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Folgen-Diskussionen
104) AMQ © schrieb am 19.08.2011 um 12:07:53 zur Folge Der giftige Gockel: Denke einfach Justus war in der Pubertät und war deshalb einfach was rebellischer ;)
103) Friday © schrieb am 19.08.2011 um 11:10:18 zur Folge Der giftige Gockel: @ 101: Justus in in der kompletten 40er Reihe ein überheblicher Besserwisser, der sich gegenüber Peter teilweise sehr unmöglich benimmt. Die schlimmsten Bespiele sind Folgen wie "Der schrullige Millionär" und "Comic-Diebe", in letztgenannter hetzt er Peter ja schon fast dazu, über den Balkon zu springen und als Peter dann in den Pool fällt, macht er sich Sorgen, dass sie Ärger kriegen werden, weil er mit Klamotten in den Pool gesprungen ist. Nebenbei bemerkt, dieser Satz kommt nicht im Buch vor!
Im "Millionär" ist er ständig nur dabei, Bob zu loben, wie toll er kombiniert und ein Detektiv genau so denken sollte, Peter würgt er einen nach dem anderen rein. "Millionär" ist übrigens noch eine Folge der Klassiker-Ära. Ich könnte noch weitere Beispiele liefern, was ich eigentlich meine, ist der Verdacht, dass EUROPA zu diesem Zeitpunkt Justus genauso darstellen wollte. Keine Ahnung, obs an Rohrbeck´s Leistung lag, am Skrit von Francis oder den Anweisungen von Frau Körting, jedenfalls wird Justus ab Mitte der 50er Folgen wieder angenehmer.
102) swanpride © schrieb am 18.08.2011 um 20:14:06 zur Folge Der giftige Gockel: Er macht Lust auf Hähnchen? Also mir vergeht bei dem Fall immer der Appetit, besonders, wenn ich das Buch lese...
101) Secretkey © schrieb am 18.08.2011 um 19:09:17 zur Folge Der giftige Gockel: Ich kann diesem Fall eigentlich nicht so viel abgewinnen, weil er, außer der Tatsache, dass er ungeheure Lust auf Hähnchen macht, einfach wenig besonderes bietet. Da kann das Hörspiel noch so gut produziert sein wie es will, aber eine Geschichte über Grillhähnchen kann in dieser Form einfach nicht spannend genug sein. Um ehrlich zu sein, wundert es mich nicht, dass die Crimebusters in den USA floppten, denn warum sollte es interessant sein, den Drei Fragezeichen dabei zu folgen, wie sie Fast Food-Produkte untersuchen, wenn sie es auch gleichzeitig mit Geisterschiffen, Poltergeistern und Zauberspiegeln zu tun kriegen? Glücklicherweise gibt es mit der Verfolgungsjagd und der Autoschrottplatz-Action doch ein paar Szenen, die durchaus für Spannung sorgen, aber ändern können auch diese meine Meinung nicht. Die Sprecherriege finde ich durchschnittlich - Kelly und Julia Crown fand ich schrecklich lahm in ihrer Sprechweise, während Barney Crown/Wolfgang Völz mit seiner witzigen Art das Hörspiel fast schon rettet. Immerhin wirkt das Hörspiel mit seinen Szenen im Krankenhaus und der Party doch recht lebendig, sodass man durchaus seinen Spaß daran haben kann. Diesen Spaß muss man auch wirklich genießen, denn neben der öden Handlung gibt es auch noch genug zu meckern. Was mich am meisten gestört hat, war die Darstellung des Justus': seine schrecklich ironische Art gegenüber Peter (beispielsweise nach der Verfolgungsjagd) ist unerträglich und auch wie er seinen Freund im Glauben lässt, der Wagen könnte jederzeit in die Luft gehen, ist meiner Meinung eine ekelhafte Aktion. Ich glaube, wenn ich noch mehr Crimebuster-Geschichten konsumierte - so viele waren es noch nicht - würde es mir den Charakter Justus Jonas extrem vermiesen. Auch ist er mir wieder mal zu allwissend dargestellt. Warum muss ausgerechnet ER Julias Bericht durchlesen, um den Überblick über den gefährlichen Aromazusatz zu haben? (Im Übrigen ganz groß auch die ...äh überaus angemessener Reaktion von Julia auf die Erkenntnis, dass der Stoff krebserregend ist: "Wooow!") Auch die nächste Szene, in denen alle eine gefühlte Minute wild herumraten, wer denn nun dahinter stecken könnte, obwohl es eigentlich völlig logisch ist, bis Justus dankbarerweise endlich das Geheimnis lüftet, ist kaum zu ertragen und bereitet mir Ohrenschmerzen. Und was der merkwürdige Showdown soll, bei dem abwechselnd Antworten gegeben und Bonbons gelutscht werden, muss man mir auch noch erklären. Zwar hat das Hörspiel seine Momente und plätschert angenehm im Hintergrund vor sich hin, ist mir aber vom Thema einfach zu uninteressant und zu unsympathisch. Note: 3 -
100) ducky © schrieb am 19.01.2011 um 05:23:32 zur Folge Der giftige Gockel: Ich finde das HSP gelungen,der Fall ist spannend,die Leistung der Sprecher ist gut,auch wenn Big Barney's Lachen etwas nervt.Fazit von mir:Eine gute,wenn auch nicht überragende Folge
99) Crazy-Chris schrieb am 12.10.2010 um 11:41:19 zur Folge Der giftige Gockel: Drehen wir die Zeit zurück ins Jahr 1990... als jugendliche Leseratte war ich regelmäßiger Gast in der örtlichen Bücherei. Und ich war hocherfreut, als ich zwei neue DDF-Bücher im Regal entdeckte: den "giftigen Gockel" und die "gefährlichen Fässer". Im gegensatz zu heute, wo man mit 6 neuen Buchfolgen pro jahr verwöhnt wird, war ein neuer DDF-Band ein etwas selteneres Ereignis.
Auch von einer Unterteilung in "Klassiker" und "Crimebusters" wusste ich damals noch nichts, mangels Infoquellen über die US-Originalserie. Für mich waren diese neuen Bücher zunächst mal "anders", aber nicht schlechter. Im Gegenteil, ich war begeistert: frischer Wind für die Serie, nicht zuletzt weil die drei Hauptdarsteller nun auch motorisiert waren und damit dem typischen Klischee des US-Jugendlichen etwas näherkamen. Die Geschichten selbst bestachen durch dichte Atmosphäre sowie gut eingestreuten Witz und Ironie. Legendär die Szenen in beiden Büchern, in denen Peter dank seiner Fahrkünste die Jungs aus höchst brenzligen Situation rettet (im GG mit dem Scirocco durch die Botanik, in den GF mit dem Pickup durchs Gebirge) und dafür erstmal ironische Vorhaltungen seiner Kollegen erntet.
Die Geschichten nahmen mich derart gefangen, dass ich den "Verlust" von Alfred Hitchcock zunächst garnicht bemerkt hatte, und später dann auch nicht weiter tragisch fand.
Entsprechend gespannt waren meine Erwartungen dann auch an die Hörspielumsetzungen, die ein paar Monate später dann ebenfalls in der Bücherei vorrätig waren... gemessen an den wirklich guten Buchvorlagen wurde ich da aber ziemlich enttäuscht: von der dichten Atmospäre war in den Hörspielen kaum etwas übrig geblieben, insgesamt wirkte das alles recht lieblos und steril heruntergekurbelt. Wobei die Sprecherriege wirklich gut besetzt ist, Wolfang Völz als Big Barney kommt genial rüber, besser hätte man das kaum besetzen können. Und auch Jürgen Thormann skrupelloser Don Dellasandro entsprach perfekt der Vorstellung, die die Buchvorlage in mir geweckt hatte.
Fazit: Buch top, Hörspielumsetzung durchwachsen.
98) Ulrike schrieb am 07.10.2010 um 15:45:10 zur Folge Der giftige Gockel: Aber Wolfgang Völz als Chicken King ist spitze!
97) AMQ © schrieb am 05.10.2010 um 21:25:58 zur Folge Der giftige Gockel: Die Folge gerade eben nochmal gehört und komme mir nun vor als hätte ich "10 Runden GEHboxt"... Mal abgesehen von der wirklich schlechten Sprecherleistung von Julia und Kelly gibt es sonst nichts was ich über die Folge sagen könnte. Eine bedeutungslose Folge.
96) Laflamme © schrieb am 26.09.2010 um 00:47:39 zur Folge Der giftige Gockel: 95 Wenn du in der Folgenliste runterscrollst wirst du Foren zu Folgen finden, von denen das Hörspiel noch nicht erschienen sind, die aber trotzdem schon gefüllt sind.
95) Schwarzbart © schrieb am 25.09.2010 um 23:14:00 zur Folge Der giftige Gockel: ich habe aber bis eben noch angenommen, dass diese Folgen Diskussionen sich ausschliesslich auf die Hoerspiele beziehen (weil man von der Hoerspielseite hierher kommt).
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