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291) fluxberg schrieb am 28.10.2012 um 02:38:09 zur Folge Der Karpatenhund: @swanpride: Aber Sonny WAR in der Wohnung, mehrfach sogar, und zwar als Schlafwandler, das kommt im Hörspiel allerdings nicht vor, nur im Buch. Warum die drei ??? allerdings darauf tippen, dass er Schlafwandler war, anstatt eher zu vermuten, dass er ihnen schlicht etwas vormacht, ist mir schleierhaft. Und dass Mrs. Boogle ihn dann auch noch als Werkzeug für ihre Schnüffeleien missbraucht - sehr weit hergeholt. Die Sache mit dem Pool - okay, akzeptiert, Deine Erklärung ist logisch. Mr. Murphy wiederum: Natürlich ist es höchst merkwürdig, dass seine Wohnung trotz des Superaschenbechers Feuer fängt, aber da würde ich doch eher auf einen Anschlag von jemand Fremdem tippen, anstatt auf ein Täuschungsmanöver. Oder es zumindest in Erwägung ziehen. Passiert aber nicht. Die Fenster-zum-Hof-Atmo ist faszinierend, da gebe ich Dir recht. Aber für meinen Geschmack auch zu dialoglastig. Und dann ist da eben immer noch die sehr unbefriedigende Auflösung des Geisterpfarrerrätsels. Das Hörspiel lässt vieles davon weg und ist deshalb tatsächlich besser, finde ich.

290) Crazy-Chris schrieb am 27.10.2012 um 23:15:32 zur Folge Der Karpatenhund: Ich finde, der Karpatenhund hat ein klein wenig von "Das Fenster zum Hof". Nahezu alles spielt sich in einem sehr überschaubaren Umfeld ab... ein paar Wohnungen, ein Innenhof, ein Schwimmbecken, die Kirche in der Nachbarschaft. Für meinen Geschmack ein Top-Buch und auch ein Top-Hörspiel. Beides deutlich besser als beispielsweise der Super-Papagei.

289) swanpride © schrieb am 27.10.2012 um 22:12:51 zur Folge Der Karpatenhund: Offensichtlich hast du das Buch nicht aufmerksam gelesen....Sonny ist überhaupt nicht in der Wohnung, dass die die Haushälterin, die dank der Schwarzen (oder schwarz werdenden) Farbe ertappt wird. Sonny selbst hat überhaupt keinen Grund zu Lügen, weil es nun einmal kein Verbrechen ist, in anderer Leute Wohnung zu leuchten, das ist höchstens grober Unfug, außerdem hätte Sonny ja wohl kaum von sich aus erzählt, dass er von dem Manadala fasziniert ist, wenn er wüßte, was er da anstellt. Das mit dem Lichtblitzen ist natürlich eine Notlösung für die Astralprojektion, die in den 60ern vielleicht noch glaubwürdig war, später aber nicht. Ist aber so unglaubwürdig nun auch wieder nicht, wer hat denn nocht schon einmal merkwürdige Lichter gesehen, die man sich nicht erklären konnte? Und über die Lichter alleine hätte sich Professor Barrister wohl kaum sorgen gemacht, es war die Kombination mit dem Herumschnüffeln in der Wohnung, die ihn irritiert hat.
Auf den Pool kommt Justus, weil erst ein Anschlag auf die Dame, die noch regelmäßog darin schwimmt verübt wird, und dann auf die Hausmeisterin, die den Pool reinigen lassen wollte, und zwar direkt nachdem sie gegenüber den Hausbewohnern verkündet hat, dass das ihr Plan ist. Ergo, da will jemand die Leute vom Pool fernhalten und derjenige lebt im Haus, denn sonst hätte er ja nichts von der außerplanmäßigen Reinigung gehört (zudem war eigentlich der einzige Ort, zu dem der flüchtende Täter verschwinden konnte, eine der Wohnungen). Und Mr. Murphy ist vor allem deswegen verdächtig, weil es trotz seines supertollen Aschenbechers einen Brand in seiner Wohnung gegeben hat, und er es nicht eilig hat, das Krankenhaus wieder zu verlassen. Außerdem waren ja nicht mehr so viele Verdächtige übrig.
Und warum sollte nicht mal eine Geistererscheinung eine ganz einfache Erklärung haben? Zeugen müssen ja nun nicht immer glaubwürdig sein.
Und wenn du alles, was ich geschrieben habe, liest, dann verstehst du vielleicht, warum der Fall so populär ist. Er ist wahrscheinlich der "Sherlock Holmes"-mäßigste der ganzen Serie. Keine Verfolgungsjagten oder ähnliches, dafür aber ein sehr komplexer Fall, der aber für den aufmerksamen Leser durchaus lösbar ist. Zumal weiß zumindest ich die "es kann jeden Moment wieder etwas passieren" Atmo in dem Buch sehr zu schätzen.

288) fluxberg schrieb am 27.10.2012 um 19:47:12 zur Folge Der Karpatenhund: Ich bin verwirrt. Ich habe gerade das erste Mal seit meiner Kindheit den "Karpatenhund" gelesen (und da die schon lange zurückliegt, quasi zum ersten Mal). Und ich begreife die überschwänglichen Bewertungen auf der rbc überhaupt nicht. Der "Karpatenhund" ist für mich einer der seltenen Fälle, in denen das Hörspiel dem Buch klar überlegen ist. Ich beziehe mich auf den Text der zweiten und folgenden Auflagen, die erste kenne ich nicht. Dieses Buch ist voller Logiklücken. Überhaupt nicht begriffen habe ich, warum irgendwann alle glauben, Sonny sei ein Schlafwandler. Absolut NICHTS deutet darauf hin, dass er nicht bei Bewusstsein ist, wenn er in Prentices Wohnung herumläuft. Ganz abgesehen davon, DASS er da überhaupt nicht herumläuft. Sonny wird kein einziges Mal auf frischer Tat ertappt. Stattdessen läuft Bob zur Kollegin von Professor Barrister, die ihm seitenlang was über Schlafwandler erzählt, und er kommt mit dieser aus der Luft gegriffenen, abwegigen Theorie im Gepäck zurück, die alle sofort glauben. Hä!!?? Darüber hinaus ist die Erklärung mit den Lichtblitzen ziemlicher Käse. Jeder normale Mensch kann eine Lichtreflexion, die durchs Fenster fällt, als solche erkennen. Der spukende Pfarrer ist genau so ein Unsinn. Es war also der Pastor, der sich nicht beim Rauchen ertappen lassen wollte. Aha. Und seine Haushälterin spinnt sich was zusammen, weil sie ihre Kindheit in Irland verbracht hat, wo auch mal ein Pfarrer spukte. So so. Dann die Sache mit dem Karpatenhund selbst: Seitenweise wird der geschichtliche Hintergrund dieses Kunstwerks erklärt - und nichts davon spielt am Ende eine Rolle. Justus sagt Dinge wie: "Ich glaube ihm" (Sonny, dass er sich keiner Schuld bewusst ist), obwohl er absolut keine Beweise hat, und das reicht dann aus und wird als Fakt hingenommen. Gleichzeitig verdächtigt er Mr. Murphy, weil angeblich kein anderer Täter in Frage käme. Dass es jemand sein könnte, der gar nicht in der Wohnanlage lebt, darauf kommt er nicht. Auf das Versteck des Karpatenhunds kommt er wiederum, indem er einen kurzen Blick auf einen Papiertüte wirft. Als hätte es nicht noch hundert andere Möglichkeiten gegeben, wo der Hund sein könnte. Und alles in allem wird in diesem Buch eigentlich nur geredet, geredet, geredet, dann gibt es drei Unfälle, die in zwanzig Seite gestopft werden, und danach wird wieder nur geredet, geredet, geredet ... Will sagen, Tempo und Rhythmus lassen gewaltig zu wünschen übrig. Und selbst wenn die erste Auflage (und das Original) viele dieser Fehler nicht macht: Da scheint es ja auf die übernatürliche Erklärung mit dem wandelnden Astralleib hinauszulaufen. Was ganz einfacht nicht in die Welt der drei ??? passt. Für mich war die Lektüre also ziemlich ernüchternd. Der "Karpatenhund" kommt nicht ansatzweise an den für mich ähnlich gelagerten "Ameisenmensch"(eine Reihe von Personen auf begrenztem Raum, davon ein Opfer, der Rest mögliche Täter, die sich der Reihe nach verdächtig machen) heran. Warum es den meisten Fans anders geht, wird mir ein Rätsel bleiben.

287) hardy93 schrieb am 19.11.2011 um 18:54:50 zur Folge Der Karpatenhund: ja der von mir ist Albert Hitfield. ich Glaube diese Kommentare sind von den ???. Aber danke für diese ganzen informationen.

286) Sven H. © schrieb am 19.11.2011 um 18:45:15 zur Folge Der Karpatenhund: Ja, genau. Aber ich sehe schon: Du hast den "Karpatenhund" als neueres Taschenbuch? Dann vergiß das mit Hitchcock, der wurde in der Zwischenzeit ersetzt. Du mußt gucken, wer in diesen Kommentaren spricht. Das kannst Du ja daran erkennen, wie die Sätze formuliert sind. Sind es die drei Detektive selbst? Ist es immer ein einzelner der drei Detektive? Oder ist es Albert Hitfield, der das Vorwort geschrieben hat, und mit dem die drei ??? im letzten Kapitel den Fall besprechen? Albert Hitfield war früher Alfred Hitchcock - man hat einfach die Namen ausgetauscht. Sorry, das ist halt so kompliziert. Der Effekt, daß man zum Mitdenken aufgefordert wird, bleibt aber natürlich derselbe.

285) hardy93 schrieb am 19.11.2011 um 18:25:00 zur Folge Der Karpatenhund: Danke meinst du die sie seiten wo immer ein ??? ist und ein Text steht

284) Sven H. © schrieb am 19.11.2011 um 17:45:23 zur Folge Der Karpatenhund: Hallo Hardy, die Frage nach den "sprachlichen Besonderheiten" ist doch eigentlich nicht so schwer. Du solltest bei Deiner Buchvorstellung unbedingt die Kommentare von Alfred Hitchcock erwähnen. Es kommt schließlich nicht in jedem Buch vor, daß man als Leser direkt angesprochen und dazu aufgefordert wird, ein Rätsel selbst zu lösen und versteckte Hinweise zu deuten! Wenn Du es ganz perfekt machen willst, solltest Du klar machen, daß es einen Unterschied gibt zwischen der normalen Geschichte und eben diesen eingestreuten Kommentaren, die angeblich von Hitchcock stammen (statt dessen hat die deutsche Übersetzerin diese Kommentare erfunden). Es entsteht der Eindruck, als würde Alfred Hitchcock mit Dir zusammen die Geschichte lesen und Dich ab und an Dinge fragen. Außerdem könntest Du noch mal nachlesen, ob Justus Jonas in dieser Folge irgendwo absichtlich kompliziert und "hochgestochen" spricht, um Erwachsene zu beeindrucken. Das wäre auch eine sprachliche Besonderheit.

283) hardy93 schrieb am 19.11.2011 um 14:28:47 zur Folge Der Karpatenhund: Hallo Leute ich habe mal ihr ein Paar fragen wenn ihr die mir beantwortet könntet wäre ich euch sehr dankbar. Die drei ??? und der Karpatenhund Was soll das Buch aussagenß? Was für sprachliche besonderheiten hat es? Was hat die Autorin veranlasst das Buch zu schreiben? Und welche Seite könnte ich z. B. bei einer Buchvorstellung vorlessen. Ich habe mir das Buch schon durgelessen und viele Informationen im Internet gefunden aber zu diesen fragen habe ich nichst gefunden für eine schnelle antwort wäre ich dankbar.

282) guru01 © schrieb am 25.09.2011 um 08:58:55 zur Folge Der Karpatenhund: Das Buch ist eine glatte 1. Die Atmosphäre ist prima, die Protagonisten gehen sehr logisch und ohne Zickereien durch den komplexen Fall (Fälle). Spannend erzählt ist die Geschichte allemal. Besonders hervorzuheben finde ich die Ausdrucksweise und die verwendete Sprache in diesem Buch. Komplexe Satzstrukturen und Wörter und Ausdrucksweisen die selten im alltäglichen Sprachgebrauch Anwendung finden werden werden wie selbstverständlich verwendet. Das sollten sich einige Autoren und Autorinen der jüngern Generation mal zu Herzen nehmen.

 
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