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Folgen-Diskussionen

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1) Mattes © schrieb am 08.09.2001 um 02:40:16 zur Folge Doppelte Täuschung: WOW, Wahnsinn, super, Klasse, Danke André R.A. Marx. Nur - woher stammte das Foto? Oder war es nur ein Zeitungsausschnitt? Nein, das hätte man unterscheiden können. War es vom Fernsehen abfotografiert? Nein, das ergibt keinen Sinn, warum sollte derjenige der das Bild ans Tor heftet, vor einem Jahr das Bild aus den Nachrichten abfotografieren? War es der Ausdruck eines Computerbildes aus dem Internet? Wo findet man das, ein Jahr danach? Hmmm...ich fürchte, hier muß der erste Detektiv weitere Lösungen präsentieren. Aber - eine 1-A-Robert Arthur-Folge!

2) Melody schrieb am 14.09.2001 um 16:42:00 zur Folge Doppelte Täuschung: Der nächste Hammer von A. Marx. Diese Folge gehört meiner Meinung mit zu den Top 5 von Marx. Selten bin ich bei der Auflösung des Falles so überrascht worden. Beim Lesen stellt man ja selber Theorien, auf wie sich die Fakten zu einem Puzzle zusammensetzen lassen usw., aber damit hätte ich nie gerechnet. Dieses Buch habe ich mit Sicherheit nicht zum letzten Mal gelesen.

3) King schrieb am 17.09.2001 um 13:00:31 zur Folge Doppelte Täuschung: Ja es stimmt. Es ist wirklich eines seiner besten Bücher. Ich war angenehm überrascht als die Aufklärung kam. Wer hätte gedacht dass...? Eine Frage noch: Warum hatte Jakob sich auch den Bart rasiert?

4) green schrieb am 22.09.2001 um 19:00:01 zur Folge Doppelte Täuschung: Ein exzellent konstruierter Fall. Ungewöhnlich für Marx: Schon ab der ersten Szene wird große Spannung aufgebaut. Diese steigert sich bis zum überraschenden, brenzligen Ende immer weiter. Auch wunderbar: Ein absoluter Peter-Fall. P.S. Hoffentlich streicht Andre Minninger im Hörspiel nicht die unheimlichen Nachtszenen und Justs Virus-Aktion. GRENZÜBERSCHREITUNG: Hat Peter recht? Sind die drei ??? diesmal wirklich zu weit gegangen? Sind die guten, unschuldigen, hilfsbereiten ??? nun endgültig zu Verbrechern geworden?

5) Sokrates © schrieb am 24.09.2001 um 15:48:38 zur Folge Doppelte Täuschung: Justus on his best! Zumindest Rhetorisch. Überfällig auch die Selbst-)Erkenntnis, hier und da wohl zu weit gegangen zu sein. ----- Überraschenderweise hat noch niemand Verbindungen zum "Narbengesicht", das ja ähnlich beginnt, konstuiert hat.

6) Titus © schrieb am 25.09.2001 um 12:23:47 zur Folge Doppelte Täuschung: Da muss man vor André Marx doch echt den Hut ziehen. Neben dem Mamutband 100 gleichzeitig noch so eine Geschichte hinzubekommen, das hat was. Noch nie war ich von einem drei ??? Buch mit so wenig auftretenden Personen begeistert, wie von diesem. Europa hat bei der Hörspielproduktion wohl auch mächtig Sprecher sparen können. Der Anfang erinnert mich nicht an das Narbengesicht, mehr an Stories aus einer Serie mit vier Buchstaben. :)

7) Rockstar schrieb am 25.09.2001 um 13:15:21 zur Folge Doppelte Täuschung: Hi Titus, warum sprichst du's nicht grad aus: TKKG - "Der doppelte Pedro" (Folge 58). Jaja, klauen kann er, der Marx, wenn auch verdammt gut! Nöö, will ihm nix unterstellen hier, aber Aehnlichkeiten gibt's trotzdem zuhauf (oder zu Hauf, nach der neuen Rechtschreibung!?)...

8) Titus © schrieb am 25.09.2001 um 14:46:22 zur Folge Doppelte Täuschung: Rockstar, ich meinte eigentlich keine spezielle Folge, sondern nur diese Art von Plot kam mir bekannt vor - aber jetzt wo Du diese Folge erwähnst. Ne, ich bin mir ziemlich sicher, dass André sie nicht kennt. Wenn dann wurden andere Ideen weiterentwickelt.

9) Sokrates © schrieb am 25.09.2001 um 15:37:08 zur Folge Doppelte Täuschung: @Titus: Ich meinte nicht die Geschichte (von TKKG kenn' ich zum Glück fast nix), sondern den Bob-wird-Zeuge-eines-Banküberfalls-Start.

10) Heiko schrieb am 25.09.2001 um 20:48:39 zur Folge Doppelte Täuschung: wirklich gelungen die Geschichte. Mal etwas ganz anderes. Es gibt eigentlich keine Verdächtigen und nur sehr wenige auftretende Personen und trotzdem ist die Geschicht voll stimmmig. Nur das Inhaltsverzeichnis sollte man sich vor dem lesen nicht zu genau anschauen.

11) Juana © schrieb am 27.09.2001 um 20:35:05 zur Folge Doppelte Täuschung: bis jetzt hat es glaub ich noch kein Buch geschaft mich so zu verwirren. Mitten im Buch hab angefangen mich zu fragen, was ich den überlesen habe, den irgendwie hat nichts mehr gepasst. Aber dann kam ja die Auflösung. Jetzt bin ich mal auf Hexenhandy gespannt.

12) Sideshow-Bob schrieb am 30.09.2001 um 16:10:59 zur Folge Doppelte Täuschung: Glückwunsch an Andre Marx an diese spannende und verwirrende Episode.Ein Besonderes Lob geht auch an die gelungene Cover-Illustration,die meiner Meinung auch immer besser werden.

13) Kapaun schrieb am 02.10.2001 um 00:10:25 zur Folge Doppelte Täuschung: Ein sehr gutes und absolut stimmiges Buch. Noch dazu mal wieder mit einer möglicherweise Hitchcock-inspirierten Szene: Wenn J, P und B von Hochhausdach zu Hochhausdach springen, dann fühle ich mich doch angenehmst an "Vertigo" erinnert.

14) Mr. Burroughs schrieb am 10.10.2001 um 09:51:28 zur Folge Doppelte Täuschung: Genial! Eine der besten Folgen in der gesamten Serie. Weder logische Fehler noch Ungereimtheiten, dafür ein raffiniertes Wechselspiel. Einziger Schwachpunkt: 128 Seiten waren zu wenig, um die Verwirrung vollkommen zu machen. Aber: Ganz dickes Lob an André.

15) guru schrieb am 14.10.2001 um 13:37:19 zur Folge Doppelte Täuschung: hallo. ehrlich gesagt gefällt mir "doppelte täuschung" lang nicht so gut wie andre fälle, denn das (angebliche) verwirrspiel ist ja fast keins, und eigentlich ist jedem schon von beginn an klar, dass es drillinge sind. guru

16) Sari schrieb am 09.01.2002 um 15:24:04 zur Folge Doppelte Täuschung: Warum hab ich mir nur das Hexenhandy als letztes zu lesendes Buch aufgespart? Ach ja, mir fällt's wieder ein: weil ich das HSP noch nicht hatte. Ich liiiebe Doppelte Täuschung. Allerdings hab ich zwischendrin mal gedacht (darf ich's jetzt schreiben, weil's eh schon geschrieben wurde? Lieber nicht, ich mag mich in keine heiklen Diskussionen einmischen), das werden doch wohl nicht...?! Waren dann doch. Aber erstaunlicherweise hat's mich dann gar nicht mehr gestört. Das Cover gefällt mir zwar überhaupt nicht, aber wenig ist wohl so nebensächlich für ein gutes Buch wie das Cover. Auf der HSP bin ich jetzt echt mal gespannt... :)

17) Tom Beker © schrieb am 15.01.2002 um 17:52:14 zur Folge Doppelte Täuschung: Ahhh - diese Folge ist Balsam auf meine Hexenhandy-Wunden! Genial, der Herr Marx. Es paßt hier einfach alles. Beim Lesen hatte ich fast immer das Gefühl, als wäre seit den Klassikern überhaupt keine Zeit verstrichen (von der Computernutzung und den Ditrichen mal abgesehen). Endlich ist auch Justus sprachlich wieder auf der Höhe seines Könnens. Um es kurz zu machen: diese Folge ist für mich in allen Punkten der absolute Hit der Neuzeit. Spannend, verzwickt, echte Detektivarbeit (inklusive Kombinieren) wird hier geboten - eingebettet in eine Story, wie es sie so bislang noch nie gegeben hat (also kein bloßes Aufbacken der Klassiker). Fazit: Absolut lesenswert!!!

18) peter-shaw schrieb am 26.02.2002 um 10:41:08 zur Folge Doppelte Täuschung: Und wieder ein nicht gerade berauschender Marx... vor allen Dingen, weil die Geschichte mit dem Safe und den drei Schlüsseln perfekt geklaut ist... vor über 50 Jahren hieß die Geschichte "Die Tür mit den sieben Schlössern" und wurde vom englischen Kriminalautor Edgar Wallace geschrieben. Andre gehen wirklich die Ideen aus...

19) Mr. Burroughs schrieb am 26.02.2002 um 11:10:56 zur Folge Doppelte Täuschung: Also, ich halte "Doppelte Täuschung" für eine der besten Folgen überhaupt. Ein fast perfektes Verwirrspiel, durch das beim ersten Lesen wohl kaum jemand durchblickt. Außerdem muss ich ehrlich sagen, geht mir dieses ständige "Da hat der Autor geklaut" ziemlich auf die Nerven. Es wird kaum einen Inhalt geben, der nicht irgendwie irgendwo schon mal aufgetaucht ist, besonders bei Edgar Wallace (wobei die Wallace-Fälle ja sowieso fast alle ähnlich sind). Es geht doch darum, wie eine Grundidee verpackt und verkauft wird. Und zudem ist die Safe-Sache ja nun auch eher zweitrangig. Also, wer Parrallelen finden will, der findet sie in jeder Folge, von Nr.1 bis 1xx. Denkt mal dran, wieviel Filme es auf der Welt gibt. Und die neuesten davon sind auch alles Remakes oder basieren auf geklauten Ideen. Also, ein bißchen mehr Spielraum sollten man den Autoren wohl lassen.

20) André Marx © schrieb am 26.02.2002 um 11:42:57 zur Folge Doppelte Täuschung: Auch wenn's mir mal wieder keiner glaubt: Ich habe "Die Tür mit den sieben Schlössern" weder gelesen noch als Film gesehen! Davon abgesehen: Geklaut ist ALLES! Vom ersten bis zum letzten Buch, von der ersten bis zur letzten Zeile! Es gibt keine neuen Geschichten! Schon seit einigen Tausend Jahren nicht mehr.

21) Mattes © schrieb am 26.02.2002 um 13:01:51 zur Folge Doppelte Täuschung: Ich finde auch, das "WIE" ist das wichtigste. DT ist für mich eines der besten Bücher, André lass Dich nicht abbringen von Deinem Weg Peter-Shaw: Gibt es eigentlich ein ???-Buch, zu dem Du gar keine Kritik hast, das perfekt ist bis ins letzte Detail?

22) Farraday © schrieb am 26.02.2002 um 14:37:01 zur Folge Doppelte Täuschung: Seit tausenden von Jahren ist vielleicht übertrieben, seit Shakespeare würde aber stimmen. In seinen Werken sind eigentlich alle Kern-Verbrechen schon vertreten. Diese Vorwürfe (so es denn solche sind) sind wirklich albern, denn natürlich war fast alles schonmal da. Wichtig ist doch nur, dass die Geschichten gut zu lesen sind. Am Beispiel der E-Mail Lawine kann man ja auch sehen, dass manche Ideen voneinander unabhängig entstehen können und eben nicht gleich geklaut sind.

23) Jim schrieb am 26.02.2002 um 15:14:18 zur Folge Doppelte Täuschung: @Mattes: was ist so schlimm daran, wenn man Folgen kritisiert? Der Hinweis zu dem Wallace-Buch ist doch ok, wobei ich André voll und ganz abnehme, dass er es nicht kennt. Solche Analogien gibts. Für mich gibts übrigens zwei 100% perfekte ???-Bücher: Die rätselhaften Bilder und Tal des Schreckens.

24) sAuron schrieb am 28.02.2002 um 00:37:57 zur Folge Doppelte Täuschung: @Jim: Naja, die rätselhaften Bilder haben zwar einige der geilsten Zitate (Hörpsiel - "Verrrdammich"), aber ob es sich um so eine geile Geschichte handelt, wenn am Schluss herauskommt, dass ein wertvolles Bild über Jahre lose auf 'ner Markise lag (die natürlich weder eingerollt noch von Regen durchtränkt wurde)? Aber egal - Ihr macht Euch bei alten Folgen ja eh kaum was aus Fehlern (ich ja auch nicht), während den meisten hier die noch-so-kleinste Ungereimtheit bei neuen Folgen ein "Schrott" oder "Mieses Buch" abringt.... "So läuft's Bissnis"

25) Jim schrieb am 28.02.2002 um 08:05:13 zur Folge Doppelte Täuschung: sAuron, wenn du meine Beiträge hier liest, wirst Du feststellen, dass ich gerade zu jenen nicht gehöre, die die Klassiker kritiklos anbeten. Wir sprachen aber von perfekten BÜCHERN, und "Die rätselhaften Bilder" ist ein solches (das im Übrigen, gerade am Schluss in der Auflösung, deutlich von der Hörspielfassung abweicht!).

26) peter-shaw schrieb am 02.03.2002 um 10:56:08 zur Folge Doppelte Täuschung: @Mattes: Es gibt sogar sehr viele Bücher, die ich absolut perfekt finde! Jetzt übertreibt mal nicht und stellt mich hier als Miesmacher Nummer 1 hin, nur weil ich einige Bücher zu Recht , wie ich finde , krititsiere. Ich finde, daß man halt nicht völlig gegenstandslos alles gut finden sollte, nur weil die drei ??? drauf steht! Und ich habe mich bisher lediglich über zwei Bücher (Nebelberg und Doppelte Täuschung) negativ geäußert, da ich von diesen wirklich enttäuscht war, und der fehler im Nebelberg einfach nicht passieren darf und die Safegeschichte halt wirklich 1:1 übernommen ist, nur daß es bei Edgar Wallace eben 7 und hier 3 Schlüssel und Schlösser waren. Im übrigen waren auch früher schon viele Ideen geklaut, das ist klar! So ist Der Fluch des Rubins eine Abwandlung der Sherlock Holmes Geschichte 6x Napoleon! Also, ich finde, das man ruhig berechtigte Kritik anbringen darf und diese Seite nicht nur dazu da sein sollte Alles über den grünen Klee zu loben! So, nun zu den perfekten Büchern!Alle aufzuzählen wäre zu viel, daher nur meine Highlights: Super-Papagei,gefährliche Erbschaft,grüne Geist,Karpartenhund,Gespensterschloss (soweit die Klassiker) und eben perfekte Highlights der neuen Autoren: Poltergeist(Andres grandioses Debüt), das brennende Schwert (absolut brilliant), Musik des Teufels (tolle,spannende Story), Labyrinth der Götter, Das Geisterschiff, Feuerteufel, natürlich das packende Nacht in Angst, Insektenstachel, und ich mochte sogar das von vielen anderen in der Luft zerrissene Hexenhandy sehr gerne. Nur die Nummer 100 hat mich nicht umgeheauen. Wie Ihr seht gibt es eine ganze Menge Bücher, die ich absolut fantastisch finde, und auch einige alte die ich etwas schwach und ungereimt finde! Ich nehme halt nur nicht alles kritiklos hin. Und ich denke, das sollte erlaubt sein, zumal meine Anmerkungen ja wohl korrekt und nicht von der Hand zu weisen sind, schließlich schreibe ich nicht einfach ... ey, das Buch ist scheisse,... sondern begründe meine Kritik. Wenn hier jedoch nur Lobeshymnen gefragt sind und man sonst attakiert wird, dann halte ich mich ab jetzt mit Einträgen zurück.

27) Titus © schrieb am 05.03.2002 um 20:57:18 zur Folge Doppelte Täuschung: Wir haben gerade dem Hörspiel gelauscht. So richtig spannend war es leider nicht. Die Atmosphäre des Buches ging irgendwo verloren, das liegt aber vielleicht auch daran, dass man die Pointe der Story vom Buch schon kennt. Die Sprecherliste erwartungsgemäß kurz, viele kurze Rollen, wobei der Sprecher von King (Wer ist bloß Wolfgang Condrus?) in Ordnung ist. Jenny Collins wurde aus dem Hexenhandy als Reporterin reanimiert - im Buch hat die Reporterin einen anderen Namen. André Minninger spricht auch wieder einen Satz, der allerdings aus der Folge "Späte Rache" kopiert ist und aus Godween wurde hier Goodween. Die Musik ist sehr abwechslungsreich, viele neue Stücke aber gewöhnungsbedürftig - außerdem einige klassische Stücke.

28) Der Große Coordinator schrieb am 06.03.2002 um 10:29:06 zur Folge Doppelte Täuschung: @Titus: Wolfgang Condrus ist die deutsche Synchron-Stimme von Ed Harris (z. B. in THE ROCK und APOLLO 13) sowie Sam Neill (JURASSIC PARK und EVENT HORIZON), und ich find's klasse, daß der jetzt in 'nem "???"-Hörspiel zu hören ist!!!

29) Prof. Snape ehem. MrBarron schrieb am 07.03.2002 um 20:56:17 zur Folge Doppelte Täuschung: @Titus: Das hört sich ja fast schon wieder danach an, als hätte ein gewisser Herr M. es wieder einmal geschafft, eine eigentlich recht ordentliche Story zu einem mittelmäßigem Hörspielchen zu verstümmeln (sind schon wieder nicht mal 60 Minuten!). "So richtig spannend war es leider nicht." Und das übliche "ICH mache die Hörspiele - also gibt's auch MEINEN Stempel"-Gehabe ist wohl auch wieder mit dabei: "Jenny Collins wurde aus dem Hexenhandy als Reporterin reanimiert - im Buch hat die Reporterin einen anderen Namen." Früher hätte ich gefragt: "Was soll sowas?" Mittlerweile ist es mir egal, weil Minninger mit den Stories, die nicht von ihm standen, eh macht was er will und ich das ganze auch nicht mehr so aufregend finde, als daß es sich zu ereifern lohnte. "(...)viele neue Stücke aber gewöhnungsbedürftig". Nur eine Frage dazu: Schlimmer als in "Hexen-Handy" oder auf dem gleichen (Un-)Level?

30) Titus © schrieb am 08.03.2002 um 10:37:55 zur Folge Doppelte Täuschung: Meine Ernüchterung beim Hören hatte eigentlich wenig mit dem Hörspiel zu tun, als viel mehr mit der Tatsache, dass ich die Geschichte halt schon kannte. Hätte ich das Buch ein zweites Mal gelesen, wäre meine Kritik ähnlich. "Doppelte Täuschung" ist eine Folge, die man sich einmal antun sollte - und man wird begeistert sein. Aber jedem weiteren Konsum als (Hörspiel oder Buch) verblasst die Story doch erheblich. Ansonsten finde ich das Hörspiel als solches in Ordnung und wie die Reporterin nun heißt, ist eigentlich schnuppe, ich wollte es nur erwähnen und nicht Nährboden für den wiederkehrenden Hass säen. Bloß weil dem Hörspiel einige Sekunden zu einer voller Stunde fehlen, davon zu reden, die Zeit wurde nicht ausgereizt, halte ich doch für sehr weit hergeholt. Ich bin froh über jedes Hörspiel, dass eine Stunde nicht überschreitet.

31) MrBarron © schrieb am 08.03.2002 um 13:02:46 zur Folge Doppelte Täuschung: @titus: "(...)wie die Reporterin nun heißt, ist eigentlich schnuppe, ich wollte es nur erwähnen und nicht Nährboden für den wiederkehrenden Hass säen." von "wiederkehrendem hass" kann man ja wohl kaum sprechen, denn wie die gute frau nun heißt ist mir völlig schnuppe - es ging ja nur um den fakt, daß andré wieder seinen stempel aufgedrückt hat - ob man dies nur negativ oder positiv auslegt, bleibt jedem selbst überlassen; dem einen gefallen diese spielchen, dem anderen eben nicht. "Bloß weil dem Hörspiel einige Sekunden zu einer voller Stunde fehlen, davon zu reden, die Zeit wurde nicht ausgereizt, halte ich doch für sehr weit hergeholt." korinthenkackerei wollte ich nicht betreiben; fakt ist jedoch: marx-hsp: 59 minuten, minninger-hörspiel (i.d.R.) 75-79 minuten - und DAS sind keine paar sekunden; die schote mit der "strikten 60-minuten-grenze" kann ja glauben wer will. aber auch das ist mir mittlerweile egal. "Ich bin froh über jedes Hörspiel, dass eine Stunde nicht überschreitet." geschmackssache; nicht allgemeingültig, genauso wenig wie meine meinung von langen hörspielen. ich werde mir ende des monats selbst mein urteil über die folge bilden.

32) Mr. Murphy © schrieb am 08.03.2002 um 17:42:58 zur Folge Doppelte Täuschung: Ich habe das Hörspiel bereits heute kaufen und hören können. ALSO WER DIE STORY NOCH NICHT KENNT - NICHT WEITER LESEN... Aufgefallen sind mir einige Unterschiede zum Buch: bereits erwähnte Reporterin heißt im Buch anders. Im Buch trägt der Bankräuber eine Michael-Jackson-Maske - im Hörspiel eine Präsidenten-Maske. Bob erzählt im Hörspiel in der Zentrale vom Banküberfall im Buch kommen Justus und Peter zur Bank. Im Hörspiel nennt J. King den drei ??? die Adresse seines Bruders im Buch weiss er diese nicht. Deshalb fällt z. B. der Hitchcock-Virus der Schere zum Opfer. Im Hörspiel fällt Justus die Sache mit der Armbanduhr im Video sofort auf im Buch erst nach dem er das Video x-mal angeschaut hat. Und zu guter letzt verständigt Peter am Schluss im Hörspiel den Inspektor Cotta per SMS! Im Buch ist dies anders. Trotz dieser Unterschiede (Fehler?) ist die Story sehr gut. Allerdings hat Titus recht: man sollte sich diese Geschichte nur einmal antun.

33) Blacky schrieb am 08.03.2002 um 18:12:31 zur Folge Doppelte Täuschung: Minninger streicht für meinen Geschmack zu viele Ortswechsel aus den Geschichten heraus (wie hier z.B. der Banküberfall und die Szene im Hotel). In seinen Hörspielen (HSP) sitzen die drei ??? oft mehrfach in einer Geschichte länger als 10 Minuten in der Zentrale und führen die Geschichte nur dadurch fort, dass sie sich gegenseitig berichten, was gerade passiert ist. Das hat es bei H.G. Franziskowsky nicht gegeben. Dort dauerten einzelne Gespräche max. 5 Minuten und dann fand ein Szenenwechsel statt. Auch erlebte man die Handlung meist "live" und nicht dadurch, dass einer den anderen berichtet, was gerade geschehen ist. Diese Endlosdialoge sind mir besonders negativ bei der Umsetzung der Toteninsel aufgefallen. Der Hörer bekommt z.B. gar nicht mit das Skinny Bob abends anruft und sich mit ihm treffen wollte (=Schlüsselszene für den ganzen Fall). Dies wird stattdessen erst im 3. Teil in einem endlosen Monolog nachgeliefert. Ich plädiere für kürzere Szenen und mehr Abwechslung in den Hörspielen.

34) guru schrieb am 08.03.2002 um 21:08:42 zur Folge Doppelte Täuschung: Blacky hat vollkommen recht! Bei Minninger gibt es so wenig Ortswechsel, dass man ja fast einschläft, denn die Dialoge sind so umständlich. Also, irgedetwas muss man doch unternehmen können! guru

35) Blacky schrieb am 09.03.2002 um 12:54:11 zur Folge Doppelte Täuschung: vielleicht sollten wir mal alle zusammenlegen und AM einen Kursus über das verfassen spannender Drehbücher spendieren.

36) Danny schrieb am 09.03.2002 um 14:48:30 zur Folge Doppelte Täuschung: @Blacky: Der macht das bestimmt mit Absicht, damit seine schwachen Folgen nicht so auffallen...

37) Mattes © schrieb am 09.03.2002 um 15:14:43 zur Folge Doppelte Täuschung: Nun ja...es könnte wirklich besser sein, aber nun gut, soll wohl so sein. Die neuen Musiken finde ich ok, denn sie bringen Abwechslung. Apropos Blacky: Dieser krächzst im Track 4 bereits, als die drei ??? noch am Briefkasten stehen. Ob der arme Vogel neuerdings draussen übernachten muß?

38) MrBarron © schrieb am 09.03.2002 um 15:47:39 zur Folge Doppelte Täuschung: Auch wenn ich noch Bedenken wegen der Folge habe: Ich werde sie mir auf jeden Fall schon wegen Wolfgang Condrus zulegen, so er denn wirklich der Ed-Harris-Sprecher ist (ich will's nicht anzweifeln, nur hat der gute Harris ja auch mehrere Sprecher - aber wenn's der aus "The Rock" ist: GOIL!). Wie lange ist er denn zu hören? Ist das wieder der obligatorische Kurzauftritt á la Douglas Welbats 10-Sekunden-Telefonat im "Roten Rächer"? Oder spricht er länger mit?

39) Prof. Phoenix schrieb am 09.03.2002 um 17:45:23 zur Folge Doppelte Täuschung: Ist eigentlich schon aufgefallen, dass die Folge in "Die doppelte Täuschung" umbennant wurde - WARUM? Nach all dem, was ich bisher gelesen habe, hab' ich irgendwie gar keine Lust mich von einem verhunzten Hörspiel frustrieren zu lassen... Was passiert im Hause Europa? Sind die alle wahnsinnig geworden? Kapieren die nicht, dass sie sich solche Aussetzer langsam nicht mehr erlauben können, denn Konkurrenz (die die Hörspiel wirklihc sehr viel besser produzieren) gibt es en masse. Trotzdem werde ich wohl irgendwann die Folge hören (müssen) und wenn sich das alles bewahrheitet, gibt's 'nen bitterbösen Kommentar...

40) Farraday © schrieb am 09.03.2002 um 20:30:54 zur Folge Doppelte Täuschung: Langweilig, öde, blutleer. Das sind die Adjektive, die mir zum Hörspiel einfallen. Zwar hat Titus natürlich Recht und die Art der Geschichte schwächt sie natürlich ab sobald man sie kennt, aber ein so mieses Hörspiel habe ich schon lange nicht mehr gehört. Die Musik ist ja okay, aber auch mir geht auf den Keks, dass es so wenig Orte gibt und scheins nur Monologe geführt werden, die dann durch (gerade von Justus und Bob) ständige Achs und Ahas, usw. kommentiert werden, grauenhaft! Kein Schwung, kein Pepp, gar nichts. Da hilft auch "Ed Harris" (zumindest seine Synchronstimme aus "The Abyss") nichts. Eine Folge die ich sicher ewig nicht mehr hören werde. Zu Minninger sage ich nichts, bringt ja leider nichts.

41) the_game17 schrieb am 09.03.2002 um 23:13:09 zur Folge Doppelte Täuschung: @ Prof. Phoenix. Ich habe bereits vor kurzem mit dem Kaufen neuer Hörspiele aufgehört und lese nur noch die neuen (natürlich auch die alten) Bücher. Gerade weil mir Andre Minninger und Europa einfach tierisch auf die Nerven gehen. Minninger kürzt, wie und wo er will, Titel und Namen werden einfach so geändert, die Musik ist schäußlich. Kurzgesagt, die neuen Hörspiele machen mir einfach keinen Spaß mehr. Nicht, dass jetzt jemand sagt, ich wäre Nostalgiker und liebe nur die alten Folgen. Viele der neuen Bücher, wie u.a Toteninsel, Doppelte Täuschung, Erbe des Meisterdiebs, Nacht in Angst gehören in meine Top Ten (merkwürdigerweise sind die alle von Marx), aber auch Tal des Schreckens oder Wolfsgesicht finde ich äußerst gut gelungen. Zumindest als Buch. Wenn ich dann die Kassette höre, ist jeglicher Spaß, den ich beim Lesen hatte, verflogen...

42) MrBarron © schrieb am 09.03.2002 um 23:23:05 zur Folge Doppelte Täuschung: @Farraday: ist das wirklich so schlimm mit dem rumsitzen in der zentrale in dieser folge? (die frage ist nicht im sinne von "ach komm schon, sooo schlimm ist es ja nicht, wenn die immer nur monologe halten!" gemeint, sondern wirklich so, daß ich nur wissen möchte, ob es sich hierbei um eine beinahe-lesung handelt). und zu "ed harris": es ist also nicht der sprecher aus "the rock"? denn harris hatte in "the abyss" ja eine andere stimme - und die fand ich *würg*. hm, da werde ich dann wohl doch eher auf die beiden meteors am montag zurückgreifen...

43) Farraday © schrieb am 10.03.2002 um 01:52:15 zur Folge Doppelte Täuschung: @Mr. Barron: Ohje, nicht dass ich was Falsches sage! Ich meine es ist die Stimme aus Abyss und der Sprecher, der Harris eigentlich meistens spricht, habe die Stimme auch erkannt. Also bitte nicht völlig hier darauf verlassen! Das mit den Monologen habe ich schon so empfunden. Dabei ist es aber so, dass es nicht nur um die Zentrale geht, sondern etwa auch die Szene bei der Spiegel-Besitzerin. Es kam mir vor, als würde alles einfach nur erklärt und die Sprecher agieren auch nicht eben mit Feuer. Ohne zu viel verraten zu wollen nur ein Detail: Als J. King Justus nachts in der Zentrale aufsucht, ganz am Anfang, kommt nichts von der Spannung und Atmosphäre des Buches rüber. Sicher sind Bücher ohnehin besser weil ausführlicher, aber ich bin wirklich enttäuscht und diese Umsetzung gehört für mich zu den schlechtesten überhaupt. Da fand ich sogar das unsägliche Hexenhandy besser.

44) Farraday © schrieb am 10.03.2002 um 16:18:59 zur Folge Doppelte Täuschung: Könnte mir vorstellen, dass die Wirkung extrem anders ist, wenn man das Buch nicht kennt. Das würde mich mal interessieren, gab es schon jemanden, der nur das Hörspiel kennt?

45) Kapaun schrieb am 10.03.2002 um 18:54:42 zur Folge Doppelte Täuschung: Vielleicht sollte der eine oder andere strenge Kritiker doch mal daran denken, dass es keinesfalls Sinn und Zweck eines Hörspiels sein kann, ein Buch 1:1 zu vertonen. Daher sind Kürzungen und Änderungen nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Im Vergleich zu den alten ???-Hörspielen (vergleicht mal beim "Superpapagei" Buch und Hörspiel, da ist eine Menge weggelassen und verändert worden, z.B. wurde fast der komplette Hugenay rausgekürzt) oder vielen Klassikervertonungen, die wirklich nur einen Bruchteil des Buches bieten (z.B. "David Copperfield" oder "Die Schatzinsel"), sind die neuen ???-Folgen meistens ziemlich dicht am Buch. Das Hörspiel muss als eigenständiges Werk bestehen können und sollte deshalb nicht krampfhaft mit dem Buch verglichen werden - das gleiche gilt auch für den Filmbereich: Einige der haarsträubendsten Verfilmungen wie "Der Name der Rose", "Der blaue Engel" oder "Herr der Ringe" sind im Sinne einer Literaturverfilmung Schund, aber als Filme an sich sehr gelungen. Aus diesem Grunde kann ich der bloßen Tatsache, dass die Reporterin der vorherigen Folge noch mal auftritt (dürfte einfach eine Kostenfrage bzw. praktisch gewesen sein) oder dass die eine oder andere Szene gekürzt wurde, nichts schlimmes finden. --- Und was die Länge von "nur" 59 Minuten angeht. Ich kenne ehrlich gesagt überhaupt keine aktuelle Hörspielserie, deren Folgen länger als 60 Minuten sind. Im Gegenteil: Die Sinclair-Folge 16, um mal ein krasses Beispiel zu nennen, ist mit 45 Minuten kaum länger als seinerzeit der "Rasende Löwe". Insofern sind die Minninger-Folgen die Ausreißer und nicht umgekehrt. Also: Kein Grund für so viel Schaum vor dem Mund.

46) Blacky schrieb am 10.03.2002 um 19:36:14 zur Folge Doppelte Täuschung: @Kapaun: Ich gebe Dir vollkommen Recht, dass die Hörspiele keine 1:1 Umsetzung des Buches sein können. Die Hörspiele von Minninger geben meist sogar mehr die Buchvorlage wieder als es bei den Klassikern der Fall war. Was mich stört ist, dass bei seinen Drehbüchern oft die Spannung dadurch verloren geht, dass sich die drei in endlose Erklärungen verlieren. Dadurch werden die Geschichten zäh und langatmig. Ich würde mir wünschen, dass diese langatmigen, zu lang andauernden Dialoge in der Zentrale auf das absolut notwendige gekürzt werden und dafür wieder alle Ortswechsel in die Geschichten aufgenommen werden, um so die Geschichte live vor den Ohren des Zuhörers voranzutreiben. Die Klassiker waren deutlich kürzer und haben mehr der Buchvorlage weggelassen, dafür waren sie aber spannend! Minninger kann es, wenn er will. Z.B. sein Hörspiel "Musik des Teufels" finde ich absolut genial, dort ist es ihm sogar mal gelungen zur Atmosphäre passende Zwischen-Musik auszuwählen.

47) Kapaun schrieb am 10.03.2002 um 23:08:33 zur Folge Doppelte Täuschung: @Blacky: Was und wie gekürzt wird, darüber lässt sich natürlich trefflich streiten. Sehr schade finde ich z.B. den Verlust vieler humoristischer Elemente (sehr extrem bei "Labyrinth der Götter", wo Peters Unfall und die anschließenden Kommentare noch das beste an dem Buch waren). Endlosdialoge in der Zentrale finde ich auch nicht gerade sehr prickelnd. Und die lassen sich auch ohne Kenntnis der Buchvorlage kritisieren. DASS jedoch ein Hörspielskriptschreiber dem Werk seinen eigenen Stempel aufdrückt, halte ich für selbstverständlich und auch notwendig.

48) MrBarron © schrieb am 10.03.2002 um 23:33:34 zur Folge Doppelte Täuschung: Jetzt hab ich gerade die erste Hälfte des Hörspiels um. Bis jetzt ist es musikalisch und von den Effekten her um Längen besser als das unsägliche "Hexen-Handy". Das jedoch bereits vielzitierte Manko der Folge ist jedoch, daß Minninger fast die gesamte Spannung des Buches zugrunde gerichtet hat; es beginnt in der Zentrale, es wird der meiste Teil geklärt in der Zentrale und es wird fast alles besprochen in der Zentrale. Von daher: Musik und Effekte: ok - Handlung (bzw. das, was davon übrig geblieben ist): *uärgs*. Mal schauen, ob es auf Seite 2 so weitergeht. Wenn's so bleibt ist es nicht so schlecht wie das Handy, aber auch nicht mehr als unterer Durchschnitt. Und dabei war die Buchvorlage schlichtweg super...

49) Mr.Farnham schrieb am 13.03.2002 um 01:12:57 zur Folge Doppelte Täuschung: Ich bin von der Folge positiv überrascht,auch wenn sie kein Highlight ist. Im Gegensatz zum Hexenhandy aber eine Steigerung. Das Buch, das noch um Längen besser war, wurde einigermaßen akzeptabel umgesetzt. Bei den Musikstücken war diesmal endlich mal etwas Abwechslung. Ich verstehe nur nicht, wie man Andre Minninger bei dem einen Kommentar in der Hülle vermerken kann. Oft werden umfangreichere Sprecheinsätze einfach unterschlagen.

50) EdgeOfDawn © schrieb am 13.03.2002 um 09:13:24 zur Folge Doppelte Täuschung: @Farraday#79: *meld* Ich kenn bisher nur das Hörspiel, hab mir das Buch aber inzwischen bestellt, um eine Vergleichsmöglichkeit zu haben. Ansich find ich das Hörspiel gar nicht SO schlecht gelungen. Es gibt aber Bessere :-) Herzhaft gelacht hab ich bei dem Satz von Minninger - den hätte man auch getrost weglassen können. Wie gesagt - ich hab noch keine Vergleichsmöglichkeit. Wenn ich das Buch gelesen hab, meld ich mich nochmal zu Wort :-)

51) Titus © schrieb am 13.03.2002 um 09:18:12 zur Folge Doppelte Täuschung: Die Sprecherlisten werden in letzter Zeit ausgesprochen sorgfältig gepflegt, so jedenfalls mein Empfinden zu den besonderern Belustigungen der 80er-Jahre. Heutzutage werden auch "Ein-Satz"-Sprecher zunehmend vermerkt. @EdgeOfDawn: André hätte vor allem mal etwas Neues sagen sollen. :) Sein Satz stammte aus dem Archiv. Er sollte mal wieder mehr sagen dürfen.

52) Gräfin Zahl © schrieb am 14.03.2002 um 15:49:03 zur Folge Doppelte Täuschung: *gähn* Was für ein langweiliges Hörspiel. Das Buch hatte ich nicht mehr so recht in Erinnerung, vielleicxht auch verdrängt, weil hier jemadn schon vorher die Auflösung verraten hatte. Daher war ich besonders gespannt auf das Hörspiel, da ich bestimmte Details nicht mehr im Gedächtnis hatte. Offensichtlich wurden gerade diese Dinge weggelassen. Oder hatte ich auch vergessen, daß diese Folge größtenteils in der Zentrale spielt? Und was mag Minninger dazu bewogen haben, den nemn der Reportein und die Maske des bankräubers auszutauschen? Gewinnt die Folge daran an Qualität? Oder vielleicht eher Minninger an Profil? Die Umsatzung schaffte es jedenfals nicht, die ohnehin nicht allzu große Spannung des Buches zu retten (und das lag ciht dran, daß ich jetzt die Auflöung klannte, die kannte ich ja vorher schon). Musik verbreiet keine Stimmung mehr, was dieser frablosen Folge gutgetan hätte sondern dient nur zu Unterstreihung der Spannung, oder soll es zumindest, klappt nicht richtig. Fazit: Ein von vorne bis hinten langweiliges Hörspiel, sowohl von der Geschichte als auch von der Umsatzung und der Musik *gähn*

53) Juana © schrieb am 14.03.2002 um 19:00:23 zur Folge Doppelte Täuschung: *schrei*fluch*heul*ärger* Jetzt habe ich endliche das Tape... gestern habe ich es in den Recorder gelegt... und ich dachte "Ups eine russische Ausgabe!!" Echt... scheint wohl verkehrtrum eingelegt zu sein das Band oder so. Jedenfalls hört es sich bei genauen hinhören wie rückwärts sprechen an. Hat jemand sowas schon mal erlebt. Könnte sie theoretisch ins Geschäft zurückbringen, aber irgendwie ist der Lacheffekt wahrscheinlich weitaus größer wie wenn man das Tape richtig rum hört. Europa schaft auch alles. Ein hoch auf die gute Qualität der neuen Kassetten. Hoch hoch hoch...

54) Kapaun schrieb am 15.03.2002 um 12:42:46 zur Folge Doppelte Täuschung: Ein ordentliches Hörspiel, das mich aber nicht im geringsten vom Hocker gehauen hat. Zum einen, weil die Spannung tatsächlich recht gering ist, wenn man die Lösung bereits kennt, und zum anderen, weil die Geschichte ganz einfach wenig für ein Hörspiel aufregende Szenen enthält. Langwierige Beschattungen und Ratlosigkeit lassen sich im Buch wesentlich besser rüberbringen, im Hörspiel bleibt der Eindruck von extrem wenig Sprechern. Aber in der Hinsicht hätte man aus dem Buch wohl nicht viel mehr rausholen können (da habe ich z.B. beim "Nebelberg" größere Hoffnung, da dort viele akustische Leckerbissen vorkommen sollten - Wecker und Phantom). Die Reporterin finde ich genauso nervig wie beim "Hexenhandy", aber eigentlich für die Rolle passend. Dass der Bankräuber nun eine Präsidentenmaske trägt finde ich gar nicht mal übel, da es dem Hörspiel im Gegensatz zu der Anspielung auf eine reale Person wie Michael Jackson eine gewisse Zeitlosigkeit verleiht. Außerdem werte ich die Verbindung von kriminellen Handlungen mit dem amerikanischen Präsidenten als angemessene weltpolitische Stellungnahme (Stichwort: "Bush-Krieger")... na ja, wird wohl kaum so gemeint sein. Witzig fand ich, dass alle King-Brüder offensichtlich gleichzeitig erkältet sind. Fazit: Nettes Hörspiel mit guten Sprechern und ansprechender Musik, an dem sich wenig kritisieren lässt, das aber auch reichlich unspektakulär ist. Schön auch, dass Matthias Fuchs noch mal einige längere Erzählerpassagen hatte.

55) Juana © schrieb am 16.03.2002 um 11:48:42 zur Folge Doppelte Täuschung: Hab sie jetzt auch endlich gehört. Prima Einschlaffolge. Sowas wird schließlich auch ab und zu gebraucht.

56) guru01 © schrieb am 17.03.2002 um 18:43:21 zur Folge Doppelte Täuschung: Doppelte Enttäuschung! Nein! Das HSP ist meiner Meinung nach ok. Beim ersten hören hatte ich vergeblich versucht den Täter zu Entlarven. Das HSP spielt oft auf dem Schrottplatz (was ist klasse finde), jedoch hat Andre Max eine SAche vergessen. In allen anderen HSP die ich von Ihm kenne ist eine Art Backflash. Anspielungen oder verweise auf alte Folgen oder Begebenheiten.(Z.B Patrik und Keneth, der rote Pirat usw). DAs fehlt bedauerlicher Weise in diesem HSP. Vielleicht war ja was im Buch erwähnt. Ich freue mich diebisch auf die nächste Folge.

57) Korbinian schrieb am 18.03.2002 um 15:25:22 zur Folge Doppelte Täuschung: Konnte mir die neue Kase erst heute reinziehen.Und ich bin zufrieden.Minninger hat seine Jenny Collins reingebaut.Mir gefällt sie weil sie den 3??? manchmal einen kleinen Schritt voraus ist . Da ich das Buch nicht kenne möchte ich endlich wissen was es mit dem "Hitchcock-Virus" auf sich hat. Was mir am wenigsten gefällt ist das Ende.-------An alle die diese Folge noch nicht kennen: Wäääägbleibäään!!!Es ist einfach zu plump! Bombe,3Schlösser,Drillinge...naja-------

58) EdgeOfDawn © schrieb am 18.03.2002 um 15:30:04 zur Folge Doppelte Täuschung: Ich habe nun das Buch gelesen und muss sagen, dass das Hörspiel VERDAMMT schlecht dagegen ist!

59) Blue Eternity schrieb am 18.03.2002 um 21:25:56 zur Folge Doppelte Täuschung: Kompliment! Minninger hat es wirklich geschafft, aus einem überdurchschnittlich guten Buch ein unterdurchschnittliches Hörspiel zu machen. Das muss man erstmal schaffen!! Allmählich glaube ich, dass er Marx' Folgen mit Absicht runterreißt. Ich bin jedenfalls ziemlich enttäuscht. Ist Peter übrigens wieder in den Stimmbruch gekommen? Häufig wackelige Stimme und insgesammt leider auch wieder etwas heulerig....

60) Titus © schrieb am 20.03.2002 um 11:23:31 zur Folge Doppelte Täuschung: Wolfgang Condrus spricht in dem Radio-Krimi "Prof. Vandusen fährt Schlitten" mit, nicht das ich ihn an der Stimme erkannt hätte.

61) Jupiter Jones © schrieb am 24.03.2002 um 13:00:37 zur Folge Doppelte Täuschung: "Minninger kürzt, wie und wo er will, Titel und Namen werden einfach so geändert, die Musik ist schäußlich..." Na klar kürzt Minninger wie und wo er will - muss er ja auch! Das hat Francis genau so gemacht, und früher wurde im großen und ganzen oft mehr an Handlung gekürzt bzw. sich auch mehr von der Erzählstruktur des Buches entfernt. Was sollte der Script-Schreiber denn sonst machen, wenn er nicht das tut, was er für richtig hält? Was dann letztlich als Umsetzung der Resthandlung herauskommt ist eine andere Sache. Ich glaube aber kaum, dass André Minninger bewusst mit schlechten Absichten an so eine Überarbeitung herangeht um möglichst viel zu ändern. "Oh, die Passage im Buch ist ja viel zu spannend und gefährlich für unsere lieben kleinen Hörer, da machen wir mal eine langatmige Erzählpassage von. Und da, verdammt nochmal, Michael Jackson, den Typ kann ich überhaupt nicht ab, da mach ich mal den Präsidenten draus. Und wie nennt der Marx seine Reporterin? Sharon Lockwood, nee nee, da habe ich doch in der letzten Folge eine viel bessere erfunden. So, und dazu jetzt noch ein wenig schrammelschrammel-Musik, perfekt!"
In den meisten Fällen wird man ja wohl davon ausgehen können, dass bei solchen Änderungen eine Absicht dahinter steckt. Ich finde jedenfalls, die Maske des Präsidenten passt auch besser als die von Michael Jackson (aber wie gesagt ist es eigentlich nicht wichtig). Und das Ersetzen der Reporterin könnte auch ein Versuch gewesen sein, mehr Kontinuität in die Serie zu bringen.
In der Tat hätten Justus und Peter am Anfang des Falles vielleicht wie im Buch (ich kenne das Buch nicht) an den Tatort fahren können, um mehr Abwechslung in die Handlung zu bringen. Bei der Szene im Haus von Tricia Wilson bin ich auch fast eingeschlafen. Insgesamt ist die Folge durch die langen Erklärungen und Unterhaltungen über bereits Geschehenes, bestimmt auch verstärkt durch die komplizierte Figurenkonstellation, etwas zu theoretisch. In mehreren neuen Folgen ist das übrigens der Fall, dass die drei ??? manchmal mehr mit irgendwelchen Personen über etwas reden, anstatt selbst an der Handlung teilzunehmen. Oft wirkt dann auch die Auflösung zufällig, da dann ohne eigentliche Ermittlungsarbeit der eintscheidende Hinweis plötzlich von einer Person gegeben wird.
Auf der anderen Seite gibt es aber auch durchaus spannende Stellen und Situationen in dieser Folge. Der sehr gut gelungene Spannungshöhepunkt liegt in der Szene, als Jacob bei Peter in der Zentrale auftaucht und sich als Jeremia ausgibt, als jener plötzlich anruft. Dazu kommt dann noch das dramatische Orchesterstück, das auch schon im Super-Papagei Verwendung fand, als Hugenay plötzlich auf dem Friedhof auftaucht. Perfekt! Die Musik finde ich übrigens durchaus gelungen. Die Orchesterstücke wurden meist gut eingesetzt und auch das Leitmotiv der Folge baut eine Spannung auf, die sich zum Ende hin immer mehr steigert.
Inhaltlich ergeben sich in der Auflösung aber noch ein paar Schwachstellen: Jacob will, dass die drei ??? seine Brüder ins Gefängnis bringen, damit er den Spiegel für sich allein hat. Letztlich müsste die Polizei nach der Vernehmung von Abraham und Jeremia aber doch auch darauf kommen, dass es sich um drei Täter handelt. Justus sagt dann weiter: "Irgendwie wäre es Jacob gelungen, ihnen [seinen Brüdern] die Schlüssel abzuluchsen, und damit hätte er das Diebesgut nicht mehr durch drei teilen müssen." Irgendwie unwahrscheinlich. Wie hätte er an die Schlüssel bzw. an seine Brüder im Gefängnis herankommen sollen? Eine andere Sache ist zwar keine Unstimmigkeit, aber doch ein wenig kurios. Justus kommt auf Grund einer Tatsache zu einem richtigen Schluss, obwohl sich die Tatsache dann am Ende doch als falsch erweist. Als Bob und Justus am Ende im Keller eingesperrt werden, kommt Justus darauf, dass es sich um drei Brüder handeln muss, weil derjenige, der sie eingesperrt hat, offensichtlich nicht Abraham sein konnte, da er Bob nicht wiedererkannte. Die Schlussfolgerung, es müsse sich um drei Brüder handeln, war ja auch richtig, aber schließlich kommt ja heraus, dass es eben nicht der dritte (also Jacob) war, der sie eingesperrt hat, sondern eben doch Abraham, der Bob eigentlich erkannt haben müsste.

62) Juana © schrieb am 24.03.2002 um 18:02:18 zur Folge Doppelte Täuschung: Weiß nicht ob danach schonmal jemand gefragt hat, aber wie will den ein Mann, der die drei Schlüssel hat für den Safe alle gleichzeitig umdrehen damit die Bombe nicht hochgeht? Oder hab ich da was falsch verstanden? Ein Schlüssel rechts, einer links und einer noch im Mund würde ich vorschlagen *g*

63) Donnie schrieb am 25.03.2002 um 00:52:17 zur Folge Doppelte Täuschung: Von Folge Nr. 102 bin ich wirklich sehr begeistert - eine gewohnt spannende Story und verworrene Rätsel bis zum Schluss... Nur die Idee mit dem Schloss mit den drei Schlüssellöchern ist doch ziemlich dreist bei Edgar Wallace geklaut (-> "Die Tür mit den sieben Schlössern"). Naja, dies sei hier nochmal verzeihbar, weil es ansonsten wirklich eine tolle Folge ist!

64) Mike schrieb am 25.03.2002 um 14:03:15 zur Folge Doppelte Täuschung: Ich kenne nur das Hörspiel, aber ich habe mich gefragt woher die Polizei wußte wohin sie Peter gebracht haben. Er hat doch während der Fahrt eine SMS verschickt, er konnte doch nicht wissen wo sie ihn hinbringen...vielleicht hätten sie ihn ja auch in den Wald gebracht und erschlagen oder so...

65) Das blaue Phantom schrieb am 26.03.2002 um 11:35:06 zur Folge Doppelte Täuschung: absolut gesehen keine umwerfende Folge, dennoch bin ich angenehm überrascht, ich hatte nach dem Hexenhandy-Desaster wieder so eine Folterfolge erwartet aber nein- durchaus spannend, unterhaltsam, überdurchschnittliche Musik (da kommt so ein bißchen Klassiker-Stimmung rüber) und eine überraschende Wendung am Schluß. Ja, ein insgesamt gelungenes Hörspiel.

66) sAuron schrieb am 26.03.2002 um 21:55:45 zur Folge Doppelte Täuschung: Ja, jetzt hab ich DT auch endlich. Und allen Unkenrufen zum Trotz finde ich sie echt genial! Dass wenige Ortswechsel vorkommen, schadet der Story nicht, man ist sogar mehr auf das Kombinieren konzentriert - und letzten Endes (soviel sei verraten) muss man ja auch nicht auf gehörig Action verzichten. Die AUFLÖSUNG ist stimmig und wirklich clever. Mal etwas ganz Ausgefallenes. Denn waren bislang meist die Rätsel oder die Lösungswege das ganz Spezielle an ???-Folgen - diesmal ist es die Auflösung. Der Clou der Geschichte ist echt originell und macht Spaß. Allzu viel verliert die Geschichte trotzdem nicht, weil es recht interessant ist, wie sich das ganze Verwirrspiel immer weiter verzettelt, bis es schließlich gar keinen Sinn mehr zu geben scheint. Das ist ähnlich wie The Sixth Sense, meinem All-time-favourite, den ich schon dutzende Male gesehen habe, aber trotzdem immer wieder eine Gänsehaut bekomme.

67) Jupiter Jones © schrieb am 28.03.2002 um 22:02:58 zur Folge Doppelte Täuschung: Wo hier gerade von Peter's SMS gesprochen wird: Bei allem Wohlwollen mit Handy, SMS & Co., dadurch, dass nun Handies zur Standardausrüstung der drei ??? gehören, müsste nun in jeder neuen Folge, in denen die drei irgendwo eingesperrt sind oder in der Patsche sitzen, eine Begründung dafür geliefert werden, dass sie aus irgendwelchen Gründen nicht so einfach Hilfe holen können, weil der Fall dann vielleicht zu schnell zu Ende gehen würde. Die Handynummer auf der Rückseite der Visitenkarte wurde ja schon vor über 20 Folgen erwähnt, aber so richtig in Erscheinung getreten ist es bisher nur in wenigen Folgen. Aber warum haben die drei ??? im Museum bei "Nacht in Angst" nicht einfach die Polizei angerufen, oder in "Musik des Teufels", oder Bob im "roten Rächer" ...? Stattdessen müssten jetzt in jeder Folge irgendwelche Sachverhalte konstruiert werden, die den Einsatz eines Handys verhindern, wie z.B. in "Feuerturm" oder eben auch in "Doppelte Täuschung", nach dem Motto: in der Wildnis außerhalb des Empfangsbereichs oder eingesperrt in irgendwelchen Kellern. Fehlt nur noch "Akku zufällig gerade leer" oder "Prepaid-Guthaben verbraucht". Theoretisch dürfte es, seitdem die drei ??? nun schon zwei Handies haben, in keiner der kommenden Folgen -unter normalen Umständen- zu Situationen kommen, in denen einer der drei irgendwo gefangen genommen wird und die anderen nicht wissen, wo derjenige steckt. Und seitdem den drei ??? in "Doppelte Täuschung" nun schon zwei Handies spendiert wurden, müssten eigentlich sowieso bei kommenden Ermittlungen alle über den Verbleib oder die Ermittlungsergebnisse Bescheid wissen, damit würde dann sogar derjenige wegfallen, der für alle Notfälle in der Zentrale am Telefon bleibt. Der Widerspruch befindet sich ja sogar in dieser Folge selbst. Wenn Peter nun schon ein Handy hat, mit dem er später Inspektor Cotta verständigt, was soll dann der Satz von Justus "Einer von uns muss ihn aus dem Haus locken, während der andere den Spiegel holt, der dritte sollte für den Notfall in der Zentrale bleiben, wo wir ihn mit unserem Handy kontakten können falls alle Stricke reißen..."? Wie wäre es denn, wenn der dritte im Auto bleibt und die anderen warnt, falls King zurückkommt, oder sogar die Polizei verständigt? Und wieso sollte er überhaupt in der Zentrale bleiben, wo er eh nicht viel ausrichten kann? Vielleicht weil Justus hier noch davon ausgeht, dass die drei ??? nur ein Handy besitzen (er sagt ja auch "mit unserem Handy kontakten")? Schließlich konnte er nicht wissen, dass Peter sich gleich in den nächsten Laden begeben und ein Handy kaufen würde, mit dem er dann Cotta eine SMS schreiben würde. Vielleicht noch von seinem Geld zum sechzehnten Geburtstag?
Mal 1 Handy (wie z.B. auch noch in "Hexenhandy"), mal 2 Handies mal gar keines - immer so wie es gerade passt. Fehlt nur noch, dass Tante Mathilda eine SMS an Justus schreibt, weil sie Arbeit für ihn hat und ihn auf dem Schrottplatz nicht finden konnte.

68) Kapaun schrieb am 28.03.2002 um 22:26:27 zur Folge Doppelte Täuschung: Na ja, ist halt ein unnötiger Fehler, der bei der Hörspielbearbeitung entstanden ist. Im Buch haben die drei nur ein Handy und für das Auftauchen Cottas hält der gute, alte Anrufbeantworter her. Hier ist also antiproportional zur Kürzung des Folgenendes eine Erhöhung der Handyanzahl eingetreten...

69) immergruen schrieb am 28.03.2002 um 22:54:33 zur Folge Doppelte Täuschung: jupiter jones, ich kann nicht ganz verstehen, dass du soooo viele worte ueber das mobiltelefon schreiben kannst. ich sehe das so: die drei fragezeichen waren anachronistisch, sind anachronistisch und werden immer anachronistisch sein. die folgen spielen nicht nacheinander, so wie das die nummern auf den kassetten vielleicht vorgaukeln. mal ist es so, dass eine folge genausogut vor 10 jahren haette spielen koennen, so ganz ohne technischen schnickschnack, mal spielt es in der gegenwart, mal in der zukunft, so wie es bei todesflug der fall ist. man darf das alles nicht so eng sehen. das sind doch alles nur kleine, unwichtige details. es geht nicht um ein handy oder um eine wanze, mit der man in 10 km radius alles abhoeren kann (gab es uebrigens auch schon bei den gaaanz alten folgen, jaja), es geht einfach drum, dass man sich ein drei-fragezeichen-hoerspiel reinzieht und sich drueber freut, dass es die drei fragezeichen gibt. ich find jede einzelne folge geil. egal, wie schlecht sie im prinzip ist. das soll auch mal ein aufruf an alle ueberkritischen fans sein: freut euch ueber jede folge, auch wenn sie euch persoenlich nicht gefaellt. sucht keine fehler, ungereimtheiten. die drei fragezeichen bewegen sich in total anderen zeitlichen massstaeben und gerade das ist doch schoen. also. hab spass!

70) Jupiter Jones © schrieb am 29.03.2002 um 12:57:43 zur Folge Doppelte Täuschung: Kapaun, ich dachte mir schon so etwas. Und hier handelt es sich nicht nur um eine bedeutungslose kleine Auswechselung wie die Präsidentenmaske oder die Reporterin, sondern anscheinend um eine unnötige Änderung, sogar um einen Fehler mit weitreichender Bedeutung auch für andere Folgen. Und genau das ist es ja, was ich meinte. Die Geschichte wird so gedreht, wie sie gerade passt, und vorhandene Fakten werden einfach außer Acht gelassen. Natürlich gab es früher auch Änderungen oder technische Neuerwerbungen, wie z.B. die Überwachungskamera der Zentrale im "verschwundenen Filmstar", und bei jedem weiteren Einbruch in der Zentrale fragt man sich nun, warum es diese Kamera plötzlich nicht mehr gibt. Aber mit den Handies bekommt das nun noch eine viel größere Dimension. Anstatt dass die Fakten auf die Geschichten zugeschnitten werden, sollte sich die Geschichte besser an den Fakten orientieren. Neuerungen - O.K., aber dann muss sich der Autor auch über die Konsequenzen bewusst werden, schließlich tragen die Autoren auch eine Verantwortung für die gesamte Serie.

71) Sven H. © schrieb am 29.03.2002 um 18:11:19 zur Folge Doppelte Täuschung: Ist hier eigentlich schon der Abmischung-Fauxpas in Track 2, 6:33 min. zur Sprache gekommen? Peter taucht mit seinem Part "In puncto Bruder ..." plötzlich auf der linken Seite auf, obwohl er vor- und hinterher rechts zu hören ist - hm? Außerdem frage ich mich gerade, ob es nicht eher "Apropos Bruder ..." heißen müßte?

72) Lapathia © schrieb am 29.03.2002 um 22:44:26 zur Folge Doppelte Täuschung: Womit hat Michael Jackson das nur verdient?? Und warum musste wieder mal ein dummes Handy auftauchen obwohl es im Buch nicht auftaucht?? Ich finde das Hörspiel eigentlich OK, aber die zwei Sachen regen mich furchtbar auf! Und wenn wir schon dabei sind; was wird da genuschelt als Cotta im Fernsehen interviewt wird??? Das verstehe ich nicht. Zuerst meinte ich "Harry Potter" herausgehört zu haben, doch es müsste wohl irgendwas mit Cotta sein. Hilfe!

73) Titus © schrieb am 30.03.2002 um 10:36:53 zur Folge Doppelte Täuschung: Lap, meinst Du Peter? Der sagt ungefähr: "Ich fass es nicht, das ist ja auch noch Cotta!"

74) Kapaun schrieb am 30.03.2002 um 12:41:22 zur Folge Doppelte Täuschung: Lapathia, EIN Handy taucht ja im Buch auf (auch wenn es dort nicht sonderlich von Nutzen ist). Das zweite wird eben unsinnigerweise am Rand erwähnt. Also: Kein Grund zum Aufregen! Nur zum wundern...

75) sAuron schrieb am 01.04.2002 um 14:38:33 zur Folge Doppelte Täuschung: @Kapaun und andere: Ähm - wie genau endet das Ganze denn jetzt im Buch. Wie "da hielt der AB für her"? Versteh ich nicht. Hat Peter schnell noch seinen AB mit dem Text "Piiiep, guten Tag, sie sind verbunden mit dem AB von Peter Shaw, der gerade entführt wird. Bitte helfen sie mir nach dem Piepton - piiieep!" besprochen??? sAuron

76) andere schrieb am 01.04.2002 um 15:10:20 zur Folge Doppelte Täuschung: @sAuron: Peter rief bei der Polizei an und ließ Cotta ausrichten, er solle in der Zentrale anrufen. Dann hat er auf dem AB hinterlassen, wo der Inspektor bitte ganz schnell hinkommen soll. So einfach ist das...

77) Hoerspielkassette schrieb am 02.04.2002 um 16:03:19 zur Folge Doppelte Täuschung: Ich finde das Hörspiel ganz nett. Es ist zwar nicht der absolute Knaller, aber das ist nicht der Grund, warum ich meine Meinung dazu schreibe. Ich kenne wirklich alle 102 Hörspielfolgen, fast von der ersten Stunde an. Die Charaktere der 3 Detektive haben sich in den Jahren schon etwas geändert. Das liegt logischerweise auch an den verschiedenen Autoren. Aber wie momentan Justus Jonas dargestellt wird, ist unter aller Sau! (schliesslich gibt es nicht umsonst einen extra Forumspunkt zu diesem Thema) In "Doppelter Täuschung" hat Herr Marx Justus' Arroganz und Starrköpfigkeit auf die Spitze getrieben. Als es um den Punkt geht, ob der Fall von den 3 Detektiven übernommen wird oder nicht, wurde JJ als absoluten Egoist dargestellt. Sicherlich hatte JJ schon immer seine Ecken und Kanten. Das hat ja auch einen gewissen Charme. Gerade, wenn es um Auseinandersetzungen mit Peter ging, habe ich oft genug geschmunzelt. Aber so eigensinnig und selbstverliebt, wie JJ in dieser Folge ist dargestellt wird, ist mir zu heftig! Furchtbar!!!

78) Gräfin Zahl © schrieb am 02.04.2002 um 16:14:15 zur Folge Doppelte Täuschung: Bei ihm habe ich immer den Eindruck, er könne Justus nicht leiden und er will den Charakter ins Lächerliche ziehen ...

79) Arbogast © schrieb am 04.04.2002 um 15:17:40 zur Folge Doppelte Täuschung: Zunächst einmal schließe ich mich voll und ganz den Kommentaren Blackys an: Das endlose Palaver und die wenigen Szenen, in denen die Protagonisten wirklich agieren, sind einfach nur einschläfernd. Was nutzt es, wenn die Szene aus der Zentrale verlagert wird, im Endeffekt jedoch auch nur gelabert wird?! Hin und wieder ein wenig Aktion (nicht mit Schwarzeneggers "Aaaaction" zu verwechseln, bitte) täte den Hörspielen gut! Dabei zeigt dieses Hörspiel nach einer durchaus mit Ungereimtheiten durchsetzten, aber überaus originellen Story, wie sie nur von Marx sein kann, Tendenzen in die richtige Richtung: Die (wenigen) Sprecher waren akzeptabel. Gerade Ursula Vogels Auftritt mit einer Mischung aus Schnippigkeit und Kooperationsbereitschaft fand ich persönlich sehr amüsant; Condrus war zufriedenstellend, wenngleich nicht überragend; Mahlich war gewohnt souverän - und auch Rohrbeck und Fröhlich liefern die beste Leistung seit langem ab. Wawrczeck hält das gewohnt hohe Niveau.
Und zu Justus' miesem Charakter fällt mir eigentlich nur ein, daß ich ihn in dieser (Hörspiel-) Folge eigentlich wieder recht erträglich fand. Mich hat er in dieser Folge wieder mehr an den "alten" Just erinnert.
Alles in allem also eine Folge, die (mittels eines Anstieges der Tendenz) wie ein Silberstreif am Horizont erscheint und Hoffnung auf ein Ende der Talfahrt im Hörspielbereich macht, jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach bereits mit der nächsten Folge wieder bitterlichst enttäuscht wird!

80) Jim schrieb am 04.04.2002 um 17:41:10 zur Folge Doppelte Täuschung: Arbogast, du großer Marx-Verteidiger, du bist mir ja aufgrund deiner Kommentare hier sehr sympathisch, aber ich streite mich auch gern mit dir. In diesem Fall muss ich, frei nach Berti Vogts, sagen: "Da hast du wohl ein anderes Hörspiel gehört.";-) Das Ding ist stinklangweilig. Jedenfalls das Hörspiel. Sogar "das Hexenhandy" ist mir da lieber. Das einzig gute an "Doppelte Täuschung" ist die Musik. Ganz davon abgesehen, dass ich das Ende recht obskur finde (Bombe im Safe? Und Just wäre bereit gewesen, alle in die Luft zu sprengen? Hä??). "Wawrczeck hält das gewohnt hohe Niveau." Nochmal hä!? Hast du Hexenhandy gehört? Hohes Niveau? Er ist der mit Abstand schwächte Sprecher von den dreien. "Silberstreif am Horizont" kann ich angesichts dieses Hörspiels nur als Ironie auffassen, sorry. Auf fröhliches Weiterdiskutieren:-).

81) Arbogast © schrieb am 04.04.2002 um 21:46:28 zur Folge Doppelte Täuschung: Oh, werter Jim (oder soll ich sagen: Du großer Nevis-Verteidiger), sollte mein Beitrag auch nur den einzigen Sinn haben, mit Dir in die nächste Diskussionsrunde zu treten, so hätte sich die Mühe gelohnt... Doch entweder habe ich mich mißverständlich ausgedrückt oder aber Du hast den Sinn meiner Wort sträflichst ignoriert. Aus reiner, mir angeborener Höflichkeit tendiere ich natürlich zur ersten Alternative und werde um Klärung bemüht sein:
1. Bereits im zweiten Satz stellte ich fest, daß das endlose Palaver einschläfernd sei und erläuterte dies. In diesem Punkt sind wir also gar nicht so weit voneinander entfernt, so daß ich guten Glaubens bin, daß wir tatsächlich keine unterschiedlichen Hörspiele gehört haben. Das "Hexenhandy" ist mit Sicherheit alles andere als langweilig zu nennen, obwohl die von mir gewählten Adjektive noch weniger schmeichelhaft wären
2. Ein Hörspiel nach "einer von Ungereimtheiten durchsetzten, aber durchaus originellen Story" - diese Formulierung lobt nicht über den grünen Klee! Daß eine Bombe im Safe ist, entspricht in Bezug auf die Glaubwürdigkeit ja nun beiweitem nicht einer Mondfahrt (*g* sorry, das konnte ich mir nicht verkneifen!), aber daß man auf Justus' Bluff hereinfällt, ist tatsächlich nicht sehr glaubwürdig, da stimme ich Dir zu! Allerdings ist der Clou der ganzen Story grandios!
3. Meiner Meinung nach ist Jens Wawrczeck derjenige Sprecher von den drei Protagonisten, der seine Leistung über den längsten Zeitraum und die meisten Folgen auf hohem Niveau durchhält! Im Vergleich zu Rohrbeck und Fröhlich, die allzu oft wirken, als würden sie mit einem Blatt Papier vor einem Mikrofon stehen oder sitzen, überzeugt mich Wawrczeck am meisten (jedenfalls bei den ???-Hörspielen). Aber das ist wohl tatsächlich Geschmacksache...
4. Der von mir genannte "Silberstreif am Horizont" läßt sich an ein paar Punkten festmachen: Die Musik besteht nicht aus geistlosem Gewummer und Katzenjammer; es wurde auf die bereits unverzichtbar geglaubten horrormäßigen Effekte verzichtet, die als einzige Wirkung Brechreiz auszulösen vermögen; wie bereits erwähnt waren alle drei Protagonisten sehr gut gesprochen; Ursula Vogel und Holger Mahlich haben eine sehr gute Leistung erbracht; Condrus hat ebenfalls akzeptabel gearbeitet, obwohl, wie bereits erwähnt, nicht überragend. Der Hoffnungsschimmer war also eher auf die Machart des Hörspiels bezogen als auf die Story an sich (und ich nannte es "Tendenz in die richtige Richtung - nicht Nonplusultra!), da ich mich eines detaillierten Kommentares zu der Geschichte enthalten wollte, weil "Doppelte Täuschung" das einzige Buch von Marx seit Jahren ist, das ich - Schande über mich! - nicht gelesen habe (die Auflösung wurde hier bereits vorher verraten). Auch der letzte Satz dürfte unmißverständlich sein. Also, Java-Jim oder Professor: Um es mit Bertie Vogts zu sagen "Da hast Du wohl einen anderen Eintrag gelesen."

82) sAuron schrieb am 07.04.2002 um 22:28:43 zur Folge Doppelte Täuschung: Muss mich da aber auch nochmal einschalten: 1.) Ich weiß eigentlich nicht so ganz, wo euer Problem mit den "Endlosgesprächen" in DT liegt!? Denn schließlich würde ich eine "Kombinier-Folge" jederzeit einer dämlichen Fünf Freunde-Abenteuergeschichte vorziehen. Sprich: Lieber einige interessante Gedankenaustausche, lieber das Aufrollen der Fakten und die verzweifelten Versuche, einen logischen Faden durch all das Erlebte hindurchzuspinnen - als dumme Ääääktschn (Schwarzenegger halt :-) ) a la Nevis.... sorry. 2.) Die Musik ist in dieser überdurchschnittlich cleveren und innovativen ???-Folge das mit Abstand grauenhafteste. Da wird doch ein und dieselbe Melodie gleich fünfmal hintereinander verwendet (waren die anderen Komponisten alle im Warnstreik?). Und die ist auch noch eine Improvisation des James Bond-Themas... Na ja... 3.) Arbogast: "Ich frage: Was macht ein Jim da? Das darf ein Java Jim in dieser Situation einfach nicht tun" (beliebte Börti-Abwehrfehler-Anaylse)! Ich wollte dir aber darüber hinaus noch zustimmen im Bezug auf deine "Silberstreif"-Theorie. Denn generell kann Marx auf Dauer doch nur immer bessere Hörspiele sozusagen "provozieren" :-). Mein Wort in Minningers Ohr. sAuron

83) pig destroyer_666 schrieb am 10.04.2002 um 17:33:18 zur Folge Doppelte Täuschung: kenne nur das hsp und muß feststellen, daß es wie schon gesagt wurde, ziemlich langweilig ist. dafür kann diese folge mit sehr guter musik aufwarten. ich hoffe dies wird zukünftig beibehalten...

84) Sam Robinson (Rockstar) schrieb am 16.04.2002 um 08:37:25 zur Folge Doppelte Täuschung: Absolut genial, 'ne E-Gitarre als Musikuntermalung in einem drei-???-Hörspiel! Kann es sein, dass dieses Sample bei der Seattle-Band PEARL JAM geklaut wurde? Wahrscheinlich nicht; kommt mir aber dennoch sehr bekannt vor... Hat A. Minninger sich hier als Rock-Fan geoutet?

85) marc schrieb am 27.05.2002 um 17:33:26 zur Folge Doppelte Täuschung: @rockstar: Pearl Jam? Interessante Assoziation! Ich finde eigentlich, das Gitarren Sample klingt wie der Basslauf des "James Bond Theme" von Monty Arnold.

86) Arwen schrieb am 15.09.2002 um 21:59:29 zur Folge Doppelte Täuschung: Für mich war dieses Hörspiel nicht die doppelte Täuschung, sondern die doppelte Enttäuschung..

87) Socrates schrieb am 20.10.2002 um 12:41:04 zur Folge Doppelte Täuschung: Ein gelungenes Verwirrspiel mit Spannung,die Gratwanderungen der 3 ??? am Rande der legalität und eigenen Sicherheit sehe ich zweischneidig,insgesamt trotz kleinerer Schwächen gut

88) Ganymed schrieb am 16.01.2003 um 15:22:45 zur Folge Doppelte Täuschung: Ich weiß nicht, ob das schonmal erwähnt wurde, aber ist es nicht ziemlich dämlich, den Namen des einzigen Zeugen, der den Bankräuber identifizieren kann, im Fernsehen bekannt zu geben? Ich meine, Bob könnte ja dann plötzlich zufällig einem "Unfall" zum Opfer fallen. Ansonsten finde ich die Folge eigentlich ganz gut, nicht spitzenmäßig, aber doch zum wiederholten Hören geeignet.

89) Pamir schrieb am 03.02.2003 um 14:47:04 zur Folge Doppelte Täuschung: So sehr ich André Marx´ Bücher mag, hier hat er für meine Begriffe einen Durchhänger gehabt. Der ganze Fall ist nicht schlecht, doch die Lösung liegt spätestens nach der "Wohnungsdurchsuchung" klar auf der Hand. Aber vielleicht hat sich Marx auch bei Toteninsel ausgepowert. Meinen Vorrednern kann ich mich im Punkt "Justus´ Arroganz" nur anschließen. In diesem Fall wirkt er einfach aufgeblasen. Also insgesamt nicht soo übel, aber für Marx doch etwas ungewohnt schwach. Naja, weglegen, Nebelberg rausnehmen und versöhnen

90) ZwergBumsti schrieb am 02.04.2003 um 00:27:37 zur Folge Doppelte Täuschung: teifel no anoi ich fand die folge nicht so schlecht. ich versteh nur nicht ganz, wieso er gerade die drei ??? beauftragt, aber sonst wär es auch nicht zu dieser geschichte gekommen.

91) Raven schrieb am 04.05.2003 um 15:36:08 zur Folge Doppelte Täuschung: Kann gut sein, dass das hier schon besprochen wurde... Ich hab im Hörspiel nicht so ganz gerallt, warum Abraham King einen Bankraub verübt, obwohl die drei Kings ursprünglich doch den Spiegel in kurzer Zeit zu Geld machen wollten? Im Hörspiel ist am Ende davon die Rede, dass Jeremia die anderen hintergehen wollte und Jacob dieses Vorhaben durchschaut hat - Abraham wird diesbezüglich aber meines Wissens nicht erwähnt. Woher sollte er also wissen, dass sein Bruder ihn hintergehen will und zieht auf eigene Faust 'n Bankraub durch? Selbst wenn er es von Jacob gesteckt kriegt - warum dann nicht sich mit diesem und dem Spiegel vor Jeremia aus dem Staub machen anstatt alleine eine Bank zu knacken? Das erscheint mir irgendwie ein bisschen unmotiviert. Ansonsten eine klasse Folge, in der André Marx wieder mal gezeigt hat, wie man nach einem Totalschaden wie "Hexen-Handy" wieder ordentliche Krimi-Atmo aufkommen lassen kann - die klug verknüpfte Story macht Laune.

92) Dr.Skok © schrieb am 30.05.2003 um 10:15:16 zur Folge Doppelte Täuschung: @Raven: Das mit dem Bankraub könnte folgendermaßen noch halbwegs in Logik umgewandelt werden: Das Jahr ist beinahe rum, für Abraham King bedeutet dies ein baldiges Abhauen aus der Gegend, am besten nach Süd-Amerika oder in ein anderes Land ohne Auslieferungsabkommen mit den Vereinigten Staten. Will er in diesem Exil auf Arbeit oder neuerliche Verbrechen verzichten (er will ja dort vermutlich in Ruhe den Rest seines Lebens von dem Geld auf großem Fuß leben) bedarf es etwas mehr als der 500.000 $, die seinen Anteil an der Spiegel-Beute darstellen, wenn das ganze mit etwas Stil durchgezogen werden soll. Was liegt also näher, als kurz bevor er ohnehin abtaucht noch einen großen Coup zu landen? In seiner alten Heimat wird er ja eh gesucht, gelänge der Bankraub, wäre für die Zukunft also um so besser vorgesorgt.

93) Stormrider © schrieb am 15.06.2003 um 19:09:54 zur Folge Doppelte Täuschung: Ich hätte gerne gewußt, ob dies ein Druckfehler ist, ob dies nur in dem Buch steht, das ich hier vor mir liegen habe, oder ob dies wirklich so ist, da könnte ich nur sagen sportlich, sportlich die drei Jungens. Auf S. 76 oben ab der 3. Zeile steht, "Wir sind über einen fünfhundert Meter breiten Abgrund gesprungen. Ich bin über einen fünfhundert Meter breiten Abgrund gesprungen!" Sollte doch vermutlich tiefen Abgrund heißen, ansonsten können sie wirklich weit springen. Zuvor auf S. 73 steht, daß das Nachbarhaus nur knapp 2 Meter weit entfernt steht.

94) eason © schrieb am 15.06.2003 um 20:48:26 zur Folge Doppelte Täuschung: @Stormrider: Das steht nicht nur in deinem Buch, in meinem steht's auch. Muss mit Sicherheit "500 m tiefen" heißen. Alles andere wäre höchst bemerkenswert...

95) Fragezeichen © schrieb am 16.06.2003 um 11:12:47 zur Folge Doppelte Täuschung: @stormrider, eason;: ich glaube das ist kein FEHLER! und zwar deshalb, weil justus sich sehr geschträubt hat meint er damit, welch riesige leistung es war! denn 2 solche fehler innerhalb von 2 sätzen, ne nicht mal in schlimmsten buch

96) Andre Marx © schrieb am 16.06.2003 um 11:20:23 zur Folge Doppelte Täuschung: Danke, Fragezeichen, ich hatte wirklich schon gedacht, ICH müsste diesen Irrtum aufklären. Dann hätte ich mich nämlich wahrscheinlich nicht beherrschen können, die eine oder andere taktlose Bemerkung über die Intelligenz meiner Leser ... na ja, lassen wir das. Nur so viel: Hat schon mal jemand ein ganz normales Wohnhaus gesehen, das FÜNFHUNDERT METER hoch ist? Was für eine Art Tippfehler hätte das denn bitte sein sollen?

97) Fragezeichen © schrieb am 16.06.2003 um 11:38:17 zur Folge Doppelte Täuschung: @andre! bitte, hab das buch erst gestern angefangen bin auf seite 100, ziemlich spannend!!!

98) eason © schrieb am 16.06.2003 um 11:52:59 zur Folge Doppelte Täuschung: Uh, André, äußerst freundlich! Ich kann mir die taktlose Bemerkung über meine Intelligenz schon selbst denken, vielen Dank für den subtilen Hinweis! (Ich habe nicht noch mal das ganze Buch gelesen, sondern nur auf S. 76, 3. Zeile geschaut, fertig.) Und was für ein Tippfehler das hätte sein sollen?! Nun, dem Lektorat von Kosmos traue ich inzwischen so einiges zu!

99) Die Zirbelnuß schrieb am 16.06.2003 um 18:28:52 zur Folge Doppelte Täuschung: Nana, Herr Marx, werden Sie mal nicht pampig! OK, dann glaub' ich Ihre fadenscheinige Entschuldigung mal! Jetzt bin ich nur noch gespannt auf Hernn Minningers Erklärung, wie ein Hinterreifen plötzlich zum Vorderreifen mutieren kann...

100) Stormrider © schrieb am 16.06.2003 um 22:02:52 zur Folge Doppelte Täuschung: Ich finde immer noch, daß man die beiden Sätze auch falsch verstehen kann. Natürlich ist es nicht so wahrscheinlich über einen 500 m tiefen Abgrund zu springen, wenn man sich gerade auf einem Wohnhausdach befindet, aber genauso kurios ist es 500 m weit zu springen. Ich habe mir versucht dies bildlich vorzustellen. Selbst mir kam es mal in den Sinn, daß sich Justus über diesen Satz freut, den er da vollbracht und heil überstanden hat, aber vielleicht hätte er sich ja anders und nicht ganz so übertrieben freuen können.

101) Mrs Winterbottom © schrieb am 20.09.2003 um 20:07:22 zur Folge Doppelte Täuschung: Eine gute Folge!!! Allerdings: Ich habe nach einiger Zeit mit Jacob gerechnet. Obwohl ich auf die Sache mit dem Video auch nicht gekommen wäre. Insgesamt mag ich die Folge, auch wenn sie nicht absolute Spitzenklasse ist.

102) Alphawolf schrieb am 05.10.2003 um 20:06:56 zur Folge Doppelte Täuschung: Ich weiß nicht recht... schon als ich von den Zwillingen gehört hatte, war ic mir nicht so ganz sicher, ob das was gibt. Und nach den ersten paar Seiten hab ich mir schon gedacht, dass es keine Zwillinge, sondern Drillinge sind. Ich weiß auch nicht, wie ich darauf kam, aber als ich genau wusste, dass es Drillinge sind (bei der Sache mit Mr Kings Tür, in die eingebrochen wird), war das ganze nicht mehr spannend und ich hatte nur noch wenig Lust am lesen.

103) Titus © schrieb am 22.02.2004 um 21:04:53 zur Folge Doppelte Täuschung: Die Musik am Ende des ersten Tracks auf der CD erinnert mich doch stark an "Bernd das Brot". Hört das jemand auch, oder bleibt alles wie es ist?

104) Tantchen © schrieb am 22.02.2004 um 23:30:48 zur Folge Doppelte Täuschung: Titus: ?? Selber Kucker?? oder Kinder?? aber "Bernd Brot" ist mir bei DDF noch nicht aufgefallen!! Gruß..Tantchen

105) Juli vom ??? schrieb am 06.03.2004 um 15:24:46 zur Folge Doppelte Täuschung: Doch,doch!Das mit BERND DAS BROT stimmt!Diese Ähnlichkeit ist mir auch aufgefallen!

106) Mecki © schrieb am 12.04.2004 um 13:53:42 zur Folge Doppelte Täuschung: Ich finde dieses Verwirrspiel mit den Brüdern in dieser Folge sehr interessant, die Idee mit den "doch nicht-Zwillingen" sondern Drillingen ist genial ! Zugegeben, es wäre nicht allzu schwer gewesen, durch gutes Kombinieren darauf zu kommen, daß es Drillinge sind. Das hätte man schon merken können, als Jacob im Treppenhaus des Wohnhauses auftaucht und dann die Wohnung durchwühlt. Im Buch ist die Stelle, als Justus und Bob Abraham in seinem Versteck antreffen, etwas uasführlicher und besser. Das Schimpfwort "fettwurst" war zum Schmunzeln . Wieder eine gute Leistung von Marx.

107) Die Zirbelnuss © schrieb am 04.05.2004 um 22:55:26 zur Folge Doppelte Täuschung: Ich finde es sehr interessant, wie Justus über seine Kollegen denkt. S. 108: "Welcher Vollidiot hatte ihn denn da angerufen? Eigentlich kam nur einer in Frage: Peter!" Ohne weiteren Kommentar!

108) marco schrieb am 23.05.2004 um 20:13:45 zur Folge Doppelte Täuschung: Es ist eine gute Geschichte. Pluspunkte sind : Die Drillinge die von Anfang an mit den ??? ein falsches Spiel treibten und der Spiegel der zum Ende nochmal erwähnt wird. Es war aber auch nicht schwer herauszukriegen dass es zwei Männer waren die den Spiegel gestohlen haben. Fast alles wahr spannend note:gut

109) Pete Mod schrieb am 09.07.2004 um 19:04:17 zur Folge Doppelte Täuschung: Eine gute und verwirrende (positiv gemeint) Geschichte. Hat mir sehr gefallen, wenn ich auch schon sehr früh vermutet habe, dass es sich hier um Drillinge handelt. Trotzdem durchaus gelungenes HSP. Note: 2

110) Professor Shay © schrieb am 28.07.2004 um 14:39:26 zur Folge Doppelte Täuschung: Diese Folge ist sehr gut. Schön verworren und undurchsichtig.

111) Passant schrieb am 01.08.2004 um 15:42:59 zur Folge Doppelte Täuschung: Keine Frage,besser kann man die Folge nicht erzählen.großes Lob an den Sprecher. Vom ganzen her finde ich die Folge sehr gelungen.OK mach ich halt auch mal eine Note:1-

112) Poirot schrieb am 12.09.2004 um 21:44:34 zur Folge Doppelte Täuschung: ich finde die story sehr "an den haaren herbei gezogen" und daher extrem öde. der eine zwilling kommt gerade aus dem knast, der andere wartet in den bergen und noch nicht einmal die polizei weiss etwas von der dreifach-identität! nein nein,...das ist zu schlecht gedacht vom autor.

113) Miss M schrieb am 07.10.2004 um 12:46:05 zur Folge Doppelte Täuschung: Also ich finde die Geschichte toll!! Allerdings lohnt sich das Lesen des Buches... (is' einfach besser!)

114) LaFlamme © schrieb am 20.10.2004 um 10:02:14 zur Folge Doppelte Täuschung: Diese Folge krankt an einer Stelle, leider ist das die entscheidende: Schon bei der Wohnung von Abraham King ist es klar, daß da Drillinge im Fall mitspielen, denn wieso sollte Abraham in seine eigene Wohnung einbrechen und Jonathan, der nicht weiß wo Abraham sich befindet, herkommen? Und damit ist leider auch sämtliche Spannung aus dem Fall draußen. Wobei es mir auch irgendwie so vorkommt, als sei der ganze Banküberfall da einfach nur Füllmaterial, weil die Seitenanzahl doch zu gering gewesen wäre, wenn nur der Spiegeldiebstahl behandelt worden wäre.
Positiv an dem Fall? Ab dem nächsten Buch von Andre Marx wirds spannender, und seitdem hat er sich keinen Ausrutscher mehr geleistet. So gesehen für Marx'sche Verhältnisse ne Gurke, nur sind Marx'sche Gurken wesentlich bekömmlicher als die von anderen Autoren. Note 3-4.

115) LaFlamme © schrieb am 20.10.2004 um 10:42:47 zur Folge Doppelte Täuschung: Zu Raven, Eintrag 91: Im Buch wird das etwas anders erklärt. Dort existiert ein Brief der Brüder, daß sie aus Sicherheitsgründen ein weiteres halbes Jahr auf den Verkauf des Spiegels verzichten sollten. Abraham lebte in dem Jahr von seinen Ersparnissen, die dann langsam aufgebraucht waren. Er brauchte schlicht und einfach Geld.

116) HHIndi schrieb am 24.11.2004 um 19:43:45 zur Folge Doppelte Täuschung: Gefällt mir von den Sprechern gut, doch die Story ist ein bißchen zu viel des Guten. Note: 3

117) dwolf70 schrieb am 19.01.2005 um 17:37:38 zur Folge Doppelte Täuschung: Durchschnitt, leider nicht mehr. So möchte ich diese Folge zusammenfassen. Ein Hörspiel aus dem man gewiss mehr hätte machen können/müssen. Ansich ist die Grundidee der doppelten Täuschung genial, nur leider an der Umsetzung hapert es. Warum findet dieser Banküberfall statt? Wie hätte ein einzelner alle drei Tresorschlüssel gleichzeitig umdrehen können? Wie konnte Peter per SMS die Polizei verständigen, wenn er doch noch gar nicht wusste wo es hin geht? Zu viele konstruierte Ungereimtheiten und zu wenig Spannung trüben die ansonsten recht unterhaltsame Geschichte. Das Cover finde ich sehr gelungen, da man in den zwei Gesichtern mit etwas Phantasie auch ein drittes vermuten kann.

118) Professor Shay © schrieb am 18.07.2005 um 19:18:24 zur Folge Doppelte Täuschung: Nach nochmaligem Hören der Folge fällt mir was auf:
Obwohl das Video von dem Diebstahl des Spiegels sogar in den Nachrichten lief und milionen von Menschen es gesehen haben, fällt nur Justus auf, daß der Täter in einem Bild eine Armbanduhr trägt und im anderen nicht?
Immerhin geht die Polizei nur von einem Täter aus.

119) sAuron © schrieb am 19.07.2005 um 17:41:23 zur Folge Doppelte Täuschung: @ Professor: Naja, die halben Kinder Just, Peter und Bob sind ja angeblich auch (fast) die einzigen, die millionschwere Kunstfälschungen, versteckte Erbschaften und Atomsprengköpfe finden .... da geht das noch als realistischere Fikt ion durch

120) maxy © schrieb am 19.07.2005 um 21:58:59 zur Folge Doppelte Täuschung: Jaja, aber halt nur FAST, denn zwischendurch helfen ja auch vier gewisse andere komische Leute mit komischen Namen, die niveauloseren Fälle zu lösen. Sie lassen dann Schrauber Schorsch, Dieb Dieter, Knacker Klaus, Entführer Engelbert, Täuscher Thomas udn Konsorten von "Pappi" festnehmen...

121) Professor Shay © schrieb am 20.07.2005 um 23:01:51 zur Folge Doppelte Täuschung: sAuron: Also zumindest bei der Erbschaft ist ihnen Skinny zuvorgekommen (auch wenn in dem Kasten nur Glasperlen lagen) und Roger Callow war ihnen auch dicht auf den Fersen ;) .

122) Torsten schrieb am 25.08.2005 um 17:27:27 zur Folge Doppelte Täuschung: diese Folge (Buch) finde ich sehr schlecht. gefällt mit nicht. einfach blöd. unspannend

123) Anne schrieb am 29.12.2005 um 13:26:10 zur Folge Doppelte Täuschung: Ich habe das Buch innerhalb von ein paar Std. gelesen und anschließend noch das Hörspiel gehört. Das Buch fand ich sehr spannend und sehr gut geschrieben, eben typisch Marx. Das Hörspiel musste natürlich gerafft werden und z.T. ändert sich dadurch auch der Inhalt. So kann es passieren, dass aus einer realistisch geänderten A.B.-Ansage, plötzlich eine unrealistische SMS an die Polizei wird. Während Peter im Hörspiel von Jacob King überwältigt wird und heimlich eine SMS noch an die Polizei senden kann, verlässt J. King im Buch die Zentrale, nach dem Telefongespräch zwischen Peter und Jeremiah, wieder und lauert ihm auf der Straße auf. Peter ruft in der Zwischenzeit bei Cotta an, erreicht ihn aber nicht und bittet daher um einen Rückruf bei Justus. Da Peter sich aber Sorgen um seine Kollegen macht, verlässt er die Zentrale, um sie zu suchen, und bespricht den Anrufbeantworter neu. Er teilt Cotta darauf mit, wo er hingeht und dass er so schnell wie möglich dorthin kommen soll, etc. Im Hörspiel ist die Sache mit dem Handy dafür logischer. Natürlich hat man in einem Keller keinen Empfang. Ich gebe der Hörspielfolge eine 2 und dem Buch eine 1- Marx ist für mich der bisher beste Autor mit den kreativsten Ideen, die er überwiegend logisch und gekonnt umsetzt. Das Hitchcock-Virus - einfach nur genial.

124) carol © schrieb am 16.04.2006 um 17:17:04 zur Folge Doppelte Täuschung: Bei der Folge blicke ich nicht ganz durch, ist alles so verwirrend, wie ich finde. Also habe ich ein paar Fragen. 1. Wer hat die Bank überfallen? Abraham King, weil er Geldprobleme hatte? 2. Ich bin mir nicht ganz sicher aber im Buch glaube ich, werden die drei ??? am Sunny Mountain( heißt das Haus so?) von einen der Kings überrascht. Wenn das so richtig ist, welcher der Gebrüder King war das? 3. Und am Ende wird Justus ja von einen der Kings eingesperrt. ( Peter und Bob ja noch später dazu kommen). Welcher war das? Jacob oder Abraham? Würde mich über ein paar Antworten sehr freuen.

125) Hartplatzhirsch © schrieb am 30.05.2007 um 14:15:24 zur Folge Doppelte Täuschung: Ich finde diese Folge sehr gut, der Leser selbst wird verwirrt und muss logisch mitdenken, damit er nicht völlig den Faden verliert. Der Anfang ist ja analog zu "und das Narbengesicht", aber die Folge wird immer besser und zum Schluss dann die überraschende Wendung - alle Achtung, so muss ein Buch sein. Sprachlich bis auf nervige Anglizismen wie "es macht Sinn", die beim Marx ja gerne mal auftauchen in Ordnung. Deshalb macht es Sinn [sic!] diese Folge zu kaufen und selbst zu lesen, bzw. zu hören.

126) Hartplatzhirsch © schrieb am 02.06.2007 um 01:20:19 zur Folge Doppelte Täuschung: Ganz nebenbei: Diese Folge ist ein Paradebeispiel dafür, wie man aus einer guten Buchvorlage ein schlechtes Hörspiel produzieren kann: Radikale Kürzungen und Veränderungen, die mitunter den Sinn entstellen (Tresor hinter Heizungsblende?!), haufenweise Anglizismen (z.B. "kontakten", "Safe" - warum nicht "erreichen" und "Tresor"?!), und welche Existenzberechtigung hat überhaupt Peter? Und Justus nimmt Bob die Geistesblitze und Denkarbeit weg. Man sieht ja, wohin die Justusmanie bei Europa geführt hat, wenn man sich die Folgen von "Die Dr3i" anhört... schaurig. Als Buch Note 2 Plus, als Hörspiel eine glatte 5.

127) swanpride © schrieb am 02.06.2007 um 11:45:39 zur Folge Doppelte Täuschung: Zumal das Hörspiel irgendwie die Brüder verstauscht....oder ist da im Buch genauso? Im Hörspiel wird jedenfalls erst gesagt, dass Justus und Bob von dem Bruder, der sich verborgen hat und ihrem Auftraggeber festgehalten werden, müssen aber dann die Nummer des Auftraggebers rausrücken...HÄ?

128) Michael schrieb am 06.06.2007 um 00:49:04 zur Folge Doppelte Täuschung: Also am Anfang ist ja ein mega-doofer Versprecher/Fehler im Hörspiel Die Reporterin quetscht Bob aus, wie der Täter ausgesehen hat Bob's Antwort darauf: Ja er sah eigentlich ganz normal aus, etwa 1,40 (!!!???!!!) groß, hatte dichte Schwarze Locken und einen schwarzen Bart HÄHHH??? Er sah ganz normal aus, war 1,40 groß?!?!? Nennt ihr einen erwachsenen Mann, der 1,40 groß ist auch "ganz normal aussehend" bei einer Zeugenaussage Sowas blödes

129) Kimba © schrieb am 06.06.2007 um 01:39:12 zur Folge Doppelte Täuschung: Bevor man sich hier echauffiert, vielleicht mal genau hinhören: Bob sagt "er war Mitte 40, hatte dichte schwarze Locken..etc." Mitte 40, nicht 1,40 groß! Setzen, nochmal hören!

130) Biologe schrieb am 02.01.2008 um 23:04:37 zur Folge Doppelte Täuschung: Ich habe jetzt nicht alle Postings gelesen, aber ich finde, die Geschichte mit den eineiigen Drillingen macht so einiges unglaubwürdig. Zum einen ist so etwas extrem selten - laut einigen Nachrichtenmeldungen zu dem Thema passiert das etwa alle 10 Millionen Geburten einmal. Bei (aktuell) 300 Millionen Amis macht das etwa 10 eineiige Trios. Dass so eine Seltenheit unbemerkt bleibt, kann ich kaum glauben. Und wenn zum anderen die Identität Jeremiahs und seine Aussagen bezüglich seines "Zwillings" Abraham von der Polizei überprüft werden, müsste da nicht auch zwangsläufig ans Licht kommen, dass es da noch einen Jacob gibt, der zufällig auch an ein und demselben Tag seinen Geburtstag feiert???

131) DerBrennendeSchuh schrieb am 05.07.2010 um 18:41:34 zur Folge Doppelte Täuschung: Steht der blödsinnige Nachrichtensatz, den sie anfangs beim Zappen hören, etwa auch im Buch, also der Halbsatz "Der erste russische Kosmonaut..."? Gagarin flog '61 ins All und starb '68 bei einem Flugunglück. Danach ist er wohl kaum mehr in westlichen Medien erwähnt worden (außer in Dokus). Wie kommt man also bitte darauf, einen so unpassenden Satz einzubauen? Sollte das vllt. den Eindruck erwecken, die Folge könne in der Anfangszeit von DDF/TI spielen? *wunder*

132) swanpride © schrieb am 05.07.2010 um 22:27:24 zur Folge Doppelte Täuschung: @131 Wie kommst du darauf, dass das Nachrichten sein sollen? Könnte doch auch eine Reportage sein.

133) DerBrennendeSchuh schrieb am 05.07.2010 um 23:31:23 zur Folge Doppelte Täuschung: Naja, das stimmt natürlich. Fiel mir nur vorhin auf. Nunja. Die Folge (kenne nur das Hörspiel) selbst ist aus den hier schon erwähnten Gründen nicht so gut, wie ich finde. Drillinge sind zu selten, und außerdem kann man schon früh darauf kommen. Allerdings macht der Sprecher, wie ich meine, einen recht guten Job, muß er doch drei Leute sprechen. Allerdings haben Drillinge (und Zwillinge) nicht zwangsläufig ähnliche Stimmen. Dies war hier aber natürlich erforderlich, damit Abraham sich als Jeremiah ausgeben konnte. Unschön ist, daß nicht restlos geklärt wird, wie der jeweilige King sich den oder die fehlenden Schlüssel holen (und alle alleine umdrehen) wollte. Auch wäre es unwahrscheinlich, daß dies überhaupt noch möglich gewesen und die Geschichte nicht komplett aufgeflogen wäre (also auch der Dritte im Bunde), sobald einer oder zwei der Brüder durch Verrat ins Kittchen gewandert wäre/-n. Insgesamt eine nette Idee, leider aber extrem unwahrscheinlich, weil die Geschichte an so einigen Details scheitern würde.

134) Wilbur Graham © schrieb am 13.07.2010 um 00:44:20 zur Folge Doppelte Täuschung: @131: Im Buch wird dieser kurze Ausschnitt "...der erste russische Kosmonaut..." als "Quizshow" bezeichnet. Im Hörspiel klingt das halt ein bisschen komisch. Zur Folge: Die Auflösung ist zwar verdammt unwahrscheinlich, aber die Idee an sich ist schon raffiniert. Immerhin kreiert Marx so eine absolut mysteriöse Situation ganz ohne die üblichen "Spukerscheinungen" und so wird auch der etwas ältere Leser am Ende überrascht. Mir hat's gefallen.

135) Crazy-Chris schrieb am 03.11.2010 um 14:45:30 zur Folge Doppelte Täuschung: Doppelte Täuschung ? Dreifache Verwirrung ? Multiples Wirrwarr ? Wirklich gut fand ich's nicht, allen voran weil doch einige Logikfehler den Genuß trüben (siehe Beitrag 130). Atmosphäre und Erzählweise gehen jedoch in Ordnung.

136) Petrich © schrieb am 28.12.2010 um 20:17:32 zur Folge Doppelte Täuschung: Es gibt in der Folge ein Lied, welches fast jeder kennt, aber nicht weis wie es heißt oder von wem es ist... Es kommt im ersten Track, gleich nach der Fernsehsendung. Ich habe mittlerweile herausgefunden, dass das Lied "New Orleans" heißt, aber von wem ist es??? I said a hey, hey, hey, hey yeah

137) Josuah Parker © schrieb am 28.12.2010 um 23:02:52 zur Folge Doppelte Täuschung: @ 136: Das Lied heißt in der Tat "New Orleans" und es gibt davon Versionen unzähliger Bands/Musiker. Das Original stammt von Gary U.S. Bonds.

138) Sven H. © schrieb am 29.12.2010 um 05:33:05 zur Folge Doppelte Täuschung: Die in den Europa-Hörspielen verwendete "New Orleans"-Version ist von Bill Haley und ist auf der Europa-Musik-LP "Rock'n'Soul" (E 340) zu finden. Details: miller.phantomlake.de/voe/europa/e/e340.html

139) FlukeSkywater © schrieb am 30.03.2013 um 23:11:58 zur Folge Doppelte Täuschung:

Dieses Hörspiel wirkt beim Anhören erstaunlicherweise besser, als es aufgrund der zahlreichen Logikfehler im Plot (siehe dazu die vorangehenden Einträge) eigentlich sein dürfte. Eins habe ich allerdings immer noch nicht verstanden: wenn Abraham die Bank überfallen hatte und er es war, der Justus und Bob im Heizungskeller überraschte, wieso hat er Bob dann nicht wiedererkannt? Ist das im Buch alles genauso unlogisch, oder wurde bei der Vertonung irgendetwas in sinnentstellender Weise abgeändert?

140) FlukeSkywater © schrieb am 31.03.2013 um 20:39:32 zur Folge Doppelte Täuschung:

Die beste Stelle des ganzen Hörspiels ist übrigens die, an der Justus einem völlig konsternierten Bob ("Was?! Wie?!") seinen genialen Plan für die Annäherung an das Abbruchhaus erklärt: Bob soll sich ganz offen als Köder anbieten (und, so darf man annehmen, im Notfall das Feuer der schwerbewaffneten Bankräubers auf sich lenken), damit Justus unbemerkt das Haus betreten kann.

141) Max DoMania © schrieb am 17.07.2015 um 09:34:34 zur Folge Doppelte Täuschung: Die ganze Geschichte mit dem Spiegeldiebstahl ist wirklich sehr merkwürdg und rätselhaft: Wieviele Brüder waren nun ins Haus eingebrochen? Wenn es mehrere waren, warum sieht man dann nur immer einem im Bild? So einen Zufall gibt es nicht. Vor allem, wie hätten sich die Brüder dann verständigen wollen? Wenn es einer war, wie konnte er dann so schnell sein und warum hätte er seine Uhr abnehmen sollen? Warum erkannte offenbar niemand einen der Brüder anhand des Videos, obwohl dieses sogar angeblich im Fernsehen lief? Fragen über Fragen...
Nichtdestotrotz höre ich diese Folge immer wieder gern, vor allem aufgrund der guten Sprecherleistungen von Condrus und den drei Fragezeichen sowie der stimmigen Musik. Das Cover ist auch sehr gelungen.

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