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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Stimmen aus dem Nichts abgeben.

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251) Sebastian schrieb am 23.05.2009 um 16:13:30 zur Folge Stimmen aus dem Nichts: Schlechte Folge, hab ich mir nur angetan wegen der unfassbaren Wertung hier auf der Seite. Mängel: - Riesige Längen! Was man da alles an überflüssigem Füllmaterial hätte herausschneiden können! Etliches an Gekeuche, Geschnaufe, ganze Wörter, Sätze und viel zu lange Musikpassagen machen dieses Hörspiel zum einem megalangen Geduldsspiel. Geschlagene zehn Minuten werden darauf verwendet, das Thema einzuführen: Eine alte Dame hört Stimmen. Das hätte auch in fünf Minuten gehen können, was bei den alten, besseren Folgen auch der Fall gewesen wäre. Es gäbe noch viele weitere Beispielstellen. Ich hab mir das ganze zum Privatvergnügen tatsächlich zusammengeschnitten. Pro Seite kann man zehn Minuten weglassen, ohne dabei die Handlung zu zerstückeln. - Die Schauplätze sind öde. Alles spielt sich in der Zentrale, einer Praxis und einer Kanzlei ab. Daß Mrs. Holligan in einer Gruselvilla wohnt, spielt für die Handlung leider gar keine Rolle. Daß es ausgerechnet die "Psycho"-Villa sein muß, ist ohnehin zu dick aufgetragen. - Der ganze Fall hat nur zwei Protagonisten: Mrs. Holligan und Dr. Franklin, alle anderen (bis auf die drei ??? natürlich) sind Statisten. Bißchen mager. - Bob's Therapiesitzung ist völlig unglaubwürdig. Ohne jegliche Vorbereitung wird dem Hörer plötzlich Bob's Liebeskummer aufs Brot geschmiert. Thematische Stilbrüche sind ja nicht per se schlecht, per se gut sind sie aber genausowenig. - Die Mordszene ist innerhalb des ???-Kosmos völlig übertrieben, die Umstände von Justus' Überleben von der Idee her wirklich billig - das hätte man sich ersparen können, wenn man dramaturgisch gleich auf den Mordversuch verzichtet hätte. - Die Musik ist Synthie-Effekthascherei, aber die Kritik trifft ja leider auf viele Folgen zu. Meine Folge ist es also ganz und gar nicht. Hab versucht, es argumentativ auszudrücken statt polemisch. ;) Laut dieser Seite soll diese Folge ja besser als "Der Ameisenmensch", "Die flüsternde Mumie" und "Die Geisterinsel" sein - das ist sie aber niemals.

250) peaches © schrieb am 11.04.2009 um 22:15:46 zur Folge Stimmen aus dem Nichts: ich finde, das is die emotionalste folge von ddf. schon allein mrs holligans sprecher, wie da rüberkommt..da kann ich so mitfühlen, es nimmmt einfach mit. ich finds einfach toll, dass es auch mal ne emotionalere folge gibt, desshalb ist es auch mein favourite. ich finde, solche art von folgen fehlen i-wie. natürlich soll es nicht in 1. linie um das gefühlsleben von bob & co gehen, aber das macht das ganz besondere in dieser folge aus. die stimmlage der sprecher, die hintergrundgeräusche-so passend & versetzen (mich) einfach in die richtige stimmung, in diese situation. zumal es ja auch mal ein bisschen um das liebesleben der fragezeichen geht auch schön, dass es ne "fortsetzung" gibt..jedenfalls eine folge, wo dr. franklin nocheinmal mitwirkt. jedenfall ist es meiner meinung nach die beste folge*lieblingsfolge*...

249) Onkel Ramos © schrieb am 02.02.2009 um 23:39:31 zur Folge Stimmen aus dem Nichts: zu 2) Der Freund von Mrs. Holligan (Richard glaube ich) hat das nachbauen lassen, weil es ihm gut gefallen hat. Mrs. Holligan selbst kennt den Film gar nicht.

248) Laflamme © schrieb am 02.02.2009 um 22:46:39 zur Folge Stimmen aus dem Nichts: 1) eine Röntgenaufnahme
2) wird nicht geklärt

247) Friday © schrieb am 02.02.2009 um 22:12:16 zur Folge Stimmen aus dem Nichts: Eine alte Dame, die mit Morddrohungen von ihrer eigenen Schwester aus dem Jenseits belästigt und bedroht wird, eine Psychotherapeutin mit finsteren Absichten und ein Mitglied unseres Detektivtrios, dass sich ungewohnt offen und gefühlvoll zeigt...

Zutaten, die recht ungewöhnlich für ein drei ??? Hörspiel klingen, jedoch bieten sie uns ein völlig neues Bild aus dem Universum der drei Detektive.
Doch der Reihe nach. Das Hörspiel beginnt an einem recht ungewöhnlichem Ort, in der Damentoilette einer Arztpraxis. Justus begegnet dort (in der Arztpraxis, nicht die Damentoilette!) einer alten Frau, die vom Geist ihrer verstorbenen Schwester verfolgt wird. Natürlich sieht sich der Erste Detektiv dazu verpflichtet, der alten Frau zu helfen, da es sich hierbei um ein spannendes Rätsel handelt und der armen Frau in ihrer Not geholfen werden muss. Im laufe ihrer Ermittlungen treffen die drei ??? auf eine skrupellose Therapeutin, die zusammen mit ihrem Lover, einem Notar, der genauso rücksichtslos vorgeht wie seine Geliebte, versucht, besagte alte Frau frühzeitig ins Grab zu bringen.
"Stimmen aus dem Nichts" unterscheidet sich soweit von den anderen Hörspielen aus dieser Serie (jedenfalls zum damaligen Zeitpunkt, anno 1997), da die Gegenspieler mit ziemlicher Brutalität vorgehen. Das ganze ist auch unheimlich und mythisch angehaucht durch den Umstand, dass man es auf den ersten Blick mit einem Gegner aus dem Reich der Toten zu tun hat.
Die beste Szene des Hörspiels schlechthin ist unweigerlich das intime Gespräch zwischen Bob und Dr. Franklin in der ersten Therapiesitzung.
Der dritte Detektiv, der sich freiwillig dazu anbietet, die merkwürdigen, therapeutischen Tipps von Dr. Franklin genauer unter die Lupe zu nehmen, hat nämlich ein wirkliches Problem: Liebeskummer.
Nüchtern betrachtet ein Problem, über das man schmunzeln kann, aber sehen wir der Wahrheit ins Gesicht, ist dies ein Problem, was wohl jeder von uns schon mal hatte. Wir alle wissen, wie unangenehm sich das anfühlt. So kann man Bobīs Schilderungen ohne Probleme folgen und der Hörer kann sich gut in sein Problem hineinversetzen.
Die Musik, der Regen im Hintergrund und die schauspielerische Leistung von Andreas Fröhlich und Judy Winter machen Bobīs Therapiesitzung zu eine der besten und unvergesslichsten Szenen aus allen drei ??? Folgen.
So ist es kaum zu glauben, dass diese Folge aus der Feder von Andre Minninger stammt, schaut man auf die übrigen Folgen, die der Mann verzapft hat, bleibt nur die Erklärung "Auch ein blindes Huhn" und so weiter...
Minninger hat hier wohl sein bestes Werk abgeliefert, ein unheimlicher Plot, gepaart mit denkwürdigen Charakteren, allen voran natürlich Dr. Clarissa Franklin, die wohl eine der gefährlichsten und unberechenbarsten Gegenspieler der drei Detektive ist, die nicht davor zurückschreckt, das Detektivtrio beiseite zu schaffen, um ihre Interessen weiter zu verfolgen.
Das "miese Stück" (wie Peter sie fassungslos bezeichnet) wird eindrucksvoll von Judy Winter in Szene gesetzt, vermutlich ihre beste Arbeit, die sie fürs Haus EUROPA abgeben hat (wenn ich dagegen an ihre furchtbare Darbietung der Irene Flörchinger im TKKG-Hörspiel "Opfer fliegen 1. Klasse" denke, kommt mir das Mittagessen hoch).
Überhaupt glänzt die Folge mit einem Sprecherensemble, das an glorreiche EUROPA-Zeiten erinnert. Katharina Brauren in einer ihrer letzten Rollen, Beate Hasenau, die wohl sympathischste, verauchte Standartstimme für weibliche Bösewichte und zu guter letzt Marianne Kehlau natürlich, über die ich wohl nichts sagen brauch. Nettes Gimmick: Die drei Rapper von Fettes Brot als das Sekretariat vom Notar Jack Cliffwater.
Die drei Hauptsprecher sind natürlcih gut wie immer, allerdings liegt der Fokus diesmal auf Andreas Fröhlich, durch seine gefühlvolle Darstellung des von Liebeskummer geplagten Bob Andrews. Auch Peter fällt durch seinen Gefühlsausbruch positiv auf, als Justus niedergeschossen wird.
Trotzdem hab ich zum Schluß noch 2 Fragen, die mir das Hörspiel nicht beantwortet und vermutlich im Buch, das ich nicht gelesen habe, näher behandelt werden.
1. Was für eine Gemeinschaftspraxis ist das eigentlich? Hypnose, Psychotherapeuten und Justus, der im Wartezimmer auf seine Überweisung wartet. Meine Frage: Was macht Justus da? Eine therapeutische Sitzung wird er wohl nicht in Anspruch nehmen, ebenso wenig eine Hypnose.
2. Abigail Holigan soll in dem Haus aus dem Film Psycho leben? Meines Wissens nach steht die Kulisse des Hauses auf dem Gelände der Universal Studios, was sich zwischen Los Angeles und Burbank befindet, aber dort wird die gute Frau sicherlich nicht hausen.
Fazit: Minninger gehört keinesfalls zu meinen Lieblingsautoren und in den meisten Fällen versuche ich den Genuss seiner literarischen Ergüsse in Hörform zu vermeiden, bei dieser Folge hat er jedoch seine Hausaufgaben gemacht und hat die Reihe mit eine der denkwürdigsten Episoden bereichert. Vielleicht nicht meine Lieblingsfolge, aber sie sollte in keiner Hörspielsammlung, die mehr als 10 Folgen hat, fehlen. 10 von 10 Punkten.

246) Kopflos schrieb am 02.01.2009 um 18:20:01 zur Folge Stimmen aus dem Nichts: Sorry erstmal, dass ich dauernd meine E-Mail-Adresse falsch angebe. "Master" ist richtig. Aber egal: Warum man nach Rufmord Stimmen aus dem Nichts nicht mehr zum Mitraten nutzen kann? Einfach: Weil Dr. Franklin in Rufmord dauernd als "Verbrecherin" bezeichnet wird, die "der armen Mrs Holligan so etwas antun konnte". Was ich langweilig finde: 1. Warum, warum musste Emily, Tante Mathildas Freundin, eingebaut werden? 2. Mrs Holligans übertriebene Stimme: Allerdings nicht immer... 3. Einfach lahme Geschichte: Tonband, wie sonst? Die Aufklärung war doch einfach. 4. Wie kann man sich sooooo sehr auf seine Psychologin verlassen, dass man Detektive, die einem helfen wollen, wegschickt? Da hätte die Franklin der Holligan schon sagen sollen: "Du senile alte Schachtel, schick die drei Hirnis weg, die machen dich noch bescheuerter, als du bist", und ich persönlich hätte da gesagt: "Franklin, l***' mich!" 5. Villa aus "Psycho"? Die Info ist doch wohl gar nicht wichtig - vielleicht noch gut zu wissen, aber dann nicht nur in drei Sätzen. (Hörspiel) 6. (Diesmal etwas positives) Das man Jack Cliffwater eingebaut hat vor der Aufklärung. Und dann so unauffällig, wie im Film "Der rosarote Panther". Yuri, der Trainer, der trainiert, wurde ja auch dauernd niedergemacht und kam fast nie vor. Gut, Jack wurde nicht niedergemacht, aber kam in genau einer Passage mit zwei Wörtern vor! Übrigens, bei 244) meinte ich 5 minus, aber dieses doofe Forum löscht dauernd das minus!

245) Besen-Wesen © schrieb am 30.12.2008 um 15:01:52 zur Folge Stimmen aus dem Nichts: Ich finde die Folge ja auch stark überbewertet - aber was gefällt dir genau nicht daran?
Nebenbei - man muss Rufmord nicht erkennen um früh zu merken, wer dahintersteckt.

244) Kopflos schrieb am 30.12.2008 um 14:33:16 zur Folge Stimmen aus dem Nichts: Ich habe nur das Hörspiel gehört und - wahrscheinlich, da ich keinen Buchvergleich habe - finde ich es grottenschlecht. Das liegt jedoch auch daran, dass ich Rufmord vorher gehört habe, d.h., dass ich wusste, dass Clarissa Franklin dahinter steckte. Diese Folge verdient eine 5 .

243) kai1992 © schrieb am 05.11.2008 um 17:35:39 zur Folge Stimmen aus dem Nichts: Nicht direkt die Charaktereigenschaften, aber wie Bob sich fühlt und so weiter. War etwas irreführend geschrieben, stimmt!

242) Besen-Wesen © schrieb am 05.11.2008 um 12:56:30 zur Folge Stimmen aus dem Nichts: Werden Bobs Charktereigenschaft in dieser Folge weiter herausgearbeitet? Die Stelle muss ich verpasst haben.

 
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