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Folgen-Diskussionen

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1) guru01 © schrieb am 29.07.2023 um 13:55:00 zur Folge Drehbuch der Täuschung: Das Buchna Buch des Sommers 2023 ist gut bis ok und auch hier wurde ich gut unterhalten. Die Story ist neu und gerade zu beginn fesselnd, jedoch läßt es ab dem Zeitpunkt nach, als in der Mitte des Buches (Achtung SPOILER) die erste Auflösung kommt. Die Verbindung mit einem älteren Fall der auch benannt wird finde ich gut und ist auch nicht zu sehr an den Haaren herbeigezogen. Ich würde Gesamtheitlich hier eine 2minus vergeben.

2) OlliMaus © schrieb am 30.07.2023 um 23:38:08 zur Folge Drehbuch der Täuschung: Nun ja. Es ist ja nicht das erste Mal, dass die drei Detektive von einem tatsächlichen Fall abgelenkt werden sollen und zum Glück hat das im Buch noch einigermaßen für mich funktioniert. Die Geschichte ist auch so weit flott erzählt, nur ist sie dann recht schnell (zumindest bei mir) auch wieder vergessen gewesen, einfach weil der "zweite Fall" jetzt auch nicht übermäßig komplex und ausgefeilt daherkommt. Wer mir allerdings wirklich gefallen hat war die Gegenspielerin. Da freue ich mich auf die Hörspielumsetzung des Abschlusses vom Fall.

3) alphawolf © schrieb am 31.07.2023 um 08:40:27 zur Folge Drehbuch der Täuschung: Mir hat das Buch gut gefallen, für mich Note 2. Es gab wenig Längen, die Handlungen und Beweggründe sind nachvollziehbar. SPOILER Allenfalls könnte man bemängeln, dass Peter ein wenig blauäugig agiert. Auch wenn viele Handlungen nachvollziehbar sind: Ich an Peters Stelle wäre mit dem Manuskript in den nächsten Copyshop gefahren, hätte eine Kopie gemacht und das Original in einem Schließfach deponiert. Jedenfalls hätte ich darauf gedrängt, dass das passiert und hätte mich sehr dafür eingesetzt, mit dabei zu sein, wenn die Kopien gemacht werden. Wenn ein Einzelstück erstmal futsch ist, ist es futsch. Die Story hätte auch weiterhin funktioniert Ich bin auch gespannt auf das Hörspiel und hoffe, dass es stimmungsvoll umgesetzt wird.

4) Ola-Nordmann © schrieb am 07.08.2023 um 11:05:49 zur Folge Drehbuch der Täuschung: Zwischendrin dachte ich, au weia, das ist wieder eine hanebüchene Story, aber am Ende war es ok. Unwahrscheinlich, aber im ???-Kosmos irgendwie noch stimmig. Gut geschrieben und spannend ist das Buch ohnehin. Von daher für mich ganz klar das mittlere der drei neuen Bücher (nah am Tag der Toden, weit weit weg von den Krähen)

5) ArabianWerewolf © schrieb am 16.08.2023 um 13:25:03 zur Folge Drehbuch der Täuschung: Kann mich @4 hier vollständig anschließen. Die Story ist zwar nicht wirklich wahrscheinlich, aber für die drei ??? funktioniert sie. Besonders, weil sie sehr gut geschrieben und in sich komplett schlüssig ist. Sehr gefallen hat mir, dass es keine Cliffhanger gab, die dann einfach am nächsten Tag bei Kuchen auf der Terasse nachträglich aufgelöst wurden. Es wurde alles ganz klassisch vor Ort aufgelöst und ich fand das sich gegenseitige Überlisten zwischen der Gegenspielerin und den drei ??? super! Genau so muss das.

6) LaFlamme © schrieb am 19.08.2023 um 15:00:57 zur Folge Drehbuch der Täuschung: Ich kann mich den bisherigen Meldungen leider nicht anschließen. Das Buch krankt für mich vor allem an einem. So etwa nach zwanzig Seiten und der Untersuchung der Wohnung nach dem Einbruchsversuch habe ich das Buch zugemacht, nochmal auf den Titel geschaut und überlegt. Und bin zum Schluss gekommen, Moment mal, was ich wenn der wörtlich zu nehmen ist? Die Fragezeichen werden nach einem Drehbuch getäuscht? Als dann der Anruf kam, Peter aus der Haupthandlung genommen wird und ein *** Drehbuch *** klauen soll, war der Fall klar: Das Buch ist vom Plot her nichts anderes als Pfad der Angst 2.0 mit anderen Schauplätzen. Und es stirbt niemand. Bonuspunkte für den Bezug zur flüsternden Mumie. (Wobei ich nie davon ausgegangen bin, dass der dortige Täter vor Gericht musste.) Daher bekommt dieses Buch auch die gleiche Note wie der Pfad der Angst: 4.

7) alphawolf © schrieb am 21.08.2023 um 04:25:08 zur Folge Drehbuch der Täuschung: @LaFlamme: Ja, du hast recht. Leider ist das immer wieder so, dass Titel Spoiler enthalten. "Melodie der Rache" war auch so ein Titel, bei dem man direkt weiß, dass es um einen Racheakt gehen muss, während die drei ??? 150 Seiten nach dem Motiv suchen. Dafür kann der Autor ja meist nichts, sondern der Titel wurde vom Verlag bestimmt - und da sind wir mit "Der Diamant im Bauch der Cobra" manchmal schon sehr nah dran. Hier würde ich mich freuen, wenn der Verlag mal auf den Autor hören würde und Titelvorschläge akzeptiert.

8) Gaspode © schrieb am 27.08.2023 um 00:34:47 zur Folge Drehbuch der Täuschung: Ich weiß irgendwie nicht, was ich von diesem Buch halten soll. Im Großen und Ganzen ist die Grundstory gut. Das die [SPOILER] drei ??? abgelenkt werden sollen war mir allerdings schon recht früh klar. Aber es ist schön gemacht und der Druck, der auf Peter lastet schön hoch, sodass es tatsächlich glaubwürdig ist, dass er sich zu dieser Tat hinreißen lässt. Aber, was ich nicht verstehe (und vielleicht auch vergessen habe): Warum bietet die Dame den drei ??? eigentlich am Ende Schweigegeld an? Sie haben doch gar nichts gegen sie in der Hand. Sie können zwar behaupten, dass Peter für Sie das Drehbuch stehlen sollte, aber das kann sie doch einfach abstreiten. Oder? Weiterhin finde ich es ziemlich erstaunlich, dass Peters Einbruch einfach stattfindet und danach irgendwie nicht mehr groß thematisiert wird. Er hat ja im Prinzip eine Straftat begangen, auch wenn er ausgetrickst wurde. Noch nicht mal Cotta geht darauf ein. Sehr merkwürdig. Den Bezug zur flüsternden Mumie fand ich dann doch etwas zu spontan eingeworfen. Hätte die Dame wirklich Rache gewollt, hätte sie doch Peter schön auch noch den Diebstahl anhängen und ihn verpfeifen können. Mich wundert sowieso, dass sie das nicht gemacht hat. Trotzdem gab es in dem Buch viele schöne Momente und der Plot ist gut und ungewöhnlich konstruiert. Nach »schreiender Nebel« und »unsichtbarer Passagier« glaube ich meine drittliebstes Buchan-Buch. Ich vergebe mal eine 2-.

9) Gaspode © schrieb am 27.08.2023 um 00:36:45 zur Folge Drehbuch der Täuschung: Nachtrag: Anscheinend kann ich den ersten Satz meiner vorherigen Rezension streichen, denn am Ende fand ich das Buch dann wohl doch ganz gut und wusste was ich davon halten soll. ;o)

10) Nestor notabilis © schrieb am 03.09.2023 um 02:48:42 zur Folge Drehbuch der Täuschung: Joa, kann man machen. Peter ist schon arg naiv, das ist n bisschen drüber. Die Menge an Filmtrivia, die Buchna einbaut, finde ich anstrengend. Der Bezug zur flüsternden Mumie musste auch nicht sein, Buchnas Anspielungen auf alte Fälle sind mir immer zu sehr mit der Brechstange und dann auch immer nur auf die Fälle 1-40. Mit der Geschichte an sich kann ich leben, tausend Mal besser als zuletzt die Schwingen des Unheils und Manuskript des Satans.

11) Kilian Scharow © schrieb am 14.01.2024 um 21:45:49 zur Folge Drehbuch der Täuschung: Die Story finde ich sehr clever. Allein die Auflösung hat mich etwas enttäuscht, da sie - da stimme ich Gaspode zu - auch für mich nicht ganz schlüssig war. Zudem tritt die Drahtzieherin für meinen Geschmack erst etwas sehr spät auf. Ich finde es schöner, wenn alle möglichen Verdächtigen von Anfang an die Bühne betreten. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. In jedem Fall wird die Geschichte spannend und fesselnd erzählt, da will man unbedingt dran bleiben, keine Längen, kein an sich überflüssiges Füllmaterial. Bezüge zu früheren Fällen finde ich grundsätzlich genial. Hier wirkt es allerdings etwas unglücklich, da es um eine Figur geht, die in der Mumie eigentlich keine Rolle spielt. Ein echter Bezug entsteht eigentlich nur, wenn die Hauptfiguren reaktiviert werden. Hier wirkt es, wie schon geschrieben wurde, sehr konstruiert. Insgesamt aber durchaus eine solide Leistung!

12) Bambi © schrieb am 14.05.2024 um 21:24:35 zur Folge Drehbuch der Täuschung: [Spoiler] Ich fands gut, dass schnell klar ist, dass der zweite Fall Fake ist. Der Titel spoilert es ja quasi von Beginn an und die Abgedrehtheit des Falls verstärkt die Vermutung nur. Aber die ??? wissen es auch schon recht "früh" und dann kann sich das Buch darum drehen, wer warum dahintersteckt. Das Ende ist nicht soo gut gelungen, aber die Story war gar nicht so schlecht.

13) Kai Ahnung © schrieb am 06.09.2024 um 18:33:02 zur Folge Drehbuch der Täuschung: Ich muss wirklich sagen: Das war eines der besten Die drei ???-Hörspiele. Gut gekürzt, interessante Story, gute Geräusche und passende (wenn auch 08-15) Musik. Hat wirklich alles gepasst. Vielleicht etwas zu konstruiert; das stört mich bei den Fragezeichen aber eigentlich nicht. Generell ist die Produktion seit Folge 220 auf durchweg richtig gutem Niveau, finde ich. Die Probleme von Folgen wie 227 sehe ich daher in der Buchvorlage. Aber die Qualität der Produktionen sehe ich aktuell auf einem Peak der Reihe (und ich weiß, da werden mir einige widersprechen). Achso, und eine Sache muss ich unbedingt ansprechen: Die abgewandelte Version der Drei ??? Vocoder-Musik (ich glaube die kommt von der Taipan-Livetour) als Zwischenmusik zu verwenden, fand ich großartig. Bitte mehr davon :)

14) dcc © schrieb am 08.09.2024 um 12:27:02 zur Folge Drehbuch der Täuschung: Ich bin im falschen Film. Habe jetzt 3 mal versucht "das" zu hören. Es fällt mir sehr sehr schwer. Vollkommen konstruierte Story, die üblichen Gastsprecher ohne erkennbaren Charakter (mein Highlight der vom Erzähler (!) als älterer Mann präsentierte Hausbewohner, der dann genau so 40jährig klingt wie jeder andere), die drei Stammsprecher improvisieren bei jedem Satz, endloses Gelaber, 40 Minuten in denen zwar zwei Fälle präsentiert werden aber kaum etwas passiert, nach 45 Minuten - wo gute Hörspiele schon zum Ende gekommen sind - wird hier erst eine Wendung präsentiert.

15) alphawolf © schrieb am 09.09.2024 um 16:28:30 zur Folge Drehbuch der Täuschung: Bei mir pendelt sich die Meinung zum Hörspiel zwischen den beiden letzten ein. Die Story finde ich nach wie vor gut. Die Sprecher sind auch nicht wirklich das Problem (auch wenn die Dramatik bei den Anrufen nicht so ganz rüberkommt und eher laienhaft klingt, was man von einem professionellen Tonstudio eigentlich nicht erwartet, aber das ist leider öfter der Fall bei Europa ...).
Die Geräuschkulisse war gut (und endlich mal ein ordentlicher Sound beim Handy-Tippen!).
Die Improvisierungen der Sprecher finde ich hier nicht vorhanden bis sehr gut, d.h. genau richtig und wichtig, denn damit wird das Hörspiel lebendig. Das alles ist nicht das Problem.

Denn das sehe ich wieder mal
- bei der Sprecherauswahl: dcc hat es schon gesagt, ein älterer Mann sollte dann auch älter klingen - ich habe nichts dagegen, wenn der Sprecher jünger ist, aber das Stimmalter muss passen.
- der Regie: beispielsweise die Dame am Ende der Story hat einen völlig anderen Charakter, als das Buch beschreibt. Im Hörspiel bleibt er dagegen blass und farblos.
- dem Skript: Ja, das Buch war super hörspieltauglich geschrieben. Aber dann kann es dennoch nicht die Lösung sein, alle Dialoge 1:1 zu übernehmen. Das zerstört den Spannungsbogen komplett. 45 Minuten waren es früher, da mehr aufgrund der Schallplatte kaum ging, dabei wurde viel Handlung untergebracht und die Dialoge aufs nötigste reduziert. Aber es wurde dennoch mit Liebe zum Detail gearbeitet und nicht, wie ich es aus der ein oder anderen Umsetzung von anderen Labels kenne, mal eben die Lösung "hingepfuscht", um zwei Hörspiele auf eine Kassette zu schustern. Für mich sind 55 - 65 Minuten die richtige Ziellänge, je nach dem, wie es die Story braucht, auch mit Ausreißern nach unten oder oben. 80 Minuten sind einfach zu viel für ein ddf-Hörspiel, wenn man die Story auch in der Hälfte der Zeit gut erzählen könnte.

Wenn ich mir da die neueren Point Whitmark-Produktionen anhöre, denke ich immer: Klar, bei der Logik knackst es mal hier und da, aber die Hörspiele sind super atmosphärisch, es hört sich flüssig, es ist ein guter mix zwischen Spannung, Action, Grusel und Witz. Die Ideen sind kreativ, die Figuren sind teils abgedreht, aber authentisch. Nach ca. 60 Minuten ist das Ding zu Ende und man wundert sich, wie viel Handlung die Macher in dieser Zeit ungergebracht haben. Wer noch nicht reingeschnuppert hat, dem sei "Das Schloss des Blutmalers" wärmstens ans Herz gelegt. Schade, dass die Serie wohl jetzt endgültig nicht mehr weiterproduziert wird.

16) dcc © schrieb am 09.09.2024 um 20:42:03 zur Folge Drehbuch der Täuschung: Wenn ein Hörspiel-Skript richtig geschrieben ist, sollte es eben keinen Grund für irgendeine Art von Improvisieren geben! Mir ist das hier aber vor allem zu Beginn aufgefallen. Was die Länge angeht: Im Grunde ist diese Story nicht viel anders als der "verschwundene Schatz" (zwei überlagerte Fälle) oder natürlich "Poltergeist" (praktisch zwei Fälle, wobei der zweite nur von etwas anderem ablenken soll). Der Schatz wurde damals knusper-knackig in 42 Minute erzählt. Da passt jeder Satz, nichts ist überflüssig, nirgends wird rumgelabert. "Poltergeist" war schon komplexer aber immer noch 65 Minuten. Da gab es aber schon Tendenzen zu weniger knackige Skripten.

17) alphawolf © schrieb am 10.09.2024 um 14:16:45 zur Folge Drehbuch der Täuschung: @dcc: Wahrscheinlich sehen wir das gleich. Impro ist für mich da gut, wo es die Atmosphäre unterstützt. Ein gestottertes "Setz - setz dich erstmal. Ich - ich hol dir 'nen Stuhl. So, hier - hier. Mo-moment. Da - da, bitteschön." ist der Story bestimmt nicht dienlich. Ein "Komm, setz dich - hier." reicht da vollkommen aus (wenn es denn überhaupt nötig ist).
Beim verschwundenen Schatz hätte man beispielsweise das Fat-Shaming "Ein Pummelchen bist du jetzt nicht mehr." - "Finden Sie." - Sei doch nicht so gehässig, Peter." weglassen können.
In der neuen Abmischung fehlt sogar nach dem "Da war ein alter Mann mit einem Stock, vielleicht war er hohl." das "Wer, der Alte Mann?" - "Na, nein, der Stock.", was ich sehr schade finde. Aber dass jeder Satz fehlt und nichts überflüssig ist ... na ja, finde ich nicht. Die eine oder andere Minute würde ich dir mit seichter Kürzung da auch noch rausholen. Darum geht es aber gar nicht. Die Folgen waren früher rund und die Skripte waren so geschrieben, dass sie einen Spannungsbogen hatten. Die Hörspiele waren in 45 Minuten erzählt, dennoch kannst du, wenn du das Buch aufschlägst, auf so ziemlich jeder Seite einen Satz finden, der es ins Hörspiel geschafft hat. Bei den neuen Skripten hast du gefühlt Seite 1-30 mega ausführlich, Seite 30-60 fehlen komplett, 60-100 sind mehr oder weniger vollständig drin, 100 - 130 fehlen wieder (also die spannendsten Stellen) und dann wird das Ende, besonders bei Sonnleitner, wenn der Fall nochmal komplett erzählt wird, vollständig übernommen.
Poltergeist war zwar länger, wurde aber auch gut gefüllt, da die Szenen sehr humorvoll oder spannend waren. Da war nichts mit "wir setzen uns auf die Veranda und erzählen mal" - das ging alles Schlag auf Schlag und man wurde immer "mitgenommen". Die Storys halte ich damals wie heute für ähnlich komplex. Liest man ein Buch von damals, wird das vielleicht klarer. Man hat das Gefühl "Hey, das kam so gut wie alles im Hörspiel vor, nur nicht so ausführlich", während man heute teils ein komplett neues Buch liest, bei dem man alle Dialoge überfliegen kann, weil die es 1:1 ins Hörspiel geschafft haben.

18) dcc © schrieb am 10.09.2024 um 17:54:05 zur Folge Drehbuch der Täuschung: Du hast sicher Recht was die Umsetzung von Buch zu Hörspiel angeht damals. Bei den Beispielen würde ich trotzdem leicht widersprechen. Das sind im Schatz die minimal nötigen Einschübe (übrigens: Skript, nicht Impro!) um überhaupt einen Charakter wie Justus zu charakterisieren. Das ist sogar ein gutes Beispiel, denn ich hatte nur 5 Folgen als Kind, Schatz war eine davon, und nur durch diesen Moment wusste ich, wie ich mir Justus vorzustellen habe. Den Spruch mit dem alten Mann fand ich immer super lustig. Aber klar, kürzen kann man auch noch was aber dann wird es vielleicht auch echt steril/hohl. Allgemein: Man muss wirklich mal auf den Unterschied der Sprache und der "sprachlichen Umsetzung" damals vs heute schauen. Das ist echt gravierend. Das ist wie Himmel und Hölle. heute hast du 90% Dinge die gar nicht gesagt werden müssten, oder Dinge wo jemand etwas wiederholt was der Sprecher schon gesagt hat (und umgekehrt), und dann auch ein total falscher Fokus auf das Falsche / das Unnötige. Manchmal hast du in den ersten 20 Minuten heute drei bis vier Versionen von dem was beim Auftraggeber passiert (erst beim vorgelesenen Klappentext, dann der Kunde am Telefon, dann der Kunde noch mal vor Ort, dann rekapituliert Justus noch mal...). ES IST UNERTRÄGLICH!!!

19) Gaspode © schrieb am 10.09.2024 um 22:39:20 zur Folge Drehbuch der Täuschung: Das ist einer der Gründe warum ich die drei ??? nicht mehr höre, dieses »nicht zum Punkt kommen«. Andere Hörspielserien schaffen das doch auch, aber bei den drei ??? wirkt es so, als könnten die Sprecher freidrehen und am Ende schustert man das irgendwie zusammen, denn gehört wird es ja eh.

20) dcc © schrieb am 10.09.2024 um 22:58:26 zur Folge Drehbuch der Täuschung: @19: Ja das. Ich glaube auch bei ??? ist denen wirklich irgendwann der Fan-Ruhm zum Verhängnis geworden. Da denkt einfach das Studio: Die Fans wollen Hauptsache VIEL und LANG. Da brauch man dann gar nicht mehr richtig kürzen weil die Fans eh alles kaufen und es gern länger haben (der große Erfolg der ersten Dreiteiler hat wohl auch dazu beigetragen)

21) Gaspode © schrieb am 11.09.2024 um 00:32:43 zur Folge Drehbuch der Täuschung: Ich glaube gar nicht mal, dass die Länge wegen der Fans gemacht wird. Aber je länger das Hörspiel desto mehr Einzeltracks bei Spotify. Und ein Einzeltrack mehr bringt da bei den typischen 2,5 Mio Plays pro Hörspiel mal satte 10.000 € extra.

22) sushi © schrieb am 11.09.2024 um 11:35:50 zur Folge Drehbuch der Täuschung: Ich sehe in der Länge der Hörspiele per se kein Problem und bin längst dafür die Seitenbegrenzung bei den Büchern wieder aufzuheben. Mir ist es lieber, wenn sich eine Geschichte entfalten kann und nicht hetzt. Das funktioniert bei den frühen, kurzen Hörspielen deshalb, weil die atmosphärisch stark sind. Und teils misslingen aktuelle Produktionen, weil sie handwerklich (Skript, Handlungsarmut, Sprecher*innenleistung) schwach sind.

23) dcc © schrieb am 11.09.2024 um 12:13:52 zur Folge Drehbuch der Täuschung: Ich erinnere bei der Länge der aktuellen Hörspiele immer an das bekannte Zitat "Entschuldigen Sie den langen Brief, ich hatte keine Zeit, einen kürzeren zu schreiben." Genau so ist es! Die Länge ist für mich das Resultat aus der Unfähigkeit der Autoren bzw. des Skript-Autoren.

24) alphawolf © schrieb am 11.09.2024 um 13:52:16 zur Folge Drehbuch der Täuschung: Ich habe prinzipiell nichts gegen das Aufheben der Seitenbegrenzung, dann aber in beide Richtungen: Eine Story kann gut in 100, manchmal aber auch in 200 Seiten erzählt werden, je nachdem, wie die Story es eben braucht.
Aktuell sehe ich aber das Problem, dass man Stories auch gut auf 100 Seiten unterbringen könnte und 40 Seiten sind teils Füllmaterial. Das war früher bei den Klassikern auch manchmal so, nur hat man es besser "verpackt".
Bei der schwarzen Katze kann man das ganz gut sehen: Die Planetariumsfolge ist mit 89 Minuten mehr als doppelt so lang als das Original (43 Minuten) und trotzdem hat man nicht das Gefühl, sehr viel mehr zu erfahren. Eher wurde dabei bloß ein bisschen auf den Fehlern herumgeritten, so wurde zum Beispiel "Wer hat denn hier abgeschlossen!" in "Wer hat denn die Tür mit einer Stange versperrt!" umgeschrieben. Klar, ein paar neue Szenen gibt es auch, die aber den Braten nicht fett machen und keinesfalls knapp 50 Minuten mehr beanspruchen. Aber im Buch ist diese Stelle völlig anders und dahinter steckt eine ziemlich spannende Befreiungsaktion, die ich sehr gerne anstelle des zusätzlichen Gelabers gehört hätte. Die Szene am Ende, als Peter und Justus auf offener See sind, ist auch nur halb und halbherzig drin - im Buch bekommt man richtig mit, was in Peter alles drinsteckt - im Hörspiel wurde er wieder zur verweichlichten Heulsuse degradiert.
Ich habe neulich gelesen "Das versunkene Schiff" hat mir richtig gut gefallen! - Aha, guck mal auf den Scriptautor. Das ist nicht André Minninger, es ist Kai Schwind. Und obwohl es stolze 104 Minuten lang geht, wirkt das ganze kurzweiliger, spannender oder kurz: besser.
Herr Minninger darf gerne weiterhin Sounddesigner sein, aber lasst doch bitte in Zukunft Kai Schwind die Skripte schreiben (und auch gerne die Regie mitmachen).
Drehbuch der Täuschung war für mich ein gutes Buch, das als Hörspiel ca. 50 Minuten haben sollte, damit man auch die Spannung ordentlich transportieren und aufrechterhalten kann.

25) sushi © schrieb am 11.09.2024 um 16:42:03 zur Folge Drehbuch der Täuschung: @dcc Verdichten ist eine hohe Kunst und zeichnet ein gutes Werk aus. Trotzdem lassen sich gute Geschichten auch in mehr als vierzig Minuten erzählen. Wird ein Buch verfilmt, sagt auch selten jemand, das war mir zu viel, sondern betrauert oft, wie viel aus der Vorlage fehlt. Für mich gibt es genügend ???-Hörspiele, die nicht zu lange sind, sondern gut funktionieren. Das gilt für reguläre Folgen wie für die Dreiteiler. Für mich ist bspw. die 225 nicht deshalb misslungen, weil sie zu langatmig ist, sondern weil sie zu große Logikfehler aufweist. Das mehrt sich dann in anderen Hörspielen zu oft mit einer schlechten Auswahl der Szenen. Meines Erachtens müsste man auch die Hauptsprecher endlich austauschen, damit man beim Casting wieder mehr auf starke Stimmen (und hörbare Altersabstände) setzen kann.

26) Max DoMania © schrieb am 11.09.2024 um 18:48:54 zur Folge Drehbuch der Täuschung: @sushi: Welche Logiklöcher hat denn die 225?

27) Gaspode © schrieb am 11.09.2024 um 19:07:28 zur Folge Drehbuch der Täuschung: @sushi: »Meines Erachtens müsste man auch die Hauptsprecher endlich austauschen« Das passiert erst, wenn einer stirb oder wenn Heikedine von uns geht.

28) Ola-Nordmann © schrieb am 11.09.2024 um 21:17:11 zur Folge Drehbuch der Täuschung: Bei der 225 fand ich das Hörspiel sogar recht gelungen. Da hatte ich mich dafür durch das Buch gequält.

29) sushi © schrieb am 11.09.2024 um 22:25:37 zur Folge Drehbuch der Täuschung: @Max So ganz bekomme ich es nicht mehr zusammen. Obwohl das Motiv vorausschaubar war, ist es für mich nicht schlüssig. Die Motivation für das Verbrechen bzw. die daraus folgende Inszenierung halte ich für ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Trishas Erkrankung ließe sich doch ganz anders publik machen, dafür bedurfte es all das Drumherum nicht.

30) alphawolf © schrieb am 11.09.2024 um 22:40:03 zur Folge Drehbuch der Täuschung: @29 Aber es geht doch darum, dass der Chef es hautnah miterlebt, dass Trisha (angeblich) nicht fähig ist. Von daher finde ich es sehr schlüssig.

31) Max DoMania © schrieb am 15.09.2024 um 21:26:40 zur Folge Drehbuch der Täuschung: Also, ich muss hier nochmal eine Lanze für diese Folge brechen, die mir hier zu schlecht wegkommt. Ich hab sie in einem Rutsch durchgehört und die 80 Minuten echt gar nicht gemerkt, weil ich sie so kurzweilig und spannend fand und ich lange Zeit nicht wusste, worauf das Ganze hinaus läuft. Das hatte ich schon sehr lange nicht mehr. Das Buch habe ich erst danach gelesen. Die Folge ist vielleicht etwas konstruiert, aber auch unter den Klassikern hatten wir da schon abgedrehtere Sachen; man denke nur an den unheimlichen Drachen oder die bedrohte Ranch. Mit Ausnahme der Jubiläumsfolge 225 fand ich das die mit Abstand beste Folge seit dem Wald der Gefahren (das sagt aber auch viel zu meiner Meinung über die 220er Folgen aus).
Übrigens, wegen des älteren Manns: Im Buch wird der Mann auf etwa 35 geschätzt, und dazu passt die Stimme.

32) Ola-Nordmann © schrieb am 16.09.2024 um 08:32:17 zur Folge Drehbuch der Täuschung: @31: Das Hörspiel kenne ich zwar noch nicht (gab es nicht (mehr) beim Müller), aber das Buch war ganz ok. Zugegeben, es war seeeehr schnell klar, dass da was nicht stimmt, aber es war flüssig geschrieben und die Auflösung passt im ???-Kosmos. Meine Verbindung zum alten Fall ist allerdings eher schwach, weil ich den damals noch nicht hatte - oder höchstens mal aus der Bücherei. Und ja, bei den Klassikern gab esauch schon sehr zusammengeschusterte Fälle. Im Urlaub hab ich mit meinen Jungs angefangen, die Hörspiele zu hören, da wird einem das wieder bewusst, besonders wenn man zwei Jungs im Auto sitzen hat, die wirklich alles hinterfragen *g*

Was die 220er Folgen angeht, hab ich gerade mal spaßeshalber geschaut, welche das alles sind und kann dir ebenfalls nur zustimmen: ziemlich schwacher Block. Wald der Gefahren Top, Yacht des Verrats witzig zu lesen (aber halt kein Fall, sondern eine Idee für ne Kurzgeschichte)und ansonsten viel Mittelmaß und ganz furchtbares Zeug (Krähen)

33) dcc © schrieb am 16.09.2024 um 14:08:00 zur Folge Drehbuch der Täuschung: @31: Dann sollte man im Hörspiel nicht explizit von einem älteren Mann sprechen Es ist aber ein generelles Problem. Seit Jahren klingt einfach jede Rolle nach einem "irgendwo im stimmlichen Nirvana zwischen 18 und 45 Jahren"

34) alphawolf © schrieb am 16.09.2024 um 15:33:46 zur Folge Drehbuch der Täuschung: @33/dcc: Mit ein paar Ausnahmen. So langweilig die 227: "Melodie der Rache" ist, Hannes Hellmann ist für mich ein Highlight, weswegen ich mir das Hörspiel schon mehrmals angehört habe. Ich erinnere mich an einen Sprecher, der einmal sowas sagte wie: "Ein schlechter Beitrag von einem guten Sprecher kommt besser an als ein guter Beitrag von einem schlechten Sprecher." Hannes Hellmann hat der Figur wirklich einen tollen Charakter gegeben, besser als das, was im Buch rüberkommt. Solche Figuren braucht ein Hörspiel und nicht diese blassen 08/15-Charaktere, die uns zumeist präsentiert werden.

35) ArabianWerewolf © schrieb am 17.09.2024 um 17:38:16 zur Folge Drehbuch der Täuschung: @34/alphawolf: Schade nur, dass so jemand dann für den katastrophal dämlichen Fall "Melodie der Rache" engagiert wurde...

36) alphawolf © schrieb am 17.09.2024 um 21:31:22 zur Folge Drehbuch der Täuschung: @35/ArabianWerewolf: Richtig. Die guten Folgen brauchen solche Charaktertypen. Von mir aus dann auch die schlechten.

37) dcc © schrieb am 17.09.2024 um 23:04:54 zur Folge Drehbuch der Täuschung: @alphawolf: Ist eine der Folgen die ich gar nicht mehr gehört habe. Ich bin schon vor bestimmt 30 Folgen ausgestiegen, mit kleinen Ausnahmen um mich zu vergewissern, dass es wirklich so unerträglich ist wie ich es erinnere

38) dcc © schrieb am 17.09.2024 um 23:13:34 zur Folge Drehbuch der Täuschung: Habe jetzt reingehört. Der Hellmann ist wirklich interessant. Erinnert etwas an den legendären Gerlach Fiedler, was die eigenwillige Betonung und leichtes Improvisieren angeht. Ich wette, es gibt da draußen Dutzende solcher Stimmen. Man muss nur gewillt sein solche Leute zu besetzen.

39) SirMarc © schrieb am 18.09.2024 um 10:51:53 zur Folge Drehbuch der Täuschung: Weiß nicht, war mir irgend wie klar innere halb den ersten 10 Minuten das dies Betrüger sind. Klang wie ein Enkeltrick Bitte bereitstellen wir kommen den und holen ab.

40) SirMarc © schrieb am 18.09.2024 um 11:12:15 zur Folge Drehbuch der Täuschung: ich höre sie manchmal über Amazon Music Geld ausgeben dafür nicht mehr, von folge 1-190 hab ich fast jede MC nachher CD gekauft und die alten nochmals den auf cd, plus natürlich die alte Music. Komischerweise kann ich die nicht mehr abspielen weil, ich kenne die im Kopf auswendig also Satz um Satz und das bei der ersten Folge, die neuern Folgen da schlafe ich ein, muss 5 mal neu anfangen, und nach ein paar tagen schon vergessen was die sagten. Den denke ich auch immer 3 intelligente Junge Leute aber tage brauchen zum lösen wo für mich meistens nach 10-15 Minuten klar ist. An die Produzenten Bitte mal bisschen mehr Verwirren also mehrere Leute wo verdächtig werden, man denkt er wars den wider oh ne der wars , am Schluss ohh das dachte ich gar nicht dran. und immer diese Polizei ist Doof findet keine Spuren, gerade die heutigen Cops mit top Ausbildung. aber Kinder Serie halt da sind alle Erwachsenen Doof und können nix.

41) Der Gruene Mahner © schrieb am 20.09.2024 um 09:11:16 zur Folge Drehbuch der Täuschung: Mir ist gerade erst wieder eingefallen, warum ich die ???-CDs nicht sammle: CDs mit der geliebten alten Musik gibt es nicht (Bohn-Rechtstreit) und seit der Praktikant Minninger Bücher und Hörspiele konzipiert und die Haupt-Sprecher keine Jugendlichen und die Neben-Sprecher keine Analog-Größen mehr sind, braucht man zumindest als Erwachsener die Hörspiele nicht mehr ernst zu nehmen, anzuhören oder gar zu sammeln. Spätestens ab Folge 34 (also ab 1984) ist die Romanvorlage aber vor allem die Hörspiel-Umsetzung für mich nicht mehr vergleichbar. Ich habe unter den späteren Folgen z. B. nur noch die Perlenvögel (39) und mit viel gutem Willen die Comic-Diebe (49), die mich latent an den Flair der Klassiker erinnern. Meiner Ansicht nach liegt das nicht nur an dem Generationenunterschied / meinem Alter oder einem vagen Gefühl der Nostalgie, sondern hat mit Qualität von Story, Treue zum Grundkonzept/Serien-Law und Handwerk der Hörspiel-Umsetzung zu tun. Und Auswahl und Timing/Montage der Bohn-Ersatzmusik ist zu 90% eine Vollkatastrophe. Bei fast allen der späteren Hörspielfolgen frage ich mich, ob da wirklich eine Endkontrolle durch Regie und Tontechnik stattgefunden hat, oder ein Stümper das auf den letzten Drücker zusammengehauen und schnell beim "Presswerk" eingeworfen hat. Ich liebe das Konzept, aber ich kann mir keine "neue" Folge ohne Haarsträuben, Langeweile, Unglauben und Augenrollen anhören. Zu viele sprachliche Unsauberheiten, Betonungsfehler, Overacting, X-ing (die Sprecher interagieren nicht im selben Raum, sondern mindestens ein Dialogpartner nimmt zeitlich getrennt auf und klingt darum "entrückt"), störende Musik und Geräusche, gehaltlose, schneckenlangsame Laberei, die die CD-Länge ausfüllen soll, wodurch Tempo noch Spannung verloren gehen. Ende des Rants und Grüße

42) Der Gruene Mahner © schrieb am 20.09.2024 um 09:14:50 zur Folge Drehbuch der Täuschung: ...und zur Folge. Der Haupt-Plot ist vollständig in 3 Minuten zu erzählen. Dass diese magere Story es zu einem Buch in der Reihe geschafft hat (und zu einem Hörspiel), zeugt von der Anspruchslosigkeit, die wohl inzwischen bei Kosmos herrscht. Sehr langweilig, billig und undankbar zu hören.

43) guru01 © schrieb am 21.09.2024 um 06:54:49 zur Folge Drehbuch der Täuschung: Ich bleibe bei meiner 2-3 Bewertung auch für das Hörspiel. Es wird keine Folge die hoch und runter läuft und eher im Bereich, ach ja die gibt es a auch noch, liegt, dennoch ist das Ergebnis solide.

44) tartuca © schrieb am 21.09.2024 um 14:20:22 zur Folge Drehbuch der Täuschung: Da der Auftrag zur "Abholung" des Drehbuchs durch Peter soooooo dermaßen durchsichtig nach einer Ablenkung und einem Betrug aussah, habe ich tatsächlich - die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt - darauf gewartet, dass es eine überraschende Wendung gibt und dem dann doch nicht so ist. Wurde leider enttäuscht. Als das klar war, hab ich nicht mehr wirklich aufmerksam zuhören können - habe dann erst wieder aufgemerkt, als die Credits verlesen wurden: Da haben doch tatsächlich in kleinen Nebenrollen zwei Mitglieder der Vollplaybacktheaters mitgewirkt :-D. Das motiviert mich nun, die Folge doch noch einmal anzuhören ... ;-)

45) Max DoMania © schrieb am 21.09.2024 um 22:21:49 zur Folge Drehbuch der Täuschung: @tartuca: Es sind nicht nur 2, sondern sogar 4 vom VPT mit dabei.

46) Talano © schrieb am 29.10.2024 um 09:28:41 zur Folge Drehbuch der Täuschung: Ziemliche Enttäuschung, einzig der ganz gute Schreibstill und ein paar eingeflochtene nette Ideen retten das Buch vor der totalen Katastrophe. Ansonsten wird es immer schlechter, je länger man liest. [Spoiler] Der "Hauptfall", der verschwunden Jayden ist schon merkwürdig und es ist ärgerlich die drei drauf anspringen und recht dürftig agieren. Bei Peters Diebstahl ist offensichtlich das er verarscht wird, da schüttelt man wirklich nur noch den Kopf über die Unbedarftheit. Und es ist dann auch klar, das der "Hauptfall" nur als Ablenkung dient, weil Peter ja so ein Dödel ist. Und der Fall wird gelöst, wegen eines verloren Einkaufszettels, den die drei nur finden, weil Vinzent mit der Taschenlampe danach sucht. So was blödes muss man sich erstmal einfallen lassen. Überhaupt nicht verstanden habe ich, warum die die Namen Jayden und Vinzent nehmen um dann deren 7 Jahre altes Video zu manipulieren, damit man auch ja auf der ursprünglich Video stößt??? Also das ist alles schon arg blöde, lies sich aber noch halbwegs lesen. Note 4-

47) Talano © schrieb am 29.10.2024 um 09:48:57 zur Folge Drehbuch der Täuschung: Wundert mich das das Buch hier so gut wegkommt.

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