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Folgen-Diskussionen

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1) Dave © schrieb am 20.09.2020 um 13:36:58 zur Folge und der weiße Leopard: Die drei ??? und der weiße Leopard

Zum zweiten Mal in ihrer Karriere bekommen es die drei ??? mit einem Samurai zu tun. Diesmal jedoch nicht in einem Internat, sondern im Haus eines reichen Börsenmaklers. Das Ausgangsszenario rund um die japanische Prunkschale des weißen Leoparden gestaltet sich sehr interessant und bietet den Stoff für einen spannende Fall. Allerdings will der sich im Lauf der Zeit nicht so ganz entfalten. Zwar fällt der Autor Hendrik Buchna nicht wieder in die Muster von „...und der unsichtbare Passagier“ und „Im Reich der Ungeheuer“ zurück, wo man 40 Seiten hätte ersatzlos streichen können, ohne dass es am Fall etwas geändert hätte, auch wenn man zwischenzeitlich auch hier diesen Eindruck bekommt. Dafür verlaufen die Ermittlungen äußerst überraschungsarm und ohne wirkliche Höhepunkte. Zwei, drei Kurze Schreckmomente reichen mir an Spannung für eine ganze Folge ehrlich gesagt nicht wirklich aus, zumindest dann nicht, wenn die Folge nicht mit einer einmaligen Atmosphäre bestechen kann. Und obwohl das bisher eines von Buchnas Markenzeichen war, fällt auch das in diesem Buch leider weg. Sein Schreibstil ist zwar nach wie vor sehr angenehm zu lesen, sodass auch nie wirklich Langeweile aufkommt und ich das Buch in zwei Abschnitten durchgelesen habe. Aber die einmalige Atmosphäre, die seine vier ersten Folgen, allen voran „...und der schreiende Nebel“, sowie „Dämon der Rache“ geprägt hat, sowie ganze Kapitel voller Spannung, wie der nächtliche Nebelangriff und die finale Erforschung des Nebels oder der nächtliche Angriff des Fischdämons und der Geisterfrau vermisst man hier leider völlig. Der gute Schreibstil, der Humor und das interessante Grundszenario machen „...und der weiße Leopard“ zwar noch zu einer ordentlichen Folge, die man schmerzlos konsumieren kann, mehr aber leider auch nicht. Ich vermute langsam wirklich, Hendrik Buchna bräuchte bereist ausführliche Skripts die er dann ausgeschmückt zu Papier bringen könnte. Dann könnte da etwas wirklich gutes herauskommen, seine eigenen Ideen scheinen nicht mehr genug mitzubringen.

Note 3

2) PerryClifton © schrieb am 21.09.2020 um 21:09:03 zur Folge und der weiße Leopard: Spoiler. Ich bin mit diesem Buch sehr viel besser zufrieden und würde eine Eins Minus vergeben Das Ausgangsszenario ist super und der Fall ist sehr flüssig geschrieben. Es gibt keine Längen, gute Ermittlungen, spannende Stellen, Humor und eine bemerkenswert gute Verschmelzung klassischer DDF-Themen mit modernen technischen Entwicklungen. Endlich hat das mal jemand hinbekommen. Für mich ist es Buchnas beste Folge seit "Nebel" und "Dämon". Da tut es mir fast schon leid, dass ich nach "Passagier" und "Ungeheuer" ein bisschen an ihm gezweifelt habe. Er hat die Fehler dieser Bücher allerdings nicht wiederholt und hier ein Buch abgeliefert, wie ich es mir heute bei DDF wünsche und viel zu selten bekomme. Es stimmt zwar, Nebel, Dämon und Passagier haben alle Momente mit etwas dichterer Atmosphäre als hier, dafür funktioniert dieses Buch insgesamt besser und ist stimmiger, viellecht mit Ausnahme von Nebel. Es gib auch durchaus Parallelen, damals Mr. Brewster, diesmal Mr. Conklin; in beiden Fällen Auftritte alter Figuren, die hundertprozentig funktionieren, weil sie vollkommen passend eingesetzt werden, nämlich so wie man sie kennt. Eine Eins Minus nur, weil es gerne noch eine Schippe gruseliger hätte sein dürfen. Und die Erklärung für den beobachteten ersten Auftritt des Samurai (nette Hintergrundinfos zum dem Thema übrigens!) war ein bisschen underwhelming. ABER: Noreen Mobray ist ein toller Charakter, der mit sehr gut gefallen hat. Sie darf gerne mal wieder vorkommen. Eine skurrile, sympathische Nebenfigur wie sie im Buche steht, ohne künstlich oder nervig zu wirken. Insgesamt für mich ein hervorragendes Buch und das Lesen hat Spaß gemacht.

3) Ola-Nordmann © schrieb am 24.09.2020 um 13:38:35 zur Folge und der weiße Leopard: Der positive Eindruck der letzten Veröffentlichungsrunde setzt sich nach dem Jadekönig auch hier fort (ich beziehe das mal nur auf sie regulären Folgen). Gutes Grundszenario, alte Figuren gut integriert und die Handlung hat viele Wendungen, ohne in pures Seitenschinden zu verfallen. Im Vergleich zum Jadekönig war das Lesen nicht ganz so flüssig, aber alles in allem eine solide 2.

4) PerryClifton © schrieb am 25.09.2020 um 15:03:33 zur Folge und der weiße Leopard: @Ola Reine Interessensfrage: Warum war das Lesen nicht so flüssig? Lag es am Schreibtstil oder an der Geschichte selbst? Mir ist nämlich beim Lesen dieser beiden Bücher hintereinander (und zwischen vier anderen Büchern ) besonders aufgefallen, wie unterschiedlich Marx und Buchna schreiben. Hatte es damit was zu tun?

5) Ola-Nordmann © schrieb am 25.09.2020 um 19:24:49 zur Folge und der weiße Leopard: Gute Frage, ich würde sagen, dass es am Schreibstil lag. Mir war ebenfalls aufgefallen, wie unterschiedlich die beiden schreiben. Die Geschichte finde ich bei beiden überzeugend, deshalb lag es eher nicht daran. Wobei es Nuancen sind, den Buchna hatte ich auch relativ schnell durch, bei Marx habe ich aber beim ersten Unterbrechen festgestellt, dass 2/3 vom Buch ja schon vorbei sind.

6) PerryClifton © schrieb am 25.09.2020 um 19:36:41 zur Folge und der weiße Leopard: Das könnte natürlich auch am Spannungsaufbau liegen. Aber generell fiel mir auf, dass Marx sehr viel mehr aus dem Innenleben der Figuren heraus schreibt, während Buchna mehr die Dialoge im Blick hat. Das mag natürlich Geschmackssache sein, aber mir liegt sein Schreibstil wesentlich mehr und er ist damit ziemlich nahe an Arthur, wie ich finde. Jedenfalls, wenn man die Story ausklammert, liest er sich für mich wesentlich süffiger.

7) Mr. Murphy © schrieb am 30.09.2020 um 19:55:33 zur Folge und der weiße Leopard: Dieses Buch habe ich als erstes der drei regulären neuen Bücher gelesen. Der Fall hat mir gut gefallen. Die Geschichte ist interessant, immer wieder spannend und stets kurzweilig. Es gibt einige skurille Figuren in der Story. Die Auflösung ist auch gelungen. Die Folge "und der weiße Leopard" zählt zu Buchnas besten Werken. Note 2 plus

8) Micro © schrieb am 14.10.2020 um 22:41:56 zur Folge und der weiße Leopard: Ich habe ja jetzt schon einige Bücher von Buchna gelesen und halte ihn derzeit für den der sieben Autoren, der am meisten überschätzt wird. Das liegt wohl hauptsächlich daran, dass sein Schreibstil seine letzten doch eher schwächelnden Werke immer wieder vor dem Verriss gerettet hat. Dass man bei einer so dermaßen in die Länge gezogenen Geschichte wie „Der unsichtbare Passagier“ trotzdem über die Seiten fliegen kann, ist schon ein Kunststück. Ich bin nur unsicher, ob das wirklich Respekt verdient in Anbetracht meiner festen Ansicht, dass die Story nichtsdestotrotz 80 Seiten kürzer hätte sein können. Nun bin ich mit dem weißen Leoparden durch und plötzlich dreht es sich um: Von Buchnas Büchern, die ich bisher gelesen habe, ist es das Schwerfälligste. Mit Abstand. Zielloses Schwurbeln wie bei Minninger, Telegrammstil wie bei Sonnleitner oder stark stockender Lesefluss wie bei Dittert, das ist es zwar alles nicht - zumindest nicht im jeweiligen Ausmaß, aber wenn man gerade davor den Marx‘schen Jadekönig gelesen hat, fällt es einfach auf, wie stark komplexer Buchna dieses Mal geschrieben hat. Manche Sätze, gerade wenn es um die Darlegung von Beobachtungen und Recherchen geht, sind so lang und/oder kompliziert, dass man sie zwei Mal lesen muss.
Der Fall ist so klassisch, dass es klassischer gar nicht mehr geht. Ich weiß, dass das genau das ist, was manche lesen wollen, ich freue mich nach 200 Folgen ja auch immer über etwas Innovation - sofern sie gelingt und passt, woran es dann leider öfters scheitert. Aber das Fass hatten wir ja schon mal.
An Larry Conklin erinnere ich mich ehrlich gesagt gar nicht mehr, nicht mal der Name hätte bei mir was klingeln lassen - Brewster hatte ich damals übrigens noch phänomenal im Kopf. Muss bei Conklin ne sehr zurückhaltende Performance im Ameisenmenschen gewesen sein. Dieses Mal war halt wieder Buchna dran, ne alte Figur rauszukramen und mal nicht Marx, obwohl der ja zunächst im Verdacht stand. Tja, ich empfinde es eigentlich genauso wie bei TKKG: Schön, aber selten mit Mehrwert. Bei beiden Serien wird das aktuell zu häufig betrieben und wirkt etwas ideenlos. Bei TKKG sind die zurückkehrenden Charaktere darüber hinaus noch völlig austauschbar, reiner Fanservice und das mittlerweile in ungefähr jeder dritten Folge.
Aber mal zum Inhalt an sich: Das Buch kommt recht langsam in Fahrt. Erst als der Leopard dann endlich weg ist - verrät der Klappentext ja eh schon - fängt es langsam an, interessant zu werden. Ich hatte zwar nicht das Bedürfnis, abzubrechen, wurde aber für Buchnas Verhältnisse dieses Mal doch recht spät gepackt. Sehr schön ist, dass er die Seiten dieses Mal gut füllt und nicht wieder die Knallbonbon-Nummer mit viel Luft zwischen Seite 30 und 110 abzieht. Es gibt ein paar Verdächtige, solide Ermittlungen und es ist nicht alles sofort klar. Irgendwann in der Mitte, wenn der Schauplatz mal wechselt, ist man dann auch wirklich drin in der Geschichte und will sie bis zum Schluss lesen. Das ist ja schon mal eine gute Basis. Lange im Gedächtnis bleiben wird der Fall aber vermutlich eher nicht. Er sticht in absolut keiner Weise aus der Masse heraus (immerhin auch nicht als besonders schlecht), er spielt lediglich zeitweise mit einem Szenario, welches leider bei den drei ??? noch nie Verwendung fand, hier aber durchaus nicht soo fehlplatziert gewesen wäre. Die Auflösung ist irgendwann zumindest in Teilen vorhersehbar, aber das stört nicht übermäßig. Abgebaut hat Buchna allerdings leider auch beim Humor. Keine einzige Pointe vermochte mich zum Lachen zu bringen. Manche sind sogar ziemlich überflüssig. Das kann er besser.
Ich glaube, ich habe damals beim Reich der Ungeheuer zwischen 2- und 3 Plus geschwankt. Dann wäre der Leopard aber ein sehr gutes Buch. Deshalb würde ich dieses hier in genau jenen Notenbereich setzen, in dem einst die 195 lag, Tendenz eher rauf als runter und RdU dann eher eine schwache 3 geben.

9) PerryClifton © schrieb am 15.10.2020 um 17:14:42 zur Folge und der weiße Leopard: Also wenn man von Buchna nur Meisterwerke erwarten würde, wie das ja zeitweise bei Marx der Fall war, dann wäre er tatsächlich überschätzt. Allerdings ist die Knallbonbon-Nummer wirklich eine akkurate Beschreibung für Reich der Ungeheuer und auch für den Passagier. Wobei letzterer, um 80 Seiten gekürzt, das Potenzial für einen Hammer-Fall hatte. Das ändert allerdings nichts daran, dass Buchna für mich momentan von allen Autoren "am nächsten dran" ist und am ehesten "liefert". Was nicht heißen soll, dass es im Feld der Autoren nicht Luft nach oben gäbe. Nichtsdestotrotz, er hält imo die Fahne hoch. In der jetzigen Staffel ist zwar der Jadekönig auch gut, aber wenn ich zwischen Familiendrama und Diebstahl bei aktivierter Alarmanlage wählen muss, gewinnt immer das interessante Rätsel. (Es sei denn, es böte sich in Versform dar )

10) guru01 © schrieb am 28.03.2021 um 15:06:44 zur Folge und der weiße Leopard: Hendrik Buchan hat ein sehr gutes Werk abgeliefert und das auf mehreren Gründen. a.) Es kommt mal wieder USA feeling auf. Es werden Pommes in Plastikschalen serviert, es wird mit 15 $ Trinkgeld "motiviert", es gibt Standbuggys etc. b.) der Hinweis auf Ameisenmensch ist brillant und auch hier der oft diskutierte irreführende Titel wird auf die Schippe genommen. c.) Der Fall ist an sich spannend, flüssig geschrieben nicht langatmig, etwas absurd und California like. Eine 2 ohne wenn und aber.

11) Gaspode © schrieb am 11.05.2021 um 01:46:45 zur Folge und der weiße Leopard: Das Buch hat mir richtig gut gefallen. Viele Windungen und Wendungen mit falschen Spuren und guter Recherche-Arbeit und am Ende hat jeder etwas zur Lösung beizutragen. Einzig das Finale hat mir nicht so gut gefallen, da die Schurken überhaupt keinen Grund hatten, ihre Masken fallen zu lassen. Und das sie es dann plötzlich doch tun wirkt sehr gestelzt und hingebogen, da die Story ja zu Ende gehen musste. Deshalb nur eine 2 von mir. Aber meiner Meinung nach einer von Buchnas besten Fällen.

12) ArabianWerewolf © schrieb am 03.07.2021 um 01:36:34 zur Folge und der weiße Leopard: Habe einen großen 'pet peeve', wie man im Englischen so schön sagt, mit dem Buch. Und zwar bietet der Auftraggeber den den drei ??? das "du" an. Wörtlich: "Sagt doch einfach Larry und 'du' zu mir." Wir erinnern uns bitte, dass die drei ??? in Amerika spielen und die Charaktere alle Englisch sprechen - ergo gibt es keinen Unterschied zwischen "Sie" und "du". Hätte man es nur bei "Sagt doch einfach Larry zu mir" belassen, hätte es gepasst. Immerhin: Als Manga und Anime Fan hab ich enorm das Gesicht verzogen als Bob von "Manga-Comics" anfing. Ich war dann positiv überrascht, dass das im nächsten Satz sofort richtig gestellt wurde. Auch wenn es mir etwas bitter aufstößt, wie sehr die Cosplay-Szene mit dem entsprechenden Charakter ins Lächerliche gezogen wird. Aber für solche argen Überzeichnungen sind die drei ??? ja auch irgendwie bekannt.

13) Jeffrey Shaw © schrieb am 18.09.2021 um 14:31:30 zur Folge und der weiße Leopard: Also: Erstmal muss ich zur vorherigen Hörspielfolge sagen, dass ich hier zwar über einige Performances und auch Dialoge zu Beginn der Folge gemeckert habe, die Episode sich dann aber als mehr als solide rausstellte.

Der weiße Leopard ist allerdings...... I don't know: Dieses Hörspiel ist wirklich schlecht. Ich vermute, dass es schon an der Buchvorlage liegt und man dann nicht die Anstrengungen unternommen hat die Probleme auszubügeln.

Die Sache ist einfach die: Wir sprechen ja immer so schön von der Kopfkinomagie der Hörspiele: Wenn ich jetzt aber meine Protagonisten nur in Dialoge verwickle und sie wirklich ansonsten NICHTS tun oder erleben lasse. Und dann auch noch ebendiese Dialoge lediglich aus Exposition und Abwicklung eines viel zu komplizierten aber eigentlich auch eindimensional durchschaubaren unspannenden Falls bestehen und wirklich null Dramaturgie, Witz an sich haben. Wenn in diesen Dialogen außerdem auch noch in vollkommen austauschbar ist, wer von den Dreien was sagt, dann gibt es für mich irgendwie keinen Grund ein Hörspiel zu hören. Auch nicht, wenn geile oder prominente Sprecher am Start sind.

14) Mihai Eftimin © schrieb am 18.09.2021 um 22:47:36 zur Folge und der weiße Leopard: Puh ... die Folge werde ich wohl noch ein paarmal hören müssen, um eine endgültige Wertung abgeben zu können. Als vorläufiges Zwischenfazit kann ich aber schon mal anmerken, dass der Folge etwas weniger Gelaber am Anfang ganz gut getan hätte. Ich musste auch das "Seeungeheuer" einiges Male hören, um es mittlerweile immerhin ganz solide finden zu können (abzüglich Gemampfe und Geschmatze zu Beginn), und ich hege den Verdacht, dass es mir mit dem "weißen Leoparden" sehr ähnlich geht, denn an sich sind Dialoge ja durchaus Buchnas Metier. Ab dem zweiten Drittel wird es dann doch noch etwas besser. Die Interaktion zwischen Bob und Noreen macht Spaß zu hören. Letztere ist ein sehr gelungener Nebencharakter mit liebenswert-schrulligen Eigenschaften, was ja vor allem ein Ding der Klassiker war. Überhaupt hat der Fall als solcher viel von den Klassikern; der Geist des Shoguns erinnert an die "flüsternde Mumie", die Japangeschichte an das "Riff der Haie". Die klassischen Stoffe werden gut ins Jahr 2020/21 gebracht. Man bekommt hier auch das Gefühl, sich erzählerisch in den USA zu befinden; dieses Detail ist, wie der Experte weiß, heutzutage nicht annähernd so trivial, wie es sein sollte.
Von den Gastsprechern sei Helmut Zierl hervorzuheben, der die gleiche Rolle wie im "Ameisenmenschen" nochmals spricht. Auch Wolfgang Pampel als Fairfax, Simona Pahl als Noreen und Monika Werner als Miss Dutton wissen zu gefallen. Natürlich darf man auch Achim Schülke nicht vergessen.
Ansonsten, naja ... musikalisch hätte es an passenden Stellen gerne mal etwas Asia-Mucke à la "grüner Geist" sein dürfen ... Soundeffekte wurden dort, wo sich überhaupt großartig welche angeboten haben, solide eingesetzt, aber die Dialoglastigkeit weiter Teile der Folge erforderte ja nicht gerade an allen Stellen eine detaillierte Geräuschkulisse - wobei man selbst die, wie gesagt, mit gewissen musikalischen Einlagen hätte aufhübschen können. Nach dem solide inszenierten "Jadekönig" hatte ich Hoffnung auf Besserung, zumal die Buchvorlage ja überwiegend für gut bis sehr gut befunden wurde, aber hier fällt man wieder ins "schweigende Grotte"-Muster zurück. Schade.
So, das war zumindest mein Eindruck nach dem ersten Hören. Weiteres möge folgen ...

15) Mihai Eftimin © schrieb am 18.09.2021 um 22:53:21 zur Folge und der weiße Leopard: @Jeffrey: Könnte mal jemand ganz unauffällig deinen letzten Absatz an Minningers und Körtings Kühlschränke kleben? Ja? Danke.

16) PerryClifton © schrieb am 19.09.2021 um 08:37:14 zur Folge und der weiße Leopard: Ich wage es gar nicht, mir die Folge anzuhören. Das Buch hat mir größtenteils gefallen, aber ich kann mir schon vorstellen, wie das im Hörspiel hier rüberkommen wird. Dass man mit Dialogen allein was Gutes machen KANN, beweisen ja die zahlreichen alten Radiohörspiele. Allerdings war es ja gerade der Gag von Europa, da eine neue Herangehensweise zu fahren. Geht somit ein weiteres Qualitätsmerkmal der Anfänge verloren? Ich meine, ich kann zwar mit dem "vertonten Kino" einiger neuerer Hörspiele auch nichts anfangen (KABOOOM!!! hier, Bud Spencer Schlaggeräusch da, plötzliches panisches Kreischen im roten Dezibel-Bereich, Chaos!, Verwirrung!, Blah...) aber eine gute alte Europa-Autoverfolgungsjagd mit Dialogen und Bremsenquietschen darf es schon mal sein Wenn ich sowas höre, dass Helmut Zierl wieder dabei ist, bin ich im ersten Moment immer noch geflasht. Aber dann auch schnell wieder nicht mehr, aus Erfahrung.

17) PerryClifton © schrieb am 19.09.2021 um 08:48:47 zur Folge und der weiße Leopard: PS: Wenn ich IRGENDWO in Rezensionen auf gewissen Seiten nochmal den Satz 'Ein MUSS für FANS!' lese... nur noch EIN EINZIGES MAL... >:[

18) hilltop.house © schrieb am 19.09.2021 um 09:54:56 zur Folge und der weiße Leopard: Gleich zu Beginn sind mir ein paar Dinge wieder negativ aufgefallen, die mit dem Fall an sich überhaupt nichts zu tun haben. Wieso wird neuerdings so langsam und überdeutlich gesprochen? Das nimmt dem Hörspiel jegliche Dynamik und klingt zudem total aufgesetzt. Früher klang das alles viel flüssiger und authentischer. Nehmen wir nur nal die Aussprache von Safe T System und vergleiche diese mit dem Ameisenmensch. Einfach nur schrecklich. Als müsste man dem Hörer zwanghaft mittelen wie die Firma geschrieben wird. Desweiteren finde ich es ungewöhnlich, dass Larry Conklin von den dreien geduzt wird, nachdem es nach dem kurzen Treffen im Ameisenmensch anscheinend keinen Kontakt mehr gab. Oder habe ich da irgend etwas verpasst?

19) Mihai Eftimin © schrieb am 19.09.2021 um 10:48:45 zur Folge und der weiße Leopard: @Perry: Ich wäre ja etwas weniger enttäuscht, wenn bei EUROPA generell Hopfen und Malz verloren wäre. Aber an sich können sie's ja durchaus noch - die letzte TKKG-Folge war hervorragend inszeniert, die letzte, zeitgleich mit DDF 212 erschienene Fünf-Freunde-Folge ebenfalls. Und dass man mit Dialogen eine Menge machen kann, dafür gibt es mehr als genug Belege, siehe allein die Arthur-Klassiker und deren Vertonungen. Gegen eine Autoverfolgungsjagd à la "giftiger Gockel" in neueren Hörspielen hätte ich auch nichts einzuwenden. ;-) Was Francis wohl aus dieser Vorlage gemacht hätte ...? (Ja, ja - hätte, hätte, Herrentoilette ...)
@hilltop: Zum Duzen, siehe #12. ;-)

20) PerryClifton © schrieb am 19.09.2021 um 13:13:45 zur Folge und der weiße Leopard: Sollte man bei Europa so sehr auf die Wirkung der drei Sprecher bauen? "Hauptsache die sind am Reden..." :-s

21) Mihai Eftimin © schrieb am 19.09.2021 um 13:33:55 zur Folge und der weiße Leopard: Vor allem wird das nicht mehr aufgehen, sobald die Sprecher mal aufhören. Da muss man andere Geschütze auffahren, wenn man weitermachen will ...

22) Micro © schrieb am 19.09.2021 um 14:19:52 zur Folge und der weiße Leopard: Wenn die aufhören, dann ist es vorbei. Die meisten hören es doch eh nur noch wegen diesen Stimmen. Skinny und Titus konnte man ersetzen - die drei wird man nicht ersetzt bekommen. Spannend wird eher die Frage, ob die Bücher dann weitergehen. Btw, hört euch lieber die neue Fünf Freunde 144 an. Zwischen der und DDF 212 liegen Welten.

23) Mihai Eftimin © schrieb am 19.09.2021 um 14:27:06 zur Folge und der weiße Leopard: Ja, ich denke auch, man wird vielleicht noch einen kleinen Versuch mit neuen Sprechern starten (vielleicht den Kids-Sprechern?), aber dass das längerfristig gutgeht, wage ich mal zu bezweifeln, erst recht nicht, wenn alles andere auch nicht stimmt. An den Büchern würde das erst mal wenig ändern, außer dass die Hörspiele als Standbein eben wegfallen. Wie überlebensfähig die dann sein werden, erst recht nach den jüngsten Veränderungen, bleibt abzuwarten ... und ja, die 5F 144 ist ein gutes Beispiel dafür, wie man es machen muss.

24) Danny Street © schrieb am 19.09.2021 um 15:07:57 zur Folge und der weiße Leopard: @22 Da wäre ich mir nicht so sicher. Ich erinnere mich an ernstgemeinte Vorschläge hier im Forum, man könne ja beim Ausscheiden der drei Sprecher Stimmenimitatoren (!) engagieren, die dann die Hörspielreihe fortsetzten. Nein, der Schrecken ohne Ende wird weitergehen, egal wie. Noch nicht mal wegen Sony, sondern in erster Linie wegen der Fans.

25) PerryClifton © schrieb am 19.09.2021 um 15:10:03 zur Folge und der weiße Leopard: Also, TKKG läuft, Fünf Freunde läuft, nur DDF hängt mittlerweile komplett am Sprechertropf? So seltsam das klingen mag, ich glaube, da ist was dran. Theoretisch könnte man es mit neuen Sprechern versuchen, aber ich glaube aus irgendeinem Grund nichtmal, dass sie das durchziehen werden. Warum sieht DDF so sehr nach Endspurt aus, während die anderen beiden Serien im Prinzip ewig weitermachen könnten? Es kann eigentlich nur am Sprecherkult bzw. an den Touren liegen. Ich glaube, DDF ist mittlerweile ein Metaversum geworden, in dem die Macher bereits Teil der Geschichte sind. Die anderen beiden Serien nicht. Unter diesem Blickwinkel betrachtet, wundert mich vieles plötzlich nicht mehr...

26) Mihai Eftimin © schrieb am 19.09.2021 um 15:27:26 zur Folge und der weiße Leopard: Genau mein Gedanke. Der Kult um DDF begann Ende der 90er Jahre, und während auch TKKG- und Fünf-Freunde-Fans in der Zeit ihre Schätzchen wiederentdeckten und feststellen, dass die geliebten Serien von früher immer noch liefen, ist das gerade bei DDF irgendwann völlig aus dem Ruder gelaufen. Ob die Livetouren eine Ursache oder ein Resultat dessen sind, muss jeder für sich beurteilen, aber sie trugen definitiv ihren Teil dazu bei, gerade weil es eben immer noch dieselben Sprecher sind. Bei TKKG wurden schon zwei der vier Sprecher ausgetauscht (einmal aus der Not heraus, einmal eher ohne Not), bei den Fünf Freunden gab es schon zwischen der Ära Blyton und Ära Voilier einen kompletten Wechsel, und nach dem Neustart 1999 nochmal einen, und auch danach nochmal einen Austausch beim Julian-Sprecher. Daher konnte sich in letzterem Falle ein solcher Kult nie etablieren. Im ersteren Falle gab es immerhin schon mal eine Livetour, aber dieses Brötchen wurde wesentlich kleiner gebacken als bei DDF. Ergebnis des Ganzen ist, dass man sich vollständig von den Sprechern abhängig und damit die Serie zu derjenigen macht, die mich von den Großen Drei inzwischen am meisten frustriert ...

27) Danny Street © schrieb am 19.09.2021 um 15:33:11 zur Folge und der weiße Leopard: Sie frustriert dich. Aber du kaufst und hörst sie doch weiterhin?

28) Mihai Eftimin © schrieb am 19.09.2021 um 15:38:18 zur Folge und der weiße Leopard: Ich streame mittlerweile (Amazon Music, daher keine Probleme mit Spotify). Und meine Wissenslücken zwischen den Folgen 170 und 200 sind immer noch enorm, weil ich bei den anderen Serien wesentlich motivierter bin, sie zu schließen ...

29) PerryClifton © schrieb am 19.09.2021 um 16:09:55 zur Folge und der weiße Leopard: Es sind ja nicht nur die Sprecher. Die Blicke "hinter die Kulissen" dürften bei DDF deutlich überwiegen. Die Körting-Interviews und Lobpreisungen beziehen sich meistens auf DDF, nicht auf ihre anderen Sachen. Dazu Record Release Partys. Ich bin sicher, Justus Jonas sieht für viele aus wie Oliver Rohrbeck, um es mal überspitzt zu formulieren. Der Kult mit dem "Hören zum Einschlafen", ist das nicht fast schon ein selbsterfüllendes Credo geworden? Dann die Vermischungen von Sprechern, Serienfiguren und Metahumor während der Touren. Natürlich auch bezogen auf andere Serienaspekte. Man macht Gags darüber, dass bei der Serie nie jemand stirbt bzw. ermordet wird und schon glauben es alle wirklich. Zurück zu den Sprechern: Die ganze prominente Kumpel-Connection von denen darf dann mal ein Hörbuch einlesen, mehr oder weniger talentbefreit, dafür wird nicht nur eine bestimmte Schlagrichtung deutscher Prominenz sondern auch noch die kulturelle Verbindung zur deutschen Gegenwartskultur selbst in die Serie zementiert. Da muss man gar nicht erst sowas wie Fettes Brot wieder hervorholen. Ich glaube, DDF ist mittlerweile fast so eine Art Lifestyle-Aspekt geworden.

30) Mihai Eftimin © schrieb am 19.09.2021 um 17:03:02 zur Folge und der weiße Leopard: Eine Art Lifestyle-Aspekt, absolut. Klar, Metahumor gibt es in anderen Serien auch (wie die Vornamen der Sprecher als Decknamen in "Operation Hexen-Graffiti", oder der Redakteur der Schülerzeitung, der dauernd ihren Namen ändert und zufällig "Stefan Wolf" heißt, in "Tatort Wagenburg"), ähnlich Folgen, die eher wie eine Parodie wirken; genauso gab es längere Durststrecken sowohl bei TKKG als auch bei den Fünf Freunden; Auftritte bekannter Bands in Hörspielen sind auch nichts, was DDF gepachtet hätte, da hatten wir schon mehrmals Jupiter Jones bei DDA; dann gab es bei Bibi & Tina diese sehr skurrile Sonderfolge mit zwei YouTube-Influencerinnen als Gast-"Stars" ... Aber das reine "Abkulten", bei dem es um die eigentliche Serie, um ihre Inhalte, um das, was sie überhaupt groß gemacht hat, eigentlich gar nicht mehr geht, sondern nur darum, Teil einer großen, verschworenen Gemeinschaft zu sein, in der man sich einen Gag nach dem nächsten an den Kopf wirft und die Akteure fast heiligsprechen will, ist in dieser Größenordnung ein reines DDF-Phänomen. Und darüber bin ich mittlerweile sehr froh, wenn ich mir angucke, welche Auswirkungen das auf die Serie an sich hat.

31) lillebror © schrieb am 19.09.2021 um 22:02:51 zur Folge und der weiße Leopard: … (offtopic) … ich bin ja davon überzeugt, dass die Lesungen die Hörspiele ablösen werden … (-:

32) Micro © schrieb am 19.09.2021 um 22:27:48 zur Folge und der weiße Leopard: Soll man doch. Außer dass man Hitchcock keine Beachtung schenkt und hin und wieder Laien dafür engagiert, macht man damit nichts falsch, weil das abseits dieser Aspekte nicht möglich ist. Ich verstehe sogar absolut, dass Wawrczeck ohne Körting nicht weitermachen würde. Der hat da einen ganz anderen Blick drauf und einen komplett anderen Hintergrund als die Fans, die nur von außen gucken können. Wenn man 40 Jahre lang mit derselben Chefin so eng zusammenarbeitet, dann hasst man sie danach entweder aus irgendwelchen Gründen oder will ihr stillschweigend ein Podest bauen, indem man nichts Neues mehr wagt. Und bei Oli, Jens und Andreas tippe ich mal ganz stark auf Letzteres.

33) Dominik © schrieb am 20.09.2021 um 01:32:33 zur Folge und der weiße Leopard: Natürlich kann man die Live-Shows schlecht finden. Mir gefallen sie eigentlich ganz gut. Aber wenn man den "ganzen Kult" kritisiert, muss man sich ja auch fragen, ob es die drei Fragezeichen denn ohne diesen Kult überhaupt noch geben würde. Ich weiß es nicht. Ich denke auch, dass wenn Frau Körting einmal aufhört, dass das eine große Zäsur darstellen wird. Desweiteren sind die meisten Mitarbeiter von Frau Körting schon über 70, auf ewig geht das ganze also sowieso nicht mehr. Was danach kommt, kann keiner sagen. In die Hörbücher würde ich jetzt persönlich nicht allzu viel hineininterpretieren. Hörbücher sind halt momentan sehr im Trend, da versucht man das halt auch mitzunehmen. Aber ein spannender Gedanke, ob die Hörbücher irgendwann die Hörspiele ablösen werden. Ich könnte mir das gut vorstellen. Aber die aktuellen Folgen als "Schrecken ohne Ende" zu bezeichnen, finde ich zu hart. Ich sehe das anders. Hier ist ja auch wieder die Frage, ob denn die Qualität wirklich rational immer weiter sinkt, oder ob nicht die Ansprüche der Fans nach über 200 Folgen immer weiter steigen. Und den Kult, den Fans um die Serie machen, zu kritisieren, während man auf einer Homepage schreibt, die ja genau das macht, finde ich schwierig.

34) Mihai Eftimin © schrieb am 20.09.2021 um 02:18:04 zur Folge und der weiße Leopard: Um eine entscheidende Frage direkt zu beantworten: Ja, es gäbe die drei ??? höchstwahrscheinlich auch ohne besagten Kult - immerhin gibt es auch die Fünf Freunde und TKKG noch, und die beiden Serien haben diese Art von Kult niemals (in dieser Form!) gehabt. Und die Behauptung, dass diese Seite einen "Kult" um DDF machen würde, in dem Sinne, wie von mir angesprochen, dass sie ein Nischenprodukt zum Mainstream machen könnte, war vor 20 bis 25 Jahren definitiv wahr, aber seitdem hat sich nun doch schon einiges geändert, und das nicht gerade zugunsten dieses Forums ... oder der Serie, wenn wir schon dabei sind ...

35) Mihai Eftimin © schrieb am 20.09.2021 um 02:21:24 zur Folge und der weiße Leopard: Und nur fürs Protokoll, ich war selbst 2014 auf der "Phonophobia"-Liveshow und hatte durchaus Spaß dran, so ist's nicht.

36) PerryClifton © schrieb am 20.09.2021 um 07:25:03 zur Folge und der weiße Leopard: Der Gedanke mit dem Ablösen durch die Hörbücher ist interessant, hatte ich so noch nicht auf dem Schirm. Könnte sein, dass das ein Ansatz wäre, den sie in Erwägung ziehen. Ansonsten kann ich im Ganzen Mihai zustimmen. Natürlich gäbe es die Serie noch. Selbst wenn keine neuen Folgen mehr erscheinen, wie bei kleineren Serien von früher, "gibt" es die Serien noch. Manchmal denke ich, dass diese Serien sogar besser dran sind... Was nun diese Seite und den "Kult" angeht: Ich war und bin definitv nicht hier, um Teil eines Fankults zu sein Meine Einstiegsmotivation damals war im Grunde, dass ich es nicht fassen konnte, was da für "offizielle" Sichtweisen bezüglich der Serie herrschten, die ich schon so lange (und anders) kannte. Die Beobachtung jetzt ist, dass diese Diskrepanz sich anscheinend proportional zu einem im Mainstream etablierten Kult um eine Serie verhält. Andererseits geht es nicht darum, irgendwelche einzelnen Fans zu kritisieren, zum Beispiel wenn sie eine DDF-Tour besucht haben (ich war z.B. auch beim VPT), sondern um das Phänomen und die Entwicklungen insgesamt. Es ist ja auch überdeutlich, wenn man sich vergleichbare Serien wie TKKG und FF von den gleichen Machern anguckt, wo da Unterschiede in der Entwicklung aufgetreten sind.

37) PerryClifton © schrieb am 20.09.2021 um 07:34:43 zur Folge und der weiße Leopard: Um den Unterschied zu verdeutlichen: In Foren zu TKKG und FF habe ich auch viele Sachen gelesen, die nicht meiner Meinung entsprachen, aber nichts, was so sehr vom Grundbild der Serien abwich, dass ich das Gefühl hatte, dass da etwas gewaltig nicht stimmt.

38) Mihai Eftimin © schrieb am 20.09.2021 um 13:53:38 zur Folge und der weiße Leopard: Ich hatte eine sehr vergleichbare Motivation zum WIEDEReinstieg. :D Wie erwähnt, hatte ich ja nach ein paar höchst unfeierlichen Vorkommnissen in einem anderen Forum circa sechs Jahre komplette Sendepause, in denen "andere Projekte" Vorrang hatten, und erst vor einem Jahr habe ich wieder angefangen mich mit DDF und anderen Serien zu befassen, und auch hier wieder mitzulesen. Was mir auffiel, war natürlich vor allem der allgemeine Userschwund und die dadurch sehr klein gewordene Gemeinschaft, die hier noch die eigenen Schätzchen von früher (entweder die Klassiker, oder die frühen Neuzeitfolgen, je nach Generation) abfeiert und eifrig diskutiert; der Mainstream hat sich in soziale Medien verlagert. Was dafür in dem Zeitraum neu dazukam, waren drölftausend DDF-Podcasts, die alle mehr oder weniger mit der gleichen Herangehensweise die Folgen analysieren, und das in nicht allen, aber doch auffällig vielen Fällen auf eine nicht unbedingt konstruktive Weise. Spätestens hier wurde mir klar, dass es in den sechs Jahren, in denen ich unter einem Felsen geschlafen habe, einige einschneidende Veränderungen gab, von denen ich nicht wusste, ob sie mir gefallen ... Zeitgleich stellte ich fest, dass ich wesentlich mehr Spaß daran hatte, meinen Rückstand bei TKKG und Konsorten aufzuholen, als bei DDF, und bei den Büchern kamen dann Redesign, Reformatting und die Neuauflagen der Klassiker, was definitiv die offensichtlichste Veränderung ist.
Sehr sicher bin ich mir aber, dass mir diese zeitliche Distanz geholfen hat, gewisse Dinge anders zu beurteilen. Die Absicht, einzelne Fans für ihren Besuch bei DDF-Touren zu kritisieren, unterstelle ich hier niemandem, aber in früheren Zeiten gab es ja durchaus Beiträge, die stark in die Richtung gingen. Damals gehörte ich zur Fraktion, die das Ganze eher entspannt gesehen hat, nach dem Motto, "Was ist schon dabei, wenn ich mich mit zehntausend anderen Bekloppten in die Westfalenhalle Dortmund setze und mich über Insidergags kaputtlache? Wie, negative Auswirkungen auf die Inhalte der Serie? Seit wann schreiben die Sprecher DDF-Bücher?!" Mittlerweile komme ich eben zu den Schlüssen, die wir weiter unten (oder oben, falls die Nachwelt chronologisch liest) gezogen haben, und sehe die Verbindung definitiv auch. Ohnehin teile ich zunehmend einige Sichtweisen der "konservativen Altfans" - fast so, als ob ich selber älter werde. Bei TKKG gab es auch eine Phase, in der das durchschnittliche Niveau der Folgen eher unterklassig war, aber ab den 190ern wurde es wieder besser, und seit der Kurskorrektur ab Folge 208 gefielen mir die Neuerscheinungen wieder überwiegend recht gut. Bei den Fünf Freunden gab es eine ähnliche Durststrecke, aber seit dem Einstieg von Christian Gailus als zweitem Hauptautoren erreichen wir wieder ein Niveau wie seit Ewigkeiten nicht mehr. Bei DDF wäre es auch mal Zeit für eine "Kurskorrektur", aber die wird, realistisch betrachtet, immer unwahrscheinlicher, so als ob man nur noch die letzten Dublonen rausholt, die man mit den Hörspielen noch machen kann, solange die Sprecher noch aktiv sind, ehe ... was auch immer danach passiert; den Gedanken, dass die Hörbücher künftig die Hörspiele ablösen könnten und man sich stärker anderen Serien widmet (wie eben TKKG, Fünf Freunde, auch DDA, Teufelskicker etc.), halte ich keineswegs für abwegig.
Was längste eingestellte Serien angeht, ja, die haben vermutlich wirklich Glück gehabt. Da "Locke" schon so lange nicht mehr läuft, kann man sie nicht mehr durch den Wolf (pun not intended) des heutigen Mainstreams drehen. Ähnlich "Funk-Füchse" (glaubt mir, Folgen wie "Der Unglücksrabe aus Fernost" wären ein wahres Freudenfest für heutige Moralapostel!). Serien, die heute so wenig Leute überhaupt noch kennen, dass niemand auf die Idee kommen könnte, sie mir nachträglich abspenstig machen, oder gar komplett auf den Kopf stellen zu wollen.
Und damit es auch nochmal klar wird - ich bin auch nicht hier, um Teil eines Fankults/Phänomens/whatever zu sein. Ich will einfach nur Nerdwissen austauschen. Und gelegentlich inkohärentes Gebrabbel von mir geben. :D

39) JohnDoggett © schrieb am 20.09.2021 um 14:06:06 zur Folge und der weiße Leopard: Viele neue Einträge, ich dachte es gäbe vielleicht mal wieder was zur Folge zu lesen. Mein Fehler.

40) Mihai Eftimin © schrieb am 20.09.2021 um 14:16:35 zur Folge und der weiße Leopard: Nostra culpa.

41) PerryClifton © schrieb am 20.09.2021 um 15:12:47 zur Folge und der weiße Leopard: Ist das der Bruder von Nostradamus?

42) Mihai Eftimin © schrieb am 20.09.2021 um 15:22:06 zur Folge und der weiße Leopard: Korrekt. Und der Vadder heißt Paternoster!

43) Max DoMania © schrieb am 20.09.2021 um 16:40:42 zur Folge und der weiße Leopard: Sind die dann Mitglieder der Cosa Nostra?

44) Mihai Eftimin © schrieb am 20.09.2021 um 16:52:06 zur Folge und der weiße Leopard: Waren sie mal. Daran denken sie mit viel Nostralgie zurück.

45) PerryClifton © schrieb am 20.09.2021 um 18:05:51 zur Folge und der weiße Leopard: Erinnert mich an die beiden biblischen Städte, Sodom und Camorra.

46) Micro © schrieb am 20.09.2021 um 22:15:03 zur Folge und der weiße Leopard: @39 Ja nu. Lohnt nicht, viel darüber zu schreiben... Und vieles geht von den aktuellen Folgen aus. Den Jadekönig fand ich ausnahmsweise mal wieder richtig klasse. Die Grotte will ich nie wieder hören, eher tue ich mir Vampir im Internet nochmal an, da war wenigstens noch Herzblut dabei. Und den Leopard werden wir sicherlich nochmal nächsten Sommer gemeinsam im Auto hören. Und danach bin ich dann auch damit durch. Ups. Warum nur verlängert sich die Liste der Folgen, die es nicht gebraucht hätte, mittlerweile alle 2-4 Monate? Das war auch mal anders. Und mein "Anders" ist nicht von 1986

47) Dominik © schrieb am 20.09.2021 um 22:55:17 zur Folge und der weiße Leopard: Ich persönlich bin Jahrgang 2001, somit wahrscheinlich eine ganz andere Zielgruppe und Generation. Ich finde die schweigende Grotte sehr gut und finde sie die beste Folge seit Langem. (Den Jadekönig kenne ich noch nicht.) Ich persönlich finde die neuen Folgen auch alle gar nicht so schlecht. Den dunklen Wächter finde ich zum Beispiel auch sehr gut. Aber mir gefällt auch die neue Gruselserie von Europa, während die alten Fans auf die Barrikaden gehen. Das ist halt der Unterschied zwischen den Generationen...

48) Micro © schrieb am 20.09.2021 um 23:15:25 zur Folge und der weiße Leopard: Ich bin mit Jahrgang 99 auch nicht viel älter Aber warte mal ab, die Phase, wo man hörspieltechnisch ein wenig depressiv wird und einem fast gar nichts mehr gefällt, die kommt irgendwann. Das Gute für Leute in unserem Alter ist, dass sie auch wieder vorbeigeht… irgendwann. Ich stolpere seit ein paar Jahren immer mal wieder durch solche Phasen. Bei Bibi Blocksberg und Benjamin Blümchen höre ich, wenn’s mal auf die Playlist kommt, in 9 von 10 Fällen nur noch alte Folgen, da bin ich schon ewig nicht mehr so doll Fan, dass ich mich ernsthaft noch über die 40. misslungene Folge in Folge aufrege. Die Fünf Freunde und TKKG haben in den letzten Jahren ein ständiges Up und Down durchgemacht, bei den Blauen mit Tendenz rauf, bei den Engländern eher Tendenz runter. Scheint sich aber aktuell umzukehren. Und die ???… ich fürchte, es tut mir irgendwie nicht gut, die Bücher zu lesen. Wenn ich so daran denke, welche Bücher ich in letzter Zeit nicht gelesen habe, dann haben mir die Hörspiele zumindest in drei Fällen sehr gut gefallen (Haus des Henkers, Hexengarten und Signale aus dem Jenseits). So was käme vielleicht wieder öfter vor, würde ich es ganz bleiben lassen. Ich hätte ja nicht gedacht, das mal zu sagen, aber jetzt im Moment täte eine Minninger-Folge der Hörspielserie vielleicht gar nicht mal so schlecht - zumindest im Produktionsstil von Signale aus dem Jenseits. Man stagniert irgendwie und vegetiert nur noch lieblos vor sich hin. Für mich ist der Punkt erreicht, wo auch Oli, Jens und Andreas langsam bewusst wird, dass sie allmählich zu alt für den Kram werden. Den Absprung zur rechten Zeit haben sie eh verpasst (brauchen wir ja jetzt nicht zu diskutieren, wann), aber wenn sie bei der 250 nicht von selbst Stop sagen, dann war das die allerletzte Chance, das Pferd noch mit einem kleinen Rest Würde zu begraben. Am Vernünftigsten in dieser Hinsicht schätze ich Jens Wawrczeck ein und wenn er geht, gehen alle. Wobei ich gerade für Jens stimmlich den perfekten Ersatz wüsste, falls jemand die Wise Guys kennt. Wenn Daniel Dickopf singt, musste ich oft an Peter Shaw denken.

49) Mihai Eftimin © schrieb am 20.09.2021 um 23:18:46 zur Folge und der weiße Leopard: Ich selbst bin Jahrgang 1993, mag aber eher das Gros der "alten" Folgen, wobei ich damit vor allem die Folgen 1 bis 40 und 80 bis 120 meine. Könnte daran liegen, dass ich im Wesentlichen mit genau diesen beiden Ären großgeworden bin ... ja, das ist eindeutig der Unterschied zwischen den Generationen, auch wenn ich da nicht immer so scharf trennen würde.

50) Mihai Eftimin © schrieb am 20.09.2021 um 23:27:25 zur Folge und der weiße Leopard: ... und Micro war wieder mal schneller. Zu Minninger: "Signale aus dem Jenseits" war inhaltlich nicht unbedingt mein Fall, aber sie war objektiv gut inszeniert. "Höhenangst" fand ich nicht so fürchterlich, wie es hätte werden können. Am liebsten wäre mir natürlich für die nächsten Folgen, man nimmt die Bücher so, wie sie erscheinen, bekommt seinen Arsch mal wieder hoch und macht das Beste aus ihnen, selbst wenn sie nicht immer der Knaller sind. Klappte früher (und auch ich beziehe dieses "früher" ausdrücklich nicht nur auf die Klassiker) ja auch.

51) Micro © schrieb am 20.09.2021 um 23:28:43 zur Folge und der weiße Leopard: Korrektur zu 48: Ups, gemeint war Marc „Sari“ Sahr
@49 Ja, da sind wir sehr ähnlich unterwegs. Aber wir haben ja auch schon mal durchgekaut, dass bei DDF 1 und DDF 200 deutlich mehr Wiedererkennungswert herrscht als bei TKKG 1 und 200. Die Crimebusters würd ich als kleine Zäsur sehen, ansonsten hat man aber, das muss man vielleicht bei aller Kritik nichtsdestotrotz einfach mal sagen, hier über die Jahre vieles richtig gemacht.

52) Max DoMania © schrieb am 21.09.2021 um 08:29:39 zur Folge und der weiße Leopard: Ich bin Jahrgang 95, mag die alten Folgen zwar insgesamt mehr als die neueren, aber auch nicht alle (z.B. das Bergmonster). Und auch von den neueren gefallen mir viele auch sehr gut. Man muss aber sagen, dass die Bücher schon seit einiger Zeit meist deutlich besser sind als die Hörspiele, im Grunde genommen seit dem Ende des Rechtsstreits. Generell ist aber für mich die Qualität der neueren Folgen (auch der Bücher) viel zu inkonsistent.
Bzgl. Minninger: Ich muss ja ganz ehrlich sagen, dass ich die Zeitreisende gar nicht so schlecht fand, womit ich gefühlt alleine dasteh. Mir würde aber auch keine Folge von ihm einfallen die besser ist als die Zeitreisende. Vielleicht noch Höhenangst.

53) Ola-Nordmann © schrieb am 21.09.2021 um 09:32:56 zur Folge und der weiße Leopard: @Max: Da kann ich mich mal zu dir stellen, ich finde die ebenfalls nicht so katastrophal wie viele andere, da hab ich ganz andere Gurken auf meiner Liste. Bei Minninger fand ich die erste Franklin-Folge gar nicht mal übel, die Trilogie wird durch das in meinen Augen furchtbare Signale aus dem Jenseits gewaltig nach unten gezogen

Wenn ich mir die Kommentare (nicht nur in diesem Faden) durchlese, merke ich aber eindeutig, dass ich definitiv Leser und nicht Hörspielfan bin. Das heißt nicht, dass ich nicht gerne mal ein Hörspiel höre, aber von den meisten weiß ich gerade mal, dass es die Serien gibt, aber mehr als ein, oder zwei TKKG oder 5 Freunde Kassetten aus Kindertagen habe ich nicht (mit Baujahr 81, also aus den 80ern)Selbst die ??? hab ich erst vor fünf Jahren vervollständigt, was damals vor allem an einem sehr guten Angebot bei Müller lag. Auch die ganzen Hörspielsprecher sind mir zum Großteil nicht mit Namen bekannt. Neue Hörspielserien sind erst seit kurzem durch meine beiden Jungs dazugekommen, da läuft der kleine König (mittlerweile weniger), Yakari und vor allem Käptn Sharky (seit neuestem ist da übrigens Andreas Fröhlich Erzähler, den hab ich bislang aber noch nicht gehört)

54) Max DoMania © schrieb am 21.09.2021 um 10:48:31 zur Folge und der weiße Leopard: @Ola: Bei den Fünf Freunden kenn ich auch nur die Bücher. Ich weiß noch, wie ich als Kind mir mal eines der Hörspiele aus der Bibliothek ausgeliehen und angehört habe und dachte: Warum heißt Richard plötzlich Dick, Julius Julian und hat dieselbe Stimme wie Justus Jonas? Das hat mich sehr verwirrt.

55) Micro © schrieb am 21.09.2021 um 11:07:00 zur Folge und der weiße Leopard: Wobei ich Justus und Julian immer ziemlich gut trennen konnte, weil Julian eine andere Art hat als Justus und weil Rohrbeck sie durchaus etwas unterschiedlich angelegt hat. Tatsächlich klang er für mich als Julian immer etwas reifer und erwachsener als als Justus.

56) Ola-Nordmann © schrieb am 21.09.2021 um 12:56:36 zur Folge und der weiße Leopard: Ja, solche Stimmen können ziemlich verwirren. Ich hatte letztens eine der extremsten Reibungen, als meine Jungs die alten Pingu-Kassetten entdeckt haben und dieser liebe kleine Pinguin plötzlich klang wie Skinny Norris

57) PerryClifton © schrieb am 21.09.2021 um 14:59:03 zur Folge und der weiße Leopard: Jahrgang 82, worum ging's? ;-) Ich habe schon ca. mit 4 den Superpapagei gehört und eine wilde Mischung aus Klassikern und Spätklassikern gleichzeitig kennengelernt. Das Neuere "rutschte" besser, weil es näher an der aktuellen Zeit war, die alten Folgen gefielen mir aber stets besser. Und nu? *g* Ich habe ganz früher auch nie verstanden, warum die einen "Sheriff" hatten (kannte ich nur aus alten Western) und gleichzeitig einen Kommissar (für mich moderner). Trotzdem war Aztekenschwert zusammen mit Teufelsberg wohl mein Favorit. Die Crimebusters waren eine deutliche Modernisierung, die ich dann aber so mitgenommen habe. Die Aspekte, die mir nicht gefielen, nahmen allerdings schleichend zu. Auf die Idee, die Hintergünde dazu in Frage zu stellen, kam ich erst nach meiner persönlichen DDF-Pause von ca. 98 bis 08, mit Vor- und Nachlaufzeit. Kurioserweise habe ich die BJHW-Zeit voll mitgemacht (war eine Art verlängerte Crimebusters für mich) und hatte erst bei Marx/Minninger/Nevis so richtig die Schnauze voll ;-) Mein Pech ist, dass die Serie seitdem nie mehr ganz von diesem Stil abgewichen ist.

58) Danny Street © schrieb am 21.09.2021 um 15:41:27 zur Folge und der weiße Leopard: Baujahr 75. Und ihr habt alle keine Ahnung.

59) Mihai Eftimin © schrieb am 21.09.2021 um 16:58:17 zur Folge und der weiße Leopard: @Danny: Ok boomer.

60) PerryClifton © schrieb am 21.09.2021 um 17:05:59 zur Folge und der weiße Leopard: "Weiter! Kümmert euch nicht um den alten Mann!"

61) Mihai Eftimin © schrieb am 21.09.2021 um 17:12:07 zur Folge und der weiße Leopard: "Politschei!"

62) Danny Street © schrieb am 21.09.2021 um 18:38:19 zur Folge und der weiße Leopard: Ich zieh' euch gleich mit meinem Treppenlift eins über, ihr Rotzlöffel!

63) Gaspode © schrieb am 29.09.2021 um 20:24:51 zur Folge und der weiße Leopard: Sind die Beschuldigten während des Endmonologes eigentlich aus dem Raum gegangen? Die reagieren ja überhaupt nicht auf die Anschuldigungen.

64) Mihai Eftimin © schrieb am 29.09.2021 um 20:34:33 zur Folge und der weiße Leopard: Die Beschuldigten waren noch da, aber ihre Sprecher waren schon nach Hause gegangen. Wieder mal Überstunden für Olli ...

65) Ola-Nordmann © schrieb am 10.10.2021 um 08:20:25 zur Folge und der weiße Leopard: So schlecht wie hier teilweise dargestellt fand ich die Folge nicht. Hab den Leoparden am Freitag im Auto gehört und es war eines der wenigen Hörspiele in letzter Zeit, bei denen ich komplett dabeigeblieben bin und nicht immer wieder zurückspulen musste, weil ich die Aufmerksamkeit verloren hatte.

66) PerryClifton © schrieb am 10.10.2021 um 08:46:24 zur Folge und der weiße Leopard: Ich habe mir gestern das Record Release Feature angeguckt. Die Stellen aus dem Hörspiel klangen tatsächlich vergleichsweise gut. Nicht ganz frei von Problemen (die Überkommentierung der drei Hauptsprecher von allem Möglichen), aber doch flotter, als es zeitweise schonmal der Fall war. "Larry Conklin" wieder zu hören, war auch schön. Mir hatte das Buch ja bereits gefallen (weswegen ich auch nicht sagen würde, dass Buchna seit Jahren kein gutes Buch mehr geschrieben hat). Ich bin zwar nicht so für direkte Klassikerbezüge, aber wenn, dann auf die Art, wie Buchna es im Nebel und im Leoparden macht. Die Musik beim Record Release Feature hat mir diesmal auch gefallen.

67) guru01 © schrieb am 24.10.2021 um 20:42:36 zur Folge und der weiße Leopard: Auch da Hörspiel von des Buchna Titel hat mir gut gefallen und das aus den besagten Gründen. a.) Es kommt mal wieder USA feeling auf. Es werden Pommes in Plastikschalen serviert, es wird mit 15 $ Trinkgeld "motiviert", es gibt Standbuggys etc. b.) der Hinweis auf Ameisenmensch ist brillant und auch hier der oft diskutierte irreführende Titel wird auf die Schippe genommen. c.) Der Fall ist an sich spannend, flüssig geschrieben nicht langatmig, etwas absurd und California like. Eine 2 ohne wenn und aber.

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