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Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Der giftige Gockel abgeben.

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154) PerryClifton © schrieb am 15.04.2022 um 13:13:39 zur Folge Der giftige Gockel: *geht es ja ähnlich zu wie im Hörspiel

153) PerryClifton © schrieb am 15.04.2022 um 13:08:01 zur Folge Der giftige Gockel: Kapitel 1
Urrgs, das geht ja schon gut los. Mich überkommt da so ein Verdacht, als ob mein Toleranzlevel für Crimebusterei der Kategorie Freundinnengedöns eventuell ziemlich niedrig angesiedelt sein könnte ;-) Kelly hat Peter mitgeteilt, dass er sie als Freundin haben will. Und Peter hat das fügsam hingenommen. Justus ärgert ihn, dass er sich von Kelly immer herumkommandieren lässt. Peter schießt zurück, dass Justus von sowas ja keine Ahnung hat. Point taken. Justus nimmt's locker und lässt sich gute Ratschläge dennoch nicht verbieten. Die sind leider auch bitter nötig. (Ja, ich analysiere jetzt mal Peter's Beziehung, so!) Nicht, dass man Peter kein DEZENTES Stockholm-Syndrom beim Riskanten Ritt angemerkt hätte *g* Aber man sieht ja jetzt, wo's herkommt. Raubtier-Kelly ist von Peter wohl nur so halb satt geworden und muss erstmal über Justus spötteln, bevor sie ihn verspielt per Telefon an ihre Freundin verfüttert. Die direkt mal auf Justus abgeht, weil er ja ein Typ ist und Justus heißt (das ist alles, was sie bisher von ihm weiß). Justus versagt natürlich kläglich beim "Spiel der Herzen". Bei genauerer Überlegung hat er in diesem Fall aber vielleicht die bessere Option erwischt... ;-) Ach ja, wir wollen Bob nicht vergessen, der soviel tackern geht, dass er zur Termin-Koordination EDV-gestützte Lösungskonzepte benötigt. Da weiß man ja, welches der zwei betreffenden Organe nicht mit dem anderen in puncto Leistungsfähigkeit schritthalten konnte *g* Somit ist es dann wieder gut für ihn, dass er mit Justus befreundet ist. Habe ich nach Kapitel 1 noch Energie übrig? Ein bisschen, denn ansonsten geht es ja ähnlich zu wie im Buch und die Geschichte kommt schnell in's Rollen. Aber ich glaube, bei so einigen der noch folgenden Crimebuster-Bücher könnte es wieder mit der Schnappatmung losgehen... ;-)

Kapitel 2 & 3
Jetzt geht es zum Glück fallmäßig weiter und das meiste kennen wir aus dem Hörspiel. Zusätzlich taucht ein Hähnchen-futternder Kommissar Reynolds auf. Ich muss gerade irgendwie an Gerlach Fiedler denken... Dann kommen plötzlich zwei Seiten, die aus einem TKKG-Buch geschnippelt und versehentlich hier eingeklebt wurden: Angedrohte Haue mit Fahrradkette, randalierende Punks, Karate. Danach geht es dann wieder etwas DDF-typischer zu und die Spuren werden weiterverfolgt, unter anderem bzgl. Chickobello (diese Namen!). Und Kellys Hörspielaussprache von Sssssseeeeeeen Fellows verfolgt mich. Ich kann den Namen irgendwie nicht als "Shawn" lesen. Hmpf.

Kapitel 4
Interessant, Schwester Elizabeth kommt im Buch etwas sympathischer rüber als im Hörspiel und hat zumindest ein bisschen Humor. Peter demonstriert mal wieder, wie sehr ihn Kelly unter der Fuchtel hat und wird dafür von Justus geärgert, woraufhin Peter sauer ist. Schön, dass der fortgesetzte Schlagabtausch zwischen den beiden a) nicht zu fies wird und b) nicht zu einseitig. In heutigen Büchern wäre Justus mit der Bemerkung über seinen eigenen mangelnden Erfolg bei Frauen komplett abgewatscht worden und wäre hinterher noch psychisch am Boden. Hier hingegen wird schön gezeigt, wo die Vor- und Nachteile beider Positionen liegen, jeder darf sein eigenes Ding durchziehen und alle bleiben trotzdem Freunde. Man könnte fast sagen: NORMAL ;-) Das lief in späteren Büchern gewisser Autoren nicht mehr so ab... Ganz anders hingegen Don Dellasandro am Telefon. Herrschaftszeiten, der kommt im Buch fast noch krasser rüber als im Hörspiel. Vielleicht ist er, was die Ausführung angeht, nicht der schlimmste in der "Mörder-Kategorie" bei DDF, aber er ist sicherlich in den Top 5 der Vollpsycho-Schurken. Möglicherweise sogar ganz oben. Brrrr.
Yo, der Chicken King ist im Buch nicht so völzig, aber trotzdem meschugge und lustig. Und er kann "chicks" per Augenmaß abwiegen. Das ist doch mal was *g*

Kapitel 5
Party beim Chicken King. Okay, bei Justus' imaginärem Dialog mit einem Mädchen vorm Spiegel wird es mir eindeutig zuviel des Guten. So einen Quatsch will ich in einem DDF-Buch nicht lesen. Dabei war es ja schon von Puschert gekürzt (und von Francis dankenswerterweise entfernt) worden. Und die Anmache von Bob mit dem Mädchen auf der Party war auch alle Arten von falsch, die man gerade auftreiben konnte. Das muss man selbst gelesen haben, um es zu glauben. Danach kontaktieren wir Don Dellasandro. Sollte ich jemals unterbewusst gedacht haben, dass Thormann es hier ein wenig übertreibt: Sorry. Perfekte Umsetzung. BTW, bei dem Humor mit den lebenden Hähnchen wären heute viele aber SOWAS von auf die Barrikaden gegangen ;-)

Kapitel 6-8
Auto, Bremsschläuche, kaboom. Drippin' Chicken und Soße in der Hose. Dann gibt es noch einen (Un-)Glückskeks. Justus kennt die Nummer mit dem ausgetauschten Zettel schon, weil er Peter und Bob damit ständig verarscht. LOL? Dann geht es zum Dreh eines Werbespots und Barney legt nach dem Broiler-Biss einen Werbe-Spit hin, sobald die Kamera aus ist. Warum isst er seine eigenen Hähnchen nicht? (Fast Forward --> Weil fünfzig Takes gemacht werden).

Kapitel 9
Woah. Pandro wird verfolgt und dabei beobachtet, wie er seinen Kampfhunden das Schwimmen beibringt. Er nennt seine "Petunia" dabei auch "Baby". Gerade wird mir klar, dass dieser militärische Tick von ihm auch gar nicht so harmlos ist wie im Hörspiel. So weit so... WAS ZUM TEUFEL geht da ab, als Justus ein totes, geköpftes, blutiges Huhn samt Warnung geschickt bekommt!? Mal eben kurz nachschlagen, da hatte doch auch jemand den weinenden Sarg geschrieben und in der Küche einen Haufen blutigen Fleisches... Nachtigall, ick hör dir trapsen ;-)

Kapitel 10-13
Die Hühnerfarm wird besucht. Mr. Sweetness taucht immer wieder auf und spielt ein bisschen Terminator. Die Szene mit der Autoverschrottung findet wie im Hörspiel statt und Julias Aktentasche wird gefunden. Man kommt Mulitsorbitane auf die Spur.

Kapitel 14-16
Der beste Spruch des Buches kommt vom Wachmann: "Wie eine Tür aussieht, das wissen sie zufällig?" xD Don Dellasandro, yo, der hat den Schuss nicht gehört und das nicht nur wegen der Sicherung. Er hat definitiv einen Knall, auch wenn er lieber drei gehabt hätte... okay, Schluss mit den Revolver-Witzen *g* Es wird spekuliert, dass er aufgrund seiner Chemie-Experimente gewaltig einen an der Murmel hat. Man mag da als Leser auch gar nicht widersprechen.

Fazit
Bei den Stines ist immer was los. Der Holy Fuck Award sitzt an einigen Stellen recht locker. Das Buch ist an sich schon okay, gefällt mir aber von allen bisher am wenigsten, was zum einen an der Crimebusterei liegt (es gibt auch z.B. noch viel Autogedöns, das ich bisher nicht erwähnt hatte) und zum anderen daran, dass der Fall nicht soviel hergibt. Andererseits fällt mal wieder auf, dass die Hörspielkürzung uns vieles erspart hat. Dafür wurde die Story mal wieder im Buch deutlicher. Viele vermeintliche Logiklücken sind also in Wirklichkeit einfach Auslassungen, was etwas ganz anderes ist. Zum Schluss die wichtigste Frage: Warum habe ich nach der Folge immer Bock auf diese blöden Drippin' Chicken? ;-)

Ranking der bisherigen Crimebuster Bücher:

1. Comic Diebe
2. Gefährliche Fässer
3. Riskanter Ritt
4. Giftiger Gockel

152) Professor Carswell © schrieb am 12.04.2022 um 14:33:43 zur Folge Der giftige Gockel: @Perry: Da kannste mal sehen, das hat schon alles Keule und Schenkel. Das Gewicht von Kelly hab' ich mir auch nicht aus dem Broiler gezogen. Der von Kelly genannten Zahl 115 muss eine Maßeinheit zugeordnet werden, in diesem Fall eine Gewichtseinheit also lbs bzw. libra bzw. Waage bzw. pound libra bzw. avoirdupois pound bzw. angloamerikanisches Pfund.
Der Name des Firmeninhabers bärenstarker Hühnerstall im amerikanischen Original kommt auch nicht von ungefähr. Barney leitet sich von Bernhard ab und setzt sich aus den Elementen "bern", was Bär bedeutet, und hart bzw. stark zusammen (Barney Crown [de] / Barney Coop [en]).

151) PerryClifton © schrieb am 12.04.2022 um 13:52:23 zur Folge Der giftige Gockel: @145 Oh fuuu, ich hoffe, bei dem Beitrag wurde die intendierte Betonung mitgelesen ;-) Das dritte Wort des Nachkommsatzes, nicht das erste. Da dürfte mir mein regionaltypischer Sprachduktus etwas im Weg gestanden haben *g*
@Prof Ooops, den Buswell gibt's ja wirklich :-D Und ich dachte, du hattest gerade mal Bock auf Wortspiele *g*
@Ola Das sehe ich absolut genauso :-)

150) Berti © schrieb am 12.04.2022 um 07:09:11 zur Folge Der giftige Gockel: Der Gockel ist bei mir etwas länger her, da muss ich nochmal ran. Mir ist aber noch in Erinnerung, dass die Crimebusters-Elemente halbwegs dosiert waren und dass ich genervt war, dass Bob seiner "Musik"-karriere einmal mehr den Vorzug vor seiner Detektivkarriere gab.

149) Ola-Nordmann © schrieb am 12.04.2022 um 05:42:59 zur Folge Der giftige Gockel: Mir ist inzwischen noch etwas in Bezug auf Big Barney bewusst geworden, oder auch auf einige neuere Figuren, je nachdem. Er ist ja eine dieser skurrilen Nebenfiguren, an denen es bei den ??? nicht mangelt. Wenn man sich seine Marotten und Spleens so anschaut, sind die teilweise auch recht speziell, aber trotzdem füllt er die irgendwie mit Leben. Bei heutigen Figuren dieser Art, habe ich öfters das Gefühl, es geht nur um Skurrilität der Skurrilität wegen. Eine Figur einfach nur mit x Marotten auszustatten, macht aber noch lange keine funktionierende Figur.

148) Professor Carswell © schrieb am 12.04.2022 um 00:04:42 zur Folge Der giftige Gockel: Kelly wiegt 52163,1 g. Buchzitat: "One fifteen exactly"

147) Professor Carswell © schrieb am 11.04.2022 um 23:50:05 zur Folge Der giftige Gockel: Bus und Cars natürlich ...

146) Professor Carswell © schrieb am 11.04.2022 um 23:47:27 zur Folge Der giftige Gockel: @Perry Berghangsiedlung: Professor Casimir scheint mir doch eher ein Gespenst zu sein. Wohingegen Professor Buswell einen Leib hatte und immerhin 103 Jahre alt wurde. Eine Anmerkung an alle, die nicht Englisch können: "Well" ist das englische Wort für Quelle – ob das wohl reiner Zufall ist? Die Morpheme Bus und Well haben auch nichts mit Straßenfahrzeugen gemein. "Cars" leitet sich von der Brunnenkresse (en: watercress) ab.
@Mihai Eftimin: Da hat Big Barney wohl seine Sonnenbrille zu früh auf die Stirn geschoben. Ein Gallus mit 52 Kilogramm ist kein Streichelhuhn mehr. Aber ja, man kann im US-Original eine bewusste Doppeldeutigkeit unterstellen.

145) PerryClifton © schrieb am 11.04.2022 um 23:36:25 zur Folge Der giftige Gockel: Ich geb's ja zu, die letzte Person mit 55kg, der ich die Hand geschüttelt habe, kam fast hinterher. Mich deswegen aber gleich als Tonne zu bezeichnen, nehme ich ihnen übel, Herr Theremin. Nichtsdestotrotz wenden wir uns besser wieder dem Gegenstand dieses Threads zu, wie Ulla Neumann es ja auch schon getan hat. Doktor Casio muss dann halt mit seinen Speed Dating Tipps woanders sein Glück versuchen

 
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