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Folgen-Diskussionen
38) Titus © schrieb am 10.08.2001 um 13:29:38 zur Folge Der rote Rächer: Sehr interessant finde ich die Szene, als sich Lesley nach einem 50-Cent-Stück bückt. Ich habe ja noch nie von solch einem Geldstück gehört, aber man lernt wohl nie aus *g*.
37) Mr.Farnham schrieb am 26.05.2001 um 15:11:43 zur Folge Der rote Rächer: "Joe le Taxi" war Vanessa Paradis erste Single und auch die erfolgreichste. Be my Baby ist nur ganz knapp eine Woche in die Top 10 gekommen. naja, aber da ist man schon weit vom Thema Folge 96 weg.
36) MrBarron © schrieb am 24.05.2001 um 15:19:35 zur Folge Der rote Rächer: Aufgefallen ist mir das auch; aber solange nicht demnächst ein Ganove "Joe le Taxi" heißt, geht's doch noch
(Für alle, die nach 1986/87 geboren wurden: "Joe le Taxi" war Vanessas erster großer Hit - ich glaube sogar ihr Debüt?!)35) Dr Woolley schrieb am 24.05.2001 um 12:16:15 zur Folge Der rote Rächer: @Lapathia: Hab die Folge gestern zum ersten Mal gehört und mir ist die Ähnlichkeit zu Rosas Stimme auch nicht entgangen. Und zwar in dem Satz. "...Mir scheint, du spielst auf Zeit", oder so. Noch was: Auf wessen Mist ist eigentlich der Scherz mit der Sekretärin "Vanessa Paradise" gewachsen? Bin ich der einzige hier, der die gleichnamige Sängerin kennt?
34) Felicitas schrieb am 23.05.2001 um 20:49:22 zur Folge Der rote Rächer: Heute hab ich mir endlich, nach langem Warten, die neue Kassette gekauft. Ich find sie eigentlich ganz gut, aber die Geschichte erinnert mich stark an "Wolfsgesicht". Seltsam, die Bücher wurden beide von Katharina Fischer geschrieben. Ein wenig mehr Abwechslung würde nicht schaden. Aber trotzdem, gut gelungen
Eure Feli33) Perle schrieb am 18.05.2001 um 22:38:22 zur Folge Der rote Rächer: Also mit den Visitenkarten und der Löschlasche muß ich dir absolut recht geben. Das hab ich mich auch die ganze Zeit gefragt Jupiter Jones! Mit den Stimmen: Ich hatte gar nicht so sehr ein Problem damit. Was mich ein bißchen gestört hat, war, daß sich schon wieder ein Mann als Frau verkleidet. Da war bei mir schon recht schnell die Spannung futsch.
32) Lapathia © schrieb am 18.05.2001 um 12:14:02 zur Folge Der rote Rächer: In der Telefonszene, in der Justus Dave Rowling zum ersten bei Namen nennt, könnte ich schwören, dass Rowlings verstellte Stimme identisch ist mit der Stimme der Zigeunerin Rosa in Gespensterschloß ("...meine Täubchen. Oh, ein Messer...Ihr habt kleine Tricks...") Aber das kann doch kaum sein, da Gespensterschloß vor über 20 Jahren raus kam. Bin ich der einzige der diese Ähnlichkeit sieht bzw. hört?
31) Jupiter Jones © schrieb am 17.05.2001 um 03:27:42 zur Folge Der rote Rächer: Insgesamt finde ich das Hörspiel ganz gut, dennoch hat es leider einige Schwächen, die auch Justus als nicht besonders hell im Kopf hinstellen. Eine Kleinigkeit ist z.B. die Sache mit der Aufnahme des Telefongesprächs. Dass Justus das mit der herausgebrochenen Löschlasche nicht merkt, kann man ja eventuell noch nachvollziehen, zumal es im Hörspiel auch gut rüberkommt, dass er beim Präparieren des Aufnahmegeräts von Tante Mathilda gestört wird, und ihm somit dieser Fehler passiert. Andererseits hätte man normalerweise doch sicherlich mal eine Testaufnahme gemacht, ob die Aufnahmekonstruktion an dem Telefon überhaupt funktioniert. Wie auch immer, aber dass Justus beim Anruf des Brandstifters dann sagt "Erstmal hören, wer dran ist.", somit also nicht vor dem Abnehmen des Hörers die Aufnahmetaste drücken will, widerspricht seinem eigentlichen logischen Denken. Er will damit ja sicherlich kein Band sparen, in dem er die Taste erst möglichst spät, oder eben nur in dem Fall, dass es wirklich nur der Brandstifter ist, drückt. (Zumal er die Modern Talking-Kassette ja eh nicht mag, von daher müsste er ja eigentlich froh sein, wenn möglichst viel vom Band überspielt wird
; abgesehen davon, wieso hat er sich diese Kassette früher überhaupt aufgenommen, wenn er die Musik nicht mochte?) Hätte Justus versucht, die Aufnahmetaste schon vorher zu drücken, wäre die herausgebrochene Lasche natürlich auch schon früher aufgefallen. Bob und Peter hätten dann noch schnell versuchen können, den Aufnahmeschutz auf der Kassette zu überkleben (wäre bestimmt eine lustige Szene geworden). Die Aufzeichnung des Gesprächs liegt natürlich nicht im Sinne des Buch/Hörspielinhalts. Aber Bob und Peter hätten ja z.B. einfach zu langsam sein können, oder hätten auf die Schnelle kein Klebeband gefunden, so dass die Aufnahme somit trotzdem nicht, oder erst zu spät zu Stande gekommen wäre. Insgesamt kann man sich die Umstände, so wie sie im Buch beschrieben werden, ein wenig besser vorstellen, aber das hätte dann vielleicht den Ramen des Hörspiels gesprengt. Außerdem halte ich es für ein bisschen unglaubwürdig, dass die drei ??? den Kreis der Personen, denen sie allen eine Visitenkarte gegeben haben, so sehr eingrenzen können. Peter erinnert sich z.B. an drei Leute, denen er eine Karte überreicht hat. Dabei könnte der Täter doch auch schon vor längerer Zeit an Karten gekommen sein. Oder handelte es sich bei der Karte, die am Tatort gefunden wurde, etwa um eine ganz neue Auflage? Darüber hinaus kommt Justus' Satz etwa in der Mitte der Folge "Ich möchte wissen, wehr unsere Visitenkarten klaut." ein wenig überraschend, denn von einem Einbruch in die Zentrale war vorher ja noch gar nicht die Rede gewesen. Auch Peter und Bob sind nicht überrascht. Die Szene hätte man vielleicht ein wenig umschreiben können, so dass vorher der Einbruch überhaupt erstmal bemerkt wird. Ansonsten fehlt da irgendwie etwas im Hörspiel, so dass man richtig merkt, dass Teile aus der Buchvorlage weggelassen wurden.
Sprachregie, Sprecherleistung und Zwischenmusik sind jedenfalls wirklich gelungen. Es wechseln sinnvoll und der Handlung entsprechend eingesetzte Orchesterstücke mit "modernerer" schnellerer Musik. Aber nun zum Hauptkritikpunkt: Köhler (18.4.), vom Stimme-Verstellen kann ja leider gar nicht die Rede sein. Die Stimme vom Telefonanrufer unterscheidet sich nur halt durch den Telefonklang ein wenig von Mrs. Ferguson's Stimme. Von einem Stimmen-Decoder, so wie er im Buch beschrieben wird, ist leider auch nichts zu merken. Dadurch wird der Anrufer in der Tat schon nach der Autounfallszene entlarvt. Marc, ob Kinder da unempfindlicher sind sei dahingestellt, es stellt sich die Frage, ob der Täter bewusst schon so früh für die Hörer bekannt werden sollte. Das ist ja durchaus auch mal ein interessantes Konzept, dass die Hörer schon mehr wissen als die drei ???, und sich somit auch eine ganz andere Art von Spannung aufbaut. Anstatt dass man bis zum Schluss bei der Tätersuche mitfiebert, wird die Dramatik auf eine andere Art erzeugt. Als Mrs. Ferguson den Schrottplatz gegen Ende betritt und Justus und Peter sie nichts ahnend hereinlassen, spürt der Hörer schon richtig das sich anbahnende Unheil.
Dennoch halte ich den Zeitpunkt, in dem der Täter preisgegeben wird, für zu früh. Man hätte dies tatsächlich noch hinauszögern können. Außerdem stört zudem, dass Justus trotz der offen"sichtlichen" Stimme die ganze Zeit, wie Fly es geschrieben hat, auf dem Schlauch steht. Am Anfang fand ich es ebenfalls ein wenig merkwürdig, dass er den Anrufer gleich als männlich einordnet. Jedenfalls hätte man noch ein bisschen Spannung halten können, wenn Mr. Rawling sich am Telefon immer mit seiner echten tieferen Stimme, so wie sie ganz zum Schluss zu hören ist, gemeldet hätte, oder man hätte eben diesen Stimmenverzerrer einsetzen müssen. Dann wäre nach dem Kennenlernen von Mrs. Ferguson nicht gleich sofort die Luft rausgewesen. Mrs. Ferguson macht sich in dieser Szene ja sowieso schon gewissermaßen -aber eben nicht zu viel- verdächtig, oder besser gesagt "interessant", da sie Justus nach seiner Person und dem Schrottplatz befragt. Die Verbindung zwischen dem Täter und Mrs. Ferguson wäre dann erst bei Booksmith langsam zu Stande gekommen, nämlich als der Prospektverteiler mit seiner hohen Fistelstimme auftaucht. Hier wäre es dann auch keine direkte Verbindung zwischen Mrs. Ferguson und dem Anrufer, sondern nur indirekt durch den Prospektverteiler, der sich durch sein Verhalten verdächtig macht. Dann hätte man es zudem so einrichten müssen, dass wirklich nur Lesley -und eben die Hörer- diese Stimme hört/hören, die drei ??? aber nicht. Somit hätte sich beim Hörer dann schon eine Ahnung ergeben, dass Mrs.Ferguson mit in dem Fall drinsteckt.
Zum Schluss nach dem Telefongespräch mit Detective Franks treffen Justus und Peter dann ihre Vorkehrungen, damit Mr. Rawling sie nicht überrascht, und just in diesem Moment taucht Mrs. Ferguson am Tor auf, dazu kommt dann noch diese wirklich gute Gänsehautmusik im Hintergrund und den Hörern läuft ein Schauer über den Rücken... Mit diesen kleinen Veränderungen wäre diese Folge wirklich genial gewesen. Der Täter wird nicht zu schnell entlarvt, es führen langsam immer mehr Indizien zum Täter, der Hörer muss die Puzzleteile Stück für Stück zusammensetzen, bis er auf den Täter kommt, Justus steht nicht zu sehr als Dummkopf da, und zum Schluss, als für den Hörer alles auf Mrs. Ferguson als Täter hindeutet und die drei ??? dies noch nicht ahnen, entsteht eben diese neue Art von Dramatik.
30) Fly © schrieb am 29.04.2001 um 04:24:03 zur Folge Der rote Rächer: Ich finde das Hsp nicht so toll, man erkennt nach einigen Minuten schon wer der Täter ist, nur Justus *das Super-Genie* steht fast 50Minuten lang aufm Schlauch.
29) Mel schrieb am 27.04.2001 um 18:39:46 zur Folge Der rote Rächer: Ist schon mal jemandem aufgefallen, daß in dem Buch "Der rote Rächer" ein kleiner Fehler steckt? Auf Seite 64, 25ste Zeile. Da steht: ....hörten Peter und Justus eine.... Wieso Justus??? Peter und Bob(!) sind doch gemeinsam mit Lesley bei Bocksmith! Justus war doch zu Hause?! Diese Folge der drei??? hat mir sehr gut gefallen. Muss mir gleich mal das Hörspiel reinziehen. so long...
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