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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Automafia abgeben.

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72) guru01 © schrieb am 06.07.2017 um 03:22:04 zur Folge Automafia: Ich habe nach langer Zeit das Buch gelesen. Das HSP kannte ich bereits Jahrzehnte. Das Buch ist leider schlechter bewertet als das HSP da die "Kurzfassung" total ausreicht. Unnötig ist das Buch mit Karate und Judo aufgebauscht (wie alle Crimebuster) und viel zu viel verstecken, Sinnlose rumrennt Action. Daher die 4.

71) kaeptn kidd © schrieb am 27.07.2015 um 14:04:52 zur Folge Automafia: @70: Da sorgt mal wieder ein Aussprachefehler für Verwirrung. Das Wort ist "cholo", kommt aus dem Spanischen und wird eigentlich "tscholo" ausgesprochen und nicht mit einem harten "ch", wie Hans Barein es hier tut. "Cholo" ist (oder war mal) Gansgster-Slang und ist sozusagen das Latino-Gegenstück zu "Homeboy".

70) AMQ © schrieb am 27.07.2015 um 12:31:05 zur Folge Automafia: Mich wundert, daß diese Folge noch nicht auf dem Index gelandet ist. Wenn Hatch El Tiburon anschimpft "Du hirnloser Homo!"

69) FlukeSkywater © schrieb am 06.05.2012 um 11:50:44 zur Folge Automafia:
So, auch die "Matchbox" ... nee, "Siku" ... nee, jetzt hab ich's: "Hot Wheels"-Folge ist nach Urzeiten wieder einmal gehört. Nun ja, was gibt es zu vermelden? Offenbar wurden die schlimmsten Stellen der (mir nicht bekannten) Buchvorlage entschärft, die Sprecher sind durchaus in Ordnung (gilt besonders für Brönneke, Becker und Matic), und teilweise wird sogar richtiggehend kombiniert. Negativ fallen dagegen die ganze Autobastelei, die übertriebene Begriffsstutzigkeit der Oberbullen, die sich grundlos in Ty Cassey als Schuldigen verbeißen, und einige Ungereimtheiten im Zusammenhang mit der Ganovenwerkstatt auf. Wieso steht in der geheimen Mafiazentrale ständig irgendeine Tür offen, durch die sich jeder Unbefugte Zugang verschaffen kann? Warum fällt es niemandem auf, dass eine aus fünf Mitgliedern bestehende Band immer mit fünf Autos zu ihren Auftritten anreist anstatt mit einem einzigen Kleinbus? Weshalb lassen sich sieben(!) bewaffnete Schwerverbrecher von einem unsportlichen Fettsack und einem Späthippie problemlos überwältigen? Woher nimmt Tante Mathilda die 75.000 $ für Tys Kaution? Besitzt Peter Shaw weniger Gefühl für seine Angebetete als Peter Carsten, oder warum nimmt er Kelly mit in die Höhle der Löwen, wo sie doch genauso gut draußen Schmiere stehen oder die Polizei benachrichtigen könnte? Okay, vielleicht ahnte er ja bereits, dass sie sich als pistolenschwingende Emanze entpuppen und die Bande fast im Alleingang dingfest machen würde ... was ich mir bei einem typischen 80er-Jahre-Aerobic-Girlie (so einer der untenstehenden Kommentare) allerdings nur schwer vorstellen kann. (Ich erinnere an die legendäre Szene aus dem berühmten Tatort "Reifezeugnis", in der sich Nastassja Kinski nicht erschießen kann, weil sie zu doof ist, die geklaute Pistole durchzuladen.) Wurde eigentlich jemals geklärt, ob Sergeant Cota tatsächlich mit dem späteren Inspektor identisch ist bzw. als Vorbild für diese Figur diente?

68) Sammy97 © schrieb am 08.06.2011 um 21:44:10 zur Folge Automafia: Oh nein!! Hab mich glatt verschrieben *g* ... natürlich heißt es "LEERZEICHEN"

67) FlukeSkywater © schrieb am 08.06.2011 um 20:00:14 zur Folge Automafia:
Was ist denn ein "Lehrzeichen"? Lernt man bei dessen Verwendung etwas?

66) Sperber © schrieb am 08.06.2011 um 10:19:03 zur Folge Automafia: @ 65: Und ich hatte spitze Klammern gesetzt... Na gut, beim nächsten Mal bin ich schlauer. Danke!

65) Sammy97 © schrieb am 08.06.2011 um 09:11:14 zur Folge Automafia: @ 64: An der Stelle, wo du einen Absatz brauchst, machst du [ br ] ohne Lehrzeichen.

64) Sperber © schrieb am 07.06.2011 um 22:48:55 zur Folge Automafia: *grrr* Eigentlich waren in dem Kommentar ganz viele Absätze gesetzt. Ich dachte, ich hätte gelesen, dass Absätze erzeugt, aber das ist offenbar falsch. Kann mir jemand bitte sagen, wie ich beim nächsten Mal einen Absatz in einen Kommentar reinkriege?

63) Sperber © schrieb am 07.06.2011 um 22:46:05 zur Folge Automafia: Ich bin mir nicht sicher, ob ich dieses Buch als Kind überhaupt je gelesen oder, wie manch anderen Crimebuster, übersprungen habe. Nachdem ich hier auf der Seite aber gelesen habe, dass das Buch einerseits von Klassikerautor William Arden stammt, andererseits in vielen Bottom-10-Listen auftaucht, war meine Neugierde geweckt. Und ich muss sagen: eigentlich gefällt es mir ziemlich gut. Das Negative vorweg: die unsäglichen, ja wohl vom Verlag vorgegebenen Actioneinlagen nerven fürchterlich, besonders da selbst Justus - bei Peter könnte man das ja noch unter seinem typischen Übermut verbuchen - die Konfrontation mit bewaffneten Gegner geradezu sucht. Und das Konzept der Band, die innerhalb von Tagesreisen gestohlene Autos transportieren, ist mir immer noch nicht schlüssig klar geworden. Da stehlen also irgendwelche Profis Autos, fahren sie dann durch die Stadt zum Spielort der Band, lackieren und verzieren sie so um, dass man sie tatsächlich für die Autos der Band hält... Mir scheint, dass die Gefahr, beim öffentlichen Umlackieren erwischt zu werden, doch viel größer ist als der Vorteil durch die "unauffällige" Tarnung. Und wenn sie jeweils vor Ort eine Werkstatt fürs Umlackieren haben, könnten sie die Autos direkt dort auseinander nehmen. Wie man es dreht und wendet, der Fall ergibt wenig Sinn. Auf der anderen Seite aber: es wird mal wieder richtig, richtig viel kombiniert. Von Tys Ankunft - bei der Justus dessen gesamte Reise quer durch die USA anhand seines Erscheinungsbilds rekonstruiert - über die erste Begegnung mit El Tiburon, bei der Just deduziert, dass Torres sie über seine Bekanntschaft mit Tiburon belogen haben muss (und der aufmerksame Leser mitkombinieren kann), bis zur Entdeckung der falschen Bandautos: ständig dürfen die drei Detektive schlussfolgern und logisch kombinieren. Das ist etwas, was den neuen Büchern meiner Meinung nach viel zu sehr abgeht und, im Gegensatz zum vielbeschworenen "authentischen" US-Feeling auch nicht am Wohnort der neuen Autoren liegt. In den deutschen Büchern beschränken sich die Schlussfolgerungen viel zu oft auf "Kann sein, dass es XY war. Kann auch nicht sein. Kann man nicht sagen." Es wird observiert, befragt und untersucht, aber außerhalb der klassischen Rätselfolgen wird wenig wirklich kombiniert. Und noch seltener so viel, wie es hier geschieht. Von den etwas mehr als ein Dutzend Büchern aus der Neuzeit, die ich in den letzten Monaten gelesen habe, ist mir nur Marco Sonnleiters "Feuergeist" in Erinnerung geblieben als ein Buch mit einer wirklich tollen Kombinationsfolge am Schluss (und das Buch war in jeglicher anderer Hinsicht ziemlich mau). Zum anderen muss ich sagen, dass mir die Charakterisierung der drei Detektive außerordentlich gut gefällt. Wenn man die Drei schon altern lässt, sollte man sie meines Erachtens auch altersgemäß behandeln. Und die "Automafia" ist eines der wenigen Bücher, bei dem mir die Drei tatsächlich wie Sechzehnjährige vorkommen. Ja, Bob zum Frauenheld zu machen und Peter zum angehenden Mechaniker stellt einen Sprung zu den Klassikerbüchern da, aber dazwischen liegen ja auch ein bis zwei Jahre, in denen sich viele Jugendliche stark verändern. Zudem hatte ich bei Bob hier zum ersten Mal den Eindruck, dass sein neuer Status als Frauenheld mehr war als ein verzweifelter Versuch, die Serie auf cool zu trimmen. Während Peter in den alten Folgen für die körperlich wagemutigen Einsätze zuständig war und Justus Erwachsene mit seiner Kombinationsgabe herausforderte und zur Weißglut trieb, war Bob immer ein wenig der brave, kleine Bub, der lieb und nett und still und leise war und auch noch in der Bücherei aushalf. Dass so jemand auf viele Frauen sympathisch wirkt und, sich im Laufe der Pubertät dieser Wirkung bewusst werdend, sich zum großen Charmeur entwickelt, finde ich nicht so ungewöhnlich. Und dass jemand, der immer klein und lieb war, dann als Jugendlicher umso eher nichts anbrennen lässt, schien mir in der "Automafia" zum ersten Mal ganz folgerichtig. Selbst der Wechsel zu Kontaktlinsen unterstützt diese Charakterisierung bis zu einem gewissen Grad: wenn Bob den Eindruck hat, dass sein Erfolg bei Mädchen an so etwas oberflächlichem wie einer geringfügigen Veränderung des Aussehens liegt, kann ihm das als Rechtfertigung dienen, dass er den Mädchen keine tiefergehenden Gefühle schuldet. Und natürlich zerren Freundinnen und Jobs an der Zeit, die den dreien zum ermitteln bleibt, und natürlich driften manche, die als Kinder unzertrennlich waren, in dem Alter auseinander. Dass gerade Justus, der sich mit Mädchen von den Dreien besonders schwer tut, dafür umso mehr darum kämpft, die Detektei zusammenzuhalten, ist auch nicht verwunderlich. Mir jedenfalls gefällt dieses Konzept besser als die deutsche Version, in der die drei nominell sechzehn sind, zumindest Peter eine feste Freundin hat und Bob drei an jeder kleinen Zehe, sie aber sich de Facto immer noch weitgehend wie in den alten Bänden benehmen. Meiner Meinung nach verlieren die drei dadurch einerseits das Kindliche, dass sie in den alten Büchern so oft in (für mich als Kind unglaublich gut nachfühlbare) Abhängigkeit von Erwachsenen setzt, andererseits gewinnen sie aber auch nicht die Dimensionen eines echten Jugendlichen. Sie werden ein Stück mehr zu den typischen für ihr Alter übermächtigen Romanjugendlichen, die ich aus TKKG und so vielen anderen deutschen Kinderkrimis kenne. Und ja, die Bücher sind natürlich in vielerlei Hinsicht alles andere als realistisch. Aber gerade deswegen wäre es meiner Meinung nach umso wichtiger, die drei Detektive selbst glaubwürdig zu zeichnen. Der einzige Nachteil an dem Buch ist, es eigentlich danach schreit, dass die späteren Bücher die Weiterentwicklung aufgreifen und fortsetzen. Aber das ist eher ein Problem mit der grundsätzlichen Idee, die drei ??? in den Crimebusters weiterzuentwickeln - nachdem sie einmal damit angefangen hatten, ist es schwer, sich wieder mit der Vorstellung abzufinden, dass sich von Band zu Band nichts ändern darf und die Drei jetzt aber nun wirklich nicht mehr weiter altern oder großartig verändern dürfen. Jetzt bin ich ein bisschen vom Buch abgedriftet... eigentlich wollte ich nur sagen, dass sich die "Automafia" ziemlich lohnt, wenn man die drei Fragezeichen mal als wirklich Jugendliche lesen will. Und wenn man das Buch nur als eine alternative "So-könnte-es-weitergehen..."-Geschichte betrachtet.

 
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