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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Insektenstachel abgeben.

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70) Gräfin Zahl © schrieb am 28.06.2001 um 10:19:39 zur Folge Insektenstachel: Was nützen tolle Effekte und Sprecher, wenn die Story ziemlich dünn und unspektakulär ist und nciht einmal die Atmosphäre aus dem Buch ins HSP übertregen werden kann. Natürlich ist das alles Geschmackssache. Geisterschiff z.B. verfügt zwar über weniger gute Effekte und Sprecher, aber eine deutlich bessere Story, daher bewerte ich dieses HSP auch als viel besser. Es passiert einfach zu wenig. Aber wie gesagt, über Geschmack läßt sich nciht streiten. Kann es übrigens sein, daß diese Folge die bisher nmeisten Einträge in der Folgendiskussion hat?

69) Jim schrieb am 28.06.2001 um 10:05:55 zur Folge Insektenstachel: @1771: Nein, das stimmt nicht! Aus einem Buch wie "Botschaft von Geisterhand" oder "Das Geisterschiff" könnte man auch in 70 Minuten und mit noch so großartigen Effekten kein auch nur annähernd so gutes Hörspiel machen wie "Insektenstachel".

68) Wichtig-Pups schrieb am 27.06.2001 um 22:18:14 zur Folge Insektenstachel: @Jim: Leider hinkt Dein Vergleich etwas. Man kann ja leider nicht beurteilen, was aus einer Marx-, Nevis, oder Fischer-Folge herauszuholen wäre. Wenn Mininger sich mit dem Ambiente bei jeder Folge so ins Zeug legen würde, wie bei seinen eigenen und auch mal ne Marx-Folge über 70 Minuten ginge, könnte man das besser beurteilen.

67) Thomas schrieb am 27.06.2001 um 22:11:55 zur Folge Insektenstachel: @Nigel: Danke, dass es endlich mal wer gesagt hat. Ich habe mir die Folge zig mal angehört, weil ich dachte, ich hätte was überhört. Die Schrägbalken-Geschichte ist absolut an den Haaren herbeigezogen, die Zahl der Verdächtigen klein und die Love-Story am Ende enttäuschend. (Sowas gibt's in jedem amerikanischen Billig-Krimi.) Besonders extravagant ist das alles leider nicht....

66) green schrieb am 26.06.2001 um 11:04:08 zur Folge Insektenstachel: Nachtrag zu 1756 und @ Pummel 1157: Endlich kommt mal wieder eine Titus Einkaufstour vor. Man musste sich ja schon Gedanken machen ob der Gebrachwarenhandel noch floriert. Um „zu extrem“ zu illustrieren 2 Beispiele: 1)Der erste Erzähler-Einsatz als Mrs Hazelwood ihre Brille absetzt ist mit den Sprechpausen und der Totentanz-Musik im Hintergrund etwas zu pathetisch geraten. Diese Übertreibung schockt daher kaum mehr. 2) der erste Ortswechsel zur Zentrale wird mit bedrohlicher Musik überbrückt. Wieso? Lauert ein Hornissenschwarm auf dem Schrottplatz? Genau diese Wechsel zwischen Spannung und Lockerheit wurde früher besser gemacht (z.B. grüner Geist oder Narbengesicht: 1.Szene unheimlich dann Ortswechsel mit lockerem Übergang) Durch diese Kontraste lässt sich zudem auch sehr leicht Spannung aufbauen, da der Wechsel zwischen der Stimmung allein schon Spannung generiert. Bleibt man allerdings wie Minninger immer auf einem angespannten Level, muss noch extremere Elemente verwenden, um in wieder zusätzliche Spannung zu erzeugen.

65) Jim schrieb am 26.06.2001 um 08:58:13 zur Folge Insektenstachel: Da ich selbst nicht immer neutral sein kann, überprüfe ich meinen persönlichen Eindruck immer anhand einer Freundin, die die ??? sehr mag, aber nichts weiß von Marx, Minninger oder Nevis. Das heißt, sie kann, im Gegensatz zu den meisten von uns, vorurteilsfrei hören. Erstaunlicherweise kommen sie trotzdem zumeist zu dem selben Ergebnis. Die Marx-Folgen lehnt sie beinahe grundsätzlich als zu simpel ab. Und bei Insektenstachel ging es ihr wie mir: Durch die Musik, die Effekte und die Struktur der tatsächlich ausgefeilten Charaktere ist diese Folge von der ersten Minute an spannend und beinahe bedrohlich. Dass nicht tatsächlich etwas passiert, bis auf den gelungenen Schockeffekt am Ende, rechne ich Minninger hoch, das hält die Atmosphäre im Lot. Herausragend auch der Schluss mit dem Gewitter, aber ohne Gelächter. Für mich gehört die Folge zu den Top 3 der neuen Ära, auch als Hörspiel, als Buch sowieso. Und wenn nicht irgend jemand totalen Mist baut, müsste mit Tal des Schreckens gleich noch ein Knaller folgen.

64) Nigel schrieb am 25.06.2001 um 17:56:02 zur Folge Insektenstachel: wo ich nur Lobeshymnen auf den Insektenstachel hier sehe, will ich auch einmal etwas kritisches sagen: Ich finde nicht, dass das eine der besseren Folgen ist. Mir fehlt das typisch mystische, und der Vergleich mit dem Ameisenmenschen hinkt gewaltig. Bis auf die Insekten und den Insektenforscher gibt es keine wirklichen Paralellen. Ameisenmensch gehört zugegeben auch nicht zu meinen Lieblingen, ist aber dennoch besser. Die Story ist durchschaubar, ich wußte gleich, dass es das Hausmädchen sein musste. Aber dieses Konstrukt mit dem Schrägbalken ist so weit hergeholt, dass es niemand richtig nachvollziehen kann. Wer ist schon Heraldiker. Es gibt keine Spannungsgeladene Stelle in der Geschichte, auch nicht in der Schluss-Sequenz. Höchstens ein paar kurzweilige Highlight wie ein paar Sprüche. Das war's. Kurzum: Es hapert an allen Ecken und Enden.

63) Ninne schrieb am 25.06.2001 um 00:56:34 zur Folge Insektenstachel: Endlich ist es passiert, lange haben wir darauf gewartet... Wir, der DBMS, eine Vereinigung mittlerweile ehemaliger StudentInnen der Sonderpädagogik aus Hamburg, tun uns noch immer mehr oder weniger regelmäßig zusammen, um die unzähligen, meist ziemlich schrottigen Filme zu bewerten, in denen Menschen mit Behinderung dargestellt werden. Klar, die Folge ist super - das will ich überhaupt nicht in Frage stellen. Und für mich als "alte" Blindenpädagogin war das Hören die reinste Wonne: ein Highlight jagte das nächste. Bisher habe ich noch nicht so recht erschließen können, warum sich Janet auf Socken durch ihre Behausung bewegt. Die drei ungeschlagen besten Sätze sind aber "Justus war es als würde ihm der Boden unter den Füßen weggezogen werden" (oder so ähnlich), "Justus drehte sich nochmal um und lächtelte ihr zu. Er wusste, sie würede es nicht sehen, aber er hatte das Gefühl, sie könnte es spüren." und "Das besprechen wir unter vier Augen - ähh, tschuldigung!" EINFACH SUPER!! Es ist schon geplant, auf unserem nächsten 36-Stunden-Dauerglotzmeeting in der DHJ Geesthacht in zwei Wochen eine Runde Hörspiel einzuschieben - vielleicht nach der ersten Flasche Tequila, dann wirds nochmal so lustig - gell, Peter?

62) Asmodi © schrieb am 24.06.2001 um 15:38:51 zur Folge Insektenstachel: Na, da haben wir ja endlich nach "Doc Franklin" wieder eine wahrhaft boshafte und skrupellos-kalte Frau.

61) Kapaun schrieb am 23.06.2001 um 12:36:23 zur Folge Insektenstachel: Eine sehr gute Folge. Es gibt einige gut entwickelte Verdächtige, bis zur überraschenden Auflösung kann man gut miträtseln (Welche Rolle spielt der Imker? Ist der Ehemann wirklich beim Autounfall umgekommen - nach 96 ???-Folgen muss man solche Aussagen ja anzweifeln?). Die Auflösung ist überzeugend, einerseits sind einige Hinweise im Hörspiel gefallen (die wiederholte Erwähnung der Schrägbalken, die doch recht auffällig war, oder der Hinweis, dass der Ehemann am Todesabend nicht im Spielkasino war), andererseits hat aber kein Detail wirklich die Täterin vorzeitig verraten. Nett in diesem Zusammenhang der "rote Hering" mit Jennifer Whites Brieftasche, die - untypisch für eine ???-Folge - gerade keine Rolle im späteren Verlauf spielt. Ebenfalls faszinierend fand ich einige Persönlichkeitsmerkmale von Mrs. Hazelwood, zum Beispiel das übertrieben anmutende Abzählen der Badezimmerfliesen oder auch plötzliche Gefühlsausbrüche ("Keiner fasst mich an!"). Doch, das nenne ich mal einen interessanten Charakter. --- Zur Musikauswahl: Auch wenn einige Stücke mir nicht sonderlich zusagen, so halte ich doch die subtile Verwendung von Insekten-ähnlichen Geräuschen für sehr gelungen (einige der elektronischen Stücke imitieren ja geradezu diese Insekten-Sounds). Wirklich passend eingesetzt - bis auf den etwas dümmlichen Hornissenangriff vielleicht, aber darüber kann man wohl hinwegsehen. --- Fazit: Erneut eine sehr gute Folge von André Minninger, der meiner Meinung nach eigentlich nur gute eigenvertonte Hörspiele abgeliefert hat (mit leichten Abstrichen bei "Karten des Bösen").

 
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