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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Im Auge des Sturms abgeben.

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1) Mr. Murphy © schrieb am 31.03.2018 um 21:55:25 zur Folge Im Auge des Sturms: Was man bereits dem Klappentext entnehmen konnte: Die drei ??? müssen diesmal in der Surferszene von Rocky Beach ermitteln. Die Geschichte ist rasant, spannend und stets kurzweilig mit interessanten Charakteren. Auch gut fand ich, dass die drei ??? lange nicht wissen, worum es in ihren Ermittlungen überhaupt geht. Ihnen ist lange nur bekannt, dass eine bestimmte Person in Gefahr sei. Aufgrund der Surferthematik nimmt Peter in diesem Fall die Hauptrolle der drei ??? ein. Insgesamt betrachtet hat mir die neue Folge "Im Auge des Sturms" von Kari Erlhoff gut gefallen. Note 2

2) ArabianWerewolf © schrieb am 05.04.2018 um 00:02:40 zur Folge Im Auge des Sturms: Interessante Folge und tatsächlich ein noch nicht zu Tode ausgeschlachtetes Thema. Schön fand ich, wie auch schon Mr.Murphy sagte, dass das eigentliche Verbrechen lange völlig im Dunkeln lag und viel Raum zum Miträtseln gelassen hat. Auch dass Peter mal zeigen kann, was er so drauf hat, hat mir sehr gut gefallen. Leider hatte ich einen Großteil des Buches das Gefühl, ich lese "Die zwei ??", während Bob mal in einem Nebensatz erwähnt wird. Dadurch dass, wie gesagt, Peter einfach einen Großteil der Ermittlungsarbeit leistet, fällt Bobs Part einfach sehr mager aus. Trotzdem eine gelungene Folge - die erste seit langem, bei der ich mich wirklich gut unterhalten gefühlt habe. Würde eine 2 bis 2 vergeben.

3) Jona © schrieb am 05.04.2018 um 10:55:17 zur Folge Im Auge des Sturms: Kann hier auch nur zustimmen! Nach dem Nichts mal wieder eine gute Folge von Kari! Ein Thema, was erstaunlicherweise, noch nie intensiv bei den Drei ??? so behandelt wurde. Die Story ist spannend und man hat durchgehend Lust weiterzulesen. Das Bob etwas untergeht und Peter im Vordergrund steht, finde ich diese Folge nicht so schlimm, da es nunmal das Peter Thema schlechthin ist. Für mich gibt es hier auch eine 2!

4) Nico © schrieb am 17.04.2018 um 21:02:36 zur Folge Im Auge des Sturms: SPOILER: Witzig. Ich dachte die ganze Zeit, ich lese einen Crimebuster... Sport, bei dem Peter im Mittelpunkt steht, Gewalt, fiese Schläger, Peter, der sich prügelt, Sax Sandler. Einfach klasse. :D

5) guru01 © schrieb am 26.04.2018 um 06:36:06 zur Folge Im Auge des Sturms: Ich kann mich nur anschließen. Eine gute Folge. Sie hat Charakter und hat sich beim lesen neu, frisch angefühlt. Just auf einer Party, Schlägereien tolle SoCal Atmosphäre. 1- da Bob mir zu wenig involviert ist. Weiter so Kari.

6) Micro © schrieb am 10.05.2018 um 11:54:27 zur Folge Im Auge des Sturms: Ein unglaublich gutes Buch! Nach dem doch eher enttäuschenden Vorgänger inkl. Fruchtgummischatz beweist mir Kari Erlhoff mit dieser Folge wieder mal, warum ich ihre Geschichten grundsätzlich sehr mag. Schlüssig, recht realistisch, bodenständig, temporeich und auch ohne übersinnliche Phänomene, Monster und Co. sehr spannend, dazu noch atmosphärisch gut geschrieben und - da könnte sich ein Herr Dittert mal Inspirationen holen - sehr flüssig. Lange Zeit weiß man nicht, worum es eigentlich geht, die Personen sind allesamt sehr gut gezeichnet, die Konstellationen undurchsichtig, teilweise muss man etwas im Kopf sortieren, aber am Ende löst sich alles gelungen auf ohne Logiklöcher. Was ich etwas übertrieben fand, war Karis „Running Gag“ mit der Putzgeschichte. Cottas Aktion im Polizeirevier war da ein wenig zu viel des Guten, wird aber im Hörspiel sicherlich eh unter den Tisch fallen, da die Szene für die Handlung nicht relevant ist. Des Weiteren gefiel mir die Figur von Dylan nicht, einen Schlägertypen, der auf alles draufhaut, brauche ich im DDF-Universum einfach nicht, zudem geht Kari teilweise schon sehr plump damit um, hier insbesondere bei der Textstelle: „Um seinen Standpunkt zu verdeutlichen, hatte Dylan dem Ersten Detektiv ins Gesicht geschlagen. Anscheinend war das bei ihm ein festes Ritual. Nicht sehr kreativ.“ Zudem sticht teilweise - aber sehr vereinzelt - eine etwas zu jugendliche Ausdrucksweise außerhalb der wörtlichen Rede hervor. Im Grunde aber Jammern auf hohem Niveau. Die Vergleiche mit den Crimebusters kann ich durchaus nachvollziehen, aber dann wäre dies der erste, der eine glatte 1 von mir bekommen würde. Das Hörspiel kann man eigentlich gar nicht verhauen... Die Stirn gerunzelt habe ich übrigens, als Kari ein Café „Seeblick“ nennt - ich bezweifle, dass die Amis ihren Cafés deutsche Titel geben würden ;) Fazit: Steht dem Geheimnis des Bauchredners im Prinzip in nichts nach. Danke dafür!

7) Micro © schrieb am 10.05.2018 um 11:57:21 zur Folge Im Auge des Sturms: Ach ja, ich finde übrigens nicht, dass Bob so stark benachteiligt wird wie bei den CBs. Er hat vielleicht ein paar Szenen weniger als Justus und Peter, aber auch mehrere Alleingänge.

8) PerryClifton © schrieb am 10.05.2018 um 13:26:49 zur Folge Im Auge des Sturms: Es gibt ein Motel Seeblick im Narbengesicht. Öfter mal die Klassiker hören

9) Micro © schrieb am 10.05.2018 um 14:06:41 zur Folge Im Auge des Sturms: Aber sicherlich nicht beim amerikanischen Original... Und das Narbengesicht mag ich nicht, da reicht ein Mal hören

10) Professor Carswell © schrieb am 10.05.2018 um 14:18:20 zur Folge Im Auge des Sturms: Ich vermute beim "Café Seeblick" auch eine Reminiszenz von Kari Erlhoff an "Narbengesicht"; dort wird jedoch von einem "Motel Seeblick" gesprochen. Im amerikanischen Original entspricht es dem "Oceanview Motel". Es ist fraglich ob es sich um das selbe Gebäude bzw. die selbe Einrichtung handeln kann.

11) PerryClifton © schrieb am 10.05.2018 um 14:30:30 zur Folge Im Auge des Sturms: @9 Natürlich nicht beim amerikanischen Original. Im Auge des Sturms ist ja ebenfalls kein amerikanisches Original, sondern ein deutsches Nachfolge-Buch, das sich anscheinend auf die eingedeutschte und anschließend verhörspielte Version des ursprünglichen Buches von Carey bezieht. Kürzer ausgedrückt: diese spezielle Klassiker-Reminiszenz ist etwas seltsam. So, als würde man darauf herumreiten, dass in Rocky Beach jeder weiß, was zwischen Rhein und Flughafen liegt. Da hätte ein Cafe Seabreeze mehr Sinn ergeben, auch wenn es eigentlich eine Pension war. Oder sollte diese Hervorhebung einer Übersetzungsauffälligkeit vielleicht ein Insider-Witz sein?

12) Professor Carswell © schrieb am 10.05.2018 um 19:05:36 zur Folge Im Auge des Sturms: Ansonsten gibt es noch das "Café Seeblick" im "Ameisenmensch" das in Frage kommt. Da müsste ich mir die Beschreibungen der beiden "Seeblicke" noch mal genauer ansehen und abgleichen. Dort sind die Bezeichnungen in den verschiedenen Ausgaben wie folgt:
Im amerikanischen Original: Seaview Cafe
Im französischen Buch: Motel de l'Océan
Im deutschen Buch: Café Seeblick
Im deutschen Hörspiel: Café an der Küste
Im Schweizer Hörspiel: Café Hollywood


13) Professor Carswell © schrieb am 10.05.2018 um 19:18:57 zur Folge Im Auge des Sturms: Ups, da war ein Fehler in meinen Unterlagen. Im französischen ist es das café du front de mer.

14) Micro © schrieb am 10.05.2018 um 19:19:11 zur Folge Im Auge des Sturms: Ah, danke, dann geht der „Fehler“ wohl auf Frau Puschert zurück. Mit Klassiker-Reminiszenzen hat Kari es ja bekanntlich.

15) PerryClifton © schrieb am 10.05.2018 um 20:20:36 zur Folge Im Auge des Sturms: *nachguck* Tatsächlich, im Ameisenmenschen (Buch) heißt es Cafe Seeblick, hatte ich schon gar nicht mehr auf dem Schirm.

16) Jeffrey Shaw © schrieb am 19.01.2019 um 23:55:28 zur Folge Im Auge des Sturms: Wenn Du bei einem Hörspiel eigentlich in jeder Szene nach 20 Sekunden von neuem geistig abschaltest, weil das, was passiert vollkommen unzugänglich, unzulänglich und unverdichtet daher kommt. Ein trash-Highlight: Die Surfszene am Ende. So konfusund unlogisch beschrieben. Wie ist das eigentlich, wenn man so ne Marke (die zu den größten popkulturellen deutschen Dingen gehört) mit-verantwortet und sich dann ein Hörspiel anhört und es so richtig scheiße ist?

17) Micro © schrieb am 19.01.2019 um 23:58:45 zur Folge Im Auge des Sturms: Rezension zum Hörspiel:

Vorwort: Nutzt sich die Serie langsam ab? Wer diesen Gedanken bereits vor fünf Jahren hatte, dürfte mittlerweile nicht mehr an Bord sein. Es ist ein Jammer, dass die erfolgreichste Hörspielserie der Welt noch immer von zwei Menschen produziert wird, die nicht erkennen wollen, dass sie ihren Zenit bereits seit gut zehn Jahren (sprich: seit Ende des Rechtsstreits) überschritten haben (Heikedine Körting, vor der ich aufgrund ihrer jahrelangen Leistung mit mehr als 2000 produzierten Hörspielen durchaus meinen Hut ziehe, die aber jetzt zu stolz ist, ein frisches Gesicht ranzulassen und sich in den wohlverdienten Ruhestand zu begeben sowie André Minninger, der sein Pulver als Skriptautor seit Feuermond eindeutig verschossen hat), allerspätestens aber seit Beginn des 180er-Folgenblocks, seit dem vom noch übrig gebliebenen Elan nochmal eine ganze Ecke abgetrennt wurde. Was früher (und ich rede hier, wenn ich früher sage, nicht nur von den Folgen 1-39, sondern auch von der Folgenphase 61-120) der Anteil an Ausschussware war, ist heute immer mehr der Anteil an Folgen, die man gerne öfter hört.
Das Buch zu „Im Auge des Sturms“ von Kari Erlhoff war nach ihrem storymäßig doch sehr enttäuschendem „Verbrechen im Nichts“ (191) fast schon eine Granate. Es gehört schon einiges dazu, nach fast 200 Fällen noch eine bodenständige Geschichte präsentieren zu können, die nicht wie schon zig Mal da gewesen daherkommt und in der es nirgendwo um Spukerscheinungen oder unheimliche Monster geht. Flüssig, temporeich, undurchsichtig, mit einer gut gezeichneten, überschaubaren Anzahl an wichtigen Personen, einem unverbrauchten Setting und an den richtigen Stellen spannend. Das entsprechende Hörspiel kann wenig überraschend dabei nicht mithalten.

Handlung: „Findet Finnley! Er ist in Gefahr!“ - So starten die drei Detektive in ihren neuen Fall, in dem sie zunächst gar nicht so genau wissen, worum es eigentlich geht. Wer ist Finnley und in welcher Gefahr schwebt er? Die Fährte führt ins Surfermilieu und schon bald wird deutlich, dass es Leute gibt, denen die Ermittlungen von Justus, Peter und Bob gar nicht schmecken...

Meinung: Der Beginn der 197. Folge lässt leider so einiges vermissen. Es wird (mal wieder) viel zu viel geredet in der Zentrale und so dauert es einige Zeit, bis der Fall endlich in Schwung kommt. Hier sticht eindeutig Minningers Vorliebe hervor, Dialogszenen ungekürzt zu vertonen und spätere spannende Stellen dafür zu streichen. Nach dem ersten Viertel entwickelt sich die Folge allerdings mit zunehmender Laufzeit zu einer der stärksten Produktionen seit Beginn der 180er-Folgen. Der Fall bleibt lange undurchsichtig, gerät aber nie ins Stocken. Allerdings hatte ich als Kenner der Buchvorlage ständig das Gefühl, dass man die spannendsten Momente der Handlung entweder stark entschärft/verweichlicht, nur erwähnt oder gleich komplett weggelassen hat. Auch lässt der Höhepunkt mit dem Sturm im Finale in der akustischen Umsetzung stark zu wünschen übrig. Immerhin kommt er aber überhaupt vor.
Die wichtigen Charaktere sind auch im Hörspiel überwiegend gut gezeichnet, wobei allerdings einige Personen wie zB die Sängerin Stacy Warren hier leider eher wie unwichtige Randerscheinungen wirken durch die beim Buch nicht ideal angesetzte Schere von Minninger. Der sich durch das komplette Buch ziehende Running Gag, dass die drei Detektive ständig zum Putzen abkommandiert werden, wird hier glücklicherweise nur leicht angedeutet, während er im Buch etwas überzogen daherkam. Interessant ist, dass das im Buch eingedeutschte Café Seeblick im Hörspiel korrekterweise Sea View heißt.

Die Sprecherriege ist als eher durchwachsen einzustufen. Matthew Kooning (Tim Kreuer) ist hier seiner Rolle als geschwächter Auftraggeber nicht wirklich gewachsen, er verfällt eher ins Ablesen und ich empfand die Stimme einfach als viel zu jung. Auch Julian Greis klingt noch viel zu freundlich für eine derart feindselig angelegte Rolle (Finnley Stenseth), man nimmt ihm den mürrischen, genervten Miesepeter nicht durchgängig ab. Die größte Fehlbesetzung stellt allerdings Sascha Rotermund als Schläger Dylan Parks dar, der im Buch eher als rotziger, nicht besonders intelligenter, junger Typ charakterisiert wird, was hier vollkommen umgekrempelt wird. Darüber hinaus ist die Sprechpassage von Dietrich Adam (Dr. Kooning) sehr dumpf eingesprochen. Positiv dagegen ist die Leistung von Herma Koehn als Mrs. Stenseth zu erwähnen, die in ihrem kurzen Gastspiel exzellent aufblüht. Auch Clarissa Börner als Farryn weiß zu überzeugen. Die drei Hauptsprecher haben ebenfalls keine Durchhänger dieses Mal. Dann wäre da noch Erzähler Axel Milberg, mit dem ich mich nach wie vor etwas schwer tue. Für unheimliche Folgen passt seine Stimme recht gut, hier liefert er aber wieder eine sehr zurückhaltende, schwache Performance ab. Auch wenn ich natürlich selbst Thomas Fritschs Verfassung in dessen letzten Folgen mehrfach als kritisch angesehen habe, der Abschied ist immer noch schwer.

Atmosphärisch muss man zugeben, dass kaum eine Szene das Gefühl von Leere/Sterilität aufkommen lässt (lediglich auf dem Parkplatz des Krankenhauses scheint total tote Hose zu herrschen). Allerdings könnte die akustische Untermalung - vor allem bezüglich des Sturms - deutlich besser sein. Hier gilt insgesamt: Stärker als erwartet, aber insgesamt doch schwächer als gehofft. Die Musik ist größtenteils älteren Produktionen entnommen, auch Tracks aus Folgen um die Jahrtausendwende herum sind dabei. Einige Stücke spiegeln das Strand-/Surfersetting wider. Es hätte sicher stellenweise passendere Musik im Archiv gegeben, aber im Großen und Ganzen geht das schon so okay.

Fazit: Für die heutige Zeit ein durchaus zufriedenstellendes Hörspiel, insbesondere in Relation zu den meisten Vorgängern. Wenn man das Buch kennt, wird man insbesondere zu Beginn und am Ende allerdings eher enttäuscht sein, während der Mittelteil weitestgehend überzeugt und sehr flüssig daherkommt. Das Tempo der Buchvorlage wird dennoch nicht ins Hörspiel gerettet, für die Zukunft ist, bzw. bleibt es wichtig, dass man die ellenlangen Dialogszenen deutlich aufs Wichtigste reduzieren muss. Ich vergebe eine gute 2, die Bestnote wäre hier durchaus möglich gewesen, aber dazu ist das Skript einfach an zu vielen Stellen zu schwach und längst nicht auf einer Höhe mit dem Buch. Die Trilogie „Feuriges Auge“ (200) kommt im Juli/August zur Unzeit, zu einer der schwächsten Phasen der Serie. Der richtige Zeitpunkt für eine qualitative Neuausrichtung wäre es auf jeden Fall.

Vorschau: Auf die Lektüre von Christoph Ditterts „Legende der Gaukler“ (198) habe ich aus drei Gründen verzichtet: Das Thema Zirkus ist nicht meins, das Buch hat keine guten Kritiken bekommen und ich habe mich in der Vergangenheit bereits durch drei Werke von Dittert (178, 185, 192) durchgequält, sein Schreibstil verhindert extrem zuverlässig einen guten Lesefluss und aus seinen Ideen holt er einfach absolut nichts raus. Nach dem absoluten Serientiefpunkt „Im Bann des Drachen“ (192), sowohl in schriftlicher, als auch akustischer Form, war für mich diesbezüglich einfach das Maß voll und Feierabend. Entsprechend kann man die Erwartungen getrost runterschrauben. Dafür ist der darauffolgende Band „Der grüne Kobold“ (199) von Marco Sonnleitner umso gelungener und bekommt hoffentlich auch eine entsprechende Hörspielumsetzung. Und dann ist es nur noch ein kleiner Schritt bis zu „Feuriges Auge“ (200). Und bis dahin bleibt ja zusätzlich noch die aus drei Folgen bestehende zweite Planetariumsstaffel, von der bereits im Februar die erste Folge, die Neufassung des Klassikers „Die schwarze Katze“ (Folge 4 von 1979) veröffentlicht wird.

18) Jeffrey Shaw © schrieb am 21.01.2019 um 14:51:30 zur Folge Im Auge des Sturms: "Hier sticht eindeutig Minningers Vorliebe hervor, Dialogszenen ungekürzt zu vertonen und spätere spannende Stellen dafür zu streichen." Sorry aber: The worst und vollkommen unprofessionell/amateurhaft.

19) isreit © schrieb am 28.01.2019 um 19:18:28 zur Folge Im Auge des Sturms: Ein hervorragendes Hörspiel mit toller Atmosphäre und guten Sprechern. Peter in der Hauptrolle, super!

20) mattes © schrieb am 28.01.2019 um 20:52:51 zur Folge Im Auge des Sturms: Ich kann nur Jeffreys Beitrag #16 zustimmen. Zwar hab ich das Hörspiel heute endlich im dritten Anlauf während einer Autofahrt gehört, der erste Gedanke danach war: ich hätte jetzt Bock auf Folge 106, denn selbst die war besser.
Alles klingt so extrem konstruiert, zusammengeschustert. Zwanghaft eine Surferfolge gemacht, die nicht ansatzweise das erwünschte California-Feeling aufkommen lässt. Dazu Sprecher, die unmotiviert ablesen und und und... die Ausfallrate hat in den letzten Jahren drastisch zugenommen, für mich ist mit der 200 Schluss, Ausnahmen werden Marx und je nach Kritiken die Nevisfolgen sein. Den Rest brauch ich einfach nicht mehr, da es mich mit jeder neuen Folge mehr ärgert, immer noch das Geld dafür rauszuwerfen. Die 197 war heute der Tropfen, der noch fehlte.

21) Käptn Kidd © schrieb am 29.01.2019 um 14:20:01 zur Folge Im Auge des Sturms: Ich sehe es (leider) wie Jeffrey (16) und mattes (20). Mich hat das Hörspiel auch nicht sonderlich gepackt. Ich habe einige Anläufe gebraucht, was bei der sehr schlichten Story nicht gerade für die Umsetzung spricht. Ich stimme zu: Man schaltet irgendwie dauernd ab.

*** Achtung Spoiler ***
Prinzipiell finde ich es eine gute und frische Idee, mal eine Folge konsequent im Surfer-Milieu spielen zu lassen. Ein Wunder, dass da vorher noch keiner draufgekommen ist. Aber für mich hat es sich von Anfang an doch sehr gewollt und konstruiert angefühlt. Schließlich hat der Fall an sich Nullkommanix mit Surfen zu tun. Nur wieder ein paar Jugendliche, die sich gegenseitig übers Ohr hauen. Eine Mischung aus "Der namenlose Gegner" und "Rache der Samurai", nur halt am Strand – von dem man dank der armseligen Produktion allerdings nur am Rande mal was mitbekommt.

Nee, das war irgendwie nix. Das einzige, was im Kopf bleibt, ist die unendlich peinliche Sturm-Surf-Szene und die Frage, warum man plötzlich einen Kumpel von Skinny erfinden muss, wenn man doch einfach Skinny hätte nehmen können.

Ich finde, man könnte allmählich mal wieder Folgen machen, die qualitativ und v.a. auch inhaltlich zur Serie passen. Mir kommt das in letzter Zeit alles sehr beliebig und austauschbar vor. Mit den drei Fragezeichen hat das, was da inzwischen so fabriziert wird, nur noch ganz selten was zu tun. Bin wirklich sehr gespannt, wie die nächsten 2 Folgen und besonders die 200 ausfallen werden.

22) Effendi © schrieb am 25.02.2019 um 19:03:15 zur Folge Im Auge des Sturms: Jaaaaaa, da sindse wieder, der Professor Braun und die Schwester Michaela...

23) Friday © schrieb am 01.03.2019 um 13:06:02 zur Folge Im Auge des Sturms: Um nicht ganz aus der Übung zu kommen, hier meine kleine Rezi zu dieser Folge:

Im fünften (!) Anlauf hab ich es dann doch endlich mal geschafft, der Handlung konzentriert zu folgen. Die Story wirkt mir zu konstruiert und gewollt, die Sprecherleistungen sind durch die Bank weg gut bis sehr gut. Tim Kreuer als Matthew spielt den verletzten Surfer zu Beginn des HSPs realistisch und fällt auch sonst nicht unangenehm auf. Julian Greis als Finnley wirkt als nerviger Unsympath authentisch, bleibt auch gut in seiner Rolle und selbst in den Szenen, in denen er der Figur eine andere Charakterfarbe verleiht, fande ich ihn nachvollziehbar. Auch solche Leistungen sind in aktuellen Hörspielen der Serie schon lange nicht mehr selbstverständlich.
Ich mag ja Sascha Rotermund sehr. Selbst in dieser kleinen Nebenrolle wirkt seine Stimme wieder sehr kräftig und er wertet die Folge allein durch seine Präsenz auf.
Die restlichen Sprecher sind durchwachsen, Clarissa Börner als Farryn überzeugt stellenweise nicht immer und Katja Brügger spielt souverän, wie man es gewohnt ist.
Was bleibt, ist die Story, die sich mal wieder leicht nach Daily Soap anfühlt. Bitte nicht falsch verstehen, Anfang der 90er wäre dies bestimmt eine super Crimebustersfolge geworden, es fehlt dazu dann hier aber doch an genügend Action. Oliver Rohrbeck klingt immer uninspirierter, er glänzt mehr durch Anwesenheit. Einziger Lichtblick mal wieder Jens und mit Abstrichen Andreas Fröhlich. Aber auch die sehr lieblose Surfszene zum Ende der Folge mit ihrer falsch ausgewählten Hintergrundmusik und der sehr monoton runtergebrabbelten Art des Erzählers, kann Jens auch nicht retten. Ich fand, bei dieser Szene kam einfach keine Stimmung auf...
Fazit: Kein Meilenstein, keine Meisterleistung, trotzdem solide umgesetzt, bleibt aber nicht lange haften. Schade drum. 6 von 10 Punkten.

24) Friday © schrieb am 01.03.2019 um 13:18:09 zur Folge Im Auge des Sturms: Sorry, 6 von 10 erscheint mir extrem hoch. Ich korrigiere auf 5 von 10 runter.

25) guru01 © schrieb am 08.03.2019 um 08:32:44 zur Folge Im Auge des Sturms: Ich fand das Buch schon prima und das HSP nur etwas schlechter, da die Atmosphäre nicht ganz so gut transportiert wurde. Im Gegensatz zu anderen finde ich es eine tolle SoCal Atmosphäre und ich finde sie ist 100% Rocky Beach. Andere so hoch gelobte Folgen wie das Auge des Drachen spielen für mich nicht in Rocky Beach sondern sonst wo.Eine glatte 2 in meiner Bewertung

26) Lt.Ferrante © schrieb am 18.03.2019 um 10:41:26 zur Folge Im Auge des Sturms: Habe mir diese Folge nun auch einmal komplett angehört. Ich finde sie wirklich nicht schlecht. Vor allem Peter, wie hier schon geschrieben, wirkt super authentisch und auch im Dialog mit zweifellos jüngeren Sprechern nicht alt. Er bekommt das spät-jugendliche wirklich gut hin. Auch die Atmosphäre finde ich gut transportiert. Der Fall an sich ist von Anfang an spannend, aber nach zwei dritteln des Hörspiels gibt sich das leider ein bisschen. Zu viel wird von Justus in seinem "Plädoyer" einfach nur erklärt. Wurde sich am Anfang noch recht stark an der Buchvorlage orientiert, so wurde am Ende deutlich gekürzt und einige interessante Szenen weggelassen. Dennoch eins der besseren Hörspiele. Mir gefällt es sogar besser als der Bauchredner.

27) Ankylo © schrieb am 14.06.2020 um 22:03:31 zur Folge Im Auge des Sturms: Das Buch hat mich erwartungsgemäß zufriedengestellt, ich vergebe eine 2 . Nicht überragend, aber man wünschte sich, dass alle Einträge in der Serie qualitativ auf diesem Niveau agierten.
Frau Erlhoff hat definitiv ein Talent bezüglich dem Erschaffen einer mitreißenden Atmosphäre. Außerdem sind mir die zwischenmenschlichen und persönlichen Beschreibungen positiv aufgefallen. Die Charaktere sind einfach greifbar, z.B. wenn Peter am Anfang seinen Auftrag vernachlässigt und sich lieber aufs Surfen konzentriert.
Ein Aufsteigen zu den besten Folgen scheitert am Überfluss an Bösewichtern und Schauplätzen. Skinnys Bekannten braucht niemand, zumal seine Motivation super unlogisch ist (Welcher Fast-Profisurfer riskiert seine Zukunft für ein paar Dollar???). Und es gibt insgesamt einfach zu viele Ortswechsel, da stört mich auch immer, dass dann alles immer im Detail beschrieben wird. Material des Hauses, Farbe, Inneneinrichtung und Form der Theke wollen ja immer genau bekannt sein. Das ist ein Unding, für das nicht Frau Erlhoff Schuld trägt, sondern das den Großteil aller Autoren weltweit befallen hat. Ich möchte mir doch meine Welt selbst vorstellen und solche Details hindern mich daran, zumal es letztendlich nur unnötig streckend wirkt.

28) Ankylo © schrieb am 14.06.2020 um 22:11:39 zur Folge Im Auge des Sturms: Nachtrag: Ich musste mehrfach lachen bei der Lektüre. Die Putzaktion im Polizeipräsidium war doch echt eine nette Pointe. Absolut zum Schießen ist dann die Szene, in der Peter ein viel zu kleines Surf-Shirt kaufen muss, und Finnley kommentiert: "Mit diesem Teil Durst du bauchfrei"

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