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Folgen-Diskussionen
67) Sven H. © schrieb am 03.03.2005 um 14:18:05 zur Folge Der Automarder: Der Begriff "Ghost-to-Ghost-Hookup" stammt aber von Robert Arthur - war ein gewolltes Wortspiel von Jupiter ("Coast to Coast").
66) LaFlamme © schrieb am 03.03.2005 um 12:09:53 zur Folge Der Automarder: Kleine Ergänzung nach der Lektüre des Originals "Smashing Glass": Ich weiß nicht, was William Arden bei dieser Folge geritten hat, aber Bob wird von Justus und auch Peter dauernd mit "Records" abgesprochen. Mag zwar mit "Records & Research" stimmen, nervt aber furchtbar. Und die Telefonlawine heißt im Original "Ghost-to-Ghost Hookup" - naja, wers braucht *g*. Da gefällt mir der deutsche Ausdruck wesentlich besser.
Das mit meiner Bemerkung mit dem "nicht gravierenden Verbrechen" möchte ich zurücknehmen, da ja doch immerhin eine Münze im Wert von 250.000 Dollar geklaut worden. Köstlich übrigens Morton beim Polizeieinsatz, als er den alten Temple mit dem Arm am Kopf auf Distanz hält, der verzweifelt versucht an ihn ranzukommen, und er zu Willard und Sarah sagt sie sollen ihn wegnehmen bevor er sich verletzt. *lach*
65) Deckard © schrieb am 04.10.2004 um 13:45:12 zur Folge Der Automarder: Ein etwas schlichtes, aber wirklich solides Hörspiel, bei dem auch mal gelacht werden darf. Dafür sorgt vor allem der schrullige Mr. Temple (von Peter auch "Opi" genannt). Langjährige Hörer werden sich über den Auftritt von Morton und das mehrmalige Auslösen der Telefonlawine freuen. Gelungen auch der Auftakt mit dem Geräusch einer zersplitternden Scheibe und die Einführung eines "Trittbrettfahrers". Weniger gefallen hat mir dagegen die Szene, in der Sarah in Justus Falle tappt. Bei einem etwas weniger hölzern geführten Wortwechsel wäre mehr Spannung möglich gewesen. Unerwartet kommt aber der Griff zur Eisenstange - den habe zumindest ich der jungen Dame nicht zugetraut. Ganz unglaublich ist natürlich, dass Tante Mathilda ursprünglich nicht von Karin Lieneweg gesprochen wurde.
64) LaFlamme © schrieb am 16.09.2004 um 15:26:51 zur Folge Der Automarder: Mir war beim Lesen des Buches Sarah Temple sehr sympathisch und war dann richtig enttäuscht daß sie auch Täterin war. Tja, schade, aber damit eine der sympathischen weiblichen Bösewichte der Serie, die ja extrem unterrepräsentiert sind. Sonst hat das Buch eine spannende und fesselnde Handlung, ich konnte seinerzeit nicht aufhören zu lesen. Das Verbrechen an sich mag ja nicht allzu gravierend sein, aber was solls, es stört nicht. Dazu noch ein stimmungsvolles Coverbild von Aiga Rasch. Da bleibt nur noch eines zu sagen: Note 1.
63) Holger schrieb am 18.03.2004 um 15:02:46 zur Folge Der Automarder: Ich besitze nur die "Neuabmischung", die 2001 erschienen ist. Darin wird Tante Mathilda von Karin Lieneweg und Onkel Titus von Hans Meinhardt gesprochen!
62) dwolf70 schrieb am 25.02.2004 um 16:25:22 zur Folge Der Automarder: Sicher ein solides durchschnittliches Hörspiel. Mir persönlich gefällt es leider nicht. Da Cover ist ja noch gelungen aber allein schon der Titel erinnert mich zu stark an TKKG und auch die Story selbst ist mir nicht tiefgründig oder zumindest spannend genug. Die Athmosphäre leidet wahrscheinlich schon unter der absurden Grundidee: Ein Saboteur zerstört sinnlos Autoscheiben um das Geschäft mit Ersatzscheiben anzukurbeln. Da waren frühere Fälle geheimnisvoller. Es tut mir leid, aber selbst die von der Grundidee ebenfalls absurde "silberne Spinne" hatte da mehr an Athmosphäre zu bieten.
61) Pete Mod schrieb am 16.02.2004 um 20:43:45 zur Folge Der Automarder: Die Story als solche ist nichts besonderes. Aber muß ja auch nicht immer sein. Das wirklich hervorragende ist, daß aus einem eher durchschnittlichen Verbrechen einiges an Handlung gezaubert wird. So fand ich den alten Temple am Anfang einfach nur genial! Ich hab mich bald weggeworfen vor lachen! Was hat der für coole Sprüche drauf gehabt! Auch die Szene, wo Peter den Autoscheibenzerstörer angreift ist sehr gelungen und spannend (Bobs Schreie sind wirklich überzeugend). Wobei es mich immer wundert, wenn Peter, der sonst ja eher das "Mädchen" der drei Detektive ist, alle paar Folgen mal richtig mutig daherkommt. Ansonsten kann ich Mecki aber nur zustimmen: man kommt sehr leicht darauf, wer so ungefähr die Übeltäter sind. Trotzdem eine gute Folge. Was irgendwie schade ist, ist daß am Ende Mr. Temple nicht noch einen Auftritt gehabt hat. Es wäre zu schön gewesen, wenn man ihm noch erzählt hätte, wer der Dieb war. Note: 2
60) Mecki © schrieb am 10.02.2004 um 17:41:17 zur Folge Der Automarder: Eine sehr gute Folge ! Wenn man während des Hörspiels aber genau kombiniert, dann kommt man schnell auf alles: Der alte Mr.Temple erzählt, daß seine Nichte im Auto CB-Funk abhört, und später wird erwähnt, daß der Automarder gewarnt wurde, nachdem jemand CB abhörte. Die drei ??? wurden von Willard abgelenkt, und der alte Temple wußte nichts von einem Auftrag an die drei; später auf dem Schrottplatz erzählt Tante Mathilda ein Monteur auf dem Schrottplatz gewesen sei. Und dann die Sache mit der zerbrochenen Fensterscheibe auf der falschen Seite. Man muß eigentlich immer nur eins und eins zusammen zählen und kommt dann relativ leicht auf die Lösung. Starke Szene von Peter, als er den Automarder in der Fabrikhalle stellt und sich dabei selbst gefährdet. Und guter Trick von Justus am Ende, als er den Trittbrettfahrer mit seinen eigenen Waffen schlägt und in die Falle lockt.
59) Robby Jones schrieb am 05.09.2003 um 19:20:37 zur Folge Der Automarder: Wenn man (so wie ich) nur das Hörspiel kennt, fragt man sich, wie man mit diesem Stoff ein ganzes Buch füllen konnte. Meiner Meinung nach ein sehr schlechte Folge... (Ob das Buch wirklich so viel besser ist?)
58) FlukeSkywater © schrieb am 02.09.2003 um 23:58:24 zur Folge Der Automarder: Hab diese Folge jetzt auch noch mal angehört, und sie hinterläßt immer noch ein zwiespältiges Gefühl bei mir. Gegen die Sprecherleistung habe ich nichts einzuwenden, obwohl man Könner wie Steffens und Kramer mit unwichtigen Nebenrollen abgespeist hat, aber ich gehöre eher zu den Leuten, denen die Story nicht recht gefällt. Möglicherweise liegt es auch an der Umsetzung des Buches. Scheiben zertrümmern, um den Umsatz anzukurbeln, also ehrlich... Außerdem wird einem im Hörspiel schon in der ersten Szene klar, was los ist (schlimmer ist nur noch der schon im Titel verratene Hehler): Klingel, klingel, splitter, krach - aha, ein Fahrradfahrer mit einer schallgedämpften Pistole. Die ??? hingegen können nicht einmal das Geschoß identifizieren ("Dieses Ding hier kann Kennedy nicht getötet haben, dazu ist es ja viel zu klein"). Dann, wie bereits erwähnt, die ordentlich am Straßenrand geparkten Autos. Wieso steht keines mit der Beifahrerseite zur Fahrbahn oder mit dem Heck oder der Windschutzscheibe? Und wieso schießt Margon nur nach rechts? Dazu kommen dann noch Fehler von Regie und Sprechern: Justus wird aufgefordert, Deutsch (!) zu sprechen, ein Lieutenant wird ständig als "Wachtmeister" tituliert, die Verwandschaftsverhältnisse von Willard und Sarah werden verwechselt, die Entstehungszeit der Dollarmünzen kurzerhand ins "frühe 18. Jahrhundert" verlegt. Naja... Ach ja, waren Willard und Sarah jetzt eigentlich wirklich ein Team? Ich schließe das mal daraus, daß Willard die ??? zu sich gebeten hat, damit Sarah inzwischen die Wanze anbringen konnte, aber steht im Buch genaueres? Und wie wird Sarah Temple beschrieben? Aufgrund ihres Verhaltens und der ihr zugeschriebenen Eigenschaften würde ich sie mir ziemlich burschikos vorstellen, was wiederum nicht so recht zu Svenja Pages passen will...
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