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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Das rätselhafte Erbe abgeben.

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8) Dave © schrieb am 04.10.2019 um 00:47:16 zur Folge Das rätselhafte Erbe: Das rätselhafte Erbe (Buch)
Neben André Minninger und Christoph Dittert kaufe ich mir inzwischen ja auch Sonnleitners Werke normalerweise nicht mehr, weshalb es etwas gedauert hat, bis ich mir sein neustes Werk „Das rätselhafte Erbe“ zu Gemüte führen konnte. Als langjähriger drei ??? Leser und Hörer entdeckt man ständig Elemente die es bei den drei ??? schon gab, man kann laufend schneller kombiniert haben als es die drei Jungs tun. Die ganze Geschichte ist nicht wirklich originell und fühlt sich nach Standby-drei ??? Standardkost an.
Dennoch war ich nicht wirklich unzufrieden mit der Folge als ganzes. Streckenweise stimmt die Charakterisierung der drei ??? und vor allem schaffte Sonnleitner es mich beim Lesen ständig am Ball zu halten. Es wird nie langweilig, die Geschichte ist mit Zug erzählt und hat hier und da Spannung zu bieten. Wenn man jemandem zeigen wollte, was die drei ??? ausmacht könnte man es an dieser Folge tun. Zwar ist alles davon ausbaufähig und wirklich begeistern konnte mich das Buch nie, aber im Gegensatz zu manch anderer Neuerscheinung der letzten Jahre stimmte hier immerhin das Grundgerüst.
In den Details gibt es allerdings einige Kritik zu üben: Peter wird zwar im großen und ganzen passend dargestellt, in Bezug auf Justus´ Ausdrucksweise allerdings wie der letzte Vollidiot dargestellt. Von Wörtern, die Justus sicher schon mindestens zehn mal in den Mund genommen hat und die eigentlich jeder auch nur ansatzweise gebildete 16 jährige kennen dürfte wird behauptet, er habe sie noch nie gehört (Vom Erzähler wird das behauptet, nicht von ihm selbst). Und ein anderes Wort (posthum) schlägt er aus demselben Grund in seinem Wörterbuch nach, allerdings ist ihm auch das nicht neu, denn auch das hat er bereits mindestens einmal dort nachgeschlagen (Ich glaube in Geisterbucht).
Sonnleitner selbst lässt indessen ebenfalls Mängel in Grammatik, Stilistik und Wortwahl vermissen. Für eine Ausbeulung im erzählenden Text das Wort „Hubbel“ zu verwenden, darf zumindest als fragwürdig gewertet werden, bei Aufzählungen ein ums andere Mal in den Telegrammstil zu verfallen und dadurch den Lesefluss zu unterbrechen ist auch nicht gerade elegant. Und Satzbildungen wie „Sie hörten ein Klicken. Von einer Pistole in der Hand des Ganoven. Die entsichert war.“ sind auch kein Stilmittel zur Spannungssteigerung mehr sondern grammatikalisch schlichtweg falsch. Ich bin da immer wieder entgeistert wenn ich dran denke, dass der Werte Herr Deutschlehrer ist. Was bringt der seinen Schülern nur bei...
Das alles sind natürlich Kleinigkeiten und eigentlich hätte ich trotz allem noch eine richtig gute Wertung vergeben, weil ich eben durchgehend gut unterhalten wurde. Allerdings hat die vollkommen willkürliche Auflösung des Falles, für die man nahezu jeden beliebigen Sachverhalt hätte einsetzen können, da 90% von ihr nie zuvor zur Sprache kame das ganze dann doch auf ein durchschnittliches Niveau herunter gezogen.

Note 3

7) guru01 © schrieb am 25.04.2019 um 13:50:36 zur Folge Das rätselhafte Erbe: Auch ich vergebe eine Note 3 für ein solides Maso Buch was mich jetzt nicht gefesselt hatte aber zumindest wurde ich unterhalten. Die Atmosphäre ist ok und der Schreibstiel und die Idee fand ich auch ok. Alles besser wie die DIttert Bücher.

6) Jona © schrieb am 24.04.2019 um 06:58:50 zur Folge Das rätselhafte Erbe: Ich kann mich der Meinung meiner Vorredner eigentlich nur anschließen. Es handelt sich um ein grundsolides Buch, welches weder besonders nach oben, noch nach unten ausschlägt. Einige bekannte Schwächen treten wieder auf, wie beispielsweise das Ende. Der Kobold hat mir persönlich etwas besser gefallen.

5) Mr. Murphy © schrieb am 22.04.2019 um 14:36:14 zur Folge Das rätselhafte Erbe: Bei dem neuesten Werk von Marco Sonnleitner handelt es sich um eine Geschichte mit den Themen "Erbschaft" und "rätselhaftes/mysteriöses Gemälde". Positiv ist, dass die Story etliche neue tolle Ideen enthält. Die Figurenzeichnung ist mittelmäßig. Durch einige längst überwunden geglaubten lästigen Marotten des Autors und des nicht so tollen Schreibstils kann ich dann diesmal nur Note 3 vergeben.

4) Call © schrieb am 29.03.2019 um 00:05:31 zur Folge Das rätselhafte Erbe: Das ist mal wieder ein richtiger Sonnleitner, wie man ihn gewohnt ist... Mag man gut finden, mag man schlecht finden, das bleibt jedem selbst überlassen. Für mich oszilliert er halt immer irgendwo zwischen ziemlich gut (Haus des Schreckens, Schrecken aus der Tiefe) und ziemlich schlecht (Grusel auf Campbell Castle, Feuergeist), aber dann hat er aber auch wieder so relativ belanglose Stücke wie das hier, und das sind eigentlich die klassischsten von ihm.
Das ist wie eine Wundertüte mit bekannten Elementen von denen man nicht so genau weiß, was sich drin befindet: ACHTUNG, AB HIER WIRD GESPOILERT!
1.) Traumsequenz zum Einstieg (No)
2.) Cliffhanger im Buch (So n bisschen, dachte es kommt so richtig einer aber dann doch nicht [abgesehen vom richtigen Cliffhanger, natürlich])
3.) Auflösung aus dem Nichts (Check!)
4.) Begebenheit auf der ersten Seite, die erst auf der letzten Seite aufgelöst wird, dazwischen aber immer wieder zum Platzfüllen her halten muss (Check!)
5.) Peter der Fremdwortdepp (Check, Check & nochmal Check!) (Es nervt und ist vollkommen unnötig!)
6.) Eigentlich tolle Ideen, die aber entweder total verpuffen (Raub nach Unglück, Check!) oder die bissl lieblos vergeigt werden, obwohl man sie auch mit anderen Mitteln lösen hätte können (Fluoreszierende Farbe, warum muss das im Ordner mit Marker angeleuchtet sein?), (Check!)
7.) Täter mit Marotte die ihn am Ende überführt (Check!)
8.) Dinge die in Amerika nicht üblich sind (z.B. Doppelbrot) (No! Hey, diesmal mit Burritos und Bagels mal echt einen rausgehauen. Und die Ulmenallee, da will ich mal nicht so sein, die amerikanische Ulme ist wohl mehr an der Ostküste verbreitet und vielleicht wäre in Kalifornien eine Palmenallee angebrachter, aber geschenkt)
9.) Hinweise mit dem Holzhammer (Typ mit Papagei, Check!)
10.) Am Anfang zuviele Seiten verbraten, die am Ende fehlen (Halbcheck, siehe hierzu auch Punkt 3.)
Das sind dann so die Grundzutaten. Diese sind hier eigentlich ganz gut durchgemischt worden, trotzdem hinterlässt mich vor allem die Sache mit der Auflösung, auf die man nie und nimmer kommen konnte, weil es an Informationen dazu fehlte, mit einem ziemlich schalen Beigeschmack. Das hätte man soviel besser machen können, man hätte die Familiengeschichte der di Santos in einer Familienchronik unterbringen können und dabei den Flugzeugabsturz erwähnen und bissl anders einbauen können. Die Sache mit dem Ring erinnert mich außerdem stark an "Inside Man". Andererseits muss man ihm zu Gute halten, dass man oft und auch sehr lange nicht weiß wer mit wem unter einer Decke steckt, das ist schon recht geschickt gemacht, allerdings führt der Weg zur Auflösung wiederum über den üblich Spleen des Täters.
Vom Schreibstil her geht es eigentlich, was mich nur zusehends nervt, und auch das ist gerade bei Sonnleitner äußerst ausgeprägt: Fluchen ohne richtige Schimpfwörter: "Wieso hat die alte Schachtel gerade Euch drei Weichnasen das Bild vermacht?" Weichnasen? Weichnasen? Was zum Geier soll das sein? Sobald ich irgendwo nen Typen in real "Weichnase" sagen höre, werde ich nicht mehr an mich halten können.
Ach warum nur? Er gibt sich doch eigentlich so Mühe (Salsipuedes Street und ein Rennen darauf? Äußerst tiefgreifende intertextuelle Anspielung auf die Erbschaft). Und selbst die Spannung ist diesmal sehr gut aufrecht gehalten und eigentlich auch bis kurz vor Schluss. Aber trotzdem... Viel zu abstruse Dinge, der Mafia-Schläger der sich vom Handyton des Bosses erschrecken lässt, der Bienenschützer (wie zeitgemäß), etc.
Ich weiß nicht so recht wohin mit dem Buch, eigentlich hat es mich gar nicht schlecht unterhalten, aber auf der anderen Seite sind immer wieder diese Dinge die einen aus dem Lesefluss reißen, die, neben anderen Dingen, siehe oben, eine Top Wertung ausschließen und eine Mittelwertung schwierig machen. Da Sonnleitner nach eigentlich stetiger Verbesserung in den letzten Büchern keinen Sonnleitnerbonus mehr bekommt, reicht es hier für eine Schlechte Drei. Wenn man für jede Verbesserung in den oben genannten Punkten eine Achtelnote aufrechnen würde, käme man schon auf eine zwei.

3) rashura © schrieb am 20.03.2019 um 12:14:38 zur Folge Das rätselhafte Erbe: schön , das einem am anfang schon die gute , alte salsipuedes street begegnet, erinnerungen an die gefährliche erbschaft inklusive, da ich erst angefangen habe zu lesen, kann ich später mehr über diese literatur sagen, der anfang begeistert schon einmal......

2) conan © schrieb am 19.03.2019 um 16:57:51 zur Folge Das rätselhafte Erbe: Am Anfang habe ich mich schon gefragt, wer keine Ahnung von Radrennen hat, der Autor oder ich

1) Micro © schrieb am 19.03.2019 um 13:23:17 zur Folge Das rätselhafte Erbe: So, "Das rätselhafte Erbe" ist gelesen und ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll.
Zunächst mal versucht Sonnleitner das Genre "Bildergeschichten" durch einen etwas andersartigen Start in die Ermittlungsphase aufzupeppen. Die Sequenz erweckte in mir im Nachhinein eher den Anschein, als wäre sie nur da, um die Handlung auf die passende Seitenzahl zu strecken. Man muss Marco Sonnleitner aber zugute halten, dass diese Längen deutlich besser verarbeitet worden sind als es bei Minninger, Dittert oder Buchna der Fall ist. Ansonsten ist es eine grundsolide Episode geworden, bei der das Interesse an der Geschichte stets auf einem gleichbleibend stabilen Level bleibt. Die Personenkonstellationen sind überschaubar.
Es sind dann im Wesentlichen zwei Faktoren, durch die ich leider nicht mehr als eine gute 3 vergeben kann. Das eine ist der Schreibstil. Die Rache des Untoten und der grüne Kobold lasen sich beide deutlich besser. Diese abgehackten Sätze könnte er sich langsam mal sparen. Das andere ist die Auflösung, die einem schon wieder im Off hinterhergeworfen wird. Man kann nicht darauf kommen. Das nervt.
Zudem könnte Sonnleitner gerne mal auf seinen "Running Gag" mit Peters Fremdlexikon verzichten. Vor allem, wenn es um Begriffe geht, die jedem eigentlich geläufig sein sollten...
Kurzum, ich vergebe eine 3 mit Tendenz zur 3 Plus. Mehr ist nicht drin.

 
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