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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge und der unsichtbare Passagier abgeben.

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52) Boomtown © schrieb am 08.08.2016 um 22:49:13 zur Folge und der unsichtbare Passagier: @51 "Es wird ja nicht seitenweise abgehandelt, dass sie in etlichen Kabinen nichts finden."

Doch, genau das wird abgehandelt. Man hätte auch einfach schreiben können "Die drei ??? durchgesuchten daraufhin den ganzen Zug, fanden aber nichts Verdächtiges". Das hätte den gleichen Effekt gehabt und man hätte sich 60 Seiten gespart. Die Episoden sind der Story genausowenig dienlich wie Bobs Recherche. Da hilft es auch nicht, dass man das - mit effekthascherischen Cliffhängern versehen - parallel erzählt. Es bleiben aneinander gereihte Belanglosigkeiten. Besser wäre es gewesen, den Platz dafür zu nutzen, die späteren Bösewichte in die Geschichte zu integrieren, anstatt die am Ende als die großen Unbekannten einfach so aus dem Hut zu zaubern. Wenn wenigstens der nette Schaffner in die Verschwörung integriert gewesen wäre, aber nicht mal das...

51) Mr. Murphy © schrieb am 07.08.2016 um 15:37:53 zur Folge und der unsichtbare Passagier: Nun bin ich auch mit dem Buch durch. Mir hat das neue Werk von Buchna gut gefallen. Die Geschichte ist sowohl unterhaltsam als auch spannend geschrieben. Atmosphäre, Humor, Spannung und glaubwürdige Handlung sind jeweils gut gelungen. Ich setzte hier mal einen ***Spoiler*** Die Detektive kommen auf die Idee zu ermitteln und durchsuchen alle Kabinen. Einige Leser fanden das langweilig. Da einige male während der Durchsuchungen etwas passiert, fand ich es nicht langweilig. Es wird ja nicht seitenweise abgehandelt, dass sie in etlichen Kabinen nichts finden. Dafür reichte dann je ein Satz zwischen den Ereignissen. Wenn die Kabinen nicht durchsucht worden wären, hätte es dafür sicher auch Kritik gegeben. Schön, dass mal wieder Justs schauspielerisches Talent gefragt war. Bobs Observierungsaktion fand ich amüsant. Er denkt dreimal es passiert was wichtiges und dann entpuppt sich alles jeweils als etwas harmloses. Waren diese Ereignisse vom Prinzip her eine Hitchcock-Anspielung auf Meta-Ebene? Gelungen fand ich, dass am Ende die Schlußfolgerung von Justus, wo sich der verschwundene Passagier befindet, sich als falsch erweist. Inklusive anschließender Befürchtung, dass der Ruf der drei ??? nun ruiniert sei. Hier im Thread wurde auch der Teil der Auflösung kritisiert mit der Anzahl der Gegner. Dieser Aspekt hat mir sehr gut gefallen, da dies schon überraschend war. Dagegen fand ich es zu gewollt, dass plötzlich besoffene Gäste aufgetaucht sind. Unglaubwürdig fand ich den zeitlichen Aspekt in der Cotta Hilfe organisiert hat. Schön gruselig geschildert waren die Ereignisse in der Schwimmhalle. Der Meinung, dass dem Autor ein Konzept für dieses Buch gefehlt hat, kann ich mich auch nicht anschließen. Ich frage mich eher, ob Buchna die Ereignisse vor dem 1. Kapitel auch aufgeschrieben hat und die dann der Schere wegen der Seitenbegrenzung zum Opfer gefallen sind. Fazit: Die neue Folge von Buchna ist kein Highlight aber gut ist es schon geworden. (Dummerweise verrät das Wort "Gut" bereits die Note! *g*)

50) Professor Carswell © schrieb am 07.08.2016 um 13:59:44 zur Folge und der unsichtbare Passagier: "In meiner Vorstellung war es eher Platzangst-Plantschen statt Wohlfühl-Schwimmen. [...] Wenn man dazu noch ein wenig Wohlfühl-Ambiente haben möchte, was vermutlich der Anspruch in einem solchen Zug ist, streikt mein Gehirn."

Als "Platzangst"-Plantschen stelle ich mir auch das "Schwimmen" in Autos vor. Bei den Limos mit Swimmingpool kann von swimming im Sinne der Fortbewegung eines Lebewesen im Wasser überhaupt nicht die Rede sein es handelt sich vielmehr um Sitzbadewannen, nichtsdestotrotz nennen die Verleiher solcher Limos in ihrem Angebot diese Becken Swimmingpool und das bei dem Anspruch in einer solchen Limo nicht nur ein wenig Wohlfühl-Ambiente zu haben sondern sogar viel davon zu haben. Meine Vorstellungskraft sagt mir, dass es sich bei dem von Buchna erdachten Pool ähnlich verhält. Meine Vorstellungskraft geht sogar so weit, dass ich mir vorstellen kann, dass Detektivjugendbücher mit Wohlfühl-Ambiente angepriesen und verkauft werden bei denen sich dann der Inhalt als Platzangst-Plantschen entpuppt.

49) Ricky Beach © schrieb am 07.08.2016 um 08:41:56 zur Folge und der unsichtbare Passagier: Bei dem Schwimmbecken endete die Vorstellungskraft bei mir bei der Ansiedlung im oberen Stockwerks des Wagens. In meiner Vorstellung war es eher Platzangst-Plantschen statt Wohlfühl-Schwimmen. Vorstellbar an sich ja, aber so beengt, dass es nicht attraktiv erscheint, da auch der Platz bis zur Decke sehr begrenzt ist. Deckenkontakt beim Steigen ins Becken wäre wohl immer ein Risiko. Wenn man dazu noch ein wenig Wohlfühl-Ambiente haben möchte, was vermutlich der Anspruch in einem solchen Zug ist, streikt mein Gehirn. Ansonsten schließe ich mich der mehrheitlichen Bewertung an. Idee und Atmosphäre gelungen, die Story ist das Problem. Die Idee ist nicht einmal schlecht. Aber das langwierige Durchsuchen jeder einzelnen Kabine und nicht zuletzt die Auflösung waren enttäuschend.

48) Boomtown © schrieb am 05.08.2016 um 23:51:48 zur Folge und der unsichtbare Passagier: @47 Klang so, als hättest du den echten Zug recherchiert aber wie auch immer, die Reise darin ist wohl auch in der Realität eher keine Hop-On Hop-Off-Veranstaltung, die bequem Touristen-Highlights der Westküste ansteuern soll. Die Zugreise selbst ist das Highlight und zumindest das kommt im Buch auch sehr gut rüber, wie ich finde.

47) Laflamme © schrieb am 05.08.2016 um 17:22:55 zur Folge und der unsichtbare Passagier: 46 Ja, ich habe mir natürlich die Reiseroute des Coastal Starlight angeschaut. Ich gebe dir, dass Oakland nicht die attraktivste Stadt der Westküste ist. ABER: Direkt daneben ist eine DER größten Tourismusattraktionen, San Francisco. Der ACS hält dort nicht, also würden alle Leute, die sich SF anschauen wollen, in Oakland aussteigen.

46) Boomtown © schrieb am 05.08.2016 um 16:31:03 zur Folge und der unsichtbare Passagier: @44 Naja, ist ja nicht so, dass hier bisher ausschließlich OT diskutiert wurde. Ansonsten finde ich jetzt manche Kritikpunkte auch etwas arg spitzfindig. Sacramento z.B. ist für einen Touristenzug doch der deutlich realistischere und attraktivere Zwischenstation als das siffige Oakland und auch nicht wirklich kleiner. Mal abgesehen davon hält der echte Coast Starlight Express ja auch dort. Und eine Katze im Zug lässt mich auch noch nicht wirklich die Hände überm Kopf zusammen schlagen. Den Pool fand ich auch schon grenzwertig aber es sind letztendlich das fehlende Konzept und die hanebüchene Story, die das Buch scheitern lassen.

45) Professor Carswell © schrieb am 05.08.2016 um 15:56:46 zur Folge und der unsichtbare Passagier:
"Was ich ihm aber nicht abnehme ist, dass es einen Pool gibt."
Das nehme ich Herrn Buchna voll und ganz ab. Wenn es sogar Autos mit Schwimmbecken gibt, dann in einem Zug allemal (Autos: Gemeint sind US-Stretchlimousinen mit Swimmingpool).

"Stellt euch mal einen Standardwagen mit ungefähr 3 Meter Breite vor."
Die Standard-Innenraummaße der amerikanischen Doppelstockpassagierzüge betragen sogar nur 2800 mm. Siehe Link → tinyurl.com/zhy8v9v (Modelgrafik-Aufmaßplan [Anmerkung: AAR Plate F = Lichtraumprofil Plate F der Association of American Railroads]).

"Wie soll da ein Pool rein, in dem man im besten Fall aneinander vorbeischwimmen kann, und dazu noch ein schmaler Gang, um daran vorbeizugehen."

Bei einer angenommenen Innenpoolbreite von 2,10 und einer Wandungstärke von 2 mal 5 cm ergibt sich ein "schmaler Gang" von 60 Zentimetern. Nimmt man die durchschnittliche Schulterbreite von erwachsenen amerikanischen Männern von ca. 46 cm, haben zwei Personen 39,33 cm Abstand zueinander sowie zum Beckenrand [(210cm-46cmx2)/3].

44) Laflamme © schrieb am 05.08.2016 um 10:01:57 zur Folge und der unsichtbare Passagier: Wunderte mich, warum sich hier schon vor Veröffentlichung des Hörspiels 43 Posts angesammelt haben und stelle fest, es handelt sich nur um das übliche Seitenverhalten des "Jetzt diskutier ma warum ma diskutiern warum a Schas net guat riacht." Ich hätte es wissen müssen.

Kommen wir zum Buch zurück und damit am besten zu einer *** Spoilerwarnung ***

Ich mag Geschichten im Zug. Da kann man bei mir also wenig falsch machen. Das Buch liest sich ganz gefällig und flüssig, aber nur wenn man nicht allzu sehr darüber nachdenkt.

- Erstmal, gute Recherche, Herr Buchna. Ich habe das erste Mal Bullshit gerufen, als ein Zug mit doppelstöckigen Wägen aufgerufen wurde, weil ich meinte, dass die Amis ihr Schienensystem, so unterentwickelt es ist, mit den Brücken und Tunnels gerade auf so etwas sicher nicht ausgelegt haben. Scheint aber kein Problem zu sein, da der AMTRAK Coastal Starlight, den es wirklich gibt, mit genau solchen Wägen fährt.

- Was ich ihm aber nicht abnehme ist, dass es einen Pool gibt. Stellt euch mal einen Standardwagen mit ungefähr 3 Meter Breite vor. Wie soll da ein Pool rein, in dem man im besten Fall aneinander vorbeischwimmen kann, und dazu noch ein schmaler Gang, um daran vorbeizugehen. Jetzt mal abgesehen vom Wasser, das auch benötigt wird, aufbereitet und auch mal ausgetauscht werden muss.

- Will mir der Autor wirklich weismachen, dass der erste Halt des Zuges nach LA (die erfundene Version hält ja nur an vier Stationen zwischen Los Angeles und Seattle) ausgerechnet das Provinznest Sacramento ist und in Oakland sowie San Jose durchgefahren wird?

- Wer nimmt bitte eine Katze auf eine Zugreise mit UND lässt sie in der Kabine frei rumlaufen? Die ist normalerweise beim ersten Öffnen der Tür weg.

- Mit welcher Begründung hat der Fremdgänger die Zugbegleiterin geholt? "Entschuldigen Sie, ich habe den Verdacht, dass der Ehemann meiner Freundin Detektive engagiert hat, um mich zu überführen, dass wir ihn schon seit ewigen Zeiten betrügen?" Sorry, ich glaube das würde nichtmal bei Brazzers (liebe Kinder unter 16, NICHT googeln!) als glaubwürdiger Plot durchgehen.

- Da wollte der Herr Whitty also so dringend nach Seattle und das als Kurzurlaub tarnen. Dazu nimmt er einen Zug, der planmäßig 35 Stunden unterwegs ist, mit regelmäßigen Verspätungen (Püntlichkeitsrate 2%) im Bereich von 5 bis 11 Stunden. Mit dem Flugzeug ist man übrigens risikoloser in 2 1/2 Stunden dort.

- Und so nebenbei organisiert Cotta mal schnell binnen 19 Minuten einen Großeinsatz der Polizei aus 618 Kilometern Entfernung. Wo hat er denn überhaupt die Telefonnummer her? Mal schnell gegoogelt, oder in Washington angerufen, dass sie ihn mal bitte schnell in die Hauptstadt von Kalifornien durchstellen sollen?

- Sonst hätte mich nur noch interessiert, wie die Gauner es geschafft haben, diese Trippelschritte im dunklen Poolraum nachzustellen, dass sie sich nach prähistorischem Tausendfüssler anhören. Das wurde meines Wissens ja nicht geklärt.

*** SPOILER ENDE ***

Sonst schließe ich mich im wesentlichen Micro in Post #3 an, aus einer sehr guten Idee mit sehr schöner Atmosphäre (hätte mir noch mehr Landschaftsbeschreibung gewünscht) und teilweise netten Humoreinlagen ziemlich wenig gemacht. Hätte großartig werden können, sinkt leider aufgrund zu vieler Belanglosigkeiten und Unlogik auf unteres Durchschnittsniveau.

43) PerryClifton © schrieb am 02.08.2016 um 17:27:01 zur Folge und der unsichtbare Passagier: @Arbogast Du bist echt ein lustiger Typ. Und du hast mir immer noch nicht gesagt, ob du der Psycho-Arbogast bist.

 
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