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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Der Ruf der Krähen abgeben.

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1) OlliMaus © schrieb am 30.07.2023 um 23:55:00 zur Folge Der Ruf der Krähen: Dann mache ich hier mal den Anfang, mich hat das neue Buch von Minninger positiv überrascht. Ich lese erst seit kurzem die Bücher und war letzten Endes doch eher enttäuscht von dem vorhergehenden Band "Die Spur der Toten" - hauptsächlich der fehlenden Atmosphäre wegen. Dementgegen hat sich "Der Ruf der Krähen" nicht nur wie ein richtiges Buch gelesen (im Gegensatz zu einem beinahe Hörspielskript), zudem fand ich es auch gelungen unterhaltsam. Genau so kann ich mir aber auch vorstellen, dass das Buch vielen missfallen dürfte. Erstmal neigt Minninger ja allgemein zu recht schrägen oft extravaganten bzw. exzentrischen Figuren, was sicherlich Geschmackssache ist; außerdem bieten sie oftmals nur mäßige Spannung zum Mitraten. Es wird ein Setup vorgestellt, von dem klar ist, dass irgendwas daran nicht stimmen kann und die Frage ist nicht wirklich wer, sondern wie und wieso. Und auch hier geht es nicht ums rätseln, man wird einfach durch eine Geschichte mitgenommen, die man eher passiv konsumiert. Ich wünschte mir diesen Stil absolut nicht für jeden Fall der drei ???, aber ab und an finde ich das schon auch als abwechslungsreich. Das Buch hat sicher so noch Schwächen, gerade minutiöse Erklärungen zu Vorgängen in diesem "Forschungslabor" ermüden (Stichwort: "Krah-kra-kra-Kraaah"), aber unterm Strich hat das für mich doch irgendwie funktioniert und auf die Umsetzung freue ich mich - sofern Auftraggeberin Mrs June richtig gecastet wird.

2) alphawolf © schrieb am 31.07.2023 um 08:26:40 zur Folge Der Ruf der Krähen: Den Anfang fand ich herausragend gut erzählt und bin gespannt, wie das im Hörspiel umgesetzt wird. Gefreut hat mich, dass es nicht zu einer Zickerei unter den drei ??? kam. Zwar schrammt Minninger immer wieder haarscharf an einer Konfrontation vorbei, lässt sie aber nie zu. Das Gespräch mit Mrs June gestaltet sich dann umso zäher und auch die anschließende Präsentation der Forscher will nicht wirklich in Fahrt kommen. Gegen Ende steigert sich das Niveau nochmal etwas und das Buch wird gut zu Ende erzählt, sodass ich das Buch mit 2-3 bewerten würde. Als Hörspiel kann ich es mir besser vorstellen, gerade wenn der langatmige Mittelteil ordentlich gestrafft wird und die Geschichte flott erzählt wird (und ja, man kann auch in 50-60 Minuten ein schönes Hörspiel erzählen, probieren Sie das doch bitte mal aus, Herr Minninger ). Bei Mrs June würde sich natürlich wieder einmal Amanda Lear anbieten, aber ehrlich gesagt würde ich das sehr lahm finden. Ich hatte beim Lesen Olivia Jones im Kopf, was mir sehr gut gefallen würde. Ich hoffe nicht, dass es wieder Judy Winter wird, die ich zwar als Sprecherin mag, aber in dieser Rolle gar nicht sehe.

3) Gaspode © schrieb am 31.07.2023 um 16:23:19 zur Folge Der Ruf der Krähen: Für mich ist dieses Buch eines der schlechtesten ???-Bücher, die ich je gelesen habe. Zwar ist der Anfang originell, aber das wars dann auch. Das Buch kommt überhaupt nicht in Fahrt und selbst auf der Hälfte weiß man immer noch nicht, was die drei Fragezeichen jetzt eigentlich ermitteln sollen. Denn die Protagonisten reden Kapitel um Kapitel um den heißen Brei rum und kommen einfach nicht zum Punkt. Ich musste mich förmlich zwingen weiterzulesen, es war eine literarische Qual. Wenn dann die Story endlich anfängt fragt man sich von Seite zu Seite mehr wie unglaublich konstruiert und unglaubwürdig dieser Plot ist. Ich meine wie naiv kann ein Opfer denn sein, um auf diese bekloppte Geschichte der Bösen reinzufallen? Und apropos Böse. Diese sind so unglaublich dumm. Spoiler-Alert … Sie wollen der alten Dame ihre Millionen abnehmen (Hallo »Stimmen aus dem Nichts«?!), diese bietet ihnen sogar an, ihr Forschungen zu unterstützen. Aber anstelle davon Ja zu sagen, und das Geld mitzunehmen, bauen sie einen komplett bekloppten Plan um die Vollmacht über ihr Konto zu bekommen. Dabei hinkt dieser Plan an so vielen Stellen, dass es purer Zufall ist, dass es tatsächlich dazu kommen könnte. Andrerseits … die Klienten ist so leichtgläubig … vielleicht hätte es doch geklappt. Wer weiß … Dazu kommt noch, dass der Aufhänger für die drei ???, also der erste Angriff im Park, komplett sinnlos für die Gauner ist. Warum brauchen sie denn einen externen Zeugen, der beweist, dass es diese Angriffe gegeben hat? Sie wollen mit ihren Forschungen ja nicht publik gehen. Von daher wird dadurch die Story überhaupt nicht glaubwürdiger für Mrs June. Mr Dust hätte ihr gegenüber einfach behaupten können er wäre im Park angegriffen worden und sie hätte das geglaubt. Viel weniger Aufwand, gleiches Ergebnis. Und er hätte auch nicht seinen Bibliotheksausweis zurücklassen müssen. Warum überhaupt auch? Warum sollte er daran Interesse haben, dass der zufällig ausgewählte Zeuge ihn dadurch identifizieren könnte? Frage der Fragen in einer sinnlosen Story, die übrigens oftmals gefühlt mitten im Satz auf neue Kapitel wechselt. Wahrscheinlich was das Skript zu kurz. Willkommen in der Welt der 2-4-seitigen Kapitel. Ich bin echt mal auf das Hörspiel gespannt. Eigentlich kann es nur besser werden, denn dem Buch gebe ich eine glatte 6.

4) guru01 © schrieb am 02.08.2023 um 07:13:28 zur Folge Der Ruf der Krähen: Ich stimme hier @Gaspode zu, das Buch ist für die Tonne und bekommt von mir eine Gnaden 5-6.Die Story ist schlecht , keine Atmosphäre und da schlimmste ist das lange und langweilige rumgesülze um Programme und emails und Sequenzen. Krah Krah..ich könnte jetzt schon weinen wenn ich mir die Hörspielumstzung vorstelle die bestimmt wieder über eine Stunde Gekrächze hat. Was sollte das Jeffrey Thema? Sinnbefreit. Wenn ich hier andere Einträge lese sehe ich es gibt auch andere Meinungen zu dieser Folge die ich nicht nachvollziehen kann, aber na gut wir wissen wie unterschiedliche Geschmäcker sind.

5) alphawolf © schrieb am 02.08.2023 um 12:48:25 zur Folge Der Ruf der Krähen: @guru01: Ich stimme dir zu, dass Jeffrey total unnötig ist und hoffe, dass er im Hörspiel rausfliegt. Minninger hat es bei seinen eigenen Büchern meist geschafft, das Hörspiel so umzusetzen, dass etwas gutes dabei rauskommt. Von daher bleibe ich gespannt und hoffe eben nicht, dass es eine Krah Krah-Folge wird. Ansonsten: natürlich ist die Story jetzt nicht wahnsinnig originell und SPOILER Mrs June muss schon sehr gutgläubig und naiv sein, aber ich fand es dennoch okay. Der Angriff der Krähen sollte ja wohl unter Zeugen stattfinden und in der Zeitung berichtet werden, um die Glaubwürdigkeit zu erhöhen. Deshalb hat der falsche Forscher, als Peter vorbeikam, den Angriff provoziert. Fand ich ok, wir haben schon schlimmer konstruierte Fälle gesehen.

6) Ola-Nordmann © schrieb am 02.08.2023 um 14:01:59 zur Folge Der Ruf der Krähen: Au mann, kann mich den Vorrednern nur anschließen. Der Anfang ist flott erzählt und macht Lust auf mehr, das kommt dann aber nicht. Die Hälfte des Buches passiert schlichtweg nichts, außer Herumgerede, danach wird dann eine vollkommen sinnlose Aktion hochgezogen. Da stimme ich Gaspode vollkommen zu: Dann lasst euch doch das Geld zur Finanzierung geben! Die Abschnitte mit Jeremy sind furchtbar (ich weiß, dass Minninger das gezielt einsetzt, aber da wäre mir Kelly tausendmal lieber und auch glaubwürdiger). Im Vergleich zur Spur der Toten ist dieses Buch ein krasser Rückschritt. Das war von der Story zwar ebenfalls kompletter Blödsinn, hat sich allerdings sehr gut gelesen, weil die Atmosphäre gepasst hat. Hier Fehlanzeige. Das Buch als Kurzgeschichte erzählt hätte von mir aus noch was werden können (abstruse Verbrechen gab es ja schon immer), aber so?

7) Gaspode © schrieb am 02.08.2023 um 18:34:22 zur Folge Der Ruf der Krähen: @alphawolf: Mag sein, dass es die Idee war, den Angriff vor Zeugen stattfinden zu lassen. Dann suche ich mir dafür aber keinen menschenleeren Park.

8) horstderadler © schrieb am 08.08.2023 um 16:31:25 zur Folge Der Ruf der Krähen: Diese Geschichte wäre eigentlich perfekt für einen der Kurzgeschichten-Bände. Seichter Plot, schnell erzählt, top. Aber so? Puh. Alles doch arg konstruiert und gewollt. Die Moralkeule (Klima, Manieren) wird leider auch zu offensichtlich und zu häufig geschwungen. Schade. Und Jeffrey wird die ganze Zeit erwähnt, damit der Autor UND Hörspielskriptschreiber A.M. bereits einen - zugegebenerweise sehr guten - Abschlussgag hat. Und wenn der Abschlussgag das Beste an einer Folge ist ... .... Schade. AM polarisert halt immer gerne. Dieses Experiment ist voll in die Hose gegagen, Spart Euch die 12 € und hofft auf das nächste

9) ArabianWerewolf © schrieb am 11.08.2023 um 11:48:39 zur Folge Der Ruf der Krähen: Ich hab bisher nur die ersten 3 Kapitel gelesen, kann aber sagen, dass mir die Story jetzt schon zu abstrus ist. Außerdem - und das ist jetzt vmtl eine wirklich komische Kritik - finde ich die Kapitelaufteilung extrem seltsam und unpassend. Es werden irgendwie scheinbar vollkommen willkürlich Szenen unterbochen, um ein neues Kapitel anzufangen, obwohl der weitere Verlauf der Szene sowohl von der Länge her (denn die Kapitel sind wirklich SEHR kurz) als auch thematisch noch problemlos ins vorherige Kapitel passen würde. Als Beispiel mal direkt die ersten zwei Kapitel: Warum unterbricht man die Szene im Park, die ja als Ganzes nur zur Einleitung in den (bisher nicht existenten) Fall dient? Warum nicht bis zu dem Punkt warten, an dem Peter feststellt, dass Jeffrey das Telefonat beendet hat - das hätte mMn einen viel abgerundeteren Abschluss gegeben. Und danach wechselt die Szene ja eh in die Zentrale, wobei diese Szene auch schon wieder 1 Seite später für ein neues Kapitel unterbrochen wird! Wir haben hier 21(!) Kapitel auf nichtmal 160 Seiten, also weniger als 8 Seiten Pro Kapitel. Ich finde das stört einfach total im Lesefluss und ist ein Problem bei einem Buch, wo sich auf den ersten 20 Seiten schon abzeichnet, dass es ziemlich zäh wird.

10) ArabianWerewolf © schrieb am 11.08.2023 um 13:50:58 zur Folge Der Ruf der Krähen: Bin durch. Was soll man da noch großartig sagen? War mies. Setzen, 6

11) Gaspode © schrieb am 11.08.2023 um 17:57:01 zur Folge Der Ruf der Krähen: @Arabian Werewolf: Ja, das mit dem Kapiteln war mir auch aufgefallen. Ich vermute, dass die Geschichte zu kurz war. Da jedes neue Kapitel eine halbe leere Seite über der Headline erzeugt, wurde wohl auf diese Art versucht, die Geschichte zu strecken. Und das führt dann auch schon mal zu 3-seitigen Kapiteln.

12) ArabianWerewolf © schrieb am 12.08.2023 um 23:31:30 zur Folge Der Ruf der Krähen: @Gaspode: Leider hast du da vermutlich recht. Das Buch besteht ja in der Mitte - also zwischen Kapitel 2 und 20 - einzig aus sinnlos langezogenen Szenen.

13) Holmes © schrieb am 15.08.2023 um 18:37:58 zur Folge Der Ruf der Krähen: Das ist das erste Buch, bei dem ich wirklich enttäuscht bin, dass aus der Ausgangssituation so wenig gemacht wurde. SPOILER! Das Setting ist echt interessant, die Personen, Minninger-typisch, etwas skurril (Mrs June hat mich ein wenig an Mrs Hazelwood aus dem Insektenstachel erinnert), und das Thema (Krähen-Geheimcode) unverbraucht. Dazu ein wirklich düsteres und stimmungsvolles Cover. Der Einstieg ist dann auch recht kurzweilig. Die Attacke im Park wird schön beschrieben, es ist gleich Feuer drin. Die Episoden mit Jeffrey braucht wohl niemand mehr, den Platz hätte man am Ende gut gebrauchen können, aber dazu später mehr. Nach dem starken Start flacht das Geschehen mehr und mehr ab. Der komplette Mittelteil von Seite 25 bis 107 begeben sich die drei ??? einmal zu Mr Dust, um ihm die Brieftasche zu geben und kriegen den Bücherhinweis. Dann kommt der Zeitungsartikel, Mrs June quatscht unsere Helden eine Ewigkeit mit Belanglosigkeiten zu und zum Schluss wird die Krähen-Software akribisch erklärt. Ich verstehe ja, dass die ganze Sache eine etwas breitere Einführung braucht, aber hier hätte man so viel schneller sein können! Gefühlt 10-Mal nörgelt jemand rum, dass alles zu langsam geht. „Richtig so!“, habe ich mir dann immer wieder gedacht. Wenigstens ist die Atmosphäre ganz gut. Alles ab der Seite 107 ist dann ein echt lesenswerter Plot und Komplott. Gerade der Klimawandel ist in Kalifornien wahrscheinlich sehr präsent, sodass sich diese Thematik anbietet. Doch bevor überhaupt eine bedrohliche Stimmung aufgebaut werden kann, wird Mr Dust schon als Lügner enttarnt. Hätte man den Mittelteil gekürzt, hätte man hier sehr viel Bedrohliches gestalten können, ein Endzeitszenario, vielleicht hätte Mrs June die Vollmacht auch schon unterschrieben und wäre am Ende nur haarscharf einer finanziellen Katastrophe entkommen. Ihr seht, Kopfkino hatte ich genug. Umso trauriger, wie wenig Zeit am Ende doch bleibt. Eine kurze, nacherzählte, Recherche in der Bibliothek (mit die einzige detektivische Leistung, wie Peter auf Seite 115 sogar selbst feststellt) lässt das mühselig aufgebaute Bedrohungsszenario in sich zusammenfallen, da helfen auch Krähen-Recherchen von Bob im Internet nichts. Das Motiv und der Schluss sind dann aber wieder überzeugend. Die Geschichte krankt für mich im viel zu langatmigen Mittelteil – hier wäre so viel gegangen! *wein*. SPOILER-ENDE Allerdings kann ich mir ein Hörspiel gut vorstellen: Durch die Hitze kann Atmosphäre erzeugt werden, außerdem lebt die Folge ja förmlich von den akustisch gut zu inszenierenden Krähen. Mit guten Sprechern und düsterer Musik kann da was gehen. Trotzdem kommt das Buch für mich nicht über ein „Ganz gut“, also eine 3 hinaus. Weniger Dialog, mehr Handlung und da wäre durchaus was richtig Gutes entstanden, schade! Holmes

14) Holmes © schrieb am 15.08.2023 um 18:40:25 zur Folge Der Ruf der Krähen: @11: Schaut euch mal das Inhaltsverzeichnis vom Manuskript des Satans an, da waren es ganze 25 (!) Kapitel, dagegen ist dieses Buch ja noch harmlos. :) Aber ihr habt Recht, mit dem neuen Design geht schon pro Kapitel viel Fläche verloren ...

15) ArabianWerewolf © schrieb am 15.08.2023 um 21:32:17 zur Folge Der Ruf der Krähen: @14 Ich würde jetzt auch ganz ungeniert behaupten, dass das Manuskript des Satans ebenso wenig eine Glanzleistung war, wie dieses Buch (Um nicht zu sagen, ich finde sie gleichermaßen unterirdisch mies und sollte mir WIRKLICH angewöhnen, die Kassenzettel aufzubewahren, damit ich sowas in Zukunft vllt einfach zurückgeben/umtauschen kann)

16) Ola-Nordmann © schrieb am 16.08.2023 um 08:36:11 zur Folge Der Ruf der Krähen: Da würde ich dir beim Manuskript vollkommen ungeniert zustimmen, das war ebenfalls furchtbar. Ich kenne allerdings auch viele, die es abgefeiert haben. Das krankt nur an anderen Stellen, die Krähen haben einfach nicht genug Futter für ein komplettes Buch und auch das abstruse Zeug wäre mir in einer Kurzgeschichte egal, da darf ruhig experimentiert werden, um es mal allgemein auszudrücken.

17) LaFlamme © schrieb am 19.08.2023 um 14:51:33 zur Folge Der Ruf der Krähen: Ich will mal freundlich sein. Meine Vermutung ist ja, unser Minni mit den Scherenhänden hatte eine gute Idee für eine Kurzgeschichte mit Hitchcock-Anleihen. Und rausgekommen wäre in dem Fall eine Kurzgeschichte mit Hitchcock-Anleihen, die niemandem weh tut. Vielleicht sogar ganz gut gewesen wäre.

Dann wollte Kosmos aber ein volles Skript. Und da haben wir das Problem, dass dem Autor praktisch nichts eingefallen ist, und so haben wir zwischen einem sehr guten Auftakt und der Holterdipolter-Auflösung, wo das Motiv so etwa zwanzig Seiten vor Ende einfach so nebenbei mal eingeführt wird, etwa 120 Seiten voller Belanglosigkeiten udn Gesprächen im gestelzten Minninger-Stil, den er wohl 1:1 aus Unser Lehrer Doktor Specht übernommen hat.

In diesem Sinne dürfte das Hörspiel wohl wirklich überwiegend zum Einschlafen geeignet sein, ich bin nur gespannt, wie man den Unterschied zwischen Kra-Kra-Krah-Kra und Kra-Krah-Kra-Kra erklären will. Ach ja, und diese Erklärungen, dass Krähen die USA wegen des Klimawandels verlassen wollen, aber trotzdem sauer auf die Menschheit sind, weil die auf einmal weiß, was das Krähen bedeutet, ist natürlich der zur Gewohnheit gewordene Schwachsinn des Autors. Note? Wie gesagt, ich will mal freundlich sein. 4.

18) Talano © schrieb am 20.12.2023 um 21:59:28 zur Folge Der Ruf der Krähen: Ich bin lese technisch eigentlich erst bei -der dunkle Wächter- also noch vor der Zeit, wo dieses komische Buchformat eingeführt wurde, aber ein Freund meinte, "ob ich Ruf der Krähen schon gelesen hätte? Das wäre der schlechteste drei ??? Band aller Zeiten. Da würde nichts passieren. Also habe ich es gelesen und er hat Recht. Der Plot und die Grundidee ist ja ganz okay, aber wie es erzählt wird ist echt Dünnpfiff. Allein das Auftragsgespräch zieht sich über 5 Kapitel, bis die Drei den Auftrag eruiert haben sind wir so bei Seite 90-100. In den alten Bänden passiert das auf den ersten 20 Seiten, dann begannen die Ermittlungen. [Spoiler] Die bestehen hier aus ermitteln, welche Bücher Dust ausgeliehen hat /worauf er sie selbst mit dem Bibliotheksausweis stößt) und einer simplen Recherche zu Gordon. Das war dann im Prinzip das Buch. Echt eine Frechheit. Die Aufmachung der neuen Bücher ist auch erschreckend. Seiten wie ich sie aus Schulklasse 3 oder 4 kenne. Hoffe die anderen Bänder sind nicht so Substanzlos, da ist TKKG, Fix und Foxy, Micky Maus direkt anspruchsvolle Lektüre.

19) Talano © schrieb am 20.12.2023 um 22:21:16 zur Folge Der Ruf der Krähen: Sehen meine Vorredner ja ähnlich. Der Plot mit den Krähen und den Tonbandaufnahmen ist okay, auch der Einstieg mit dem Überfall und das Ende, naja geht so, aber dann auf einmal Holterdiepolter. Dazwischen über 100 Seiten Geschwafel, welches durch die krude Kapitelaufteilung nochmal aufgebläht wird. Das hätte Komsos so nicht durch winken dürfen.

20) Bambi © schrieb am 14.05.2024 um 21:27:26 zur Folge Der Ruf der Krähen: Ich weiß nicht.. Auch wenn der Fall versucht mich auf eine ganz andere Fährte zu locken, mich hat die ganze Nummer von Anfang an einfach zu sehr an Panik im Park erinnert. Und siehe da, zu Recht. Schade eigentlich, ich denke aus der Story selbst hätte man mehr machen können.

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