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136) Mihai Eftimin © schrieb am 25.07.2021 um 12:48:13 zur Folge Der weinende Sarg: Man könnte es denken, jo ... liegt vermutlich daran, dass das Original ja ein Find-Your-Fate-Buch war und Puschert sämtliche "Wege" zu einer zusammenhängenden Geschichte zusammengebastelt hat. Würde auch erklären, warum die Nebenhandlungen so plötzlich abgebrochen werden. Nur so eine Theorie ...

135) hilltop.house © schrieb am 25.07.2021 um 12:43:59 zur Folge Der weinende Sarg: Bei den vielen Nebenhandlungen und massiven Kürzungen im Hörspiel könnte man annehmen das Buch hätte über 200 Seiten.

134) Mihai Eftimin © schrieb am 25.07.2021 um 12:28:02 zur Folge Der weinende Sarg: WTF? Sicher, dass du nicht aus Versehen ein TKKG-Buch gelesen hast? Jetzt muss ich das Ding erst recht lesen ... es scheint ja mit dem Hörspiel nicht so wahnsinnig viel zu tun zu haben ...

133) PerryClifton © schrieb am 25.07.2021 um 10:51:59 zur Folge Der weinende Sarg: Woah. Wo soll man anfangen. Das deutsche Buch mit dem Hörspiel zu vergleichen ist bereits eine Mammutaufgabe. Ich wage mir gar nicht vorzustellen wie es dann noch wäre, das Originalbuch mit einzubeziehen.
Vorab: Francis hat hier mit dem Hörspiel ein Kürzungswunder vollbracht und die völlig ausufernde Buchversion zu einer knackigen, humorvoll aufgepeppten, durchgängigen Geschichte umgestrickt. Die gut aufgelegten Sprecher und die gute Umsetzung haben dann zu einer frischen Hörspielfolge mit Sommerferienstimmung geführt. (Kleiner Exkurs am Rande: Durch die deutsche Aussprache von "Michael" musste ich immer an ein deutsches Kind denken, was mir dann wie ein stellvertretendes Einsetzen des (deutschen) Hörers in die Geschichte vorkam, was wiederum kurioserweise genau das ist, was im Originalbuch mit dem Leser gemacht wurde!).
Generell fällt mir bei den späten Klassikerbüchern auf, dass sie noch viel mehr "in der Serie" verortet sind, als die Hörspiele zu dieser Zeit. Es gibt hier Patrick und Kenneth zum Abwinken, eine tolle, aktive Morton-Szene, in der er beim Ermitteln hilft und Kommissar Reynolds sowie Alfred Hitchcock im Vor- und Nachwort. Andererseits werfen gewisse Veränderungen bereits ihre "Schatten" voraus, was mir hier zum ersten mal richtig auffällt. Die drei ??? sparen auf einen Computer und Michael will mal Informatiker werden. Auch inhaltlich gibt es einige Umbrüche, dazu gleich mehr.
Zuvor noch zum Schreibstil: Das Lesen dieses Buches gestaltete sich für mich sehr zäh. Zuerst dachte ich, dass das am Stil der Stines läge, der mir nicht so zusagt. Durch den Hinweis auf Puscherts umfangreiche Bearbeitung der Geschichte und ihr Hinzuerfinden weiterer Charaktere (auch dazu gleich mehr), bin ich mir nun aber nicht sicher, ob es vielleicht an ihr lag. Dazu müsste wohl, wie schon gesagt, ein Vergleich mit der Originalversion her. Es wird jedenfalls viel berichtet und oft wenig gehandelt. Und das (zum Beispiel in einigen Podcasts angedeutete) Mantra der Serie, dass ALLES zum Schluss relevant für den Fall sein muss, wird hier am deutlichsten gebrochen. Da sieht man auch, warum so ein Mantra eigentlich eine gute Idee ist. Auch in anderer Hinsicht gibt es einige "Übertretungen"... also nun zum Inhalt.
Der aus dem Hörspiel bekannte Grundplot wird um zahlreiche Nebenhandlungen ergänzt. Diese sind teils Fälle für sich, teils spielen sie in die Haupthandlung mit hinein, was zu kleineren Änderungen derselben im Hörspiel führte. Beispielsweise lädt Grady die Detektive nicht persönlich vor Ort zum Schluss zu einer "großen Party" ein und ein kurzer Handlungsstrang von der früheren Bekanntschaft von Grady und Michaels Vater wird komplett weggelassen. Was nun die ganzen Nebenschauplätze betrifft: Meines Erachtens konnte man die auch durchaus weglassen, ohne das etwas fehlte und in diesem Fall die Geschichte damit sogar bereichern. In der Kategorie "als Buch besser/als Hörspiel besser" fällt es für mich also in die zweitere. Dabei sind natürlich viele Zusammenhänge und Informationen im Buch geeignet für die "gut zu Wissen" Sparte. Und die Atmosphäre bezüglich der Villa Markels kommt im Buch möglicherweise sogar ein ganz bisschen besser rüber, auch wenn das Hörspiel es bereits sehr gut hinkriegt. (Bringe ich jetzt den Witz mit Gradys Cousine Meghan? Nein, lieber nicht *g*).
Apropos Grady: Im Hörspiel kommt er ja eher wie ein lustiger Dicker Lebemann rüber, im Buch eher wie ein melancholischer, dünner Nerd. Interessanterweise funktionieren beide Versionen hervorragend bzw. sind sympathisch. Im Buch wird er als Charakter aber sehr viel ausführlicher behandelt. Und, jetzt kommt's: Er wird von Justus und den anderen quasi verkuppelt. Professionelle Liebesberatung durch Die drei ???. So wie das hier umgesetzt wird, passt es auch gut in ein Kinderbuch, um mal den Faden eines anderen Themas aufzunehmen. Ganz anders allerdings einige andere Elemente der Geschichte, betreffend der Nebenhandlungen...
In diesen kommt es zu einigen seltsamen und untypischen Charakteristika. Ich ziehe hier mal vier Beispiele heran. 1. Ein Kind wird von seinem eigenen Vater entführt bzw. der Mutter weggenommen. Eine ziemlich harte Nummer eigentlich. Und was passiert? Der Handlungsstrang wird fallengelassen, nix für Juniordetektive und Tschüss! Mitten in der laufenden Entführung! O_O Es wird zwar gesagt, dass das Kind anscheinend bei seinem Vater glücklicher ist... Aber muss man sowas überhaupt erst einbauen? Sicher Geschmackssache. Trotzdem sehe ich DDF eigentlich als die "Problemlöser" ihrer eigenen Fälle... Doch es geht noch weiter! 2. Margie, die Diebin, hat sich mit harten Gangstern eingelassen. So RICHTIG harten Gangstern der Marke Corleone, die mal eben ihre Mutter umnieten wollen. Und was passiert? Der Handlungsstrang wird komplett fallengelassen! Nix für Juniordetektive! 0__o Genau DAS ist die Situation in der Margie zurückgelassen wird. Nichtmal die Polizei wird informiert. Ihre Mutter schwimmt jetzt wahrscheinlich bei den Fischen und sie verdient sich ihren Lebensunterhalt mit... Alter Schwede. 3. Die Jungen dringen in Gradys Wohnung ein und finden... einen blutigen Haufen zerhackten Fleisches! Gut, war ja nur Hundefutter. WTF? 4. Die Jungen werden von einer offensichtlich geistesgestörten älteren Frau in deren Keller gelockt und dort eingesperrt. Das Ganze hat so einen "Schweigen der Lämmer"-Touch. Aber weil die gute ein bisschen schizophren ist und bald darauf wieder netter wird, ist alles nicht nur halb so schlimm, sondern gar lustig-sympathisch. Brrrrr!
Und das gibt nichtmal alles aus diesem Buch wieder. Oh Mann, will ich jetzt die arme Margie retten :-s Keine Ahnung, ob das nun Puscherts Ideen waren oder ob das bereits auf der Originalvorlage beruht. Aber hier beginnt die Serie in Ansätzen schon ein wenig, sich ganz von ihren Wurzeln zu entfernen. Dabei ist das Buch gleichzeitig auch noch ein Feiern alter Elemente, aus der Rückschau betrachtet. Ein sehr zweischneidiger Eindruck, daher kann ich das Buch nicht mal abschließend als gut oder schlecht bewerten. Dennoch, aus Informationsinteresse eine klare Leseempfehlung.

132) PerryClifton © schrieb am 22.07.2021 um 20:49:37 zur Folge Der weinende Sarg: Weil der Satz so schön ist: "Die Musik klang wirklich hübsch, es schien eine Jazzmelodie aus längst vergangenen Jahrzehnten zu sein." (Und dann kam Gerd Baltus angaloppiert *g*)

131) hilltop.house © schrieb am 22.07.2021 um 20:41:26 zur Folge Der weinende Sarg: "...was wollt ihr jetzt wissenn?" Herrlich :-D Das Buch muss ich unbedingt noch lesen, ebenso wie die anderen Spätklassiker die mir noch fehlen (ab Folge 39). Ich glaube da erwartet mich noch die ein oder andere angenehme Überraschung. Mal schauen was auf der online Börse gerade angeboten wird. ;-)

130) PerryClifton © schrieb am 22.07.2021 um 07:15:41 zur Folge Der weinende Sarg: Gerd Baltus und das Geklimper bringen im Hörspiel ein ganz anderes Bild von Grady rüber als im Buch. Aber beide Versionen mag ich gern

129) hilltop.house © schrieb am 22.07.2021 um 05:40:45 zur Folge Der weinende Sarg: Und wenn man sich jetzt noch Gerd Baltus am Klavier vortellt...

128) PerryClifton © schrieb am 21.07.2021 um 22:43:31 zur Folge Der weinende Sarg: Im Buch wird Gradys Klavierspiel als jazzig beschrieben, im Hörspiel klingt es eher nach Happy Hour im Saloon. Nur um das mal festzuhalten

127) rashura © schrieb am 28.02.2020 um 10:51:25 zur Folge Der weinende Sarg: nach Zeiten höre ich die folge heute einmal wieder, die sprecherbesetzung ist erstklassig, die Story, naja, ein ungewohnter einstieg, dann wird es interessant, eine superfolge

 
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