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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Das weiße Grab abgeben.

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1) Call © schrieb am 24.09.2018 um 21:51:40 zur Folge Das weiße Grab: OH yeah, was für eine Geschichte. Das ist das beste Dreifragezeichenbuch das ich seit langem gelesen hab (Feuriges Auge kommt noch, wer weiß, wer weiß).
Allein schon mal die Idee in einer Hütte unter einer Lawine eingeschlossen zu sein und dadurch einen begrenzten Raum mit einer limitierten Anzahl Personen zu schaffen wobei durch eine natürliche und nachvollziehbare Ursache kein Handy benutzt werden kann hat mir schon mal super gefallen. Dazu die etwas wunderliche Dorfsippe, die anderen Urlauber, die ebenfalls nicht ganz koscher zu sein scheinen, gut gemacht. Und als letztes Zuckerl noch die vielen, vielen verschiedenen Möglichkeiten und Hinweise die so dicht gestreut waren dass ausnahmsweise mal nicht ein einziger mit dem Zaunpfahl gewunken hat, ganz im Gegenteil, es gab Hinweise, bei denen ich dachte, das muss dieses und jenes sein und es kam einfach ganz anders.
Die Geschichte hat jede Menge Wendungen die man nicht absehen kann und ist trotzdem nicht so abstrus dass es unglaubwürdig wäre. Klar sind auch ein paar Flüchtigkeitsfehler drin (Wie macht man Tee warm?), aber ehrlich gesagt bin ich bei dieser Atmosphäre und Storydichte bereit so Kleinigkeiten zu verzeihen. Ich war und bin einfach rundum angetan.
Auch muss ich Ben Nevis loben, ich hatte auf Seite 80 schon das Gefühl, dass das ein Rohrkrepierer werden MUSS weil wir noch nicht mal richtig aus dem Präludium raus sind, aber er hat es geschafft derart an Fahrt zu gewinnen, dass ich am Ende nicht den Eindruck hatte er hätte viel gekürzt weil ihm die Seiten ausgegangen wären. Soviel sei gesagt, vieles was nach Seite 80 für die Lösung gebraucht wird,ist davor schon gefallen, wenn auch tmeist unauffällig.
Ein rundum gutes Buch, ich vergebe hier eine glatte 1 und muss sagen: Feuriges Auge, halt Dich ran, die Messlatte liegt hoch!

2) Micro © schrieb am 26.09.2018 um 22:13:59 zur Folge Das weiße Grab: Bin seit gestern auch durch. Es spricht generell schon mal für ein DDF-Buch, wenn man es schafft, dass ich es auch noch am selben Abend zu Ende lesen will, obwohl ich am nächsten Tag früh raus muss. Ganz so euphorisch wie mein Vorredner bin ich nicht, aber eine gute 2 hat Nevis‘ neuestes Werk auf alle Fälle verdient. Die Atmosphäre gelingt, das Kammerspiel auch, wodurch die Personenanzahl überschaubar ist, aber trotzdem nichts von der Lösung offen auf dem Tisch liegt. Im Endeffekt wird wenig Neues oder gar Innovatives erzählt, das aber ziemlich gut. Die Spannungsmomente werden gelungen eingefangen und ich musste in puncto Figurenzeichnung der Hauptcharaktere nicht einmal die Stirn runzeln, was bei Höhenangst ganz anders war. Der Schreibstil ist wieder mal top, man flutscht super durch.
Leider kommt man an der einen oder anderen kleinen Ungereimtheit/Fehlersache nicht vorbei, was mich aber nicht sonderlich gestört hat (ein Großteil davon könnte ohnehin im Hörspiel gar nicht vorhanden sein). Ein bisschen störend ist der Umfang der Dorfgeschichte, ein paar genannte Aspekte bleiben später leider eher auf der Strecke liegen und wirken unnötig und aufbauschend, ebenso am Ende das mit Kellys Eltern, was einfach null Relevanz für die Handlung besitzt und nicht mal schlüssig erklärt/abgerundet wird. Genauso die Action ganz zum Schluss, die leider mehr effekthascherisch rüberkommt, weil Nevis der Meinung ist, er muss es nochmal spannend machen. Dagegen habe ich weiß Gott nichts, aber bitte in einem logischen Kontext mit der Story!
Eine glatte 2, aber die Tendenz geht rauf zum Plus. Besser als Minninger (logisch), aber das Feurige Auge hat (nicht wirklich überraschend) die Nase vorn.

3) Micro © schrieb am 27.09.2018 um 07:37:28 zur Folge Das weiße Grab: Auf der Bewertungsergebnisseite sind die Bilder von Höhenangst und Das weiße Grab vertauscht, @Admins.

4) PerryClifton © schrieb am 11.10.2018 um 23:56:43 zur Folge Das weiße Grab: Ja, was war das denn? Erstmal den Analyseapparat auf aus und rein subjektiv gesprochen: Wow. Seit Ewigkeiten hat mir ein DDF-Buch beim Lesen nicht mehr soviel Spaß gemacht. Endlich mal wieder eine ernstgemeinte und ernstzunehmende Drei-Fragezeichen-Folge. Eine runde Sache ohne Qualitätsschwankungen und, für mich, mit dem besten DDF-Gefühl seit Jahren. Und das sogar ohne Verwendung von Material aus den Klassikern, was ja sogar beim schreienden Nebel der Fall war oder auch beim Bauchredner. Hier ist alles neu und eigenständig.
Ich stimme #1 und #2 in vielen Punkten zu. Setting, Idee, Handlung, Hinweise, Atmosphäre, alles Top. Auch ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, wozu mir sonst meistens die Geduld fehlt, wenn es sich zieht. Besonders hervorheben möchte ich die Lawinen-Szene, die super geschrieben worden ist. Wenn ich eine Note geben würde, was ich schon aufgrund der schlechten Vergleichbarkeit verschiedener Perioden nicht mehr tue, wäre es wohl eine 1.
Nichtsdestotrotz, ja, es gibt einige Flüchtigkeitsfehler in der Handlung. Aber ich fand es, wie Call, in diesem Buch verzeihlich, weil so ziemlich alles andere richtig gemacht wurde. (Spoiler) Dazu gehört z.B. die Frage nach der Teezubereitung. Mir ist auch nicht ganz klar, warum Laurenne ein Geistermessgerät extra gekauft hat und mit sich herumschleppt, nur, falls mal jemand mit ihr in der Hütte eingesperrt wird ;-) Und ja, die Sache mit Kellys Eltern ist nicht relevant und wird schlecht erklärt. Meine Interpretation, um das irgendwie nachzuvollziehen, wäre: Laurenne hatte eine Beziehung mit Patwin, die beendet wurde. Das Kind blieb dann bei Patwin, weil es angeblich seines ist und Laurenne und Patwin blieben trotzdem befreundet. So ungefähr? Hm. Erläutert wird es ja nicht. Auch ein bisschen hart: einen Verbrecher mit Messer und zwei Unbewaffnete im Keller einzusperren. Jedenfalls stand nirgends, dass das Messer abhanden gekommen wäre. Wer weiß, wer da am Ende noch lebend wieder rausgekommen ist?
Trotzdem, das Buch hat mich beim Lesen überzeugt und Nevis hat nicht nur eines seiner besten Bücher abgeliefert, sondern auch eines der Top-Bücher der letzten Jahre.
Bei der Gelegenheit sei ihm "Todesflug" doch endlich mal verziehen ;-)

5) shadow © schrieb am 11.11.2018 um 19:54:33 zur Folge Das weiße Grab: Hmm... auch, wenn ich mich hier vielleicht in die Nesseln setze... Also mein Fall ist das nicht gewesen. Als ich den Klappentext las, war ich echt hochmotiviert, das Buch zu lesen. Ich stellte mir vor, wie die drei verschüttet sind und welche Ängste und Gefahren damit verbunden sind. Aber das war ja irgendwie zweitrangig. Stattdessen haben wir mit den Detektiven Brettspiele gespielt und Rucksäcke durchsucht. Nicht gerade die Stimmung, die ich mir erhofft hatte. Auch der Geist hat es nicht rausgerissen. Am Ende gings nochmal kurz zur Sache. Da bin ich wieder wach geworden. Aber der Rest war nicht so mein Ding. Schade. Ich fand, da hätte man einen echten Knaller draus machen können.

6) guru01 © schrieb am 14.11.2018 um 03:31:49 zur Folge Das weiße Grab: Ich kann das Buch leider nur mit einer 3 Bewerten. Im Gegensatz zu meinen Vorrednern fand ich die Geschichte nicht so toll und auch die Atmosphäre nicht besonders gelungen. Ich mag "Kammerspiele" aber ich habe das Buch nicht wie andere an einem Tag durchgelesen sondern brauchte Tage um mich weiterzuarbeiten. Die Idee an sich war gut und brachte auch mal wieder mal neue Aspekte für unsere lieben Protagonisten. Ich bin auf das HSP gespannt. Vielleicht überzeugt es mich mehr.

7) Lt.Ferrante © schrieb am 16.11.2018 um 15:45:10 zur Folge Das weiße Grab: Ich möchte mich meinen beiden Vorrednern dahingehend anschließen, dass ich maximal ne 2- vergeben würde. Ich finde das Buch absolut okay und es lies sich tatsächlich super in einem Rutsch durchlesen, aber so sehr vom Hocker hat mich die Story dann auch nicht gerissen. Es ist jetzt 4 Wochen her, dass ich es gelesen habe und ich habe ehrlich gesagt schon sehr viel wieder vergessen, es war also nicht sehr einprägsam. Das Finale schmeckt mir auch nicht so richtig, mit dem Kerl der da über ewige Zeit in diesem Loch lebt. Man merkt beim lesen natürlich schon, dass es ein Ben Nevis-Fall ist. Ich finde seine Bücher grundsätzlich sehr gut, aber dieses hier würde ich nur im Mittelfeld ansiedeln.

8) Call © schrieb am 16.09.2019 um 09:23:17 zur Folge Das weiße Grab: Ich finde es hier übrigens ausnahmsweise mal durchaus gut und berechtigt „Höhenangst“ und „Das weiße Grab“ beim Hörspiel-Erscheinungsdatum zu tauschen (also im Gegensatz zur RBC-Reihenfolge), so passen beide exzellent zur Jahreszeit.

9) Micro © schrieb am 30.11.2019 um 11:00:22 zur Folge Das weiße Grab: Joa, bis zur Hälfte gehört und dann eingeschlafen, so kurz bevor die Detektive die Hütte erreichen, vor der die Lawine losgeht. Bis jetzt erneut faszinierend, dass die Folge in der Umsetzung zwar recht minimalistisch gehalten wird, mich aber doch irgendwie interessiert hat. Liegt vielleicht mal wieder an den Gastsprechern, die gut drauf sind. Nichtsdestotrotz sind 76 Minuten hier einfach zu viel und die 203 wird ja genauso lang gehen...

10) Call © schrieb am 01.12.2019 um 07:29:35 zur Folge Das weiße Grab: @9: Bin gespannt wie Du „76 Minuten sind hier zu viel“ nach Beendigung des Hörspiels beurteilst, mir war, ohne das Hörspiel generell schlecht zu finden, trotzdem die zeitliche Gewichtung zwischen „Bis zur Hütte“ und „In der Hütte“ schlecht austariert, statt halb/halb wären 1/3 zu 2/3 vielleicht besser gewesen.

11) Micro © schrieb am 01.12.2019 um 12:39:45 zur Folge Das weiße Grab: Finde ich aktuell tatsächlich eher nicht, weil es in der Hütte recht schnell eintönig wird. Da war durch die Ortswechsel vorher mehr Pep drin. Aber bin gestern Nacht im zweiten Anlauf gleich schon wieder weggepennt, wohl so bei Minute 50. Ist offenbar irgendwie kein Hörspiel für mich, Höhenangst hatte ich dagegen in einem Anlauf durch. Mehr als ne 3 wird’s am Ende mit Sicherheit nicht werden.

12) guru01 © schrieb am 08.12.2019 um 20:51:09 zur Folge Das weiße Grab: Das HSP ist auch nur eine 3 und ist nicht viel besser (oder schlechter) als das Buch. Es wäre etwas mehr drin gewesen.

13) PerryClifton © schrieb am 08.12.2019 um 21:03:24 zur Folge Das weiße Grab: Ich hab's nur ne halbe Stunde ausgehalten. Axel Milberg ist echt gut, ansonsten Schnarch-Attack hoch Zehn. Dramaturgie, schonmal was davon gehört? Zusätzlich frage ich mich langsam, ob ich beim Lesen des Buches vielleicht einen (zu) guten Tag hatte...

14) Mr Burroughs © schrieb am 02.04.2020 um 15:42:07 zur Folge Das weiße Grab: Aus meiner Sicht leider nur eine 4.
Das gesamte Setting und die Idee sind wirklich gut, leider ergibt das Gesamtwerk, dann eher ein langweiliges Hin und Her, bei dem auch die Logik auf der Strecke bleibt. Ich bin prinzipiell kein Freund von Geheimgaengen und hier ist er fuer mich komplett fehl am PLatz.
Die Geschichte mit dem falschen Grab gibt dann fuer mich auch gar keinen Sinn mehr, da ja so ziemlich alle Bewohner die Wahrheit wusstn (und auch sonst) war dies komplett ueberfluessig.
Leider eine verschenkte gute Idee fuer einen Fall, der einer der besseren haette sein koennen.

15) Holger © schrieb am 20.10.2020 um 14:43:43 zur Folge Das weiße Grab: Mir fiel auf, dass die Regie hier wohl gleich mehrmals gepennt hat. Anders kann ich mir nicht erklären, dass hier manche Namen oder Worte so eklatant undeutlich gesprochen wurden. Kelly wird einmal vom Erzähler nahezu "Kehly" ausgesprochen. Der "Ghustmaster" ist noch deutlicher. Gegen Ende wird Snoopy dann als Snuppy angesprochen, ehe Bob verkündet: "Unser Torf soll schöner werden".

16) James © schrieb am 21.12.2020 um 12:02:22 zur Folge Das weiße Grab: Ich breche jetzt mal eine Lanze für das Hörspiel: Mir hat es richtig gut gefallen! Der Einstieg ist tatsächlich schön gruselig, das Setting ist gelungen und besonders die Musik gefällt mir.

17) Mr. Murphy © schrieb am 29.12.2020 um 20:48:41 zur Folge Das weiße Grab: Das Buch fand ich sehr gut. Ich halte es allerdings nicht für ein Highlight, wie einige andere Leute. Die Geschichte ist mal was ganz anderes. Sie ist interessant, immer wieder spannend und stets kurzweilig. Die Atmosphäre ist hervorragend.

Das Hörspiel fand ich auch sehr gut, die Buchvorlage wurde sinnvoll gekürzt. Allerdings war im Buch mehr Atmosphäre als im Hörspiel. Das Sprecherensemble ist ausgezeichnet. Dieses Hörspiel gehört zu den besten zwischen Folge 180 und 207.

18) Ankylo © schrieb am 02.07.2021 um 22:18:27 zur Folge Das weiße Grab: Ein kleines, feines und letztlich auch gutes Buch, notenmäßig bin ich bei einer 2-. Es folgt eine detaillierte Kritik und deshalb schwere SPOILER-Warnung.
Besonders der Anfang in der winzigen Ortschaft hat mir sehr gefallen mit schöner typischer ???-Atmosphäre, einer Beobachtung auf dem Friedhof, leicht zwielichtigen Charakteren und einer kurzen Flirt-Szene.
Zuvor allerdings gab es leider ein Klischeefeuerwerk der unschöneren Sorte. Ein Urlaub, der dann doch in einen Fall mündet inklusive Autounfall sind dermaßen inflationär genutzt, dass ich es nicht mehr sehen kann. Die Unfälle kann man doch wirklich mal weglassen und auch diese Urlaubskiste nervt mich. Wie wäre es, wenn die ??? einfach von dem weißen Grab gelesen haben und daraufhin neugierig werden. Sie wollten eh mal wieder Urlaub machen und verknüpfen das einfach, weil sie im Moment keinen Fall haben. Peter hofft natürlich, dass da nichts bei rumkommt und sie nur Skifahren werden, aber so wäre das doch erheblich glaubwürdiger. Insbesondere Bob und mit Abstrichen Justus sind doch so neugierig, dass ich mir schon vorstellen kann, dass sie auch Halbtags-Trips in Kauf nehmen, um ein sagenumwobenes Dorf besuchen.
Naja, nach dem schönen Start geht es etwas zu früh zum weißen Grab. Da hätte vorher eine kleine semi-gefährliche Skitour gut gepasst, so wie sie Ben Nevis schon einmal in „Pistenteufel“ gebracht hat. Etwas zu lang sind sie also dann in der Hütte, aber ansonsten ist das immer noch unterhaltend und durchaus spannend. Sehr schön, wie sich anhand der Hütte ein Stück amerikanische Geschichte abspielt und schön auch, dass man das nicht erst am Ende erfährt, sondern anhand eines Buches, welches im Dorf für Papiergeld erworben wurde – das wirkt so weitaus organischer.
Dass die Runde dann in ihrer beklemmenden Isolation zu einem Brettspiel greift, fand ich recht nett, das gibt es auch nicht so oft. Ein subtiler Hinweis von Justus mündet dann in dem 758 Einbruchsdelikt und in einem urkomischen Schauspiel-Reinfall von Justus. Thompson durchschaut den gespielten Anfall sofort, aber unerklärlicherweise hat es überhaupt keine Folgen, nachdem sich überraschenderweise doch niemand im Zimmer befindet. Was war das denn? :D
Später in der Nacht gehen die ??? dann der vermeintlichen Geistererscheinung nach und zeigen sich dabei als erstaunlich flink im Kopf und beobachtungs-stark, das war nicht immer so. Könnte natürlich auch daran liegen, dass es allmählich Richtung Ende geht, und es bisher recht viel Geplänkel und recht wenig Ermittlungen gab. Ein Geheimgang wird entdeckt und die Dinge nehmen ihren Lauf.
Für meinen Geschmack gibt es vielleicht doch einen undurchsichtigen Charakter zu viel, Osborne allein hätte es auch getan, Thompson ist eigentlich recht überflüssig. Und bei der Auflösung fand ich es etwas unlogisch, warum die Dorfbewohner den Tod des ehemaligen Sektenführers vertuscht haben. Sie fürchteten sich unter anderem, dass Komplizen auftauchen würden, was dann aber sowieso passiert. Und hat Duffy geplant sich jedes mal zu verstecken, wenn neue Besucher auftauchen, die ja immer auch verdeckte Ermittler sein könnten?
Das tatsächliche Ende hat mir dann aber wieder sehr gut gefallen. Ein wenig subtil, denn wir erfahren nicht, ob Kelly das Dorf für immer verlassen will oder nicht, und fast schon nachdenklich machend. Unter dem Strich wieder einmal ein Beweis dafür, dass Nevis gute – mit Abstrichen neuartige – Fälle, gerne auch mit Ausflugs-Thematik, schreiben darf, denn das kann er. Mit einer etwas verbesserten Dramaturgie und einer größeren Rolle von Kelly am Ende hätte das eine Qualität vom versunkenen Dorf erreichen können.

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