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84) Professor Carswell © schrieb am 24.07.2015 um 03:36:40 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Wie schon weiter unter angedeutet versuchte Random House mit den künstlichen Zusatzstoffen Autos und Mädels größere Käuferschichten zu erschließen, nichts anderes macht Kosmos mit dem "naturidentischen" Zusatzstoff Fußball. Um so erstaunlicher ist, dass nach der CBs-Ära die Umweltzeigefinger- und Modalzeigefinger-Ära kam und das obwohl die Ärabegründerin nach eigener Aussage keine DDF-Bücher kannte. Ob sie was geahnt hat? Aber das liegt wohl in der Autorin selbst begründet. Die Frage ist warum hier nicht ebenfalls eingegriffen wurde, oder wurde es gar von Kosmos forciert, als Interimszusatzstoff zwischen sex sells und football rules?
Und wie zuvor gesagt, das alles nach meiner Betrachtung, nicht nach meiner Analyse.

83) Professor Carswell © schrieb am 24.07.2015 um 01:49:14 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Das ist schwer zu sagen, dazu habe ich keine Fundamentalanalyse betrieben. Es wurden aber bei den CBs keine kompletten Plot- oder Settingänderungen wie beim Narbengesicht oder der Silbernen Spinne vorgenommen. Was auffällt ist, dass Abschnitte in denen es um sexuelle Anspielungen geht unübersetzt blieben oder in Beschreibungen von mal mehr mal weniger bieder-romantische Zweierbeziehungen umgewandelt wurden oder wie im Fall Berglöwe anderweitig für's deutsche Publikum akzeptabel gemacht wurden. Die Übersetzungen der CBs sind nach meiner Betrachtung, was die Handlung anbelangt, näher an den Originalen als so mancher Klassiker wurden aber, auch was die Gewalt angeht, um einiges mehr entschärft.

82) Boomtown © schrieb am 24.07.2015 um 01:00:12 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @80 Danke, aber nochmal die Frage, sind das einzelne Extrembeispiele oder wurden die Originale mehr oder weniger komplett überarbeitet?

@81 Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kosmos da eine Option hatte. Random House hatte sicher kein Interesse daran, dass ein ausländischer Verlag auf einem großen Markt deren Neustart torpediert, indem er auf eigene Faust die Klassiker fortsetzt. Und das dann nach dem Aus der Serie in den USA zu tun, war eigentlich unmöglich, weil man die CBs zwangsläufig integriert hatte. Dumm gelaufen, dahinter zurück war nicht mehr drin. Unter den Umständen hätte selbst ein Arden keinen Klassiker mehr beisteuern können.

81) Choronzon © schrieb am 24.07.2015 um 00:36:33 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @78 Ich warte ehrlich bis heute darauf, dass KOSMOS mal wirklich, die guten deutschen Bücher in allen Ehren, einen "Klassiker" publiziert. Auch die schwächsten echten Klassiker haben noch eine Authentizität und Struktur, die unerreicht ist. Deine Idee, warum sie die CBs nicht gleich übergangen haben, ist ebenso erfrischend wie fern der damaligen Zustände. Allein die Existenz der BJHWs zeigt, wie wenig KOSMOS selber Ahnung von ihrer Serie hatte. Nach der Hälfte ihrer Bände mindestens hätten sie schon die Reißleine ziehen müssen. Allerdings ist BJHWs Arbeit nicht völlig ohne Reiz und vier, fünf Bücher haben etwas. Nur die CB-Bände einfach plötzlich ganz im Regen stehenzulassen, wäre nie passiert, denn es ist immer billiger, einen Text zu übernehmen, anstatt einen eigene Autor und seine Arbeit einzupflegen. Das ist immer teurer als einen US-Text einzukaufen.

80) Professor Carswell © schrieb am 24.07.2015 um 00:26:09 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Ok, noch ein Schmankerl für die Genießer, dann reicht's auch. Ein Absatz der im "Schlägerei"-Fall im deutschen Buch unübersetzt blieb.

"Bob turned to Jupe. “And when I’m out with a girl,” Bob told him, “I Flying High don’t bore her to death explaining the structure of the atom.” Jupe lifted his double chin and glared. “She said she wanted to get down to basics!” he said hotly. Mr. Andrews roared with laughter. Jupe turned red. It was only at that instant that Jupe realized what she had meant."

79) Boomtown © schrieb am 23.07.2015 um 23:55:50 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @77/78 Im Gegensatz zu Random House hatte man bei Franckh-Kosmos aber auch damals schon mit Europa einen starken Lizenznehmer und so lange man bei Random House noch die Fäden in der Hand hatte, war ein deutscher Alleingang sicher kein Thema. Aber schon interessant, wie man sich dann mit einer solchen Anpassungsstrategie beholfen hat. Kenne die CBs ausschließlich von den Hörspielen, sollte aber auch mal ein deutsches und eine US-Buch im Vergleich lesen.

78) Max DoMania © schrieb am 23.07.2015 um 23:43:03 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Nachtrag: Da wundert es einen ja geradezu, dass in den CBs nicht auch noch Fingerzeige von Alfred Hitchcock miteingebaut wurden. Oder dass die CBs überhaupt übersetzt wurden und man keine eigenen Klaasiker schreiben ließ. Auf die Idee mit den eigenen Büchern kam man erst ein paar Jahre später, da hatten die CBs aber schon genug "Schaden" angerichtet (was jetzt nicht heißen soll, dass ich alles von den CBs schlecht finde).

77) Max DoMania © schrieb am 23.07.2015 um 23:13:21 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @Boomtown: Die Leute von Franckh-Kosmos ahnten offenbar damals schon, dass das Crimebusters-Konzept eine ziemliche Schnapsidee von Random House war. Die Visitenkarten blieben beispielsweise in den deutschen Büchern ja auch die der Klassiker und somit unverändert.

76) Boomtown © schrieb am 23.07.2015 um 22:45:27 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @72 Das ist ja heftig. Waren Eingriffe in der Art Usus? Das würde ja bedeuten, dass die deutschen CB-Fassungen ganz bewusst so gut es ging an die Klassiker angepasst wurden, um sie besser in die Reihe zu integrieren und um selbst auf eine Form als Spin-Off zu verzichten.

75) Professor Carswell © schrieb am 23.07.2015 um 14:24:01 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Man könnte anbringen, dass was das veräußerte Kabinettstück bei den Crimebusters war - Autos und Frauen - ist heute der Fußball.

 
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