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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Der unsichtbare Gegner abgeben.

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188) PerryClifton © schrieb am 23.07.2021 um 18:49:26 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Klar könnte Opa Peck an Demenz erkranken. Aber will ich das lesen? Wenn ich Samson in der Sesamstraße sehe, denke ich auch nicht als erstes, dass ihm vielleicht später mal ein Bein amputiert wird Bei Herrn von Bödefeld hingegen... *g*

187) Mihai Eftimin © schrieb am 23.07.2021 um 18:38:21 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Naja, Peck ist alt und wird zunehmend vergesslicher - daraus auf die Idee zu kommen, dass er mal (scheinbar) an Demenz erkranken könnte, finde ich jetzt nicht so weit hergeholt wie so einiges andere. ;-) Ansonsten, ja, das Hörspiel hat Opa Peck - das ist dann wohl das Totschlagargument, dem absolut gar nichts entgegenzusetzen ist. :D Und dass mir die Umsetzung an sich gut gefällt und ich die Folge gern höre, habe ich ja schon angemerkt, und daran hat sich auch nichts geändert. Im Gegenteil, eine heutige Umsetzung hätte vermutlich genau die Details, die ich hätte haben wollen, dafür aber auch eine Menge Laber-Rhabarber und viel Geschmatze. Da ziehe ich das hier definitiv vor. ;-)

186) PerryClifton © schrieb am 23.07.2021 um 13:42:20 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Ah, du hast das (noch unzensierte...) Buch gelesen ;-) Interessant. Ich bevorzuge hier klar das Hörspiel, bis auf ein paar nützliche Hintergrundinfos im Buch. Aber du hast den Reiz der ausführlicheren Reisebeschreibung gut dargestellt. Ich muss nur in einem Punkt etwas gegenrudern: Für mich ist diese "Nachvollziehbarkeit" von späteren Figurenentwicklungen durch meistens Marx und Erlhoff anhand von "Ursachen" in den Klassikern ja immer ein bisschen vergleichbar damit, Dr. Google nach möglichen Krankheiten und deren Schwere zu befragen ;-) Ansonsten, ja: Buch und Hörspiel sind fast wie Alternativ-Versionen der gleichen Grundidee. Aber das Hörspiel hat Opa Peck :-D

185) Mihai Eftimin © schrieb am 22.07.2021 um 22:17:40 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Endlich mal wieder on-topic. :D Zu #160f.: Ich bin mittlerweile in den Genuss der Buchvorlage gekommen. Wie erwartet, sind sämtliche geographischen Details, nach denen meine innere USA-Karte beim Hörspiel immer geschrien hat, nahezu lückenlos enthalten; lediglich die Örtlichkeiten im Bereich Indiana/Ohio/Pennsylvania werden ausgespart, wo sich dann zeigt, dass der Autorin von der Westküste da vermutlich die Ortskenntnisse ausgegangen sind. Während im Hörspiel der Eindruck erweckt wird, sie folgen fast konsequent dem Interstate Highway I-90, so befahren sie im Buch deutlich öfter nachrangige Straßen, sodass bis zur Auflösung mit den Peilsendern (bzw. dem ersten, der es als einziger ins Hörspiel geschafft hat) überhaupt nicht einleuchtet, wie Snabel und Bartlett die drei ??? und Peck immer wieder finden, wenn man die Auflösung nicht kennt und die hier sehr offensichtlichen Hitchcock-Hinweisen (für die Carey bekanntlich nichts kann) immer noch nicht richtig gedeutet hat. (Puschert hat hier, wie immer, 'highway' direkt mit 'Autobahn' übersetzt, sodass hier sowohl I-5, als auch US-101 als solche bezeichnet werden ...) Es wird auch deutlich, warum Oppa Peck den großen Schlenker gewählt hat - ganz banal, aber völlig ausreichend erklärt mit "Wollt' ich eh immer schon mal hin." :D Mrs. Shaw macht sich echte Sorgen und beauftragt die drei ??? hochoffiziell damit, dafür zu sorgen, dass er nicht irgendwo "in Indiana oder Idaho" im Bau landet. Die auf dem Cover, aber nicht im Hörspiel enthaltene Motorradgang und die Szenen mit ihr erinnern stark an die TKKG-Folge "Der Schatz in der Drachenhöhle". Die Nachfrage, ob Snabel verheiratet sei, kommt im Buch wiederum nicht vor, da wollte Francis offenbar eine mögliche Frage klären, an die Carey nicht gedacht hat. Marx' Idee, Peck in "Insel des Vergessens" augenscheinlich an Demenz erkranken zu lassen, kommt für den geneigten Leser wohl nicht von ungefähr, betont er seine Vergesslichkeit mehrfach; an einer Stelle beteuert er, es gäbe Tage, an denen er es fertig brächte seinen eigenen Namen zu vergessen, wenn er nicht im Führerschein stünde. Auch verhaspelt er sich Beamten gegenüber häufiger. Francis hat Peck in der Szene, in der Justus vermutet, Snabel sei nicht hinter Pecks Erfindung, sondern an Bobs bzw. seiner eigenen Kamera her, auch einige Passagen in den Mund gelegt, die er im Buch nicht sagt, da er hier in der Szene gar nicht vorkommt. In der Endszene im Statler Royal verrät sich Snabel, indem er sich zwar als Kellner verkleidet, aber seine Turnschuhe anbehält. Im obligatorischen klärenden Gespräch mit Hitchcock erfahren wir, was genau Peck erfunden hat. Das etwas langgezogene Ende enthält viele Szenen, bei denen man den Eindruck bekommt, einen New-York-Reiseführer zu lesen - ein Schuh, den sich sonst eher BJHW anziehen muss. :D

Hat sich meine Meinung zum Hörspiel also geändert? Ja und nein. Was gleichgeblieben ist, ist, dass mehr beiläufige Erwähnungen von Orten und Bundesstaaten dem Hörspiel nicht geschadet hätten, damit die Sache nicht ganz so "durchgehechelt" wirkt und man ein klareres Bild gewinnt, an welchem Punkt ihrer Reise sie sich gerade aufhalten. Was ich nun allerdings bestätigen kann, ist, dass das Buch klar sinnvoll gekürzt wurde; die Motorradgang konnte man für das Hörspiel problemlos streichen, ohne da (bis auf die Erklärung fürs Cover) wirklich was zu vermissen, und der geneigte Hörer bekommt viel weniger Szenen nach dem Schema *mampf, mampf, mampf* - *chrapüüüü* - "Hey, wach auf! Was ist das?" - "Das ist ja schon wieder Snabel!" - "Dieser Halunke!" - *Wagen untersuch* - "Alles klar, Gefahr gebannt, geht wieder schlafen." - *chrapüüüü* - *mampf, mampf, mampf* zu hören, als es der geneigte Leser zu lesen bekommt. Zusammenfassend kann man sagen, das Buch transportiert mit vielen geographischen und auch kulinarischen Details eine USA-Roadtrip-Atmosphäre, wie sie von der heutigen deutschen Riege eigentlich nur Erlhoff gelingt, wohingegen das Hörspiel, gespickt mit der typischen Leichtigkeit der späten 30er-Folgen, den Fokus auf den Kern der Geschichte legt und diese in Francis'scher Manier vorantreibt. Besagte Atmosphäre ist in beiden Medien extrem unterschiedlich, was eben daran liegt, dass zum einen die langatmigen Teile fehlen, zum anderen aber auch die Actionszenen, bei manchen von denen man sich teilweise fragt, ob das noch TKKG oder schon Alarm für Cobra 11 ist. :D Auch Ben Peck wirkt hier anders - liest man seine Parts, die auch im Hörspiel vorkommen, noch mit der Stimme von Wolfgang Völz, so gibt es auch Stellen, zu denen Völz' Stimme nicht wirklich gepasst hätte. Und zumindest seine Darstellung gefällt mir im Hörspiel klar besser, eben aufgrund seine legendären Stimme.

Alles in allem kann ich nicht mal wirklich sagen, ob mir Buch oder Hörspiel besser gefällt. Beide Medien transportieren dieselbe Geschichte auf eine Art und Weise, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnte, dennoch hat beides aufgrund unterschiedlicher Aspekte seinen Reiz. Zumindest hat mir die Lektüre des Buches nicht das Hörspiel madig gemacht, was unter Garantie passieren würde, würde ich heute beispielsweise den "Doppelgänger" zum ersten Mal lesen ...

184) Lauras Bedtime © schrieb am 08.05.2021 um 05:56:14 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Illegal 2001...

183) Mihai Eftimin © schrieb am 02.05.2021 um 21:42:19 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Man unterschätze auch die A352 bitte schön nicht. Sie bringt mich nicht nur zum Flughafen Hannover, sondern erspart mir auch zehn Minuten auf dem Weg nach Norden. Die können eine Menge ausmachen, wenn man eine Fähre bekommen will.

182) Ola-Nordmann © schrieb am 02.05.2021 um 17:12:57 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Die A7 ist wichtig, der direkte Weg gen Hirtshals und damit zur Fähre gen Norwegen;)

181) Mihai Eftimin © schrieb am 02.05.2021 um 14:17:35 zur Folge Der unsichtbare Gegner: "Nördlich des Elbtunnels" ist natürlich auf das Hamburger Stadtgebiet bezogen. Schleswig-Holstein wiederum kann man sich mal angucken.

180) PerryClifton © schrieb am 02.05.2021 um 14:11:32 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Siehste, da geht das schon los, kein Bedarf *g*

179) Mihai Eftimin © schrieb am 02.05.2021 um 13:06:14 zur Folge Der unsichtbare Gegner: Kann ich verstehen. Das einzige, was mir an der A7 nördlich des Elbtunnels gefällt, ist die Aussicht aufs Volksparkstadion.

 
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