisch, sondern einfach nur harsch und flach ist. 153) David Hume schrieb am 17.04.2007 um 16:22:13 zur Folge Verschollen in der Zeit: So what, es ist nicht verboten, sich sarkastisch und destruktiv zu äußern. Im übrigen besteht hier an begründeter Kritik nun wirklich kein Mangel. 154) Phony McRingRing © schrieb am 17.04.2007 um 17:28:50 zur Folge Verschollen in der Zeit: @David: Nur, weil etwas nicht verboten ist, kann man sich doch trotzdem etwas bemühen, oder? Und nur, weil andere schon etwas gut gemacht haben, bedeutet das nicht, dass ich es darum "schlecht" machen muss. 155) swanpride © schrieb am 17.04.2007 um 17:48:57 zur Folge Verschollen in der Zeit: @154 aber es bedeutet auch nicht, dass man auf die "unkritischen" Äußerungen anspringen und sie hervorheben sollte, um dann die kritischen zu ignorieren, oder? Außerdem kann eine ironische Kritik auch manchmal den Punkt treffen. 156) Phony McRingRing © schrieb am 17.04.2007 um 17:50:18 zur Folge Verschollen in der Zeit: @swan: Ironie ist bisweilen aber was anderes, als... Naja, lassen wir's... 157) swanpride © schrieb am 17.04.2007 um 17:57:05 zur Folge Verschollen in der Zeit: Ich verstehe, was du meinst...ich meine ja nur, dass rein "sachlich" auch nicht unbedingt notwendig ist...und auch gar nicht möglich, weil wir ja nun einmal Menschen sind, folglich emotionen haben. Und ich denke nicht, dass in der Diskussion um DIESE Folge hier, viele unsachliche Äußerungen waren, im Gegenteil. Beide Seiten haben ihren Standpunkt doch gut begründet, oder? 158) Hartplatzhirsch © schrieb am 17.04.2007 um 18:01:12 zur Folge Verschollen in der Zeit: Klar, man "muss" es nicht schlechtmachen, aber was will man an einer nicht gelungenen Folge schon gutreden? Dass man für den Preis von 6,99 Euro eine praktische CD-Leerhülle erworben hat? 159) Phony McRingRing © schrieb am 17.04.2007 um 18:03:37 zur Folge Verschollen in der Zeit: @swan: die SEITEN im grunde selbst ja, aber die einzelnen "angehörigen" beider seiten nicht unbedingt - aber was solls!? :) 160) Phony McRingRing © schrieb am 17.04.2007 um 18:07:59 zur Folge Verschollen in der Zeit: @Hirsch: Sachliche Kritik bedeutet nicht gleich mangelnde Fähigkeit, einen Makel auf den Punkt zu bringen! Von GUTREDEN habe ich nichts geschrieben! 161) Hartplatzhirsch © schrieb am 17.04.2007 um 18:11:24 zur Folge Verschollen in der Zeit: Naja, lassen wir's... 162) MattMurdog schrieb am 19.04.2007 um 03:54:09 zur Folge Verschollen in der Zeit: *** Off topic *** Müssen eigentlich diese hinkenden Beispiele und unnötige Kritik zu den Kommentaren immer gebracht werden ?? Drei 16-18 jährige sollte sich schon etwas anders verhalten als drei 12-14 jährige... Und ständig andere schlechten Kommentarstil vorwerfen und selbst nur wenig auf die Argumente des anderen eingehen ist auch nicht toll... Ein sarkastischer Verriss ist jedenfalls interessanter als x Kommentare die sich drüber beschweren das der Verriss zu übertrieben ist... *** Off topic Ende *** Zum eigentlichen Vorwurf (die Drei verhanlten sich unlogisch): Wahrscheinlich hatte das Betäubungsmittel unerwähnte Nebenwirkungen die zu starken Beeinträchtigung der Gehirnaktivität führte ( vergleichbar mit nen extrem starken Kater *g* ) 163) Mike 101 schrieb am 14.07.2007 um 14:25:48 zur Folge Verschollen in der Zeit: Die bisher beste Folge der Dr3i, eine gelungene Atmosphäre und eine mysteriöse Ausgangssituation ergeben einen guten Mix. Die Täuschung ist natürlich leicht zu durchschauen, doch warum das alles passiert, wird klugerweise erst am Schluß offensichtlich. 164) Aquar © schrieb am 23.08.2007 um 12:55:05 zur Folge Verschollen in der Zeit: Ist eigentlich wohl ganz okay, aber dennoch gefällt sie mir nicht ganz. Meine Bewertung: 3-4. 165) Crazy-Chris © schrieb am 24.08.2007 um 15:37:11 zur Folge Verschollen in der Zeit: Zusammen mit dem Seeungeheur für mich die beste Folge der Serie... 166) martin © schrieb am 14.09.2007 um 09:15:12 zur Folge Verschollen in der Zeit: Was für ein hahnebüchener Mist mist schlechten Sprechern. Für mich der endgültige Tod der Hörspiele mit den alten Sprechern. 167) Dr. Skok schrieb am 07.12.2007 um 20:54:26 zur Folge Verschollen in der Zeit: Starker Anfang, guter Spannungsbogen, der dann bei dem Auflösungsgespräch in sich zusammenfällt. Hier ist viel zu deutlich zu spüren, dass der Autor den Einstieg als Idee hatte, ohne zu wissen wohin damit. Sobald die Katze aus dem Sack ist wird es uninteressant, nur zieht es sich ab da noch recht lange hin. Und trotzdem höre ich die Folge immer wieder gerne, wie überhaupt bisher alle die Dr3i Folgen, die ich kenne (1-3). Man muss nur werkimmanent daran herangehen, wie übrigens an alle Folgen, die man zum ersten Mal als Erwachsener hört. 168) Kekskruemel schrieb am 29.12.2007 um 18:52:10 zur Folge Verschollen in der Zeit: "Wenn wir das hier überleben, fahr ich nur noch mit dem Zug!- Gott, ich liebe Peter. :) Sehr spannend, das Ganze. Auch wenn man von Anfang an ahnt, dass was faul ist. Die Sprecher sind in Hochform und das zuhören macht Spaß. Ich würde mir nur wünschen, dass der liebe Bob endlich mal wieder was zu tun bekommt. 169) David schrieb am 26.09.2008 um 01:57:29 zur Folge Verschollen in der Zeit: Ich find die Folge an sich relativ gut, kommt aber nicht an die meisten alten Drei ??? ran... ich frag mich nur immer wie die es geschafft haben ein Unwetter zu simulieren. Das mit dem Schlafmittel und dem Triebwerk oder was das ist versteh ich ja aber meiner Meinung nach ist es unmöglich ein Unwetter zu simulieren 170) schildies © schrieb am 08.11.2008 um 00:15:34 zur Folge Verschollen in der Zeit: War das mit dem Unwetter nicht mehr "glücklicher Zufall" als Planung? 171) Friday © schrieb am 08.02.2009 um 19:07:34 zur Folge Verschollen in der Zeit: Nach "Die Pforte zum Jenseits" ist diese Folge das zweite Highlight aus der kurzlebigen Interimserie Die Dr3i. Der Plot ist anfangs ganz vielversprechend, die Sprecherleistungen sind auch nicht vom Tisch zu weisen, hier hat EUROPA eine gute Auswahl an Schauspielern engagiert, bis auf Anja Topf gibt es keinen großen Ausfall. Heimliches Highlight dieser Folge ist wohl der Sprecher von Mr. Caspian, der von Szene zu Szene gereizter und wahnsinniger wird. Mankos gibt natürlich auch bei dieser Folge, zum Beispiel, dass die Landung auf der Insel nur durch den Erzähler geschildert wird. Den "Höllenritt" hätte man auch gerne durch die Schauspieler darstellen können. Auch die Tatsache, dass auf der Insel keinerlei Handyempfang möglich ist, betrachte ich mit leichter Skeptsis. Mag ja sein, dass keine Privatgespräche auf der Insel möglich sind, aber einen Notruf sollte man doch jederzeit von einem Handy aus abgegeben können, oder? Nun gut, ich kenne mich mit dem amerikanischen Handysystem nicht aus, aber wenn ich mal Null Empfang auf meinem Handy hatte, weil ich mitten in der Pampa gestrandet war, hatte ich trotzdem die Option, die Polizei anrufen zu können. Ansonsten erinnert mich der Plot der Geschichte leicht an den Stephen King Klassiker "Langoliers", ich empfinde das Hörspiel als eines der besseren aus der Serie Die Dr3i und mal davon abgesehen, wie die Gangster am Ende (mal wieder) überrumpelt werden ("Auf Sie!" *gähn*), bietet das Hörspiel kurzweilige Unterhaltung. 7 von 10 Punkten. 172) kirschgrün © schrieb am 26.02.2009 um 16:20:38 zur Folge Verschollen in der Zeit: Fand Anja Topf als Mrs. Grant zu schrill und überdreht. Bernd Stephan als Mr. Grant hingegen ist klasse. Jeder Kommentar oder Spruch von ihm ist super. 173) cameo schrieb am 16.03.2009 um 18:08:00 zur Folge Verschollen in der Zeit: Eine klasse Folge! Und ein Beispiel dafür, wie gut reduzierte Versuchsanordnungen in einem Hörspiel funktionieren können. Sehr gefallen hat mir auch folgender Dialog, der das öde Totschlag-Argument "is ja garnich realistisch" elegant totschlägt: "'Wie teuflisch muss man sein, um einen derartigen Plan auszuhecken?' - 'Gegenfrage: Wie weltfremd muss man sein, um zu denken, so ein Vorgehen wäre die Ausnahme?'" Chapeau! 174) Das Nebelphantom schrieb am 31.08.2009 um 00:09:09 zur Folge Verschollen in der Zeit: Ich muss sagen, ich war von dieser Folge etwas enttäuscht. Der Anfang ist mal ein ganz anderes Setting und auch ziemlich spannend, es gibt eine Menge Action und auch reichlich Mystery. Was alledings echte Abstriche verursacht, ist die für meinen Geschmack reichlich lahme Auflösung *spoiler* Dass Justus jedes Vorhängeschloss des örtlichen Baumarktes sofort erkennt, ist etwas ungewöhnlich, aber möglich. Dass man sich aber keine originiellere Idee hat einfallen lassen, finde ich enttäuschend *Ende Spoiler* Ab da ist die folge eigentlich eher lahm. 175) JupiterCrenshaw schrieb am 30.04.2011 um 20:07:06 zur Folge Verschollen in der Zeit: Also für mich zählt diese Folge, mit der "Pforte zum Jenseits", zu einen der besten Folge der drei Detektive. Ich weiß nicht ob es bereits hier gepostet wurde, aber die Folge weist einige pikante Ähnlichkeiten mit der erfolgreichen Serie "Lost" auf, von der ich ein sehr großer Fan bin. Vielleicht fand ich die Folge deswegen so wahnsinnig gut!! 176) isreit © schrieb am 09.02.2013 um 23:27:01 zur Folge Verschollen in der Zeit: Jetzt hatte ich durch ein YT-Video endlich mal die Möglichkeit, in diese Folge reinzuhören und ich finde sie absolut klasse. Das liegt zum Einen an der hervorragenden Inselatmosphäre, als auch an den oscarreifen Darbietungen seitens Christian Redls und Bernd Stephans. Redl spielt den Wahnsinnigen absolut überzeugend. Ich finde, er verdient noch viel mehr Auftritte bei den ???. Andererseits bleiben seine Darstellungen einem aber auch als Highlight im Gedächtnis. In dem Zusammenhang muss ich nochmal auf den extrem genervten Mr. Jefferson aus der verschwundenen Seglerin hinweisen, den Redl spielt, als ob ihm die Rolle auf den Leib geschrieben wurde. Stephan kam letztens erst nochmal vor, bei der Botschaft aus der Unterwelt und hat mich abermals überzeugt. Er ist wirklich ein super Schauspieler. Anja Topf finde ich (wie übrigens alle ihre Rollen bis auf die eklige Reporterin Jenny Collins) ziemlich anstrengend und überdreht. Patrick Bach alias Samweis Gamtschie sollte lieber bei der Synchro oder bei der "Wache" bleiben. Ich verstehe nicht, warum er immer wieder besetzt wird. Buchna hat eine interessante Story geschrieben, bei der dem Hörer natürlich sofort klar ist, dass die ganze Story entweder ein großer Bluff oder ein Traum ist. Insgesamt sind die Rollen absolut glaubhaft (vor Eberhard Haar könnte man richtig Angst griegen) und nicht so beliebig wie zuletzt. Ich bereue wirklich, diese Folge zuvor nie gehört zu haben, aber bis heute habe ich eine gewisse Abneigung die Dr3i zu hören, weil ich mich mit den Namen beim besten Willen nicht anfreunden kann. Isreit 177) DBecki © schrieb am 30.10.2014 um 13:50:39 zur Folge Verschollen in der Zeit: Nach inzwischen einigen Jahren und nachdem ich meinen Frieden mit dieser Interimsserie gemacht habe, habe ich mir diese Folge, die mir seinerzeit schon am besten gefallen hatte, mal wieder gehört. Damals hatte ich immer auf die Vertonung der Bücher gehofft, da zu der Zeit des Rechtsstreits einige gute Bücher herauskamen. Heute muss ich allerdings sagen, dass die Umsetzung dann nicht immer gelungen war (wenn ich alleine daran denke, wie der Geisterzug verstümmelt wurde...) und dass heute die guten Bücher rarer werden. Also kann ich mittlerweile zwischendrin durchaus auch mal wieder hierauf zurückgreifen, was ich wie gesagt schon lange nicht mehr tat. Diese Folge ist ziemlich gut, interessantes Setting, ein bisschen Mystery hier, ein bisschen Action da, alles recht wohltemperiert. Ist tatsächlich besser als Manches, was heute so verbrochen wird. Leider gibt es bei der Serie halt auch zwei Totalausfälle, darunter mit dem plärrenden Schwein der absolute Tiefpunkt BEIDER Serien. 178) Carla Fenton © schrieb am 04.03.2017 um 21:51:11 zur Folge Verschollen in der Zeit: Ich fand die Folge ganz okay, aber doch insgesamt recht schwach. Alles wirkt auf mich recht konstruiert und vorhersehbar. Dennoch ganz okay. 179) Käptn Kidd © schrieb am 06.03.2017 um 14:28:38 zur Folge Verschollen in der Zeit: "Verschollen in der Zeit" ist für mich eins von den Hörspielen, bei denen mich die schwache Story gar nicht so stört. Ich finde Setting und Atmosphäre so stark, dass die eigentliche Geschichte eher zweitrangig ist. Auch Dialoge und Sprecher sind (mit Ausnahmen) ziemlich gut. Kopfkino bietet die Folge allemal, und ich würde sagen, dass ich sie von allen Dr3ier-Folgen am liebsten höre. | |||||||||
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