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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge und die verlorene Zeit abgeben.

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1) Ola-Nordmann © schrieb am 06.03.2021 um 23:07:30 zur Folge und die verlorene Zeit: Ok, die erste Hälfte hab ich durch. Bislang ein Fall, der mit klassischen Themen arbeitet (Beauftragung auf dem Schrottplatz, Beschattungen, Bob bei der Recherche,...) und jetzt in der Mitte das bislang unbekannte Ziel mit einer ziemlich verqueren Verschwörungstheorie mixt. Mal sehen, wie das aufgelöst wird. Als relativ unwahrscheinlich erachte ich aber, dass Justus bei der Kalenderreform keine wirkliche Ahnung hat, das wäre aus meiner Sicht ein typisches Thema für ihn.

2) Ola-Nordmann © schrieb am 07.03.2021 um 22:24:30 zur Folge und die verlorene Zeit: Und fertig. Nicht so schlimm wie Schanghai, aber nachdem Dittert vor allem mit dem Mottenmann eine Geschichte verfasst hatte, die mir wirklich zugesagt hat, war das hier nichts. Eine Verschwörungsgeschichte um eine interessante historische Begebenheit mit einer weiteren bei den Klassikern öfters aufgetauchten Konstellation, die aber zwangsläufig am Ende in einer belanglosen Auflösung enden muss (wobei, bei Dittert hätte mich auch die Aufklärung einer Intrige im Vatikan der frühen Neuzeit nicht vollkommen gewundert). Positiv: Die Chance, dass ich mit dem schwächsten Buch angefangen habe, ist recht groß.

3) Max DoMania © schrieb am 07.03.2021 um 22:48:34 zur Folge und die verlorene Zeit: Wo hast du denn die Bücher schon auftreiben können?

4) Ola-Nordmann © schrieb am 08.03.2021 um 08:42:32 zur Folge und die verlorene Zeit: Ich hatte bei Thalia vorbestellt und die erste Fuhre kam am Samstag. Erstaunlicherweise die, von der ich die Versandbestätigung als letztes erhalten habe. Die verlorene Zeit und die Geisterfrau hab ich, die beiden anderen wurden einzeln im Großbrief ohne Sendungsverfolgung verschickt. Ich rechne heute oder morgen mit der Lieferung.

5) Mr. Murphy © schrieb am 09.03.2021 um 22:37:21 zur Folge und die verlorene Zeit: @ Ola: Danke für die Info mit thalia (4). Ich war heute Nachmittag spontan in einer thalia Buchhandlung und die hatten schon alle vier neuen Bücher vorrätig. Ursprünglich wollte ich frühestens Freitag hin.

6) Mr. Murphy © schrieb am 11.03.2021 um 19:45:28 zur Folge und die verlorene Zeit: Ich habe auch mal mit diesem Buch angefangen und bin mittlerweile komplett durch. Mir hat die Geschichte gut gefallen. In der Story kommt ein bisher in der Serie nicht genutztes Thema (Kalenderreform) vor. Die Handlung ist stets kurzweilig, es wird immer wieder spannend und die Figurenzeichnung ist gut gelungen. Leider ist die Auflösung belanglos geraten. Insgesamt fand ich das Buch gut (glatte Note 2) und bin der Meinung, dass das Werk zu Ditterts besten Folgen zählt.

7) Call © schrieb am 12.03.2021 um 11:50:54 zur Folge und die verlorene Zeit: Ehrlich gesagt fand ich das Buch gar nicht mal schlecht. Ich fange ja immer mit dem erwartet schlechtesten Buch (ausgehend vom Autor) an und bin grad unentschlossen ob ich die falsche Wahl getroffen hab oder ob die anderen (hoffentlich) n o c h besser werden.
Die ganze Geschichte gestaltet sich von Anfang an spannend, Entführung, Ermittlung, auch der Schreibstil gut. Es gibt bis zum Ende mehrere Verdächtige, auch wenn die Auflösung naturgemäß weniger spektakulär ausfallen muss, als es hätte sein können. (SPOILER: Allerdings wäre eine Vernichtung auch möglich gewesen SPOILER ENDE).
Einige Sachen haben mich jedoch ein kleines bisschen gestört: SPOILER Zum einen das latente Mafia-Flair, das durch viele Einzelaspekte forciert wird (Italiener, Familienclan, Entführung, Omertà, der Nonno ganz Patenähnlich, die Siegelringe etc.). Das sind keine Zufälle, das ist Absicht. Zum anderen scheint mir etwas der Wurm bei den Personen reingekommen zu sein: Bob und Amalia treffen bei Arnold nur kurz bei der Verfolgung an der Tür aufeinander. Trotzdem erkennt Bob sie hier schon und später bei ihrem Treffen erkennt sogar sie Bob als Bob. Könnten mir vorstellen, hier wurde im Nachhinein Bob mit Peter getauscht. Apropos Peter: Dieser wird mir etwas ZU clever und vorallem abgeklärt und schnell kombinierend dargestellt, das ist nicht generell ganz falsch, aber in diesem Maße, sagen wir mal, ungewöhnlich. Und dass Justus nicht selbst auf den gregorianischen Kalender kommt, verwundert mich auch etwas. Ohne genauer darüber Bescheid zu wissen, ist die Kalenderreform so ein Allgemeinwissen, dass es in diesem Zusammenhang eigentlich das erste ist, was einem einfällt. Womit ich nicht die Idee der Verwendung kritisiere, sondern eher die Umsetzung.
All die Kritikpunkte finde ich, trotz der vermeintlichen Fülle, jedoch gar nicht mal sooo schlimm, da sie die Geschichte nicht oder kaum aus dem Lot bringen, eher Flüchtigkeitsfehler sind, die im Einzelfall andere Leser gar nicht mal stören.
Ich muss zusammenfassend sagen, dass ich überrascht bin, weil Dittert hier, nach der schweigenden Grotte, bereits das zweite sehr passable Buch abliefert. Ich habe mich gut und kurzweilig unterhalten gefühlt und habe jetzt, nachdem auch Sonnleitner die letzten Male nicht vollkommen unterirdisch war, ein massives (zugegebenermaßen Luxus-)Problem: Mit wem fang ich nächstes Mal an zu lesen?

8) Ola-Nordmann © schrieb am 12.03.2021 um 13:55:00 zur Folge und die verlorene Zeit: @7) In vielen Punkten kann ich dir sogar zustimmen. Der Anfang gefällt mir im Prinzip auch recht gut, eben spannend und es wird wirklich ermittelt, was man ja auch nicht jedesmal hat. Allerdings finde ich diesen Mafia-Touch, der ganz sicherlich gewollt ist, einfach zuviel. Und der passt meiner Ansicht nach nicht so wirklich zu dieser Familienkonstellation und dem Verhalten der einzelnen im Buch. Die Verschwörungsgeschichte war mir etwas zuweit hergeholt (auf der anderen Seite, wenn ich mir anschaue, was zur Zeit eine größere Anzahl an Leuten glaubt...). Eventuell hätte mir deine Spoileroption besser gefallen, an die hatte ich nicht gedacht. Was Peter betrifft, stört mich immer das andere Extrem, wenn Peter als grenzdebiler Schisser dargestellt wird. Wenn er ab und an etwas besser drauf ist, kommt das dem Peter in meinen Gedanken deutlich näher). Im Vergleich zum Mottenmann und mit Abstrichen der Grotte würde ich eine gute Note schlechter bewerten (also eine 3-), aber mit dem Chinatrip hat das Buch qualitativ nichts zu tun.

9) Call © schrieb am 12.03.2021 um 14:12:20 zur Folge und die verlorene Zeit: Stimmt, der Mottenmann war auch schon gut. Man kann feststellen, er schreibt definitiv besser, als das beim China-Ausflug und den Gauklern der Fall war. Immerhin etwas, wo positiv noch positiv ist 😉
Ich könnte mir übrigens eine Hörspiel-Umsetzung sehr gut vorstellen, da mit den diversen Beschattungen, Verfolgungen, Einbrüchen etc. viel Dynamik gegeben ist und durch die häufige Aufteilung ebenfalls viel Abwechslung.

10) rashura © schrieb am 14.03.2021 um 15:26:05 zur Folge und die verlorene Zeit: packend, spannend, unterhaltsam und in einem durchgelesen bin begeistert, die verlorene zeit war gar keine verlorene zeit, es hat sich gelohnt....

11) Jona © schrieb am 23.03.2021 um 13:16:10 zur Folge und die verlorene Zeit: Ich fange hier mal positiv an. Mal wieder findet Dittert ein Thema, was super zu den Drei ??? passt und auch an sich super viel Potential hat(wie bei Geheimnisvolle Botschaften). Der Rechercheteil mit Bob macht richtig Spaß und ist zeitgleich auch sehr lehrreich. Gefällt mir wirklich gut. Dazu ist seit einigen Büchern der Schreibstil für mich gut lesbar(nicht mit den Anfängen zu vergleichen). Zu Beginn holpert es etwas, aber dann ist es wieder vollkommen okay. SPOILER! Die Mafiaanspielungen finde ich ebenfalls nicht gelungen. Auch den dann durchdrehenden Professor, naja. Mir ist das einfach ein bisschen viel. Ebenso verstehe ich nicht, warum der böse Grasso nur erwähnt wird, aber keinerlei Rolle spielt? Mir sind das zu viele Bösewichte auf einen Haufen. Verdächtige sind ja durchaus gut, aber scheinbar haben ja alle Dreck am Stecken. Das mit dem Treffen zwischen Amalia und Bob ist mir auch aufgefallen. Da wurde sicher der Detektiv getauscht, weil Peter mit seinen Dittrichen gebraucht wurde. Schade ist halt auch bei dem Thema, dass es am Ende keine wirkliche Auflösung geben kann. Man bleibt sehr unbefriedigt zurück. Da hätte man trotz des Themas eventuell eine besser Lösung finden können. FAZIT: Für mich ein leicht unterdurchschnittliches Buch. Immerhin das schöne Thema nicht so kaputt gemacht, wie bei Geheimnisvolle Botschaften.

12) guru01 © schrieb am 03.04.2021 um 16:57:17 zur Folge und die verlorene Zeit: Ich bin wirklich positiv überrascht. Die 3. gute Folge von Dittert am Stück (seit 2019 Mottenmann ,2020 Grotte,2021 Zeit) davor wurden seinerseits seit 2012 nur schlechte und sehr schlechte Folgen geliefert. Ich würde mir wünschen das diese Tendenz so bleibt. Zum Inhalt selbst. Die Geschichte hat ein gutes Setting und mich stöhnen auch die Mafia Anspielungen nicht sondern passen recht gut. Eine Geschichte rund um den Vatikan finde es prima und gab es bis dato noch nicht und auch das Kalenderthema ist wirklich ??? typisch und passt wie die Faust aufs Auge. Die Auflösung ist schwach und verhindert eine 1, aber immerhin noch ein gutes (2) Buch welches mich unterhalten hat.

13) Gaspode © schrieb am 15.04.2021 um 06:32:06 zur Folge und die verlorene Zeit: Mir hat die Geschichte eigentlich ziemlich gut gefallen. Am Anfang war der Erzählstil noch etwas holprig und für meinen Geschmack ???-untypisch, aber das hat sich spätestens ab dem zweiten Drittel gelegt. Die Mafia-Anleihen sind mit interessanter Weise gar nicht aufgefallen und selbst nachdem ich hier davon gelesen habe, stören sie mich nicht. Ich fand es gut, dass die Figuren etwas mehr Tiefe hatten und deswegen nie so ganz klar war, wer jetzt Dreck am Stecken hat und wer nicht. Und dass es auch ein paar falsche Spuren gab. Ein bisschen schade fand ich, dass auf das titelgebende Thema der „verlorenen Zeit“ relativ wenig eingegangen wurde. Schlußendlich bin überrascht, dass man dem in der ???-Welt komplett ausgelutschten Thema „Bilder“ doch noch etwas abgewinnen kann.

14) Ankylo © schrieb am 24.07.2021 um 18:27:56 zur Folge und die verlorene Zeit: @Gaspode: Der Fall hat doch null mit der Mafia zu tun??
Christoph Dittert hat als ???-Autor keinen guten Ruf und das wohl zurecht. Einige seiner Bücher sind geradezu vernichtend kritisiert worden und hinzu kommt, dass die Hörspiele häufig lustlos wirken, fast so, also ob Minninger nach der Lektüre schon keinen Bock mehr hatte. Ich persönlich kenne gar nicht mal so viele seiner Werke und habe bisher nur ein Buch von ihm gelesen (gefiederte Schrecken). Das liegt nicht nur daran, dass mir die Hörspiele zu "geheimnisvolle Botschaften", "Im Bann des Drachen" oder "die Legende der Gaukler" maximal unterdurchschnittliche Langeweile boten oder dass Dittert häufig schlechte Rezensionen bekommt, sondern auch daran, dass viele seiner Fälle schon durch Titel und Klappentext etwas langweilig rüberkommen.
Anders aber bei der "verlorenen Zeit", wo beides neugierig macht. Ich wundere mich ja, dass dieser Titel von Kosmos genehmigt wurde und es nicht "das vergessene Gemälde" oder so wurde.
Also habe ich mir Ditterts neuestes Buch gekauft und gelesen. Auch wenn ich dessen Anfang als etwas zu hektisch empfand, ist das ein wirklich guter Fall geworden. Es geht schnell her, es ist viel Abwechslung geboten und logische Herleitungen sowie Einbrüche, Observierungen, Verfolgungsjagden, falsche Spuren, vertrackte Konfrontationen, durchdachte Kommunikationsstrategien und herrlich kompetente Notlügen spielen eine große Rolle. Das Highlight ist aber der kurze Rechercheteil in der Mitte. Das gerne genutzte Motiv des (vermeintlich) verschollenen Gemäldes wird sinnvoll erweitert und der eine oder andere Leser wird sogar historisch gebildeter aus der Lektüre herausgehen, sehr schön. Ich erfreute mich ebenso an den modernen Recherchemethoden.
Gestört haben neben dem etwas überhasteten Einstieg vor allem zwei Dinge. Erstens war das für meinen Geschmack etwas zu viel Action in einer zu kurzen Gesamtzeitspanne. Und zweitens fand ich die Handlungen des Professors nicht plausibel. Ansonsten gab es noch eine höchst fragwürdige Stelle, auf die ich nächsten Post gesondert eingehen will.
Unterm Strich eine glatte 2 für Dittert, der bitte so weitermachen darf. Zuletzt sind ja schon die Rezensionen hier (zumindest für seine letzten zwei Bücher) etwas besser gewesen. Vielleicht hat er sich ja die jahrelange Kritik zu Herzen genommen und ist wirklich auf einer guten Formkurve.

15) Ankylo © schrieb am 24.07.2021 um 18:53:53 zur Folge und die verlorene Zeit: Folgender Dialog ist bemerkenswert. Peter: "Also, in welches Gelände, er grinste, brechen wir zuerst ein?" Justus: "Na hier". Er klang zufrieden.
Nun will ich Dittert nicht vorwerfen, dass er die ??? wahllos einbrechen lässt. Die Saat haben andere Autoren schon vor langer Zeit gelegt, mittlerweile sind Einbrüche die Regel und nicht die Ausnahme, sie sind eine Selbstverständlichkeit geworden. Neu ist allerdings diese diebische Freude vor dem Akt. Bisher waren Einbrüche fast immer Mittel zum Zweck, häufig in dem vermeintlichen Mangel alternativer Ermittlungsrouten begründet. In "die verlorene Zeit" wirkt es teilweise wie ein spaßiger Zeitvertreib.
Generell störe ich mich zunehmend an den illegalen Ermittlungsmethoden der ???. Oft versucht man es ja gar nicht mehr auf ehrliche Weise. Nicht nur Einbrüche, auch Hausfriedensbruch, Verletzung der Privatsphäre usw. sind an der Tagesordnung. Teils macht sich auch Inspector Cotta schuldig, wenn er einfach so Namen oder Adressen durchgibt.
Wenn sich Kriminalbeamte Beweise illegal beschaffen, sind diese vor Gericht wertlos und die ??? sind nichtmal das. Man könnte sich also nicht mal auf 'hinreichenden Verdacht' oder ähnliches berufen. Und selbst wenn die ??? vor Gericht (z.b. aufgrund von Justus Polizei-Ausweis) den Status von Kriminalbeamten hätten, würden sie damit oft scheitern.
Im besten Fall wären die drei Privatdetektive, die nur ihren Klienten Informationen verschaffen und dabei unlauteren Mitteln nicht abgeneigt sind. Solange sie nicht erwischt werden, ginge das ja noch. Was aber passiert nicht zu selten? Sie werden bei machen Gesetzesbrüchen erwischt und nur die Bösewichte wandern ins Gefängnis, obwohl die Beweise eigentlich nicht rechtsgültig sind.
Obendrein kommt noch etwas, was mir zunehmend auffällt. Die ??? und das Gesetz sind erstaunlich milde, wenn es um sekundäre Bösewichte geht, die am Ende zwar nichts wirklich böses wollten, aber auf dem Weg dorthin Einbrüche verüben, Leute niederschlagen und mit Waffen bedrohen, entführen, einsperren oder für chemische Experimente missbrauchen. Gut, Justus, Peter und Bob sehen das vielleicht lockerer, weil sie selbst andauernd zu unsauberen Mitteln greifen. Dass die Polizei nicht härter durchgreift, macht dagegen überhaupt keinen Sinn.
Summa sumarum sind die Ermittlungsmethoden der ??? doch mehr als fragwürdig. Dadurch wird die Konklusion vieler Fälle unglaubwürdig. In Straße des Grauens hat Kari Erlhoff diese Tendenzen überspitzt und Grenzen unnötig überschritten. Ich würde mir stattdessen Fälle wünschen, die in die entgegengesetzte Richtung tendieren und das Illegale etwas zurückschrauben.

16) Gaspode © schrieb am 24.07.2021 um 21:42:46 zur Folge und die verlorene Zeit: @Ankylo: Deswegen sind mir die Mafia-Anleihen, wie geschrieben, ja auch nicht aufgefallen. :o)

17) Gaspode © schrieb am 24.07.2021 um 21:47:01 zur Folge und die verlorene Zeit: @Ankylo: Das mit den ständigen Einbrüchen stößt mir auch immer öfter sauer auf. Justus zwingt seine Kollegen oft geradezu dazu. Für ihn heiligt der Zweck die Mittel. Und obwohl Peter manchmal dagegen ist, will er dann doch mit seinen Dietrich-Skills glänzen um sich ein Lob vom Chef zu ergattern. Es ist mir sowieso ein Rätsel wieso sich Peter und Bob mit Justus abgeben, der sie ja oft genug wie Lakaien behandelt.

18) Tuigirl © schrieb am 22.08.2021 um 11:29:55 zur Folge und die verlorene Zeit: Ich gebe zu, ich hatte keinerlei Erwartungen an dieses Buch, nachdem ich die Bücher von Dittert in den meisten Fällen als etwas .... langsam empfunden habe. Nicht so hier! Das Buch ist voller Action und hat viel Tempo. Außerdem gibt es eine spannende und interessante Hintergrundgeschichte im Stil von Da Vinci Code. Ich hab mich gut unterhalten gefühlt, ein spannender Fall für die Jungs, mit Beschattungen, Verfolgungen, Einbrüchen und und mehreren Prügeleien.

19) Tuigirl © schrieb am 22.08.2021 um 11:33:25 zur Folge und die verlorene Zeit: Bezüglich der ständigen Gesetzesbrüche der drei Jungs: ich fand es z.B. schön, dass Vollenbruch in der Schwarzen Madonna mal aufgezeigt hat, wohin das führen kann. Das sollte man konsequent so weiterführen! Aber mir kommt es vor, als ob die Jungs in ein Alignment Schema fallen wie bei Dungeons and Dragons. Bob ist dabei lawfully good (er hält sich ans Gesetz, tritt dafür ein, und ist der rationale Kopf des Trios), Peter ist neutral good (er hat zwat einen gewissen Kpmpass, aber er macht am Ende dann doch das was man ihm sagt) und Justus ist eindeutig Chaotic good, für ihn ist die Jagd nach Gerechtigkeit und Wahrheit wichtiger als kleine Nebensächlichkeiten wie das Gesetz.

20) Micro © schrieb am 25.03.2022 um 14:50:23 zur Folge und die verlorene Zeit: Hab die Folge inzwischen gehört und sie reiht sich gut in die letzten Dittert-Folgen ein - mäandert zwischen relativ belanglos und mäßig interessant, hätte man auch knackiger erzählen können, zu viel geht zu langsam vonstatten, die Dialoge der drei Hauptsprecher sind mittlerweile nur noch eine mittlere Katastrophe, ich bin einfach an einem Punkt, wo ich Oliver Rohrbeck und Andreas Fröhlich nicht mehr gerne zuhöre, da wird nur noch gestammelt, gestottert und sich mühsam durch komplexe Worthülsen gekämpft.
Übrigens: Direkt die ersten 20 Sekunden stehen sinnbildlich für das, was schon länger bei der Dramaturgie der DDF-Hörspiele falsch läuft. Ein Mann ruft um Hilfe und Bob stammelt erst mal rum und Justus meint seelenruhig: Hm, unser Gebrauchtwarencenter hat gerade Mittagspause, Bob (ganz gekonnt übermittelte Info für den Hörer, das hat Bob bestimmt nicht gewusst!), aber ich hab den Schlüssel dabei.
Keine Aufregung, kein schnelles „Da braucht jemand Hilfe, schnell hin“, keine spannende Musik (siehe DDF 135 am Anfang), stattdessen Stimmung wie beim Kaffeekränzchen. Aua.
Schwer zu glauben, dass Heikedine Körting wirklich manchmal die Sprecher durchs Treppenhaus gejagt haben soll, damit sie authentisch klingen. Die drei Hauptsprecher dürfen wohl mittlerweile wenn sie wollen auch auf der Hollywoodschaukel aufnehmen.
Ansonsten geht die Produktion durchaus in Ordnung und ist nicht schlechter geraten als die vom Geisterbunker - nur die Geschichte, die ist einfach mehr oder weniger egal und komplett unspannend, die Auflösung passt auch hervorragend dazu, die das Ganze als großes, aufgeblasenes Nichts entlarvt. Insofern passt der Titel eigentlich - leider - ziemlich gut.
Na ja, ne 5/10 kann man evtl. dafür springen lassen, mehr nicht. Die Serie hat mal wieder eine Folge mehr auf dem Buckel, aber es kümmert keinen. Auf die Schwingen des Unheils freue ich mich jetzt schon nicht.

21) Cormac © schrieb am 25.03.2022 um 16:02:52 zur Folge und die verlorene Zeit: Habe vorhin reinhören wollen aber das Intro das Micro gerade ansprach hat mich auch genervt und ich hab erstmal wieder stop gedrückt & was anderes gemacht... Werde versuchen am Wochenende nochmal reinzukommen!

22) Jeffrey Shaw © schrieb am 25.03.2022 um 23:22:01 zur Folge und die verlorene Zeit: Jüngste Bobcastfolge so: "Wie tolllllllll diese Inszeniiiieeeerung so ganz ohne die Erklärsätze, wuuunderbaaar!!!"

Verlorene Zeit so in den ersten 20 Sekunden einfach auf Kleinkinderhörspielniveau eine feinsäuberliche Erklärung der Öffnungszeiten des Schrottplatzes und des am Hoftor stehenden Mannes und ach Leute, warum???

23) Jeffrey Shaw © schrieb am 25.03.2022 um 23:24:33 zur Folge und die verlorene Zeit: ICH SCHWÖRE ICH HAB DIE ANDEREN KOMMENTARE VORHER NICHT GELESEN. Was nicht gerade nice und cool ist aber.... Yep. Warum? Das ist unterstes Billo-Niveau. Meinetwegen kann man die Hörspiele der Drei Kids so inszenieren, wo sich eh alle Sprecher gleich anhören, macht dort was ihr wollt. Aber wie wär's mit nem kleines bisschen Niveau und Anspruch hier?

24) Mr. Murphy © schrieb am 27.03.2022 um 20:51:35 zur Folge und die verlorene Zeit: Heute habe ich mir das neue Hörspiel angehört. Nicht sehr gut, aber immerhin ganz gute Folge. Da hatte mir der direkte Vorgäner (Geisterbunker) deutlich besser gefallen. Die Sprecherleistungen sind gut bis sehr gut. Mit dabei: Peter Kaempfe als Hausmeister (Erzähler von "TKKG Junior"). Ich hatte den Eindruck, dass der Name des Hausmeisters unterschiedlich ausgesprochen wurde.

25) guru01 © schrieb am 11.04.2022 um 11:55:22 zur Folge und die verlorene Zeit: Das Hörspiel rutscht in einer Note zum Buch ab. Der Erzähler Axel M ist leider furchtbar in dieser Folge, der Rest ist Durchschnitt. Ich fand die Idee gut aber auch hier ,wie leider allzuoft, kann man anmerken das mehr (Spannung, Witz & Atmosphäre) drin gewesen sein könnte.

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