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Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Die Legende der Gaukler abgeben.

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4) PerryClifton © schrieb am 06.04.2018 um 20:49:59 zur Folge Die Legende der Gaukler: Ein Buch, dass sich selbst hereinlegt. Die Legende der Gaukler, der Titel ist das Beste am Ganzen. Atmosphäre gibt es kaum und es wird gestreckt und künstlich aufgeblasen ohne Ende. Die ersten 100 Seiten bestehen aus so gut wie nichts als Hinhaltetaktik. Da wird soviel "nicht mit der Sprache herausgrückt" und "um den heißen Brei geredet" (wie der Autor selbst schreibt), dass man sich nur wundern kann, ob mancher wirklich glaubt, ein Leser würde sowas als Story wahrnehmen. Die Handlung würde nicht mal für eine Kurzgeschichte reichen. Nach den ersten 100 Seiten wird es zwar "besser" aber nur, weil dann der Versuch erkennbar wird, mal tatsächlich sowas wie einen Fall einzuführen. Aber keine Angst, es bleibt schön belanglos. Auf den letzten zwei Seiten wird alles erklärt und selten war ein im Prinzip logisches Motiv so uninspirert und als "Belohnung" für das Lesen des Buches ungeeignet präsentiert. Dazwischen viele Erwähnungen der Legende der zwei Lebenden und der drei Toten (soll das gruselig sein?) und ähnlicher Blindgänger. Kurz gesagt: hier funktioniert fast nichts. Das einzig Gute ist, dass sich alles im Rahmen des Wahrscheinlichen abspielt und damit mehr Glaubhaftigkeit besitzt als viele andere Bücher. Das macht es aber leider nichts besser (und weniger wahrscheinliche Bücher nicht zwangsläufig schlecht). Zum Schluss freut sich Bob, den Fall endlich zu den Akten legen zu können. Ich auch.

3) Jona © schrieb am 05.04.2018 um 10:52:25 zur Folge Die Legende der Gaukler: Also ganz so drastisch, wie guru01 würde ich es auch nicht ausdrücken. Allerdings muss ich in vielen Punkten meinen beiden Vorschreibern recht geben. Vorsichtshalber mal ein SPOILER. Zunächst einmal die Nebenhandlungen sind nur dazu da um das Buch irgendwie voll zu bekommen. Wenn es wenigstens spannende Nebenhandlungen wären, dann ok, aber sind sie mMn nicht im Ansatz. Die eigentliche Hauptstory... Für mich hat diese auch eher das "Potential" einer Nebenstory. Im Endeffekt gibt es hier drei kleine Storys, die zu einer großen zusammengemischt werden, statt einer Handlung, die das ganze Buch fühlen könnte. Atmosphäre kommt für mich null auf, zu keiner Zeit habe ich das Gefühl dort zu sein, wo der Zirkus ist. Weder habe ich das Gefühl in einem Zirkus zu sein, noch in Kalifornien. Die angebliche Recherche ist keine wirkliche Recherche. Hier und da ein paar Anrufe und schwupp, da war die Lösung. Was ich ganz nett fand, grade für Kinder, ist die Möglichkeit die Täterin vorher anhand des Names zu erkennen. Wirklich kompliziert war es nicht, aber man darf ja auch nicht vergessen, wer die Zielgruppe ist SPOILER ENDE Im Endeffekt ist es ein schwaches Buch. Erwartet hatte ich nichts anderes, da ich mit Dittert noch nie klar gekommen bin. Da es aber noch deutlich schlechtere Bücher, wie Feuergeist gibt, bekommt das Buch von mir noch die besagte 5. Mehr ist leider nicht drin, dazu war es einfach zu dünn.

2) Call © schrieb am 05.04.2018 um 07:36:40 zur Folge Die Legende der Gaukler: Ganz so drastisch hätte ich es vielleicht nicht formuliert, aber unter meine Top 150 wird es das Buch auch nicht schaffen. Man hat hier, wie zuletzt (nicht nur bei Dittert) wiederholt das Gefühl dass vergeblich Buchseiten gefüllt werden müssen (SPOILER: Bewerbung, Diebstähle) weil die eigentlich Hauptidee viel zu wenig Fleisch hat um über die (seit einiger Zeit auch noch erweiterte) Seitenzahl zu tragen. Oder ist das das Problem, das man früher manchmal nicht so merkte? Dass die, von vielen geforderte, Seitenzahlerweiterung um eine Geschichte ausbauen zu können und nicht kürzen zu müssen, das genaue Gegenteil bewirkt?
Egal wie, hier wird aufgeblasen wie wild, mit zusätzlichen Handlungssträngen, mit leeren Worthülsen etc.
Bei mir liegt es auch sicher nicht am Thema, ich kann mit den Zirkusgeschichten eigentlich immer was anfangen, doch hier wird alles ein bisschen übertrieben. Ein Clownin, die sich nie abschminkt? Come on... Wenigstens das Rätsel ist halbwegs verdaubar, wobei auch hier alles der Reihe nach auf dem Silbertablett serviert wird und man für jeden Hinweis den berühmten neonfarbenen Leuchtpfeil bekommt. Enttäuschend.
Erschwerend kommt für mich noch dazu, dass die Figurenzeichnung von Peter mal wieder nicht im geringsten stringent zum Rest der Serie ist, hier ist er mal wieder das Cleverle, der viel bis alles kann...
Am besten gefallen mir aber die Claqueure auf Amazon:
Ich zitiere: "Endlich wieder mal eine Geschichte wie von früher. Einfach toll! Ich habe sie heute zu Ende gelesen und werde sie gleich nochmal lesen, ein Privileg, zu dem es nur ganz, ganz wenige Bücher in meinem Leben geschafft haben" -- Da fällt mir eigentlich nichts mehr dazu ein und wenn das eine gängige Meinung da draußen ist, dann muss ich mir ja keine Hoffnung machen, dass irgendjemand sich bemüßigt fühlen würde, an dieser Art von Geschichten was zu ändern...

1) guru01 © schrieb am 05.04.2018 um 06:21:11 zur Folge Die Legende der Gaukler: Tja, das der 1. Eintrag zu diesem Buch von mir kommt spricht Bände. Ich habe mich seit Veröffentlichung durch dieses Buch gequält und dachte es liegt eventuell an mir, da das Thema Zirkus / Gaukler mich nicht anspricht, jedoch scheint es anderen ebenso zu ergehen. Die Legende der Gaukler ist ein mal wieder ein unfassbar schlechtes Buch von Christian Molliton und er wurde für mich vom Hero zur Zero. Beginnend mit wirklich guten Büchern ist er für jetzt der schlechteste aller ??? Autoren. Zum Buch: Spoiler ALERT: Wie bereits beschrieben ist das Thema Zirkus / Gaukler nicht meins jedoch schafft es der Autor keine Atmosphäre aufkommen zu lassen und dieser Zirkus hätte überall spielen können nur nicht in Kalifornien bei unseren Protagonisten.Die lahme Legende ist ohne Altersfreigabe und die Show Einlagen sind sehr voraussehbar. Die Auflösung / Recherche ist schwer zu verdauen aber wenigstens logisch. Das Buch bekommt keine Gnaden 5 mehr und ist echte Lebenszeitverschwendung.

 
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