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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Manuskript des Satans abgeben.

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18) Nico © schrieb am 31.03.2023 um 15:14:49 zur Folge Manuskript des Satans: *SPOILER* Habe gerade das Buch innerhalb von 2 „Sitzungen“ durchgelesen und bin sehr zwiegespalten. Wie bereits von meinen Vorrednern erwähnt, ist „Manuskript des Satans“ ein perfektes Beispiel für sowohl die Stärken als auch die Schwächen Buchnas. Ich hatte Spaß beim Lesen, durchaus. Der Humor kommt nicht zu kurz, es wird detailliert eine Welt erschaffen, die Figuren charakterisiert, wenn auch leider wieder viel zu schablonenhaft. Wieso müssen alle neuen Figuren jedesmal gleich ein wandelndes Klischee und unsympathisch sein? Kann es nicht einmal sympathische, nicht vollkommen überladene Charaktere geben? Dennoch wurde ich was den Fall an sich angeht in vielen Momenten an die Klassiker erinnert. Mein vergnügter Konsum wurde dann jedoch am Ende abrupt gestoppt. Eine Auflösung, die mit 90% des Buches nichts zu tun hat - toll, danke. Es geht mir zwar auch auf die Nerven, wenn man schon nach der Hälfte des Buches weiß, wer der Täter ist, weil so penetrant unterschwellig drauf hingewiesen wird, aber mir nichts dir nichts ein Wandgemälde aus dem Hut zu zaubern, das mit dem Rest des Buches nichts zu tun hat, ist wieder so billig. Da nimmt man mit dem Voynich-Manuskript ein bekanntes Objekt, verbindet es noch - grusel Grusel? Nein, denn absolut niemand glaubt an den Grusel - mit dem Satan und dann ist es doch nur wieder Mittel zum Zweck. Hinzu kommt, dass man zum wiederholten Mal das Gefühl bekommt, Buchna weiß nicht, wie er die Seiten füllen soll. Zwar wird hier keine absolut unnötige Nebenstory aufgemacht wie in „Schwingen des Unheils“, nein, der Stiefbruder wird am Ende noch wichtig, dennoch läuft so vieles ins Leere. Kein Wunder, wenn die Auflösung nichts mit den Ermittlungen zu tun hat. Was soll z. B. das große Interesse Corvalis‘ an der Arbeit des Professors? Kein Wunder auch, dass Buchna 25 (!!!) Kapitel braucht, die alle im Schnitt 5 Seiten lang sind. Mit jeweils 2 halben Seiten zum Start und Ende eines jeden Kapitels sind es auch gleich 25 Seiten weniger, die das Buch hat…

17) rashura © schrieb am 16.03.2023 um 07:13:21 zur Folge Manuskript des Satans: Das Buch ist top, das Hörspiel absolute Klasse, Jürgen Thormann in Bestform 👍

16) guru01 © schrieb am 05.03.2023 um 06:26:57 zur Folge Manuskript des Satans: Das HSP bewerte ich wie das Buch mit einer 3. Den Krach hätte ich mir schlimmer vorgestellt. Ich mag Jürgen Thormann als Sprecher. Sie Auflösung am Ende ist zu Holter die Polter und lässt Fragen offen.

15) Dave © schrieb am 15.07.2022 um 19:38:22 zur Folge Manuskript des Satans: Naja, mir hat der Leopard ja gar nicht mal so gut gefallen, aber aus komplett anderen Gründen. Ich kann mir vorstellen, dass der mit der Zeit noch wächst, denn wenn ich mich recht erinnere hat Buchna es da tatsächlich mal geschafft einen vollständigen Fall zu erzählen. Auch da führte mindestens eine Spur ins Nichts, aber ein nicht unerheblicher Teil der Geschichte war am Ende auch wichtig. Er konnte mich mit der Story zwar nicht abholen, aber ich glaube da war einfach mein geschmack dran Schuld und nicht wie in den anderen erwähnten Büchern, seine erzählerischen Unzulänglichkeiten.

14) PerryClifton © schrieb am 15.07.2022 um 19:14:35 zur Folge Manuskript des Satans: Den ersten Absatz kann ich so unterschreiben; bei mir war nur bereits bei Schwingen des Unheils die Schmerzgrenze erreicht und Manuskript habe ich dann gleich ganz weggelassen. Den Rest hast du auch passend dargestellt. Leopard war ein kurzer Lichtblick und dann war es komplett vorbei. Vielleicht war es dort auch nur Conklin und die Sache mit der Alarmanlage. *seufz*

13) Dave © schrieb am 15.07.2022 um 18:58:53 zur Folge Manuskript des Satans: Ich war ja sehr lange ein Verteidiger von Hendrik Buchna. Auch als er seine Schwächen immer und immer wieder wiederholte und seine Stärken eher zurückgingen hab ich Letztere immer noch hervorgehoben. Selbst dem vielgescholtenen „Schwingen des Unheils“ konnte ich noch so manches abgewinnen. Aber jetzt ist es selbst mir zu viel des Guten geworden. In „Manuskript des Satans“ kommen für mich Buchnas Stärken kaum noch zum Tragen und seine Schwächen sind größer als je zuvor.
Die Geschichte erinnert immer wieder an „Dämon der Rache“, große Teile ähneln sich in der Theorie. Aber von der Selbstverständlichkeit, mit der Buchna im Jahre 2013 vergleichbare Elemente verband und zu Papier brachte, ist nichts mehr zu spüren. Während er damals mit jeder Zeile erfolgreich versuchte eine beklemmende, bedrohliche und unheimliche Stimmung rund um den Fischdämon zu erzeugen, glaubt dieses Mal nicht einmal der Auftraggeber oder Peter an die übernatürliche Ursache der Lärmattacken. Wie soll sich denn beim Leser Grusel entfalten, wenn sich keine der Figuren im Buch gruselt und der Autor jede Gelegenheit nutzt um das zu betonen. Aber wenn kein Grusel erzeugt werden soll, warum verwendet man dann ein reißerisches, gruseliges Thema? Drohungen wie „Satan wird dich holen! Satan wird dich verschlingen!“ wirken doch höchstens albern, wenn sie keinen Grusel erzeugen.
Ein weiterer Schwachpunkt ist in meinen Augen die Figurenzeichnung. Nicht die der drei Detektive, die geht in Ordnung, sondern die des restlichen Ensembles. Das ist vor allem deshalb traurig, weil das mal eine von Buchnas Stärken war. Aber es ist nicht besonders angenehm einer Geschichte zu folgen, in der die meisten Figuren schlichtweg unsympathisch sind. Und wenn dann auch noch mehrere Personen (unter anderem der Auftraggeber) dermaßen überzeichnet sind, dass sie einem nicht mehr wie Charaktere, sondern wie Schablonen vorkommen, wird die Immersion völlig zerstört. Wenn das ganze dann auch noch ohne große Spannungsmomente erzählt wird (am meisten passiert eigentlich während einer völlig irrelevanten und viel zu langen Traumsequenz), dann bleibt halt nicht mehr viel um den Leser bei der Stange zu halten.
Das größte Problem ist allerdings ein altbekanntes: Buchna schafft es wieder einmal nicht einen vernünftigen Fall über 150 Seiten aufzubauen. Im Gegenteil: 90% der Geschichte sind am Ende völlig irrelevant, jegliche Ermittlungsarbeit (von einer klitzekleinen Ausnahme abgesehen) führt ins Leere. Wieder einmal könnte man die Geschichte auf 30 Seiten kürzen und hätte alles wichtige enthalten. Und das kann es langsam echt nicht mehr sein. Vielleicht mit Ausnahme von „...und der weiße Leopard“ (Die Folge hab ich nicht mehr so genau im Kopf) bringt Buchna das in jeder Folge seit dem unsichtbaren Passagier. Da ist dann irgendwann auch meine Geduld zu Ende.
Damit habe ich den ersten positiven Aspekt des neuen Coverdesigns gefunden: Ich habe 11 Euro gespart, weil ich mir Hendrik Buchnas neues Machwerk nicht gekauft, sondern nur ausgeliehen habe. Mit dem alten Design hätte Kosmos dafür Geld bekommen. Dieses eine Mal bin ich also froh darüber :D

Bewertung: Irgendwas zwischen vier und fünf.

12) guru01 © schrieb am 29.06.2022 um 10:24:48 zur Folge Manuskript des Satans: Das Buch ist Durchschnitt und vergebe somit eine 3. Es ist wirklich alles Mittelmaß. Die Charaktere , die Story , die Atmosphäre. Ich bin wie andere auf die HSP Umsetzung gespannt und kann bestimmt das ganze zum guten (oder schlechtem) wenden. Zum (ein) schlafen wird diese Folge nicht geeignet sein.

11) Micro © schrieb am 26.06.2022 um 15:49:52 zur Folge Manuskript des Satans: Sodela, Hendrik Buchna darf sich bei der Deutschen Bahn bedanken, dass sein neuester Streich nun doch noch - mit einiger Verspätung, aber das passt hier ganz gut zum Hintergrund - auf meinem Radar gelandet ist.
Ab hier Spoilerwarnung!
Was soll ich sagen… die große Katastrophe ist dieses Mal ausgeblieben, aber noch schlimmer als Schwingen des Unheils hätte mich tatsächlich zu einem Brief an Kosmos veranlasst. Nichtsdestotrotz stellt „Manuskript des Satans“ exzellent heraus, warum Buchna als DDF-Autor von den einen hochgelobt und von anderen mittlerweile kaum mehr eines Blickes gewürdigt wird. Dieses Werk zeigt sowohl jede seiner Stärken als leider auch jede seiner Schwächen.
Auf der Haben-Seite steht dabei definitiv der Humor. Insbesondere bei der ersten Hälfte des Buches habe ich mich durchaus dabei erwischt, einiges an Spaß mit dem Band zu haben. Atmosphärisch konnte er es schon mal besser, aber die Story gibt gewisse starke Beschreibungen auch nur bedingt her. Die Charaktere sind hier insgesamt nicht mehr so krass over the top wie in diversen Vorgängern, aber er wird seiner Vorliebe für schrullige Typen auch nicht komplett untreu.
Das Problem liegt dann wieder mal darin, dass die Geschichte beim direkten Konsum so ausreichend funktioniert (siehe Reich der Ungeheuer, unsichtbarer Passagier, sicherlich auch blaues Biest, wobei ich da nur das Hörspiel kenne), im Nachgang aber in sich zusammenfällt, weil der Aufbau wieder mal gänzlich für die Tonne ist. Zwar hält Buchna sich mit peinlichen Nebenhandlungen zurück und konzentriert sich endlich mal mehr darauf, EINE Geschichte zu erzählen, aber zum x-ten Mal ist es dennoch ein verhältnismäßig winziger Teil der ersten 90 Prozent, der letztendlich für die Auflösung überhaupt relevant ist. Das verärgert einfach, vor allem, wenn man es mit Werken von Marx, Nevis und Erlhoff vergleicht, die es alle drei schaffen, diesen Eindruck nicht entstehen zu lassen und auch Sonnleitner ist ihm da weit voraus. Da fallen irgendwo in den ersten neun Zehnteln ein paar Smalltalk-Sätze und darauf wird dann die komplette Auflösung gebaut, während der Rest zu Staub zerfällt. Es ist hier unterhaltsamer als bei den Schwingen, aber die Handschrift ist unverkennbar, er fällt immer wieder in die gleichen Muster zurück, mal stärker, mal schwächer. Ich kann mir auch denken, dass der Teil, in dem drölftausend Hypothesen aufgestellt werden, im Hörspiel wieder wesentlich mehr ausgewalzt werden wird als die Ermittlungen selbst (siehe weißer Leopard). Es dauert einfach zu lange, bis die Story wirklich mit Schwung erzählt wird und nachher wurde mit so vielen Namen jongliert, die aber größtenteils letztlich doch relativ egal waren, dass ich am Ende automatisch enttäuscht war, obwohl Buchna grundsätzlich nicht unbedingt alles falsch macht.
Allerdings gefällt mir ein weiterer Punkt nicht: Das Herausgreifen eines beliebigen Mysteriums, um eine (letztlich muss man es bei der Auflösung so formulieren) 0815-Detektivgeschichte zu erzählen. Voynich-Manuskript schön und gut, aber letztlich ist das einfach wieder nur Mittel zum Zweck, es wird zu wenig daraus gemacht, nur damit Kosmos nen reißerischen Titel hat. Da gibt es wieder jemanden, der zumindest diesen Punkt besser beherrscht, der von mir oft gescholtene Dittert. Dieses Buch hier kann man - aus rein inhaltlicher Sicht - auch dann verfassen, wenn man sich ein paar Stunden im Internet durch eine Handvoll von Zeitungsartikeln dazu gewühlt hat. Schade, wieder eine verpasste Chance auf etwas wirklich Innovatives, was trotzdem zur Serie passt.
Am Ende werden alle Fragen beantwortet und dennoch ist man ratloser als vorher. Einfach weil das Skript an den entscheidenden Punkten, wo man für sich feststellt, ob das jetzt eine gute oder schlechte Geschichte war, zu stark schwächelt und im Endeffekt versagt. Einen stockenden Anfang verzeiht man dann doch eher als eine schwache, schon x-Mal so ähnlich dagewesene Auflösung samt Egalisierung zu großer Handlungsteile.
Nichtsdestotrotz bin ich hier auf das Hörspiel unheimlich gespannt und man kann sich auch denken, warum. Ob diese Folge „Insektenstachel“ als zum Einschlafen ungeeignetstes Hörspiel ablösen wird?
Ich vergebe maximal eine glatte 4. Für ein Mangelhaft hat sich das Buch letztlich doch etwas zu gut gelesen. Inhaltlich und im Aufbau käme der Band allerdings nur mit viel Mühe über diese Zensur hinaus. Buchna braucht eine Pause, ganz, ganz dringend.

10) Lt.Ferrante © schrieb am 02.05.2022 um 11:44:28 zur Folge Manuskript des Satans: Ich fand das Buch grundsätzlich ganz solide. Ja der Täter gerät erst im letzten fünftel des Buches in Verdacht und man weiß wenig über ihn. Spannung war aber an sich da und man konnte sich wirklich nicht sicher sein wer nun dahinter steckt. Ich finde das hat auch was und ist besser, als wenn man ab der Mitte des Buches schon weiß wer der Täter ist. Ich finde es gibt Parallelen zum weißen Leopard, der auch von Buchna ist. Jeweils tritt ein alter und exzentrischer Auftraggeber auf, welcher einen Diener und ein Hausmädchen hat. Vielleicht versucht Buchna hier wieder den Bezug zu den Klassikern Herzustellen. Z.B. ähneln sich der Diener hier und Wilkins doch sehr. Ich würde dem Fall noch eine 2- geben.

9) Berti © schrieb am 17.04.2022 um 10:46:04 zur Folge Manuskript des Satans: Das Buch hat mir auch gefallen. Die Geschichte hatte ein gutes Tempo. Humor kam nicht zu kurz und der Einsatz passte auch und war nicht zu platt.

 
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