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Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Die gefährlichen Fässer abgeben.

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134) Mihai Eftimin © schrieb am 05.04.2022 um 20:40:29 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @Perry: Jo, ich warte mit Spannung auf dein Urteil zum Buch. Du hast ja zwischendurch schon einige Andeutungen rausgehauen, die meinen Gedanken gar nicht mal so unähnlich waren, und ich hab so eine Ahnung, dass auch unsere generellen Eindrücke, was die CB und deren Hörspielumsetzungen betrifft, in dieselbe Richtung gehen könnten ... aber warten wir erst mal ab; vielleicht entdeckst du noch andere Aspekte, die mir entgangen sein könnten.

133) PerryClifton © schrieb am 05.04.2022 um 20:16:37 zur Folge Die gefährlichen Fässer: PS: Oh, du bist meinem Gedanken schon auf der Spur, hatte die Klammer mit "zentral für die Auflösung" fast überlesen

132) PerryClifton © schrieb am 05.04.2022 um 20:13:43 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @Mihai Yo, deine Gedanken kann ich so erstmal gut nachvollziehen. Ich bin aber gespannt auf die Buchvorlage, besonders hinsichtlich der Erkenntnisse über Francis' Kürzungen. Warum, kann ich besser in der Rezi erklären

131) Mihai Eftimin © schrieb am 05.04.2022 um 19:35:37 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @Berti: Jo, möglicherweise ist das noch einer der Running Gags dieser Ära. Kann aber natürlich auch Zufall sein. Ich werde künftig ebenfalls verstärkt drauf achten.
@Ola: Jo, zuletzt ging es wieder, aber zwischendurch hat das ja teilweise so einige Auswüchse angenommen. Mich überrascht hat wirklich, wie nah seine Darstellung noch an den Classic-Folgen dran ist, obwohl die Crimebusters ansonsten in fast jeder Hinsicht eine Zäsur darstellen. Anders gesagt, ich hätte mehr mit Peter-untypischen Handlungsweisen gerechnet (siehe seine Kelly-Manie im Ritt), als es hier der Fall war.
@Perry: Jo, da gibt es so einiges, was hinterher noch Thema werden könnte. Meine Theorie ist, dass Francis hier vor allem wieder entschärfen wollte. Dass er das konnte und in einigen Fällen wollte, zeigt sich auch im "heimlichen Hehler", sowie in diversen TKKG-Folgen (Schreckenskanner, Gaby in Gefahr etc.). Ich bin mir sicher, er hat Sachen wie die Mordgeschichte oder generell die Brutalität von Nancarrow & Co. absichtlich heruntergefahren (wäre es nicht so zentral für die Auflösung, hätte er das vielleicht sogar ganz streichen wollen) und dafür die humoristische Ebene des Buches stärker in den Vordergrund gerückt. Extra Gags hinzuzuerfinden, würde perfekt zu dieser Vorgehensweise passen. Mein Bild davon, was er von den Crimebusters grundsätzlich hielt, verfestigt sich jedenfalls mit jeder Lektüre mehr.

130) Ola-Nordmann © schrieb am 05.04.2022 um 17:38:03 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Das ist mir auch aufgefallen und fand ich sehr passend. Der Humor hier Peter wie Justus auftreten zu lassen passt sehr gut, weil es bei dem Thema einfach zu Peter passt. Insgesamt fällt beim Lesen der alten Bücher extrem auf, wie stark sich Peter bis heute verändert hat. Wobei es zuletzt wieder ging.

129) Berti © schrieb am 05.04.2022 um 17:25:08 zur Folge Die gefährlichen Fässer: @Mihai: Stimmt mit den Aufdrücken auf den Shirts. Jetzt werde ich mal mehr darauf achten, ob dies noch in anderen Crimebusters-Folgen vorkommt.

128) PerryClifton © schrieb am 05.04.2022 um 17:04:45 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Momeeent, Mohohoment, alle rezensieren schon, nur MEIN Buch ist noch nichtmal da? Das kommt mir doch schon wieder so elendig bekannt vor...
Der Bic Mac Spruch ist von Francis? Hätte ich mir eigentlich denken können *g* Ich fand ihn aber nie so richtig Bombe, muss ich zugeben. Allgemein haben Francis' Witze bei mir so ungefähr eine Trefferquote von 80% würde ich mal schätzen. Obwohl sie natürlich alle fest zu den Hörspielen gehören. Das mit den Gefahren und den Kampfkünsten könnte ein unerwartet großes Thema bzgl. der Crimebusters und ihrer Hörspiele werden... mal gucken.

127) Mihai Eftimin © schrieb am 05.04.2022 um 16:46:18 zur Folge Die gefährlichen Fässer: P.S.: Zwei Dinge sind mir noch aufgefallen, die ich noch ergänzen möchte:
- Wie schon im "riskanten Ritt" werden Shirts mit Aufdrucken getragen - Peter trägt ein "Pink Floyd"-Shirt, Bobs hat den Aufdruck "Kultusministerium Bananenrepublik".
- Peter macht Justus-Sachen! *g* Als er nach dem Unfall im Ford in einem ziemlich verschachtelten Satz erklären will, wie die Bremsleitungen mit anderen Komponenten verbunden sind, meint Bob, er solle sich kürzer fassen. :D Das hat mir aber hervorragend gefallen, einfach weil es viel näher am Klassiker-Peter ist, der innerhalb seiner Themenbereiche durchaus Expertenwissen besitzt, als am heutigen, je nach Autor, wo er ja stellenweise als dumm wie drei Reihen Feldsalat dargestellt wird. Man könnte sich an Darstellungen wie hier gerne häufiger orientieren ...

126) Mihai Eftimin © schrieb am 05.04.2022 um 16:22:11 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Kapitel 1 und 2: Man landet mitten im Abenteuer, das Wesentliche wird erklärt, es gibt etwas Vorgeplänkel mit Verweis auf Justus' Figur, doch das nicht übermäßig - dann wird es auch schon recht zügig dramatisch, das Flugzeug schmirgelt ab, und man befindet sich mitten in der idyllischen kalifornischen Berglandschaft. Bobs Vater erlangt sein Bewusstsein recht zügig wieder und guckt sich den Schaden an. Dann endet das zweite Kapitel so, wie die erste Szene im Hörspiel. So weit, so gut.

Kapitel 3: Justus macht eine Popcorn-Diät. Mit der Aufzählung seiner vorherigen Diäten entsteht ein netter Crimebuster-Metahumor. Dann machen sich alle getrennt auf den Weg, da sie mindestens drei Tage ausharren müssen; das Flugzeug sendet keinerlei Funksignal (haben DDF aus dieser Episode gelernt und deswegen auf ihrem Wüstentrip in "Todesflug" Leuchtraketen mitgenommen ...?). Der Fokus liegt am Ende auf Bob, der durch einen Steinschlag bedroht wird.

Kapitel 4 und 5: Peter begegnet dem unheimlichen Waldläufer, verirrt sich und trifft dabei zufällig Bob wieder, den er freudig begrüßt, als hätte er ihn seit Jahren nicht mehr gesehen. Bob hat einen geheimen Indianerpfad gefunden (geheim ... die Erinnerung an das "Volk der Winde" wird wach) Justus sucht in der Zeit nach nassem Holz zum Anzünden. Bobs Vater bleibt verschwunden; DDF finden nur seine L.A.-Dodgers-Mütze. Um Bob von seinen Sorgen abzulenken, fangen sie an zu singen, und Justus tanzt sogar - die Stelle liest sich insgesamt sehr amüsant. *g* Die Sonne geht unter, und DDF legen sich auf ihren provisorischen Betten aus Kiefernzweigen pofen.

Kapitel 6 und 7: Nächster Morgen. Es geht zur Straße hin, die DDF zufällig finden, und von dort aus talwärts ins Indianerdorf. Peter trifft den Waldläufer wieder, der sich als Daniel Grayleaf vorstellt. Es gibt was Deftiges zu schnabulieren und Justus pfeift auf seine Diät. Daniel erklärt, dass die Dorfbewohner zurzeit alle krank sind und das Dorf nicht verlassen dürfen. Der "Headman", erklärt, dass sie DDF nicht helfen können.

Kapitel 8: DDF treffen auf Mary, Daniels Schwester, die ihnen den Schlüssel für einen alten amerikanischen Kleinlaster, genannt Pickup (;-)) aushändigt, wobei Bobs Charme, Crimebusters-typisch, mal wieder reinkickt. Daniel erzählt von seinem Traum und der mysteriösen Botschaft, die er von einem nicht namentlich genannten Schöpfer (vermutlich einer lokalen Gottheit des Stammes) erhalten hat. Dann machen sich DDF auf den Weg ...

Kapitel 9, 10, 11: Justus kommt es vor, als ob jemand was gegen die drei hätte - joa, würde jemand erst die Bremsen meines Fahrzeugs manipulieren und dann noch auf mich schießen, hätte ich sehr wahrscheinlich einen ähnlichen Eindruck. ;-) Die drei treffen auf Nancarrow, Eigentümer der Spedition gleichen Namens, wie auf Kisten im Indianerdorf zu lesen war, der sich direkt als Bösi McEvil entpuppt. DDF setzen ihn und seine zwei bewaffneten Kumpane auf die gute alte Peter-Carsten-Art außer Gefecht. Peter läuft Richtung Diamond Lake, Justus und Bob lenken die Aufmerksamkeit der Gauner erneut auf sich.

Kapitel 12, 13, 14: Während Peter naiverweise ausgerechnet den Ganoven Biff auf der Straße anhält, belauschen Justus und Bob Nancarrow, der andeutet, dass er Bobs Vater entführt und beim Tod seines Informanten ein wenig nachgeholfen hat. Justus und Bob gehen durchs Tal, stellen fest, dass der Fluss verschmutzt ist, was die Krankheit der Indianer erklärt, und finden schlussendlich die Höhle mit dem illegal entsorgten Sondermüll - wo sie auch schon abgefangen werden. Zum Glück nur von Daniel, der ein guter Fährtenleser ist. Gemeinsam spüren sie auch Peter und Mr. Andrews auf, und das große Finale beginnt.

Kapitel 15 und 16: Besagtes Finale geht Schlag auf Schlag: Um eine Falle aufzubauen, dafür waren die Gauner gerade noch schlau genug, doch um sich nicht stumpf überrumpeln zu lassen, dafür hat's dann nicht mehr gereicht ... am Ende geht es nach Diamond Lake, es wird über Bobs Anziehungskraft auf Mädchen gefrotzelt, Justus entdeckt das Polizeirevier - und eine einladende Pizzabude nebenan. Finito.

Fazit: Im Großen und Ganzen gefällt mir das Buch recht gut. Die Geschichte hat ein wenig vom "Volk der Winde"; stellenweise vermeinte ich auch Anleihen an "Fünf Freunde und die Flugzeugentführer" erkennen zu wollen. Im Vergleich zum Hörspiel gibt es deutlich mehr Action und Gefahren, vor allem, wenn man den "Schatz im Bergsee" betrachtet. Dieses gleicht mehr einem Comedyformat; den Gag mit den indianischen Namen und dem Big Mac hat Francis sogar hinzugedichtet, das kommt im Buch so nicht vor. Auf der anderen Seite wirken Nancarrow und Konsorten im Buch deutlich brutaler, dafür aber auch etwas dümmlich, fast schon klassische TKKG-Bösewichte. Erstmals gibt es auch explizit Mord und Totschlag, allerdings streng im Rahmen dessen, was für einen Jugendroman angemessen ist. Auffällig ist bei der Episode auch noch Daniels Traumdeutung, was aber durchaus ein sehr klassisches DDF-Element ist, denkt man etwa an das "Narbengesicht". Ein echtes Manko ist allerdings das Ende, das auf knapp anderthalb Seiten abgehandelt wird - fast, als ob die Autorin plötzlich gemerkt habe, dass sie nicht mehr viel Platz hat und schnell noch was herunterrattern muss. Ansonsten ist das Ding eine hervorragende Abenteuerfolge. :-)

125) Ola-Nordmann © schrieb am 05.04.2022 um 12:20:53 zur Folge Die gefährlichen Fässer: Ja Berti, das ist im Großen und Ganzen meine ausführliche Zusammenfassung auf den Punkt gebracht. Der Popcorngag hat mich zwar nicht so gestört (mal sehen, bei welchen Crimebustern mir das zuviel wird), aber beim Ende kann ich dir vollkommen zustimmen, das ist nicht gelungen. Ohne den letzten Twist mit der Prophezeihung (was nicht an der Prophezeihung als solcher, sondern an deren Auslegung liegt) hätte ich das Ende wohl deutlich besser gefunden - eigentlich eine komische Einschätzung, wenn man das Ende für zu kurz hält...

 
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