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4) PerryClifton © schrieb am 18.09.2016 um 12:55:23 zur Folge und das Grab der Maya: Ist mir eigentlich egal ob es in Mittelamerika oder in Rocky Beach spielt. Hauptsache die Geschichte ist gut. Ob nun ein Indiana Jones in RB oder in Chichén Itzá rumläuft, bzw. ob man James Bond-mäßig böse Geheimagenten im Dschungel oder am Pazifikstrand jagd, der Käse dabei bleibt immer gleich. Der beste Harrison Ford nützt nix, wenn laut Drehbuch am Ende ein Ufo aus dem Tempel zischt
Die Ausführungen haben das Buch allerdings erstmal wieder interessanter gemacht und ich lese es nun vielleicht doch. Allerdings warte ich erstmal ein paar andere Meinungen ab.

3) André Marx © schrieb am 18.09.2016 um 09:45:24 zur Folge und das Grab der Maya: "... es befindet sich deutlich mehr Rocky Beach zwischen den Buchdeckeln, als man zunächst vermuten würde." Ich möchte "deutlich" an dieser Stelle unterstreichen.

2) Boomtown © schrieb am 16.09.2016 um 21:21:25 zur Folge und das Grab der Maya: Danke für die Ausführungen, André! Gehöre zugegebenermaßen zu den Skeptikern, bin aber nun doch neugierig geworden. Die Bindung schreckt mich nun schon weniger ab, dennoch die Nachfrage: Bedeutet nicht Indiana-Jones-Manier, dass die Geschichte auch nicht in Mittelamerika spielt und die drei nicht durch alte Maya-Tempel stapfen? Dann wäre ich sofort dabei.

1) André Marx © schrieb am 16.09.2016 um 13:01:24 zur Folge und das Grab der Maya: Ich poste diesen Text hier ein zweites Mal , damit er der Nachwelt erhalten bleibt. [br Einige befürchten, dass „Das Grab der Maya“ eine Art Spielbuch sei, das sich verstärkt an jüngere Leser richtet. Dem ist nicht so. Das Buch ist einem regulären Band deutlich näher als einem Find-Your-Fate-Titel. Was sich hinter den verschlossenen Seiten genau verbirgt, werde ich hier nicht verraten, doch es gehört immer zur Geschichte. Es ist also auch nicht optional, ob man die Seiten nun auftrennt oder nicht, sondern zwingend notwendig.
„Warum macht man dann überhaupt diesen Quatsch mit der japanischen Bindung?“ höre ich den einen oder anderen schon fragen. Ganz einfach, weil so ein Buch a) ein Hingucker ist, der hoffentlich ein bisschen Aufmerksamkeit generiert und durch seine spielerische Form auch (nicht: vor allem) jüngere Leser anspricht, und weil b) diese spezielle Form der Bindung eine ganz neue Form des Geschichtenerzählens erfordert, die mich sehr gereizt hat.
Das Buch ist auch nicht kürzer als ein normaler Band, sondern tatsächlich sogar ein bisschen länger. (Damit habe ich nun verraten, dass sich auf den verschlossenen Seiten durchaus öfter mal Text verbirgt.)
Eine weitere „Beschwerde“ war, dass ich in diesem Herbst keinen normalen Band beisteuere, sondern stattdessen dieses Special. Dazu möchte ich sagen, dass wir im Autorenteam eine sehr weitreichende Planung haben, und laut dieser Planung wäre ich in diesem Herbst sowieso nicht drangewesen. Das Special hätte eigentlich von jemand anderem geschrieben werden sollen, aus Zeitgründen wurde daraus jedoch nichts, und so wurde ich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, dieses Projekt zu übernehmen. Es ist also ein zusätzliches Buch von mir, das zunächst gar nicht geplant war, und kein Ersatz für ein reguläres.
Zum Inhalt möchte ich denjenigen, die eine Geschichte in James-Bond- und/oder Indiana-Jones-Manier vermuten (und auch allen anderen), verraten: Ich weiß natürlich, woher diese Befürchtungen rühren – sie sind aber trotzdem falsch. Ich bin ziemlich weit weg von sowohl James Bond als auch Indiana Jones, und es befindet sich deutlich mehr Rocky Beach zwischen den Buchdeckeln, als man zunächst vermuten würde. Bis kurz vor Schluss lautete der Titel des Buches übrigens „Die drei ??? und der Sternentempel“. Aber Außerirdische kommen ebenfalls nicht vor. Und auch keine Kristallschädel.
Zuletzt noch ein paar Worte zur Entstehung des Buches: Die Frage, auf welche Weise genau man die Form der japanischen Bindung mit Inhalt füllt, wurde vom Verlag und mir gemeinsam diskutiert. Es war eine spannende Herausforderung, und es gab ein paar Irrwege und Sackgassen, bis ich eine Erzählform fand, die für mich funktionierte. Das machte es aber nicht leichter, das Buch zu schreiben. Tatsächlich war „Das Grab der Maya“ aufgrund der engen Verzahnung von Form und Inhalt so herausfordernd, dass es für mich das arbeitsintensivste Buch seit „Feuermond“ war, wenn nicht sogar das arbeitsintensivste Buch, das ich je geschrieben habe. Anders gesagt: Es hat mich mehrmals an den Rand des Wahnsinns getrieben.
Ich sage nicht, dass es ein Hammerbuch ist, das sich unbedingt alle kaufen müssen. Über die Qualität entscheidet am Ende immer noch ihr, die Leser. Aber es wäre äußerst schade, wenn das Buch nur deshalb abgelehnt wird, weil es ein Special ist. Das hat es nämlich nicht verdient. Es ist zwar special, aber es ist trotzdem auch ein ganz normales drei-???-Buch.
Ich hoffe, ich konnte ein paar Fragen beantworten und würde mich sehr freuen, wenn ihr dem Buch eine Chance gebt.

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.

 
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