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Folgen-Diskussionen

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111) Boomtown © schrieb am 14.07.2017 um 20:50:24 zur Folge Der schrullige Millionär: @110 Und ein frischer Skriptautor hätte dann die CBs als Klassiker verkaufen können? Kann man ja prima nachhören, wenn man sich mal die ersten Minninger-Folgen vornimmt. Fußball Gangster ist der reine Trash und könnte nicht weiter von der Originalserie entfernt sein. Und wenn Francis zwischen Tür und Angel das Skript zu Karpatenhund und Phantomsee geschrieben hat, Glückwunsch, hätte nicht besser sein können. Mir doch egal wie das zustande kam. Bei Minninger merkt man hingegen oft wie er schludert. Da wird gerne aus der ersten Hälfte des Buches jeder Dialog wortwörtlich übernommen und dann aufs Gas gedrückt, wenn er nicht zu Rande kommt. Aber um das bemerkt zu haben, hättest du ja mal was lesen müssen. Von daher ist das wieder mal eine müßige Diskussion.

110) Micro © schrieb am 14.07.2017 um 17:08:41 zur Folge Der schrullige Millionär: @105 - "Was bitte hätte er denn machen sollen?" - Habe ich ja schon geschrieben. Eine neue Ära sollte man mit einem frischen Skriptautor begehen. Und ich finde es nicht völlig unwichtig, ob man ein paar Stunden in so ein Hörspielskript investiert oder einige Tage. Das kann riesige Unterschiede ausmachen.
Wie gesagt, Minninger war für mich bis zum Ende des Rechtsstreits keine schlechte Wahl. Wie von Kaeptn Kidd geschrieben, da gabs wenigstens noch Kopfkino.

109) Käptn Kidd © schrieb am 13.07.2017 um 13:39:19 zur Folge Der schrullige Millionär: Danke!

108) Max DoMania © schrieb am 12.07.2017 um 23:04:24 zur Folge Der schrullige Millionär: Aber hat bei einigen Folgen nicht noch ein gewisser Dirk Anton am Skript mitgeschrieben? Bei Späte Rache wird er bspw. als Co-Skripter genannt...

107) Boomtown © schrieb am 12.07.2017 um 14:36:26 zur Folge Der schrullige Millionär: Ab 61 hat er durchgängig den Job gemacht.

106) Käptn Kidd © schrieb am 12.07.2017 um 14:23:42 zur Folge Der schrullige Millionär: Welche Folge war denn die erste mit einem Minninger-Skript? Und hat er die Skript-Abteilung von da an durchgehend zu verantworten gehabt oder gab es zwischendurch/nebenher/übergangsweise auch noch andere Skript-Autoren?

105) Boomtown © schrieb am 12.07.2017 um 12:45:50 zur Folge Der schrullige Millionär: @103 Francis vorzuwerfen, er hätte den Wechsel zwischen Klassikern und dem Murks der folgte nicht unkenntlich gemacht, ist schon heftig. Wie bitte hätte er das denn machen sollen? Nach eigenem Bekunden liest du ja nicht sondern hörst nur. Da würde ich mich beim Bewerten der Adaptionen nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Die Crimebusters waren eine eigenständige Serie, die man unmöglich per geschicktem Skript mal eben homogen in die Serie hätte einbauen können. Wie viele Projekte Francis am Laufen hatte und wie seine Arbeitsweise war, finde ich im Übrigen völlig unerheblich. Minninger hatte das Glück, dass Francis ihm diesen Weg geebnet hat und er dann recht bald die glorreiche Zeit der Serien-Renaissance vertonen durfte. Den Anstieg an Qualität hatten aber vor allem Leute wie Marx mit ihren Vorlagen zu verantworten. Das rückblickend Minninger Künsten als Skriptautoren zuzuschreiben, ist schon ein starkes Stück. Der hat als erste Amtshandlung die Laufzeit erhöht und es sich damit ziemlich einfach gemacht. Das wurde dann im weiteren Verlauf immer extremer, aber schon zu Beginn blieb da bereits Dynamik auf der Strecke und es gab auch auch in der Phase wahrlich genug Totalausfälle.

104) Käptn Kidd © schrieb am 11.07.2017 um 15:18:35 zur Folge Der schrullige Millionär: Ob Minninger die Serie gerettet hat, kann ich nicht beurteilen. Hab' mir auch noch nie Gedanken darüber gemacht, weil ich keine Ahnung habe, wann genau er das Skript übernommen hat und weil ich diesen Zeitpunkt nie als spürbare Zäsur wahrgenommen habe. (Falls ich jetzt gerade eine dicke rosarote Brille aufhabe, lasse ich mich natürlich gern eines Besseren belehren )
Was allerdings sehr wahr ist – und da muss man den armen Mann mal in Schutz nehmen – ist, dass er nicht immer einen solchen Murks fabriziert hat, wie er es heutzutage tut. Ich stimme Micro zu, dass die Phase zwischen 61 und 120 im Großen und Ganzen schon sehr stark war. Das waren noch richtige Hörspiele mit Kopfkino und allem drum und dran (sogar, wenn die Story mal nicht der Knaller war). Erst nach dem Rechtsstreit, also mit der 121, ging das Niveau spürbar runter. Gerade, wenn man auf Skript und Dramaturgie schaut, war plötzlich alles viel zäher und ungefälliger als vorher. Da war die Luft irgendwie raus und der Feenstaub verballert. Vielleicht hätte man sich da tatsächlich mal nach einem oder mehreren unverbrauchten Autoren umsehen müssen, anstatt direkt wieder alles auf Sparflamme köcheln zu lassen. Umso unverständlicher, als man ja sogar für die Interims-Serie ganz neue Leute an Bord geholt hat. Da war die Motivation also noch da. Aber danach … ? Was war da wohl los?

103) Micro © schrieb am 11.07.2017 um 13:58:45 zur Folge Der schrullige Millionär: Ich glaube schon, dass zumindest die CB-Ära deutlich besser geworden wäre, wenn es einen anderen Skriptautor - muss nicht mal Minninger sein - dafür gegeben hätte, d. h. der Wechsel hätte spätestens bei der 41 vollzogen werden müssen. Wenn du als Skriptautor plötzlich ganz andere Arten von Skripten hast, die aber zur gleichen Serie gehören sollen, dann ist das doch eine Umstellung. Francis hatte doch damals viele Serien gleichzeitig am Laufen - ob das explizit zu der Zeit immer noch so war, weiß ich jetzt nicht - und irgendwo hier auf der RBC stand auch mal, dass er pro Skript meistens nur wenige Stunden gebraucht hat. De facto konnte sich Francis nicht die Zeit nehmen, die Skripte zwischen 40-56 so wirken zu lassen, als gäbe es hier keinen Wechsel zwischen Klassikern (für mich bis 39, für andere bis 46), FYF und Übergangszeit (also 41 & 42 und 43-46), CBs (47-56) und BJHW (57-60).
Für mich hat das schon mit den Skriptautoren zu tun, gerade hier, gerade weil ich weiß, wie viel Zeit sich Francis für ein Skript genommen hat und dass er viele andere Projekte parallel laufen hatte. Dass Minninger sich "erbarmte", gut, das ist eine so dahingeschriebene Floskel, aber wenn schon, dann wird natürlich jedes Wort durch den Fleischwolf gedreht ;-) Und ja, vom damaligen Zeitpunkt aus betrachtet, hat er für mich die Serie gerettet, zumindest bis zum Zeitpunkt des Rechtsstreits. Ich bin letztens mal meine Lieblingsphase (61-120) im Kopf durchgegangen und musste zugeben, da sind viele entweder sehr einfache oder recht abstruse Storys dabei (teilweise auch beides), aber wenn die Story nicht gestimmt hat, dann stimmte (zumindest meistens) der Rest. Musik, Atmosphäre, Sprecher, keine endlos langen Dialoge, mehr Fluss in den Geschichten und dadurch kann ich mir Story-Ausfälle wie den Todesflug sogar noch geben, weil ich am Drumherum nichts auszusetzen habe. Das ist alles ab 2008 immer mehr den Bach runtergegangen. Gut, Sachen wie Vampir im Internet ließen sich aus meiner Sicht auch damals nicht retten, aber es soll ja auch unter den Klassikern allgemein schlechter bewertete Folgen gegeben haben, nicht wahr? ;-)
Ja, wenn eine neue Ära beginnt - und der Beginn einer neuen Ära ist für mich gleichbedeutend mit einer großen, langfristigen Änderung im Serienkosmos, wie es sie eben zB mit den CBs damals gab, dann braucht es für mich immer einen frischen Skriptautor. Francis und Minninger haben ihren Zenit beide für mich überschritten, Francis über 20 Folgen, Minninger schon seit fast 70.

102) Boomtown © schrieb am 11.07.2017 um 09:47:53 zur Folge Der schrullige Millionär: Minninger erbarmte sich also die Serie zu retten. Die Aussage muss man sich so auch erst einmal auf der Zunge zergehen lassen. Ganz abgesehen davon verstehe ich den Zusammenhang überhaupt nicht. Dass die Klassiker da enden und mit den FYF und Crimebusters neue Konzepte zum Tragen kommen, ist doch völlig unstrittig und hat zunächst mal gar nichts mit den Skriptautoren zu tun?!

 
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