bg-color-Chooser
 
  Start
 
  Community
  Bewertungen
  Forum
  Gästebuch
  Fanstuff
  Quiz
 
  Bücher
  Hörspiele
  Filme
  Autoren
  Interviews
  Cover
  Sammlerfälle
  Aiga
  Kids
  Spiele
 
  Archiv
  Lexikon
  A bis Z
  Links
 
  Layout
  Impressum

© 1997-2024 by
rocky-beach.com

Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Der verschwundene Filmstar abgeben.

Name

Email

Text

 

1  2  3  4  5  6  7  »

64) PerryClifton © schrieb am 30.05.2022 um 15:14:57 zur Folge Der verschwundene Filmstar: Ja, ich lese auch gerade zwei andere Bücher ;-) Gefahr im Verzug können wir machen, da muss ich dann halt stark sein *g* Vielleicht können ja auch noch andere aufholen bzw. mitmachen, wenn wir es erstmal zeitlich etwas lockerer angehen.

Das mit Peter habe ich folgendermaßen betrachtet: Am Anfang des Buches steht die Problemsituation, der dann eine Charakterentwicklung hin zur Problemlösung zum Schluss hätte folgen sollen. Ein bisschen gab es das ja auch, indem Peter ein paar gute Ideen hatte. Aber normalerweise hätte er den Fall dann wirklich allein lösen müssen und die anderen hätten ihn gelobt. So für sich allein verpufft der begonnene Aufbau natürlich und die Selbstzweifel wirken daher etwas übertrieben.
Yo, dass es Typen wie Marble wirklich gibt und dass man sie dann wiedererkennt, glaube ich sofort. Ich selbst wurde von solchen leuten bisher noch nie "beehrt" ;-)
Genau, hätte ich auch gesagt, die Top Secrets lassen wir erstmal weg.
(PS: Urlaub... so ein schönes Wort... nächstes Jahr vielleicht mal... *schluchz*)

63) Ola-Nordmann © schrieb am 30.05.2022 um 15:03:24 zur Folge Der verschwundene Filmstar: Das mit dem Übertrieben war bei mir glaube ich nur der eine Satz, wo er sich so als die komplette Null betrachtet, die letzten Endes für überhaupt nichts gut ist. Das fand ich etwas zuviel, der Rest, da stimme ich dir absolut zu, ist gut gemacht. Die Grundhaltung ist auch einfach stimmig, das passt durchaus zu Peter. Und was Marble angeht, ich fand ihn positiv skurril beim Lesen, sein Charakter ist aber natürlich alles andere als positiv. Er ist aber durchaus realistisch. Ich hab die Art von Leuten bei meiner Großtante auch mitbekommen. Zwar nicht live, sondern nur per Post, aber da wusste ich auch immer nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Die Top Secrets würde ich zunächst einmal hintenanstellen (da wurde ja glaub auch nur einer in den USA veröffentlicht) und uns auf die regulären Bände konzentrieren. Vorschlag, machen wir es doch einfach chronologisch, dann wäre Gefahr im Verzug dran. Wobei wir uns da Zeit lassen können, ich lese momentan erst ein anderes Buch. Aber ich brauch ja auch noch Lektüre für den Urlaub und den Liegestuhl am Pool

62) PerryClifton © schrieb am 30.05.2022 um 14:07:34 zur Folge Der verschwundene Filmstar: @Ola Das ist generell die Frage, ob wir die Top Secrets auch machen oder nur die "regulären" Fälle?
Yo, ich finde mich auch in deiner Rezi wieder :-) Was Peters Selbstzweifel am Anfang angeht: Ich finde solche Sachen ja sehr schnell zu übertrieben, fand es kurioserweise aber gerade hier gut gemacht. Der ganze Anfang ist einfach klasse und quasi die Einleitung für einen Peter-Fall, der dann leider nie geschrieben wurde. Ich verstehe aber, was du meinst. Gestört hat es mich persönlich allerdings erst später im Buch.
Bei Marble siehst du den Fokus ja eher positiv auf der Skurrilität. Kann ich auch nachvollziehen, aber unterm Strich ist mir die Rahtjen-Version aus dem Hörspiel doch lieber. Und auch Kelly fand ich hier auch mal nicht zu übertrieben.
Aber im Großen und Ganzen mal wieder Übereinstimmung. Die drei nächsten regulären habe ich alle hier liegen, mir ist es also gleich, welches wir nehmen :-)

61) Dave © schrieb am 30.05.2022 um 12:49:24 zur Folge Der verschwundene Filmstar: Wieder eine sehr schön zu lesende Kritik. Bei mir dürfte es über zehn Jahre her sein, seit ich das Buch das einzige Mal gelesen habe, da war es schön mal wieder an die ein oder andere Szene erinnert zu werden, die ich komplett vergessen hatte. Und deine Kritim zeigt wieder einmal: Die Crimebusters funktionieren als Hörspiele so viel besser!

60) Ola-Nordmann © schrieb am 30.05.2022 um 12:34:11 zur Folge Der verschwundene Filmstar: Dann also der verschwundene Filmstar, ich bin gespannt.

1 – 3 Kapitel

Jetzt muss ich doch nochmal nachschauen, ist dieses Buch tatsächlich ein Crimebuster? Der Anfang lässt nicht wirklich darauf schließen. Wir starten direkt bei Peter, der einen Botendienst für seinen Vater übernimmt. Ein kurzes Telefonat mit Justus, bei dem dessen Charakter ganz gut eingefangen wird und abgesehen von der Erwähnung eines Ratgebers zur Gewichtsreduzierung, gibt es nichts was auch nur annähernd Crimebuster-Feeling aufkommen lässt. Das Filmset ist ebenfalls schön beschrieben, die Figuren, insbesondere der Regisseur, speziell, ohne überdreht zu sein, passt. Es geht auch gut weiter, Besuch bei Diller, Peter schlittert in den Fall – zugegeben, etwas weniger Selbstzweifel wären aber besser gewesen, die Grundidee passt, mir war es aber etwas zu dick aufgetragen – erschließt sich erste Erkenntnisse und trifft auf eine weitere undurchschaubare Figur, die mystisch-philosophisch-depperte Sprüche, Warnungen und Weisheiten von sich gibt. Danach Auto umbauen mit Ty, Szene mit Kelly und Treffen auf Justus. Die Idee, den Fall selbst zu klären, ist bislang gut umgesetzt, die Spannung steigert sich langsam und kulminiert in der Entführung. Bislang gefällt mir das Buch ziemlich gut.

4 – 5 Kapitel

Jetzt wird es Peter zuviel, er schaltet Justus und Bob mit ein. Der Chef ist nicht allzu lange beleidigt, hat aber anscheinend hellseherische Fähigkeiten - oder vertraut einfach darauf, dass Peter schon irgendwie an den Erpresserbrief rangekommen ist. Danach dann eine kurze Fahrt durch das halloweenige Rocky-Beach (muss ja auch zum Thema passen), damit Unbekannte die Zentrale verwüsten können. Zum Glück hat Justus eine Überwachungskamera installiert. Der Täter ist maskiert, daher nicht zu erkennen. Die geplante Observierung scheitert am Produzenten, dafür kann Bobs Vater – nach einer unnötigen Kellyepisode ohne Kelly – einen wichtigen Hinweis geben.

6 – 7 Kapitel

Die Recherche, mal wieder ohne den für Recherchen zuständigen Bob, im Altenheim ist an sich gut umgesetzt, Kelly darf in Abwesenheit wieder Peter nervös machen, alles im Rahmen, aber dann Armdrücken gegen einen Wildfremden beim Warten auf den Produzenten - what? Und es bleibt skurril. Die Idee mit Justus' Scherz ist eigentlich ganz gut, aber im anschließenden Gespräch zwischen Justus und Peter erkenne ich die beiden nicht wieder, das passt erst wieder beim Guru, der tatsächlich skurril sein kann, ohne dass es unpassend wirkt.

8 – 10 Kapitel

Es wird ermittelt, magische Kristalle von Diller. Das ist fast schon klassisch, abgesehen davon, dass Peter tatsächlich nicht an deren Magie glaubt. Das sieht auf dem Friedhof schon wieder anders aus, aber groß was falsch machen kann man mit so einer Szene nicht. Danach dann wieder Guru Marble, der schön skurril daherkommt. Auffällig ist wieder, dass Peter fast schon die Führung des Duos übernimmt. Das wird dann tatsächlich auch mal wieder zum Trio, Frauenschwarm Bob gibt sich die Ehre, Kelly ist beleidigt und Bob klärt Marbles Schwindel in einem kleinen Sketch auf.

11 – 12 Kapitel

Ok, jetzt wird es hanebüchen. Bob flirtet mit einer wildfremden Kellnerin, die daraufhin ohne groß zu zögern ihren Job aufs Spiel setzt, bei der Übergabe verhalten sich unsere drei Detektive wie blutige Anfänger (oder die letzten Idioten). Danach spielt Justus einen eifrigen Sprachpolizisten, darf dann aber tatsächlich wieder sein Hirn gebrauchen, ehe Bob die Crimebusterei zurückbringt.

13 – 16 Kapitel

Das große Finale kommt im Doppelpack, zuerst wird aufgeklärt was passiert ist, danach wird es den Schurken nachgewiesen. Gewürzt wird das ganze mit einer ziemlich merkwürdigen Versöhnungsszene zwischen Peter und Kelly. Dann darf Kommissar Zufall ran und gut ist – jedenfalls wenn man die letzten paar Zeilen ignoriert.

Fazit

Parallel zum Lesen und Schreiben habe ich immer wieder Perrys Review gelesen und muss sagen, dass ich mich da sehr oft wiedergefunden habe Als Fazit ziehe ich daher wenig überraschend das Gleiche: Starker Beginn, aber dadurch war auch das Potenzial zum Abbauen im Verlauf der Story sehr hoch, was leider auch voll ausgeschöpft wurde. Stellt sich jetzt noch die Frage, mit was wir weitermachen. Regulär fehlen noch Gefahr im Verzug, Gekaufte Spieler und die Computer-Viren. Daneben gäbe es noch die drei Top Secret Bücher

59) PerryClifton © schrieb am 25.05.2022 um 17:01:13 zur Folge Der verschwundene Filmstar:
Kapitel 1-2
Im ersten Moment fragte ich mich, ob ich aus Versehen ein Buch vom Thriller-Stapel erwischt hatte. Peter ist mit seinem Auto unterwegs, geht flötend zum Kofferraum und holt mal eben einen Arm heraus. Dass dieser künstlich ist, erfährt man erst eine Seite später. Von wegen Franzose; Peter ist heimlich ein psychopathischer Serienkiller ;-) Danach gibt es Szenen am Filmset und die Fahrt zu Dillers Haus. Keine Spur von Crimebusterei, das Ganze dazu noch atmosphärisch erzählt. Gefällt mir bisher ziemlich gut. Peters Gedanken und Innenleben werden nun thematisiert und man erfährt genauer, wie er sich selbst sieht und warum er den Fall in die Hand nimmt. Hervorragend. Sollte das hier der prototypische Peter-Fall werden, so wie der gestohlene Preis es für Justus war? Helmut Ahner (übrigens noch so ein guter, unterbewerteter Sprecher) ist für Morningbaum im Hörspiel wohl perfekt besetzt worden. Marble Ackbourne-Smith taucht auf und wirkt im Buch sogar ein Stück unheimlich. Wolf Rahtjen ist ein toller Sprecher und macht seine Sache gut, aber Marble kommt bei ihm eher verpeilt bis schrullig herüber, während er hier zur gesamten Stimmung des bisherigen Buches passend latent düster und mysteriös ist.

Kapitel 3
Jetzt kommt doch wieder das typische "Crimebuster-Kapitel". Aber... Vetter Ty taucht auf, hat jedoch etwas Sinnvolles zu tun (er präpariert mit Peter einen Wagen für den Film) und seine Coolness kommt ausnahmsweise tatsächlich gut herüber. Und Kelly kommt auch vorbei und beschwert sich über Peters mangelnde Aufmerksamkeit... aber mal völlig nachvollziehbar und nicht übertrieben oder nervtötend. Noch dazu zeigt das Ganze wieder mehr von Peters Charakter und seinem Innenleben auf. Ich kann gerade gar nicht genug von dem Buch kriegen. Was mich am meisten frappiert: Es ist ausgerechnet das kurzzeitige Auftauchen von Justus und Bob, welches die Magie fast zerstört, denn es droht kurz, wirklich crimebusterig zu werden, ist aber sofort wieder vorbei, als sie gehen. Und wir sind zurück in Peters eigenem Private Eye Fall: Diller Rourke wurde entführt.

Kapitel 4
Es war unvermeidlich, da bereits aus dem Hörspiel bekannt: Peter wendet sich an Justus und Bob und beendet seinen Alleingang. Allerdings sind wir nicht mehr im Crimebuster-Kapitel und deren Charakterisierung und Verhalten sind plötzlich wieder anders bzw. eher auf der Linie, die Peter hier schon vorgelegt hat. Justus ist nur kurz beleidigt und lenkt dann ein, Bob macht einen lockeren Spruch und schon geht's los mit den Ermittlungen. Sofort wird es wieder atmosphärisch; die düster-mysteriöse Stimmung wird durch die entdeckte Blutschrift aufrechterhalten, nachdem sie zuvor noch aufgrund des Erpresserbriefes und des Fotos verstärkt wurde. Und Peter hat seltsame Anwandlungen, seitdem er den Kristall hat.
Ein Kuriosum am Rande: Peter durfte in der Francis-Bearbeitung des Roten Piraten sein Faible für Zombiefilme kundtun, welches im Buch nicht vorkam. Hier ermittelt er nun bei den Dreharbeiten eines Zombiefilms, von dem im Hörspiel nie erwähnt wird, dass es ein solcher ist. Eine derartige Steilvorlage war H.G.Francis wohl zu einfach? ;-)

Kapitel 5-7
Nun wird es kurios. In einem einzigen Kapitel gibt es sowohl eine Reminiszenz an die Atmosphäre der Klassiker (Einbruchsvideo mit maskierter Gestalt) als auch Crimebusterei. Bei letzterer sind die Grundelemente wieder vorhanden: Justus steht auf eine Filmschauspielerin, Peter ist wegen Kelly eifersüchtig und gerät fast in eine Schlägerei (Karate wird kurz erwähnt) und dann macht Justus wieder Diäten. Allerdings sind die Sachen von der Umsetzung her noch im Rahmen, das gab es schon wesentlich drastischer.
Okay, in den nächsten beiden Kapiteln geht alles etwas bergab. Zunächst gibt es eine seltsame Szene mit Peter beim Armdrücken. Dann wird der Vogel abgeschossen: Peter findet den toten Justus mit einer klaffenden Schnittwunde am Hals auf dem Boden liegend und legt eine filmreife Drama-Szene hin! Justus ist natürlich nur betäubt und die Schnittwunde nur aufgeklebt, aber Herrjemine ;-) Und dann kommt die Stelle mit Marble im Pool. Sie ist fast genau wie im Hörspiel, aber diesmal ohne Rahtjen, der sie durch seine Ironie offensichtlich bereichert hat, denn im Buch waren wir ja noch bei unheimlich und bedrohlich; das geht hier somit gründlich schief.

Kapitel 8-10
Weiter geht es im "mixed bag" style. Es ist kein wirklicher Peter-Charakter-Fall mehr, aber Peter ist trotzdem immer mal wieder präsenter als gewöhnlich. Zum Beispiel mit ein paar Sprüchen. Als Justus bei einem weiteren bisschen Crimebusterei fragt, was er (im Vergleich zu Bob) bei den Mädchen bloß falsch macht, sagt Peter: "Alles." Harter Stoff *g* Gleich darauf muss sich Peter wieder mit Kelly auseinandersetzen. Hier ist sie allerdings fast bescheiden und möchte nur Peters Aufmerksamkeit. Da kann man fast nicht böse sein.
Die Stines sorgen aber stinetypisch auch wieder für Holy-Fuck-Award-Stoff. War ja bisher auch rar gesät ;-) Nun also werden die Jungs fast lebendig begraben. Also VON jemandem. Auf einem Friedhof. Welche Altersempfehlung gab es für die Crimebusters nochmal? O_o

Kapitel 11-13
Und immer noch Gemischtwarenladen. Es wird zwar ermittelt, geschlussfolgert und getrickst, dass es eine Freude ist, aber andererseits fühlt sich alles auch sehr nach Crimebuster an. Peter hat gute Ideen und wird von Justus gelobt, ist aber andererseits auch nicht mehr so eigenständig wie am Anfang. Justus trägt ein lustiges Shirt, das ich nicht spoilern werde *g* Und Bob hat irgendeine Tussi an der Angel. Von Elizabeth hört man hier (noch?) nichts. Generell erneut die Beobachtung: HGF hat die Vorlage mal wieder gut umgearbeitet.

Kapitel 14-16
Peter kriegt Minderwertigkeitskomplexe und rennt zu Kelly, um seinen Kristall bei ihr abzuladen. Liest sich echt komisch *kopfkratz* Marble ist als Figur definitv nur im Hörspiel sympathisch-schrullig. Der Fall wird aufgeklärt und am Ende kommt noch ein Seltsamkeits-Doppelpunch: Morningbaum schreibt komische Briefe und es geht um eine Pollenallergie. Da fällt einem nix mehr ein.

Fazit
Wieder einmal eine gute Grundidee, die dann zunehmend vercrimebustert wurde. Allerdings ist die Crimebusterei hier geradezu abgemildert, verglichen mit den anderen Büchern. Dafür geht es mal wieder gewaltmäßig voll ans Eingemachte. Doch wenn man nur den Anfangsteil betrachtet, hätte ich das Buch im Ranking glatt auf Platz 1 gesetzt. So ist es immer noch okay, wenn auch weit unter Potenzial. Das Hörspiel schneidet da deutlich besser ab. Nur ist der besagte Anfang im Buch noch besser als im Hörspiel. Auch interessant: Die beiden Hollywood-Folgen im Vergleich. Preis war ein super Buch, aus dem ein eher unterdurchschnittliches Hörspiel wurde, beim Filmstar ist es umgekehrt. Leider nicht die Peter-Folge zum Vorzeigen, wie man es im Tandem mit der Justus-Folge "gestohlener Preis" hätte erhoffen können. Immerhin war es stellenweise nahe dran.

Ranking der bisherigen Crimebuster Bücher:

1. Comic Diebe
2. Gefährliche Fässer
3. Riskanter Ritt
4. Der verschwundene Filmstar
5. Automafia
6. Giftiger Gockel
7. Musikpiraten

58) Mr.Burns © schrieb am 19.10.2021 um 13:44:18 zur Folge Der verschwundene Filmstar: Kann mir hier jemand erklären, warum Jens in dieser Folge so komisch klingt? Mir kommt es schon immer beim Anhören so vor, als ob ihm davor gesagt wurde, dass Peter in diesem Fall etwas total bedrückt, das aber nie thematisiert wird.

57) PerryClifton © schrieb am 27.03.2016 um 01:15:33 zur Folge Der verschwundene Filmstar: Hmm, wie sag ich das am besten... also eigentlich finde ich diese Folge ziemlich gut. Rolf Becker als durchgeknallter Regisseur ist großartig, Wolf Rahtjen ist so over the top, dass es schon wieder Spaß macht und Ahner als Marty Morningbaum ist treffend unsympathisch dargestellt. Das Ganze spielt - recht glaubhaft - im Filmgeschäft, im ECHTEN Hollywood, wenn es auch für die Jugenddetektivserie wahrscheinlich stilisiert wurde. Lehne ich mich zu weit aus dem Fenster, wenn ich hier ernsthafte Parallelen zu gewissen Hardboiled-Romanen erkenne, deren bedrückende Atmosphäre sogar im Hörspiel ziemlich gut rüberkommt, was ausnahmsweise durch den vordergründigen Mangel an Action nur verstärkt wird? Ich weiß nicht, ob Realismus hier nicht doch am ehesten anzutreffen ist, und teilweise sogar im Werwolf, ganz im Gegensatz zu bestimmten neueren Büchern, die die Werke der hier beschriebenen Filmindustrie als Realitätsmaßstab nehmen und kopieren. Ich setze noch eins drauf und sage, dass man hier Folgen wie dem Gespensterschloß wesentlich näher ist, als sämtliche Phantome und Spukgestalten der letzten 15 Jahre. Nein, die Folgr flasht nicht. Aber sie hat wesentlich mehr Tiefenwirkung.

56) Bird Wiggins © schrieb am 12.01.2015 um 02:07:20 zur Folge Der verschwundene Filmstar: Ich vermute sogar es handelt sich dabei um das einen Airstream Clipper oder Airstream Flying Cloud

55) Bird Wiggins © schrieb am 12.01.2015 um 01:55:55 zur Folge Der verschwundene Filmstar: @54: Bei dem Wohnwagen dürfte es sich um einen Airstream vor 1964 handeln. Damals wurden Glasfenster verwendet anstatt der heutigen Plexiglasfenster. Ist also kein Fehler sondern.

 
alle Kommentare chronologisch | 1  2  3  4  5  6  7  »

[TOP] - [Druckversion] - [rocky-beach.com] - [Impressum] - 27.12.2023