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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Insektenstachel abgeben.

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80) Fragezeichen © schrieb am 04.07.2001 um 19:37:11 zur Folge Insektenstachel: Ein Wunder! Dies ist die erste Minninger - Folge, bei der ich keinerlei Müdigkeitserscheinungen hatte - trotz leichter Überlänge!! Sicher, über gewisse Dinge (Schrägbalkenrätsel, Effekte) lässt sich streiten, aber dennoch ist dies eine gute Folge. Einzig Marianne Kehlau sorgte bei mir für einige unfreiwillige Lacher, nämlich in den Szenen, als die Stechmücke um sie herumschwirrt und sie wimmert - irgendwie klingt das richtig komisch... Auch, das Dr. Wolley nicht persönlich auftaucht, finde ich etwas enttäuschend Hat er im Buch nicht einen größeren Auftritt? Naja, trotz allem, eine gute Folge von Minninger. Wie heißt es so schön? Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn (und ein schlechter Autor eine gute Story - oder ist am Ende neuerdings Marx Ghostwriter für Minninger???...)

79) Thomas schrieb am 01.07.2001 um 17:00:35 zur Folge Insektenstachel: Ich klink mich jetzt mal aus der Diskussion aus und zwar mit dem Urteil: Ganz nett. Vielleicht hatte ich durch die sehr positiven Feedbacks nach der Buchveröffentlichung auch eine überhöhte Erwartungshaltung.

78) Hamlet schrieb am 01.07.2001 um 14:43:32 zur Folge Insektenstachel: Also ich find die Folge echt okay! Vor allem 'Roseanne' als die hinterhältige Laura (eindeutig die besten Sprüche der letzten paar Folgen!) ist echt klasse!

77) Kapaun schrieb am 01.07.2001 um 12:02:01 zur Folge Insektenstachel: Zu BUZTEE - Oho, umfangreicher Verriss, da muss ich gleich mal meinen Senf zugeben: "Justus als alter Schlaumeier hätte das wissen und Lauras falsche und auf Volksweisheiten basierende Befürchtung, dass "7 Stiche ein Pferd töten können" sofort entkräften müssen." --- Ja, aber solche Volksweisheiten haben schon häufiger unkommentiert Einzug in die Folgen gefunden. Man denke nur an Tante Mathildas "Pferde beißen nicht, sie keilen aus" (25), dem im Buch noch ein "von Pferden hatte Tante Mathilda nicht allzu viel Ahnung" hinterhergeschoben wurde, im Hörspiel bleibt es aber so stehen. Sprich: In solchen Fällen handelt es sich nicht unbedingt um Recherchefehler des Autors, sondern um gewolltes Unwissen der Akteure. --- "Dass die drei Detektive in "weiße Augenbälle" starren müssen, ist ein weiterer lächerlicher und völlig unnötiger Horroreffekt dieser missratenen Episode." --- Wo Du's sagst: Sehr realistisch klingt das wirklich nicht, aber eine möglichst genaue Abbildung der Realität war wohl auch noch nie das Ziel der Serie (siehe z.B. "Karpatenhund", "Bergmonster"). --- "Es gibt zwar Personen mit einem fotografischen Gedächtnis, keine Frage, aber den kompletten Inhalt von 1040 Büchern kann sich bestimmt niemand merken." --- Vielleicht übertreibt die gute Frau ja auch einfach, wenn sie vom kompletten Inhalt spricht... Und auch hier gilt: Der Reiz der Serie liegt in einer gewissen Übetreibung, entscheidend ist das Mögliche, nicht das Wahrscheinliche. Die Serie soll den Leser / Hörer ja zum Staunen bringen: Über den hustenden Drachen, eine perfekt inszenierte Invasion der Außerirdischen, ein PC-Game, bei dem man sich wirklich so fühlt, als würde man die Handlung am eigenen Leib erfahren usw. --- "Passend zu den schlechten Effekten ist die Handlung an den Haaren herbeigezogen und schlecht konstruiert. Eine Logiklücke jagt die andere. Warum kauft sich Mrs Hazelwood nicht ein elektronisches Lesegerät für ihre geliebten Bücher?" --- Welche schlechten Effekte? Hast Du ein Beispiel am Start? Und wofür das Lesegerät, wenn sie die Bücher doch eh nicht mehr lesen wird, da sie sich den kompletten Inhalt gemerkt hat? --- "Wieso hat der verstorbene Bösewicht seine Kohle nicht bei Laura oder in einem Banktresor gelagert? Warum ausgerechnet im Haus der Person, die er beklaut hat?" --- Weil er, der "Bösewicht" (das ist er ja nun eigentlich nicht, er ist Mrs. Hazelwood untreu und nutzt sie finanziell aus, aber gestohlen hat er das Geld ja nicht, bloß eine Spielsucht vorgetäuscht) in diesem Haus gewohnt hat und dort wohl auch noch eine gewisse Zeit leben wollte, nehm ich an. Es war ja schließlich nicht sein Plan, bei einem Unfall ums Leben zu kommen. Und wer sagt, dass er Laura vertraut hat? --- "Wie unglaublich dämlich muss jemand sein, um in Justs plumpe Falle zu tappen?" --- Korrekt, aber ebenfalls Tradition. Ich sag nur "Roter Pirat", "Automarder", "Tödliche Spur" und "Sprechender Totenkopf", wo sich die drei ??? von Mr. Grant dümmlichst übertölpeln lassen. Gehört halt auch dazu. --- "Dass sich die prepubertäre Zielgruppe der DDF-Geschichten für das Sexleben der auftretenden Charaktere interessiert, wage ich zu bezweifeln. Entsprechende Bemerkungen sind daher völlig deplatziert." --- Was ist das denn für ein Argument? Erstens ist die Zielgruppe nicht ausschließlich präpubertär und zweitens kann ich nicht nachvollziehen, warum das Sexleben tabu, der Crime-Aspekt jedoch in Ordnung sein soll. Die Motive von "Insektenstachel" waren doch durchaus einleuchtend, oder? Und man sollte nicht vergessen: Justus, Peter und Bob haben seit Folge 47 immerhin auch (fast) alle Freundinnen. Nun denn, soweit meine Anmerkungen. Gruß, Kapaun.

76) Thomas schrieb am 29.06.2001 um 22:25:42 zur Folge Insektenstachel: @1785: Ich finde Du hast da ein paar wahre Worte gesagt. Beispielsweise über die "Horror-Effekte". Wir erinnern uns: Die Sache mit dem Gehirntumor, die Kehlkopfrassel, der Dr. Frankenstein bei Karten des Bösen, Fledermäuse und Vampire, weiße blinde Augen, Insekten und bald dömonische Hexenhandys. Ohne das bewerten zu wollen sind solche Darstellungen von Minninger offensichtlich gern verwendete "Kick-Elemente", die Grusel oder Zumindest Aufmerksamkeit erzeugen sollen. Der Schock-Effekt ergibt sich aber selten aus der Handlung. Dass sich 10-12jährige für Liebesgeschichten interessieren, kann ich mir übrigens auch nicht vorstellen. In dem Alter ist das andere Geschlecht doch meistens "blöd" . Die Anbalzphase beginnt erst später. Übrigens Klaus-Gerd (1779): Wenn Du mir noch mal schreibst, dass ich spinne, dann versuch das doch zu begründen. Danke!

75) Buztee schrieb am 29.06.2001 um 21:29:27 zur Folge Insektenstachel: Oh je, die schlechteste Folge seit langem. Ich weiß gar nicht, wo ich mit dem Meckern beginnen soll. Zunächst mal: Schlecht recherchiert, Herr Minninger: Das Gift von Hornissen ist nicht gefährlicher als das von Wespen (kein Wunder, denn Hornissen sind eine Wespenart). Enweder man reagiert allergisch darauf (dann wird's in der Tat gefährlich, aber die Allergie zeigt sich gemeinhin sofort und nicht erst später im Krankenhaus) oder die Stiche tun einfach nur weh. Justus als alter Schlaumeier hätte das wissen und Lauras falsche und auf Volksweisheiten basierende Befürchtung, dass "7 Stiche ein Pferd töten können" sofort entkräften müssen. Aber völlig unerwartet bricht er mit 97-folgiger DDF-Tradition und lässt sich von der Panikmache mitreißen. Zu Mrs Hazelwood: Ich bin zwar kein Augenarzt, aber Blindheit, die sich irgendwann im Verlauf des Lebens von selbst einstellt, lässt wohl kaum einfach Iris und Pupille verschwinden, sondern entsteht durch Probleme mit Linse, Netzhaut oder Sehnerv. Dass die drei Detektive in "weiße Augenbälle" starren müssen, ist ein weiterer lächerlicher und völlig unnötiger Horroreffekt dieser missratenen Episode. Viel interessanter und realistischer wäre doch die Beschreibung des seltsam leeren Ausdrucks der Augen eines Blinden gewesen, aber nein, Minninger muss uns unbedingt "schockieren". Und auch die weiteren Merkmale der alten Dame sind reichlich abartig: Es gibt zwar Personen mit einem fotografischen Gedächtnis, keine Frage, aber den kompletten Inhalt von 1040 Büchern kann sich bestimmt niemand merken. Na ja, vielleicht sind's Lesebücher für Erstklässler, das würde das Phänomen eventuell erklären. Aber was auch immer es für Werke waren: ob Peter 1040 davon mit zwei MG-Fuhren abtransportieren könnte? Wohl kaum. Passend zu den schlechten Effekten ist die Handlung an den Haaren herbeigezogen und schlecht konstruiert. Eine Logiklücke jagt die andere. Warum kauft sich Mrs Hazelwood nicht ein elektronisches Lesegerät für ihre geliebten Bücher? Bob hätte ihr ruhig mal stecken können, dass es so was gibt. Wieso hat der verstorbene Bösewicht seine Kohle nicht bei Laura oder in einem Banktresor gelagert? Warum ausgerechnet im Haus der Person, die er beklaut hat? Was soll der Schwachsinn mit den Schrägbalken? Hat Andre Minninger etwa krampfhaft versucht, hier sein persönliches Interesse für irgendwelche Wappen zu verewigen? Und ein kleiner Denkanstoß zum anderen Teil des Verstecks: Die größten im Umlauf befindlichen Scheine der US-Währung haben einen Wert von 100 Dollar. Wenn es hier um 100.000 Dollar oder mehr geht (und das kann man wohl annehmen, wenn die Zockergeschichte glaubhaft war), dann passt das Geld wohl kaum in den hinteren Teil eines Buches. Der "Showdown" setzt dem Ganzen dann noch die Krone auf: Wie unglaublich dämlich muss jemand sein, um in Justs plumpe Falle zu tappen? Dass Laura tatsächlich auf dem Schrottplatz erscheint, mag ja noch angehen (obwohl auch das nach den auffällig unauffälligen "Hinweisen" des Ersten schon blöd genug war), aber dann einfach das Buch zu öffnen, obwohl dies offensichtlich genau das war, was Justus erreichen wollte? Ein völlig beklopptes Verhalten, das nur konstruiert wurde, um den Insekten einen weiteren "spektakulären" Auftritt zu ermöglichen. Schwach. Sehr schwach. Und nebenbei bemerkt: Dass sich die prepubertäre Zielgruppe der DDF-Geschichten für das Sexleben der auftretenden Charaktere interessiert, wage ich zu bezweifeln. Entsprechende Bemerkungen sind daher völlig deplatziert. Andre Minninger ist ein wirklich guter Autor von Hörspielskripten und als Regisseur leistet er hervorragende Arbeit, aber diese Story ist ihm gründlich misslungen.

74) König Julius der 111. schrieb am 29.06.2001 um 15:50:08 zur Folge Insektenstachel: Schön, dass wir mal wieder diverse Märchen über Hornissen zu hören bekommen. Von wegen 7 Stiche töten ein Pferd. In Deutschland stehen Hornissen übrigens unter Naturschutz. PS: Ich wünsche Peter und Bob viel Vergnügen dabei 1040 Bücher (4 Wagenladungen voll) im Internet zu versteigern. "Wenn´s mal wieder länger dauert..."

73) Mr. Burroughs schrieb am 29.06.2001 um 08:33:07 zur Folge Insektenstachel: Ich finde das HSP auch nicht so besonders. Es kommt alles so plötzlich, daß man keine Chance hat, sich selber seine Gedanken zu machen oder auf die Lösung zu kommen. Die Geschichte mit den Querbalken ist im HSP überhaupt nicht nachvollziehbar und die Ausdrucksweise finde ich doch etwas zu extrem. Minninger hat in meinen Augen den Fehler, daß er öfters mal unerklärliches reinbaut, was dann wirklich unerklärt bleibt oder nur unzureichend aufgeklärt wird. Trotzdem, das Buch war gut und spannend zu lesen, das HSP war auch nicht wirklich schlecht, reicht aber nicht für die TOP-Liste.

72) Thomas schrieb am 28.06.2001 um 15:40:06 zur Folge Insektenstachel: @1774: Also ich bin kein Fan vom Minimalismus, aber was wäre das Forum ohne Meinungsverschiedenheiten? Was mich aber am meisten gestört hat, war das "aufgesetzte" Rätsel mit den Querbalken. Das wirkte auf mich wie ein Quotenrätsel und nicht wie eines, das sich aus der Geschichte ergab.

71) Jim schrieb am 28.06.2001 um 10:31:20 zur Folge Insektenstachel: Gräfin, ich bin nicht so enttäuscht von dem Hörspiel wie du. Ich finde sehr wohl, dass die Atmosphäre aus dem Buch anklingt. Dass sie nicht 1:1 transportiert werden kann, versteht sich von selbst... Und die Geisterschiff-Story finde ich eben extrem öde. Zu den Vorzügen von Insektenstachel gehört ja eben gerade, dass nichts Spektakuläres passiert. Aber, wie du sagst: Geschmackssache.

 
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