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Folgen-Diskussionen

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120) Boomtown © schrieb am 14.08.2017 um 10:01:24 zur Folge Signale aus dem Jenseits: Originell, weil noch nie dagewesen. Liest man hier irgendwie immer öfter und es klingt inzwischen so, als sei das noch die letzte Auszeichnung, die man in der Serie erreichen könnte. Fragt sich bloß, nicht nur in diesem Fall, warum das wohl noch nie dagewesen ist? Vielleicht weil es einfach scheiße und extrem unbefriedigend ist, wenn die Polizei am Ende - hier sogar einer Trilogie - alles bocklos zum Sandkastenstreit degradiert und genervt wieder abzieht, während man sich als Leser/Hörer aber noch brav und interessiert die schräge Auflösung geben soll?

119) Mr. Murphy © schrieb am 13.08.2017 um 15:23:53 zur Folge Signale aus dem Jenseits: Vermutlich hat A. Minninger einfach zu hohe Erwartungen erweckt, da er im Vorfeld von der Franklin-Trilogie gesprochen bzw. geschrieben hat. Bei dem Begriff Trilogie denkt jeder, dass der dritte Teil der beste der drei Teile werden wird. Das ist hier nicht der Fall. Mir ist virtuell noch niemand begegnet, der den dritten Franklin-Fall als den besten bezeichnet. Ich selbst finde den dritten Fall nur mittelmäßig. Grundsätzlich ist so eine Patt-Situation am Schluß inkl. einem umsonst vorbei gekommenen Inspektor Cotta originell, da noch nie dagewesen. Aber speziell hier hat es meiner Meinung nach nicht gepasst. Gut gefallen hat mir, dass neben Frau Franklin noch eine weitere "alte Bekannte" in der Geschichte vorkam.

118) Max DoMania © schrieb am 13.08.2017 um 14:15:24 zur Folge Signale aus dem Jenseits: Noch eine kurze Anmerkung zum Sassenberg-Interview, welches hier schon erwähnt wurde: Die letzten Sätze im Interview habe ich auch als indirekte Kritik an den drei ??? verstanden, also dass die Produzenten nicht vor dem Produkt stehen sollten, sondern eher im Hintergrund.

117) Boomtown © schrieb am 12.08.2017 um 14:03:11 zur Folge Signale aus dem Jenseits: Selbst Harry Potter ist ja schon 20 Jahre alt und konnte sich vor der alles dominierenden Konkurrenz des Smartphones etablieren. Heute bleibt daneben zumindest für besagte Zielgruppe für Bücher oder Hörspiele nur eine Nische. Yep, zurück zum Thema.

116) PerryClifton © schrieb am 12.08.2017 um 10:44:26 zur Folge Signale aus dem Jenseits: Ist die Frage, ob jetzt sowas wie Harry Potter oder Twilight den Stellenwert von DDF innehat, oder ob das doch verschiedene Zielgruppen sind...
Klar, als Pauschalurteil für alles von allen Autoren ist es zu weit gegriffen, aber es trifft doch öfter zu als nicht. Ich kann ja auch verstehen, wenn man als Autor seinen Namen in einer großen Veröffentlichung sehen will. Aber der Grad an Respekt vor der Vorlage scheint letztlich bei allen durch, ob sie wollen oder nicht.
So, jetzt wird's wohl langsam etwas zu Off-Topic für diesen Thread

115) Boomtown © schrieb am 12.08.2017 um 02:00:43 zur Folge Signale aus dem Jenseits: @114 Man könnte das ja noch etwas weiter fassen. Ich denke, dass generell die Zeit für solche Jugenbuchserien bzw. Hörspielserien vorbei ist. Zumindest in der Dimension wird es sicher nichts vergleichbares mehr geben. Es fehlt der Nachwuchs. Deshalb ist es für Verlag und Label doch ein Glücksfall, wenn die erwachsen und zahlungskräftig gewordene Zielgruppe von einst so treu am Start bleibt. Da wird gemolken bis zum bitteren Ende. Am Katalog von Europa sieht man ja, was dann kommt. Man sucht sein Heil bei Vorschulkindern.

Bei der Intention der Autoren würde ich schon etwas differenzieren. Manche sind oder waren zumindest mal mit Herzblut dabei, agierten aber teilweise unglücklich oder haben ihr Pulver schnell verschossen. Andere schreiben so verlässlich am Geist der Serie vorbei, dass man wirklich das Gefühl hat, sie machen es widerwillig. Ist heutzutage sicher nicht leicht als Autor sein eigenes Ding zu machen und mit DDF landet man immerhin automatisch einen Hit, liest seinen Namen in den Topsellerlisten und bekommt durch die Hörspieltantiemen extra Kohle.

114) PerryClifton © schrieb am 11.08.2017 um 18:45:13 zur Folge Signale aus dem Jenseits: Ich las gerade in Bobs Aktenschrank folgenden Satz: "Schade, aber die Idee der drei Fragezeichen ist überlebt." Tja, wumms, das trifft es wohl so ziemlich. Ich glaube, die heutigen Autoren wollen eigentlich was ganz anderes schreiben, liefern ihre Ideen aber einfach im Rahmen dieser alten, ausgedienten Serie ab. (Ich meine alt und ausgedient ausdrücklich in ehrenvoller Weise; sie hat ihren Soll erfüllt und gehört eigentlich in den Ruhestand um Platz für etwas Neues zu machen. Aber dank Marken-Denken und mangelndem Willen zu eigenständigen Unternehmungen haben wir heute weder eine kompetente Fortführung des Alten noch etwas Neues, das den freigewordenen Platz einnimmt. Anders gefragt: Wo ist die aktuelle und zeitgemäße Jugendserie der jetzigen Generation? Warum ist es nötig, die alte Serie unendlich zu strecken und zwar soweit, dass niemnd mehr mit dem ursprünglichen Konzept arbeiten kann/will/mag?)

113) Boomtown © schrieb am 11.08.2017 um 17:50:56 zur Folge Signale aus dem Jenseits: Stimmt schon, Marx meinte ja auch mal sinngemäß, dass die Altfans gar keine erwachsenen Geschichten lesen wollen, weil sonst das ganze Nostalgie-Ding nicht funktionieren würde. Insofern klar, die Zielgruppe mag 10 - 14 sein. Aber man sieht ja, was das bedeutet. Ein MaSo bekommt von Kosmos den Auftrag, mal irgendwas mit Geocaching zu machen und damit geht der dann für Lesungen in Schulen. Da passt das. Wenn Marx, Minninger oder Buchna Ben Peck, Clarissa Franklin oder Arnold Brewster zurückholen und Themen wie Demenz oder Spionage im Kalten Krieg streifen, schielt man hingegen doch schon sehr deutlich auf die erwachsenen Fans und ihre Vorliebe für eine Jugendserie aus ihrer Jugend. Das ist dann quasi Literatur für infantile Eskapisten, der man kaum ein eng abgestecktes Altersfenster zuschreiben kann. Neben der von Sassemberg erwähnten Problematik mit den unterschiedlichen Handschriften und Qualitäten der Autoren, ist auch dieses Rumeiern was die Zielgruppen betrifft ein großes Dilemma der Serie. Fußball für die Kleinen, Franklin für die Großen - man will es allen recht machen.

112) Jona © schrieb am 11.08.2017 um 11:04:18 zur Folge Signale aus dem Jenseits: @110 Ob es ohne die Hörspiele eine Neuerung des Konzepts gegeben hätte ist halt Spekulation. Kann aber durchaus sein. In der Vergangenheit wurde von allen Verantwortlichen immer wieder diese Zielgruppe betont, weshalb ich schon davon ausgehe, dass dies eben dort als sehr wichtig angesehen wird. Nichtsdestotrotz hat ja auch an André Marx zugegeben, dass er seit seiner Fragebox auch immer wieder die erwachsenen Fans im Hinterkopf hat, was man ja auch immer mal wieder merkt. Bei dem einen Autor mehr, bei dem anderen weniger.
@111 Ja, das ist halt dann immer Definitionssache. Als Entschuldigung für Logikfehler etc. sollte es aber nie herhalten müssen.
Und du hast auch recht damit, dass es nicht nur fortlaufende Handlungselemte sein müssen. Da kommen wir aber wieder zum Problem der mehreren Autoren. Wenn es 2-3 wären, dann wäre es sicher umsetzbar. Bei aktuell 7 Autoren ist das aber schwer bzw. fast unmöglich umzusetzen. Außerdem müsste man dann auch z.B. überlegen, ob es nicht doch eine Nummerierung gibt etc. Es wäre sehr wünschenswert, aber wird so wohl leider eher nicht mehr passieren.

111) PerryClifton © schrieb am 11.08.2017 um 10:39:34 zur Folge Signale aus dem Jenseits: @105 Das mit dem Schwund der Nebenfiguren sehe ich ganz genau so. Und in Magnum wollte ich schon lange mal reingucken
@106 Das hat Sassenberg perfekt ausgedrückt. Mit einem derartigen Mischmasch käme außer DDF wohl heute keine andere Serie oder Reihe mehr durch.
@107 Die Zielgruppe sind nicht wir, sondern 10-14-jährige, ganz genau :) Damit argumentiere ich ja auch ständig. Nur gibt es davon verschiedene Lesarten: wenn manche Autoren es sagen, dient es oft nur als Entschuldigung für Logikfehler oder Plot Holes, wenn andere das sagen, meinen sie, dass Handys und GPS vorkommen müssen, wieder andere vertreten die Ansicht, dass Kinderbücher kein bisschen weniger komplex sein sollten, nur eben anders erzählt als Erwachsenenliteratur etc. Und es gibt Autoren, denen jedes Alter der Leserschaft scheinbar komplett schnurz ist.
@109 Man muss aber sagen, dass Kontinuität nicht nur durch fortlaufende Handlungselemente erreicht wird. Ich finde die alten Folgen bis zu einem bestimmten Punkt sehr gut darin, aufeinander aufzubauen und ein großes Bild zu erzeugen, ohne dass es allzu viele direkte verbindende Handlungsstränge gibt.

 
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