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Folgen-Diskussionen

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158) Mihai Eftimin © schrieb am 10.01.2022 um 14:04:10 zur Folge Geisterstadt: Ich muss das Buch ja erst lesen, um beurteilen zu können, ob die Hörspielversion schwächer ist- Aber klar, bei solchen Beschreibungen werde ich natürlich erst recht neugierig, auch wenn Gefahr besteht, dass es mir das Hörspiel danach madig macht ... (Lass mich raten, wir kriegen am Anfang eine ausführliche Beschreibung vom verkohlten Braten ...? :D)

157) PerryClifton © schrieb am 10.01.2022 um 13:50:28 zur Folge Geisterstadt: Das beste BJHW-Buch lesen, weil dir die vergleichsweise schwächere Hörspielversion schon gefallen hat? Och nööö, nö, lass ma Nee, ernsthaft, das Ding lohnt sich wirklich. Zum einen zur Erklärung einiger Zusammenhänge und zum anderen ist es mal ein gutes und auch literarisches Buch, das nicht nur für BJHW-Verhältnisse gelungen ist, sondern auch für die der Serie. Und nein, literarisch nicht deshalb, weil Justus (im Hörspiel unvermittelt) über Proust redet, sondern weil das Buch Motive hat und nicht bloß aus zusammengeklatschten Szenen besteht. (Ach ja, der Anfang ist ausdrücklich exkludiert, der ist typische BJHW-Kost).

156) Mihai Eftimin © schrieb am 09.01.2022 um 23:45:03 zur Folge Geisterstadt: Speaking of BJHW ... ;-)

Genau 50 Folgen, nachdem Justus, Peter und Bob mitsamt Patrick, Kenneth, Kathleen und Mr. Smathers in der Gegend um den Lake Tahoe auf den Bigfoot gestoßen sind, kehren sie in die Gegend nun wieder zurück. Allerdings nicht, um dem Vieh einen Besuch abzustatten oder Cousine Kathleens Weizenkeime zu probieren, sondern um Tante Mathilda zu ihrer Vertretung für Emily zu begleiten. Da bei den drei ??? aber ja generell nichts ohne Grund passiert, gibt es auch gleich wieder einen Fall zu lösen. Spieleentwickler (der Begriff wurde 1995 noch etwas anders assoziiert als heute) Michael Oames wird entführt, Lösegeld wird gefordert, doch die Übergabe platzt. Was macht der geneigte Detektiv? Er spaziert auf und ab und zieht sich, basierend auf seinen literarischen Erlebnissen, eine abstruse Theorie aus dem Allerwertesten. ;-) Naja, zumindest wirkt es im Hörspiel so ... immerhin stellt sich die Sache am Ende doch anders dar, und alles ist ein einziges großen Familiendrama - wenn auch noch nicht mit der Pathetik, die uns in einigen späteren Folgen serviert wird, und die Entführerin ("Wenn du mal nach Zephyr Cove kommst, dann schau bei meiner Cousine Deborah Street rein. Grüß sie von mir." Oder so :D) entpuppt sich als Gelackmeierte, die sich unwissend am Falschen vergriff.
Die Folge mal wieder zu hören, hat nach der "Pistensau" (ach nee, der Teufel war's ... aber diesmal hat er nicht getanzt) in mehrfacher Hinsicht durchaus gutgetan. :D Die Abmischung ist hier deutlich besser, und jedes einzelne Musikstück meiner Meinung nach gut passend und stimmig eingesetzt, auch und vor allem verglichen mit den Klassiker-Neuabmischungen, in denen dieselben Stücke nicht unbedingt an jeder Stelle zünden. An den Sprechern gibt es wenig auszusetzen - lediglich Silvie Oames hat eine extrem unangenehme Stimme (zum Charakter aber durchaus passend ...). Die Soundeffekte vermitteln zumindest stellenweise eine schöne, winterliche Atmosphäre, wenn auch nicht so durchgehend wie dort.
Hier kommt auch, selbst in der Hörspielumsetzung, BJHW's größte Stärke zum Tragen: Ortsbeschreibungen. Man kann anhand einer Karte von dem Gebiet immer nachvollziehen, wo man sich gerade befindet (das einzige Manko der Hörspielumsetzung vom "unsichtbaren Gegner"), und die Nähe zur Staatsgrenze zwischen Kalifornien und Nevada, welche hier auch überschritten wird, kommt gut zum Tragen. (Rubicon Point, CA und Zephyr Cove, NV liegen übrigens wirklich fast auf einer Höhe! Keine Ahnung, warum mich das gerade so fasziniert. Wahrscheinlich, weil zwei Folgen später Rom plötzlich um zehn Millionen Einwohner reicher wird und kein Mensch weiß, wo die plötzlich herkommen ...)
Fazit: Meiner Meinung nach ist "Geisterstadt" so ziemlich die beste Folge nach einer Vorlage von BJHW, und ich überlege stark, ob ich das Buch auch mal lese. Das größte Manko der Folge dürfte der Titel sein; man könnte annehmen, der Verlag habe auf den letzten Drücker den Titel geändert, und BJHW habe krampfhaft die Szene in Virginia City hineingedrömmelt, damit der Titel IRGENDWIE passt. (Davon kann Astrid Vollenbruch ja eine Ballade singen ...) Das tut der Geschichte aber keinen Abbruch.
Und: BJHW bringt hier erstens Morton, zweitens die Erkundigung nach den Fragezeichen auf der Karte zurück. :-)
Die einzige Frage, die offen bleibt: Lädt Tante Mathilda Peter und Bob nochmal zu einem Braten ein? Der letzte ist ja verkohlt ... ;-)
"Geisterstadt" in drei Worten: "Papierkörbe winters abgebaut" :D. Okay, klingt etwas krampfhaft, aber es ist wirklich schwierig. "Marcel Proust anrufen" vielleicht? :D

155) Micro © schrieb am 02.06.2020 um 13:13:46 zur Folge Geisterstadt: Ach ja, Wahnsinn übrigens, wie viele Wortwitze man während der Auflösung mit dem Verb "spielen" macht. Wissen wollen, was gespielt wird, das Spiel ist aus o. Ä. kommt da gefühlt jeden zweiten Satz vor.

154) Micro © schrieb am 02.06.2020 um 13:05:24 zur Folge Geisterstadt: Nach langer Zeit mal wieder gehört. Allerdings drei Anläufe gebraucht, um bis zum Ende zu kommen, beim dritten Mal dann auch nicht im Bett zum Einschlafen konsumiert, sonst wäre die Zahl wohl gestiegen. Sicherlich nicht die schlechteste Folge, aber packt mich nicht wirklich. DDF haben zu viele Trialoge, die Winteratmosphäre wird nur stellenweise rübergebracht, die Auflösung wird einem am Ende schnell hingeworfen, wodurch ich das Gefühl hatte, ein Großteil der ersten 45 Minuten war eigentlich recht irrelevant. Der Titel passt natürlich mal wieder super gut nicht, Sylvies Stimme ist relativ anstrengend (mir fiel auch gerade auf, die ist in Folge 65 ja nochmal kurz zu hören). Aufgehorcht habe ich bei Justus "Ich kenne das", als es darum ging, dass Peter Mandy Taylor nicht erschrecken wollte, weil die Fahrt sonst womöglich im Graben geendet wäre - eine Anspielung auf den Tod von Justus' Eltern, da noch durch den Autounfall? Die Sprecherleistungen schwanken stark und das auch bei den einzelnen Sprechern, manches wirkt extrem unnatürlich / schlecht abgemischt, anderes wiederum stimmig und harmonierend. Die Musik ist gut gewählt. Insgesamt geht das Hörspiel zwar in Ordnung, aber man hätte wohl mehr aus der Story rausholen können. Glatte 3.

153) Dave © schrieb am 28.07.2019 um 22:39:32 zur Folge Geisterstadt: @149: Wenn "reiferer Stil" wertneutral gemeint ist kann ich zumindest mit dieser Bezeichnung mitgehen. Ihr Stil wirkt tatsächlich oft reifer, gesetzter und geübter als bei manch aktuellem Buch. Gerner lese ich das aber auch nicht. Ich greife mir sowohl bei Ditterts Wortwahl, als auch bei BJHWs Dialogkonstruktion regelmäßig an den Kopf, weshalb ich meine BJHW Bücher nur ungern lese und mir bei Dittert (und auch Sonnleitner und Minninger) keine neuen mehr zulege.

152) hilltop.house © schrieb am 28.07.2019 um 22:19:56 zur Folge Geisterstadt: Ich habe als einziges Buch von ihr letztes Jahr "das Geheimnis der Särge" gelesen und muss sagen dass es sich insgesamt gut gelesen hat. Schreibtechnisch gab es da nichts auszusetzen, auch die Atmosphäre auf der schwäbischen Alb hat sie sehr gut eingefangen. Was allerdings sofort auffällt ist ein Eindruck als wäre sie mit der Serie nicht wirklich 100%ig vertraut, was vor allem die Interaktion der drei ??? betrifft. So gibt es immer wieder Dialoge die man so nicht erwartet hätte. Auch wird Justus in dieser Folge als ängstlich und vorsichtig beschrieben, während es Peter ist der darauf drängt in die gefährliche Höhle vorzustoßen.

151) PerryClifton © schrieb am 28.07.2019 um 21:44:26 zur Folge Geisterstadt: Jederzeit willkommen

150) Professor Carswell © schrieb am 28.07.2019 um 21:30:17 zur Folge Geisterstadt: Auf die Schnelle: Damit du nicht alleine im Regen stehst: Ja. Ich falle aber nicht in deine für den aktuellen Gedankenaustausch gesuchte Personengruppe.

149) PerryClifton © schrieb am 28.07.2019 um 20:55:29 zur Folge Geisterstadt: Hmpf, ich sehe mich genötigt, näher darauf einzugehen, was mir im Moment schnell zu umfangreich werden könnte, aber ich bin wohl selbst Schuld, weil ich diese Formulierung vorschnell in den Raum gestellt habe.
Noch ein Versuch in kurz: Ich streiche die Aussage "Sie kann Bücher schreiben" und ersetze sie durch "Sie hat einen reiferen Stil" als er in einigen der aktuellen Bücher vorherrscht. Anmerkung: Man kann auch schlechte Bücher in einem guten Stil schreiben und gute Bücher in einem holperigen. Und alles dazwischen. Mit Stil meine ich auch nicht die Konstruktion der Handlung. Aber mehr als nur die Wortwahl. Ich bewundere ihren Stil auch keineswegs. Was ich sagen wollte ist nur, dass ich manchmal lieber eine schlechtere Geschichte in einem reiferen Erzählstil lese, als eine aufgeregte, überdimensionierte in einem Fan-Fiction-, Schulaufsatz- oder Groschenheft-Stil. Kann das irgendjemand nachvollziehen? °!°

 
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