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Folgen-Diskussionen

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135) Micro © schrieb am 30.07.2021 um 12:58:43 zur Folge Das Volk der Winde: Ich fand schon immer, dass man den FYF-Charakter aufs Hörspiel bezogen beim weinenden Sarg an extrem vielen Stellen bemerkt, so random wie die Geschichte erzählt wird, beim Volk der Winde hingegen eigentlich gar nicht. Interessant, dass das bei den Büchern zumindest ähnlich ist. Kann man daraus ableiten, dass der weinende Sarg einem „typischen“ Spielbuch entspricht, das wenig Substanz hat und nur als FYF-Fall funktioniert und Rose Estes wirklich ein Glanzstück gelungen ist, mit einem Spielbuch, das auch so funktioniert? Wenn ich so an meinen Zusammenschnitt des richtigen Lösungsweges bei Haus der Angst denke, fällt jenes Werk eindeutig in erstere Kategorie.

134) Professor Carswell © schrieb am 30.07.2021 um 00:47:06 zur Folge Das Volk der Winde: Im Original befinden wir uns im watering hole "Dancing Waters" und nicht wie in der Übersetzung in der Stampe "Tanzende Wasser".

Übersetzung:
»Hey! Babies dürfen hier nich’ rein!« knurrte der stiernackige Barkeeper. »Sonst macht mir det Gewerbeaufsichtsamt den Laden dicht. Los, zieht Leine!«
Original:
“Hey you kids can't come in here!” growled a thick-browed bartender. “We could lose our license. Ya better leave,”

Übersetzung:
»Na schön. Raus mit der Frage, und dann raus mit euch.«
Original:
“Okay, one question, then ya gotta go,” said the bartender

Übersetzung:
»Und deshalb seid ihr drei ’nen ganzen Tag durch de Wüste hergelatscht?«
Original:
“You walked all day to ask me this? Wadda ya, nuts er soemthin'?”

Übersetzung:
»Machste Witze, Junge, oder wat is’ mit dir los?«
Original:
“I got it, it's a joke, right?”

Übersetzung:
»Hör mal, det kapier’ ick nich’. Dazu kann ick euch nischt sagen. Ick hab’ da mal oben in Las Vegas so’n Schild gesehen, und det machte mir an, und wie ick dann den Schuppen hier uffreißen konnte – allet klar, da hab’ ick den genauso getauft. So, eure Frage seid ihr los, und jetzt haut ab, eh’ ick Zoff mit’m Staat kriech’.«
Original:
“I don't understan', but the answer is no, I seen a sign like dis up in Vegas once an' I thought it looked real classy, so when I opened dis place, bingo! I called it the same thing. Now, you asked yer one question, so beat it before I get in trouble.”

Übersetzung:
»Na ja, ick hätt’ da noch ’n paar Reste vom Grill . . .« brummelte der Barkeeper.
Original:
“All I got is some leftover barbecue from yesterday,” growled the bartender.

Altenpfleger Übersetzung:
"Was wollt’n ihr hier?" [...] "’n Freund? Det nehm’ ick dir nich’ ab, Junge. Macht, daß ihr wegkommt, ihr Lausebengel!"
Altenpfleger Original:
"Wadda ya want?" [...] "You got no friends here, kid. Beat it!"


133) PerryClifton © schrieb am 29.07.2021 um 23:26:39 zur Folge Das Volk der Winde: Ich habe das Buch gelesen! Und wir wissen jetzt alle, was "demnächst" bei mir heißt... gell, Vergangenheits-Perry? ;-)
Im Gegensatz zum weinenden Sarg merkt man hier nicht direkt, dass es sich ursprünglich um einen Find Your Fate Fall handelte. Zunächst läuft die Story so ziemlich wie im Hörspiel ab, bis auf einige Details hier und eine Szene mit einem Einbruch in die Zentrale da. Aber sobald wir in Comina ankommen... Heureka! (Um einen alten Begriff zu bemühen, von denen man in diesem Buch auch wieder einen hinzulernt, nämlich "bänglich".) Ich hatte im Hörspiel immer das Gefühl, dass die ganze Sache mit Comina und den Indianern irgendwie gekürzt wurde, aber WIE SEHR sie gekürzt wurde, hat mich dann doch überrascht. Im Prinzip kommt es alles auf das Gleiche heraus, aber es gibt viel mehr hin und her zwischen Rocky Beach und Comina, mehrere Besuche im Tal und so weiter. Und hier wird auch der FYF-Charakter deutlicher; ich bin mir sicher, die Stelle mit der Kaschemme "Tanzende Wasser", die in einer Sackgasse endet, war so ein Nebengleis im Original. Immerhin haben wir einen astrein berlinernden Barkeeper als Bonus o_0 So einige inhaltliche Fragen bezüglich der Handlung klären sich auch, aber andererseits wird im Buch noch etwas deutlicher, dass die Logik an einigen Stellen ziemlich gebogen wird. Nicht, dass ich darauf herumreiten will, aber hier fällt es wirklich unübersehbar auf. Ein unentdeckter Indianerstamm (Hubschrauber? Flugzeuge? Nie drübergeflogen?) in Spritztour-Entfernung von Rocky Beach, mit unbemerkt grummelndem Mini-Vulkan (in der Nähe von Comina)... naja. Ich finde die Grundidee toll, aber hier hätte Rose Estes vielleicht etwas realistischer arbeiten können, denn ihr Buch ist ansonsten sehr gut. Die zusätzlichen Handlungsabschnitte machen das Buch allerdings auch für Kenner des Hörspiels sehr interessant, denen der Abschnitt mit den Indianern auch immer etwas zu schnell abgehandelt vorkam. Nachdem wir dann auch im Buch an der gleichen Stelle wie am Ende des Hörspiels angekommen sind, kommt eine weitere Überraschung: Es geht noch weiter!
SPOILER Shady Zindler (der wegen seiner dunklen Brille so heißt, nicht nur wegen seiner Zwielichtigkeit), stirbt nicht im Gebirge, sondern flüchtet wieder nach Rocky Beach. Dort findet ein Prozess statt, in dem er verurteilt wird. Und einige Stammesangehörige vom Volk der Winde sind auch mit dabei. Mit der Verborgenheit ist es also nun Essig. Hierbei kommt die Glaubwürdigkeit wieder etwas zu kurz, unter anderem, wenn die Indianer vor Gericht mit Messern hantieren und der Richter ganz locker bleibt. SPOLIER Ende.
Kurioserweise erklären sich fast alle Sachen, die mir im Hörspiel seltsam vorkamen, durch das Buch; im Buch werden dafür lauter neue Seltsamkeiten aufgeworfen ;-) Die Szene mit Justus Vortrag darüber, dass man nicht immer denken soll, es sei ein Mann gewesen, kommt im Buch nicht vor. Da ist es auch ziemlich klar, dass ein Mann die drei Jungs mal eben auf den Hintern gesetzt hat. Clifford kommt im Krankenhaus auch nicht so unvermittelt nett rüber wie im Hörspiel (Douglas Welbat, du alter Sympath *g*) sondern ist weiterhin eine richtige Fiesbacke, der Marie (nicht Mary!) ordentlich eins reinwürgen will. Mary hat auch ihre erfolgreiche "Pöh!"-Verteidigung nur im Hörspiel. Und Peter meint, dass mit den alten Leuten bei Golden Hours etwas nicht stimmt, nachdem ihm auffällt, dass sie alle offensichtlich unter starken Medikamenten stehen. Das Heim wird übrigens von Zindler verwaltet, eine seiner kleinen Nebentätigkeiten als Superbösewicht, neben Mordversuch an Clifford (yup, war wohl so geplant), Morddrohung gegen Pamir und "einigem, was er noch mit Marie vorhatte"... yuck :-s
Hier der Versuch eines Fazits: Ich mag das Hörspiel. Ich mag das Buch vielleicht noch ein bisschen mehr. Das Hörspiel hat Logikprobleme bei den Figuren. Das Buch hat andere Logikprobleme bei der Handlung. Was ergibt sich daraus zwingend? Ein Highlight der späten Klassiker und Rose Estes als tolle Autorin, die leider nur ein einziges Buch beigesteuert hat. Jawollgenau. :-)

132) hilltop.house © schrieb am 16.05.2021 um 23:19:29 zur Folge Das Volk der Winde: Sicherlich kein Thriller, aber ich denke im Ordner "Wie mache ich aus einer abenteuerlichen Find your Fate Vorlage ein gefälliges Hörvergnügen mit krassem Schnittfehler" ist es besser aufgehoben.

131) Danny Street © schrieb am 16.05.2021 um 17:42:42 zur Folge Das Volk der Winde: Dieses Hörspiel kann man getrost im Ordner 'gepflegte Langeweile' abheften.

130) Micro © schrieb am 17.01.2021 um 16:01:41 zur Folge Das Volk der Winde: Stimmt, wobei es beim weinenden Sarg viel krasser auffällt, dass da einfach nur Handlungsfäden aneinandergeklebt worden sind. Auch wenn das Volk bisweilen recht skurril anmutet, werden die Schwächen hier noch recht ordentlich kaschiert, von Peters Blitz-Ermittlung wegen Mary mal abgesehen.

129) PerryClifton © schrieb am 16.01.2021 um 21:56:32 zur Folge Das Volk der Winde: Stimmt, das könnte wirklich sein. Ich werde demnächst mal das deutsche Buch lesen, um zu gucken wie es da aussieht.

128) Call © schrieb am 16.01.2021 um 20:48:13 zur Folge Das Volk der Winde: Ich denke, da ist vieles dabei was ursprünglich mit der Find-your-Fate-Geschichte zu tun hat. Zumindest so Sachen wie: Willst Du Mary glauben, blättere zu Seite XY, wenn nicht dann zu Seite ZQ. Willst Du Pamir die Geschichte erzählen etc. Denke vieles dürfte schwer zu übersetzen gewesen sein. (bei gleicher Bearbeitung für eine lineare Geschichte.)

127) PerryClifton © schrieb am 15.01.2021 um 19:25:16 zur Folge Das Volk der Winde: Ich mag die Folge wirklich sehr, aber die Logik wird hier durchgehend misshandelt. Ich meine damit nicht den Aufbau der Story sondern die Art wie die Figuren denken :D Justus kriegt plötzlich nen Rappel, dass man ja nicht immer annehmen soll, es sei ein Mann... und dann war es ein Mann *g* Später wird kategorisch ausgeschlossen, eine Frau könnte eine schwere Steinplatte tragen. Absolut vollkommen unmöglich. Pamir will alle in der Höhle abkratzen lassen, dann hält ihm Justus 'ne Standpauke und fünf Minuten später ernennt er DDF gleich zu Ehrenmitgliedern des Stammes. Ein Gemütsmensch. Clifford ist so ziemlich die fieseste Backe, die man sich denken kann und dann ist er so zutraulich im Krankenhaus: "Ohh, nett dass ihr da seid, Jungs!" Und dann mit derselben Fröhlichkeit: "Ah, Shady!" Sorry, ich schmeiß mich weg. Hier kommt "Shady" Zindler, ihr vertrauenswürdiger Rechtsanwalt von nebenan. Arnold Brewster will sich nicht verdächtig machen und legt dabei erstmal ne kräftige Schippe drauf: "Ich bin nicht Cliffords MÖRDER!" Klasse, direkt wieder als harmlos eingestuft. Mary entkräftet den Verdacht gegen sie mit... ähm... Schmollen. Peter sieht das heruntergekommene Altenheim und folgert messerscharf, dass mit den LEUTEN DIE DA WOHNEN etwas nicht stimmt. Nicht etwa mit den Betreibern. Da kann er sich ja gleich für'n Praktikum bei Clifford Brewster bewerben, die verstehen sich bestimmt dufte. Aber wie gesagt, dass ändert nichts daran, dass mir die Folge gefällt und die Story irgendwie ansprechend ist. Trotzdem, Spass für ne Mark *g*

126) Mr Burroughs © schrieb am 15.01.2021 um 17:35:46 zur Folge Das Volk der Winde: Haha Perry, das fasst wohl alle Ermittlungsarbeit zusammen, oder um es mit Peters Worten auszudruecken :"Wir haben doch gar nichts getan"
Stimmt, den ihr haettet einfach Martin fragen koennen: "Zindler wars"..na dann haben die Trovatos aus Rocky Beach ja alles richtig gemacht ohne was zu tun.

 
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